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Thema | Warum eingentlich keine Hardtops oder T-Tops in Deutschland? | 13 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737831 | |||
Datum | 08.09.2012 14:58 | 7231 x gelesen | |||
Warum nutzt eigentlich Quasi keiner auf größerer MRB/MZB/RTBs feste Dächer? Klar auf nem Boot unter 5-5,5m wirkt das zu klobig und Wird Kopflastig. Aber so ab 5,5m wäre ein T-Top doch darstellbar. und ab 6-6,5m ein Hardtop. Statt dessen sieht man immer nur Geräteträger/Radarbügel... Beispiel Hardtop Stellprobe der Bauteile... Beispiel T-Top fast schon ein Pilothouse und gleichzeitig eine der wenigen Ausnahmen in de http://www.truckenmueller.org/7/79/2765/08230084.jpg Noch T-Top http://www.pacificyachttowers.com/images/stories/easygallery/thumbs/14/1202977279_tt24.jpg Pilothouse http://www.billmunsonboats.com/images2/24/24deepriver_fireaft.jpg Beispiele für die hier üblichen Lösungen http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/9/b/6/b/68882-large.jpg http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/0/5/9/6/144064-large.jpg http://files.bos-fahrzeuge.info/vehicles/photos/8/6/9/e/27231-large.jpg Das Boot hier bekam kein Dach weil es "nicht gut aussieht", dabei hätte ich für das Geld dieses Trägers auch ein Hardtop bauen können aber der Vorstand wollte nicht http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/55830/Adler_Holstein_0078-01 Argumente Pro Mehr Fläche für Lampen, Scheinwerfer, Antennen, Radar, Dachbeschriftung, Instrumente, Wetterschutz, zb mit Plane an der Seite flexibel für Winter/Sommer. Argumente Contra Optik das haben die anderen auch nicht zu hoch ? Als ich damit letztes Jahr zum Kanalcup bin haben erstmal alle mit dem Kopf geschüttelt, und dann waren alle froh über den Wetterschutz und den zusätzlichen Halt durch den Handlauf, wenn einer aufs Vordeck mußte. Vielleicht schreibt UC ja noch was zu den Düsseldorfer Erfahrungen mit dem Dach auf dem MZB!? | |||||
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Autor | Math8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen | 737869 | |||
Datum | 09.09.2012 00:41 | 4669 x gelesen | |||
Ist das wirklich so selten? Also wir haben eines, hatten auch vorher schon eines und ganz in der Nähe kennt man das ebenfalls... ;-) mfG Mathias Zimmer #Wie üblich meine persönliche Meinung.# | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737878 | |||
Datum | 09.09.2012 07:24 | 4550 x gelesen | |||
Hi Mathias... Die ersten beiden sind a schon richtige Pilothouses. BTW ist das erste ein Boston Whaler gewesen? Sieht aus wie ne große Guardian!? Und Nummer 3 hatte ich als eines der Beispiele glaube ich genannt... zumindest wollte ich es. Nach der BOS-Fahrzeuge Homepage sind wir dann mit einer DLRG Gliederung Stade bei 3 oder 4 Booten in de von wieviel? Im Sportboot Bereich sieht es ja ähnlich aus. Nur das da dann öfter flatterige Biminitops verbaut werden. Statt desssen wird sowas oder sowas beschafft.... | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 737889 | |||
Datum | 09.09.2012 12:34 | 4527 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.
wir hatten mit den klassischen Heckbügeln an RTB jede Menge Probleme, je mehr Funkantennen (4m, 2m, Rheinfunk, jetzt noch digital) da drauf kamen. Mit Radar, SoSi, Antennen wirds sehr hecklastig beim Bügel, dazu kommen dann einige Schwingungsprobleme - und die Antennenfläche ist sowieso zu klein, von Kombiantennen halten wir bekanntermaßen herzlich wenig. Das ausgeschriebene RTB für das FLB wird daher auch ein halb geschlossenes Führerhaus erhalten. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 737896 | |||
Datum | 09.09.2012 14:08 | 4234 x gelesen | |||
Servus Ulrich, du hast meinen Glauben an die Menschheit wieder hergestellt, weil ihr ein halb geschlossenes Führerhaus beschafft und kein "Pilothouse".;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 737898 | |||
Datum | 09.09.2012 14:14 | 4103 x gelesen | |||
Servus, wie haben auf unserem MZB so ein Planenaufbau wie die SFS-R. Wir müssen mit dem Bootsanhänger vom Gerätehaus zum Kanal fahren. Da kann´s gerne mal passieren, dass sich der Wind im Aufbau fängt. Darum wird nach dem Einsatz "abgeplant" und beim Einsatz wieder "aufgeplant". Das kannst du jetzt bei einem festen Aufbau nicht machen. Wir haben so einen Aufbau auf unserem K-Boot gehabt und jetzt auf dem MZB. Die Erfahrungen sind sehr positiv. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737944 | |||
Datum | 09.09.2012 18:38 | 3995 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.wie haben auf unserem MZB so ein Planenaufbau wie die SFS-R. Wir müssen mit dem Bootsanhänger vom Gerätehaus zum Kanal fahren. Da kann´s gerne mal passieren, dass sich der Wind im Aufbau fängt. Darum wird nach dem Einsatz "abgeplant" und beim Einsatz wieder "aufgeplant". Das kannst du jetzt bei einem festen Aufbau nicht machen. Irgendwie verstehe ich den letzten Satz nicht. Ist das für dich nun ein Vorteil das die feste Hütte keine Windprobleme hat oder hat sie es doch aber du kannst sie ja nicht abbauen!? | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737945 | |||
Datum | 09.09.2012 18:40 | 3914 x gelesen | |||
Danke, das Bestätigt ja meine Meinung! Bei welcher Bootsgröße siehst du die Grenze ab der es Sinn macht? | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737946 | |||
Datum | 09.09.2012 18:41 | 4084 x gelesen | |||
Egal wie das Kind heißt... Ist doch beides das selbe! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 737950 | |||
Datum | 09.09.2012 18:45 | 4247 x gelesen | |||
Aber englisch ist ja viel, viel "cooler". Ab jetzt ignoriere ich. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737954 | |||
Datum | 09.09.2012 19:15 | 4368 x gelesen | |||
das hat nix mit "cooler" zu tun. aber wenn 90% der technischen Doku in deinem Job nur auf englisch erhältlich sind, dann denkst du irgendwann nicht mehr um und suchst Übersetzungen. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 737964 | |||
Datum | 09.09.2012 21:13 | 4351 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Aber englisch ist ja viel, viel "cooler". Ich bin durchaus auch ein Freund von deutschen Bezeichnungen. Bei der Erwähnung des Wirbelsäulenbretts in Rettungsdienst-Fortbildungen gucken nicht wenige immer verwundert drein, die bei "Spine-Board" dann aber direkt wissen, was gemeint ist :-) Die Diskussion über Englische-Begriffe hier im Forum hatten wir ja schon öfters. Ich habe mir auch schon mecker eingefangen, weil ich medizinische Fachbegriffe in einem Feuerwehrforum benutze. [1] Wenn "Pilot-House", "T-Top" anerkannte und übliche Fachbegriffe im Bootsbereich sind, habe ich in einer bootsspezifischen Diskussion grundsätzlich nicht's gegen deren Verwendung. Bei anderen Feuerwehr-Fachbegriffen und Abkürzungen war in der Diskussion vor der Einführung der entsprechenden Hilfe "da kann doch jeder ganz einfach googlen, was das ist" ein Argument dagegen. [1] Ich bemühe mich ja, in entsprechenden Rettungsdienstthemen möglichst keinen Fachbegriff zu verwenden und es "auf deutsch" zu umschreiben. Nicht immer gelingt das, ohne die fachspezifische, konkrete Bedeutung zu erhalten, oder man hat keine ZEit da eine entsprechend genaue und ausreichend umfangreiche erklärung zu schreiben. Manchmal rutscht einem einfach etwas durch, weil man den Fachbegriff "einfach so" nutzt. | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 737983 | |||
Datum | 10.09.2012 08:55 | 4030 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel S.Wenn "Pilot-House", "T-Top" anerkannte und übliche Fachbegriffe im Bootsbereich sind, habe ich in einer bootsspezifischen Diskussion grundsätzlich nicht's gegen deren Verwendung. Es sind übliche Begriffe Führerhaus, kennt man an der Küste eher nur von LKW. So was heißt bei uns Steuerhaus oder neu deutsch eben Pilothouse. Es umfasst üblicherweise mind 3 Wände + Dach. Die 4. Wand kann eine große Schiebetür oder Plane sein oder halt ganz offen. T-Top dafür gibt es meiner Meinung nach keine deutsche Entsprechung. Es ist ein Dach über einem Mittelsteuerstand aka Center Konsole das mehr oder weniger T- oder Pilzförmig ist, dh der Rand ist deutlich breiter als die Stützen. Und die Oberkante der Scheibe geht üblicherweise nicht bis an das Dach sondern es bleibt ein Luftspalt. Kann mit Planenwänden (Ami Wort Fullenclosure) zu ner Hütte umgebaut werden für erweiterten Wetterschutz. Hardtop das ist dann ein Dach auf einem halb gedeckten Boot, Wobei das Dach die Stützen außen hat, dh ohne deutlichen Überstand wie beim T-Top. Die Breite der Konstruktion ist davon abhängig ob ich ein Kabinenboot, Schlupfkajüte aka Cuddy Cabin (CC) , oder ein Boot mit breitem halb abgesenktem Gangbord habe aka Walkaround(WA). Auch hier geht die Scheibe nicht bis ans Dach. Kann auch mit Plane verschlossen werden... Achja ein Fahrstand kann alles sein, was ein Bedienelemente zum Steuern des Bootes hat. Der kann auch 3-4 mal pro Boot vorhanden sein! | |||||
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