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ThemaEin Kind, ein Notfall und ein Ehrenamtler in der Zwickmühle132 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729758
Datum05.07.2012 15:3782312 x gelesen
hallo,

es musste ja mal soweit kommen - Strassensperren ist, meiner Ansicht nach, eigentlich keine Pflichtaufgabe der Feuerwehr.

Dort gibt es jetzt grosse Diskussionen ob ein Feuerwehrangehörige richtig oder falsch gehandelt hat:

p.gifEin Kind, ein Notfall und ein Ehrenamtler in der Zwickmühle

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern729759
Datum05.07.2012 15:5278303 x gelesen
Zum Thema Straßensperre bei der Feuerwehr: Link
Zu deinem Artikel:
Hier kann man leider nur wieder Ferndiagnosen stellen. Und davor kommen einige Fragen auf:
- Wie groß wäre der Umweg gewesen?
- Wie lange hätte es gedauert, bis das Rennen unterbrochen ist?
- War an der Strecke kein geeignetes Rettungsmittel verfügbar, das man hätte hinzuziehen können?
- Wie viel Personal war an der Absperrung abgestellt?
- Hatte der Sicherungsposten überhaupt ein Funkgerät?
- War die Lage wirklich so dramatisch wie geschildert?
- Haben die Eltern auch in einem vernünftigen Ton dem Posten erklärt, was los ist?
- Wie wurde letztendlich verfahren?

Audiatur et altera pars.

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AutorFeli8x H8., Winsen-Scharmbeck / Niedersachsen729760
Datum05.07.2012 15:5477731 x gelesen
Es ist zwar nicht erwähnt, aber wie so oft könnte ein Funkgerät in dieser Situation deutlich helfen.
-Kontakt zur Rennleitung - kann jetzt ein Auto gefahrlos passieren?
-Einsatzletung - alternatives Transportmittell sprich RTW anfordern?

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW729763
Datum05.07.2012 16:2877414 x gelesen
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- nach den jetzt bekannten Fakten ein Polizist an dieser Stelle wohl das Rennen unterbrochen hätte, um den Eltern die Durchfahrt zu ermöglichen doch ein Polizist habe auch die Erfahrung, die Ausbildung und die Autorität, um entsprechend der Situation zu handeln. "

Das ist ja wohl ein Witz. Ein Polizist an gleicher Stelle würde die Sperre erfahrungsgemäß mit der Waffe verteidigen. (ohne Ironie - leider)

Wenn das wirklich so im Kontext gefallen ist, dann ist der Polizeichef ein A********.

Geschrieben von Felix H.-Einsatzletung - alternatives Transportmittell sprich RTW anfordern?

Das würde ich von einem Feuerwehrmann eigentlich erwarten. Aber wie immer, was war dem FA eigentlich bekannt? Haben die Eltern nur rumgeschrien? Wurde dem FA eigentlich das Kind gezeigt? Haben die Eltern die Anforderung abgelehnt?

Ein Fahrradrennen einfach aufhalten zu wollen ist völliger Schwachsinn. Die fahren weit über dem Limit, am Rande des Bremsvermögens.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729764
Datum05.07.2012 16:2977613 x gelesen
Geschrieben von Adolf H.Zum Thema Straßensperre bei der Feuerwehr: LinkDiesen Link und auch Jürgen seinen sehen hoffentlich all die klugen Köpfe, die es sich auf die Fahnen geschrieben haben, in Rheinland-Pfalz eine "bayernähnliche Rechtslage zur Verkehrsleitung durch die Feuerwehren" herbeizuführen.

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729766
Datum05.07.2012 16:4376970 x gelesen
Servus,

bei uns im Dorf gibt´s jeden ersten Augustsonntag einen Oldtimerkorso, der auch über die stark befahrene B 299 führt. Ich hatte des Öfteren die "Ehre", dort die Straße abzusperren, natürlich mit verkehrsrechtlicher Anordnung in der Hinterhand. Auf Grund dessen habe ich den Verkehr, einschl. der Linienbusse, aufgehalten. Aber niemals wäre es mir eingefallen, einen "Sanka" oder ein anderes Einsatzfahrzeug nicht durch die Absperrung zu lassen. Auch andere Notfälle wären von mir durchegwunken worden. Bei ddieser Abwägung ginge mir der Schutz des Lebens vor allen anderen Dingen. In so einem Fall hätte ich bedenkenlos die Oldtimerrundfahrt aufgehalten, ohne Wenn und Aber.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern729768
Datum05.07.2012 16:5276851 x gelesen
Das wäre der Weg gewesen, den ich eingeschlagen hätte. Hoffen wir mal, dass der Kamerad mit einem 2m Gerät ausgerüstet war.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern729769
Datum05.07.2012 16:5476880 x gelesen
Bei einer Oldtimerrundfahrt hätte ich es genauso gemacht. Bei einem Radrennen wo mit irrem Tempo (manchmal jenseits eines akzeptablen Bremsweges) gerast wird kann das schon problematisch werden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729771
Datum05.07.2012 16:5577243 x gelesen
Servus,

wir mußten ja auch einmal für die Bayern-Rundfahrt absperren. Der große Witz dabei war aber, dass die Polizei auch mit abgesperrt hat, gerade an unserem Posten. Warum wir das damals machen mußten, weiß ich bis heute noch nicht.;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg729772
Datum05.07.2012 17:0377071 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- "nach den jetzt bekannten Fakten ein Polizist an dieser Stelle wohl das Rennen unterbrochen hätte, um den Eltern die Durchfahrt zu ermöglichen doch ein Polizist habe auch die Erfahrung, die Ausbildung und die Autorität, um entsprechend der Situation zu handeln. ""

Das ist ja wohl ein Witz.



Wenn es sich bei dem Feuerwehrmann um einen 16 1/2 jährigen Jung-Feuerwehrmann handelt (was ich nicht weiß aber könnte ja sein) dann ist der Polizist wohl deutlich qualifizierter und autoritärer.

Und wenn es so wäre können wir eigentlich froh sein, das dieser zugelassen hat das die Familie einfährt, du sagts es selbst, weit über dem Limit und wenn dann die Spitzengruppe mit 40-50 kmh in die seite eines PKW donnert, hat auch keiner was gewonnen.

Feuerwehr ist kein Spielplatz, es werden entscheidungen verlangt und getroffen, über deren ausmaß sich einige sicher nicht im klaren sind, und das war ja eine geplante entspannte Situation. (Und das mit dem Spielplatz, bezieht sich nciht auf eine mögliche jugendlicheit des FA, sondern auf eine mögliche Unterschätzung dessen was mnn sich an Verantwortung aufbürdet, egal in welchem Alter in welcher Funktion und welcher Position auch immer)

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AutorThor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen729773
Datum05.07.2012 17:1476879 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Volker L. Bei einem Radrennen wo mit irrem Tempo (manchmal jenseits eines akzeptablen Bremsweges) gerast wird kann das schon problematisch werden

...und dennoch muss es ja wohl eine Prozedur geben, wie das Rennen ggf. unterbrochen werden kann? Im dümmsten Fall fährt da gerade ein RTW zu einem gestürzten, rea-pflichtigen Fahrer auf die Strecke. Da wird ja wohl auch keiner warten wollen, bis das Rennen zu Ende ist. Folglich muss es dort taugliche Kommunikationswege geben. Heißt auch nich zwingend jeder ein 2m-FuG braucht, aber halt eine Option derlei Vorkommnisse zu melden.

Gruß,
Thorben

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW729774
Datum05.07.2012 17:3776651 x gelesen
Geschrieben von Anton K.einen Oldtimerkorso


Mal so aus alten Zeiten meiner DMSB-Lizenz
Ein Korso ist kein Rennen und bei einem Rennen sollte man sich tunlichst davor hüten ohne Rücksprache mit der Rennleitung (nicht die Blaue) irgend wen oder was auf die Strecke zu lassen.
Ja,
egal ob Blaulicht oder hysterische Mami, wenn die Strecke gesperrt wurde gibt es den Zugang nur über die Freigabe der Rennleitung, nur die kann im Fall der Fälle das Rennen so weit abbremsen (Weiße Fahne, ggf. gelb geschwenkt) oder abbrechen (Rote Fahne) das eine erhebliche! Gefahr eher unwarscheinlich ist.


ergo für mich aus der Ferne
Der FM hat das Rennen betreffend richtig gehandelt.
Ob er die Möglichkeit hatte, bzw. ihm die Möglichkeit seitens der Eltern überhaupt gegeben wurde adäquate Hilfe (cB. NA/RTW) zu holen geht aus dem Bericht nicht hervor.
Ich selber kenne keine Rennsportveranstaltung bei der Rettungsmittel nicht vorgehalten werden und zwar so das sie auch zeitkritisch jeden Punkt auf der Strecke erreichen können.
Aber auch diese vom Veranstalter vorgehaltenen Rettungsmittel fahren nie (oder zum letzten mal) ohne Freigabe der Rennleitung auf die Strecke.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen729778
Datum05.07.2012 18:1876627 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Ja,
egal ob Blaulicht oder hysterische Mami, wenn die Strecke gesperrt wurde gibt es den Zugang nur über die Freigabe der Rennleitung, nur die kann im Fall der Fälle das Rennen so weit abbremsen (


Kenne ich ganz anders...

Wir erleben an jedem 1. Mai das Radrennen rund um den Henniger Turm oder heute mit anderem modernen Namen. Da werden rund 200 km durch Taunus und Frankfurt geradelt.
200 km lassen sich nicht exakt absperren, d.h. sobald ein Radlerfeld oder auch eine kleine Gruppe kommt, wird die von Polizeimofas begleitet. Davor und danach ist eine Kreuzen möglich, teilweise auch zwingend nötig um gestauten Verkehr von der Strtecke abzuleiten.
Verkehrsbehinderungen kommen dabei immer vor.

Wenn wie geschildert die dortige Hauptstraße unbedingt von den Radlern 2 mal durchfahren werden muß und das maximal gefährlich ist, kann es nicht sein, daß man für Blaulichtauutos trotzdem eine Durchfahrt vorsieht. Entweder man legt eine Umleitung fest oder der Veranstalter kann dort nicht mehr fahren.
Dementsprechend hätte es für die Eltern einen Ausweichweg geben müssen, oder man kann die Eltern wie ein Blaulichtfahrzeug kurzfristig queren lassen...

Für mich: Schlecht geplant und die Mannschaft schlecht vorbereitet.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729781
Datum05.07.2012 18:3176694 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Michael K.
Wenn es sich bei dem Feuerwehrmann um einen 16 1/2 jährigen Jung-Feuerwehrmann handelt (was ich nicht weiß aber könnte ja sein) dann ist der Polizist wohl deutlich qualifizierter und autoritärer.


das geht nicht. FM(SB) muß 18 Jahre alt sein.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729782
Datum05.07.2012 18:3976387 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Lüder P.die Mannschaft schlecht vorbereitet.

ich will ja nicht aus der Ferne unken, aber das ist sehr wichtig für solche Absperrmaßnahmen. In einer Vorbesprechung sollte man eigentlich alle vorkommen Ereignisse durchgehen. Und 2m-FUG sollten eigentlich genügend vorhanden sein. Bei uns war´s halt dann so, dass jeder der "Absperrer" wußte, wo das nächste FUG ist. In den Fahrzeugen, die über die Strecke verteilt sind, sind dann auch 4-m Geräte. Also an der Kommunikation sollte es auch nicht scheitern.;-)
Wie gesagt, ordentliche Vorbesprechung (neudeutsch: Briefing) ist der 3/4 Erfolg.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJoha8nne8s H8., Haard / Bayern729783
Datum05.07.2012 18:5176649 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M. Strassensperren ist, meiner Ansicht nach, eigentlich keine Pflichtaufgabe der Feuerwehr.

Ist es schon (zumindest in Bayern), sobald eine Anordnung "von oben" kommt. In dem Bericht steht auch, dass es eigentlich Aufgabe der Polizei sei, diese aber nicht genug Kräfte für solche Aufgaben hat. Somit bewegen wir uns wieder im Bereich der Amtshilfe, die genauso zu den Aufgaben der Feuerwehr gehört, wie ein Ausleuchten der Unfallstelle für die Unfallaufnahme, die Türöffnung oder Tragehilfe für den Rettungsdienst.

Ob es sinnvoll ist, für solche Aufgaben die Feuerwehr zu "missbrauchen" steht wieder auf einem anderen Blatt.

Dass zu der Entscheidung des dort absperrenden FA's jetzt im Nachhinein alle klugen Stimmen wieder schreien können, ist eine typisch deutsche Verhaltensweise. Der Feuerwehrmann wird sich dort vor Ort schon seine Gedanken gemacht und somit eine Entscheidung getroffen haben, welche von der vorherrschenden Situation erfordert wurde. Eine "Richtige" und "Falsche" Entscheidung hätte es hier nicht gegeben. Das Einzigste was in meinen Augen "Falsch" ist, war die Aussage des Leiters der Polizeistation: "ein Polizist an dieser Stelle wohl das Rennen unterbrochen hätte, um den Eltern die Durchfahrt zu ermöglichen doch ein Polizist habe auch die Erfahrung, die Ausbildung und die Autorität, um entsprechend der Situation zu handeln". Wenn die Polizei solche Aufgaben "Besser" oder "Richtiger" machen kann, dann wünsche ich den Kollegen in grüner Uniform in Zukunft viel Spaß dabei!

Nein, ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber!

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW729784
Datum05.07.2012 18:5576369 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Kenne ich ganz anders...

Nö, tust du nicht ;)

Geschrieben von Lüder P.sobald ein Radlerfeld ... kommt, wird die von Polizeimofas begleitet. Davor und danach ist eine Kreuzen möglich

Ihr habt keine Streckensperrung sondern nur eine Sondernutzung im normalen Verkehr....wie soll ich sagen...ah!

Man stelle sich die Rennstrecke vor wie eine Bahnlinie, wenn die Deutsche Bahn sagt Schranke zu dann hat der Schrankenwärter die Schranke so lange geschlossen zu halten bis die DB sagt öffnen, egal wer über den Bahnübergang möchte.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729787
Datum05.07.2012 19:4576122 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Johannes H.In dem Bericht steht auch, dass es eigentlich Aufgabe der Polizei sei, diese aber nicht genug Kräfte für solche Aufgaben hat.

unser Polizeichef hat mal in einer Dienstversammlung gesagt, dass es schön wäre, wenn er so viele Kräfte wie die Feuerwehr zur Verfügung hätte, dann könnte er viel mehr Kontrollen durchführen. Nach seiner Rechnung entlasten die Feuerwehren die Polizei in ihrer Arbeit ganz gewaltig. Wenn´s dann natürlich zu viel wird, dann murren die FA(SB) aber auch schon mal.;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg729791
Datum05.07.2012 19:5076438 x gelesen
Geschrieben von Johannes H.Somit bewegen wir uns wieder im Bereich der Amtshilfe,...

m.E. nein, denn mit Artikel 7a des ZustGVerk besteht eine Rechtsgrundlage nachdem die Feuerwehr das eigenverantwortlich durchführen kann. Somit nicht Amtshilfe, sondern originäre Zuständigkeit.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland729792
Datum05.07.2012 20:4276529 x gelesen
Hallo,

liest man sich den in dem Artikel verlinkten, ursprünglichen Text durch: http://www.pnp.de/bienenstich/, dann wird klar, dass die Eltern eben nicht einfach nur aufgehalten wurden, sondern:


Wenige Meter entfernt in der Rot-Kreuz-Rettungswache wurde das Mädchen dann versorgt, die Symptome klangen schnell ab.


Gruß
Frank

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AutorJoha8nne8s H8., Haard / Bayern729793
Datum05.07.2012 21:1976090 x gelesen
und in der Vollzugsbekanntmachung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes (VollzBekBayFwG) steht unter 4.4.1:
Die gemeindlichen Feuerwehren können nach dem Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG) zur Amtshilfe verpflichtet sein. Der Begriff der Amtshilfe setzt voraus, dass
die Feuerwehr von einer anderen Behörde (z.B. der Polizei) um Unterstützung bei einer Amtshandlung ersucht wird
und unter 4.4.2:
Hilfeleistungen gemeindlicher Feuerwehren im Rahmen der Amtshilfe sind Einsätze im Sinn von Art. 6 Abs. 1 und damit Feuerwehrdienst, der vom Kommandanten angeordnet werden kann.

Ich weiß, dass die Bayern in dieser Hinsicht immer ihr eigenes Süppchen kochen. Aber die Rechtsgrundlage ist nunmal so.
Von wem die Anweisung genau kam ist dem Artikel auch nicht genau entnehmbar. Aber IMHO kam die Anweisung vom Landratsamt in Absprache mit der Polizei.

Nein, ich bin nicht die Signatur, ich mach hier nur sauber!

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AutorBjoe8rn 8M., Spiesen - Elversberg / Saarland729794
Datum05.07.2012 21:3176085 x gelesen
Hallo !

Wenn ich das richtig aus dem Artikel unter pnp.de rauslese geht es um eine Mountainbikeveranstaltung, die vollkommen anders abläuft als ein Straßenradrennen. Somt sehe ich hier Problem im Vergleich zum angesprochenen Radrennen.
Meist ist bei Mountainbikerennen nicht so klassisch in Felder geteilt und die Strecke nicht so groß, oft sind das sogar Rennen die im Kreis vielfach den Kurs umrunden.
Daher wäre eine solch selektive Sperrung nicht möglich, da stetig "tröpfchenweise" Biker kommen.

Ich denke wir wissen recht wenig für diesen Sachverhalt tatsächlich beurteilen zu können

Gruß aus dem Saarland

Björn

Auf dem Weg in den Irrsinn bedeutet Stillstand Fortschritt !

alles meine ganz persönliche/private/eigene Meinung !

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AutorBjoe8rn 8M., Spiesen - Elversberg / Saarland729795
Datum05.07.2012 21:3676010 x gelesen
Erweiterung:

gehört zu diesem Post:

Geschrieben von ---Lüder P.--- Kenne ich ganz anders...

Wir erleben an jedem 1. Mai das Radrennen rund um den Henniger Turm oder heute mit anderem modernen Namen. Da werden rund 200 km durch Taunus und Frankfurt geradelt.
200 km lassen sich nicht exakt ...
...Dementsprechend hätte es für die Eltern einen Ausweichweg geben müssen, oder man kann die Eltern wie ein Blaulichtfahrzeug kurzfristig queren lassen...

Für mich: Schlecht geplant und die Mannschaft schlecht vorbereitet.


Gruß

Auf dem Weg in den Irrsinn bedeutet Stillstand Fortschritt !

alles meine ganz persönliche/private/eigene Meinung !

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern729797
Datum05.07.2012 22:1076213 x gelesen
Geschrieben von Anton K.das geht nicht. FM(SB) muß 18 Jahre alt sein.
Es gibt nichts was es nicht gibt. Gerade bei solchen Aktionen wird auch oft auf die übermotivierten Jungspunde zurückgegriffen. Die machen da freiwillig mit ohne zu meckern.

Audiatur et altera pars.

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern729798
Datum05.07.2012 22:1575800 x gelesen
Im ersten Artikel steht ja geschrieben, dass die Eltern trotz Hinweis auf eine Umleitung der Straße weiter gefolgt sind.

Audiatur et altera pars.

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern729800
Datum05.07.2012 22:2275876 x gelesen
Die Feuerwehr in Bayern darf im Rahmen ihrer Tätigkeit verkehrslenkend eingreifen. Dabei ist es unerheblich ob es sich um Amtshilfe oder einen eigenen Einsatz handelt. Bei genehmigten Straßensperren ist es Usus, dass die Polizei schriftlich bei der Feuerwehr um Amtshilfe ersucht, nachdem durch die jeweilige Behörde eine verkehrsrechtliche Anordnung in die Wege gebracht wurde.

Audiatur et altera pars.

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AutorThor8ste8n S8., Eltingshausen / Bayern729802
Datum05.07.2012 23:0775889 x gelesen
Geschrieben von Thorben G.und dennoch muss es ja wohl eine Prozedur geben, wie das Rennen ggf. unterbrochen werden kann? Im dümmsten Fall fährt da gerade ein RTW zu einem gestürzten, rea-pflichtigen Fahrer auf die Strecke. Da wird ja wohl auch keiner warten wollen, bis das Rennen zu Ende ist. Folglich muss es dort taugliche Kommunikationswege geben. Heißt auch nich zwingend jeder ein 2m-FuG braucht, aber halt eine Option derlei Vorkommnisse zu melden.



Gibt es nicht. Zumindest nicht für die Feuerwehren bei der Bayernrundfahrt.
Die Feuerwehren bekommen die Order, an diesem Tag um diese Uhrzeit abzusperren.
Streife fährt vorraus und hinterher, zwischendrin ein paar Motorradcops...
Mehr ist da nicht. Keine Chance den Veranstalter oder einen Verantwortlichen zu erreichen!

Schönen Gruss

Thorsten Schlotter


--
Mein Beitrag --- Meine persönliche Meinung ---

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW729803
Datum05.07.2012 23:1175706 x gelesen
Geschrieben von Adolf H.Bei genehmigten Straßensperren ist es Usus, dass die Polizei schriftlich bei der Feuerwehr um Amtshilfe ersucht,
Also bei uns ist es üblich, das der Veranstalter die Straßensperre anbringt, bewacht und bedient. Die Polizei hat damit erstmal nix mehr am Hut.
Aber solange die Polizei das umsonst mit macht...

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen729804
Datum06.07.2012 00:4075889 x gelesen
Geschrieben von Bjoern M.Meist ist bei Mountainbikerennen nicht so klassisch in Felder geteilt und die Strecke nicht so groß, oft sind das sogar Rennen die im Kreis vielfach den Kurs umrunden.

Es war aber vorgesehen, daß Blaulichtfahrzeuge kreuzen können...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMarc8 M.8, Heidenheim a. d. Brenz / Baden-Württemberg729807
Datum06.07.2012 07:4675929 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Wenn das wirklich so im Kontext gefallen ist, dann ist der Polizeichef ein A********.

Vor allem hätte ich mir vom Polizeichef die deutliche Aussage gewünscht, dass Eltern in diesem Zustand nicht an das Steuer eines Fahrzeugs gehören.

Bei allem Verständnis für die Panik, die man in einer solchen Situation hat, aber auf die Idee mit dem (sehr gefährlichen) Privattransport kommt man halt, wenn man sich im Vorfeld nicht für 5 Pfennig Gedanken macht was wäre wenn.

Die Einstellung das hinterher alle anderen Schuld an auftretenden Problemen sind, nur nicht man selbst, entspricht leider dem Zeitgeist.
Zum Glück ist die Sache noch mal gut gegangen.

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW729812
Datum06.07.2012 09:5775746 x gelesen
Geschrieben von Marc M.Bei allem Verständnis für die Panik, die man in einer solchen Situation hat, aber auf die Idee mit dem (sehr gefährlichen) Privattransport kommt man halt, wenn man sich im Vorfeld nicht für 5 Pfennig Gedanken macht was wäre wenn.

Einspruch! Es gibt nun mal Regionen in Deutschland wo man versucht solche Situationen alleine zu lösen ohne gleich um Hilfe zu schreien. Gerade in ländlichen Bereichen/Landstriche kann dies sogar von Vorteil sein, da der RTW unter Umstäden 15 Min+ brauchen kann, von einem NA mag ich gar nicht sprechen. Vor 30 Jahren war dies sogar normal und es wurde so gut wie ALLES (vor allem aber Kinder) in KH (privat) gekarrt. Es galt die Regel wenn Du irgendowhin mit "Blaulicht" fahren musst kannst auch gleich einen NA mitnehmen da dann das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, bzw. der Kopf unter dem Arm gertragen wird.

Gruß

Dirk

Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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AutorMark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein729813
Datum06.07.2012 10:0975668 x gelesen
Moin zusammen!

Dieser Sachverhalt und die daraus resultierende Diskussion zeigen einmal mehr, dass sich die Veranstalter von Groß-Events viel zu oft auf die kostenlose oder zumindest kostengünstige Unterstützung der HiOrgs und Ordnungsbehörden verlassen.

Es müsste mal eine eindeutige und verbindliche Gebührenordnung geben, bei der eben solche und/oder ähnliche Veranstaltungen erfasst sind.

Die Veranstalter müssten je eingesetzte Kraft und für das eingesetzte Material/Gerät einen angemessenen Stundensatz bezahlen. Die Kräfte müssten vom Stundensatz die Hälfte abbekommen.

Nein, ich möchte nicht darauf raus, dass ich persönlich für das Ehrenamt bezahlt werden will!

Ich möchte lediglich betonen, dass in Deutschland immer nach dem Staat geschrien wird, und die Allgemeinheit soll für die Kosten aufkommen.

Hilfeleistung in Notfällen ist für mich eine Selbstverständlichkeit, auch und gerade als Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr.
Es kann aber nicht angehen, dass derartige Großveranstaltungen langfristig geplant und regelmäßig durchgeführt werden, und man sich einfach auf die Verfügbarkeit derartiger Kräfte verlässt.

Zumal dann oft (nicht immer!) die Kräfte für ihre eigene Verpflegung sorgen müssen, wären Veranstalter und Teilnehmer (i.S.v.: Musiker, Komiker, Sportler, ...) sich kostenlos am Luxus-Catering bedienen dürfen...

Irgendwie stimmt da die Verhältnismäßigkeit nicht...

Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee

Markus

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW729814
Datum06.07.2012 10:1575510 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Einspruch!
Stattgegeben. Allerdings muss man sich dann vorher fragen:
- Kenne ich die Strecke zum KH?
- Kann ich zu jedem Punkt der Strecke einen Krankenwagen notfalls heranführen?
- Ist das Auto geeignet?
- Kann ich in diesem Fall eine verschlimmerung der Lage abfedern?
- Bin ich in der Lage den Wagen sicher zu steuern?
- Sind die Straßen frei?
- Habe ich einen wirklichen Vorteil?
- Bin ich wirklich in der Lage den Wagen sicher zu steuern?

Geschrieben von Dirk B.da der RTW unter Umstäden 15 Min+
Das heißt nichts anderes als das in 15 Minuten, las es auch mal 20 sein, Maßnahmen ergriffen werden können. Bei so einer Geschichte ist sogar der RTH ein schnelles und Probates Mittel der Wahl wenn er gerade frei ist.

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen729816
Datum06.07.2012 10:2175529 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.
Einspruch! Es gibt nun mal Regionen in Deutschland wo man versucht solche Situationen alleine zu lösen ohne gleich um Hilfe zu schreien.
Auch Einspruch!

Ich kenne das auch. War/ist hier auch Usus, vor allem weil der Hausarzt eine Querstraße weiter seine Praxis hat. Also ging man vor allem bei seinem Vorgänger da mal eben hin, auch Sonn- und Feiertags, egal ob er Notdienst hatte oder nicht. Nur was, wenn der Dok doch mal nicht da ist? Und was macht man, wenn der Patient im Auto auf dem Weg zum Krankenhaus richtig kollabiert..?!

Meine Mutter war bis vor ein paar Jahren beim Bäcker angestellt und ist mit einem Verkaufsfahrzeug über die Dörfer getingelt und hat dort Brot und Backwaren unter´s Volk gebracht. Unter den Kunden waren entsprechend oft ältere Menschen, die eben nicht so mobil sind und kaum aus dem Dorf bzw. dem Haus kommen. Ich hab auch immer versucht, meiner Mutter einzubläuen, im Fall der Fälle die 112 anzurufen und nicht solche Experimente wie selber fahren versuchen zu wollen.
Eines Tages kam es dann wie es mal kommen mußte: vor ihren Augen brach einer ihrer Kunden zusammen. Aufgrund meiner mahnenden Worte hat sie die 112 angerufen, RTW und NA waren in ca. 15min da und das Ende vom Lied war, daß es sogar noch einen Flug per RTH ins Krankenhaus gab. Bedauerlicherweise ist der Mann nach ein paar Tagen trotz aller Anstrengungen dann doch gestorben. Ich möchte mir aber nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn irgendjemand den Mann auf eigene Faust transportiert hätte.

Überlegen wir uns doch mal, was bei einem Privattransport passieren kann:
- erhöhte Streßsituation für den Fahrer
- ggf. noch verstärkt durch den Zustand des Patienten (stöhnen, schreien vor Schmerz)
- ggf. weiter verstärkt durch die Verkehrssituatiuon
- nur eingeschränkte (Erste) Hilfe während der Fahrt möglich
-
Also ich halte das für keine so gute Idee. Dann überlege ich mir doch im Vorfeld lieber, was im Falle zu tun ist und leiste während des Wartens auf den RTW lieber qualifizierte Erste Hilfe.



P.S.:
Als ich noch richtig aktiver Basketballer war, gab es einen Trainingsunfall. Ein Spieler hatte einen langen Paß über´s ganze Feld nicht fangen können und frontal auf einen Finger bekommen. Der Finger war arg deformiert und er hat geschrieen wie ein Schwein am Spieß. Klar konnte es sich nur um eine harmlose Verletzung des Fingers handeln, also mußtmaßlich nicht lebensbedrohend. Ich hab ohne Umschweife die 112 gewählt, mich als FA zu erkennen gegeben und den Disponenten gebeten, den RTW mit SoSi zu schicken. Eben aufgrund der starken Schmerzen und der Angst, daß mir der Spieler in einen tiefen Schock fällt.
Tatsächlich kam der RTW mit SoSi und hat den Spieler ins Krankenhaus gebracht. Ergebnis: ein Gelenk im Finger war ausgekugelt, mehr nicht. Aber lieber so als wenn die Probleme durch einen Privattransport unter dem Streß so richtig in die Hose geht

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

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Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland729818
Datum06.07.2012 10:4375842 x gelesen
Es ist wie immer. Der kreative Journalist kann da (mindestens) zwei Geschichten draus machen:

1.
Fürsogliche Eltern die ihr in Lebensgefahr schwebendes Kind schnellstmöglich ins Krankenhaus bringen wollen, aber ein übermotivierter freiwilliger Floriansjünger der an einer Straßensperre wegen einer Freizeitveranstalltung seine Macht ausübt und verhindert, dass das in Lebensgefahr schwebende Kind einer ärztlichen Versorgung zugeführt wird.

2.
Leicht panische Eltern verfrachten ihr, nach einer allergischen Reaktion in Lebensgefahr schwebendes, Kind in ihr Auto und rasen zum nächsten Krankenhaus, anstatt über die 112 ein Rettungsmittel zu bestellen. Die etwas hilflosen Eltern übersehen eine schon seit Wochen bekannte, eingerichtete Umleitung und landen so an einer Straßensperre, an der ein Feuerwehrmann das Fahrzeug anhält. Da er die Gefahr für die Gesundheit des Kindes richtig einschätzt und die Weiterfahrt für alle Beteiligen und die Sportler zu hoch wäre, leitet der erfahrene Feuerwehrmann umgehend erste Maßnahmen ein und informiert die nahegelegne Rettungswache. Die direkt vor Ort eintreffenden Rettungsassistenten übernehmen die medizinische Betreuung.


Mal abgesehen von der unglücklichen Aussage des Polizeisprechers kann man mit etwas geschick eine Mischung aus Bericht 1. und 2. machen, bei der Eltern und Feuerwehr gut wegkommen und evtl. noch was erzieherisches (richtiges Handeln im Notfall, 112) herauskommt.

________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen729819
Datum06.07.2012 10:4875305 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Zumal dann oft (nicht immer!) die Kräfte für ihre eigene Verpflegung sorgen müssen, wären Veranstalter und Teilnehmer (i.S.v.: Musiker, Komiker, Sportler, ...) sich kostenlos am Luxus-Catering bedienen dürfen...

Irgendwie stimmt da die Verhältnismäßigkeit nicht...


Tja, das ist halt der Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit. Wenn der Veranstalter eine HiOrg gegen Rechnung einkauft, dann ist mit dem Bezahlen der Rechnung die Dienstleistung entlohnt. So lange die HiOrg genug Leute hat, wird sich auch nichts daran ändern. Wenn sich die eigenen Mitglieder irgendwann beschweren, dann ändert sich vielleicht etwas.

Aber immer daran denken: Vielleicht hat der Veranstalter auch gar kein Problem damit, wenn noch drei Leute mehr über das Buffet herfallen. Vielleicht hat er sogar angeboten, dass die x eingekauften Leute auch Essen bekommen und der HiOrg angeboten, dass für x mal 7,5 Euro auch die Verpflegung mit geregelt ist. Vielleicht hat dann aber die eigene Chefetage entschieden, dass das Angebot abgelehnt wird um mehr Gewinn zu machen. Das selbst gepackte Lunchpaket mit zwei Getränken und einem BiFi geht nur mit 3,5 Euro in die Bilanz ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen729822
Datum06.07.2012 11:0075570 x gelesen
Meines Erachtens ist es schade, das man den Streckenverlauf an dieser Stelle nicht kennt.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das hier die Radler plötzlich wie bei einem Wildwechsel aus dem Gebüsch gesprungen kommen bzw die Strecke hunderte Meter breit ist!
Daher sollte eine Querung derselben im Notfall möglich sein. Aber wie gesagt, ich kenn die Stelle net...

Wen wir in der Ortslage das jähliche "Schleizer Dreieck- Jedermann" Rennen absichern, gibts vom Veranstalter pro Kamerad 10 Euro und nen Fressbeutel.
Desweiteren lassen wir den Verkehr, wenn NÖTIG in Rennrichtung mitschwimmen.
Aber entgegen? Nada!!! Wie oben schon mal geschrieben, fahren die stellenweise hart an der Grenze des möglichen! Und wenn denen gerade an Gefällstrecken einer entgegen kommt....!"
Aber im Feld verteilt haben die medizinisches Personal dabei und an markanten Stellen stehen Grundposten. Und die Polizei is auch dabei...

In Thüringen gibt´s jetzt eine Regel, das wir in der Ortslage bei bestimmten Sachen wie Umzügen und dergleichen ohne Polizei Straßen sperren dürfen.
Hab aber bis jetzt nur ne mündliche Überlieferung davon. Die Schriftform bekomm ich noch.

Gruß Sven

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen729823
Datum06.07.2012 11:0475415 x gelesen
Geschrieben von Sven G.Wen wir in der Ortslage das jähliche "Schleizer Dreieck- Jedermann" Rennen absichern, gibts vom Veranstalter pro Kamerad 10 Euro und nen Fressbeutel.

Rückfrage(n):
Wie lange dauert der "Einsatz"?
Bekommt die Organisation Feuerwehr auch was ab, oder geht die leer aus?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen729825
Datum06.07.2012 11:2575416 x gelesen
Der Einsatz dauert schon den halben Tag, ist aber freiwillig. Und die meisten von uns würden bei dem Event eh an der Straße stehen, um die "Irren" anzufeuern wenn sie sich hier den Hang hoch quälen. Deshalb ziehen wir gleich die Warnwesten drüber.
Auserdem hoffen wir, das eine gelungene Veranstaltung auch ein bisschen Werbung für unsere Region ist.
Deshalb seh ich zumindest diese Geschichte nicht so eng.
Wie soll ich das mit der Organisation Feuerwehr verstehen? Meinst du das Gemeindekonto, Haushaltsstelle Brandschutz? Nö, diesmal nicht. Machen wir das aber nicht, ist meines Erachtens der Image-Schaden wesentlich größer als die 20 Euro Dieselkosten, die wir an diesem Tag verblasen!
Und umsonst Fahren die Damen der Thüringen-Tour diesmal nicht durch Blankenstein!

Und die Frage, was passiert, wenn was passiert...!? Ich geh jeden Tag irgend ein Risiko ein und die Radler wissen, das doch mal was entgegenkommen kann!

Und ja, Wenn was passiert, bin ich als einer der Verantwortlichen im Ort auch mit dran.

Gruß Sven

...und das ist alles meine persönliche Meinung...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen729827
Datum06.07.2012 11:4475362 x gelesen
Geschrieben von Sven G.Und die meisten von uns würden bei dem Event eh an der Straße stehen, um die "Irren" anzufeuern wenn sie sich hier den Hang hoch quälen.

Das mag ja sein, nur gibt es schon einen Unterschied: wenn ich in Privatkleidung an einer Rennstrecke stehe, dann kann ich in Abhängigkeit meines eigenen Befindens / des Wetters etc auch mal für 15 min den Posten verlassen und mir ein Eis holen. Wenn ich mal wieder in Uniform an solch einer Maßnahme teilnehme, dann nehme ich eine Verantwortung wahr.

Geschrieben von Sven G.Wie soll ich das mit der Organisation Feuerwehr verstehen? Meinst du das Gemeindekonto, Haushaltsstelle Brandschutz? Nö, diesmal nicht. Machen wir das aber nicht, ist meines Erachtens der Image-Schaden wesentlich größer als die 20 Euro Dieselkosten, die wir an diesem Tag verblasen!

Ich wollte halt einfach nur erfahren, was der Veranstalter insgesamt zahlt. Wenn ihr für 10 Euro und ein Lunchpaket zu haben seid, dann ist das recht günstig. Ich glaube nicht, dass bei dem Kurs ein privater Dienstleister mithalten kann. Anders würde es halt aussehen, wenn der Einsatz gemäß Gebührenordnung abgerechnet wird und die 10 Euro + Fresspaket noch dazukommen.

Geschrieben von Sven G.Und ja, Wenn was passiert, bin ich als einer der Verantwortlichen im Ort auch mit dran.

Das ist natürlich auch eine Sichtweise. Die andere Möglichkeit wäre einfach den Veranstalter aufzufordern eine hinrechend große Anzahl an Sicherheitsposten zu stellen (das ist sein Problem, wo er die hernimmt) bzw. die Veranstaltung abzusagen.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorJens8 C.8, Remscheid / NRW729828
Datum06.07.2012 12:0275513 x gelesen
Geschrieben von Lars T.P.S.:
Als ich noch richtig aktiver Basketballer war, gab es einen Trainingsunfall. Ein Spieler hatte einen langen Paß über´s ganze Feld nicht fangen können und frontal auf einen Finger bekommen. Der Finger war arg deformiert und er hat geschrieen wie ein Schwein am Spieß. Klar konnte es sich nur um eine harmlose Verletzung des Fingers handeln, also mußtmaßlich nicht lebensbedrohend. Ich hab ohne Umschweife die 112 gewählt, mich als FA zu erkennen gegeben und den Disponenten gebeten, den RTW mit SoSi zu schicken. Eben aufgrund der starken Schmerzen und der Angst, daß mir der Spieler in einen tiefen Schock fällt.
Tatsächlich kam der RTW mit SoSi und hat den Spieler ins Krankenhaus gebracht. Ergebnis: ein Gelenk im Finger war ausgekugelt, mehr nicht. Aber lieber so als wenn die Probleme durch einen Privattransport unter dem Streß so richtig in die Hose geht


Ich kann zu der gleichen Situation noch beisteuern, was passiert, wenn man doch privat transportiert:
Ein Mitspieler kugelt sich beim Volleyball die Schulter aus. Da es am Anfang noch nicht so schlimm aussieht, entscheidet man sich, ihn mit einem PKW in KH zu fahren. Das geht auch soweit gut, nur:
Da er ja auf eigenen Beinen in die Notaufnahme gelaufen ist, "kann es ja nicht so schlimm sein". Er kann heute noch ein Lied davon singen, wie stark die Schmerzen nach zwei Stunden im Wartezimmer waren. Wenn man mit dem RTW transportiert wird, wird man auch als Notfall angemeldet und in der Regel sofort behandelt.

Gruß,
Jens

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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen729830
Datum06.07.2012 12:0975411 x gelesen
Geschrieben von ---Uwe Stegemann, Bürstadt--- (das ist sein Problem, wo er die hernimmt) bzw. die Veranstaltung abzusagen.

Genau da ist doch das Problem.
Ohne Freiwillige geht das nich! Wie soll ich denn auf 75 Km Rundstrecke, welche 2X zu fahren ist, hauptberufliche Posten stellen und die auch noch bezahlen?
Die Startgelder kann sich dann kein Sch.... mehr leisten und das Rennen wäre so oder so futsch!
Wie oben schon geschrieben, nehmen wir diese Veranstaltung als Werbung für unsere Region.
Und bei irgendwo über 800 Startern aus der ganzen Republik scheint das ganz gut anzukommen!

Sei´s wie´s sei. Ich mach soviel freiwillig und ehrenamtlich und um sonst, da kommt´s auf den Tag auch nimmer an! Und da wir einsatzmäßig auch net soooo viel zu tun haben (die Erinnerungen an mein letztes richtiges Feuer sind noch in schwarz/weiß....) haben wir da personalmäßig auch keine Probleme.

Gruß Sven

...wie immer meine persönliche Meinung...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen729831
Datum06.07.2012 12:1675443 x gelesen
Geschrieben von Sven G.Ohne Freiwillige geht das nich! Wie soll ich denn auf 75 Km Rundstrecke, welche 2X zu fahren ist, hauptberufliche Posten stellen und die auch noch bezahlen?

Das ist das Problem des Veranstalters.

Geschrieben von Sven G.Sei´s wie´s sei. Ich mach soviel freiwillig und ehrenamtlich und um sonst, da kommt´s auf den Tag auch nimmer an!

Das ist ja schön. Meld dich beim Veranstalter, der freut sich da sicherlich.

Ich sehe nur nicht ein warum die Allgemeinheit das Ganze finanzieren soll - und genau das tut sie sobald da dienstlich geliefertes Material genutzt wird.


MkG
Marc

Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...


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AutorSven8 G.8, Blankenstein / Thüringen729835
Datum06.07.2012 12:3575188 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Ich sehe nur nicht ein warum die Allgemeinheit das Ganze finanzieren soll - und genau das tut sie sobald da dienstlich geliefertes Material genutzt wird.



Naja gut, ich persönlich sehe die Geschichte etwas anders Das Material is da, und es kann "Jedermann" mitfahren! So heist die Veranstaltung nämlich auch!
Und wieso hat der Papst eigentlich beim Thüringenbesuch das THW zum ausleuchten gebraucht?
Der hätte doch mal "oben" anfragen können, ob er die Sonne auch nachts scheinen lässt?
Das waren nämlich auch meine Steuergelder, und ich bin nicht in der Kirche!
Aber ich fahre sehr gerne Rad, auch wenn´s für ein Rennen net langt...

Wenn ich jetzt jemand beleidigt haben sollte, bitte ich um Verzeihung, aber ein besseres Beispiel ist mir gerade nicht eingefallen. Weil um das Thema "wer finanziert was" brauchen wir uns hier net zu streiten!

Gruß Sven

...und wieder meine private Meinung...

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen729838
Datum06.07.2012 12:5075295 x gelesen
Nur zur Klarstellung: Ich kenne die konkreten Verhältnisse bei euch nicht und bin auch gerne bereit eine vom Tourismusbüro der Gemeinde organisierte Veranstaltung anders zu werten, als eine 100% kommerziell organisierte Aktion. Außerdem macht es auch einen Unterschied aus, ob man ein mal im Jahr oder ein mal im Monat zum Absperren gerufen wird.

Geschrieben von Sven G.Ohne Freiwillige geht das nich! Wie soll ich denn auf 75 Km Rundstrecke, welche 2X zu fahren ist, hauptberufliche Posten stellen und die auch noch bezahlen?

Wenn wir diesen Gedanken logisch fortsetzen, dann bedeutet das, dass wir für "den guten Zweck" bereit sind, Standarts aufzuweichen. Dann kommt irgendwann der kommerzielle Veranstalter an und verdient Geld durch das Ausrichten einer Veranstaltung und die braven HiOrgs sperren kostenlos ab.

Vor einigen Wochen habe ich miterlebt, wie in Worms der "Tristar" (Laufen/Schwimmen/Rad fahren) ablief. Da sind ganze Horden von Radfahrern über eine nicht gesperrte Strecke gehetzt worden. Aus meiner Sicht war es Glück, dass es zu keinem Unfall kam. Nur mal so als Beispiel: Auf einer zweispurigen Straße hält ein Linksabbieger an, weil von vorne Gegenverkehr kommt. Hinter dem PKW folgt ein weiterer, der sich rechts hält, weil er geradeaus will. Nun ist den Fahrradfahrern der Weg versperrt. Die einen werden ausgebremst, andere versuchen den Linksabbieger links zu überholen. Andere gefährliche Situationen ergeben sich, weil PKW beim Abbiegen die Radfahrer unterschätzen oder weil PKW die Radfahrer überholen wollen (was aber einfach nicht geht, weil Begegnunsverkehr).

Sorry, dann muss irgendwann mal eine Ordnungsbehörde eine Veranstaltung absagen, sonst schrauben wir unsere Standarts kontinuierlich runter.

Geschrieben von Sven G.Sei´s wie´s sei. Ich mach soviel freiwillig und ehrenamtlich und um sonst, da kommt´s auf den Tag auch nimmer an! Und da wir einsatzmäßig auch net soooo viel zu tun haben (die Erinnerungen an mein letztes richtiges Feuer sind noch in schwarz/weiß....) haben wir da personalmäßig auch keine Probleme.

Na ja, es kommt halt immer auf die speziellen Verhältnisse an und für eine Veranstaltung des Tourismusbüros mache ich lieber etwas für lau als für einen privaten Veranstalter, der Geld verdienen will.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg729844
Datum06.07.2012 13:3375183 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Es müsste mal eine eindeutige und verbindliche Gebührenordnung geben, bei der eben solche und/oder ähnliche Veranstaltungen erfasst sind.
Das wird nicht viel nützen, den dann nimmt man sich eine Organisation die es für lau macht.
Bei uns findet auch mind. einmal jährlich ein Radrennen statt. Da sperrt das THW die Straße. Die Leute kommen alle nicht hier aus der Gegend und kennen nicht mal die Örtlichkeiten. Die Strecke ist auch noch meine Anfahrstrecke zum Gerätehaus. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn ich zu einem Alarm gerufen werde und plötzlich vor dem Posten stehe.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü729848
Datum06.07.2012 14:2975208 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc M.Bei allem Verständnis für die Panik, die man in einer solchen Situation hat, aber auf die Idee mit dem (sehr gefährlichen) Privattransport kommt man halt, wenn man sich im Vorfeld nicht für 5 Pfennig Gedanken macht was wäre wenn.

Das mit dem im Vorfeld Gedanken machen ist insofern interessant als das die Mutter sich in einer kleinen, unbekannten Internet-Community als Mitarbeiterin eines Facharztzentrums "outet"....


Gruß Andi

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729851
Datum06.07.2012 14:5075134 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.Das mit dem im Vorfeld Gedanken machen ist insofern interessant als das die Mutter sich in einer kleinen, unbekannten Internet-Community als Mitarbeiterin eines Facharztzentrums "outet"....Genauso interessant ist allerdings der Beitrag von ihr auf dieser kleinen, unbekannten Internet-Community...
(Jaja, mittlerweile bin ich da auch gelandet, ne Mischung aus Spionageaccount und "Mach es halt dann gibt sie Ruhe", Freundschaftsanfragen relativ zwecklos...).

Kurz: Sie hatte dem Kind schon ein Medikament verabreicht, sieht ein, dass beim nächsten Mal direkt zum Telefon gegriffen wird (mit der Nummer haperts aber noch, sie nennt die 19222, je nach Gebiet vielleicht sogar noch korrekt), und dankt den "Sanitätern".

Und aus dem "Facharztzentrum" würde ich nicht allzuviele Schlüsse ziehen, da arbeiten nicht nur richtige und halbe Ärzte ;-)

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern729858
Datum06.07.2012 17:4175225 x gelesen
Richtig gut dargestellt - bravo !!

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen729861
Datum06.07.2012 18:3475192 x gelesen
Geschrieben von Thorben G....und dennoch muss es ja wohl eine Prozedur geben, wie das Rennen ggf. unterbrochen werden kann? Im dümmsten Fall fährt da gerade ein RTW zu einem gestürzten, rea-pflichtigen Fahrer auf die Strecke. Da wird ja wohl auch keiner warten wollen, bis das Rennen zu Ende ist. Folglich muss es dort taugliche Kommunikationswege geben. Heißt auch nich zwingend jeder ein 2m-FuG braucht, aber halt eine Option derlei Vorkommnisse zu melden.

Wir haben bei uns demnächst auch wieder ein Rennwochenende. Hier werden die Straßen durch Fw und Pol gesperrt und die lassen auch keinen auf / über die Strecke, wenn sich das Feld naht. Im Vorfeld ist alles schon mit den beiden Leitstellen und der Pol abgesprochen, die haben die Zeiten und den Rennverlauf und können über die Pol erfragen, wo sich das Feld befindet. Aber eines wissen sie bestimmt: wenn auf die Strecke gefahren wird, dann immer in Rennrichtung, niemals dem Feld entgegen! Nötigenfalls werden dafür auch Umwege in Kauf genommen.

Gruß
Heinrich

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW729863
Datum06.07.2012 19:2475085 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Die Strecke ist auch noch meine Anfahrstrecke zum Gerätehaus. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn ich zu einem Alarm gerufen werde und plötzlich vor dem Posten stehe.

Das ist doch eine Frage an die Stadt, denn die und nur die bestimmt den Streckenverlauf für Sportler und Bürger.

...die Antwort wird lauten; "deshalb laufen 27Melder wenn 9 gebraucht werden, ausserdem gab es da noch nie Probleme"
wer hier Sarkasmus findet darf ihn behalten ;)

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen729865
Datum06.07.2012 19:3974912 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.
Das ist doch eine Frage an die Stadt, denn die und nur die bestimmt den Streckenverlauf für Sportler und Bürger.
Sarkasmus hin oder her, es dürfte schwierig bis unmöglich werden bei der Festlegung des Streckenverlaufs den Anfahrtsweg eines jeden FA zu berücksichtigen. Auch da wird es den berühmten statistischen Verlierer geben...

Gruß
Lars

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg729868
Datum06.07.2012 20:5974783 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ralf H.Die Strecke ist auch noch meine Anfahrstrecke zum Gerätehaus. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn ich zu einem Alarm gerufen werde und plötzlich vor dem Posten stehe.

Deshalb gibt es bei uns bei solchen Veranstaltungen die das Stadtgebiet teilen eine Einsatzbereitschaft. Je nach Lage wird sogar ein (oder mehrere) Fahrzeuge solange im anderen Teil der Stadt positioniert.
Hat auch den Vorteil, dass wir mit was sinnvollem Beschäftigt sind, und keine Strassen sperren müssen.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729877
Datum07.07.2012 00:0175003 x gelesen
Geschrieben von Sven G.Genau da ist doch das Problem.
Ohne Freiwillige geht das nich! Wie soll ich denn auf 75 Km Rundstrecke, welche 2X zu fahren ist, hauptberufliche Posten stellen und die auch noch bezahlen?


Es gibt genügend Veranstalltungen wo genau das gemacht wird.
Wenn die Sicherheit einer Veranstalltung den Einsazt von Ordnungskräften erfordert,
dann ist das Aufgabe des Veranstallters diese zu stellen,
kann er dies nicht gibt es auf dem Securitymarkt eine Vielzahl von Anbietern die das gegen Entgeld leisten.

Geschrieben von Sven G.Wie oben schon geschrieben, nehmen wir diese Veranstaltung als Werbung für unsere Region.

Dann kann ja die Wirtschaftsförderung bzw. Tourismusamt den Veranstallter finaziell fördern.

Geschrieben von Sven G.Und da wir einsatzmäßig auch net soooo viel zu tun haben (die Erinnerungen an mein letztes richtiges Feuer sind noch in schwarz/weiß....) haben wir da personalmäßig auch keine Probleme.


Wenig Einsätze heißt IMO viel Ausbildung notwendig => dann bleibt keine Zeit für fachfremde Aktivitäten

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW729878
Datum07.07.2012 00:1574752 x gelesen
...nur mal so zu Radrennen:
Wir mussten auf einer Bergehalde (So ein Abraumberg im Ruhrgbiet) nen verletzten Mountainbiker versorgen. Unterbrechen konnten wir das Rennen nicht daher haben wir dann letztendlich nen Warnposten, Leitkegel und Blitzlampen aufstellen müssen, damit man uns nicht den Ar....abfährt!
Soll heissen: Hierbei geht es oft mehr als rasant auf sehr unübersichtlichen Strecken zu.
Gruß
Christian

Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg729882
Datum07.07.2012 04:2574883 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Bei einem Radrennen wo mit irrem Tempo (manchmal jenseits eines akzeptablen Bremsweges) gerast wird kann das schon problematisch werden.
Was man an folgendem Unfall auch mal wieder sehr plakativ sehen kann. Sorry aber aus eigener Erfahrung habe ich gerade zu "Radsportlern" ein sehr gespanntes Verhältnis. MTB-Rennen finden bei uns übrigens nicht auf öffentlichen Straßen statt und wir haben nicht wirklich viele Berge. Aber das ist wohl ein anderes Problem.

Gruß Ralf

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729884
Datum07.07.2012 08:3174950 x gelesen
Geschrieben von Markus K.Dieser Sachverhalt und die daraus resultierende Diskussion zeigen einmal mehr, dass sich die Veranstalter von Groß-Events viel zu oft auf die kostenlose oder zumindest kostengünstige Unterstützung der HiOrgs und Ordnungsbehörden verlassen.

Da bin ich voll bei dir.....

Geschrieben von Markus K.Die Veranstalter müssten je eingesetzte Kraft und für das eingesetzte Material/Gerät einen angemessenen Stundensatz bezahlen. Die Kräfte müssten vom Stundensatz die Hälfte abbekommen.

Und da erst recht....

Geschrieben von Markus K.Zumal dann oft (nicht immer!) die Kräfte für ihre eigene Verpflegung sorgen müssen, wären Veranstalter und Teilnehmer (i.S.v.: Musiker, Komiker, Sportler, ...) sich kostenlos am Luxus-Catering bedienen dürfen...

Wie wahr....


Kleines Beispiel aus der Praxis.

Hab gestern nen Bekannten auf nem SRK besucht und wir haben uns über meinen letzten Einsatz unterhalten.

Ich habe 5h voll bezahlt bekommen, die Yachtversicherung sagte nur sinngemäß "Ach SeaTow hat sie eingeschleppt" das geht dann wohl in Ordnung (die wollen sich nur die Prüfung vorbehalten ob wir den "richtigen" Hafen angelaufen haben)

Naja meinem Bekannten blieb bei der von mir genannten Summe (Stundensatz war dem Skipper vorher bekannt!) der Mund offenstehen und er sagte bei uns meckern die schon wenn die nach 3-4h Einsatz 50 spenden sollen....

Solange wie es keine Benefizveranstaltungen sind, soll der Veranstalter mal ruhig angemessen für die Dienstleistung "Absicherung" zahlen.

Aber die meisten HiOrg sind doch selber Schuld und verkaufen sich unter Wert!

Ich hab als EL bei der DLRG mal nen Mast geborgen....

der Eigner schlcukte als er 1500 zahlen sollte für 3 Boote, 1 KFZ, 1 Trailer und ca 12 Helfer.
So nach dem Motto dafür seid ihr doch da.

Aber ich hab ihm dann mal kurz erklärt welche Leistung er da eigentlich bekommen hat.

1. Ne quasi unbeschädigte Yacht (die Gelcoatschäden hat die andere Feldpostnummer verursacht)
2. ne sauber dokumentierte Schadensursache für die Versicherung
3. der beschädigte Mast wurde für den Gutachter bereit gehalten in unserer Halle
4. Ich hab ihn gefragt was er denn normalerweise fürs Riggen bezahlt.... (das ist nicht viel weniger :P)
5. Seine Versicherung trat in Vorlage, konnte aber dank meiner/unserer Arbeit und Dokumentation auf den Bootsbauer Haftungsmäßig durchgreifen, weil der nen Fehler gemacht hatte. => Er hatte somit keinen Schaden der seine Police belastet hat! Nichtmal den Eigenanteil mußte er zahlen

Im Endeffekt war er dann doch zufrieden und der Gutachter der Yachtversicherung meinte noch er sei andere (höhere) Rechnungen gewöhnt.

War aber ein Riesenkampf das bei uns im Vorstand durchzubringen! Die meinten alle ich sei Wahnsinnig so eine Rechung aufzumachen "Das können wir doch nicht machen....."


Achja ein Danke hab ich vom Vorstand auch nicht bekommen als das Geld aufm Konto war.



Zur Veranstaltungsabsicherung,

Es müssen IMHO mindestens für den einzelnen Helfer dabei rauskommen

Fahrkostenersatz
angemessene Verpflegung
kleines Taschengeld oder ein Erinnerungstück zb T-Shirt + Cap etc

Für die Hiorg:

Unkostenersatz + X

Und mit Unkosten meine ich nicht nur Sprit sondern auch anteiliger Verschleiß der Ausrüstung, Verwaltungskosten usw

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729886
Datum07.07.2012 08:4974778 x gelesen
Servus,

Geschrieben von René H.Ach ja ein Danke hab ich vom Vorstand auch nicht bekommen

das ist eigentlich das größte Problem, das manche Personen in Führungspositionen haben. Aber weil es nichts kostet ist es wahrscheinlich auch nichts wert.;-(

Zumindest so lautet meine Erfahrung, nicht nur in der FF sondern auch in anderen Vereinen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW729887
Datum07.07.2012 09:0074656 x gelesen
Die DLRG verkauft sich völlig unter Wert.

Einer der Gründe, warum es mir leicht gefallen ist, nicht mehr aktiv zu sein.

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW729888
Datum07.07.2012 09:0574763 x gelesen
Hallo zusammen,

da hat bei uns vor ein paar Jahren ein Umdenkprozess stattgefunden.

Da wir sämtliches Material (Boote, Fahrzeuge, Tauchausrüstung, etc) selber zahlen, muss ich mich immer fragen, ob ich den Freizeitspass oder die Gewinnerziehlung anderer aus den Mitgliedsbeitägen meiner Ortsgruppe subventionieren kann oder auch darf!

Bei kommerziellen Veranstaltungen wird nach Stundensatz abgerechnet. Bei Veranstaltungen gemeinnütziger Träger nur nach Kostenersatz.

D. h. eine Filmfirma, die ihre Dreharbeiten absichern will ist für einen Tauchtrupp und ein Boot und einen Führungstrupp am Tag schnell über tausend Euro. Die Jugendgruppe der Pfadfinder auf Kanutour kostet das Begleitboot ca. 15,- EUR pro Stunde und muss uns verpflegen.

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729889
Datum07.07.2012 09:0974632 x gelesen
Geschrieben von Carsten G.D. h. eine Filmfirma, die ihre Dreharbeiten absichern will ist für einen Tauchtrupp und ein Boot und einen Führungstrupp am Tag schnell über tausend Euro. Die Jugendgruppe der Pfadfinder auf Kanutour kostet das Begleitboot ca. 15,- EUR pro Stunde und muss uns verpflegen.

bei der Verpflegung ist aber doch sicherlich der Sprit mit drin!? BZW kommt bei den 15 on Top?

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW729890
Datum07.07.2012 09:1374797 x gelesen
Wenn wir neben ein paar Kanus "hertuckern" reichen die 15 Euro locker für die Betriebsstoffe. Und wir bekommen dann Lunchpakete für Unterwegs und sind dann meist abends noch zum Grillen eingeladen.

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729891
Datum07.07.2012 09:1474805 x gelesen
Och Personen in Führungspositionen bei HiOrg haben noch deutlich weiterreichende Probleme.

Ohne ne Persönlichkeitstörung macht das doch kaum einer Freiwillig...

Und wenn du mal einen hast der es aus Spaß an der Freude und weil er es (seine Funktion) kann,
dann wird er von den Profilneurotikern rausgemobbt, weil die den "Spaß" gesteuerten ja nicht unter Druck setzen und somit kontrollieren können...

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729893
Datum07.07.2012 09:2874599 x gelesen
Bei eurem Hochwasserboot mögen die 15 hinkommen...

Für das Lewmar sind die nicht kosten deckend um Verschleiß/Wartung + Sprit zu bezahlen!

Mann kann das dann natürlich bei den Pfadis als Quit pro Quo sehen und dann paßt das
schon wieder

Achja kleines "Gemecker" versucht bitte keine Bilder ins Netz zustellen wo die Bootsbesatzung keine Rettungswesten trägt. Das wird etwas unprofessionell und widerspricht dem Vorbildcharakter einer HiOrg in der Wasserrettung....

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW729894
Datum07.07.2012 09:3974601 x gelesen
Der Papst / Kirche wird für das THW sicherlich nach gültiger vom Bundesrechnungshof bestätigter Gebührenordnung seine Dienstleistung bezahlt haben. Das nennt sich im THW sonstige Technische Hilfeleistung und ist immer Kostenpflichtig

Gunnar

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729895
Datum07.07.2012 09:5474672 x gelesen
hallo,

Geschrieben von René H.Und wenn du mal einen hast der es aus Spaß an der Freude und weil er es (seine Funktion) kann,
dann wird er von den Profilneurotikern rausgemobbt, weil die den "Spaß" gesteuerten ja nicht unter Druck setzen und somit kontrollieren können...


wahre Worte!

MkG Jürgen Mayer

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729896
Datum07.07.2012 09:5874681 x gelesen
leider spreche ich da aus eigener Erfahrung....

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729897
Datum07.07.2012 10:0174487 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Unterbrechen konnten wir das Rennen nicht

Hattet ihr nicht genügend Eier dabei? :P

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729898
Datum07.07.2012 10:1674667 x gelesen
Geschrieben von Michael R. Dann kann ja die Wirtschaftsförderung bzw. Tourismusamt den Veranstallter finaziell fördern.Und um die Mittel dafür bereitzustellen, kann man ja dann wieder woanders sparen. Brandschutz z.B....

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen729899
Datum07.07.2012 10:2474791 x gelesen
Geschrieben von Michael R.kann er dies nicht gibt es auf dem Securitymarkt eine Vielzahl von Anbietern die das gegen Entgeld leisten.


Ja, es gibt so ziemlich jede Dienstleistung auch für Geld.

Allerdings werden wir dann nicht als Bevölkerung / Gemeinschaft aller Bürger alles das machen können was uns Spaß macht. Viele Sportveranstaltungen und Straßenfeste könnten nicht stattfinden wenn nicht viele Leute sich ohne Geld daran beteiligen, u.a. auch im Sanitätsdienst oder bei Absperrungen.

Gruß
Ingo

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729900
Datum07.07.2012 10:3774766 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Michael R." Dann kann ja die Wirtschaftsförderung bzw. Tourismusamt den Veranstallter finaziell fördern."Und um die Mittel dafür bereitzustellen, kann man ja dann wieder woanders sparen. Brandschutz z.B....

Oder generell Abbau des Verwaltungsapparates.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729901
Datum07.07.2012 10:4274604 x gelesen
Geschrieben von Ingo z.Geschrieben von Michael R."kann er dies nicht gibt es auf dem Securitymarkt eine Vielzahl von Anbietern die das gegen Entgeld leisten.
"

Ja, es gibt so ziemlich jede Dienstleistung auch für Geld.


D.h.: du bist dafür Leistungen die Gewerbsmäßig erbracht werden mit EA abzudecken und benötigst dafür eine Ausnahme von der 48h Regelung ? Seltsam....

Geschrieben von Ingo z.Viele Sportveranstaltungen und Straßenfeste könnten nicht stattfinden wenn nicht viele Leute sich ohne Geld daran beteiligen, u.a. auch im Sanitätsdienst

Also hier wird für einen Sanitätsdienst immer gezahlt, egal ob Martinszug von einer Grund schule oder Megaevent mit zig Tausend TN. also stimmt das so wohl nicht.

Geschrieben von Ingo z.oder bei Absperrungen.

Wie werden den deine Helfer in dem Bereich vorbereitet sprich ausgebildet ?

Wir machen das nicht und die Veranstalter buchen unseren Sanitätsdienst trotzdem und zahlen sogar dafür. Und nein wir arbeiten nicht nur für einen Kanister Sprit und 3 Brötchen ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729902
Datum07.07.2012 10:4774658 x gelesen
Gerne, mit entsprechender Kürzung/Streichung diverser Dienstleistungen...

Ein Feuerwehrhäuptling, der seinem Bürgermeister bei der Ausrichtung einer für die Gemeinde/Region wichtigen Veranstaltung quer läuft, wird vermutlich auch recht schnell gekürzt und gestrichen...

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729903
Datum07.07.2012 10:4874488 x gelesen
Geschrieben von Heinrich B.Aber eines wissen sie bestimmt: wenn auf die Strecke gefahren wird, dann immer in Rennrichtung, niemals dem Feld entgegen!

Das empfiehlt sich für alle "Rennveranstaltungen" egal ob Lauf oder Rennen.
Und je nach Veranstaltungsdauer setzt der Tunnelblick beim TN immer stärker ein.

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729904
Datum07.07.2012 10:5174650 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Ein Feuerwehrhäuptling, der seinem Bürgermeister bei der Ausrichtung einer für die Gemeinde/Region wichtigen Veranstaltung quer läuft, wird vermutlich auch recht schnell gekürzt und gestrichen...

Das mag die Angst um den Posten Dienststellung beinhalten........
Wenn aber alle in der FW sich da einig sind, was dann ?
Auflösen der FW im ganzen Kreis ?

Geschrieben von Sebastian K.Gerne, mit entsprechender Kürzung/Streichung diverser Dienstleistungen...

Naja kommt auf den Standpunkt an, der Gemeine Bürger sieht das jetzt schon öfters anders.........

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729906
Datum07.07.2012 11:0074433 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Ein Feuerwehrhäuptling, der seinem Bürgermeister bei der Ausrichtung einer für die Gemeinde/Region wichtigen Veranstaltung quer läuft, wird vermutlich auch recht schnell gekürzt und gestrichen...

Da der Feuerwehrhäuptling seine Federn ja nicht trägt um wichtig zu sein, ist der Verlust des Dienstpostens zumindest ein Gewinn an Freizeit, so what!?

Es muß ein Geben und Nehmen sein!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729907
Datum07.07.2012 11:0574755 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Das mag die Angst um den Posten Dienststellung beinhalten........
Wenn aber alle in der FW sich da einig sind, was dann ?
Die einfachste Art des Bürgermeisterkonters habe ich doch schon genannt: Muss das Geld an der einen Seite ausgegeben werden, muss woanders was gespart werden...

Geschrieben von Michael R.Naja kommt auf den Standpunkt an, der Gemeine Bürger sieht das jetzt schon öfters andersDie Vertreter des gemeinen Bürgers träumen immer wieder davon, dass dieser möglichst lange (manche träumen von 24h) Öffnungszeiten in der Verwaltung vorfindet, dass er dort keine Wartezeiten hat, dass ihm dort in seiner Muttersprache geholfen wird, dass ihm da bei Dingen geholfen wird, wo die letzten 50 Jahre noch andere Stellen zuständig waren, darüber hinaus traut man sich nicht, Verwaltungsgebietsgrenzen so zu ziehen, dass der gemeine Bürger dann spürbar weiter zu fahren hat...
Und jetzt erzählst du mir, dass der "gemeine Bürger" das alles ganz anders sieht?
"You get what you pay for" gilt nicht nur für Feuerwehr, sondern auch für den Rest der Verwaltung...

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729908
Datum07.07.2012 11:1074627 x gelesen
Geschrieben von Daniel G.Mal abgesehen von der unglücklichen Aussage des Polizeisprechers kann man mit etwas geschick eine Mischung aus Bericht 1. und 2. machen, bei der Eltern und Feuerwehr gut wegkommen und evtl. noch was erzieherisches (richtiges Handeln im Notfall, 112) herauskommt.

Das ist aber schlecht für die Quote weil es die Sensationsgier nicht stillt!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729910
Datum07.07.2012 11:1574787 x gelesen
Geschrieben von René H.leider spreche ich da aus eigener Erfahrung....

nicht nur du ...

:-(

MkG Jürgen Mayer

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW729911
Datum07.07.2012 11:4574517 x gelesen
Die Frage ist immer, was ich in die Betriebskosten hineinkalkuliere.

Die Inspektions- und Wartungskosten sind bei unseren Laufleistungen eher den Fixkosten als den variablen Kosten zuzuordnen. Bei 30-50 Betriebsstunden pro Jahr fallen 5-10 zusätzliche nicht wirklich ins Gewicht.

Also kann ich, um einen günstigen Preis für einen befreundeten Verein zu kalkulieren, mich voll und ganz auf die variablen, d.h. verbrauchsabhängigen Kosten konzentrieren. Und 20-30 Stromkm zu Tal, da bin ich mit 5-8l Super je Stunde dabei..... wir sind ja sparsam.


Um den Kostensatz für die kommerziellen Anfragen zu kalkulieren muss ich dann alle anfallenden Kosten (Wartung, Reparatur, Abschreibung, Versicherungen, Unterstellung, Liegeplatz, Fortbildungskosten, etc.) durch die kommerziellen Stunden (d.h. nicht die o.g. "billigen", aber auch nicht Ausbildungsstunden) teilen, damit auf das Jahr gerechnet die Kosten des Bootes möglichst gedeckt werden.

So meine ich, dass sich jeder Sicherheit am Wasser leisten können muss!

Und übrigens: Mit der Betrachtung sind wir hier im Umkreis die teuersten.

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW729912
Datum07.07.2012 11:4874480 x gelesen
Geschrieben von René H.Ohne ne Persönlichkeitstörung macht das doch kaum einer Freiwillig...

Als mir das erste Mal jemand sagte, dass alle Vereinsfunktionöre eine Profilneurose hätten, habe ich mich sehr geärgert.....aber neutral betrachtet, hat er leider recht! Und ich bin da sicher keine Ausnahme ;-) Die Frage ist immer, was man draus macht. Ich freue mich z.B. immer, wenn ich mit guten Leistungen meiner Mannschaft "glänzen" kann, daher müssen diese aber auch gehegt und gepflegt und vor allem motiviert werden!

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729916
Datum07.07.2012 13:1174542 x gelesen
Carsten

solange es ums Team geht, darum Spaß zu haben, was gutes zu tun ist die Welt Ok.


Wenn jemand aber in eine HiOrg kommt mit den Worten ich werde hier 1. Vorsitzender/Häuptling.
Einfach nur um WICHTIG zu sein, dann bleiben Spaß, das Team und am Ende auch der gute Zweck der HiOrg auf der Stelle.

Wobei das Problem nicht nur HiOrgs/Feuerwehren betrifft, sonder auch Kleingartenvereine bis hin zur Bundesregierung. Eigentlich alles wo es um Macht/Führung geht.

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg729919
Datum07.07.2012 13:5274547 x gelesen
Geschrieben von René H.Für die Hiorg:

Unkostenersatz + X


Ich gehe sogar noch weiter. Es gibt den Grundsatz der Marktkonformität. d.h. wenn eine Einrichtung der öffentlichen Hand außerhalb ihres hoheitlichen Bereichs tätig wird, darf sie nicht in (Preis)Konkurrenz zu zivilen Anbietern werden. Und sehr viele genannten Leistungen sind durchaus am MArkt erhältlich. In sofern tun die HiOrgs/ Feuerwehren/... gut daran sich das mal zu überlegen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729922
Datum07.07.2012 14:4274604 x gelesen
Geschrieben von Christian F.wenn eine Einrichtung der öffentlichen Hand außerhalb ihres hoheitlichen Bereichs tätig wird, darf sie nicht in (Preis)Konkurrenz zu zivilen Anbietern werden. Und sehr viele genannten Leistungen sind durchaus am MArkt erhältlich. In sofern tun die HiOrgs

Ähm, seit wann sind die HIOs Leistungen der öffentlichen Hand ?
Nur ein kleiner Läuft da über KS/ZS.
Das meiste über die HIOs.

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729923
Datum07.07.2012 14:4474451 x gelesen
Geschrieben von René H.Da der Feuerwehrhäuptling seine Federn ja nicht trägt um wichtig zu sein

Sicher ? ;)

Geschrieben von René H. ist der Verlust des Dienstpostens zumindest ein Gewinn an Freizeit, so what!?

Es soll auch Leute geben die aus genau diesem Grund für Wiederwahlen nicht mehr zur Verfügung stehen ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729924
Datum07.07.2012 14:4774574 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Michael R."Das mag die Angst um den Posten Dienststellung beinhalten........
Wenn aber alle in der FW sich da einig sind, was dann ?"Die einfachste Art des Bürgermeisterkonters habe ich doch schon genannt: Muss das Geld an der einen Seite ausgegeben werden, muss woanders was gespart werden...


Ist das durchführen von Veranstaltungen eine Aufgabe der Kommune ?
Wenn ja auch eine Pflichtaufgabe ? ;)

Geschrieben von Sebastian K.Geschrieben von Michael R."Naja kommt auf den Standpunkt an, der Gemeine Bürger sieht das jetzt schon öfters anders"Die Vertreter des gemeinen Bürgers träumen immer wieder davon, dass dieser möglichst lange (manche träumen von 24h) Öffnungszeiten in der Verwaltung vorfindet, dass er dort keine Wartezeiten hat, dass ihm dort in seiner Muttersprache geholfen wird,

Las dich mal für eine Woche in eine beliebige Großstadt abordnen, dann iss es bei Euch gefühlt nicht mehr so schlimm ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg729926
Datum07.07.2012 15:0574456 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Ähm, seit wann sind die HIOs Leistungen der öffentlichen Hand ?
Nur ein kleiner Läuft da über KS/ZS.


Sobald Material oder sonstige Mittel die mit öffentlichen Geldern beschafft oder gefördert wurden eingesetzt werden kommst Du in diese Ecke. Das Stichwort der EU heißt da "Beihilfe". Dazu zählt - je nach Auslegung - auch eine ggf. bestehende Steuerbefreiung oder die Spendenabzugsfähigkeit. Eben alles was der private Anbieter nicht bekommt.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729928
Datum07.07.2012 15:2074434 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Geschrieben von René H."Da der Feuerwehrhäuptling seine Federn ja nicht trägt um wichtig zu sein"

Sicher ? ;)


Mein Schreibstil und was ich damit/dabei ausdrücken will dürfte ja hinlänglich bekannt sein.... :P

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen729930
Datum07.07.2012 15:3074518 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Sobald Material oder sonstige Mittel die mit öffentlichen Geldern beschafft oder gefördert wurden eingesetzt werden kommst Du in diese Ecke. Das Stichwort der EU heißt da "Beihilfe". Dazu zählt - je nach Auslegung - auch eine ggf. bestehende Steuerbefreiung oder die Spendenabzugsfähigkeit. Eben alles was der private Anbieter nicht bekommt.

Also wenn wir es dann mal ganz eng auslegen, dann ist ja schon die Dienstkleidung von der Gemeinde (FW) bzw. vom Bund (THW) bereitgestellt worden (zumindest in 99% der Fälle) und somit bei jedem Einsatz "öffentlich bezuschusstes" Material dabei.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP729935
Datum07.07.2012 15:5774451 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Ist das durchführen von Veranstaltungen eine Aufgabe der Kommune ?
Wenn ja auch eine Pflichtaufgabe ? ;)
Unter Pflichtaufgabe wird im allgemeinen nicht nur das gesetzlich festgeschriebene laufen (und das ist ja schon weitaus mehr, als der Brandschutz - selbst die Sportstättenunterhaltung findest du als gesetzliche Pflichtaufgabe...), sondern auch, nennen wir es mal, "kommunalpolitische Selbstverpflichtung". Bei einer Veranstaltung von starker regionaler/touristischer Bedeutung für eine Kommune wird dir jeder Kommunalpolitiker (wie auch der Großteil der dortigen Bevölkerung) sagen: "Aber wir müssen doch...". Das ist dann u.U. mehr "Pflichtaufgabe", als das was irgendwer irgendwann mal ins Gesetz geschrieben hat.

Früher dachten wir ja auch: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY729940
Datum07.07.2012 16:5274325 x gelesen
Servus,

das war eine der ersten Sachen, die wir am Kommandantenlehrgang gelernt haben. So z.B. Büume fällen mit Hilfe der Feuerwehr, Drehleiter beim Baum ausschneiden u.v.m. In Nürnberg gab´s da vor einigen Jahren ein Riesen Tra-ra, weil ein Bürgermeister, der für die Feuerwehr zuständig war, eben die BF Nürnberg zur "Pflege" des Gartens (auch Übung genannt) eingesetzt hat.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg729949
Datum07.07.2012 18:2374346 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Sebastian K.Ein Feuerwehrhäuptling, der seinem Bürgermeister bei der Ausrichtung einer für die Gemeinde/Region wichtigen Veranstaltung quer läuft, wird vermutlich auch recht schnell gekürzt und gestrichen...

Dazu muss ich nur die richtigen Argumente haben. Klar darf ich nicht einfach higehen: "Wir machen das nicht". Es muss natürlich heißen:
"Wir können das leider nicht machen, weil..."
- wir für diese Veranstaltung den Brandschutz sicher stellen müssen/ sollten.
- wir Probleme hätten den Grundschutz sicher zu stellen, wenn wir am Wochenende, wenn eh viele weg sind (Urlaubszeit?), die restliche Mannschaft hierfür abstellen
- wir in dieser Jahreszeit ohenhin viel zu tun haben (Beispiele aufzählen) und die Motivation erheblich leidet, wenn diese Wochenende auch noch futsch ist.
- wir für diese Wocheende schon einen "Brandcontainer"/ Ausbilder für sonst was wichtiges/ ... bestellt haben. das ging zu keinem anderen Termin, ist wichtig und würde bei Absage viel Geld kosten...
usw. usw.
Wenn man will, vernünftig redet, findet man sicher geügend Gründe nicht teilzunehemn, und ist hinterher trotzdem noch der "Held", weil man so aarg beschäftigt ist.
Wenn die Wehr vor lauter Langeweile natürlich eh nicht weis, was sie tun soll, dann wird es schwierig...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW729950
Datum07.07.2012 18:3874372 x gelesen
Geschrieben von Anton K.as war eine der ersten Sachen, die wir am Kommandantenlehrgang gelernt haben.

dir ist der Unterschied zw. Träger der Feuerwehr und der HIO schon klar ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen729975
Datum08.07.2012 16:2174426 x gelesen
Geschrieben von Michael R.D.h.: du bist dafür Leistungen die Gewerbsmäßig erbracht werden mit EA abzudecken und benötigst dafür eine Ausnahme von der 48h Regelung ?

Fußball Spielen wird u.a. auch gewerbsmäßig betrieben. Es soll trotzdem Leute geben die zahlen noch dafür das machen zu können. Nur dass es Leute gibt die damit ihr Geld verdienen ist für mich noch lange kein Grund dass es andere nicht ehrenamtlich für die Gemeinschaft und/oder als Hobby für sich selbst machen.

Also hier wird für einen Sanitätsdienst immer gezahlt, egal ob Martinszug von einer Grund schule oder Megaevent mit zig Tausend TN. also stimmt das so wohl nicht.

Hier nicht. Evtl. können wir hier auf dem Land dass besser differenzieren.

"oder bei Absperrungen."
Wie werden den deine Helfer in dem Bereich vorbereitet sprich ausgebildet ?


Unsere Helfer machen das nicht und werden dafür nicht ausgebildet. Soll aber nicht heißen dass man dass nicht ehrenamtlich machen kann.

Gruß
Ingo

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AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen729977
Datum08.07.2012 19:0074485 x gelesen
Hat vielleicht schon mal einer darüber nachgedacht, ob der Polizist nicht vielleicht doch recht hat?

Sind ein Anhaltestab und eine Feuerwehruniform das einzige, was man zum Verkehrsregeln benötigt? Denn vieles mehr wird unseren Kameraden bei derartigen Absperrmassnahmen nicht mitgegeben.

Welche Feuerwehr unterrichtet den ernsthaft Verkehrsrecht? Wer achtet darauf, dass der Sicherheitsposten auch wirklich in der Lage (charakterliche Reife, rechtliche Kenntnisse, Kenntnisse der Lage etc.) ist, einen derartigen Posten zu übernehmen? Wer führt eine ausreichende Lageeinweisungen durch und gibt den Posten diese schriftlich mit?

Wenn wir mal ehrlich sind, dann werden die meisten Feuerwehren dies alles nicht machen. Weil wir so etwas ja nicht brauchen, oder? Absperren kann doch jeder. Anhaltestab in die Hand - Uniform angezogen und schon sind wir Staatsmacht. Aber vielleicht gehört ja doch mehr dazu, mal eben in den fließenden Verkehr einzugreifen.

Letztendlich trifft den Kameraden keine Schuld. Vielmehr sollten sich die Vorgesetzten mal fragen, ob sie alles richtig gemacht haben.

Abgesehen davon kann ich die Eltern verstehen. Die meisten Eltern kennen Situationen in denen sie ähnlich gehandelt haben. Nur sind sie dabei im Krankenhaus angekommen, ohne auf eine Postensperre zu treffen.

Es geht auch schlimmer. Es gruselt mich so richtig, wenn ich sehe, wen die sogenannten Funkhilfsdienste e.V. (oder so ähnlich) für derartige Massnahmen aufstellen. Da fällt mir meist nichts mehr zu ein.

Oder geht es am Ende doch nur um die Spende für die Vereinskasse???

Gruß
Benni

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729978
Datum08.07.2012 19:0974298 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Benjamin B.Sind ein Anhaltestab und eine Feuerwehruniform das einzige, was man zum Verkehrsregeln benötigt?

In Bayern ticken diesbezüglich die Uhren etwas anders. Da reicht das bei bestimmten Lagen tatsächlich ...

MkG Jürgen Mayer

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AutorBenj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen729979
Datum08.07.2012 19:2974286 x gelesen
Tja, und dann bleibt da schließlich noch die Frage der Haftung.

Wer haftet für den Schaden? Nehmen wir an Radfahrer stürzt durch die Massnahmen des Fm(SB) und das teure Fahrrad wird beschädigt. Was ist, wenn der Radfahrer auf Schadensersatz klagt.

Immerhin dürfte es nicht zur hoheitlichen Aufgabe der Feuerwehr gehören, private oder gewerbliche Veranstaltungen abzusichern. Bleibt es am Ende doch auf dem kleinsten Licht dem Fm(SB) hängen?

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg729983
Datum08.07.2012 20:0174124 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Benjamin B.Bleibt es am Ende doch auf dem kleinsten Licht dem Fm(SB) hängen?

denke ich nicht. Aus der Sicht des "kleinsten Lichts" gibt es immer jemand der ihm gesagt hat das er da oder dort hinstehen und absperren soll.

Der hat in der Regel gar nicht die Ausbildung und die Informationen zu erkennen ob die angeordnete Massnahme rechtmässig und angemessen ist.

Wenn dann hat die jeweilige Führungskraft den schwarzen Peter

MkG Jürgen Mayer

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AutorAlex8and8er 8 R.8, Feilitzsch / Bayern729986
Datum08.07.2012 20:4374184 x gelesen
wie sich doch die Erfahrungen gleichen ... Don Quichote ist ein Scheißdreck dagegen.

Sorry, jetzt kommt rein prosamäßig der Bayer in mir durch

Ich bin nicht gestört, ich bin nur verhaltenskreativ !

Gruß,
Alexander "Truthahn" Rosenthal

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW729990
Datum08.07.2012 21:4474275 x gelesen
Geschrieben von Benjamin B.Sind ein Anhaltestab und eine Feuerwehruniform das einzige, was man zum Verkehrsregeln benötigt? Denn vieles mehr wird unseren Kameraden bei derartigen Absperrmassnahmen nicht mitgegeben.
Was denn nun?
Also ich glaub ja das wir hier (NRW) keinen Verkehrsregelung machen dürfen, allerdings dürfen wir Absperrmaßnahmen durchführen, genau so wie es der o.g. Kamerad auch gemacht hat.

Das ist vom Grundsatz her nicht schwierig, vom EL wird eine Grenze festgelegt bis wo hin sich die Verkehrsteilnehmer bewegen dürfen und mittels zB einer Winkerkelle macht ihn ein Posten darauf aufmerksam, quasi ein humanoider Sperrbalken ;)

Leider, und in sofern stimme ich dir zu, gibt es Verkehrsteilnehmer die zwar im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind jedoch die Bedeutung div. temp. Sperrzeichen nicht verstehen oder akzeptieren wollen/können.
In diesen Fällen kommt es , wer kennt das nicht, gerne zu div. Diskussionen über das... Warum-Wieso-ich darf das aber.
Hier wäre dann eine gewisse Rechtssicherheit , oder wie du es richtig gesagt hast, "charakterliche Reife, rechtliche Kenntnisse, Kenntnisse der Lage etc." von Vorteil.

Vater diskutierte mit Betonwand
Wie gesagt, die Strecke war ausdrücklich gesperrt und nur die Sperrung wurde mittels Posten überwacht. Man hätte den Posten auch durch eine Betonwand ersetzten können, wie die Schlagzeile dann ausgesehen hätte bleibt jedoch
... fraglich.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg729991
Datum08.07.2012 21:5374191 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Wie gesagt, die Strecke war ausdrücklich gesperrt und nur die Sperrung wurde mittels Posten überwacht. Man hätte den Posten auch durch eine Betonwand ersetzten können, wie die Schlagzeile dann ausgesehen hätte bleibt jedoch
... fraglich.


Was wäre jetzt gewesen, wenn das Kind gestorben wäre. Ohne dem FA jetzt eine juristische Schuld geben zu wollen. Wer hätte Ihn dann rein moralisch unterstützt, wenn er sich selbst die Schuld gegeben hätte?
Vielleicht sollten wir einfach einsehen, dass wir als ehrenamtliche Feuerwehrangehörige nicht für so etwas ausgebildet sind, und oftmals auch nicht die notwenige Erfahrung haben, um so etwas juristisch und "moralisch" einwandfrei abzuwickeln. Es ist ja schon bei den regulären Einsätzen schwer genug.
Vielleicht gehört es auch zur Verantwortung und Fürsorgepflicht gegenüber den FA als Führungskraft solche Aufgaben abzulehnen?

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein729992
Datum08.07.2012 22:0474159 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.In diesen Fällen kommt es , wer kennt das nicht, gerne zu div. Diskussionen über das... Warum-Wieso-ich darf das aber.

Deshalb versuche ich dann immer solche Posten zu Umfahren.....

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW729996
Datum08.07.2012 22:3674188 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Was wäre jetzt gewesen, wenn das Kind gestorben wäre
Wir drehen uns im Kreis, trotzdem;
Dann würde derjenige die Schuld tragen der das Wohnhaus weit weg vom Krankenhaus gebaut hat, das er einen Garten angelegt hat der nicht für eine 24h-RTH-Landung ausgebaut ist macht die Sache auch nicht besser.
oder anders;
was -wäre -wenn ist mir ...zu billig.




Geschrieben von Thorsten H.Wer hätte Ihn dann rein moralisch unterstützt, wenn er sich selbst die Schuld gegeben hätte?
Ein echter Punkt!
Verschlimmert wird die Lage dadurch das der FM/SB durch seine Tätigkeit bei der Feuerwehr wohl überdurchschnittlich oft (im Vergleich zum normal-Bürger) mit dem unerwarteten Tod konfrontiert wird.
Wir hier können in solchen Fällen auf ein PSU-Team zurück greifen, eine absolut empfehlenswerte Errungenschaft die ich euch nur empfehlen kann.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW729997
Datum08.07.2012 22:4274204 x gelesen
Geschrieben von Jens C.Wenn man mit dem RTW transportiert wird, wird man auch als Notfall angemeldet und in der Regel sofort behandelt.

Na das nenne ich mal ein wichtiges Argument FÜR einen RTW Transport. Bekommt man auch oft von diversen Patienten als Grund genannt wieso man (dafür) einen RTW gerufen hat. Der erste Grund ist aber meist weil ja der Transport mit einem RTW nichts kostet und ein Taxi würde ja Geld kosten. Finde ich aber als bezahlendes Krankenkassen Mitglied nicht so prickelnd :-(.

Gruß

Dirk

Am gerechtesten verteilt auf der Welt ist der Verstand. Jeder glaubt, dass er genug davon habe." Rene´Descartes, franz.Philiosoph,1596/1650

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg730000
Datum08.07.2012 22:5774227 x gelesen
Ganz davon abgesehen, dass ich die Feuerwehr auch nicht als Absperrhelfer eingesetzt sehen möchte folgende Meinung dazu.


Geschrieben von Thorsten H.Wer hätte Ihn dann rein moralisch unterstützt, wenn er sich selbst die Schuld gegeben hätte?

Wenn er sich selbst die Schuld gibt kann ihm keiner Helfen. Da hilft nur zu sagen: Ich habe meinen Job vorschriftsmäßig gemacht, deshalb trifft mich keine Schuld. Das gilt auch für alle anderen Fragen dieser Art in anderen Situationen (nicht erfolgreiche Rea, nicht erfolgreiche Rettung nach VU oder bei Brand,... immer Vorausgesetzt man hat fachlich wirkluch nix verbockt).


Geschrieben von Thorsten H.Vielleicht sollten wir einfach einsehen, dass wir als ehrenamtliche Feuerwehrangehörige nicht für so etwas ausgebildet sind, und oftmals auch nicht die notwenige Erfahrung haben, um so etwas juristisch und "moralisch" einwandfrei abzuwickeln.

Na ja. Wenn ich als GrFü einen FM im Einsatz irgend wo hinstelle und sage "sperr die Straße und lass keinen durch", dann muß er das doch auch können. Oder? Also voll sperren sollte keinen FM überfordern.


Geschrieben von Thorsten H.Vielleicht gehört es auch zur Verantwortung und Fürsorgepflicht gegenüber den FA als Führungskraft solche Aufgaben abzulehnen?

Fürsorge kann das eine sein. Reales Zeitproblem das andere. Denn wenn man hört, dass Feuerwehren angeblich keine Zeit haben um mehr Ausbildung durczuführen sollten sie für so einen Mist erst recht keine Zeit haben.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg730001
Datum08.07.2012 23:2074204 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Na das nenne ich mal ein wichtiges Argument FÜR einen RTW Transport.

Ging mir selbst schon so. Saß mit ziemlich schmerzhaftem Fremdkörper in der Hand >2h im Wartebereich der Notaufnahme und habe bis dato noch keinen Arzt aus der Nähe gesehen. Die huschten immer nur von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer.

Als dann eine RTW Besatzung die ich kannte zum zweiten Mal einen Patienten rein gebracht hat der gleich in eines der Behandlungszimmer kam (und damit zum Doc) sagt ich zu den beiden, dass ich demnächst einfach vor der Klinik in den RTW einsteige und sie mich dann hier einliefern können (damit es schneller geht)...


In sofern erscheint mir diese Überlegung durchaus realistisch...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW730002
Datum08.07.2012 23:2174035 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.und ein Taxi würde ja Geld kosten.

Wenn das Taxi einen mitnimmt?

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730003
Datum08.07.2012 23:2874302 x gelesen
Geschrieben von Christian F.In sofern erscheint mir diese Überlegung durchaus realistisch...

Stimmt realistisch schon, aber richtig ist es deswegen nicht automatisch und die Kliniken müssten einmal ihr (Notfall) Management überprüfen. Ich denke die Krankenkassen sollten genau darauf mal (mehr) ein Auge haben. Aber ich denke dies wird sicher irgendwann mal der Fall sein. Ansonsten kann ich nur zu einem entsprechenden Brief an die Verwaltung (Pflegedienstleitung) des KH raten!


Gruß

Dirk

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730004
Datum08.07.2012 23:2874175 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Wenn das Taxi einen mitnimmt?

Wieso sollte es das nicht machen?

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg730006
Datum08.07.2012 23:3074222 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Wieso sollte es das nicht machen?


Weil man blutet. Weil die Gefahr besteht, dass sonstige Inhalte des Körpers diesen während der Fahrt ins Taxi hinein verlassen,...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg730007
Datum08.07.2012 23:3574142 x gelesen
Geschrieben von Dirk B. Ansonsten kann ich nur zu einem entsprechenden Brief an die Verwaltung (Pflegedienstleitung) des KH raten!

Ging noch weiter. Nach fast 3h war ich dann beim Arzt. Der schickte mich zum Röntgen (wie alle chirurgischen Patienten, da war er sie erst mal für eine Weile aus seinem Wartebereich los) um dann festzustellen, dass man den Fremdkörper aus Glas auf der Aufnahme nicht sieht (was ich ihm vorher gesagt habe). Als nächstes kam dann das Angebot eines OP-Termins am Montag Vormittag (wir schrieben da Samstag Nachmittag) und ich hatte ein hörbar zerbröselndes Pipettenröhrchen 3cm weit in der Mittelhand. Habe dann darum gebeten, mich in eine BG-Klinik in 30 Minuten Entfernung zu überstellen, dort war ich 30 Minuten nach Ankunft unterm Messer...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730008
Datum08.07.2012 23:3874129 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Weil man blutet.

Na wenn man so stark blutet, dass man es nicht mit einem entsprechenden Verband stoppen kann, sollte man doch lieber mal einen RTW rufen ;-). Alles andere ist dann eh (meist) nichts für das Krankenhaus.

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730009
Datum08.07.2012 23:4574105 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Habe dann darum gebeten, mich in eine BG-Klinik in 30 Minuten Entfernung zu überstellen, dort war ich 30 Minuten nach Ankunft unterm Messer...´

Da würde dann eindeutig der Vorteil bei einem (motivierten) RTW Team liegen, um den Pat (bei entsprechender Auswahl) in die nächste GEIGNETE Klinik zu transportieren. Aber auch da muss man ganz klar den schwarzen Peter an das (nicht motivierten?) Klinikpersonal weiter geben! Wenn ich etwas nicht adäquat in entsprechender Zeit behandel kann/will, muss ich dem Pat. zumindest alternativen aufzeigen.

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen730010
Datum08.07.2012 23:5174092 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ging mir selbst schon so. Saß mit ziemlich schmerzhaftem Fremdkörper in der Hand >2h im Wartebereich der Notaufnahme und habe bis dato noch keinen Arzt aus der Nähe gesehen. Die huschten immer nur von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer.

Als dann eine RTW Besatzung die ich kannte zum zweiten Mal einen Patienten rein gebracht hat der gleich in eines der Behandlungszimmer kam (und damit zum Doc) sagt ich zu den beiden, dass ich demnächst einfach vor der Klinik in den RTW einsteige und sie mich dann hier einliefern können (damit es schneller geht)...


Tja, da wäre mal die Frage, was der Disponent auf der Leitstelle sagt, wenn man in dieser Situation mit Hilfe des Mobiltelefons einen RTW bestellt und als Adresse/Unfallort das Wartezimmer des Krankenhauses angibt. So nach dem Motto: Die Sanis holen mich aus dem KH heraus ab und liefern mich nach 10cm Fahrstrecke mit dem RTW wieder als Notfall ein.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW730025
Datum09.07.2012 10:3174027 x gelesen
Bei mir wurde von zwei Taxifahrern der Transport eines Kindes verweigert, obwohl das ein klassischer Fall für den Eigentransport war. Also musste ein RTW her, da ich keinen Wagen zur Verfügung hatte.

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW730033
Datum09.07.2012 12:2974095 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Stimmt realistisch schon, aber richtig ist es deswegen nicht automatisch und die Kliniken müssten einmal ihr (Notfall) Management überprüfen.


Das geschieht. Wenn auch nicht in dem Tempo, in dem Umfang dass ich mir als Patient wünschen würde.

Als Alternative zum "Karte her! Setzen sie sich dahin, kann was dauern" Kontakt fußläufiger Patienten [1] gibt es doch einige Konzepte, in denen der geplongdongstergqwubbelt [2] wird.

Der Patient wird also direkt in Augenschein genommen, Vitalzeichen erhoben und nach einem Scoringsystem in dringlichkeitsstufen eingeteilt. Das ist natürlich mehr auffwand, funktioniert aber für die Patienten aber augenscheinlich ganz gut.



[1]
Herzinfarkt und Schlaganfall [3], offene, aber nicht schlimm aussehende Knochenbrüche gibt's doch gelegentlich mal.
[2]
Da dieses plongdongstergqwubbeln nicht durch Ärzte, sondern durch nicht-ärztliches-Fachpersonal durchgeführt wird, darf man es ja nicht sichtung Nennen. Also heißt es irgendwie anders, kommt aber auf's gleiche raus.
[3]
Damit hat man im übrigen direkt zwei Fälle die gegen einen Eigentransport in's Krankenhaus sprechen.
Die qualifizierte Auswahl der Zielklinik ist in beiden Fällen für die Prognose entscheidend. Aber wer ruft vor einen Privattransport schon das Krankenhaus an um zu erfragen ob Schlaganfälle lysiert werden können, ob das auch Heute geht oder ob das CT defekt ist. Ob die Möglichkeit eines sofortigen Herzkatheters besteht?
Die Behandlung des Patienten beginnt ja regelmäßig mit dem Eintreffen des Rettungsteams. Nicht mit dem Eintreffen des RTW samt Patient im Krankenhaus...

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730034
Datum09.07.2012 12:3273844 x gelesen
Geschrieben von Harald S. mir wurde von zwei Taxifahrern der Transport eines Kindes verweigert, obwohl das ein klassischer Fall für den Eigentransport war

und bei mir würden diese Herren/Damen heute kein Taxi mehr fahren!

Gruß

Dirk

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730036
Datum09.07.2012 12:3673984 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.ber wer ruft vor einen Privattransport schon das Krankenhaus an um zu erfragen ob Schlaganfälle lysiert werden können

Na dafür wurde ja die Kampagne Schlaganfall=Notfall ins Leben gerufen. Wir sprechen hier aber von einem Kind dass nach einem Insektenstich allergische Reaktionen gezeigt hat.

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW730037
Datum09.07.2012 12:3974033 x gelesen
Geschrieben von Dirk B.Na dafür wurde ja die Kampagne Schlaganfall=Notfall ins Leben gerufen. Wir sprechen hier aber von einem Kind dass nach einem Insektenstich allergische Reaktionen gezeigt hat.

Ah, sorry. Ich wusste nicht, dass ihr noch beim Kind mit der allergischen Reaktion seit.
"die Kliniken müssten einmal ihr (Notfall) Management überprüfen"
"mit ziemlich schmerzhaftem Fremdkörper in der Hand >2h im Wartebereich der Notaufnahme und habe bis dato noch keinen Arzt aus der Nähe gesehen"
"Bekommt man auch oft von diversen Patienten als Grund genannt wieso man (dafür) einen RTW gerufen hat. Der erste Grund ist aber meist weil ja der Transport mit einem RTW nichts kostet und ein Taxi würde ja Geld kosten."

Sorry, diese Sätze hatten mich zur Annahme verleitet, dass es in diesem Teil des Threads bereits allemein um "Selbstransport in's Krankenhaus vs. Rettungsmittel(SB)" geht.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW730038
Datum09.07.2012 12:3973913 x gelesen
Die Auskunft der Ordnungsbehörde war eindeutig:

Taxifahrer dürfen Krankentransporte nach einem Unfall ablehnen.

Beide waren aber gerne bereit den Rettungsdienst zu rufen.

Das große Prblem ist doch, das der Taxifahrer diesen verantwortet. Das wollen die sich nicht an die Backe binden.

Auch wenn es sich hier nur um eine Fahrt zum Nähen handelte, so ist doch immer ein kleines Risiko dabei. Das will der Taxifahrer halt nicht tragen.

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW730041
Datum09.07.2012 12:5173878 x gelesen
[Es ging um die Verweigerung der Weiterfahrt an einer angeordneten Straßensperrung beim privat-Transport eines erkrankten Kindes]

Geschrieben von Thorsten H.Vielleicht sollten wir einfach einsehen, dass wir als ehrenamtliche Feuerwehrangehörige nicht für so etwas ausgebildet sind, und oftmals auch nicht die notwenige Erfahrung haben, um so etwas juristisch und "moralisch" einwandfrei abzuwickeln. Es ist ja schon bei den regulären Einsätzen schwer genug.

Schön dass du auch die regulären Einsätze erwähnst :-)

Das Aussprechen und Durchsetzen eines Platzverweises durch Einsatzkräfte (nicht nur durch den EL) ist doch mindestens fast allen Feuerwehrgesetzen verankert.
Wie sollte man u.a. deiner Ansicht nach die Einsatzkräfte darauf schulen?

Um die Einsatzstelle besser zu sichern und Einsatzkräfte vor Verkehrsgefahren zu schützen wird eine Straße auf Weisung des EL gesperrt.
Zur Durchsetzung der Sperranordnung wird eine Einsatzrkaft dort postiert.
Jetzt kommt jemand mit seinem PKW an, der ganz dringend da durch muss, da er jemand kranken im Auto hat.
Welchen Unterschied gibt es für die Einsatzkraft im Gegensatz zum Radrennen?

Eine Einsatzkraft steht in der Nähe des Warnbandes das den Bereich um ein Brandobjekt samt beider Nachbarreihenhäuser absperrt.
Eine Zivilperson geht unter dem Warnband hindurch.
Die Einsatzkraft in der Nähe spricht diese Person an, die aber ganz dringend ihre Mietwohnung des Brandobjektes muss (gut, ihre Wohnung brennt nicht, aber die zwei Etagen drüber) weil sie ganz dringend ihre Medikamente die da auf dem Nachttisch liegen einnehmen muss.
Was tut die Einsatzkraft?


Bevor jemand mit der Polizei kommt:
Die werden regelmäßig "die Feuerwehr" fragen.
Von daher finde ich:
Wer die Ansicht vertritt, dass Feuerwehrleute nicht ausreichend für 'zivile' Absperrmaßnahmen ausgebildet sind, muss diese auch besser für Einsätze vorbereiten.

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730042
Datum09.07.2012 12:5374077 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Taxifahrer dürfen Krankentransporte nach einem Unfall ablehnen.

und woher hatten sie diese Erkenntnis dass es sich um einen Unfall handelte bzw. wieso das Kind in ein KH muss?
Wie weiter oben schon geschrieben, bei offensichtlichen Verletzungen (stark blutenden Wunden, abgeknickte Arme oder Beine etc..) dürfte ein RTW immer besser und sicherlich auch schneller sein.
Aber seit wann dürfen Taxifahrer eine Fahrt ablehnen, haben diese nicht eine Beförderungspflicht und woher bzw. wie kann ein Taxifahrer einen Krankentransport einschätzen? Haben ja manchmal sogar Ärzte Ihr Problem damit ;-).

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AutorDirk8 B.8, Düsseldorf / NRW730043
Datum09.07.2012 13:0673908 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.Sorry, diese Sätze hatten mich zur Annahme verleitet, dass es in diesem Teil des Threads bereits allemein um "Selbstransport in's Krankenhaus vs. Rettungsmittel(SB)" geht.

Ne dies war ein konkretes Beispiel bzw. Erfahrung eines Forum-Users und die Aussage mit dem Management war darauf gemünzt, dass wohl viele Kliniken ein Defizit im abarbeiten von "Notfällen" (außerhalb vom Rettungsdienst) Abend und am WE zu haben scheinen. Im Zweifel eines Falles ist sicherlich den Rettungsdienst zu rufen die erste Wahl (dafür gibt es Ihn schließlich!), es kann nur nicht sein dass automatisch jemand der eben für sich einen anderen Weg wählt automatisch der dumme ist, weil er hinten runter fällt. Ansonsten hilft nur Aufklären und informieren und dies fängt im kleinen (Verwandten, Bekanntenkreis) schon an.

Gruß

Dirk

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AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW730047
Datum09.07.2012 14:2473930 x gelesen
Hi Christian!

Geschrieben von Christian F.Wenn er sich selbst die Schuld gibt kann ihm keiner Helfen.
Hier möchte ich dir doch deutlich widersprechen!

Selbstzweifel, "sich selber die Schuld geben" sind doch sehr häufig der Bestandteil von psyschichten Erkrankungen nach belastenden Ereignissen.
Ob die Betroffenen sich selbst Schuld zuweisen ist dagegen fast nie objektiv begründet.
Ebend da können und sollten andere Personen helfen. Denn ansonsten sind diese Selbstvorwürfe nicht nur Ursache, sondern auch Wirkung der nächsten Verschlimmerung.


Grüße

Manuel

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AutorMich8ael8 T.8, Bad Bentheim / Niedersachsen730051
Datum09.07.2012 15:2774043 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M@yer, Weinstadt-

...um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Die Berichterstattung in der Sache ist sehr einseitig, es gibt keinen Hinweis oder Stellungnahme, wie seitens des FW-Angehörigen reagiert wurde, bzw. welche Möglichkeiten Ihm zur Verfügung standen. Ich bin selbst Vater eines 3 jährigen Kindes und kann die Panik der Eltern verstehen. Dennoch hat meiner Meinung nach, hat der FW-Angehörige zunächst einmal gem. Auftrag richtig gehandelt. Da wir nicht wissen, welche Gegebenheiten vor Ort waren: Verbindung zur Rennleitung, Rettungsdienst, Polizei, oder Umleitungmöglichkeiten für die
betroffene Familie ist alles nur Spekulation.

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg730055
Datum09.07.2012 17:4373824 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Thomas M.Verschlimmert wird die Lage dadurch das der FM/SB durch seine Tätigkeit bei der Feuerwehr wohl überdurchschnittlich oft (im Vergleich zum normal-Bürger) mit dem unerwarteten Tod konfrontiert wird.
Wir hier können in solchen Fällen auf ein PSU-Team zurück greifen, eine absolut empfehlenswerte Errungenschaft die ich euch nur empfehlen kann.


Das Thema ist bekannt. Unser Landkreis z.B. hat schon seit Jahren ein eigenes FST. Das war nicht der Punkt um den es ging.
Muss ich unbedingt meine Feuerwehrangehörigen mit absolut feuerwehrfremden Aufgaben belasten?

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg730056
Datum09.07.2012 17:4873728 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Christian F.Wenn er sich selbst die Schuld gibt kann ihm keiner Helfen. Da hilft nur zu sagen: Ich habe meinen Job vorschriftsmäßig gemacht, deshalb trifft mich keine Schuld. Das gilt auch für alle anderen Fragen dieser Art in anderen Situationen (nicht erfolgreiche Rea, nicht erfolgreiche Rettung nach VU oder bei Brand,... immer Vorausgesetzt man hat fachlich wirkluch nix verbockt).

Abgesehen davon, dass man demjenigen natürlich helfen kann. Und sich selbst zu sagen, man hat alles richtig gemacht, hilft halt nich bei jedem in jeder Situation. Sonst bräuchten wir keine Seelsorger oder PSNV oder ähnliches.
Aber ich sollte eine solche Situation nicht durch unnötige Tätigkeiten riskieren.

Geschrieben von Christian F.Na ja. Wenn ich als GrFü einen FM im Einsatz irgend wo hinstelle und sage "sperr die Straße und lass keinen durch", dann muß er das doch auch können. Oder? Also voll sperren sollte keinen FM überfordern.

Im Einsatz ist die Situaion eindeutig. Ich sperre ab, um die Einsatzstelle abzusichern bzw. weil niemand durch kann. Im genannten Fall wird aber diskutiert, in welcher Situation, man jemanden durchlassen könnte bzw. die POL hat wohl gesagt, sie hätten nach Abwägung der Situation die Eltern mit dem Kind durchgelassen.
Und für solche Abwägungen, ist der "einfache FA" IMO nicht ausgebildet.

Gruss Thorsten

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW730057
Datum09.07.2012 17:5973621 x gelesen
Der einfache Polizist auch nicht. Kann er auch gar nicht, denn nicht jeder bekommt bei solchen Veranstaltungen alle Informationen. Vielmehr bekommt der Polizist die gleichen Informationen, nämlich kein Auto durchzulassen, außer die eigenen, die wissen was sie tun.

Ich finde das Zitat des Polizisten immer noch völlig daneben. Er hat sich damit zimlich disqualifiziert.

Noch schlimmer finde ich allerdings die Eltern. Eine Arzthelferin, die bei einem Notfall in Panik gerät, und Ihre eindeutig fachlich falschen Entscheidungen auch noch in der Presse breit tritt, geht mal garnicht. Zusätzlich wusste die Dame noch nicht einmal, das der Notruf 112 heißt.

Gott sei dank hat der FA genau so reagiert, sonst müssten wir hier über den Massensturz mit 5 Schwerverletzten wegen dem Auto auf der Strecke reden.

Will man übrigens dem Weltbild der Mutter volgen, würde es keinerlei Rennen, Umzüge, Straßenfeste, Baustellen oder Unfallsperren mehr geben.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW730058
Datum09.07.2012 18:0273740 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Muss ich unbedingt meine Feuerwehrangehörigen mit absolut feuerwehrfremden Aufgaben belasten?

Nö.

Wer aber die Möglichkeit hat und bekommt sollte keine Möglichkeit auslassen positiv in Erscheinung zu treten.
Hier sehe ich allerdings ein riesen Defizit seitens der FW.
Im Vorfeld besprochen müsste könnte zB der Zeitungsbericht zum Spektakel eine freundliche Erwähnung der FW-Unterstützung beinhalten, für andere Unterstützer ist das längst selbstverständlich.

zB
Der Kindergarten dankt der Firma XY für die Tonanlage oder die Firma XZ transportierte freundlicherweise das Gepäck der Pfadfinder.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r S8., Aholming / BY730059
Datum09.07.2012 18:1773718 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Zusätzlich wusste die Dame noch nicht einmal, das der Notruf 112 heißt.

Nun, das ist nachvollziehbar, da die ILS Passau erst kurz zuvor den Betrieb aufnahm. Die 112 ist bis dahin bei der Pol aufgelaufen, während der RD über die 19222 erreichbar war. Derzeit laufen sowohl die 112, als auch die 19222 bei der ILS auf.

Gruß
Peter

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg730062
Datum09.07.2012 18:2273990 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thomas M.Wer aber die Möglichkeit hat und bekommt sollte keine Möglichkeit auslassen positiv in Erscheinung zu treten.
Hier sehe ich allerdings ein riesen Defizit seitens der FW.
Im Vorfeld besprochen müsste könnte zB der Zeitungsbericht zum Spektakel eine freundliche Erwähnung der FW-Unterstützung beinhalten, für andere Unterstützer ist das längst selbstverständlich.


Klar. Wir können auch in Erscheinung treten, indem wir beim Schützenfest das Bier zapfen oder dem Bauer Huber im Wald ein paar Bäume ummachen. Das wird je nach Gegend auch äußerst positiv aufgenommen.
Vielleicht können wir ja auch in der Presse stehen, weil wir den Brandschutz sichergestellt haben oder eine Einsatzbereitschaft durchgeführt hatten, um die Veranstaltung zu sichern.
Somit wären wir dann bei unseren Aufgaben geblieben...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW730063
Datum09.07.2012 19:3273806 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Klar. Wir können auch in Erscheinung treten, indem wir beim Schützenfest das Bier zapfen oder dem Bauer Huber im Wald ein paar Bäume ummachen. Das wird je nach Gegend auch äußerst positiv aufgenommen.

Wenn dem so ist könnte man das machen, hier am Ort hätte ich allerdings Bauchschmerzen, die aber schon vom TdoT

Geschrieben von Thorsten H.Vielleicht können wir ja auch in der Presse stehen, weil wir den Brandschutz sichergestellt haben oder eine Einsatzbereitschaft durchgeführt hatten, um die Veranstaltung zu sichern.
Hier drehe wir uns im Kreis
Sobald ein FM/SB als freiwilliger Helfer abgestellt wird sollten wir dafür Sorge tragen das sein Dienst auch nach Außen kommuniziert wird.
Selbstverständlich sollte unser Hauptinteresse bei feuerwehrtypischen Aufgaben liegen, aber wenn man sich Freunde und gute Presse als "humaitärer Sperrbalken, Parkplatzeinweiser oder als Balkenheber vom Reiterfest" machen kann und will sollte man auch dafür Sorge tragen das unser Beitrag zur Veranstaltung deutlich wird.
Oftmals werden solche Arbeiten als Selbstverständlichkeit angesehen, ähnlich einer BSW , dem ist aber nicht so und das muß klar gesagt werden.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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 05.07.2012 15:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
 05.07.2012 15:52 Adol7f H7., Rosenheim
 05.07.2012 16:29 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.07.2012 16:55 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.07.2012 20:42 Fran7k R7., Eppelborn
 05.07.2012 15:54 Feli7x H7., Winsen-Scharmbeck
 05.07.2012 16:28 Hara7ld 7S., Köln
 05.07.2012 17:03 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 05.07.2012 18:31 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.07.2012 22:10 Adol7f H7., Rosenheim
 06.07.2012 07:46 Marc7 M.7, Heidenheim a. d. Brenz
 06.07.2012 09:57 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 06.07.2012 10:15 Hara7ld 7S., Köln
 06.07.2012 10:21 Lars7 T.7, Oerel
 06.07.2012 12:02 Jens7 C.7, Remscheid
 08.07.2012 22:42 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 08.07.2012 23:20 Chri7sti7an 7F., Wernau
 08.07.2012 23:28 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 08.07.2012 23:35 Chri7sti7an 7F., Wernau
 08.07.2012 23:45 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 09.07.2012 12:29 ., Dortmund
 09.07.2012 12:36 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 09.07.2012 12:39 ., Dortmund
 09.07.2012 13:06 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 08.07.2012 23:51 Uwe 7S., Bürstadt
 08.07.2012 23:21 Hara7ld 7S., Köln
 08.07.2012 23:28 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 08.07.2012 23:30 Chri7sti7an 7F., Wernau
 08.07.2012 23:38 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 09.07.2012 10:31 Hara7ld 7S., Köln
 09.07.2012 12:32 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 09.07.2012 12:39 Hara7ld 7S., Köln
 09.07.2012 12:53 Dirk7 B.7, Düsseldorf
 06.07.2012 14:29 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 06.07.2012 14:50 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 05.07.2012 16:52 Volk7er 7L., Erlangen
 05.07.2012 16:43 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.07.2012 16:54 Volk7er 7L., Erlangen
 05.07.2012 17:14 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 05.07.2012 23:07 Thor7ste7n S7., Eltingshausen
 06.07.2012 18:34 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 07.07.2012 10:48 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 04:25 Ralf7 H.7, Drebkau
 05.07.2012 17:37 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 05.07.2012 18:18 Lüde7r P7., Kelkheim
 05.07.2012 18:39 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.07.2012 18:55 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 05.07.2012 21:31 Bjoe7rn 7M., Spiesen - Elversberg
 05.07.2012 21:36 Bjoe7rn 7M., Spiesen - Elversberg
 06.07.2012 00:40 Lüde7r P7., Kelkheim
 05.07.2012 22:15 Adol7f H7., Rosenheim
 07.07.2012 00:15 Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten
 07.07.2012 10:01 ., Flensburg
 05.07.2012 18:51 Joha7nne7s H7., Haard
 05.07.2012 19:45 Anto7n K7., Mühlhausen
 05.07.2012 19:50 Chri7sti7an 7F., Wernau
 05.07.2012 21:19 Joha7nne7s H7., Haard
 05.07.2012 22:22 Adol7f H7., Rosenheim
 05.07.2012 23:11 Hara7ld 7S., Köln
 06.07.2012 10:09 Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll
 06.07.2012 10:48 Uwe 7S., Bürstadt
 06.07.2012 13:33 Ralf7 H.7, Drebkau
 06.07.2012 19:24 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.07.2012 19:39 Lars7 T.7, Oerel
 06.07.2012 20:59 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 07.07.2012 08:31 ., Flensburg
 07.07.2012 08:49 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.07.2012 09:14 ., Flensburg
 07.07.2012 09:54 Jürg7en 7M., Weinstadt
 07.07.2012 09:58 ., Flensburg
 07.07.2012 11:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.07.2012 20:43 Alex7and7er 7 R.7, Feilitzsch
 07.07.2012 11:48 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 07.07.2012 13:11 ., Flensburg
 07.07.2012 09:00 Hara7ld 7S., Köln
 07.07.2012 09:05 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 07.07.2012 09:09 ., Flensburg
 07.07.2012 09:13 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 07.07.2012 09:28 ., Flensburg
 07.07.2012 11:45 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 07.07.2012 13:52 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.07.2012 14:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 15:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.07.2012 15:30 Uwe 7S., Bürstadt
 07.07.2012 16:52 Anto7n K7., Mühlhausen
 07.07.2012 18:38 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 06.07.2012 10:43 Dani7el 7G., Überherrn
 06.07.2012 11:00 Sven7 G.7, Blankenstein
 06.07.2012 11:04 Uwe 7S., Bürstadt
 06.07.2012 11:25 Sven7 G.7, Blankenstein
 06.07.2012 11:44 Uwe 7S., Bürstadt
 06.07.2012 12:09 Sven7 G.7, Blankenstein
 06.07.2012 12:16 ., Bad Hersfeld
 06.07.2012 12:35 Sven7 G.7, Blankenstein
 07.07.2012 09:39 ., Wüstenrot
 06.07.2012 12:50 Uwe 7S., Bürstadt
 07.07.2012 00:01 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 10:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.07.2012 10:37 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 10:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.07.2012 10:51 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 11:05 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.07.2012 14:47 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 15:57 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 07.07.2012 11:00 ., Flensburg
 07.07.2012 14:44 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.07.2012 15:20 ., Flensburg
 07.07.2012 18:23 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 07.07.2012 10:24 Ingo7 z.7, Handeloh
 07.07.2012 10:42 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 08.07.2012 16:21 Ingo7 z.7, Handeloh
 06.07.2012 17:41 Volk7er 7L., Erlangen
 07.07.2012 11:10 ., Flensburg
 08.07.2012 19:00 Benj7ami7n B7., Goslar
 08.07.2012 19:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.07.2012 19:29 Benj7ami7n B7., Goslar
 08.07.2012 20:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.07.2012 21:44 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 08.07.2012 21:53 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 08.07.2012 22:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.07.2012 17:43 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 09.07.2012 18:02 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 09.07.2012 18:22 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 09.07.2012 19:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 08.07.2012 22:57 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.07.2012 14:24 ., Dortmund
 09.07.2012 17:48 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 09.07.2012 17:59 Hara7ld 7S., Köln
 09.07.2012 18:17 Pete7r S7., Aholming
 09.07.2012 12:51 ., Dortmund
 08.07.2012 22:04 ., Flensburg
 09.07.2012 15:27 Mich7ael7 T.7, Bad Bentheim
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