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Thema | Thema Ladungssicherung ausbilden | 60 Beträge | |||
Rubrik | Unfallverhütung | ||||
Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 740445 | |||
Datum | 01.10.2012 20:20 | 28210 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich suche mal wieder etwas Anregung und Ideen Wir sind dazu übergegangen, das Thema Ladungssicherung, im Rahmen der UVV, auf dem Maschinstenlehrgang mit einfließen zu lassen. Ich habe zwar schon den Unterricht soweit zusammengestellt ... dennoch bin ich damit noch nicht zufrieden. An Zeit bleiben mir ca. 40Min. _Was_ genau würdet ihr als "Message" dort einbringen? zZt. habe ich die Rechtsgrundlagen, etwas Physik und die diversen Sicherungsmethoden drin. Danke schon mal! MkG Patricia | |||||
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Autor | Flor8ian8 K.8, St. Johann - Bleichstetten / Baden-Württemberg | 740465 | |||
Datum | 01.10.2012 21:49 | 26423 x gelesen | |||
Hallo, also wenn Du negativ Beispiele und die richtigen Lösungswege dazu suchst, schau mal hier: Königsberger Ladungssicherungs Kreis 2mal weiter zum Inhalt und dann Foto des Monats. mkG | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740474 | |||
Datum | 01.10.2012 22:57 | 26274 x gelesen | |||
Servus Patricia, es ist ja schön, dass ihr das Thema im MA-Lehrgang ausbilden wollt. Aber ich denke, das Thema Ladungssicherung ist so komplex und umfangreich, dass du in 40 min. da nur die gröbsten Dinge ansprechen kannst. Wie wäre es mit einem gesonderten Seminar? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740479 | |||
Datum | 02.10.2012 07:46 | 26167 x gelesen | |||
Hallo Particia, fein, das ihr euch mit der Thematik auseinandersetzen wollt. Aber 40 Minuten ... das wird aus meiner Sicht nicht reichen. Du brauchst das Thema Rechtsgrundlagen, dazu das Thema Fahrphysik (das auch mal praktisch zeigen, z.B. den Einfluss des Gleitreibbeiwerts ...) Aber alleine damit hast du deine 40 Minuten schon mehr als ausgefüllt. Dann solltest du die einzelnen Sicherungsmethoden und deren Berechnung ansprechen - aber das nicht nur in der Theorie - da solltest du die Leute "machen" lassen. Dazu kommen noch Themen wie Ablegereife (Sammlung von ablegereifen Gurten und Ratschen besorgen), Benutzung von Ladehilfsmitteln, Bildung von Ladeeinheiten. Dann natürlich auch die speziellen Anforderungen beim Transport von Gefahrgut. Ich sehe da deine Zeitplanung etwas in Gefahr. Du kannst in 40 Minuten das Thema Ladungssicherung nur ganz rudimentär streifen, also in der Art, wie es bei der Aktion "Lade-Gut", gmeacht wurde. Die CD-Rom "Ladung sichern" kennst du sicher auch. Weitere Anregungen findest du noch hier. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740480 | |||
Datum | 02.10.2012 07:49 | 26240 x gelesen | |||
Hallo Also ich finde das Ladungssicherung kein Thema von einer UE (45min) sein soll/kann. Üblicherweise fängt man mit der Physik an, da kann man z.B. an einem schrägen Brett schon mal mit verschiedenen Klötzen aus unterschiedlichem Material den Reibwiderstandsbeiwert gut darstellen. Dann auf nicht nur erklären was es für grundsätzliche Methoden gibt (kraft- und formschlüssig usw.) sondern auch machen lassen. Wenn niemand je nen Spanngurt in der Hand hatte, wird er es im Einsatz nicht richtig machen können. Vielleicht an einem GW-L oder ähnlichem das ganze üben lassen. Hinweis auf Kantengleiter, Kantenschutz. Mal z.B. ein sog. Tiefbett leihen und nen Bagger im Direktzug sichern lassen. Auf Feuerwehrbesonderheiten eingehen, z.B. Transport eines Tanks( Schwallwand, fliehende Flüssigkeiten---). Orintiert euch doch an die VDI 2700....und dann wird es leider auch gerne mal ne Zwei-Tages-Veranstaltung. Gruß Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740482 | |||
Datum | 02.10.2012 07:55 | 26039 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank K.Mal z.B. ein sog. Tiefbett leihen und nen Bagger im Direktzug sichern lassen.Naja ... ob das bei einer Feuerwehr oder HiOrg ohne solche Geräte wirklich Sinn macht? Da sind die klassischen Fahrversuche mit ungesicherter / falsch gesicherter Ladung z.B. auf der Pritsche des GW-L sicher wirkungsvoller. (Stabilen Rammschutz an der Stirnwand nicht vergessen!) :) Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 740483 | |||
Datum | 02.10.2012 08:00 | 26157 x gelesen | |||
Moin, schön, dass Ihr dem Thema so viel bedeutung beimesst, dass ihr eine längere "Bearbeitungszeit" fordert. Ich denke, dass das in einem Maschinistenlehrgang kaum darzustellen sein wird. Ich finde es aber richtig, dass zumindest das Bewusstsein geschaffen wird, dass bestimmte Aspekte beachtenswert sind. Hier ist sicherlich auch wichtig, dass man sich mal die Zielgruppen anschaut. In der Regel werden das Feuerwehrleute sein, die als Maschinist Löschfahrzeuge bewegen, die von ihrer Eigenart her schon eine feste beladung haben. So wird sich hier kaum die Frage stellen, wie jetzt etwas Beladen und gesichert wird, da das in der Regel durch die Technik bereits vorbestimmt ist. Klar findet man da sicher auch jede Menge negative Beispiele, TSF mit durchgehendem Mannschafts- und Geräteraum, aufgebohrte MTW mit Fuzzelkonstruktionen im Laderaum usw. - und die kann man sicher auch kurz ansprechen. Der Transport von Gefahrgut, die Vollumfängliche Beladung eines GW-L2 mit losen Materialen usw. sind da sicher eher Themen für die Standortausbildung dort, wo das dann auch gemacht und gebraucht wird. In der Fläche sehe ich da wenig bedarf. Zudem kann man, wenn man ein Seminar Ladungssicherung als ad on anbieten will, die Leute sicher eher interessieren, wenn man dafür schon mal Aufmerksamkeit geschaffen hat. Übertreiben muss man das m.E. im Maschinistenlehrgang nicht - da gibt es deutlich andere Prioritäten. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740485 | |||
Datum | 02.10.2012 08:18 | 25917 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.Ich finde es aber richtig, dass zumindest das Bewusstsein geschaffen wird, dass bestimmte Aspekte beachtenswert sind.Volle Zustimmung!!!!!!!! Klar ist es wichtig erst mal das Interesse/die Notwendigkeit dafür in die Köpfe der Maschinisten zu bringen. Von daher ist der Ansatz durchaus lobenswert, in einer UE das Thema anzusprechen. Und vielleicht ist der Maschinist auch die nicht ganz optimale Zielgruppe dafür, weil er in der Regel "sein" Auto nicht mehr beladen muss. Dennoch sollte bei FW's das Thema deutlich mehr Beachtung finden. Wir haben in nem guten Monat ne Fachtagung, die sich nur mit dem Thema Ladungssicherung beschäftigt, da geht#s fast nur um den Trinkwassersatz der auf nem 7,5-Tonner verladen wird. Aber auch bei uns auf OV-Ebene wird immer wieder das Thema wichtig. Und die GW-L scheinen in der Zwischenzeit ja durchaus verbreitet zu sein. Also wenn jemand das Ding belädt, auch wenn er nicht zur originären Stamm-Mannschaft gehört, muss er wissen was er da tut. Da geht es ja nicht nur um "mal nen Gurt drm machen" sondern auch um Lastverteilungsdiagramme, Schwerpunktberechnung..... Von daher mein Vorschlag: Sensibilisieren durch entsprechendes Anschauungsmaterial, Unzulänglichkeiten bei FW aufzeigen (die auch bei uns so passieren) wie loses Material im Mannschaftsraum etc. und vielleicht schon mal ne "richtige" LaSi-Unterweisung in die Planung aufnehmen und dort bewerben. mit kameradschaftlichen Grüßen Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740486 | |||
Datum | 02.10.2012 08:18 | 26017 x gelesen | |||
ACK. Und deshalb habe ich auch auf die Aktion "Lade-Gut" verwiesen. Diese einfachsten Grundlagen lassen sich - ggf. mit ein wenig Praxis - in 40 Minuten im (allgemeinen) MA-Lehrgang unterbringen. Fahrer von GW-L oder vergleichbaren Fahrzeugen benötigen in jedem Fall eine separate (ggf. auf den Fahrzeugtyp) bezogene Unterweisung. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Jan 8Ole8 U.8, Hamburg / Hamburg | 740487 | |||
Datum | 02.10.2012 08:25 | 25993 x gelesen | |||
Moin, es gibt ein Rotes Heft zum Thema Ladungssicherung Viele Grüße Jan Ole DREHLEITER.info - Ein Stück näher dran! | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740489 | |||
Datum | 02.10.2012 08:32 | 26046 x gelesen | |||
Dadurch das wir viel Ladung mit unseren Brücken fahren müssen und dazu immer mehr die Fahrzeuge Typ hoher Möbellaster im THW Einzug halten, haben wir beschlossen das unsere Kraftfahrer das Modul Ladungssicherung für die Kraftfahrerqualifikation besuchen . Was für mich als Ortsbeauftragter ein großes AHA Erlebnis war , denn ich musste danach erst mal tief in die Tasche greifen um die notwendige Anzahl an Spanngurte , Ketten Kantenschutz zu kaufen . Auch wurden danach eine Menge Zurrösen an den Fahrzeugen nachgerüstet Gunnar | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740490 | |||
Datum | 02.10.2012 08:39 | 25995 x gelesen | |||
Das sind die netten Überraschungen, Gunnar ... :) Leider gibt es noch viel zu viele Fahrzeuge, die ohne ausreichendes Material herumfahren, von Schulungen ganz zu schweigen. Besonders traurig, wenn man in einer HiOrg versucht, für ein Landes- oder Bundesfahrzeug ausreichend Material im Rahmen einer Ersatzbeschaffung (ehem. Klemmschlossgurte zum Niederzurren!?) zu ordern - und das von den zuständigen Stellen mit Hinweis auf § 35 StVO abgelehnt wird ... (leider kein Jux). Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 740491 | |||
Datum | 02.10.2012 08:42 | 26000 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.[...] und das von den zuständigen Stellen mit Hinweis auf § 35 StVO abgelehnt wird ... (leider kein Jux). Gibt es diese Ablehnung schriftlich? Das würde ich gerne mal schwarz auf weiß lesen ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740495 | |||
Datum | 02.10.2012 09:14 | 25875 x gelesen | |||
Hab ich leider, leider nicht schriftlich vorliegen, komme ich auch nicht mehr ran, die betreffende Führungskraft hat der Organisation den Rücken gekehrt. Aber ich habe eine ganz ähnliche Antwort aus dem IM Baden-Württemberg schriftlich vorliegen. Mit der gleichen Aussage wurde von dort nämlich das Nichttragen von Warnschutzkleidung durch Polizeibeamte bei nächtlichen Verkehrsregelungsmaßnahmen begründet. Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740496 | |||
Datum | 02.10.2012 09:58 | 25813 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Fahrer von GW-L oder vergleichbaren Fahrzeugen benötigen in jedem Fall eine separate (ggf. auf den Fahrzeugtyp) bezogene Unterweisung. Werden da nicht Module/Ladungseinheiten formschlüssig geladen!? | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 740499 | |||
Datum | 02.10.2012 10:09 | 25894 x gelesen | |||
Hallo Udo, Geschrieben von Udo B. das von den zuständigen Stellen mit Hinweis auf § 35 StVO abgelehnt wird ... (leider kein Jux). Ja, solche gehirnakrobatische Winkeladvokaten gibt es immer noch... Übernehmen die "zuständigen Stellen" dann auch die strafrechtliche Veranwortung, wenn Ladung durch die Bordwand kracht und einen Kinderwagen auf dem Gehweg trifft ? Oder machen sie dann ein "dummes Gesicht" und lassen den Fahrer im Regen stehen. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 740500 | |||
Datum | 02.10.2012 10:17 | 25831 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank K.Also ich finde das Ladungssicherung kein Thema von einer UE (45min) sein soll/kann Das ist aber die Vorgabe - Punkt! Geschrieben von Frank K. Mal z.B. ein sog. Tiefbett leihen und nen Bagger im Direktzug sichern lassen. Typisches Kerngeschäft der Feuerwehr... Geschrieben von Frank K. Orintiert euch doch an die VDI 2700 ..und beschäftigt sich mit so wichtigen Themen wie Ladusi beim Holztransporter und beim Transport von Baustahlmatten, außerdem lernt man Tabellen fürs Niederzurren auswendig. In einem anderen Post war die Rede von rechtlichen Grundlagen - ganz wichtig ist für uns ja die Unterscheidung in Versender, Verlader, Transportführer und Ladungsführer... Ergo: Es macht den Fachmann aus sich die Lage und die Kundschaft zu betrachten und dann auf das Wesentliche zu reduzieren! Aufbauschen kann jeder... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740501 | |||
Datum | 02.10.2012 10:24 | 25937 x gelesen | |||
Nicht zwingend. Und "Formschluss" heisst nicht automatisch ausreichend gesichert. Speziell wenn es in die Thematik Nachschub geht, hast du nicht zwingend passende Module / stabile Ladungseinheiten. Beispiel Getränkepalette, Bankgarnituren ... Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740502 | |||
Datum | 02.10.2012 10:28 | 25831 x gelesen | |||
Ich sag ja nicht es muss. Und im zweiten Posting hab ich auch bemerkt, das eine Sensibilisierung schon ein richtiger Schritt ist. Und in der VDI steht auch mehr drin Langholztransporte. Deswegen eben eine Zusatzausbildung den Kameraden angedeihen lassen. Klar man kann sich aufs Kerngeschäft beschränken. Man kann aber auch gerne mal über den Tellerrand hinausblicken. Und der erste schlecht oder schlichtweg falsch geladene und verunfallte GW-L ist dann eben "Shit happens". Da wird sich das Unfallopfer durchaus drüber freuen, das das nicht euer Kerngeschäft ist. mit kameradschaftlichen Grüßen Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740503 | |||
Datum | 02.10.2012 10:41 | 25960 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Speziell wenn es in die Thematik Nachschub geht, hast du nicht zwingend passende Module / stabile Ladungseinheiten. Die man ja auch üblicherweise und regelmäßig auf nem GW einer HiOrg transportiert.... btw nen Stapel Bierzeltgarnituren vernünftig auf ne Europalette, diese auf dem Fzg Niederzurren und an ne Seitenwand, Voila.... wenn das weg fliegt hast du ganz ganz andere Probleme! btw Getränke und formschlüssig.... bild Das hier kennst du auch!? http://www.palettenrahmen.de/assets/images/Palette_extra_quer.gif | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740504 | |||
Datum | 02.10.2012 10:49 | 25920 x gelesen | |||
na ja üblicherweise ist es genau das was eine Hiorg in ihrem LKW transportiert: nicht formstabile Zelte, Zeltgestänge die zu lang für ne Euro-Palette mit Rahmen sind, Thermobehälter, eben das typische für ne Einsatzkräfteverpflegung/Betroffenenverpflegung. Davon kann ich das meiste nicht formschlüssig laden. Klar paar Bänke und Tische auf ne Palette zurren und dann sauber verladen geht bestimmt, aber Formschluss muss ja zu allen Seiten wirken können. Also wieder Kraftschluss/Niederzurren. Und da sollte man schon wissen wie man das annähernd ausrechnet und wie man das am sinnvollsten macht. mit kameradschaftlichen Grüßen Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 740505 | |||
Datum | 02.10.2012 10:58 | 25909 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Frank K. Und da sollte man schon wissen wie man das annähernd ausrechnet und wie man das am sinnvollsten macht. naja, es sind ja dann am Ende doch immer die gleichen Dinge, die man da transportiert. M.E. ist es dann sinnvoller, vorher mal ein Konzept zu erstellen, wie bestimmte Dinge sinnvoll geladen werden. Dann kann man das ausbilden und muss nicht unbedingt jedem Helfer die physikalischen Grundlagen und Rechentabellen einbleuen. Ggf. braucht es dann noch technische Lösungen, um das sicher und einfach machen zu können. Sobald das zum Umfangreich, zu kompliziert und zu zeitaufwendig wird, wird das m.E. im Einsatz spätestens eh nicht funktionieren. Wir sind in der glücklichen Lage vom Land für den GW-Bt Rollwagen mit Zurrgurten und Halterungen für definierte Ausrüstungsgegenstände bekommen zu haben. Dazu gibt es noch ein bisschen Zurrmaterial, wenn die Pollpaletten mal runter sind. Aber auch das ist endlich. Also muss klar sein, was dann am Ende maximal möglich ist, und im Regelfall wie geladen wird. Sonderfälle, wie den Transport und das festmachen der Wasserblasen vom GW-Bt, muss man dann m.E. ebenfalls separat ausbilden. "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740506 | |||
Datum | 02.10.2012 11:06 | 25862 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.M.E. ist es dann sinnvoller, vorher mal ein Konzept zu erstellen, wie bestimmte Dinge sinnvoll geladen werden.Nicht nur sinnvoller, sodern zwingend erforderlich. Denn ganz am anfang steht das geeignete Fahrzeug, dann erst kommen Sachen wie Lastverteilungsplan, Ladeplan und geeignete Ladungssicherung mit den entsprechenden Hilfsmitteln. Geschrieben von Matthias O. Sobald das zum Umfangreich, zu kompliziert und zu zeitaufwendig wird, wird das m.E. im Einsatz spätestens eh nicht funktionieren.Genau das darf aber nicht passieren. Die Transportaufgaben (z.B. 100 Personen mit Bussen, Gepäck mit GW-Bt) sind manchmal nicht vorhersehbar. Dann braucht es geschulte Leute für die Lösung. ------------------------------- Apropos GW-Bt (NRW) ... ich suche immer noch für dieses Fahrzeug den nach dem Umbau angepassten Lastverteilungsplan ... Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740507 | |||
Datum | 02.10.2012 11:08 | 25902 x gelesen | |||
Ich bilde zufällig auch zum Thema Lasi aus ... :) Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740508 | |||
Datum | 02.10.2012 11:10 | 25726 x gelesen | |||
Wir haben auch Rollwagen für den Bt-LKW bekommen, und da ist ja auch entsprechend das Material gesichert (formschlüssig vorne und seiten, Spannstange hinten). Aber es muss eben auch anderes transportiert werden wir die Lebensmittel zur Küche, das fertige Essen zur Ausgabe, und das kann mal sehr veränderlich sein. Eigene Erfahrung: Essen wird in einer Schule ausgegeben,, Transportiertes Material: die Thermobehälter, eine Bank, ein Tisch, der Rest war da. Andererseits: Verpflegung in freier Landschaft, Also Zelte, Biertischgarnituren, Sämtliches benötigtes Material wie Spülen, Hygienemodul, Waschkörbe und Abfalleimer für Schmutz.... du siehst Konzepte sind da sehr schwer, weil es oft sehr individuell wird. Dann lieber vernünftig ausbilden so das der Großteil nicht nur weiß was er da macht sondern auch warum und wie man es der Situation dann anpassen kann. mit kameradschaftlichen Grüßen Frank ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740509 | |||
Datum | 02.10.2012 11:11 | 25767 x gelesen | |||
Willkommen im Club :-) ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740510 | |||
Datum | 02.10.2012 11:14 | 25762 x gelesen | |||
Bist du auch der Meinung das man ein Boot mit 8 Gurten sichern muß?.... :-D | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740511 | |||
Datum | 02.10.2012 11:17 | 25882 x gelesen | |||
OT Geschrieben von Udo B. Apropos GW-Bt (NRW) ... ich suche immer noch für dieses Fahrzeug den nach dem Umbau angepassten Lastverteilungsplan ... Jep, den gibt es laut letzter Info wohl nicht....BTW ich such die Zulassung der schwefelgelben Konturmarkierung :-) ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740512 | |||
Datum | 02.10.2012 11:21 | 25717 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Gepäck mit GW-Bt) sind manchmal nicht vorhersehbar Da würde ich Methode "Luftfracht" anwenden Großen Haufen aufm LKW und Lasinetz drüber... | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740513 | |||
Datum | 02.10.2012 11:21 | 25732 x gelesen | |||
§35!? SCNR | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 740517 | |||
Datum | 02.10.2012 11:38 | 25763 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Udo B. Genau das darf aber nicht passieren. Die Transportaufgaben (z.B. 100 Personen mit Bussen, Gepäck mit GW-Bt) sind manchmal nicht vorhersehbar. Dann braucht es geschulte Leute für die Lösung. mh. Und ggf. Material, und dafür muss ich mir mal vorher gedanken gemacht haben, was ich mal transportieren will. Wenn kein Material vorhanden, um ggf. die notwendige Sicherung durchzuführen, dann kann ich das vorher noch so gut ausbilden. Ich sage ja außerdem auch nicht, dass man das gar nicht brauch, aber ich denke, es braucht praxisgerechte verständliche Lösungen, die ich neben der Erstausbildung auch später weiter beibehalten kann. Und diese Fälle (Transport von irgendweclchen komischen Sachen, die wir sonst nicht transportieren) wird sicherlich eher die Ausnahme als die regel sein. Für alles andere kann ich vorplanen. "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740518 | |||
Datum | 02.10.2012 11:39 | 25877 x gelesen | |||
Dann bin ich ja sozusagen dein größter "Feind" Bild | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740522 | |||
Datum | 02.10.2012 12:04 | 25727 x gelesen | |||
bevor jetzt einer nen Herzinfarkt kriegt Nu sieht das so aus, besser aber noch nicht perfekt, das erledige ich morgen... Und wer will darf die Bilder gerne als Beispiele verwenden | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740528 | |||
Datum | 02.10.2012 12:23 | 25661 x gelesen | |||
Wieso? Du zahlst doch ... ich nicht *FG* Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 740532 | |||
Datum | 02.10.2012 12:39 | 25761 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.M.E. ist es dann sinnvoller, vorher mal ein Konzept zu erstellen, wie bestimmte Dinge sinnvoll geladen werden Genau, wir verladen formschlüssig Rollwagen mit entsprechenden Sicherungen. Bilden dabei aus, daß immer 3, 6, oder 9 Rollwagen verladen werden, auch wenn leere oder "unnütze" Rollwagen mit genommen werden... Wer wie anderweitig erwähnt Bierzeltgarnituren, Paletten und Zeltstangen fahren will, bewegt sich im "Meisterbereich" ähnlich dem Stückguttransport in der Wirtschaft. Da braucht es gute Ausbildung und sinnvolles Zurrmaterial... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740535 | |||
Datum | 02.10.2012 12:44 | 25752 x gelesen | |||
Servus, da mußt du mal in die SFS-Würzburg gehen. Die haben da einen "Anhänger Bierbank". Diese werden formschlüssig im Anhänger gelagert und sind schnell aufgebaut. Selbst schon getestet, bzw. alle, die am Ölwehrgerätelehrgang (Technik und/oder Führung) teilgenommen haben, haben die Segnungen dieses Anhängers schon mitbekommen.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 740536 | |||
Datum | 02.10.2012 12:45 | 25623 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.da mußt du mal in die SFS-Würzburg gehen. Die haben da einen "Anhänger Bierbank". Diese werden formschlüssig im Anhänger gelagert und sind schnell aufgebaut. Selbst schon getestet, bzw. alle, die am Ölwehrgerätelehrgang (Technik und/oder Führung) teilgenommen haben, haben die Segnungen dieses Anhängers schon mitbekommen.;-) Den hab ich im Juli extra als gutes Beispiel geknipst weil ich den Klasse fand. :-) Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 740537 | |||
Datum | 02.10.2012 12:46 | 25827 x gelesen | |||
..es gibt Garniturengestelle, die mit Stapler gehoben werden können und sogar abschließbar sind. Wer sowas regelmäßig transportiert, kann sich vorbereiten... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 740614 | |||
Datum | 02.10.2012 22:05 | 25647 x gelesen | |||
Hallo, Nachdem sich nun Einige abgelassen haben, wie sinnig das Ganze _nicht_ ist... Noch einmal: Ich will nicht ins kleinste Detail gehen. Ich weiß auch, das dieses Thema extra Seminar/Lehrgänge bedarf! _Hier_ soll das Thema im Rahmen der UVV laufen. Den. Wie oft sehen wir anreisende Kameraden, mit TS auf der Ladefläche _verladen_...! Das Ziel ist einfach: Wir wollen die jungen Kameraden abholen und darauf hinweisen, das auch bei Feuerwehrs Sicherung eine Rolle spielt. Sich ggf. dazu Gedanken machen. Es wird anfangs darauf hingewiesen, das es kein Seminar ersetzt und das man sich damit intensiver beschäftigen muss! Wenn ihr so schön aufsplittet und anfangt aufzuzählen, was/welche Themen in welchen Lehrgang gehören... Dazu muss ich, als Beispiel genannt, fragen, Was will/brauche ich bei einem Maschinistenlehrgang die Grundlagen der UVV, die jeder FA schon aufm Grundlehrgang kennen und umsetzen muss?! MkG Patricia | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 740615 | |||
Datum | 02.10.2012 22:10 | 25523 x gelesen | |||
Geschrieben von Patricia K.Den. Wie oft sehen wir anreisende Kameraden, mit TS auf der Ladefläche _verladen_...! Das Ziel ist einfach: Wir wollen die jungen Kameraden abholen und darauf hinweisen, das auch bei Feuerwehrs Sicherung eine Rolle spielt. Sich ggf. dazu Gedanken machen. Problembewusstsein wecken Lösungen / Lehrgänge bzw. Seminare aufzeigen und dann habt ihr den ersten wichtigen Schritt gemacht. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 740619 | |||
Datum | 03.10.2012 02:49 | 25891 x gelesen | |||
Geschrieben von Patricia K.Wie oft sehen wir anreisende Kameraden, mit TS auf der Ladefläche _verladen_...! Nun. Auf meiner Urkunde von dem Lehrgang den ausbildest heißt dieser "Maschinist für Löschfahrzeuge". Sprich TSF, LF und TLF. Da gibt es keine Ladefläche. Vielleicht sollte sich Feuerwehrs eher Gedanken darüber machen, dass man einen "Maschinist für Logistikfahrzeuge" einführt, bei dem das Thema Ladungssicherung dann 80% des Inhalts ist. Denn diese "neue" Fahrzeugart heißt für die meisten Feuerwehren einen komplett neuen Fahrzeugtyp mit komplett neuen Aufgabenstellungen an das Personal. Das ist m.E. wenn man das sinnvoll machen will (und was Dich ehrt weil den meisten Wehren ist das Problem überhaupt nicht klar, denn es ist ja "nur ein LKW") nicht nebenbei im Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge mit abzuhandeln. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Patr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen | 740719 | |||
Datum | 03.10.2012 19:35 | 25643 x gelesen | |||
.Geschrieben von Christian F.Auf meiner Urkunde von dem Lehrgang den ausbildest heißt dieser "Maschinist für Löschfahrzeuge". Sprich TSF, LF und TLF. Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Aber wie du selbst schreibst, gibt es keinen weiteren Lehrgang, um das Thema zumindest mal anzuschneiden. Extra einen Lehrgang für Logistik? Weil wir ja auch noch nicht genügen Lehrgänge haben und unsere Schulen eh schon nicht in der Lage sind, manche gescheit anzubieten. Ich bin eurer Meinung, dass das Thema viel zu umfangreich ist, um auf einem MA-Lehrgang das abzuhandeln! Die Idee die eben dahinter steckt ist, das ich den Anwärter nicht erzählen muss, wer eigentlich der UK versichert ist. Oder was an §en zum Thema PSA, Wasserführende Amaturen etc. drinnen steht. Da kann man die Zeit doch etwas nutzen, um die Kameraden darauf hinzuweisen, mitgeführte Gerätschaften zu sichern. Um das Ganze auf ein Löschfahrzeug abzurunden: Wie oft wird die PSA einfach mal irgendwie reingeworfen? Wie oft werden die Gerätschaften nicht arretiert und gesichert. Meiner Meinung nach, fällt auch _das_ unter Ladusi. Und eine TS...wird nicht auf jedem Fahrzeug mitgeführt. Wo wir dann doch wieder zu GW-L und Pritschenfahrzeugen kommen, um die Pumpen zu befördern. Wir können nur den Leuten aufzeigen, das sie da mal ein Auge drauf werfen und was passieren kann. Letzendlich muss sich am Standort darum gekümmert werden, daraus was zu machen MkG Patricia | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 740724 | |||
Datum | 03.10.2012 20:18 | 25359 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Bist du auch der Meinung das man ein Boot mit 8 Gurten sichern muß?.. Bei einigen Bootsführen bin ich mir da zwischen zeitig sicher ;) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 740725 | |||
Datum | 03.10.2012 20:23 | 25345 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank K.Geschrieben von Udo B."Apropos GW-Bt (NRW) ... ich suche immer noch für dieses Fahrzeug den nach dem Umbau angepassten Lastverteilungsplan ..." Und ich die Zulässigkeit der Tinkwasserpumpe ect. nach TrinkVO........... Willkommen im Club. mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 740727 | |||
Datum | 03.10.2012 20:25 | 25433 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias O.Und diese Fälle (Transport von irgendweclchen komischen Sachen, die wir sonst nicht transportieren) wird sicherlich eher die Ausnahme als die regel sein. Für alles andere kann ich vorplanen. Böse Zungen behaupten das die BtD-LKW (NW) durchaus auch zum Sandsacktransport bei Hochwasser vorgesehen sind..... mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 740728 | |||
Datum | 03.10.2012 20:29 | 25523 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Dann bin ich ja sozusagen dein größter "Feind" Oder eher das BAG oder die POL ? Naja zumindest hast du uns erfolgreich bewiesen wie gut du wirklich bist ;) mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 740730 | |||
Datum | 03.10.2012 20:56 | 25403 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Vielleicht sollte sich Feuerwehrs eher Gedanken darüber machen, dass man einen "Maschinist für Logistikfahrzeuge" einführt, bei dem das Thema Ladungssicherung dann 80% des Inhalts ist. Denn diese "neue" Fahrzeugart heißt für die meisten Feuerwehren einen komplett neuen Fahrzeugtyp mit komplett neuen Aufgabenstellungen an das Personal. Das ist m.E. wenn man das sinnvoll machen will (und was Dich ehrt weil den meisten Wehren ist das Problem überhaupt nicht klar, denn es ist ja "nur ein LKW") nicht nebenbei im Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge mit abzuhandeln. Logistik-Fahrzeuge sind in der Feuerwehrwelt nun beim besten willen nix neues. Vor mindestens 20 Jahren gab es schon rote Autos mit Blaulicht die dem Materialnachschub dienten. Dass die Ladungssicherung in der breiten Feuerwehrwelt noch nicht entsprechend der Bedeutung anbekommen ist, ist allerdings wohl vollkommen zutreffend. Christian, du hast vollkommen recht: Ausbildungen zur Ladungssicherung auf mindestens Kreisebene sind mindestens wünschenswert. Meiner Meinung nach ist der Ansatz von Patricia absolut richtig: Die Ausbildung zum Maschinisten ist die erste, überhalb Gemeindeebene durchgeführte Ausbildung, die grundsätzlich etwas mit Autos zu tun hat. [1] Folgende Lernziele machen daher IMO vollkommen sinn: "Die Bedeutung der Ladungssicherung verstehen" "Ladungssicherung beachten" (Im Sinne von für das Thema sensibilisiert sein) "Die Grenzen der eigenen Fähigkeiten zur Ladungssicherung kennen" Also nix wildes. Man könnte auch sagen: Der angehende Maschinist muss verstanden haben, dass Ladungssicherung einem den eigenen Arsch rettet (und den anderer auch). Mehr kann man IMO auf Kreis-Ausbildungsebene, leider, nicht tun. Auf das, was dann am jeweiligen Standort gemacht wird, hat man als Ausbilder auf Kreisebene dann keinen Einfluß. Leider. Da kann man dann nur für sorgen, dass es am eigenen Standort läuft. Das kann ich Patricia ruhigen gewissens unterstellen ;-) [1] Dass man auch ohne Maschinist für Löschfahrzeuge zu sein bereits Feuerwehrfahrzeuge fahren kann und grundsätzlich auch darf ist klar. Welche Bedingungen die jeweilige Feuerwehr an ihre "Feuerwehrfahrzeug-Beweger" setzt, liegt nicht in der Hand des Ausbilders auf Kreisebene. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 740740 | |||
Datum | 03.10.2012 22:34 | 25360 x gelesen | |||
Geschrieben von Patricia K.Extra einen Lehrgang für Logistik? Ja. Denn das Thema wird bei Feuerwehrs m.E. massivst unterschätzt. Ich durfte bei meinen BW-Ausbildungen jede Menge rechnerei machen, wie lange bestimmte Kräfte unter bestimmten Situationen (Marsch, Angriff, Verteidigung, Verzögerung,...) mit ihrer mitgeführten Menge an Betriebsstoffen, Munition,... hinreichen, wieviel Verpflegung sie wann brauchen,... und das entsprechend in die Planung einbeziehen. Das findet bei der Fw (zumindest wenn ich meine Lehrgänge anschaue) zum ersten Mal auf Ebene Stabsarbeit (und da sehr abstrakt) statt. Aber das ganze koordiniert... Nein, nicht wirklich. In sofern könnte ich mir Logistik schon als Modul der Ausbildung vorstellen. Geschrieben von Patricia K. Weil wir ja auch noch nicht genügen Lehrgänge haben und unsere Schulen eh schon nicht in der Lage sind, manche gescheit anzubieten. Nein, wir haben zu wenig Lehrgänge und man versucht in den wenigen immer noch mehr Themen unterzubringen. Anstatt das ganze System mal vom Kopf auf die Füße zu stellen. Und nein, das gehört nicht auf die Schulen. Das Thema Ladungssicherung kann man vor Ort auf Kreisebene m.E. wunderbar ausbilden. Es muß auch nicht die vollständieg Ausbildung für Berufskraftfahrer sein. Aber ein Lehrgang Freitagabend, Samstag, Sonntag sollte da mit einem entsprechende Ausbilder der das sonst für Berufskraftfahrer macht in abgespeckter und feuerwehrspezifischer Form schon möglich sein, ohne dass es den Durchschnittsmaschinisten überfordert. Und ich habe die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass man mit gut gemachten "erfundenen" (d.h. nicht von der DV2 vorgesehenen) Ausbildungsgängen/ Ausbildungen Leute ganz gut motivieren kann. Egal ob Absturzsicherung, CSA (dort wo das kein extra Leehrgang ist), ... damit kann man durchaus motivieren ohne die Leute zu überlasten. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 740752 | |||
Datum | 04.10.2012 07:45 | 25313 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Michael R. Böse Zungen behaupten das die BtD-LKW (NW) durchaus auch zum Sandsacktransport bei Hochwasser vorgesehen sind..... na, wenn sie schon dafür vorgesehen sind (und dann nicht ihre originären Aufgaben zu erledingen haben) dann kann man das doch prima vorplanen. Dann kann man mal ausrechnen, wieviele Säcke man da überhaupt laden lann, und überlegen, ob man die dann, wenn die Lose geladen werden, mit einem Netz sichert o.ä. Und dann sind wir wieder am Eingangspunkt: Wenn ich sowas machen muss, dann brauche ich entsprechendes Material. Wenn ich das nicht habe, weil ich vorher nie dran gedacht habe, es mal zu brauchen, dann nützt es mir auch nichts, wenn ich dazu ausgebildet wurde zu wissen was mir genau fehlt. Dann kann ich schlichtweg das Material nicht tarnsportieren... Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740754 | |||
Datum | 04.10.2012 08:01 | 25305 x gelesen | |||
Geschrieben von Frank K.Zulassung der schwefelgelben Konturmarkierung Wenn diese zugelassen ist und korrekt montiert wurde, müsste spätestens alle 50 cm das Zulassungszeichen (Buchstabe E im Kreis) auftauchen. (Ich komm leider derzeit an kein Fahrzeug ran.) Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Fran8k S8., Bergkamen / NRW | 740756 | |||
Datum | 04.10.2012 08:10 | 25374 x gelesen | |||
Ich komm da dran, denn einer davon steht in unserer Garage: GW-San: Konturmarkierung goldgelb mit E im Kreis. KTW-B : Konturmarkierung in weiß mit E im Kreis, Btd-LKW Konturmarkierung schwefelgelb ohne E im Kreis. ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 740760 | |||
Datum | 04.10.2012 08:14 | 25352 x gelesen | |||
Sind wir nicht alle ein bischen bluna..... SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740761 | |||
Datum | 04.10.2012 08:15 | 25342 x gelesen | |||
Frag doch mal bei eurer zuständigen Bezirksreglierung nach den für den KTW-B (kürzer als 6 m) und den LKW Log/Bt erforderlichen Ausnahmegenehmigungen für die Konturmarkierung ... Aber sag danach nicht, ich hätte dich nicht gewarnt ... *lach* Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740762 | |||
Datum | 04.10.2012 08:25 | 25368 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.rag doch mal bei eurer zuständigen Bezirksreglierung nach den für den KTW-B (kürzer als 6 m) und den LKW Log/Bt erforderlichen Ausnahmegenehmigungen für die Konturmarkierung ... Lass es sein das hat bei mir schlafende Hunde geweckt die ich nicht mehr los geworden bin . Höre mir blos auf mit dem Thema , ich habe jetzt eine Einzelabnahme pro Fahrzeug hinter mir. Das Dumme kommst Du an eine miesen Polizisten sind das 40 Euro und 1 Punkt Gunnar | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 740763 | |||
Datum | 04.10.2012 08:28 | 25265 x gelesen | |||
Geschrieben von Patricia K.essen bin ich mir durchaus bewusst. Aber wie du selbst schreibst, gibt es keinen weiteren Lehrgang, um das Thema zumindest mal anzuschneiden. Extra einen Lehrgang für Logistik? Weil wir ja auch noch nicht genügen Lehrgänge haben und unsere Schulen eh schon nicht in der Lage sind, manche gescheit anzubieten. Du brauchst hierfür keinen neuen Lehrgang einfach das Modul Ladungssicherung der Kraftfahrerqualifikation verwenden Gunnar | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 740764 | |||
Datum | 04.10.2012 08:42 | 25223 x gelesen | |||
Es sind zwischen 5 und 20 EUR, zzgl. Verwaltungsgebühren ... wobei ich es als Fahrer bei Anwendung des bundeseinheitlichen Tatbestandkataloges in dieser Angelegenheit problemlos auf ein Verfahren ankommen lassen würde. (Schließlich habe ich einen Fahrbefehl!) 'Ne gute Rechtsschutzversichung (und um die kommt man heute faktisch nicht mehr herum) ist nicht teuer. Ich habe da schon Diskussionen auch mit Mitgliedern des Bund-Länder-Fachausschusses geführt ... Es ist nicht möglich, bundesweit einheitliche Regelungen für Einsatzfahrzeuge hin zu bekommen, Irgendein Bundesland schiesst immer quer. Aber genug davon, ich weiss, das verschiedene Ministeriumsmitarbeiter hier mitlesen ... Beste Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 740766 | |||
Datum | 04.10.2012 08:50 | 25277 x gelesen | |||
Servus, sag mal, hast heute schon irgend was schlechtes geraucht? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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