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Thema | Ideen für Gefahrgut-Übung | 9 Beträge | |||
Rubrik | Übung | ||||
Autor | Chri8sti8an 8L., Nürnberg / Bayern | 726953 | |||
Datum | 07.06.2012 13:54 | 17977 x gelesen | |||
Hallo, ich bin auf der Suche nach Ideen für eine Gefahrgut-Übung. Dabei will ich mal weg von dem klassischen "aus einem Faß auf einem LKW läuft was aus" - Prinzip. Die Übung sollte "pfiffig" aber gleichzeitig realitätsnah sein. Für ein "Brainstormin" und interessante Vorschläge eurerseits wäre ich sehr dankbar. Gruß Christian | |||||
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Autor | Magn8us 8H., Pöttmes / Bayern | 726956 | |||
Datum | 07.06.2012 13:59 | 10362 x gelesen | |||
Wie wäre es mit einem austretenden Sprühnebel aus einem unter Druck stehenden Behälter? (Darstellbar mit Gartendrucksprühgerät) ... z.B. auch in einem Stückguttransporter oder Kleinlaster mit vielerlei anderen Gefahrgütern Grüße Magnus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 726957 | |||
Datum | 07.06.2012 13:59 | 9562 x gelesen | |||
Hallo, welche Ausrüstung ist vorhanden? Wievie Personal ? Etc. pp. Da bräuchte man schon ein wenig Input, ansonsten hast du da schnell eine zu kleine oder eine wesentlich zu große Übung... Vor allem eventuell Szenarien, die sich mit dem vorhandenen Equipment nicht abarbeiten lasen... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8L., Nürnberg / Bayern | 726958 | |||
Datum | 07.06.2012 14:08 | 9165 x gelesen | |||
Hallo, die Übung sollte für Zugstärke ausgelegt sein und ca. 1,5 h dauern. Mindestens 2 Trupps unter CSA sowie mind. 2 PA-Trupps sollten arbeiten. Als Ausrüstung steht neben der klassichen CSA-Ausrüstung noch Dekon, sowie Gefahrgut-Pumpen und Messgeräte ( Prüfröhrchen, ExOx ) zur Verfügung. Gruß Christian | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8L., Nürnberg / Bayern | 726960 | |||
Datum | 07.06.2012 14:10 | 8644 x gelesen | |||
Ach ja, und natürlich haben wir noch die obligatorischen Übungspuppen, sowie Nebelmaschinen. | |||||
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Autor | Max 8M., Hannover / Niedersachsen | 726961 | |||
Datum | 07.06.2012 14:14 | 8879 x gelesen | |||
Wie wäre es mit einem sich aufbauenden Szenario. Also aus der Alarmierung heraus ist nicht zu erkennen, dass es ein Gefahrguteinsatz wird. Bei Ankunft an der EST zeigt sich ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Auf einem Transporter ist ein Plastikbehältnis aus dem ein Granulat rieselt. Welche Wirkung das hat, kann man variieren und damit den Einsatz etwas lenken... Vorteile: Man trainiert die Führungskräfte im Bezug auf die Erkundung. Leicht darzustellen. | |||||
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Autor | Sven8 G.8, Blankenstein / Thüringen | 726977 | |||
Datum | 07.06.2012 16:09 | 8559 x gelesen | |||
Also interessant wäre auch noch die Geschichte mit dem (heimlich) aufgebrachten, bei UV-Licht sichtbarem Mittel. Im Kfz-Gewerbe wird sowas als Lecksucher eingesetzt. Da kann man hinterher schauen, wie die "Giftstoffe" verschleppt wurden bzw. wie die Deko funktioniert hat. War mal im Fw-Magazin beschrieben... Gruß Sven | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 726981 | |||
Datum | 07.06.2012 16:52 | 8857 x gelesen | |||
Tach, Sprinter, Transporter, Daily, Transit ... mit Kastenaufbau als typisches KEP-Fahrzeug. Person liegt bewusstlos auf der Ladefläche. Leichte Nebelschwaden. Keine Gefahrgutkennzeichnung am Fahrzeug. Je nachdem wie sehr man es sich mit dem CSA Trupp versauen will, packt man die Ladefläche voll mit: - Schaummitelkanister - Pakete Kopierpapier (2.500 Blatt) - 20 Liter Säcke Blumenerde - EURO-Paletten - Kunststoffboxen voll Sand ... Also irgendwas, was ein vollgepacktes Paketauto ausmacht und auf das man Zugriff hat. Und natürlich ist der verursachende Stoff irgendwo da drunter. Da kann man sich dann aussuchen, ob Flüssigkeit, Pulver oder als Aerosol. Bei einer Stufe höher passiert es dann auf einer Verladerampe. Zugegeben ist es jetzt nicht unbedingt soweit von "aus einem Faß läuft was aus" entfernt, hat aber Potential. Als Klassiker dann noch: Chlorgasaustritt im Schwimmbad oder Unfall im Chemieraum einer Schule. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Robi8n B8., Kamen / NRW | 727010 | |||
Datum | 07.06.2012 19:47 | 7666 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian L.ich bin auf der Suche nach Ideen für eine Gefahrgut-Übung. Wie wäre es mit einem Unfall im Chemieunterricht einer Schule? Haben erst dieses Jahr ein solches Szenario geübt. Ausgangslage war, dass bei Umräumarbeiten im Chemiebereich ein Regal mit verschiedenen Behältnissen umgekippt ist, aus welche Chemikalien ausgetreten sind und diese dann miteinander reagiert haben... MkG Robin! Ich betone hiermit ausdrücklich, dass es es sich bei dem o.g. um meine persönliche Meinung handelt, und ich hier nicht im Namen anderer spreche! Desweiteren muss meine Meinung nicht zwangsläufig mit der anderer Leute übereinstimmen! | |||||
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