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ThemaDürfen Einsatzkräfte kostenlose Bilder machen für die Medien ??160 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
Infos:
  • DFV: Fotojournalisten auf Konfrontation zur Feuerwehr
  •  
    AutorFran8k B8., Hamburg / Hamburg738435
    Datum14.09.2012 18:41155942 x gelesen
    Sollen Einsatzkräfte Bilder machen und an die Presse geben? Spannende Abstimmung auf der Seite des deutschen Journalistenverbandes. Dazu ein paar Sätze von einem Koillegen ( nicht von mir, stimmme aber im großen und ganzen dem zu:


    Tatu tata, die Feuerknips ist da - Immer ofter kommt es vor, dass Bildjournalisten am Katastrophen- oder Unfallort nichts mehr zu tun haben. Der Grund: Einsatzkrafte haben schon alles fotografiert. Die Bilder sind langst nicht mehr nur fur die behordeninternen Ermittlungen bestimmt, sondern finden sich immer haufiger in der Zeitung wieder. Aus der Feuerwehr ist mancherorts schon eine Feuerknips geworden. Der DJV will wissen: Finden Sie das in Ordnung? Sollen Rettungskrafte drauf halten, was das Zeug halt, oder sich lieber um die Unfallopfer kummern? Nehmen Sie an unserer Abstimmung auf der Startseite der DJV- Homepage
    teil.

    Hier der Link: http://www.djv.de/startseite.html

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738440
    Datum14.09.2012 18:49   152409 x gelesen
    Geschrieben von Frank B.Sollen Rettungskrafte drauf halten, was das Zeug halt, oder sich lieber um die Unfallopfer kummern? Das ist aber auch wieder leicht überzogen.
    1. Hat die eine oder andere Wehr hat ja tatsächlich auch einen Pressewart. Eventuell sogar einen, der sich mit der Presse schon mal zusammengesetzt hat und weiss, was er / sie tut.
    Und 2. es gibt ja auch tatsächlich jemand in der Feuerwehr, der kann richtig, richtig, richtig gut fotografieren und weiss, wann was zu tun ist.

    Oder umgekehrt: Ist es ketzerisch zu fragen, warum nicht alle Journalisten erweiterte Erste Hilfe lernen, damit sie erst mal diese bei großen Unfällen leisten können und später ihre Arbeit tun? Den Unfallopfern könnte es helfen.

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    Autorseba8sti8an 8d., Dormitz / BY738450
    Datum14.09.2012 20:49151588 x gelesen
    Neben der Nachbesprechnung ist es auch von der Polizei gewünscht Fotos vom Einsatzort zu haben bevor die Feuerwehr anfängt des Auto zu zerschneiden, Trümmerteile auf Seiten zu legen, Fenster/Türen zu öffnen...

    Allgemein sollte halt nicht jeder zweite mit einem Foto herumlaufe und vor allem darf der Einsatz nicht darunter leiden.

    An die Presse dürfen bei uns ohnehin keine Bilder gegeben werden.

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    AutorMath8ias8 Z.8, Offenbach / Hessen738451
    Datum14.09.2012 21:01   151836 x gelesen
    Geschrieben von Frank B. Der DJV will wissen: Finden Sie das in Ordnung? Sollen Rettungskrafte drauf halten, was das Zeug halt, oder sich lieber um die Unfallopfer kummern?

    Finde ich das in Ordnung? Soll "die Presse" Suggestivfragen stellen und dadurch ein ihr genehmes Abstimmungsergebnis begünstigen? Oder soll sie lieber ihre publizistische Aufgabe fair, nach bestem Wissen und Gewissen, unbeeinflusst von persönlichen Interessen und sachfremden Beweggründen wahrnehmen und sich entsprechend verhalten*?

    *Hier auch ein Link: http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex.html.

    SCNR

    mfG

    Mathias Zimmer


    #Wie üblich meine persönliche Meinung.#

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738456
    Datum14.09.2012 22:37151278 x gelesen
    Geschrieben von Mathias Z.Finde ich das in Ordnung? Soll "die Presse" Suggestivfragen stellen und dadurch ein ihr genehmes Abstimmungsergebnis begünstigen?
    Und dazu passt die Antwort mit den meisten Stimmen: Rettungskräfte [...]sollen ihre Arbeitszeit nicht für Medieninfos aufwenden -> Geniale Idee. Man lädt das nächste Mal also nach einem grossen Unglück zur Pressekonferenz und dann kommen keine Vertreter der Rettungskräfte, weil Medieninfo wird ja durch den Journalistenverband nicht gewünscht.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738457
    Datum14.09.2012 22:52151222 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank B.Tatu tata, die Feuerknips ist da

    Ich bin so ein "Feuerknips" - Bin mir nicht ganz sicher, wie das gemeint ist - jedenfalls bezeichne ich Medienvertreter nicht als "Schmierfink".

    Als Pressesprecher unserer Feuerwehr mache ich natürlich Bilder vom Einsatzgeschehen - und als Hobbyfotograf kann ich das ganz gut, genau so gut wie Feuerwehr.

    Kommen Reporter zur ESt, werden diese von mir mit Informationen versorgt, sofern möglich, können diese dann auch ihre Bilder "knipsen" und filmen.

    Ich / Wir pflegen mit allen "Presslern" ein sehr gutes und kollegiales Verhältnis - wir brauchen uns gegenseitig - tue Gutes - und berichte darüber.

    WIR bestimmen allerdings, wo die Presse hin kann und wo nicht. Das hat aber bisher immer funktioniert, die Kollegen sind ja >zumindst in der Regel< nicht lebensmüde.

    Und kommt keine Presse, was im Hunsrück auch mal passieren kann, dann berichte ich/wir in der wöchentlichen Presseerklärung von dem Einsatz.

    Ich hab in anderen Regionen aber auch schon die schwarzen Presse-Schafe erleben dürfen.

    Da könnte ich mir auch vorstellen auszurasten - obs dann rechtmäßig ist oder nicht ...

    Leben und leben lassen, damit fahren beide Seiten gut.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorFran8k B8., Hamburg / Hamburg738484
    Datum15.09.2012 10:12151118 x gelesen
    Angelblich !!! ich betone angeblich soll in München die Berufsffeuerwehr sogar ihre eigenen Bilder jeden Tag sogar verkaufen - wer weiß ev mehr darüber - ist ein Gerücht - bitte mal ggf um Aufklärung, wenn hier einer aus München im Forum ist

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738487
    Datum15.09.2012 10:23150981 x gelesen
    Geschrieben von Frank B.Spannende Abstimmung auf der Seite des deutschen Journalistenverbandes. Dazu ein paar Sätze von einem Koillegen ( nicht von mir, stimmme aber im großen und ganzen dem zu:Die "spannende Abstimmung" habe ich gefunden, "ein paar Sätze" dazu jedoch noch nicht. Habe selten so eine ungeordnet erscheinende Homepage gesehen.
    Wie sieht eigentlich die Meinung des DJV zu "Leserreporter" und Co. aus? Habe mit dem Begriff mal auf der Homepage gesucht, war auch nicht sehr ergiebig.
    So führt diese "spannende Abstimmung" sicher nicht zu dem guten Miteinander, was für beide Seiten am besten wäre...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg738492
    Datum15.09.2012 10:38150763 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Frank B. Finden Sie das in Ordnung? Sollen Rettungskrafte drauf halten, was das Zeug halt, oder sich lieber um die Unfallopfer kummern?
    Diese "Suggestivfrage" kommt bestimmt nicht von Presseleuten, die an einer guten Zusammenarbeit mit den Hilfsorganisationen/ Feuerwehren interesiert sind.
    Bei uns kann ich es ganz klar sehen. Bei Einsätzen, bei denen am Anfang jede Einsatzkraft gebraucht wird, gibt es oft erst Bilder von einer späteren Einsatzphase. Wenn nicht auch mal von eioner frühen. Oder ein Maschinist drückt von seinem Platz aus ein paar mal den Auslöser. Gab auch schon schöne Bilder. Also mal so ganz Allgemein zu unterstellen, die "Rettungskräfte" die Einsatzbilder machen würden dadurch Ihre Arbeit vernachlässigen, halte ich für eine Unverschämtheit. Mit diesen Journalisten (die sowas behaupten) wäre für mich schon jegliche Zusammenarbeit deutlich erschwert.
    Wir machen Bilder so wie es geht. Ist keine Presse/ kein Fotograf vor Ort, stellen wir die Bilder (wenn "presssetaugliche" dabei sind) der Presse gerne zur Verfügung. Ansonsten werden wir natürlich keinem Fotograf die Arbeit wegnehmen. Die Bilder sind primär für uns.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern738495
    Datum15.09.2012 10:50151114 x gelesen
    Na, jetzt ist es hinten aber gleich höher wie vorn ! Auch das "Angeblich" wird für mächtig Wirbel sorgen,da es schlicht und ergreifend falsch ist.Oder meinen sie Herr Zuckerberg hat mit uns einen Exclusivvertrag zu seinen 28%?.
    Es gibt professionelle Feuerwehrfotografen,die damit ihr Gell verdienen, diese sind aber weder bei der BF angestellt, noch verbeamtet.Eine Möglichkeit wäre, sich direkt mit der Pressestelle in Verbindung zu setzen und nachzufragen,dadurch wäre der Spekulation Tür und Tor verschlossen.:-)

    Gruß Klaus


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen738501
    Datum15.09.2012 11:47151088 x gelesen
    Nein, dies ist kein Gerücht. Zusätzlich zum kostenlosen Pressedienst der BF München gibt es je nach Fall Bildmaterial, welches bei der Nutzung honorarpflichtig ist. Der Betrag liegt aber deutlich unter den Sätzen der Presseagenturen.

    Helmut Raab

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    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen738512
    Datum15.09.2012 13:25150820 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Nein, dies ist kein Gerücht. Zusätzlich zum kostenlosen Pressedienst der BF München gibt es je nach Fall Bildmaterial, welches bei der Nutzung honorarpflichtig ist. Der Betrag liegt aber deutlich unter den Sätzen der Presseagenturen.

    Klaus S. behauptet aber genau das Gegenteil. Wer hat denn nun Recht?

    Gruß Michael

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern738513
    Datum15.09.2012 13:29150651 x gelesen
    Asche auf mein Haupt und dicke,fette Entschuldigung an Frank B. das kommt davon ,wenn man mit veralteten Informationen auf den Putz hauen tut.
    Frank B. und Helmut R. haben recht ,sorry its not my day :-)


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738525
    Datum15.09.2012 16:27150627 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R. Der Betrag liegt aber deutlich unter den Sätzen der Presseagenturen.


    Das kann es aber auch nicht sein....!

    Da wird der Markt dann ausgehebelt.

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738532
    Datum15.09.2012 17:41150794 x gelesen
    Geschrieben von Klaus S.Eine Möglichkeit wäre, sich direkt mit der Pressestelle in Verbindung zu setzen und nachzufragen,dadurch wäre der Spekulation Tür und Tor verschlossen.:-)
    Also wirklich lesenswert. Das gehört eigentlich in die FAQ: Bei Spekulationen vor Veröffentlichung erst die Pressestelle kontaktieren. Nur dumm, wenn die Pressevertreter nicht wollen, dass "Rettungskräfte keine ARBEITSZEIT FÜR MEDIENINFO" opfern". Also Pressekonferenzen nur in der Freizeit nach Feierabend?

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738535
    Datum15.09.2012 17:50150797 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Also wirklich lesenswert. Das gehört eigentlich in die FAQ: Bei Spekulationen vor Veröffentlichung erst die Pressestelle kontaktieren. Nur dumm, wenn die Pressevertreter nicht wollen, dass "Rettungskräfte keine ARBEITSZEIT FÜR MEDIENINFO" opfern". Also Pressekonferenzen nur in der Freizeit nach Feierabend?
    Also jetzt hat's mich auch verwirrt. Tja, nicht immer 2 Sachen gleichzeitig machen.

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738536
    Datum15.09.2012 17:53150643 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Frank E.nicht immer 2 Sachen gleichzeitig machen

    Tja, Du bist ja auch keine Frau, die können gleichzeitig telefonieren und reden...

    d+r

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg738538
    Datum15.09.2012 17:58150545 x gelesen
    hallo,

    total OT - aber ich kann es mir jetzt nicht verkneifen:

    Geschrieben von Thomas K.Du bist ja auch keine Frau, die können gleichzeitig telefonieren und reden...
    Ich pflege beim Telefonieren in der Regel auch zu reden ;-). Bin aber, soweit ich orientiert bin keine Frau. Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738539
    Datum15.09.2012 18:00150463 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.Muss ich mir jetzt Sorgen machen?

    Ich fürchte, Du bist reif für die Couch...

    MfG,. Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern738540
    Datum15.09.2012 18:01150456 x gelesen
    Tja, als Hauptbrandmeister hättest du es einfacher, der kann lesen,schreiben und telefonieren :-)


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen738542
    Datum15.09.2012 18:05150468 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Geschrieben von Frank E."nicht immer 2 Sachen gleichzeitig machen"

    Tja, Du bist ja auch keine Frau, die können gleichzeitig telefonieren und reden...

    d+r
    Das is noch garnix! Ich kenn welche, die können gleichzeitig rückwärts fahren und mein Auto kaputtmachen :-)


    ......ducken und nu aber ganz weg!!!!
    Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738550
    Datum15.09.2012 18:57150509 x gelesen
    Geschrieben von Jan K.Das is noch garnix! Ich kenn welche, die können gleichzeitig rückwärts fahren und mein Auto kaputtmachen :-) Deins ist auch nix. Ich biete: Die können gleichzeitig mein Auto und mein Motorrad dazu im Rückwärtsfahren kaputt machen.

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen738575
    Datum16.09.2012 09:48150629 x gelesen
    Geschrieben von ---R.H.--- Das kann es aber auch nicht sein....! Da wird der Markt dann ausgehebelt.

    Was ist der "Markt"? Der freiberufliche (Hobby-)Fotojournalist, der von der örtlichen Tages- bzw. Wochenzeitung 10 bis 15 für ein Bild erhält? Die große Bildagentur, die zwischen 100 und 150 für ein Foto verlangt? Ich denke dies ist ein sehr schwieriges Thema und wenn eine Pressestelle sozusagen einen Unkostenbeitrag erhebt kann man dies damit nicht vergleichen.

    Sicher, man kann unter dem Stichwort "Öffentlichkeitsarbeit" darüber sehr intensiv diskutieren. Aber dabei darf ein ganz wichtiger Punkt nicht vergessen werden: Kämmerer haben zwischenzeitlich die (manchmal sehr nervige) Angewohnheit nach Einahmequellen zu suchen und gerade bei hauptberuflichen Kräften versucht man natürlich den durch sie entstehenden Kostenfaktor auf den Nutzer zumindestens teilweise umzulegen. München macht sicherlich keinen Gewinn durch die Fotohonorare, die sind in der Tat nur ein kleiner Unkostenbeitrag.

    Helmut RaabGeschrieben von ---Hier Namen einfügen---

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen738576
    Datum16.09.2012 10:01150145 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Ich denke dies ist ein sehr schwieriges Thema und wenn eine Pressestelle sozusagen einen Unkostenbeitrag erhebt kann man dies damit nicht vergleichen.

    Na ja, wenn wir im THW mit unserem Gerät eine WL (wirtschaftliche Leistung) durchführen, dann müssen wir uns vorher eine Freigabe bei der IHK besorgen, sonst dürfen wir das nicht machen. Wenn wir die WL dann durchführen, dann gilt der Gebührensatz gemäß Abrechnungsrichtlinie. Ist das wirklich nicht vergleichbar?

    Wie wäre es mit der Entscheidung, dass entweder Öffentlichkeitsarbeit völlig kostenlos durchgeführt wird oder dass keine spezielle einsatzbezogene Öffentlichkeitsarbeit erfolgt?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738577
    Datum16.09.2012 10:02150160 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.München macht sicherlich keinen Gewinn durch die Fotohonorare, die sind in der Tat nur ein kleiner Unkostenbeitrag.

    Das stellt aber dann definitiv ein Problem für die (in vielen Fällen) freien Bildjournalisten dar. Wenn gutes Fotomaterial über die Pressestelle günstig zu beziehen ist, dann wird man in vielen Redaktionen zu diesem greifen.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738578
    Datum16.09.2012 10:02150248 x gelesen
    Geschrieben von Helmut R.Was ist der "Markt"? Der freiberufliche (Hobby-)Fotojournalist, der von der örtlichen Tages- bzw. Wochenzeitung 10 bis 15 für ein Bild erhält? Die große Bildagentur, die zwischen 100 und 150 für ein Foto verlangt?

    Gute Frage kann ich nicht beurteilen aber es wird sicher "Marktübliche Preise" geben.

    Geschrieben von Helmut R.Ich denke dies ist ein sehr schwieriges Thema und wenn eine Pressestelle sozusagen einen Unkostenbeitrag erhebt kann man dies damit nicht vergleichen.

    Der Unkostenbeitrag sollte dem Marktüblichen Preis entsprechen. Egal wie hoch der ist. Es kann nicht Aufgabe einer öffentlichen Stelle sein mit subventionierten Preisen den Markt zu beschädigen....

    Geschrieben von Helmut R.Sicher, man kann unter dem Stichwort "Öffentlichkeitsarbeit" darüber sehr intensiv diskutieren.

    Öffentlichkeitsarbeit können die offiziellen Seiten und Verlautbarungen/Pressemitteilungen der FW sein.

    Geschrieben von Helmut R.Kämmerer haben zwischenzeitlich die (manchmal sehr nervige) Angewohnheit nach Einahmequellen zu suchen und gerade bei hauptberuflichen Kräften versucht man natürlich den durch sie entstehenden Kostenfaktor auf den Nutzer zumindestens teilweise umzulegen.

    Ist das für dich nicht ok?

    Geschrieben von Helmut R.München macht sicherlich keinen Gewinn durch die Fotohonorare,

    Wäre es denn schlimm wenn sie dadurch Gewinn machen würden?

    Geschrieben von Helmut R.die sind in der Tat nur ein kleiner Unkostenbeitrag.

    Selber Schuld?

    Ich meine wir reden hier von einer nicht öffentlichen Aufgabe die keine "staatliche Pflicht" ist.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738579
    Datum16.09.2012 10:23   150469 x gelesen
    Geschrieben von René H.Ich meine wir reden hier von einer nicht öffentlichen Aufgabe die keine "staatliche Pflicht" ist.Ich meine weiter oben gelesen zu haben:
    Zusätzlich zum kostenlosen Pressedienst der BF München gibt es je nach Fall Bildmaterial, welches bei der Nutzung honorarpflichtig ist.
    Hier wird gerade (natürlich) so getan, als wäre der Müncher Einsatzfotomarkt komplett beherrscht von der grausamen Pressestelle der BF, die auf ihren Fahrzeugen mit dem Werbeslogan "Fotoblitz statt Frontblitz!" daherkommt, weshalb die armen Pressefotografen selber nur noch dank dem FC Bayern überleben können. Vielleicht geht es auch ne Nummer kleiner?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen738580
    Datum16.09.2012 10:32150120 x gelesen
    Geschrieben von René H.Ich meine wir reden hier von einer nicht öffentlichen Aufgabe die keine "staatliche Pflicht" ist.

    Tja, das ist vermutlich die entscheidende Frage. Warum werden Bilder vom Einsatz erstellt?

    Es werden Bilder für die spätere Einsatzdokumentation erstellt, dann dürfte es ein Teil der öffentlichen Aufgabe der Feuerwehr sein.
    Es werden Bilder für die Schulung erstellt, auch das dürfte Teil der öffentlichen Aufgabe der Feuerwehr sein.
    Es werden Bilder für die eigene Öffentlichkeitsarbeit erstellt, da haben wir einen Graubereich. Einerseits muss Personal zur Erfüllung der eigenen öffentlichen Aufgaben gewonnen werden, andererseits dient die Öffentlichkeitsarbeit dem Zweck, sich positiv darzustellen (nicht ganz so wichtig).
    Und zuletzt kann ein Bild auch erstellt worden sein, um es direkt der Presse zur Verfügung zu stellen. Das dürfte eher nicht öffentliche Aufgabe sein.

    Wenn nun Bilder für eigene Zwecke erstellt worden sind, dann war die Erstellung der Bilder offensichtlich notwendig. Dann kann man die vorhandenen (und intern bezahlten bzw. verrechneten) Bilder auch kostenlos zur Verfügung stellen[1]. Wenn nun aber Bilder nicht für eigene erforderliche Zwecke erstellt worden sind, dann kann man auch direkt fragen, ob man diese Bilder überhaupt hätte erstellen müssen.

    Zuletzt bleibt natürlich das Problem, dass fast alle Bilder nicht nur für einen speziellen Zweck vorgesehen sind / waren.

    [1] Das muss dann aber fairerweise für alle anfragenden Personen gelten. Dann kann man die Bilder auch gleich kostenlos online stellen, dann kann sich niemand über Diskriminierung beschweren.

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen738581
    Datum16.09.2012 10:33150150 x gelesen
    Geschrieben von ---S.K.--- Ich meine weiter oben gelesen zu haben:

    Zusätzlich zum kostenlosen Pressedienst der BF München gibt es je nach Fall Bildmaterial, welches bei der Nutzung honorarpflichtig ist.

    Hier wird gerade (natürlich) so getan, als wäre der Müncher Einsatzfotomarkt komplett beherrscht von der grausamen Pressestelle der BF, die auf ihren Fahrzeugen mit dem Werbeslogan "Fotoblitz statt Frontblitz!" daherkommt, weshalb die armen Pressefotografen selber nur noch dank dem FC Bayern überleben können. Vielleicht geht es auch ne Nummer kleiner?


    Volle Zustimmung! Es handelt sich um eine Serviceleistung gerade auch für die Fälle, bei denen kein Bildjournalist aus dem "Bett springt"! Ich verstehe in der Tat ebenfalls die "Aufregung" nicht und aus München sind mir keione Pressefotografen bei einer Demo mit Schildern "Schluss mit dem Fotoangebot der Feuerwehrpressestelle da wir sonst verhungern" bekannt.

    Helmut Raab

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738582
    Datum16.09.2012 10:34   150336 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Vielleicht geht es auch ne Nummer kleiner?

    Ja, ein Bildjournalist, der eine Stunde an einer Einsatzstelle Bilder gemacht hat und dann nach einer erfolglosen Stunde in der er versucht hat zu verkaufen, feststellen muß, daß die Redaktionen lieber auf die im Vergleich günstigeren Bilder der Pressestelle zurückgreifen.

    Wenn du das 2-3 Mal im Monat hast, reicht das dicke aus um unglücklich zu sein und Umsatzeinbußen von größeren 3-Stelligen bis hin zu 4-Stelligen Beträgen zu haben.


    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738583
    Datum16.09.2012 10:41150027 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Vielleicht geht es auch ne Nummer kleiner?

    Klar

    Wenn die Geld nehmen für Fotoserien also alles was über die 1-2 Bilder einer Pressemitteilung rausgeht dann bitte Marktkonform abgerechnet....

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738585
    Datum16.09.2012 10:42150356 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Wenn du das 2-3 Mal im Monat hast, reicht das dicke aus um unglücklich zu sein und Umsatzeinbußen von größeren 3-Stelligen bis hin zu 4-Stelligen Beträgen zu haben.Ich nehme an, dieser unglückliche Mensch hat dann deshalb auch kein Geld, um dieses staatliche Unrecht mal gerichtlich feststellen zu lassen? Vielleicht hat er dann wenigstens das Glück, jemanden von der Presse zu kennen...

    Wieviele derartige Fälle sind bekannt?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738586
    Datum16.09.2012 10:53149948 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Wenn nun Bilder für eigene Zwecke erstellt worden sind, dann war die Erstellung der Bilder offensichtlich notwendig. Dann kann man die vorhandenen (und intern bezahlten bzw. verrechneten) Bilder auch kostenlos zur Verfügung stellen[1].

    Man könnte auch FW Fahrzeuge mit HD Pumpe zur Kanalreinigung einsetzen, bezahlt sind die Ja,
    WL/Kran/Pritsche zum Abschleppen von Falschparkern, die DL zum Reinigen von Fenstern oder zum Dachdecken usw.... findet sich bestimmt noch was wo man der freien Wirtschaft Konkurrenz machen kann und das unschlagbar billig.... Merkst du was?

    Geht doch nur darum zu "marktüblichen" Preisen anzubieten.


    Das gäbe dann bezogen auf Einsatzfotos mehrere Vorteile.

    1. Fairer Wettbewerb zwischen Profis und der FW, weil der Preis als Kriterium fällt weg

    2. ggf etwas mehr Geld in der Stadtkasse wenn die Bilder der FW besser sind oder kein Profi den Hintern zur E-Stelle bewegt hat....

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738587
    Datum16.09.2012 10:55150046 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.Na ja, wenn wir im THW mit unserem Gerät eine WL (wirtschaftliche Leistung) durchführen, dann müssen wir uns vorher eine Freigabe bei der IHK besorgen, sonst dürfen wir das nicht machen. Wenn wir die WL dann durchführen, dann gilt der Gebührensatz gemäß Abrechnungsrichtlinie. Ist das wirklich nicht vergleichbar?

    Ich denke genau darum geht es!

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    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen738588
    Datum16.09.2012 11:02150028 x gelesen
    Geschrieben von Uwe S.
    Tja, das ist vermutlich die entscheidende Frage. Warum werden Bilder vom Einsatz erstellt?


    So ganz unbenommen würde ich mal feststellen, daß es sich bei behördlichen Fotografien um Datenerhebungen gemäß BDSG handelt.
    Und warum man da was "erhebt", wofür verwendet, wielange aufbewahrt und (wenn überhaupt) an Dritte weitergeben darf, entnehme man dem BDSG, dem jeweiligen LDSG und innerbehördlichen Regelungen/Dienstanweisungen.

    MfG

    Frank

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg738590
    Datum16.09.2012 11:08150132 x gelesen
    hallo,
    Geschrieben von Frank S.So ganz unbenommen würde ich mal feststellen, daß es sich bei behördlichen Fotografien um Datenerhebungen gemäß BDSG handelt.
    ich finde das ist etwas weit hergeholt

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen738594
    Datum16.09.2012 12:31149954 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Uwe S.Dann kann man die Bilder auch gleich kostenlos online stellen, dann kann sich niemand über Diskriminierung beschweren.Und du hättest den schönen Nebeneffekt deine Einsatzstellen frei von jedweglichen "Journalisten" zu haben, weil lohnt ja nicht! Nachahmenswert!

    Gruß Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY738597
    Datum16.09.2012 13:44   150165 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Marc D.Wenn du das 2-3 Mal im Monat hast, reicht das dicke aus um unglücklich zu sein und Umsatzeinbußen von größeren 3-Stelligen bis hin zu 4-Stelligen Beträgen zu haben.


    dann muss sich halt der "arme" Bildjournalist eine ander Srbeit suchen. In unserem Landkreis gibt´s noch viele Lehrstellen als Metzger und Bäcker. Auch Straßenbauer sind dabei.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen738636
    Datum16.09.2012 17:00149935 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.ich finde das ist etwas weit hergeholt

    Wieso das?
    Wenn ein Behördenmitarbeiter mit einer dienstlichen Kamera zu dienstlichen Zwecken(!) Bilder anfertigt und diese anschließend in der Dienststelle in das IT-System einspielt, sehe ich keinen Unterschied zu schriftlich erhobenen Einsatzdaten, wie z.B. Personalien/Halterdaten oder ähnlichen Daten. Und dafür gelten die ganzen Vorschriften, die ich bereits angeführt hatte.
    Behördliches Handeln ist nun mal an Rechtsnormen gebunden.

    MfG

    Frank

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    AutorGünt8her8 S.8, Mayen / Rheinland-Pfalz738642
    Datum16.09.2012 17:24149715 x gelesen
    Personalien/Halterdaten sind aber, im Gegensatz zu Einsatz-Bildern, "personenbezogene Daten" und nur dafür gilt das BDSG

    Geschrieben von BDSG(1) Zweck dieses Gesetzes ist es, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.
    Bundesdatenschutzgesetz

    mkG
    Günther

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738644
    Datum16.09.2012 17:27149813 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.
    dann muss sich halt der "arme" Bildjournalist eine ander Srbeit suchen.


    Selten einen solchen Blödsinn gelesen.


    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY738646
    Datum16.09.2012 17:51149774 x gelesen
    Oh doch, ich schon.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738647
    Datum16.09.2012 17:55   150205 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wieviele derartige Fälle sind bekannt?

    Aha.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738650
    Datum16.09.2012 17:59   150015 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Aha.

    Ganz ehrlich: Sehr arrogante Reaktion deinerseits. Aber das war schon der Grund warum es mir zu blöd war bereits auf dein Vorposting zu reagieren.


    Ich persönlich hoffte, solches Verwaltungsgebahren ist wären Einzelfälle. Gerade deine fachkundigen Ansichten lassen mich darauf schließen, daß dem nicht so ist.


    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738652
    Datum16.09.2012 18:10   150071 x gelesen
    Die Art, wie du "Ich hab ja auch wieder nix in der Hand, ich konstruiere nur" hier formulierst, ist schon interessant.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738654
    Datum16.09.2012 18:14149715 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Die Art, wie du "Ich hab ja auch wieder nix in der Hand, ich konstruiere nur" hier formulierst, ist schon interessant.

    Warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen stundenlang rumzusuchen ob wer geklagt hat? Ist es etwa deine Auffassung korrekten Verwaltungshandelns, daß man machen darf was man will solange keiner klagt? Sehr aufschlußreich.

    Im Übrigen dürfte ein Bildjournalist, der dagegen klagt mit weiteren beruflichen Nachteilen zu rechnen haben.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738657
    Datum16.09.2012 18:18149732 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Warum sollte ich mir jetzt die Mühe machen stundenlang rumzusuchen ob wer geklagt hat? Hast du dir denn wenigstens mal die Mühe gemacht, die Arbeitsweise besagter Pressestelle mal genauer zu beleuchten? Oder reichen dir die 2 kurzen Beiträge hier, aus denen du der Einfachheit halber Teile direkt ausgelassen zu haben scheinst, um diese Arbeitsweise zu bewerten?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern738661
    Datum16.09.2012 18:30149739 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.
    Im Übrigen dürfte ein Bildjournalist, der dagegen klagt mit weiteren beruflichen Nachteilen zu rechnen haben.
    Mit welchen denn?

    Gruß
    Markus

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738663
    Datum16.09.2012 18:32   149770 x gelesen
    noch weniger Chancen Bilder zu machen und zu verkaufen....

    So wie es sich momentan Darstellt ist es doch ein WinWin für Pressestelle und Medien.

    Verlieren tut nur der (freie) Fotograph!

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738665
    Datum16.09.2012 18:40149742 x gelesen
    Geschrieben von René H.Verlieren tut nur der (freie) Fotograph!Der bei dem bislang einzigen hier konkret genannten Beispiel für das Angebot der Pressestelle wo war?
    Genau:
    Im Bett.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein738666
    Datum16.09.2012 18:45149776 x gelesen
    Das hält die Pressestelle genau warum davon ab Marktübliche Preise zu nehmen?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738667
    Datum16.09.2012 18:47149843 x gelesen
    Genau warum sollte sie das tun?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMich8ael8 M.8, Saal a.d. Donau / Bayern - logisch oder?738668
    Datum16.09.2012 19:05149699 x gelesen
    Den Kollegen von der Presse hiermit ein herzliches Willkommen im Wettbewerb der freien Marktwirtschaft auch in deren Bereich. Dies auch zum Thema "Angebot und Nachfrage - Warum für gleichwertige Bilder (viel Geld) bezahlen, wenns auch günstig geht?" Das ist leider die Realität da draussen...

    (Da gabs mal diese Werbung "Geiz ist geil" - das kapiert nur der Deutsche immer noch nicht wirklich dass dem eben NICHT so ist...)

    http://www.feuerwehr-saal.de
    Tue einem Hund 3 Minuten Gutes und er wird es Dir 3 Jahre danken. Tue einer Katze 3 Jahre Gutes, sie hat es nach 3 Minuten vergessen. "Katzen haben Personal"

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738669
    Datum16.09.2012 19:27149721 x gelesen
    Geschrieben von Michael M. Den Kollegen von der Presse hiermit ein herzliches Willkommen im Wettbewerb der freien Marktwirtschaft auch in deren Bereich.

    Freie Marktwirtschaft kommt ohne staatliche Eingriffe mit marktverzerrender Wirkung aus.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern738674
    Datum16.09.2012 20:09149689 x gelesen
    Geschrieben von René H.
    noch weniger Chancen Bilder zu machen
    und

    Geschrieben von René H.
    Verlieren tut nur der (freie) Fotograph!
    wenn ich auch vieles glaube, das sicher nicht! Dann muss der freiberufliche Fotograf halt konsequent die Einsatzstellen anfahren. Frei nach dem Motto "Flexibilität ist gefragt - auch in zeitlicher Hinsicht".

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738675
    Datum16.09.2012 20:31149536 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Dann muss der freiberufliche Fotograf halt konsequent die Einsatzstellen anfahren.

    Kann er machen. Doof nur, wenn die Redaktionen dann trotzdem lieber günstiger Bilder aus Quellen beschaffen, die nicht dem freien Markt unterliegen.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP738678
    Datum16.09.2012 20:44   149756 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Doof nur, wenn die Redaktionen dann trotzdem lieber günstiger Bilder aus Quellen beschaffen, die nicht dem freien Markt unterliegen.Doof nur, wenn die Redaktionen da gar keine Bilder bekommen, wenn der "freie Markt" anbieten kann.
    Aber ich vergaß: Diese Variante wird ja hier von vornherein ausgeschlossen.

    Was ist eigentlich mit dem Bildmaterial, was staatliche Pressestellen quer durchs Land kostenlos zur Verfügung stellen? Behindert das nicht auch den "freien Markt"?
    Oder ausformulierte kostenlose Pressemeldungen, die in den Printmedien 1:1 übernommen werden - ist das nicht "doof" für den freien Reporter, der sich seine Sachen erst zusammenschreiben muss?
    Oder staatliche Pressestellen, die mit dem Werkzeug der Akkreditierung arbeiten, wie passt das zum Markt? Ist doch auch doof für den, der keine bekommt?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738682
    Datum16.09.2012 21:09149499 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Was ist eigentlich mit dem Bildmaterial, was staatliche Pressestellen quer durchs Land kostenlos zur Verfügung stellen? Behindert das nicht auch den "freien Markt"?
    Oder ausformulierte kostenlose Pressemeldungen, die in den Printmedien 1:1 übernommen werden - ist das nicht "doof" für den freien Reporter, der sich seine Sachen erst zusammenschreiben muss?


    Sicher greift es da ein wenig ein. Aber die kostenlose Bereitstellung solcher Daten ist eine andere Dimension (und genau betrachtet auch Intension) als das bereitstellen von Daten an einen (in dem Fall durch Bezahlung) begrenzten Kreis.

    Geschrieben von Sebastian K.Oder staatliche Pressestellen, die mit dem Werkzeug der Akkreditierung arbeiten, wie passt das zum Markt? Ist doch auch doof für den, der keine bekommt?

    Ja, ist es. Und deswegen wurde da vor einigen Jahren auch erfolgreich geklagt (Einschränkung auf PA von DJV, dju, BDZV und VDZ).

    MkG
    Marc

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland738683
    Datum16.09.2012 21:18   149712 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Oder ausformulierte kostenlose Pressemeldungen, die in den Printmedien 1:1 übernommen werden
    Da sprichst Du mir aus der Seele. Ich hoffe allerdings, dass dadurch Eure Diskussion nicht noch hitziger wird:

    Mit gleicher Argumentation könnte die schreibende Presse nun verlangen, dass die Feuerwehr keine Zahlen mehr veröffentlicht. Wer etwas wissen möchte, der solle gefälligst die Zeitung kaufen. Da steht dann, wie viele Einsatzkräfte der Reporter gezählt hat, wie viele Verletzte, wie viele Fahrzeuge. So wie es früher noch regelmäßig den Polizeibericht in den Zeitungen gab.

    Ich halte das Feuerwehr-fotografiert-Problem trotz aller Argumente hier dennoch für nichtig und unbedeutend: Ein (Presse) Fotograf sollte eigentlich immer bessere Bilder abliefern können: Wegen der Vielzahl der Objektive, Erfahrung, Ausbildung, bessere Kamera, usw.
    Kann der Fotograf das nicht besser als ein Feuerwehrler mit Iphone oder einfacher Spiegelreflex, dann sollte er seine Berufswahl wirklich überdenken.

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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern738686
    Datum16.09.2012 23:04149567 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.
    Kann er machen.
    Wenn er damit Geld verdienen will, dann sollte er es machen! Aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Geschrieben von Marc D.
    Doof nur, wenn die Redaktionen dann trotzdem lieber günstiger Bilder aus Quellen beschaffen, die nicht dem freien Markt unterliegen.
    Doof nur, wenn die Redaktionen eigene Fotografen angestellt haben, oder die Vertreter der schreibenden Zunft ihre eigenen Bilder knipsen... kommt hier bei uns durchaus auch vor. Dann schaut der freiberufliche Fotograf auch sprichwörtlich "mit dem Ofenrohr ins Gebirge", weil er seine Bilder nichtz an den Mann/ an die Redaktion bringt!

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738687
    Datum16.09.2012 23:07149299 x gelesen
    Geschrieben von Markus R.Doof nur, wenn die Redaktionen eigene Fotografen angestellt haben, oder die Vertreter der schreibenden Zunft ihre eigenen Bilder knipsen... kommt hier bei uns durchaus auch vor. Dann schaut der freiberufliche Fotograf auch sprichwörtlich "mit dem Ofenrohr ins Gebirge", weil er seine Bilder nichtz an den Mann/ an die Redaktion bringt!

    Du kennst aber schon die Entwicklung im Medienbereich? Mittlerweile werden auch die Redaktionen der Dorfblätter immer kleiner und man greift immer mehr auf Freie zurück.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorMark8us 8R., Höhenrain / Bayern738689
    Datum16.09.2012 23:21149511 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.
    Du kennst aber schon die Entwicklung im Medienbereich?
    Durchaus. Aus eigenen Erfahrungen wie auch aus Schilderungen der einzelnen Redaktionen.

    Geschrieben von Marc D.
    Mittlerweile werden auch die Redaktionen der Dorfblätter immer kleiner und man greift immer mehr auf Freie zurück.

    Wir haben bei uns im Landkreis zwei Lokalredaktionen großer Tageszeitungen. Eine wurde tatsächlich verkleinert, eine ist stark (wie eh und je) besetzt. Beide haben zwei eigene Fotografen in ihren Reihen, teilweise fotografieren auch die anderen Redakteure. Der Trend geht dabei zu immer schnellerer Berichtertstattung über die online-Ausgaben - teilweise auch mit vielen aussagekräftigen Bildern und teilweise auch Video. Oftmals sind die ersten Berichte noch während des laufenden Einsatzes zu lesen... Bilder von HiOrg-Angehörigen brauchen da in aller Regel deutlich länger, bis sie die Redaktionen erreichen.

    Gruß
    Markus

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    AutorJoha8nne8s S8., Wien / Wien738692
    Datum17.09.2012 08:28149379 x gelesen
    Wir sind eine kleine Feuerwehr. Bei uns ist die Öffentlichkeitsarbeit sehr wichtig. Wir möchten damit unserer Bevölkerung mehr auf die Arbeit der Feuerwehr sensibiliesiren.

    Wo ich jedoch komplett dagegen bin ist ein Sensationsjournalismus.

    Es gibt Feuerwehren dort findet man die Einsatzbilder schon eine halbe Stunde nach dem Einsatz im Internet.

    Ich finde es muss auch reichen die Bilder der Feuerwehr ein paar Tage später zu veröffentlichen.

    Besonders wenn Personen zu schaden gekommen sind.

    Ich kann mich an einen Fall erinnern der dieses Jahr ich glaube in Salzburg passiert ist.

    Ein berümter Ski Fahrer hatte einen Blechschadenunfall mit einem teurem Auto eines bekannten deutschen Autobauers.
    Die Ortsfeuerwehr hatte die Fotos.

    Wärend der Autobauer bei veröffentlichung dem Kommandanten mit Klage drohte rannten die Medien ihm die Türe ein warum er die Fotos nicht freigibt. Sogar per E-Mail wurde ihm damals gedroht.

    Kann jetzt aber nicht mehr sagen wie die Geschichte weitergegangen ist

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738694
    Datum17.09.2012 08:37149392 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Johannes S.Wärend der Autobauer bei veröffentlichung dem Kommandanten mit Klage drohte

    Sorry, aber DIE könnten mich mal - ich lasse mich doch von so ein paar AutoBauerWichteln nicht in meiner (Presse)-Arbeit behindern.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorJoha8nne8s S8., Wien / Wien738696
    Datum17.09.2012 08:54149372 x gelesen
    Haben den Link dazu gefunden: Link

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland738697
    Datum17.09.2012 08:56149325 x gelesen
    Geschrieben von Johannes S.Es gibt Feuerwehren dort findet man die Einsatzbilder schon eine halbe Stunde nach dem Einsatz im Internet.

    Ich finde es muss auch reichen die Bilder der Feuerwehr ein paar Tage später zu veröffentlichen.


    Und wo ist jetzt der Unterschied, ob die Bilder kurz nach dem Einsatz bereit stehen oder erst einen Tag später?

    Gruß
    Frank

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern738701
    Datum17.09.2012 09:11   149931 x gelesen
    Die zur Wahl gestellten Antworten sind alle höchst tendentiös und damit ist die gesammte Fragestellung absolut unseriös.

    "Futterneid" der unseriös arbeitenden Presseleute scheint die Motivation zu sein. Die einzig passende Antwort darauf hat unser Kollege Notarzt gegeben, der zurecht zurückfragte, wie es denn mit der Erstversorgung von Opfern durch Journalisten stehen statt der Sensationsgier durch einzelne unsägliche Pressvertreter.
    Lieber Journalistenverband, eine Suggestivfrage ob wir als Einsatzkräfte statt Fotos zu machen uns nicht besser um die Opfer kümmern sollten ist unterste Schulade des Schweinejournalismus. Zum Glück gibt es seriöse Pressevertreter, mit denen wir an Einsatzstellen sehr gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten und nicht nur solche peinlichen Vertreter Eurer Zunft, die sich mit dieser "Umfrage" total deneben benommen haben.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg738702
    Datum17.09.2012 09:15149494 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Volker L."Futterneid" der unseriös arbeitenden Presseleute scheint die Motivation zu sein.
    andere bezeichnen das als Lobbyarbeit

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738704
    Datum17.09.2012 09:21149314 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Lobbyarbeit

    Da kreuseln sich bei mir die Fußnägel .

    Ich erlaube mir die Freiheit, diese Tätigkeit als Korruption zu bezeichnen.

    Und die ist bei Abgeordneten noch nicht ein mal mehr strafbar !!

    Nachtigall ick hör Dir trapsen...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY738708
    Datum17.09.2012 09:39149275 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Volker L.Die einzig passende Antwort darauf hat unser Kollege Notarzt gegeben, der zurecht zurückfragte, wie es denn mit der Erstversorgung von Opfern durch Journalisten stehen statt der Sensationsgier durch einzelne unsägliche Pressvertreter.

    diese Thematik wurde vor etlichen Jahren mal in der Serie "Rettungsflieger des ZDF aufgegriffen. Dabei kamen aber die Journalisten nicht gut weg.
    Ich weiß ja auch nicht, was ich machen würde, wenn ein Journalist statt Erste Hilfe zu leisten Bilder machen würde. Diese Frage hat sich bei uns so noch nicht gestellt und wir haben zu der Presse einen guten "Draht".
    Auch haben wir der Presse schon Einsatzbilder (kostenlos) zur Verfügung gestellt. Dafür gab´s aber dann immer wieder ein "Zuckerl" vom jeweiligen Journalisten, der dann mal einen positiven Artikel über unsere FF geschrieben hat. Das ist doch die so oft zitierte "win-win-Situation", die so gerne propagiert wird.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg738709
    Datum17.09.2012 09:52149210 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Markus R.Wir haben bei uns im Landkreis zwei Lokalredaktionen großer Tageszeitungen. Eine wurde tatsächlich verkleinert, eine ist stark (wie eh und je) besetzt. Beide haben zwei eigene Fotografen in ihren Reihen, teilweise fotografieren auch die anderen Redakteure. Der Trend geht dabei zu immer schnellerer Berichtertstattung über die online-Ausgaben - teilweise auch mit vielen aussagekräftigen Bildern und teilweise auch Video. Oftmals sind die ersten Berichte noch während des laufenden Einsatzes zu lesen... Bilder von HiOrg-Angehörigen brauchen da in aller Regel deutlich länger, bis sie die Redaktionen erreichen.

    Konnte ich auch schon beobachten. auf der Facebook-Seite unserer Lokalzeitung, waren schon Bilder und die Kurzmekldung, als wir noch im Einsatz waren. Funktioniert aber nur, wenn Fotograf und Schreiber auch vor Ort sind.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorJoha8nne8s S8., Wien / Wien738717
    Datum17.09.2012 12:13149189 x gelesen
    Ganz einfach Würdest du gerne über die Feuerwehr Homepage 30 min. später erfahren dass deine "Schwester, Eltern wer auch immer einen schweren Verkehrsunfall hatte?


    Das finde ich ist nicht die Aufgabe der Feuerwehr sondern der Exekutive.

    Und wenn schon Sensationjournalismus dann von denn Medien und nicht von der Feuerwehr.

    Bei besonders harten Fällen reicht es auch aus die Bilder ein paar Tage später zu veröffentlichen.

    Und nochmal wir reden hier von einer kleinen Gemeinde wo jeder jeden kennt.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW738719
    Datum17.09.2012 12:21149028 x gelesen
    Hallo Johannes,

    ich bin nicht deiner Meinung.

    Wenn sich eine Feuerwehr für den bereich Öffentlichkeitsarbeit dazu entschliesst, auf seiner Homepage die Einsätze zu dokumentieren, dann ist so was aus meiner Sicht nur Sinnvoll, wenn so was zeit nah geschieht. Die entscheidene Frage lautet daher eher, welche Bilder veröffentlich man. Es gibt aus meiner Sicht Feuerwehren, die machen das richtig gut. (Schnelle Information, Bilder die die Einsatzlage gut darstellen aber zu "Intime" Infomationen ausblenden usw.)

    Wenn so was in der Bevölkerung bekannt ist, dann wollen auch die auf dem Dorf gerne wissen, wo das Auto mit den blauen Lichtern vorhin hin gefahren ist.

    Gruß

    PS: Ich finde Einsatzdokumentation ist auch ein ideales Hilfsmittel für die Erstellung von Ausbildungsunterlagen usw. Wenn man Fehler bzw. falsche Handlungen auf Bildern dokumentieren kann, dann kann man damit arbeiten. Suche ich irgendwelche Bilder im Netz ist es immer schwer, sich da hineinzuversetzen.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg738720
    Datum17.09.2012 12:23149104 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Johannes S.Ganz einfach Würdest du gerne über die Feuerwehr Homepage 30 min. später erfahren dass deine "Schwester, Eltern wer auch immer einen schweren Verkehrsunfall hatte?
    Unabhängig vom Zeitpunkt darf man das über eine Feuerwehr-Homepage nie erfahren.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen738721
    Datum17.09.2012 12:25149034 x gelesen
    Geschrieben von Johannes S.Ganz einfach Würdest du gerne über die Feuerwehr Homepage 30 min. später erfahren dass deine "Schwester, Eltern wer auch immer einen schweren Verkehrsunfall hatte?

    Das wäre sicher schlecht.

    Geschrieben von Johannes S.Das finde ich ist nicht die Aufgabe der Feuerwehr sondern der Exekutive.

    Die Feuerwehr ist Teil der Exekutive.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz738722
    Datum17.09.2012 12:26149005 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Johannes S.Ganz einfach Würdest du gerne über die Feuerwehr Homepage 30 min. später erfahren dass deine "Schwester, Eltern wer auch immer einen schweren Verkehrsunfall hatte?

    NEIN !

    Wenn Du Pressearbeit aber richtig machst, dann kann auf den Bildern KEINER die Gesichter oder die Kennzeichen bzw. besondere Kennzeichnen am Fahrzeug erkennen.
    Und in den Text wirst Du ja weder Namen und Firmen reinschreiben.

    Soviel Professionalität setze ich einfach mal voraus.

    In der ersten Stunde nach dem Einsatz erhöhen sich die Klickzahlen auf der HP exorbitant.
    Dieses Interesse sollte man nutzen, auch wenns nur die "Neugierde von Online-Gaffern" ist.

    Da kann man dann auch mal noch so ganz nebenbei den einen oder anderen Aspekt zur Siccherheit platzieren.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW738723
    Datum17.09.2012 12:32149078 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    du wirst das aber nie zu 100 % verhindern können.

    Und ob das jetzt die Homepage der Feuerwehr, des regionalen Radioanbieters oder dergleichen ist, ist da aus meiner Sicht vollkommen egal.

    Gruß

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen738726
    Datum17.09.2012 12:51148866 x gelesen
    Also, das Auto gehört vermutlich dem Skifahrer und ist für den öffentlichen Straßenverkehr vorgesehen und dort bewegt worden.
    Es ist eben kein Testfahrzeug, das auf dem privaten und abgeschirmten Grund des Autobauers bewegt wird.

    D.h. der Autobauer hat da gar nichts zu wollen - was ihn aber nicht davon abhält das zu versuchen...

    Aber genau das ist ja die Grundidee der Pressefreiheit. Vorgänge und Zustände dokumentieren und verbreiten...
    So konnte der Stern auch nicht verhindern, daß umgekippte A-Klassen fotografiert werden...hat dann zu einer Lösung geführt

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorChri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern738729
    Datum17.09.2012 12:51149012 x gelesen
    Geschrieben von Frank R.Und wo ist jetzt der Unterschied, ob die Bilder kurz nach dem Einsatz bereit stehen oder erst einen Tag später?


    Der Unterschied liegt darin, dass in der Zwischenzeit die Presse die Gelegenheit hat, in der Printausgabe ihrer Tageszeitung darüber zu berichten. Dies dürfte auch im Zeitalter von News-Websites und ePaper-Ausgaben immer noch deren Haupteinnahmequelle sein.

    Ein - zugegeben konstruiertes - Szenario könnte sein, dass der Bürger ohne Zeitungsabo am nächsten Morgen beim Bäcker extra eine Ausgabe erwirbt, weil er wissen möchte, warum am Vorabend überall um ihn herum die Sirenen geheult haben. Hat er diese Information mit Bildern aus erster Hand bereits 30 min nach Alarmierung kostenlos auf der Webseite der örtlichen Feuerwehr bekommen können, wird er sich am Morgen danach wohl keine Zeitung mehr kaufen.

    Diese ganze Problematik als fairen Wettbewerb in der freien Marktwirtschaft abzutun, halte ich für falsch. Man muss bedenken, dass auch die Feuerwehr durchaus ihre "unfairen" Vorteile hat. Sie sollte in der Regel durch die Alarmierung und Sonderrechte einen Zeitvorteil gegenüber dem Pressefotografen haben. Dazu kommt noch ein örtlicher Vorteil, sie kann Bilder von Stellen (z.B. aus dem Drehleiterkorb, vom Dach des LFs, direkt im Gefahrenbereich,) aufnehmen, die dem Pressefotografen (aus triftigem Grund!) nicht zugänglich sind.

    Der professionelle Fotograf wird - wie hier bereits erwähnt - in der Regel trotzdem in der Lage sein, mit seiner Ausbildung und Technik qualitativ hochwertigere Bilder zu schießen. Der Feuerwehr-Hobbyfotograf, der durch zig Einsätze gelernt hat, wie man mit einer Einsteiger-Spiegelreflexkamera trotz Reflexstreifen an Kleidung und Fahrzeugen ordentliche Fotos erzielt, kann dem Profi allerdings sehr nahe kommen. Ebenso wird auch der Pressefotograf aufrüsten, und sich einen offenen Melder / Funkscanner zulegen (Wird in weiten Teilen Deutschlands noch lange funktionieren), um somit schneller am Einsatzort zu sein als die Feuerwehr. Aus 5% Erfahrung und 95% Vorurteil heraus, möchte ich behaupten, dass schon genug solcher Geräte auf den Schreibtischen von Lokalpresse-Redakteuren stehen

    Ein solcher Konkurrenzkampf darf aber weder das Ziel von Presse noch Feuerwehr sein. Stattdessen kann man durch eine koordinierte Zusammenarbeit ein viel besseres Ergebnis für beide Seiten erzielen! Man sollte sich einfach mal mit der Lokalpresse treffen und reden. Dabei wird sich sicher eine faire Lösung für beide finden lassen.

    Bei gegenseitigem Bilder- und Informationstausch, kommen so beide in den Genuss besserer Bilder und Zeitungsartikel. Und warum nicht mal den Pressefotografen nach dem Einsatz mit der Drehleiter hochfahren? Und, aber auch mal zu einem Erste Hilfe Kurs oder Feuerlöscher-Training einladen, für den Fall dass er mal als erster an der Einsatzstelle ist.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY738730
    Datum17.09.2012 12:57149102 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Christian H.Ein - zugegeben konstruiertes - Szenario könnte sein, dass der Bürger ohne Zeitungsabo am nächsten Morgen beim Bäcker extra eine Ausgabe erwirbt, weil er wissen möchte, warum am Vorabend überall um ihn herum die Sirenen geheult haben. Hat er diese Information mit Bildern aus erster Hand bereits 30 min nach Alarmierung kostenlos auf der Webseite der örtlichen Feuerwehr bekommen können, wird er sich am Morgen danach wohl keine Zeitung mehr kaufen.


    das passiert ja nicht mal mehr bei uns in der "Stoapfalz" so.;-)
    Da gibt´s bei uns im Landkreis eine Online-Zeitung, die relativ zeitnah über alles Mögliche im Landkreis berichtet, auch über Einsätze der Feuerwehr. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute, die keine Zeitungsabos mehr besitzen. Aber von denen hätte ich noch nie gehört, dass sie wg. eines Ereignisses eine der örtl. Tageszeitung gekauft hätten.

    Aber ansonsten gebe ich dir zu deinen Ausführungen Recht.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH738736
    Datum17.09.2012 13:10148723 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Johannes S.Ganz einfach Würdest du gerne über die Feuerwehr Homepage 30 min. später erfahren dass deine "Schwester, Eltern wer auch immer einen schweren Verkehrsunfall hatte?

    Da sind die "Profis" aber auch nicht besser.

    Gruß,
    Mitja

    Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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    AutorChri8sti8an 8H., Nürnberg / Bayern738738
    Datum17.09.2012 13:13149002 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.das passiert ja nicht mal mehr bei uns in der "Stoapfalz" so.;-)
    Da gibt´s bei uns im Landkreis eine Online-Zeitung


    Das heißt, es gibt in der Oberpfalz mittlerweile auch Autos, Strom und Internet? Ich glaub, da muss ich mal mein Wissen auffrischen / meine Vorurteile neu gruppieren ;-)

    Dieses sehr, sehr fiktive Beispiel wurde mal von einem Pressevertreter gegenüber meinem ehemaligen (Kreis-)Pressebeauftragen angeführt, mit der Bitte um 24h Verzögerung bei der Veröffentlichung von Einsatzberichten auf der Webseite des Kreisfeuerwehrverbands. Der Wirtschaftliche Schaden eines Berichts auf einer Feuerwehr-Website dürfte im Online-Zeitalter gegen null gehen, da stimme ich dir zu. 100%ig von der Hand weisen kann man dieses Argument aber nicht. Genaue Zahlen / Beweise für sinkende Verkaufszahlen werden schwierig zu ermitteln sein..

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg738749
    Datum17.09.2012 13:46148905 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian H.Ein - zugegeben konstruiertes - Szenario könnte sein, dass der Bürger ohne Zeitungsabo am nächsten Morgen beim Bäcker extra eine Ausgabe erwirbt, weil er wissen möchte, warum am Vorabend überall um ihn herum die Sirenen geheult haben. Hat er diese Information mit Bildern aus erster Hand bereits 30 min nach Alarmierung kostenlos auf der Webseite der örtlichen Feuerwehr bekommen können, wird er sich am Morgen danach wohl keine Zeitung mehr kaufen.

    Dir ist aber schon klar, dass bei größeren/ besonderen Einsätzen auch ohne die Feuerwehr das Internet oftmals schon während des Einsatzes voll mit Informationen ist. Also eine Zeitung ist schon überholt, wenn sie gedruckt wird.
    Bei uns die lokale Presse mit Homepage (regionale Schlagzeilen/ Kurzmeldungen, bei größeren Dingen ausführliche Berichte).
    Dann die Facebook Seite der lokalen Presse.
    Die Homepage/ Radioprogramm/ Fernsehprogramm des öffentlich rechtlichen Rundfunks veröffentlichen je nach Größe des Einsatzes kurz danach oder schon während des Einsatzes.
    Lokale private TV und Radiosender mit Homepages, Sendungen, Facebook-Profilen, Youtube-Kanälen.

    Dazu kommen noch privet Veröffentlichungen von Augenzeugen auf Facebook/ Youtube (teilweise schon während des einsatzes). Leider schon erlebt, dass die Diskussion über Tote (wer, warum, wie) in Facbook noch während der Einsatz in Gange war eingesetzt hat.

    Fazit: die Zeitung liest nur, wer sie wirklich lesen will. Wer sich über ein Ereignis Informieren will kann alle Informationen aus dem Web abrufen, bevor irgendeine Zeitung überhaupt in den Druck geht.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen738936
    Datum18.09.2012 20:55   148905 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Volker L.
    Die zur Wahl gestellten Antworten sind alle höchst tendentiös und damit ist die gesammte Fragestellung absolut unseriös.
    Ach ja? Jede Frage (das ist ja vor der Antwort) ist tendenziös. Wenn ich Dich Frage, wie morgen das Wetter wird, will ich ja auch nicht wissen ob du Lotto spielst?
    Unseriös ist m.M. Deine Antwort allgemein und das ist noch vorsichtig ausgedrückt.

    "Futterneid" der unseriös arbeitenden Presseleute scheint die Motivation zu sein.
    Futterneid kann doch erst mal nur dann auftreten, wenn man vom gleichen Futter lebt (oder glaubt leben zu müssen)?

    wie es denn mit der Erstversorgung von Opfern durch Journalisten stehen statt der Sensationsgier durch einzelne unsägliche Pressvertreter.
    Natürlich hat auch der Journalist wie jeder andere Mensch die Pflicht zur Hilfeleistung. Warum sprichst Du das denn denen vorsätzlich ab? Warum wird die Polizei hier immer abgewatscht, wenn sie ohne Fw die Menschrettung versucht Futterneid?

    Lieber Journalistenverband, eine Suggestivfrage ob wir als Einsatzkräfte statt Fotos zu machen uns nicht besser um die Opfer kümmern sollten ist unterste Schulade des Schweinejournalismus.
    Mir wäre es ein Horror wenn statt mir nach einem Unfall zu helfen, aus den RTW ein 3. oder 4. RD-ler ausstiege nur um zu filmen.
    Aber genau das meint manche Feuerwehr machen zu müssen. Und zwar schneller als die Presse früh beim Bäcker ist?
    Seltsam dabei ist, wenn so ein blaugehörntes Rotvehikel umkippt oder schlimmer andere Bürger plattbügelt bis zum Nichtmehraufstehenstag wird hier immer gesagt: wir müssen erst die Untersuchung abwarten. Aber der Blau/Rotlichtreporter schafft das ohne Bedenkzeit auf die HP seiner Fw?

    Unterste Schublade oder eine Andere bestimmt jeder erst mal mit seiner eigenen Einstellung zu seiner Aufgabe! Und unsere Pflichten stehen in den FwDV.
    Ist es nicht komisch, das heutzutage i.d.R. mehr Blaulichter an der ES sind als FA? Das wir über Personalmangel klagen, aber nicht über den Mangel an Pressesprechern, Seelsorgern, ?
    Es gibt halt viele Berufe und jeder hat seinen Sinn, wir sollten uns auf unsere Pflichten konzentrieren, nicht auf die allg. Tendenz zur Show, der Selbstdarstellung, der Arroganz, der Übertreibung und Beweihräucherung. Das Ergebnis der Arbeit zählt oder halt nicht mehr?.

    mkg hwk

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg738951
    Datum19.09.2012 01:19   148937 x gelesen
    Moin!

    Geschrieben von Volker L.Schweinejournalismus

    Jetzt komm mal herunter. Der DJV ist die Interessenvertreten der Journalisten. Und wer Lobbyarbeit betreibt, der muss nun einmal für Aufmerksamkeit sorgen. In Zeiten der Reiz- und Informationsüberflutung muss man entsprechend etwas schärfer formulieren, damit das gelingt. Wie sind denn die Überschriften, wenn es der Feuerwehr "politisch" an die Wäsche geht? Nicht anders...

    Dass solche harten Bandagen für die Zusammenarbeit nicht gerade förderlich sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Wie bekommt man das Problem denn gelöst? Fassen wir uns zuallererst einmal selber an die eigene Nase:

    Das geht im kleinen los, wenn das Handy an der Einsatzstelle gezückt wird und man "mal eben" Bilder macht. Wenn Personen beteiligt sind, werden "natürlich" immer die Persönlichkeitsrechte gewahrt. Weiter geht es mit der Veröffentlichung dieser Bilder auf der lokalen Feuerwehrhomepage: Gesichter werden unkenntlich gemacht? Hausnummern und Kennzeichen geschwärzt?

    Für eine interne Dokumentation oder die eigene Öffentlichkeitsarbeit (wenn man das Personal wirklich über hat) ist es ja vollkommen ok, wenn Bilder von der Einsatzstelle gemacht werden. Wird sich daürber denn wirklich jemand beschweren? Wohl kaum...

    Ist es aber ok, wenn die Feuerwehr einer süddeutschen Millionenmetropole an der Einsatzstelle Bilder macht und diese dann veräußert? Wie war noch einmal unser gesetzlicher Auftrag?

    "Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehören insbesondere die Abwehr von Brand- oder Explosionsgefahren für die Allgemeinheit, die Bekämpfung von Schadenfeuer, der Rettungsdienst und der Bildjournalismus..."

    Die Bildjournalisten verdienen mit dem Verkauf Ihrer Bilder nicht weniger als ihren Lebensunterhalt. Ist es da verwunderlich, dass sie äußerst allergisch darauf reagieren, wenn man ihnen in ihr Handwerk pfuscht? Ich denke einmal, dass es in den Kreisen der Feuerwehr durchaus Handlungs- und Ausbildungsbedarf gibt.

    Wenn ich die lokale Hamburger Presse betrachte und mir anschaue, wie gut die Hamburger Feuerwehr z.B. im Vergleich zur Polizei wegkommt, dann kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass man dieses gute Verhältnis nicht durch wüste Beschimpfungen erreicht. Dein Pöbelstil bringt die Diskussion leider gar nicht weiter...

    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg738952
    Datum19.09.2012 01:39148823 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Sebastian K.Die Art, wie du "Ich hab ja auch wieder nix in der Hand, ich konstruiere nur" hier formulierst, ist schon interessant.

    was willst du hier denn hören? Ich kenne Journalist xy aus München und dem geht pro Monat Summe x durch die Lappen?

    Ich habe ab und an mal die Gelegenheit mich mit "BOS-Fotojournalisten" zu unterhalten und kann ungefähr abschätzen, was die verdienen und welche Arbeitsbedingungen die haben. Und das Bsp. München wird da komischerweise regelmäßig genannt...

    Mit freundlichen und privaten Grüßen

    Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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    AutorSasc8ha 8J., Schierling / Bayern738954
    Datum19.09.2012 08:10148749 x gelesen
    Wäre es nicht ganz einfach, sich mit den Vertretern der örtlichen Presse, die es ja wirklich betrifft zusamenzusetzen und eine einvernehmliche Lösung zu finden.
    In Unserer Region so passiert. Untertags werden eigene Journalisten entsendet um so an Bildmaterial zu kommen. Nachts kriegen die jedoch von den Einsätzen wenig bis nichts mit. Deswegen stellen wir von diesen Einsätzen Bildmaterial zur Verfügung. Untertags wird nur für uns im Eigeninteresse und für die Pol/Versicherung geknipst.

    Ausserdem macht das bei uns nicht jeder mit dem Handy, sondern ein namentlich bestimmter Pressewart über dessen Tisch auch die ganze Abwicklung läuft.

    Ich versteh Abstimmungen immer nicht, die so stark polarisieren. Es gibt nicht nur schwarz und weiß.

    Grüße,

    Sascha

    Kameradschaftliche Grüße

    Die gemachten Aussagen spiegeln nur meine eigene Meinung wider und nicht die der FF Schierling oder anderer Hilfsorganisationen

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    AutorSven8 T.8, Hamburg / Hamburg738956
    Datum19.09.2012 08:16148854 x gelesen
    Moin!

    Hauptsache der DFV trifft sich regelmäßig mit Abgeordneten und Ministerien, damit wir für die Feuerwehr sinnvolle und praxisgerechte Vorschriften bekommen (z.B. zur Nichtanrechnung auf die Arbeitszeit). Das nennst Du dann aber nicht "Korruption" (ist es selbstverständlich auch nicht) sondern wertvolle Interessenvertretung für die Freiwilligen Feuerwehrleute.

    Mit irgendwem müssen die 620 Abgeordneten reden, um sich ein Bild von den verschiedenen Meinungen machen zu können. Da fehlt die Zeit, mit jedem Journalisten oder jedem Feuerwehrmann einzeln zu reden und dafür gibt es Interessenverbände.

    Viele Grüße
    Sven

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    AutorDani8el 8S., Pasewalk / M-V738970
    Datum19.09.2012 10:49148683 x gelesen
    Moin in die Runde!

    Bei uns haben wir einen Kameraden vom THW der für unsere HP bei Einsätzen der FF regelmäßig Fotos macht. Gerade wenn in der heißen Phase niemand von der Feuerwehr wirklich Zeit hat Fotos zu machen ist dies doch eine sehr wertvolle Hilfe. Auch hat sich dadurch die Qualität der Bilder und somit auch unserer Einsatzberichte auf unserer HP gesteigert.
    Und ja genau diese Bilder werden dann auch bei Bedarf der regionalen Presse zur Verfügung gestellt. Wie gut dann die Bilder sein können sieht man dann hiernull

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739008
    Datum19.09.2012 13:26148712 x gelesen
    hallo,

    dazu gibt es auch weitere Reaktionen:

    Wie der DJV die Arbeitsbedingungen verschlechtert

    Manchmal fragt man sich, ob Berufsverbände für oder gegen ihre Mitglieder arbeiten.

    Der Deutsche Journalisten Verband (DJV) fährt gerade eine sonderbare Kampagne gegen fotografierende Rettungskräfte. Und das auf so eine platte und undifferenzierte Art und Weise, daß man kotzen möchte.

    Das beginnt schon damit, daß man diffamierende Begriffe wie Feuerknips und Rettungsknipser benutzt und den Eindruck erweckt, daß jeder Feuerwehrmann oder andere Angehörige einer Hilfsorganisation mit einer Kamera in der Hand, seinen Lebenssinn darin gefunden hat mit Dumpingpreisen oder Gratisbildern Fotografenexistenzen zu vernichten. [...]

    Quelle: Blogbeitrag von Sascha Rheker, Photojournalist

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739014
    Datum19.09.2012 13:58148716 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Blogbeitrag S.R:
    In Rheinland-Pfalz ..., die freiwilligen Feuerwehren geben keine Infos raus.

    Quatsch, entweder ganz falsch recherchiert - oder eine glatte Lüge.

    Ich hab in einem früheren Beitrag hier schon geschrieben, wie ich (und viele anderen FFW auch) das handhaben, und damit fahren beide Seiten sehr gut.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland739017
    Datum19.09.2012 14:03148766 x gelesen
    Ach Thomas,

    "recherchiert..." Das nennt man Qualitätsjournalismus...

    Glauben die allen ernstes, man erreicht mehr "Miteinander", in dem man die "gegnerische" Partei so vor den Kopf stößt?

    Gruß
    Frank

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739022
    Datum19.09.2012 14:15148584 x gelesen
    Hallo Frank,

    Geschrieben von Frank R."recherchiert..." Das nennt man Qualitätsjournalismus...

    Ich wollte es ja "freundlich" formulieren...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739043
    Datum19.09.2012 16:34148772 x gelesen
    Hallo,

    ich kann nicht genau beziffern, wieviele Bilder meinen Kollegen bzw. mir monatlich entgehen, weil die Feuerwehren Bilder an "meine" Redaktion liefern. Wir reden aber sicher von einem dreistelligen Euro-Bereich. Der größere Schaden entsteht durch die Stadtverwaltung in Form deren Pressestelle. Wenn ich sehe, was da monatlich an Fotos kostenlos geliefert wird, dann sind wir schon im vierstelligen Bereich, den die Redaktionen durch kostenloses Bildmaterial einsparen.

    Vom finanziellen abgesehen, bin ich jedoch generell der Veröffentlichung von Fremdmaterial eher kritisch eingestellt. Bei einem Text der von der Feuerwehr A, der Partei B, der Stadtverwaltung C, an eine Redaktion geschickt wurde wird man wieviel Selbstkritisches finden? Der Einsatz lief wunderbar, Schuld ist der politische Gegner,... Der Leser sieht als Quelle nur ein Kürzel und kann daher nicht erkennen, ob es von einem hoffentlich neutralen Redakteur bzw. einem freien Mitarbeiter geschrieben wurde, oder ob es vom "Veranstalter" selbst kommt. Als ich vor über 20 Jahren begann, war die Redaktion wenigsten so ehrlich und hat bei zugeschickten Berichten als Quelle "fu"
    angegeben ("für umme")...
    Das ganze führt dazu, daß sich die lokale Tageszeitung immer mehr zu einer Pinnwand entwickelt, an die jeder etwas hängen kann, solange es kostenlos ist. Die Qualität des gesamten Produkts wird dadurch mit Sicherheit nicht besser.

    Und wie sieht es mit den Fotos aus? Die sind auch immer subjektiv. Das ist bei JEDEM so. Durch die Wahl des Standorts, des Ausschnitts, der Brennweite usw. nimmt der Fotograf bewußt oder unbewußt eine Wertung vor, zeigt was er zeigen möchte.

    Bei einem Text hat der Redakteur, so er denn möchte, immer noch relativ viele Möglichkeiten das ganze objektiver darzustellen. Bei einem Foto fällt das in weiten Teilen weg.

    Warum öffnet die Feuerwehr keine Türen, wenn keine Gefahr droht obwohl sie es kann? Weil es Leute gibt, die davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Warum bekommen die Fotojournalisten nicht den gleichen Schutz eingeräumt?
    Weil man ein Bild von sich erzeugen möchte, das natürlich möglichst positiv ist? Weil man auch öfter "gedruckt" wird, weil das Bild/der Text kostenlos ist.
    Das ist m.E. in Ordnung, solange man eben nicht in den Markt eingreift. Berichte und Bilder für die eigene Homepage oder für ein Verbandsmagazin ja, aber bitte nicht da, wo der Leser Geld ausgibt um objektiv unterrichtet zu werden.

    In einem Beitrag wurde kurz auf Akkreditierungen angespielt.
    Ja, die gibt es. Am Bundesverfassungsgericht war letzte Woche die Urteilsverkündung zum ESM. Es fand vorher eine Akkreditierung der Medienvertreter statt. Bei der Verkündung waren 4 Agentur- und 2 freie Fotografen zugelassen. Alle anderen Fotografen mußten bei Ankunft der Richter aus dem Saal gehen. Jeder dieser benachteiligte Fotograf hat das Recht, bei den 6 Fotografen Bilder anzufordern, die sie ihm kostenlos und zeitnah zur Vermarktung überlassen.
    Jedesmal wenn ich bei einer solchen Veranstaltung bin, gehe ich mit stellen des Akkreditierungsantrags die Verpflichtung ein, anderen akkreditierten Fotografen Bilder von diesen gepoolten Events zu Verfügung zu stellen.

    Viele Grüße
    Thorsten

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen739045
    Datum19.09.2012 16:40148760 x gelesen
    Moin,

    das die Tageszeitungen die Fotos der Organisationen verwenden ist aber doch nicht unbedingt die Schuld der Feuerwehren? Wenn du da jetzt vor Ort gewesen wärst, würden dann eher deine oder die Bilder der Wehr verwendet? Die Zeitung kann doch am Ende selbst entschieden, ob sie nun von der Feuerwehr in deren Sinn gemachte Bilder hernimmt oder eben die von Dir, um entsprechend "investigativ" und "unabhängig" zu berichten? Und natürlich wird eine Organisation ggf. ein Interesse haben, über ein bestimmtes Ereignis berichtet zu sehen, auch wenn kein Medienvertreter vor Ort war.

    Gruß, otti

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739046
    Datum19.09.2012 16:41148536 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Thorsten G.Warum öffnet die Feuerwehr keine Türen, wenn keine Gefahr droht obwohl sie es kann?
    weil sie es nicht darf. Genausowenig wie sie (ohne Zustimmung des Hausherrn) auch keine Bilder von "hinter den Türen" veröffentlichen darf.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739051
    Datum19.09.2012 16:44148685 x gelesen
    hallo,

    der Deutsche Feuerehrverband hat nun in Form einer Pressemitteilung auf die Aktion des DJV reagiert:

    p.gifDFV: Fotojournalisten auf Konfrontation zur Feuerwehr

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739054
    Datum19.09.2012 17:06148579 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    wenn meine Haustür zufällt, warum darf die Feuerwehr meine Tür nicht öffnen, auch wenn ich ihnen die Erlaubnis erteile? Weil in Hessen z.B. die Gemeindeordnung etwas dagegen hat.

    § 121
    Wirtschaftliche Betätigung

    (1) Die Gemeinde darf sich wirtschaftlich betätigen, wenn
    3. der Zweck nicht ebenso gut und wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird oder erfüllt werden kann.


    (1b) Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 1a dienen auch dem Schutz privater Dritter, soweit sie sich entsprechend wirtschaftlich betätigen oder betätigen wollen. Betätigungen nach § 121 Abs. 1 Satz 2 bleiben hiervon unberührt.

    (2) Als wirtschaftliche Betätigung gelten nicht Tätigkeiten

    1. zu denen die Gemeinde gesetzlich verpflichtet ist,
    2. auf den Gebieten des Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesens, der Kultur, des Sports, der Erholung, der Abfall- und Abwasserbeseitigung sowie
    3. zur Deckung des Eigenbedarfs.


    (8)...
    Lieferungen und Leistungen von anderen Unternehmen und Verwaltungszweigen der Gemeinde an das Unternehmen sowie Lieferungen und Leistungen des Unternehmens an andere Unternehmen und Verwaltungszweige der Gemeinde sind kostendeckend zu vergüten.

    Wo wird also im Gesetz der Unterschied zwischen Fotograf und Schlüsseldienst gemacht?

    viele Grüße
    Thorsten

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739056
    Datum19.09.2012 17:19148664 x gelesen
    hallo,

    Mein Posting bezieht sich auf deine Frage warum die Feuerwehr die Tür nicht für Photojournalisten öffnet.

    Das hat nichts mit einer Wettbewerbssituation zu tun.

    Ohne Zustimmung des Hauseigentümmers / Mieters gilt ja das hier: 'Da braucht jemand Nachhilfe in Rechtsgrundlagen'

    Bilder von mehr oder weniger ausgebrannten Wohnungen darf in der Regel niemand ohne Zustimmung des Bewohners veröffentlichen. Die Forderung das die Feuerwehr die Tür für Journalisten öffnet geht das ins Leere.

    Ich hab mal zugeschaut wie ein Kameramann vom Firmengelände verwiesen wurde. Er hat versucht den Einsatz im Firmengelände zu filmen. Hat der Geschäftsleitung nicht so gut gefallen.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739057
    Datum19.09.2012 17:22148441 x gelesen
    Ich glaub du verstehst in in diesem Punkt falsch. Es geht nur um die wirtschaftliche Betätigung, er will gar nicht "hinter Türen".

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739059
    Datum19.09.2012 17:30148540 x gelesen
    Dann war meine Aussage mißverständlich. In der Wohnung hat ein Fotojournalist nichts zu suchen.
    Das geht auch den Leser nichts an. Ich möchte ja auch nicht, daß jemand Bilder meiner evtl ausgebrannten Wohnung in der Zeitung sieht, selbstverständlich auch nicht auf der Homepage der Feuerwehr.

    Das mit dem Firmengelände geht auch i.O. Irgendwann hat jemand für das Gelände bezahlt und der bestimmt halt, wer sich dort aufhält und wer den Anblick von der Straße aus geniest.
    Ziel der Aussage war: die Feuerwehr soll nicht in den Bildermarkt eingreifen, denn da hat sie genauso wenig verloren, wie im Markt der Schlüsseldienste.

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland739062
    Datum19.09.2012 17:32148431 x gelesen
    Geschrieben von Sven K. zur Aussage "Schweinejournalismus"
    Jetzt komm mal herunter. Der DJV ist die Interessenvertretung der Journalisten. Und wer Lobbyarbeit betreibt, der muss nun einmal für Aufmerksamkeit sorgen.
    Moin Sven, jetzt musst Du aber wirklich zugeben, dass der DJV hart dran arbeitet, dem Vorwurf von Volker gerecht zu werden.
    Wie macht Ihr das eigentlich in Hamburg: Das Löschblatt hat ja eine Menge guter Artikel UND Bilder - dürft Ihr das noch selbst erstellen oder werdet Ihr deswegen schon von anderen Journalisten mit Steinen beworfen?

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739067
    Datum19.09.2012 17:39148470 x gelesen
    Das ist relativ einfach zu beantworten. Wenn das Bild der Feuerwehr kostenlos ist und meines muß bezahlt werden, dann darf das Feuerwehrfoto auch etwas schlechter sein, um zu gewinnen...

    Es gab letztes Jahr einen Vorstoß eines Fotojournalistenverbandes mit dem gleichen Ziel, allerdings deutlich seriöser. Aussage des IM Bayern war damals: Es ist nicht Aufgabe der Einsatzkräfte der Feuerwehr, die Medien mit Bildmaterial vom Einsatzort zu versorgen. Zudem dürfen nach Art 87 der Bay. Gemeindeordnung Gemeinden und damit auch ihre Feuerwehren nicht in Konkurrenz zu privaten Firmen treten , um Gewinn zu erzielen. In diesen Fällen erfüllen die Gemeinden keinen öffentlichen Zweck mehr. Darüber hinaus ist die Weitergabe von Einsatzfotos durch gemeindliche Feuerwehren an die Medien auch wettbewerbsrechtlich nicht unbedenklich.

    Das der Verband (in dem Falle der DJV) die Interessen seiner Mitglieder zu schützen versucht ist legitim, ob er es in diesem Falle jedoch auch gut gemacht hat, wage ich zu bezweifeln.
    Der DFV hat sich ja auch vor seine Leute gestellt. Und auch dort gibt es die ein oder andere Aktion die fragwürdig war.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739068
    Datum19.09.2012 17:44148567 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.das die Tageszeitungen die Fotos der Organisationen verwenden ist aber doch nicht unbedingt die Schuld der Feuerwehren?

    Auch das Konsumieren von Drogen ist letztlich nicht die Schuld des Lieferanten - sie ermöglichen es aber.
    In diesem Fall ist es einfach so, daß es günstiger für die Redaktionen ist auf kostenloses Material zurückzugreifen.


    Geschrieben von Matthias O.nd natürlich wird eine Organisation ggf. ein Interesse haben, über ein bestimmtes Ereignis berichtet zu sehen, auch wenn kein Medienvertreter vor Ort war.

    Grundsätzlich mag das so zu sehen sein. Ein gewinnorientiertes Unternehmen sieht sich gerne entsprechend plaziert. Ist ja schließlich Werbung - und das relativ günstig. Ein Umstand, der von Medienvertretern (auch den Freien) auch akzeptiert wird. Bei Behörden, deren Einrichtungen oder vgl. wird das Ganze schon etwas schwieriger.

    Klar, man ist verpflichtet auf Anfrage Informationen zu liefern - aber warum muß das reprofähiges Material sein? Warum des Redaktionsrundumsorglospaket? Natürlich gibt es auch Momente, in denen Behörden was "bewerben" müssen und natürlich bietet es sich an dies ähnlich zu machen wie die o.g. aus der freien Wirtschaft. Dies ist aber nicht die Regel sondern die Ausnahme.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739077
    Datum19.09.2012 18:08148482 x gelesen
    Zum Verständnis: Sind bei den Redaktionen, die derart mit Feuerwehren "unter einem Hut stecken", die amtlichen Veröffentlichungs-/Mitteilungsblätter mit einbegriffen, oder ist deren gewisse Sonderstellung in der Kritik der Journalisten bzw. des DJV in irgendeiner Form berücksichtigt?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739078
    Datum19.09.2012 18:11148617 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten G.wieviele Bilder meinen Kollegen bzw. mir monatlich entgehen, weil die Feuerwehren Bilder an "meine" Redaktion liefern

    Ich kann jetzt nur für meine Feuerwehr schreiben.

    Einfach an die Einsatzstelle kommen, dort werden alle Pressevertreter von mir als Pressesprecher freundlichen empfangen, mit allen Informationen versorgt, es wird ihnen ermöglicht Bilder zu machen oder zu filmen und und und.

    Klappt hervorragend.

    Nur kommen müsst ihr halt, zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei jedem Wetter.

    Wenn keine Pressevertreter da sind, dann schreibe ich meine PM und schicke diese mit (kostenlosem) Bild an die Redaktion der Tageszeitung und der Wochenblätter.

    Ganz einfach...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739081
    Datum19.09.2012 18:14148446 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Zum Verständnis: Sind bei den Redaktionen, die derart mit Feuerwehren "unter einem Hut stecken", die amtlichen Veröffentlichungs-/Mitteilungsblätter mit einbegriffen, oder ist deren gewisse Sonderstellung in der Kritik der Journalisten bzw. des DJV in irgendeiner Form berücksichtigt?

    Hängt vermutlich davon ab in welcher Form diese "betrieben" werden.

    Entsprechende Werke in Eigenproduktion greifen doch äußerst selten auf Journalisten zurück. In anderen Fällen bucht die Kommune in einer örtlichen Zeitung letztlich (vielleicht/vermutlich auch zu Sonderkonditionen) nichts anderes wie Werbefläche - da dürfte man seltenst Fotostrecken der Feuerwehren veröffentlichen.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739083
    Datum19.09.2012 18:18148522 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.
    Wenn keine Pressevertreter da sind, dann schreibe ich meine PM und schicke diese mit (kostenlosem) Bild an die Redaktion der Tageszeitung und der Wochenblätter.


    Und nun gilt es kritisch zu hinterfragen warum. Wer mich kennt, weiß, daß ich der letzte bin, der was gegen Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren hat, mir stellt sich dennoch die Frage ob das wirklich Aufgabe der Feuerwehr ist. Insbesondere dann wenn es mehr als nur eine reine Information ist und sogar direkt übernahmefähiges Material geliefert wird.


    MkG
    Marc

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    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW739085
    Datum19.09.2012 18:23148458 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Und nun gilt es kritisch zu hinterfragen warum. Wer mich kennt, weiß, daß ich der letzte bin, der was gegen Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren hat, mir stellt sich dennoch die Frage ob das wirklich Aufgabe der Feuerwehr ist. Insbesondere dann wenn es mehr als nur eine reine Information ist und sogar direkt übernahmefähiges Material geliefert wird.


    MkG



    Warum nicht in 95 % aller Fälle interessiert es den Journalisten überhaupt nicht was das Veröffentlicht wird, aber meiner Feuerwehr ist es nicht egal ob ein Artikel in der entsprechenden Lokalen Zeitung kommt oder nicht.

    Gunnar

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739086
    Datum19.09.2012 18:24148396 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Marc D.ob das wirklich Aufgabe der Feuerwehr ist

    Heute mehr denn je - und morgen noch viel mehr (Tue Gutes - und rede darüber).

    Geschrieben von Marc D.wenn es mehr als nur eine reine Information ist und sogar direkt übernahmefähiges Material geliefert wird.

    Das kommt sicher auf den "Übungsgrad" des jeweiligen Pressefuzzi der FW an, ich für meine Person kann eine PM aus dem Stehgreif schreiben, weil ich das im Rathaus (u.a.) auch mache, für mich ist das halt "tägliches Brot".
    Und fotografieren kann ich dank langjähriger Mitglieschaft im Fotoclub auch ganz gut.

    MfG, Thomas

    PS: Wenn ich mal in Pension bin, verdiene ich mir vielleicht als freie "Presseknipser" was dazu

    d+r

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739088
    Datum19.09.2012 18:29148416 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Warum nicht in 95 % aller Fälle interessiert es den Journalisten überhaupt nicht was das Veröffentlicht wird, (...)

    Ich vermute, du meinst den Redakteur des jeweiligen Mediums. Stimmt - dem ist es (mittlerweile) in vielen Fällen fast egal was da steht. Hauptsache man hat möglichst kostengünstig / mit wenig Aufwand Fläche gefüllt.

    Geschrieben von Gunnar K.(...) aber meiner Feuerwehr ist es nicht egal ob ein Artikel in der entsprechenden Lokalen Zeitung kommt oder nicht.

    Wen meinst du mit "Feuerwehr" in diesem Fall? Die kommunale Einrichtung (oder gar die Kommune an sich) oder die FA?

    Den FA ist das sicher wichtig - ist zumindest ein wenig (Pseudo-?)Anerkennung. Aber warum sollte es der Institution wichtig sein?*

    MkG
    Marc


    *Blenden wir mal Mitgliederwerbung aus, das wird dann komplizierter.

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    (2) ...


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739090
    Datum19.09.2012 18:34148452 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Tue Gutes - und rede darüber

    Dieser Grundsatz ist mir bekannt - nur greift dieser nicht wirklich auf Behörden und deren Einrichtungen. Er ist zumindest nicht 1.1 übertragbar.

    Geschrieben von Thomas K.Das kommt sicher auf den "Übungsgrad" des jeweiligen Pressefuzzi der FW an, ich für meine Person kann eine PM aus dem Stehgreif schreiben, weil ich das im Rathaus (u.a.) auch mache, für mich ist das halt "tägliches Brot".

    Das können viele. Heute sogar mehr wie früher - hat aber zum Teil auch mit der Niveauabsenkungen der Medien zu tun (Anpassung an Konsumenten?). Aber das war nicht die Frage. Die Frage ist ob das denn die Aufgabe der Feuerwehr ist, es in dieser Form zu liefern.

    Mal ein Ansatz ins unreine (teilaktiver Ansatz): Feuerwehr liefert allenfalls Kurzinfo (Einsatzort, Einsatzart, eingesetze Kräfte, Tote/Verletzte), wenn das Medium mehr will soll es jemanden Schicken und/oder nachfragen.

    MkG
    Marc

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW739091
    Datum19.09.2012 18:37148443 x gelesen
    Ich meine damit den Kameraden , das ist Öffentlichkeitsarbeit nach innen, ich vermute dem Bürgermeister oder wem auch immer ist es in der Regel auch schnurz ob die Feuerwehr in der Presse erwähnt wird, ausser er war selber vor Ort .


    Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentliches Thema für Helferbindung und Gewinnung. Sind Pressevertreter vor Ort dann haben die bei mir sicher Vorrang .

    Wobei ich auch hier schon schlechte Erfahrungen gemacht habe, die Großzügig mir Angebotenen Bilder für die Homepage sollte ich dann mit 25 Euro für 5 Stück bezahlen und mir versprochene Aufnahmen von Radiointerviews haben mich nie erreicht

    Dennoch ist ein Pressevertreter vor Ort ist es sein Job darüber zu bereichten , wenn nicht darf er es mir nicht übel nehmen wenn ich versuche einen Artikel in der Lokalen Presse zu platzieren

    Gunnar

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    AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW739092
    Datum19.09.2012 18:38148457 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Mal ein Ansatz ins unreine (teilaktiver Ansatz): Feuerwehr liefert allenfalls Kurzinfo (Einsatzort, Einsatzart, eingesetze Kräfte, Tote/Verletzte), wenn das Medium mehr will soll es jemanden Schicken und/oder nachfragen.


    Was meinst Du wie viele Einsätze dann in die Zeitung kommen ? Ich vermute sehr wenige

    Gunnar

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739093
    Datum19.09.2012 18:43148496 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K.Ich meine damit den Kameraden , das ist Öffentlichkeitsarbeit nach innen, (...)

    Dann sollte man diese vielleicht auch nach innen machen. Gerade daran fehlt es in vielen Wehren. Zumeist beschränkt sich das auf ein Schwarzes Brett auf denen dann und wann ein Zettel mit der neuesten Anweisung "von Oben" befestigt wird und zudem vielleicht noch der Dienstplan aushängt.

    Geschrieben von Gunnar K.Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentliches Thema für Helferbindung und Gewinnung.

    Jein. Ich wollte zwar diesen Bereich bewußt ausblenden, komme aber wohl nicht drumherum. Klar muß man nach Außen werben um Mitglieder zu erhalten. Und in diesem Fällen mag es auch (vgl. die in einen anderen Post genannten Unternehmen) angehen aktiv "Werbung" zu betreiben. Einsatzberichte sind meines Erachtens eher ein suboptimaler Weg um Einsatzkräfte zu gewinnen - insbesondere dann wenn Einsätze dieser Einrichtung eher die Ausnahme als die Regel sind.

    MkG
    Marc

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739094
    Datum19.09.2012 18:44148455 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.In anderen Fällen bucht die Kommune in einer örtlichen Zeitung letztlich (vielleicht/vermutlich auch zu Sonderkonditionen) nichts anderes wie Werbefläche - da dürfte man seltenst Fotostrecken der Feuerwehren veröffentlichen.Die überwiegenden Fälle der Verträge mit externen Anbietern werden so aussehen, das Pauschalen gezahlt werden, für die die Anzahl der Artikel bzw. die benötigte Fläche nicht (oder erst ab einem gewissen Ansatz) ausschlaggebend sind. Wenn die Gemeinde dann ein paar Bilder, Einsatzberichte oder Sonstigwas der Feuerwehr dort unterbringt, kostet das nichts zusätzlich. Und eine gezielte Auswahl und Aufbereitung der Bilder und Infos beim Medium selber findet in den wenigsten Fällen statt. Daher die Frage, ob bei den kritisierten Medien auch Bekanntmachungsorgane zu finden sind, oder ob die ausgenommen sind (oder evtl. sogar noch im Rahmen einer gesonderten Initiative behandelt werden).

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739095
    Datum19.09.2012 18:46148291 x gelesen
    Geschrieben von Gunnar K. Was meinst Du wie viele Einsätze dann in die Zeitung kommen ? Ich vermute sehr wenige

    Möglich. Würde offenkundig beweisen, daß die Medien (und vermutlich dann wohl deren Kunde) kein wirkliches inhaltliches Interesse an den nicht veröffentlichten Einsätzen haben.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein739096
    Datum19.09.2012 18:47148462 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Mal ein Ansatz ins unrein

    Da finde ich den Ansatz von Thoams besser, wenn keiner kommt schreib ihr halt ne Pressemitteilung.

    Kommt der Journalist zum Einsatz kriegt er die Infos....

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739098
    Datum19.09.2012 18:48148419 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Die überwiegenden Fälle der Verträge mit externen Anbietern werden so aussehen, das Pauschalen gezahlt werden, für die die Anzahl der Artikel bzw. die benötigte Fläche nicht (oder erst ab einem gewissen Ansatz) ausschlaggebend sind. Wenn die Gemeinde dann ein paar Bilder, Einsatzberichte oder Sonstigwas der Feuerwehr dort unterbringt, kostet das nichts zusätzlich.

    Ändert aber nichts daran, daß es sich letztlich nicht im redaktionellen Teil des Mediums befindet.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739101
    Datum19.09.2012 18:51148407 x gelesen
    Natürlich. Nur sind dort schon bestimmte Bilder, Artikel etc. drin, wird das Medium wenig Lust haben, im redaktionellen Teil dahinter die gleiche Sache nochmal kostenträchtig darzustellen.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739103
    Datum19.09.2012 18:56148406 x gelesen
    Geschrieben von René H. Da finde ich den Ansatz von Thoams besser, wenn keiner kommt schreib ihr halt ne Pressemitteilung.

    Und woher weißt du, daß keiner da war und, was machst du wenn z.B. nur einer Aufläuft insbesondere ein unbekannter Freier, der nicht wirklich durch euch einem Medium zuzuordnen ist? Halte ich persönlich für schwierig.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739104
    Datum19.09.2012 18:58148383 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Natürlich. Nur sind dort schon bestimmte Bilder, Artikel etc. drin, wird das Medium wenig Lust haben, im redaktionellen Teil dahinter die gleiche Sache nochmal kostenträchtig darzustellen.

    Stimmt, nur kenne ich aus der Praxis nur wenige Kommunen, die mit den Medien entsprechend großzügige Platzkontingente ausgehandelt haben. Dafür ist die Fläche einfach zu teuer. Dürfte eher Seltenheitswert haben.

    MkG
    Marc

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    AutorThom8as 8R., Bernsdorf / Sachsen739105
    Datum19.09.2012 19:03148353 x gelesen
    Hallo an alle :-)

    Ich muß mal mit einer Gegenfrage anfangen:

    Versteht bzw. weiß die Presse bzw. Fotojournalist überhaupt warum die Feuerwehr Aufnahmen
    von Einsatzorten macht?
    Und können sich die Leute auch vorstellen das sie manchmal stören?
    Da denke ich mal sollte man anfangen.

    Bei uns in der Wehr z.B. hatten wir letztes Jahr einen Dienst wo wir einen Vertreter der Presse
    eingeladen hatten.
    Dieser hat seine Arbeit und seine Herangensweise erklärt.
    Was für uns sehr interessant war. Er hat natürlich auch klar zum Ausdruck gemacht das er damit sein Geld verdient. Ist ja soweit auch alles ok.

    Doch man sollte auch auf Seiten der Presse bedenken das eine guten Einsatzstellendoku
    für Kräfte der Feuerwehr immer wichtiger wird.
    Und da hat ein Kamerad der Fotos macht einfach einen anderen "Blickwinkel".

    Desweitern haben größere Wehren auch extra beauftragte Personen die für die Presse zuständig sind. Oder sogar Bildstellen.

    Sonst finde ich so eine Fragestellung hier in dem Forum relativ naiv.


    MFG

    rein meine Private Meinung

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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen739106
    Datum19.09.2012 19:07148372 x gelesen
    Tach!

    Geschrieben von Thomas R.Bei uns in der Wehr z.B. hatten wir letztes Jahr einen Dienst wo wir einen Vertreter der Presse
    eingeladen hatten.
    Dieser hat seine Arbeit und seine Herangensweise erklärt.
    Was für uns sehr interessant war. Er hat natürlich auch klar zum Ausdruck gemacht das er damit sein Geld verdient. Ist ja soweit auch alles ok.

    Rein regionale Frage:
    Wen hattet ihr da? Hat sich das ernsthaft gelohnt? Sinnvoll das auch mal für andere FW durchzudenken?

    Gruß bachaufwärts
    Jan

    Ich werde mich nicht zurückziehen, das tun nur Deppen! Ich mache "Kehrt!" und dann "Vorwärts!" ;)

    ... immer nur meine Meinung die hier geschrieben ist!

    ... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)

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    AutorThom8as 8R., Bernsdorf / Sachsen739107
    Datum19.09.2012 19:17148391 x gelesen
    Abend,

    Wir hatten jemand von Hit-TV da.
    Ich (junger GF) fand das interessant zu hören wie die "andere" (nicht falsch verstehen) Seite
    arbeitet.
    Kontaktdaten kann ich dir gern schicken.

    Der Kollege hatte auch ne recht ansprechende Powerpoint Präsentation so das man in 30-45 Minuten
    einfach die Arbeitsweise kennengelernt hat.

    Grüße bachabwärts ;-)
    Thomas

    rein meine Private Meinung

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein739108
    Datum19.09.2012 19:18148334 x gelesen
    wie wäre es wenn man miteinander redet?

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739109
    Datum19.09.2012 19:20148361 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Marc D.Einsatzberichte sind meines Erachtens eher ein suboptimaler Weg um Einsatzkräfte zu gewinnen - insbesondere dann wenn Einsätze dieser Einrichtung eher die Ausnahme als die Regel sind.
    Sind wir doch ehrlich und akzeptieren das Einsätze ein wichtiger Motivationsfaktor ist. Und um das rüberzubringen benötigt man die Berichtererstattung über Einsätze.

    Diskussion über EInsatzmotivation bitte dort fortsetzen: Wie 'wichtig' sind Einsätze für die Motivation?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739110
    Datum19.09.2012 19:21148292 x gelesen
    Geschrieben von René H.wie wäre es wenn man miteinander redet?

    Kann man tun, muß man aber nicht (zumindest als Presse) und schafft man manchmal auch nicht. Und leider ist dieses "man" an Einsatzstellen auch ein sehr unbestimmter Begriff.

    Sinnvoll wäre es sicherlich.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739111
    Datum19.09.2012 19:23148249 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M. Sind wir doch ehrlich und akzeptieren das Einsätze ein wichtiger Motivationsfaktor ist. Und um das rüberzubringen benötigt man die Berichtererstattung über Einsätze.

    Mag sein, aber die Einsätze die Leute ziehen sind in der Regel auch die selben Einsätze, die die Medien von alleine anlocken.

    MkG
    Marc

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    (2) ...


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    AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen739112
    Datum19.09.2012 19:28148280 x gelesen
    Geschrieben von Thomas R.Wir hatten jemand von Hit-TV daJa, die kann man aber auch nur loben (zumindest ihr Verhalten an E-Stellen), wenn alle "Bildjournalisten" so arbeiten würden wie die, wäre vieles einfacher (auch wenn ich mich manchmal bissel frage wo die her wissen das da so irgendwo in der Botanik ein Einsatz läuft ;-) )

    Der Zeitansatz ist interessant, Kontakt usw. krieg ich selber hin, Danke!

    Gruß Jan

    Btw. Kommst ggf. mit nach DD (siehe Veranstaltungen/Treffen)?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739113
    Datum19.09.2012 19:28148392 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.und schafft man manchmal auch nicht.Wenn man mit einer kurzen Vorstellung an einen unbeholfenen Kameraden gerät, der einen abweist oder sich sonstwie unsinnig verhält, kann ich das ja noch verstehen wenn es zu Kritik in irgendeiner Form kommt. Wenn man aber ein einfaches "Hallo, ich bin der freie Knipser Otto Blitzlicht, ich komm jetzt öfters" schon "nicht schafft", tja nun, was will man da unsererseits noch machen?
    Und das man sowas "nicht schafft", glaube ich nicht.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739114
    Datum19.09.2012 19:31148260 x gelesen
    Geschrieben von Marc D.Einsatzberichte sind meines Erachtens eher ein suboptimaler Weg um Einsatzkräfte zu gewinnen - insbesondere dann wenn Einsätze dieser Einrichtung eher die Ausnahme als die Regel sind.Gerade wenn man wenig zum Darstellen hat, wird das wenige umso wichtiger für diesen Motivations- und Nachwuchsbeschaffungsfaktor.

    Was mich zu einer weiteren Differenzierungsfrage an die Journalisten führt: Ist das vom DJV kritisierte denn eher ein Großstadt- oder ein Pampa-Problem, oder gleich verteilt?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739115
    Datum19.09.2012 19:32148297 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Wenn man aber ein einfaches "Hallo, ich bin der freie Knipser Otto Blitzlicht, ich komm jetzt öfters" schon "nicht schafft", tja nun, was will man da unsererseits noch machen?

    Die Frage ist ob dies dann nach dem angesprochenen Konzept rechtfertigt doch eine PM rauszujagen.

    Das es sinnvoll ist zu kommunizieren steht außer Frage, doch zumindest die Presse muß das nicht tun.

    MkG
    Marc

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    AutorThom8as 8R., Bernsdorf / Sachsen739117
    Datum19.09.2012 19:35148294 x gelesen
    @ Hit-TV habe ich die selbe Meinung wie du.

    Meinst du Oktober FlorianMesse DD?

    Ich denke wir werden sicher hinfahren.
    Wieviel und wann weiß ich noch nicht so recht.

    Aber generell ja!

    rein meine Private Meinung

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739118
    Datum19.09.2012 19:36148288 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Was mich zu einer weiteren Differenzierungsfrage an die Journalisten führt: Ist das vom DJV kritisierte denn eher ein Großstadt- oder ein Pampa-Problem, oder gleich verteilt?

    Grundsätzlich taucht das Problem sowohl in der Großstadt als auch auf dem platten Land auf. Wobei in der Großstadt der Anteil wirklicher Freier größer sein dürfte als auf dem platten Land wo sich dann doch des Öfteren zusätzlich eine Reihe semiprofessioneller Leserreporter auf dem Markt tummelt und noch ganz andere Probleme verursacht.

    MkG
    Marc

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739119
    Datum19.09.2012 19:39148315 x gelesen
    Bist du Journalist?

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739121
    Datum19.09.2012 19:41148301 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Bist du Journalist?

    Hab einige Jahre in der Branche gearbeitet und auch noch einige aktive Kontakte dorthin.

    MkG
    Marc

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739123
    Datum19.09.2012 19:46148318 x gelesen
    Siehste mal. Das so eine Angabe für die Einschätzung diverser Beiträge manchmal ganz hilfreich sein kann, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg739127
    Datum19.09.2012 20:17148113 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Thomas K.Nur kommen müsst ihr halt, zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei jedem Wetter.

    Wenn keine Pressevertreter da sind, dann schreibe ich meine PM und schicke diese mit (kostenlosem) Bild an die Redaktion der Tageszeitung und der Wochenblätter.

    Ganz einfach...


    Vollste Zustimmung. so handhaben wir das auch. Wenn kein Presseverteter und/oder kein Fotograf vor Ort ist, möchten wir im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit manchmal trotzdem gerne einen Bericht und Bilder in der Presse. Dann stellen wir eben was zur Verfügung.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg739129
    Datum19.09.2012 20:24   148245 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Marc D. Ich wollte zwar diesen Bereich bewußt ausblenden, komme aber wohl nicht drumherum. Klar muß man nach Außen werben um Mitglieder zu erhalten. Und in diesem Fällen mag es auch (vgl. die in einen anderen Post genannten Unternehmen) angehen aktiv "Werbung" zu betreiben. Einsatzberichte sind meines Erachtens eher ein suboptimaler Weg um Einsatzkräfte zu gewinnen - insbesondere dann wenn Einsätze dieser Einrichtung eher die Ausnahme als die Regel sind.

    Es gibt für mich noch einen ganz anderen wichtigen Aspekt. Ich möchte der Bevölkerung, den Arbeitgebern der FA und den politischen Vertretern zeigen, was die Feuerwehr das ganze Jahr über tut. Wenn wir nämlich durch viele Berichte von Einsätzen, Übungen, Aktionen mit Schulklassen/ Kindergärten etc. auffallen und keine Berichte von irgendwelchen Festen, ist das Verständnis eher da, wofür neue Ausrüstung gebraucht wird, für was die Leute sich engagieren, ...
    Und diesen Effekt kann ich tatsächlich beobachten.
    Es gibt also genügend Gründe für Öffentlichkeitsarbeit (und somit Pressearbeit). Wer diese nicht als Arbeit der FW ansieht, rennt der Zeit hinterher...

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739130
    Datum19.09.2012 20:27148064 x gelesen
    Das mit den "Arbeitgebern" ist ein guter Einwand.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg739131
    Datum19.09.2012 20:29148186 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Marc D.Und woher weißt du, daß keiner da war und, was machst du wenn z.B. nur einer Aufläuft insbesondere ein unbekannter Freier, der nicht wirklich durch euch einem Medium zuzuordnen ist? Halte ich persönlich für schwierig.

    Wer an der Einsatzstelle "rumstolpert", ohne die Einsatzkräfte zu kontaktieren, schreibt im Zweifel eh nur Unsinn, weil er auch wenn er etwas ahnung vom Fach hat, nicht wirklich wissen kann, was abgeht. Deshalb habe ich dann kein Problem damit, einen Pressebericht an die entsprechenden Medien zu übermitteln.
    Das passiert aber zum Glück bei uns nicht. Wenn Presseverteter vor Ort sind, suchen die den Kontakt zur Einsatzleitung.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY739135
    Datum19.09.2012 20:34148185 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Sebastian K.Was mich zu einer weiteren Differenzierungsfrage an die Journalisten führ

    wer oder was ist denn ein Journalist? Da das in D kein "geschützter" Beruf ist, kannst du dir morgen einen "Presseausweis" zusammenbasteln und als Journalist durch die Gegend düsen und fotografieren und schreiben was du willst und der Markt hergibt.
    Wenn du dann noch etwas Geld übrig hast, kannst du einen Aufnahmeantrag beim DJV stellen und hast dann gleich eine Interessenvertretung.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739136
    Datum19.09.2012 20:37148162 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.Wenn du dann noch etwas Geld übrig hast, kannst du einen Aufnahmeantrag beim DJV stellen und hast dann gleich eine Interessenvertretung.

    Ist aber nicht wirklich günstig. Zudem geben sie den PA auch nicht an jeden ab - die differenzieren da schon.

    MkG
    Marc

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739138
    Datum19.09.2012 20:42148066 x gelesen
    Keine Ahnung, wer nach Auffassung des DJV alles darunter fällt.
    Nehmen wir Florian Hessen, der Feuerwehrmann (falls es den noch gibt), Brandwacht und wie sie alle heißen: Herausgeber ist das Innenministerium evtl. in Verbindung mit einem LFV. Das sind MEINER MEINUNG nach Zeitschriften, die der Information der eigenen "Mitarbeiter" dienen. Für diese Hefte kann jede Feuerwehr aus meiner Sicht schreiben und fotografieren was sie will.

    Wenn ich den "Brandschutz" lese, dann z.B. aber garantiert nicht den Mittelteil. Warum? Weil ich schon voher weiß, was drin steht. Ein gewisser Herr Kröger hat irgendeinen Orden vergeben, war mit einer Delegation in X oder wurde von Delegation Y besucht oder hatte den Antrittsbesuch bei Minister Z. Alles war toll. Auf den Bildern ist er im Heft fünfmal, sein Kollege Ackermann zweimal und je einmal wechselnd die Herren Ziebs und Pawelke.

    Aber keine Angst, auch auf der "anderen Seite" wird mit den gleichen Phrasengeneratoren gearbeitet...

    Gruß

    Thorsten

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY739145
    Datum19.09.2012 20:54148206 x gelesen
    Servus,

    Geschrieben von Marc D.Zudem geben sie den PA auch nicht an jeden ab - die differenzieren da schon.

    wie schon vorher gesagt kannst du dir den Presseausweis selbst zusammenbasteln.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739146
    Datum19.09.2012 21:02148015 x gelesen
    Genau das ist der Punkt. Schreibt die Fakten im Telegramm-Stil auf. Mehr braucht der Journalist nicht. Er wird fürs Schreiben bezahlt und sollte auch mal andere Beteiligte anhören. Man kann nicht das ganze Jahr herumrennen und von vierter Gewalt im Staat träumen, wenn man nur fertige Texte übernimmt. So leicht sollte man sich die Arbeit nicht machen.

    Beim Foto kann man dem Problem eben nicht durch liefern von Rohmaterial nicht aus dem Weg gehen. Hier gibt es eben nur "Bild" oder "kein Bild". Wenn man dann eben auch noch mit kostenlosem Bildmaterial kommt, umso besser.

    Es wurde von Redaktionen schon angeregt, daß die freien Fotografen (festangestellt gibt es kaum noch) Fotoseminare für Vereinsvertreter anbieten sollen. Das ganze mit Sicherheit nicht wegen der Leser-Blatt-Bindung. Aber jetzt wird es wohl eher thematisch etwas zu speziell für das Forum.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen739147
    Datum19.09.2012 21:03148053 x gelesen
    Geschrieben von Anton K. wie schon vorher gesagt kannst du dir den Presseausweis selbst zusammenbasteln.

    Kann man tun. Wobei die Frage ist was man damit erreichen will. Für die Legitimierung bei Behörden kann man darauf nämlich mittlerweile getrost verzichten. Und bei irgendwelchen Unternehmen wird man schon seit jeher entweder nur mit den verbreiteten PAs akkreditiert oder gar nur über ganz andere Wege.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
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    AutorThor8ste8n G8., Lampertheim / Hessen739151
    Datum19.09.2012 21:18148108 x gelesen
    Mir fällt momentan keine Gelegenheit ein, bei der ich meinen Presseausweis in den letzten Jahren gebraucht hätte. Bei lokalen Sachen kennt man mich, bei den größeren Dingen braucht man eine Akkreditierung.
    Ist es eine kommerzielle Sache wie ein Konzert, dann wird ein Auftrag der Redaktion mit Unterschrift des Chefredakteurs verlangt. Ist es etwas politisches, dann reicht der Personalausweis und der Veranstalter (Staatskanzlei, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung usw.) macht eine Sicherheitsüberprüfung mit dem BKA. Es ist halt ein freier Beruf...

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz739153
    Datum19.09.2012 21:24148189 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten G.Bei lokalen Sachen kennt man mich,

    Eben, man kennt und schätzt sich und jeder profitiert vom Anderen.

    So soll es sein.

    Bei großen Lagen, wenn dann plötzlich aus allen Richtungen Reporter und Foto- / Filmteams "einfliegen", wirds natürlich stressig.

    Aber auch das kann man bewältigen.

    Bei uns kommt dann die Führungsstaffel, dort sind wir dann zu Dritt nur für die Presse zuständig, da bekommt man eigentlich alles gut hin.

    Es ist ein Geben und Nehmen - wenn das beide Seiten begreifen, gibt es keine Probleme.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen739182
    Datum20.09.2012 07:38148009 x gelesen
    Mh,

    Geschrieben von Marc D.In diesem Fall ist es einfach so, daß es günstiger für die Redaktionen ist auf kostenloses Material zurückzugreifen.

    naja, dann wäre da ja noch der Punkt des Anspruchs an freie und unabhängige Beriochterstattung, von dem der kollege, auf den ich antwortete, schrieb. Ist das nicht die Sache der Redaktionen, diesen Anspruch zu wahren? Was kann Feuerwehr dafür?

    Ich dachte immer, das müsse so laufen: Die Presse geht an die Einsatzstelle, entwickelt Fragen und versucht, Fakten zu ermitteln. Daraus entsteht ein Beitrag. Pressemeldungen der Einsatzorganisationen sind wichtig um die Fakten aus Sicht der Einsatzleitung gegenüber der Presse abschließend darzustellen, ähnlich wie eine Pressekonferenz usw. Vom Gedanken her ist es doch dann zweitrangig, ob da nun ein Foto dabei ist oder nicht. Das auszusortieren ist Sache der Redaktion - den Feuerwehren das versenden von Pressemitteilungen zu "verbieten" ist m.E. nicht sinnvoll.

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW739189
    Datum20.09.2012 08:56147913 x gelesen
    Guten Morgen,

    bin mal gespannt, wann der nächste Punkt auftaucht, dass einige (viele) Zeitungen in vielen Fällen nur noch die Presseberichte der Polizei oder Feuerwehr abdrucken, weil das keinen mann/Frau kostet, der sich zur Einsatzstelle begeben muss.

    Gruß

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 739364
    Datum21.09.2012 11:56   148034 x gelesen
    Hallo!

    Ich mach mich jetzt mal sehr unbeliebt.

    Der Grund für diese Aktion ist eigentlich die Einführung des Digitalfunks.
    Ok, jetzt sehe ich Fragezeichen in Euren Gesichtern, stimmt`s?

    Aber denkt doch mal nach.

    Wie oft war die Presse, auch bei nicht so spektakulären Einsätzen, schon vor oder zeitgleich mit den Einsatzkräften an der E-Stelle ohne das sie offiziell informiert wurde.
    Die Informationsquelle Feuerwehrfunk-Scanner fällt nun langsam weg. Und welcher Einsatzleiter hat in der heißen Phase eines Einsatzes schon so viel Zeit oder den Kopf frei die Presse zu informieren?

    Digi-Funk kann man nicht mehr abhören. Also ist eine wichtige Informationsquelle für die Presse verloren gegangen.

    In der heutigen Zeit hat jeder ein Handy mit Fotofunktion.

    Jeder hat das Recht zu fotografieren was er will, wann er will und wo er will. Das gilt auch für einen Feuerwehrangehörigen. Und so lange er dabei keine Rechte dritter verletzt und so lange er seinen Einsatzauftrag nicht vernachlässigt ist es doch wohl kein Problem wenn er auch während des Einsatzes Bilder macht.

    Wenn diese dann unter Beachtung der Persönlichkeitsrechte aller Betroffenen kostenlos weitergegeben werden habe ich auch kein Problem damit.

    Die ganze Aktion ist wohl aus dem Futterneid bestimmter Personen entstanden.

    Waren wohl die Personen die mit dem Ausruf Presse sich durch Absperrungen in den Gefahrenbereich gedrängt haben und dafür einen auf die Mütze bekamen?

    Oder die Pressevertreter denen man es verboten hat während der Befreiung eingeklemmter Personen Bilder vom Inneren des Fahrzeugs zu machen?

    Oder auch von den Pressevertretern mit der Kristallkugel die schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr vor Ort waren und statt erste Hilfe zu leisten lieber zuerst mal Bilder schossen?

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorCars8ten8 S.8, Linnich / NRW739367
    Datum21.09.2012 12:10147936 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Wie oft war die Presse, auch bei nicht so spektakulären Einsätzen, schon vor oder zeitgleich mit den Einsatzkräften an der E-Stelle ohne das sie offiziell informiert wurde.
    Die Informationsquelle Feuerwehrfunk-Scanner fällt nun langsam weg. Und welcher Einsatzleiter hat in der heißen Phase eines Einsatzes schon so viel Zeit oder den Kopf frei die Presse zu informieren?

    Digi-Funk kann man nicht mehr abhören. Also ist eine wichtige Informationsquelle für die Presse verloren gegangen.


    Verstehe ich nicht, die Alarmierung (Analog oder Pocsag) ist doch weiterhin sehr einfach abzuhören bzw. auszuwerten....

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 739376
    Datum21.09.2012 12:40147837 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Carsten S.Verstehe ich nicht, die Alarmierung (Analog oder Pocsag) ist doch weiterhin sehr einfach abzuhören bzw. auszuwerten....

    Ist eigentlich nicht der springende Punkt.

    Tatsache ist doch, das sich Pressevertreter durch illegales abhören des BOS-Funks erste Informationen verschaffen und nun befürchten das diese Informationsquelle mit der flächendeckenden Einführung des digitalen Funkes und der digitalen Alarmierung versiegt.

    Es stinkt der Presse ganz gewaltig das sie wohl in Zukunft vom Wohlwollen der Einsatzleiter bzw. einzelner FA abhängig ist.

    Evtl. möchte ja der eine oder ander Paparazzi einen FME haben? ;-)

    Gruß vom Berg

    JAkob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
    >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz

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    AutorCars8ten8 S.8, Linnich / NRW739380
    Datum21.09.2012 12:46147713 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Ist eigentlich nicht der springende Punkt.

    Tatsache ist doch, das sich Pressevertreter durch illegales abhören des BOS-Funks erste Informationen verschaffen und nun befürchten das diese Informationsquelle mit der flächendeckenden Einführung des digitalen Funkes und der digitalen Alarmierung versiegt.

    Es stinkt der Presse ganz gewaltig das sie wohl in Zukunft vom Wohlwollen der Einsatzleiter bzw. einzelner FA abhängig ist.

    Evtl. möchte ja der eine oder ander Paparazzi einen FME haben? ;-)


    Doch, das ist ein springender Punkt. Es ändert sich nämlich nicht viel. Die wenigsten hören ständig Funk mit sondern werten die Alarmierungen über Software aus. Und das läuft auch weiterhin.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg739383
    Datum21.09.2012 12:49147987 x gelesen
    hallo,

    meinst du so was:

    15.03.2012: § 148 TKG § 202a StGB - Art. 5 GG - Abhörverbot Ausspähen von Daten - Journalisten Pressefreiheit POCSAG Aufzeichnungen

    Die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelte im November 2011 gegen ein in Nordrhein-Westfalen ansässiges Presseunternehmen u.a. wegen Verstosses gegen das Abhörverbot.

    Es bestand der Verdacht, dass in den Redaktionsräumen BOS Datenaussendungen mit Breitbandempfängern abgehört und POCSAG Nachrichten aufgezeichnet werden. Auf Grundlage einer Anordnung des Amtsgerichts wurden die Redaktionsräume durchsucht, zwei Computersysteme vorgefunden und von diesen einige Daten und E-Mails kopiert.

    Weil sich herausstellte, dass die POCSAG Nachrichten von einem Dritten über das Internet bezogen und von dem Presseunternehmen nicht unmittelbar selbst mit Funkanlagen empfangen, aufgezeichnet und mit besonderer Software ausgewertet wurden, stellte die Staatsanwaltschaft im März 2012 das Verfahren nach § 153 Abs. 1 StPO ein (RR).

    Quelle: Rechtsanwalt Michael Riedel, Köln

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen739386
    Datum21.09.2012 12:52147757 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T.Ist eigentlich nicht der springende Punkt.

    Nööö? Ja eigentlich doch.
    Durch die digitale Alarmierung steht doch da um was es sich für einen Einsatz handelt. Dannach enscheidet der "rasende" Reporter ob er losfährt. Machen doch diverse Abschleppdienste auch so.....

    Geschrieben von Jakob T.Evtl. möchte ja der eine oder ander Paparazzi einen FME haben? ;-)

    Nöö.... kauft er den und hat für seinen Einzugsbereich allerhand zum abgrasen....

    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP739411
    Datum21.09.2012 14:03147706 x gelesen
    Geschrieben von Jakob T. Tatsache ist doch, das sich Pressevertreter durch illegales abhören des BOS-Funks erste Informationen verschaffen und nun befürchten das diese Informationsquelle mit der flächendeckenden Einführung des digitalen Funkes und der digitalen Alarmierung versiegt.
    Es stinkt der Presse ganz gewaltig das sie wohl in Zukunft vom Wohlwollen der Einsatzleiter bzw. einzelner FA abhängig ist.
    Selbst wenn es so wäre, so gibt es dann doch andere und zielführendere Wege, um diesen Informationsanspruch (den ich ihnen gar nicht absprechen will, ganz im Gegenteil!) durchzusetzen.
    Und von einem Verband, der durch einen Diplom-Verwaltungswirt (FH) geführt wird, der als Pressesprecher einer größeren Stadt gearbeitet hat und Dinge wie "Stadt- und Regionalkommunikation" an Hochschulen unterrichtet, sollte man dann doch irgendwie andere Aktionen als diese bescheuerte "Satire" erwarten können.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorJako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre 739452
    Datum21.09.2012 18:51147749 x gelesen
    Hallo!

    BINGO!

    Aber das ist ja nur ein Fall, der Bekannt wurde.
    Für jedes illegales Abhören des BOS durch Pressevertreter nur einen Euro! Ich würde das Geld meiner Wehr spenden und einen Turbolöscher als Dritt- oder Viertfahrzeug kaufen. Neben dem LF 24 und dem RW3. ;-)

    Gruß vom Berg

    Jakob

    "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen."
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     14.09.2012 18:41 Fran7k B7., Hamburg
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     14.09.2012 21:01 Math7ias7 Z.7, Offenbach
     14.09.2012 22:37 ., Viskafors
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     16.09.2012 20:09 Mark7us 7R., Höhenrain
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     16.09.2012 23:21 Mark7us 7R., Höhenrain
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     20.09.2012 07:38 Matt7hia7s O7., Waldems
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     19.09.2012 17:30 Thor7ste7n G7., Lampertheim
     19.09.2012 18:08 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     19.09.2012 18:44 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     19.09.2012 18:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     19.09.2012 20:42 Thor7ste7n G7., Lampertheim
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     19.09.2012 19:23 ., Bad Hersfeld
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