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Thema | W-Lan im Kat-Fall | 24 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Eric8 M.8, Berlin / Berlin | 737319 | |||
Datum | 04.09.2012 12:22 | 8975 x gelesen | |||
Guude, Das habe ich eben gelesen. Würde soetwas Sinn machen? Ich stelle es einfach mal zur Diskussion. MkG Eric Sauver ou périr | |||||
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Autor | Dany8el 8R., Hilden / NRW | 737320 | |||
Datum | 04.09.2012 12:26 | 7188 x gelesen | |||
Wie soll den die Stromversorgung aussehen, wenn die normale Netztversorgung ausfällt? | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Berlin / Berlin | 737321 | |||
Datum | 04.09.2012 12:30 | 7074 x gelesen | |||
Das weiss ich ja nicht, deswegen wollte ich das Thema mal zur Diskussion stellen. Wobei ich mir manche Nerds vorstellen kann, die eine eigene Stromversorgung haben ;-) Sauver ou périr | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 737324 | |||
Datum | 04.09.2012 12:40 | 6847 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric M.Würde soetwas Sinn machen? Punkt 1: Die Überlegung ist nicht falsch. Wenn man überlegt, dass dem Staat vermutlich kaum Kosten entstehen, warum nicht? Es wäre im Einsatzfall zumindest eine Zusatzoption. Punkt 2: Wenn ich mir überlege, wie schnell und einfach der deutsche Staat ein flächendeckendes System zur Warnung der Bevölkerung aufgebaut hat, dann bin ich sehr sicher, dass die zuständigen Stellen sofort alle Hebel in Bewegung setzen, um so ein System zu etablieren. Ups .... Jetzt fällt mir gerade ein, dass das flächendeckende System leider nicht in Deutschland liegt, sondern Küstenbewohner eines fernen Staates warnt. Hm. Na ja, warscheinlich ist es doch wieder so eine Studie: Die Idee ist nicht unbedingt falsch, nur wer kümmert sich nach der Studie darum, dass es auch in der Praxis kommt ... ??? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 737325 | |||
Datum | 04.09.2012 12:40 | 6914 x gelesen | |||
Hallo, also ich glaube, das ist eher nicht realisierbar: A: Die angesprochene Problematik mit der Stromversorgung B: Heißt es neue Geräte für die Hilfsorganisationen, wer zahlt das? C: Müssten die WLAN-Router etc. mit spezieller Software erweitert werden, wer zahlt die Programmierung? D: Die Sicherheit müsste gegeben sein, sonst könnte jeder die Router in den Modus der Notkommunikation versetzen und für eigene Netze verwenden. E: Die Reichweite in Kellern, Tunneln oder Brücken etc. ist bei WLAN sehr gering, auch wenn ich viele Netze habe. Im Wald oder auf dem Feld werde ich kein WLAN-Netz finden Ich fände es blöd, wenn der Staat oder die Stadt das Betreiben eines Not-Netztes in Private Hand vergibt. Es gibt das Tetra-Netz bzw. soll es geben. Man sollte sich eher um dessen Ausbau kümmern und die Standorte der Stationen ausreichend mit Notstrom versorgen. Ein flächendeckendes eigenes Netz muss her. Da ist es Planbar, wer wen erreicht und auch wie lange (z.B. Notstrom für 2 Stunden). Bei den privaten Routern weiß man nie genau, wie sich das Netz verhält. Ob überhaupt eine Kommunikation zu stande kommt, ob das Schadesgebiet ausreichend versorgt ist etc. Bei dem Tetra-Netz kann ich das sehen, bzw. der Betreiber kann. Ich finde die Idee Quatsch, obwohl es ein interessanter Ansatzpunkt ist. | |||||
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Autor | Eric8 M.8, Berlin / Berlin | 737327 | |||
Datum | 04.09.2012 13:03 | 6646 x gelesen | |||
Diese Problematik sehe ich auch. Inwieweit werden denn solche Studien vom Staat gefördert bzw. in Auftrag gegeben? Oder läuft das so, das einem Prof. oder Student was einfällt und die hängen sich dann rein? Sauver ou périr | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 737328 | |||
Datum | 04.09.2012 13:08 | 6636 x gelesen | |||
Hallo ich glaube D hat andere Probleme als über ein "privates" WLAN-Netz nachzudenken. Ich erinnere an die Schneekatastrophe im Münsterland vor ein paar Jahren. Die WLAN-Router brauchen eben unabdingbar Strom... Da macht es mehr Sinn das Tetra-Funknetz auf eine vernünftige Ausbaustufe zu bringen. So weit ich weiss (bitte ggf. korrigiert mich) ist in NRW flächendeckend nur GAN 0 oder 1 geplant, also nix mit umfassender Versorgung. Außerdem ist berechtigt die Frage: a) wer bezahlt den Spaß, und b) wenn schon Tetra mit der Begründung der digitalen verschlusselung eingeführt wird, warum dann ein unverschlüsseltes offenes Netz neu installieren? Außerdem brauchen auch Smartphones / Tablet-PC irgendwann eine Lademöglichkeit für ihre Akkus.... Ganz ehrlich...im K-Fall arbeite ich dann lieber mit dem alten aber analogen 4-fach Vordruck und beschäftige Helfer wegen meiner auch Verwaltungsangestellte mit der Aufbereitung und Sortierung der dadurch gewonnenen Daten. mit kameradschaftlichen Grüßen Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | seba8sti8an 8d., Dormitz / BY | 737370 | |||
Datum | 04.09.2012 15:04 | 6621 x gelesen | |||
Das gibt es im grunde schon: nennt sich Freifunk Es ist nicht nur für BOS sonder für alle offen. In Teilen von Berlin soll das schon recht gut funktionieren. Der Staat müsste nur die Gesetzgebung zur Störhaftung ändern, und solche Netze würde sich von alleine ich den meisten Städten bilden. Eine andere Lösung halte ich für unrealistisch. Weder würde große teile der Bevölkerung eine neue Firmware aufspielen die ihnen nicht direkt nutzen bringt (noch haben sie die technischen Kenntnisse dafür). Außerdem müsste man einer staatlichen Stelle einen Fernzugriff auf sein WLAN (+ oft auch Router) geben, und darauf vertrauen das sie verantwortungsvoll damit umgehen bzw. auch das technische Know-how besitzen um für die Sicherheit zu sorgen. Eine bessere Lösung wäre es hierfür Handys zu nehmen. Die haben einen Akku und das WLAN könnte man bei einigen Geräten sogar über ein App umstellen. Mit Zugriff auf die Firmware könnte man UMTS-Mesh-Netze errichten, die sogar die verbleibende Kommunikationsinfrastruktur mit nutzen. Nur das die Hersteller ihr Firmware kaum Quelloffen Anbieten werden... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 737379 | |||
Datum | 04.09.2012 15:17 | 6544 x gelesen | |||
Man könnte generell anstelle von privaten WLAN-Netzen die Infrastruktur der Mobilfunkanbieter nutzen. In einem solchen Schadensfall sind die Netze sowieso überlastet. Man stellt sie um und nur die Behörden können sie benutzen. Das wäre ein Flächendeckendes Netz. Man braucht "nur" Handies, die meinetwegen registriert werden. Und man hat auch in entlegenen Gebieten noch Empfang. Also im Prinzip das gleiche wie mit den WLAN Netzen, nur via GSM/UMTS. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 737380 | |||
Datum | 04.09.2012 15:18 | 6505 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Sebastian B. Man könnte generell anstelle von privaten WLAN-Netzen die Infrastruktur der Mobilfunkanbieter nutzen. In einem solchen Schadensfall sind die Netze sowieso überlastet. Man stellt sie um und nur die Behörden können sie benutzen. Das wäre ein Flächendeckendes Netz. Man braucht "nur" Handies, die meinetwegen registriert werden. Und man hat auch in entlegenen Gebieten noch Empfang. ähm - so was ähnliches gibt es doch schon ("fast") fertig ;-) => BOS-Digitalfunknetz MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 737383 | |||
Datum | 04.09.2012 15:26 | 6551 x gelesen | |||
richtig :-). Ich meinte als alternatives System. So wie die Geschichte mit den WLAN's. Meiner Meinung nach ist das Tetra-Netz die beste Lösung. egal wie man es betrachtet. Also: Frequenzökomenie, Vorteile der digitalen Kommunikation etc. Wenn man sich entschlossen hat, das analoge Netz abzulösen sollte man das neue Digitale auch vorantreiben. Hier sehe ich absolute defizite. Wie eben auch damals bei der Maut. Das ist aber ein anderes Thema. Ich denke an das, was früher mal Vodafone-BOS genannt wurde. Das ganze aber im Verbund aller Netzbetreiber, die den HiOrgs Netzkapazitäten zur Verfügung stellen, wenn Not am Mann ist und das Digitale neue BOS NEtz an seine Grenzen stößt. Bevor man mit WLANs von Privatnutzern anfängt, könnte man sich das überlegen. WENN man denn SOWAS braucht. Also noch ein anderes/alternatives Kommunikationsmedium. Was ich bezweifel, aber darum gings hier auch nicht. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 737384 | |||
Datum | 04.09.2012 15:27 | 6458 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian B.Man könnte generell anstelle von privaten WLAN-Netzen die Infrastruktur der Mobilfunkanbieter nutzen. Wobei wir gar nicht wissen, ob und wie lange diese Netze überhaupt funktionieren. Und wir haben keinen Zugriff auf die Netze, können also nicht einmal einen ausgefallenen Mobilfunkmast wieder funktionsfähig machen. Beim Digitalfunk weiß ich mittlerweile wenigstens, dass ein Mast ohne Stromversorgung durch den tragbaren Stromerzeuger wieder flott gemacht werden kann. Geschrieben von Sebastian B. Man stellt sie um und nur die Behörden können sie benutzen. Wissen wir, ob das dann wirklich funktioniert? Geschrieben von Sebastian B. Man braucht "nur" Handies, die meinetwegen registriert werden. Also lassen sich alle Polizisten, alle haupt- und ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr, Sanitätsdienst usw... ihre Mobiltelefone dafür freischalten? Hm, erstens könnte das wiederum die Netze überlasten, wenn die sich alle treffen und zweitens bin ich mir gar nicht so sicher, ob sich da nicht wunderschöne Neben-Führungsstrukturen bilden, wenn auf einmal der Erwin einen Frontlader braucht und weiß dass Günter einen in der Garage hat ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 737386 | |||
Datum | 04.09.2012 15:38 | 6400 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Wobei wir gar nicht wissen, ob und wie lange diese Netze überhaupt funktionieren. Und wir haben keinen Zugriff auf die Netze, können also nicht einmal einen ausgefallenen Mobilfunkmast wieder funktionsfähig machen. Beim Digitalfunk weiß ich mittlerweile wenigstens, dass ein Mast ohne Stromversorgung durch den tragbaren Stromerzeuger wieder flott gemacht werden kann. Richtig, aber bei Mobilfunk wissen wir wenigstens, dass wir verbindung haben müssten! Bzw. könnte man im Vorfeld prüfen, wo wie wer Empfang hat. Bei WLAN-Netzenv on privaten Leuten, wobei es ja eigentlich ging, wissen wir garnichts! Weder wo wir Empfang haben, wie lange, wo rüber und in welchem Gebiet. Ich finde es generell Quatsch ein anderes/noch ein System einzuführen. Geschrieben von Uwe S. Wissen wir, ob das dann wirklich funktioniert? Nein, aber bestimmt besser als WLAN-Mesh-Netze in der Hand von Privatpersonen, die mit einer Firmware ausgestattet wurden,... Geschrieben von Uwe S. Also lassen sich alle Polizisten, alle haupt- und ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr, Sanitätsdienst usw... ihre Mobiltelefone dafür freischalten? Hm, erstens könnte das wiederum die Netze überlasten, wenn die sich alle treffen und zweitens bin ich mir gar nicht so sicher, ob sich da nicht wunderschöne Neben-Führungsstrukturen bilden, wenn auf einmal der Erwin einen Frontlader braucht und weiß dass Günter einen in der Garage hat ... Nein, dass das nicht funktioniert wissen wir ja. Es geht um Handies, die wie Funkgeräte in der Wehr etc. vorgehalten werden können oder dual-Geräte die Tetra und GSM können. Sonst haben wir das, was derzeit in den Städten schon ein Problem ist: Zu viele Bevorrechtigte, die an Sylvester ihre Familien anrufen, was auch wiederum zur Überlastung der Zellen führt, weil plötzlich alls Bevorrechtigt sind,... Aber wie eingang gesagt, ich finde eine Alternative QUatsch, aber wenn, dann nicht WLAN, sondern als Bsp. Mobilfunk. | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Emmelsbüll-Horsbüll / Schleswig-Holstein | 737387 | |||
Datum | 04.09.2012 15:40 | 6624 x gelesen | |||
Geschrieben von Eric M.Wobei ich mir manche Nerds vorstellen kann, die eine eigene Stromversorgung haben ;-) Mist, ertappt! Spaß beiseite, ich halte das Thema einerseits für interessant, weil es durchaus Sinn ergibt, den HiOrgs über diese Wege Zugang zum Netz zu verschaffen. Andererseits birgt das aber auch die Gefahr des Missbrauchs. Davon abgesehen mag das in Ballungsräumen mit einer relativ hohen Anzahl an WLANs noch hinhauen, aber bei uns auf'm platten Land, wo man bis 1,5 km Entfernung noch zur engeren Nachbarschaft zählt, wo vielleicht gerade mal 25 % der Bevölkerung überhaupt einen Internetanschluss haben (oder bekommen können), wird das mit der WLAN-Dichte nicht zu schaffen sein. Dann lieber UMTS- und LTE- Hardware auf die Fahrzeuge und gut ist. Kameradschaftliche Grüße von der Nordsee Markus | |||||
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Autor | Eric8 P.8, Hohentengen a.H. / Baden Württemberg | 737395 | |||
Datum | 04.09.2012 16:23 | 6389 x gelesen | |||
Hallo Namensvetter ;-) ich habe mir den Artikel auch durchgelesen. Meiner Meinung nach schön zu lesen, jedoch im "Ernstfall" nicht / nur sehr schwer anzuwenden. Wenn du mal guten Lesestoff brauchst - der ein bisschen in das Thema "was passiert bei einem Stromausfall mit den Behörden / BOS / öffentliches Leben" geht, empfehle ich dir das Buch "Blackout. Morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg. Kann man mal erahnen in welche Richtung das Ganze gehen könnte. Einen schönen Abend... Grüße aus dem Süden der Republik Eric Das ist natürlich ausschließlich meine private und eigene Meinung ! | |||||
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Autor | seba8sti8an 8d., Dormitz / BY | 737399 | |||
Datum | 04.09.2012 17:04 | 6439 x gelesen | |||
nein, das ist nicht das selbe. Handy oder Tetra Netze sind stationär. Masten, HF-Richtstrecken, Glasfaserstrecken... Wenn die "richtigen" Punkte ausfallen.... Mesh-Netzwerk sind selbstorganisierend. Egal wo die Geräte sind, oder ob sie beweglich sind - wenn es genug gibt - wird sich ein Netz bilden. Am bestens wäre es hier natürlich UMTS, WLAN, Bluetooth... zu kombinieren. Damit könnte man bei AkkuBetrieb Strom sparen und hätte eine höhere Ausfallsicherheit... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8B., Waiblingen / BW | 737400 | |||
Datum | 04.09.2012 17:17 | 6361 x gelesen | |||
Hallo, Die Frage ist, wie zuverlässig ein solches Netz sein kann. Wenn ich WLAN versorgt bin kann ich unter Umständen mit Station B kommunizieren. Mit C und D aber nicht, dafür mit E, je nach Versorgung. Ich weiß nicht inwiefern das im Einsatz ausgelotet werden kann. Also auf den Faktor Zeit gesehen. Im Vorfeld kann ich es nicht machen, da ich nicht weiß, wer sein Router wie eingestellt hat oder betreibt. Ich kenn welche die schalten WLAN nachts aus. Welche, dessen Router werden nur bei Bedarf eingesteckt etc Ich könnte mich nie darauf verlassen, dass ich eine Kommunikation herstellen kann. Was anderes wäre die Ortung von verschütteten oder die Notruf Abgabe. | |||||
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Autor | Domi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen | 737401 | |||
Datum | 04.09.2012 17:25 | 6302 x gelesen | |||
Am Anfang habe ich gedacht Tolle Idee, aber beim mehrmaligen durchlesen und überlegen finde ich die Sache nicht all zu Gut. Okay bei Schadenslagen wo die Infrastruktur, also Strom, Mobilfunk und Funk funktionieren brauch man dieses WLAN Netz nicht wirklich. Bei Großschadenslagen mit flächendeckenden Stromausfall funktioniert die WLAN Netze auch nicht. Auch Sendemasten der Mobilfunkanbieter fallen bei Stromausfall auch aus bzw. spätestens dann wenn deren Notstromversorgung zu ende geht. Frage: Was möchte ich den mit dem WLAN im Kat Fall machen ? Eine Kommunikationsmöglichkeit unter den Einsatzkräften ? Dafür gibt es BOS. Wenn ich bei großen Einsatzlagen zum Beispiel Daten senden will bzw. empfangen will um auf Datenbanken zuzugreifen oder ähnliches bietet es sich an die neuen 4G bzw LTE Mobilfunknetze in die ELW´s zu installieren. Ich bin zu mindesten skeptisch ob eine WLAN Nutzung soweit entwickelt werden kann, dass man sie für BOS Aufgaben nutzen könnte. Mit kameradschaftlichen Gruß Dominic Wenkel FFw Bad Berka, FFw Nohra | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 737402 | |||
Datum | 04.09.2012 17:31 | 6336 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Eric M. Inwieweit werden denn solche Studien vom Staat gefördert bzw. in Auftrag gegeben? Das ist die Freiheit der Lehre und Forschung. Die TU Darmstadt ist da recht aktiv: Weitere Aktivitäten: Smartphones als Helfer im Katastrophenfall - TU Darmstadt entwickelt Software für autonomes Smartphone-Netz MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | seba8sti8an 8d., Dormitz / BY | 737408 | |||
Datum | 04.09.2012 18:01 | 6240 x gelesen | |||
Die Garantie das ich eine Verbindung bekomme gibt es nicht. Aber bei gleicher Infrastruktur ist die Chance höher als bei herkömmlichen Netzen. Und wenn ich die Wahl zischen UMTS, WLAN, Bluetooth hab kann ich für kleine Entfernungen von 2 Geräten stromsparend mit Bluetooth, bei hohen Datenmenge mit WLAN... Außerdem könnte ein Smartphone alle 3 Nutzen und gleichzeitig zB GPS Daten, Temperatur, Fotos etc. übertragen. Wenn jetzt alle K-Schutzfahrzeuge Leistungsstärkere Geräte montiert hätte und die Einsatzkräfte spezielle Smartphones... Das ganze in Interaktion mit WLAN-Netzen und Telephone-, Handy- und Tetra-Infrastruktur hätte eine enorme Ausfallsicherheit und Kapazität. Die andere Frage ist, ob sich der Aufwand für Deutschland lohnt... Ein massiver Ausfall von Infrastruktur der sowas nötig machen würde, ist bei uns nicht sonderlich wahrscheinlich. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 737413 | |||
Datum | 04.09.2012 18:22 | 6463 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von sebastian d. Damit könnte man bei AkkuBetrieb Strom sparen und hätte eine höhere Ausfallsicherheit... woher kommt die Energie, die die Akkus benötigen und wie lange halten die Akkus. Eine meiner Töchter hat ein neues "Smartphone". Da hält der Akku bei intensiver Nutzung ca. 2 h. Mit was werden nochmal die Akkus geladen? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 737427 | |||
Datum | 04.09.2012 20:47 | 6434 x gelesen | |||
Der Spaß heißt dann GSM-R und wird in ETCS-Umgebungen (Zugleitsysteme) auch eingesetzt, darum richtigerweise das "R" für rail. Aufgabenstellung und Probleme unterscheiden sich von TETRA nicht, im K-Fall am Ort X kann ich zivile Infrastruktur nutzen, muss dazu die zivile User rauswerfen... theoretisch wird das billiger, aber die Anforderungen an die Netzplanung gehen schon nach oben. Ok, wenn ein ziviler Carrier aufgibt und ich kann das Netz um ein Butterbrot übernehmen und muss es nur anpassen, dann wird das ganze billiger. Den WLANs von Privaten ein einheitlich nutzbares VLAN unterjubeln... ich weiß nicht. Irgendwer hackt das, oder die Leute bekommen Angst vor "big brother" (weil sie ein VLAN sicher nicht verstehen) und drehen die Sendeleistungen runter, oder mit dem Stromausfall ist das WLAN-Mesh auch weg. Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein WLAN-Mesh (zumindest) in den ELWs, um eine zweite Schiene für Datenübertragung im Großeinsatz zu haben. Ok, VoIP geht dann auch, aber wenn dann alle mit allen in unterscheidlichen Netzen "quasseln" wollen? Ich bin hier bewußt scharf, mir das bitte zu verzeihen, aber damit das gut geht brauchen wir "Funkdisziplin in neuer Qualität".. Wie schule ich die? Wie oft nutze ich die wirklich? Und jeder denkt an Skype zuhause. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 737992 | |||
Datum | 10.09.2012 12:32 | 6382 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Was ich mir vorstellen könnte, wäre ein WLAN-Mesh (zumindest) in den ELWs beschreiben wir seit einigen Jahren in der Literatur und setzen wir gerade technisch für ELW 1, ELW 2/3 etc. um. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Oliv8er 8I., Voerde / NRW | 738000 | |||
Datum | 10.09.2012 13:08 | 6242 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.beschreiben wir seit einigen Jahren in der Literatur und setzen wir gerade technisch für ELW 1, ELW 2/3 etc. um. Für welche Dienste soll dieses WLan dann effektiv eingesetzt werden? VoIP, Internet? Ist es dann nur für die Kommunikation unter den Einsatzleitwagen oder innerhalb der ELW? Werden die gängigen WLan-Standarts genutzt oder ist es was "spezielles"? | |||||
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