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Thema | Wasserversorgung: Hydrantenpflege und -patenschaft | 83 Beträge | |||
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | ||||
Infos: | |||||
Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730265 | |||
Datum | 11.07.2012 13:59 | 43026 x gelesen | |||
Moin zusammen, Bezug nehmend auf diesen Thread: Großbrand in Krefeld stellen sich mir folgende Fragen, wie das bei Euch so gehandhabt wird. In unserer Wehr (Gemeinde mit ca 1.000 Einwohnern) führen wir jeden Herbst einen Dienst durch, bei denen die Hydranten auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Sie werden geöffnet und ordnungsgemäß gespült, etwaige Beschädigungen oder Fehlfunktionen werden gesammelt an das zuständige Wasserversorgungsunternehmen weitergeleitet. Zusätzlich haben wir alle zu unserem Ortsteil gehörigen Hydranten unter den Einsatzkräften als "Hydrantenpaten" aufgeteilt. Die Hydrantenpaten sollen regelmäßig den Hydranten pflegen, also Hydrant und das Hydrantenschild z.B. von hohem Bewuchs befreien, sodass er gut sicht- und erreichbar ist , oder bei Ameisenbefall den Sand aus Unterflurhydranten entfernen. Bei Bedarf kann man sich ein zus. vorhandenes Standrohr nebst Schlüssel gegen Unterschrift ausleihen, um eigenständig den Hydranten auch mal zu spülen. Kennt Ihr das so in der Form? Was haltet Ihr davon? Ich halte es für sinnvoll, sofern alle Kameradnnen/Kameraden diese "Patenschaft" auch ernst nehmen. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 730266 | |||
Datum | 11.07.2012 14:06 | 40582 x gelesen | |||
Moin, ich kenne das nicht und halte es auch nur begrenzt für sinnvoll. Solange euch die zeitlichen Ressorcen der Kameraden zur Verfügung stehen, und nicht wo anders (Ausbildung, Pflege und Wartung der Einsatzmaterialien usw.) benötigt werden, ist da sicher nichts dagegen zu sagen. Ich persönlich halte das für eine Aufgabe des Wasserwerks, dass dafür Fachkräfte beschäftigt und dass ganze Jahr über dafür Zeit hat, hin und wieder einen Hydranten zu warten. Das Modell, die Kameraden zu sensibiliseren, festgestellte Beschädigungen an Hydranten, Bewuchs usw. weiter zu melden halte ich für sinnvoll. Allerdings muss dazu m.E. nicht ein Hydrant einem Kameraden fest zugewiesen werden. Wenn alle mit offenen Augen durch den Ort gehen, dann fällt sicher das ein oder andere auf. Vielleicht auch an anderer Stelle, z.B. bei Saugstellen, Feuerwehrzufahrten usw. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 730267 | |||
Datum | 11.07.2012 14:11 | 40271 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Markus K. Kennt Ihr das so in der Form? nein - dafür ist unsere Ortschaft zu gross. Wenn dann macht das unserer örtlicher Wasserversorger. Geschrieben von Markus K. Was haltet Ihr davon? An sich eine gute Idee. In kleineren Orten kann man das auch durchführen. Wenn die Mannschaft das mitmacht. Dabei sollte aber die eigentliche Ausbildung nicht drunter leiden bzw. deswegen eingeschränkt werden. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730268 | |||
Datum | 11.07.2012 14:16 | 40080 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Dabei sollte aber die eigentliche Ausbildung nicht drunter leiden bzw. deswegen eingeschränkt werden. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Paten die Hydranten in ihrere Freizeit pflegen, es geht also keinerlei Ausbildungszeit verloren. Dazu kommt, dass das von der HFUK-Nord abgesegnet ist, so lange die Einsatzkräfte während der Hydrantenpflege die Arbeitskleidung (Latzhose, Einsatzstiefel, mindestens die orange FW-Überjacke, Handschuhe und den Helm) tragen. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 730270 | |||
Datum | 11.07.2012 14:20 | 39903 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Markus K. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Paten die Hydranten in ihrere Freizeit pflegen, es geht also keinerlei Ausbildungszeit verloren. aha - Hut ab! ich kenne das von einigen anderen Feuerwehren in der Form daß ein- oder mehrer Mal im Jahr bei angesetzten Übungstermine anstatt geübt die Hydranten kontrolliert werden. Da ist Eure Lösung um Welten besser! MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 730271 | |||
Datum | 11.07.2012 14:21 | 39845 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.dass das von der HFUK-Nord abgesegnet ist, so lange die Einsatzkräfte während der Hydrantenpflege die Arbeitskleidung (Latzhose, Einsatzstiefel, mindestens die orange FW-Überjacke, Handschuhe und den Helm) tragen. Warum muss denn unbedingt der Helm getragen werden? Ich bin mir sicher, dass der örtliche Wasserversorger bei uns (wahlweise auch der Marktbeschicker/Bauunternehmer/o.ä.) sicherlich beim Setzen eines Standrohres keinen Helm trägt... Und wie sichert denn der Hydrantenpate einen Hydrant ab, der auf der Straße liegt? Relativ viele UFH bei uns liegen nämlich nicht im Gehweg-, sondern im Fahrbahnbereich... Viele Grüße Andreas | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730273 | |||
Datum | 11.07.2012 14:35 | 39947 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Warum muss denn unbedingt der Helm getragen werden? Laut Aussage unseres Sicherheitsbeauftragten sieht die HFUK das vor, weil erstens die Sichtbarkeit erhöht wird und zweitens bei einem Sturz oder Schlag das Verletzungsrisiko sinkt. Geschrieben von Andreas S. Und wie sichert denn der Hydrantenpate einen Hydrant ab, der auf der Straße liegt? Ich weiß nicht, wie andere das machen, im Zweifel nimmt man sich eben einen Kameraden hinzu, so wie ich das auch mache ;-). Unsere Hydranten (Meine Frau und ich betreuen derer drei) liegen alle in der Bankette einer Kreisstraße. Meine Frau sichert ab, in dem sie zusätzlich eine Warnweste trägt und herannahende KFZ durch Handzeichen (oder Kelle) bittet, das Tempo zu drosseln. Das machen auch die meisten, da sie hoffen, gaffen zu können, immerhin steht da jemand von der Feuerwehr im Kurvenbereich... Ich mache dann mit Sense, Besen & Co. den Hydranten klar. Das ganze alle 14 Tage bis drei Wochen, je nach Wachstum der Bankette. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 730275 | |||
Datum | 11.07.2012 14:36 | 39455 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas S.Und wie sichert denn der Hydrantenpate einen Hydrant ab, der auf der Straße liegt? Ich glaub da oben stellen sie einfach den Trecker da vor ;) Aber zum Thema Ländlich wird das gehen und in der Stadt müsste man nicht so lange den Hyd. suchen, ergo im Grundsatz gut. Schriftlich würde ich vor ab nur geklärt wissen wer die Verantwortung für die Hyd. trägt, sollte die Stadt/Gemeinde/ Versorger diese an den "Paten" oder die FW abtreten sollten sie ihre Pflichten weiter selber erfüllen. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730277 | |||
Datum | 11.07.2012 14:40 | 39545 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.In unserer Wehr (Gemeinde mit ca 1.000 Einwohnern) führen wir jeden Herbst einen Dienst durch, bei denen die Hydranten auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Sie werden geöffnet und ordnungsgemäß gespült, etwaige Beschädigungen oder Fehlfunktionen werden gesammelt an das zuständige Wasserversorgungsunternehmen weitergeleitet.Unsere Stadtteil (17.600 Einwohner) gibt es so viele Hydranten, dass es nicht für leistbar halte diese alle regelmäßig zu pflegen. Geschrieben von Markus K. Die Hydrantenpaten sollen regelmäßig den Hydranten pflegen, also Hydrant und das Hydrantenschild z.B. von hohem Bewuchs befreien, sodass er gut sicht- und erreichbar ist , oder bei Ameisenbefall den Sand aus Unterflurhydranten entfernen.Ich halte es nicht für eine Aufgabe der Feuerwehr. Ich finde es aber gut dass sich Kameraden dafür bereit erklären. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730278 | |||
Datum | 11.07.2012 14:40 | 39548 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas M.Ich glaub da oben stellen sie einfach den Trecker da vor ;) Genau! Sehr gute Idee! Trecker rot anmalen und Blaulicht druff ;-) Ich versteh's schon richtig! Ich habe auch schon gefragt, wie das mit dem Thema Verantwortung aussieht. Darauf wurde mir gesagt, dass weiterhin die Gemeinde die Verantwortung trägt, wir aber durchaus unterstützend tätig sein sollen, um den Gemeindearbeiter zu entlasten. Halte ich auch für sinnvoll und machbar. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730279 | |||
Datum | 11.07.2012 14:42 | 39444 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Darauf wurde mir gesagt, dass weiterhin die Gemeinde die Verantwortung trägt, wir aber durchaus unterstützend tätig sein sollen, um den Gemeindearbeiter zu entlasten.Über wie viele Hydranten reden wir bei euch? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 730280 | |||
Datum | 11.07.2012 14:43 | 39441 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Markus K. Ich vergaß zu erwähnen, dass die Paten die Hydranten in ihrere Freizeit pflegen, es geht also keinerlei Ausbildungszeit verloren. wohl aber von der persönlichen Zeit, die der Einzelne gewillt ist der Feuerwehr zur Verfügung zu stehen... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730281 | |||
Datum | 11.07.2012 14:43 | 39893 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Kennt Ihr das so in der Form? Nein. Geschrieben von Markus K. Was haltet Ihr davon? Nichts. Ein Hydrant ist eine Wartungs- und Prüfeinrichtung des Betreibers der Trinkwasserversorgung die wir als Feuerwehr "geduldet" für die Löschwasserentnahme mitnutzen. Der Wasserversorger ist für die entsprechende Funktionsfähigkeit verantwortlich und hat die entsprechenden Prüf- und Instandsetzungsmaßnahmen umzusetzen. Wenn der Hydrant im Einsatzfall nicht tut habe ich als Feuerwehr jetzt da kein schlechtes Gewissen. Das muß dann der Wasserversorger der die Prüfung/ Wartung nicht durchgeführt hat, die Stadtverwaltung die den Vertrag mit dem Versorger nicht eindeutig gestaltet hat,... aushalten. Ich fordere dann eben im Einsatz ein paar TLF und SW/ LF 16-TS an und das Feuer wird eben bis die da sind etwas größer (was nicht zwingend heißt, dass der Schaden auch höher sein muß oder dass der Schaden wenn der Hydrant funktioniert hätte geringer gewesen wäre). Da das Feuer aber nichts gegen mich als FM persönlich hat sondern einfach nur bestimmten Naturgesetzen folgt nehme ich das auch nicht persönlich. Ich arbeite unter den gegebenen Rahmenbedingungen so gut es geht. Wenn die Rahmenbedingungen die nicht von mir zu verantworten sind eben schlecht sind, dann ist das halt so... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Andr8eas8 S.8, Lampertheim-Hofheim / Hessen | 730282 | |||
Datum | 11.07.2012 14:44 | 39655 x gelesen | |||
@Markus: Die erhöhte Sichtbarkeit wäre sicherlich auch mit Warndreieck, Leitkegel o.ä. gegeben, oder? Soll kein Vorwurf gegen Dich sein, aber insbesondere bei den "Helden-Helmen" (Rußspuren von allen Großbränden der eigenen Dienstzeit vorhanden) halte ich die Sichtbarkeit der DIN-Helme für vernachlässigbar. Und gerade im Hinblick auf die Sichtbarkeit und die Absicherung gegen den fließenden Verkehr fände ich es besser, sich ein Fw-Fahrzeug für diese Pflegearbeiten zu nehmen, wenn es erforderlich ist. Warnweste, Winkerkelle und Co. finden sich ja auch auf einem TSF... | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 730283 | |||
Datum | 11.07.2012 14:45 | 39526 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Ich mache dann mit Sense, Besen & Co. den Hydranten klar. Das ganze alle 14 Tage bis drei Wochen, je nach Wachstum der Bankette Freiwillig und unentgeldlich ? So hat die Gemeinde wieder mal Geld gespart und einen evtl. 400 Gemeindearbeiter- Job gestrichen, oder keinen Grund eine Vollzeitarbeitsstelle einzurichten ... . H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730284 | |||
Datum | 11.07.2012 14:46 | 39429 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Über wie viele Hydranten reden wir bei euch? In unserem Ortsteil reden wir von ca. 40 Hydranten bei 34 aktiven Kräften. In sofern für jeden einzelnen recht gut zu wuppen. Mal nebenbei: Hier auf'm Lande hat jeder 'ne Motorsense. Da ist ein Hydrant in max. 15 Minuten gepasst. Im Gegensatz dazu ist er im Ernstfall gut sichtbar und zugänglich, das kann ein paar Sekunden/Minuten Suche sparen. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730287 | |||
Datum | 11.07.2012 14:49 | 39540 x gelesen | |||
Geschrieben von Henry B.Freiwillig und unentgeldlich ? Ja, weil die Hydranten in der Nähe meines Hofes sind und auch für uns wichtig sind. Man muss nicht für alles die Hand aufhalten, aber das Argument mit dem eingesparten Personal kann ich nachvollziehen und halte es auch für wichtig. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730288 | |||
Datum | 11.07.2012 14:49 | 39628 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Laut Aussage unseres Sicherheitsbeauftragten sieht die HFUK das vor, weil erstens die Sichtbarkeit erhöht wird und zweitens bei einem Sturz oder Schlag das Verletzungsrisiko sinkt. Nehmen die Drogen? Was steht da in der Gefährdungsbeurteilung bei Kopfverletung? Der Himmel fällt uns auf den Kopf? Die "Wasserwerker" hier in der Gegend stellen ihren orangenen Ford-Transit davor, schaltet das RKL gelb ein und steht dann vor dem Fahrzeug am Hydranten warten/ prüfen ihn. Im Zweifel siehst Du da nicht mal 08/15 Warndreieck auf der Straße oder eine Warnweste am Mann. Und Helm erst recht nicht. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Sven8 G.8, Blankenstein / Thüringen | 730289 | |||
Datum | 11.07.2012 14:54 | 39574 x gelesen | |||
Zu DDR-Zeiten hat das unsere Jugendfeuerwehr gemacht. Heute ist das Thema Hydrant zumindest bei uns mit Vorsicht zu betrachten. Ich kenn im Ort nur einen, der genügend Wasser bringt. Alle anderen sind auf Grund des etwas maroden Leitungsnetzes für unsere Zwecke unbrauchbar. Gibt es eigentlich irgend welche rechtlichen Grundlagen, das Hydranten für die Brandbekämpfung genutzt werden können oder ist es mehr oder weniger Zufall, das da unsere Schläuche ran passen? Also einfach so Hydranten aufdrehen...!? Ich persönlich hab da meine Bedenken! Was, wenn er nicht mehr richtig zu geht oder nicht selbstständig entwässert und im Winter einfriert? Gruß ein grübelnder Sven | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730290 | |||
Datum | 11.07.2012 14:54 | 39566 x gelesen | |||
Stimmt! Wenn ich mir die Helme mancher Kameraden ansehe, wird mir anders. Ich persönlich achte sehr auf meine Klamotten, nicht nur mein Helm wird regelmäßig gereinigt. Ja, das mit dem TSF (bei uns vorhanden) habe ich auch schon vorgeschlagen, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass dann 34 Kameraden regelmäßig das Auto für die Hydranten haben. Ich sehe da kein Problam mit Kelle und Warnweste, zumal hier op'm platten Land die Straßen ja auch recht Übersichtlich sind, und ich mache meine Hydranten weder nachts, noch in der Rush-Hour... (Ja, die gibt's bei uns auch ;-) ) Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730291 | |||
Datum | 11.07.2012 14:56 | 39353 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.In unserem Ortsteil reden wir von ca. 40 Hydranten bei 34 aktiven Kräften.Wir würden bei uns im Stadtteil über einem guten 3-stelligen Bereich reden. Das wird dann auf freiwilliger Basis recht schwer zu realisieren sein. Es ist auch schlicht nicht unsere Aufgabe. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730292 | |||
Datum | 11.07.2012 14:56 | 39280 x gelesen | |||
Im Winter drehe ich den nicht auf, das mache ich auch nur recht selten (3-4 Mal im Jahr). Im Winter achte ich eher drauf, dass der Hydrant von Schnee und Eis befreit ist und der Deckel gut zu öffnen ist. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 730293 | |||
Datum | 11.07.2012 14:58 | 39441 x gelesen | |||
Wenn sich der Hydrant auf dem von mir sowieso pflegenden Seitenstreifen vor meinen Grundstück befindet, halte ich ihn selbstverständlich sauber. Aber in von der Gemeinde/ Stadt angelegten Rabatten möge sie sich hier auch darum kümmern. H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730295 | |||
Datum | 11.07.2012 15:00 | 39353 x gelesen | |||
Nun ja, das ist Sache der Einstellung der Einzelnen. Ich für meinen Teil könnte mir auch was tolleres vorstellen, als mich alle 2-3 Wochen um unsere drei Hydranten zu kümmern. Aber hey, es ist unser Hobby und ich tue etwas für unsere Gemeinde (und für mich, also reiner Eigennutz ;-) ). Nicht alle sehen das so und mancher Hydrant ist beim jährlichen Hydrantenspülen auch nur auf der Landkarte zu sehen... Und ja, in der Hinsicht dürft Ihr mich jetzt "Streber" nennen. *grins* Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 730296 | |||
Datum | 11.07.2012 15:01 | 39438 x gelesen | |||
Also das Kameraden außerhalb der Dienstzeit sich um Hydranten kümmern kenne ich so nicht, jedoch ist einmal jährlich auch bei uns ein Abenddienst zur Hydrantenkontrolle angesetzt. Hat auch den positieven Nebenefeekt das gerade die jüngeren lernen wo denn überhaupt die Hydranten versteckt sind und das uns auch grobe Fehler auffallen und wir eine Behebung durch den Wasserversorger veranlassen bzw. erstmal das Problem melden können. MkG Daniel | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730297 | |||
Datum | 11.07.2012 15:03 | 39446 x gelesen | |||
Sicher, aber mich interessiert nicht, was die Wasserwerker machen, sondern was die HFUK dazu sagt. Wenn ich in meiner Freizeit im Dienste der Allgemeinheit bei der Hydrantenpflege verletzt werde, möchte ich, dass die HFUK dann auch zahlt. Und wenn sie wollen, dass ich einen Helm trage, dann mache ich das auch. Ich könnte auch ausrutschen und mit dem Kopf auf den Boden schlagen. Weiß' der Geier... Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730298 | |||
Datum | 11.07.2012 15:08 | 39356 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Aber hey, es ist unser Hobby und ich tue etwas für unsere Gemeinde (und für mich, also reiner Eigennutz ;-) ). Frei nach dem Motto: Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst! Dies ist nicht die schlechteste Einstellung. Jedoch muss es im Verhältnis stehen. Wenn die Hydranten zum Schutz deines Hofes wichtig sind, kann ich dich verstehen, dass du großes Interesse hast das diese auch funktionieren. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 730299 | |||
Datum | 11.07.2012 15:09 | 39404 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Meine Frau sichert ab, in dem sie zusätzlich eine Warnweste trägt und herannahende KFZ durch Handzeichen (oder Kelle) bittet, das Tempo zu drosseln. Das machen auch die meisten, da sie hoffen, gaffen zu können, immerhin steht da jemand von der Feuerwehr im Kurvenbereich... Oh je, jetzt haben wir - wenn wir es hinreichend eng sehen - nicht nur eine Feuerwehr, welche Verkehrsregelung macht, sondern sogar einen dritten, der den Verkehr regelt. Was auf dem Dorf jahrelang gut geht kann natürlich im Fall eines Unfalles richtig interessante Stilblüten treiben ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Henr8y B8., Obernkirchen / Niedersachsen | 730300 | |||
Datum | 11.07.2012 15:09 | 39413 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Wenn ich in meiner Freizeit im Dienste der Allgemeinheit bei der Hydrantenpflege ... . Wenn Du in deiner Freizeit die Ausrüstung, Helm, Jacke, Stiefel ... , beschädigst bzw. verschmutzt, wer trägt die Kosten für Ersatz/ Wäsche ? Schließlich tägst Du die Ausrüstung der Feuerwehr in Deiner Freizeit. H3. Alle meine Beiträge sind meine eigene Meinung und nicht die anderer ! Nach Rechtschreibreformen 1876- 2006 alles richtig ! | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730301 | |||
Datum | 11.07.2012 15:13 | 39285 x gelesen | |||
Danke! Nun ja, zur Not habe ich auch noch 5.000 Liter Regenwasser im Bodentank, das macht bei unserer TS aber auch nur 2-3 Minuten Spaß, dann röchelt sie... Da sind mir die Hydranten schon lieber, gell? Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 730302 | |||
Datum | 11.07.2012 15:16 | 39520 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.In unserer Wehr (Gemeinde mit ca 1.000 Einwohnern) führen wir jeden Herbst einen Dienst durch, bei denen die Hydranten auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Sie werden geöffnet und ordnungsgemäß gespült, etwaige Beschädigungen oder Fehlfunktionen werden gesammelt an das zuständige Wasserversorgungsunternehmen weitergeleitet.Bei uns so ähnlich, gespült wird i.d.R. nicht, lediglich Öffnen + Sichtkontrolle + ggfls. etwas säubern + Folie für den Winter rein + Hinweisschild kontrollieren. Einmal im Jahr ist das ganz nett, hat zwar nicht den Riesenausbildungscharakter, aber ein bisschen wird die Ortskenntnis aufgefrischt, ein bisschen ÖA ist es auch, und hat man zufälligerweise neben der gemeindlichen Feuerwehr eine Organisationsform, die Spenden annehmen darf, kommt zufälligerweise eine zur Anzahl der Hydranten passende Spende vom Wasserversorger (ob es jetzt lange dauert, bis sich darüber einer aufregt?)... Mir sind hier auch größere Städte (ca. 12.000 Ew.) bekannt, die so ähnlich agieren, ich halte das aber so eigentlich nur "auf dem Dorf" für durchführbar. Geschrieben von Markus K. Die Hydrantenpaten sollen regelmäßig den Hydranten pflegen, also Hydrant und das Hydrantenschild z.B. von hohem Bewuchs befreien, sodass er gut sicht- und erreichbar ist , oder bei Ameisenbefall den Sand aus Unterflurhydranten entfernen.Das wäre mir generell zuviel. Angesichts der Örtlichkeiten unserer Hydranten (> 90% liegen auf der Straße) wäre da aber auch nicht so viel Sinn dahinter, Zuwachsen und Ameisenbauten gibt es da nicht. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730303 | |||
Datum | 11.07.2012 15:17 | 39404 x gelesen | |||
Geschrieben von Henry B.Wenn Du in deiner Freizeit die Ausrüstung, Helm, Jacke, Stiefel ... , beschädigst ...Dann zahlt das die Gemeinde. Denn ich trage die Dienstkleidung ja nur, um eine dienstlich übertragene Aufgabe zu erfüllen. Das aber in meiner Freizeit. Ich denke, man kann das nicht so klar abgrenzen. Wenn bei so etwas die ersten Probleme auftauchen, gäbe es eh Diskussionen und im Zweifel lässt man es bleiben, da ja eh die Gemeinde die Verantwortung behält. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730304 | |||
Datum | 11.07.2012 15:20 | 39467 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Sicher, aber mich interessiert nicht, was die Wasserwerker machen, sondern was die HFUK dazu sagt. Die Reden auch viel Mist, besonders wenn man die Fragen falsch stellt. Und so wie Du die Antwort wieder gegeben hast kommt die bestimmt nicht, wenn man die Frage entsprechend intelligent formuliert... Wie gesagt. Das Zauberwort lautet Gefährdungsbeurrteilung. Sollte jede (verantwortliche) Fw-Führungskraft durchführen können. Nebenbei ist hier bei uns z.B. die UKBW im Zweifel für die Feuerwehr die selbe gesetzliche Unfallversicherung bei der auch der kommunale Angestellte des Wasserwerks versichert ist... Geschrieben von Markus K. Wenn ich in meiner Freizeit im Dienste der Allgemeinheit bei der Hydrantenpflege verletzt werde, Da kommt schon das erste Fragezeichen. Entweder bist Du in Deiner Freizeit, dann ist das was die HFUK sagt nicht einschlägig, da nicht zuständig da keine versicherte Tätigkeit. Oder Du willst über die HFUK versichert sein, dann ist es aber nicht Deine Freizeit sondern Feuerwehrdienst (mit allem was da dann dran hängt). Geschrieben von Markus K. ...dass die HFUK dann auch zahlt. Die HFUK zahlt, wenn es sich um eine versicherte Tätigkeit handelt (s.o. nicht Freizeit) und es sich um ein versichertes Ereignis handelt (Unfall) immer. Auch wenn Du die Hydrantenkontrolle komplett nackt durchgeführt hast. SGB VII. Regreß gegen den der Dich nackt hat rumrennen lassen bleibt natürlich möglich... ;-) Sprich: Fehlende PSA schließt die Leistung der gesetzlichen Unfallversicherung explizit nicht aus. Geschrieben von Markus K. Ich könnte auch ausrutschen und mit dem Kopf auf den Boden schlagen. Weiß' der Geier... Mit der Logik mußt Du ständig sobald Du "Feuerwehr" bist immer mit Helm rumlaufen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730305 | |||
Datum | 11.07.2012 15:22 | 39424 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Oh je, jetzt haben wir - wenn wir es hinreichend eng sehen - nicht nur eine Feuerwehr, welche Verkehrsregelung macht, sondern sogar einen dritten, der den Verkehr regelt. Was auf dem Dorf jahrelang gut geht kann natürlich im Fall eines Unfalles richtig interessante Stilblüten treiben ... Oh, vergaß ich etwa zu erwähnen, dass meine Frau aktive Kameradin ist? Das tut mir leid! Also, mein Ehegesponst ist aktive Kameraden und wir betreuuen zu zweit drei Hydranten. Und betreiben die Feuerwehren nicht regelmäßig Verkehrsregelung zur Eigensicherung? Oder holt Ihr zu jeder Nassübung am Objekt die Polizei für's Kelleschwenken? Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730306 | |||
Datum | 11.07.2012 15:25 | 39407 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Und betreiben die Feuerwehren nicht regelmäßig Verkehrsregelung zur Eigensicherung? Nein. Wir sichern ab oder sperren. Geschrieben von Markus K. Oder holt Ihr zu jeder Nassübung am Objekt die Polizei für's Kelleschwenken? Wenn der Verkehr (ugs.) "geregelt" werden muß, ist das die einzige Möglichkeit. Denn wir (s.o.) sichern nur ab oder sperren. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 730307 | |||
Datum | 11.07.2012 15:26 | 39234 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Oh, vergaß ich etwa zu erwähnen, dass meine Frau aktive Kameradin ist? Das stelle im Zweifel einen bedeutenden Unterschied dar. Geschrieben von Markus K. Oder holt Ihr zu jeder Nassübung am Objekt die Polizei für's Kelleschwenken? Ich bin nur im THW und nicht bei den Profis, bei uns ist alles anders (aber dafür einheitlich^^). [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730308 | |||
Datum | 11.07.2012 15:27 | 39435 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Entweder bist Du in Deiner Freizeit, dann ist das was die HFUK sagt nicht einschlägig, da nicht zuständig da keine versicherte Tätigkeit. Oder Du willst über die HFUK versichert sein, dann ist es aber nicht Deine Freizeit sondern Feuerwehrdienst (mit allem was da dann dran hängt). Formulieren wir es mal so: Es handelt sich hierbei um eine dienstlich angeordnete Tätigkeit, die außerhalb der regulären Dienstabende stattfindet. Die Führung hat sich diesbezüglich um die Frage gekümmert, ob es sich um eine versicherte Tätigkeit handelt, was die HFUK bejaht hat. Im selben Schreiben (wurde uns vorgelegt) wurde erwähnt, dass auf das Tragen der PSA zu achten ist. In sofern handelt es sich für mich um Dienst, wenn wir die Hydranten passen. Egal, ob während des Dienstabends, oder am WE, weil dann weniger Verkehr oder besseres Wetter ist. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730310 | |||
Datum | 11.07.2012 15:30 | 39289 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Nein. Wir sichern ab oder sperren. Wir sichern auch ab, in dem wir mit der Kelle die Fahrzeuge anhalten und auf die Gefahren aufmerksam machen. Wie sichert Ihr ab? (nicht provokant gemeint!) Sperren darf laut Aussage der Führung nur die Polizei, wir nur in Ausnahmefällen wenn die Lage es erfordert und die Polizei noch nicht vor Ort ist. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 730311 | |||
Datum | 11.07.2012 15:35 | 39310 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Bei uns so ähnlich, gespült wird i.d.R. nicht, lediglich Öffnen + Sichtkontrolle + ggfls. etwas säubern + Folie für den Winter rein + Hinweisschild kontrollieren. Ich rege mich nicht auf, sondern kann nur sagen das es bei uns exakt genauso stattfindet. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730312 | |||
Datum | 11.07.2012 15:50 | 39265 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian B.Ich rege mich nicht auf, Du nicht, aber ich kann seine Bemerkung durchaus verstehen im Hinblick darauf, dass mancher auch in diesem Thread fast jede meiner Äußerungen bis aufs Kleinste zerpflückt... Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730316 | |||
Datum | 11.07.2012 15:58 | 39428 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Wie sichert Ihr ab? (nicht provokant gemeint!) Warndreieck, Faltsignal, Blitzleuchte, Verkehrsleitkegel, Wanrblinklicht der Einsatzfahrzeuge, Heck-Warnblitzleuchten an den Einsatzfahrzeugen, Rundumkennleuchte blau an den Einsatzfahrzeugen,... Geschrieben von Markus K. Sperren darf laut Aussage der Führung nur die Polizei, wir nur in Ausnahmefällen wenn die Lage es erfordert und die Polizei noch nicht vor Ort ist. Sperren geht immer. Das ist eine Maßnahme, die ich als Feuerwehr jederzeit durchführen darf und kann. Ergibt sich i.d.R. aus der Befungnis des jeweiligen Landesfeuerwehrgesetzes, dass ich als Einsatzleiter der Feuerwehr (oder als sein Beauftragter) jedermann an der Einsatzstelle Weisungen erteilen darf. Das schließt Autofahrer mit ein, denen ich durch eine Sperrung (in Form von Verlehrsleitkegel über der Fahrbahn oder einem FM mit der roten Winkerkelle in der Hand) sage" Du kommst hier nicht durch". Und entgegen landläufiger Meinung darf ich eine Sperrung die ich als Feuerwehr selbst eingerichtet habe auch wieder selbst aufheben. Wenn z.B. der Seilwindeneinsatz quer über die Straße beendet ist und es keinen Grund, diese weiter gesprrt zu lassen kann ich natürlich die Sperrung die ich vorher durchgeführt haben auch wieder aufheben. Wer soll das bitteschön außer mir entscheiden können? Sagt jetzt bitte nicht die Polizei... Ich halte sogar Eure Vorgehensweise, d.h. die Fahrzeuge zunächst anhalten, ihnen dann eine Anweisung geben wie zu fahren ist und sie dann fahren zu lassen für bedenklich, als eine reine Sperrung. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730317 | |||
Datum | 11.07.2012 16:00 | 39174 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Ich halte sogar Eure Vorgehensweise, d.h. die Fahrzeuge zunächst anhalten, ihnen dann eine Anweisung geben wie zu fahren ist und sie dann fahren zu lassen für bedenklich, als eine reine Sperrung. Danke, das ist auch meine Meinung, die leider nicht zählt, da wir laut Führung nicht sperren dürfen. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 730319 | |||
Datum | 11.07.2012 16:06 | 39268 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Markus K. In unserem Ortsteil reden wir von ca. 40 Hydranten Unterflur- oder Überflurhydranten? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730320 | |||
Datum | 11.07.2012 16:07 | 39293 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Danke, das ist auch meine Meinung, die leider nicht zählt, da wir laut Führung nicht sperren dürfen. Gruß an die Führung. §20 Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Feuerwehren: "Die Feuerwehren sind berechtigt, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um auf der Einsatzstelle ungehindert tätig sein zu können, soweit die Ordnungsbehörde oder die Polizei entsprechende Maßnahmen nicht getroffen hat. Jede Person ist verpflichtet, diese Maßnahmen zu befolgen." Und zu diesen Maßnahmen gehört natürlich auch die Sperrung einer Verkehrsfläche. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Alex8 B.8, Krefeld / NRW | 730321 | |||
Datum | 11.07.2012 16:08 | 39241 x gelesen | |||
Es gab da wohl Zeiten da war das in Krefeld genauso. | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730322 | |||
Datum | 11.07.2012 16:12 | 39204 x gelesen | |||
Ausschließlich Unterflurhydranten. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730323 | |||
Datum | 11.07.2012 16:13 | 39213 x gelesen | |||
Danke für diesen Passus, den werde ich ausdrucken und dann bin ich für die nächste derartige Diskussion gewappnet. -->Thumb up! Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 730324 | |||
Datum | 11.07.2012 16:28 | 39201 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Markus K. Ausschließlich Unterflurhydranten. und da braucht Ihr Freischneider usw.? so sind die bei Euch plaztiert? Mitten in der Pampa? MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 730326 | |||
Datum | 11.07.2012 16:37 | 39335 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Kennt Ihr das so in der Form? Was haltet Ihr davon? Vor einigen Jahren in Mittelfranken: Einmal im Jahr im November wurde ein Sonntagmorgen Termin für die Hydrantenpflege verwendet. Auf dem Dorf war das eine gute Sache für mich: So konnte ich die Lage der Hydranten einprägen, gleichzeitig ist mir klar geworden, dass die Verantwortlichen der Gemeinde auf die gemeldeten Fehler an den Hydranten scheis... Aber was soll's: Frei nach Chri Fi: Wer schreibt, der bleibt. Also Fehler dokumentiert und Frust für sich behalten. Angetroffene Anwohner vor Ort wurden ggf. informiert, dass die Hydranten vor ihrer Haustür nur eine optische Funktion haben und ggf. der Bürgermeister zu kontaktieren sei. Und es war auch ein schönes Training, so einen alten Hydranten aufzukämpfen und dabei den Schlüssel zu verbiegen. Ich muss aber auch eingestehen, dass nicht alle Kameraden das Thema Hydrant ernst genommen haben. | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730328 | |||
Datum | 11.07.2012 16:44 | 39171 x gelesen | |||
Na, ja, nicht mitten in der Pampa, aber doch gut einen Meter von der Fahrbahn weg. Da bei uns an der Nordsee die meisten Straßen von Entwässerungsgräben gesäumt sind, haben wir hier doch mit starkem Bewuchs zu tun. Reet, Gras und Röhricht schießen bei dem feuchten Boden wie bekloppt. Wenn ich (außer im Winter) einen Monat nichts mache, steht die Flora etwa einen Meter hoch, da sieht man vom Hinweisschild nichts mehr und man sucht sich einen Wolf... Einen Freischneider brauche ich dafür nicht, ich mache das i.d.R mit einer klassischen Sense. Aber mit einer Motorsense geht's halt schneller ;-) Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Marc8ell8 K.8, Tellingstedt OT Rederstall / Schleswig-Holstein | 730329 | |||
Datum | 11.07.2012 17:06 | 39083 x gelesen | |||
Moin Markus, liebe Forengemeinde auch wir in unserem kleinen beschaulichen Örtchen achten ,zwar ohne direkte Patenschaften, auf die Hydranten. Jeder Grundstückseigentümer der eine ´´Zapfstelle´´ vor seinem Grundstück hat, hegt diese fast liebevoll. Was vielleicht auch daran liegt das gerade in unserem Ortsteil von 120 Einwohnern, 30 aktive Kameraden sind. In meinem ehemaligen Wohnort (Kreisstadt Itzehoe) hab ich mal das Hydrantenverzeichniß erneuert, puha,war nicht einfach bei einer fast 40.000 Einwohnerstadt. | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 730330 | |||
Datum | 11.07.2012 17:07 | 39341 x gelesen | |||
Hallo zusammen, #Geschrieben von Markus K. In unserer Wehr (Gemeinde mit ca 1.000 Einwohnern) führen wir jeden Herbst einen Dienst durch, bei denen die Hydranten auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Sie werden geöffnet und ordnungsgemäß gespült, etwaige Beschädigungen oder Fehlfunktionen werden gesammelt an das zuständige Wasserversorgungsunternehmen weitergeleitet. Hydranten werden bei uns durch die Stadtwerke gepflegt, gewartet und geprüft. An die melden wir es auch weiter, wenn bei Übungen oder Einsätzen ein Defekt entsteht oder ein Defekt entdeckt wird. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 730332 | |||
Datum | 11.07.2012 18:32 | 39143 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Ja, das mit dem TSF (bei uns vorhanden) habe ich auch schon vorgeschlagen, aber man darf nicht außer Acht lassen, dass dann 34 Kameraden regelmäßig das Auto für die Hydranten haben. Naja, dann kann man sich auch durchaus mal absprechen / zusammentun und noch dazu wird es dann wenigstens mal bewegt.... Geschrieben von Markus K. Ich sehe da kein Problam mit Kelle und Warnweste, zumal hier op'm platten Land die Straßen ja auch recht Übersichtlich sind, und ich mache meine Hydranten weder nachts, noch in der Rush-Hour... (Ja, die gibt's bei uns auch ;-) ) Schnell gefahren wird trotzdem... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Henn8ing8 R.8, Flensburg / Schleswig-Holstein | 730333 | |||
Datum | 11.07.2012 18:36 | 38995 x gelesen | |||
Moin ! Bei uns in Flensburg (85.000Ew.) gibt es das jedes Jahr einmal. Jeder FF sind Bereiche zugeteilt mit ca. 300 Hydranten und die werden dann auf Funktion kontrolliert. Bei uns dauert das ca. 2 Dienstabende. Mkg Henning | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 730337 | |||
Datum | 11.07.2012 18:58 | 39211 x gelesen | |||
Hydrantenkontrollen kenne ich auch noch. Anfang 2000 haben wir das sogar in Auftrag des Trägers und in Absprache mit dem Wasserversorger gemacht. Aufgabe war eine Sichtprüfung für die es sogar ein Vordruck vom Versorger gab. Der Zeitabstand sollte alle 2-3 Jahre sein. Der zeitliche Aufwand für ca. 100 Hydranten beträgt bei zwei Vollzeitkraften ca. 3-4 Tage. Bei der letzten Überprüfung 2006 habe ich dann die Protokolle auch mit entsprechenden Fotos garniert und in den Schlussfolgerungen die Frage gestellt. Warum Hydranten die schon bei der ersten Überprüfung beanstandet wurden, immer noch nicht in Ordnung gebracht wurden. Mit dem Ergebnis das wir seit dem keine Überprüfung mehr machen brauchen (dürfen). Das Problem Löschwasser aus Hydrant wird wohl weiter ein Streitpunkt bleiben, die derzeitigen gesetzlichen Reglungen bieten hier zu viele Ansatzpunkte sich aus der Verantwortung zu stehlen. Erst wenn mal nachgewiesen werden kann das eine unzureichende LW-versorgung ursächlich für eine Schadensausweitung ist, wird manchen Verantwortlichen ein Licht aufgehen. Die Hoffnung das es dazu kommt geht allerdings gegen Null. Gruß Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 730340 | |||
Datum | 11.07.2012 19:18 | 39164 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Sperren geht immer. Das ist eine Maßnahme, die ich als Feuerwehr jederzeit durchführen darf und kann. Das kann man auch noch weiter auslegen. Uns hat mal ein Polizist gefragt wer oder was uns daran hindere, eine Fahrbahn (innerorts) abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu sperren. Auch bei genauerem Überlegen ist uns kein Grund eingefallen. (Weshalb wir das ehrlich gesagt durchaus meistens so machen :-) ) Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 730348 | |||
Datum | 11.07.2012 21:20 | 39005 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank E.dass die Hydranten vor ihrer Haustür nur eine optische Funktion haben Durch die Hydrantenpflege, die hier auch entlohnt wird, kommt eben das äußerst selten vor. Man geht von Seiten der Stadtwerke gut mit den gemeldeten Mängeln um. Es ist aber immer wieder mal erstaunlich, wo angebliche Hydranten hingekommen sind, die man lange Jahre genutzt hat. Manchmal hat man sie einfach überteert oder im besten Falle nur versetzt. Da schadet es schon nicht, vor dem Wintereinbruch noch mal die Hydranten zu sehen. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 730349 | |||
Datum | 11.07.2012 22:23 | 38929 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Uns hat mal ein Polizist gefragt wer oder was uns daran hindere, eine Fahrbahn (innerorts) abwechselnd von der einen und von der anderen Seite zu sperren. Die fehlende Notwendigkeit zur Sperrung der 2. Fahrtrichtung? Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 730353 | |||
Datum | 11.07.2012 22:42 | 39056 x gelesen | |||
??? Ganz gewöhnliche Innerörtliche Strasse mit 2 entgegengesetzen Fahrspuren, einmal Richtung A, einmal Richtung B. Auf einer Seite steht einsatzbedingt ein Hindernis. Also sperren wir die Fahrbahn abwechselnd aus der einen und aus der anderen Richtung. Ergebnis: der Verkehr fließt abwechselnd in beide Richtungen! Ob das nun notwendig ist oder nicht, ob es vielleicht gar keinen Paragraphen gibt der das ausdrücklich erlaubt oder ob das dem ein oder anderen Forums-Volljuristen passt oder nicht ist mir relativ egal. Es erzeugt Freude beim Bürger, selbst beim vorbeifahrenden Polizisten! Das ist einfach eine dem GMV entsprungene lebensnahe Lösung des Problems! Praktisch denkende Grüsse vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730358 | |||
Datum | 12.07.2012 07:36 | 39005 x gelesen | |||
Wenn wir schon mal beim Thema Hydranten sind. Es waren etliche darunter, die berichteten, dass die Hydranten einmal jährlich aufgesucht und gepflegt werden, auch damit alle Kameraden die dinger mal sehen und im E-Fall wissen, wo sie sind. Gerade, dort wo viele Hydranten zu einem Ausrückebereich gehören, kennt man oft nicht alle. Hier könnte Openfiremap helfen, ein OpenStreetmap-basiertes Verzeichnis von Hydranten. Wenn die Hydranten in OSM richtig eingepflegt sind, dann erscheinen sie auch in der Karte unter openfiremap.org, als Beispiel hier (klickmich) mal mein Heimatddorf. Wenn die Tags in OSM gefüllt sind, steht auch der Durchmesser mit dran. War bei mir vielleicht eine Viertelstunde Arbeit, aber es sind ja auch nur 7 Hydranten. Könnte ein spannendes Projekt für die älteren Kameraden der Jugendfeuerwehr sein, bei der jährlichen Pflege mitzugehen, die Hydranten aufzunehmen und dann einzubasteln. Der Einsatznutzen könnte sein, dass man mit nem Internetfähigen Smartphone (ich hörte, der eine oder andere hat sowas) sehr schnell die Hydranten suchen könnte (und nicht im Hydrantenbuch suchen muss). Gruß, André | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 730362 | |||
Datum | 12.07.2012 08:04 | 38800 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Ein Hydrant ist eine Wartungs- und Prüfeinrichtung des Betreibers der Trinkwasserversorgung die wir als Feuerwehr "geduldet" für die Löschwasserentnahme mitnutzen. Der Wasserversorger ist für die entsprechende Funktionsfähigkeit verantwortlich und hat die entsprechenden Prüf- und Instandsetzungsmaßnahmen umzusetzen. Lehrmeinung der LfS BW übrigens dazu: Spülen von Hydranten (Unterflur) geht gar nicht, da bei unsachgemäßer Durchführung die Gefahr der Verunreinigung des Trinkwassers besteht. (Vgl. hierzu diverse ältere Threads im Forum.) Kontrolle auf Funktionsfähigkeit ist Aufgabe des Wasserversorgers und nicht der Feuerwehr. Thomas | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 730365 | |||
Datum | 12.07.2012 08:26 | 38883 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Thomas B. Kontrolle auf Funktionsfähigkeit ist Aufgabe des Wasserversorgers und nicht der Feuerwehr. obwohl es vielerorts von den Feuerwehren gemacht wird, schließe ich mich doch der Meinung der LFS BW an. Geschrieben von Thomas B. Lehrmeinung der LfS BW übrigens dazu: Spülen von Hydranten (Unterflur) geht gar nicht, da bei unsachgemäßer Durchführung die Gefahr der Verunreinigung des Trinkwassers besteht. wie soll denn die Feuerwehr da vorgehen? Wenn ich nicht spüle, können Fremdteile die Düse (Mundstück) des Strahlrohres verstopfen. Wenn ich dagegen wegen des Spülens die Gefahr einer Verunreinigung des Trinkwassers riskiere, dann darf ich diese Einirchtung auch nicht zum Löschen verwenden. Das ist irgendwie nicht ganz zu Ende gedacht. Wie definiert sich eigentlich das "unsachgemäß" beim Spülen eines Hydranten? Die Damen und Herren auf der LFS BW wissen aber schon, wie es bei Einsätzen draußen im "Ländle", aber auch im Rest der Republik zugeht? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 730367 | |||
Datum | 12.07.2012 08:34 | 38729 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Wie definiert sich eigentlich das "unsachgemäß" Unsachgemäß wäre z. B. ruckartig Auf- und Zudrehen, so dass Schmutz und Fremdkörper in die Wasserleitung eindringen können. Geschrieben von Anton K. dann darf ich diese Einirchtung auch nicht zum Löschen verwenden Doch, natürlich. Im Einsatz schon. Aber eben nicht zu Kontrollzwecken. Ein Restrisiko bleibt. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 730380 | |||
Datum | 12.07.2012 09:02 | 38992 x gelesen | |||
Geschrieben von Andre S.Der Einsatznutzen könnte sein, dass man mit nem Internetfähigen Smartphone (ich hörte, der eine oder andere hat sowas) sehr schnell die Hydranten suchen könnte (und nicht im Hydrantenbuch suchen muss). Da fällt mir spontan ein kleines Kaltgetränkgeplauder von Mitte Juni ein. Es war einmal eine Feuerwehr, da waren ein paar Leute auch sehr aufgeschlossen für technische Neuerungen, Smartphones, Ipads und Konsorten, und so wurden mit viel Elan und noch mehr Aufwand diverse Papierdaten in Digitaldaten verwandelt. Nun waren es nur ein paar derart engagierte Leute, aber es reichte aus, um ein Bücherregal im ELW quasi leerzufegen - im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Papierform wurde durch die paar Leute, quasi der ELW-Stamm der Wehr, immer weniger genutzt, immer weniger beachtet, immer weniger gepflegt, bis dass man bei manchem Werk schließlich bei der kompletten Einsparung landete. Als dann der Einsatz kam, bei dem man sich über einen Gefahrstoff schlau machen wollte, war das dazu passende Werk auch nur noch als App vorhanden. Zum Glück hatte einer der Kameraden noch ein normales Handy dabei, mit dem man dann mit dem Hauptdigitalfreak telefonierte, der leider zum Einsatzzeitpunkt etwas weiter weg war. Der begleitete dann vom Urlaubsstrand aus den Einsatz daheim... Gut, man kann sagen, es funktionierte ja schon irgendwie gut, aber trotzdem wurde, noch bevor die Telefonierer ihre Gebühren zurück erstattet bekamen (Deutschland-Tunesien ist im falschen Tarif zur falschen Zeit für anderthalb Stunden Gespräch wohl doch nicht so prickelnd, aber man kann den anderen Wehren vor Ort ja nicht zeigen, dass man von all der schönen modernen Technik eigentlich gerade keinen Plan hat...), ein neues Hommel Gesamtwerk bestellt. Und wenn sie nicht geappt wurden, dann lesen sie noch heute... Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 730381 | |||
Datum | 12.07.2012 09:04 | 38957 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.wie soll denn die Feuerwehr da vorgehen? Die Hydranten werden im Rahmen der Kehrwoche von der schwäbischen Hausfrau mit sauber gemacht ;-) Geschrieben von Anton K. wie soll denn die Feuerwehr da vorgehen? Im Einsatz wird natürlich gespült. Es geht um das Spülen damit die HYdranten gespült sind ohne Wasserentnahme... Geschrieben von Anton K. Wie definiert sich eigentlich das "unsachgemäß" beim Spülen eines Hydranten? - Schnelles Auf-/ Zudrehen weil sich dadurch Impulse entwickeln, die die Leitung schädigen können - Spülen des Normhydranten (also das was Ihr alle da draußen kennt) ohne dass ein Standrohr gesetzt ist (weil unsere extratiefen Würrtembergischen Schachthydranten wiederum spült man wiederum vor Setzen des STandrohrs um den Klauensitz zu reinigen und wiel darum herum ein großer Schacht ist und sich damit kein Wasser ansammelt das dann in die Leitung laufen könnte). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 730382 | |||
Datum | 12.07.2012 09:09 | 38839 x gelesen | |||
Nicht, dass wir uns missverstehen: Ich finde die Idee in OpenFiremap gut, die Hydranten dort einzupflegen. Nichtsdestotrotz möchte ich, auch wenn ich berufsbedingt IT-affin bin, nicht auf ein aktuelles (!) Papier-Fallback verzichten. Ich lasse grundsätzlich außer meiner Ausweismappe und meinem Autoschlüssel alle anderen Sachen (Mobiltelefon, Geldbörse, etc. ...) im Auto. Somit ist hier auch keine Chance mehr, mit dem Mobiltelefon etwas zu reißen. Auch diversen anderen, digitalen "Spielereien" (UTM-Karten auf dem Laptop, ASÜ über PC/Laptop/Tablet) stehe ich eher skeptisch gegenüber, gerade, wenn die Sicherheit durch den Ausfall der IT leiden kann. Es ist eine nette Sache, das mal gesehen zu haben oder für die Planung von Funkübungen oder Großveranstaltungen, im Einsatz verlasse ich mich aber lieber auf Papier, das fällt seltener aus. ;-) Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730385 | |||
Datum | 12.07.2012 09:16 | 39048 x gelesen | |||
Ich bin sehr dafür, Daten zu digitalisieren, aber sie können die analogen Infos noch nicht ablösen. Der Charme solcher Informationen ist, dass sich daraus die Möglichkeit ergibt, mit einer passenden Anwendung z.B. schnell die dichteste Wasserentnahmestelle an einem Einsatzobjekt zu finden. Bei uns im Dorf (7 Hydranten und dorfbegleitender Fluss) ist das immer noch mit dem eigenen Kopf zu lösen, aber es gibt Gegenden, da wird das zur Herausforderung. Glücklich ist auch, wer z.B. ein vernünftiges "Hydrantenbuch" hat. Das uns zur Verfügung gestellte Hydrantenverzeichnis sind (mehrfach) kopierte Lagepläne mit Handeintragungen, da druck ich mir lieber eine OFM-Karte aus und packe die dazu. Bei unseren Busbränden im anderen Gemeindeteil im vergangenen Jahr haben wir im ersten Einsatz ewig nach dem Hydranten gesucht, weil aus dem Lageplan nicht hervorging, auf welcher Straßenseite er ist und das Hydrantenschild durch eine Hecke zugewachsen war... Und Du hast Recht, wenn man wirklich komplett auf digital umstellt, dann muss die entsprechende Technik vorhanden und von allen potentiellen Benutzern (Führungskräfte etc.) auch bedienbar sein. Wir haben es nicht getan, ich könnte mir aber vorstellen, sowas als sinnvolle Ergänzung zu nutzen. | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 730387 | |||
Datum | 12.07.2012 09:18 | 38810 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Mario D. Auf einer Seite steht einsatzbedingt ein Hindernis. Also sperren wir die Fahrbahn abwechselnd aus der einen und aus der anderen Richtung. Ergebnis: der Verkehr fließt abwechselnd in beide Richtungen! In den meisten Bundesländern ist es nicht unsere Aufgabe oder uns teilweise sogar verboten, den Verkehr zu regeln oder umzuleiten. Wenn wir nun so etwas durchführen, und es kommt zu einem Missverständnis oder Fehler und es gibt einen Unfall. Dann haben wir ein Problem. GMV und Freude des Bürgers hin oder her. Also soll doch so etwas die POL in Absprache mit uns machen. Wir sollten endlich mal einsehen, dass wir uns als Feuerwehr (Teil der Gemeinde/ Stadt) nicht verhalten können, wie es uns gerade passt oder logisch erscheint, sondern wir müssen uns an Regeln halten. Solange nix dabei passiert, wird es meistens niemanden interessieren. Das ist mir auch klar. Wenn aber das Kind in den Brunnen gefallen ist, und Staatsanwalt und Richter suchen den Verantwortlichen/ Schuldigen, ist das Geschreie groß. Also bitte Gesetze und Regeln nicht auf die leichte Schulter nehmen und im Interesse der eigenen Feuerwehr, des Kommandos und der Gemeinde/ Stadt daran halten. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730388 | |||
Datum | 12.07.2012 09:20 | 38654 x gelesen | |||
ich habe eine OFM-Karte ausgedruckt und aufs Fahrzeug gelegt. ist besser als das bisher zur Verfügung stehende Papier. :) siehe mein anderer Beitrag eben. Ich bin auch sehr IT-Affin und wollte schon vor längerem mal Ausrückezeiten mit GIS ermitteln, bei mir ists bisher an der Zeit gescheitert, mal sehen, was hier bei rauskommt... | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730391 | |||
Datum | 12.07.2012 09:43 | 38747 x gelesen | |||
Geschrieben von Andre S.Wenn die Hydranten in OSM richtig eingepflegt sind, dann erscheinen sie auch in der Karte unter openfiremap.org, als Beispiel hier (klickmich) mal mein Heimatddorf. Wenn die Tags in OSM gefüllt sind, steht auch der Durchmesser mit dran.Wie kann ich die denn bearbeiten? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern | 730392 | |||
Datum | 12.07.2012 09:45 | 38761 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus K.Auch diversen anderen, digitalen "Spielereien" (UTM-Karten auf dem Laptop, ASÜ über PC/Laptop/Tablet) stehe ich eher skeptisch gegenüber, gerade, wenn die Sicherheit durch den Ausfall der IT leiden kann. Ich denke eine Zwischenlösung aus digitaler und analoger Welt wäre die beste Lösung: ein Rechner ermittelt aus den Einsatzdaten den nächstgelegenen Hydranten, eine LF-taugliche Wasserentnahmestelle am nächsten Gewässer, die Anzahl der Schläuche + Verstärkerpumpen die ggf. für eine Wasserversorgung über lange Wegstrecken notwendig wären, usw... Diese Informationen werden dann aber ausgedruckt, z.B. auf die Rückseite des Alarmfaxes. Damit hätte man eine einsatztaugliche Papierlösung, die robuster ist als ein iPad, aber dennoch handlicher als ein DIN-A0 Ausdruck mit allen (nicht relevanten) Hydranten im Einsatzgebiet. Wenn das System ausfällt, kann ich ja immer noch auf die Ordner-Bibliothek im ELW zugreifen, mit der Wünschelrute losziehen, eine Regentanz aufführen, was auch immer | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern | 730394 | |||
Datum | 12.07.2012 09:51 | 38671 x gelesen | |||
Geschrieben von Axel U.Wie kann ich die denn bearbeiten? z.B. mit einem Editor wie http://josm.openstreetmap.de/ Dort kann man sich bestehende Hydrantenpläne als Hintgrundbild unter die Karte legen, und dann die Hydranten einfach "abpausen". Oder man zieht alternativ mit dem Smartphone / GPS-Gerät los und taggt die Hydranten bei einem kleinen Spaziergang und lädt diese Daten anschließend in den Editor | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730399 | |||
Datum | 12.07.2012 10:11 | 38829 x gelesen | |||
geh auf http://www.openstreetmap.org Dort musst Du dich einmalig registrieren. 1. Wenn Du weit genug reingezoomt bist, kannst Du oben auf Bearbeiten klicken (mit Potlatch2). 2. Dann irgendein POI-Symbol (linke Auswahlliste) auf die Stelle ziehen wo der Hydrant ist und 3. dieses Symbol dann anklicken. 4. in der linken Auswahlliste wo die Eigenschaften (tags) stehen, am unteren Rand auf "advanced" klicken. 5. oben alle Tags rauslöschen (anklicken, -> delete) 6. folgende Tags manuell eingeben (ohne key: und value:) Key: emergency, Value: fire_hydrant key: fire_hydrant:diameter, Value: hier den Durchmasser in mm key: fire_hydrant:position, Value: hier die Lage, bei uns meist im Gras (value:green) oder Bürgersteig (value: paveway) key: fire_hydrant:type, value: underground (für Unterflurhydrant) Hier gibt es noch die Erläuterung der Tags. Dann oben auf "Save" und mit ein paar Tagen verzug taucht es auch auf Openfirmap auf. Bei weiteren Fragen einfach melden. Wenn größeres Interesse aufkommt, mach ich eine bebilderte Anleitung. Wenn man intensiver und mehr hydranten editieren will, kann man auch noch ne extra Software isntallieren, wo man kopieren und einfügen kann... aber für den Anfang reicht die Browserversion. | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730403 | |||
Datum | 12.07.2012 10:31 | 38765 x gelesen | |||
Danke für die Anleitung. Das hat soweit geklappt. Nur wurde leider Hydrant nicht angezeigt. Wenn ich auf Bearbeiten gehe sehe ich den Punkt. Sonst nicht. Geschrieben von Andre S. Bei weiteren Fragen einfach melden. Gerne ;). Gibt es eine einfache Möglichkeit mit einem IPhone die GPS Daten zu erfassen und die in die Karte zu bringen? Geschrieben von Andre S. Wenn größeres Interesse aufkommt, mach ich eine bebilderte Anleitung. Wenn man intensiver und mehr hydranten editieren will, kann man auch noch ne extra Software isntallieren, wo man kopieren und einfügen kann...Es wäre sehr nett, wenn du dies tun würdest. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730409 | |||
Datum | 12.07.2012 11:22 | 38786 x gelesen | |||
Nur wurde leider Hydrant nicht angezeigt. Wenn ich auf Bearbeiten gehe sehe ich den Punkt. Sonst nicht Die Emergency-Keys werden von der Standard-OSM-Engine nicht gerendert (also dargestellt). Wenn die Openfiremap-Leute die Daten übernommen haben, werden sie dort dargestellt. Ist ein wenig unglücklich, aber nach ein paar tagen sollten sie drin sein. Gibt es eine einfache Möglichkeit mit einem IPhone die GPS Daten zu erfassen und die in die Karte zu bringen? ja, das hier soll gehen: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/ILOE, ich kann es nur nicht ausprobieren ohne Smartphone... Es wäre sehr nett, wenn du dies tun würdest. mal schauen, ob ich es demnächst schaffe... :) Gruß, André | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730410 | |||
Datum | 12.07.2012 11:29 | 38705 x gelesen | |||
Geschrieben von Andre S.Die Emergency-Keys werden von der Standard-OSM-Engine nicht gerendert (also dargestellt). Wenn die Openfiremap-Leute die Daten übernommen haben, werden sie dort dargestellt. Ist ein wenig unglücklich, aber nach ein paar tagen sollten sie drin sein.Das habe ich mir dann auch irgendwie gedacht. Müssen die das manuell übernehmen? Änderungen werden auch innerhalb von wenigen Tagen übernommen? Geschrieben von Andre S. ja, das hier soll gehen: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/ILOE, ich kann es nur nicht ausprobieren ohne Smartphone...Das schaue ich mir mal an. Danke :) Hast du schon mal versucht Straßensperrungen anzeigen zu lassen? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730414 | |||
Datum | 12.07.2012 12:44 | 38706 x gelesen | |||
auf dieser Seite ist das Projekt näher beschrieben. Hier steht auch, dass es i.d.R. 1-2 Tage dauert bis aktualisiert wird. Eine Anleitung zum Eintragen gibts dort auch | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730426 | |||
Datum | 12.07.2012 13:37 | 38477 x gelesen | |||
Danke. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730432 | |||
Datum | 12.07.2012 13:57 | 38559 x gelesen | |||
Gibt es eine Möglichkeit sich die Karte von Openfiremap für seinen Stadtteil herunterzuladen um sie offline zu nutzen? Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730438 | |||
Datum | 12.07.2012 14:09 | 38543 x gelesen | |||
wohin willst Du sie laden? auf Deinen PC? Mit dem Editor JOSIM kann man herunterladen lokal editieren udn hinterher den ganzen Kram auf einmal hochladen. Oder willst Du es in einem GIS nutzen? | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 730448 | |||
Datum | 12.07.2012 14:37 | 38594 x gelesen | |||
Geschrieben von Andre S.Mit dem Editor JOSIM kann man herunterladen lokal editieren udn hinterher den ganzen Kram auf einmal hochladen. Oder willst Du es in einem GIS nutzen?Ich würde gerne sowas wie ein GIS haben wo alles drin ist. Hydranten, Bereitstellungsräume, etc. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Andr8e S8., Barkow / Mecklenburg-Vorpommern | 730457 | |||
Datum | 12.07.2012 15:08 | 38607 x gelesen | |||
Hast PN | |||||
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Autor | Jan 8K., Niederlungwitz / Sachsen | 730512 | |||
Datum | 12.07.2012 19:12 | 38656 x gelesen | |||
Moin! Geschrieben von Christian F. Nehmen die Drogen? Die Frage habe ich mir ihn ähnlicher Form (genau so drastisch) auch gestellt. Eine Erklärung könnte aber sein: -FW-Häuptling fragt bei FUK an und erwähnt den Einsatz von Freischneider/Motorsense -FUK-Sicherheitsoberprüfingeneur stellt dafür fest -> Gesichts- bzw mind. Augenschutzschutz -FUK-Sicherheitsoberprüfingeneur ist Mann der Praxis und weiß das am hü-FW-Helm ein Visier angespaxt ist -ehe er nun jeden Hydrantenpaten persönlich zum Beschaffen eines Freischneider-Spezial-Profi-Gesichtsschutzes verdonnert, sagt er "Helm tuts auch!" -Diese Aussage wird äußerst wörtlich, ohne Einbeziehen störender Zwischenschritte (wie Einschalten des GMV), vom Häuptling über die Medizinmänner dem patenschaftlich verpflichteten FW-Indianern als "Wort des Manitou" eingetrichtert, da ansonsten der Einzug in die "Ewigen Löschgründe" aufgrund mangelnder Versichertheit für immer verwehrt bleibe.... Man muss ja nicht immer gleich das Schlimmste denken ;-) Gruß Jan Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;) ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist! ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-) | |||||
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