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ThemaFörderung der GW-L in Bayern108 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY463523
Datum14.02.2008 19:2480429 x gelesen
Hallo Forum,

letztes Jahr wurde berichtet, dass die GW-L 2 ab Januar 2008 in Bayern höher bezuschusst werden.
Grund hierfür ist die Einsatzmöglichkeit dieser Fahrzeuge für überörtliche Einsätze.
Ich habe heute gegooglet zu diesem Thema, aber nichts gefunden.

Nun möchte ich fragen:
1. Ist diese Förderung schon in Kraft getreten?
2. Wenn ja, wo kann man das nachlesen?
3. Wie hoch ist die Förderung


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner
FF Mühlhausen

Aus gegebenem Anlass:
Liebe Mitleser, dieses ist einzig und alleine meine Meinung, über die man gerne mit mir reden kann. Diskussionen hinter meinem Rücken messe ich keinerlei Wert zu.

Alle Schmeichler sind Lakaienseelen, und nur Leute von gemeiner Gesinnung werden Schmeichler (Aristoteles)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern463530
Datum14.02.2008 19:3673831 x gelesen
Hallo. Dürfte alles in der neuen Zuschussrichtlinie kommen. Das Thema hatte ich hier . Es dauert wohl noch ein bischen bis da genaueres kommt. Zumindest ist das mein Infostand.MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorFran8z W8., Neumarkt Sankt Veit / Bayern463541
Datum14.02.2008 20:1773588 x gelesen
Geschrieben von Anton Kastner
1. Ist diese Förderung schon in Kraft getreten?

Servus,

bisher gibt es noch keine neuen Zuschußrichtlinien. Zu Punkt 2. und 3. ist noch nichts durchgesickert, es wird aber auch nicht mehr allzulange dauern. Bisher werden die GW-L 2 nur im Zusammenhang einer Ausrüstung als Ersatz für die SW 2000 gefördert. Als reine Versorgungsfahrzeuge nicht.

Mfg

Franz W.


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AutorFlor8ian8 F.8, Oberdolling / Bayern463552
Datum14.02.2008 20:3573487 x gelesen
Grüß dich Anton.
Neuigkeiten zu den Verhandlungen bezüglich der neuen Förderrichtlinien stehen auf der Hompage des LFV Bayern (www.lfv-bayern.de). Allerdings stecken die Verhandlungen offensichtlich momentan fest.



Gruß aus OBB

Florian Festner


Das hier von mir Geschriebene stellt nicht die offizielle Meinung meines Arbeitgebers oder meiner FF, sondern ausschliesslich meine eigene und persönliche Meinung dar.
Ausserdem halte ich sehr viel von unserem Grundgesetz, u.a. auch Artikel 5

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AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch.463717
Datum15.02.2008 12:5673103 x gelesen
Gehört zwar nicht zum Thread direkt aber: was ist eigentlich mit Eurem HLF?

War am Dienstag auf ner Gemeinderatssitzung (Wir stecken ebenfalls gerade in einer Beschaffung fest wegen des Themas Förderrichtlinien), dort hat unser Bürgermeister bekanntgegeben, dass wohl im bayerischen Gemeindetag der Monat Mai gefallen sein muss. bzgl. der Förderrichtlinien.

Es können sich wohl aktuell das StMI und das Finanzministerium nicht einigen. So hab ich das verstanden.


http://www.feuerwehr-saal.de

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720577
Datum06.04.2012 13:3871273 x gelesen
Andere Frage zu diesem Thema:

Muss man eine Staffelkabine kaufen um die Förderung zu bekommen oder kann man das ganze irgendwie umgehen und eine Truppkabine beschaffen?
Hat da wer erfahrung?


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720579
Datum06.04.2012 14:0071268 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Muss man eine Staffelkabine kaufen um die Förderung zu bekommen oder kann man das ganze irgendwie umgehen und eine Truppkabine beschaffen?

Beim GW-L2 muß Staffel sein, das zu umgehen dürfte sehr schwierig sein und müßte verdammt gute Gründe dafür geben das es durch geht.
Aber machs halt wie das THW bei ihren LKW 7t, ne Fernfahrerkabine und hinten 4 Notsitze rein. :-) Müßte man mal mit der Norm abgleichen ob das geht.


Gruß
CS





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720580
Datum06.04.2012 14:0970980 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Aber machs halt wie das THW bei ihren LKW 7t, ne Fernfahrerkabine und hinten 4 Notsitze rein. :-) Müßte man mal mit der Norm abgleichen ob das geht.

Ganz vergessen, als Alternative halt einen GW-L1 (Förderung 26500) oder einen Versorgungs-LKW (Förderung 30500) planen.


Gruß
CS





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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt720581
Datum06.04.2012 14:1470670 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Versorgungs-LKW (Förderung 30500)
Den gibts m.W. nur ein Mal pro Landkreis!


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720582
Datum06.04.2012 14:1770782 x gelesen
Würde passen. Haben wir noch nicht. Aber da fehlt der Gerätekoffer der m.E. schon wichtig wäre.


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720583
Datum06.04.2012 14:1870475 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Aber machs halt wie das THW bei ihren LKW 7t, ne Fernfahrerkabine und hinten 4 Notsitze rein an sowas ähnliches hab ich auch schon gedacht ;-)


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720584
Datum06.04.2012 14:1970816 x gelesen
Geschrieben von Christian S.als Alternative halt einen GW-L1 alternative zum GW-L2?? Kauf ich dann zwei oder wie?


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720585
Datum06.04.2012 14:2170499 x gelesen
Geschrieben von Christian S.einen Versorgungs-LKW Da hab ich aber dann wieder eine Staffel... :-( Link


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720586
Datum06.04.2012 14:2170435 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.alternative zum GW-L2?? Kauf ich dann zwei oder wie?

Ich hab das Normblatt nicht zur Hand und kann dir nicht sagen bis in welche Größe du den aufblasen kannst.
Ich kenne bezuschußte Versorgungs-LKW die hatten hinter der Kabine einen Geräteraum.


Gruß
CS





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720587
Datum06.04.2012 14:2270364 x gelesen
Geschrieben von Thomas B. Da hab ich aber dann wieder eine Staffel... :-( Link

Uppa sorry, war mir entgangen, das war früher anders.


CS





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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen720591
Datum06.04.2012 14:4070846 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas B.Würde passen. Haben wir noch nicht. Aber da fehlt der Gerätekoffer der m.E. schon wichtig wäre.

Für was?
Und wie ist der Preisunterschied LKW (hü) mit Labo, SoSi, Funk vs. Feuerwehr-GW-L2 abzüglich Förderung?


Gruß,
Thorben


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720636
Datum06.04.2012 20:4071345 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Beim GW-L2 muß Staffel sein, das zu umgehen dürfte sehr schwierig sein und müßte verdammt gute Gründe dafür geben das es durch geht.
Aber machs halt wie das THW bei ihren LKW 7t, ne Fernfahrerkabine und hinten 4 Notsitze rein. :-) Müßte man mal mit der Norm abgleichen ob das geht.


Das dürfte dann in etwa so aussehen.

Darauf aufmerksam wurde ich durch dieses Fahrzeug. Bei einem baugleichen habe ich in der Galerie mal gelesen das sie angeblich eine Besatzung von 1/5 haben. Das war bis grad eben auch mein Gedanke die Staffelkabine zu umgehen. Leider ist das scheinbar nicht möglich. Ich habe gerade mal schnell in die mir vorliegende DIN für den GW-L2 geschaut und dort steht unter 5.3.1, dass als Staffelkabine eine viertürige Serienkabine vorhanden sein muss. Schade.

Und mit Ausnahmegenehmigungen ist das so eine Sache. Sei es eine Ausnahmegenehmigung, dass man einen GW-L2 nur mit Truppkabine beschaffen will oder einen aufgeblasenen GW-L1... beides dürfte schwer bis gar nicht zu genehmigen sein. Die Regierung hat da (und das ist auch gut so!) sehr enge Grenzen für die Fahrzeuge die von ihr bezuschusst werden. Das heißt: für den Fall das man einen GW-L2 ohne Staffelkabine möchte bleibt höchstwahrscheinlich nur die Lösung ohne Zuschuss zu beschaffen. Je nach dem was das Fahrzeug an Beladung erhalten soll kann aber gut möglich sein, dass das Fahrzeug ohne Zuschuss beschafft für die Gemeinde keinen Cent teurer kommt. Denn in BY ist ja beim GW-L2 auch die Beladungskomponente "Wasserversorgung" notwendig um gefördert zu werden und die kostet ebenso wie die Staffelkabine.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720639
Datum06.04.2012 20:5970312 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Das dürfte dann in etwa so aussehen. oder so

Geschrieben von Florian H.Die Regierung hat da (und das ist auch gut so!) sehr enge Grenzen für die Fahrzeuge die von ihr bezuschusst werdenich finde das nicht so gut. Es sollte den Wehren frei gestellt werden ob sie die Sitzplätze im Fahrzeug benötigen oder den Personaltransport auf andere Weise sicherstellen können. Wäre m.M. nach sinnvoller.
Geschrieben von Florian H.Beladungskomponente "Wasserversorgung" notwendig um gefördert zu werdenrichtig. Aber ich bezweifle das diese 59.000,- teuer ist...

Grüße


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720646
Datum06.04.2012 21:2170387 x gelesen
Der Kollege aus DüDo hat aber eine Kabine die ohnehin nur für 1/1 (max. 1/2) ausgelegt ist. Die von mir verlinkten können über die Notsitze mehr.

Geschrieben von Thomas B.ich finde das nicht so gut. Es sollte den Wehren frei gestellt werden ob sie die Sitzplätze im Fahrzeug benötigen oder den Personaltransport auf andere Weise sicherstellen können. Wäre m.M. nach sinnvoller. Ich glaube das war ein Missverständnis. Ich finde es gut das die Regierung alles daran legt den Wildwuchs zu verhindern.
Ich finde es aber überhaupt nicht gut und auch nicht logisch das ein Sonderfahrzeug wie der GW-L2 der zur Unterstützung anderer Fahrzeuge dient über eine Staffelkabine verfügt bzw. verfügen muss. Das sind aber für mich zwei verschiedene Paar Schuhe. Aber scheinbar hat man damit keine Probleme. Schließlich hätte man beim V-LKW die Möglichkeit gehabt den mit Truppkabine (und evtl wahlweise Staffelkabine) zu beschreiben. Aber auch bei dem muss man eine Staffelkabine nehmen :(

Geschrieben von Thomas B.richtig. Aber ich bezweifle das diese 59.000,- teuer ist... Staffelkabine+Beladung dürfte nicht weit von den 59t entfernt sein, oder?

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720647
Datum06.04.2012 21:2670119 x gelesen
Geschrieben von Florian H.nur für 1/1 (max. 1/2) ausgelegt ist.Die will ich ja bzw. reicht mir.

Geschrieben von Florian H.Ich glaube das war ein Missverständnis. Ich finde es gut das die Regierung alles daran legt den Wildwuchs zu verhindern.
Ich finde es aber überhaupt nicht gut und auch nicht logisch das ein Sonderfahrzeug wie der GW-L2 der zur Unterstützung anderer Fahrzeuge dient über eine Staffelkabine verfügt bzw. verfügen muss.
Dann sind wir doch einer Meinung ;)

Geschrieben von Florian H.Staffelkabine+Beladung dürfte nicht weit von den 59t entfernt sein, oder?Keine Ahnung. Preislich hab ich da noch fast keinen Überblick


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt720649
Datum06.04.2012 21:3070244 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Geschrieben von Florian H.
Beladungskomponente "Wasserversorgung" notwendig um gefördert zu werden

richtig. Aber ich bezweifle das diese 59.000,- teuer ist...

Grob überschlagen sind es so 37.000 incl. Rollcontainer aber ohne Fahrzeugeinbauten und einige Ersatzschläuche. Da bleiben <20.000 für den Unterschied Staffelkabine <-> Truppkabine.


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720651
Datum06.04.2012 21:3370292 x gelesen
Mit dem was die Staffelkabine mehr kostet als wenn man das gleiche Fahrzeug mit Truppkabine kauft?

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt720653
Datum06.04.2012 21:4070326 x gelesen
Ca. 37.000 für die Normkomponente "Wasserversorgung" auf Rollcontainern. (Oder zumindest das meiste davon.)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720655
Datum06.04.2012 21:4970199 x gelesen
Keine Ahnung wie der Preisunterschied ist. Mir gehts darum, lediglich die Staffelkabine in eine Truppkabine umzuwandeln


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720657
Datum06.04.2012 21:5270365 x gelesen
Ich hatte es vor einiger Zeit mal durchgerechnet. Die Summe halte ich deswegen für durchaus realistisch. Die Staffelkabine (ich finde leider den entsprechenden Thread im Forum jetzt auch die schnelle nicht wieder) wurde mal vor einiger Zeit mMn mit ca. 20.000 veranschlagt.

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720695
Datum07.04.2012 18:5070352 x gelesen
Gesucht und gefunden. Habe wohl die Beträge verwechselt. Bleiben also rund 20.000 für die Gemeinde "mehr" über wenn sie ohne Zuschuss beschafft.

MFG Flo


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720700
Datum07.04.2012 19:2070388 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Gesucht und gefunden. Habe wohl die Beträge verwechselt. Bleiben also rund 20.000 für die Gemeinde "mehr" über wenn sie ohne Zuschuss beschafft.

Bei dem geringen Aufpreis spricht eigentlich nur die Fahrzeuglänge gegen die Staffelkabine.


Gruß
CS





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW720733
Datum08.04.2012 11:5570976 x gelesen
Hallo,

Im Zuge der ersten Normung habe ich mehrfach beschrieben, welche Probleme sich aus Staffel- oder gar Gruppenkabinen bei Nachschubfahrzeugen ergeben können.
Die Länge ist nur ein Problem, dazu ergeben sich Kosten (von ein paar tausend beider Serien-Doka bis hin zu zigtausend bei der Gruppenkabine), gefolgt von lustigen Fragen zur Gewichtsverteilung, die je nach Bauvariante und Radstand usw im Detail jeweils anders sein können...
Künftig kommen dann noch vermehrt Probleme mit der Höhe hinzu, wenn vermehrt abgelastete 18-Tonner auch da zur Verwendung kommen werden....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720751
Datum08.04.2012 20:5770334 x gelesen
Hallo.

Geschrieben von Ulrich C.Im Zuge der ersten Normung habe ich mehrfach beschrieben, welche Probleme sich aus Staffel- oder gar Gruppenkabinen bei Nachschubfahrzeugen ergeben können.Gibts dazu einen bestimmten Artikel?

Geschrieben von Ulrich C.Die Länge ist nur ein Problem, dazu ergeben sich Kosten (von ein paar tausend beider Serien-Doka bis hin zu zigtausend bei der Gruppenkabine), gefolgt von lustigen Fragen zur Gewichtsverteilung, die je nach Bauvariante und Radstand usw im Detail jeweils anders sein können...Also Staffelkabine weglassen und dafür an Länge einsparen? Hab ich das richtig verstanden?


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg720819
Datum09.04.2012 14:0670260 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Also Staffelkabine weglassen und dafür an Länge einsparen? Hab ich das richtig verstanden?


Es gibt fachlich überhaupt keinen Grund, bei einem Logistik-/ Nachschubfahrzeug eine Staffelbesatzung vorzusehen. Ebenso gibt es fachlich keinen Grund, einen frsten Gerätekoffer zwischen Fahrerhaus und Ladefläche eines Logistik-/ Nachschubfahrzeugs vorzusehen.

Ein solches Fahrzeug soll Material das an Punkt A aufgeladen wird zu Punkt B fahren und dort wieder abladen.
Dazu reicht ein handelsüblicher LKW mit Ladebordwand aus, den man auch gebraucht aus dem Speditionsbereich erwerben kann...


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720820
Datum09.04.2012 14:3469957 x gelesen
Hallo Christian,

ich Grunde stimm ich dir da überwiegend zu. Aber ich finde zwischen der Feuerwehr-Logistik-Version (mit 18t, Seriendoka, Gerätekoffer, Pritsche/Plane) und dem üblichen von dir angesprochenen Speditions-LKW gibt es schon einen Unterschied.

Wenn wir von einem Logistikfahrzeug für die zentrale Schlauchwerkstatt (o.ä.) reden, der ähnlich einem Speditions-LKW den Auftrag hat tagein tagaus von A (über die befestigte Straße) nach B zu fahren und dort be- bzw. entlädt, dann mag der Standard Speditions-LKW mit Ladebordwand und Straßenantrieb sicher ausreichen.

Aber das Aufgabengebiet der Feuerwehr ist dann doch etwas breiter gefächert anders als das einer Spedition. So wird die Feuerwehr ja gerne hin und wieder zur Gefahrenabwehr eingesetzt und das unter Umständen zu so ungünstigen Situationen wie z.B. Hochwasser oder auch an denkbar ungünstigen Orten wie z.B. "mitten im Wald". Ich denke darauß ergibt sich für das Nachschubfahrzeug der Feuerwehr durchaus ein anderes Anforderungsprofil als für den Speditions-LKW im Verteilerverkehr.

Ob das ganze dann einen festen Gerätekoffer braucht steht auf einem anderen Blatt. Aber im Gegensatz zur Staffelkabine kann ich dem sogar noch einen erkennbaren Nutzen zuordnen.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern720821
Datum09.04.2012 14:4169786 x gelesen
Seh ich genauso.


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen720822
Datum09.04.2012 14:4269797 x gelesen
Geschrieben von Florian H.So wird die Feuerwehr ja gerne hin und wieder zur Gefahrenabwehr eingesetzt und das unter Umständen zu so ungünstigen Situationen wie z.B. Hochwasser oder auch an denkbar ungünstigen Orten wie z.B. "mitten im Wald".

Geht das besser mit
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/79287/Florian_Hassfurt_5601

oder
http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/89377/Florian_Hamburg_Neudorf_GW-Ruest_1_HH-8661

Gruß
Ingo


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg720824
Datum09.04.2012 14:4969894 x gelesen
Geschrieben von Florian H.So wird die Feuerwehr ja gerne hin und wieder zur Gefahrenabwehr eingesetzt und das unter Umständen zu so ungünstigen Situationen wie z.B. Hochwasser oder auch an denkbar ungünstigen Orten wie z.B. "mitten im Wald".

Und deshalb muß man jedes Logistikfahrzeug hochzüchten?

Für diese Einzelfälle kann man
a) auf geländefähige Fahrzeuge z.B. des Baubetriebshofs zurückgreifen
b) kreisweit einige wenige geländefähige Nachschubfahrzeuge vorhalten

Aber bei 90% aller Feuerwehr-Logistikfahrzeuge reicht das was der Spediteur von der Stange zurück gibt aus.

Wie gesagt. Es geht nicht darum Hilfsrüstwagen für Arme zu bauen. Sondern schlicht Material als Nachschub von A nach B zu fahren. Und A und B sind bei NAchschubaufgaben i.d.R. befestigte Plätze.


Geschrieben von Florian H.Ob das ganze dann einen festen Gerätekoffer braucht steht auf einem anderen Blatt. Aber im Gegensatz zur Staffelkabine kann ich dem sogar noch einen erkennbaren Nutzen zuordnen.


Beides hat nur einen Grund: Man verunmöglicht damit einfache günstige Lösungen von der Stange (und aus dem Gebrauchtfahrzeugbedarf) und schafft Arbeit für Aufbauhersteller von Feuerwehrfahrzeugen.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720826
Datum09.04.2012 14:5469718 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Aber das Aufgabengebiet der Feuerwehr ist dann doch etwas breiter gefächert anders als das einer Spedition. So wird die Feuerwehr ja gerne hin und wieder zur Gefahrenabwehr eingesetzt und das unter Umständen zu so ungünstigen Situationen wie z.B. Hochwasser oder auch an denkbar ungünstigen Orten wie z.B. "mitten im Wald". Ich denke darauß ergibt sich für das Nachschubfahrzeug der Feuerwehr durchaus ein anderes Anforderungsprofil als für den Speditions-LKW im Verteilerverkehr.


Dann halt Allrad....

Wo ist der Vorteil vom Gerätekoffer!? Ich meine Jetzt Koffer mit TS Strom usw


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720829
Datum09.04.2012 15:1569707 x gelesen
Nur weils ein Unimog ist heißt das erstmal noch nichts. SCNR ;)

Scherz beiseite. Der von dir verlinkte Atego ist eben genau das was ich nicht für sinnvoll halte. Weil defintiv unflexibler im Fahrbetrieb als der verlinkte Unimog. Allerdings hat der Unimog einen stattlichen Preis. Wahrscheinlich bekommt man für den Preis des verlinkten Unimogs auch so etwas hier. Und das ist meiner Meinung nach durchaus ein brauchbarer Versorger für Einsatzzwecke (ich rede hier ausdrücklich nicht um ein wie auch immer geartetes Werkstattverteilerfahrzeug)

MFG Flo


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen720830
Datum09.04.2012 15:2469671 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Nur weils ein Unimog ist heißt das erstmal noch nichts.

Grundsätzlich sollte man sich mal die Zeit nehmen und das hier anschauen, ist zwar alt, aber so schlecht nicht...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720831
Datum09.04.2012 15:3370114 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und deshalb muß man jedes Logistikfahrzeug hochzüchten? Nein. Das habe ich auch nicht gemeint. Dafür kann man ja auch einen kleinen GW-L1 beschaffen. Wobei viele dieser Kleinlogistikaufgaben wahrscheinlich auch mit einem 750kg Anhänger am MTW/MZF durchführbar sein dürften und das auch noch deutlich günstiger als mit eigenem Fahrzeug. Denn was sind DIE üblichen Versorgungsaufgaben? Schläuche nach dem Einsatz ins Gerätehaus fahren, saubere Schläuche von der zentralen Schlauchpflege in die Ortsteile fahren, Ölbindemittel zur Ölspur kutschieren... dafür brauche ich aber weder GW-L1 noch GW-L2 !

Geschrieben von Christian F.Für diese Einzelfälle kann man
a) auf geländefähige Fahrzeuge z.B. des Baubetriebshofs zurückgreifen
b) kreisweit einige wenige geländefähige Nachschubfahrzeuge vorhalten
Wenn man a, kann ist das gut. Nur mal für unseren Bauhof gesprochen: die zwei LKW die vorhanden sind sind 7,5t mit Straßenantrieb und der Unimog ist dauerhaft mit Sondergeräten ausgestattet/unterwegs. Auch wenn wir mit dem Bauhof gut zusammenarbeiten glaube ich nicht, dass es praktikabel wäre für den Einsatz auf eines dieser Fahrzeuge zeitnah zurückgreifen zu können. Und darum dürfte es ja gehen. Für alle anderen Aufgaben dürfte der o.g. 750kg Anhänger reichen.

Geschrieben von Christian F.Sondern schlicht Material als Nachschub von A nach B zu fahren. Und A und B sind bei NAchschubaufgaben i.d.R. befestigte Plätze. Für die üblichen Werkstattarbeiten (vgl. oben) stimmt das wahrscheinlich auch. Aber Feuerwehr kann es sich in meinen Augen nicht leisten für jede Aufgabe ein extra Fahrzeug vorzuhalten. Und wenn für den Einsatzdienst ein Logistikfahrzeug benötigt wird ist naheliegend, dass das dann auch abseits befestigter Wege zum Einsatz kommen kann oder mal wohin muss wo andere Fahrzeuge schon versagt haben. Sicher wird in 90% der Fälle der Straßenantrieb reichen. Aber wenn dann der Allrad benötigt dann wohl richtig. Das dürfte so aber auch für HLF/TLF/RW o.ä. gelten...


Geschrieben von Christian F.Man verunmöglicht damit einfache günstige Lösungen von der Stange (und aus dem Gebrauchtfahrzeugbedarf) und schafft Arbeit für Aufbauhersteller von Feuerwehrfahrzeugen. Der Kauf eines 750kg Anhängers wird die armen Schlucker auch ganz schön hart treffen;) Ich rede hier ja nicht von Hilfs-RW oder dergleichen wo ein Lichtmast am Gerätekoffer verbaut ist oder der GW-L2 mit Dynawatt zum GW-Strom wird. Ich rede von einem simplen Gerätekasten in dem die Geräte welche die Feuerwehr standardmäßig mitführt (und i d R deutlich aufwendiger sein dürfte als die einer Spedition) gelagert werden können.

MFG Flo


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen720834
Datum09.04.2012 15:4770077 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian H.die zwei LKW die vorhanden sind sind 7,5t mit Straßenantrieb und der Unimog ist dauerhaft mit Sondergeräten ausgestattet/unterwegs. Auch wenn wir mit dem Bauhof gut zusammenarbeiten glaube ich nicht, dass es praktikabel wäre für den Einsatz auf eines dieser Fahrzeuge zeitnah zurückgreifen zu können.

Ist die Frage, was "zeitnah" in dem Falle der Logistikkomponente eigentlich ist...
Da habe ich ja i.d.R. schon eine gewisse Vorlaufzeit, was auch wieder Fahrzeuge des Bauhofes zulassen würde! Fürs erste und auch zweite Rennen sollte ich ja das Material dabei haben...

Geschrieben von Florian H.Und wenn für den Einsatzdienst ein Logistikfahrzeug benötigt wird ist naheliegend, dass das dann auch abseits befestigter Wege zum Einsatz kommen kann oder mal wohin muss wo andere Fahrzeuge schon versagt haben. Sicher wird in 90% der Fälle der Straßenantrieb reichen. Aber wenn dann der Allrad benötigt dann wohl richtig.

Dann brauche ich aber auch entsprechende Aufbauten. Und das mache ich mit 99% der bei den Feuerwehren verbreiteten GW-L nicht.
Wenn du meinst richtig ins Gelände zu müssen, dann stellt das ganz andere Anforderungen... Weil nämlich dann zimelich sicher die LBW nicht mehr funktioniert, der feste Koffer verzogen ist etc. pp.
Dann gehst du schon wieder in eine ganz andere Richtung, die richtig speziell ist, und für die es noch weniger Aufbauer gibt als für den Fw-Bereich. Nicht umsonst kauft die BW z.B. die Pritschen für ihre gl LKW in Österreich und nicht beim Fahrgestellhersteller bzw. dessen Haus- und Hoflieferanten, wie ziemlich viele Militärs...

Logistik ist was Rückwärtiges, da sollte man sich auch bei Feuerwehrs dran gewöhnen. Da habe ich entsprechend befestigte Übergabeplätze etc. pp. und klar, da ist Allrad von Vorteil, da reicht aber der normale und ich brauche keine Single oder gl Fahrgestelle...

Vgl. dazu z.B. die Löschwasserlogistik in Frankreich...

Geschrieben von Florian H.Ich rede von einem simplen Gerätekasten in dem die Geräte welche die Feuerwehr standardmäßig mitführt

Und wozu brauche ich den?
Klick

Stromerzeuger vorne drauf, den Rest in Unterbaukisten unter der Ladefläche wie beim LKW hü auch...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720850
Datum09.04.2012 17:1769681 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Florian H."Ich rede von einem simplen Gerätekasten in dem die Geräte welche die Feuerwehr standardmäßig mitführt"

Und wozu brauche ich den?
Klick




Also ich sehe keine Notwendigkeit von ständig mit geführtem Moppel oder Pumpe.

Oder ne festverbaute Dynawattanlage mit Lichtmast am Koffer.

Sowas gehört alles in Lose Ladungseinheiten aka Rollcontainer. Das Fahrzeug ist ja
ein Materialtransporter der flexibel bleiben soll!

Oder ist der GW-l doch eher ein TSF/RW mit Tarnkappe!?

Stromerzeuger vorne drauf, den Rest in Unterbaukisten unter der Ladefläche wie beim LKW hü auch...



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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720855
Datum09.04.2012 18:0470117 x gelesen
Sicher für die erste Welle habe ich alles dabei. Aber wahrscheinlich müssen wir nicht nur den zeitlichen Rahmen definieren sondern auch was alles unter den Begriff Logistik fällt. Ich vermute da liegt der Hund im Pfeffer begraben.

Wenn ich mit dem Versorgungsfahrzeug Material zur Einsatzstelle nachliefere dann muss dass in meinen Augen dennoch zügig von statten gehen. Bedeutet ohne großen Aufwand muss das Fahrzeug im Gerätehaus mit dem was notwendig ist zu beladen sein und ausrücken können. Ich rede hier nicht von 1000l Schaummittel die beim 18h andauernden Großbrand benötigt werden.

Und wenn ich von Logistik rede, dann zählt für mich da auch schon dazu, dass das Fahrzeug zu einem Waldbrand Schlauchmaterial liefert und dieses auf der Anfahrt verlegt.

Mir fallen x Dinge ein die zu positiven Nebeneffekten führen würden wenn Feuerwehr und Bauhof kooperieren und z.B. auch in einem gemeinsamen Haus untergebracht sind. Aber bei zeitnah benötigten Fahrzeugen hapert es da meiner Meinung nach.

Versteh mich mit "richtig ins Gelände" nicht falsch. Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Ich kann mich gut an die Bilder vom Hochwasser 2002 erinnern wo über mehr oder minder (weil entweder vom Hochwasser weggespült oder vom dauerhaften Regen und steten Fahrzeugverkehr zerstört) vorhandene Feldwege Sandsäcke an die Dämme gefahren wird. Sowas muss ein GW-L meiner Meinung nach schaffen. Ebenso wie das befahren von Waldwegen, nassen Wiesen oder auch mal eine überflutete Straße. Sicher, da sind durch die Technik Grenzen gesetzt. Aber das sind für jede Feuerwehr Szenarien die eintreten können.

Und die Feuerwehren die das alles nicht brauchen die haben dann immernoch die Möglichkeit beim Gebrauchtwagenhändler ihres Vertrauens einen Speditionslaster zu kaufen. Aber der ist so einfach gestrickt den brauch ich weder zu "Normen" noch finanziell zu fördern (durch z.B. die Landesregierung).

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720857
Datum09.04.2012 18:3569653 x gelesen
Geschrieben von Florian H.benso wie das befahren von Waldwegen, nassen Wiesen oder auch mal eine überflutete Straße.

Und dazu ein Fahrzeug das weniger Wattiefe hat als ein SJ410!?

Denn alles was im Gerätekoffer unterhalb der Pritsche ist säuft dir dann nämlich gnadenlos ab!
Der 10.000 Euro Moppel oder die TS

von der Elektrik der LBW wollen wir mal garnicht reden! wobei man da ne Lösung mit Pumpe am Nebenabtrieb wählen könnte. Und vergossene Steuerelemente


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720859
Datum09.04.2012 18:5569620 x gelesen
Geschrieben von René H.Und dazu ein Fahrzeug das weniger Wattiefe hat als ein SJ410!?
Mit einem Speditionslaster kannst du darauf wetten...

Muss man eigentlich immer Extreme als Beispiele anführen? Mir (und vielen anderen vermutlich auch) langt vermutlich eine Watfähigkeit des Fahrzeugs die irgendwo beim Wasserstand der Fahrbahn zwischen dem und diesem hier angesiedelt sein dürfte. Sieht dann in etwa so aus. Ich sagte ja bereits, sicher wird die Technik da Grenzen festlegen. Aber den Einsatzbereich außen vor zu lassen... na ich weiß ja nicht.

MFG Flo


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720862
Datum09.04.2012 19:1469517 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Ich sagte ja bereits, sicher wird die Technik da Grenzen festlegen. Aber den Einsatzbereich außen vor zu lassen... na ich weiß ja nicht.

wenn ich ein Fahrzeug will das ausserhalb befestigter Straßen bewegt werden soll/muß

Allrad

Aber wozu die Geländegängigkeit/Watfähigkeit unnötig einschränken!?


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen720865
Datum09.04.2012 19:2869621 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Florian H.wo über mehr oder minder (weil entweder vom Hochwasser weggespült oder vom dauerhaften Regen und steten Fahrzeugverkehr zerstört) vorhandene Feldwege Sandsäcke an die Dämme gefahren wird. Sowas muss ein GW-L meiner Meinung nach schaffen. Ebenso wie das befahren von Waldwegen, nassen Wiesen oder auch mal eine überflutete Straße.

Und genau diese Anforderungen von dir widersprechen sich.

Nen nassen Feld-/Waldweg kann man (mit vernünftigem Fahrer) mit dem Standard-Allrad erschlagen, zeigen tagtäglich die Holztransporte, die hier mit Zwillingsbereifung fahren, wo Feuerwehrs meinen Single brauchen zu müssen...
Die Anforderung "nasse Wiese" ist wieder eine, die da andere Anforderungen stellt. Wobei da nasse Wiese am Hang nochmal was anderes ist als sowas (allerdings hier auch, trotz feuchter Wiese mit nem 130D9 und Zwillingsbereifung problemlos)...

Geschrieben von Florian H.Aber das sind für jede Feuerwehr Szenarien die eintreten können.


Und man durchaus in Frage stellen kann, ob das a) jede Wehr können muss und b) ob die Ausrüstung dann auch drauf abgestimmt ist...
Da helfen mir nämlich irgendwelche superduper Rollwagen WES etc. nix, dafür aber vielleicht eher die Staffelbesatzung...


Geschrieben von Florian H.Wenn ich mit dem Versorgungsfahrzeug Material zur Einsatzstelle nachliefere dann muss dass in meinen Augen dennoch zügig von statten gehen. Bedeutet ohne großen Aufwand muss das Fahrzeug im Gerätehaus mit dem was notwendig ist zu beladen sein und ausrücken können.

Und da stellt sich, wie von dir richtig beschrieben, was ist Logistik / Nachschub... Alles was nicht irgendwo auf nem Fahrzeug verladen ist, ist IMHO nicht zeitkritisch, sonst müsste ich es irgendwo drauf haben. Irgendwelche Wechselspielchen im Gerätehaus vorm Ausrücken sind nämlich alles andere als realistisch.
Und ob das Zeug dann nach 15, 20 oder 30 min vor Ort ist... Stellt sich wieder die Frage, ob das was ändert...


Viele Grüße

Christian

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720866
Datum09.04.2012 19:3669679 x gelesen
Habe ich auch nicht gefordert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Gerätekoffer Option wäre.

Aber bleiben wir mal auf dem Boden. Geländegängig werden wohl nur die wenigsten Feuerwehrfahrzeuge, Gerätekoffer hin oder her, überhaupt sein.

Die Watfähigkeit muss man sich aber nicht unbedingt mit dem Koffer einschränken. Hier sieht man die Wattiefe (Stoßstange, linke untere Ecke). Blickt man zum Heck des Fahrzeugs sieht es so aus als ob die Technik der LBW entsprechend hoch liegt. Und hier sieht man bzw. kann man vergleichen auf welcher Höhe z.B. die TS lagert. Nur als Einzelbeispiel. Mit einem Straßenfahrgestell nicht ansatzweise vergleichbar. Entsprechendes Know-how und Augenmerk bei der Beschaffung vorausgesetzt.

MFG Flo


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720871
Datum09.04.2012 19:5269666 x gelesen
Jetzt erkläre bitte einem dummen KFZ-Schlosser, Wasserretter und Pannenhelfer mal
wozu auf einem Logistik Fahrzeug eine TS per Geräteraum dauerhaft verlastet sein muß....


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720872
Datum09.04.2012 19:5669663 x gelesen
Ja sie widersprechen sich, oder um es besser zu sagen: sie unterscheiden sich (unter Umständen stark). Aber während ich eben mit dem Single auch auf der Straße/dem Feldweg/der nassen Wiese fahren kann kann ich das mit der Straßenbereifung nicht. Die Singlebereifung dient also nur dazu das Fahrzeug für die üblichen Lagen und Einsatzereignisse brauchbar zu machen. Und wie ich schon schrieb: als Feuerwehr habe ich nicht die Möglichkeiten mich auf jede Sondersituation mit einem extra darauf abgestimmten Fahrzeug vorzubereiten weil das schlichtweg kein Kämmerer bezahlen wird. Aber erzähl mir doch bitte nicht, dass eine Singlebereifung jetz auch schon im Topf der "Wunderwuzzi"-Ausrüstungsartikel gelandet ist.
Der Link zu deinem Bild ist ebenso nichts und alles sagend wie der von mir verlinkte Unimog. Kann gutgehen. Muss aber nicht. Kenne x Beispiele wo das schief gegangen ist was bei euch scheinbar geklappt hat:)

Geschrieben von Christian F.Und man durchaus in Frage stellen kann, ob das a) jede Wehr können muss und b) ob die Ausrüstung dann auch drauf abgestimmt ist...
Da helfen mir nämlich irgendwelche superduper Rollwagen WES etc. nix, dafür aber vielleicht eher die Staffelbesatzung...
Nein das muss nicht jede Wehr können. Habe ich auch nicht behauptet. Wer das nicht brauch soll zu seinem Gebrauchtwagenhändler gehen und sich n Laster kaufen und zwei blaue Eimer drauf schrauben. Sowas muss ich aber weder Normen noch finanziell unterstützen.

Die Manpower die dann ggf. zum tragen der Ausrüstungsgegenstände von nöten ist ist die selbe Manpower die an der Einsatzstelle auf die Ladung wartet. Dafür muss ich nicht dauerhaft die Möglichkeit durch die Gegend fahren eine Staffelbesatzung aufnehmen zu können. In jedem Fall dürfte aber gelten. Fährt sich das Fahrzeug auf dem Weg zur Einsatzstelle fest dürfte das den Ausfall des Fahrzeugs auch den Ausfall dessen Beladung (je nach Entfernung zur EST und "Grad der Versenkung") bedeuten.

Geschrieben von Christian F.Irgendwelche Wechselspielchen im Gerätehaus vorm Ausrücken sind nämlich alles andere als realistisch. Und ob das Zeug dann nach 15, 20 oder 30 min vor Ort ist... Stellt sich wieder die Frage, ob das was ändert... Na damit wäre aber jegliche Logistik von Seiten der Feuerwehr hinfällig. Es wird Zwangsweise bei einem Versorgungsfahrzeug das als solches auch dient ein Wechselspielchen stattfinden müssen und auch wenn das mit einem zeitlichen Nachteil einhergeht ist das vermutlich immernoch verkraftbar. Ansonsten kann man sich auch eine Spedition mieten.

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720873
Datum09.04.2012 19:5769618 x gelesen
Zum Beispiel für den Fall, dass der GW-L als Schlauchwagen eingesetzt wird.

MFG Flo


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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH720874
Datum09.04.2012 19:5769440 x gelesen
Geschrieben von René H.wozu auf einem Logistik Fahrzeug eine TS per Geräteraum dauerhaft verlastet sein muß....


Das Fahrzeugaus Düsseldorf ist ein Schlauchwagen 2000, daher für das Verlegen von Schlauchleitungen über lange Wegstrecken. Da könnte die Pumpe zum Bsp. Verstärkerpumpe sein.


Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720880
Datum09.04.2012 20:0569548 x gelesen
Geschrieben von Florian H. Zum Beispiel für den Fall, dass der GW-L als Schlauchwagen eingesetzt wird.

Und das geht nicht über ein Rollmodul TS?


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern720881
Datum09.04.2012 20:0669509 x gelesen
Wenn die FW das so will geht das sicherlich.

MFG Flo


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen720911
Datum09.04.2012 22:3470026 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Aber erzähl mir doch bitte nicht, dass eine Singlebereifung jetz auch schon im Topf der "Wunderwuzzi"-Ausrüstungsartikel gelandet ist.

bei nem Logistiker? Schon...
1. muss der meiner Meinung nach nicht ganz nach vorne "an die Front" (sondern einen halbwegs befestigten Umschlagplatz erreichen können)
2. Muss der Logitiker auch mal längere Wegstrecken zurücklegen (können). Das dann aber besser (lieber) mit Mischbereifung und Zwilling statt Single...

Geschrieben von Florian H.Nein das muss nicht jede Wehr können. Habe ich auch nicht behauptet. Wer das nicht brauch soll zu seinem Gebrauchtwagenhändler gehen und sich n Laster kaufen und zwei blaue Eimer drauf schrauben. Sowas muss ich aber weder Normen noch finanziell unterstützen.

Braucht jede Kommune sowas? Oder kann ich mir das nicht von der Nachbarwehr 7 zentral m LK irgendwo herholen?
Einfache Aufgaben kann ich mit nem MTF und nem Anhänger abarbeiten, das wird im Großteil der Fälle ausreichen, da muss sich nicht jede Kommune sowas hinstellen...

Geschrieben von Florian H.Die Manpower die dann ggf. zum tragen der Ausrüstungsgegenstände von nöten ist ist die selbe Manpower die an der Einsatzstelle auf die Ladung wartet.

Nicht unbedingt. Nimm die Beladung SW 2000.... Da schicke ich den GW-L alleine an die WES. Was im Sommer (oder auch im Winter) mit 3 Mann und Rollwagen super funktionieren kann, funktioniert im Frühjahr und Herbst nicht mehr -> TS muss getragen werden...

Geschrieben von Florian H.Na damit wäre aber jegliche Logistik von Seiten der Feuerwehr hinfällig.
Nochmal: Es ist die Frage, was ist Logistik. Erste und zweite Welle muss ich sicherstellen, i.d.R. über Material, das auf den Fahrzeugen ist oder mit einfachen Mitteln transportiert werden kann. Alles was darüber hinausgeht brauche ich eh erst ab einem bestimmten Zeitpunkt beim Einsatz.

Geschrieben von Florian H.Es wird Zwangsweise bei einem Versorgungsfahrzeug das als solches auch dient ein Wechselspielchen stattfinden müssen und auch wenn das mit einem zeitlichen Nachteil einhergeht ist das vermutlich immernoch verkraftbar.

und da ist die Frage, wie groß dieser Nachteil ist. Was ich unter Logistik bei feuerwehrs verstehe hat entweder Zeit (weil die Erstmaßnahmen im Gange sind) oder findet im Verlauf des Einsatzes zeitkritisch statt. Wobei ich auch da mal mindestens 30 min Zeit habe, weil damit muss ich mit dem Material der Erstangreifer bzw. zweiten Welle zurecht kommen. Erst dann fängt auch die richtige Logistik an.
Und dann habe ich auch keinen Platz mehr an der Front...

Beispiel Frankreich mit den Waldbrandbombern, kleine, wendige TLF Allrad / Single, hochgeländegängig, werden an festen Plätzen von Wasserbombern versorgt, groß, viel Wasser Allrad, aber Zwilling, weil sie eben nicht an die Front fahren, sondern auf einen Versorgungsplatz. und dort muss ich dann auch die entsprechende Infrastruktur vorhalten, Kraftstoff, Verpflegung etc. pp.
Genauso sehe ich das bei den Lagen, auch wie von dir geschildert auch. Und bei den kleinen Fahrzeugen, die an die Front (Deich) fahren, sehe ich auch die Fahrzeuge des Bauhofes, da ist der kleine U300; U4000 oder U130 besser als so ein GW-L. Warum auch nicht. Das sind genaus Fahrzeuge der Gemeinde wie die Fw-Fahrzeuge hier auch. 2002 waren bei uns auch Fahrzeuge des Bauhofes eingeplant, genauso wie wir immer wieder mal Zugriff auf Bauhof-Fahrzeuge oder auch Gerät haben (z.B. Bagger / Radlader)...


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720933
Datum10.04.2012 08:4069592 x gelesen
Moin,


Geschrieben von René H.Und das geht nicht über ein Rollmodul TS?

Wenns ein richtiger SW sein soll ist ein Gerätekoffer mit TS immer vorzuziehen.


CS





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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720935
Datum10.04.2012 08:5269495 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Christian F.Ist die Frage, was "zeitnah" in dem Falle der Logistikkomponente eigentlich ist...
Da habe ich ja i.d.R. schon eine gewisse Vorlaufzeit, was auch wieder Fahrzeuge des Bauhofes zulassen würde! Fürs erste und auch zweite Rennen sollte ich ja das Material dabei haben...


Das mag bei Kommune "A" (Fürth im Odenwald) funktionieren, geht aber in Kommune "B" (da kenne ich einige) ganz sicher nicht so schnell wie geschildert/erwünscht/benötigt.


Geschrieben von Christian F.Dann brauche ich aber auch entsprechende Aufbauten. Und das mache ich mit 99% der bei den Feuerwehren verbreiteten GW-L nicht.

So, wir als Feuerwehr müssen aber nicht imemr auf die unterste Talsohle im Braunkohletagebau sondern eben auch mal über die nasse Wiese, die verschneite Straße und ähnliches, und da gibt mir ein Allrad dann schon bessere Möglichkeiten. Und gerade da wird auch das schnellere durchkommen der Feuerwehr gegnüber einer Spedition erwartet. Und komm mir jetzt nicht mit deinem alten MAgirus-Wiesenbild.


Geschrieben von Christian F.Logistik ist was Rückwärtiges, da sollte man sich auch bei Feuerwehrs dran gewöhnen. Da habe ich entsprechend befestigte Übergabeplätze etc. pp. und klar, da ist Allrad von Vorteil, da reicht aber der normale und ich brauche keine Single oder gl Fahrgestelle...

Jein. Wenn du die Logistik so rein siehst sicherlich, aber wir bei Feuerwehrs sind nun mal keine Speditionen. ansonsten hätten GW-L nur Berufsfeuerwehren und hauptamtliche Wachen und in der Fläche wäre es Fehlanzeige. Durch die GW-L1 und GW-L2 kommt aber Logistik gerade erst in der Fläche an, was ich gut finde.
Bei uns ist es doch neben den oben genannten Punkten auch wichtig das ich Fahrzeuge und dazu zähle ich auch Logistikfahrzeuge auch ein wenig abgewandelt einsetze, dazu zählt z.B. als SW. Und da kann ichs verstehen das man einen Gerätekoffer möchte. Oder auch die Feuerwehr bei der der GW-L? z.B. die Absicherung auf der BAB erstellt. Willst du jedes mal für das Absperrmaterial die Ladebordwand runter machen so das dir der 40 Tonner wenigstens gleich sauber auf der Pritsche zum liegen kommt?
Logistik ist schön und gut, bei der Feuerwehr ist sie aber nunmal ein wenig differenziert zu sehen, wenn wir nicht vom Schlauchwechselwagen für mehrere Wehren reden.


Geschrieben von Christian F.Und wozu brauche ich den?
Klick

Stromerzeuger vorne drauf, den Rest in Unterbaukisten unter der Ladefläche wie beim LKW hü auch...


Nanana, in Zeiten wo man den Kuhräumer am SUV verbieten will brauchst mit sowas gar nicht kommen.


Gruß
CS





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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720938
Datum10.04.2012 09:0869525 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Wenns ein richtiger SW sein soll

Es soll laut Namen aber ne eierlegende Wollmilchsau bzw Logistik Fahrzeug sein....

Also will ich doch den flexiblen Teil des Fahrzeugs so groß wie möglich, oder?

Und es ist nur das fest aufm nackten Fahrzeug was bei jeder denkbaren Beladung gebraucht wird.

Verbandkasten, Feuerlöscher, Warnkegel, Filtermasken Basic Ausrüstung eben


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720940
Datum10.04.2012 09:1569637 x gelesen
Geschrieben von René H.Es soll laut Namen aber ne eierlegende Wollmilchsau bzw Logistik Fahrzeug sein....

Sagst du.


Geschrieben von René H.Also will ich doch den flexiblen Teil des Fahrzeugs so groß wie möglich, oder?

Und es ist nur das fest aufm nackten Fahrzeug was bei jeder denkbaren Beladung gebraucht wird.

Verbandkasten, Feuerlöscher, Warnkegel, Filtermasken Basic Ausrüstung eben


Sorry, wenn du nicht weißt wie ein SW arbeitet dann informier dich erstmal. Bei einem SW sind Schläuche, Armaturen und eine TS eben basic, und eine TS von nem Rollwagen geht, ist aber nicht unbedingt optimal. Das gestehe ich dem Entscheider dann durchaus zu das in nen Geräteraum zu packen. Beispiele wurden in dem Thread genannt.

Wir reden nicht von einem Schlauchwechselwagen der gereinigte Schläuche an verschiedene Wachen verteilt.


CS





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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein720945
Datum10.04.2012 09:4469342 x gelesen
Geschrieben von Christian S.
Sorry, wenn du nicht weißt wie ein SW arbeitet dann informier dich erstmal. Bei einem SW sind Schläuche, Armaturen und eine TS eben basic,


Dann heißt der aber auch SW, und nicht GW-L mit Rüstsatz SW

Richtig?


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720946
Datum10.04.2012 09:4869478 x gelesen
Geschrieben von René H.Dann heißt der aber auch SW, und nicht GW-L mit Rüstsatz SW

Richtig?


Tja, es gibt aber keine SW-Norm mehr. Also bleibt dir nix anderes über als den nominellen Nachfolger des SW 2000, den GW-L2 zu beschaffen wenn du normgerecht einkaufen und z.B. in Bayewrn einen zuschuß haben willst. Und wer kann darauf schon verzichten?



Gruß
Christian





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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW720947
Datum10.04.2012 09:5569336 x gelesen
Geschrieben von Christian S.wenn du normgerecht einkaufen und z.B. in Bayewrn einen zuschuß haben willst. Und wer kann darauf schon verzichten?

Vieleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Kaufe ich einen GW-L, dann wird auch nur der bezuschusst und vieleicht die TS nicht, da diese ja nicht fest verlastet ist.

Könnte ein gutes Argument sein!


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern720948
Datum10.04.2012 09:5869391 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Vieleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Kaufe ich einen GW-L, dann wird auch nur der bezuschusst und vieleicht die TS nicht, da diese ja nicht fest verlastet ist.

Könnte ein gutes Argument sein!


Isses aber nicht, den Zuschuß bekommst eh nur bei komplettem Beladungssatz und normkonformen Fahrzeug, und da brauchst den Gerätekoffer halt.


CS





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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW720954
Datum10.04.2012 10:2669817 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Geschrieben von Ulrich C."Im Zuge der ersten Normung habe ich mehrfach beschrieben, welche Probleme sich aus Staffel- oder gar Gruppenkabinen bei Nachschubfahrzeugen ergeben können.

"Gibts dazu einen bestimmten Artikel?


ich habe die entsprechenden Seiten aus den Büchern aus meiner Erinnerung hier mehrfach reinkopiert. die Forensuche sollte Dir helfen..


Geschrieben von Thomas B.Also Staffelkabine weglassen und dafür an Länge einsparen?

das hängt doch völlig davon ab, was Du mit dem GW-L2 machen können willst...
Mit gleicher Länge hast Du dann mehr Ladefläche und bessere Gewichtsverteilungsmöglichkeiten.

Wir machen das so (der Bund für seine SW-KatS auch), wir sind aber hier auch nicht zuschußgebunden.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW720955
Datum10.04.2012 10:2869514 x gelesen
Geschrieben von Florian H.euerwehr-Logistik-Version (mit 18t,

das ist NICHT das, was die Normung vorgesehen hatte...


Geschrieben von Florian H.dem üblichen von dir angesprochenen Speditions-LKW gibt es schon einen Unterschied.


echt? Welchen?
Der Unterschied besteht nur dann, wenn man den Nachschub-/Logistik-LKW als Behelfs-LF mißbrauchen will. Will man eher Sondergeräte bzw. Nachschub fahren hat man ganz andere Notwendigkeiten (wieviel WLF mit Doka gibts?)....


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW720956
Datum10.04.2012 10:2969301 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Geschrieben von Harald S."Vieleicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Kaufe ich einen GW-L, dann wird auch nur der bezuschusst und vieleicht die TS nicht, da diese ja nicht fest verlastet ist.

Könnte ein gutes Argument sein!"

Isses aber nicht, den Zuschuß bekommst eh nur bei komplettem Beladungssatz und normkonformen Fahrzeug, und da brauchst den Gerätekoffer halt.


CS

Dann würde ich das wohl auch so Kaufen, so Schwachsinnig ich es auch finde.*




*wobei ich mir da keine endgültige Meinung bilden kann.


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg721019
Datum10.04.2012 14:4269358 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian F.

sehe ich auch die Fahrzeuge des Bauhofes, da ist der kleine U300; U4000 oder U130 besser als so ein GW-L. Warum auch nicht. Das sind genaus Fahrzeuge der Gemeinde wie die Fw-Fahrzeuge hier auch.

Neuerdings werden aber Unimogs ( u.ä. gl-Fahrzeuge ) aus Kosten- u.a. Gründen bei den Bauhöfen immer weniger beschafft.

Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen721077
Datum10.04.2012 19:4069073 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Neuerdings werden aber Unimogs ( u.ä. gl-Fahrzeuge ) aus Kosten- u.a. Gründen bei den Bauhöfen immer weniger beschafft.

Hm, kann ich hier so nicht bestätigen... Liegt aber vielleicht auch an der Region...


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen721078
Datum10.04.2012 19:4769262 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian S.So, wir als Feuerwehr müssen aber nicht imemr auf die unterste Talsohle im Braunkohletagebau sondern eben auch mal über die nasse Wiese, die verschneite Straße und ähnliches, und da gibt mir ein Allrad dann schon bessere Möglichkeiten. Und gerade da wird auch das schnellere durchkommen der Feuerwehr gegnüber einer Spedition erwartet. Und komm mir jetzt nicht mit deinem alten MAgirus-Wiesenbild.

ich argumentiere ja nicht gegen Allrad, das halte ich durchaus für sinnvoll, ich stelle nur in Frage, ob es immer ein Allrad/Single sein muss... Dann am besten noch mit tiefgezogenem Geräteraum...

Geschrieben von Christian S.Jein. Wenn du die Logistik so rein siehst sicherlich, aber wir bei Feuerwehrs sind nun mal keine Speditionen. ansonsten hätten GW-L nur Berufsfeuerwehren und hauptamtliche Wachen und in der Fläche wäre es Fehlanzeige. Durch die GW-L1 und GW-L2 kommt aber Logistik gerade erst in der Fläche an, was ich gut finde.

Stellt sich nur die Frage, ob sowas jede Kommune braucht. GW-L 1 "light" sprich Sprinter Doka o.ä. kein Thema, aber nen ausgewachsenen GW-L kann man auch (de)zentral vorhalten.
Nehme ich mal unseren Landkreis, dann gibts hier 22 Kommunen, wären 22 GW-L. Oder ich teile das ganze dezentral ein/auf, dann habe ich 4 Bezirke, in die der Kreis eingeteilt ist = 4 Fahrzeuge, die halbwegs zeitnah verfügbar sind...

Geschrieben von Christian S.Bei uns ist es doch neben den oben genannten Punkten auch wichtig das ich Fahrzeuge und dazu zähle ich auch Logistikfahrzeuge auch ein wenig abgewandelt einsetze, dazu zählt z.B. als SW. Und da kann ichs verstehen das man einen Gerätekoffer möchte. Oder auch die Feuerwehr bei der der GW-L? z.B. die Absicherung auf der BAB erstellt. Willst du jedes mal für das Absperrmaterial die Ladebordwand runter machen so das dir der 40 Tonner wenigstens gleich sauber auf der Pritsche zum liegen kommt?

Nö, aber es gibt ja auch geteilte Planen. Dann b aue ich die Halterung für TS und Co direkt auf die Ladefläche, gerne auch staplerentnehmbar, dass ich bei Bedarf die ganze Ladefläche nutzen kann...

Geschrieben von Christian S.Nanana, in Zeiten wo man den Kuhräumer am SUV verbieten will brauchst mit sowas gar nicht kommen.


Ist aber eien existierende Lösung, dann eben, wie oben geschrieben mit geteilter Plane auf der Ladefläche...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721081
Datum10.04.2012 19:5469276 x gelesen
Niemand hat gesagt das er an forderste Front muss. Genauso wenig wie ich gefordert habe, dass das Fahrzeug in einer tagebauähnlichen Mondkraterlandschaft rumfahren können muss. Aber das Fahrzeug in meinem Augen eben mit den üblichen "schlimmeren" Verkehrswegszuständen zurecht kommen: Wald, Wiese, überschwemmte Straße...

Und das so ein GW-L auch mal ne längere Strecke über Straße zurücklegen muss lässt sich nicht ausschließen. Aber im Gegensatz zu einer Spedition dürften sich die Kilometer dennoch in Grenzen halten was die Singlebereifung durchaus verkraften dürfte und auch immerhoch zu rechtfertigen sein dürfte wenn diese am Ende zur Auftragserfüllung durchaus brauchbar ist.

Geschrieben von Christian F.Braucht jede Kommune sowas? Oder kann ich mir das nicht von der Nachbarwehr 7 zentral m LK irgendwo herholen? Einfache Aufgaben kann ich mit nem MTF und nem Anhänger abarbeiten, das wird im Großteil der Fälle ausreichen, da muss sich nicht jede Kommune sowas hinstellen...

Genau das hab ich doch auch schon geschrieben! IdR dürfte die "Logistik" bei Feuerwehr darauf bestehen dreckige Schläuche zum Gerätehaus zu fahren und saubere auf die Gemeindeteile (und vergleichbares). Dafür vorder ich solch ein Fahrzeug auch nicht. Für solche Werkstattlogistik reicht ein Anhänger und wenn die Werkstatt zentral mehrere Gemeinden/Städte betreut ist dafür auch sicher ein Logistik-LKW angebracht der dann durchaus einem Möbellaster ähnlich sein dürfte. Für diesen Fall halte ich die Singlebereifung/ den Gerätekoffer/ die Staffelkabine auch für überflüssig. Ich habe aber auch nie etwas anderes behauptet.

Mir geht es um ein Versorgungsfahrzeug (ich stelle fest Logistik ist an sich der falsche Begriff*) welches zusätzliches Material an die Einsatzstelle bringt welche nicht zum Alltagsgeschäft benötigt werden (z.B. in großen Mengen) und/oder nicht auf den Fahrzeugen des Erstschlags untergebracht (dort aber ggf. auch für das Alltagsgeschäft nicht notwendig sind!) werden können.

UND: Wer definiert denn was erste und zweite Welle ist? Ist der Schlauchwagen beim Waldbrand erste, zweite oder schon dritte oder vierte Welle?


Geschrieben von Christian F.Beispiel Frankreich mit den Waldbrandbombern, kleine, wendige TLF Allrad / Single, hochgeländegängig, werden an festen Plätzen von Wasserbombern versorgt, groß, viel Wasser Allrad, aber Zwilling, weil sie eben nicht an die Front fahren, sondern auf einen Versorgungsplatz. und dort muss ich dann auch die entsprechende Infrastruktur vorhalten, Kraftstoff, Verpflegung etc. pp.

Wo ist das Problem? WLF und/oder Großvolumige Versorgungs-LKW wie z.B. der oben genannte Werkstatt-LKW bringen "enorme" Mengen des benötigten Materials zu einem Umschlagplatz. Dort nimmt der geländefähige Versorger auf und verteilt in den Wald hinein. Dürfte bei einem Brand im Gewerbegebiet einfacher sein weil die Örtlichkeit zugänglicher und beschränkter sein dürfte.

Geschrieben von Christian F. Genauso sehe ich das bei den Lagen, auch wie von dir geschildert auch. Und bei den kleinen Fahrzeugen, die an die Front (Deich) fahren, sehe ich auch die Fahrzeuge des Bauhofes, da ist der kleine U300; U4000 oder U130 besser als so ein GW-L. Warum auch nicht. Das sind genaus Fahrzeuge der Gemeinde wie die Fw-Fahrzeuge hier auch. 2002 waren bei uns auch Fahrzeuge des Bauhofes eingeplant, genauso wie wir immer wieder mal Zugriff auf Bauhof-Fahrzeuge oder auch Gerät haben (z.B. Bagger / Radlader)..

Das mag bei euch ja funktionieren. Auch wir haben schon auf den Lader des Bauhofs zurück gegriffen. Das klappt aber je nach Kommune gut oder schlecht und liegt nicht immer am Bauhof bzw. der Feuerwehr. Und gerade Fahrzeuge wie Unimog dienen idr als Geräteträger. Bedeutet bei uns (und vermutlich auch in vielen anderen Gemeinden) im Winter ist er für den Winterdienst beschlagnahmt im Sommer zum mähen oder gießen unterwegs. So ein Fahrzeug kostet mittlerweile nen ganzes Sümmchen mehr als die früheren Unimog und werden deswegen entweder durch andere nicht gl-Fahrzeuge ersetzt oder sie laufen ständig damit es sich auch lohnt so ein Fahrzeug vorzuhalten. Nicht worauf sich mmn die Feuerwehr einfach so verlassen kann/sollte. Und die Feuerwehren die auf sowas nicht zurückgreifen können brauchen doch ein Fahrzeug welches die Anforderungen erfüllen kann.

Das schließt doch weder den Speditions-LKW noch den MZF-Anhänger aus. Aber weder den einen noch den anderen muss ich Normen noch finanziell unterstützen.

MFG Flo

*In meinen Augen fährt die Feuerwehr ohnehin keine Logistik. Sie versorgt mit fehlendem Gerät punktuell die Stellen an denen diese fehlenden Geräte benötigt werden. Mit Logistik im Sinne von an A laden über B fahren und teilentladen um an C die Ladung komplett zu entleeren und neu aufzunehmen um D anzufahren... und das Tag für Tag hat Feuerwehr im Einsatzdienst eh nichts am Hut. Und von Werkstatt und Wachversorgung reden wir ja nicht.


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721082
Datum10.04.2012 20:0569254 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.das ist NICHT das, was die Normung vorgesehen hatte... Aber das was dank StaKa uvm. darauß geworden ist.

Geschrieben von Ulrich C.Der Unterschied besteht nur dann, wenn man den Nachschub-/Logistik-LKW als Behelfs-LF mißbrauchen will. Will man eher Sondergeräte bzw. Nachschub fahren hat man ganz andere Notwendigkeiten (wieviel WLF mit Doka gibts?).... Ich habe nirgends geschrieben einen GW-L als Hilfs-LF/Hilfs-RW oder sonstwas laufen zu lassen. Es geht mir hauptsächlich um den Allradantrieb. Ob Gerätekoffer ja oder nein ist erstmal Wurst. Klar kann man auf den Allrad in vermutlich 90% der Fälle verzichten. Das gilt aber wahrscheinlich gleichbedeutend für RW/(H)LF/TLF... und trotzdem stattet man diese Fahrzeuge idR mit Allrad aus. Weil es eben Lagen und Situatioen gibt wo der gemeine Bürger schon lange die Segel gestrichen hat und trotzdem ran dürfen.
Dann sind da eben auch hin und wieder Lagen dabei wo der Allradantrieb benötigt wird und dann ist es gesamtwirtschaftlich höchstwahrscheinlich günstiger wenn man:

1 HLF mit Allrad und (ggf.)
1 RW mit Allrad und (ggf.)
1 GW-L mit Allrad und (ggf.)
... hat

als

1 HLF mit Allrad
1 HLF ohne Allrad
1 RW mit Allrad
1 RW ohne Allrad
...

um für jede Lage ein exakt auf die Straßenverhältnisse zugeschnittenes Fahrzeug vorzuhalten.

MFG Flo


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721119
Datum11.04.2012 09:1069281 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Dann sind da eben auch hin und wieder Lagen dabei wo der Allradantrieb benötigt wird und dann ist es gesamtwirtschaftlich höchstwahrscheinlich günstiger wenn man:

1 HLF mit Allrad und (ggf.)
1 RW mit Allrad und (ggf.)
1 GW-L mit Allrad und (ggf.)
... hat


das ist nicht nur gesamtwirtschaftlich sinnvoller, sondern überall dort, wo es keine Auswahlmöglichkeit mehrerer Fahrzeuge gibt, schlicht die einzig sinnvolle Wahl, weil Fw eben auch dann noch funktionieren muss, wenns der Rest nicht mehr tut... (daher die entsprechenden Festlegungen auch in den weiter aufgeweichten Normen und daher auch entsprechende Empfehlungen der einschlägigen AK, hier v.a. des AK ZK)


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern721132
Datum11.04.2012 09:4769133 x gelesen
Geschrieben von Christian F.ich argumentiere ja nicht gegen Allrad, das halte ich durchaus für sinnvoll, ich stelle nur in Frage, ob es immer ein Allrad/Single sein muss... Dann am besten noch mit tiefgezogenem Geräteraum...

Muß vielleicht nicht immer, aber wenn man es sinnvoll durchplant wird man halt oft dahin kommen. Siehe auch der 7-Tonner beim THW, die letzten Jahre Hinterachse Zwilling, die neue Serie ab 2012 hat Single, vermutlich nicht ohne Grund. Das nicht alle das haben müssen, und das ggf. mit einem tiefen Geräteraum wenig Sinn macht ist mir auch klar.


Geschrieben von Christian F.Stellt sich nur die Frage, ob sowas jede Kommune braucht. GW-L 1 "light" sprich Sprinter Doka o.ä. kein Thema, aber nen ausgewachsenen GW-L kann man auch (de)zentral vorhalten.
Nehme ich mal unseren Landkreis, dann gibts hier 22 Kommunen, wären 22 GW-L. Oder ich teile das ganze dezentral ein/auf, dann habe ich 4 Bezirke, in die der Kreis eingeteilt ist = 4 Fahrzeuge, die halbwegs zeitnah verfügbar sind...


Es war nie die Rede davon das jede Kommune das braucht, das wäre wohl weit über das Ziel hinausgeschossen und war niemals hier diskutiert worden. Wir z.B. haben auch nen Hänger und gut is.


Geschrieben von Christian F.Nö, aber es gibt ja auch geteilte Planen. Dann b aue ich die Halterung für TS und Co direkt auf die Ladefläche, gerne auch staplerentnehmbar, dass ich bei Bedarf die ganze Ladefläche nutzen kann...

Kann ne Möglichkeit sein, als SW-Ersatz für TS halte ich das aber nicht für so gut. Wenns nur um bissle Absicherungsmaterial geht kann man das durchaus so lösen, ist aber auch ne Änderung am vermeintlich so billigen Möbelaufbau, gelle.


Geschrieben von Christian F.Ist aber eien existierende Lösung,

Schon klar, aber halt nicht ideal.


Gruß
Christian





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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen721138
Datum11.04.2012 10:1968982 x gelesen
Moin...

Geschrieben von Christian S.Siehe auch der 7-Tonner beim THW, die letzten Jahre Hinterachse Zwilling, die neue Serie ab 2012 hat Single, vermutlich nicht ohne Grund.

Grund... Da hat man sich wohl einfach mit angehängt, bietet sich ja auch an, wenn man ehrlich ist...

Geschrieben von Christian S.Es war nie die Rede davon das jede Kommune das braucht, das wäre wohl weit über das Ziel hinausgeschossen und war niemals hier diskutiert worden. Wir z.B. haben auch nen Hänger und gut is

Bei dir nicht, wenn man hier aber manche Beiträge liest, dann braucht am Besten jede Orts-Fw einen GW-L...

Geschrieben von Christian S.Wenns nur um bissle Absicherungsmaterial geht kann man das durchaus so lösen, ist aber auch ne Änderung am vermeintlich so billigen Möbelaufbau, gelle.

Ich will keinen Möbelaufbau, ist mir zu teuer ;-)
Pritsche / Plane reicht doch...
Die Schweizer machen es doch vor, dass man so sogar ganze Feuerwehrautos bauen kann ;-)


Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern721139
Datum11.04.2012 10:2468945 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Grund... Da hat man sich wohl einfach mit angehängt, bietet sich ja auch an, wenn man ehrlich ist...


Nö, weil eben der Vorgänger auch auf MAN war und Zwilling hatte, man ist jetzt halt zu einem anderen Ergebniss nach der Bedarfsanalyse gekommen, steht aber auch genau beschrieben in der neuen THW-Fahrzeugnews.


Gruß
CS





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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721238
Datum11.04.2012 18:4168946 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.wo es keine Auswahlmöglichkeit mehrerer Fahrzeuge gibt, schlicht die einzig sinnvolle Wahl, weil Fw eben auch dann noch funktionieren muss, wenns der Rest nicht mehr tut... Mein reden...
MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721241
Datum11.04.2012 18:4668960 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Nehme ich mal unseren Landkreis, dann gibts hier 22 Kommunen, wären 22 GW-L. Oder ich teile das ganze dezentral ein/auf, dann habe ich 4 Bezirke, in die der Kreis eingeteilt ist = 4 Fahrzeuge, die halbwegs zeitnah verfügbar sind... Die Forderung das sowas jede Kommune besitzt kam ja auch nicht von mir. Ich schrieb mehrfahr für die normale Feuerwehr reicht ein Anhänger mit MTW/MZF. Wenn es etwas mehr sein darf vielleicht auch ein einfaches Pritschenfahrzeug. Aber wenn ein Fahrzeug für Einsatzmittelnachschub genormt werden sollte (und darum ging es mir) dann müssen an dieses auch gewissen Anforderungen wie z.B. Allrad gestellt sein. Das davon nicht jede Kommune einen braucht ist doch auch logisch.

MFG Flo


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721354
Datum12.04.2012 21:2468945 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ich habe die entsprechenden Seiten aus den BüchernDann passts. Die Bücher hab ich alle. Wollte nur wissen ob es außerhalb dieser Reihe noch was interessantes gibt.

Geschrieben von Ulrich C.Wir machen das so (der Bund für seine SW-KatS auch), wir sind aber hier auch nicht zuschußgebunden.Wir leider schon und deshalb hab ich da heute auch gleich mal eine schlechte Nachricht erhalten.

Noch ein Frage zum Getriebe: Lieber eine 6-Gang Handschaltung bevor 6-stufiges Wandler bevor x-stufiges automatisiertes Getriebe, oder? Gerade im Bezug auf Gelegenheitsfahrer bei einer FF.


Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721356
Datum12.04.2012 21:2668853 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Wir leider schon und deshalb hab ich da heute auch gleich mal eine schlechte Nachricht erhalten. Kannst du die mitteilen?

Geschrieben von Thomas B.Noch ein Frage zum Getriebe: Lieber eine 6-Gang Handschaltung bevor 6-stufiges Wandler bevor x-stufiges automatisiertes Getriebe, oder? Gerade im Bezug auf Gelegenheitsfahrer bei einer FF. Im Bezug auf letztere würde ich immer die Vollautomatik wählen.

MFG Flo


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721357
Datum12.04.2012 21:3068797 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Kannst du die mitteilen?Kein Zuschuß wenn nicht nach Norm.

Geschrieben von Florian H.Im Bezug auf letztere würde ich immer die Vollautomatik wählen.Ich vergaß dazu zu schreiben: Gerade im Bezug auf Geländefahrten von Gelegenheitsfahrer bei einer FF.


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721358
Datum12.04.2012 21:3468858 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Kein Zuschuß wenn nicht nach Norm Deckt sich also mit meinen Erfahrungen ;) Ich sagte ja. Die Grenzen sind da sehr eng mittlerweile.

Auch bei Geländefahrten würde ich für Gelegenheitsfahrer die Automatik vorziehen, gegebenenfalls dann mit Wandler sofern dies möglich/nötig ist.

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721359
Datum12.04.2012 21:3768938 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Die Grenzen sind da sehr engleider... :-(

Geschrieben von Florian H.Auch bei Geländefahrten würde ich für Gelegenheitsfahrer die Automatik vorziehen, gegebenenfalls dann mit Wandler sofern dies möglich/nötig ist. Weil?


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721365
Datum12.04.2012 22:0068919 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Weil? Weil die Automatik dafür sorgt, dass sich der gemeine Fahrer nicht mehr aufs schalten konzentrieren muss. Je nach dem wieviele unterschiedliche Schaltgetriebe man in der Wehr so vorhält wird das für den Gelegenheitsfahrer schon sehr aufwendig. Wobei man ehrlich zugeben muss, dass ein Standard 6-Gang Schaltgetriebe dem eines PKWs schon nahe kommt und eigentlich kein Problem darstellen sollte. Dennoch ist Automatik sehr angenehm und lässt den Freiraum sich um wichtigeres zu kümmern.
Den Wandler würde ich davon abhängig machen a, ob er überhaupt angeboten wird bzw. überhaupt technisch notwendig ist und b, wie schwer das Gelände ist in dem man sich bewegen will bzw. vielleicht auch wie oft man sich in diesem Gelände bewegen wird weil er nochmal eine zusätzliche technische Stufe ist die dafür sorgt, dass das Getriebe bei solchen "Schleichfahrten" schonender beansprucht wird.

MFG Flo


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721369
Datum12.04.2012 22:1368725 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Weil die Automatik dafür sorgt, dass sich der gemeine Fahrer nicht mehr aufs schalten konzentrieren muss. Je nach dem wieviele unterschiedliche Schaltgetriebe man in der Wehr so vorhält wird das für den Gelegenheitsfahrer schon sehr aufwendig. Wobei man ehrlich zugeben muss, dass ein Standard 6-Gang Schaltgetriebe dem eines PKWs schon nahe kommt und eigentlich kein Problem darstellen sollte. Dennoch ist Automatik sehr angenehm und lässt den Freiraum sich um wichtigeres zu kümmern.Geb ich dir vollkommen recht. Fahre viel genug Autos mit Wandlern und automatisierten Getrieben.

Geschrieben von Florian H.a, ob er überhaupt angeboten wirdWenn man ihn Ausschreibt bekommt man ihn auch angeboten. Vielleicht nicht von allen aber von einigen. Und mein Favorit verbaut ihn.

Geschrieben von Florian H.überhaupt technisch notwendig ist und b, wie schwer das Gelände ist in dem man sich bewegen will bzw. vielleicht auch wie oft man sich in diesem Gelände bewegen wirdWahrscheinlich nicht oft. Aber wenn ich muss, muss ich auch können. Einsätze richten sich eben nicht nach dem was man im Stall hat. Und die paar mal wo ich die Kupplung stark beanspruche weil ich bissl im Gelände "spielen" (Üben) will bzw. arbeiten muss, wird es das Getriebe bei dieser geringen km-Laufleistung wie sie bei einer FF ist, vertragen können.


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt721370
Datum12.04.2012 22:1368773 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Geschrieben von Florian H.
Die Grenzen sind da sehr eng
leider... :-(

Finde ich nicht. Verhindert Wildwuchs, wie z.B. die (wie Pilze aus dem Boden geschossenen) HLF 20 mit 2400l-Tank und entsprechender Masse... Eine gewisse Zusatzbeladung ist ja möglich. Aber in gewissen Grenzen. Und da ist Wasser m.W. jetzt nicht mehr drin.
Etwas mehr Vereinheitlichung schadet glaube ich nicht. Auch beim GW-L. Wenn ein Fahrzeug einen gewissen Funkrufnamen hat, dann soll bitte auch das dahinter stecken, was man erwartet. Und da gibt es bei uns ja z.B. eine Aufteilung zwischen LKW (81) und GW-L 1 (55) bzw. 2 (56).


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen721371
Datum12.04.2012 22:1568739 x gelesen
...was soll denn ein Automatikgetriebe ohne Wandler sein? AFAIK sind nur Retarder optional.

Automatisiertes Getriebe ist ganz was anders, deren Verhalten hängt maßgeblich von der software ab.


Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721372
Datum12.04.2012 22:1968722 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Wenn ein Fahrzeug einen gewissen Funkrufnamen hat, dann soll bitte auch das dahinter stecken, was man erwartet. Und da gibt es bei uns ja z.B. eine Aufteilung zwischen LKW (81) und GW-L 1 (55) bzw. 2 (56). Heißt in Bayern 88/1 -> SW 2000 bzw. GW-L2 mit Modul Wasserversorgung. Was kommt? GW-L2 mit 2000m B-Schlauch...

Ich geb dir grundsätzlich recht. Aber ich/wir wollten keinen Wildwuchs oder Sonderwunderwuzzi oder Schlitten mit Rentieren vorne dran, sondern einen GW-L2 mit Trupp statt Staffelkabine, sprich einen SW-Kats. Sonst nix....


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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt721374
Datum12.04.2012 22:2768790 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Heißt in Bayern 88/1 -> SW 2000 bzw. GW-L2 mit Modul Wasserversorgung. Was kommt? GW-L2 mit 2000m B-Schlauch...
Jein. Der GW-L 2 heißt 56/1. Nur mit Modul Wasserversorgung ist es ein 88/1. Siehe hier.
Wenn man einen GW-L 2 ohne das Modul (ergo ohne Förderung) beschafft, ist es ein 56er. ;-)


MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721375
Datum12.04.2012 22:3568704 x gelesen
Automatisches Getriebe mit Kupplung bei dem ein Steuergerät die verschiedenen Fahrfaktoren überwacht und demnach die Gänge anwählt. Schaltet technisch bedingt spürbarer als ein Automatikgetriebe mit Wandler weil hier die Gangwechsel über Lamellenkupplungen erreicht werden.

Und ja. Automatisierte Getriebe sind was anderes.

MFG Flo


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721376
Datum12.04.2012 22:3768595 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Finde ich nicht. Verhindert Wildwuchs Habe ich so auch schon geschrieben. Aber im Fall von Thomas oder auch in anderen Fällen können diese engen Grenzen auch unpraktisch werden. Und da geht es auch nicht um HLF mit aufgeblähten Tanks o.ä. ;)

MFG Flo


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen721377
Datum12.04.2012 22:4868654 x gelesen
Geschrieben von Florian H.Und ja. Automatisierte Getriebe sind was anderes.

Ja, ist aber maximal entscheident.

Zermedes hat im Atego ein inakzeptables automatisiertes 6-Gang -Getriebe, das hektisch zwischen den wenigen Gängen hin- und herschaltet ohne gescheit voran zu fahren...

MAN ist mit 12 Gängen deutlich besser weg, hat dafür eine viel zu große Programmvielfalt. Außerdem hadern viele LKW in der Realität mit springendem Känguruh- Rückwärtsgängen...


Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721379
Datum12.04.2012 22:5068780 x gelesen
Deswegen ja hab ich Thomas ja auch den Vollautomaten empfohlen und kein automatisiertes. Den Vollautomaten gibt es aber in den zwei beschriebenen Varianten soweit ich informiert bin.

MFG Flo


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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721386
Datum13.04.2012 06:3068648 x gelesen
Stimmt. Aber von was red ich die ganze Zeit? ;-)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721402
Datum13.04.2012 11:0668908 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Geschrieben von Ulrich C."Wir machen das so (der Bund für seine SW-KatS auch), wir sind aber hier auch nicht zuschußgebunden."Wir leider schon und deshalb hab ich da heute auch gleich mal eine schlechte Nachricht erhalten.

Noch ein Frage zum Getriebe: Lieber eine 6-Gang Handschaltung bevor 6-stufiges Wandler bevor x-stufiges automatisiertes Getriebe, oder? Gerade im Bezug auf Gelegenheitsfahrer bei einer FF.


auch das Thema gabs hier schon mehrfach...
hier mein etwas älterer Beitrag


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen721406
Datum13.04.2012 11:3768709 x gelesen
Moin

Geschrieben von Florian H.Den Vollautomaten gibt es aber in den zwei beschriebenen Varianten soweit ich informiert bin.Nö. Ein Vollautomat hat immer einen Wandler. Das was du als "Automatikgetriebe ohne Wandler" beschrieben hast (normale Kupplung, elektronisch überwacht und angesteuert, meist auch ganz ohne Kupplungspedal) ist eben gerade das automatisierte Schaltgetriebe.

Es gibt einen dritten Typ, das Wandlerschaltgetriebe (oder Wandlerschaltkupplung) - das wirst du aber höchstgradig selten finden, nicht zuletzt weil es recht kostspielig ist. Die Bundeswehr fährt das wohl in ihren MULTIs, und eine Feuerwehr einer westdeutschen Landeshauptstadt hat sich sowas in ein dreiachsiges WLF einbauen lassen, damit der dortige AL Technik es besser im Sandboden vergraben kann ;o)

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721407
Datum13.04.2012 11:5668652 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W.s gibt einen dritten Typ, das Wandlerschaltgetriebe (oder Wandlerschaltkupplung) - das wirst du aber höchstgradig selten finden, nicht zuletzt weil es recht kostspielig ist. Die Bundeswehr fährt das wohl in ihren MULTIs, und eine Feuerwehr einer westdeutschen Landeshauptstadt hat sich sowas in ein dreiachsiges WLF einbauen lassen, damit der dortige AL Technik es besser im Sandboden vergraben kann ;o)

im Gegensatz zum Wandlervollautomaten der GW-L2 (Atego) und den Telligent-Schaltern auch hier im WLF-Kran gl ist für die speziellen Anforderungen im echten Gelände das Wandlerschaltgetriebe problemloser...

Irgendwann ist immer Schluß. Die Grenzen der techn. Möglichkeiten im kontrollierten Übungsbetrieb schonend und sicher zu "erfahren" gehört zur Test- und auch zur Ausbildungsphilosophie.


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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern721419
Datum13.04.2012 12:4868488 x gelesen
Danke


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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen721425
Datum13.04.2012 13:0568444 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Irgendwann ist immer Schluß. Die Grenzen der techn. Möglichkeiten im kontrollierten Übungsbetrieb schonend und sicher zu "erfahren" gehört zur Test- und auch zur Ausbildungsphilosophie.Den Smiley hattest du aber schon gesehen, oder? Ich bin schon seit einer Weile hier und da am schauen, wo man mal eine so feine Geländestrecke herbekommt wie ihr sie da nutzt - eben um mal ein paar Grenzen zu er"fahren".

Gruß,
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

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AutorPete8r M8., Wien / Wien721429
Datum13.04.2012 13:2568388 x gelesen
Der aus den USA kommende Trend zum Wandlervollautomaten hat auch die europäischen Armeen erfasst: Je weniger Ausbildung (oder je "dümmer" die Fahrer?), desto weiter rückt der Vollautomat nach oben. Auch das Schaltgetriebe mit WSK erfordert Ausbildung..


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland721434
Datum13.04.2012 13:5868388 x gelesen
Hi,

wir haben in unserer Region regelmäßig Gelegenheit, ein (wohl von Mercedes gesponsertes) Fahrertraining in einem Sand-/Kieswerk zu absolvieren.

http://www.feuerwehr-eppelborn.de/index.php?page=read_article&artikel_id=690

Solche Sand-/Kiesgruben sollte es doch häufiger geben, evtl. mal dort anfragen.

Gruß
Frank


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AutorFlor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern721438
Datum13.04.2012 14:2068389 x gelesen
Geschrieben von Sebastian W.Nö. Ein Vollautomat hat immer einen Wandler. Das was du als "Automatikgetriebe ohne Wandler" beschrieben hast (normale Kupplung, elektronisch überwacht und angesteuert, meist auch ganz ohne Kupplungspedal) ist eben gerade das automatisierte Schaltgetriebe. Ok dann habe ich da fälschlicherweise etwas im Kopf durcheinander gebracht. Danke für die Hilfestellung:)

MFG Flo


Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü721447
Datum13.04.2012 14:5468293 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Sebastian W.Es gibt einen dritten Typ, das Wandlerschaltgetriebe (oder Wandlerschaltkupplung) - das wirst du aber höchstgradig selten finden, nicht zuletzt weil es recht kostspielig ist.

Auch wenn es etwas OT ist, aber vielleicht interessant für die technikbegeisterte Fraktion.
Sooo selten waren die WSK zumindest in einer süddeutschen Landeshauptstadt nicht.

Immerhin (mindestens) neun Fahrzeuge mit WSK befanden sich im Bestand der BF Stuttgart, 6 LF24, ein TLF 24, eine SE-Leiter und zwei WLF, bei der zweiten SE-Leiter mit dem "kleineren" Fahrgestell bin ich mir nicht sicher was sie für ein Getriebe hatte.
Inzwischen wurden allerdings alle Fahrzeuge durch neue Autos mit Vollautomaten ersetzt. Die LF 24 und das TLF fahren allerdings noch bei anderen Feuerwehren.
Da besagter AL Technik auch schon in den Fahrzeugen dieser Wehr gesichtet wurde könnte seine Inspiration daher kommen...;-)

Gruß Andi


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen721481
Datum13.04.2012 16:0868465 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Sebastian W.damit der dortige AL Technik es besser im Sandboden vergraben kann ;o)

reale Geländerprobung als Zwischenabnahme? Oder wie kommt es zu dem Bild mit noch weißem Auto im Dreck?


Gruß,
Thorben


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721485
Datum13.04.2012 16:1868453 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.reale Geländerprobung als Zwischenabnahme? Oder wie kommt es zu dem Bild mit noch weißem Auto im Dreck?

wir haben nicht beliebig Termine im Gelände...

Das Fahrzeug war zum Zeitpunkt des Geländetrainings schlicht noch nicht ganz (selbst fertig) ausgebaut und noch nicht beklebt.


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg826960
Datum24.01.2017 10:1311971 x gelesen
Guten Tag


Dazu auch:

-> KFV Bayreuth " Freistaat übergibt ersten Abrollbehälter aus Katastrophenschutz-Programm "

[...]Es ist der erste von insgesamt 34 Fahrzeugen und 6 Abrollbehältern die über den Freistaat verteilt werden.[...]Das Investitionsprogramm beinhaltet Maßnahmen zur Beschaffung von Logistik-Lkw`s, Abrollbehältern und Mannschaftstransportwagen mit Anhänger für Freiwillige Hilfs.- und Wasserrettungsorganisationen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg828066
Datum03.03.2017 10:5111212 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben vom Bay. SMI:

Das Investitionsprogramm beinhaltet Maßnahmen zur Beschaffung von Logistik-Lkw`s,

Siehe auch:

-> " Versorgungs-LKW mit Modularem Gerätesatz Hochwasser "

Es handelt sich um einen "Versorgungs-LKW mit Modularem Gerätesatz Hochwasser" auf MAN-Fahrgestell TGM 13.290 4x4 BL mit Allradantrieb. Er ist mit einem Planenaufbau mit hydraulischer Ladebühne ausgestattet und beinhaltet 11 Rollcontainer, die mit Geräten für die Hochwasserbekämpfung im Katastrophenfall bestückt sind. Darunter sind etliche elektrische Hochleistungspumpen, drei tragbare Stromaggregate mit je 13 kVA Dauerleistung, modernste Beleuchtungseinrichtungen, einige E-Sauger und umfangreiches Schlauch- und Elektromaterial.


Hesen hat 2014 ähnliche " Gerätewagen Logistik Hochwasser (GW-L1HW) " als Landesbeschaffung in Dienst gestellt.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg832363
Datum01.08.2017 08:268782 x gelesen
Guten Tag

auch die Deutsche Bahn schüttet mit " GW-L Bahn " ihr Füllhorn über Bayern aus:

-> FW-UB " Deutsche Bahn übergibt Feuerwehrfahrzeuge "

[...]Hintergrund für die Beschaffung von insgesamt acht Gerätewagen Logistik Bahn ist die Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke Nürnberg-Berlin (VDE 8) mit dem nun fertig gestellten Teilabschnitt Ebensfeld-Erfurt im Dezember 2017. Mit der Beschaffung und Übergabe an die kommunalen Feuerwehren wird eine Notfallvorsorge ergänzt, die seit mehreren Jahren geplant und jetzt durch etwa 1500 Rettungskräfte entlang der ICE-Neubautrasse fachlich und ausrüstungstechnisch umgesetzt wird. [...]Als Basis für die bahnspezifische Ausrüstung dient ein GW- L 2. Auf Rollcontainern befinden sich u.a. Schleifkorbtragen, Langzeit-PA, Beleuchtungssatz, Transportwagen und Tragen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP832378
Datum01.08.2017 11:398632 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.auch die Deutsche Bahn schüttet mit " GW-L Bahn " ihr Füllhorn über Bayern aus:

Was die mit Sicherheit nicht freiwillig getan haben.
"Geschenke" aus solcher Richtung sind immer sehr kritisch zu sehen. Ullrich C. hatte darüber ja seinerzeit ausführlich in der Fachpresse geschrieben ( D sollte wohl ein 2-Wege-Fahrzeug der bahn bekommen)

Dies ist meine Meinung.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836118
Datum22.12.2017 16:116747 x gelesen
Guten Tag

Interessante Versorgungs-LKW:

-> " Versorgungs-Lkw ausgeliefert "

" Die Freiwilligen Feuerwehren der unterfränkischen Gemeinden Sennfeld und Laufach haben im Dezember je einen Versorgungs-Lastkraftwagen mit einem Ladekran in Dienst gestellt.
[...]
Neben zahlreichen technischen Besonderheiten ist der Clou an den beiden Fahrzeugen die geringe Maximalhöhe von lediglich 3.300 mm. Die sonst gängige Fahrzeughöhe von 3.500 mm deutlich zu unterschreiten, war eine der wichtigsten Bedingungen laut Ausschreibung der beiden Freiwilligen Feuerwehren.
[...]
Zu den zahlreichen Ausstattungsdetails für den kombinierten Einsatz gehören neben dem Personenkorb auch eine Seilwinde, ein 230-Volt-Generator, ein um 360 Grad schwenkbarer Beleuchtungsmast sowie ein Starkstromanschluss an der Kranspitze, mit dem sich ein leistungsstarker Beleuchtungsballon zum Ausleuchten des Einsatzortes betreiben lässt, präzisiert Stefan Waldraff, Verkaufsberater bei Zanner. "



Wie hoch ist so der Anteil an dieser Fahrzeuggattung mit oder ohne Kran bei den Vers-LKW ( BY ) und ihren BaWü GW-Transport bzw. RLP MZW-Fahrzeug 3 Varianten ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg836140
Datum23.12.2017 11:166688 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Bernhard D.

Wie hoch ist so der Anteil an dieser Fahrzeuggattung mit oder ohne Kran bei den Vers-LKW ( BY ) und ihren BaWü GW-Transport bzw. RLP MZW-Fahrzeug 3 Varianten ?

In unserer unmttelbaren Umgebung mehrheitlich ohne Kraneinrichtung.
Im Pfälzer Raum sieht mann doch MZW mit Kränen z.B. FF-Landau, FF-Neustadt/W. oder FF-Altrip - VG Rheinauen. Das Vorgängerfahrzeug unseres jetzigen GW-Transport verfügte ebenfalls über einen Kran.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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 14.02.2008 19:24 Anto7n K7., Mühlhausen
 14.02.2008 19:36 Flor7ian7 H.7, Münnerstadt
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 10.04.2012 14:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 10.04.2012 19:40 Chri7sti7an 7F., Fürth
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