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ThemaFahrsicherheitstraining (was: Schweiz / Kyburg: Hubretter kommt von d)58 Beträge
RubrikUnfallverhütung
 
AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW721829
Datum16.04.2012 12:1014340 x gelesen
Geschrieben von Olf R.Da kommt mal wieder alles zusammen, die Straße schmal, das Fahrzeug gorß und schwer, dazu der Gegenverkehr, dann kann es schnell passieren, das man von der Straße abkommt.

Von der Fahrbahn auf die Bankette gekommen ist ein häufiger Unfallmechanismus.

Geschrieben von Olf R.Wenn man in der Situation nicht versucht unter allen Umständen wieder auf die Strasse zu gelangen(wird eh kaum klappen) sondern bewußt Hangabwärts lenkt, so sollte es möglich sein schlimmeres zu verhindern.
Wenn man aber bewußt "Hangabwärts" lenkt ist man "schräg zum Berg".
Schräg zum Berg fahren ist eigentlich nie eine gute Idee. Entweder grade hoch/runter oder genau 90° habe ich mal gelernt.

Geschrieben von Olf R.Das erfordert aber reaktinsschnelles Handeln und sich auch jede Menge Training.
*nick*

Ich möchte die Thread-Abspaltung zum Thema "FAhrsicherheitstraining" mal bewußt ketzerisch und überzogen einleiten:

"Da die notwendige Sicherheit in der Anwendung mit den verfügbaren TRainingsmöglichkeiten und der verfügbaren Trainingszeit nicht erreicht werden kann, kann man die Zeit besser für anderes verwenden."

Die eigentliche Frage ist:
- In welcher Form
- mit welcher Zielsetzung
- mit welchen Mitteln
- bei welchem Zeitansatz
macht eurer Meinung nach "Fahrsicherheitstraining" Sinn?


Grüße

Manuel


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721835
Datum16.04.2012 12:3210647 x gelesen
Geschrieben von Manuel S."Da die notwendige Sicherheit in der Anwendung mit den verfügbaren TRainingsmöglichkeiten und der verfügbaren Trainingszeit nicht erreicht werden kann, kann man die Zeit besser für anderes verwenden."

wofür denn dann?

Gar nix machen und hoffen, dass alles gut geht?

Die eigentliche Frage ist:
- In welcher Form
- mit welcher Zielsetzung
- mit welchen Mitteln
- bei welchem Zeitansatz
macht eurer Meinung nach "Fahrsicherheitstraining" Sinn?

Wir bieten an
- Straße
- Gelände
alle verwendeten Fahrzeugtypen
jährliche Veranstaltungen
Veranstaltet von der Fahrschule, externe Ausbilder werden bei Bedarf hinzu gezogen
Ausbildung ist gestuft.

Konzepte gibt es verschiedene - wenn ich mir die Zunahme der Fahrleistungen und Einsätze und die Steigerung der Motorleistung (Leistungsgewichte) so ansehe, muss ich sagen, dass sich für mich/uns das definitiv lohnt...!


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen721839
Datum16.04.2012 12:4110365 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.dass sich für mich/uns das definitiv lohnt

Um wieviel Prozent sind denn Eure Unfallzahlen seit dem Angebot der Fahrerschulung rückläufig?


Gruß Michael

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW721842
Datum16.04.2012 13:0010426 x gelesen
Geschrieben von Michael T.Um wieviel Prozent sind denn Eure Unfallzahlen seit dem Angebot der Fahrerschulung rückläufig?

die sind ungefähr gleich groß geblieben... bzw. schwanken immer etwas, aber auch die Statistik muss man mit Hintergründen versehen,
- früher im Schnitt einen Totalschaden im Jahr - das ist heute weit weniger
- mehr km/Einsätze, schnellere Autos - trotzdem nicht mehr Unfälle...


-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen721844
Datum16.04.2012 14:4510159 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Von der Fahrbahn auf die Bankette gekommen ist ein häufiger Unfallmechanismus.


stimmt.

Geschrieben von Manuel S.Geschrieben von Olf R."Wenn man in der Situation nicht versucht unter allen Umständen wieder auf die Strasse zu gelangen(wird eh kaum klappen) sondern bewußt Hangabwärts lenkt, so sollte es möglich sein schlimmeres zu verhindern."
Wenn man aber bewußt "Hangabwärts" lenkt ist man "schräg zum Berg".
Schräg zum Berg fahren ist eigentlich nie eine gute Idee. Entweder grade hoch/runter oder genau 90° habe ich mal gelernt.


Das ist das Ziel der Aktion, schräg runter fahren bringt nichts. Ob es immer gelingt die Kurve bis 90 Grad zu ziehen sei mal dahingestellt, vor allem bei derart großen Fahrzeugen, den Versuch ist es alle Mal wert.

Was Fahrtrainings betrifft so sehe ich das wie UC. man kann durch bewußtes Training dazu beitragen die Unfallzahlen in Grenzen zu halten. Eine Garantie erreicht man nicht.


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AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721845
Datum16.04.2012 15:039962 x gelesen
Geschrieben von Olf R.durch bewußtes Training dazu beitragen die Unfallzahlen in Grenzen zu halten. Eine Garantie erreicht man nicht.

Ich sage mal die Unfallzahlen nicht zu senken ist ja gar nicht mal so dramatisch, wenn man die Unfallfolgen kontrollieren kann.
Soll heißen, wenn man aufgrund der Trainings sein Fahrzeug nach dem Unfall kontrolliert zum stehen bringt, anstatt danach noch wild mit 5 Autos (alternativ Bäumen) zu kollidieren und so seine Mannen und Unbeteiligte schützt, hat sich das gelohnt.

Desweiteren werden in Fahrsicherheitstrainings auch Themen behandelt, wie richtiges Gucken (hört sich blöd an) in Kombination mit vorausschauendem Fahren, richtiges Sitzen und Lenker festhalten, ... (und wer das nicht mal ausprobiert hat, wird nie glauben was das ausmacht!)

Um meinen letzten Fahrtrainer -sinngemäß- zu zitieren: "Bei kritischen Situationen hat man im Vorfeld schon mehrere Fehler gemacht, und es gibt immer mehrere Stellschrauben, mit denen man diese reduzieren kann"

Gruß SRnull


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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen721846
Datum16.04.2012 15:139981 x gelesen
Geschrieben von Stephan R.Desweiteren werden in Fahrsicherheitstrainings auch Themen behandelt, wie richtiges Gucken (hört sich blöd an)

Nein das hört sich nicht blöd an und ist es auch nicht. Dort wo man hinsieht fährt man hin, will sagen, nur wer auf die Lücke schaut wird sie auch treffen...

Geschrieben von Stephan R.in Kombination mit vorausschauendem Fahren, richtiges Sitzen und Lenker festhalten, ... (und wer das nicht mal ausprobiert hat, wird nie glauben was das ausmacht!)

ergänzend ist da noch das richtig Anlegen des Sicherheitsgurtes zu nennen, von der Spiegeleinstellung ganz zu schweigen(wer im Spiegel von seinem Auto mehr als einen kleinen Rand sieht macht was falsch)

Geschrieben von Stephan R.Um meinen letzten Fahrtrainer -sinngemäß- zu zitieren: "Bei kritischen Situationen hat man im Vorfeld schon mehrere Fehler gemacht, und es gibt immer mehrere Stellschrauben, mit denen man diese reduzieren kann"


Wo Er recht hat... man bedenke aber, dass auch Stellschrauben endlich sind und das kein Helferlein in der Lage ist die Gesetze de Physik außer Kraft zu setzen.


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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW721854
Datum16.04.2012 17:339658 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Ich möchte die Thread-Abspaltung zum Thema "FAhrsicherheitstraining" mal bewußt ketzerisch und überzogen einleiten:

Bevor der Teil des Forums, der mich nicht persönlich kennt, vermutet, dass ich eher für "Abwarten und Hoffen" anstelle guten Trainings bin möchte ich nocheinmal erwähnen:
Ausgangspunkt war nicht nur das sichere, extrem schnelle Beherrschen bestimmten Handelns in einer absoluten Ausnahmesituation zusammen mit Olfs Anmerkung "Das erfordert aber reaktinsschnelles Handeln und sich auch jede Menge Training."
Weiterhin erwähnte ich "mal bewußt ketzerisch und überzogen einleiten:"


Und erläutere den Hintergrund meiner Frage und auch dieser Aussage:

Ich fragte nach der Zielsetzung des Fahrsicherheitstrainings.
Nachdem man unter "Fahrsicherheitstraining" und "-Seminar" ja alles mögliche bekommt ist die Frage, wie bei jeder Ausbildung:
Was ist das Ausbildungsziel?
- Kritische Situationen vermeiden
* vorrausschauendes Fahren
* bestimmte verhaltensweisen
- passive Sicherheit erhöhen (Angurten und so)
- Bagatellunfälle reduzieren (hier ein Spiegel, da ein Parkrempler)
- Mit dem Fahrzeug weiter kommen, als man ohne Training kommen würde (z.B. im Gelände)
- Zu erkennen, dass die Grenzen der Physik näher liegen, als man meint.

Korrektes, schnelles Handeln in der kritischen Situation mit dem Ziel
- Unfallfolgen durch korrekte Handlungen reduzieren
- Extremsituationen durch korrektes Handeln nicht zum Unfall werden zu lassen.

Und nun wieder zum bewußt ketzerisch und überzogen formuliertem Ausgangspunkt:
Die letzten beiden Punkte erfordern, dass in der Situation automatisch und ohne nachdenken die korrekte Reaktion unmittelbar als Reflex erfolgt.
Ist das mit der üblich zur Verfügung stehenden Trainingszeit und den üblicherweise zur Verfügung stehenden Trainingsmitteln möglich?
Wenn ich überlege wie lange es dauert im Sport bestimmte Bewegungsabläufe zu automatisieren und als Reflex abrufen zu können, bin ich mir da nicht so sicher.
Dazu erwarte ich gerne eure Meinungen.


Grüße

Manuel


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW721858
Datum16.04.2012 19:249665 x gelesen
Geschrieben von Olf R.Wo Er recht hat... man bedenke aber, dass auch Stellschrauben endlich sind und das kein Helferlein in der Lage ist die Gesetze de Physik außer Kraft zu setzen.


Fahr langsam wir haben es eilig hilft auch bei der Physik ;)


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW721860
Datum16.04.2012 19:549570 x gelesen
Mahlzeit.

Geschrieben von Manuel S.Bevor der Teil des Forums, der mich nicht persönlich kennt, vermutet, dass ich eher für "Abwarten und Hoffen" anstelle guten Trainings bin

"Abwarten und Hoffen" bedeutet, man legt lieber eine Bibel ins Handschuhfach anstatt den Fahrer ordentlich auszubilden?

SCNR,
Henning


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP721861
Datum16.04.2012 19:599615 x gelesen
Geschrieben von Henning K."Abwarten und Hoffen" bedeutet, man legt lieber eine Bibel ins Handschuhfach anstatt den Fahrer ordentlich auszubilden?Werden bei euch die Fahrzeuge bei Indienststellung nicht von Mitarbeitern der ortsansässig am stärksten vertretenen Kirchen mit geweihtem Wasser bespritzt?


...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW721864
Datum16.04.2012 20:129638 x gelesen
Mahlzeit!

Geschrieben von Sebastian K.Werden bei euch die Fahrzeuge bei Indienststellung nicht von Mitarbeitern der ortsansässig am stärksten vertretenen Kirchen mit geweihtem Wasser bespritzt?

Hier wäre vermutlich eher mehrheitsfähig, vom örtlichen Fußballverein einen Ball davor schießen zu lassen....

Gruß,
Henning


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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz721868
Datum16.04.2012 20:309526 x gelesen
Geschrieben von Henning K.
Hier wäre vermutlich eher mehrheitsfähig, vom örtlichen Fußballverein einen Ball davor schießen zu lassen....

Wenn auch OT:
Naja, vom besten Verein Deutschlands wäre das auch was, dafür würde ich ja glatt mal für ne Einweihung nach euch kommen!!!


Hast du Interesse an Digitalfunk und bist auch zufällig aus Rheinland-Pfalz?

Dann schau doch mal bei www.tetra.feuerwehr-polch.de rein, ein Digitalfunkforum speziell für User aus Rheinland-Pfalz.


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721874
Datum16.04.2012 20:549722 x gelesen
Sicherlich ist das immer eine Frage, welche Art von Training man sich aussucht. Bei den gelben Engeln werden ja Trainings vom Frauen- über Vielfahrer bis hin zu Gelände- und eben auch Zielgruppen(Fw/RD/..)-Trainings angeboten. Da sind sicherlich diverse Abweichungen dabei.

Ich habe vor 4 Jahren ein ADAC-Basistraining gemacht und letzten Monat ein Intensivtraining (nicht weil ich ein schlechter Autofahrer wäre, sondern weil mir die Grenzsituationen, die man nunmal im Straßenverkehr nicht machen kann Spass machen). Die Inhalte waren aber -zu meiner Enttäuschung- nahezu dieselben:

Geschrieben von Manuel S.Was ist das Ausbildungsziel?
- Kritische Situationen vermeiden ja, durch
* vorrausschauendes Fahren dieses und
* bestimmte verhaltensweisen das hier
- passive Sicherheit erhöhen (Angurten und so) kam auch bei allen Trainings vor
- Bagatellunfälle reduzieren (hier ein Spiegel, da ein Parkrempler) das eher nicht
- Mit dem Fahrzeug weiter kommen, als man ohne Training kommen würde (z.B. im Gelände) Gelände ist z.B. ein Extrakurs
- Zu erkennen, dass die Grenzen der Physik näher liegen, als man meint. ja, oder eben weiter weg. Erklärung folgt.


Die Dinger heißen "Fahrsicherheitstrainings" und nicht "Profimäßig-auf-der-letzten-Rille-Fahrzeugbeherrschtrainings". Und zur Fahrsicherheit gehört in allererster Linie Prävention. Das ist das, was die Jungs (und Mädels) einem dort versuchen beizubringen. Und dazu werden bei jedem (ADAC)Training zuerst Sitze richtig eingestellt [1], die Hände auf 3 und 9 ans Lenkrad genommen, und gezeigt, wie man sich richtig anschnallt [2]. Als nächstes kommt die Blickführung und das Hütchenexperiment [3].
Und es wird gezeigt und immerwieder erklärt, was Geschwindigkeit ist, nämlich Weg pro Zeit. Ein Anhalteweg wird nicht durch den Bremsvorgang wesentlich länger, sondern durch die Reaktionszeit, in der man ungebremst die höhere Geschwindigkeit weiterrollt. An der (Reaktions)zeit kann man nur und ausschließlich durch konzentriertes Fahren drehen kann (Stichwort Handy, Radio,...).

Das war bis jetzt weitestgehend Theorie und im Endeffekt kann man sich das alles auch selber denken, aber bei uns ist Autofahren so selbstverständlich, dass man, wenn man es dort einmal vorgemacht bekommt, wahrlich erstaunt ist, also das eigentlich banale ins Gewissen geschärft bekommt.
Ein Beispiel: Die Autos aller Teilnehmer wurden in einer "Parkschlange" aufgestellt, Reaktionsweg+Bremsweg bei 30 km/h: 2 Autos
bei 70 km/h (also Innerortsgeschwindigkeit): 7 Autolängen, nach dem 4. oder 5. hat er erst das Bremsen begonnen.

Zur versprochenen Erklärung zur Fahrphysik:
Gut ich glaube im Intensivtraining wurden ebendiese physikalischen Grenzen wesentlich intensiver erklärt, als im Basistraining (also sollte man sich hier schon bewusst sein, zu welcher Zielgruppe man gehören will). Vor den praktischen Übungen immer die Frage "was meint ihr was passiert wenn ... (ihr auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen bremst/lenkt/lenkt+bremst/ usw.)
Dann jeden einfach mal machen lassen, dann wieder zusammenkommen und auswerten, dann die Erklärung (die nicht immer fest oder eine Faustformel war, oft kam auch, das hängt vom Auto/den Reifen ab, aber man lernt halt sein Auto auch kennen). Dann wurde die Übung nochmal mit neuen Erkenntnissen gefahren. Meistens hats funktioniert. Aber die Moral jeder Übung ist, dass man zwar beim Ausbrechen in der rutschigen Kurve bremsen und lenken kann, aber am besten einfach garnicht so schnell reingefahren wäre.

Das Highlight natürlich "die Platte" (das Auto wird auf der Hinterachse zum ausbrechen gebracht). Hier war das Fazit, welches ich mit nach Hause genommen habe: Man kann sein Auto auffangen, aber nicht durch Schumi-Skills, sondern lediglich durch Blickführung und richtiges Sitzen+Lenkradfesthalten, was eine schnellere Reaktion ermöglicht. Hätte ich es nicht selbst erlebt, ich würde es auch nicht glauben.

Btw. habe ich noch vor 2 Jahren ein Fahrsicherheitstraining von Mercedes Nutzfahrzeuge gemacht. Hier gabs auch Sitzen, Gucken, Bremsen, Ausweichen. Und zusätzlich Spritsparen. Hier war es Wahnsinn zu erleben, wieviel die Technik in Sprinter und Co. wettmacht.

Zusammenfassend:
Es geht bei einem Fahrsicherheitstraining nicht darum eine vorprogrammierte Situation noch ins Gegenteil zu retten, es geht darum den Blick zu schärfen, was für viele kleine Dinge man tun kann um nicht in diese Situation zu kommen. Die praktischen Übungen dienen allenfalls dazu die Grenzsituation noch zu retten, aber diese Grenze ist sehr schmal. Bei allen praktischen Übungen weiß man immer was gleich passiert. Wenn es im wahren Leben plötzlich kommt, wird jeder Mensch dieser Welt IMMER intuitiv handeln. Jetzt bin ich nicht Psychologe genug um zu wissen, ob man ein paarmal gezielt durchlebte Situationen dann auch so meistert, in einigen Fällen wirds schon passieren, aber wie gesagt, die Fahrsicherheit ist bevor die kritische Situation eintritt.

Und auch wenn die Fw bevorzugt mit LKW's durch die Landen fährt, so ändert sich meines Erachtens nichts an den Sicherheitsaspekten.

In diesem Sinne
Schöne Grüße SR



Und wen es noch interessiert, hier ein paar weitergereichte präventive Sicherheitstipps:

[1] Richtige Sitzeinstellung:
1. Sitz soweit vor Fahren, dass man bei getretener Kupplung und Bremse (gern auch etwas stärker) immernoch angewinkelte Beine hat
2. Die Lehne so steil stellen, dass man sich beim Abstützen auf Bremse und Kupplung mit den Beinen (Vollbremsung) nicht an der Sitzlehne entlang nach oben schiebt
3. Das Lenkrad soweit herausziehen, dass die Handballen mit Rücken an der Lehne oben aufliegen
4. Kopfstütze Oberkante schließt mit Kopf ab

[2] Richtiges Anschnallen:
Im Falle eines Unfalls wird man mit großer Kraft nach vorn geschoben und alle Luft eines zu lockeren Gurtes (z.B. auch durch die Jacke verursacht) bringt den Fahrer näher an Airbag/Lenkrad/Windschutzscheibe, also Gurt möglichst immer direkt am Körper haben.

[3] das Hütchenexperiment:
Man stelle sich einen kleinen Kegel 5m vor die Füße und schaue ihn an. Kann man den Horizont sehen? Nun gen Horizont schauen. Kann man das Hütchen sehen? Dasselbe gilt beim Autofahren.

So, jetzt habe ich mein relativ frisches Wissen noch unter die Leute gebracht ;)


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AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721876
Datum16.04.2012 21:009607 x gelesen
Achso, einwas noch:

Was bei meinem Fahrsicherheitstraining absolut auffällig war, war dass ich auf der nassen Fläche einen beinahe doppelt so langen Bremsweg hatte, wie alle anderen, und von denen haben sich manche noch nichtmal getraut richtig draufzuhauen.

Alle verwundert, des Rätsels (warscheinliche) Lösung: meine Reifen sind 10 Jahre alt.

Wie oft werden am durchschnittlichen Feuerwehrfahrzeug die Reifen gewechselt???

Falls mal einer mit einer Feuerwehrgruppe ein Fahrsicherheitstraining macht, ich wäre an den Bremsresultaten unterschiedlich alter Bereifungen interessiert..


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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen721878
Datum16.04.2012 21:079576 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Hier wäre vermutlich eher mehrheitsfähig, vom örtlichen Fußballverein einen Ball davor schießen zu lassen....

Also bei einem vom Fußball-Profi gegen das Fahrzeug geschossenen Ball würde ich mir echt Sorgen um das Fahrzeug machen (falls es nicht ein älteres Bestandsfahrzeug ist).


[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW721881
Datum16.04.2012 21:099502 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Uwe S.Also bei einem vom Fußball-Profi gegen das Fahrzeug geschossenen Ball würde ich mir echt Sorgen um das Fahrzeug machen (falls es nicht ein älteres Bestandsfahrzeug ist).

Die erste Beule ist doch immer die schlimmste, dann hat man das gleich hinter sich ;-)

Gruß,
Henning


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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen721891
Datum16.04.2012 21:519609 x gelesen
Geschrieben von Stephan R.
Falls mal einer mit einer Feuerwehrgruppe ein Fahrsicherheitstraining macht, ich wäre an den Bremsresultaten unterschiedlich alter Bereifungen interessiert..
In den "Genuß" bin ich schon mal gekommen, kann Dir allerdings über die unterschiedlichenm Bremswege geschweige denn Bereifungen leider nichts mehr sagen. Ist schon sieben Jahre her... Was ich aber definitiv noch sagen kann ist: es lohnt sich!


Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen721894
Datum16.04.2012 21:549528 x gelesen
Geschrieben von Lars T.In den "Genuß" bin ich schon mal gekommen, kann Dir allerdings über die unterschiedlichenm Bremswege geschweige denn Bereifungen leider nichts mehr sagen. Ist schon sieben Jahre her... Was ich aber definitiv noch sagen kann ist: es lohnt sich!

Aus eigener Erfahrung: Welten liegen dazwischen...
Ich hatte einen PKW, der in 10 Jahren sage und schreibe 60 km bewegt wurde gekauft, der erste Weg war logischerweise in die Werkstatt des Vertrauens, die Straßen feucht, war spaßig...


Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen721895
Datum16.04.2012 21:569522 x gelesen
Geschrieben von Stephan R.Falls mal einer mit einer Feuerwehrgruppe ein Fahrsicherheitstraining macht, ich wäre an den Bremsresultaten unterschiedlich alter Bereifungen interessiert..

Hmhm, das kommt darauf an...

Die Instruktoren des ADAC sprachen von 6 Jahren als sinnvolle Grenze. Wir bemühen uns um 8 Jahre, landen dann immer wieder bei 10 Jahren.
Wir haben in Hessen den Vorteil, daß seitens Innenmysterium die 10 Jahre als Maximum festgelegt sind und durch den Technischen Prüfdienst durchgesetzt werden.

Der deutlichste Hinweis auf zu harte Reifen ist das lautlose Rutschen über die Wasserfläche...


Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorStep8han8 R.8, Querfurt/OS / Sachsen-Anhalt721897
Datum16.04.2012 22:029571 x gelesen
Geschrieben von Lüder P. Die Instruktoren des ADAC sprachen von 6 Jahren als sinnvolle Grenze.

Hmm. Meiner von 4 Jahren. Oder gilt das für LKW? Er meinte auch das ändert sich ständig bzw. jeder hat ne andere Ansicht.


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AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern722077
Datum18.04.2012 10:219644 x gelesen
Mahlzeit.

Ich durfte mal ein Blaulichttraining in Augsburg mit unserem TLF 16/24 machen. Reifen 2 Jahre alt. Schwerstes Fahrzeug in der Gruppe (um die 13t). Ebenfalls dabei, ein LF 8/6 einer kleineren Wehr mit 8 Jahre alten Reifen und etwa 10t.

Vollbremsung aus 40 km/h.

Unser TLF stand sehr zügig, ich glaube, etwa 4 Fahrzeuglängen. Das LF hatte aus der gleichen Geschwindigkeit 35 Meter mehr.

Wen es interessiert, ich habe damals einen Bericht geschrieben, den ich hier zum Lesen anbiete.

Grüße

Oliver


--
Operation Sichere Einsatzfahrt
http://sichere-einsatzfahrt.de

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW722090
Datum18.04.2012 12:559342 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Unser TLF stand sehr zügig, ich glaube, etwa 4 Fahrzeuglängen. Das LF hatte aus der gleichen Geschwindigkeit 35 Meter mehr.

... um das nur an den Reifen festmachen zu können habt Ihr Euch sicherlich vergewissert das beide Fahrzeuge über eine identische Bremsanlage verfügen und Ihr seid mit beiden Fahrzeugen in die Werkstatt Eures Vertrauens gefahren und habt beide Fahrzeuge über den Bremsenprüfstand geschickt?

... und gewogen habt Ihr beide Fahrzeuge auch - Gewicht war auch identisch.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW722091
Datum18.04.2012 12:599234 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Fahr langsam wir haben es eilig hilft auch bei der Physik ;)

Bingo, der gute Fahrer beherrscht den Grenzbereich nicht (weil das oft auch mit viel Glück zu tun hat, der gute Fahrer vermeidet ihn.

... in diesem Fall hätte das geheißen: ohooooooooh, das wird aber eng - ich fahre lieber mal bündig zum Fahrbahnrand, bleibe stehen, und winke das entgegenkommende Fahrzeug durch - allerdings ist das uncool.

... bei der Böschungsschräge ohne Bankette neben der Straße hätte ihn allenfalls retten können wenn er nur Schrittgeschwindigkeit gefahren hätte und direkt stehen geblieben wäre als er gemerkt hat das er von der Straße runter ist - dann Kran kommen lassen und das Fahrzeug wieder auf die Straße setzen lassen.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein722093
Datum18.04.2012 13:049186 x gelesen
Du nimmst mir meine Fragen aus dem Mund...!


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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen722098
Datum18.04.2012 13:459339 x gelesen
Geschrieben von Ralf R. um das nur an den Reifen festmachen zu können habt Ihr Euch sicherlich vergewissert das beide Fahrzeuge über eine identische Bremsanlage verfügen und Ihr seid mit beiden Fahrzeugen in die Werkstatt Eures Vertrauens gefahren und habt beide Fahrzeuge über den Bremsenprüfstand geschickt?

Naja, der einzige wichtige Unterschied ist ABS oder nicht und damit eher die Generation der Fahrzeuge...

Blockierende Räder sind blockierende Räder. Selbst die Last auf den Rädern spielt eher eine untergeodnete Rolle.

War ja schon paarmal Thema hier, daß zwischen einen modernen PKW und einen modernen LKW bei gleicher Geschwindigkeit die Bremswege nicht wirklich unterschiedlich sind. Echte Ausnahme ist ein Kettenpanzer.


Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorOliv8er 8S., Starnberg / Bayern722101
Datum18.04.2012 14:069420 x gelesen
Verstehe jetzt gerade die Spitzfindigkeit nicht...

Die ursprüngliche Frage, die ich leider nicht zitiert hatte, war doch:

Geschrieben von Stephan R. Falls mal einer mit einer Feuerwehrgruppe ein Fahrsicherheitstraining macht, ich wäre an den Bremsresultaten unterschiedlich alter Bereifungen interessiert..

Wir haben keine wissenschaftliche Ausarbeitung gemacht.

Was wir bei mehreren Versuchen festgestellt haben, war, dass das schwerere Fahrzeug bei einer Vollbremsung einen um gemessene 35 Meter kürzeren Bremsweg hatte, als das leichtere Fahrzeug, das halt die älteren Reifen drauf hatte.


Oliver


--
Operation Sichere Einsatzfahrt
http://sichere-einsatzfahrt.de

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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW722106
Datum18.04.2012 15:559215 x gelesen
Geschrieben von Oliver S.Verstehe jetzt gerade die Spitzfindigkeit nicht...

Die ursprüngliche Frage, die ich leider nicht zitiert hatte, war doch:

Geschrieben von Stephan R.
Falls mal einer mit einer Feuerwehrgruppe ein Fahrsicherheitstraining macht, ich wäre an den Bremsresultaten unterschiedlich alter Bereifungen interessiert..


Wir haben keine wissenschaftliche Ausarbeitung gemacht.

Was wir bei mehreren Versuchen festgestellt haben, war, dass das schwerere Fahrzeug bei einer Vollbremsung einen um gemessene 35 Meter kürzeren Bremsweg hatte, als das leichtere Fahrzeug, das halt die älteren Reifen drauf hatte.


... das hat nichts mit spitzfinding zu tun. Wenn ich feststelle das ein großer Unterschied im Bremsweg vorliegt dann hätte ich wenn ich für das Fahrzeug zuständig wäre alles andere ausschließen wollen zur Sicherheit der Fahrer; sprich wenn ich so ein Fahrzeug als Schirrmeister in meinem Beritt gehabt hätte, dann wäre das Fahrzeug in die Werkstatt gegangen, wäre durchgecheckt worden, und wenn dann tatsächlich zweifelsfrei die Reifen verantwortlich gewesen wären, dann hätte ich mich dafür eingesetzt das das Fahrzeug neue Reifen bekommt.

Bei einem Fahrzeug von mir, einer Allrad-Sattelzugmaschine mit einem Kippauflieger hatte ich jedes mal wenn ich das Fahrzeug gefahren bin das Gefühl das das Fahrzeug nicht richtig bremst - der Fahrer der das Fahrzeug ständig fährt fand alles ok. Schleichende Veränderungen der Bremsleistung merkt ein regelmässiger Fahrer oftmals nicht oder nur sehr spät, weil es langsam passiert und er sich dran gewöhnt.
Mir liess das aber doch keine Ruhe und das Fahrzeug ging ab in die Werkstatt zur Zugabstimmung; da werden die Bremsen des Aufliegers mit den Bremsen der Zugmaschine abgeglichen und eine optimale Bremseinstellung für das Gespann gesucht. Resultat der Werkstatt: Vorderachse alles ok, Hinterachse ein Nachsteller defekt und Beläge verglast, und die 3 Achsen des Aufliegers hatten ebenfalls verglaste Beläge. Am Auflieger sind die Trommeln und die Beläge komplett neu gekommen, auch wenn sie von der Belagstärke her noch absolut im grünen Bereich waren.

Wenn ich solche Unterschiede feststellen, dann muss ich mich doch fragen woran das liegt, und bevor ich das alles auf die Reifen schiebe muss ich doch alles andere ausschließen. Als Schirrmeister bin ich regelmässig alle Fahrzeuge gefahren die wir im OV hatten, und grad bei älteren Fahrzeugen kann es da schon mal die ein oder andere Ursache geben die dazu führen das ein Fahrzeug zwar bremst und die Bremsleistung prüfungstechnisch im grünen Bereich liegt, aber das eine deutlich bessere Bremsleistung möglich wäre. Was kann es da schaden wenn ich das Fahrzeug in der Werkstatt vorstell und der Meister meines Vertrauens schaut sich die Sache mal an - wissenschaftliche Bewertungen brauch ich da nicht, nur das Urteil vom Fachmann das sich die Bremsleistung nicht verbessern lässt.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein722114
Datum18.04.2012 16:449180 x gelesen
Geschrieben von Ralf R. Am Auflieger sind die Trommeln und die Beläge komplett neu gekommen, auch wenn sie von der Belagstärke her noch absolut im grünen Bereich waren.

Ist das ausdrehen von Trommeln aus der Mode gekommen!?


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AutorRalf8 R.8, Reken / NRW722118
Datum18.04.2012 16:499118 x gelesen
Geschrieben von René H.Ist das ausdrehen von Trommeln aus der Mode gekommen!?

... wird selten gemacht, Arbeitslohn wird immer mehr, und neue Trommeln kosten nicht das große Geld.


Freundliche Grüße
Ralf Röhling

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW722140
Datum18.04.2012 17:419466 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.der gute Fahrer beherrscht den Grenzbereich nicht (weil das oft auch mit viel Glück zu tun hat, der gute Fahrer vermeidet ihn.


Eine Aussage eines FW-Fahrlehrers der mir immer wieder in Erinnerung ist,
das einzige Manöver das eine brenzlige Situation vermeiden oder retten kann ist das Bremsen.....


mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

Denkt daran:
"He Mann, die Intelligenz verfolgt euch, aber ihr seid schneller"

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878131
Datum08.08.2022 10:162221 x gelesen
Fahren im Zivil- und Katastrophenschutz

Wer die Bilder aus der Ukraine sieht oder die Zerstörung der Flutkatatstrophe 2021 noch vor Augen hat, weiß: ?Mal eben von A nach B fahren, wird nicht funktionieren.? Personal und Material müssen befähigt werden, an den Einsatzort zu gelangen, damit die Hilfe Menschen in Not erreicht.

BBK

Guten Tag

Relevante Ausbildungsinhalte für ein Pilotseminar beim "BBK" festgelegt:


[...]
Inhalte des Pilotseminars:

-> Fahrsicherheitstraining für Einsatzfahrzeuge

-> Fahren im Gelände

-> Besondere Situationen im Einsatz (Gewässerdurchfahrt, befahren von Schnellbrücken etc.)

-> Fahren unter CBRN-Bedingungen

-> Fahren im Marschverband

-> Autarkie im Gelände (Abschleppen und Bergen, Nutzung von Gleitschutzketten etc.)

-> Rechtsgrundlagen im Kraftfahrwesen

-> Fahrphysik und Fahrzeugtechnik

-> Einweisertätigkeiten



Und:

Fahren lernt man nur durch Fahren. !



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878133
Datum08.08.2022 10:421956 x gelesen
Guter Ansatz.

- wo stehen denn die wirklich hochgeländegängigen Fahrzeuge um das "Fahren durch Fahren" zu lernen? Um regelmäßig zu Beüben müsste es ja mindestens in jedem Kreis in D mindestens ein solches Fahrzeug geben? Wer besetzt die Nachts 23.00 Uhr um so schnell wie möglich ins Ahrtal auszurücken?

Oder man verteilt vom Bund aus wirklich hochgeländegängige Fahrzeuge an die Feuerwehren, THW etc. und fördert das dann auch entsprechend wenn z.B. eine Feuerwehr einen neuen GW-L(2) oder GW-T oder LF oder RW etc. sowieso schon beschafft und diesen dann eben in Kat 3.

Ohne Feuerwehr, THW und zur Not der Bundeswehr sind die anderen Zivilschützer in Großschadenslagen sowieso relativ hilflos weil ihnen die eingespielte Einsatzroutine fehlt.


Grüße

L.

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878137
Datum08.08.2022 12:091814 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Ohne Feuerwehr, THW und zur Not der Bundeswehr sind die anderen Zivilschützer in Großschadenslagen sowieso relativ hilflos weil ihnen die eingespielte Einsatzroutine fehlt.

Welche anderen Zivilschützer meinst du ? Außer FW und THW wären da ja die insbesondere die Hiorg..

Alle Hiorg-Verbände die ich hier so kenne fahren z.T. mehrmals im Jahr auf irgendwelche Festivals um dort den Sanitätsdienst zu machen. Für unseren Einsatz im Ahrtal brachten wir Camp Fähigkeit, Mehrtägige Verpflegung, Schicht Fähigkeit und Führungsfähigkeit abseits von der Heimatleitstelle mit. Im Gegensatz zu unseren Kreisfeuerwehrbereitschaften haben wir auch die eigenen (und für Ahrweiler geforderten) PSNV Kräfte.

Ein lokaler Einsatz einer FW hat genauso viel mit KatS zu tun wie ein RTW Einsatz.

Das ändern nichts daran das wir (außer einem Ranger Kodw) keine 4x4 Fahrzeuge haben und da ganz schnell am Ende wären.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878138
Datum08.08.2022 12:171757 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Ingo z.

Das ändern nichts daran das wir (außer einem Ranger Kodw) keine 4x4 Fahrzeuge haben und da ganz schnell am Ende wären.


Der Bund will ja lt. "BBK" für Ende 2022, spätestens Anfang 2023 ganze 180 dieser neuen Krankentransportwagen Typ B auf der Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 4x4 für die Medizinische Task Force und die zugehörigen Unterstützungskomponenten ausliefern.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878142
Datum08.08.2022 14:141757 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Welche anderen Zivilschützer meinst du ?

Das ist die große Frage. Für wen sind denn diese cremefarbenen Fahrzeuge? Ich weis es nicht.

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW878143
Datum08.08.2022 14:161712 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Der Bund will ja lt. "BBK" für Ende 2022, spätestens Anfang 2023 ganze 180 dieser neuen Krankentransportwagen Typ B auf der Basis eines Mercedes-Benz Sprinter 4x4 für die Medizinische Task Force und die zugehörigen Unterstützungskomponenten ausliefern.



Diese Fahrzeuge mit Zwillingsbereifung sind schlechtwettertauglich - mehr nicht.


So kann das für den Kat Schutz aussehen:
https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/133328/Sama_Erlangen_4371-71/photo/382053

oder eine Nummer kleiner und vor allem schmäler:
https://en.tekne.it/N98/graelion-bus-to-italian-red-cross.html

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878144
Datum08.08.2022 16:131581 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

So kann das für den Kat Schutz aussehen

Oder extrem auch so:

Iveco-Magirus-AG_UVT-bearb-e162704250373

-> esut.de " Ungeschützte Fahrzeuge für den Verwundetentransport "

[...]
Bundeswehr-Mobilitätsklassifizierung A, permanenter Allradantrieb, Längs- und Quer-Differentialsperren, große Bodenfreiheit, Single-Bereifung mit Notlauffunktion sowie hohe Watfähigkeit (1,20 m) ermöglichen den Angaben zufolge den schonenden Transport eines Verwundeten auch abseits befestigter Straßen.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg878145
Datum08.08.2022 16:171623 x gelesen
Guten Tag


Dazu auch:

-> FW Heidelberg " Vorbereitung auf Waldbrandszenario "

[...]
Mit Indienststellung dreier geländegängiger Löschfahrzeuge vom Typ Mittleres Löschfahrzeug (MLF) und einer ergänzenden Beladung für Vegetationsbrände, unter die auch Wald- und Flächenbrände fallen, wurde im Mai diesen Jahres der erste Schritt gemacht.
Aufgrund des ungewohnten Fahrverhaltens gegenüber normalen Löschfahrzeugen wurde zunächst das Handling mit den gelängegängigen Fahrzeugen trainiert. Hier ermöglichte die Bundeswehr eine Intensivausbildung der Fahrer auf dem Geländeübungsplatz der Panzerkaserne in Hardheim. Ein erfahrener Fahrerlehr der Bundeswehr schulte die Einsatzkräfte wie in unwegsamen Gelände, an Steigungen und Neigungen richtig zu fahren ist. Auch das Durchfahren von tiefem Wasser gehörte zur Ausbildung, wo mit auch die Einsatzoption bei Hochwasserlagen berücksichtigt wurde.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen878146
Datum08.08.2022 16:18   1871 x gelesen
Moin,

haben wir nicht an anderer Stelle schon mal herausgefunden, dass für Geländefahrzeuge eine spezielle Fahreinweisung und Trainings notwendig sind?

Wir haben dabei - glaube ich - auch festgestellt dass Ausbildungsmöglichkeiten für deratige Einweisungen nicht wie Sand am Meer vorhanden sind.

Nun wird vom BBK das Problem aufgegriffen und mit einer Multiplikatorenschulung (Pilotseminar) sowie weiterführend auch für andere Anwender (Fahrerschulung) eine Möglichkeit geschaffen ... auch nicht richtig.
Nur weil die Fahrzeuge in der Breite noch nicht vorhanden sind ?
Weil aber derartige - zuminmdest für unbefestigtes Gelänge geeignete Fahrzeuge - teilweise schon vorhanden sind oder in geplanter Beschaffung sind ist doch der Ansatz auch eine deratige Schulungsmöglichkeit anzubieten ein Schritt in die richtige Richtung. Besser als die Fahrzeuge irgendwo zu stationieren und gut isses, seht zu wie ihr damit klar kommt....


Das Großschadenslagen, wie wir sie leider in der jüngsten Vergangenheit erleben mussten, nur durch das Zusammenspiel aller beteiligten Organisationen, ganz egal welche Farbe das Fahrzeug hat, bewältigt werden können steht völlig außer Frage.
Nur wenn wir von der Bevölkerung eine Stärkung der Selbstversorgungsfähigkeit / Selbsthilfe / Resilienz (nach BBK: Risikomündigkeit) fordern, dann muss das auch für die beteiligten Organisationen gelten - sofern sie nicht schon ganz oder teilweise dafür ausgestattet sind. Da gibt es sicherlich noch erheblichen Nachholbedarf in einigen Bereichen....

Wie man das hinbekommt....auf welchem Wege der Beschaffung entsprechendes Gerät und Material in die Organisationen kommt ist Sache der Länder im Katastrophenschutz. Da muss jedes Bundesland - leider - einen eigenen Weg finden. Hoffentlich endet das dann nicht in einem wilden Durcheinander von Anforderungen technischerseits, weil ja jedes BL wieder sein eigenes Rad erfinden muss....

Zielführend wäre natürlich eine einheitliche Beschaffung nach gleichem Lastenheft bundesweit in allen BL....
Dazu müssten sich dann vielleicht mal 16 Innenminister der Länder und der Bundesinnenminister an einen Tisch setzen....nennt sich glaube ich IMK und die gibt es schon.

Wird aber wahrscheinlich nicht passieren, sehen wir in der Diskussion um die TLF-W ja gerade sehr gut, jedes BL schreibt gerade wieder anders aus.

Und auch in dieser Forum kommt ja auch immer wieder in diesem Zusammenhang das Argument, dass ein einheitliches Fahrzeug ja gar nicht überall funktionieren kann, weil der Pfälzer Wald ja ganz was anders braucht als der Schwarzwald oder gar die Bergregionen, vom Flachland wollen wir mal gar nicht reden....ach ja, die Nadelwälder in den nördlichen BL brauchen ja wieder was ganz anderes....

Aber was solls....allen kann man es eh nicht recht machen.

Leben wir weiter mit Provisorien, Einzellösungen und allem Möglichen, regen uns nach der nächsten Katastrophe wieder unheimlich auf, dass alles unbrauchbar ist und alles besser werden muss.....und dödeln weiter jahrelang weiter rum in unserem Kirchturmdenken....


Gruß
Christian

@ Lorenz: Nimm das hier geschriebene bitte nicht persönlich, das sind halt nur so Gedanken gewesen, die mir a) durch Deinen Beitrag initiert und b) dann weiter beim Schreiben des Beitrags in den Kopf gekommen sind.
Absolut nichts persönliches gegen / über Dich...

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorPete8r M8., Wien / Wien878149
Datum08.08.2022 20:561533 x gelesen
Heißt also: Das Lieblingsthema "es gibt kein Material" ist einmal widerlegt.

Stragische Planung - fehlt weitgehend, bzw. fühlen sich die "siebten Zwerge" von rechts/links/oben/unten berufen und was rauskommt..?
Einsatztaktik ableiten? woraus, s. oben
Material beschaffen - ist möglich (wenn es einen zahlungsfähigen Besteller gibt oder gäbe). Die Organisation aufbauen - dem sei der geheiligte Föderalismus vor. Und wer schult und beübt regelmäßig?

Es gibt Ansätze, bloß wer macht Tempo?

Grüsse
Peter

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AutorEike8 M.8, Damsdorf / Schleswig-Holstein878151
Datum09.08.2022 08:161551 x gelesen
Geschrieben von Lorenz R.Das ist die große Frage. Für wen sind denn diese cremefarbenen Fahrzeuge? Ich weis es nicht.

Der im Artikel dargestellte U5023 ist ein Erprobungsfahzeug für ein "multifunktionales Zivilschutzfahrzeug" welchen das BBK auf der Interschutz präsentiert hat. Handefeste Informationen dazu im Netz sind aber sperrlich.
Link zu Facebook
Ein optisch Baugleiches Fahrzeug des DRK ist aber offensichtlich für das Labor Betreung 5000 vorgesehen:
Leider auch nur Facebook
Weitere Infos zum Farzeug ohne Nennung des Einsatzzweckes

Ansonsten beschreibt das BBK ja recht abschließend Welche Fahrzeuge es an wenn verteilt:

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AutorChri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen878153
Datum09.08.2022 10:211412 x gelesen
Moin,

sicherlich brauche ich in der Akut-Phase ggfs. - je nach Lage - auch derartige Fahrzeuge, wie Du sie hier aufzeigst.

Im Ahrtal war man aber schon im San-Bereich echt froh über dieses Fahrzeug....

DRK - Oldenburg, KTW Sprinter 4x4

Ich hatte Gelegenheit mit Einsatzkräften vor Ort zu sprechen, dieses Fahrzeug war eine wchtige und brauchbare Komponente, die wesentlich weiter gekommen ist als die normalen regulären RTW und KTW.

Wenn ich in der Fläche - wie vom BBK angekündigt - 180 4x4-KTW in der Fläche verteile ist das m.E. schon mal eine erhebliche Verbesserung gegenüber jetzt.
Das Fahrzeug in OL ist kommunal über den KatS und RD beschafft worden, um für Extremereignisse (Flächenlage Starkregen / Überflutung (hier in der Flachebene eher in der Breite als in der Höhe) oder Winterwetter-Ereignisse mit Einschränkungen in der Erreichbarkeit in Randlagen) zumindest gerüstet zu sein.

Aber: Regionale Insellösung, nicht überall vorhanden....

Eine Kombination aus beiden Kompetenzen - die hier von Dier gezeigten Fahrzeuge und die vom BBK angekündigten 4x4-KTW - wären eine Lösung, die in der Praxis in derartigen Lagen funktionieren kann....

Gruß
Christian

Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879104
Datum25.09.2022 19:411711 x gelesen
Mit dem Unimog durch Schlammlöcher und über Erdhügel

Das Fahrzeug ist nicht das Limit, es sind die Fahrer. Deshalb hat der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe ein Training für seine Unimog-Fahrer in Ötigheim durchgeführt.

swr.online

Guten Abend

Auch zum Thema ein "Unimogtreffen":

-> SWR " Mit dem Unimog durch Schlammlöcher und über Erdhügel "

[...]
Der Kreisfeuerwehrverband Karlsruhe hat auf dem Unimog Testgelände in Ötigheim ein Fahrerseminar durchgeführt. "Gerade die vielen Flächen- und Waldbrände haben uns in diesem Sommer gezeigt, dass wir mit unseren Spezialfahrzeugen auch im Gelände fahren müssen", so Eckhard Helms, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Karlsruhe. Mehrere Unimog-Löschfahrzeuge aus dem Landkreis mit ihren Besatzungen haben auf dem Testgelände geübt.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW879115
Datum26.09.2022 13:551327 x gelesen
Hoffentlich werden die älteren Unimogs entweder behalten und überholt oder durch Neue ersetzt.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879116
Datum26.09.2022 14:441212 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Lorenz R.

Hoffentlich werden die älteren Unimogs entweder behalten und überholt oder durch Neue ersetzt.

Dazu gibt es gute und schlechte Beispiele in denen ein Unimog-TLF durch ein H/LF-XXL etc. ersetzt wurde.
( Man muß sie aber auch fahren können ).
Aber man findet immer noch Unimog-TLF ( BJ. 1984 ) im Einsatz- bzw. Übungsdienst.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879117
Datum26.09.2022 15:071259 x gelesen
So war das Unimog-Fahrertraining für Hilfsorganisationen in Ötigheim

Ein Unimog kann viel ? doch oft wird seine Leistung nicht ausgeschöpft. Auch nicht von den Feuerwehren, die das Fahrzeug nutzen. Damit sich das ändert, gab es jetzt ein Fahrertraining.

Badische Neueste Nachrichten

Guten Tag

Lt. "BNN" war das Unimog-Fahrertraining für Hilfsorganisationen in Ötigheim kostenlos, ich hoffe aber nicht umsonst ;-))


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 879128
Datum27.09.2022 09:101140 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Bernhard D.Lt. "BNN" war das Unimog-Fahrertraining für Hilfsorganisationen in Ötigheim kostenlos, ich hoffe aber nicht umsonst ;-))

Wenn da aber kein weiteres Training für die Fahrer in Zukunft regelm. folgt, evtl. beides. ;-)

Gruß vom Berg

Jakob

"Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
>> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW879129
Datum27.09.2022 11:17984 x gelesen
Geschrieben von Jakob T.Wenn da aber kein weiteres Training für die Fahrer in Zukunft regelm. folgt, evtl. beides. ;-)

Genau - das lässt sich allerdings auf alle möglichen Fähigkeiten beziehen die ein FA beherschen sollen muss - vom Atemschutz über die Motorsäge über Funkgerät zur Drehleiter zu jedem anderen Bedienfeld eines anderen Aufbauherstellers usw, usw, usw.

Warum dann immer das Geländefahrtraining von manchen hier besonders hervorgehoben wird weiss ich nicht.
Sturmholz unter Spannung schneiden (wenn es denn dringend wegmuss und es Aufgabe der Feuerwehr ist) ist z.b. auch sehr gefährlich und über regelmäßige Motorsägenkurse wird sich nicht so viel Gedanken gemacht - wie oft schneidet ihr an einem Spannungssimulator oder arbeitet regelmäßig Wind- oder Schneewürfe auf?

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879130
Datum27.09.2022 11:311031 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Lorenz R.Warum dann immer das Geländefahrtraining von manchen hier besonders hervorgehoben wird weiss ich nicht.

Vielleicht weil es bei den angesprochenen Motorsägenscheinen klare Empfehlungen bzw. Vorgaben zwecks Auffrischungskursen gibt und die Motorsägenkurse an sich inzwischen wohl überall durchgeführt werden.
Geländefahrtraining wird wohl bei weitem nicht so flächendeckend überhaupt durchgeführt, es gibt keine Empfehlung/Vorgabe zwecks Auffrischung und zwingend nötig, damit man ein bestimmtes Fahrzeug fahren darf ist das Fahrtraining auch nicht.

Gruß,
Michael

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AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 879135
Datum27.09.2022 17:08884 x gelesen
Hallo!

Meine Rede, Michael.

Gerade jetzt, nach den Waldbränden in diesem Jahr und der Flut im letzten Jahr werden geländegängige Fahrzeuge von den Kommune und Kreisen gerne beschafft.

Nach dem Motto: "Sehr her, wir haben gelernt, wir machen jetzt was".

Das man das Fahren im Gelände genau so reglm. üben sollte wie den Einsatz unter Atemschutz, den Umgang mit der Kettensäge usw. wird gerne vergessen.

Ich denke, allgemein gesprochen, das so manchen Kämmerer die Augen übergehen könnten. Es reicht eben nicht mal schnell vier oder fünf Leute einmal auf so ein Training zu schicken.
Sollte man in der Berechnung der Folgekosten berücksichtigen.

Gruß vom Berg

Jakob

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern879138
Datum27.09.2022 18:30994 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lorenz R.Warum dann immer das Geländefahrtraining von manchen hier besonders hervorgehoben wird weiß ich nicht.
Sturmholz unter Spannung schneiden (wenn es denn dringend wegmuss und es Aufgabe der Feuerwehr ist) ist z.b. auch sehr gefährlich und über regelmäßige Motorsägenkurse wird sich nicht so viel Gedanken gemacht - wie oft schneidet ihr an einem Spannungssimulator oder arbeitet regelmäßig Wind- oder Schneewürfe auf?


Im ersten Reflex. Hätte man mich als Elfjähriger damals gefragt habt, warum man eine Ausbildung an der Motorsäge braucht, hätte ich mit den Achseln gezuckt und die Säge im fliegenden Start angeworfen und weitergemacht.
Spaß beiseite, wenn man nicht weiß, wie man einem derartigen Fahrzeug umgeht, dann wird man die Einsatzmöglichkeiten nicht nutzen können, Grenzen nicht kennen und ggf. sich und andere in Gefahr bringen. Es geht ja nicht nur um möglichweise kaputte Spiegel.
Im Einsatz gibt es Situation (z.B. Hochwasser), wo man auch nicht auf Hilfe hoffen kann, wenn man einen Fehler gemacht hat.
Leider glauben viele, die einen Führerschein besitzen, derartige Fahrzeug auch bewegen zu können.
Im Einsatz ist dann zu beobachten, dass die Fahrzeuge auch wegen Fehlbedienung, Überschätzung ausfallen oder beschädigt werden. Die Reparaturen können dann auch richtig ins Geld gehen.
Neben dem Spaß am Fahren gibt es dann später noch den Spaß unter dem Fahrzeug (Fettpresse, Bremsen reinigen, Fristenarbeiten etc.). Auch das gehört zum Fahren. Wird dann oft vergessen!
Wer jetzt meint, dass lesen sich die Leute schon an, der träumt einen schönen Traum.
Eine Geländeausbildung, ähnlich wie sie bei der Bundeswehr üblich ist oder damals in den Bundesschulen, ist definitiv kein Nachteil! Das ist auch nicht mit einem Samstag getan!

Gruß
Dirk

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz879142
Datum28.09.2022 09:26850 x gelesen
Hallo Jakob,

Geschrieben von Jakob T.Gerade jetzt, nach den Waldbränden in diesem Jahr und der Flut im letzten Jahr werden geländegängige Fahrzeuge von den Kommune und Kreisen gerne beschafft.

Siehe ja auch die meiner Meinung nach durchaus sinnvollen Beschaffungen in eurem Landkreis. Da kommt dann noch die etwas spezielle Fahrzeugtechnik dazu. Wenn ich da Personal ohne etwas "Gefühl" für Maschinen auf einen MAN KAT 1 oder einen Unimog 1300L setze bzw. nicht entsprechend einweise, kann ich Ersatzkupplungen für den KAT und Getriebe für die Unimog im 10er Pack bestellen. Geländefahren ist dann der nächste Schritt. Auch das können diese Fahrzeuge nicht alleine. Ich seh immer schon bei Neubeschaffungen und den folgenden Fahrzeugeinweisungen, dass schon zum Thema Allrad und Sperren noch immense Wissenslücken da sind, teils sogar bei Personal, das schon 30 Jahre den LKW-Führerschein hat.

Gruß,
Michael

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AutorLore8nz 8R., Eberbach / BW879145
Datum28.09.2022 11:59890 x gelesen
Geschrieben von Dirk S.Im Einsatz gibt es Situation (z.B. Hochwasser), wo man auch nicht auf Hilfe hoffen kann, wenn man einen Fehler gemacht hat.

Die "1.Hilfe" gehört an jedes geländegängige Fahrzeug und ist eine Bergewinde und dazu ein gemanteletes Dyneema Verlängerungsseil und Anschlagmittel. Irgendwo wird es einen Masten, eine Fundament, einen Baum geben an dem man sich wieder rausziehen kann.


Geschrieben von Dirk S.Leider glauben viele, die einen Führerschein besitzen, derartige Fahrzeug auch bewegen zu können.
Das widerspricht meinen Eindrücken. Spätestens wenn die Unerfahrenen sehen was die erfahrenen Fahrer mit geländegängigen Autos können bekommen sie Respekt und wollen auch dazu lernen und wissen wo sie stehen. (oder trauen es sich nicht zu)

Wenn Neulinge so einen Fahrkurs am besten noch wenn es lange trocken war in einem Hersteller Fahrgelände (das ist natürlich auf das jeweilige Fahrzeug auch für Verkausvorführungen gemacht und die wollen keine Blamagen) machen, besteht die Gefahr dass sie meinen, ein 4x4 könnte immer sehr steil bergrauf oder runter fahren. Das kann aber draussen auf nassen Wiesen, seitlich zum Abhang geneigten Wegen etc. ganz anders aussehen. Ich finde es gut wenn man nach so einem Fahrtraining in Absprache mit dem Waldbesitzer in seinem Einsatzgebiet mal die schmäleren, unbefestigten Waldwege abfährt um das Ganze zu festigen und der Fahrzeugführer kann dann noch mit seinem Offroad Navi System üben.

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AutorDirk8 S.8, Lindau / Bayern879147
Datum28.09.2022 18:33803 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lorenz R.Die "1.Hilfe" gehört an jedes geländegängige Fahrzeug und ist eine Bergewinde und dazu ein gemanteletes Dyneema Verlängerungsseil und Anschlagmittel. Irgendwo wird es einen Masten, eine Fundament, einen Baum geben an dem man sich wieder rausziehen kann.
Grundsätzlich stimme ich dir zu, Winde gibt gutes, manchmal trügerische, Gefühl. Aber geh mal davon aus, dass du im Hochwassereinsatz das Fahrzeug nicht verlässt oder verlassen kannst! Und im urbanen Gelände sind Anschlagpunkte dann auch rar. Geht dann evtl. mit zweiten Fahrzeug...man muss es nur tun.
Es geht halt eben nicht darum ein Hügel rauf oder runter zu fahren. Wenn du gut bist, dann hast du es gar nicht nötig eine Graben oder einen Fluss zu durchqueren.
Genau das ist in der Ausbildung u.a. zu vermitteln, dass man erst gar nicht in eine derartige Lage kommt um das max. rauszuholen. (Ich bin gedanklich bei den hochgeländegängigen LKW!)

Geschrieben von Lorenz R.Das widerspricht meinen Eindrücken. Spätestens wenn die Unerfahrenen sehen was die erfahrenen Fahrer mit geländegängigen Autos können bekommen sie Respekt und wollen auch dazu lernen und wissen wo sie stehen. (oder trauen es sich nicht zu)
Eben, wissen wo sie stehen. Erfahrung ist, dass die unerfahrenen meinen das Gezeigte toppen zu müssen, ohne überhaupt ein Gefühl für das Gelände entwickelt zu haben. Endet mit Rally ähnlicher Fahrweise und verbeulten Unterbaukästen.
Wenn die Kiste dann noch bis zur Achse im Dreck steckt, ist die Selbstbergewinde dann auch schnell überfordert und zwei helfende KAT sind dann auch nur weitere Opfer. (haben wir alles schon durch!:))

Geschrieben von Michael W.Wenn ich da Personal ohne etwas "Gefühl" für Maschinen auf einen MAN KAT 1 oder einen Unimog 1300L setze bzw. nicht entsprechend einweise, kann ich Ersatzkupplungen für den KAT und Getriebe für die Unimog im 10er Pack bestellen.
Der unerfahrenen Fahrer im KAT 1 macht an einem Nachmittag nicht nur die Kupplung kaputt, sondern meist auch den Wandler (=> geht dann Richtung Totalschaden).
Man muss sich immer vor Augen halten, welche Werte man da durchs Gelänge bewegt egal ob Neu oder Altfahrzeug.
Da muss man sich dann schon fragen, ob man so ein Fahrzeug jedem anvertrauen kann. Ich sage nein!
Untergeordnet aus Sicht der Instandsetzung. Da steckt der Faktor 10 dahinter. (Müssen nicht mal extreme Geländefahrten sein. da reichen auch gesperrte Achsen bei Autobahnfahrt - ups 6000 für neue Reifen)
Viel wichtiger, dass das Personal Gesund und Munter wieder Heim kommt und seinen Einsatzauftrag erfüllen konnte.

Natürlich wächst man mit der Zeit und Aufgabe. Aber einen Schubs am Anfang ist wichtig, um zu verstehen auf was man achten muss und auf was man sich verlassen kann. Das geht nicht im Selbststudium auf dem Waldweg - zumindest reicht das nicht bei den Hochgeländegängigen.
Ob das BBK die Ausbildung leisten kann und will? Ich hab da meine Zweifel. Aber lieg da gerne falsch!

Gruß
Dirk

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879148
Datum29.09.2022 07:15744 x gelesen
Guten Morgen

Geschrieben von Jakob T.

Gerade jetzt, nach den Waldbränden in diesem Jahr und der Flut im letzten Jahr werden geländegängige Fahrzeuge von den Kommune und Kreisen gerne beschafft.

Aktuell beim Landkreis "Südliche Weinstraße" zu lesen:

-> SÜW " Kreistag: Bedarfs- und Entwicklungsplan für den Katastrophenschutz verabschiedet "

[...]
Die Schwerpunkte der Jahre 2023 bis 2033 bilden unter anderem die präventive Schaffung redundanter Kommunikationswege bei einem Ausfall von Digitalfunk und Telefonnetz, die Beschaffung von geländegängigen Fahrzeugen im Katastrophenschutz für die Bewältigung von Großschadenslagen und der Ausbau des Warnmittel-Mix zur Warnung der Bevölkerung im Rahmen des Sirenenförderprogramms. Die zu beschaffenden Fahrzeuge sollen dabei auf die Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis verteilt werden und können auch von den Aufgabenträgern für eigene Aufgaben im Landkreis eingesetzt werden, sofern sie im Katastrophenfall für den Landkreis zur Verfügung stehen.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879149
Datum29.09.2022 10:38746 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Dirk S.

Eine Geländeausbildung, ähnlich wie sie bei der Bundeswehr üblich ist oder damals in den Bundesschulen, ist definitiv kein Nachteil!


In der Tat, und leider kann man nicht mehr wie vor Jahrzehnten auf bei der Bundeswehr im Rahmen ihres Wehrdienst als Kraftfahrer ausgebildete FW-Kameraden zurückgreifen, die dort eine gute Fahrausbildung auch im Gelände absolviert hatten. Und auf kleinen Bundeswehr-Fahrzeugen wie beispielsweise den DKW-Munga oder den VW-Iltis konnte ich während meines Wehrdienstes bzw. bei Wehrübungen nach herzeslust "Geländefahren" üben.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg879158
Datum30.09.2022 11:22613 x gelesen
Guten Tag

Da wird doch einiges an Fahrausbildung auch unter Mithilfe der Bundeswehr angeboten. Aktuell von der Feuerwehr Heidelberg:

-> " LKW Fahrertraining in unwegsamen Gelände - Bezirksweite Ausbildung des Katastrophenschutzes "

Am vergangenen Wochenende, 23-24. September 2022, konnten vier Angehörige unserer Freiwilligen Feuerwehr und ein Kollege der Berufsfeuerwehr an einem vom Regierungspräsidium Karlsruhe organisierten Fahrtraining für Feuerwehren aus dem gesamten Regierungsbezirk Karlsruhe in unwegsamen Gelände teilnehmen.

Dankenswerterweise unterstützte auch hier wieder die Bundeswehr und stellte Ausbilder sowie die Übungsstrecke der Kaserne in Hardtheim zur Verfügung.
Auf der Strecke konnte dann die in der Theorie vermittelte richtige Fahrweise ausgiebig geübt werden. Als hilfreich erwies unser mitgeführter Werkstattwagen, der seinen hohen Einsatzwert mit schnellen Reparaturen wieder unter Beweis stellte.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

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 16.04.2012 11:53 Olf 7R., Hilbersdorf Schweiz / Kyburg: Hubretter kommt von der Straasse ab
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