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ThemaHLF ohne Material für Wasserentnahme offenes Gewässer?84 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726516
Datum04.06.2012 09:5854445 x gelesen
Hallo zusammen,
ich habe von einem neuen HLF gehört, dass ohne Material für Wasserentnahme offenes Gewässer bestellt und ausgeliefert wurde. Wird das mittlerweile häufiger so gemacht oder ist das eine Sonderlösung für die lokalen Anforderungen? Entfällt dann nicht auch die Förderung vom Land, wenn die Beladung nicht der DIN entspricht?
Viele Grüße!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen726517
Datum04.06.2012 10:1350076 x gelesen
Geschrieben von Patrick M.Wird das mittlerweile häufiger so gemacht

Ja, manche finden das ganz toll und fortschrittlich...

Ist bei ehrlicher Betrachtung eine Mischung aus Dummheit und Arroganz.
Arroganz zeigt sich in so Argumenten wie "wir sind ja mit dem Auto immer ganz vorne, da saugen wir nicht aus dem Bach" oder "Wir sind eine Stadtfeuerwehr, bei uns gibt es Hydranten". D
umm daran ist eben, daß man offensichtlich nicht weiter denken kann, als das was man jeden Tag tut. Es könnte ja mal vorkommen, daß man zu den Nachbarn gerufen wird und dann steht man nicht ganz vorne bei den Feuerfighterheros, sondern hinten und soll Wasserversorgung machen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726518
Datum04.06.2012 10:2049539 x gelesen
Moin,

und im Idealfall gehen die Beschaffer davon aus, dass es auch ne TP8 oder dergleichen tut.

Das Zeugs gehört auf das Auto. Weil irgendwann kommt der abgesoffene Keller/Tiefgarage usw.


Gruß

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg726519
Datum04.06.2012 10:2849067 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin D.und im Idealfall gehen die Beschaffer davon aus, dass es auch ne TP8 oder dergleichen tut.

und müssen, bei entsprechenden Objekten, eine weitere (Freiwillige) Feuerwehr mit Fahrzeugen die Wasser aus genormten Saugstellen entnehmen können mitalarmieren ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorPatr8ick8 M.8, Kaiserslautern / RLP726520
Datum04.06.2012 10:3248986 x gelesen
Geschrieben von Lüder P. Ist bei ehrlicher Betrachtung eine Mischung aus Dummheit und Arroganz.

Sehe ich eigentlich auch so. Sowohl vom Preis als auch vom Gewicht dürfte das Material kaum ins Gewicht fallen.

Warum in diesem Fall darauf verzichtet wurde, wissen wohl nur die Verantwortlichen. In der betreffenden Wehr rückt das Fahrzeug aber erst im dritten Abmarsch aus bzw. wird als Reserve eingesetzt.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg726521
Datum04.06.2012 10:3348652 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Patrick M.In der betreffenden Wehr rückt das Fahrzeug aber erst im dritten Abmarsch aus bzw. wird als Reserve eingesetzt.

gerade für solche Fahrzeuge ist die Wahrscheinlichkeit das damit auch mal gesaugt werden muss grösser als beim klassischen Erstangreifer :-()

MkG Jürgen Mayer

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AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü726522
Datum04.06.2012 10:5447902 x gelesen
Hallo,

zumindest in BaWü, unter bestimmten Voraussetzungen, möglich:
Ausnahmeerlass
Punkt 4

Manfred

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AutorMax 8M., Hannover / Niedersachsen726523
Datum04.06.2012 11:1347689 x gelesen
Mal abgesehen davon, dass ein Löschfahrzeug immer auch des entsprechende Material zum Löschen mitbringen sollte, ist es ja nicht gesagt für welche Zwecke es eingesetzt wird. Vielleicht hat man aus Platzgründen darauf verzichtet und nimmt lieber anderen Schnick-Schnack mit.

Persönlich halte ich von diesen "Taktik folgt Technik"-Spielchen nichts, ein Norm-HLF ist für eine FF schon was feines und man kann 95 % der Einsätze bearbeiten. Aber das ist aufgrund der Informationen nicht als Vorwurf zu tragen...

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AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW726525
Datum04.06.2012 11:4847592 x gelesen
Hmm... es soll ja Fahrzeuge geben, die taktisch vllt. bewusst einen anderen Einsatzwert haben sollen als Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Ggf. hat betreffende Wehr auch noch weitere Fahrzeuge, die bereits oben Genanntes abdecken?
Wofür brauche ich immer die "Eierlegende-Wollmilchsau" an der Einsatzstelle? Nicht jedes Fahrzeug muss unbedingt Alles können...

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AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg726526
Datum04.06.2012 11:5148231 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Ist bei ehrlicher Betrachtung eine Mischung aus Dummheit und Arroganz.

Auch wenn es auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun hat: Mit dem meiner Meinung nach gleichen Mindset wurden nach dem Ende des Kalten Krieges viele Sirenen abmontiert.

Bleibt zu hoffen das besagtes HLF nicht mal überörtlich angefordert wird und die entsprechende EL dann davon ausgeht, dass man bekommt was man bestellt hat und die aus offenen Gewässern saugen können.

Wenn ich richtig gelesen habe handelt es sich noch nicht einmal um einen Erstangreifer.
Da könnte man das noch verstehen, weil vielleicht Platz- und Gewichtsreserven für einen Wassersauger gebraucht werden *duckundwech*

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AutorDani8el 8S. 8P., Westhofen /Rheinland-Pfalz / Rheinland-Pfalz726527
Datum04.06.2012 11:5647395 x gelesen
Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen das unsere LFKS, dieses Fahrzeug abnimmt. Ich weiss jedoch jetzt so schnell nicht was die DIN sagt, bzgl. Beladung.

Falls das FAhrzeug nach der Abnahme "entladen" wird, und der Technische Prüfdienst dies herrausbekommt, kann das Land den Zuschuss zurückfordern. Also Vorsicht!

MfG

Daniel

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AutorOlf 8R., Hilbersdorf / Sachsen726528
Datum04.06.2012 11:5847390 x gelesen
Geschrieben von Melanie H.Hmm... es soll ja Fahrzeuge geben, die taktisch vllt. bewusst einen anderen Einsatzwert haben sollen als Wasserentnahme aus offenen Gewässern.

Die gibt es zu Hauf und der Kreativität bei der Erfindung solcher Spielzeuge ist oofensichtlich keine Grenze gesetzt.
Dann sollte ein solches Fahrzeug aber auch nicht als HLF gehandelt werden.

Geschrieben von Melanie H.Wofür brauche ich immer die "Eierlegende-Wollmilchsau" an der Einsatzstelle?

Das verstehe ich jetzt nicht, seit wann ist ein HLF eine eierlegende Wollmilchsau? Für mich gehört die Möglichkeit der Wasserentnahme aus offenen Gewässern mittels Saugleitungen zur Grundausstattung eines HLF und darauf sollte nicht verzichtet werden.

Geschrieben von Melanie H.Nicht jedes Fahrzeug muss unbedingt Alles können...

Gibt es das denn überhaupt?

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg726529
Datum04.06.2012 12:1347342 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Melanie H.Wofür brauche ich immer die "Eierlegende-Wollmilchsau" an der Einsatzstelle? Nicht jedes Fahrzeug muss unbedingt Alles können...

..sehe ich auch so. Nur wenn man mit einem "Löschfahrzeug" nicht mehr die grundlegensten Dinge (löschen) durchführen kann, dann wart ich auf das erste neue "Löschfahrzeug" das weder Strahlrohre noch PA in der Beladung aufweist da es ausschließlich zur Wasserförderung eingesetzt wird.
Wenn es nicht mehr möglich ist mit einem Löschfahrzeug (DIN,...) verschiedenste Löschwasserentnahmestellen anzufahren ist der ureigenste Zweck in Frage gestellt. Spätestens an Löschwasserentnahmestellen mit A-Anschluss wirds dann auch nichts mehr mit ETP und co.
Für solche Fälle sollten dann wenigstens Saugschläuche in reduzierter Stückzahl mitgeführt werden, wie auch immer...

Bsp.: Ein Kollege von mir hat jetzt ca. zwei Jahre "einen total nutzlosen Überflurhydrantenschlüssel" im StLF mitgeführt der in der kleinen Teilgemeinde nicht eingesetzt werden kann. Überörtlich fährt man trotzdem und jetzt gabs tatsächlich nen neuen Überflurhydrant in der Teilgemeinde. Ich erinnere mich noch an Diskussionen zu diesem Schlüssel...

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz726530
Datum04.06.2012 12:2547961 x gelesen
Geschrieben von Marc M.Bleibt zu hoffen das besagtes HLF nicht mal überörtlich angefordert wird und die entsprechende EL dann davon ausgeht, dass man bekommt was man bestellt hat und die aus offenen Gewässern saugen können.

Stellt sich mir die Frage, warum eine EL ein HLF zur offenen Wasserentnahme bestellt, am Besten noch auf Strassenfahrgestell.

Für mich sind solche Geschichten ein optimaler Alarmierungsgrund für kleinere Ortswehren mit TSF, TSF-W oder LF 8. Wer größer will noch LF 16 TS oder LF 20 Kat. Da steht für mich das Potential. Eine TS kommt immer über einen Wiese an Wasser. Wenn nicht mit dem FAhrzeug, dann mit sechs Leuten.

Ein HLF am offenen Gewässer sind in meinen Augen Perlen vor die Säue. Als Eingreifreserve jederzeit.

Solche Diskusionen habe ich schon geführt....mindestens 16er Pumpen an einen Hydranten, weil 8er Pumpen zu klein sind...

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AutorMatt8hia8s M8., Erlangen / Bayern726532
Datum04.06.2012 12:4047084 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Daniel S. P.Ich weiss jedoch jetzt so schnell nicht was die DIN sagt, bzgl. Beladung.

DIN 14530-27 (HLF20) von 07/2011 schreibt 4 Stück Feuerlöschschlauch A-110-1500-K (Saugschlauch) nach DIN EN ISO 14557. Eine aufgeführte Fußnote gestattet Alternativlängen, sofern die Gesamtlänge mindestens 6 m trägt.

(Soweit die Norm)

Viele Grüße
Matthias

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern726533
Datum04.06.2012 12:4847748 x gelesen
Hallo Bernd

Geschrieben von Bernd S.Ein HLF am offenen Gewässer sind in meinen Augen Perlen vor die Säue.
Wenn die Förderleitungen entsprechend leistungsfähig ausgelegt werden sollen? warum nicht? Sezt natürlich voraus, dass an der EST die entsprechend erforderlichen Fahrzeuge/Geräte bereits vorhanden sind.

Geschrieben von Bernd S.ein HLF zur offenen Wasserentnahme bestellt, am Besten noch auf Strassenfahrgestell.
Nicht jede offene Wasserenthahmestelle hat nur einen Acker als Zufahrtsmöglichkeit.

Geschrieben von Bernd S.Für mich sind solche Geschichten ein optimaler Alarmierungsgrund für kleinere Ortswehren mit TSF, TSF-W oder LF 8.
Warum 2 Fahrzeuge, wenn ich das Ganze auch mit einem haben kann?

Geschrieben von Bernd S.Wer größer will noch LF 16 TS oder LF 20 Kat.
Sind nicht überall vorhanden. Bei uns im Landkreis bei 38 FFW genau 2 Stck. Mit Anfahrt >= 20 km zu uns.

Also für mich gehört das besagte Zubehör auf ein Löschgruppenfahrzeug. Wie ja auch der Name sagt ist es ein Hilfeleistungslöschfahrzeug. Und nicht ein Hilfeleistungsfahrzeug mit Zusatzausstattung Löschen.

Hatte nicht mal eine BF auch schon auf saugseitges Zubehör auf den LF verzichtet?!

mkg

WErner

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AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen726534
Datum04.06.2012 12:5447031 x gelesen
Geschrieben von Michael S.Spätestens an Löschwasserentnahmestellen mit A-Anschluss wirds dann auch nichts mehr mit ETP und co.
Für solche Fälle sollten dann wenigstens Saugschläuche in reduzierter Stückzahl mitgeführt werden, wie auch immer...


Bei uns im Ort gibt es zwei Entnahmestellen mit A-Sauganschluß und an beiden ist ein Deckel vorhanden, den man öffnen kann um eine Tauchpumpe rein zu hängen.

Gruß Michael

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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz726535
Datum04.06.2012 12:5647679 x gelesen
Geschrieben von werner n.Also für mich gehört das besagte Zubehör auf ein Löschgruppenfahrzeug.

Absolut recht, gehört auf ein LF, welche Größe ist er mal zweitrangig.

Aber ein HLF gehört nicht primär an den Bach. Ich galube dir gerne, das es bei euch nicht viele LF16TS und sowas gibt, aber wie hoch ist die HLF-Dichte???

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg726536
Datum04.06.2012 12:5647036 x gelesen
hallo,

Geschrieben von werner n.Hatte nicht mal eine BF auch schon auf saugseitges Zubehör auf den LF verzichtet?!

das hatte zur Konsequenz das bei bestimmten Objekten in der Innenstadt immer eine FF zusätzlich mitalarmiert wurde. Die hatten ja noch Saugschläuche um an den für das Objekt vorgesehenen Saugstellen Wasser entnehmen zu können.

Die HLFs hatte da ja nur Tauchpumpen ...

Inzwischen hat sich das, soweit ich informiert bin, dort auch geändert. Die Nachfolgefahrzeuge ( LF 16/12 bzw. HLF 20/12) haben jetzt wieder Saugschläuche.

MkG Jürgen Mayer

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726537
Datum04.06.2012 12:5747084 x gelesen
Geschrieben von Melanie H.Hmm... es soll ja Fahrzeuge geben, die taktisch vllt. bewusst einen anderen Einsatzwert haben sollen als Wasserentnahme aus offenen Gewässern.

Dann kauft man auch ein solches Fahrzeug, aber kein genormtes (H)LF. Wer nur Technik will --> RW. Wer nur Wasser will --> TLF. Wer nur Wasserförderung will --> SW 2000-Tr.

Geschrieben von Melanie H.Ggf. hat betreffende Wehr auch noch weitere Fahrzeuge, die bereits oben Genanntes abdecken?

Das sind dann die selben Schlaumeier, die ein LF 16/12 ohne hydraulischen RettSatz gekauft haben, weil der ja schon auf VRW und RW vorhanden war... Und als dann der VRW ersetzt werden mußte diese damit begründet haben dass man den wieder braucht, da man ja zwei RettSätze benötigt und sonst auf keinem anderen Auto dafür Platz ist... Und dann bei einer Großübung dumm dastehen, wenn das Fahrzeug mit Rufnamen 44 (in BaWü = LF 16/12) zu einer TH-Lage abgerufen wird, dort aber sagen muß "THL? Kann ich nicht, sorry...".

Eben strategisches Unvermögen gepaart mit taktischer Dummheit und übertriebener Techniklastigkeit bei den Beschaffungen (da den durschnnittlichen Beschaffer bei der FF schlicht der strategische und taktische Horizont fehlt, aber jeder denkt, über die Farbgebung der Innenbeleuchtung diskutieren zu können...)


Geschrieben von Melanie H.Wofür brauche ich immer die "Eierlegende-Wollmilchsau" an der Einsatzstelle? Nicht jedes Fahrzeug muss unbedingt Alles können...

Nein. Muß es nicht. s.o. Sonderfahrzeuge. Aber ein Normfahrzeug, das im Namen "Lösch" trägt muß sein Löschwasser auf allen üblichen Wegen beziehen können. Das schließt die WE aus einer Zisterne, einem Löschteich oder auch einem Faltbehälter (offene Förderstrecke oder Füllung durch TLF-Umlauf) ein. Es kann ja auch keine "Dorfwehr" sagen "wir haben kein Hydrantennetz, sondern machen nur WE vom Löschteich - deshalb lassen wir das Standrohr auf dem TSF weg".

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726539
Datum04.06.2012 13:0147577 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Aber ein HLF gehört nicht primär an den Bach.

Saugschlaucheinsatz ist nicht nur am Bach. Sondern auch aus genormten Löschwasserenthamestellen wie Löschteichen (mit Zufahrt), Löschwasserbrunnen, Löschwasserbehältern,...

Und ich will ans Einsatzleiter nicht groß darüber nachdenken müssen, welche Fahrzeuge welche Beladungsgetails nicht haben, wenn ich schnelle Entscheidungen treffen muß (z.B. weil mit die an der WE-Stelle stehende Pumpe ausfällt; dann fährt da auch ein HLF aus der Bereitstellung hin...)

Ein HLF ist schlicht ein Standardfahrzeug, das vor allem in dichter besiedelten und großstadtnahen Gebieten eher die Regel als die Ausnahme sein wird (während Du da TSF oder TSF-W lange suchen wirst). Wenn die alle ohne Saugschläuche unterwegs sind, dann viel Spaß...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY726542
Datum04.06.2012 13:0947565 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Christian F.Und ich will ans Einsatzleiter nicht groß darüber nachdenken müssen, welche Fahrzeuge welche Beladungsgetails nicht haben, wenn ich schnelle Entscheidungen treffen muß (z.B. weil mit die an der WE-Stelle stehende Pumpe ausfällt; dann fährt da auch ein HLF aus der Bereitstellung hin

gelernt beim GF- und ZF-Lehrgang an der SFS-R: Wenn LF an der Wasserentnahmestelle benötigt wird, dann Entladung der Löscharmaturen an der E-Stelle und dann Abmarsch zur WE-Stelle. Bei uns wurde dann noch gelehrt, dass an WE die stärkste Pumpe stationiert werden soll. Also lieber LF als 2 TSF. Und das würde ich auch heute noch so machen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726544
Datum04.06.2012 13:2547440 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Bei uns wurde dann noch gelehrt, dass an WE die stärkste Pumpe stationiert werden soll. Also lieber LF als 2 TSF. Und das würde ich auch heute noch so machen.

Darüber kann man jetzt philosophieren... ;-)

Gerade bei Euch in Bayern wo TSF gerne ohne PA daher kommen wäre es vielleicht sinnvoller, die beiden motorisierten TSA zur Fassadenwäsche (denn mehr sit das dann nicht) an der WE-Stelle zu verbrauchen, und das LF mit 4 AGT, PA, STK, WBK,... an der eigentlichen BRandstelle einzusetzen.


Geschrieben von Anton K.Wenn LF an der Wasserentnahmestelle benötigt wird, dann Entladung der Löscharmaturen an der E-Stelle und dann Abmarsch zur WE-Stelle.

Das galt

a) für den zunächst mal "Ein-Fahrzeug-Einsatz" im Erstchlag.
b) wenn dieses Fahrzeug auch noch die WE offenes Gewässer wählen mußte und diese auch noch selbst durchführen mußte.
c) als die zur Entnahme vorgesehenen "Löscharmaturen" wie im Leistungsabzeichen Bronte aus 2 Schlauchhaspelb, 3 Strahlrohren, 3 Handscheinwefern und zwei Feuerwehräxten bestand. Wenn ich da heute noch alles andere entnehmen muß, was ich gerne vorne an der Einsatzstelle hätte (angefangen von der SiTr-Ausstattung über die SanAusstattung mit Sauerstoff und AED, WBK, Leitern,...), dann bin ich sehr sehr lange mit Ausladen beschäftigt (haben den Vorteil, dass ich danach gleich noch die Geräteräume feucht auswischen kann) und hoffe, dass in dieser Zeit vielleicht ein zweites Löschfahrzeug gleich welcher Art eintrifft und die WE für mich erledigt... ;-)

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Christian Fischer
Wernau


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg726545
Datum04.06.2012 13:2947021 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Bernd S.Für mich sind solche Geschichten ein optimaler Alarmierungsgrund für kleinere Ortswehren mit TSF, TSF-W oder LF 8. Wer größer will noch LF 16 TS oder LF 20 Kat. Da steht für mich das Potential. Eine TS kommt immer über einen Wiese an Wasser. Wenn nicht mit dem FAhrzeug, dann mit sechs Leuten.

schon richtig - aber es gibt Objekte wo ein Erstangreifer ( z.B. ein HLF 20/12) auch mal mit Saugschläuchen arbeiten muss:

saugstelle.jpg

erst vor kurzem hier gesehen:

obersteinbach.jpg

Das ist also nicht die "klassische" Wasserentnahme aus einem Bach zu dem man quer über eine sumpfige Wiese muss.

Hier benötigt u.U. schon der Erstangreifer einige Saugschläuche.

MkG Jürgen Mayer

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg726551
Datum04.06.2012 13:5746776 x gelesen
...das ist EINE Lösung die es so nicht überall gibt. Über den Vergleich ETP zum Saugen mit FP müssen wir glaube ich gerade in der von dir beschriebenen Situation nicht diskutieren.

Gruß Micha

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726552
Datum04.06.2012 14:0046810 x gelesen
Moin Melanie,

daß die Wehr ein anderes Fahrzeug haben MUSS, welches Wasserentnahme aus offenen Gewässern kann ist in dem betreffenden Rundschreiben ja schon geschrieben worden. Trotzdem gibt es in der Norm bewusst keine Zusatzbeladung für diesen Zweck, es ist Grundausstattung( und das schon ab TSA). Dieses soll garantieren, daß ein Löschfahrzeug immer in der Lage ist zu löschen, auch wenn es mal außerhalb der eigenen Gemeinde eingesetzt werden muss. Das kann dann auch mal ein Waldbrand in Niedersachsen sein.

Gerade für die Einsatzleitungen und Leitstellen ist es wichtig, daß Fahrzeuge mit einer Bezeichnung eines Normfahrzeuges (und das sind HLF) auch über die entsprechende Mindestbeladung verfügen. und dabei bestimmte Grenzwerte auch hinsichtlich von Gesamtgewicht, Achslast und Fahrzeugmaßen eingehalten werden. Es wäre ein riesen Problem, wenn ich ein Fahrzeug, welches eigentlich aufgrund eines anderen Geschehens (Hochwasser, Großbrand z.B.) in meinem Einsatzbereich ist, zu einem Brandeinsatz schicke und vor Ort nicht gelöscht werden kann, weil es keine Hydranten gibt, sondern nur Löschbrunnen und offene Gewässer. Nun hätte man sagen können: Ja, das hätte man ja erfragen können. Muss ich nun bei jedem Fahrzeug fragen ob es auch das kann, was es laut Bezeichnung können muss ? Habe ich aufgrund des Großereignisses überhaupt die Zeit dazu? Sind die Fahrzeugnormen nicht genau aus diesem Grunde eingerichtet worden, damit man verlässliche Aussagen über den Einsatzwert eines Fahrzeuges hat ?

Was für Szenarien gibt es denn, wo diese fehlende Ausrüstung ein Problem darstellen würde? :

-Die Wasserentnahmestelle hat eine lange Böschung, so daß die 6m A-Saugschlauch des anderen LF nicht ausreichen (schon gehabt).
-Das andere LF ist schon unterwegs (oder defekt) und ich muss mit dem HLF zu einem Brand etwas weiter außerhalb. Mit steht nur ein Brunnen oder ein Gartenteich zur Löschwasserentnahme zur Verfügung.
-Aufgrund eines Hochwassers stehen mehrere Keller unter Wasser.
-Das Fahrzeug wird zu einem größeren Einsatz gerufen. Aufgrund der Bezeichnung wird das Fahrzeug mit der fehlenden Ausrüstung falsch disponiert.

Ich denke, daß sich diese Liste noch fortführen ließe.

Nein, ich brauche nicht immer die Eierlegende-Wollmilchsau an der Einsatzstelle. Wenn ich weiß was ich benötige, dann kann ich auch mit TLF und RW (+MTW) zum Verkehrsunfall. Nur wenn ich mein Fahrzeug "Eierlegende-Wollmilchsau"(HLF) nenne, dann muss es auch eine sein. Weiterhin finde ich es unsinnig, auf ein paar wenige Ausrüstungsteile die wenig kosten und wenig wiegen zu verzichten. Der Verlust an Einsatzwert steht in keinem Verhältnis. Auch ist es Unsinn, ein Fahrzeug, welches den ersten Schwerpunkt auf Hilfeleistung hat, nicht mit dem zweiten Schwerpunkt Wasserförderung auszurüsten. Ein Löschfahrzeug kann als Erstangreifer nur eines wirklich gut: Brand oder Hilfeleistung. Will ich beides zusammen wird das Fahrzeug zu schwer und/oder ich fange an und verteile die Ausrüstung mit der Gießkanne über alle möglichen anderen Fahrzeuge. Das widerspricht der Zugtaktik. Das erste Fahrzeug macht Löschangriff, das zweite Wasserförderung, bzw das erste macht Hilfeleistung, das zweite stellt den Brandschutz sicher. Trotz der Zugtaktik darf ich mir den Einsatz als Einzelfahrzeug nicht verbauen.

Fazit: Ein HLFXX ohne Wasserentnahme aus offenem Gewässer ist kein HLFXX mehr. Dementsprechend sollte es anders benannt werden. Eine Einsparung, welche dazu führt, daß ein (H)LF nicht mehr als Solist eingesetzt werden kann ist bedenklich. Diese Einsparungen an solch grundlegenden Ausrüstungen können gefährlich werden, mindestens aber zu langwierigen und unnötigen Nachalarmierungen führen.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726554
Datum04.06.2012 14:0947289 x gelesen
Moin,

ein HLF ist aber auch kein Erstangreifer für einen Brand. Dafür gibt es LF die statt der H-ausrüstung eben einen Schwerpunkt auf Brandbekämpfung haben (sollten). Will ich beides gut machen und auf einem Fahrzeug verladen, dann werden die Fahrzeuge schlicht zu schwer. Was mache ich also ? Das LF geht als Erstangreifer an die Einsatzstelle und das HLF an die Wasserentnahmestelle.

Und im Zweifelsfalle muss das (H)LF mal in der Lage sein, einen begrenzten Einsatz ohne weitere Hilfe abzuarbeiten.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern726557
Datum04.06.2012 14:1646875 x gelesen
Hallo Bernd


Geschrieben von Bernd S.Aber ein HLF gehört nicht primär an den Bach. Ich galube dir gerne, das es bei euch nicht viele LF16TS und sowas gibt, aber wie hoch ist die HLF-Dichte???

Wenn ich ein Hilfeleistungslöschfahrezug bei einem Brand mit dabei habe, dann habe ich es zu einem Brand alarmieren lassen, oder es kam im Zuge einer AAO mit zum Brand.
Dann steht es da wegen seiner löschtechnischen Komponente und nicht wegen des Hilfeleistungssatzes. Und die ist dann komplett, sonst brauch ich das Ding nicht.

Wenn ich grundsätzlich als Feuerwehr sowas wie einen RW1 mit Löschwassertank haben will, dann kann ich das ja gerne machen. Dann ist das aber kein HLF und auch kein RW, sondern allermaximalst ein Gerätewagen (und das wäre sogar DIN-konform, zumindest in Bayern sonstiger Gerätewagen). Was das allerdings soll, ist mir nicht klar.
Und wenn ich dann wieder sehe, dass ländliche Feuerwehren noch irgendwelche Wassersauger oder ähnlichen Zeugs auf dem HLF mitführen, dann stell sich für mich ab und an eine gewisse Frage. Und nein, ein HLF 20 ist mittlerweile nicht nur ein Fahrzeug für Stadtfeuerwehren.
Im Zuge der Bestrebungen vieler Komunen mitten in der Prärie irgendwelche Gewerbegebiete zu schaffen, ergeben sich durchaus Gefährdungspotenziale, die ein LF/HLF 20 rechtfertigen.

mkg

WErner

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726558
Datum04.06.2012 14:1746976 x gelesen
Geschrieben von Christian F.und hoffe, dass in dieser Zeit vielleicht ein zweites Löschfahrzeug gleich welcher Art eintrifft und die WE für mich erledigt... ;-)

Das würde es ja gerne, es hat aber leider keine Armaturen zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer ;-)

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AutorMax 8M., Hannover / Niedersachsen726560
Datum04.06.2012 14:1947044 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.ein HLF ist aber auch kein Erstangreifer für einen Brand.
Das verstehe ich nicht. Wenn ich mit meinem HLF an der EST ankomme, habe ich genau die Materialien dabei um in der ersten und vllt. auch zweiten Phase zu agieren. Was hilft ein LF da mehr?
Ein HLF ist immer ein Erstangreifer! Vielleicht habe ich dich aber auch missverstanden.

Warum ich mein HLF nicht an die EST sondern an die Wasserentnahmestelle stellen soll, erschließt sich mir nicht. Da bitte ich um Erklärung.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726564
Datum04.06.2012 14:2347005 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.ein HLF ist aber auch kein Erstangreifer für einen Brand. Dafür gibt es LF die statt der H-ausrüstung eben einen Schwerpunkt auf Brandbekämpfung haben (sollten).

Jetzt mußt Du mir erklären, was der Schwerpunkt "auf Brandbekämpfung" sein soll. Und jetzt sag bitte nicht "größerer Wassertank". Denn dafür gibt es TLF...

Das Denkproblem bei den meisten dt. FM ist, dass sie glauben dass die Fahrzeuge dann gleich groß/ schwer sein müssen. Und das ist falsch. m.E. ist ein HLF immer größer/ schwerer als ein LF der gleichen Klasse, da es eben mehr Material mitführen muß.

Aber man könnte ein LF 20/16 wenn man beim 1.600er Tank bleibt und keine Zusatzbeladung aus dem Bereich H mitführt sondern sagt "dieses Auto muß nur Brandeinsatz mit der DIN-Mindestbeladung fahren können" sicherlich auch im Bereich 12-13t realisieren. Und das HLF wäre dann - mit der selben löschtechnischen Ausstattung - eben bei 14-14,5t. Dennoch könnten beide beim Brandeinsatz exakt das selbe!

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz726567
Datum04.06.2012 14:3047132 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.ein HLF ist aber auch kein Erstangreifer für einen Brand. Dafür gibt es LF die statt der H-ausrüstung eben einen Schwerpunkt auf Brandbekämpfung haben


Also TS und mehr Schläuche????

Geschrieben von Lutz R.Das LF geht als Erstangreifer an die Einsatzstelle und das HLF an die Wasserentnahmestelle.

Da bleibe ich lieber bei der Variante HLF vorne und das LF (mit TS) dahinter. Wenn ich auf zwei Fahrzeuge zurück greifen kann.
Dann aber auch Material zur offenen Wasserentnahme für beide Pumpen auf das LF.

Zur allgemeinen Info - ich bin kein Freund von Löschfahrzeugen (egal ob mit oder ohne H) die keine Saugschläuche haben. Bei uns gibt es allerdings genug Fahrzeuge zur Wasserentnahme, ohne ein HLF binden zu müssen.

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726569
Datum04.06.2012 14:4647203 x gelesen
Geschrieben von Rico K. Geschrieben von Lutz R."ein HLF ist aber auch kein Erstangreifer für einen Brand. "
Das verstehe ich nicht.


Sorry, das bezog sich auf den Umstand, daß das in diesem Fall einschlägige Rundschreiben besagt, daß ein weiteres Löschfahrzeug mit Ausrüstung zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern in der gleichen Wehr vorhanden sein MUSS, wenn ich bei einem weiteren Fahrzeug auf diese verzichten will. Ich bin nun mal frecherweise davon ausgegangen, daß dieses ein LF sein würde. Es kann natürlich auch ein TLF sein. Mit diesem möchte ich aber erst recht nicht an ein offenes Gewässer über Stock und Stein fahren, von TLF auf geländegängigen Fahrgestellen mal abgesehen. Aber die gehören eigentlich als Wasserkuh an die Einsatzstelle.

Noch sind Stützpunktwehren mit (H)LF und TLF (dabei oft 16/25) ausgerüstet, ich denke aber, daß die TLF16/25 durch LF20 ersetzt werden und nicht durch truppbesetzte TLF.

Wenn also ein LF und ein HLF in der Halle stehen wird das HLF bei Hilfeleistung, das LF bei Brand zum Erstangreifer.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt726570
Datum04.06.2012 14:5646963 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Stellt sich mir die Frage, warum eine EL ein HLF zur offenen Wasserentnahme bestellt, am Besten noch auf Strassenfahrgestell.
Bei uns wird (soweit ich weiß) alles von TSA bis HLF 20 als "TSA-Äquivalent" geführt, das heißt, das Fahrzeug kann saugen, pumpen, fördern, abgeben. Quasi "Löschfahrzeug-Basics". Wenn man jetzt konsequent ist - und ich hoffe das ist man - dann wird das bei diesem Fahrzeug auf null gesetzt. Nun konstruiere ich ein Beispiel:
Die Wehr ist bereits im Einsatz, nur das Reserve-HLF steht noch am Standort. Jetzt läuft ein Alarm zwecks Papierkorbbrand (Stichwort B1) auf. Dafür sind im Rechner gewisse Mittel vorgesehen: X00l Wasser, Y PA, etc., und eben ein TSA-Äquivalent. Folge: Es wird zuerst ein TSA-Äquivalent gesucht. Im eigenen Ort nicht mehr vorhanden => Es kommt z.B. eine Hängerwehr von außerhalb. Und für das Wasser, PA, etc. kommt dann das Reserve-HLF dazu. Ergo ist das Reserve-HLF völlig widersinnig, weil nur wegen des fehlenden Ansaugmaterials eine zusätzliche Wehr alarmiert wird.
Etwas anderer Verlauf: Es wird zuerst ein TSA-Äquivalent gesucht. Im eigenen Ort nicht mehr vorhanden => Es kommt z.B. HLF 20 von außerhalb. Das bringt alles mit, was für den Einsatz notwendig ist. Ergo ist das Reserve-HLF unnötig, weil zwar noch am Standort, aber nicht mal für einen B1 im Alarm disponiert.

Bevor jetzt einer sagt "Aber der Disponent kann ja wissen, dass da nur die Saugschläuche fehlen, und das dann ändern":
a) Er kann es wissen - muss er aber nicht.
b) Die übrige Wehr ist schon unterwegs. D.h. es läuft schon ein größerer Einsatz. Ob er da dann noch Zeit hat, sowas nebenbei zu regeln, ist fraglich.
c) Selbst wenn er Zeit hat und es weiß, hat er trotzdem keine Sicherheit, dass vor Ort wirklich keine Saugleitung benötigt wird.

=> Ich versteh nicht, warum man wegen den 775 Euro [1] und 50kg so ein Gewese macht.

[1]: Sofern das nicht von einem Vorgängerfahrzeug (teilweise) übernommen werden kann.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorMax 8M., Hannover / Niedersachsen726572
Datum04.06.2012 15:0246922 x gelesen
Das halte ich einsatztaktisch für Quatsch. Ein HLF ist nicht schlechter als ein LF in der Brandbekämpfung. Der Tank ist ähnlich dimensioniert, die Pumpe sowieso. Zumindest bei gleichartigen Fahrzeugen. Das HLF sollte immer Erstangreifer sein, allein schon um die AAO schlank zu halten.
Sinnvollerweise kann ich mit dem Zusatz an Mittel zur Brandbekämpfung andere Aufgaben erledigen, als diejenigen, die ich direkt am Feuer erfülle.
Das brauche ich eigentlich keinem Einheitsführer erzähle, tue es aber trotzdem: Eine Gruppe kann maximal 3 Aufgaben gleichzeitig erfüllen. Das sind beim klassischen Brand (ohne Personen): Angriff über 2 Wege (2 Aufgaben) und Aufbau einer Wasserversorgung. Was mir da jetzt das LF bringen soll ist unklar. Ein TLF mit max. Staffel bringt noch weniger (2 Aufgaben). Von Trupps ganz zu schweigen.
Feuerwehren, die TLF auf Straßenantrieb bauen, gehören geschlagen. Was soll sowas?

Geschrieben von Lutz R.Mit diesem möchte ich aber erst recht nicht an ein offenes Gewässer über Stock und Stein fahren, von TLF auf geländegängigen Fahrgestellen mal abgesehen. Aber die gehören eigentlich als Wasserkuh an die Einsatzstelle.
Vielleicht bin ich da Außenseiter aber wozu um Gotteswillen benötige ich eine "Wasserkuh" bei einem Feuer? Ich dachte mittlerweile man hätte von Pulm und Co gelernt und würde Schadensarme Taktik fahren. Und mit einer unerschöpflichen Wasserversorgung ist doch mehr geschafft, als mit einem TLF.
TLF braucht man auf der Autobahn, im Wald oder bei solchen Ereignissen aber da sind auch weniger Aufgaben zu erledigen...

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AutorBern8d S8., Haßloch / Rheinland-Pfalz726574
Datum04.06.2012 15:1246904 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Die Wehr ist bereits im Einsatz, nur das Reserve-HLF steht noch am Standort. Jetzt läuft ein Alarm zwecks Papierkorbbrand

Dafür sollte dein Tank im HLF ausreichen, es sein denn, dein Papierkorb hängt an einer Scheune die in Vollbrand gerät, dann allerdings.....okay, wir schweifen ab....



Geschrieben von Linus D.Die Wehr ist bereits im Einsatz, nur das Reserve-HLF steht noch am Standort.

Geschrieben von Linus D.Ergo ist das Reserve-HLF unnötig, weil zwar noch am Standort, aber nicht mal für einen B1 im Alarm disponiert.

Ich lalube du hast den Sinn des Reserve-HLF nicht verstanden. Ein Reserve-HLF an steht an der E-Stelle als Eingreifreserve, nicht im GH.



Geschrieben von Linus D.Bei uns wird (soweit ich weiß) alles von TSA bis HLF 20 als "TSA-Äquivalent" geführt, das heißt, das Fahrzeug kann saugen, pumpen, fördern, abgeben. Quasi "Löschfahrzeug-Basics". Wenn man jetzt konsequent ist - und ich hoffe das ist man - dann wird das bei diesem Fahrzeug auf null gesetzt. Nun konstruiere ich ein Beispiel:
Die Wehr ist bereits im Einsatz, nur das Reserve-HLF steht noch am Standort. Jetzt läuft ein Alarm zwecks Papierkorbbrand (Stichwort B1) auf. Dafür sind im Rechner gewisse Mittel vorgesehen: X00l Wasser, Y PA, etc., und eben ein TSA-Äquivalent. Folge: Es wird zuerst ein TSA-Äquivalent gesucht. Im eigenen Ort nicht mehr vorhanden => Es kommt z.B. eine Hängerwehr von außerhalb. Und für das Wasser, PA, etc. kommt dann das Reserve-HLF dazu. Ergo ist das Reserve-HLF völlig widersinnig, weil nur wegen des fehlenden Ansaugmaterials eine zusätzliche Wehr alarmiert wird.


In der Ausgangsannahme läßt ein EL nachalarmieren. Dein Alarm geht über die Leitstelle oder was auch immer. Das das ist von Kreis zu Kreis, LST zu LST und Bundesland zu Bundesland anderes organisiert. Die Vergleiche laufen ins Leere.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726576
Datum04.06.2012 15:2547641 x gelesen
Geschrieben von Patrick M.ich habe von einem neuen HLF gehört, dass ohne Material für Wasserentnahme offenes Gewässer bestellt und ausgeliefert wurde

macht z.B. die BF Wien so....
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=34237&menu=4

Warum machen die das so - bzw. können das so machen?

Weil es sich diese Feuerwehr leisten kann bzw. will 2 verschiedene Löschfahrzeug in einem Löschzug IMMER mitschicken zu können.
D.h. das zweite mitfahrende Fahrzeug verfügt immer darüber... (und das wäre dann aus das, was dem ersten Fahrzeug immer die Wasserleitung aufbaut).

Machen wir nicht so (hatten wir mal bei den LF 24, seit 2001 aber wieder alle neuen LF mit Saugleitung etc.), warum?
Weil wir das bei den Gruppenwachen nicht garantieren können (das praktisch sofort ein 2. Fahrzeug verfügbar ist).
Weil wir gern faktisch taktisch bzw. sogar baugleiche HLFs haben (davon dann 1 oder 2 je Wache).
Weil wir auch an bestimmten innerstädtischen Objekten ggf. recht schnell saugen können müssen (Löschwasserbehälter mit Sauganschluß).
...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW726577
Datum04.06.2012 15:2746630 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Für mich sind solche Geschichten ein optimaler Alarmierungsgrund für kleinere Ortswehren mit TSF, TSF-W oder LF 8. Wer größer will noch LF 16 TS oder LF 20 Kat. Da steht für mich das Potential. Eine TS kommt immer über einen Wiese an Wasser. Wenn nicht mit dem FAhrzeug, dann mit sechs Leuten.

Ganz ehrlich, nicht überall gibt es die kleine TSF Wher. In unserer Wehr mit 6 Standorten wirst du einfache ein LF 10/6 oder größer als ein TSF (gar keins) und TSF-W (eins) finden.

Gruß
Thomas

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt726582
Datum04.06.2012 15:4346626 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Dafür sollte dein Tank im HLF ausreichen, es sein denn, dein Papierkorb hängt an einer Scheune die in Vollbrand gerät, dann allerdings.....okay, wir schweifen ab....
Oder der Papierkorb heiß Mülltonne und steht an einem LIDL-Markt. Das Video dürfte bekannt sein. ;-)

Geschrieben von Bernd S.Ich lalube du hast den Sinn des Reserve-HLF nicht verstanden. Ein Reserve-HLF an steht an der E-Stelle als Eingreifreserve, nicht im GH.
1.: Wir wissen ja nicht, um welche Stadt es sich handelt, und wie das genaue Vorgehen aussehen soll.
2.: Gerade wenn es an der Einsatzstelle steht, will ich doch als EL möglichst haben, dass ich die "mobile Reserve" überall einsetzen kann. Sonst muss ich auch hier für den "Ansaugfall" eine weitere Einheit dazustellen. => Widersinnig!

Geschrieben von Bernd S.In der Ausgangsannahme läßt ein EL nachalarmieren.
Wenn der EL nachalarmiert, kann er z.B. gezielt eine TS anfordern. Wenn da keine Saugleitung dabei ist, ist irgendwie was ganz gehörig schief gelaufen. Ich ging vom "Nebenalarm" aus, der gesondet disponiert wird.

Geschrieben von Bernd S.Das das ist von Kreis zu Kreis, LST zu LST und Bundesland zu Bundesland anderes organisiert. Die Vergleiche laufen ins Leere.
Das dürfte mindestens bayernweit einheitlich sein, soweit ich weiß. (Abgesehen von den genauen Mindestzahlen zu Wasser, PA, TSA, Lüfter, WBK, TS, etc.)

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken726584
Datum04.06.2012 16:0247030 x gelesen
Interessant finde ich auch,
dass auch innerstädtisch bei großen Lagen (siehe Coburg) auch wieder die 'ach so veraltete' Wasserförderung über längere Wegstrecke nötig ist.

War nicht auch im WK-II der Ausfall des Hydrantennetzes eines der Probleme der 'Stadtfeuerwehren'?

Tomy

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726585
Datum04.06.2012 16:4547006 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Also TS und mehr Schläuche????

Nein, damit meine ich sowas wie:

Reflektierende Schutzkleidung für die spezielle Brandbekämpfung (Hitzeschutzkleidung)

Atemschutzüberwachungstafel

Druckschlauch C 42-15-K (als löschtechnische Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe) oder
Druckschlauch D-15-K (als löschtechnische Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe)

Sonderlöschmittel über Normbeladung (Firesorb z.B.)

Schiebleiter

Sprungpolster SP 16

Schornstein-Werkzeugsatz

Wärmebildkamera

Tragbares Handmessgerät für den Explosionsschutz mit kalibrierbarer Warnschwelle

Wasserschaden:
Tauchpumpe-TP 4/1
Fehlerstrom-Schutzschalter 230 V, 16 A/0,03 A,zweipolig mit etwa 0,8 m Leitung
Wassersauger

Auf einem LF20 als Brandbekämpfer (und ja, damit auch mehr Wasser)

Rettungsbrett

Krankentrage

Handelsübliche(r) Notfalltasche oder -rucksack

Stabfast

Rüstholz in vernünftigen Maßen, also etwas mehr wie 2 Stufenkeile

Airbagsicherung

Rettungsplattform

die üblichen Geräte wie Rettungssäge, Säbelsäge, etc. die nicht zur Ausstattung LF gehören

etc.

dafür nur Grundausstattung für den Brandeinsatz. Wenn ich eine haben möchte und die nicht wo anders besser verlastet ist evtl. auch mit TS,

auf ein HLF10. (mit 600l Wasser, also entsprechend weniger wie für einen Erstangreifer in einigen Bundesländern gefordert, aber dafür mehr Platz für die Ausrüstung) Zu überlegen wäre hier auch, ob die 14 B-75-20 nicht auch gleich in Buchten gelegt im Heck des Fahrzeuges platz finden können (in 4-Mann Tragekörben oder einen Schlauchwägelchen ala NL).

Ich denke so hat man die Möglichkeit, die Fahrzeuge nicht zu groß werden zu lassen und trotzdem eine vernünftige Einsatztaktik fahren zu können.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726587
Datum04.06.2012 17:1347014 x gelesen
Moin,

da muss ich gar nicht so weit gehen. Ich kann mich an zig Einsatzberichte erinnern, wo das Hydrantennetz mal früher mal später zusammen gebrochen ist. Auch stelle ich mal die Frage, ob ich unbedingt das wertvolle Trinkwasser in die brennende Lagerhalle/Scheune/Werkstatt spritzen muss, wenn ein Teich /Flus oder ein Hafenbecken um die Ecke wären. Im Netz gibt es Videos, wo mit Gülle gelöscht wurde, weil nichts anderes da war.

Hydranten sind schön für die erste Einsatzphase oder wenn ich die Brandstelle (Wohnungsbrand) nicht auch noch mit Hafenschlick vollsauen möchte. Jedoch sollte ich a) nicht davon ausgehen, daß ich immer Wasser aus dem Hydranten bekomme (und es wärend des Einsatzes so bleibt ) und b) dieses freundliche Angebot nicht mehr als nötig belasten, wenn ich weis, daß ich an der Einsatzstelle noch länger zu tun habe und eine Wasserversorgung über offene Gewässer oder Brunnen möglich ist.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726588
Datum04.06.2012 17:1647026 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Reflektierende Schutzkleidung für die spezielle Brandbekämpfung (Hitzeschutzkleidung)

Wenn man das überhaupt noch braucht, dann gerne auf einem TLF das z.B. einen mobilen Werfer mitführt, denn jemand weiter vorne aufbauen muß.

Und selbst dann muß man prüfen, ob da nicht Form II ausreicht. Diese Täschchen sind aber wiederum so klein, da hast Du kein Problem die auf jedem (H)LF mitzuführen.

Aber wie gesagt. In Zeiten von EN 469 Stufe 2 ist diese Kleidung i.d.R. als "Regelbeladung" entbehrlich.



Geschrieben von Lutz R.Atemschutzüberwachungstafel

Gehört auf jedes Fahrzeug, das PA an Bord hat...


Geschrieben von Lutz R.Druckschlauch C 42-15-K (als löschtechnische Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe) oder
Druckschlauch D-15-K (als löschtechnische Einrichtung zur schnellen Wasserabgabe)


Gehört auf jedes Fahrzeug, das Wasser an Bord hat.


Geschrieben von Lutz R.Sonderlöschmittel über Normbeladung (Firesorb z.B.)

Wenn man grundsätzlich solche Mittel auf Erstangreifern einsetzen will, dann gehören die auf alle. Sonst in den Nachschub. Denn wenn ich eine Taktik fahre, bei der z.B. Schutzmaßnahmen für Nachbarobjekte mit diesen Mitteln durchgeführt werden, dann muß dies jeder meiner Erstangreifer können, da ich den Auftrag "Riegelstellung" dem Fahrzeug geben können muß, das gerade dafür frei ist. Und nicht dem Fahrzeug, das alleine die Ausrüstung an Bord hat...

Ansonsten (d.h. wenns nicht zum Primäreinsatzmittelkonzept gehört) ist das für mich eine Frage der Logistik. --> Gitterbox in GW-T



Geschrieben von Lutz R.Schiebleiter

Sprungpolster SP 16


Gehört für mich auf jedes (H)LF der 20er Klasse.
Wer das nicht mitführen will, der soll sich ein (H)LF 10 kaufen...


Geschrieben von Lutz R.Schornstein-Werkzeugsatz

Kann man in der Tat darüber diskutieren. Je nach Struktur und Einsatzhäufigkeit könnte man das sogar als Logistikaufgabe und Lagerung im Feuerwehrhaus sehen. In meinen 19 Jahren Einsatzdienst beispielsweise war die Anzahl der Kaminbrände bisher = Null...


Geschrieben von Lutz R.Wärmebildkamera

Gehört bei mir auf jedes (H)LF mindestens eine. Eigentlich sogar zwei. Denn das ist wirklich eine Arbeitserleichterung für den AT-Trupp (=Sicherheitsgewinn) und das Mittel der Wahl für einen schneller Sicherheitstruppeinsatz und rette damit in beiden Fällen Leben...


Geschrieben von Lutz R.Tragbares Handmessgerät für den Explosionsschutz mit kalibrierbarer Warnschwelle

Gehört für mich ebenfalls auf ein (H)LF drauf. Stichwort Gasgeruch. Ist das jetzt THL oder Brand?


Geschrieben von Lutz R.Wasserschaden:
Tauchpumpe-TP 4/1
Fehlerstrom-Schutzschalter 230 V, 16 A/0,03 A,zweipolig mit etwa 0,8 m Leitung
Wassersauger


TP 4 für jedes (H)LF gehe ich mit. Denn damit wird jedes (H)LF "flächenlageneinsatztauglich". Denn für den vollgelaufenen Keller reichen dann Saugschläuche und ggf. TP 4.

Wassersauger hingegen ist für mich was für den GW-T im Nachschublager.


Geschrieben von Lutz R.Rettungsbrett

Krankentrage

Handelsübliche(r) Notfalltasche oder -rucksack



Gehört für mich ebenfalls auf jedes (H)LF.



Geschrieben von Lutz R.Stabfast

Rüstholz in vernünftigen Maßen, also etwas mehr wie 2 Stufenkeile

Airbagsicherung

Rettungsplattform


Stabfast und Rüstholz ist klassisch Material für ein HLF oder ein LF mit Zusatzbeladung THL. d.h. wenn da "H" draufsteht oder damit gemacht werden soll muß das drauf sein.

Ich kann was Rüstholz betrifft auch damit leben, dass auf jedem LF eine Mindestmenge davon vorhanden ist --> Erstmaßnahmen Sicherung.

Airbagsicherung kannnst Du m.E. eh in die Tonne kloppen.

Rettungsplattform: Für mich Sondermaterial und maximal! auf dem HLF sinnvoll. Eher sogar auf dem RW.


Geschrieben von Lutz R.die üblichen Geräte wie Rettungssäge, Säbelsäge, etc. die nicht zur Ausstattung LF gehören

Rettungssäge wäre für mich auch bei LF ohne H zu überlegen, da sie ja gerade auch beim Brandeinsatz eingesetzt werden sollen...
Und auf der DLK. Denn so einen mehrschichtige Dachaufbau, da reicht das wegpicken der Dachziegeln mit dem Einreißhaken nicht mehr...


In sofern verweise ich auf meinen anderen Beitrag. Das LF ohne H darf auch ruhig (deutlich) kleiner und leichter sein, als ein HLF. Man muß das nicht immer bis zu den Maximalwerte ausnutzen...

Gerade im Bereich LF 10 und HLF 10 könnte man bei einem reinen LF 10 mit Mindestbeladung richtig wendige Erstangreifer bauen, die dann u.U. nicht größer sind, als irgend welche komischen StLF...
Dann darf man aber eben auch keine großartigen Zusatzbeladungen (TS, THL, Wassersauger,...) drauf packen...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü726589
Datum04.06.2012 17:4246443 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von werner n.Hatte nicht mal eine BF auch schon auf saugseitges Zubehör auf den LF verzichtet?!

Die BF Stuttgart mittlerweile in der 3. Generation, die BF Düdo hatte zumindest bei einer Genration LF's auch keines drauf.
Zumindest in Stuttgart insofern nicht unbedingt nötig da zu jedem Feuer mit Ausnahme des Innenstadtgebiets eine FF mit dementsprechender Ausstattung dazukommt.

Gruß Andi

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726597
Datum04.06.2012 18:2946737 x gelesen
Moin,

ich hätte meine Text anders gliedern sollen glaube ich, dann wäre klarer geworden, was ich auf dem LF und was auf dem HLF angebracht halte. Naja, egal.

Ich habe das Gefühl, daß wir einfach nur andere Konzepte im Hinterkopf haben. Ich fand die Aufteilung zwischen TLF16/25 und LF16/12 gar nicht mal so schlecht. Das eine kann sehr gut löschen, dafür aber fast keine Hilfeleistung, das andere kann Hilfeleistung, Wasserförderung und auch löschen. Mangel am TLF 16/25 war immer nur die Staffel, die fehlende Schiebleiter und das zu viele Wasser, welches mitgeführt wurde. Letzteres wurde auf 1600l (optional aber immer noch bis 2400l) eingedampft. dadurch ist auf dem identischen Fahrgestell aber Platz für andere Ausrüstung frei geworden, die in die moderne Brandbekämpfung Einzug gehalten haben.

Ich denke, daß es für Stützpunktwehren durchaus interessant wäre, diese Einteilung beizubehalten. Beides in ein Fahrzeug zu quetschen halte ich für problematisch. Da ist die 15,5t_Marke schnell mal gerissen. Dagegen halte ich nicht viel davon, alles über Logistikfahrzeuge nach zu bringen. Das gilt auch und insbesondere für die Rettungsplattform. Auch ich mag kleine wendige Fahrzeuge, deswegen empfinde ich eine gewisse Abneigungn gegenüber den Kannallesalleine-Monstern HLF20.

Nichtsdestotrotz sind wir uns ja einig, daß zu einer FPN auch Material zur Wasserentnahme aus offenen Gewässern gehören. ;-)

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726598
Datum04.06.2012 18:3647116 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Lutz R.
Schornstein-Werkzeugsatz


Kann man in der Tat darüber diskutieren. Je nach Struktur und Einsatzhäufigkeit könnte man das sogar als Logistikaufgabe und Lagerung im Feuerwehrhaus sehen. In meinen 19 Jahren Einsatzdienst beispielsweise war die Anzahl der Kaminbrände bisher = Null...


unterhalt Dich mal mit denen, die schon mal (wieder) welche hatten... (Schornsteinbrände nehmen übrigens m.W. wieder deutlich zu - warum wohl?)

Rest stimme ich zu...

Allerdings finde ich Klasse, dass seit ca. 150 Jahren jede Feuerwehr glaubt, ihr eigenes spezielles LF basteln zu müssen - und die größten Erfolge mit im Verhältnis schlechtester Mannschaft (eher v.a. am Schluß: behelfsausgebildet, unterernährt, unausgeschlafen, immer in Todesangst) mit hart genormten Einheitsfahrzeugen erzielt wurden...
Das Diskussionsbild früherer Jahrzehnte in Normungsgremien bzw. Fachzeitschriften findet sich nun seit ca. 20 Jahren auch im usenet wieder - und das immer wieder - mit immer wieder den gleichen Diskussionsinhalten...

Auf, lasst uns nichts verändern, aber ein neues HTLF erfinden...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726602
Datum04.06.2012 18:5746606 x gelesen
Moin Uli,

Geschrieben von Ulrich C.aber ein neues HTLF erfinden...

Und eben die Befürchtung habe ich, wenn alles in ein Fahrzeug soll, damit immer ein und derselbe Erstangreifer raus fährt. Da wäre mir das Fahrzeug hier fast noch lieber, neben einem normal dimensioniertem LF. Im Grunde genommen ist das auch nichts anderes, als ein HLF (fast) ohne Brandschutzausrüstung.

Das was ich als Optimal empfinde habe ich ja geschildert. was meinst du denn dazu ?

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein726603
Datum04.06.2012 19:0546546 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Wasserschaden:
Tauchpumpe-TP 4/1
Fehlerstrom-Schutzschalter 230 V, 16 A/0,03 A,zweipolig mit etwa 0,8 m Leitung
Wassersauger


sowas gehört IMHO auf nen GW/GA und dann gleich 3-4 mal... wozu sowas auf ein Löschfahrzeug packen?

ein vollgelaufener Keller ist doch nicht so Zeitkritisch wie ein VU oder Brand!?

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726604
Datum04.06.2012 19:1246604 x gelesen
Geschrieben von René H.sowas gehört IMHO auf nen GW/GA und dann gleich 3-4 mal... wozu sowas auf ein Löschfahrzeug packen?

Natürlich gehört sowas auch in die Logistik rein. Schön in Gitterboxen mit allem Zubehör, Schläuchen und Personenschutzschalter. Dann kann ich da neben einem GW-L und MTW auch Pritschenwagen vom Bauhof oder dem Bauunternehmer nebenan dafür einsetzen.

Dennoch schadet es nicht, wenn ich fast jedes meiner Fahrzeuge bei den beiden klassischen Flächenlagen wie Sturmschaden und Starkregen einigermaßen einsetzen kann. Wir haben neben dem "Tagesgeschäft" immer noch die Aufgabe KatSchutz/ Großschadensvorsorge.


Geschrieben von René H.ein vollgelaufener Keller ist doch nicht so Zeitkritisch wie ein VU oder Brand!?

Wenn der Öltank aufzuschwimmen droht, wertvolle Maschinen, Heizungsanlagen,... abzusaufen drohen. Doch. Schon irgendwie.

Es ist eben so. Hast Du diese Beladung nicht drauf, dann wird im Fall der Fälle wenn dann man Einsatzstelle 137 aufgemacht wird der GrFü einer der o.g. Gitterboxen in den Mannschaftsraum seines LF stellen und zur Einsatzstelle fahren. Das ist dann weder (laudungs)sicher noch hygienisch.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726605
Datum04.06.2012 19:2446515 x gelesen
Anmerkung: Ich meinte natürlich eine TP8/1 oder höher. Ich will ja ggf. auch Wasserentnahme damit machen. Und sowas gehört sowieso auf ein LF.

Der Wassersauger ist auch für den Fall, daß ich im 3. OG gelöscht habe und das Wasser nun ins 2. og tropft. Da ist es schöner, wenn ich es aufsaugen kann, als daß es sich seinen Weg zum Gulli im Waschkeller von alleine sucht ;-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726606
Datum04.06.2012 19:2946706 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Ich habe das Gefühl, daß wir einfach nur andere Konzepte im Hinterkopf haben.

Ich habe i.W. das Konzept der ersten (und einzigen) Typenreduzierung der 1990er Jahre (ohne TLF 16/25) im Hinterkopf.


Geschrieben von Lutz R.Ich fand die Aufteilung zwischen TLF16/25 und LF16/12 gar nicht mal so schlecht.

Sie war kreuzunnötig, denn das TLF 16/25 war vollkommen sinnlos, wie Du ja selbst festgestellt hast.


Geschrieben von Lutz R.Das eine kann sehr gut löschen, dafür aber fast keine Hilfeleistung, das andere kann Hilfeleistung, Wasserförderung und auch löschen.

Nein, das eine kann eben nicht sehr gut löschen. dazu fehlt ihm z.B. Schlaucmaterial in entsprechenden Mengen. Und erst recht nicht retten. Wie Du ja selbst feststellst keine Schiebleiter (und kein Sprungretter).


Geschrieben von Lutz R.Mangel am TLF 16/25 war immer nur die Staffel, die fehlende Schiebleiter und das zu viele Wasser, welches mitgeführt wurde.

Ich könnte mit der Staffel für alle LF leben. Dann müssen aber auch alle Mann im Einsatzdienst voll einsatzfähige AGT sein...
Schiebleiter s.o.


Geschrieben von Lutz R.Letzteres wurde auf 1600l (optional aber immer noch bis 2400l) eingedampft. dadurch ist auf dem identischen Fahrgestell aber Platz für andere Ausrüstung frei geworden, die in die moderne Brandbekämpfung Einzug gehalten haben.

Wozu? Was soll moderne Brandbekämpfung für Dich sein? Und was davon gehört nicht auch auf ein LF?

Und wer ein LF nur für Brandbekämpfung wollte, der konnte einfach das LF 8/6 nehmen. Das konnte man ohne jegliche Zusatzbeladung THL oder TSA mit Scheibleiter (und auch Sprungretter) ausrüsten, wenn man wollte. Dann hatte man ein LF das zum einen sehr günstig war, zum anderen sehr wendig (wenn man das Fahrgestell entsprechend gewählt hat). Nicht wenige hochmoderne "VLF" waren eigentlich LF 8/6. Bei dem bestand dann THL aus Kettensäge, TP 4 und Werkzeugkasten.


Geschrieben von Lutz R.Ich denke, daß es für Stützpunktwehren durchaus interessant wäre, diese Einteilung beizubehalten.

Nicht im geringsten.

Es wäre (lassen wir mal die DLK weg und nehmen das Angebot von 1990 ff.) ) für die "Stützpunktfeuerwehr" ganz einfach.

LF 16/12 als universeller Erstangreifer
LF 8/6 mit Zusatzbeladung SL und SP16 wenn man noch ein zweites "nur Brandeinsatzfahrzeug" haben will.
LF 8/6 mit Zusatzbeladung TS 8 (und Schläuchen) für die Aufgabe WV (statt LF 16-TS)
TLF 16/24-Tr. für die Versorgung von Einsatzstellen mit Löschwasser, auch bei schwirigen Bodenverhältnissen.
RW für THL
SW 2000-Tr. zusammen mit dem LF 8/6 mit TS 8 (s.o.) für die WV
MTW für Personalaustausch
ELW 1 für die Führung
GW-T als handelsüblicher LKW ohne jeglichen Gerätekoffer nur als Pritsche/ Plane mit Ladebordwand für die Nachschubaufgaben

Das Problem tauchte immer dann auf, wenn eine "16er" Wehr ein Zweitfahrzeug zu beschaffen hatte. Der klass. "Ba-Wü-Löschzug" bestand in meiner Gegend aus TLF 16/25 und LF 16-TS (LF 16 (alt) gab es genau 2 im ganzen Kreis). Und da wollte niemand ein "8er-Fahrzeug" im Stall haben. Man war ja eine "große" Feuerwehr. Also wurden LF 16/12 ohne RettSatz beschafft. Oder TLF 16/25 mit 1/8 und Schiebleiter.


Geschrieben von Lutz R.Beides in ein Fahrzeug zu quetschen halte ich für problematisch.

Nein. Es wird dann problematisch, wenn man versucht so viel auf die Fhrzeuge zu quetschen, dass man keine Sonderfahrezuge mehr braucht. Wenn man sich klar macht, dass man nicht alleine auf der Welt ist und dann das was nicht auf dem Erstangreifer drauf sein muß mit dem Sonderfahrzeug dazu holt hat man kein Problem.


Geschrieben von Lutz R.Dagegen halte ich nicht viel davon, alles über Logistikfahrzeuge nach zu bringen.

Du vergißt scheinbar auch, dass es zwischen Erstaungreifer und Logitikfahrzeug noch die Sonderfahrzeuige gibt. Und die müssen nicht unbedingt bei mir im Stall stehen.


Geschrieben von Lutz R.Das gilt auch und insbesondere für die Rettungsplattform.

Sie reicht auch auf dem RW. Der sollte bei paralleler Alarmierung und sinnvoller Stationierung 20-30 Minuten nach Alarm eintreffen. Das ist dann vermutlich 5-10 Minuten anch mir. Das reicht vollkommen.


Geschrieben von Lutz R.Auch ich mag kleine wendige Fahrzeuge, deswegen empfinde ich eine gewisse Abneigungn gegenüber den Kannallesalleine-Monstern HLF20.

Ein HLF 20 kann gerade nicht alles alleine. Aber es kann alles alleine anfangen. Und darum geht es. Der Erstangreifer soll anfangen. Er wird dann mit weiterem Personal und Material nach Bedarf verstärkt.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726608
Datum04.06.2012 19:3146388 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Ich meinte natürlich eine TP8/1 oder höher. Ich will ja ggf. auch Wasserentnahme damit machen.

???

Wasserentnahme mit der TP 8 ist eine ziemlich zeiutaufwendige und meist auch sinnlose Angelegenheit...
Die TP 8 kann nichts, was eine Saugleitung und oder eine TS nicht auch kann.


Geschrieben von Lutz R.Der Wassersauger ist auch für den Fall, daß ich im 3. OG gelöscht habe und das Wasser nun ins 2. og tropft. Da ist es schöner, wenn ich es aufsaugen kann, als daß es sich seinen Weg zum Gulli im Waschkeller von alleine sucht ;-)


--> Nachschub aus dem Lager. Zusammen mit weiterem Material wie Abdeckplanen,...
Dafür hat man dann einen GW-T den man bei Bedarf frei pendeln lassen kann...

Das ist nichts, mit was ich den Platz auf einem Erstangreifer verbrate.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein726609
Datum04.06.2012 19:3846387 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Der Wassersauger ist auch für den Fall, daß ich im 3. OG gelöscht habe und das Wasser nun ins 2. og tropft. Da ist es schöner, wenn ich es aufsaugen kann, als daß es sich seinen Weg zum Gulli im Waschkeller von alleine sucht ;-)

Den kann man aber auch nach führen....

Sonst habt ihr bald 60t Sattelauflieger als LF... :P

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726611
Datum04.06.2012 20:2246248 x gelesen
Hallo Rene,

ist doch kein Problem.

Nimmste den oder den, machste den Tank auf Normalgröße.... dann kannste alles mitnehmen..... :-)

Gruß

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726628
Datum04.06.2012 22:2746623 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Ich meinte natürlich eine TP8/1 oder höher. Ich will ja ggf. auch Wasserentnahme damit machen. Und sowas gehört sowieso auf ein LF.


dass das nicht wirklich sinnvoll ist, haben wir ausreichend erfahren - und führen deshalb wieder Saugschläuche mit - vgl. zig Diskussonen dazu aus den Vorjahren und die einschlägigen Veröffentlichungen!

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen726630
Datum04.06.2012 23:1945927 x gelesen
Geschrieben von Bernd S.Stellt sich mir die Frage, warum eine EL ein HLF zur offenen Wasserentnahme bestellt, am Besten noch auf Strassenfahrgestell.

Ein EL bestellt normalerweise nicht explizit bestimmte Fahrzeuge von bestimmten Feuerwehren mit speziellen Besonderheiten.

Üblicherweise bestellt man Züge oder wenn es nicht anders geht x Löschfahrzeuge.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen726631
Datum04.06.2012 23:2545983 x gelesen
Geschrieben von Michael S. Ein Kollege von mir hat jetzt ca. zwei Jahre "einen total nutzlosen Überflurhydrantenschlüssel" im StLF mitgeführt der in der kleinen Teilgemeinde nicht eingesetzt werden kann

Genau, Denken bis zum nächsten Laternpfahl, den Nachbarn vergessen wir dann schon...das ist eine der Ursachen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen726632
Datum04.06.2012 23:2746180 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Wenn LF an der Wasserentnahmestelle benötigt wird, dann Entladung der Löscharmaturen an der E-Stelle und dann Abmarsch zur WE-Stelle

Heute ist meist nicht die Anzahl der Fahrzeuge das Problem, sondern das Personal. Von daher würde ich Fahrzeuge nicht so zerpflücken wollen...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726633
Datum04.06.2012 23:2746353 x gelesen
Moin,

bei der normalen Wasserentnahme aus offenen Gewässern funktioniert das auch bis zu einer gewissen Saughöhe. Beim Tiefsaugen bin ich aber auf eine Zulieferpumpe angewiesen. Und das ist meist eine Tauchpumpe. Diese wiederum muss dann aber auch ausreichend dimensioniert sein.

Daß Saugschläuche aufs Fahrzeug gehören ist denke ich unstrittig, von einem kleinen Land im Süden mal abgesehen.

Nur für diesen Fall brauche ich die TP in der Wasserförderung. Ich bin mir da aber nicht ma 100%l sicher, daß diese Dimension wirklich ausreicht, ich bin nach den Nominalwerten gegangen.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726635
Datum04.06.2012 23:3246221 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Beim Tiefsaugen bin ich aber auf eine Zulieferpumpe angewiesen.

Na ja. Tiefsaugen ist schon eine extreme Besonderheit. Sollte auch bei normmäßigen WE-Stellen nicht notwendig sein.

Und selbst wenn, dann gibt es da Tiefsauger dafür, ganz ohne TP ;-)

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Christian Fischer
Wernau


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726637
Datum05.06.2012 00:1946209 x gelesen
Ich weis ja nicht wie das bei euch ist, aber Sonderfahrzeuge sind bei uns dünn gesäht. Und der RW der bei uns kommt hat meines Wissens auch keine Rettungsplattform. Bei euch scheint es etwas einfacher zu sein, aber hier gibt es weite Landstriche, wo eine Wehr mit 2 Fahrzeugen plus MTW schon die Größte im gesamten Gemeindegebiet ist. Ein Sonderfahrzeug ist so erst nach 30-40 Minuten vor Ort. Und wenn ich da mal an die "Golden Hour of Shock" denke ...

Ich erwarte ja nicht, daß jede Ortwehr einen LKW-Crash oder Gebäudeeinsturz alleine bewältigen kann. Einen Unfall zwischen PKW sollte eine Stützpunktwehr aber auch hinbekommen wenn es nicht der Fiat Panda ist, der wie beim Händler auf 4 Rädern steht. Anders ist es hier i.d.R. nicht möglich.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726638
Datum05.06.2012 00:4546047 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Ich weis ja nicht wie das bei euch ist, aber Sonderfahrzeuge sind bei uns dünn gesäht.

Dann ist dies ein Strategieproblem und eben auf Landkreisebene zu lösen. Da bringt es nichts, partikulare Lösungen selbst zu basteln...


Geschrieben von Lutz R.Und der RW der bei uns kommt hat meines Wissens auch keine Rettungsplattform.

Muß man eben entsprechend verlasten. Vom Himmel fällt die auch hier nicht auf allen RW.
Aber da gehört sie drauf.


Geschrieben von Lutz R. Ein Sonderfahrzeug ist so erst nach 30-40 Minuten vor Ort. Und wenn ich da mal an die "Golden Hour of Shock" denke ...

An der Dichte kann man sicherlich arbeiten. Aber 30 Minuten für einen RW ab Erstalarmierung ist, wenn eine Wehr vor ort kommt die die Grundlagen kann und eigenes Material als Basisausstattung hat m.E. in Ordnung.


Geschrieben von Lutz R. Einen Unfall zwischen PKW sollte eine Stützpunktwehr aber auch hinbekommen...

Ja. Aber dann eben mit dem Wissen im Rücken, dass der voll ausgestattete RW kommt und man mit dem eigenen Material einfach mal anfangen kann...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen726639
Datum05.06.2012 00:4845974 x gelesen
Hallo,

>Geschrieben von werner n.Hatte nicht mal eine BF auch schon auf saugseitges Zubehör auf den LF verzichtet?!

Ja, soviel ich weiß sind die neuen City HLF BF Lübeckohne saugseitiges Zubehör. Dort sollen das dann die nachrückenden Kräfte (der FF ) übernehmen.
Stand, glaube ich so, in der Ausgabe 4 der "Feuerwehrbravo"....

BR Jens

Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726640
Datum05.06.2012 00:4946151 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Und selbst wenn, dann gibt es da Tiefsauger dafür, ganz ohne TP ;-)

Ja, die gibt es. Mir wurden die immer als aufwendig und wenig effektiv vergestellt. TP wären besser und universaler. Der soll jetzt aber nicht auch noch aufs LF, oder ?

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726641
Datum05.06.2012 00:5746086 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.TP wären besser und universaler.

Hm, zugegeben, wir haben nur ne TP 4/1 dabei, aber der Bringer ist das ganze nicht wirklich...

Da wir bei ner Übung mal etwas Personal übrig hatten, haben wir das mal durchgespielt...

Staustelle einrichten (mittlerweile gehts auch effektiver)

Entnahme mittels TP 4/1, Abstellen der Verosrgung über Standrohr.
Es ging einigermaßen, aber für mich persönlich ehrlich gesagt keine Option...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726642
Datum05.06.2012 01:0246134 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.TP wären besser und universaler. Der soll jetzt aber nicht auch noch aufs LF, oder ?

Du brauchst weder die TP 8 noch den Tierfsauger auf einem normalen LF...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorLutz8 R.8, Weener / Niedersachsen726643
Datum05.06.2012 01:1146084 x gelesen
Kommt die dann mit dem nicht vorhandenen Sonderfahrzeug oder kommt dafür die bedarfsbezogene Logistik vom Bauhof ?

So, ich klinke mich hier nun aus, ich glaube nicht, daß wir auf einen Nenner kommen und mittlerweile wird das hier eher zum Zwiegespräch.

Gruß aus dem Rheiderland

Lutz

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AutorDavi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH726689
Datum05.06.2012 11:5145952 x gelesen
Geschrieben von Lutz R.Da wäre mir das Fahrzeug hier fast noch lieber, neben einem normal dimensioniertem LF. Im Grunde genommen ist das auch nichts anderes, als ein HLF (fast) ohne Brandschutzausrüstung.

Das ist ein VRW (1/4) mit Lightwater-Löschanlage.

Gruss aus der Schweiz

- ohne Vorbaupumpen
- dafür mit viel Wasser auf den Fzg.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen726772
Datum05.06.2012 20:0245760 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Lutz R.
Ja, die gibt es. Mir wurden die immer als aufwendig und wenig effektiv vergestellt. TP wären besser und universaler.
Ja, ja die Redner...

Wenn Du mit einer TP8 10m hoch fördern willst, kommen etwa 700l/min oben an. Bedenke das der B auch schon (geringe) Verluste hat.

Mit einer Turbotauchpumpe wären es gut 1000l/min.

Auch mit 2 Wasserstrahlpumpen (WP45), die vielleicht einfach so rumliegen seit 40 Jahren könnte man 800l/min erreichen.

Man braucht keinen Generator, aber der ist ja "universeller" und "besser"...

mkg hwk

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AutorKevi8n S8., Rüsselsheim / Hessen 726781
Datum05.06.2012 21:4545737 x gelesen
Gude!

Ist bei uns auch so,... Wird halt gesagt, erstens: ist das HLF eh immer "ganz vorne" (manchmal leider fast zu wörtlich,...) Und zweitens: mit 2 FM (SB) ne Saugleitung kuppeln ist auch net so prall,...

Dafür ist es so, das wenn unseren hauptamtlichen Kollegen Überörtlich fahren, wird das gute alte TLF 16/25 genommen, da ist noch alles drauf :)

Gruß
Kevin

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726785
Datum05.06.2012 22:0345683 x gelesen
Geschrieben von Kevin S.Und zweitens: mit 2 FM (SB) ne Saugleitung kuppeln ist auch net so prall,...

Die kann man wunderbar vorgekuppelt incl. Saugkorb und Leine lagern. Dann muß man da nichts mehr kuppeln...
Konnten die Kameraden im Beitrittsgebiet bis zum Mauerfall auch schon. Wir kaufen dafür eine teure TP 8...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorThom8as 8S., Königsbach-Stein / BW726788
Datum05.06.2012 22:0845734 x gelesen
Hallo zusammen,

die Argumente die genannt wurden sind alle in Ordnung.
Bei uns wurde auf Grund von verschiedenen Abwägungen und jahrzehndelanger Erfahrung dennoch ein HLF10/6 ohne Material zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer bzw. Zisterne oder ähnlichem.
Die AAO war schon lange vor der Beschaffung so ausgerichtet, dass die Vorgängerfahrzeuge so eingestzt wurden die diese Ausrüstung eigentlich unnötig machten.
Unser HLF hat ein Straßenfahrgestell, das es nicht unbedingt zum Fahrzeug macht im Gelände zufahren.
Die Beschaffung im Rahmen der Gesamtausrüstung der gesamten Wehr mit 2 Abteilungen so ausgeführt.

Grüße
Thomas

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726789
Datum05.06.2012 22:1345951 x gelesen
Geschrieben von Thomas S.Bei uns wurde auf Grund von verschiedenen Abwägungen und jahrzehndelanger Erfahrung dennoch ein HLF10/6 ohne Material zur Wasserentnahme aus offenem Gewässer bzw. Zisterne oder ähnlichem.

Das macht es nicht besser...


Geschrieben von Thomas S.Die AAO war schon lange vor der Beschaffung so ausgerichtet, dass die Vorgängerfahrzeuge so eingestzt wurden die diese Ausrüstung eigentlich unnötig machten.

d.h. am Ortsschild ist Einsatzende. Ich weiß schon, warum ich vorher was über die strategischen Kompetenzen des dt. FF-Führers geschrieben habe...


Geschrieben von Thomas S.Unser HLF hat ein Straßenfahrgestell, das es nicht unbedingt zum Fahrzeug macht im Gelände zufahren.

Warum denkt, jeder, dass man für eine Saugleitung immer ins Gelände fährt. Es gibt auch sowas wie eine offene Förderstrecke bei der WV...
Dazu andere genormte Entnahmestellen die man auch mit einem Sportwagen anfahren könnte.


Geschrieben von Thomas S.Die Beschaffung im Rahmen der Gesamtausrüstung der gesamten Wehr mit 2 Abteilungen so ausgeführt.

s.o. Das ist ierrelevant, da Feuerwehr eigentlich weiter als bis zum Ortsschild denken können sollte...

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Christian Fischer
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AutorThom8as 8S., Bensheim-Gronau / Hessen726855
Datum06.06.2012 14:0945759 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Warum denkt, jeder, dass man für eine Saugleitung immer ins Gelände fährt. Es gibt auch sowas wie eine offene Förderstrecke bei der WV...
Dazu andere genormte Entnahmestellen die man auch mit einem Sportwagen anfahren könnte.


Bei uns fließt die(der) Bach direkt an der Straße entlang. Und so ist das in einigen(fast allen) Ortschaften hier. Und irgendwann muss man ans offene Gewässer gehen, weil die Wasserleitung im Ort sonst auch mal nicht mehr mitmacht. Je nach Lage der Einsatzstelle kann das bereits das LF16/12 aus der Stadt sein. Die haben zum Glück alles dabei :)

Gruß Thomas

Das ist meine persönliche Meinung, und nicht die einer Feuerwehr. Wer Teile meines Beitrages ausserhalb dieses Forum nutzen möchte, muss per Mail anfragen.

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AutorMark8 F.8, Wartenberg / Hessen726888
Datum06.06.2012 17:1145516 x gelesen
Bei uns gibt es Aussenliegend auch zwei drei Objekte wo es keine Hydranten gibt. Da ist aber das offene Gewässer direkt daneben. Was macht da der Erstangreifer wenn der Tank leer wird? Richtig er entnimmt das Wasser direkt aus dem offenen Gewässer. Was macht man wenn man die Saugschläuche gespart hat? Däumchen drehen bis mal ein Fahrzeug mit Saugschläuchen kommt. Große Pumpe da, ganz viel Wasser da und man bekommt keinen Tropfen gefördert. Fazit: Wenn man sich mal so richtig plamieren möchte, nimmt man die Saugschläuche vom Löschfahrzeug.
Alles Probleme die man nicht haben muss, da vermeidbar.
Gruß
Mark

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen726912
Datum06.06.2012 22:4045544 x gelesen
Geschrieben von Thomas S.Und irgendwann muss man ans offene Gewässer gehen, weil die Wasserleitung im Ort sonst auch mal nicht mehr mitmacht. Je nach Lage der Einsatzstelle kann das bereits das LF16/12 aus der Stadt sein.

Genau das ist oft der Denkfehler.
Ein Fahrzeug, was in Stadtteil A der Erstangreife rist, aknn in Stadtteil B oder auch in gemeinde X nur noch ein Nachrücker sein und dann doch plötzlich an der WES stehen.
Gab da ein nettes Bild eines Einsatzes im Odenwaldkreis, da stand ein Bergsträßer LF 16/12 plötzlich mitten auf einer Wiese und aus dem dortigen Bachlauf Wasser entnommen.
Reine Unterstützer wie das alte LF 16 TS hast du ja nur noch selten, ist ja auch OK, dass die mittlerweile auch "mehr" können...

Der hat Saugschläuche wie man sieht, der sowieso, das StLF auch...

Wo man gerne drüber streiten kann, ob man jetzt 4 oder 6 Saugschläuche braucht...
Wir haben nur 4 auf dem TSF, weil die in unserem Einsatzgebiet überall ausreichen, fahren wir woanders hin, kannst du dich mit Saugschläuchen i.d.R. eh totschmeißen. Zumindest die vom Erstangreifer hast du auf alle Fälle noch zur Verfügung.
Und da, wo ich bisher mehr als 4 gebraucht habe, hätten auch die 6 auf dem Fahrzeug nicht gereicht, weil nämlich 8 gebraucht wurden ;-)

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ726929
Datum07.06.2012 09:1545723 x gelesen
Ich hab mir alle Beiträge durchgelesen und möcht nun meinen Senf dazugeben.
In unserer Feuerwehr stehen mittlerweile schon 3 Fahrzeuge ohne Saugzubehör. Ein ULF (TroTLF) und 2 RLF (HLF).
Dadurch das bei uns im Zug oder im Minutentakt ausgerückt wird, haben wir mindestens 4000 l Wasser mit und dadurch das die RLF mit CAFS ausgerüstet sind hält sich der Wasserverbrauch auch in Grenzen. Sollte es ein grösserer Einsatz werden kommen dann genug Fahrzeuge nach um die Wasserversorgung herzustellen.

Diese 3 Fahrzeuge werden zu 99% Prozent nie in die Verlegenheit kommen Wasser mittels Saugschlauch anzusaugen. Da bei uns, bei Einsätzen im Randgebiet und bei grösseren Bränden, sowieso mindestens eine Aussengruppe mitalarmiert wird übernehmen die dann die Wasserversorgung. Den diese haben das dazu benötigte Material, in ausreichender Menge, mit.

Sollte es vorkommen das der Keller eines Gebäudes oder eine Unterführung nach einem Starkregen oder Hochwasser unter Wasser steht ist er oder sie mit den mitgeführten Tauchpumpen und genügend Generatorleistung auch schnell ausgepumpt.

Für den Fall das bei der Wasserversorgung eine Pumpe ausfällt kann man diese Fahrzeuge genauso einsetzen. Den das benötigte Material ist dann eh schon vor Ort und ich brauch nur die Saugschläuche bei der Pumpe ankuppeln und los gehts.

Die überörtliche Hilfe ist bei uns schon im Vorhinein durch Alarmpläne geregelt. Dort steht drinnen wo und was (Fahrzeug und Feuerwehr bezogen) der Einsatzleiter bei dem jeweiligen Einsatz anfordern kann wenn er es braucht. Wenn Wasserversorgung gebraucht wird fährt dadurch sicher kein Fahrzeug ohne Saugausrüstung hin. Bei unserer Feuerwehr fährt dann meistens das GTLF.

Zur Beladung mit Saugausrüstung. Es gibt europöische Länder (z.Bsp. Finnland, Schweden) wo es in einem Grossteil der Löschfahrzeuge keine Saugausrüstung mehr gibt. Dort wird, da es zum Teil kein Hydrantennetz gibt, nur mit Tauchpumpen gearbeitet. Das geht sogar so weit das der Maschinst alleine die Wasserversorgung herstellen kann. Dadurch das die Tauchpumpe hydr. über einen Nebenantrieb des Fahrzeugs angetrieben wird und eine fix verbundene Schlauchleitung, für das zu fördernde Wasser, verfügt.
Die machen das aber nicht erst seit gestern sondern schon Jahrzehnte.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726935
Datum07.06.2012 09:4646682 x gelesen
Geschrieben von Georg S.Dadurch das bei uns im Zug oder im Minutentakt ausgerückt wird, haben wir mindestens 4000 l Wasser mit und dadurch das die RLF mit CAFS ausgerüstet sind hält sich der Wasserverbrauch auch in Grenzen.

Damit bekommst Du jeden normalen Zimmerbrand hoffentlich aus - was das allerdings mit CAFS/DLS zu tun hat - v.a. wenn nur ein Teil der Fahrzeuge das kann (bzw. auch sonst DLS und Wasser gemischt eingesetzt wird = Netzwasser...), steht auf einem ganz anderen Blatt. Vgl. Diskussion um Wasser, Netzmittel (DZA), Druckluftschaum (DLS).
(Bis gestern war übrigens für mich als Kenntnisstand in bzw. für Österreichs Fw hoch emotional HD noch das Mittel der Wahl für fast alles... Auch bei den zuletzt in Krems vorgestellten neuen Baurichtlinien-Fahrzeugen ist m.W. HD wieder Pflicht, weils so toll ist.
Wieiviel Wertschöpfung bleibt eigentlich bei der "LF-Firma", wenn man normale FP, HD-FP, DZA-FP oder DLS-FP verkauft bekommt?)


Geschrieben von Georg S.Sollte es ein grösserer Einsatz werden kommen dann genug Fahrzeuge nach um die Wasserversorgung herzustellen.


dann bleibt Dir nur die Hoffnung, dass die auch rechtzeitig da sind... (Kleines Feuer gemeldet, klein alarmiert; nach Eintreffen doch deutlich größer.
Kommt dann einer auf den Gedanken, einen der Werfer der Fahrzeuge (http://www.feuerwehr-wels.or.at/die-rettervon-heute/ausruestung/loeschfahrzeuge.html) einzusetzen, wars das ganz schnell.... (wofür nutzt Ihr übrigens die Frontwerfer?)

Geschrieben von Georg S.Sollte es vorkommen das der Keller eines Gebäudes oder eine Unterführung nach einem Starkregen oder Hochwasser unter Wasser steht ist er oder sie mit den mitgeführten Tauchpumpen und genügend Generatorleistung auch schnell ausgepumpt.

Große TP brauchen große Stromerzeuger (i.d.R. dann fest eingebaut). Was glaubst Du, warum immer mehr große Feuerwehr (wir seit 2001) KEINE fest eingebauten Stromerzeuger in (H)LF mehr verbauen, sondern das nur noch bei diversen Sonderfahrzeugen (wie z.B. RW) vorsehen?


Geschrieben von Georg S.Die überörtliche Hilfe ist bei uns schon im Vorhinein durch Alarmpläne geregelt. Dort steht drinnen wo und was (Fahrzeug und Feuerwehr bezogen) der Einsatzleiter bei dem jeweiligen Einsatz anfordern kann wenn er es braucht.

Das ist schön, wenn das in einer Feuerwehr klar ist und funktioniert.
Wissen das auch alle anderen?
Weiß jeder örtlich zuständige Einsatz-/Abschnittsleiter, was da genau kommt - und welche Fahrzeuge was können - und was nicht?


Geschrieben von Georg S.Zur Beladung mit Saugausrüstung. Es gibt europöische Länder (z.Bsp. Finnland, Schweden) wo es in einem Grossteil der Löschfahrzeuge keine Saugausrüstung mehr gibt. Dort wird, da es zum Teil kein Hydrantennetz gibt, nur mit Tauchpumpen gearbeitet. Das geht sogar so weit das der Maschinst alleine die Wasserversorgung herstellen kann. Dadurch das die Tauchpumpe hydr. über einen Nebenantrieb des Fahrzeugs angetrieben wird und eine fix verbundene Schlauchleitung, für das zu fördernde Wasser, verfügt.
Die machen das aber nicht erst seit gestern sondern schon Jahrzehnte.


Das machen auch die Holländer in Teilen so - dort wo man viel Lenz- oder Förderleistung braucht.
Die Standardfahrzeuge haben nach wie vor m.W. Saugausrüstung.

Darüber hinaus sind die Förderhöhen zu beachten. Bei normalen TP ist da recht schnell Schluß mit sinnvollen Werten - und wenn dann noch der Schlauch nur leicht geknickt über ein Brückengeländer läuft ist auch vorbei mit echten Literleistungen für eine (in Eurem Fall anscheinend 3000 L-FP).
Haben wir auch schon hinter uns (unsere LF 24 hatten von Ende der siebziger bis 2001 keine Saugarmaturen, seit 2001 beschaffen wir wieder alle LFs auch für die BF mit...).

Hatten wir übrigens alles n-fach hier schon diskutiert. Geh mal in die Forensuche, ansonsten zu empfehlen

http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/brandbekaempfung_m._wasser_u._schaum.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/wasserfoerderung_lange_wegstrecken.html
http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/fuehrung_in_grossschadenslagen.html

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien726989
Datum07.06.2012 18:2345712 x gelesen
Ich widerspreche zur Einschätzung der Lage in Österreich in einem kleinen Detail: zwischen der (allzu oft) veröffentlichten Meinung und dem, was die Entscheidungsträger in den Landesfeuerwehrkommanden wirklich von HD halten, liegen mittlere Galaxien.

Wir haben ein gewisses Problem mit durchaus "sendungsbewussten" Einzelpersonen, abe die Kommentare lassen nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig, s. etwa Diskussion zum HLF1

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ727039
Datum07.06.2012 22:2145493 x gelesen
Ich versuch mit nicht zuvielen Abkürzungen. Ist verständlicher und leichter zu lesen.
Zu den ersten 2 Absätzen
Einsatztaktik:
Angenohmen Zimmerbrand 1.OG:
Ersteintreffende Fahrzeuge ELF und RLF. 1 und 2 auf der Anfahrt schon ausgerüstet mit PA und weiteren Dingen aus der Mannschaftskabine nehmen sich 2 Schlauchtragekörbe und 1 Hohlstarhlrohr. 3 und 4 legen den Schnellangriffsverteiler bis zur Haustüre. Der Maschinist nimmt die Pumpe und das CAFS-System in Betrieb und gibt Wasser/Schaum bis zum Verteiler. Der 1. Trupp geht vor.Nächstes Fahrzeug DLK stellt den Reseve-Trupp oder geht zur Menschenrettung/Brandbekämpfung über die Leiter oder das Stiegenhaus vor.
Der Einsatzleiter erkennt grösseres Ausmass und lässt nachalarmieren.
Als nächstes Fahrzeug kommt das ULF, noch vom ersten Alarm, das ein weiteres Rohr (Aussen- oder Innenangriff) vom Schnellangriffsverteiler RLF vornimmt. Sollte beim RLF das Wasser knapp werden wir es vom ULF aufgefüllt. Parallel wird durch freie Mannschaft mittels Schlauchhaspeln und Rollschläuchen die Wasserversorgung zum nächsten Hydranten herrgestellt.
Nun trifft das GTLF (15000 l) und das TLF einer unsere BTF´s, die ersten Fahrzeuge des 2.Alarm, ein. Das GTLF speisst die beiden Fahrzeuge und übernimmt die Leitung zum Hydranten.
Bis jetzt wurde das Feuer nur mit CAFS bekämpft und es war ausreichend Wasser vorhanden.

Durch die Verwendung von Hohlstrahlrohren wurde der Vorteil des HD gegenüber dem ND ausgeglichen und ist darum nicht mehr notwendig.

Die Frontwerfer werden dazu verwendet um zum Beispiel brennende Grossraummülltonnen in gefährlichen Positionen mit kurzen Stössen die Heftigkeit zu nehmen und die Werfer werden bei uns nur bei Grossbränden im Aussenangriff und gesicherter Wasserversorgung eingesetzt und die sind bei uns zum Glück nicht oft.

Zum 3.Absatz
Die beiden auf dem RLF verlasteten Tauchpumpen können mit dem vorhandenem Generator leicht betrieben werden. Sollte mal eine Tauchpumpe mit mehr Leistung benötigt werden wir diese und das entsprechende Aggregat nachgebracht.
Wird wahrscheinlich bei euch auch so sein, oder ?

Zu den Alarmplänen sei soviel gesagt das es nicht nur bei uns, sondern es in ganz Oberösterreich so funktioniert.

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW727047
Datum07.06.2012 22:4745559 x gelesen
habt Ihr das prinzipielle Vorgehen schon mal mit DZA versucht bzw wie seid Ihr direkt auf DLS gekommen - und setztbIhr DLS wirklich mit normalen HSR ein?

was versteht Ihr unter Grossraummülltonnen?

wir konnten unsere TP auch mit den Generatoren der LF 24 locker betreiben. Defekt am Generator = Ausfall LF.
Leistung TP trotzdem durch Höhe und Knicks negativ beeinflusst....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorGeor8g S8., Wels / OÖ727054
Datum07.06.2012 23:0745301 x gelesen
1000l Mülltonnen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW727072
Datum08.06.2012 08:3445310 x gelesen
Geschrieben von Georg S.1000l Mülltonnen

also in etwa sowas?
http://www.abfalleimer.com/Abfalleimer-Aussenbereich/Industrie-Abfallcontainer/Kunststoff-Industrie-Container-1000-Liter::1768.html

Oder fehlen da bei Dir ein oder zwei "Nullen" oder meinst Du m³ statt L?

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg727139
Datum08.06.2012 15:4345094 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.also in etwa sowas?
http://www.abfalleimer.com/Abfalleimer-Aussenbereich/Industrie-Abfallcontainer/Kunststoff-Industrie-Container-1000-Liter::1768.html


Das wäre dann aber die abenteuerlichste Begründung für einen (Front)Werfer, den ich jemals gehört habe...


Ich finde es nur erstaunlich, dass man ein simples, leichtes und vergleichsweise günstiges Zubehör wie Saugschläuche durch ein vergleichsweise teures, aufwendiges und schweres (TP 8/1, Stromkabel) ersetzt und das auch noch als Innovation verkauft...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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