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ThemaSeilwinde und Greifzug46 Beträge
RubrikFahrzeugtechnik
 
AutorDani8el 8C., Gerolstein / RLP725111
Datum22.05.2012 09:5818670 x gelesen
Hallo

habe ein paar Fragen:

1) Ist es sinnvoll eine Seilwinde anzuschaffen aber keinen MZ?

2) bzw. nützt mir der MZ was ohne Seilwinde / 2ten MZ?

3) Wie kann ich eine schnelle Sicherung eines Fahrzeuges gewärleitsten wenn Abschleppseil / Stahlseil zu kurz sind? INFO: Hier in der Eifel sind 95% der Strecken exrem kurvenreich und haben tiefe Böschungen oft mals weiter als 10m.

4) Seilwinde zur "Selbstrettung" bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen (verunfalter Arbeiter, bei uns 3-6 pro Jahr) an einem HLF sinvoll? je nach Lage ist der nächste befestigte Weg ca 1-3km entfernt.

Schon mal Danke im vorraus und bitte nicht wieder die Diskusion anfangen, ob das HLF einen RW1 ersetzen soll.

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein725135
Datum22.05.2012 10:5016075 x gelesen
Geschrieben von Daniel C. bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen

Aus meiner Sicht ein falscher Ansatz!

Weil dann kommt ihr mit nem LKW dahin wo sonst kaum noch einer hinkommt!

THL Material auf was wirklich geländegängiges verlasten/umladen

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg725137
Datum22.05.2012 11:0316369 x gelesen
Geschrieben von Daniel C.1) Ist es sinnvoll eine Seilwinde anzuschaffen aber keinen MZ?

m.E. nein, weil bei bestimmten Anwendungen Zug/ Gegenzug benötigt wird. Insbesondere weil man die Seilwinde gerne mal für "Bergungsaufgaben" einsetzt (was eigentlich Sache des Abschleppers wäre, aber lassen wir das...).

Geschrieben von Daniel C.2) bzw. nützt mir der MZ was ohne Seilwinde / 2ten MZ?

Jein. Für o.g. Aufgaben nein, aber die führe ich auch seltens mit dem MZ durch, weil zu viel Aufwand ;-)

Mit dem MZ kann ich aber bei THL auch mal ein Fahrzeug strecken (was ja in letzter Zeit als Methode wieder für bestimmte Lagen aufzukommen scheint).

In sonfern kann ich mit einem MZ alleine eher leben, als nur mit einer Seilwinde. Zumal ich den MZ auch mal mobil einsetzen kann wie in einem Wald, in einem Gebäude (Aufzug anheben),...


Geschrieben von Daniel C.3) Wie kann ich eine schnelle Sicherung eines Fahrzeuges gewärleitsten wenn Abschleppseil / Stahlseil zu kurz sind? INFO: Hier in der Eifel sind 95% der Strecken exrem kurvenreich und haben tiefe Böschungen oft mals weiter als 10m.

MZ. Wenn die Mannschaft weiß was sie tut ist das fast so schnell, wie die Seilwinde...
Zumal bei solchen Aktionen Seilwinden oftmals mangels geeigneter Aufstellmöglichkeiten des Fahrzeugs "Rahmenschädlich" eingesetzt werden.


Geschrieben von Daniel C.4) Seilwinde zur "Selbstrettung" bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen (verunfalter Arbeiter, bei uns 3-6 pro Jahr) an einem HLF sinvoll? je nach Lage ist der nächste befestigte Weg ca 1-3km entfernt.

Winde an HLF ist m.E. selten bis nie sinnvoll.

s.o. MZ ist einfach wesentlich flexibler einsetzbar als eine Winde und was die Geschwindigkeit betrifft einer Winde kaum unterlegen.

Was ist die Aufgabe bei den Forsteinsätzen denn?
Ggf. kann man auf geländegängige Fahrzeuge zugreifen und berücksichtigt das in der AAO gleich mit?

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz725140
Datum22.05.2012 11:0515345 x gelesen
1) m.E Nein, wenn ich z.B etwas aufrichten will brauche ich meistens einen Gegenzug.
2) Eben nur bedingt, weil kein Gegenzug möglich. Um Lasten zu ziehen, zu heben oder z.B eine Seilbahn zu bauen reicht einer.
3) Hatten wir 2009, PKW droht nach VU mit eingeklemmter Person abzurutschen. Ersthelfer hatten den mit Seilen provisorisch gesichert. Von uns kam dann der MZ zum Einsatz. Hat gut funktioniert.
4) Wie Rene schon geschrieben hat, wenn Ihr keine befestigten Wege habt wird es schwer mit dem HLF direkt hinzukommen. Da würde sich dann der MZ besser einsetzen lassen da mobil.

Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

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AutorMich8ael8 W.8, Hamminkeln / NRW725142
Datum22.05.2012 11:1215119 x gelesen
Hallo Daniel,

ich versuche mal kleine Denkanstöße bzgl. Deiner Fragen zu geben.

Geschrieben von ---Daniel Chaineux--- Ist es sinnvoll eine Seilwinde anzuschaffen aber keinen MZ?
Eine Redundanz sollte vorhanden sein. Z.B. beim Aufrichten von Objekten sollte zudem mit Gegenzug gearbeitet werden um ein Pendeln und ggf. überkippen des Objektes zu unterbinden.

Geschrieben von ---Daniel Chaineux--- bzw. nützt mir der MZ was ohne Seilwinde / 2ten MZ?
Ich vermute insbesondere kleineren Einheiten stehen keine Seilwinden zur Verfügung da keine "Notwendigkeit" eines entsprechenden Fahrzeugs. Mit Mehrzweckzügen besteht zumindet die Möglichkeit zum Bewegen von Lasten in (fast) alle Richtungen.

Geschrieben von ---Daniel Chaineux--- Wie kann ich eine schnelle Sicherung eines Fahrzeuges gewärleitsten wenn Abschleppseil / Stahlseil zu kurz sind? INFO: Hier in der Eifel sind 95% der Strecken exrem kurvenreich und haben tiefe Böschungen oft mals weiter als 10m.
Entweder mit geeigneten textilen Anschlagmitteln an einem festen Punkt anschlagen oder die genannten Seilwinden oder Mehrzweckzüge verwenden. Ferndiagnose ist aber nicht so geeignet.

Geschrieben von ---Daniel Chaineux--- Seilwinde zur "Selbstrettung" bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen (verunfalter Arbeiter, bei uns 3-6 pro Jahr) an einem HLF sinvoll? je nach Lage ist der nächste befestigte Weg ca 1-3km entfernt.
Wir haben hier bei uns nicht so viel Wald, aber aus Urlauben in der Eifel ist mir die Umgebung wohl bekannt. Man muss vielleicht das Fahrzeuggewicht, Lichtraumprofil und Geländegängigkeit beachten. Eine Winde am HLF ist, wenn man einen RW hat, nice-to-have. Wenn kein RW verfügbar (auch nicht 3-6 mal im Jahr vom Nachbarstandort) sollte man sich Gedanken zum Fahrzeugkonzept machen. Hier auch: Ferndiagnose ist schwer bzw. fast unmöglich.

Viele Grüße
Michael

Was den Inhalt meiner Beiträge betrifft, geben diese nur meinen eigenen aktuellen Kenntnisstand und damit resultierend meine eigene, persönliche Meinung wieder. Einige Beiträge sind veraltet, andere müssen im richtigen Kontext des gesamten Themas betrachtet werden. Für fehlerhafte oder verwirrende Darstellung oder Äußerungen, die Fehlinterpretationen zulassen, bitte ich bereits im Voraus um Entschuldigung und bitte ebenfalls mich zeitgemäß darüber zu unterrichten um einen gegebenenfalls erregten Irrtum augenblicklich abstellen zu können.

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AutorDani8el 8W., Nonnweiler / Saarland725144
Datum22.05.2012 11:3215162 x gelesen
1) Meiner Meinung nach NEIN, Seilwinde hat zwar höhere Kräfte, aber sozusagen ortsgebunden

2) Ja, kommt ja auf die Lage an

=> doch sollte man wenn schon beide Hilfsmittel beschaffen um sinnvolle Hilfe zu bieten

3) a) Arbeitsleine, Feuerwehrleine -> mehrere Leinen erhöhen die Zugfestigkeit
b) Drahtseile mit Schäkeln an schweren Feuerwehrfahrzeug sichern ->keine Seilwinde oder Greifzug zwingend notwendig

4) Seilwinden am HLF halte ich für eine Notlösung. Selten kann man ein Erstangriffsfahrzeug bspw. bei einem VU umsetzen!!!
Da sollte als Ergänzung auf dem zweiten Fahrzeug doch besser eine Seilwinde verbaut sein, bspw. GW-L-TH oder RW.
Und dann sollte auch auf diesem zweiten Fahrzeug ein Greifzug und das Seilequipment verladen sein. So findet man alles an einem Fahrzeug, kann dieses Fahrzeug auch anderweitig in die AAO setzen und bei der Ausbidlung kann man so besser das Personal gezielt schulen. Denn dafür sollte man schon mal eine extra Ausbildungsveranstaltung im Jahr durchführen. Stichwort: Lose Rolle, Umlenkrolle etc.

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen725146
Datum22.05.2012 11:3415151 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Daniel C.4) Seilwinde zur "Selbstrettung" bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen (verunfalter Arbeiter, bei uns 3-6 pro Jahr) an einem HLF sinvoll? je nach Lage ist der nächste befestigte Weg ca 1-3km entfernt.

Wie lange brauchst du, um dich mit 'nem HLF und Winde von Baum zu Baum vorwärtszuhangeln? Und kommt ein HLF überhaupt von deinem Lichtraumprofil vernünftig ans Ziel? Selbst mit Unimog kann das "interessant" werden, siehe z.B. hier:
http://www.kfv-nienburg.de/einsatz/einsatz_2011/einsatz_husum_28092011.htm
In handliche Traglasten zerlegbare Ausrüstung ist da m.E. von Vorteil. Gilt auch für den RettSatz bei VU mit Böschungssturz. Also statt Geräterahmen mit Haspel eher die tragbaren Aggris und die Haspeln separat und/oder einfach per hand zusammengelegte Schläuche. Wer gerne mit Haspel vom Fzg aus arbeitet kann ja die seit ein paar Jahren in Mode gekommenen Zusatzhaspeln Nutzen und das irgendwie auf eine Grundpaltte tüddeln oder neben dem Aggri lagern. Kann man dann immer noch vom Fzg aus einsetzen und bei Bedarf dennoch in handlichen Einzelteilen tragen.
Was die Winde betrifft wäre m.E. höchstens die Variante Trage 'ne Böschung zur Straße hinaufziehen interessant. Da sind wir aber bei Lasten die man auch noch manuell, ggf. unter Nutzung von Flaschenzügen (quatscht mal mit der Bergrettung oder Kletterverein) etc. bewegt bekommt.


Gruß,
Thorben

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY725148
Datum22.05.2012 11:4414967 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Boris L.1) m.E Nein, wenn ich z.B etwas aufrichten will brauche ich meistens einen Gegenzug.

ergänze: brauche ich immer einen Gegenzug.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz725150
Datum22.05.2012 11:5814854 x gelesen
Hast recht ;)

Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW725151
Datum22.05.2012 11:5815188 x gelesen
Geschrieben von Christian F.s.o. MZ ist einfach wesentlich flexibler einsetzbar als eine Winde und was die Geschwindigkeit betrifft einer Winde kaum unterlegen.

Eine Winde ist im Normalfall wohl min. 10x so schnell wie ein MZ, unter Idealbedingungen dürfte der Zeitvorteil zusätzlich deutlich ansteigen.
Leider ist nicht immer alles ideal und manches noch nicht mal in Reichweite der Seilwinde.
Daher halte auch ich einen MZ für die Erste Wahl und eine Seilwinde "nur" für ein empfehlenswertes Zusatzgerät, denn ein Greifzug kann immer eine Seilwinde ersetzten, umgekehrt klappt das jedoch nicht immer.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8C., Gerolstein / RLP725154
Datum22.05.2012 12:2815165 x gelesen
Geschrieben von --- Christian Fischer--- Was ist die Aufgabe bei den Forsteinsätzen denn?
Ggf. kann man auf geländegängige Fahrzeuge zugreifen und berücksichtigt das in der AAO gleich mit?


In den meisten Fällen sind es folgende Aufgaben:

1) Person unter dem Baum befreien -> Motorsäge + Zubehör div. andere Werkzeuge.
2) Licht an die Einsatzstelle bringen.
3) Notartz und oder Rettungsdienstpersonal an / in die Nähe und deren Ausrüstung der Einsatzstelle bringen.
4) Abtransport des Verletzen / Leiche bis zum RTW oder Leichenwagen. -> Schleifkorbtrage, Leinen usw. zur Absicherung.


Die AAO für sowas ist:

ELW 1, LF 16/12, RW1 auf Unimog

Da unklar ist ob der RW1 zusammen mit dem LF weggeht in sinne der Neubeschaffung HLF 20 oder wenn er bleibt wie lange er noch "lebt" ist BJ. 1988. Tagsüber fehlt uns oft Personal um beide Fahrzeuge zur Einsatzstelle zu bringen. (Führerschein)

Und wenn der LF / neues HLF auf dem Weg zu sowas doch mal stecken bleibt, stellt sich mir halt die Frage ob die Winde dann doch nicht mehr sinn macht. Den RW dann noch man vor das LF zum ziehen bekommen wird schwer.

Und auf das Aufbauen vom MZ zu warten ( da fehlt es uns an geschultem, schnellen Personal -> anderes internes Thema) kostet meiner Meinung nach VIEL mehr Zeit als nur die Winde am Baum anzuschlagen und sich dann mit Hilfe des Antriebes vorwärts zu ziehen.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW725156
Datum22.05.2012 12:3615358 x gelesen
Geschrieben von Daniel C.1) Ist es sinnvoll eine Seilwinde anzuschaffen aber keinen MZ?

Jede Seilwinde (ausser die für Selbstbergungen) braucht für die Aufgaben "Aufrichten" die Möglichkeit des Gegenzuges, das geht entweder über 2. Fahrzeug (das ist aber zu oft nur nette Theorie, weil man das schlicht gar nicht da aufstellen kann, wo man es bräuchte)

Dazu gibts zig Beiträge hier und eine FAQ:
http://www.feuerwehr.de/faq/2092.php


Geschrieben von Daniel C.2) bzw. nützt mir der MZ was ohne Seilwinde / 2ten MZ?

ja, wenn man nur den MZ braucht (brauchen kann)


Geschrieben von Daniel C.3) Wie kann ich eine schnelle Sicherung eines Fahrzeuges gewärleitsten wenn Abschleppseil / Stahlseil zu kurz sind? INFO: Hier in der Eifel sind 95% der Strecken exrem kurvenreich und haben tiefe Böschungen oft mals weiter als 10m.

Ich kenne viele Strecken auch in diesen Gebieten, schon mal überlegt, in welchen Winkeln man da jeweils an einem Fahrzeug anschlagen muss (an der Seilwinde) - und ob das so überhaupt sinnvoll/zulässig ist?
Da kann ggf. ein MZ im Hang besser, schneller und sicherer sein!


Geschrieben von Daniel C.4) Seilwinde zur "Selbstrettung" bzw weiter kommen bei Forsteinsätzen (verunfalter Arbeiter, bei uns 3-6 pro Jahr) an einem HLF sinvoll? je nach Lage ist der nächste befestigte Weg ca 1-3km entfernt.

eher nein, weil das normale HLF da gar nicht erst hin kommt....


Geschrieben von Daniel C.Schon mal Danke im vorraus und bitte nicht wieder die Diskusion anfangen, ob das HLF einen RW1 ersetzen soll.

1. das hast Du gar nicht gefragt
2. Deine Fragen provozieren aber genau diese Nachfrage...
3. taktische Fragen sind zuerst (!) zu klären, bevor man irgendwas technisch kauft!
4 - n-tens. das ist ein Forum

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8C., Gerolstein / RLP725157
Datum22.05.2012 12:4215479 x gelesen
Geschrieben von --- Daniel Warken--- 3) a) Arbeitsleine, Feuerwehrleine -> mehrere Leinen erhöhen die Zugfestigkeit
b) Drahtseile mit Schäkeln an schweren Feuerwehrfahrzeug sichern ->keine Seilwinde oder Greifzug zwingend notwendig


zu a) Wenn ich doch Leinen o.ä. zusammen "knüpfen" muss ist das meiner Meinung nach keine schnelle Absicherung mehr... und halten die Fwleine(n) einen 7.5t LKW ?

zu b) Sicherlich eine schnelle Lösung aber nicht unbeingt optimal, da ja das Seil nicht stramm ist sondern locker und das zu sichernde Objekt (wenn ich dran arbeite) immer noch im Spielraum der zu straffenden Seillänge bewegen kann...


Geschrieben von --- Daniel Warken--- 4) Seilwinden am HLF halte ich für eine Notlösung. Selten kann man ein Erstangriffsfahrzeug bspw. bei einem VU umsetzen!!!
Da sollte als Ergänzung auf dem zweiten Fahrzeug doch besser eine Seilwinde verbaut sein, bspw. GW-L-TH oder RW.
Und dann sollte auch auf diesem zweiten Fahrzeug ein Greifzug und das Seilequipment verladen sein. So findet man alles an einem Fahrzeug, kann dieses Fahrzeug auch anderweitig in die AAO setzen und bei der Ausbidlung kann man so besser das Personal gezielt schulen. Denn dafür sollte man schon mal eine extra Ausbildungsveranstaltung im Jahr durchführen. Stichwort: Lose Rolle, Umlenkrolle etc


Ich hab mir viele Gedanken um das Thema Seilwinde am HLF gemacht und eine Winde gefunden die die Nachteile des "großen Schiffs" HLF weg macht. HIER

Durch enge lange Forstwege die je nach Wetter und Wegabschnitt von gut bis nahezu ünmöglich befahrbar schwanken, muss man ne Lösung finden, da der RD sich drauf verlässt das wir zumindest nahe an die Einsatzstelle kommen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP725158
Datum22.05.2012 12:4414998 x gelesen
Geschrieben von Daniel C.Tagsüber fehlt uns oft Personal um beide Fahrzeuge zur Einsatzstelle zu bringen. (Führerschein)Nicht schlecht, wenn man insgesamt 4 Fahrzeuge hat, die diesen Führerschein fordern...

1) Person unter dem Baum befreien -> Motorsäge + Zubehör div. andere Werkzeuge.=> tragbar...
2) Licht an die Einsatzstelle bringen.=> tragbar...
3) Notartz und oder Rettungsdienstpersonal an / in die Nähe und deren Ausrüstung der Einsatzstelle bringen.=> tragbar, teilweise selbstfortbewegend...
4) Abtransport des Verletzen / Leiche bis zum RTW oder Leichenwagen. -> Schleifkorbtrage, Leinen usw. zur Absicherung.=> tragbar...

Wenns halt auf Rädern nicht mehr weiter geht, geht es nicht mehr weiter. Eine Seilwinde als "Fortbewegungsmittel" einzuplanen, ist doch nun wirklich Käse.

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP725159
Datum22.05.2012 12:4614778 x gelesen
Geschrieben von Daniel C.Durch enge lange Forstwege die je nach Wetter und Wegabschnitt von gut bis nahezu ünmöglich befahrbar schwanken, muss man ne Lösung finden, da der RD sich drauf verlässt das wir zumindest nahe an die Einsatzstelle kommen.Die Illusion kann man dem RD ja nun wirklich recht einfach nehmen.

...Ich twitter nicht, ich bin nicht bei Facebook...Ich finde das alles total schrottig und verfluche den Tag, an dem dieser ganze Dreck kam. Es lenkt vom Wesentlichen und vom sozialen Miteinander ab... (Anke Engelke)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt725160
Datum22.05.2012 13:0214708 x gelesen
Die Winde ohne MZ ist nicht sinnvoll, weil man doch häufig einen Gegenzug braucht. Die Winde ist m.E. zu teuer im Vergleich zum MZ, um sich wissentlich dieser Möglichkeit zu berauben.

Der MZ alleine hingegen ist durchaus brauchbar, eben für alles ohne Gegenzug. Also Ziehen auf der Ebene (auch auf der schiefen), Vorspannen um eine Bewegungsrichtung vorzugeben oder zum Sichern.

Die Winde im HLF zur Selbstrettung vorzusehen halte ich mindestens für fragwürdig.

M.E. ist (achtung, These) die Winde sogar in einem TLF 2000 oder 3000 sinnvoller als im HLF. Erstens weil die Selbstrettung realistischer und der Geländeeinsatz des Fahrzeuges wahrscheinlicher ist, zweitens weil das TLF als sekundäres Fahrzeug beim VU leichter so platziert werden kann, wie für einen Windeneinsatz nötig.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorStef8an 8F., Friedrichshafen / Ba-Wü725161
Datum22.05.2012 13:0714818 x gelesen
Hallo Forum,

zu Punkt 4 eine Anmerkung: Die üblichen 50kN-Winden dürften hier bei einem 14,5t-Auto sehr schnell an die Leistungsgrenze kommen, wenns über eine nasse Wiese rausgeht...
Was das gern genommene Killerkriterium "Gegenzug" angeht: Wie oft kommen tatsächlich Einsatzszenarien vor, in denen ein Gegenzug angewendet werden muss? Wieviele davon sind unser ureigenstes Geschäft?
Gruß

Stefan

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW725162
Datum22.05.2012 13:1114920 x gelesen
Mal eine Frage des GMV, der die Eifel gut kennt und vor einigen Jahren eine Bergung der Bergrettung in Österreich hautnahe mitbekommen hat:

Ist es nicht besser das Material möglichst flexibel zu haben, um es möglichst nahe an den Verletzten zu bekommen?

Notfalls in einen Pickup (einen Geländegängigen, kein tiefergelegtes Spielzeug) umladen und damit den Personalbedarf für das Tragen drastisch reduzieren?

Mit dem kann man dann alles hin bringen und Notfalls den Verletzten transportieren.

Ich habe das halt damals erlebt, da wurde alles nach und nach hingebracht und der Verletzte danach damit sogar transportiert.

Das war so eine Bergziege.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW725163
Datum22.05.2012 13:2015054 x gelesen
Geschrieben von Stefan F.Was das gern genommene Killerkriterium "Gegenzug" angeht: Wie oft kommen tatsächlich Einsatzszenarien vor, in denen ein Gegenzug angewendet werden muss? Wieviele davon sind unser ureigenstes Geschäft?

Gegenfrage:
Was bleibt dann noch übrig an "Einsätzen" die "ureigenstes Geschäft" für eine Fw-Winde sind/wären? (Und fürs HLF: Für wieviel Promille der Einsätze steht das HLF dann dafür zur Verfügung und richtig?)

Was soll eigentlich die ganze Windeninflation bei den HLF bewirken? (Angeblich wollte man ja mal durch die Abschaffung der RW 1 Kosten sparen, meine Prognose ist, dass genau das völlige Gegenteil eingetreten ist - und noch mehr eintreten wird...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt725165
Datum22.05.2012 13:2914602 x gelesen
Eine Feuerwehrleine hat normativ eine Festigkeit von 14kN. Also halte ich mehrere Leinen durchaus für eine praktikable Notlösung zum Sichern. (Sofern die Leinen in gutem Zustand sind. Leider habe ich den Eindruck, dass Leinen bei FWs oft Stiefmütterlich behandelt werden.)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW725166
Datum22.05.2012 13:4214785 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Geschrieben von Stefan F."Was das gern genommene Killerkriterium "Gegenzug" angeht: Wie oft kommen tatsächlich Einsatzszenarien vor, in denen ein Gegenzug angewendet werden muss? Wieviele davon sind unser ureigenstes Geschäft?"

Gegenfrage:
Was bleibt dann noch übrig an "Einsätzen" die "ureigenstes Geschäft" für eine Fw-Winde sind/wären? (Und fürs HLF: Für wieviel Promille der Einsätze steht das HLF dann dafür zur Verfügung und richtig?)


Eine ... Argumentationsfolge die ich mit einer Re-Re-frage beantworten möchte ;)

Wo wohnt ihr eigentlich das euch ständig irgendwelche Sachen umkippen die dann mittels Seilwinde aufrichten müsst !?

Bei uns ist die Seilwinde am RW so sinnvoll wie der Klappspaten im Geräteraum 2, wir brauchen (im Einsatz) beides extrem selten aber wenn dann zwingend, allerdings wüsste ich nicht das wir im Einsatz damit schon mal eine "Kiste" senkrecht gestellt haben. Fahrzeuge aus einem Gewässer, Loch oder sonst woher zurück auf die Straße zu ziehen (...gerne auch das eigene LF ;) ) kommt allerdings schon mal vor.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen725168
Datum22.05.2012 14:1215151 x gelesen
Hallo,

zum Pro und Contra Winde vs. Mehrzweckzug - bzw. Contra Winde - ist ja an sich schon alles geschrieben. Ergänzen möchte ich noch, daß das bei Zug / Gegenzug oft angeführte Aufrichten eines Fahrzeugs ggf. natürlich auch mit Hebekissen möglich ist und insofern nicht unbedingt zwei "Züge" benötigt; doch auch in diesem Fall / bei dieser Vorgehensweise halte ich einen Mehrzweckzug für die deutlich bessere Lösung, die Argumente wurden hier vielfach genannt.


In den meisten Fällen sind es folgende Aufgaben:
1) - 4) [...]

Wie ebenfalls bereits von anderen geschrieben - nichts, was man nicht auch zu Fuß machen könnte, wenn es mit dem Fahrzeug nicht mehr weiter geht; denn geht es mit dem Fahrzeug, angedacht künftig HLF 20/16 (!), nicht mehr weiter, dann geht es eben nicht mehr weiter! Dazu gleich mehr.

Und: Alles was unter 1) bis 4) genannt wird, läßt sich an sich sogar gut zu Fuß zur Einsatzstelle bringen. Beim Licht mit der Einschränkung, daß man hier auf leistungfähige Akku-Lösungen ausweichen müßte (z.B. Akku Scheinwerfer GFD, denn klar: Stromerzeuger, am besten noch 13 kVA voll-lärmgedämmt mit 150 kg, + "konventionellen" Beleuchtungssatz schleppen wäre nicht so lustig), und bzgl. des Rettungsdienstes und des Notarztes - die dürften dann in der Regel zu viert sein und so mindestens den Großteil ihrer Ausrüstung mitbekommen, bzw. sie müssen halt zusehen, wie sie sie mitbekommen (beim Einsatz im vierten Stock o.ä. ist ja auch nicht regelmäßig eine Schar "Träger" dabei).


Da unklar ist ob der RW1 zusammen mit dem LF weggeht [...] Tagsüber fehlt uns oft Personal um beide Fahrzeuge zur Einsatzstelle zu bringen. (Führerschein)
Autsch! Ich schreibe es nicht gern und bin auch an sich kein Freund von derlei "altklugen" Ferndiagnosen bzw. -ratschlägen, aber hier habt Ihr dann wirklich ein ganz anderes Problem, das sicher nicht mit einem HLF 20/16 oder einer Seilwinde zu lösen ist. Auch in diesem Zusammenhang:

Den RW dann noch man vor das LF zum ziehen bekommen wird schwer.
Mindestens solange der RW noch da ist, würde ich, bei den Rahmenbedingungen die Du beschreibst, immer mit dem RW vor dem LF fahren (in die entsprechenden Forstwege bzw.in die kritischen Abschnitte derselben, nicht unbedingt im Sinne der AAO), denn der RW kommt garantiert noch eine Ecke weiter, als das LF, wenn es kritisch wird.


Und wenn der LF / neues HLF auf dem Weg zu sowas doch mal stecken bleibt, stellt sich mir halt die Frage ob die Winde dann doch nicht mehr sinn macht.
[...]
Und auf das Aufbauen vom MZ zu warten ( da fehlt es uns an geschultem, schnellen Personal -> anderes internes Thema) kostet meiner Meinung nach VIEL mehr Zeit als nur die Winde am Baum anzuschlagen und sich dann mit Hilfe des Antriebes vorwärts zu ziehen.

Jetzt noch mal zurück zum HLF: Du weißt, wie ein typisches HLF 20/16 inzwischen aussieht? Klar, das gibt es auch einzelbereift und auch "relativ" kompakt, nicht nur in der langen, LF 24-ähnlichen Ausführung. Nichts desto Trotz sind das alles andere als kleine, leichte (! - das wird mit Winde übrigens auch nicht besser) Fahrzeuge (erst recht wiederum nicht mit Einzelbereifung - Bauhöhe!). Und zudem ist das auch kein Truck Trial oder Allrad-Enthusiasten Treffen, wo man sich mal schnell mit der Winde frei zieht und ann lustig weitermacht! Wenn das 14 t -"Trümmer" von HLF 20/16 im morastigen Waldweg erst mal fest sitzt, sitzt es - wie oben bereits geschrieben - meines Erachtens eben erst mal fest. Da ist es dann auch relativ egal, ob es mit dem Mehrzweckzug etwas länger dauert - oder vielleicht mit der Winde etwas schneller ginge, sofern beides überhaupt noch zum Erfolg führt - erst mal gibt es ein Problem, das m.E. nicht mal so eben im Handumdrehen zu lösen sein wird. Zumal ich bei einem solchen Fahrzeug auch mit der "Windenlösung" sehr vorsichtig wäre, hinsichtlich Fahrgestellschäden oder noch Schlimmerem (Truck Trial und Jokus am Wochenende wird, jedenfalls soweit mir bekannt, seltenst mit vollbeladenen 14 + X Tonner gemacht...).

Insofern: Ein Mehrzweckzug als Ausrüstung für ein HLF, als Ersatz für den RW 1 sowie, evtl. später, das LF 16/12, wäre sicher keine schlechte Sache. Von mir aus auch eine Winde, die taktischen Probleme, Zusatzkosten, Wartung etc. sollten aber gut bedacht sein (ich würde eher drauf verzichten oder sie, wie an anderer Stelle angeklungen, in ein TLF integrieren (Das Deutz "D" TLF 24/50 muß ja wahrscheinlich auch irgendwann mal ersatzbeschafft werden; leider ;-) ), grundsätzlich ist das aber Eure Sache (Euer Problem...) und / denn ich bin nicht der "Fern-Oberaufseher"). Als vertretbarer "Ersatz" für den RW 1 und ggf. bessere "Lösung" der Probleme böte sich dann vielleicht etwas wie ein MZF / MTW auf Landrover Defender an, wenn ihr in problematischem Umfeld so viele / wirklich rechtfertigend ausreichende Einsätze habt (und der wäre zudem auch noch mit Klasse 3 / B zu fahren ;-) ... ).


Gruß

Daniel

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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern725169
Datum22.05.2012 14:1214922 x gelesen
Geschrieben von Daniel C.3) Wie kann ich eine schnelle Sicherung eines Fahrzeuges gewärleitsten wenn Abschleppseil / Stahlseil zu kurz sind? INFO: Hier in der Eifel sind 95% der Strecken exrem kurvenreich und haben tiefe Böschungen oft mals weiter als 10m.

Wenn es die Lage hergibt, ein Erdanker. Gehört sowieso zu jedem Greifzug* dazu. Zum reinen Sichern sind aber Spanngurte deutlich schneller gesetzt.

Mal so betrachtet: wir kommen an, und finden etwas vor, das gesichert werden muss. Nötige theoretische Kraft = 0. Wir wollen nur verhindern, dass das Ganze in Wallung kommt, vor Allem, wenn man die Last bewegt / hebt etc.

Bemerkenswerterweise wird nie über die sinnvolle Größe des zu beschaffenden Greifzugs gesprochen. 1,6t ist vom Handling her Oberkante, ggf. lose Rolle einsetzen. 3,2t ist für den Fuss.

*ich weiss.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen725170
Datum22.05.2012 14:2114965 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Harald S.:
Mal eine Frage des GMV, der die Eifel gut kennt und vor einigen Jahren eine Bergung der Bergrettung in Österreich hautnahe mitbekommen hat:

Ist es nicht besser das Material möglichst flexibel zu haben, um es möglichst nahe an den Verletzten zu bekommen?

Notfalls in einen Pickup [...]

Stimmt, der Gedanke kam mir auch grade (gut, ich schrieb von einem LR Defender, siehe vorstehender Beitrag). Denn klar ist es gut, alles möglichst nah an den Pat. zu bringen. Ein Pickup, Defender oder ähnliches könnte dafür eine (gute) Lösung sein, ein HLF 20/16 (mit 14 t) meiner Ansicht nach eher nicht. Und dann muß eben getragen werden.


Gruß

Daniel

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AutorChri8sti8an 8M., Kronach / Bayern725174
Datum22.05.2012 14:4014761 x gelesen
Bei solchen Einsätzen alarmiert euch euren nächsten THW Ortsverband hinzu der weiss mit sicherheit was zu tun ist und die haben auch geländegänige Fahrzeuge die euch zum Einsatzort bringen !!!

Sou How

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW725177
Datum22.05.2012 14:5414850 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Wo wohnt ihr eigentlich das euch ständig irgendwelche Sachen umkippen die dann mittels Seilwinde aufrichten müsst !?


Häufiger: Bäume irgendwo drin (oder fast drin), alle möglichen KFZ in allen möglichen Umfalllagen ...
Dafür haben wir RW mit Winden und Kräne... - nicht haben wir Seilwinden in HLF. Warum das so ist, habe ich mehrfach erklärt...

Geschrieben von Thomas M.Fahrzeuge aus einem Gewässer, Loch oder sonst woher zurück auf die Straße zu ziehen (...gerne auch das eigene LF ;) ) kommt allerdings schon mal vor.

Wenn da nicht direkt was ausläuft nicht zwingend Aufgabe der Fw.... und seltens eine Winde wirklich für erforderlich (das ist nämlich alles nicht zeitkritisch und auch alles mit MZ möglich...)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen725180
Datum22.05.2012 15:0914732 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Daniel C.:
Ich hab mir viele Gedanken um das Thema Seilwinde am HLF gemacht und eine Winde gefunden die die Nachteile des "großen Schiffs" HLF weg macht. HIER
Leuchtet mir grade nicht ein, was der "Front-Spulmat" von Pomp an den Nachteilen, der Größe, eines HLF 20/16 ändern sollte (ein - konventioneller - Rahmeneinbau bedingt nicht notwendiger Weise einen Radstand von 4+x m)? Die Probleme bleiben die Gleichen, sowohl bzgl. Mehrzweckzug vs. Winde und auch "Größe" HLF 20/16 - Breite, Höhe, Länge (Überhang Haspel), Gewicht.


Durch enge lange Forstwege die je nach Wetter und Wegabschnitt von gut bis nahezu ünmöglich befahrbar schwanken, muss man ne Lösung finden, da der RD sich drauf verlässt das wir zumindest nahe an die Einsatzstelle kommen.
Eng, lang - siehe oben. (Nahezu) unmöglich befahrbar ist unmöglich befahrbar, um so mehr mit einem HLF 20/16. Tja und der RD - wenn es ein entsprechendes Potential an Einsätzen gibt, und die Eifel ist ja noch weitläufiger und besteht nicht nur aus eurer Kommune, müßte der RD evtl. mal darüber nachdenken, ein eigenes geeignetes Fahrzeug vorzuhalten. Da das oft schlecht möglich sein wird (ist mir auch bekannt...), muß er sich halt ggf. mit dem begnügen, was die örtliche Feuerwehr (oder vielleicht auch die Bergwacht, ggf. sogar tatsächlich das THW?) zur Verfügung stellen kann. Und wenn es dann halt nicht mehr weiter geht, ist das eben leider so!

Ihr - Du - sucht da mit Verlaub auch ein bißchen nach einer Lösung für ein Problem, das an sich nicht euer Problem ist... - Ja, ich kann mir vorstellen, wie das vor Ort gesehen wird... Und auch ja, ihr habt dann trotzdem den schwarzen Peter, wenn ihr dazu alarmiert werdet und die Ausrüstung gemeinsam mit dem RD hin und den Pat. + Ausrüstung mindestens ünterstützend zurück schleppen müßt. - Aber der Versuch ein Fahrzeug teuer darauf zu optimieren, ca. sechs Mal im Jahr Doktor + Rettungsdienstler nebst deren Ausstattung zum Patienten zu kutschieren, weil es eben üblich ist und schon immer so war, noch dazu mit wenig Aussicht auf wirklichen Erfolg, kann es doch nun auch nicht sein (?).


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen725182
Datum22.05.2012 15:1514632 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christian M.:
Bei solchen Einsätzen alarmiert euch euren nächsten THW Ortsverband hinzu der weiss mit sicherheit was zu tun ist und die haben auch geländegänige Fahrzeuge die euch zum Einsatzort bringen !!!
Ja, das THW kann eine große und wertvolle Hilfe in speziellen Einsatzlagen sein!

Nein, das THW kann (und weiß) nicht automatisch alles, was Feuerwehrs nicht kann (und weiß), schon gar nicht in zeitkritischen Alltagslagen.


Gruß

Daniel

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein725183
Datum22.05.2012 15:2014612 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.
Wenn da nicht direkt was ausläuft nicht zwingend Aufgabe der Fw.... u


Das ich sowas noch mal lesen darf.... :D

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein725184
Datum22.05.2012 15:2214520 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Ihr - Du - sucht da mit Verlaub auch ein bißchen nach einer Lösung für ein Problem, das an sich nicht euer Problem ist... - Ja, ich kann mir vorstellen, wie das vor Ort gesehen wird... Und auch ja, ihr habt dann trotzdem den schwarzen Peter, wenn ihr dazu alarmiert werdet und die Ausrüstung gemeinsam mit dem RD hin und den Pat. + Ausrüstung mindestens ünterstützend zurück schleppen müßt. -

wäre da ein Quad mit Ladefläche nicht Kostenwirksamer?

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AutorDani8el 8W., Nonnweiler / Saarland725187
Datum22.05.2012 16:0614465 x gelesen
-> Selbstverständlich halten Drahtseile mit entsprechendem Durchmesser höhere Kräfte aus. Deshalb verwendet man diese ja auch !!!
-> Und eine Winde ist besser als ein Seil mit einer starren Länge !!!

Aber wenn im Ernstfall nichts anderes zur Verfügung steht muss man damit zurecht kommen.

Zum Thema Anbau einer Winde wie im Link:
Das Kernproblem ist doch der Standort des Fahrzeuges mit der Winde. Daran ändert doch ein solcher Anbau nichts! Dann lasse ich lieber eine Rotzler-Winde einbauen bei der Fahrzeugbeschaffung. Die kann auch gewisse Neigungswinkel etc. abbilden. Dort kann man ggf. auch eine Winde mit Front + Heckausführung verwenden. Für Geld bekommt man alles. Wenn man dann noch entsprechendes geschultes Personal hat kann man mit Umlenkrollen weitere Dinge erreichen.

Gruß

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern725189
Datum22.05.2012 16:2014597 x gelesen
hallo Christian,

Ohne Polemik und auch nicht gegen das THW, nur Realität.

Bei uns THW und geländegängigeFahrzeuge: nein

Eintreffzeit: so ca. 45 min

Traktor mit Seilwinde: ja
Eintreffzeit: max 30 min.
Geländegängig: ja

Bei uns: RW1 (9to) mit Winde: sofort
Geländegängig: nein, geländetauglich (IVECO 95E18, singlebereift)

mkg

WErner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg725196
Datum22.05.2012 17:3514580 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Notfalls in einen Pickup (einen Geländegängigen, kein tiefergelegtes Spielzeug) umladen und damit den Personalbedarf für das Tragen drastisch reduzieren?

Das war mein Hintergedanke mit meiner Frage nach einem gl-Fahrzeug.

Wenn die Einsatzhäufigkeit wirklich hoch ist in der Gegend könnte man überlegen, in einer Ortswehr ein entsprechendes Fahrzeug (gebraucht) zu beschaffen, das dann im Umkreis von X km zu jedem Stichwort dieser Art mit alarmiert wird.

Einzige Aufgabe: Am festgelegten Treffpunkt Gerät und tlw. Personal der Wehr vor Ort aus dem (H)LF und/ oder RTW/ NEF zu übernehmen und an die Einsatzstelle zu bringen.

Das kann auch eine Wehr mit 1 Mann am Tag und nur FE Klasse B leisten. Und nein, das soll kein GW-Waldrettung sein der schon vorher mit Material bestückt ist. Nenn es wegen mit KdoW-gl

Und für den Preis der Seilwinden (müßten ja mehrere sein da theoretisch jedes HLF in der Gegend das dann ja können müßte denn diese Unfälle gibt es ja vermutlich überall in der Gegend gleich häufig...) die man dann einspart könnte man das finanzieren...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW725203
Datum22.05.2012 18:2114507 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das kann auch eine Wehr mit 1 Mann am Tag und nur FE Klasse B leisten. Und nein, das soll kein GW-Waldrettung sein der schon vorher mit Material bestückt ist. Nenn es wegen mit KdoW-gl

Haben sich unsre auch gedacht und erfolgreich in der Realität umgesetzt.

http://wache.ff-menden.de/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=60

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8M., Kronach / Bayern725286
Datum23.05.2012 09:4214620 x gelesen
Hallo Werner

Wie das mit euren THW in der nähe ist kann ich nicht sagen !

Bei uns ist das anders !

http://www.ov-kronach.thw.de/zeigbild.php?oesid=OKRO&pic=OKRO1260965235.jpg

http://www.ov-kronach.thw.de/zeigbild.php?oesid=OKRO&pic=OKRO1193227934.jpg

http://www.ov-kronach.thw.de/fahraus_sub_det.php?oesid=OKRO&subn=8&lfd=999999

Schöne Grüße

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern725319
Datum23.05.2012 12:0614375 x gelesen
Hallo Christian,

deutlich andere Situation.

mkg

WErner

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW725328
Datum23.05.2012 13:1514403 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Zum reinen Sichern sind aber Spanngurte deutlich schneller gesetzt.

Du meinst in der Art:
- Ratschen-Spanngurt mit Haken [2]
- Langes Gurt-Ende am Objekt einhaken [1]
- Ratsche mit Haken am Festpunkt einhaken [1]
- Mit Ratsche auf "dezente Spannung" bringen"
- fertig?


Grüße

Manuel

[1]
Ggf. mit einem Anschlagmittel einen Passende Anschlagmöglichkeit schaffen
[2]
Es gibt ja auch welche mit Karabiner-Haken, anstelle normaler, offener Haken

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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern725338
Datum23.05.2012 13:5614427 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.- fertig?

So ähnlich. Hier sieht man das: Auto auf Abhang, Erdanker + Spanngurt um zu verhindern dass es wegrutscht nachdem der Bus angehoben wird. 2 Mann ca. 5 Minuten.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen725345
Datum23.05.2012 15:1914270 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Christian M.:
Bei uns ist das anders !
(Vor allem) die beiden G sind natürlich schick! Aber:

Seit wann ist eine solche Ausstattung, auch der ARGO, STAN (wird ja auch nicht behauptet, steht ja unter ÖGA)?

Ihr scheint einen recht rührigen Helferverein, Förderverein (oder wie auch immer das organisiert und benannt ist) zu haben, in weiten anderen Teilen der Republik wirst Du solche Fahrzeuge nicht finden. Und: In weiten anderen Teilen der Republik rückt das THW auch nicht nach 10 min. aus (was ja auch kein Problem ist).


Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW725352
Datum23.05.2012 16:0814241 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Erdanker + Spanngurt ....2 Mann ca. 5 Minuten.

Du meinst dieses hier gelle?
http://www.flickr.com/photos/fwnetz/7254939410/in/photostream/

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern725354
Datum23.05.2012 16:2314286 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Du meinst dieses hier gelle?

Ja und nein. Das von Dir verlinkte ist das zuerst gesetzte Erdanker mit drei Schnureisen in Zugrichtung (s. Florian Hessen 10/11 Zugversuche), allerdings rutscht die Metallplatte auf Zug nach oben. Erstes und letztes Eisen müssen gerade sein, das sieht man auf dem anderen Bild leider nicht, dann bleibt die Platte schön unten.

In diesem Einsatzbeispiel hätte ein einzelnes Eisen übrigens locker gereicht, aber es geht ja ums Prinzip :)

Irakli

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW725499
Datum24.05.2012 12:2014221 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.So ähnlich.

Danke, Irakli, schonmal für den Hinweis.

Die Idee etwas mit Spanngurten gegen Wegrutschen zu sichern kanne ich im Feuerwehrbereich nicht.

Was gibt's bei dieser Variante alles zu beachten?
- Art des Spanngurtes
Ich vermute einfache Zurrgurte taugen nicht. Damit dürfte man kaum die notwendige Spannung bekommen.
- Zugspannung
Vermutlich wie beim Mehrzweckzug: so fest, dass kein "Schlappseil" vorhanden ist. Aber nicht mehr um keine Spannung in Richtung des Zuges zu Verursachen.
- Festigkeit des Spanngurtes
Groß genug. Im Zweifelsfall vermutlich größer
- Haken
Offene Haken haben den Vorteil, dass man sie einfach in irgendwelche Löcher des Objektes einhaken kann. Wie schaut es aber mit der Gefahr des Aushängens aus?
- Anschlagen
Könnte man den Spanngurt direkt um ein Objekt schlingen und wieder in Sich selbst einhaken?
Normalerweise nimmt man für sowas ja spezielle Anschlagmittel, um das "Zugmittel" zu schonen.
Ggf. ist der Gurt nachher defekt, und nicht nur eine gesonderte Rundschlinge.
Aber wie schaut es mit der Bruchlastreduzierung des Spanngurtes aus?


Grüße

Manuel

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AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern725522
Datum24.05.2012 15:4914195 x gelesen
Hi!

Geschrieben von Manuel S.- Art des Spanngurtes
Ich vermute einfache Zurrgurte taugen nicht. Damit dürfte man kaum die notwendige Spannung bekommen.


Alles handelsübliche Spanngurte um die ca. 10.- auf eBay. Sind durchgehend Verbrauchsware. Die Reissfestigkeit von Spanngurten sind in einem Gesamtsystem nicht das Problem, Schwachstellen sind fast immer an den Anschlagpunkten

Geschrieben von Manuel S.- Zugspannung
Vermutlich wie beim Mehrzweckzug: so fest, dass kein "Schlappseil" vorhanden ist. Aber nicht mehr um keine Spannung in Richtung des Zuges zu Verursachen.


Je nach Lage. Wenn etwas gesichert werden soll, spannen. Wenn etwas gehoben werden soll, dann spannen, wenn die Last erste unerwünschte BEwegungen macht, sonst arbeitet man gegen den Spanngurt.

Geschrieben von Manuel S.- Haken
Offene Haken haben den Vorteil, dass man sie einfach in irgendwelche Löcher des Objektes einhaken kann. Wie schaut es aber mit der Gefahr des Aushängens aus?


Haken sind praktischer. Zusätzlich würde ich noch zwei Stück mit Karabiner verlasten.

Geschrieben von Manuel S.- Anschlagen
Könnte man den Spanngurt direkt um ein Objekt schlingen und wieder in Sich selbst einhaken?


Eher praxisuntauglich, bei Haken geht's nicht bzw. üben diese dann ungewollte Kräfte an Anschlagpunkt und dem Gurt selbst aus.

Geschrieben von Manuel S.Ggf. ist der Gurt nachher defekt,

10.- :) aber es dauert richtig lange bis die durch sind. Weil ich auch noch "privat" bin und keine Feuerwehr dürften diese auch ruhig schön ausgefranst sein. Bei Schwerlast wie im folgenden Bild achte ich ganz klar auf gute Gurte

Atqi5bxCIAAyHxR.jpg:large

Hope this helps. Spanngurte sind "Magic", finde ich :)

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
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AutorFran8k S8., Bergkamen / NRW725539
Datum24.05.2012 19:3713967 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von ---Irakli West--- Alles handelsübliche Spanngurte um die ca. 10.- auf eBay. Sind durchgehend Verbrauchsware. Die Reissfestigkeit von Spanngurten sind in einem Gesamtsystem nicht das Problem, Schwachstellen sind fast immer an den Anschlagpunkten


Ich kann nur davor warnen, Zurr- oder Spanngurte als Hebezeug zu verwenden. Die Spanngurte siend dafür einfach nicht gedacht und gemacht, und verboten ist es auch.
Was Spanngurte/Zurrgurte und Hebezeug ist sollte man vorher genau klar haben.
Als Tip mal bei den einschägigen Ladungssicherungsseiten schauen, da sieht man was Spanngurte können und was nicht, z.B. hier

Gruß Frank

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW725550
Datum24.05.2012 20:3313946 x gelesen
Geschrieben von Frank K.Ich kann nur davor warnen, Zurr- oder Spanngurte als Hebezeug zu verwenden.

Davon ab kann ein Spanngurt weder eine Seilwinde noch einen Greifzug ersetzten können...das war mal das Thema ;)
Macht aber nix denn gut zu lesen war ist es alle mal.

Im nächsten Fredspalt kommt dann Spanngurt vs Kette

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorKlau8s S8., München / Bayern725557
Datum24.05.2012 20:4113967 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Im nächsten Fredspalt kommt dann Spanngurt vs Kette

Ich wäre für den Nylonstrumpf vs Keilriemen :-) hmhhhhh


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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 22.05.2012 09:58 Dani7el 7C., Gerolstein
 22.05.2012 10:50 ., Flensburg
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 22.05.2012 11:58 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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 22.05.2012 14:54 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
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 22.05.2012 14:40 Chri7sti7an 7M., Kronach
 22.05.2012 15:15 Dani7el 7R., Peine
 22.05.2012 16:20 wern7er 7n., reischach
 23.05.2012 09:42 Chri7sti7an 7M., Kronach
 23.05.2012 12:06 wern7er 7n., reischach
 23.05.2012 15:19 Dani7el 7R., Peine
 23.05.2012 13:15 ., Dortmund
 23.05.2012 13:56 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
 23.05.2012 16:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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 24.05.2012 15:49 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
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