alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaGefahr durch Stahlseil33 Beträge
RubrikUnfallverhütung
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg730200
Datum10.07.2012 21:2619766 x gelesen
hallo,

... Bei den Aufrichtungsarbeiten einer beauftragten Bergungsfirma riss eines der Stahlseile und schoss zwischen den Männern der Bergungsfirma und den Feuerwehrleuten hindurch. Die Männer hatten ein Riesenglück, niemand wurde verletzt. ...
Quelle: Bericht: Stahlseil reisst bei LKW Bergung und verfehlt Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Bergungsfirma

da hilft das alte Sprichwort: "Weit ab vom Schuß gibt alte Krieger ..."

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen730205
Datum10.07.2012 21:3816694 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
"... Bei den Aufrichtungsarbeiten einer beauftragten Bergungsfirma riss eines der Stahlseile und schoss zwischen den Männern der Bergungsfirma und den Feuerwehrleuten hindurch. Die Männer hatten ein Riesenglück, niemand wurde verletzt. ..."
Quelle: Bericht: Stahlseil reisst bei LKW Bergung und verfehlt Feuerwehrleute und Mitarbeiter der Bergungsfirma

da hilft das alte Sprichwort: "Weit ab vom Schuß gibt alte Krieger ..."


Gibt da auch auf Youtube ein Video, bei dem eine Kette oder ein Stahlseil reisst. Markus Weber könnte den Link parat haben!?
Wenn ich ganz ehrlich bin, wundert es mich, dass da teilweise nicht viel mehr passiert, wenn man so sieht, wie mit manchen Anschlagmitteln, Seilen, ketten umgegangen wird...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach


"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY730212
Datum10.07.2012 21:5816478 x gelesen
Servus Jürgen,

das habe ich ganz schnell am Anfang meines Berufslebens kennen gelernt. Wenn da LKW mit Baggern aus dem verschlammten Böden gezogen werden mußten, dann hieß es, dass du mindestens so weit entfernt sein mußt, dass dich ein gerissenes Stahlseil nicht trifft. Und die sind immer wieder mal gerissen. Mal ohne Folgen, manchmal aber auch mit Schäden am Gerät, zum Glück gab´s nie Personenschäden.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland730214
Datum10.07.2012 22:0616471 x gelesen
Sicherheitsabstand = 1,5fache der Seillänge?

________________________________________________

Gruß Daniel

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein730228
Datum11.07.2012 07:3216182 x gelesen
So in etwa....

da das bei mir nicht geht, hilft hoffentlich das Fangnetz!

c1e589b0.jpg

ich weiß nicht ob die angeschmolzene Stelle im 2. Bild gut zu erkennen ist....

4df51a29.jpg

Das ist ne 20mm PP Leine mit 5t Bruchlast bei max 2t Pfahlzug....

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern730238
Datum11.07.2012 09:07   16411 x gelesen
Geschrieben von Daniel G. Sicherheitsabstand = 1,5fache der Seillänge?

So die Vorschrift, die aber fast kaum einzuhalten ist, insbesondere wenn man Stahleil (Greifzug, Winde) zum Sichern benutzt und am gesicherten Objekt arbeiten muss.

Wird interessanterweise bei uns kaum gelehrt, vielerorts standard:

5812577863_8583d3656f.jpg

Ein Gewicht auf dem Stahlseil soll es bei einem Abriss unten halten, kaputte Beine sind besser als kaputtes Gesicht. "Leider" ist mir dabei noch nie ein Stahlseil gerissen, somit fehlt mir die primärquelle, soll aber gut funktionieren.

Geeignet sind zB PSA-Jacken und Ähnliches.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
Heavy Rescue
Feuerwehr Weblog

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY730241
Datum11.07.2012 09:3716221 x gelesen
Servus,

wobei ich die Gefahr des Reissens von Stahlseilen bei Feuerwehr und THW nicht so groß sehe. Hier werden sie doch besser geprüft als (früher) auf den Baustellen. Ich kann mich noch gut an Seile erinnern, die du nur mit dicken Lederhandschuhen anlangen konntest, weil so viele Fasern gerissen waren.;-( Mittlerweile ist es aber auf den Baustellen aber auch besser geworden. Trotzdem gehört ein gewisser Respekt und ein Sicherheitsabstand auch zum Areiten mit Stahlseilen.
Das von die gezeigte Bild finde ich sehr interessant. So etwas habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP730242
Datum11.07.2012 10:0816030 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Wird interessanterweise bei uns kaum gelehrt, vielerorts standard:Das ist auch in D verbreiteter, als man denkt, nämlich im Offroadbereich und tlw. auch im Forst.
Da gibts für wenige Euros auch sogenannte Windenseilschutzdecken (Beispiel).

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorKnut8 K.8, Augsburg / Bayern/Schwaben730245
Datum11.07.2012 10:3115793 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Geeignet sind zB PSA-Jacken und Ähnliches.

Jacken dürften einem schlagenden Stahlseil recht wenig entgegensetzen, oder?

Spontan würde ich eher an Bleischürzen aus dem Krankenhaus denken. Was meinst Du?

Gruß Knut

Damit Google nicht mehr bemüht werden muss: XING

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW730250
Datum11.07.2012 11:0015672 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Jacken dürften einem schlagenden Stahlseil recht wenig entgegensetzen, oder?


klar, je schwerer je besser
Die Jacke funktioniert eher als Umlenkpunkt, "halbiert" quasi die Reichweite und selbst eine Fußmatte tut hier gute Dienste.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg730251
Datum11.07.2012 11:0115710 x gelesen
Geschrieben von Knut K.Jacken dürften einem schlagenden Stahlseil recht wenig entgegensetzen, oder?


Es geht hier nicht um das Gewicht oder die Stabilität des verwendeten Materials.
Ich habe das mal im Forst gesehen, die haben auch nur alte Wolldecken drauf gelegt.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW730252
Datum11.07.2012 11:0815913 x gelesen
Geschrieben von Irakli W.Ein Gewicht auf dem Stahlseil soll es bei einem Abriss unten halten, kaputte Beine sind besser als kaputtes Gesicht. "Leider" ist mir dabei noch nie ein Stahlseil gerissen, somit fehlt mir die primärquelle, soll aber gut funktionieren.

Geeignet sind zB PSA-Jacken und Ähnliches.


kenne ich von meiner THW Ausbildung auch , ein zwei schwere Wolldecken auf das Seil legen


Gunnar

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW730253
Datum11.07.2012 11:1315905 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.kenne ich von meiner THW Ausbildung auch , ein zwei schwere Wolldecken auf das Seil legenWerden die in die Mitte gelegt oder gleichmäßig auf dem Seil verteilt?

Mit kameradschaftlichem Gruß

Axel Urban

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen730314
Datum11.07.2012 15:5315520 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.kenne ich von meiner THW Ausbildung auch , ein zwei schwere Wolldecken auf das Seil legen

Was haltet ihr denn von ein paar Buchten B-Schlauch? Den hat man ja auch meistens vor Ort.

Gruß,
Alex

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg730315
Datum11.07.2012 15:5515508 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Alexander W.Was haltet ihr denn von ein paar Buchten B-Schlauch? Den hat man ja auch meistens vor Ort.

Ich würde da was nehmen das, wenn es zusammen mit dem Seil durch die Luft fliegt, selbst wenig bis keinen Schaden anrichtet.

Der Effekt beruht ja weniger auf dem Gewicht sondern auf der Trägheit der Masse. Da muss man also keine schweren Gegenstände aufs Seil packen.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein730338
Datum11.07.2012 18:5915277 x gelesen
Da hätte ich Bammel wegen den Kupplungen!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen730415
Datum12.07.2012 12:5115111 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Der Effekt beruht ja weniger auf dem Gewicht sondern auf der Trägheit der Masse


Naja, ich möchte mal behaupten, dass Gewicht und Trägheit in einem untrennbaren Verhältnis stehen ;) Von daher ist es bei der Auswahl des passenden Mittels egal auf was der Effekt beruht.

Aber du hast schon Recht, an die eventuell mitfliegende Kupplung hatte ich nicht gedacht.

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen730431
Datum12.07.2012 13:4915070 x gelesen
Geschrieben von Alexander W.Naja, ich möchte mal behaupten, dass Gewicht und Trägheit in einem untrennbaren Verhältnis stehen ;)

Nicht ganz, die Massenträgheit hast du auch im Weltraum, während das Gewicht sich erst durch die Erdanziehungskraft ergibt. Das hab ich mal von einem Universumsbrandmeiser erklärt bekommen ;-)

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland730471
Datum12.07.2012 15:3015127 x gelesen
Hallo,

ein Gedanke der mir noch eingekommen ist wäre eine Schlauchbrücke zu verwenden da die ja auf allen LFs vorhanden ist und im TH Einsatz oft noch verfügbar sind. Durch die Gurte könnte man sie gut über das Seil klappen und gewicht haben sie ja auch.

Gruß Jan

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW730480
Datum12.07.2012 16:1415120 x gelesen
Geschrieben von Jan M.ein Gedanke der mir noch eingekommen ist wäre eine Schlauchbrücke zu verwenden

Warum ein massiges Geschoss anbringen wenn es längst erprobte und bewährte Mittel gibt die im Fall der Fälle auch niemanden verletzen ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorManu8el 8S., Dortmund / NRW730488
Datum12.07.2012 16:5515059 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Warum ein massiges Geschoss anbringen wenn es längst erprobte und bewährte Mittel gibt die im Fall der Fälle auch niemanden verletzen ?

Weil man kaum glauben kann, dass eine Fußmatte, eine Jacke oder eine Wolldecke die Gefahren durch ein schlagendes Stahlseil wirksam reduzieren könnte.

Das ist halt das Gefühl:
unter Last gerissenes Stahlseil: Ist saugefährlich weil hat verdammt viel WUMS.
Was soll da eine normale, leichte Decke schon ausrichten?


Aber wir sind ja nicht nur wegen des Gefühls hier :-)

Über die Wirksamkeit bzw. den veränderten "Flugradius" eines gerissenen Seiles mit einer Schlagschutzmatte hab ich so auf Anhieb im Netz nicht's gefunden.
Nach was müsste ich denn da suchen?


Grüße

Manuel

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland730490
Datum12.07.2012 17:1514967 x gelesen
Hallo,

Manuel du nimmst mir die worte aus dem Mund.

Mir ging es darum welche Mittel man einsetzen kann die man auf einem gängigen LF immer dabei hat. Und aus meinem simplen Physik verständnis heraus dachte ich das etwas schweres geeigneter ist ein reisendes Seil "im Zaum" zu halten als eine Wolldecke oder Jacke.

Gruß Jan

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW730499
Datum12.07.2012 18:1314864 x gelesen
Geschrieben von Manuel S.
Nach was müsste ich denn da suchen?


Gute Frage :-)

Hier im Link eines meiner All Time Favorits

Ich glaub die Jung´s haben nichts ausgelassen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen730505
Datum12.07.2012 18:3914821 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Nicht ganz, die Massenträgheit hast du auch im Weltraum, während das Gewicht sich erst durch die Erdanziehungskraft ergibt. Das hab ich mal von einem Universumsbrandmeiser erklärt bekommen ;-)

Beim tippen meiner Zeile habe ich noch kurz über den Zusatz "auf dieser Erde" nachgedacht, ihn aber dann weggelassen, weil ich mir dachte, dass keiner von uns Drahtseile im Weltraum spannen will. Die Aussage müsste natürlich richtigerweise lauten "Gewicht und Trägheit stehen in einem ortsabhängigen untrennbaren Verhältnis". ;)

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern730519
Datum12.07.2012 19:5214971 x gelesen
Schöne Zeit bei YouTube verbracht. Teils Stresstests bei Stahlseilen, und halt eben Unfälle.

Besonders hervorzuheben dieser Unfall bei dem ein Stahlseil bei einer Flughzeugträgerlandung reisst. Gut zu sehen wie das Ding peitscht, faszinierend wie einer, dem nichts passierte gleich zweimal über das Seil hüpfen musste.

Irakli

@fire 3-71 (Bayern / Südost)
Heavy Rescue
Feuerwehr Weblog

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern730527
Datum12.07.2012 20:3415225 x gelesen
Hier gabs das Thema auch schon mal 'Seile unter Spannung...' von Markus W.

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW731141
Datum19.07.2012 14:14   15097 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Da gibts für wenige Euros auch sogenannte Windenseilschutzdecken (Beispiel).

hab ich mir als Modell mal kommen lassen.

Ist relativ schweres Gewebe, das geklettet einfach um ein Seil gelegt werden kann und dann nach unten hängt.

Vorteile:
- Seil im gezogenen/gespannten Zustand leichter zu erkennen
- Gewisses Gewicht auf dem Seil, ein Schlagen kann ggf. etwas reduziert werden. (Wie weit hängt sicherlich davon ab, wo konkret das Reißen erfolgt und welche Spannung/Kraft vorher im Seil war....

Nachteile:
- muss extra angebracht werden (aber das geht recht einfach)

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein731192
Datum20.07.2012 09:5614882 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.- Gewisses Gewicht auf dem Seil, ein Schlagen kann ggf. etwas reduziert werden. (Wie weit hängt sicherlich davon ab, wo konkret das Reißen erfolgt und welche Spannung/Kraft vorher im Seil war....

Ist ja die Frage wo bringe ich die decke an?

Mitte des Seil?
Nahe der Winde?
Nahe der Last?

Aus dem Bauch raus würde ich die decke im 1. Viertel vor der Winde platzieren.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen731194
Datum20.07.2012 10:1214983 x gelesen
Geschrieben von René H.Aus dem Bauch raus würde ich die decke im 1. Viertel vor der Winde platzieren.

Tja, wenn man vorher nur wüsste, an welcher Stelle das Seil seißt ;-)

Man muss vielleicht unterscheiden, ob man mit einem festen Seil ein Objekt abschleppt (Seillänge bleibt konstant) oder ob man mit einer (festen) Winde an einem Objekt zieht (Seillänge verkürzt sich permanent).

Bei einem seil konstanter Länge würde ich eine mittige Platzierung vorschlagen, bei einer Winde würde ich die mittige Platzierung auf dem Teil, der nicht aufgetrommelt werden soll, vorschlagen. Wenn ich das Ding schon recht nahe an der Winde platziere und dann ein Stück auftrommle, dann ist recht schnell der Punkt erreicht, an dem das Ding an einem Festpunkt hängt - und dort bringt es nix.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW731205
Datum20.07.2012 13:0314757 x gelesen
Geschrieben von René H.Mitte des Seil?
Nahe der Winde?
Nahe der Last?


Mitte, immer

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein731209
Datum20.07.2012 13:2314650 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Mitte, immer

Das lässt sich wie begründen?

Ich will es nur verstehen!

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg731218
Datum20.07.2012 14:4614530 x gelesen
Geschrieben von René H.Das lässt sich wie begründen?

Ich würde sagen über Wahrscheinlichkeiten.

- Alles was nach der Decke in Richtung Last abreißt wird dann "gebremst", egal ob am Haken der Last oder auf der Strecke zwischen Last und Decke.

- Wenn der Abriß direkt an der Winde erfolgt, dann fliegt es in Richtung Last und damit weg von mir (für jemanden der an der Last steht gilt dann umgekehrt das was am ersten Spiegelstrich steht).

- Es bleibt dann als Risiko mit Flug in Richtung Winde nur ein Abreißen zwischen Decke und Winde. Und die Reichweite von dem Stück Seil wird kleiner, je näher der Abriß an der Winde erfolgt. Da reicht dann ggf. auch 1/4 Seillänge Abstand zum Überleben (statt ansonsten 1,0 bzw. 1,5 fache Seillänge.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW731228
Datum20.07.2012 18:1114533 x gelesen
Geschrieben von René H.
Das lässt sich wie begründen?


Weil das Seil wahrscheinlich;
1. bis 5m an der Last
2. am Windenfenster
oder 3. in der Länge bricht/reisst.

Eine auftretende Last kann sich in der Länge vom Seil sehr gut verteilen, am Anfang und Ende kann sich die Kraft jedoch nicht gleichmässig auf alle Litzen verteilen und so kommt es vermutlich hier zum Bruch.

Nun gibt es noch den Unterschied zwischen Vorne an der Last vs. Hinten an der Winde.
Hinten an der Winde ist immer ein anderes Teilstück vom Windenseil, ein Teilstück welches normalerweise tief im Dunkel der Winde vor Witterung geschützt lagert und o.g. ungleichen Belastungen weniger ausgesetzt war/ ist als wie am Seilende.
Das Seilende mit seiner Kausche/Auge wird immer belastet, bei jedem Einsatz und selbst im Fahrbetrieb ist das jener Teil der allen Witterungseinflüssen unmittelbar ausgesetzt ist, vom Streusalz bis zum Wischwasser bei der Fahrzeugpflege.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 10.07.2012 21:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 10.07.2012 21:38 Chri7sti7an 7F., Fürth
 10.07.2012 21:58 Anto7n K7., Mühlhausen
 10.07.2012 22:06 Dani7el 7G., Überherrn
 11.07.2012 07:32 ., Flensburg
 11.07.2012 09:07 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
 11.07.2012 09:37 Anto7n K7., Mühlhausen
 11.07.2012 10:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 19.07.2012 14:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 20.07.2012 09:56 ., Flensburg
 20.07.2012 10:12 Uwe 7S., Bürstadt
 20.07.2012 13:03 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 20.07.2012 13:23 ., Flensburg
 20.07.2012 14:46 Chri7sti7an 7F., Wernau
 20.07.2012 18:11 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 11.07.2012 10:31 Knut7 K.7, Augsburg
 11.07.2012 11:00 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 11.07.2012 11:01 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.07.2012 11:08 ., Wüstenrot
 11.07.2012 11:13 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
 11.07.2012 15:53 Alex7and7er 7W., Linden
 11.07.2012 15:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
 12.07.2012 12:51 Alex7and7er 7W., Linden
 12.07.2012 13:49 Uwe 7S., Bürstadt
 12.07.2012 18:39 Alex7and7er 7W., Linden
 11.07.2012 18:59 ., Flensburg
 12.07.2012 15:30 Jan 7M., Saarbrücken
 12.07.2012 16:14 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.07.2012 16:55 ., Dortmund
 12.07.2012 17:15 Jan 7M., Saarbrücken
 12.07.2012 18:13 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 12.07.2012 19:52 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
 12.07.2012 20:34 ., Ergolding
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt