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ThemaAussonderung von Schutzkleidung13 Beträge
Rubrikpers. Ausrüstung
 
AutorWolf8gan8g B8., Weilburg / Hessen737261
Datum03.09.2012 22:479130 x gelesen
Hallo Zusammen!

Nach welchen Kriterien werden bei Euch die Brandbekämpfungsanzüge nach HUPF ausgesondert?

Nach einer bestimmten Anzahl von Brandeinsätze oder oder oder...

Gruß
Wolfgang

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AutorMarc8o S8., Otzberg / Hessen737287
Datum04.09.2012 09:516936 x gelesen
Wir haben kürzlich so ziemlich alles ausgetauscht was ungefähr schon 15 Jahre alt war!

Es gibt keine Öffnungen wo eine Sichtprüfung möglich wäre,

Eine Prüfung der PSA kostet weit über 600 euro und dabei geht diese komplett kaputt.

So wurde bei uns jetzt das ganze alte Zeugs ausgetauscht, einiges hatte auch Verfärbungen und enorme Beschädigungen an Reflexstreifen .


Ansonsten Prüfen wir wie folgt.

Stehen Reflexstreifen ab haben sich gelöst mehr wie 1 cm.

Oberflächige Beschädigungen Löcher/ Schmutz oder z.b herab trofendes Kunstoff

Hat sich Klett zusammengezogen( Hitzeeinwirkung)

Lässt sich der Klettverschluss überall gut öffnen und schließen, oder zieht Fäden.

Funktioniert der Reissverschluss und Panikverschluss

Verfärbungen des Obermaterials

Gibt es eingerissene Taschen

Prüfung der Membrane /schweissnähte

Ich habe von der Fa. Texport eine Liste wie zu Prüfen ist!

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland737289
Datum04.09.2012 10:016759 x gelesen
Geschrieben von Marco S.Ich habe von der Fa. Texport eine Liste wie zu Prüfen ist!

Sollte es von jedem Hersteller geben, speziell wie oft seine Schutzkleidung gewaschen/gereinigt werden darf, wie mit Beschädigungen umgegangen werden muss, wie lange sie ggf. als Schutzkleidung im iA benutzt werden soll.
Solange die Überjacken noch zu verwenden sind, kann sie ja noch als Wetterschutz dienen. Hier stellt sich die Frage wie die Jacke kenntlich gemacht werden kann, dass sie nicht mehr für den iA zu verwenden ist.

________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorMarc8o S8., Otzberg / Hessen737291
Datum04.09.2012 10:106733 x gelesen
Momentan ist diese Schutzkleidung ganz klar von der Texport bei uns zu unterscheiden.

Deswegen haben wir diese nicht zusätzlich markiert.

So eine Liste ist keine Selbstverständlichkeit, wir hatten mit einem anderen Hersteller da nicht so einen guten fang gemacht.

Texport ist da echt klasse!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737294
Datum04.09.2012 10:166639 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Daniel G.Solange die Überjacken noch zu verwenden sind, kann sie ja noch als Wetterschutz dienen. Hier stellt sich die Frage wie die Jacke kenntlich gemacht werden kann, dass sie nicht mehr für den iA zu verwenden ist.

Ausgabe an Nicht-Atemschutzgeräteträger. Damit dürfte die Verwendung im Innenangriff recht wirksam verhindert werden.

MkG Jürgen Mayer

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen737299
Datum04.09.2012 10:286515 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jürgen M.
Ausgabe an Nicht-Atemschutzgeräteträger. Damit dürfte die Verwendung im Innenangriff recht wirksam verhindert werden.

Sicher?
Wie will man verhindern, dass wenn die Jacke eines AGT in der Wäsche ist sich nicht dieser eine "ungeeignete" nimmt und damit in den IA geht?

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg737302
Datum04.09.2012 10:476492 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Uwe S.Sicher?
Wie will man verhindern, dass wenn die Jacke eines AGT in der Wäsche ist sich nicht dieser eine "ungeeignete" nimmt und damit in den IA geht?


Dann müsste der AGT die Jacke bei seinem "Nachbarn" ( = Nicht-AGT) aus dem Spind "klauen".

klar - 100%-ige Sicherheit gibt es nicht. Aber eine solche Verteilung hilft schon recht gut die zu verhindern das ungeeignete Jacken im Innenangriff verwendet werden.

MkG Jürgen Mayer

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AutorMarc8o S8., Otzberg / Hessen737305
Datum04.09.2012 10:576567 x gelesen
Das sieht man z.b dann ja eindeutig(Markierung/ eindeutiges Design), hier ist jeder Einsatzleiter gefragt darauf zu schauen.


Die PSA ist im System auch eindeutig so als nichts funktionstüchtig hinterlegt und wird nur an Nicht PA Träger verteilt.

So muss man auch die Kameraden/innen als Kleiderkammer, schulen das diese Bekleidung für die Brandbekämpfung nichts mehr taugt.



Wir sind jetzt dabei eine Tafel anzubringen hier steht dann eindeutig darauf welcher PA Träger aufgrund fehlender PSA nicht einsatzbereit sind.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen737307
Datum04.09.2012 11:186496 x gelesen
Geschrieben von Marco S.Eine Prüfung der PSA kostet weit über 600 euro und dabei geht diese komplett kaputt.


Naja, umsonst ist der tot...
Aber je nachde, wie viel man hat, kann man IMHO durchaus mal zwei Satz Kleidung für sowas nutzen.
Einmal für nen Beflammungstest, einmal für den Regenturmtest.
Wurde hier im Vorfeld der PSA Beschaffung gemacht. Ergebnis war dann, dass es erstmal keinen vordringlichen Bedarf gibt, auch nicht für die Kleidung von 1996. Diese wird nun nach und nach ausgetauscht, steht aber als Wetterschutzkleidung UND Ersatzkleidung der AGT zur Verfügung. Letztlich trägt auch das Geld ausgeben für eine Prüfung zur Resourcenschonung bei.
Ich war z.B. noch im letzten November mit einer Überhose des Schutzanzuges Hessen von 1996 im Brandcontainer...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMarc8o S8., Otzberg / Hessen737310
Datum04.09.2012 11:356330 x gelesen
schon richtig, aber man hat schließlich dann nur das Ergebnis von 1% der gesamten Schutzkleidung.

Insbesondere Bristol soll ja gute Membranen verwendet haben die sich lange halten.

Aber da bei uns einige der PSA optisch schon stark mitgenommen aussah. lohnt sich da ein Test nicht mehr wirklich.

So möchte ich meine Hand für solch alte Schutzkleidung nicht mehr ins Feuer legen

Hochgerechnet auf die Jahre kann man dann wirklich sagen das die Bekleidung ihren zweck erfüllt hat.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen737312
Datum04.09.2012 11:506265 x gelesen
Geschrieben von Marco S.Aber da bei uns einige der PSA optisch schon stark mitgenommen aussah. lohnt sich da ein Test nicht mehr wirklich.


Genau da lohnt sich der Test...
Wenn ich weiß, wie sich die (optisch) schlechteste PSA verhält, kann ich IMHO durchaus Rückschlüsse auf die bessere ziehen.
Auch verfärbte PSA heißt ja noch lange nicht, dass diese defekt ist...

Geschrieben von Marco S.Hochgerechnet auf die Jahre kann man dann wirklich sagen das die Bekleidung ihren zweck erfüllt hat.

Klar, die Zeiten, dass von der JF bis zum Ausscheiden die gleiche PSA getragen wird, sind vorbei.
Aber es ist für mich durchaus interessant, ob die Kleidung wenigstens noch als Reserve nutzen kann....

Und auch, OK, ihr habt es jetzt gemacht, ob ich die PSA auf einen Schlag beschaffen muss, oder einfach nach normalem Verschleiß beschaffe.
So läuft es bei uns. d.h. du findest in manchen Wehren durchaus noch AGT mit dem Hessensatz...
Auch bei uns nach Einsätzen oder über Winter immer wieder (Winter ist Waschzeit ;-), da wird die PSA aller FA gewaschen)

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

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"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland737334
Datum04.09.2012 13:406623 x gelesen
...bei uns beginnt es 1997 bis 2002 mit der "Erstausstattung" der Gesamtwehr mit Bristol Überjacken (Thema Überhosen lassen wir mal weg), wobei die erste Welle noch mit "Hessenbestreifung". Dazwischen bei Neu-/Ersatzbeschaffung ein Sammelsurium von Firmen (Watex, Albatros,?). Es hat bisher keine Dokumentation gegeben, welche Jacke wie oft im Einsatz war, wie oft gewaschen/gereinigt wurde, welche Reparaturen vorgenommen wurden.
Ab 2012 wird für alle AGTs die V-Force (kurze Jacke + Überhose) angeschafft und die "alten" Jacken nach und nach ausgesondert, bzw. zu Wetterschutzkleidung. Eine Dokumentation jeder neuen Überbekleidung (auf den AGT bezogen) findet ab der Ausgabe der neuen Überbekleidung statt.

Somit kann für die Jacken vor 2012 keine Aussage über die (Einsatz-)Belastung gemacht werden. Reicht von 1x Reinigen und dann Jahre im Schrank ohne viel Nutzung, bis hin zu XY Reinigungen und einigen heißen Einsätzen. Da will ich für keine Jacke über die Hatlbarkeit eine Aussage treffen.

________________________________________________

Gruß Daniel

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AutorAlex8and8er 8W., Linden / Hessen737359
Datum04.09.2012 14:356100 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Daniel G.Hier stellt sich die Frage wie die Jacke kenntlich gemacht werden kann, dass sie nicht mehr für den iA zu verwenden ist.

Das wurde bei uns durch eine Markierung gelöst. Ein einfacher rechteckiger oranger Aufnäher auf der Patte der Brusttasche, bzw bei den Hosen am Hosenbund.

Gruß,
Alex

"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)

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 03.09.2012 22:47 Wolf7gan7g B7., Weilburg
 04.09.2012 09:51 ., Otzberg
 04.09.2012 10:01 Dani7el 7G., Überherrn
 04.09.2012 10:10 ., Otzberg
 04.09.2012 10:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
 04.09.2012 10:28 ., Nordheim
 04.09.2012 10:47 Jürg7en 7M., Weinstadt
 04.09.2012 13:40 Dani7el 7G., Überherrn
 04.09.2012 10:57 ., Otzberg
 04.09.2012 14:35 Alex7and7er 7W., Linden
 04.09.2012 11:18 Chri7sti7an 7F., Fürth
 04.09.2012 11:35 ., Otzberg
 04.09.2012 11:50 Chri7sti7an 7F., Fürth
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