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ThemaNotstromeinspeisung146 Beträge
RubrikKatastrophenschutz
 
AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern726775
Datum05.06.2012 21:2176425 x gelesen
Hallo,


hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes Einspeisung

Meiner Meinung nach wird das Teil hinterm Zähler von einem Fachmann verbaut, mehr brauchts dann nicht außer Kabel? Oder habe ich grundlegendes übersehen zum Thema Notstromeinspeisung im kleineren Stil? Leider sind Informationen zu dem Thema dünn gesät was die Technik betrifft. Die BBK Hinweise kenn ich natürlich.

Und jetzt noch was spezielles:
Hat jemand sowas schonmal einphasig gesehen/verbaut bzw. kennt das? Geht darum eventuell nur einen 230 Volt Stromkreis in einen Raum einzuspeisen (Funk).

Freue mich auf eure Antworten.




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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW726776
Datum05.06.2012 21:3267353 x gelesen
Geschrieben von Christian S.hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes Einspeisung


wir planen seit längerem sowas ähniches für die Standorte der FF, Einzelwachen oder Sonder"objekte"....


Geschrieben von Christian S.Meiner Meinung nach wird das Teil hinterm Zähler von einem Fachmann verbaut, mehr brauchts dann nicht außer Kabel?

Korrekt. Allerdings das richtige Kabel (400 V Kabeln gehören nicht zwingend zur Normausstattung von Fw-Fahrzeugen... ;-) ) und den geeigneten Stromerzeuger...


Geschrieben von Christian S.Hat jemand sowas schonmal einphasig gesehen/verbaut bzw. kennt das? Geht darum eventuell nur einen 230 Volt Stromkreis in einen Raum einzuspeisen (Funk).


Ist m.E. im Prinzip ähnlich darzustellen, nur was nutzt das, wenn der Rest nicht geht (Licht usw.)...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726777
Datum05.06.2012 21:3365964 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Meiner Meinung nach wird das Teil hinterm Zähler von einem Fachmann verbaut, mehr brauchts dann nicht außer Kabel?

Ich persönlich gehe davon aus, dass die Stadtwerke / der Netzbetreiber dennoch mit im Boot ist, da für die Montage eine elektrische Freischaltung zu stellen wäre. Vermutlich müssen dafür dann die NH-Sicherungen gezogen werden, diese sind aber meist verplombt.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern726778
Datum05.06.2012 21:3665454 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich persönlich gehe davon aus, dass die Stadtwerke / der Netzbetreiber dennoch mit im Boot ist, da für die Montage eine elektrische Freischaltung zu stellen wäre. Vermutlich müssen dafür dann die NH-Sicherungen gezogen werden, diese sind aber meist verplombt.

Schon klar, wenn der Auftrag vergeben wird macht das ein Fachmann und muß es korrekt anschließen so das wir dann nur noch Kabel vom NEA zum Umschalter legen müssen im Bedarfsfall. Das ist mir eigentlich wurscht wer da dann mit im Boot ist. :-)



Gruß
CS




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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland726779
Datum05.06.2012 21:3764749 x gelesen
Hallo,

dieses spezielle Produkt habe ich noch nicht verbaut aber prinzipiell ist es ja auch nur ein Einspeisepunkt (CEE Stecker und ein Allpoliger Umschalter mit Nullstellung). Dieses ist bei uns in mehreren Anlagen verbaut. Dies ist eigentlich die einfachste von den TAB vorgesehene Einspeisemöglichkeit.

Wenn es nur um einen 230Volt Stromkreis handelt würde ich im Moment dazu neigen einfach eine Steckdose mit Stecker zu setzen dies würde dann die Möglichkeit hergeben mit jedem beliebigen Aggregat die Geräte zu versorgen (Länge der Zuleitung natürlich beachten)

Gruß Jan

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern726780
Datum05.06.2012 21:3966170 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Korrekt. Allerdings das richtige Kabel (400 V Kabeln gehören nicht zwingend zur Normausstattung von Fw-Fahrzeugen... ;-) ) und den geeigneten Stromerzeuger...

Ist klar um die Sirene zu betreiben sollte man vorher schauen das Kabel und NEA passen. :-)


Geschrieben von Ulrich C.Ist m.E. im Prinzip ähnlich darzustellen, nur was nutzt das, wenn der Rest nicht geht (Licht usw.)...

Naja, wenn als absolute Low-Level Stufe 1x Funk, 4 Leuchtstoffröhren und ggf. im Winter eine Gastherme ausreichen und das alles 2-3kw benötigt ist halt die Frage ob man das dafür in 230 Volt ausführt und ein vorhandenes Aggregat das leise und sparsam ist nutzt. Setzt aber voraus das es solche Einspeisungen auch in 230 Volt gibt, was ich bisher nicht gefunden habe.


Gruß
Christian




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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726782
Datum05.06.2012 21:4665610 x gelesen
Hallo Christian,

den alten Heuler vom Dach und die schönen neuen Elektronischen aufs Dach. Da brauchst du gar kein Spannungsversorgung, da Akkugepuffert.

Zur Einspeisung 230V. Möglich ist erst einmal grundsätzlich alles. Das erfordert allerdings schon bei der Planung der Elektroanlage entsprechende Verkabelungen, Aufteilungen usw.

Gruß

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726783
Datum05.06.2012 21:4765193 x gelesen
Hallo Uwe,

nö. Da gibt es schöne Schütze und Schaltungen, die es ermöglichen.

Gruß

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg726784
Datum05.06.2012 21:4964807 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Hat jemand sowas schonmal einphasig gesehen/verbaut bzw. kennt das? Geht darum eventuell nur einen 230 Volt Stromkreis in einen Raum einzuspeisen (Funk).

Wenn Du nur das FuG geht. Laß es über eine 12V Batterie laufen und häng da im Fall der Fälle ein Ladegerät dran das über das SEA läuft...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen726786
Datum05.06.2012 22:0464970 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Uwe S.Ich persönlich gehe davon aus, dass die Stadtwerke / der Netzbetreiber dennoch mit im Boot ist, da für die Montage eine elektrische Freischaltung zu stellen wäre. Vermutlich müssen dafür dann die NH-Sicherungen gezogen werden, diese sind aber meist verplombt.

kommt drauf an, welche Stromkreise man alle versorgen will udn wie alt die Installation ist. am HAK will ja wohl keiner umschalten, da würde man Moppel-Strom ja mit über den Zähler schicken. Hinterm Zähler sollt man aber auch ohne Verplombung freischalten können. Der Kasten ist ja auch nichts weiter als einfach ein zwei- bzw. vierpoliger Umschalter (bei Drehstrom den N voreilend schließend, sonst gibts Silizium-Salat...), mit gemeinsamem Anschluss zum Stromkreis, die beiden wählbaren Kontakte dann einmal mit Netz belegt, einmal mit Moppel-Einspeisestecker.
Muss auch nicht zwingend so ein ganzer Umschaltkasten sein, wenn noch eine Automatenzeile im Verteiler frei sind passt da auch ein Umschalter rein wie bspw. Krauss Naimer KG64B K950 VE2 F437.

Interessant wird dann aber die Frage der Netzform....


Gruß,
Thorben

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726787
Datum05.06.2012 22:0865095 x gelesen
Geschrieben von Martin D.nö. Da gibt es schöne Schütze und Schaltungen, die es ermöglichen.


Wenn ich ein "normales" Gebäude nehme und eine übliche Unterverteilung, dann kommen da erst die NH-Sicherungen, danach der Zähler. Der Kasten mit den NH-Sicherungen und der Kasten mit dem Zähler ist verriegelt und/oder verplombt. Dahinter wäre dann dieser Umschaltkasten zu montieren. Meine Frage: Wie montieren wir diesen Kasten ohne dass zur Arbeitsstelle führende Leitungen Spannung führen?

Meine Prognose: Es kommt ein Auto mit dem Elektromeister, der den Kasten montiert. Parallel kommt ein Auto mit zwei Leuten von den Stadtwerken, die die Freischaltung stellen. Dann montiert der Elektromeister in 15 bis 30 Minuten den Kasten und die zwei Mann von den Stadtwerken stellen die Freischaltung zurück.

Rechnung vom Elektrobetrieb: 1 Arbeitsstunde + Material
Rechnung von den Stadtwerken: 4 Arbeitsstunden

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726790
Datum05.06.2012 22:1464953 x gelesen
Hallo,
denke so leicht ist es dann doch nicht. Da ist einiges mehr an Planungs- und Arbeitszeit erforderlich.

Denn man muss dann schon genau schauen, was will ich versorgen, was muss versorgt werden und welche Leistung kann ich realistisch dann einspeisen.

Ich sage mal, wenn die vorhandene Verteilung nicht dafür vorbereitet ist, wird diese weitesgehend neu gemacht werden.

Gruß
Martin

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen726791
Datum05.06.2012 22:1864912 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian S.
hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes Einspeisung


Verbaut nicht. Gibt aber vergleichbares (auch in einphasiger Variante) auch von Endress und mind. einem weiteren Moppel-Hersteller (weiß nimmer ob Honda oder Geko/Eisemann).

Geschrieben von Christian S.mehr brauchts dann nicht außer Kabel?
Auslegungssache. Das verbinden einer Anlage mit einem Stromquelle im Sinne von VDE 0100-551 könnte man als Fachkraft-pflichtige Tätigkeit auslegen, wenn man streng nach Norm geht. Wenn aber derlei vorbereitete Systeme zum Einsatz kommen und die auch regelmäßig gecheckt werden hab ich da wenig Bedenken, auch wen nach kruzer Unterweisung das machen zu lassen.

Wichtiger Punkt ist die Netzform. Standard-Fw-Moppel fährt erdfreies Netz und hat recht hohe Anforderungen was die Schutzleiterverbindungen anbelangt. Die zulässigen Widerstandswerte werden bei den Leitungslängen im Gerätehaus schnell überschritten, erst recht wenn wer aus Lärmschutzgründen auf die Idee kommt, den Moppel 50m entfernt laufen zu lassen.

Entscheidende Frage ist jetzt, ob in diesem Einspeisekasten eine Verbindung zwischen N und PE hergestellt wird oder nicht. Wenn nein, dann bitte mit Isowächter betreiben (entweder im Moppel oder fest in der Anlage im Zweig zwischen Umschalter und tatsächlichem Einspeisestecker). Wenn ja, dann dafür sorgen, dass alle Moppel-Versorgten Kreise über einen FI geschützt sind. Und zwar so, dass der/die FI sich lastseits der n-PE-Verbindugn befinden, sonst funzt das nicht mit der Schutzfunktion. und indem Falle keine weiteren Verbraucher am Moppel! (wenn auch parallel Verbraucher am Moppel laufen sollen, dann braucht es auch moppelseits der N-PE-Verbindung noch einen weiteren FI. Kann aber in der festen Analge verbaut sein, zwischen Einspeisestecker und der N-PE-Verbindung...)

Was die Gastherme betrifft - Flammwächter auf Ionisationsbasis erfordern ggf. Erdbzeug des Netzes, die funktionieren am erdfreien Standard-Moppel unter Umständen nicht zuverlässig, wenn als Schutztrennung betrieben.


Gruß,
Thorben

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726793
Datum05.06.2012 22:2264826 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Ich sage mal, wenn die vorhandene Verteilung nicht dafür vorbereitet ist, wird diese weitesgehend neu gemacht werden.

Also, wenn man eine idiotensichere feuerwehrsichere Lösung haben will, dann ja.

Ich habe mal folgende Version erlebt: Wir bauen einen mechanischen Umschalter ein, der das Gebäude entweder auf die Netzeinspeisung oder auf einen 32A Stecker umschaltet. Dann ein Adapter mit 16A Stecker und 32A Kupplung gebaut. Zuletzt noch eine Anweisung geschrieben, die sinngemäß sagt, dass bei Einspeisung mit 32A die Stromkreise x und y auszuschalten sind (Sicherungen ausschalten), bei Einspeisung mit 16A zusätzlich noch Stromkreis z.

Tja, kommt immer drauf an, was man sich leisten will.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726795
Datum05.06.2012 22:3564547 x gelesen
Dann hätte ich zu dem Ding noch eine Frage: Gibt es vorgeschriebene Wartungen? Hier bzw hier wurde mir nämlich mal gesagt, dass solch ein Schalter prüfplichtig wäre??

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW726797
Datum05.06.2012 22:4064788 x gelesen
Hallo,

Ich habe das Ding mal einbauen - sollen. Wurde dann aber nicht gemacht, weil die TAB es in dem Bereich nicht erlaubten. Der Umschalter muss meist mit einer offenen und sichtbaren Funkenstrecke versehen sein, damit ausgeschlossen ist, das es zu einer Rückspeisung kommt. Ich stehe immer noch auf der simpelsten Lösung, "mache einen Stecker an das Haus". Wenn du Einspeisen willst ziehst du den 63A Stecker aus der Dose und steckst diesen in das Notstronagregat ein. Sinnvoll ist dann das angepasste Kabel 16A Stecker-63A Buchse*, das Sinnvollerweise daneben hängt. Ist Billig, einfach und sicher!

* so herum ist selbstverständlich erlaubt, anders herum natürlich nicht.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726798
Datum05.06.2012 22:4664599 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Ist Billig, einfach und sicher!

Wenn man die VDE-Vorschriften nur als nette Vorschläge ansieht und nicht als verbindliche Festlegung, dann kann man diesen Standpunkt natürlich vertreten. Nur wäre noch immer das Problem offen, dass die 63A-Steckdose, in die das Gebäude im Normalfall eingesteckt werden soll, mit einem Fehlerstromschutzschalter (mittlerweile sind wir bei 300mA Nennfehlerstrom) ausgerüstet sein muss. Wollen wir das so haben?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland726799
Datum05.06.2012 22:4764446 x gelesen
Hallo,

meines wissens gibt es hierfür keine gesonderten Prüfvorschriften, sondern werden bei uns als Schalteinrichtungen normal bei den normalen Jährlichen Wartungen an Verteilern mitgeprüft. (Sofern möglich)

Gruß Jan

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW726802
Datum05.06.2012 22:5264575 x gelesen
Das könnteman sogar vermeiden, wenn eine ungwöhnliche Steckverbindung wie beispielswerse CEE 63A 12h nimmt.
Aber warum nicht einen FI einbauen.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern726803
Datum05.06.2012 23:1564441 x gelesen
Servus,

bestellt hab ich sowas schon letztes Jahr....
Die Kabel sind auch alle vorbereitet.
Wurde beim neuen Zählerkasten für Photovoltaik gleich mitgemacht.
Das Ding ist immer noch nicht verbaut,
Da muss ich morgen gleich mal anrufen.
Vielleicht kannst du das beim nächsten mal anschauen, solltest du mal wieder hier hoch kommen ;-)

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorJoch8en 8W., Leutenbach / Baden Württemberg726804
Datum05.06.2012 23:1864917 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Meine Frage: Wie montieren wir diesen Kasten ohne dass zur Arbeitsstelle führende Leitungen Spannung führen?
Indem die Sicherungen direkt nach dem Zähler herausgenommen werden, dann der Kasten eingebaut wird und dann die Sicherungen wieder eingeschalten werden.

Geschrieben von Uwe S.Dann montiert der Elektromeister in 15 bis 30 Minuten den Kasten und die zwei Mann von den Stadtwerken stellen die Freischaltung zurück.
Zumindest bei uns gibt es auch, vom Versorger autorisierte Elektrofachfirmen, die auch Arbeiten an den verplombten Anlageteilen durchführen dürfen. Lediglich die erneute Verplombung übernimmt dann wieder der Versorger.

MkG
Jochen
http://feuerwehr.leutenbach.de

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726811
Datum06.06.2012 06:4464453 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Aber warum nicht einen FI einbauen.

Wenn ich einen FI-Schalter einbaue, dann muss ich mit der Möglichjkeit rechnen, dass er auch auslöst. FI-Schalter sind nun mal bekannt dafür, dass sie gelegentlich auslösen bzw. fehlauslösen. Dann wäre aber "die ganze Bude dunkel". Immerhin würde der eingebaute FI-Schalter alle Stromkreise gemeinsam schützen.

Wenn man hingegen in den Unterverteilungen jeweils einzelne FI-Schalter einbaut, dann reduziert sich die Auslösewarscheinlichkeit, da sich die Fehlerströme von Geräten, welche nicht mehr ganz optimale Werte aufweisen, auf mehrere FIs verteilen und wenn ein FI auslöst ist nur ein einzelner Zweig des Netzes betroffen.

Daher bin ich sehr gegen solche General-FIs in der Einspeiseleitung.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726812
Datum06.06.2012 06:4764441 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Das könnteman sogar vermeiden, wenn eine ungwöhnliche Steckverbindung wie beispielswerse CEE 63A 12h nimmt.

Sorry, die Aussage, dass man bei einer "ungewöhnlichen" Steckverbindung keinen FI-Schalter benötigt kann ich aus keiner Norm ableiten.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726813
Datum06.06.2012 06:5364231 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Ich habe das Ding mal einbauen - sollen. Wurde dann aber nicht gemacht, weil die TAB es in dem Bereich nicht erlaubten. Der Umschalter muss meist mit einer offenen und sichtbaren Funkenstrecke versehen sein, damit ausgeschlossen ist, das es zu einer Rückspeisung kommt.

Da die TABs eigene Notstromversorgungsanlagen zumeist nicht grundsätzlich verbieten wäre es doch mal ganz interessant den Energieversorger selbst zu fragen, welche Lösung er sich so vorstellt um ein Objekt mit einem Notstromgenerator zu versorgen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Stecker-Kupplung Variante die offizielle Lösung für das gestellte Problem ist.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW726814
Datum06.06.2012 07:1564420 x gelesen
Ich aber, der Nachweis ist hier allerdings schwierig und nicht zielführend, da für die meisten hier nicht nachvollziehbar.

Nur soviel in Kürze:
1. Die VDE sind tatsächlich keine Vorschrift, sondern eine Norm, an die man sich halten sollte.
2. Bewege ich mich außerhalb der VDE, sollte man sich jeden Schritt drei mal überdenken.
3. Individuelle Gefährdungsanalyse für eine Steckdose, in die kein anderer Stecker passt ist hier Pflicht.
4. Wenn FI Auslösen hast du ein Problem, denn die lösen inzwischen aufgrund der Bauweisen der Häuser eher nicht mehr aus, wie es mal gedacht war.
5. ich traue keinem Schalter, in den ich nicht hineinsehen kann. Bei meiner Lösung können dann wenigstens die NH Sicherungen drin bleiben, die nur von einer Fachkraft angefasst werden dürfen.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen726816
Datum06.06.2012 07:3664251 x gelesen
Geschrieben von Harald S.der Nachweis ist hier allerdings schwierig und nicht zielführend

Somit ist davon auszugehen, dass dieser Nachweis im Fall eines Elektrounfalles größeren Umfanges vor Gericht nicht akzeptiert werden wird.

Geschrieben von Harald S.1. Die VDE sind tatsächlich keine Vorschrift, sondern eine Norm, an die man sich halten sollte.
2. Bewege ich mich außerhalb der VDE, sollte man sich jeden Schritt drei mal überdenken.


Im Klartext: So lange es "gut geht" kann ich bauen, was ich will, nur bin halt persönlich in der Haftung für alle Eventualitäten.

Geschrieben von Harald S.3. Individuelle Gefährdungsanalyse für eine Steckdose, in die kein anderer Stecker passt ist hier Pflicht.

Die Aussage, dass in die Steckdose kein anderer Stecker passt, ist falsch. Es passen dann alle Stecker 63A 12h da rein. Und irgendwann kommt dann jemand mit genau solch einem Stecker. Wenn ich ein Elektrogerät kaufe und beim Händler sage, dass er einen Stecker 63A 12h dran schrauben soll, dann wird er es auch so tun.

Geschrieben von Harald S.4. Wenn FI Auslösen hast du ein Problem, denn die lösen inzwischen aufgrund der Bauweisen der Häuser eher nicht mehr aus, wie es mal gedacht war.

Ja, dieser Aussage stimme ich prinzipiell zu.

Geschrieben von Harald S.5. ich traue keinem Schalter, in den ich nicht hineinsehen kann. Bei meiner Lösung können dann wenigstens die NH Sicherungen drin bleiben, die nur von einer Fachkraft angefasst werden dürfen.

Und welche Lösung sieht der Netzbetreiber vor, der das zur Diskussion stehende Produkt wegen seiner TABs nicht mag? Ich mag die Lösung mit der Steckverbindung nämlich gar nicht - sie ist mit FI störungsanfällig und ohne FI mir persönlich nicht sicher genug.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein726817
Datum06.06.2012 07:4664211 x gelesen
Geschrieben von Uwe S. Geschrieben von Harald S."der Nachweis ist hier allerdings schwierig und nicht zielführend"

Somit ist davon auszugehen, dass dieser Nachweis im Fall eines Elektrounfalles größeren Umfanges vor Gericht nicht akzeptiert werden wird.


Tja... vor dem Problem stehen wir quasi jeden Tag....

Halten wir uns an die VDE drohen massive Schäden, tun wir es nicht .....

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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland726818
Datum06.06.2012 07:4764479 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Rechnung vom Elektrobetrieb: 1 Arbeitsstunde + Material
Rechnung von den Stadtwerken: 4 Arbeitsstunden


Muss nicht so sein. Ich hab vor zwei Jahren meinen Sicherungskasten versetzen müssen, das lief so:

Elektromeister kam, hat die Plomben geöffnet, Panzersicherung unterm Dach raus gemacht, alle Arbeiten durchgeführt. Dann kam der Energieversorger, hat die Arbeiten abgenommen und alles wieder verplombt. Fertig.

Rechnung vom Energieversorger: Geringe Pauschale für die Abnahme.


Gruß
Frank

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AutorChri8sti8an 8M., Maintal / Hessen726819
Datum06.06.2012 07:4964292 x gelesen
Geschrieben von Christian S.hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes EinspeisungZwar nicht genau diesen Kasten aber so ähnlich.
Einspeiung im Hof und die Umschaltung in der Hauptverteilung. Ist aber genau das gleich Prinzip!

Es ist auch immer die Frage was versorgt werden soll. Ich tendiere da zum ganzen Haus. Setzt natürlich voraus, dass auch der passende Stromerzeuger da ist. Aber alleine die TEL braucht ja schon einiges - Funkraum, Stabsraum, Sanitäreinrichtungen, etc..
Ganz zu schweigen davon, was noch alles nicht funktioniert wenn flächendeckend der Strom ausfällt.
Wie sieht das mit der Stadtverwaltung aus? Hebeanlagen für Abwasser?...

Deshalb nur einmal Geld in die Hand und richtig umgebaut, damit wenigstens die Feuerwehr autark arbeiten kann wenn der Strom auf einmal "alla ist".

Bei Interesse kann ich noch Bilder machen!

MKG Christian

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Es handelt sich um meine persönliche Meinung...

http://www.feuerwehr-maintal.de

Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss. Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht,
beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.

Oberverwaltungsgericht Münster 10A 363/86 11.12.1987
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AutorThom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg726820
Datum06.06.2012 07:5664446 x gelesen
Hallo Christian,

nicht direkt das Teil, aber im Prinzip das gleiche: außen am Fw-Haus einen fünfpoligen Stecker um den Stromerzeuger anschließen zu können, innen einen allpoligen Umschalter, der nur die notwendigen Teile des Fw-Hauses versorgt (aber alle Phasen). In der Funkzentrale die Lösung von CiFi: 12 V-Batterie als ständig bereite USW für den Funk, der ausreichend dimensionierte Stromerzeuger hat Räder bekommen, wird dann hinters Feuerwehrhaus geschoben und übernimmt die Stromversorgung. Alles vom Fachmann geplant und eingebaut.
Wenn Du Dir das anschauen möchtest, könnte ich Dir im Juli einen Besichtigungstermin (mit besagtem Fachmann) organisieren....

Thomas

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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen726826
Datum06.06.2012 08:4464167 x gelesen
Hallo
Bekannte haben sich sowas in ihr Einfamilienhaus einbauen lassen. Aber nur 230 Volt. Wurde einfach zwischen Zähler und Sicherungskasten gesetzt. Das Teil wird manuell mit einem Schlüsselschalter bedient, Netz/Aus/Notstrom. Inklusive 10 m Verlängerungskabel kam das so um die 300.
Entscheidend ist nur die Dauerleistung des Generators und eine automatische Spannungsregelung (AVR)wird dringend empfohlen (Aussage des Elektrikers). Das hat meines Wissens z.B. unser GEKO-Erzeuger in der Feuerwehr nicht.

Gruß Sven

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW726836
Datum06.06.2012 09:5764216 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Und welche Lösung sieht der Netzbetreiber vor, der das zur Diskussion stehende Produkt wegen seiner TABs nicht mag? Ich mag die Lösung mit der Steckverbindung nämlich gar nicht - sie ist mit FI störungsanfällig und ohne FI mir persönlich nicht sicher genug.

Einen selbstüberwachenden Umschalter, der mindestens noch ein weiteres Schütz hat.

Notstromeinspeisungen sind in den TAB regelmäßig nicht gerne gesehen. Meist sind diese sogar Genehmigungspflichtig. Hintergründe sind einfach, bei einem Netzausfall und einem mittleren Stromaggregat, ist man durchaus in der Lage das Mittelspannungsnetz wieder hochzufahren. Aber das ist völlig unkontrolliert und eine Gefährliche Sache für die Mitarbeiter die den Stromausfall reparieren sollen.

Geschrieben von Uwe S.Die Aussage, dass in die Steckdose kein anderer Stecker passt, ist falsch. Es passen dann alle Stecker 63A 12h da rein. Und irgendwann kommt dann jemand mit genau solch einem Stecker. Wenn ich ein Elektrogerät kaufe und beim Händler sage, dass er einen Stecker 63A 12h dran schrauben soll, dann wird er es auch so tun.
Dann nimst du halt einen Codierten Harting. Ich bezweifele aber, das jemand einen CEE 12h mal eben besorgen kann. Die wachsen nicht in Baumärkten und müssen extra bestellt werden. In Europa üblich ist der Rote CEE 6h!

Geschrieben von Uwe S.Somit ist davon auszugehen, dass dieser Nachweis im Fall eines Elektrounfalles größeren Umfanges vor Gericht nicht akzeptiert werden wird.

Das bezweifel ich allerdings. Abweichungen von der VDE findest du in annährnd jedem Elektrogerät und auch hier wird die Gefährdungsanalyse des Herstellers regelmäßig akzeptiert. Mein Lieblingsbeispiel sind Kaffeemaschinen, von denen heutzutage fast keine mehr der VDE entspricht. Sie werden aber immer sicherer und ich bemängele eigentlich nur, das der fehlende Erdungspunkt nicht gekennzeichnet ist, damit man direkt nach SK II prüfen darf!

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AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg726842
Datum06.06.2012 10:4364206 x gelesen
Hallo Christian,

bei uns im Prinzip auch wie schon Thomas beschrieben hat.
USV für Funk, Computer und Durchgangsbeleuchtung (ca. 2 Std.).
Zusätzlich über Umschalter derzeit der RW mit Isoüberwachung für Einspeisung vorgesehen. In der Beschaffung für ein Neufahrzeug dann ebenfalls entsprechender Stomerzeuger mit Isoüberwachung vorgesehen um den RW nicht binden zu müssen. Tragbarer Stromerzeuger des RW paßt dann ersatzweise in das neue Fahrzeug. Somit alle Fzg. frei und mit Strom sowie Gebäude auch mit Strom.
Bei dem was bisher so an Stromausfall war, reichte bzw. hätte die USV gereicht (noch relativ neu). Dia "alte" Lösung umfasste nur die Funkgeräte der Zentrale (Batterie).

Gruß Micha

Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726843
Datum06.06.2012 10:4564463 x gelesen
Hallo Jochen,

Geschrieben von Jochen W.Zumindest bei uns gibt es auch, vom Versorger autorisierte Elektrofachfirmen, die auch Arbeiten an den verplombten Anlageteilen durchführen dürfen. Lediglich die erneute Verplombung übernimmt dann wieder der Versorger.

Na, das machen auch die Elektrofirmen ;.)

Gruß vom Mann mit der Zange :-D

Gruß

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726857
Datum06.06.2012 14:4364464 x gelesen
Ich habe privat etwas Ähnliches durch meinen Elektromeister installieren lassen.

Trennschalter im Hausnetz mit den drei Stellungen "Netzbetrieb", "0", "Notstrom".

Unter "Notstrom" befindet sich ein aufgerolltes Kabel mit Schuko-Stecker, an den ich einfach mein Stromaggregat anschließe (2200 VA). Ab dem Trennschalter habe ich eine separate Einspeisung zu ausgewählten Stromverbrauchern, die ich im Notfall unbedingt betreiben muß/möchte (Heizung und Notfallsteckdosen) ohne dabei die Leistungsgrenzen meines kleinen Baumarkt-Stromerzeugers zu überschreiten.

Interesse an Bildern?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW726859
Datum06.06.2012 14:4564118 x gelesen
Hallo Volker,

ja gerne.

Gruß

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen726861
Datum06.06.2012 14:5064195 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Interesse an Bildern?

Eher am Schaltplan...
Die Beschreibung ist ein guter Kandidat für vermurksten Schutz im Fehlerfall...


Gruß,
Thorben

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726862
Datum06.06.2012 14:5864058 x gelesen
Kommt heute Abend wenn ich wieder zu Hause bin

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726863
Datum06.06.2012 15:0564129 x gelesen
Der Schutz kommt über FI / Sicherung vom Notstromaggregat.

Ich betreibe also die Verbraucher wie mobile Verbraucher am mobilen Stromerzeuger. Das Risko sehe ích potentiell ehr bei ungenauer Frequenzhaltung des Stromerzeugers und eventuell zu empfindlicher Elektronik der Heizungssteuerung. Hatte aber noch keine Probleme als die Heizung(en) schon mal so gelaufen sind.

Das Gesamtsystem Notrromerzeuger bis Verbraucher ist auch zusätzlich gewerdet. Der "Moppel" hat auch einen Erdungsspieß.

Wo siehst Du Risiken aus Deiner Sicht?

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY726866
Datum06.06.2012 15:4364173 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Volker L.Der "Moppel" hat auch einen Erdungsspieß

da hast du in städtischen Gebieten evtl. ein Problem, weil alles "zugepflastert" ist. Kannst du das Erdungskabel nicht an die Erdung deines Hauses anschließen? Das würde sich doch anbieten.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW726882
Datum06.06.2012 16:4263961 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Volker L.Der Schutz kommt über FI / Sicherung vom Notstromaggregat.

und die Abschaltkriterien werden auch von der Hausinstallation erfüllt?

Geschrieben von Volker L.Ich betreibe also die Verbraucher wie mobile Verbraucher am mobilen Stromerzeuger.

mit welchen Querschnitten wird denn da im Haus gearbeitet?

Grundsätzlich hätte ich vermutet, dass man einfacher den Stromerzeuger in die bauseitig vorhandene Netzform einbinden kann. Aber das muss der zuständige Fachmann im jeweiligen Einzelfall entscheiden.

Geschrieben von Volker L.Das Gesamtsystem Notrromerzeuger bis Verbraucher ist auch zusätzlich gewerdet. Der "Moppel" hat auch einen Erdungsspieß.

mir hat neulich noch jemand erklärt, dass das absolut unzulässig ist...

Gruß,
Henning

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein726891
Datum06.06.2012 17:3063939 x gelesen
wird wohl vergleichbar den Systemen sein die wir an Bord verwenden..

gibt es auch in Automagisch..... GEN-Set läuft => Landstrom aus...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726899
Datum06.06.2012 18:4663974 x gelesen
Habe ich bei einem Haus so gemacht....

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern726900
Datum06.06.2012 18:4963958 x gelesen
Warum ist das Erden des Moppels über Erdungsspieß nicht zulässig ? Wenn es einen Grund gibt lerne ich gerne dazu.

Ich habe mit zu einem kleinen Paralellnetz entschieden, weil ich mit einer reduzierten Stromerzeugergröße arbeite und vorbeugen will, dass zu viele Verbraucher zugeschaltet werden.

Leitungsquerschnitte kann ich Dir nicht sagen, müsste erst nachsehen, was verbaut wurde.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen726901
Datum06.06.2012 19:1164578 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes Einspeisung
Nein, wir haben das mit handelsüblichen Einzelteilen gemacht. Aber ich gehe davon aus, das Mennekes völlig OK ist.

Meiner Meinung nach wird das Teil hinterm Zähler von einem Fachmann verbaut, mehr brauchts dann nicht außer Kabel? Oder habe ich grundlegendes übersehen zum Thema Notstromeinspeisung im kleineren Stil?
Richtig! die speziell zuständige Norm ist die VDE 0100-551.

Geschrieben von Christian S.
Und jetzt noch was spezielles:
Hat jemand sowas schonmal einphasig gesehen/verbaut bzw. kennt das?

Ja wir haben zwar auch einen CEE 16A-Stecker an der Wand, aber derzeit nur 1-phasig betrieben.
Warum? - weil viele Stromerzeuger der Fw nicht in der Lage sind die Leiterspannungen gegen N bei starker Schieflast stabil zu halten. Weniger wäre ja nicht so schlimm, aber leider gehen wenig belastete Außenleiter auch auf >250Veff! (damit läutet man das Ende fast aller elektronischen Netzteile/Geräte ein)
Solange kein "fester" Stromerzeuger zur Verfügung steht, bleibt das so.
(Wichtig ist die "Verstärkte Phase" des Stromerzeugers in der 3Ph-Dose zu finden und zu verwenden)
Natürlich muß man sich bei gut 3kW überlegen, was dann noch möglich ist, aber so wenig ist es auch nicht.

Ansonsten lass dich nicht so verrückt machen mit Überstromabschaltung (Länge des Netzes), oder Iso-Überwachung oder RCD.
Wir ändern die Netzform nicht! Es bleibt beim (i.d.R.) TN-S. Wir haben ein starres Erdsystem mit Fundamenterder, Potenzialausgleichsleitungen welches sich nicht ändert. Und wir haben kein Iso und so läuft das Netz Tag und Nacht. Und plötzlich brauchts das geheime Equipment der wichtigen Elektrikertasche?
Die RCD's sind doch schon da (dort wo sie nützlich erschienen) und für was ISO?

Die Abschaltbedingungen (50V bei 2 Fehlern) weil beide Gehäuse ja berührbar gilt für die Schutztrennung mit Pot.-Ausgleich (in etwa IT-Netz).
Was soll den passieren beim Kurzschluß oder Generatorüberlastung? - entweder die Sicherung kommt irgendwann, oder der thermische Schutz des Generators spricht an (dafür ist er doch da).

Die Frage ist wie man mit dem N umgeht. Die VDE empfiehlt das Trennen vom Netz wegen evtl. Spannungsspitzen aus Blitzeischlägen. Um aber die Netzform nicht zu verwaschen (und evtl. Geräte die für die Funktion auf N angewiesen sind) müssen wir den N im "Notstrombetrieb" mit PE verbinden. Im Normalbetrieb ist er das ja auch. Die VDE sagt das auch im Anh. ZB als Hinweis zu 551.7.

So und wo liege ich jetzt falsch?

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen726902
Datum06.06.2012 19:2164243 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Warum ist das Erden des Moppels über Erdungsspieß nicht zulässig ? Wenn es einen Grund gibt lerne ich gerne dazu.
Warum doppelt erden? Der Stromerzeuger ist doch schon über die Verbindungsleitung geerdet und zwar besser als es jeder Spieß hinkriegt?

mkg hwk

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen726903
Datum06.06.2012 19:2864121 x gelesen
Moin,


Geschrieben von Hanswerner K.Ansonsten lass dich nicht so verrückt machen mit Überstromabschaltung (Länge des Netzes), oder Iso-Überwachung oder RCD.
Wir ändern die Netzform nicht! Es bleibt beim (i.d.R.) TN-S.


Dein Moppel hat kein TN-S

Geschrieben von Hanswerner K.Wir haben ein starres Erdsystem mit Fundamenterder, Potenzialausgleichsleitungen welches sich nicht ändert.

Wenn du den Moppel regelkonform anschließt, hast du zwar das PE-Sstem geerdet, aber keine Nullung und damit kannst dann auch die FI weitestgehend vergessen.

Geschrieben von Hanswerner K.und für was ISO?
weil deine Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern i.d.R. und Abschaltung durch Überstromschutzeinrichtung aufgrund der Stromkreislängen nich funktinieren wird.

Geschrieben von Hanswerner K.
Was soll den passieren beim Kurzschluß oder Generatorüberlastung? - entweder die Sicherung kommt irgendwann, oder der thermische Schutz des Generators spricht an (dafür ist er doch da).

Wenn es ums abschalten gefährlicher Berührspannungen geht muss das nicht irgendwann auslösen sondern in klar definierten Zeiten, welche die Überlast-Auslöser in den Automaten jedoch nie erreichen werden, während für die Kurzschlussauslöser der Stromaufgrund der Schleifnläng zu klein ausfällt.



Geschrieben von Hanswerner K.Die Frage ist wie man mit dem N umgeht. Die VDE empfiehlt das Trennen vom Netz wegen evtl. Spannungsspitzen aus Blitzeischlägen.
Der N gehört mit getrennt und basta.

Geschrieben von Hanswerner K.m aber die Netzform nicht zu verwaschen (und evtl. Geräte die für die Funktion auf N angewiesen sind) müssen wir den N im "Notstrombetrieb" mit PE verbinden.

Da verwäscht du nichts, wenn du eine N-PE-Brücke zwischen Einspeisestecker und Umschalter vorsiehst. Dann hat auch das Schutztrennungs-Aggregat ein sauberes TN-S-System.


Gruß,
Thorben

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen726905
Datum06.06.2012 19:3263878 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L. Der Schutz kommt über FI / Sicherung vom Notstromaggregat.


Und das Aggregat fährt wirklich ein genulltes System? nur weil nen FI dranne sitzt nüzt dir das noch nichts, wenn der Sternpunkt (bzw. bei Wechselstrom der eine Leiter) nicht mit dem Schutzleitersystem verbunden ist. Da änder auch ein Erdspieß erstmal nix dranne, der erdet nur das Gehäuse/Schutzleitersystem. Die Frage ist aber, ob da eine Brücke zu einem der aktiven Leiter enthalten ist. Leider ist da an Moppeln jede Menge Schund im Umlauf, der von der Funktion nicht wirklich Sinn macht.



Gruß,
Thorben

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen726907
Datum06.06.2012 20:3864062 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thorben G.
Dein Moppel hat kein TN-S
Unfug! Kein Generator hat TN-S. Das entsteht erst durch die Verschaltung im Netz (oder auch nicht).

Wenn du den Moppel regelkonform anschließt, hast du zwar das PE-Sstem geerdet, aber keine Nullung und damit kannst dann auch die FI weitestgehend vergessen.
Das schnall ich nicht...

weil deine Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern i.d.R. und Abschaltung durch Überstromschutzeinrichtung aufgrund der Stromkreislängen nich funktionieren wird.
Wir haben keine Schutztrennung mehr!

Wenn es ums abschalten gefährlicher Berührspannungen geht muss das nicht irgendwann auslösen sondern in klar definierten Zeiten, welche die Überlast-Auslöser in den Automaten jedoch nie erreichen werden, während für die Kurzschlussauslöser der Stromaufgrund der Schleifnläng zu klein ausfällt.
Der Grund abzuschalten (auch die Zeiten) ist das Auftreten einer Gefahr. Und worin besteht nun diese in dem Zusammenhang? (Denk mal an die "Moppel" auf den Baustellen, wo steht denn dort was von 100m uns 2,5 und...?). Und überhaupt ist diese Festlegung an konkrete Generatorkennlinien angelegt, wie sie (früher) die 5kVA ebend hatten.
Übrigens ist Kurzschlußbetrieb ja gar nicht verboten, wenn die Spannung klein genug bleibt.

Der N gehört mit getrennt und basta.
Du kannst das auch 10 mal sagen, wers nicht macht, macht nichts grundsätzlich falsch.

Da verwäscht du nichts, wenn du eine N-PE-Brücke zwischen Einspeisestecker und Umschalter vorsiehst.
Ich hab doch gesagt, das gehört (möglichst) verbunden. Deshalb ist es gar nicht so dumm den N nicht zu unterbrechen, dann hat er die Verbindung schon Netzseitig.

Aber bitte keine Brücke in die Stecker/Kupplung der "Verlängerungsschnur". Dann wird diese Tatsache bei einer anderen Anwendung derselben den RCD in der Hausinstallation tatsächlich überbrücken...

mkg hwk

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken726908
Datum06.06.2012 22:1464193 x gelesen
Das Ding besteht aus einem Umschalter und einer Einspeisedose. Das kann jeder Elektrobetrieb bauen, gerne auch im CEE Blau o.ä.

Tomy

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken726910
Datum06.06.2012 22:1963759 x gelesen
Hi,

ich denke der Potentialausgleich der Installation bleibt ja vorhanden, daher sollte das Thema Erdung eigentlich keins sein.

Tomy

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken726911
Datum06.06.2012 22:2864321 x gelesen
Muss er nicht sogar in den Potentialausgleich einbezogen werden?

Tomy

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AutorChri8sti8an 8B., Weißensberg / Bayern727020
Datum07.06.2012 21:1463811 x gelesen
Kommst ma nach Weißensberg, haben das im Rathaus zur Sireneneinspeisung.

Gruß, CB

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern727156
Datum08.06.2012 17:2063758 x gelesen
Geschrieben von Christian B.Kommst ma nach Weißensberg, haben das im Rathaus zur Sireneneinspeisung.

Wäre ein Grund. :-)


Erstmal Danke für die zahlreichen Antworten bisher, werde mal sortieren und dann nochmal detailierter NAchfragen.
Volker, an deinen Bildern hätt ich Interesse,


Viele Grüße
Christian




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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern745533
Datum22.11.2012 10:2163050 x gelesen
Hallo Volker,

mich würde das ganze auch sehr Interessieren. Kannst du mir da Info's zukommen lassen?

Viele Grüße

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJens8 C.8, Siefersheim / RLP804422
Datum19.02.2015 22:2658337 x gelesen
Hätte hierzu mal die Frage. In unserem Gerätehaus-Neubau ist eine Notstromeinspeisung installiert worden.
Umschalter im Kästchen darunter eine CEE Dose 16A-Bauform.
Wir hätten als Generator einen Endress ES 804 DGB ES zur Verfügung nach DIN 14685.
Jetzt fehlt mir irgendwo die Dokumentation zu der Geschichte. Oder sind solche Systeme idiotensicher gebaut: Einfach Generator anwerfen, Kabel in die Dose, Schalter umlegen und los gehts?
Was gibts zu beachten, wie muss ich vorgehen? Wie ist die richtige Reihenfolge, muss geerdet werden etc...

Wer hat mir die nötige Betriebsanweisung zu liefern:
- Die Elektrofirma die den Umschalter nebst Dose gsetzt hat.
- Die Firma Endress
- oder muss ich mir nen Elektriker besorgen der sich das Gesamtsystem Einspeisung - Generator anschaut?

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW804423
Datum19.02.2015 22:4157736 x gelesen
Na derjenige, der für die Elektroanlage das CE vergeben hat. Also der Ausführende oder der Planer.

Je nachdem wie die Ausführung ist, wird auch für die Inbetriebnahme ein Elektriger benötigt.

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland804426
Datum19.02.2015 23:2757685 x gelesen
Hallo,

mit einem tragbaren Stromerzeuger fahrt ihr ein komplett anderes elektrisches Netztsystem, als das normale Stromnetz. Deswegen werden dann wohl keine RCDs mehr funktionieren. Deswegen sollte beim anschließen einer Notstromversorgung schon genauen Vorgaben entsprochen werden, die im Vorhinein schon überprüft wurden. Hat man das nicht muss ein entsprechendes Notstromaggregat mit entsprechendem Netzsystem, entsprechender Erdung des Sternpunktes und natürlich einer 5 Leiterverbindung zwischen Stromerzeuger und Gerätehaus.

So das ist jetzt nur ganz oberflächlich betrachtet.

Gruß Philip

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AutorJens8 C.8, Siefersheim / RLP804428
Datum19.02.2015 23:5757507 x gelesen
Ich hab erwartet dass es möglicherweise einen Haken gibt. Aber dass es vielleicht gar nicht funktioniert (das schließe ich jetzt mal daraus) überrascht mich jetzt...

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW804432
Datum20.02.2015 07:0157310 x gelesen
Das ist auch Unsinn. Der Agregat muss dazu ein wenig passen, und dann klappt das auch ganz nach Vorschrift. Wenn das Ein Fachbetrieb gemacht hat, dannwird dass hofentlich auch Passen.

Mal Interessehalber, Was hat der Schalter gekostet. Ich hatte die Tage zufällig den Siemenspreis gesehen und bin bei 2500 Listenpreis bald umgefallen. Dabei noch Software und jede Menge Elektronik.

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AutorJens8 C.8, Siefersheim / RLP804433
Datum20.02.2015 07:1257219 x gelesen
Zum Preis kann ich nix sagen da wie gesagt Neubau und die komplette Installation inklusive Schalter von einer Firma ausgeführt wurde. Da hatten wir als FW nix mit zu tun.

Zum Aggregat. Das ist ja nach Feuerwehr DIN gebaut und ausgestattet. Da muss doch irgendwer wissen ob diese für Notstromeinspeisung taugen oder generell nicht?

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW804434
Datum20.02.2015 08:0657384 x gelesen
Geschrieben von Philip K.mit einem tragbaren Stromerzeuger fahrt ihr ein komplett anderes elektrisches Netztsystem,
richtig
Geschrieben von Philip K.Deswegen werden dann wohl keine RCDs mehr funktionieren.
Warum nicht?
Auch der Feuerwehrmoppel trennt zwischen PE und N. Der Sternpunkt ist nur nicht geerdet.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804444
Datum20.02.2015 09:1456997 x gelesen
Klar funktionieren Stromerzeuger neuerer Bauart isoliert (IT-System wenn man so will). Deswegen kam ja schon des Öfteren der Hinweis den Neutralleiter mit dem Schutzleiter einspeiseseitig zu verbinen, damit ist die Isolation aufgehoben (also nun ein TN-C-Netz). Nach dem RCD machen wir wie gewohnt im TN-S-Netz (Schutzleiter und Neutralleiter getrennt) weiter.

Mit dieser ganzen Geschichte sollte sich eine Elektrofachkraft beschäftigen, die sachgerechte Ausführung macht den Unterschied ob Pfusch oder Betriebssicher.

Zwei bisher gesehene Ausführungen:

1.
Vor dem Gebäude befindet sich ein entspreched potenter CEE-Stecker (125A). Im Notstromfall kann darüber direkt in die Verteilung eingespeist werden, vor der Verteilung befindet sich bereits genannter Netz-0-Notstromschalter. Als zusätzlicher Aggregaterder ist ein 16mm²-Erdungskabel fest mit der Blitzschutzanlage verbunden, diese ist ja eh mit der Hautpotentialausgleichsschiene verbunden. Aufbau sollte für unterwiesene Personen möglich sein.

2.
Am Gebäude befindet sich eine spezielle Notstromsteckdose 125A 4-polig, in welche mit einem Einspeisekabel per Aggregat eingespeist wird. Das Aggregat ist zusätzlich per Erdungsspieß geerdet. Die notwendigen Schaltvorgänge erfolgen durch eine Elektrofachkraft.


Mein Vorschlag für kleine Gerätehäuser:

Im Gebäude befindet sich am Verteilerkasten ein Netz-0-Notstromumschalter, direkt daneben ein Gerätestecker CEE 32A 4-Polig. Ein spezielles Einspeisekabel von CEE-Kupplung 32A 4-Polig auf Stecker CEE 32A 5-Polig wird vorgehalten, darin ist die Verbindung von N und PE gegeben, gleichzeitig ist die Kabellänge begrenzt. Das Kabel wird mit entsprechendem Schild markiert (Aufbau nur durch unterwiesene Personen, Kabel nicht verlängern, nur für Notstromeinspeisung). Vom gesamten Aufbau sollte eine Schleifenimpedanzmessung gemacht werden. Wenn möglich wird das Aggregat zusätzlich geerdet. Eine vorhandene Isolationsüberwachung wird die erste Warung anzeigen. Der Fehlerschutz wird wie gewöhnlich durch die gebäudeseitige Installation bereitgestellt.

MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen804449
Datum20.02.2015 09:3657040 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thomas E.Geschrieben von Philip K."Deswegen werden dann wohl keine RCDs mehr funktionieren."
Warum nicht?
Auch der Feuerwehrmoppel trennt zwischen PE und N. Der Sternpunkt ist nur nicht geerdet.


Als Bauteil funktioniert der RCD als solches auch im ungeerdeten Netz (auf den Sternpunkt = Neutralleiter gbezogen, nicht ob der Gehäuserahmen geerdet ist). Der interessiert sich ja nur dafür, ob durch Außenleiter L und Neutralleiter N in Summe der gleiche Strom in beide Richtungen fließt, oder anders gesagt, ein Teilstrom in einer Richtung an ihm vorbei.

Nur bietet dieses Prinzip in ungeerdeten Netzen keinen Schutz. Denn damit Strom überhaupt (in Teilen) an ihm vorbei (z.B. durch einen FA) fließen kann, braucht es zwei Erdverbindungen auf unterschiedlichen Potentialen verteilt auf beide Seiten des FI. Nur so kann überhaupt ein Strom von einem Leiter zum anderen einen Weg nehmen, der am FI vorbei führt. Im geerdeten Netz stellt die betriebsmäßige Sternpunkterdung am Erzeuger/Trafo bereits die erste Verbindung (in dem Fall des N) zur Erde dar.

Tritt jetzt im gerrdeten Netz "hinter" (Verbraucherseite) des RCD ein weiter Fehler mit Erdverbindung (z.B. dranpacken an durchgescheuerte Isolierung) auf, bemerkt der RCD den an ihm vorbei zurückfließenden Strom als Fehlbetrag in seiner Strombilanz und löst aus.

Im ungeerdeten Netz passiert hingegen erstmal nichts, solange nur ein Fehler auftritt. Es fließt ja noch kein Strom.(damit bleibt aber auch ein etwaiger Fehler lange unbemerkt, funktioniert ja alles). Erst bei einem Doppelfehler setzt der Strom über die Erdverbindungen ein. Fließt er dabei wieder am RCD vorbei, löst er auch aus. Aber man kann nicht sicher vorhersagen, ob sich der Doppelfehler wirklich auf beide Seiten verteilt. Mit einem RCD am Generator ist es sogar eher unwahrscheinlich, dass ausgerechnet der Moppel den einen der beiden Fehler darstellt. Treten hingegen zwei Fehler im Leitungsnetz auf, bemerkt der RCD es nicht, weil der Strom vom L über die Erdfehler (und ggf. FA) zum N fließt, von der zweiten Fehlerstelle aber wieder seinen "normalen" Weg über den N-Leiter fortsetzt. Somit ist der teilweise Weg über die Erdfehler in der Strombilanz des RCD nicht zu erkennen.



Nicht ganz unproblematisch ist übrigens die Zunahme von Geräten mit Umrichtern (einschließlich den Lichtmaschinen-Umrichter-Aggregaten und ggf. Hochvolt-Scheinwerfertechnik), wenn diese über nennenswerte Glättungs/Entstör-Kondensatoren verfügen. Sind die Konensatoren gegen PE angeordnet, bilden sie eine kapazitive Sternpunkterdung, die bereits einen nennenwerten Strom beim Erstfehler fließen lassen kann. Hat ein nicht eingetragener Verteidigungsverein in seinen aktuellen Aggregeaten seinen Spaß mit. Die fahren zwar offiziell ein ungeerdetes IT-Netz, haben aber (um gefährliche Erstfehler-Situationen aufgrund der Kondensatoren zu vermeiden) RCDs an den Ausgängen, welche den Weiterbetrieb mit Erdfehler praktisch verhindern. Die Glättungskondensatoren der Umrichter-Aggregate stellen hier bereits die ersten quasi-Erdverbindung innerhalb des Aggregats dar, kommt ein weiter Erdfehler im Netz hinzu, fliegt der RCD.


Gruß,
Thorben

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen804450
Datum20.02.2015 09:5456749 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Adrian R.Im Gebäude befindet sich am Verteilerkasten ein Netz-0-Notstromumschalter, direkt daneben ein Gerätestecker CEE 32A 4-Polig. Ein spezielles Einspeisekabel von CEE-Kupplung 32A 4-Polig auf Stecker CEE 32A 5-Polig wird vorgehalten, darin ist die Verbindung von N und PE gegeben, gleichzeitig ist die Kabellänge begrenzt.

PEN-Leiter über Steckverbindung ist formal aber auch nicht schön...


Geschrieben von Adrian R. Vom gesamten Aufbau sollte eine Schleifenimpedanzmessung gemacht werden. Wenn möglich wird das Aggregat zusätzlich geerdet. Eine vorhandene Isolationsüberwachung wird die erste Warung anzeigen. Der Fehlerschutz wird wie gewöhnlich durch die gebäudeseitige Installation bereitgestellt.

Das wird nur bei Instalaltionen mit konsequentem FI-Schutz funktionieren.
Auf das auslösen von Automatne wprd ich mich bei den Moppeln nicht verlassen, einbekannter Hersteller hat ja schon seine liebe Not, die Aggregate-internen Automaten bei einem normkonformen Doppelfehler wirklich auszulösen (was dann gerne auch mal nicht funktioniert...).
Die Isolationsüberwachung wird zudem bei Dir dauerauslösen, weil dein häusliches PE-Netz Erdverbindung hat, damit auch über die Brücke im Kabel der Moppel-Sternpunkt.


m.E. eher folgender Vorschlag:
Netzumschalter, CEE-Stecker 5polig, in der Verbindung zwischen Umschalter und Stecker N und PE gebrückt (idealerweise auch auftrennbar durch Elektriker). Damit bleiben Stromweg und Erdung des Moppelrahmens getrennt.

Das KÖNNTE sogar in der Einspeisedose des Fragestellers bereits gegeben sein. ggf. mal von geeignetem Personal nachmessen, ob dort L und N verbindung haben (auf Stellung Netzbetrieb oder AUS)...
Dann würde es jeder DIN-Moppel tun, etwaige Iso-Überwachung müsste man deaktivieren/ignorieren.

Ist dort keine Verbindugn gegeben, bliebe ein DIN-Moppel mit Iso-überwachung, wobei die dann als einzig verlässiliches Instrument in der Konstellation vorzugsweise Abschaltend und nicht nur warnend sein sollte.


Wenn man sowohl geerdete als auch ungeerte NEtze einspeisen können will, bliebe die Option einen weiteren Umchalter zu setzen, der den Notstromzweig zwischen Einspeisedose 5polig 1:1 für TN-Netz und Einespeisedose mit Brücke für ungeerdete Moppel schalten lässt. Hat den Vorteil, dass man durch Umschaltung der anderen Leiter vermeidet, die Sicherheitsrelevante Verbindung "N-PE-Brücke" über potentiell anfällige Schaltkontakte zu führen.


Gruß,
Thorben

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804464
Datum20.02.2015 11:4456681 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.PEN-Leiter über Steckverbindung ist formal aber auch nicht schön...

Aber Fachlich nicht falsch und ziemlich idiotensicher aufzubauen.


Ich denke meine Lösung ist geschickt im mittleren Leistungsbereich, also wo ein Stromaggregat den Kurzschlussstrom eines B16-Sicherungsautomaten auch sicher treibt (z.B. RW-Aggregat). Ich verwende gern so viel wie möglich von der bereits verbauten Technik.


Für noch kleinere Leistungsbereiche hat deine 5-Polige Lösung durchaus Vorteile, weil du die Isolationsüberwachung weiter nutzt. Hierbei wird es aber mit der von HWK angesprochenen Schieflastfähigkeit des Aggregates interessant.


Egal welches System: Der Aufbau muss vorher bereits geplant und getestet worden sein. Einfach nach Kurzanleitung zusammenstecken sollte ausreichen. Es kann dabei ja sogar das zu benutzende Aggregat fest vorgeschrieben sein. Elektriker hat man meistens dann zur Verfügung wenns grad nicht eilt ;-) und falls doch einer da ist, kann dieser ja Abwandlungen aufbauen lassen.

Eine PE-N-Brücke über Schaltkontakt finde ich eher sportlich, nicht nur wegen der Kontaktsicherheit. Wenn der Schalter aus Versehen falsch steht, kann schon wieder eine Gefahrensituation entstehen. Lieber habe ich eine Brücke die absichtlich mit Werkzeug entfernt werden muss. Das dauert auch nicht viel länger, kann ja schon baulich vorgerüstet sein.

MfG
Adrian

Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland804471
Datum20.02.2015 13:3956729 x gelesen
Aus diesem Grund halte ich tragbare Stromerzeuger nicht geeignet für die Einspeisung in ein Gerätehaus. Neuere tragbare Stromerzeuger haben eine nicht abschaltbare Iso-Überwachung. auch diese kann zu Problemen führen die im normalen Netz so nicht auftauchen, bzw problematisch sind.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804472
Datum20.02.2015 13:5356588 x gelesen
Geschrieben von Philip K.Neuere tragbare Stromerzeuger haben eine nicht abschaltbare Iso-Überwachung.

Richtig, aber je nach Gerät führt das Ansprechen der Einrichtung nicht unbedingt zur Komplettabschaltung. Bei manchen werden z.B. nur einige Steckdosen abgeschaltet so dass die letzte Steckdose in Betrieb bleibt (-> faktisch Umschaltung der wirksamen Schutzmaßnahme). Da könnte man dann über diese Steckdose den Strom beziehen und das feste Anstehen des Alarms als bekanntes Phänomen akzeptieren.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorJens8 C.8, Siefersheim / RLP804473
Datum20.02.2015 15:1356931 x gelesen
Ich habe mittlerweile auch mit der Firma Endress Kontakt gehabt, die haben mir sehr gut weiterhelfen können, raten aber auch davon ab.

Wenn ich das mal als Laie in meinen Worten vereinfacht zusammenfasse (soweit ich das alles richtig verstanden habe):

1. Die möglicherweise ungleichmäßige Belastung der 3 Phasen kann zu Problemen führen, das hat der Kollege weiter oben mit einer Einphasigen Ausführung gelöst, über CEE blau.
Lösung: Man könnte schauen, wie die "Verbraucher" im Sicherungskasten auf die Phasen verteilt sind und ob das sehr ungleichmäßig ist. Vielleicht ist das Problem ja keines, oder das Aggregat kann das ab, weiß nicht?

2. Das Aggregat ist so gebaut dass es ohne Erdung funktioniert und die Sicherungen am Aggregat trotzdem auslösen. Das Netz im (Geräte)-Haus basiert aber darauf, dass das Haus geerdet ist und benötigt dies auch um die Sicherungen auszulösen.
Lösung hierfür wäre jetzt dass in der Notstromeinspeisung PE und N verbunden sind? Das könnte ich ja per Duspol mal messen.
Laut Endress sind die für Notstromeinspeisung geeignete Aggregate da völlig anders gebaut bzw es gibt umschaltbare Aggregate, die beides können und die man sowohl mobil nutzen kann wie die Feuerwehr es macht (Aggregat-Leitung-Verbraucher) oder als Stromeinspeisung in ein Hausnetz.

3. Das Aggregat ist zu schwach um mit seinen 8A die Haus-Sicherungen auszulösen. Es kann funktionieren, weil kurzzeitig mehr Leistung abgegeben werden kann, käme aber auf den Sicherungsautomat an und kann man so nicht vorhersagen.
Lösung: KEINE

4. Mehr als 100m Leitung darf ich nicht ans Aggregat anschließen. Bei großen Gebäuden (und die sind ja eigentlich interessanter wenn ich viele Leute unterbringen will) könnten die Kabelwege aber länger sein.
Lösung: KEINE allerdings ist in unserem Fall das Gerätehaus nicht so groß.

5. Isolationsüberwachung die bei den neueren Geräten standardmäßig eingebaut ist löst aus.
Lösung: Keine?

Lässt sich vielleicht alles irgendwie lösen, aber in der Summe der Probleme macht das glaube ich wenig Sinn, gemessen am Nutzen den man durch die Stromeinspeisung in unserem Fall hätte.
Kleines Gerätehaus, in dem ich nur ein paar Dutzend Leute unterbringen könnte.

Als Alternative bliebe ja immer noch Aggregat vor die Tür, Kabeltrommel dran und alles direkt dort einstecken was man betreiben will. Im Falle der Gastherme (kommt überhaupt noch Gas bei Stromausfall?) könnte auch das scheitern und die Heizung geht auf Störung wegen der fehlenden Erdung. Dafür gäbe es technische Lösungen lt. Endress in Form von Trenntrafos die sich erden lassen? Vielleicht wäre die Anschaffung von so einem Teil sinnvoller gewesen als die Installation der Notstromeinspeisung im Gerätehaus...
Denn mit dem Teil könnte ich ja dann zur örtlichen Turnhalle etc und zumindest die Heizung weiterbetreiben (wie gesagt falls Gas kommt), paar Lampen anschließen und für nen Einkochapparat etc wär sicher auch noch genug Power übrig. Somit hätte ich warme Räume, warmes Wasser, Licht und könnt was kochen alternativ zum grillen...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen804494
Datum20.02.2015 19:1356916 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Jens C.
1. Die möglicherweise ungleichmäßige Belastung der 3 Phasen kann zu Problemen führen,
Ja, das kann sie, aber das ESE 804 DBG ES ist elektronisch geregelt, also schon mit das Beste, was es in so einer Klasse gibt.

Lösung: Man könnte schauen, wie die "Verbraucher" im Sicherungskasten auf die Phasen verteilt sind und ob das sehr ungleichmäßig ist.
Genau, das sollte man tun, weil einphasige Einspeisung zwar auch geht, aber noch weniger der schon nicht gerade üppigen Leistungsdaten bereit stellt. Man könnte natürlich die Anlage auch zerlegen in einen notstromberechtigten und einen nicht notstromberechtigten Teil.

2. Das Aggregat ist so gebaut dass es ohne Erdung funktioniert und die Sicherungen am Aggregat trotzdem auslösen. Das Netz im (Geräte)-Haus basiert aber darauf, dass das Haus geerdet ist und benötigt dies auch um die Sicherungen auszulösen.
Unfug, das hat nichts mit den Sicherungen (Leitungsschutzschaltern) zu tun.

Laut Endress sind die für Notstromeinspeisung geeignete Aggregate da völlig anders gebaut bzw es gibt umschaltbare Aggregate, die beides können
Ja hier gibt es einen Vorbehalt z.B. des "Verbandes der (deutschen) Netzbetreiber" (VDN).
Ein schutzisolierter Stromerzeuger wie bei den Fw gefordert darf keinen geerdeten N besitzen. Unser Netz der EVU muß einen geerdeten N besitzen...
Damit verbietet der VDN praktisch die Stromeinspeisung mit Stromerzeugern welche den Schutzgrad: "Schutzisoliert mit Potenzialausgleich" haben. Also alles was die Fw so hat...
"Willkür" auf der einen Seite und: "Was soll schon passieren" auf der Anderen? Wie immer liegt der GMV in der Mitte.

Aber man muß wissen was man tut.

Wir kommen an den Sternpunkt unserer Generatoren so einfach nicht ran. Denn der Schutzgrad erfordert im Fehlerfall allpolige Abschaltung und so wird der N (Sternpunkt) nach außen auch immer mit abgeschaltet.
(Wie im Prinzip das aussieht kann man in der kleinen SER: "Strom im Einsatz" sich anschauen)

Lösung? -> Der Trennschalter zum Netz muß allpolig sein, d.h. er schaltet auch den N des Netzes ab. Dann sind wir nicht mehr "Netzteilnehmer" sondern betreiben eine Eigenversorgung. Der N. kann uns mal am (Götz von B.)...
(das ist auch deshalb ratsam, weil ein Netzausfall bei z.B. Freileitungen auch Spannung über den N einschleusen könnte)

Wir können damit aber nicht die Netzform des GH ändern. Heißt: Wirkungsvoller (Fundament)Erder sorgt dafür, das wir quasi ein eigenes TN-S-Netz aufbauen. Natürlich unter allen Konsequenzen für Überstromabsicherung und gefährliche Berührungsspannungen.
Die Durchführung verlangt aber jetzt schon Fachverstand.

3. Das Aggregat ist zu schwach um mit seinen 8A die Haus-Sicherungen auszulösen.
Die meißten Aggregate sind zu schwach bei einer "Not"stromversorgung!
Die Haus- oder Zählersicherung spielt auch keine Rolle, da sie umgangen wird und der Trennschalter das auch sichert.
Der Stromerzeuger hat immer auch eigene Sicherungen gegen Überlast.

4. Mehr als 100m Leitung darf ich nicht ans Aggregat anschließen.
Spielt keine Rolle, da wir (hoffentlich) FI-Schutzschalter installiert haben.

5. Isolationsüberwachung die bei den neueren Geräten standardmäßig eingebaut ist löst aus.
Ja, großes Problem, da wir (i.d.R.) ja N und PE verdüdeln...quasi Erdschluß vortäuschen. Lösung? - lass ich mal wech ...;-)

Ist mal ganz schnell zusammengefasst und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Soll ja nur der Diskussion weiterhelfen.

mkg hwk

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland804497
Datum20.02.2015 19:4256405 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K. 4. Mehr als 100m Leitung darf ich nicht ans Aggregat anschließen.

Spielt keine Rolle, da wir (hoffentlich) FI-Schutzschalter installiert haben.


Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist.
Die Begrenzung der Leitungslänge hat etwas mit dem Spannungsabfall und der Schleifenimpedanz zu tun. Ein FI hilft hier mal so richtig überhaupt nicht weiter, und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.

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AutorPhil8ip 8K., Saarbrücken / Saarland804498
Datum20.02.2015 19:5556602 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K. 4. Mehr als 100m Leitung darf ich nicht ans Aggregat anschließen.

Spielt keine Rolle, da wir (hoffentlich) FI-Schutzschalter installiert haben.


Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist.
Die Begrenzung der Leitungslänge hat etwas mit dem Spannungsabfall und der Schleifenimpedanz zu tun. Ein FI hilft hier mal so richtig überhaupt nicht weiter, und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP804499
Datum20.02.2015 20:3456192 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Mal Interessehalber, Was hat der Schalter gekostet.
bei uns wurden , ich glaube in 2006, alle FF-Gerätehäuser durch Fachbetrieb nachgerüstet. Der Pauschalpreis betrug damals 1000,- pro Gerätehaus( Montage inkl. Material, Prüfung und Einweisung), was jedoch auch eine Mischkalkulation war.

Dies ist meine Meinung.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen804500
Datum20.02.2015 20:4256279 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Philip K.
Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist.
Echt, ist doch überall so?

Die Begrenzung der Leitungslänge hat etwas mit dem Spannungsabfall und der Schleifenimpedanz zu tun.
Na sicher mit dem Hintergrund, das die berührbaren spannungsführenden Teile im Fehlerfall nicht mehr als 50 Veff führen dürfen.
Das kann man durch die Absicherung und definierter Abschaltzeit je nach Schleifenwiderstand aber auch durch andere Mittel (RCD oder Iso-Überwachung) sicher stellen.

Geschrieben von Philip K.
Ein FI hilft hier mal so richtig überhaupt nicht weiter, und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.
Das mag Deinem Horizont entsprechen, die Lektüre der VDE 0100 (z.B.: T410) bringt dich evtl. ein Stück weiter...
(Übrigens ist Einspeisen von "Notstrom" keine Form von IT-Netz mehr!)

mkg hwk

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW804502
Datum20.02.2015 21:04   57223 x gelesen
Geschrieben von Philip K.und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.

*hüstel... das würde mich bei allem mit Strom, Physik o.ä. bei HWK mehr als wundern....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW804508
Datum20.02.2015 23:40   56784 x gelesen
Ich bin was Energieversorgung angeht kein unbeschriebenes Blatt, im MS-Bereich doch relativ fit und überlasse SEA und NS dann doch lieber Leuten die sich damit wirklich auskennen.

Aber das:
Geschrieben von Philip K. Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist.

Und das:
und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.
disqualifiziert dich aber sowas von.

Dein Auftreten erinnert mich ganz stark an: "Wenn man keine Argumente mehr hat wird man beleidigend"

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz804516
Datum21.02.2015 09:5156182 x gelesen
Geschrieben von Philip K.Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist.
Die Begrenzung der Leitungslänge hat etwas mit dem Spannungsabfall und der Schleifenimpedanz zu tun. Ein FI hilft hier mal so richtig überhaupt nicht weiter, und wenn dies jemand sagt zeigt er nur, das er von dem Thema noch nicht mal ansatzweise eine Ahnung hat.
Wie die folgenden postings gezeigt haben, war das recht dünnes Eis auf das du dich begeben hast. ;-) Da sollte man schon aufpassen, wenn man einen Fachbuchautor kritisiert. Ich bin selbst gelernter Energieelektroniker-Betriebstechnik und erlaube mir daher mal diesen Kommentar. :-)

Gruß
Thomas

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804530
Datum21.02.2015 13:0555994 x gelesen
Geschrieben von Philip K.Ich bin mal wieder fasziniert, wie hier mal wieder extrem gefährliches Halbwissen im Umlauf ist

*g* Eigentor, darauf hat man dich ja schon hingewiesen...

Ein RCD mit 30mA löst bis zu einer Schleifenimpedanz von 7667 Ohm aus (R = U/I), das sind rechnerisch 676km! Kupferleitung 1,5mm² ;-)

MfG
Adrian

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW804534
Datum21.02.2015 13:3355989 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Ein RCD mit 30mA löst bis zu einer Schleifenimpedanz von 7667 Ohm aus (R = U/I), das sind rechnerisch 676km! Kupferleitung 1,5mm² ;-)


nö, nicht wenn er sein Schutzziel erreichen will

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804539
Datum21.02.2015 14:2556142 x gelesen
War nur ein Rechenbeispiel fernab jeder Realität =D

Ich wollte nur zeigen unter welchen Bedingungen ein RCD noch auslösen kann.

MfG
Adrian

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AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg804545
Datum21.02.2015 15:3555979 x gelesen
Ich höre aus den bisherigen Postings so ein bischen raus, dass die Verwendung eines RCD "alles gut" macht. Ohne jetzt in den Normen nachzuforschen bin ich immer davon ausgegangen dass ein RCD als alleinige Schutzmassnahme nicht zulässig ist, sondern maximal als zusätzliche Massnahme.
Es müsste also immer ein Hauptschutz, z.B. Sicherung, vorhanden sein.

Wenn dem so ist, müssen meiner Meinung nach auch die Bedingungen für das wirksam werden des Hauptschutzes eingehalten werden, im Beispiel der Sicherung (= Schutz durch Abschaltung) also im Fehlerfall ein ausreichender Strom / Zeit fließen. Beispiel Abschaltung eines B16 Automat in passender Zeit, 5-facher Nennstrom = 80A.

Jetzt unterstelle ich einfach, dass jedes beliebige (einfach transportierbare) Aggregat nicht in der Lage ist eine kpl. Hausinstallation mit ausreichend Kurzschlußstrom zu versorgen. Da helfen auch die Einhaltung der genannten max. 100m Leitungslänge nicht. Bleibt also nur die generatornahe Sicherung die dann aber alles abschaltet, mitunter ein Verstoss gegen das Gebot der Selektivität.

Aus vorgenannten Überlegungen habe ich bei mir von der Hausinstallation getrennte Stromkreise mit roten Steckdosen und höchstens B6 Automaten vorgesehen.

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804546
Datum21.02.2015 16:1455788 x gelesen
Daran hab ich auch schon gedacht, jetzt dringen wir langsam tiefer in die Elektrotechnik ein:

Fehlerfall 1: Körperschluss:

Bei funktionsfähiger Erdung lösen sowohl RCD als auch der elektromagnetische Auslöser im Automaten aus. Bei hoher Fehlerschleifenimpedanz ist die Auslösung des Automaten innerhalb 0,2s nicht sicher gegeben, der RCD wird aber trotzdem auslösen (siehe Berechnung).

Fehlerfall 2: Kurzschluss:

Der elektromagnetische Auslöser des Automaten löst aus, der RCD bleibt unbeeindruckt. Bei hoher Fehlerschleifenimpedanz löst mit gewissem Zeitverzug der Bimetallauslöser aus. Der Brandschutz sollte also sichergestellt sein.

Fehlerfall 3: Leiterschluss:

Es leuchtet was nicht leuchten soll, andere Schutzmaßnahmen bestehen weiter.

Fehlerfall 4: Erdschluss:

wie Fall 1


Die hohe Schleifenimpedanz ist ja auch nur ein unvollständiger Schluss. Den Spannungsabfall habe ich noch nicht betrachtet. Ich bitte um Korrektur falls ich mich hier verrannt habe...

Dein Aggregat wird in den seltensten Fällen in der Lage sein die Installation komplett zu Versorgen, hier muss man einfach "rationieren". Um Selektivität würde ich mir bei der Generatorabsicherung auch keine Gedanken mehr machen.

MfG
Adrian

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen804547
Datum21.02.2015 16:1655875 x gelesen
Moin,

zu den ((vor)vor)-Postings:
Der RCD funktioniert als Schutz nur, wenn die Doppelerdverbindugn sich auf beide Seiten des RCD verteilt.
Isoliertes Netz auf Hausinstallation mit RCD geben nützt also rein gar nix, weil Doppelfehler auf gleicher Seite des RCD nicht erkannt werden! Dort muss dann schon zwingend ein geerdetes Netz gefahren werden, um alles "hinter" dem RCD als geschützt betrachten zu können.

Geschrieben von Dirk B.Ohne jetzt in den Normen nachzuforschen bin ich immer davon ausgegangen dass ein RCD als alleinige Schutzmassnahme nicht zulässig ist, sondern maximal als zusätzliche Massnahme.
Es müsste also immer ein Hauptschutz, z.B. Sicherung, vorhanden sein.


Du brauchst einen Überlastschutz und einen Schutz gegen indirektes berühren und ggf. auch noch bei direktem Berühren.

Ersteres erledigt die Schmelzsicherung oder der Automat mit seinem themrischen Auslöser.

Der Schutz bei indirektem Berühren soll unter Spanung stehende Gehäuseteile verhindern und wird in der Gebäudeinstallation in aller Regel durch eine automatische Abschaltung der Vesorgung umgesetzt. Dazu bedient man sich (im Falle TN-System) der Nullung der Gerätegehäuse und erhält damit im Fehlerfalle einen Kurzschluss, der die Sicherung bzw. den Automaten auslöst. Dazu gibt es vorgeschriebene Schaltzeiten und daraus resultierend Anforderungen an den Midneststrom im Fehlerfall, um die Sicherung schnell genug durchzubrennen oder den magnetischen Schnellauslöser des Automaten auszulösen.
Wird der Schnellabschaltstrom nicht erreicht (durch zu große Leitungslänge oder Netzform TT mit nur geerdeten statt genullten Gehäusen), kann hier auch ein RCD eingesetzt werden, der auf den über den Fehler und das Schutzleitersystem fortfließenden Strom anspricht.

Unabhängig davon bietet der RCD, wenn mit Nennfehlerstrom von maximal 30mA versehen, einen Schutz auch bei direktem Berühren aktiver Leiter, indem der über die Person abfließende Strom erkannt wird und die Abschaltung herbeiführt.


Es wäre also durchaus möglich, den Schutz (in geerdeten Netzen) über die Kombination reiner Überlastschutz und RCD umzusetzen.
Auch bilden die Automaten in etwa das thermische Verhalten der Leitungen nach. Kommt nicht genügend Auslösestrom für den magnetischen Auslöser zusammen, sollte der Bimetallauslöser immer noch ein Schmelzen der Leitung verhindern, auch wenn es vielleicht ein paar Sekunden dauert, bis er anspricht.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken804553
Datum21.02.2015 20:4355993 x gelesen
Hallo,

das kommt auch auf die Netzform an, hier bei uns in der Stadt ist das irgendwas in in Richtugn TN-C / TN-S, d.h. die Einspeisung kommt mit 4 Adern mit PEN, in der Verteilung wird dann aufgeteilt N/PE. Hier wäre eher die Frage, was mach ich mit dem PE von der CE Kupplung...

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen804583
Datum22.02.2015 18:2355808 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Neumann T.
...hier bei uns in der Stadt ist das irgendwas in in Richtugn TN-C / TN-S, d.h. die Einspeisung kommt mit 4 Adern mit PEN, in der Verteilung wird dann aufgeteilt N/PE.
Ja das ist dann ein TN-C-S-Netz und sicher sehr verbreitet.

Hier wäre eher die Frage, was mach ich mit dem PE von der CE Kupplung...
Grundsätzlich auf "Erde" sagt ja schon der Name "PE".
Du müsstest schon mal klarer werden, was Dein Problem ist?

mkg hwk

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken804585
Datum22.02.2015 20:5455624 x gelesen
Hi,

naja, eigentlich wollte ich da noch einen Smiliy dahinter machen. Aber beim genaueren Nachdenken bin ich mir da nicht mehr so ganz sicher.
Wenn wir das Ding zwischen den Zählerkasten und die Verteilung setzten, dann komme ich mit vier Aderen an, und gehe mit fünf Adern weg (oder nur mit vier?). Dann die Frage, soll/darf ich den PEN schalten?
Wenn ich nun den PE auf den entsprechenden Kontakt der CEE Dose lege, dann ziehe ich ihn entweder als PE extra, oder brücke ihn auf N. Damit hat aber der Mopel, sofern er einen FI hat, ein Problem (bzw. der FI hat das Problem).
PE weglassen ist keine gute Idee, N weglassen ist auch keine gute Idee......

Fragen über Fragen....

Tomy

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804599
Datum23.02.2015 09:2455709 x gelesen
Nachdem das Thema sehr in Details des Schutzes diskutiert wurde (ob immer kompetent und für die Ursprungsfrage hilfreich, lasse ich dahingestellt) möchte ich die Ursprungsfrage wieder aufgreifen.

Es gibt ein Feuerwehrgerätehaus/Wache, die bei Netzausfall einige elementar wichtige elektrische Verbraucher weiterbetreiben will /muß. Damit verbunden die Frage, wie das möglichst einfach dargestellt werden kann.

Variante 1)
Stromaggregat vom LF herunternehmen, Kabeltrommeln anschließen und ausrollen, Aggregat starten, unverzichtbare Verbraucher über Schukostecker anschließen, einschalten.... Soweit besteht Einigkeit, dass dies so unproblematisch ist.

Variante 2)
Man verwendet eine Notstromeinspeisung in das Gerätehaus und verwendet hierzu einen handelsüblichen Stromerzeuger (also KEINEN Feuerwehrstromerzeuger) - u.a deswegen, weil man das Aggregat vom LF für diesen Zweck nicht binden will.
Jetzt die Frage, wie dies möglichst einfach zu bewerkstelligen ist. Die Annahme dabei ist, dass die in Frage kommenden elektrischen Verbraucher alles einphasige Verbraucher sind - sowohl induktive als ohmsche Verbraucher.

Als NICHTelektriker frage ich mal jetzt die Elektriker in unseren Reihen, ob ich richtig denke:
a) ich installiere eine Parallelverkabelung im Gerätehaus für einige unverzichtbare elektrische Verbraucher Endpunkte sind Schukosteckdosen für die Verbraucher, die entsprechend gekennzeichnet sind. Diese kleine Paralleverkabelung ist mit einem FI des Typs A oder B+ (allstromsensitiv, z.B. bei drehzahlgeregelten Verbrauchern) ausgestattet.
b) ich habe einen handelsüblichen mobilen Stromerzeuger - beispielhaft so etwas => http://www.honda.de/industrie/geraete_stromerzeuger_rahmengeraete_mit_automatischer_regelung_modellauswahl.php?mv=832#breadcrumb
c) Im Notstromfall nehme ich das Aggregat, erde es über einen vorbereiteten Erdungspunkt und verbinde das kleien Parallelnetz über einen Stecker mit dem Aggregat. Nun das Aggregat starten, dann die Verbraucher in die Notstromsteckdosen einstöpseln und zuschalten......
d) Ich achte darauf, dass die Summe aller Anlaufströme so bemessen ist, dass das Afggregat diese Anlaufströme aufbringen kann. Da ich nur einphasige Verbraucher vorgesehen habe, habe ich auch keine Probleme mit unsymetrischer Belastung der Phasen.
e) mit diesem kleinen Parallelnetz betreibt man im Gerätehaus z.B.: Heizung (auch hier Steckverbindung wahlweise zum normalen Netz und zum Notstromnetz), Funktisch, Kühlschrank einige wenige Beleuchtungskörper....

So müsste ich doch m.E. ein sicheres kleines Notstromsystem betreiben können - oder? Falls ich hier einen Gedankenfehler habe, wäre ich (und andere Mitleser) für eine Aufklärung (auf dem Niveau für Nichtelektriker) dankbar.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804602
Datum23.02.2015 09:4755394 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Stromaggregat vom LF herunternehmen, Kabeltrommeln anschließen und ausrollen, Aggregat starten, unverzichtbare Verbraucher über Schukostecker anschließen, einschalten.... Soweit besteht Einigkeit, dass dies so unproblematisch ist.

durch den Lösungsweg bedingte Nachteile sind
- Stolperfallen im Gebäude
- Fenster/Türen stehen (spaltweit) offen, es wird kalt
- auch stabile Leitung geht ggf. kaputt, wenn sie von einer größeren Tür eingeklemmt wird
- man kontrolliere VORHER (!), dass alle Verbraucher wirklich umsteckbar sind (Heizung ist meist fest aufgeklemmt und hat keinen Stecker, Funktisch??)

Geschrieben von Volker L.Ich achte darauf, dass die Summe aller Anlaufströme so bemessen ist, dass das Afggregat diese Anlaufströme aufbringen kann.

Ich würde sagen, dass das Aggregat nur für die Summe der regulären Betriebsströme plus den Anlaufstrom des größten Verbrauchers bemessen sein muss. Ich gehe nämlich davon aus, dass nicht alle Geräte gleichzeitig anlaufen. Wird der Stromerzeuger zum Tanken abgeschaltet, so kann man die Verbraucher nacheinander zuschalten. Reihenfolge: große Verbraucher zuerst zuschalten, kleine Verbraucher zum Schluss, dann geht das Aggi nicht so in die Knie.

Geschrieben von Volker L.Kühlschrank

Den würde ich nur dann versorgen, wenn es ein Lebensmittelkühlschrank ist. Getränke kann man notfalls warm trinken, zumal die Kälte im Kühlschrank nicht so schnell entweicht. Vielleicht sogar die Tür von Kühlschrank / Kühltruhe mit einem Streifen Tesa Krepp zukleben und drauf schreiben, dass die Tür zu bleiben soll.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804604
Datum23.02.2015 09:5855310 x gelesen
Ja, Heizung ist meist fest aufgeklemmt - wäre aber auch bis zu einer gewissen Größe (=Stromstärke) auch noch "steckbar" ausführbar.
Funktisch : der muß vorher natürlich auch umsteckbar umgerüstet sein ...
Kühlschrank: ja, gemeint ist Lebensmittelkühlschrank

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804605
Datum23.02.2015 10:0455133 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Kühlschrank: ja, gemeint ist Lebensmittelkühlschrank

Ok, ein Lebensmittelkühlschrank hat natürlich etwas andere Priorität als ein Getränkekühlschrank.

Aber hier wäre denkbar:

Klare Trennung, d.h. der Lebensmittelkühlschrank ist ausschließlich für die Lebensmittel. Das bedeutet, dass er kleiner ausfällt, nicht so oft geöffnet wird und dass es nicht unbedingt ein 30 Jahre altes Gerät ist. Das spart dann nämlich auch Energie ;-)

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804606
Datum23.02.2015 10:0655344 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.durch den Lösungsweg bedingte Nachteile sind
- Stolperfallen im Gebäude
- Fenster/Türen stehen (spaltweit) offen, es wird kalt
- auch stabile Leitung geht ggf. kaputt, wenn sie von einer größeren Tür eingeklemmt wird

Das ist doch nicht wirklich ein Problem ... passend zugeschnittene Holzlatten und Duct-Tape, jede Menge Duct-Tape.
(oder alternativ eine "Katzentür" bzw. Doppelklappe in einer Mauer)

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804607
Datum23.02.2015 10:1655221 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Variante 1) ...

Variante 2)
Man verwendet eine Notstromeinspeisung in das Gerätehaus und verwendet hierzu einen handelsüblichen Stromerzeuger (also KEINEN Feuerwehrstromerzeuger)....
a) ich installiere eine Parallelverkabelung im Gerätehaus für einige unverzichtbare elektrische Verbraucher Endpunkte sind Schukosteckdosen für die Verbraucher, die entsprechend gekennzeichnet sind. Diese kleine Paralleverkabelung ist mit einem FI des Typs A oder B+ (allstromsensitiv, z.B. bei drehzahlgeregelten Verbrauchern) ausgestattet.
b) ich habe einen handelsüblichen mobilen Stromerzeuger ...


Mach es bei Variante 2 doch nicht so kompliziert (ist auch mein Favorit, weil einfach und ohne großen Aufwand zu installieren und zu betreiben)
Wenn du eine separate (feste) Verkablung machen willst, bist du wieder bei Variante 1. Aber bitte die RCD (FI) weglassen, die braucht es aufgrund der gewählten Schutzmaßnahme (Schutztrennung/Potentialausgleich mit begrenzter Netzausdehnung) in dem Fall nicht. Du solltest halt die zulässigen querschnittabhängigen Leitungslängen nicht überschreiten. Wenn du dann noch ein Aggregat mit Isowächter nimmst, steht dieser Variante aus meiner Sicht absolut nichts grundsätzliches im Wege.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804608
Datum23.02.2015 10:2555163 x gelesen
Zu Variante 2:

Eine gute Lösung für kleine Aggregate, bedeutet allerdings höheren baulichen Aufwand. Für kleinere Gerätehäuser ist das aber eine sinnvolle Lösung, da der Aufwand überschaubar bleibt.

Soweit richtig gedacht, ich würde beim Stromerzeuger ein stärkeres Modell bevorzugen.

Es gibt für Baustellen leistungsfähige einphasige Aggregate (z.B. bei Endress). Diese sind mit dem einphasigen CEE-Campingstecker in blau ausgerüstet, allerdings in 32A-Ausführung. Mit nur 3,6kW bei 16A wirst du schnell an Grenzen stoßen, 32A erlauben bis zu 7360W. Die feinere Absicherung erfolgt dann nach dem RCD.

Sonst eine fachlich gute Ausführung.

Alternative ;-)

MfG
Adrian

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW804609
Datum23.02.2015 10:3055241 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Das ist doch nicht wirklich ein Problem ... passend zugeschnittene Holzlatten und Duct-Tape, jede Menge Duct-Tape.
(oder alternativ eine "Katzentür" bzw. Doppelklappe in einer Mauer)


Brandschutzabschnitte ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804610
Datum23.02.2015 10:3255154 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Das ist doch nicht wirklich ein Problem ... passend zugeschnittene Holzlatten und Duct-Tape, jede Menge Duct-Tape.
(oder alternativ eine "Katzentür" bzw. Doppelklappe in einer Mauer)


Hallo,

ich will jetzt nicht da stehen wie der letzte Neandertaler ;-)

Mir war/ist schon klar, dass das so möglich ist. Nur muss man Panzerband/Holz/Doppelklappe auch haben bzw. sich drum kümmern und es nicht dabei belassen, dass auf Papier steht dass 1 SEA und ein paar Verlängerungskabel extra vorhanden sind.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW804612
Datum23.02.2015 10:3655178 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.s gibt für Baustellen leistungsfähige einphasige Aggregate (z.B. bei Endress). Diese sind mit dem einphasigen CEE-Campingstecker in blau ausgerüstet, allerdings in 32A-Ausführung. Mit nur 3,6kW bei 16A wirst du schnell an Grenzen stoßen, 32A erlauben bis zu 7360W. Die feinere Absicherung erfolgt dann nach dem RCD.


Wie viel Strom man benötigt sollte man natürlich vor dem Einkauf bedenken, genau so logisch wie die Frage ob man wirklich "32A/7360W" über eine (singular) Schukodose verteilen möchte...denn das war ja hier der Sinn ;)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804613
Datum23.02.2015 10:3655147 x gelesen
Es macht durchaus Sinn ein einfaches gewerbliches Aggregat für die Notstromversorgung zu verwenden (siehe Beitrag 32A einphasig), hier ist die Isolationsüberwachtung aber nicht üblich. Bei einem RCD sind auch die Leitungslängen wesentlich unkritischer, 100m Leitungsweg bzw. 60m bei 1,5mm² im Gebäude sind wirklich nicht viel.

MfG
Adrian

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern804614
Datum23.02.2015 10:3855104 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.Es gibt für Baustellen leistungsfähige einphasige Aggregate (z.B. bei Endress). Diese sind mit dem einphasigen CEE-Campingstecker in blau ausgerüstet, allerdings in 32A-Ausführung. Mit nur 3,6kW bei 16A wirst du schnell an Grenzen stoßen, 32A erlauben bis zu 7360W. Die feinere Absicherung erfolgt dann nach dem RCD.

an der stelle möchte ich mal wieder einhaken, ist das mit der Schieflast bei größeren Aggregaten so kritisch zu sehen das ein einphasiges Aggregat da Vorteile bietet?
Unsere Einspeisung ist leider Murks und wir planen auch eine Überarbeitung, wollen aber eigentlich nicht auf Drehstrom verzichten (z.B. Torantriebe), aber wenn das ganze so kritisch zu sehen ist muß man da wohl doch die Phasen recht intelligent aufteilen bzw. u.U. auch Verbraucher einschalten die man im Moment gar nicht benötigt (Licht)?


Viele Grüße
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804615
Datum23.02.2015 10:4055055 x gelesen
Alles klar ... :D

Ich erlebe es halt immer wieder, das an diese "Kleinigkeiten" einfach nicht gedacht wird ...

Grüße
Udo Burkhard
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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804616
Datum23.02.2015 10:4255142 x gelesen
32A Absicherung auf einer Schukodose ist fahrlässig.

Ich denke eher gefragt war die Aufteilung auf mehrere Schuko-Dosen verteilt im Gerätehaus, hier macht ein kleiner Verteiler durchaus Sinn.

MfG
Adrian

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804617
Datum23.02.2015 10:4555068 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Unsere Einspeisung ist leider Murks und wir planen auch eine Überarbeitung, wollen aber eigentlich nicht auf Drehstrom verzichten (z.B. Torantriebe), aber wenn das ganze so kritisch zu sehen ist muß man da wohl doch die Phasen recht intelligent aufteilen bzw. u.U. auch Verbraucher einschalten die man im Moment gar nicht benötigt (Licht)?

So, und dann wird es lustig: wie berücksichtigt man bei der Planung der Nicht-Schieflast dann Verbraucher, die nicht im Dauerbetrieb laufen? Ich gehe mal davon aus, dass der Kühlschrank länger ausgeschaltet ist, als eingeschaltet (Erinnerung: Kompressor läuft nur gelegentlich).

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804618
Datum23.02.2015 10:4654942 x gelesen
Geschrieben von Adrian R.32A Absicherung auf einer Schukodose ist fahrlässig.

Moment mal, es ging aber zunächst (!) um 32A über eine dafür geeignete Dose (CEE), die dann noch reduziert werden sollten.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804619
Datum23.02.2015 10:4755129 x gelesen
Ach Michael ...
Eine Leitung durch eine ständig zuzuhaltende Brandschutztür zu legen, ist auch nicht wirklich sinnig ...

(Auch schon gesehen, das ein Intelligenzbolzen in einem solchen Fall die Flex für einen kleinen Spalt im Türrahmen angesetzt hat, nur leider keine Kamera dabei gehabt ... )

Grüße
Udo Burkhard
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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern804620
Datum23.02.2015 10:5155081 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.So, und dann wird es lustig: wie berücksichtigt man bei der Planung der Nicht-Schieflast dann Verbraucher, die nicht im Dauerbetrieb laufen? Ich gehe mal davon aus, dass der Kühlschrank länger ausgeschaltet ist, als eingeschaltet (Erinnerung: Kompressor läuft nur gelegentlich).

Eben, da wird dann die Energiebilanz schnell wieder Makulatur, wenn nicht alles dauernd läuft und sich ein- und ausschaltet wie es will.


Viele Grüße
Christian


Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken804621
Datum23.02.2015 10:5755047 x gelesen
Hi,

Methode zwei macht in meinen Augen Sinn. Da der Übergang vom normalen Netz zum Parallelnetz auch steckbar sein muss, ist ja wahrscheinlich schon in der Hausverteilung der entsprechende Fi vorhanden. Die Frage ist, ob 16A reichen, oder ob mehr Strom benötigt wird. Ich persönlich würde schon recht bald auf eine Drehstromverbindung (CEE 16) gehen, dahinter noch eine kleine Verteilung mit 3 B16 und einem FI.
Dadurch kann man bei einem Problem noch 2/3 zur Verfügung und die Schieflastproblematik ist nicht so groß. Man sollte auch die Grundlast (d.h. die Verbraucher die konstant Strom ziehen) gleichmässig verteilen.

Nachfragen beim EVU und beim Elektriker würde ich, ob nicht eine zusätzliche Verbindung des PE ('Der Erde') von der kleinen Verteilung zum Potentialausgleich, also 'unsteckbar' Sinn machen würde, denn dann bliebe der Potentialausgleich auch beim Umstecken vorhanden (allerdings müsste der Generator dann auch mit dem Potentialausgleich verbunden werden).

Tomy

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804622
Datum23.02.2015 11:2755099 x gelesen
Für die Versorgung der wichtigsten(!) Einrichtungen in einer "normalen" Unterkunft sollte es von den Leitungslängen her ausreichen (Heizung, Funk, begrenzte Anzahl an Ladestationen, ggf. zwei, drei Leuchten kleiner Leistung).
(bei 4 mm² : 165 m; bei 6 mm² : 250 m - werden die Querschnitte gemischt, musst du halt rechnen bzw messen (lassen) )

Kühlschrank oder Gefriertruhe weiter zu betreiben, halte ich nicht wirklich für (überlebens-)notwendig; Lebensmittel lassen sich, wenn sie zu vergammeln drohen, zubereiten und "einwecken" (altbewährte, aber sehr wirksame Methode).

Grüße
Udo Burkhard
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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804624
Datum23.02.2015 11:3455010 x gelesen
Genau deswegen mein Gedanke auf einphasig zu gehen. Und was die Leistung (=Stromstärke)
anbelangt, die über eine Steckdose /Stecker vom Moppel ins Netz geht: auch hier bewußt eine Begrenzung der elektrischen Leistung. Ggfs. die Notstrom-Haus-Verdrahtung auf zwei Stromkreise mit zwei Verbrauchergruppen aufteilen.

Es geht hier um NOT-Strom-Versorgung (also nur die Leistung die absolut notwendig ist) keine Komfort-Stromversorgung

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804625
Datum23.02.2015 11:3955176 x gelesen
Schieflast ist für kleine Aggregate durchaus ein Problem. Bei kleinen Leistungen macht deswegen die einphasige Lösung Sinn. Selbst ein 32A-Stecker bringt aber gerade mal 7kW, das ist wirklich nicht viel Leistung.

Ein 16A-Drehstromstecker ermöglicht bereits 11kW Leistung. Nicht jedes Aggregat mit entsprechender Dose ist auch in der Lage eine sehr dynamische Gebäudeversorgung sicherzustellen.

Umso größer dein Aggregat ist umso geringer ist auch die Schieflastempfindlichkeit. Wenn du also Drehstrom benötigst ist das kein Problem, der Baumarktmoppel ist aber nicht mehr das Mittel der Wahl. Einem 14kVA-Aggregat ist der einphasig anlaufende Kühlschrank schon ziemlich egal.

Schau dir mal die Preisliste von Stromerzeugerherstellern an, die Preissprünge zu größern Stromerzeugern sind garnicht so groß wie man meinen könnte. Wenn du also richtig Notstom machen willst kauf dir ein ordentliches Aggregat. Gebrauchtkauf kann sich hier durchaus lohnen, wir haben sogar ein 55kVA-Aggregat als Spende erhalten(Link).

Beispiel, ich habe mit der genannten Firma nichts zu tun.

MfG
Adrian

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804626
Datum23.02.2015 11:5155040 x gelesen
Wie immer: You get what you pay for...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804627
Datum23.02.2015 12:0655029 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Kühlschrank oder Gefriertruhe weiter zu betreiben, halte ich nicht wirklich für (überlebens-)notwendig; Lebensmittel lassen sich, wenn sie zu vergammeln drohen, zubereiten und "einwecken" (altbewährte, aber sehr wirksame Methode).

Funktioniert das denn auch, wenn man gerade keinen Herd in seinem Notfallkonzept drin hat?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 804628
Datum23.02.2015 12:3254992 x gelesen
Sehe ich anders!

Sicherlich macht es Sinn mit mehreren Kreisen zu fahren.
Einmal Heizung und Führung
Einmal Kühlschränke und ein wenig Luxus.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804630
Datum23.02.2015 13:4055279 x gelesen
Um es einmal allgemein zusammenzufassen:

Richtlinie Notstrom Verband der Netzbetreiber

Die wichtigsten Punkte bei Einspeisung mit Mobilgeräten ohne Kurzzeitparallelbetrieb:

- Mindestgröße Aggregat wegen Schieflast beachten
- Eine Einspeisung ist nur mit geerdeten Neutralleiter zulässig
- Eine vierpolige Trennung vom Netz (also mit Neutralleiter) ist erforderlich
- Drehfeld beachten
- Geeignete Erdungsanlage fest Installiert
- Umschaltvorrichtung muss zwischen Netz und Notstrom eine 0-Stellung besitzen
- Rest siehe Dokument

In dem verlinkten Dokument befinden sich auch Musterschaltpläne.


Alternativ kann eine getrennte einphasige Installation errichtet werden. Dies stellt bei kleinen Gerätehäusern eine kostengünstige Alternative dar. Es können so auch sehr kleine Aggregate verwendet werden. You get what you pay for.

MfG
Adrian

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804632
Datum23.02.2015 14:4754868 x gelesen
Durchaus ... wenn man die passenden Leute kennt oder in der Einheit Leute hat, die entweder selber machen oder welche kennen ...
Holz-Kohle-Herde sind zwar seltener geworden, aber immer noch verfügbar. Oder einen klassischen Propanherd.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804633
Datum23.02.2015 14:5154697 x gelesen
Warum Luxus in einer derartigen Situation? Dieser "Luxus" bindet schließlich Resourccen, und nicht zu knapp.
Es geht ersteinmal und ausschließlich um den Erhalt der Einsatzfähigkeit.
Zeichnet sich ein längerer Ausfall (Tage) ab, kann die Führung vielleicht mal darüber nachdenken, aber nur vielleicht.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804634
Datum23.02.2015 15:0254796 x gelesen
Die "zwei, drei Leuchter" könnte man auch als einen kleinen Stromkreis planen, die quasi an einem einzigen Stecker hängen. Damit hätte man eine schwache Beleuchtung im Betriebsfall ( dass man da nicht Beleuchtungsstärken an Arbeitsplätzen nach ASR umsetzt ist wohl klar - und sit auch gemäß eienr Gefährdungsbeurteilung für so einen Notfall auch zulässig).
Mir kam der Gedanke z.B. auf diese Weise z.B. 5...6 Notbeleuichtungspunkte mit je 40Watt zusammenzufassen (z.B. 2 x Fahrzeughalle, Sozialraum, Toilette, EZ). Wenn diese "Strippe" mit eine Schuko-Steckerlösung versehen ist, könnte man sie sogar bei einem Drehrstromaggregat entsprechend via Schukosteckdosen zur Vergleichmäßigung der Phasenbelastung nutzen - sonst einfach auf die große Sammelphase (einphasige Verkabelung) schalten.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804636
Datum23.02.2015 15:4354719 x gelesen
Eine Drehstromversorgung sollte schon so dimensioniert sein dass 200W noch keine nennenswerte Last darstellen.

Der Grundgedanke mit den Notleuchten ist aber gut.
Führe das ganze als 2 Stromkreise aus: Kommunikation und Notbeleuchtung, sonstiger Luxus. Dazu Einbaumessgeräte: Amperemeter für beide Stromkreise und Voltmeter für Gesamtspannung im Verteiler, das Ganze sollte eine kostengünstige und betriebssichere Anlage ergeben.

MfG
Adrian

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804637
Datum23.02.2015 15:5054747 x gelesen
Möglichkeiten gibt's ... nur die Führung sollte sich halt (qualifiziert) Gedanken dazu machen und zusammen mit Fachleuten entsprechend planen.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804639
Datum23.02.2015 17:5454724 x gelesen
Geschrieben von Adrian Schau dir mal die Preisliste von Stromerzeugerherstellern an, die Preissprünge zu größern Stromerzeugern sind garnicht so groß wie man meinen könnte. Wenn du also richtig Notstom machen willst kauf dir ein ordentliches Aggregat.

Ich muss gerade an die ganzen im Forum erörterten Fälle denken, bei denen Feuerwehr Fördervereine die Beschaffung von KFZs mit unterstützten. Es war immer die Mutmaßung, dass das größere Auto nicht notwendig seie und dass es eigentlich nur der Ersatz für ein zu klein geratenes Körperteil wäre. Wie wäre es mal mit der Aussage "dank unseres Fördervereins funktioniert notfalls sogar die Playstation(ist so was noch aktuell??) im Aufenthaltsraum!".

Ansonsten Jehowa

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen804642
Datum23.02.2015 19:2254679 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Udo B.
Für die Versorgung der wichtigsten(!) Einrichtungen in einer "normalen" Unterkunft sollte es von den Leitungslängen her ausreichen (Heizung, Funk, begrenzte Anzahl an Ladestationen, ggf. zwei, drei Leuchten kleiner Leistung).
(bei 4 mm² : 165 m; bei 6 mm² : 250 m

Hast Du schon mal 6 mm^2 in einer Schukodose verklemmt...?
Mal ganz davon ab, gelten die "100 m-Regel" und die davon abzuleitenden Längen bei anderem Querschnitt für die Gesamtlänge der Stränge und nicht für die Länge eines Strings. Ich glaube bei z.B. 2 separaten Steckdosenkreisen und dem Licht in einem Schulungsraum/Fahrzeughalle werden die 60 m für 1,5 mm^2 schon recht oft überschritten.

Auch wenn es aus Anderer Beiträge stammte:

2. Auch die Isolationsüberwachung ist keine Wundertüte. Man kann zwar deutlich längere Kabelstränge ausführen, aber im Wechselstromnetz wird auch bei intakten Kabeln, Geräten und Betriebsmitteln durch die kapazitive Kopplung aktiver und passiver Teile ein Strom fließen, der mit den Umfang der Anlage immer größer wird. Das ist nach Norm bei 230V nach max. 500 m Gesamtlänge erreicht, die in vielen mittleren GH vergraben sein werden.
Der FI bleibt hier eindeutig die bessere Alternative, egal ob es manchen zu Bluthochdruck treibt.

3. Gibt es Geräte, Betriebsmittel die brauchen (manchmal nur temporär) eine Rückkoppelung über das Gehäuse (PE) zum aktiven Netz. Schnell fällt mir hier z.B. die piezoelektrische Zündung von Gasgeräten ein. Wenn die Heizung gehen und der Funke nicht nur die Generatorisolation testen soll, muß man drann denken.

4. Wird heute viel über Schieflast geredet, aber kapazitive Verbraucher scheinen keine Rolle zu spielen? wenn ich nur an "Führung" denke...;-)

5. Braucht man kein separates Notstromnetz, welches nach Erdung des PE genau so ein Netz ist, was eh schon installiert ist. Wenn dieses für den Netzausfall leistungsmäßig begrenzt werden soll, kann man den beschriebenen Umschalter so in die Verteilung einbauen, dass er verschiedene Stromkreise nicht auf den Generator legen kann. Einfach könnte man Leitungsschutzschalter auch rot und grün markieren. Die Roten sind im Notbetrieb auf Aus zu legen.

6. Ja ich kenne das Pamphlet des VDN und habe mich dazu auch plaziert.

mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW804643
Datum23.02.2015 19:5554496 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Wie wäre es mal mit der Aussage "dank unseres Fördervereins funktioniert notfalls sogar die Playstation(ist so was noch aktuell??) im Aufenthaltsraum!".

Mag sich albern anhören, aber
auch und gerade die Psyche eines Freiwilligen FM/SB sollte in solchen Fällen mit ausreichend "Streicheleinheiten" versorgt werden.
Denn nur für einen festen Händedruck sollen wir Haus, Hof, Frau und Kinder über Stunden oder Tage alleine in einer Ausnahmesituation zurück lassen.
Wer hier geizt kann nach wenigen Tagen nur noch eine Rumpfmannschaft 24/7 einteilen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü804644
Datum23.02.2015 20:3954525 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hanswerner K.Einfach könnte man Leitungsschutzschalter auch rot und grün markieren. Die Roten sind im Notbetrieb auf Aus zu legen.

So bei uns umgesetzt.

Manfred

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AutorAdri8an 8R., Utting a.A. / Bayern804646
Datum23.02.2015 22:1754544 x gelesen
Naja ich dachte mehr an den Atemschutzkompressor oder die Küche. Das mit der Playstation ist aber ein netter Nebeneffekt ;-)

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804651
Datum24.02.2015 07:2254234 x gelesen
Das ist nicht albern, absolut nicht.
Aber damit sprichst du einen ganz anderen Bereich an.

Und, mehr als eine "Rumpfmannschaft" wirst du - sofern ein Ende nicht absehbar ist - eh nicht zur Verfügung haben.
Weil der Rest wird(!) sich in erster Linie um die Familie kümmern.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804652
Datum24.02.2015 07:4154164 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Hast Du schon mal 6 mm^2 in einer Schukodose verklemmt...? Hab' ich ... Industriesteckdose(n) mit viel Platz ... :)

Geschrieben von Hanswerner K.Mal ganz davon ab, gelten die "100 m-Regel" und die davon abzuleitenden Längen bei anderem Querschnitt für die Gesamtlänge der Stränge und nicht für die Länge eines Strings. Ich glaube bei z.B. 2 separaten Steckdosenkreisen und dem Licht in einem Schulungsraum/Fahrzeughalle werden die 60 m für 1,5 mm^2 schon recht oft überschritten.
Klar (deshalb habe ich ja geschrieben, bei einer Querschnittmischung musst du rechnen bzw. messen, also eigentlich EFK-Sache).

Letztlich stellt sich die Frage, was will ich genau haben.
Eine technisch aufwändigere Lösung unter Einbezug der bereits vorhandenen Installation oder tatsächlich eine echte möglichst einfach aufgebaute "Notversorgung" mit einer sehr begrenzten Anzahl an Verbrauchern (die von mir aus auch vorinstalliert sein kann und mit dem üblichen Standard-Material betrieben wird und für die Inbetriebnahme keine EFK erfordert).

Ich denke, letzteres reicht in 90% der Unterkünfte aus.

Schließlich ist die "Noteinspeisung" nur ein kleinste Teil der zu lösenden Probleme ...

Grüße
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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 804653
Datum24.02.2015 07:4854351 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Warum Luxus in einer derartigen Situation? Dieser "Luxus" bindet schließlich Resourccen, und nicht zu knapp.

Ich möchte ja nicht von der ersten Minute an in jedes Gerätehaus mindestens einen 200 KVA NEA stellen um die Vollklimatisierung zu gewährleisten.

Die Frage ist halt ob es so viel mehr Aufwand macht entweder die Planung mit deutlich mehr Redunanz auszulegen (Grobe Recherche ergab das der Unterschied zwischen 9 und 13 KVA gar nicht so teuer ist)
oder ich mir vom Elektriker des Vertrauens einfach noch einen 2 Einspeisekreis für längere Einsätze machen lasse.

Fakt ist: Alles was ich in Ruhe an meinem Schreibtisch planen kann muss ich nicht ausbügeln wenn ich den dritten Tag in Folge keinen Strom mehr habe und Anfagen bekomme die sich keiner ausdenken kann!

Grüße, BeschFl

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804664
Datum24.02.2015 11:2554177 x gelesen
Damit bist du dann wieder bei den alles entscheidenden Fragen:
Wie autark will / muss ich sein?
Plane ich für Stunden, Tage oder Wochen?

Eins greift halt ins Andere und alles ist voneinander abhängig.

Grüße
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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken804669
Datum24.02.2015 14:0254093 x gelesen
Wichtig wäre dann auch noch ausreichender Vorrat an Betriebsstoffen, damit man nicht nach einem Tag doch wieder im Dunkeln sitzt..

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804670
Datum24.02.2015 14:2854272 x gelesen
Das sollte doch selbstverständlich sein !

FFintern wäre dann der Zeitraum zu überbrücken, bis ein übergeordnetes Notbetankungskonzept greift (Stichwort Tanknotstrom - Konzept aus Berlin o.ä.)

Ich würde bei einem der von mir ins Spiel gebrachten kleineren Baustellenmoppel (klein bedeutet bei mir sowohl Leistung bis 4500 VA(=unentbehrliche Verbraucher) als auch ein überschaubarer Treibstoffverbrauch) hier an einen Mindestumfang von 5 jeweils 20 Liter (Blech)kanister mit Ottokraftstoff denken.
Damit die Zündwilligkeit des gelagerten Kraftstoffes nicht zu sehr mit der Zeit abnimmt, würde ich diesen Moppel-Vorrart einem geregelten Verbrauch (Rasenmäher, Schneefräse, ELW mit Benzinmotor etc. ) zuführen und damit regelmäßig ersetzen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen804671
Datum24.02.2015 14:3453947 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Damit die Zündwilligkeit des gelagerten Kraftstoffes nicht zu sehr mit der Zeit abnimmt, würde ich diesen Moppel-Vorrart einem geregelten Verbrauch (Rasenmäher, Schneefräse, ELW mit Benzinmotor etc. ) zuführen und damit regelmäßig ersetzen.

Ich könnte mir ja durchaus vorstellen, dass sich der eine oder andere Kamerad findet, welcher bereit wäre für eine Wälzung des Kraftstoffes zu sorgen, indem er den Kanister zur Betankung seines privaten KFZ nutzt und dann an der Tankstelle wieder füllt. So handhabe ich das zumindest mit meinem privaten Vorrat für mein privates SEA, der wird alle drei bis vier Monate getauscht.

Wichtig ist dabei halt, dass niemand genötigt wird sehr alte Kraftstoffreste zu verbrauchen, aber bei meinem Vorrat kenne ich halt die Qualität. Und ich habe absichtlich das Stromaggregat passend zum Auto gekauft (Benziner).

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804673
Datum24.02.2015 14:4554004 x gelesen
Und die Probleme der sachgerechten Lagerung (u.a. TRGS 510 und die Lagerfähigkeit) nicht vergessen ...

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804674
Datum24.02.2015 15:0454118 x gelesen
Geschrieben von Volker L.FFintern wäre dann der Zeitraum zu überbrücken, bis ein übergeordnetes Notbetankungskonzept greift (Stichwort Tanknotstrom - Konzept aus Berlin o.ä.) Das muss aber erstmal faktisch existieren ...

Grüße
Udo Burkhard
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AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü804681
Datum24.02.2015 19:2554102 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Udo B.Und die Probleme der sachgerechten Lagerung (u.a. TRGS 510 und die Lagerfähigkeit) nicht vergessen ...

Bevor ich mich jetzt durch diverse Vorschriften kämpfe die Frage in die Runde: Wieviel Ottokraftstoff darf wo und wie gelagert werden?

Manfred

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW804696
Datum24.02.2015 21:5253987 x gelesen
Geschrieben von Udo B.Und, mehr als eine "Rumpfmannschaft" wirst du - sofern ein Ende nicht absehbar ist - eh nicht zur Verfügung haben.
Weil der Rest wird(!) sich in erster Linie um die Familie kümmern.


Ein Konzept könnte sein, das sich "die Feuerwehr" um die Familien der Kameraden kümmert, die im Einsatz sind.

Dazu könnte es dann wieder hilfreich sein, wenn am FWH mehr Energie zur Verfügung steht, als für die Aufrechterhalung der Einsatzbereitschaft unbedingt erforderlich ist.

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804703
Datum25.02.2015 07:2953900 x gelesen
Auf die Schnelle (Details würden sicherlich den Thread sprengen):
Bis 20 Liter Ottokraftstoff dürfen in Kleingaragen (bis 100 m² Nutzfläche) und Lagerräumen (dort bis 20 kg ~ 25 Liter) ohne Auflagen gelagert werden.

Darüber greifen die Bestimmungen der TRGS 510 in vollem Umfang.

Bis 200 kg Ottokraftstoff (ca. 250 Liter) vereinfachte Lagerung in Lagerräumen mit festgelegter baulicher Ausstattung (u.a. feuerhemmend 30 Min, keine Bodenabläufe, keine Kellerzugänge, Auffangwanne, Lüftung, ... ), Gefährdungsbeurteilung usw.;
bis 200 kg bei Lagerung im Freien: Schutz vor unbefugtem Zugriff, Auffangwanne, Sicherheitsabstände zu anderen Einrichtungen/Gebäuden, ...; über 200 kg werden die Anforderungen höher, u.a. kommen Brandschutzkonzepte dazu.

Bei Dieselkraftstoff liegen die Mengenschwellen höher: 100 Liter in Kleingaragen, TRGS-Mengenschwellen 100 kg (~ 120 Liter) und 1000 kg (~ 1200 Liter).

Ich versuche seit geraumer Zeit eine entsprechende Übersicht für HiOrgs zu erstellen, leider passt es zeitlich derzeit nicht.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804710
Datum25.02.2015 09:2153744 x gelesen
Es läuft auf einen kleinen sog. Treibstoffbunker hinaus. Aber in dem Zusammenhang die Frage, wie Ihr generell die Kansistertreibstoffe lagert (Kettensäge, Stromerzeuger etc.)

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804719
Datum25.02.2015 10:4053800 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Es läuft auf einen kleinen sog. Treibstoffbunker hinaus. Womit wieder das Thema "Lagerfahigkeit" eine Rolle spielt.

In den mir bekannten Einheiten wird Ottokraftstoff nur in "kleinen" Mengen vorgehalten (meist nur 1x20 Liter "Reserve" auf dem betreffenden Fahrzeug, selten noch 1 Kanister in der Garage; Dieselkraftstoff zwischen 40 und 100 Liter, meist als "Reservekanister" auf den Fahrzeugen, sonst in der Garage.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorManf8red8 K.8, Löwenstein / BaWü804734
Datum25.02.2015 14:3053708 x gelesen
Geschrieben von Udo B.In den mir bekannten Einheiten wird Ottokraftstoff nur in "kleinen" Mengen vorgehalten (meist nur 1x20 Liter "Reserve" auf dem betreffenden Fahrzeug, selten noch 1 Kanister in der Garage; Dieselkraftstoff zwischen 40 und 100 Liter, meist als "Reservekanister" auf den Fahrzeugen, sonst in der Garage.

Bei uns aktuell auch.

Aktuell setzen wir im Landkreis das Notstromkonzept Führungshäuser, bei der Feuerwehr, durch. Vorstellung sind 48 h autarker Betrieb mit Notstrom. Dieser kann mit 20l Natokanister schwerlich umgesetzt werden.
Wird wohl auf eine Lagerung im Freien rauslaufen (Baustellencontainer).

Manfred

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AutorFran8k S8., Schwerte / NRW804735
Datum25.02.2015 14:3253678 x gelesen
Hmm, 48h autarker Betrieb...von wie viel Liter Kraftstoff sprechen wir denn da? Und wenn 3 Jahre außer dem Probelauf kein Fall eintritt? Wie wird dann sichergestellt, das der Kraftstoff noch den Qualitätsanforderungen entspricht?

Gruß

Frank

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorUdo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg804738
Datum25.02.2015 15:03   53745 x gelesen
Einer der wichtigsten Punkte, IMHO.

und genau aus dem Grund würde ich anstelle der (eigenen) Lagerung es für sinnvoller halten, pro Landkreis im Rahmen von KRITIS für alle BOS mindestens 1 Tankstelle einspeisefähig zu machen.

Grüße
Udo Burkhard
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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804742
Datum25.02.2015 16:4553688 x gelesen
ganz simpel:

Nimm' das von mir in die Diskussion geworfene 4,5kVA-Aggregat zur Versorgung unbedingt lebensnotwendiger Verbraucher im Gerätehaus / kleine Wache

Benzinverbrauch ca. 20 Liter / 24h
Macht bei von Dir angedachten 48 h also gerade einmal 40 Liter => also völlig unproblematisch von der Lagermenge

Probelauf einmal pro 1/4 Jahr
Und 40 Liter Benzin wirst Du doch problemlos binnen 2..3 Jahren anderweitig verbrauchen und dann bei den Kraftstoffreserven des Notstromaggregates ersetzen können. (Rasenmäher, Betankung ELW - sofern kein Diesel-Fahrzeug- oder zur Not füllt ein Kamerad den Sprit in seinen PKW-Tank und füllt den Kanister an der Tankstelle wieder auf => also auch kein Problem.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorFran8k S8., Schwerte / NRW804747
Datum25.02.2015 18:0853464 x gelesen
bei kleinen Wachen gebe ich dir Recht. 2 Kanister sollten immer umwälzbar sein. Aber was mit den größeren Wachen FTZ FEZ...was weiß ich von der weißen Fraktion wie das alles heißt... :-)

Wenn ich unser zukünftiges Dienstgebäude anschaue....Kühlung für Lebensmittel in einem Kühlraum, notwendige Infrastruktur wie Licht, Einsatzzentrale mit xmal Funk, sofern es noch funktioniert Telefon Fax...da werden die 4,5 KVA schon wenig

Hab mal einen 13,2 KVA gerät rausgesucht, da sind wir bei 4 Liter pro Stunde = 192 Liter in 48h. Und da fängt meines Erachtens die Problematik schon an....dann lieber eine Tankstelle wegen meiner auf dem Bauhof oder eine "öffentliche" dauerhaft notstromfähig machen und Zugang für BOS....da fühle ich mich auf der sichereren Seite

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen804748
Datum25.02.2015 19:1653448 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Nimm' das von mir in die Diskussion geworfene 4,5kVA-Aggregat zur Versorgung unbedingt lebensnotwendiger Verbraucher im Gerätehaus / kleine Wache
Benzinverbrauch ca. 20 Liter / 24h

sag mir bitte die Quelle für so ein Quasi Perpetuum Mobile mit fast nur 0,8 l/h bei 70%-iger Auslastung von 4 kVA.

Aber jetzt mal Ernst!
Zuerst ist doch mal die Frage zu manifestieren, ob man eine Notstromversorgung erforderlich ist, oder nur braucht, weil die Nachbar-GH sowas nicht haben. Wenn man sie braucht, dann muß ja auch eine Heizung funktionieren. Welches Betriebsmedium?
Wenn rein elektrisch geheizt wird, sollte man erst mal andere Fragen in den Vordergrund stellen.

Bei Erdgas die Frage, wie lange Druckspeicher, Verdichterstationen usw. betriebsfähig bleiben. Wenn kein Problem, kann man doch mal über einen Notstromaggregat mit Erdgasantrieb nachfragen. Besser als Sonderinstallationen für "Schwachstromfreaks"?

Sonst bieten sich v.a. Ölheizungen an. Natürlich geht das auch bei Flüssiggas, aber etwas umständlicher.
Heizöl kann man auch in Dieselmotoren einsetzen. Eine Freigabe/Modifizierung durch den Hersteller sollte möglich sein. Das kommt sogar kostenmäßig (Besteuerung) deutlich billiger, weil in stationären Anlagen legal. Und die Ressourcen sind dann auch für Wochen kein Problem, die Umwälzung geregelt, ohne dass eine Tankstelle mit einem Zweitaggregat überfallen werden muß...???

Grundsätzlich sind bei autarken Stromerzeugern und längeren Betriebszeiten nur Dieselmaschinen noch irgendwie "wirtschaftlich".

mkg hwk

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW804751
Datum25.02.2015 20:0253626 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.sag mir bitte die Quelle für so ein Quasi Perpetuum Mobile mit fast nur 0,8 l/h bei 70%-iger Auslastung von 4 kVA

Hatz 5,8KVA mit 1,1liter bei 75% ...nah dran ;)

https://www.dropbox.com/s/9mak5g5k2uql4iv/elektroaggregat-wa-h%201-6%20T.pdf?dl=0

Grundsätzlich gebe ich dir Recht,
jedoch könnte ich mir Vorstellen das die "Billig-Heimwerkerlösungen" die einzige Möglichkeit ist überhaupt Strom.....durch das Rathaus zu bekommen.

Aber bei mir schrillen auch die Alarmglocken wenn ich daran denke das eine Feuerwache/GH am Tag 4 alleine noch hell erleuchtet ist und es aus der Küche nach Suppe duftet.
Da wird der Nachbar aus 3Km Entfernung sein der zwingend mal kurz sein Handy laden muss weil doch Omi in 5000Km Entfernung Krank und allein zuhause ist und an die vielen Menschen die "medizinischen Strom" benötigen um zu überleben -im Sinn des Wortes- möchte ich erst gar nicht denken.
Ja klar ist Sauerstoffgerät und die Dialyse eigentlich nicht unser Problem, wird es aber wenn wir alleine in der Stadt leuchten und auch diese Menschen werden an unser Tor klopfen....oder sterben.

Ergo denke ich das die kleine Lösung (+48h über Otto-Normal) unsere Lösung sein sollte, für alles was danach kommt habe ich Urlaub angemeldet.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804754
Datum25.02.2015 20:4653469 x gelesen
Wie gesagt ich habe mich ganz bewußt auf eine kleine Variante beschränkt, bei der wirklich nur absolut überlebenswichtiger Strombedarf gedeckt wird - null Luxusstrombedarf.

Die von dir angesprochene Leistungsgröße habe ich absichtlich nicht betrachtet, da dann die Konzepte "einfach und schnell umzusetzen" verlassen werden müssen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern804756
Datum25.02.2015 21:0953618 x gelesen
Wir reden aneinander vorbei.

Zuerst - weil als Perpetuum Mobile gescholten - die Referenzdaten des Aggregates:
http://www.honda.de/industrie/geraete_stromerzeuger_rahmengeraete_mit_automatischer_regelung_modellauswahl.php?mv=832#breadcrumb.
Auf dieses kleine Aggregat habe ich mich bei allen meinen Ausführungen bezogen. Also bei 100% Dauervolllast ein Verbrauch von 2,5 Liter/h. Da aber es unrealistisch ist dass es 48h nonstop mit Dauervolllast läuft habe ich den Verbrauch auf 2 l/h als Durchschnittswert abgerundet.
Verbraucher für so ein low-cost Elementarnotstromkonzept eines Gerätehauses oder kleinen Wache sind:
a) Heizung (z.B. Ölzentralheizung, Strombedarf Elektronik, Brenner, Umwälzpumpe). Stromverbrauch fällt intermittierend an.
b) Geringe Notbeleuchtung in den Abend- und Nachtstunden
c) intermittierender Stromverbrauch eines Nahrungsmittelkühlschrankes
d) Stromverbrauch Funkanlage
e) intermittierender Stromverbrauch bei Nachladung von Mobiltelefonen, Akkus der Handfunkgeräte etc.

Also kein Gleichzeitigkeitsfaktor von 100% der Anschlußleistungen und damit lässt sich der Treibstoffverbrauch von 2Liter/h sehr wohl rechtfertigen.

Du verlässt bei weitem ein low-cost Konzept im Kleinformat mit Deinen Kritikargumenten. Ich rede überhaupt nicht von "perfekten" Großlösungen im Dauerbetrieb.
Ich rede ganz bewußt von Kleinlösungen, die sehr kostengünstig sein können. Dafür bedarf es keinem Dieselsatz für wirtschaftlichen Dauerbetrieb. Beispielsweise kann für diesen Zweck sogar ein einfaches Baumarktaggregat geeignet sein. Und wenn es nach 4 Tagen Fast-Dauerbetrieb kaputt ist ist es auch sch..egal. dann sind 500,- verschlissen - so what? Dafür ist bei -15 °C die Heizung noch weitergelaufen, keine Rohre eingefrohren und aufgeplatzt. Und bei dem verhinderten Sachschaden sind die 500,- für das never-come-back Aggregat mit Freuden bezahlt.

Ich will aufzeigen, das auch einfache Lösungen möglich sind. Du erweckst bei mir den Eindruck es muß daran grundsätzlich herumgemäkelt werden, weil nur großer Super-Perfektlösungen von Dir akzeptiert werden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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 05.06.2012 21:21 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
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 25.02.2015 16:45 Volk7er 7L., Erlangen
 25.02.2015 18:08 Fran7k S7., Schwerte
 25.02.2015 20:46 Volk7er 7L., Erlangen
 25.02.2015 19:16 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 25.02.2015 20:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 25.02.2015 21:09 Volk7er 7L., Erlangen
 23.02.2015 22:17 Adri7an 7R., Utting a.A.
 23.02.2015 10:57 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 21.02.2015 09:51 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)
 21.02.2015 13:05 Adri7an 7R., Utting a.A.
 21.02.2015 13:33 Hara7ld 7S., Köln
 21.02.2015 14:25 Adri7an 7R., Utting a.A.
 21.02.2015 15:35 Dirk7 B.7, Karlsbad
 21.02.2015 16:14 Adri7an 7R., Utting a.A.
 21.02.2015 16:16 Thor7ben7 G.7, Leese OS
 20.02.2015 09:14 Adri7an 7R., Utting a.A.
 20.02.2015 09:54 Thor7ben7 G.7, Leese OS
 20.02.2015 11:44 Adri7an 7R., Utting a.A.
 21.02.2015 20:43 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 22.02.2015 18:23 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 22.02.2015 20:54 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 06.06.2012 19:11 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 06.06.2012 19:28 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 06.06.2012 20:38 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 07.06.2012 21:14 Chri7sti7an 7B., Weißensberg
 08.06.2012 17:20 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 23.02.2015 13:40 Adri7an 7R., Utting a.A.
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