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Thema | THW und Waldbrandbekämpfung | 50 Beträge | |||
Rubrik | THW | ||||
Infos: | |||||
Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 740328 | |||
Datum | 01.10.2012 05:43 | 23441 x gelesen | |||
Eines Vorweg: Meine Intention ist keineswegs gegen das THW, die haben - so wie es aussieht - alles richtig gemacht. Vor einiger Zeit hatte der OB des OV Lüchow 8 Thesen zur Waldbrandbekämpfung veröffentlicht. Damit war Der sogar in der Feuerwehrbravo. Mh.. Dann fand man am Wochenende folgendes im Internet: Link Aha. Interessant vor allem die Tatsache das die Jungs nicht gerade aussehen als ob Sie das so zum ersten Mal machen. Also mal kurz einen Blick auf die HP des OV Lüchow geworfen und was finden wir da: noch ein Link Stellen wir also fest: Das THW hat es geschafft die erste autonome Facheinheit Waldbrand auf die Beine zu stellen. Sogar mit eigener Ausbildung. Und man kann sich sicher sein das im THW die Erfahrungen daraus nicht wie der heilige Gral gehütet werden oder abgelehnt weil Sie nicht in der Einsehbarkeit des eigenen Kirchturms entstanden sind. Sollen wir wetten wie lange es noch dauert bis sich die Fachgruppe "Waldbrand" bundesweit etabliert und im Rahmen der EU Erfahrungen auch dort eingesetzt wird? Welche Anteil genau stellt die deutsche Feuerwehr nochmal am europaweiten KatS? Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 740329 | |||
Datum | 01.10.2012 06:35 | 16728 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Stellen wir also fest: Das THW hat es geschafft die erste autonome Facheinheit Waldbrand auf die Beine zu stellen. M.E. falsch. Richtiger wäre: Ein THW-Ortsverband hat es geschafft eine relativ autonome Facheinheit Waldbrand auf die Beine zu stellen. Damit hat die Bundesanstalt THW als ganze nicht so arg viel zu tun. Geschrieben von Florian B. Sollen wir wetten wie lange es noch dauert bis sich die Fachgruppe "Waldbrand" bundesweit etabliert und im Rahmen der EU Erfahrungen auch dort eingesetzt wird? Meine Vermutung: Lang. Sehr lang. Aus mehreren Gründen: - So wie ich das lese, wird in diesem Fall die maßgebliche Ausrüstung vom Landkreis gestellt, nicht von der Bundesanstalt THW. D.h., es ist ausschließlich eine Insellösung, verdammt ähnlich zur örtlichen Gefahrenabwehr. - Das THW schrumpft zur Zeit eher, als dass es wachsen würde. Für eine zusätzliche Fachgruppe dürften - besonders in den tendenziell stark von Waldbränden betroffenen Gegenden - kaum Personalreserven da sein. - Die Verwaltung im THW läuft von oben nach unten. D.h., nur wenn es (z.B. im BmI) als nötig erachtet wird, flächendeckend eine solche Sondereinheit zu schaffen, wird das auch passieren. Alles andere sind nur vergleichsweise unorganisierte Einzelfalllösungen ohne einheitliche Ausbildung und Ausrüstung. - Die Fachgruppe wäre ziemlich weit entfernt vom eigentlichen Auftrag des THW, dem Zivilschutz. - Damit das ganze dann in dem von dir wohl gemeinten Sinne im Ausland eingesetzt werden kann, bräuchte es eine Schnelleinsatzeinheit Waldbrand. Und die wird es m.E. nur geben, wenn die Bundesregierung der Meinung ist, sowas zu brauchen und der Ansicht ist, dass das THW das kann. Da beides noch nicht der Fall ist, glaube ich nicht, dass sich das THW mittelfristig größer mit Waldbränden außeinandersetzen wird. Das Projekt mag vielleicht eine örtlich hilfreiche Lösung sein, ich persönlich glaube aber nicht, dass das in der Fläche kommen wird. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Ralf8 L.8, Pfungstadt / Hessen | 740330 | |||
Datum | 01.10.2012 06:42 | 16308 x gelesen | |||
HAllo, es ist scon interessant, dass es eine THW Einheit schafft, so etwas aufzustellen und @fire die andere Einheit bidet, die öffentlich diese LEistung anbietet. Vor 10 Jahren wurde in einem Bundesland der Versuch , eine Einheit aus Feuerwehrleuten mit Hintergrund Forstausbildung zu einer überregional einsetzbaren Fachgruppe zu gründen, trotz Interesse mancher Feuerwehrleute aus unersichtlichen GRünden verhindert. Heute ist man immer noch auf dem Stand, dass man zwar Bambi Bucket zur Unterstützung aus der Luft anfordern kann - was noch sehr lange dauert, weil die anforderung "kompliziert" ist - aber, was am Boden passiert, wird immer noch nicht geregelt. Da es damals einige sehr interessierte Leute gab, die auch im Forstbereich ein Interesse zur Etablierung hatten, um so ärgerlicher. In meinen augen ein guter und richtiger Ansatz, der jetzt durch das THW gemacht wird. Wieso sollen die das nicht auch können und uns untertützen? Wir machen ja auch vieles, was deren Bereich ist ( Einsturzgefährdete HÄuser abstützen, schwere technische HIlfe). Auch im Blick auf die Zukunft ist eine Vernetzung sinnvoll, aber wohl von einigen immer noch nicht gewünscht. Also viel Glück und Energie den Initiatoren. Ralf LEistner | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 740336 | |||
Datum | 01.10.2012 09:02 | 16346 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf L.Vor 10 Jahren wurde in einem Bundesland der Versuch , eine Einheit aus Feuerwehrleuten mit Hintergrund Forstausbildung zu einer überregional einsetzbaren Fachgruppe zu gründen, trotz Interesse mancher Feuerwehrleute aus unersichtlichen GRünden verhindert. Heute ist man immer noch auf dem Stand, dass man zwar Bambi Bucket zur Unterstützung aus der Luft anfordern kann - was noch sehr lange dauert, weil die anforderung "kompliziert" ist - aber, was am Boden passiert, wird immer noch nicht geregelt. Da es damals einige sehr interessierte Leute gab, die auch im Forstbereich ein Interesse zur Etablierung hatten, um so ärgerlicher. es gibt heute im wesentlichen 3 Konzepte in den Bundesländern: 1. die meisten: wir machen so wie immer (ein Bundesland hat gerade festgestellt, dass das mit jahrelanger Ansage jetzt schon deshalb nicht mehr klappt, weils die Hubis auch auf dem Papier demnächst nicht mehr gibt) 2. wir verbessern Ausrüstung und lassen alles von oben durch die Pol oder Bw machen. 3. ganzheitlich (wie Österreich), d.h. alle üben gemeinsam und die Fw hat das Sagen wie und unterstützt auch v.a. die anderen, die das so gar nicht könnten (das macht m.W. derzeit nur By). Es gab mal Ansätze (über den gemeinsamen AK Waldbrand, hier eine etwas gemeinsamere Struktur hinzubekommen. Aus unterschiedlichen Gründen (Personalwechsel, Reisekosten usw.) gabs seit längerem keine Treffen mehr. Geschrieben von Ralf L. n meinen augen ein guter und richtiger Ansatz, der jetzt durch das THW gemacht wird. Wieso sollen die das nicht auch können und uns untertützen? Wir machen ja auch vieles, was deren Bereich ist ( Einsturzgefährdete HÄuser abstützen, schwere technische HIlfe). Auch im Blick auf die Zukunft ist eine Vernetzung sinnvoll, aber wohl von einigen immer noch nicht gewünscht. Jan und ich haben vor etlichen Jahren auf diese Entwicklung hingewiesen. Die Beiträge allein hier im Forum füllen viele Seiten. Da die Fw nichts unternommen hat, um selbst diese Kernaufgabe erfüllen zu können, die EU natürlich ihren Weg weiter gehen wird und alle um uns herum den Weg mitgehen (zuletzt Österreich), muss ich davon ausgehen, dass das so gewollt ist. Insofern: Viel Erfolg, werden sie haben. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 740337 | |||
Datum | 01.10.2012 09:11 | 16194 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Linus D. Die Verwaltung im THW läuft von oben nach unten. D.h., nur wenn es (z.B. im BmI) als nötig erachtet wird, flächendeckend eine solche Sondereinheit zu schaffen, wird das auch passieren. Du erinnerst dich an den alten "Beruf" des THW-"Chefs".....? Gruß Andi | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 740339 | |||
Datum | 01.10.2012 09:30 | 15901 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.
Spielt meines Erachtens nach keine Rolle. Das THW ist da wie die Borg. Weiß es einer weiß es das ganze Kollektiv. Bedeutet: Wenn "irgendwer" es für notwendig hält eine solche Einheit aufzustellen - und daran glaube ich über kurz oder lang eher als nicht - dann wird das Wissen aus Lüchow abgezapft und umgesetzt. Und vom STAN bis zum Ausbildungskonzept ist da alles vorhanden. Geschrieben von Linus D. - Das THW schrumpft zur Zeit eher, als dass es wachsen würde. Für eine zusätzliche Fachgruppe dürften - besonders in den tendenziell stark von Waldbränden betroffenen Gegenden - kaum Personalreserven da sein. Wir haben das Pyramidenmodell. Und gerade für OV ohne FG könnte die Mitarbeit an so einer Fachgruppe auf Ebene GFB sehr interessant sein. Ausserdem müssten dafür keine 1000 Mann bereit stehen. 100 Mann bundesweit (*3) sollten reichen. Geschrieben von Linus D. - Die Fachgruppe wäre ziemlich weit entfernt vom eigentlichen Auftrag des THW, dem Zivilschutz. Zivilschutz ist tot, es lebe der Bevölkerungsschutz. Sollen wir mal guggen wieviele Dinge das THW macht die nicht dem Zivilschutz entsprechen? Aber das gehört nicht hierher. Geschrieben von Linus D. Das Projekt mag vielleicht eine örtlich hilfreiche Lösung sein, ich persönlich glaube aber nicht, dass das in der Fläche kommen wird. Ich bin da ganz anderer Meinung. Sicherlich stellen die nicht zum 1.1. ein Riesenkontingent auf die Beine, aber der Prototyp einer Einheit steht. Und wenn ich sehe was ich im äquvialent für 10 LF KATS da an wirksamen Einheiten dafür bekommen könnte.. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 740340 | |||
Datum | 01.10.2012 09:35 | 16096 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Sollen wir wetten wie lange es noch dauert bis sich die Fachgruppe "Waldbrand" bundesweit etabliert und im Rahmen der EU Erfahrungen auch dort eingesetzt wird? Da wette ich gegen. Es kann zwar sein, dass mein persönlicher Blick auf das THW nicht repräsentativ ist, aber mein Eindruck ist eher, dass das THW aufpassen muss nicht mangels Personal geschlossen zu werden. Der Wegfall der Wehrpflicht ist noch lange nicht "verdaut". Arbeitskreise zur Helfergewinnung gibt es genug, nur sehe ich recht wenig zählbare(!) Resultate. Wenn man erlebt, wie sich in fünf Jahren die Stärke der eigenen Gruppe halbiert (natürlich ohne eine entsprechende Änderung in der Stärke laut StAN), wenn man sieht wie selbst Pflichtaufgaben liegen bleiben mangels Manpower, dann fragt man sich echt, wer noch Waldbrände löschen gehen soll. Oder soll das mit den Waldbränden nur eine Zusatzausbildung sein? So nach dem Motto jede Bergungsgruppe, die ein mal pro Schaltjahr vier Stunden Sonderausbildung mitmacht ist dann eine professional forest fire extinction unit? Sollen wir uns am 01.10.2022 mal treffen und Bilanz ziehen? Wenn es bis dahin die Waldbrandeinheit gibt stifte ich einen Hopfenblütentee, wenn das THW dann nicht mehr existiert oder schon an die Bundesländer abgegeben ist bist Du für die Bewirtung zuständig. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 740352 | |||
Datum | 01.10.2012 11:05 | 16082 x gelesen | |||
Hallo! Vor mittlerweilen 7 Jahren hat eine private Organisation - bestehend aus Feuerwehrangehörigen - ein vergleichbares Konzept vor den Führungskräften des betreffenden Bundeslandes vorgestellt und ist quasi verlacht worden. 2012 wird mit Hilfe der gleichen Führungsebene ein fast identisches Konzept des THW umgesetzt. Ich muss feststellen, dass man hier eine Wahl getroffen hat. Viele Grüße, Jan | |||||
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Autor | Detl8ef 8M., Braunschweig / Niedersachsen | 740364 | |||
Datum | 01.10.2012 12:19 | 15780 x gelesen | |||
Hallo, gleiches gilt für die damals aller Orten verlachten D-Schläuche, Handwerkzeuge etc. Wir wurden damals mehr als einmal als "Spinner" betitelt. Nun dreht sich aber die Welt andersherum und alles ist gut. Ich schließe mich Jan an: Man hat eine Wahl getroffen! D | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 740366 | |||
Datum | 01.10.2012 12:27 | 15575 x gelesen | |||
hallo, wie war das mit dem Propheten im eigenen Land? schade das es so läuft :-( MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 740367 | |||
Datum | 01.10.2012 12:32 | 15559 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Der Wegfall der Wehrpflicht ist noch lange nicht "verdaut". Also die meisten THW-Führungskräfte, mit denen ich darüber gesprochen habe, sehen das anders. Schon seit rund 10 Jahren waren fast alle Freigestellten im Vorfeld bereits in der THW-Jugend und haben diesen "Bonus" nur mitgenommen und sind nicht allein deswegen gekommen. MkG Marc | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 740379 | |||
Datum | 01.10.2012 14:26 | 15362 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Schon seit rund 10 Jahren waren fast alle Freigestellten im Vorfeld bereits in der THW-Jugend und haben diesen "Bonus" nur mitgenommen und sind nicht allein deswegen gekommen. Naja. Ganz so ist es nicht. Einige OVs hier rundherum kriegen schon Probleme. Aber ich sehe auch nicht so schwarz wie Uwe S., das THW wird in zehn Jahren noch existieren. ;-) Aber es verdeutlicht was ich damit meinte, dass das THW derzeit eher schrumpft als wächst. Wo dereinst noch Reserven da sind, ich noch nicht klar, das wird sich in den nächsten Jahren erst zeigen müssen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740380 | |||
Datum | 01.10.2012 14:27 | 15453 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.lso die meisten THW-Führungskräfte, mit denen ich darüber gesprochen habe, sehen das anders. Schon seit rund 10 Jahren waren fast alle Freigestellten im Vorfeld bereits in der THW-Jugend und haben diesen "Bonus" nur mitgenommen und sind nicht allein deswegen gekommen. Es stimmt das in den meisten Ortsverbänden zum Schluß die reinen Wehrdienstverweigerer gerade mal 7 bis 10 % ausgemacht haben . Nur darf man jetzt nicht s tun das wir unseren Nachwuchs zu 100% aus der Jugend gewinnen können das wird nicht reichen , wir brauchen wir auch in der Feuerwehr Quereinsteiger . Ich habe es bei mir im Ortsverband geschafft entgegen aller Entwicklungen meinen Personalstand zu erhöhen. Ist aber eine wirklich Mühselige Arbeit die ein gutes Team bedarf Gunnar | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8., Erlangen / Bayern | 740381 | |||
Datum | 01.10.2012 14:30 | 15386 x gelesen | |||
Hallo Gunnar. Geschrieben von Gunnar K. ch habe es bei mir im Ortsverband geschafft entgegen aller Entwicklungen meinen Personalstand zu erhöhen. Ist aber eine wirklich Mühselige Arbeit die ein gutes Team bedarf Kannst du über diese Arbeit und den Erfolg etwas genauer berichten? Soll nur der Nachahmung dienen.... ;-) Grüße Matthias | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740382 | |||
Datum | 01.10.2012 14:36 | 15487 x gelesen | |||
Ich glaube nicht das diese Einheit Bundesweit Schule macht, das ist was Lokales , was sein kann das der ein oder andere Ortsverband auf den Zug aufspringt und hier auch im Rahmen der Örtlichen Gefahrenabwehr mit den Örtlichen Feuer wehren etwas aufbauen. Bundesweit wird es keine Einheit Waldbrandbekämpfung geben . Soweit ich mich entsinne hat Deutschland sich auch entscheiden im Zuge des EU Mechanismus keine Waldbrandbekämpfungseinheiten zu stellen. Zumindest ist das mein letzter Kenntnisstand . Wobei ich mich bis heute Frage warum die Feuerwehren bei uns im Landkreis die Hochgeländegängigen KAT1 nicht in ihrer Waldbrandkonzepte mit eingebaut haben. Ich könnte in kürzester Zeit 5000 Liter Wasser aufnehmen und transportieren Gunnar | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 740383 | |||
Datum | 01.10.2012 14:38 | 15240 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Marc D. Also die meisten THW-Führungskräfte, mit denen ich darüber gesprochen habe, sehen das anders. Schon seit rund 10 Jahren waren fast alle Freigestellten im Vorfeld bereits in der THW-Jugend und haben diesen "Bonus" nur mitgenommen und sind nicht allein deswegen gekommen. Von THW-Führungskräften aus Großstädten habe ich im persönlichen Gespräch das Gegenteil gehört, ihnen macht die zukünftige Helfergewinnung/Entwicklung und die Besetzung ihrer schon monentan aufgestellten Einheiten das meiste Bauchgrimmen (soll bei Feuerwehres aber auch nicht viel anders sein ?!). " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 740385 | |||
Datum | 01.10.2012 14:48 | 15342 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Gunnar K. Es stimmt das in den meisten Ortsverbänden zum Schluß die reinen Wehrdienstverweigerer gerade mal 7 bis 10 % ausgemacht haben . Was genau ist mit "Wehrdienstverweigerer" gemeint? Gab es beim THW "Zivildienstleistende"? Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 740386 | |||
Datum | 01.10.2012 14:50 | 15322 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Thorsten H. Was genau ist mit "Wehrdienstverweigerer" gemeint? Gab es beim THW "Zivildienstleistende"? Ne, Ersatzdienst, also Helfer im KatS, wie das ja auch bei den Feuerwehren üblich war. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 740387 | |||
Datum | 01.10.2012 14:50 | 15400 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas R.Du erinnerst dich an den alten "Beruf" des THW-"Chefs".....? Durchaus. Der entscheidet sowas aber nicht alleine. Weil sowas kostet u.U. richtig viel Geld. Geld, das er nicht einfach so hat. Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Wir haben das Pyramidenmodell. Und gerade für OV ohne FG könnte die Mitarbeit an so einer Fachgruppe auf Ebene GFB sehr interessant sein. "Auf Ebene GFB" heißt, dass sich das am Ende in einem OV konzentriert. (Der GfB selbst hat i.d.R. keine operative Bedeutung, nur eine organisatorische. Es ist fast nur ein Büro.) Das führt dazu, dass für viele aus den anderen OVs die Entfernungen zu weit sind. (Vielleicht nicht in NRW, Saarland oder Berlin, aber im Rest Deutschlands schon.) Geschrieben von Florian B. Ausserdem müssten dafür keine 1000 Mann bereit stehen. 100 Mann bundesweit (*3) sollten reichen. Was denn nu? "Bundesweit etabliert" oder nur eine Schnelleinsatzeinheit Ausland? Letztere existieren m.E. nur, weil die ausgeübten Tätigkeiten (Bergen, Räumen, Ortung, Infrstruktur, Trinkwasserversorgung, Logistik) seit Jahrzehnten gemacht werden und entsprechende motivierte und geeignete Fachleute in der Fläche "generiert" werden. Eine Spezialeinheit ohne Basis wird (meiner Vermutung nach) schwerlich genug Nachwuchs finden. Geschrieben von Florian B. Zivilschutz ist tot, es lebe der Bevölkerungsschutz. Sag das dem Gesetzgeber, dann sollen die das auch so aufschreiben. Geschrieben von Florian B. Sollen wir mal guggen wieviele Dinge das THW macht die nicht dem Zivilschutz entsprechen? Das stimmt schon. Nur glaube ich nicht, dass man daran mit so etwas tiefgreifendem wie einer Fachgruppe vorbeikommt. Geschrieben von Florian B. Sicherlich stellen die nicht zum 1.1. ein Riesenkontingent auf die Beine, aber der Prototyp einer Einheit steht. Es gibt etliche "Prototypen" von Einheiten. Aber wie gesagt: Solange es nicht die Entscheidung an hoher Stelle dazu gibt, wird m.E. nichts flächendeckendes oder Einheitliches dazu kommen. Ich will hier nichts schlechtreden oder verdammen. Ich behaupte nicht, dass das THW das nicht eventuell tun könnte. Ich glaube es nur einfach nicht. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740388 | |||
Datum | 01.10.2012 14:55 | 15707 x gelesen | |||
Es steht und fällt alles mit der Motivation der Helfer , beste Helfergwinnung ist über Mundpropaganda 1) Eine große und sehr aktive Jugendgruppe die sehr viel unternimmt und nicht nur am Hof ausbildet. Eigentlich sind dafür 2 Jugendleiter vorgesehen, ich stelle für den Dienst 4 Leute ab die zum aktiven Dienst nur noch kommen wenn Sie Lust und Zeit haben . Alle Führungskräfte lassen sich aber zumindest ein zwei Stunden bei Aktionen der Jugend sehen . Die Jugend ist bei allen Aktionen des Ortsverbandes fest eingebunden. Übernahme Qute in den letzten 4 Jahren 80% 2)Alle Karteileichen und Dienstverweigerer wurden aus dem Ortsverband entfernt . Und ich habe mir abgewöhnt den anwesenden zu Predigen das wir viel zu wenig Leute sind . Ein Dankeschön für Sonderaktionen muss selbstverständlich als Führungskraft sein . Ebenso wurde am Umgangston sehr gearbeitet , es ist nicht der Kamerad Hette abgeleitet durchs einen Nachnamen sondern das ist der Jan . Gerade die Führungskräfte müssen da Vorbild sein dann kommt das bei der Mannschaft ganz automatisch . Es gibt bei uns auch einige Helfer die haben einen Spitznamen der wird auch weiter verwendet aber das ist dann auch im Interesse des Helfers 2) Dienste werden vorbereitet, finden oft Ausserhalb der Unterkunft statt , Steinbrüche Abrisshäuserr, UTM Koordinaten und Funkspiel mit dem Gesamten Fuhrpark mit Aufgaben. Ausbildung mit Feuerwehr , Polizei Autobahnstraßenmeisterei , Notfallseelsorger Abschleppunternehmen etc . Das muss alles vorbereitet werden da brauchst du ein verdammt gutes Team einer allein kann das nicht leisten 3) Öffentlichkeitsarbeit extrem, angefangen von der Facebook Seite die ständig aktuell ist bis zur Homepage Fahrzeugausstellungen , Teilnahme an Wettkämpfen Stadtfesten etc 4) Mitarbeit in Bundesweiten Facharbeitsgemeinschaften, den Informationsvorschuss den Du hier bekommst ist wirklich gewaltig 5) Egal wie, ob über die BA THW ,Helferverein oder sonstigen Technischen Hilfeleistungen fehlendes STAN Material ersetzen . Zusätzliches Material kaufen sofern Geld da ist . Das fängt bei ausreichenden Warnwesten an und hört bei einen OV PKW auf. Beschaffungen im Team besprechen . Es kümmern sich ganz oft einzelne Helfer um solche Dinge nicht die Führungskräfte. Damit bekommt der einzelne Verantwortung Auch wichtig fordere Deine Leute, die müssen auch was leisten . Es darf und muss auch kritisiert werden , aber so das niemand persönlich niedergemacht wird . Gunnar | |||||
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Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 740389 | |||
Datum | 01.10.2012 14:56 | 15395 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Wobei ich mich bis heute Frage warum die Feuerwehren bei uns im Landkreis die Hochgeländegängigen KAT1 nicht in ihrer Waldbrandkonzepte mit eingebaut haben. Ich könnte in kürzester Zeit 5000 Liter Wasser aufnehmen und transportieren Das ist sicher äußerst sinnvoll und kann nur empfohlen werden!! Grüße , Jan | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740390 | |||
Datum | 01.10.2012 14:57 | 15239 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.as genau ist mit "Wehrdienstverweigerer" gemeint? Gab es beim THW "Zivildienstleistende"? nein das natürlich nicht nur Leute die beim THW Ihren Ersatzdienst geleistet haben . Früher Verpflichtung über 10 Jahre am Dienst teil zu nehmen später 4 Jahre Gunnar | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 740392 | |||
Datum | 01.10.2012 15:08 | 15164 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Gunnar K. nein das natürlich nicht nur Leute die beim THW Ihren Ersatzdienst geleistet haben . Ok. Ich verstehe, dann handelt es sich hier um ein Missverständnis ich dachte es ginge um Zivis. Es sind wohl die Personen gemeint, die durch die Verpflichtung zum Katastrophenschutz solange vom Wehrdienst befreit waren. Was weder ein Ersatzdienst noch eine Wehrdienstverweigerung war. Gut erklärt ist das alles hier: Erläuterung Freistellung Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 740393 | |||
Datum | 01.10.2012 15:12 | 15453 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Florian B. Sollen wir wetten wie lange es noch dauert bis sich die Fachgruppe "Waldbrand" bundesweit etabliert und im Rahmen der EU Erfahrungen auch dort eingesetzt wird? Ich glaube nicht dass sich solche Fachgruppen bundesweit etablieren werden und nur örtlich/regional im Raqhmen der "örtlichen Gefahrenabwehr" aufgestellt werden. Personell und Materiell hätte das THW Schwierigkeiten damit. So wie ich es aus Gesprächen mit THW-Helfern heraushöre oder aus (Fach)Prsseberichten herauslese, würde das THW lieber mehr mit ihren jetztigen Fachgruppen (insbesondere die Fachgruppen "Wasserschaden/Pumpen", "Beleuchtung", "Führung/Kommunikation" ) die Feuerwehren bei Einsätzen unterstützen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740394 | |||
Datum | 01.10.2012 15:23 | 15337 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.
Ich glaube das wäre der Vernünftigste Ansatz überhaupt , dann noch die Fachgruppe Logistik mit Einbinden und es könnte einer Erfolgreiche Zusammenarbeit werden Gunnar | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740399 | |||
Datum | 01.10.2012 15:56 | 15082 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Patrick W. Ne, Ersatzdienst, also Helfer im KatS, wie das ja auch bei den Feuerwehren üblich war. auch nicht überall. Es wurden bei uns im Landkreis nur solche Helfer freigestellt, die entweder beim THW oder in den Feuerwehren Dienst leisteten, die K-Komponenten bereit hielten. Bei Eibruch des Weltfriedens, Anfang der 90er Jahre, bekamen wir 2 solcher Helfer, die zuvor in einem solchen "Verein" (mit orangefarbenen Fahrzeugen) Dienst taten. Sie "machten" sich ganz gut und blieben dann auch über ihre Dienstzeit bei unserer FF.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740400 | |||
Datum | 01.10.2012 15:58 | 15291 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Gunnar K. Wobei ich mich bis heute Frage warum die Feuerwehren bei uns im Landkreis die Hochgeländegängigen KAT1 nicht in ihrer Waldbrandkonzepte mit eingebaut haben. Ich könnte in kürzester Zeit 5000 Liter Wasser aufnehmen und transportieren wie lange brauchst du, bis die Fahrzeuge an der Einatzstelle sind? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das THW doch seine Zeit braucht, bis die Helfer alle alarmiert sind. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740403 | |||
Datum | 01.10.2012 16:02 | 15155 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.ie lange brauchst du, bis die Fahrzeuge an der Einatzstelle sind? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das THW doch seine Zeit braucht, bis die Helfer alle alarmiert sind. Innerhalb der Gemeinde oder Nachbargemeinden mit füllen der Falttanks 30 Minuten Gunnar | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 740404 | |||
Datum | 01.10.2012 16:07 | 15163 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das THW doch seine Zeit braucht, bis die Helfer alle alarmiert sind. Das ist örtlich sehr unterschiedlich und hängt stark davon ab, wie sehr das THW in die örtliche Gefahrenabwehr eingebunden ist. Das kann extrem schnell sein, nahe Feuerwehrgeschwindigkeit (Versorgung eines Großteils der Helfer mit FME/DME), aber auch extrem langsam, 1-2 Stunden(komplette Alarmierung per Telefonanrufen). Natürlich mit allen Abstufungen dazwischen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 740428 | |||
Datum | 01.10.2012 19:16 | 15084 x gelesen | |||
Hi Gunnar, So bzw. So ähnlich lief und läuft es auch bei uns. Fazit, seit Wegfall der Wehrpflicht haben wir einen Zuwachs mit dem wir nicht gerechnet haben... Gruß Sven | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740430 | |||
Datum | 01.10.2012 19:23 | 14920 x gelesen | |||
Servus, ich habe mich vor einiger Zeit mit dem Ortsbeauftragten "unseres" THW in der Kreisstadt unterhalten. Der erzählte von großen Problemen mit dem Nachwuchs. Sie haben zwar eine Jugendgruppe, aus der sie neue Helfer gewinnen. Aber es fehlen dann doch die freigestellten Helfer, die für 10 Jahre dabei sein müssen und von denen viele für längere Zeit blieben. Die Mitgliederwerbung ist mittlerweile viel besser als vor einigen Jahrzehnten. Ich wollte nach meinem Grundwehrdienst zum THW. Als ehemaliger Pionier sah ich mich da gut aufgehoben. Aber "die" wollten nicht und dann bin ich halt nach einem Wohnortwechsel zur Feuerwehr. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Sven8 H.8, Ibbenbüren / NRW | 740432 | |||
Datum | 01.10.2012 19:32 | 15048 x gelesen | |||
Ebend, Potential und Möglichkeiten gibt es über alle Einheiten betrachtet sehr viel. Es gibt da so gewisse Bücher aus dem Ecomed Verlag die einen so einige Ideen liefern könnten. Es ist immer nur die Frage, was man auf Seiten der Feuerwehr will aber auch akzeptieren kann. Dann sind auch ausrückzeiten von örtlich mal bis zu 60 min kein Problem. Aber man sollte auf unserer Seite auch eines nicht vergessen, alles was ich anbiete und plane sollte auch trainiert und geübt werden... ansonsten brauche ich mir als Fachberater keine Gedanken machen. Gruß Sven | |||||
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Autor | Norm8an 8A., Inden/Altdorf / NRW | 740440 | |||
Datum | 01.10.2012 19:59 | 15093 x gelesen | |||
Hallo zusammen, es ist nur schade das die Feuerwehren angst haben das man ihnen die Förmchen klaut...... Mit freundlichem Gruß Norman | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 740457 | |||
Datum | 01.10.2012 21:12 | 14810 x gelesen | |||
Hallo Anton! Geschrieben von Anton K. wie lange brauchst du, bis die Fahrzeuge an der Einatzstelle sind? Das ist von Ortsverband zu Ortsverband unterschiedlich. Man muss ja nicht einmal immer alle Helfer dahaben. Manchmal reicht auch ne halbe Handvoll Leute im ersten Abmarsch aus. Der Rest kannnachkommen. Die Sache mit den Falttanks ist ja zu bestimmten Jahreszeiten je nach Planung auch evtl. schnell udn dauerhaft vorgeplant. Manche Ortsverbände brauchen 2-3 Stunden, da sie nur komplett ausrücken, manche können auch schon wie eine FF ihr erstes Auto mit einer Hand voll Leute nach 5-15 Minuten losschicken. Gruß Christian PS: Ich bin fest davon überzeugt, wenn das THW nur eingeplant wird wird sich bei vielen Helfern auch die Motivation und das Engagement steigern. Und in den Ortsverbänden gibt es häufig Helfervereinigungen, die sicherlich so manchen Feuerwehrförderverein mit ihren Errungenschaften und Leistungen "nass" machen könnten! Was jetzt nicht falsch verstanden werden soll, sondern nur Engagement und Motivation aufzéigen soll!!! Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 740462 | |||
Datum | 01.10.2012 21:41 | 14943 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Norman A. es ist nur schade das die Feuerwehren angst haben das man ihnen die Förmchen klaut..... Glaube ich weniger, weil (1.) die Feuerwehr "ortsnäher" ist und (2.) das THW beim Bekämpfen von Waldbränden bzw. bei dessen Unterstützung schon vor längerer Zeit anwesend war -> Auflistung Und so ganz neu scheint das mir och nicht ... "Ein Wald klagt an" von 1962 ... THW unterstützt Waldbrandbekämpfung (Schneise schlagen, Geräteausgabe, usw.) Ich gehe davon aus, dass die Feuerwehr auch zukünftig die erste Einheit am Waldbrandort sein wird, u.a. wegen ihrer Ortskenntnis und ihrem flächendeckenden Vorkommen. Ob bei größeren Waldbränden das THW oder andere Bekämpfungseinheiten hinzugezogen werden, ist die Entscheidung der jeweiligen E-Leitung. Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 740468 | |||
Datum | 01.10.2012 22:11 | 14745 x gelesen | |||
Hallo Jan, ich glaube nicht, das man eine "Wahl" getroffen hat, Nur leider werden bei uns "Vereine" nicht ernst genommen. Egal wer oder was dahintersteht......... Schade eigentlich! Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 740475 | |||
Datum | 01.10.2012 23:04 | 14962 x gelesen | |||
Geschrieben von Norman A.
Es gibtr aber auch welche die das ganz entspannt sehen. In unserem Bereich gibt es 3 OV für 2 Landkreise und 1 kreisfreie Stadt. Die Ausrückezeiten liegen meines Wissens nach bei x+30. Wenn ich dagegen aber in der Saison im selben Bereich tägl. ab 5+x Waldbrandalarmirrungen habe stellt sich die Frage wo setze ich die Kräfte THW ein. Wer kommt beim THW nach einer Woche noch wenn man bedenkt das Waldbrände gern um die Mittagsstunde ausbrechen. Bei den meisten Einsätzen werden sie auf Grund der Eingreifzeiten von 60+x überhaupt nicht zum Einsatz kommen. Wenn ich das THW brauche da bei Einsätzen die einen größeren Umfang haben. So wie das auch geübt wird. Da sind dann aber 3 OV auch schon mal gut beschäftigt. Was jetzt wenn gleichzeitig noch personal-intensive Fußtruppen irgendwo unterwegs sind. Wie Andreas schon ausführt, der Hauptteil der Arbeit wird bei den örtlich zuständigen Einheiten bleiben und somit auch auf viele Schultern verlastet. Wenn überörtliche Hilfe benötigt wird dann greifen auch wir auf das THW zurück (eingebunden in die erweiterte AAO-Wald). Dann aber mit den Komponenten die derzeit schon vorhanden sind wie z.B. Hochleistungspumpen und Schnellbaurohren u.a. Was mich an der ganzen Geschichte stört ist das Gefühl das wenn es um Waldbrände geht, hier eigentlich nur von den Bränden in Richtung Groß- oder Katastrophenbrand gesprochen wird. Übrigens auch in den o.g. Thesen. Viel wichtiger sollte doch sein wie wir Klein bis Mittelbrände schnell und effektiv erkennen und bekämpfen können. Also all die Maßnahmen die in der Zeit Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 740608 | |||
Datum | 02.10.2012 20:45 | 14727 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ralf H. Was mich an der ganzen Geschichte stört ist das Gefühl das wenn es um Waldbrände geht, hier eigentlich nur von den Bränden in Richtung Groß- oder Katastrophenbrand gesprochen wird. Übrigens auch in den o.g. Thesen. ... und ich dachte immer, dass wir genau diese Groß- u. Katastrophenbrände verhindern müssten ... Das geht aber nicht, wenn erst 60 min nach der 1. Brandfeststellung 1000 Mann mit Spaten und Co. anrücken. => Erstschlag!!! Geschrieben von Ralf H. Viel wichtiger sollte doch sein wie wir Klein bis Mittelbrände schnell und effektiv erkennen und bekämpfen können. Also all die Maßnahmen die in der Zeit Eben, weil gerade diese Brandgrößen am meisten vorkommen und bereits in diesen Stadien Schäden verursachen, ganz zu Schweigen von der Gefahr der Ausbreitung in Richtung "Groß" bzw. "Kat". Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 740610 | |||
Datum | 02.10.2012 20:50 | 14684 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas H.Das geht aber nicht, wenn erst 60 min nach der 1. Brandfeststellung 1000 Mann mit Spaten und Co. anrücken. Und wenn ich deinen Lösungsansatz der letzten Jahre verstanden habe, heißt das: Mit möglichst vielen wasserführenden Fahrzeugen das Feuer umzingeln, mit dem Ziel dieses durch den Sauerstoffverbrauch der vielen Verbrennungsmotoren zu ersticken. MkG Marc | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 740612 | |||
Datum | 02.10.2012 21:10 | 14576 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Mit möglichst vielen wasserführenden Fahrzeugen das Feuer umzingeln, mit dem Ziel dieses durch den Sauerstoffverbrauch der vielen Verbrennungsmotoren zu ersticken. Besser hätte ich das auch nicht formulieren können ... Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 740620 | |||
Datum | 03.10.2012 04:34 | 14444 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Mit möglichst vielen wasserführenden Fahrzeugen das Feuer umzingeln, mit dem Ziel dieses durch den Sauerstoffverbrauch der vielen Verbrennungsmotoren zu ersticken. Endlich verstehe ich warum die Leute mit PA und HUPF zum Waldbrand gehen. Mark leider warst du nicht beim Symposium Anfang Mai in Weißwasser dabei. Denn sonst hättest du erlebt wie wir uns Gedanken machen um das Thema. Du hättest erlebt wie der KBM SPN-Kreis den letzten 16 ha Waldbrand dargestellt hat und bewiesen hat das das die Art und Weise wie wir an so eine Situation bearbeiten letztendlich um Erfolg geführt hat. Es ist nun mal so so, wie Andreas schon sagt, der Erstschlag muss sitzen. Ich habe bei mir in der Gegend allein in diesen Jahr dutzende Alarmirrungen in Richtung Waldbrand gehabt. Wenn wir da nicht mit möglichst großer Schlagkraft angerückt wären, hätte der ein oder andere Brand zu einem Großbrand oder größer entstehen können. Ich weiß nicht was bei euch so abgeht. Aber wir haben hier in einer Woche (in der Waldbrandsaison) durchaus jeden Tag ein oder zwei Alarmirrungen. Wenn du der Meinung bist wie wir das besser machen können kannst du gern mal vorbeikommen und uns aufklären. Sorry das ich so persönlich geworden bin. Aber ich mache den Job hier schon seit über 30 Jahren und es nervt mich einfach wenn da Leute kommen die die Gegebenheiten nicht kennen und uns dann erzählen wollen wie wir den Job zu machen haben. Wir sind nicht blöd. Ich würde gern noch mehr zu dem Thema schreibe, aber ich glaube ich lasse es an der Stelle. Beste Grüße Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740627 | |||
Datum | 03.10.2012 09:11 | 14464 x gelesen | |||
Geschrieben von Andreas H.Ich gehe davon aus, dass die Feuerwehr auch zukünftig die erste Einheit am Waldbrandort sein wird, u.a. wegen ihrer Ortskenntnis und ihrem flächendeckenden Vorkommen. Ich glaube das war auch nicht der Beweggrund der Kameraden des THW zu behaupten das wir die ersten am Feuer sind. Was mich einfach wundert ist das niemand auf die Ressourcen zurückgreift die vorhanden sind. Ein Bsp im Winter steht für die Autobahnpolizei immer ein Fahrzeug auf Ketten um schnell aus zu rücken. So eine Absprache könnte ja in Waldbrand gefährdeten Gebieten ja auch geben das ein Gelände gängiges Fahrzeug mit Wasser für die Feuerwehr bereit steht während der Waldbrandsession Und warum sollen THW Helfer nicht ausgebildet werden als Fußtruppen su agieren wenn es doch mit dem Erstschlag nicht klappt, beim letzten größeren Waldbrand hier in der Gegend ( Mildenberg ) wurden ja dann auch THW und Bundeswehr eingesetzt da das Gelände nicht mit Fahrzeuge befahrbar war . Und hier ist es mir lieber meine Helfer kennen das Einmal Eins der Waldbrandbekämpfung vorher anstatt das Sie im Realeinsatz erfahren dürfen. Gunnar | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 740639 | |||
Datum | 03.10.2012 11:25 | 14345 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Da wette ich gegen. Es kann zwar sein, dass mein persönlicher Blick auf das THW nicht repräsentativ ist, aber mein Eindruck ist eher, dass das THW aufpassen muss nicht mangels Personal geschlossen zu werden. Der Wegfall der Wehrpflicht ist noch lange nicht "verdaut". Arbeitskreise zur Helfergewinnung gibt es genug, nur sehe ich recht wenig zählbare(!) Resultate. Wenn man erlebt, wie sich in fünf Jahren die Stärke der eigenen Gruppe halbiert (natürlich ohne eine entsprechende Änderung in der Stärke laut StAN), wenn man sieht wie selbst Pflichtaufgaben liegen bleiben mangels Manpower, dann fragt man sich echt, wer noch Waldbrände löschen gehen soll. ... Dein persönlicher Blick ist da mit Sicherheit nicht repräsentativ. Wenn ich sehe das mein ehemaliger Ortsverband dank exellenter Jugendarbeit immer noch eine Jugend hat von 30+, die sich ständig wieder auffüllt wenn Junghelfer in den Technischen Zug wechseln, und das der Technische Zug ebenfalls gut besetzt ist - dann mache ich mir da keine großen Sorgen. Es wird immer einen Veränderungsprozess geben der auch ein Schrumpfungsprozess sein kann, nur wird aufgrund der bundesweit einheitlichen Ausstattung, Ausbildung und Verfügbarkeit die Auswirkung nicht so gross sein. Es geht Richtung mehr Klasse statt Masse. Geschrieben von Uwe S. Sollen wir uns am 01.10.2022 mal treffen und Bilanz ziehen? Wenn es bis dahin die Waldbrandeinheit gibt stifte ich einen Hopfenblütentee, wenn das THW dann nicht mehr existiert oder schon an die Bundesländer abgegeben ist bist Du für die Bewirtung zuständig. ... es gibt bis dahin sicherlich eine Waldbrandeinheit. Du weisst selbst das beim THW viele Dinge von unten gekommen sind, die einfach gemacht wurden weil sie für nötig und wichtig erachtet worden sind, und die dann irgendwann man in die STAN-THW aufgenommen worden sind. Dir als Eli muss ich nicht sagen wie viele Stromgeneratoren es im THW gegeben hat bevor man sich entschlossen hat Fachgruppen Elektroversorgung aufzustellen. Und wenn unsere gewählten Volksverteter ein kleines bischen ihrem gesunden Menschenverstand folgen, dann werden sie den Bereich des zivilen Bevölkerungsschutz der bislang zentral aufgestellt ist - das THW - auch weiter zentral aufgestellt lassen. Never change a winning team. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 740643 | |||
Datum | 03.10.2012 12:09 | 14195 x gelesen | |||
Hallo Ralf, eine pauschale Bewertung über alle, halte ich nicht für Zielführend. Wie bei Feuerwehrs gibt es auch beim THW OV die keine personelle Probleme haben und die, die beim Dienst nicht wissen, wer die Fensterplätze besetzen soll. Wenn es OV gibt, die sich die Waldbrandbekämpfung zu trauen ohne ihre eigentlichen Aufgaben zu vernachlässigen, dann sollen sie das bitte (und richtig) tun. Sollte ein OV seine eigentlichen Aufgaben nicht erfüllen und will jetzt Waldbrandbekämpfung machen, weil es gerade "cool" oder irgendwelche Fördergelder gibt, dann halte ich da nix von. Diese Einstellungen gilt aber für alle (Feuerwehr, DRK usw.) | |||||
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Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen | 740710 | |||
Datum | 03.10.2012 19:28 | 14294 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Was mich einfach wundert ist das niemand auf die Ressourcen zurückgreift die vorhanden sind. Da gibt es wahrscheinlich diverse Gründe. Auf jeden Fall ist das THW nicht so weit verbreitet wie die FW. Geschrieben von Gunnar K. Ein Bsp im Winter steht für die Autobahnpolizei immer ein Fahrzeug auf Ketten um schnell aus zu rücken. So schön ein blaues, einsatzbereites Fahrzeug mit Wassertank ist, nützt es mir im ersten Augenblick nicht viel. Im Nachhinein sieht die Sache schon anders aus, wenn es denn ein nachhinein gibt (der Erstschlag ist entscheident). So eine Bereitstellung von Technik während der WB-Saison gab es bei uns aber auch schon früher. Beim sog. "Erntezug" stand mindestens ein HTS 100 (10 m³) zur Absicherung bereit. In den Forstrevieren der StFB mit WBGK A waren TLF 16 W50 stets einsatzbereit. Weitere Absprachen diesbezüglich gab es ohnehin. Leider heute so nicht mehr zu finden. Auch die Situation, dass bei einem Waldbrand der Förster die Leitung übernimmt und die Waldarbeiter einweisend tätig werden, ist heute nicht mehr vorhanden, da schlicht zu wenig, zu weit entfernt oder nicht mehr vorhanden. Bedeutet, dass die örtlichen Feuerwehren die ersten (und einzigen) Einheiten in der Anfangsphase sind. Deshalb hat man u.a. in Regionen mit WBGK A und Katastrophenwaldbranderinnerungen die Technik schlagkräftiger aufgestellt. Daher die vielen Tanker. Seit diesem Jahr gibt es in Sachsen insgesamt 3 Katastrophenschutz-Löschzüge "Waldbrand" mit je 5 TLFs. Darüber hinaus sind weitere Tanker für die großen Waldgebiete verteilt worden. Und erst, wenn das nicht ausreicht, wird der Kreis größer gezogen. Geschrieben von Gunnar K. Und warum sollen THW Helfer nicht ausgebildet werden als Fußtruppen su agieren wenn es doch mit dem Erstschlag nicht klappt, beim letzten größeren Waldbrand hier in der Gegend ( Mildenberg ) wurden ja dann auch THW und Bundeswehr eingesetzt da das Gelände nicht mit Fahrzeuge befahrbar war . Und hier ist es mir lieber meine Helfer kennen das Einmal Eins der Waldbrandbekämpfung vorher anstatt das Sie im Realeinsatz erfahren dürfen. Das man THW-Helfer mit der Waldbrandbekämpfung vertraut macht, finde ich schon nicht schlecht. Ob es aber zu einem Einsatz für die Jungs in Zukunft kommt, liegt in den Händen von .... Gruß Andreas ---------------- Meine Beiträge = Meine Meinung! "1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!" Walter Seitz (1863 - 1945) >> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser | |||||
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Autor | Mich8ael8 H.8, Vögelsen / Niedersachsen | 741893 | |||
Datum | 15.10.2012 12:07 | 14539 x gelesen | |||
Hallo, vielleicht kann ich die Bedenken, die hier geäußert werden, ja etwas zerstreuen. Ich bin der besagte Ortsbeaufragte und mir liegt es fern, der Feuerwehr in irgendeiner Art und Weise Konkurrenz zu machen. Ich möchte auch vorab gleich klarstellen, dass das THW weder über das Personal noch über die Ausstattung verfügt, um sich in das Thema Waldbrandbekämpfung flächendeckend einzubringen, einmal ganz abgesehen davon, dass die "Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden" als Unterstützungsoption zwar im Einsatzkatalog des THW enthalten, aber keine originäre Aufgabe ist und auch nicht sein wird. Das hier erwähnte Projekt ist ein rein regionales und aus der langjährigen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Kreisfeuerwehr DAN entstanden. Dieser Landkreís "zeichnet sich dadurch aus", dass er nicht nur große zusammenhängende Waldgebiete aufweist, die extrem brandgefährdet sind, sondern auch besonders unter der Problemen "Demografie" und "Tagabwesenheit" leidet. Es ist daher im Interesse aller vor Ort Beteiligten, in Fragen potentieller Großschadenslagen enger zusammenzurücken und "über den Tellerrand hinauszuschauen". Nicht mehr und nicht weniger ist Ziel und Zweck dieses Projektes. Die Ausbildung wurde im Übrigen mit der Feuerwehr gemeinsam ausgearbeitet und auch durchgeführt. Ich halte nichts von Alleingängen. Beste Grüße Michael Herrmann nullnullnull | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823384 | |||
Datum | 19.09.2016 08:34 | 8974 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Florian B. Dann fand man am Wochenende folgendes im Internet: Aktuell: Man übt beim THW im Inland fürs Ausland. " THW-Übung: Schnelle Hilfe für Schwabanien " Mitglieder des Technischen Hilfswerks aus ganz Baden-Württemberg haben am Bodensee bei Friedrichshafen den Ernstfall in einem fiktiven Land geprobt. Hier wüteten Waldbrände und das Löschwasser ging zur Neige.[...]. Diese internationale Mission war an diesem Wochenende ein Katastropheneinsatz im fiktiven Land Schwabanien, das in Flammen stand. [...]. Der Auftrag: hunderttausende Liter Löschwasser über mehrere hundert Meter zu Löschtanks transportieren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 823410 | |||
Datum | 19.09.2016 23:06 | 8612 x gelesen | |||
Hallo, Video dazu: THW "Waldbrand"übung Gruß Christian Planung ersetzt Zufall durch Irrtum! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 823411 | |||
Datum | 19.09.2016 23:08 | 8602 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Bernhard D. Man übt beim THW im Inland fürs Ausland. Weitere Infos hierzu: -> THW " Wälder in Flammen " Ein Szenario drei Übungen und pumpen, pumpen, pumpen: THW-Expertinnen und -Experten aus mehr als 40 Ortsverbänden übten zusammen mit den Feuerwehren das Löschen von fiktiven Waldbränden in Baden-Württemberg, Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt. Zwei dieser Trainingseinheiten fanden im Rahmen des THW-Auslandsmoduls High Capacity Pumping (HCP) statt. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 830782 | |||
Datum | 09.06.2017 12:15 | 7801 x gelesen | |||
Guten Tag Aktuell geübt ( Schläuche verlegen, Löschwasserfördeung mit Pumpen und Löschwasserbehälterbau ): -> THW " Ein Schwimmbecken im Wald? " Brandbekämpfung ist ohne Frage eine Aufgabe der Feuerwehr. Doch insbesondere bei großen Bränden kann das THW unterstützen. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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