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Thema | Entfernung von umgestürzten Bäumen | 140 Beträge | |||
Rubrik | Taktik | ||||
Autor | Hans8 Ge8rd 8M., Koblenz / Rheinland Pfalz | 740898 | |||
Datum | 05.10.2012 09:08 | 147192 x gelesen | |||
Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Verordnung o.ä. aus der hervor geht, wann eine Feuerwehr (speziell in RLP) einen Baum bspw. von einer Straße entfernen muß/soll/kann. Klar ist, daß wenn sich ein Auto mit eingeklemmten Personen darunter befindet die Feuerwehr zuständigt ist. Aber wie sieht es zum Beispiel nachts aus, wenn ein umgestürzter Baum die einzige Zufahrt zu einer kleinen Ortschaft verhindert? Muß die FW diesen sofort entfernen, damit im Notfall der Rettungsdienst den Ort ungehindert erreichen kann? | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 740900 | |||
Datum | 05.10.2012 09:16 | 142611 x gelesen | |||
Hallo Hans! Geschrieben von Hans Gerd M. Aber wie sieht es zum Beispiel nachts aus, wenn ein umgestürzter Baum die einzige Zufahrt zu einer kleinen Ortschaft verhindert? Muß die FW diesen sofort entfernen, damit im Notfall der Rettungsdienst den Ort ungehindert erreichen kann? Ich kenn mich zwar mit der genauen Rechtslage in RLP nciht aus, aber ich denke schon, dass das ein Grund ist für die Feuerwehr sofort tätig zu werden. Muss ja nicht zwingend der Rettungsdienst sein, könnte einem ja auch selber im Weg liegen oder ein Bewohner des Orts erkrankt und fährt selber ins Krankenhaus bzw. lässt sich fahren. Außerdem sehe ich da gerade Nachts auch eine gewisse Gefahr im Verzug, da der Baum ja naturgemäß unbeleuchtet ist und damit eine Gefährdung darstellt für die Nutzer der Straße. Es muss dann halt entscheiden werden ob der Baum entfernt werden muss oder ob es reicht die Straße zu sperren. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds. | 740914 | |||
Datum | 05.10.2012 10:14 | 142383 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans Gerd M.ich bin auf der Suche nach einer Verordnung o.ä. aus der hervor geht, wann eine Feuerwehr (speziell in RLP) einen Baum bspw. von einer Straße entfernen muß/soll/kann. Info der UK RLP zur Motorsägeneinsätzen (PDF) Meine Meinung: Sobald es öffentliche Verkehrswege behindert oder eine Gefahr im öffentlichen Raum darstellt und die Feuerwehr es mit ihren Mitteln schaffen kann. Gruß Christian Bergmann Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr www.feuerwehr-neuenhaus.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 740921 | |||
Datum | 05.10.2012 10:53 | 141704 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans Gerd M.Muß die FW diesen sofort entfernen, damit im Notfall der Rettungsdienst den Ort ungehindert erreichen kann? Grundsätzlich ist der Straßenbaulastträger für die Beseitigung von Hindernissen aus seiner Straße zuständig. Interessant es ist, wie schnell der vor Ort sein kann. Abgesichert werden muß die Stelle natürlich schnellstens, das wird die Polizei und evtl. die Feuerwehr treffen. Nach Feuerwehrgesetz ist der Feuerwehrkommandant der Gemeinde für die Sicherheit ( im Rahmen des Feuerwehrgesetzes) in seiner Kommune zuständig. Wenn für Stunden oder länger ein Ortsteil nicht erreichbar ist, ist das auf jeden Fall eine Gefährdung für die Bürger dort. Ich würde als Feuerwehr eingreifen, wenn der Straßenbaulastträger nicht zügig eingreifen kann. Das ist eben Abwäägung und damit nicht in eine Verordnung preßbar. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 740945 | |||
Datum | 05.10.2012 12:52 | 141216 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Grundsätzlich ist der Straßenbaulastträger für die Beseitigung von Hindernissen aus seiner Straße zuständig. Interessant es ist, wie schnell der vor Ort sein kann. Richtig. Seinerzeit hat es mich mal erwischt. Anforderung kam durch die Pol. und wir beräumten auf deren Wunsch natürlich die Bundesstraße. So weit so gut. Danach wurde es allerdings interessant. Der Gebührenbescheid ging an das SBA. Diese hielten nach Vorortbesichtigung den ehemaligen Baum allerdings zum Sachsenforst gehörig ;-). Dsmit bewegte der Streit sich erst eine ganze Weile zwischen diesen Parteien. Im Endeffekt wollte man mit der Kommune vors VG, zog aber kurz vor dem Termin zurück. Quintessenz aus dieser Geschichte war dann seitens der Kommune, das der jeweilige Anforderer den Gebührenbescheid bekommt und wir uns jeweils den Straßenbaulastträger vor Ort holen oder eben in der Eilzuständigkeit die Polizei :-). Geschrieben von Lüder P. Das ist eben Abwäägung und damit nicht in eine Verordnung preßbar. Eben.Und noch dazu so herrlich auslegbar/dehnbar.... Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 740955 | |||
Datum | 05.10.2012 14:39 | 141380 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans Gerd M.Aber wie sieht es zum Beispiel nachts aus, wenn ein umgestürzter Baum die einzige Zufahrt zu einer kleinen Ortschaft verhindert? Muß die FW diesen sofort entfernen, damit im Notfall der Rettungsdienst den Ort ungehindert erreichen kann? Klares Jein! Unsere UK verbietet eigentlich die Motorsägen-Nutzung in der Dunkelheit. Allerdings sehe ich hier auch eine gewisse Gefährdung, wenn die einzige Zufahrt zum Ort dadurch blockiert ist. Diese Gefahr ist allerdings nicht omnipräsent. Da in solchen Fällen aber meist Murphy´s Law in´s Spiel kommt, würd ich den gleich wegräumen bevor ich in der Nacht nochmal mit Eile hin muss, weil RTW und NEF davor stehen. Da wir eh kein Scheitholz machen, dürften die 3-4 Schnitte zum wegräumen mit einem Beleuchtungssatz m.E. ausreichend abgesichert sein. MfG Daniel | |||||
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Autor | Flor8ian8 K.8, St. Johann - Bleichstetten / Baden-Württemberg | 741013 | |||
Datum | 06.10.2012 00:16 | 141121 x gelesen | |||
Guten Morgen zusammen, ist zwar keine Antwort auf die Frage, aber passt zum Thema. Heute Morgen/Vormittag finden im Bereich Zwiefalten/Hayingen (LK Reutlingen) eine große KatS-Übung mit ca 500 Rettungskräften statt. Angenommen wird eine Großschadenslage mit Überflutung, Windbruch etc. Der Krisenstab übt meines Wissens nach schon seit gestern (Freitag). | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 741043 | |||
Datum | 06.10.2012 15:03 | 140865 x gelesen | |||
Hi, warum nicht einfach zur Seite räumen / ziehen? Tomy | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 741047 | |||
Datum | 06.10.2012 18:10 | 140735 x gelesen | |||
Geschrieben von Neumann T.warum nicht einfach zur Seite räumen / ziehen? Wenn das technisch und platzmäßig machbar ist ginge das natürlich auch. MfG Daniel | |||||
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Autor | Ralf8 H.8, Drebkau / Brandenburg | 741054 | |||
Datum | 06.10.2012 20:42 | 140599 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel M.Unsere UK verbietet eigentlich die Motorsägen-Nutzung in der Dunkelheit. Und dafür sind dann die Handsägen auf den Fahrzeugen. ;) Gruß Ralf Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 741055 | |||
Datum | 06.10.2012 20:56 | 140077 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf H.Und dafür sind dann die Handsägen auf den Fahrzeugen. ;) Oder die diversen Beleuchtungsmittel. ;-) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 741057 | |||
Datum | 06.10.2012 21:32 | 140729 x gelesen | |||
Sind auch schon öfter zu Baum auf Fahrbahn alarmiert worden und dann war es ein Ast am Radweg. Aber ich breche mir dann keinen Zacken aus der Krone wenn ich den dann entferne. Ob ich als als Feuerwehr rechtlich muss oder nicht. Für die Leitstelle ist das bei grossen Schadenslagen definitiv nicht filterbar, wie die tatsächliche Gefährungslage vor Ort ist. Viele der Äste könnten mit einem Handgriff auch vom Anrufer entfernt werden. So sind die Leute heute nunmal, man ruft halt einfach die 112. | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741109 | |||
Datum | 07.10.2012 22:06 | 140217 x gelesen | |||
Hallo Forum ! Wie sieht denn der Alltag bei solchen Einsätzen aus? 1.Vielleicht sogar nachts. Wie lange will ich denn warten bis der Baulastträger kommt? also werd ich gleich selber tätig 2. In aller Regel gibts doch nicht nur 1 Baum oder Wasserschaden sondern mehrere weil das böse Unwetter übers Land fegte. Will ich da auch auf den Baulastträger warten? GMV sollte einiges klären. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741114 | |||
Datum | 07.10.2012 22:26 | 140035 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.1.Vielleicht sogar nachts. Kommt drauf an... Wenn es nur ein Baum ist, wird es sicher so laufen. Geschrieben von Mario G. 2. In aller Regel gibts doch nicht nur 1 Baum oder Wasserschaden sondern mehrere weil das böse Unwetter übers Land fegte. Wo ist da die Grenze!? Wer hat das Modul 4 und drüfte da tätig werden!? Hier in der Umgebung gibts entsprechende Strecken, da werden bei den entsprechenden Lagen die Straßen schlicht und ergreifend gesperrt bis Hessen mobil oder Hessen Forst kann... Diesen herbst stellt sich die Problematik alerdings nicht, weil die Straßen eh wegen Reparaturarbeiten voll gesperrt sind ;-) Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741119 | |||
Datum | 07.10.2012 22:29 | 140186 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias M. B.Aber ich breche mir dann keinen Zacken aus der Krone wenn ich den dann entferne. Ob ich als als Feuerwehr rechtlich muss oder nicht. Wobei das insbesondere zu Regelarbeitszeiten wieder problematisch sein kann. MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz | 741120 | |||
Datum | 07.10.2012 22:30 | 140179 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Wobei das insbesondere zu Regelarbeitszeiten wieder problematisch sein kann. Wo siehst du da ein "Problem"? MfG Daniel | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741123 | |||
Datum | 07.10.2012 22:39 | 140147 x gelesen | |||
Eben, man ist ja eh schon da, egal ob Regelarbeitszeit oder nicht. Die Leute sind erstmal weg vom Arbeitsplatz. Also wir können auch Probleme herbei reden. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741124 | |||
Datum | 07.10.2012 22:49 | 139997 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Eben, man ist ja eh schon da, egal ob Regelarbeitszeit oder nicht. Mag sein, dennoch wird jegliches Handeln vor Ort die Zeit nicht verkürzen. MkG Marc | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741126 | |||
Datum | 07.10.2012 22:55 | 139932 x gelesen | |||
Hallo Marc! Nein wirds nicht, aber wenn ich schon mal da bin ..... (und Rechnungenschreiben wir dem Baulastträger auch nicht, das kann zum einen eh daran liegen das der Baulastträger auch Träger des Brandschutzes ist. oder aber der andere Baulastträger (das Land)nimmt mir beim nächtsen mal mein "Öldingels" auf für Lau und ich spare mir 1000m Straße fegen. Wasserschäden und Baumschäden oder noch besser "Baum droht" auf Privatbesitz ist natürlich ne ganz andere Sache, aber darum gehts ja grad nicht. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 741127 | |||
Datum | 07.10.2012 22:57 | 140067 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Also wir können auch Probleme herbei reden. Wir sollten unsere gesetzlichen Grundlagen kennen und wissen wann wir was "müssen" oder ob wir nur irgendwas "sollen" , weil ein anderer das "will". Wenn auf welchen Druck auch immer andere Dienststellen versuchen ihrer Arbeit uns aufzuhalsen, dann muß man das erkenen und sich wehren. Das benötigt Wissen... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741129 | |||
Datum | 07.10.2012 23:00 | 140038 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.und Rechnungenschreiben wir dem Baulastträger auch nicht, das kann zum einen eh daran liegen das der Baulastträger auch Träger des Brandschutzes ist. oder aber der andere Baulastträger (das Land)nimmt mir beim nächtsen mal mein "Öldingels" auf für Lau und ich spare mir 1000m Straße fegen. Und richtet auch weiterhin keinen Notdienst ein... Hessen mobil hat den Notdienst auch eingespart. Dann gabs aber wohl doch so viele Rechnungen von Kommunen, die auf den entsprechenden Straßenabschnitten tätig waren, dass nun doch wieder plötzlich ein Notdienst über die Leitstelle angefordert werden kann... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 741132 | |||
Datum | 07.10.2012 23:03 | 139875 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.dass nun doch wieder plötzlich ein Notdienst über die Leitstelle angefordert werden kann... q.e.d. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741133 | |||
Datum | 07.10.2012 23:28 | 139962 x gelesen | |||
Nun könnt ich unterstellen da irgend etwas rauszuhören .... aber bei noch bester Laune überseh ich das mal. Aber mal im Ernst, was mcht ihr denn bei einer Einsatzhäufung ? .... und dann beginne ich mich doch allmählich zu fragen wie ich seit mehr als 20 Jahren doch recht erfolgreich "Feuerwehr" konnte. also ehrlich :-) www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 741135 | |||
Datum | 07.10.2012 23:49 | 140072 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Aber mal im Ernst, was mcht ihr denn bei einer Einsatzhäufung ? Sperren? Man sollte immer daran denken, dass wo ein Baum über einer Straße liegt noch andere stehen, die sich dazu legen können. Auch noch später... Ich erinnere mich da an diverse Bilder von durch Bäume verbogenen Einsatzfahrzeugen nach "Lothar". Dazu kommt, dass unser Personal im Durchschnitt nicht so geübt ist im Umgang mit der Kettensäge an Holz unter Spannung wie das Personal, das es jeden Tag macht. Und das ggf. sogar besondere Fahrzeuge dafür hat wie Rückefahrzeuge. Ansonsten gilt die alte Regel Nummer 1 im Verwaltungsrecht: Prüfe sachliche und örtliche Zuständigkeit. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741136 | |||
Datum | 08.10.2012 00:10 | 139873 x gelesen | |||
Hallo Christian ! Sperren ? War das eine entsetzte Frage oder eine Feststellung ? mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 741137 | |||
Datum | 08.10.2012 07:35 | 139807 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Sperren? Und wie willst du das machen? Mal eben mit der Flatterleine die Bundesstraße sperren? Ein Fahrzeug abstellen? Bei einem schweren Unwetter im letzten Jahr waren hier die Feuerwehren bis zu 3 Tagen im Einsatz. Das möchte ich sehen, die da der Baulastträger fertig werden soll, denn der hat da ja selbst mitgeholfen. Gerade bei größeren Ereignissen ist es doch wichtig, dass zumindest alle Haupt- und Durchgangsstraßen schnellstmöglich wieder frei sind, um ein gigantisches Verkehrschaos zu verhindern. Hier sehe ich eindeutig die (Eil-)Zuständigkeit der Feuerwehr gegeben. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Ludg8er 8K., Herten / Nordrhein-Westfalen | 741139 | |||
Datum | 08.10.2012 07:43 | 139891 x gelesen | |||
Hallo, so ganz einfach ist die Frage nicht zu klären, weil es eine ganze Reihe Gesetze und Vorschriften gibt, die eine Antwort geben könnten. Bei vielen Diskussionen zu diesem Thema, speziell dann auch zur Frage, darf man mit SoSi zu einem umgestürzten (nur) Baum fahren, wird das Baurecht oft außer Acht gelassen. So können oft Gebäude nur genutzt werden, weil die Feuerwehr den zweiten Rettungsweg sicher stellt. Fällt dieser weg, weil die Feuerwehr gar nicht mehr zum Objekt kommt, weil ein Baum im Weg liegt, müßten eigentlich die Gebäude geräumt werden. So kann also schnell ein Baum zu einem Problem ganz anderen Ausmasses werden. Was mir allerdings auch oft auffällt: der Weg muss nur frei sein. d. h. ich brauch das Holz nihct in 30 cm Stücke zu teilen. Es reicht es soweit zu teilen, dass ich es mit meinen Mitteln beseitigen kann. Den Rest mag dann gerne der Eigentümer erledigen. Einen schönen Tag noch, Ludger | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741140 | |||
Datum | 08.10.2012 07:53 | 139784 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Und wie willst du das machen? Mal eben mit der Flatterleine die Bundesstraße sperren? Ein Fahrzeug abstellen? Genau so. Beschilderung darf dann gerne der Baulastträger machen.... Geschrieben von Adolf H. Bei einem schweren Unwetter im letzten Jahr waren hier die Feuerwehren bis zu 3 Tagen im Einsatz. Das möchte ich sehen, die da der Baulastträger fertig werden soll, denn der hat da ja selbst mitgeholfen. Und wie viele der FA, die da am Arbeiten waren, hatten auch wirklich die Ausbildung zum Arbeiten im Sturmholz!? Dann muss halt andere Arbeit im Wald mal liegenbleiben.... Neben dem Baulastträger kann ja auch gerne die KOmmune mit eigenem Personal gerne unterstützen, da gibts zumindest hier in der Region noch entsprechendes Material und Personal, dass sich um den kommunalen Forst kümmert. Plus das Personal des Bauhofes, das i.d.R. auch entsprechende Ausbildung hat... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741141 | |||
Datum | 08.10.2012 08:22 | 139764 x gelesen | |||
Servus, das mit der Flatterleine wäre ja ganz nett, nur ist das leider nicht zulässig. Wenn du ein Hindernis (Baustelle, Baum u.ä.) absperren willst, must du das mit "festen" Hindernissen oder Sicherungsposten absperren. Bis du die Absperrmaterialien an die Schadensstelle gebracht hast, ist der Baum auch abgeschnitten und entfernt. Wenn dann der Baum die Straße ganz sperrt, brauchst du dann noch an jeder Seite Sperrtafeln mit 5 roten Leuchten und die entprechenden Umleitungsschilder. Wer soll das alles Stemmen? Leute, macht ihr es nicht zu einfach? Für was nochmal ist die Feuerwehr auch da? Auf alle Fälle kann man da gerne mal FM(SB) einsetzen, die keinen Atemschutz haben.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741143 | |||
Datum | 08.10.2012 08:41 | 139708 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.das mit der Flatterleine wäre ja ganz nett, nur ist das leider nicht zulässig. Wenn du ein Hindernis (Baustelle, Baum u.ä.) absperren willst, must du das mit "festen" Hindernissen oder Sicherungsposten absperren. Bis du die Absperrmaterialien an die Schadensstelle gebracht hast, ist der Baum auch abgeschnitten und entfernt. Wenn wir von einem Baum sprechen ist das ja auch kein Thema. Beim Baummikado sehe ich das anders. Da wäre es IMHO Harakiri da im dunklen unbedingt tätig werden zu wollen... Geschrieben von Anton K. Leute, macht ihr es nicht zu einfach? Für was nochmal ist die Feuerwehr auch da? Sicherlich nicht dazu, die Arbeit zu machen, die sich das Fachpersonal nicht traut... Gab doch da nen (Erfahrungs)Bericht, dass die Forstleute die Arbeit abgebrochen haben, weil zu gefährlich und dunkel, die Feuerwehr dann munter reinmarschiert ist... UNd es sind ja mittlerweile genügend Bilder im Netz mit verbogenen Fahrerhäusern / Aufbauten... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741144 | |||
Datum | 08.10.2012 08:46 | 139548 x gelesen | |||
Servus Christian, ganz klar, dass ich nicht in einen Wald gehe, wo jeden Augenblick wieder Bäume umstürzen können. Vor allem nicht in stockfinsterer Nacht. Aber die Autofahrer warnen, dass es hier gefährlich wird und die Durchfahrt sperren, gehört für mich zur Sparte "Schützen" unseres doch so geliebten Feuerwehrmottos, oder? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Hans8 Ge8rd 8M., Koblenz / Rheinland Pfalz | 741145 | |||
Datum | 08.10.2012 09:07 | 140193 x gelesen | |||
In der Info der UK RLP steht dazu: "Eine akute Gefahr durch möglicherweise umstürzende oder bereits umgestürzte Bäume ist aber bereits durch die Sperrung des Verkehrsraumes bzw. Gefahrenbereiches beseitigt. Eine Entfernung der Bäume ist zur Gefahrenabwehr nach dem LBKG somit nicht mehr erforderlich, sofern keine weiteren oder anderen Gefahren vorliegen, wie z.B. unter den umgestürzten Bäumen eingeklemmte Personen oder durch umgestürzte Bäume versperrter Zugang zu einer konkreten Einsatzstelle fiir Rettungskräfte. Die oft angeführte Argumentation, dass eine unpassierbare Straße bereits die Annahme einer entsprechenden Gefahrenlage begründet, ist falsch. Wäre dies der Fall, müssten konsequen- terweise auch Aspekte des Winterdienstes in den Aufgabenbereich der Feuerwehren fallen." Dies würde ja tatsächlich bedeuten, daß die einzige Zufahrtsstraße zu einem Ort durch die Feuerwehr erstmal nur gesperrt werden müßte, bis die SM die Straße wieder frei räumt. | |||||
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Autor | Olf 8R., Freiberg / Sachsen | 741146 | |||
Datum | 08.10.2012 09:11 | 140000 x gelesen | |||
Geschrieben von Hans Gerd M.Dies würde ja tatsächlich bedeuten, daß die einzige Zufahrtsstraße zu einem Ort durch die Feuerwehr erstmal nur gesperrt werden müßte, bis die SM die Straße wieder frei räumt. Und handelt Ihr danach? Wir nicht, sind aber auch nicht RLP. Geschrieben von Hans Gerd M. Die oft angeführte Argumentation, dass eine unpassierbare Straße bereits die Annahme einer Der ist mal richtig Klasse. Wo der Spruch herkommt wird sicher das Licht mit Eimern in das fensterlose Haus getragen ;-))) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741148 | |||
Datum | 08.10.2012 09:28 | 139838 x gelesen | |||
Moin Olf, Geschrieben von Olf R. Der ist mal richtig Klasse. Wo der Spruch herkommt wird sicher das Licht mit Eimern in das fensterlose Haus getragen ;-))) Einer dieser "Träger"(ausser das Argument mit dem Winterdienst) vertritt/vertrat auch ein Straßenmeister in meinem Altkreis :-(. Daher dann immer der Kunstgriff wenn er trotz Info durch die Lst. nicht kommen wollte die Polizei hinzuzuziehen-und dann glücklich sein-. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 741151 | |||
Datum | 08.10.2012 10:17 | 139657 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Für was nochmal ist die Feuerwehr auch da? Nach meinem Wissen aus dem/den Feuerwehrgesetzen: FwG BaWü: Die Feuerwehr hat Ein Baum auf der Straße brennt nicht, ist kein öffentlicher Notstand und in lebensbedrohlichen Situationen befindet sich auch niemand. Somit ist sie fürs Freiräumen der Straße nicht da. Thomas | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 741170 | |||
Datum | 08.10.2012 13:45 | 139532 x gelesen | |||
Aber so einfach ist die Sache halt auch nicht. Wenn der Baum einem Rettungswagen im Weg liegt auf der Anfahrt zu einem Notfall siehts schon wieder ganz anders aus. Und wenn ich unsere FF anschau, dann halten sich Unwettereinsätze in Grenzen. Wenn das bei einer Wehr gehäuft auftritt, kann man das ja über eine sep. Alarmschleife lösen, oder über eine Vorauserkundung und Aufnahme der Schadensstellen. der kann ja dann entscheiden, welches Einsatzmittel hinfährt. Aber nochmal: Bei uns ist das eher kein Problem, über die Jahre gesehen. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741171 | |||
Datum | 08.10.2012 13:50 | 139464 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias M. B.Aber so einfach ist die Sache halt auch nicht. Wenn der Baum einem Rettungswagen im Weg liegt auf der Anfahrt zu einem Notfall siehts schon wieder ganz anders aus. Dann wird-soweit die einzige Zufahrt- der Disponent sicher die Fw. alarmieren. Und dann wird die Durchfahrt ermöglicht, was nicht automatisch einer Komplettbereinigung gleichen muss. Geschrieben von Matthias M. B. Wenn das bei einer Wehr gehäuft auftritt, kann man das ja über eine sep. Alarmschleife lösen, oder über eine Vorauserkundung und Aufnahme der Schadensstellen. der kann ja dann entscheiden, welches Einsatzmittel hinfährt. Nö, sondern die Lst. sollte gleich den richtigen Adressaten informieren. Geschrieben von Matthias M. B. Aber nochmal: Bei uns ist das eher kein Problem, über die Jahre gesehen. Weil haben wir schon immer so gemacht? Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Matt8hia8s M8. B8., Regensburg / Bayern | 741173 | |||
Datum | 08.10.2012 14:01 | 139308 x gelesen | |||
Ne, sondern weil es für mich kein Problem ist, wenn ich aufs Jahr gesehen eine gewissen Anzahl an Einsätze mache, die man sich schenken könnte. Ich hadere ja auch nicht, wenn ich zu angebrannten Speisen, unklaren Rauchentwicklungen oder 90% der Brandmelder mal umsonst hinfahre. Und die Leitstelle möcht ich sehen, die nach einem Sturm die Anfahrtswege der RTW´s im Griff hat, wo welcher Baum dann liegt und zur Weiterfahrt weggeschnitten werden muss. | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 741174 | |||
Datum | 08.10.2012 14:01 | 139446 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und wie viele der FA, die da am Arbeiten waren, hatten auch wirklich die Ausbildung zum Arbeiten im Sturmholz!? Ich gehe jetzt mal von BAWü aus, da hast du in der Regel in kleineren Feuerwehren jede Menge Forstwirte, die auch bei der Beseitigung der Sturmschäden durch Lothar beteiligt waren und aus dem Grunde eventuell sogar über einen weitaus höheren Erfahrungsschatz in dieser Hinsicht verfügen als allgemein angenommen. Meiner Ansicht nach kann man für diesen Fall keine Allgemeingültige Entscheidung treffen, hier muss wie soft oft eine Abwägung erfolgen auf Grundlage des vorhandenen Personals , akuter und relativer Gefährdung von Personen und vielem mehr. Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741176 | |||
Datum | 08.10.2012 14:17 | 139533 x gelesen | |||
Geschrieben von Matthias M. B.Ne, sondern weil es für mich kein Problem ist, wenn ich aufs Jahr gesehen eine gewissen Anzahl an Einsätze mache, die man sich schenken könnte. Wenn du es so siehst sei dir deine Wahrnehmung unbenommen. Geschrieben von Matthias M. B. Ich hadere ja auch nicht, wenn ich zu angebrannten Speisen, unklaren Rauchentwicklungen oder 90% der Brandmelder mal umsonst hinfahre. Es soll durchaus mehr als eine Kommune geben welche daraus einen Gebührenbescheid generiert.... Geschrieben von Matthias M. B. Und die Leitstelle möcht ich sehen, die nach einem Sturm die Anfahrtswege der RTW´s im Griff hat, wo welcher Baum dann liegt und zur Weiterfahrt weggeschnitten werden muss. Möglicherweise erfährt Sie es ja von derr RTW-Besatzung.....:-). Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741178 | |||
Datum | 08.10.2012 14:23 | 139268 x gelesen | |||
Hallo Zusammen! Geschrieben von Peter L. Möglicherweise erfährt Sie es ja von derr RTW-Besatzung.....:-). Die dann aber wieder Zeit verliert, bis die FW alarmiert, ausgerückt und vor Ort ist. Plus die Zeit die noch für das entfernen des Baums benötigt wird. Da bin ich dann auch eher dafür den Baum gleich prophylaktisch zu entfernen. Muss ja nicht zu ofen gerechten Stücken verarbeitet werden sondern nur so, dass man ihn von der Straße bekommt. Den Rest kann ja dann immer noch Straßenmeisteri oder Forstamt übernehmen. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741180 | |||
Datum | 08.10.2012 14:29 | 139347 x gelesen | |||
Erst mal richtig. Nur, wieviele Bäume wollen wir denn im vorauseilendem Gehorsam so ganz "prophylaktisch entfernen übers Jahr? Prinzipiell bin ich da bei Gerrits Antwort, es wird immer ne Einzelentscheidung sein. Nur permanent den "Blöden" für kostensparende und oder dämliche Zuständige zu machen...?. Ich weiß nicht. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 741181 | |||
Datum | 08.10.2012 14:31 | 139431 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit L.ch gehe jetzt mal von BAWü aus, da hast du in der Regel in kleineren Feuerwehren jede Menge Forstwirte, die auch bei der Beseitigung der Sturmschäden durch Lothar beteiligt waren und aus dem Grunde eventuell sogar über einen weitaus höheren Erfahrungsschatz in dieser Hinsicht verfügen als allgemein angenommen. falsch , ich war mit dem THW vier Tage im Einsatz nach dem Sturm Lothar , gerufen durch die ENBW ( damals Neckarwerke ) . Die Ortsansäßigen Feuerwehren hatten einen Tag nach Lothar noch nicht mal alle Verbindungsstraßen frei geschnitten . Jeder der Forstwirt war , wurde durch seine Firma benötigt, noch Monate nach Lothar hast Du keine Firma bekommen die Bäume im Wald beseitigen wollte . Viele Waldabschnitte im Schwäbisch Fränkischen Wald waren über Monate gesperrt Gunnar | |||||
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Autor | Ralf8 E.8, Frielendorf / Hessen | 741182 | |||
Datum | 08.10.2012 14:35 | 139147 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.dass nun doch wieder plötzlich ein Notdienst über die Leitstelle angefordert werden kann... Richtich... da kommt dann nach einer Zeit 30 min + xxxxmin EINeineinziger Straßenwärter, der dann ganz verschämt fragt, "Jungs (und natürlich auch Mädels), könnt ihr mal mit anpacken, alleine kriege ich das nicht hin..." Erwartet bitte nicht zu viel (und auch nicht zu früh) von der Rufbereitschaft. Das ist nicht mehr als politische Kosmetik! Grüße aus Nordhessen Ralf PS: Ich schreibe hier nur meine persönliche Meinung! "Gerade, weil wir in einem Boot sitzen, sollten wir froh sein, dass nicht alle auf unserer Seite stehen." (Ernst Ferstl) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741183 | |||
Datum | 08.10.2012 14:36 | 139217 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Peter L. Nur, wieviele Bäume wollen wir denn im vorauseilendem Gehorsam so ganz "prophylaktisch entfernen übers Jahr? Also gemäß dem was hier so gepostet wurde ist es ja eh so, dass wir bestellt werden und dann den Verkehrsraum sperren, bis Straßenmeisterei oder ähnliches vor Ort ist. Jetzt frage ich mich nur, was kostengünstiger ist, wenn der Baum mitten in der Nacht umfällt? Ich kann mich da jetzt hinstellen und warten, bis die Straßenmeisterei da ist, deren Notdienst ja auch erstmal aus dem Bett geholt werden muss und dann evtl. noch ne längere Anfahrt hat. Oder ich nehme die MKS zur Hand, mach den Baum klein und zieh ihn an den Straßenrand um nach 20 Minuten wieder einrücken zu können. Also ich glaube letzters ist günsitger! Außerdem ist die Straße frei für den Fall, dass doch ein anderes Einsatzfahrzeug durch muss und ich binde die Ressourcen der FW deutlich kürzer, die je nach Einsatzaufkommen doch recht knapp bemeßen sein können (Großflächiges Unwetter, laufender Großeinsatz parallel, ...). Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 741185 | |||
Datum | 08.10.2012 14:40 | 139438 x gelesen | |||
Geschrieben von Info der UK RLPDie oft angeführte Argumentation, dass eine unpassierbare Straße bereits die Annahme einerWenn eine Unfallkasse eine Einzelfallfrage des Ordnungsrechtes mit einer derart ausnahmslos pauschalierten Antwort versieht, finde ich das bemerkenswert. Mehr aber auch nicht. Abgesehen davon, dass zumindest das mir bekannte LBKG RLP nicht nur eine "Gefahrenabwehr" kennt, sondern auch eine "Verhütung". Die Entscheidung, ob und wie ein Baum auf der Straße von der Feuerwehr bearbeitet wird, wird am Ende immer eine Entscheidung des Einheitsführers nach Lageerkundung vor Ort sein müssen, da es sowohl zwischen dem fahrzeug- und personalschädigenden Eichenmikado in stürmischer Nacht und dem fusstrittwürdigen Ästchen bei Luftstille als auch zwischen den jeweiligen Örtlichkeiten ja hoffentlich noch irgendwelche Abstufungen gibt. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741186 | |||
Datum | 08.10.2012 14:43 | 139174 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Also gemäß dem was hier so gepostet wurde ist es ja eh so, dass wir bestellt werden und dann den Verkehrsraum sperren, bis Straßenmeisterei oder ähnliches vor Ort ist. Jein, erstmal wäre zu fragen ob es überhaupt einer Alarmierung bedarf, des Weiteren kann ich ein MZF(whatever) wesentlich günstiger mit Absperrmaterial schicken, welches mir der Baulastträger dann schick danach wiederbringt.... Kostengünstiger werden wir im eigentlichen Sinne seltenst sein. Geschrieben von Patrick W. Außerdem ist die Straße frei für den Fall, dass doch ein anderes Einsatzfahrzeug durch muss und ich binde die Ressourcen der FW deutlich kürzer, die je nach Einsatzaufkommen doch recht knapp bemeßen sein können (Großflächiges Unwetter, laufender Großeinsatz parallel, ...). Genau mit diesen Argumenten nährst du das Zurücklehnen der echt Verantwortlichen. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741191 | |||
Datum | 08.10.2012 14:57 | 139276 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Jein, erstmal wäre zu fragen ob es überhaupt einer Alarmierung bedarf Wenn sich die ehemlas grünen, jetzt blaune Kollegen da hinstellen, solls mir auch recht sein. Aber da die ja auch immer mehr eingespart werden, werden die ihre Ressourcen wohl auch nicht einfach so binden wollen. Geschrieben von Peter L. des Weiteren kann ich ein MZF(whatever) wesentlich günstiger mit Absperrmaterial schicken, welches mir der Baulastträger dann schick danach wiederbringt Habt ihr Absperrmaterial, das dazu geeignet ist ne Straße komplett zu sperren, wie das bei Bauhöfen und Straßenmeistereien vorhanden ist? Und das vor allem bei Nacht (Entsprechende Beleuchtung) und noch einigermaßen Windfest (von alleine kippen Bäume selten um). Also wir nicht! Geschrieben von Peter L. Genau mit diesen Argumenten nährst du das Zurücklehnen der echt Verantwortlichen. Ich kann mich auch zurück lehnen und drauf warten, dass es zu meiner Verantwortlichkeit wird und ich dann den baum nicht in Ruhe sondern unter Zeitdruck beseitigen muss. Sollte doch klar sein, dass die Gefahren für das arbeitende Personal bei einem beseitigen unter Zeitdruck viel größer sind, wie wenn man sich Zeit lassen kann. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741198 | |||
Datum | 08.10.2012 15:31 | 139398 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Peter L. Weil haben wir schon immer so gemacht? Und was ist daran so schlimm? Sicher haben wir auch schon Bäume entfernt, die sich bei der Ankunft als etwas größere Zweige herausstellten, die auch ein Kind hätte von der Straße ziehen können. Aber ich kann mich an einen großen Sturm vor einigen Jahren erinnern. Da unterbrach der Sturm nicht nur alle Verkehrsverbindungen sondern es wurden Stromleitungen gekappt oder drohten zu reißen usw. Auf alle Fälle gab´s bei uns stundenlang und im Umkreis tagelang keinen Strom. Wir gingen dann zusammen mit Monteuren des EVU die Stromleitungen entlang und entfernten dann die Bäume. Übrigens, wir setzten da auch Traktoren von Landwirten und Baumaschinen von Bauhof und Betrieben ein. Ach ja, da wurden keine Rechnungen gestellt. Und jetzt an alle "Hardcore"-Feuerwehrler: hätten wir da zu Hause bleiben sollen? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741200 | |||
Datum | 08.10.2012 15:35 | 139061 x gelesen | |||
Servus Patrick, besser hätte ich das auch nicht sagen können. ;-)) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741202 | |||
Datum | 08.10.2012 15:40 | 139198 x gelesen | |||
Du weichst jetze wirkle aus. Frage war ob ich wirklich alarmiert werden muss oder sich der Straßenbaulastträger oder sein Vetreter in Eilzustand dafür zuständig ist/war. Ich stelle doch nicht in Abrede mal aufgrund einer Gefährdung mal EINEN liegenden Baum zu entfernen. Bisher waren/sind wir eher die nützlichen Idioten die helfen Kosten zu sparen... Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741204 | |||
Datum | 08.10.2012 15:45 | 139163 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Aber ich kann mich an einen großen Sturm vor einigen Jahren erinnern. Da unterbrach der Sturm nicht nur alle Verkehrsverbindungen sondern es wurden Stromleitungen gekappt oder drohten zu reißen usw. Auf alle Fälle gab´s bei uns stundenlang und im Umkreis tagelang keinen Strom. Wir gingen dann zusammen mit Monteuren des EVU die Stromleitungen entlang und entfernten dann die Bäume. Übrigens, wir setzten da auch Traktoren von Landwirten und Baumaschinen von Bauhof und Betrieben ein. Ach ja, da wurden keine Rechnungen gestellt. Dann hat sich die EV ja sicher scheckig gefreut. Fremdfirmen hätten ja gekostet.... Nicht mißverstehen, auch ich bin gegen Strommangel. Nur kann ich unseren stets guten Willen und unsere immer wieder zu sehende Art allen und bei jedem zu helfen nicht mehr so recht ertragen. Wenn sich die Dasmen und Herren Baumbesitzer mal entsprechend um ihr Eigentum kümmern würden könnte so mancher Notruf unterbleiben. Siehe dazu grad auch die Diskussion nebenan bzgl. der Bahnstrecken ;-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741206 | |||
Datum | 08.10.2012 15:56 | 139014 x gelesen | |||
Hallo Peter! Geschrieben von Peter L. Frage war ob ich wirklich alarmiert werden muss oder sich der Straßenbaulastträger oder sein Vetreter in Eilzustand dafür zuständig ist/war. Da ich keine Straßenmeisterei und keinen Bauhof kenne, der Fahrzeuge mit Sondersignal hat und auch nicht wirklcih glaube, dass einer der zugehörigen Mitarbeiter mit adequaten Mitteln in angemessener Zeit vor Ort sein kann würde ich dringen dzu einer Alarmierung raten. Oder willst du den Baum nachts auf der unbeleuchteten Straße so komplett unabgesichert liegen lassen? Da wären wir wieder bei meinem Letzten Absatz: Ich kann auch einfach warten, bis ein hirnloser Autofahrer mit 120 in den Baum semmelt und ich dann doch zuständig werde. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741209 | |||
Datum | 08.10.2012 16:04 | 139217 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Oder willst du den Baum nachts auf der unbeleuchteten Straße so komplett unabgesichert liegen lassen? Nein, niur die originären Zuständigen dahinbeordern...*lach*. Ich denke aber wir meinen beide ungefähr das Selbe :-). Geschrieben von Patrick W. Da wären wir wieder bei meinem Letzten Absatz: Ich kann auch einfach warten, bis ein hirnloser Autofahrer mit 120 in den Baum semmelt und ich dann doch zuständig werde. Wenn ichs vorher nicht weiß ist diese Möglichkeit gegeben, ja. Aber mal im Ernst, wann genau und wie oft passierts? Eher hat doch der initiale Anrufer nur nen Baum/oder Ästchen gesehen. Wir haben mal den Baum auf Straße durch überfahren besiegt.... Nachts halb drei auch nicht wirklich witzig. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 741211 | |||
Datum | 08.10.2012 16:20 | 139031 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.hätten wir da zu Hause bleiben sollen? Nein, denn irgendwann ist die Grenze des öffentlichen Notstands überschritten und wir sind zuständig. Thomas | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 741212 | |||
Datum | 08.10.2012 16:32 | 139142 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.. Ach ja, da wurden keine Rechnungen gestellt. Zuhause bleiben nein was mich bei dem Thema stört : 1) Wie viele Kameraden sind ausgebildet Sturmholz bzw Holz unter Spannung zu sägen ? 2) Wie viele Kameraden sind ausgebildet von Leitern bzw Arbeitskörben zu Sägen. 3) Wie viele Feuerwehren haben für jedes Fichtenmoped die entsprechende Schutzausrüstung mit der passenden Schnittschutzklasse . Vor allen die Stiefel sind hier gemeint 4) warum muss so ein Einsatz wenn er für ein Energieversorger durchgeführt wird kostenfrei sein. Verstehe mich nicht falsch, wir haben auch nach dem Sturm Lothar sehr viele Freileitungen frei geschnitten. Aber wenn Du mal im Schneetreiben in Hanglage Bäume kappen sollst die so aussehen als hätte ein Riese Mikado gespielt. Dann sollten zumindest die Punkte 1 bis 3 geklärt sein. Und es gan für das THW überhaupt kein Problem seine Rechnung zu stellen die Neckarwerke hatten auch drei Fichtenmopdes und 6 mal Schutzausrüstung bei dem Einsatz übernommen Gunnar | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741213 | |||
Datum | 08.10.2012 16:48 | 139110 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Wenn ichs vorher nicht weiß ist diese Möglichkeit gegeben, ja. Aber mal im Ernst, wann genau und wie oft passierts? Eher hat doch der initiale Anrufer nur nen Baum/oder Ästchen gesehen. Wir haben mal den Baum auf Straße durch überfahren besiegt.... Nachts halb drei auch nicht wirklich witzig. Wenn aber einer auf der Leitstelle anruft mit den Worten "Da liegt ein Baum auf der Straße" weiß der Disponent davon. und somit wird dieser sich häßliche Fragen gefallen lassen müssen, wenn er nur die Straßenmeisterei ruft, die aber ein vielfaches an Zeit braucht um zu dem Baum zu kommen udn es tatsichluich zum Worst-Case-Szenario kommt. Ich finde das kann man auch ganz gut mit nem BMA-Alarm vergleichen. Der könnte ein Fehlalarm sein und ist das auch in den meisten Fällen. Aber die BMA sagt "Hier brennts!" und dann gehe ich davon aus, solange bis das Gegenteil bewiesen ist. Und das reicht aus, dass man zu jeder Tags- und Nachtzeit nen kompletten Löschzug ausrücken lässt. Und so ists mit dem Baum über Straße doch auch. Wenn der Anrufer sagt "Da liegt ein Baum" dann liegt da ein Baum, bis das Gegenteil bewießen ist, auch wenn es nur ein Ast sein könnte. Und selbst ein Ast stellt an unpassender Stelle und mit entsprechender Größe eine ernstzunehmende Gefahrenquelle dar (Ausweichmanöver in den Gegenverkehr, Fahrzeug kommt beim Ausweichen ins Schleudern, ...). Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 741214 | |||
Datum | 08.10.2012 16:55 | 139060 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.3) Wie viele Feuerwehren haben für jedes Fichtenmoped die entsprechende Schutzausrüstung mit der passenden Schnittschutzklasse . Vor allen die Stiefel sind hier gemeint Warum von seiten des Versicherungsträgers Schnittschutz für die Füße bei Feuerwehrs für nicht notwendig erachtet wird, verstand ich noch nie. Die meisten Kettensägen-Verletzungen gibt es im Bereich des Fußes (Danach kommt IIRC der Unterschenkel) Für den, der keine entsprechend teurren Feuerwehr-Stiefel mit entsprechender SChnittschutzeinlage kaufen will, gibt es Schnittschutz-Gamaschen. | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741216 | |||
Datum | 08.10.2012 16:59 | 138916 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel S.Warum von seiten des Versicherungsträgers Schnittschutz für die Füße bei Feuerwehrs für nicht notwendig erachtet wird, verstand ich noch nie. Ist das generell so? Bei uns werden nämlich seit geraumer Zeit nur noch Stiefel mit Schnittschutz beschafft. Und ich meine, da wäre auch das Argument, dass das seitens der Unfallkasse gefordert werden würde. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 741217 | |||
Datum | 08.10.2012 17:04 | 139159 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Dann hat sich die EV ja sicher scheckig gefreut. Fremdfirmen hätten ja gekostet.... Nur mal so als Info von einem, der beim EVU beschäftigt ist: Es ist richtig, dass mittlerweile auch bei den EVUs gespart wird und viele früher selbstverständliche Dinge heute auch in Frage gestellt werden. Aber auch zu den Hochzeiten der Energiemonopole gab es keine Bereitschaft, die die Folgen eines Sturmereignisses der Häufigkeit ein mal alle zwanzig Jahre mal eben beseitigt hätte. Und auch Fremdfirmen kann man nicht von heute auf morgen in beliebiger Stückzahl bestellen. Deshalb wird sich bei einem EVU niemand "scheckig" freuen, weil Beamte der BF oder ehrenamtliche von FF oder THW in solch einem Fall kurzfristig aushelfen und großflächig Sturmschäden in Zusammenhang mit Freileitungen beseitigen. Als im Jahr 2005 im Münsterland die Strommasten umgeknickt sind war ich (damals noch Student) mit dem THW-Stromerzeuger auch dabei, da wurde der komplette Einsatz dem RWE in Rechnung gestellt. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 741218 | |||
Datum | 08.10.2012 17:06 | 138967 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Aber wenn Du mal im Schneetreiben in Hanglage Bäume kappen sollst die so aussehen als hätte ein Riese Mikado gespielt. Ich kann mir gerade nicht so wirklich vorstellen das die bei FW oder THW gängigen Ausbildungen für solche Lagen tatsächlich ausreichend sind. | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 741219 | |||
Datum | 08.10.2012 17:08 | 138915 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker H.Ich kann mir gerade nicht so wirklich vorstellen das die bei FW oder THW gängigen Ausbildungen für solche Lagen tatsächlich ausreichend sind. Sind sie nicht und das THW will bei solchen Lagen nur noch in äussersten Notfällen tätig werden. Das war lebensgefährlich und keiner konnte abschätzen wie sich die Bäume verhalten wenn Du Ihnen die Spannung nimmst . es ist auch zu einen Unfall mit dem Fichtenmoped gekommen Gunnar | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741220 | |||
Datum | 08.10.2012 17:17 | 139052 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Ich finde das kann man auch ganz gut mit nem BMA-Alarm vergleichen. Der könnte ein Fehlalarm sein und ist das auch in den meisten Fällen. Aber die BMA sagt "Hier brennts!" und dann gehe ich davon aus, solange bis das Gegenteil bewiesen ist. Und das reicht aus, dass man zu jeder Tags- und Nachtzeit nen kompletten Löschzug ausrücken lässt. Eben genau diese BMA oder besser deren Eigentümer werden doch aber mit nem Gebührenbescheid beglückt, oder? Und ja, auch ein Baum kann bei entsprechender Meldung entfernt werden müssen. Nur eben nicht immer und vor allem gebührenfrei! Und bitte konstruiere nicht den GAU, der kann immer passieren..... Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 741221 | |||
Datum | 08.10.2012 17:20 | 138998 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Ich finde das kann man auch ganz gut mit nem BMA-Alarm vergleichen. Der könnte ein Fehlalarm sein und ist das auch in den meisten Fällen. Aber die BMA sagt "Hier brennts!" und dann gehe ich davon aus, solange bis das Gegenteil bewiesen ist. Und das reicht aus, dass man zu jeder Tags- und Nachtzeit nen kompletten Löschzug ausrücken lässt. Dazu kommt noch ein anderer Effekt. Wenn ich einen wirklich gefährlichen Baum entdecke, dann werde ich diesen natürlich mit meinem Fahrzeug versuchen abzusichern. Natürlich warte ich gerne bis Polizei oder Feuerwehr in etwa 15 Minuten kommt. Ich sehe es allerdings nicht ein für einige Stunden da rum zu stehen. Dafür ist die Polizei da. Bei der ganzen Diskussion finde ich es befremdlich, das nicht der Bauhof mehr in die Freiwillige FW eingebunden ist. Die haben genau für diese Grenzfälle die Ausrüstung, den Auftrag und eventuell die Entscheidungsbefugniss. Ob die nun mit dem gelben oder mit dem roten Auto kommen sollte doch uninteressant sein. Wenn denn allerdings die Hütte brennt, ist es doch meiner Meinung einer der Aufgaben die Wege frei zu räumen. Allerdings nicht das Holz gebrauchsfertig machen und auch nicht unbedingt alle Fahrspuren. Wenn so eine ganze Straße gesperrt ist, dann müssen ja auch weiterhin die Hilfsfristen eingehalten werden. Für die FW bedeutet das notfalls auch ne Mobile Wache einrichten. bestimmt auch kein Vergnügen. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741222 | |||
Datum | 08.10.2012 17:22 | 138977 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Und auch Fremdfirmen kann man nicht von heute auf morgen in beliebiger Stückzahl bestellen. Oder sind die Deppen von THW/Feuerwehr etc. nur einfacher und kostengündstiger erreichbar? Geschrieben von Uwe S. Als im Jahr 2005 im Münsterland die Strommasten umgeknickt sind war ich (damals noch Student) mit dem THW-Stromerzeuger auch dabei, da wurde der komplette Einsatz dem RWE in Rechnung gestellt. War/ist dies nicht eher ein Eingeständnis von ""Eigentlich hätten wirs wissen können"? Kein Vorwurf an dich persönlich, nur denke ich auch mal in andere Richtungen und frag mich ab und an was "günstiger" sein könnte.... Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 741224 | |||
Datum | 08.10.2012 17:36 | 138906 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Eben genau diese BMA oder besser deren Eigentümer werden doch aber mit nem Gebührenbescheid beglückt, oder? Geschrieben von Peter L. Nur eben nicht immer und vor allem gebührenfrei! Dass diese Aktion Gebührenfrei laufen soll hab ich auch nicht behauptet! Ich wollte dir mit meinem Vergleich nur verdeutlichen, dass es wohl immer dazu kommen wird, dass die FW den "Baum auf Straße" anfährt und absichert, was dann wieder zu meiner Frage führt, ob es günstiger ist eine Stunde auf die Straßenmeisterei zu warten und däumchen zu drehen oder 20 Minuten und etwas Sprit für die MKS zu investieren den Baum in mehr oder weniger handliche Stücke schneiden und neben die Straße zu bewegen. Eine entsprechend eRisikobewertung vorrausgesetzt natürlich! Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741225 | |||
Datum | 08.10.2012 17:40 | 138963 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Da ich keine Straßenmeisterei und keinen Bauhof kenne, der Fahrzeuge mit Sondersignal hat und auch nicht wirklcih glaube, dass einer der zugehörigen Mitarbeiter mit adequaten Mitteln in angemessener Zeit vor Ort sein kann (...) Brauchen sie ja auch nicht - es gibt ja die Feuerwehr. Wenn die aber irgendwann mal kapiert haben, daß diese nicht da ist um ihre Arbeit zu übernehmen, werden sie in Zukunft schneller kommen müssen. Geschrieben von Patrick W. Oder willst du den Baum nachts auf der unbeleuchteten Straße so komplett unabgesichert liegen lassen? 1. Wenn er so einsam und ungesichert da rumliegt, dann wird wohl die Feuerwehr nicht davon wissen. 2. Ich gehe davon aus, daß Verkehrsteilnehmer innerhalb ihrers Sichtfeldes das Fahrzeug zum stehen bringen können (sollten). 3. Falls ein Verkehrsteilnehmer diesen netten Baum dann findet und sich darüber beschwert,l darf er dann gerne bis zum Eintreffen der zuständigen Personen seine Warnblinkanlage und sein Warndreieck zur Anwendung bringen. MkG Marc | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741226 | |||
Datum | 08.10.2012 17:43 | 138904 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wenn so eine ganze Straße gesperrt ist, dann müssen ja auch weiterhin die Hilfsfristen eingehalten werden. Für die FW bedeutet das notfalls auch ne Mobile Wache einrichten. bestimmt auch kein Vergnügen. Genau dafür sind die gängigen 90-95% gedacht (und nicht wie in manchem RD-Bereich um ganze Dörfer abzuschreiben) MkG Marc | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741227 | |||
Datum | 08.10.2012 17:44 | 138809 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Dass diese Aktion Gebührenfrei laufen soll hab ich auch nicht behauptet! Wenn du das neben deiner regulären Arbeit mit deiner Komune dann so schaffst, Glückwunsch.(War jetzt ein bissl sarkastisch? Geschrieben von Patrick W. Ich wollte dir mit meinem Vergleich nur verdeutlichen, dass es wohl immer dazu kommen wird, dass die FW den "Baum auf Straße" anfährt und absichert, was dann wieder zu meiner Frage führt, ob es günstiger ist eine Stunde auf die Straßenmeisterei zu warten und däumchen zu drehen oder 20 Minuten und etwas Sprit für die MKS zu investieren den Baum in mehr oder weniger handliche Stücke schneiden und neben die Straße zu bewegen. Was genau sind bei ner 5,5 Meter Straße handliche Stücke? M.M.n.max, drei Schnitte. Ich denke eher wir streiten gerade um des Kaisers Bart. Sicher haben Harald und andere(teilweise auch du) nicht ganz unrecht. Ich versuche nur dieses Lückenbüßerei tuende, nett gemeinte und sicher auch nicht immer Falsche zum Standart werden zu lassen was schon länger Gang und Gäbe ist. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741228 | |||
Datum | 08.10.2012 17:48 | 138779 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Marc D.3. Falls ein Verkehrsteilnehmer diesen netten Baum dann findet und sich darüber beschwert,l darf er dann gerne bis zum Eintreffen der zuständigen Personen seine Warnblinkanlage und sein Warndreieck zur Anwendung bringen. Der war gut. Daumen hoch!*lach* Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 741229 | |||
Datum | 08.10.2012 17:51 | 138899 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Genau dafür sind die gängigen 90-95% gedacht (und nicht wie in manchem RD-Bereich um ganze Dörfer abzuschreiben) Tja, wenn man aber den ersten Joker bereits gezogen hat, gibt es keinen mehr. Also kommt man dann um eine Mobile Wache nicht rum. | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Dortmund / NRW | 741230 | |||
Datum | 08.10.2012 17:54 | 138843 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Bei uns werden nämlich seit geraumer Zeit nur noch Stiefel mit Schnittschutz beschafft. Und ich meine, da wäre auch das Argument, dass das seitens der Unfallkasse gefordert werden würde. Das finde ich aus verschiedenen Gründen auch absolut sinnvoll! Bei Forstarbeitern sind die meisten Kettensägenverletzungen im Fußbereich. (der Fuß des Feuerwehrmannes wird da nicht anders sein befürchte ich...) Geschrieben von Patrick W. Ist das generell so? Als ich die Aussage, dass die FW kein Kettensägenschnittschutzschuhwerk brauchen würde nachgeschlagen habe, kam ich auf die GUV-I 8675 Darin sind verschiedene PSAen für die Feuerwehren aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung durch die DGUV genannt. Seite 36 nennt nur normale Feuerwehrstiefel ("DIN EN 15 090, Typ 2 I oder Typ 2 II") Aus dem "Sicherheitsforum" von 2008 steht noch die Aussage im Raum, dass Feuerwehrschuzwerk mit Schnittschutzeinlage sinnvoll ist, wenn Arbeiten mit der Motorkettensäge oft vorkommen. Als ich grade nochmal google angeworfen habe, kam Aussage der FUK Mitte von 2011: "Als Schnittschutz im Fußbereich kann bei kurzzeitigen Motorsägearbeiten Feuerwehr- Sicherheitsschuhwerk mit Zehenschutz verwendet werden. Einen besseren Schutz bieten (Feuerwehr-) Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage." | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741231 | |||
Datum | 08.10.2012 17:55 | 139038 x gelesen | |||
Hallo Harald, bist du da nicht ein wenig Ballungsgebiet-verwöhnt? Hierzulande eher unüblich. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 741233 | |||
Datum | 08.10.2012 18:32 | 138972 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Deppen Also nur zur Klarstellung: Wenn, dann macht man sich hier nur selber zum Depp, weil man vergisst nachher die Rechnung zu schreiben. Geschrieben von Peter L. Oder sind die Deppen von THW/Feuerwehr etc. nur einfacher und kostengündstiger erreichbar? Die Feuerwehrleute/THWler sind relativ kurzfristig breiter Masse zu bekommen. Die Gartenbaufirma möchte ich sehen, die angesichts solch eines Sturmereignisses ganz locker sagt "kein Problem, übermorgen ist das alles weggesägt". Dass der Einsatz von Feuerwehr/THW kostengünstiger ist wage ich sehr zu bezweifeln. (Dabei unterstelle ich, dass eine Fachfirma schneller voran kommt, da ihre Leute einfach besser sägen können und dass Feuerwehr/THW ihre Kosten auch wirklich in Rechnung stellen. Wenn Feuerwehr/THW dankend auf Kostenersatz verzichten, dann ist das natürlich eigene Schuld. Dann machen die sich selber zum Deppen.) Geschrieben von Peter L. War/ist dies nicht eher ein Eingeständnis von ""Eigentlich hätten wirs wissen können"? Ich glaube nicht, dass das Bezahlen dieses Einsatzes davon abhängig war. Einerseits ist unbestritten, dass die Ursache ein extremes Unwetterereignis war (es sind nämlich nicht nur die Stahlmasten, sondern auch reihenweise die kleinen Holzmasten gekippt/gebrochen), andererseits war ich (bzw. waren wir zusammen mit anderen) beispielsweise in einem Hotel untergebracht, das seine Rechnung direkt an das RWE geschickt hat, ohne Umweg über das THW. Wenn man natürlich von vorne herein weiß, dass die großen Energieversorger grundsätzlich immer an allem schuld sind, dann kann man das alles natürlich auch ganz anders sehen ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741234 | |||
Datum | 08.10.2012 18:55 | 138747 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- Geschrieben von Uwe S.Also nur zur Klarstellung: Wenn, dann macht man sich hier nur selber zum Depp, weil man vergisst nachher die Rechnung zu schreiben. Zustimmung! Geschrieben von Uwe S. Ich glaube nicht, dass das Bezahlen dieses Einsatzes davon abhängig war. Einerseits ist unbestritten, dass die Ursache ein extremes Unwetterereignis war (es sind nämlich nicht nur die Stahlmasten, sondern auch reihenweise die kleinen Holzmasten gekippt/gebrochen), andererseits war ich (bzw. waren wir zusammen mit anderen) beispielsweise in einem Hotel untergebracht, das seine Rechnung direkt an das RWE geschickt hat, ohne Umweg über das THW. Nett, aber eben auch nicht ohne Grund....*lächel*- Geschrieben von Uwe S. Wenn man natürlich von vorne herein weiß, dass die großen Energieversorger grundsätzlich immer an allem schuld sind, dann kann man das alles natürlich auch ganz anders sehen ... Würde ich mirt nie anmaßen, derlei Gedanken kann ma ja aber hegen.... Bitte nicht übelnehmen, sind nur eigene Erfahrungen und Eindrücke. Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 741239 | |||
Datum | 08.10.2012 19:12 | 138679 x gelesen | |||
Wiso? wenn du die 90-95% bereits dadurch ausreizt, weil du ganzen Landstriche abschreibst, dann musst du bei einer simplen Straßensperre bereits zu solchen Maßnahmen greifen, weil du sonnst in deiner Statistik verlierst. | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741240 | |||
Datum | 08.10.2012 19:17 | 138749 x gelesen | |||
Geschrieben von Harald S.Wiso? wenn du die 90-95% bereits dadurch ausreizt, weil du ganzen Landstriche abschreibst, dann musst du bei einer simplen Straßensperre bereits zu solchen Maßnahmen greifen, weil du sonnst in deiner Statistik verlierst. Dann schau bitte mal in die Breite dieses Landes. Nicht gut was ich das so sehe.... Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 741253 | |||
Datum | 08.10.2012 20:36 | 138606 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Peter L. Es soll durchaus mehr als eine Kommune geben welche daraus einen Gebührenbescheid generiert.... Mag ja sein. Ist mir aber nachts um 4.30 Uhr, wenn ich zum dritten mal zur gleichen BMA fahre (und wieder Fehlalarm) als Feuerwehrangehöriger aber erstmal relativ egal, weil die Kommune steht nachts nicht auf, sondern ich, oder? Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 741254 | |||
Datum | 08.10.2012 20:41 | 138925 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Anton K. Und jetzt an alle "Hardcore"-Feuerwehrler: hätten wir da zu Hause bleiben sollen? Tja Anton, die forumskonforme Antwort hier wäre wohl: Auf jeden Fall!!!! Ich lese jetzt gerade den gesamten Thread am Stück und hab schon Nackenschmerzen vom ganzen Kopfschütteln, Leute, sicherlich mögt ihr rechtlich auf der richtigen Seite, aber bie vielen Antworten hier vermisse ich echt den GMV, sorry... Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Fran8k L8., Hallschlag / Rheinland-Pfalz | 741255 | |||
Datum | 08.10.2012 20:57 | 138275 x gelesen | |||
Hallo zusammen , die Entfernung von umgestürzten Bäumen ist sehr problematisch . Ich hatte vor drei Jahren ein sehr langes Gespräch mit der UK RLP über dieses Thema . Folgende Aussagen kamen von der UK : 1. Die Kettensäge ist bei den Feuerwehren ein Rettungsgerät , und kein Arbeitsgerät . 2. Der Einsatz der Kettensäge darf nur von ausgebildeten Personen erfolgen . 3. Die Beseitigung von Bäumen liegt in der Verantwortung des Strassenbaulastträgers . Und der Einsatz von Kettensägen bei Dunkelheit sollte vermieden werden . Das Absperren blockierter Bereiche sollte vorrangig erfolgen . Bei uns im LK Vulkaneifel können wir auf die Bauhöfe und private Bauunternehmer zurückgreifen um geeignetes Absperrmaterial zu erhalten . Das freihalten einziger Ortszufahrten erfolgt in Absprache mit der Einsatzleitung , aber nicht zwangsläufig durch die Feuerwehr . | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 741257 | |||
Datum | 08.10.2012 21:23 | 138424 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.Nett, aber eben auch nicht ohne Grund....*lächel*- Ja, wie gesagt wenn man das denn so sehen will ... *auch lächel* Ich habe das eher so gesehen (und sehe es noch immer so), dass man (RWE) bei dem Ereignis, das am Freitag Nachmittag passierte (eigentlich sich recht schnell überlegt hat, dass das Problem gelöst werden muss und dass man (RWE) sich als zuständiger (Grund-)Versorger einfach generell in der Pflicht sah - ohne darüber nachzudenken oder im Archiv nachzusehen wann irgendwelche Masten aus welcher Sorte Stahl gebaut worden waren. Und wie gesagt: Es waren alle Spannungsebenen betroffen, auch die kleinen Holz- und Betonmasten. Da würde ich die Bemühungen zur schnellen Beseitigung der Schäden jetzt mal nicht als ein Eingeständnis werten ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 741258 | |||
Datum | 08.10.2012 21:38 | 138632 x gelesen | |||
Endlich einer des es auf den Punkt bringt. Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741262 | |||
Datum | 08.10.2012 23:06 | 138612 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Wenn aber einer auf der Leitstelle anruft mit den Worten "Da liegt ein Baum auf der Straße" weiß der Disponent davon. und somit wird dieser sich häßliche Fragen gefallen lassen müssen, wenn er nur die Straßenmeisterei ruft, die aber ein vielfaches an Zeit braucht um zu dem Baum zu kommen udn es tatsichluich zum Worst-Case-Szenario kommt. Und warum? ich habe schon genau das gesagt bekommen. "Wir informieren den Bauhof bzw. die Straßenmeisterei, das dauert aber"... Geschrieben von Patrick W. Und so ists mit dem Baum über Straße doch auch. Wenn der Anrufer sagt "Da liegt ein Baum" dann liegt da ein Baum, bis das Gegenteil bewießen ist, auch wenn es nur ein Ast sein könnte. Und selbst ein Ast stellt an unpassender Stelle und mit entsprechender Größe eine ernstzunehmende Gefahrenquelle dar (Ausweichmanöver in den Gegenverkehr, Fahrzeug kommt beim Ausweichen ins Schleudern, ...). Und dennoch stellt sich die Frage, obs da die Feuerwehr braucht... Ich sage nein... Und nur nochmal fürs Protokoll: Wenn da ein einzelner Baum liegt und die FW ist da, von mir aus. Wenn da Baummikado gespielt wurde - dann nein... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 741268 | |||
Datum | 08.10.2012 23:20 | 138559 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick W.Ich finde das kann man auch ganz gut mit nem BMA-Alarm vergleichen Nein, weil der BMA-Alarm eine zwingende Aufgabe der Feuerwehr ist...es gibt keine andere Behörde, die für Feuer im Gebäude zuständig ist. Bei Baum auf Fahrbahn ist eben grundsätzlich der Baumbesitzer zuständig, in besonderen Fällen auch die Feuerwehr. Als erstes wird wohl die Polizei dort hin geschickt, aber nicht um den Baum zu beseitigen, sondern abzusichern... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 741270 | |||
Datum | 09.10.2012 07:31 | 138247 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Wenn da Baummikado gespielt wurde - dann nein... Das übersteigt dann ja auch die Möglichkeiten der Feuerwehr. Für solche Lagen brauche ich schweres Gerät in Form von Rückezügen oder Harvester. Da hilft dann nur Absperren. Aber bei mehreren einzelnen Bäumen kann man da schon tätig werden, weil der Bauhof das bei großen Lagen einfach nicht leisten kann. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741392 | |||
Datum | 10.10.2012 21:26 | 138293 x gelesen | |||
Hallo Mark! Jetzt stelle ich mir gerade vor wie ich 1h oder länger an dem Bäumchen stehe und warte bis der Baulastträger kommt. Noch vorher kommt ein RTW der nicht durchkommt. Jetzt überlege ich mir wie ich meinem besten Kumpel erkläre des seine Oma "verreckt ist" weil ich auf den Baulastträger gewartet habe. :-) mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741393 | |||
Datum | 10.10.2012 21:30 | 138184 x gelesen | |||
Hallo Lüder ! Das will ich sehen bei einer Flächenlange wie Kyrill. Wann kommt da das erste Bauhofauto oder die Polizei ? :-) nichst für Ungut Liebe Grüße, Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741396 | |||
Datum | 10.10.2012 21:48 | 138248 x gelesen | |||
Ralf! Ich bin bei Dir :-) Daumen hoch www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 741407 | |||
Datum | 10.10.2012 22:45 | 138090 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Das will ich sehen bei einer Flächenlange wie Kyrill. Darum geht es überhaupt nicht... Erstmal geht es um die Grundlagen, wer warum für was zuständig ist und warum man evtl doch eingreift. Wir hatten schon Diskussion mit Waldbesitzern, die sich über zerteilte Baumstämme beschwert haben, da der Verlust durchaus heftig war. Dann sollte man das begründen können... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 741408 | |||
Datum | 10.10.2012 22:51 | 138224 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Daumen hoch Ganz ehrlich, ich erwarte bei einer sogenannten Führungskraft deutlich mehr Fachwissen, schön , daß wir hier uns mit großer Begeisterung auf Truppmann-niveau bewegen... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741409 | |||
Datum | 10.10.2012 23:01 | 138068 x gelesen | |||
Servus Mario, warum hast du deine Oma nicht in ein Altersheim in einer Großstadt gebracht. Da lebt es sich doch sicherer. Nach Angaben einiger Nutzer hier im Forum ist man doch selbst schuld, wenn man auf dem Land wohnt.;-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741412 | |||
Datum | 10.10.2012 23:52 | 138160 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario G.Jetzt stelle ich mir gerade vor wie ich 1h oder länger an dem Bäumchen stehe und warte bis der Baulastträger kommt. Das lustige ist, daß du zukünftig (als FA) gar nicht an dem Baum stehen würdest, wenn man ganz klar kommuniziert für solcherlei Dinge nicht zuständig zu sein und die Entfernung verweigert. Spätestens wenn man das zweite Mal für die Wartezeit auf den Baulastträger eine Rechnung geschrieben und bei dessen Eintreffen der Baum immer noch liegt, wird man die Fw nicht mehr dafür alarmieren. MkG Marc | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 741413 | |||
Datum | 11.10.2012 00:09 | 138399 x gelesen | |||
Ganz einfach, pragmatisch und menschlich verständlich begründet: Baum auf privatem Grund --> Bleibt liegen Baum auf öffentlicher Verkehrsfläche --> Wird entfernt - wenn möglich ohne große Eigengefährdung (keine übereinandergestapelten Bäume bei noch wild wehendem Sturm oder so, nein, ein ganz einfacher, aufgrund eines "fiesen Lüftchen" aus dem leben geworfener Baum). Wem bitte will man erklären, das die eigene Kettensäge kalt bleibt, weil man mit den 6 Mann auf dem Fahrzeug nun auf den Betriebshof warten muss, weil nämlich der für das wegmachen des doofen Baumes zuständig ist? Und ausserdem ja schon drei Mann mit Strasse sperren beschäftigt sind..... Ich denke, wir werden da auf ausgeprägtes Verständnis in der Bevölkerung stoßen und spätestens, wenn wir das mal zwei Jahrzente lang durchgezogen haben werden wir nicht nur feststellen, das wir nicht mehr zu umgestürzten Bäumen gerufen werden, weil alle Bürger ganz brav den Betriebshof anrufen, oder Strassen NRW, den Kreis oder wen auch immer, hauptsache einen "zuständigen" und nicht uns!!! Nein, eine ganz wunderbare Nebenwirkung wird eintreten: In keinem Kinderbuch sägt die Feuerwehr mehr Bäume klein. Dafür ist sie nämlich nicht zuständig. Sollte irgendwer ne gute Idee haben wie wir das mit den Katzen auch hinbekommen bin ich übrigens dafür den Thread hier abzuspalten! Ich halte es einfach wie immer, mit einem kleinen bisschen gesundem GMV und ein wenig Augenmaß: Jaa, ich habe schon Bäume entfernt, entfernen lassen obwohl wir - also ich meine mich und die anderen - oder auch die anderen und mich - als "Die Feuerwehr" nicht zuständig gewesen wären. Ich wäre auch wirklich bereit, der Stadt die Kosten für das Benzin der Kettensägen zu erstatten, da die Ansprüche gegen den Betriebshof mittlerweile verjährt sein dürften. Und ich schärfe auch Abends in meiner Bereitschaft freiwillig alle mutwillig abgestumpften Ketten. Und ich werde nie wieder glauben, das der Lehrgang "TH-Wald" (so nennt man den hier bei uns, also den "Fichtenmoppedführerschein") uns dazu befähigt abzuschätzen, wann ich mit einer Motorsdäge arbeiten kann, wann nicht und wie ich es mache, wenn ich es mache......... Möge man endlich über den Bundespräsidenten einmal im Quartal den Ehrenpreis an die Bundesbedenkenträger stiften!!! Bitte! Sorry für die Ironie (Ironie?), aber ich konte nicht mehr anders....... Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 741414 | |||
Datum | 11.10.2012 00:11 | 138088 x gelesen | |||
Hauptsache auf dem Land kommt kein hilfreicher Bauer der den Baum von der Strasse zerrt mit seinem Schlepper bevor der Betriebshof nicht durch die "nicht zuständige Feuerwehr" alarmiert wurde........:-( Sonst könnte der Betriebshof dem Bauern hinterher noch ne sinnbefreite Anfahrt in Rechnung stellen ;-) Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 741416 | |||
Datum | 11.10.2012 06:02 | 138194 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Das lustige ist, daß du zukünftig (als FA) gar nicht an dem Baum stehen würdest, wenn man ganz klar kommuniziert für solcherlei Dinge nicht zuständig zu sein und die Entfernung verweigert.Vielleicht solltest du aber dann erst noch das ein oder andere Gesetz ändern, bevor du kommunizierst und verweigerst. Denn solange meine Rechtsgrundlage, die ansonsten doch so heilig ist, mir das Verhüten und Abwehren anderer Gefahren im Rahmen meiner Möglichkeiten vorgibt, und beim Großteil der Straßen der zur Straßenbaulast verpflichtete Hoheitsträger blöderweise derjenige ist, der mir als Feuerwehr im Innenverhältnis irgendwie dann auch noch was zu sagen hat, fehlt dieser Verweigerung irgendwie ein bisschen der Hintergrund. PS: Wieso hat der hier eigentlich auf keinem Bild nen Feuerwehrhelm auf? Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741417 | |||
Datum | 11.10.2012 06:36 | 138208 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.Hauptsache auf dem Land kommt kein hilfreicher Bauer der den Baum von der Strasse zerrt mit seinem Schlepper bevor der Betriebshof nicht durch die "nicht zuständige Feuerwehr" alarmiert wurde........:-( Ihr seht aber auch nur schwarz und weiß... Wie schon mehrfach geschrieben, wenn die Feuerwehr aus welchen Gründen auch immer da ist, dann soll sie in Gottes Namen den einen Baum wegschneiden... Insbesondere tagsüber wirst du aber am Baum stehen bleiben, weil gar keine Feuerwehr alarmiert wird, sofern da keiner drunter liegt.... Ging mir persönlich schon so, da stand ich über eine Stunde hinter einem Baum, bis ein Unimog des Bauhofes kam... Übringens ohne otorsäge, dafür mit Schneepflug.... Ging schneller als sägen dann... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Pete8r L8., Frankenberg / Sachsen | 741420 | |||
Datum | 11.10.2012 06:41 | 138070 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Wie schon mehrfach geschrieben, wenn die Feuerwehr aus welchen Gründen auch immer da ist, dann soll sie in Gottes Namen den einen Baum wegschneiden... in Verbindung mit: Geschrieben von Christian F. Ihr seht aber auch nur schwarz und weiß... hat mir jetzt hier den Morgen gerettet :-). Peter Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci) | |||||
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Autor | Olf 8R., Freiberg / Sachsen | 741427 | |||
Datum | 11.10.2012 08:16 | 138072 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter L.hat mir jetzt hier den Morgen gerettet :-). Moin, das ist aber einfach bei Dir. Ich habe mir jetzt mal den Morgen verdorben und den ganzen Schotter hier gelesen. Vieles von dem was man hier liest macht mich traurig und damit meine ich die ganze Paragraphenreiterei. Da gefällt mir die Meinung vom Christian gestern Abend 00,09 Uhr noch am Besten. Ich meine auch nicht, das es Ironie ist, die dort zum Ausdruck kommt sondern leider die Wahrheit. Man verzettelt sich gern im Gesetzes(wald) ;-))) statt zu handeln. Wir beseitige Bäume im öffentlichen Raum nach wie vor... wie lange das mit OSC., den wir von Euch übernommen haben, noch möglich ist, bleibt abzuwarten. Schönen Tag noch(hoffentlich Baumfrei) Olf | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 741428 | |||
Datum | 11.10.2012 08:27 | 138045 x gelesen | |||
Geschrieben von Olf R.Vieles von dem was man hier liest macht mich traurig und damit meine ich die ganze Paragraphenreiterei. Naja, wenn ich die Kettensäge vom Auto nehme, passen da ganz viele Gesetzestexte rein, da kann ich dann vor Ort immer gleich nachschlagen, was ich nun darf und was nicht. *duck und renn* Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 741429 | |||
Datum | 11.10.2012 08:31 | 138057 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerrit L.Naja, wenn ich die Kettensäge vom Auto nehme, passen da ganz viele Gesetzestexte rein, da kann ich dann vor Ort immer gleich nachschlagen, was ich nun darf und was nicht. Ach ja und in der neu überarbeiteten Auflage der FwDVen wird der Melder durch einen Anwalt ersetzt, den brauchen wir anscheinend eher als den GMV *noch tiefer duck und noch schneller renn* Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741433 | |||
Datum | 11.10.2012 09:06 | 138055 x gelesen | |||
Servus Gerrit, Recht hast du trotzdem.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Volk8er 8H., Lage / NRW | 741556 | |||
Datum | 11.10.2012 21:20 | 138000 x gelesen | |||
Mal andersrum gefragt - Warum sollte es gerade die Feuerwehr (o.ä.) machen ? | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 741560 | |||
Datum | 11.10.2012 21:47 | 137825 x gelesen | |||
@ Christian: Das war sarkastisch gemeint ;-) Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741569 | |||
Datum | 11.10.2012 22:58 | 137941 x gelesen | |||
Servus, weil vielleicht die Feuerwehr dafür ausgerüstet und ausgebildet ist? Weil sie zeitnah in aureichender Zahl zur Verfügung steht? Weil es zu ihren Aufgaben gehört? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741578 | |||
Datum | 12.10.2012 06:19 | 137972 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.weil vielleicht die Feuerwehr dafür ausgerüstet und ausgebildet ist? Hm, gerade beim Thema Ausbildung bin ich mittlerweile nachdenklich... Beim normalen bearbeiten von Liegendholz mag das noch halbwegs stimmen, aber wenn ich ehrlich bin, kenne ich hier keinen, der den Schein zum Bearbeiten von Sturmholz hat... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Thom8as 8B., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg | 741579 | |||
Datum | 12.10.2012 08:03 | 137670 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.die Feuerwehr dafür ausgerüstet und ausgebildet ist Wie Christian schon schrieb, wage ich das auch zu bezweifeln. Geschrieben von Anton K. Weil es zu ihren Aufgaben gehört? Wie ich schon schrieb, tut es das (zumindest in BaWü) nicht. Thomas | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 741580 | |||
Datum | 12.10.2012 08:15 | 137847 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Beim normalen bearbeiten von Liegendholz mag das noch halbwegs stimmen, aber wenn ich ehrlich bin, kenne ich hier keinen, der den Schein zum Bearbeiten von Sturmholz hat...Ab wann gilt ein umgestürzter Baum als "Sturmholz"? In dem Moment, wenn er wegen Sturm umstürzt, oder ergibt sich das erst aus seiner dann daraus resultierenden Lage? Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 741585 | |||
Datum | 12.10.2012 09:12 | 137735 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Hm, gerade beim Thema Ausbildung bin ich mittlerweile nachdenklich... Ich kenne in BaWü einige Feuerwehrangehörige, die für ein halbes Jahr in den Schwarzwald outgesourced waren nach Lothar und eben zu diesem Zweck, denen würde ich die Fähigkeit Sturmholz zu bearbeiten nicht absprechen. Deshalb habe ich vor einigen Tagen auch geschrieben, dass man keine pauschale Aussage treffen kann Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 741589 | |||
Datum | 12.10.2012 10:00 | 137979 x gelesen | |||
Sturmholz Sturmholz, auch Windwurf oder Windbruch genannt, bezeichnet die aufgrund von starken Stürmen oder Orkanen entwurzelten oder geknickten Bäume. Dies kann an einzelnen Bäumen oder flächenmäßig auftreten, wobei Letzteres insbesondere bei großen Fichten-Monokulturen auftritt und meist mit sehr hohen Schadenssummen einhergeht. In der Forstwirtschaft werden die abgängigen Sturmholzbestände zur Kalamität gezählt. Beim Windwurf reicht die Verankerung des Baumes im Boden durch die Wurzeln nicht aus und der Stamm wird samt Wurzelballen umgeworfen. Beim Windbruch hält die Bodenverankerung stand, jedoch wird die Biegefestigkeit des Stammes überschritten und er bricht. SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 741591 | |||
Datum | 12.10.2012 10:06 | 137828 x gelesen | |||
Hier gibts noch Sturmhölzer was für ein Aufwand fürn Zahnstocher am Stück :-) Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 741592 | |||
Datum | 12.10.2012 10:08 | 137721 x gelesen | |||
Geschrieben von Klaus S.was für ein Aufwand fürn Zahnstocher am Stück :-) Du bist für die Collerteralschäden an Tastatur und Bildschirm verantwortlich lmw mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 741595 | |||
Datum | 12.10.2012 10:14 | 137684 x gelesen | |||
ich empfehle sowas :-) Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 741598 | |||
Datum | 12.10.2012 10:17 | 137747 x gelesen | |||
ist das ip65? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 741599 | |||
Datum | 12.10.2012 10:18 | 137609 x gelesen | |||
Nein, Holz ,nu genug Holz vor der Hüttn,bevors holzig wird das ganze. Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 741608 | |||
Datum | 12.10.2012 11:16 | 138321 x gelesen | |||
Geschrieben von René H.Sturmholz Aha, ein aufgrund von starken Stürmen oder Orkanen entwurzelter oder geknickter Baum ist also nach dieser wissenschaftlichen Quelle als Sturmholz zu definieren. Ich habe dann noch gefunden, dass ein "Sturm" bei Winden mit Geschwindigkeiten von mindestens 20,8 m/s (74,9 km/h) oder 9 Beaufort vorliegt, und ein Orkan bei mindestens 32,7 m/s (117,7 km/h) oder 12 Beaufort. Aber wo ist die Grenze zwischen "Sturm" und "starker Sturm"? Beaufort kennt übrigens bei gleicher Quelle auf seiner Skala nur "Sturm", "schwerer Sturm" und "orkanartiger Sturm", aber auch keinen "starken Sturm". Starkes Ding, oder? Aber das kennst du ja sicher vom Segeln. ;-) Bei anderen Beaufort-Darstellungen gibt es tatsächlich "starken Sturm", also kann ein Baum bei "Sturm" noch umfliegen, ohne gleich Sturmholz zu sein? Verrückte Welt. Zurück zum forenfüllenden Fachthema: Wenn sich so ein "aufgrund von starken Stürmen oder Orkanen entwurzelter oder geknickter Baum" nun mal unabhängig von der schuldigen Windgeschwindigkeit mal weigert, so aufzuliegen, dass Spannungen im Holz sind, die ihn von Liegendholz unterscheiden, was mach ich denn dann? Ein großer Teil der mir als Feuerwehr begegneten Bäume hat sich nämlich genauso verhalten. Jetzt weiß ich nicht, ob ich demnächst dann trotz diesen Themenverlaufs hier wieder 3 Schnitte mache und wegräume, oder ob ich nicht lieber einen RW nachforder, den Stamm mit Hebekissen und Unterbaumaterial auf Spannung bringe, ihm ein Schildchen "Echtes Sturmholz!" umhänge und dann wegen mangelnder Ausbildung auf den Harvester warte. Denn wenn ich letzteres oft genug mache, werde ich auch nicht mehr zu solchen boshaften Bäumen gerufen. Oder ich ziehe zwangsweise an Orte um, wo dann deutlich mehr Gummi als Holz um mich drumherum verbaut wird... Vielleicht könnte man ja auch jeden umgestürzten Baum mit einem Blaulicht markieren. Das müsste man halt nur vorher den Massen an bösen Feuerwehrmenschen wegnehmen, die damit heute durch die Landschaft rasen. Ach nee, jetzt bin ich völlig im falschen Thema... Letzte Idee: Klaus S. kommt mit seiner Variante Sturmholz vorbei, der blöde Baum wird einfach angezündet, und zur Brandwache sind wir ja dann irgendwie doch so ein bisschen ausgebildet und spezialgesetzlich sogar eindeutig zuständig, und der Straßenbaulastträger braucht dann nur noch zur Reinigung mit Besen statt Säge antanzen. Bei Großflächenlagen, wenn ganze Wälder umfliegen, bräuchten die Jungs von @fire dann halt etwas mehr Urlaub, aber ansonsten wäre das auch betriebswirtschaftlich für den Staat zu überlegen, weil dann sowohl SM wie auch FW keine Sägen mehr brauchen, vorausgesetzt die Mehrabnutzung von Besenborsten kippt das ganze nicht noch. Wobei da natürlich noch die Ausbildung zum Brandstifter noch zu regeln wäre, vielleicht lässt sich dass aber mit einem ärztlichen Attest, der den Feuerwehrangehörigen als starken Raucher beschreibt, abhandeln. Den Ansatz sollte man vielleicht mal im noch zu gründenden Arbeitskreis "Böser Baum" zwischen DFV, Innenmysterium und dem Bund deutscher Holzwurmschützer besprechen, der klingt eigentlich für alle Seiten am günstigsten. In diesem Sinne: Gut Holz! Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 741626 | |||
Datum | 12.10.2012 12:28 | 137665 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Letzte Idee: Klaus S. kommt mit seiner Variante Sturmholz vorbei, der blöde Baum wird einfach angezündet So schnell kannst du gar nich gucken,ansonsten Daumen hoch,ausser das es bissi zu lang gedauert hat :-) Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 741628 | |||
Datum | 12.10.2012 12:37 | 137654 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.aber wenn ich ehrlich bin, kenne ich hier keinen, der den Schein zum Bearbeiten von Sturmholz hat... Die staatlichen Forstämter bieten diese Kurse kostenlos an. Man muss nur zugreifen. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741629 | |||
Datum | 12.10.2012 12:40 | 137613 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Die staatlichen Forstämter bieten diese Kurse kostenlos an. Man muss nur zugreifen. In Hessen bietet der Forst einem nur das Modul 1 an... und selbst das kostet da ca. 100 Euro unter Mitbringung eigenen Materials. MkG Marc | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 741630 | |||
Datum | 12.10.2012 12:44 | 137593 x gelesen | |||
Hier werden Modul 1 und 4 angeboten, dafür kommen 2 Ausbilder. Gerät zum Spannen (Traktor, Lader, etc) sowie genug Holz sollte allerdings selbst gestellt werden, ebenso das Arbeitsmaterial. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 741631 | |||
Datum | 12.10.2012 12:47 | 137617 x gelesen | |||
Geschrieben von Adolf H.Hier werden Modul 1 und 4 angeboten, dafür kommen 2 Ausbilder. Gerät zum Spannen (Traktor, Lader, etc) sowie genug Holz sollte allerdings selbst gestellt werden, ebenso das Arbeitsmaterial. Üblicherweise sollte man vor Teilnahme am Modul 4 die Module 1-3 absolviert haben. Einige Anbieter lassen einen sogar nur mit nachgewiesener (beruflicher o.ä.) Erfahrung zum Modul 4 zu. MkG Marc | |||||
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Autor | Adol8f H8., Rosenheim / Bayern | 741632 | |||
Datum | 12.10.2012 13:05 | 137483 x gelesen | |||
Auch Modul 2 und 3 werden kostenlos angeboten, man sieht aber von Seiten des Forstes das Modul 4 (Sturm- und Bruchholz) mit Modul 1 als ausreichend für die Feuerwehr an. Audiatur et altera pars. | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741650 | |||
Datum | 12.10.2012 13:45 | 137528 x gelesen | |||
Christiane, Danke, Du sprichst mir aus der Seele www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 741653 | |||
Datum | 12.10.2012 13:50 | 137564 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Lüder Pott---
auch mal ganz ehrlich ? Ich erwarte einfach Gesunden Menschenverstand und überhöre einfach mal den Vorwurf mir gegenüber nicht fachlich qualifiziert zu sein Gruß ins Ländle www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 741670 | |||
Datum | 12.10.2012 14:29 | 137558 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.weil vielleicht die Feuerwehr dafür ausgerüstet und ausgebildet ist? Ganz ehrlich Anton genau das bezweifle ich . ganz klar wenn ich die nötige Ausbildung und Ausrüstung habe dann erledige ich den Job auch. Bedingung Ich habe gelernt Holz zu Sägen das unter Spannung steht , und nicht vom Kameraden sondern von einen Ausbilder Motorsäge Bedingung ich habe gelernt von Leitern und Arbeitsbühnen zu Sägen und habe die entsprechende Schutzkleidung ( Jacke ) Ich habe allgemein für den Sägeführer die notwendige Ausrüstung und dabei sind auch Schuhe mit der richtigen Schnittschutzklasse gemeint Wenn ich jetzt Land auf und Land ab gehen wird die Schnittmenge der Feuerwehren die das Leisten können nicht so riesig sein Gunnar | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 741676 | |||
Datum | 12.10.2012 15:06 | 137520 x gelesen | |||
Du solltest beim DJV mal ein Seminar über Satire und Ironie halten, die könnten glatt noch was lernen... :-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 741678 | |||
Datum | 12.10.2012 15:13 | 137522 x gelesen | |||
Du gehörst auf ne Bühne.... :-) Gruß Frank | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 741679 | |||
Datum | 12.10.2012 15:14 | 137641 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Hm, gerade beim Thema Ausbildung bin ich mittlerweile nachdenklich... Gibt´s für Sturmholz einen extra "Du darfst"-Schein?! Zugegeben, ich hab keinen aktuellen "Sägeschein", aber in meinem Privatbesitz sehr wohl eine MKS. Und noch sind alle Gliedmaßen dran. Vor acht Jahren (damals gab´s die heutigen Vorschriften mit den Sägescheinen noch nicht) haben wir mal an einer MKS-Schulung mit den hiesigen Forstarbeitern teilgenommen und uns unter fachkundiger Anleitung an dem Windbruch vergnügt, den die Forstarbeiter noch nicht aufgearbeitet hatten. Die waren so gut, die haben liegende Bäume mit Fortschlepper und Winde auf seitliche Spannung gebracht und uns gezeigt, wie man damit umgeht (weil das, also unter Spannung liegende Bäume und Windbruch, im Einsatz-/Sturmfall nun mal das ist, was wir abzuarbeiten haben). Das könnte ich heute noch (aber ich hab ja keinen Schein). Lehrreich war auch die Tatsache, daß sich selbst die Profis nicht an jeden Baum heran getraut haben.... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 741681 | |||
Datum | 12.10.2012 15:25 | 137424 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Und warum? Und genauso hab ich das auch schon mal gemacht. Morgens auf dem Weg zur Arbeit (war schon taghell) lag hier mitten auf der langen Geraden weithin sichtbar ein großer Ast auf einer Fahrbahn. Ich hab dann bewußt die 110 gewählt, mich dem Beamten von Blau-Silber als FA zu erkennen gegeben und ihm die Situation sowie meine Einschätzung, daß das kein Einsatz für die Feuerwehr sondern eher etwas zeitunkritisches für die Straßenmeisterei sei, geschildert. Meiner Meinung nach war das nämlich nichts, weswegen man die FA morgens um 7:30Uhr von der regulären Arbeit hätte wegholen müssen. Das Umfahren des Astes (wie gesagt: es war taghell und das Hindernis weithin sichtbar) war im Prinzip nichts anderes als würde man einen Trecker überholen. Nun soweit ich weiß, fuhr an dem Tag keine Feuerwehr aus dem Bereich einen Einsatz wegen "Baum auf Straße". Nichts desto trotz war der "Baum" abends auf dem Nachhauseweg nicht mehr da... Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741684 | |||
Datum | 12.10.2012 15:46 | 137367 x gelesen | |||
Servus Gunnar, ich kann ja da nur für meinen Landkreis sprechen. Aber gerade hier ist in den letzten 5-6 Jahren sehr viel ausgebildet worden in Bezug auf "Fichtenmopedführerschein". Hier v.a. auch das Modul 4 "Sägen unter Spannung". Da es bei uns im Landkreis auch noch viele Landwirte (Voll- und Nebenerwerb) gibt, von denen praktisch jeder einen Wald hat, so kannst du dir an den Fingern einer Hand abzählen, wie viele die Befähigung nicht haben. Soweit mir bekannt ist, hat jede Feuerwehr, die eine Motorsäge auf dem Fahrzeug hat, auch die nötige Schutzkleidung. Inwieweit die dann auch angezogen wird, entzieht sich aber meine Kenntnis. Geschrieben von Gunnar K. Wenn ich jetzt Land auf und Land ab gehen wird die Schnittmenge der Feuerwehren die das Leisten können nicht so riesig sein Wie gesagt, bei uns schon. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741688 | |||
Datum | 12.10.2012 16:38 | 139329 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars T.Gibt´s für Sturmholz einen extra "Du darfst"-Schein?! Jepp... und einen zum Fällen, einen zum Bearbeiten von Liegendholz und einen für Arbeiten aus Arbeitskörben... und natürlich einen, mit dem man die Säge anschauen darf ;-) Geschrieben von Lars T. Zugegeben, ich hab keinen aktuellen "Sägeschein", aber in meinem Privatbesitz sehr wohl eine MKS. Dann kriegst du hier kein Holz aus dem Forst... das: Geschrieben von Lars T. Lehrreich war auch die Tatsache, daß sich selbst die Profis nicht an jeden Baum heran getraut haben.... und das: Geschrieben von Lars T. Das könnte ich heute noch (aber ich hab ja keinen Schein). Sollte man ab und an mal bedenken... Wir hatten auch schon Polderholz, an dem der Forst Trac (so einer, nicht genau der im Bild) sich nochmal vergnügen durfte, weil saugefährlich und sich trotz diverser Scheine und Erfahrungsschätze keiner rangetraut hat... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 741690 | |||
Datum | 12.10.2012 16:46 | 137286 x gelesen | |||
Da gibt es natürlich noch die Möglichkeit sprengen. Ich finde das aber eigentlich für etwas Oversized. Eigentlich soll der Baum ja nur an einer bestimmten stelle durch sein, ohne, das da jemand im Weg steht wenn der Baum sich entspannt. Gibt es da eigentlich Halterungen, mit denen die Motorsäge den Schnitt alleine machen kann? Ich meine natürlich ohne Harvester dran. | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 741695 | |||
Datum | 12.10.2012 17:13 | 137483 x gelesen | |||
Hallo Sebastian Jezt mal ein bisschen Polemik, zur Abwechslung Geschrieben von Sebastian K. Vielleicht solltest du aber dann erst noch das ein oder andere Gesetz ändern, bevor du kommunizierst und verweigerst. Denn solange meine Rechtsgrundlage, die ansonsten doch so heilig ist, mir das Verhüten und Abwehren anderer Gefahren im Rahmen meiner Möglichkeiten vorgibt, und beim Großteil der Straßen der zur Straßenbaulast verpflichtete Hoheitsträger blöderweise derjenige ist, der mir als Feuerwehr im Innenverhältnis irgendwie dann auch noch was zu sagen hat, fehlt dieser Verweigerung irgendwie ein bisschen der Hintergrund. Und mir fehlt der Hintergrund, warum ich etwa 1 Stunde auf den Stramot (Strassenwärter motorisiert), das ist nämlich der, der bei uns auf der Bundesstrasse einsam und ganz alleine mit seinem Mercedes Sprinter ohne Seilwinde und Spezialwerkzeug kommt, und dem wir dann als Feuerwehr auch noch zur Hand gehen sollen bzw. ihm zusehend seinen übernatürlichen Einsatz absichern müssen, warten soll, wenn ich derartige Tätigkeiten innerhalb einer viertel Stunde erledigt habe, und dann wieder ins warme Heiabettchen darf. Ja wir haben ausreichend Leute, die derartige Tätigkeiten machen dürfen und auch können. Ja wir haben Motorsägen. Ja wir haben Schutzausrüstung, und wir benutzen diese auch. Und ja wir haben mit Sicherheit durch unsere ländliche Struktur wesentlich schneller brauchbares Spezialgerät zur Verfügung als jeder Bauhof und jedes Strassenbauamt. Ja...Ja...Ja... kopfschüttel und mkg WErner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 741698 | |||
Datum | 12.10.2012 17:22 | 137421 x gelesen | |||
Servus, so langsam wird´s irrsinig hier in diesem Thread. Wenn ich mir die Diskussion so anschaue, dann wundere ich mich schon manchmal, was die Feuerwehr so tun soll (muss/kann). Nach Ansicht einiger Teilnehmer hier rückt die Feuerwehr nur aus, wenn´s brennt. Und das aber auch schon, wenn ein Streichholz brennt. Oder sie rückt aus, wenn ich mich mit dem Schubkarren irgendwo eingeklemmt habe. Alle anderen Tätigkeiten sind für die Feuerwehr scheinbar verboten. Lieber zuschauen, wenn einer mit aller Wucht in einen Baum "knallt" ist wahrscheinlich besser, als diesen wegräumen. Herr, lass Hirn wachsen! Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 741699 | |||
Datum | 12.10.2012 17:24 | 137485 x gelesen | |||
Geschrieben von Lars T.Lehrreich war auch die Tatsache, daß sich selbst die Profis nicht an jeden Baum heran getraut haben.... Nun ja, das ist eine sehr wesentliche Eigenschaft eines Profis, egal in welchem Bereich: Die eigenen Grenzen kennen und NICHT(!) überschreiten. Mir stellt sich dann nur die Frage, was mit solch einem Baum dann passiert? Liegen lassen, bis er von selber verrottet? Nach dem Motto in 10 Jahren kann man den Rest bedenkenlos ohne Spannung schneiden? Oder gibts dann noch Super-Profis, die man nachfordern kann? [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 741701 | |||
Datum | 12.10.2012 17:27 | 137347 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Oder gibts dann noch Super-Profis, die man nachfordern kann? Die gibts... Wäre dann ein Fall für Harvester und Forwarder (Vollernter und Rückezug), sprich maschineller Einschlag / Entfernung Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann" (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891) | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 741702 | |||
Datum | 12.10.2012 17:30 | 137463 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Nun ja, das ist eine sehr wesentliche Eigenschaft eines Profis, egal in welchem Bereich: Die eigenen Grenzen kennen und NICHT(!) überschreiten. Nun ja, auch Profis unterliegen ab und an mal der Selbstüberschätzung..., aber die Jungs waren "von dieser Welt". Geschrieben von Uwe S. Mir stellt sich dann nur die Frage, was mit solch einem Baum dann passiert? Liegen lassen, bis er von selber verrottet? Nach dem Motto in 10 Jahren kann man den Rest bedenkenlos ohne Spannung schneiden? Oder gibts dann noch Super-Profis, die man nachfordern kann? Besagte Bäume, an die sich die Profis nicht rantrauten, waren umgestürzte Bäume mitten im Wald, die sich jedoch auf halbem Fallweg in anderen Bäumen verfangen hatten. Das ganze fernab jeglicher Wege. Liegen- bzw. stehen lassen wollte man das auch nicht, Ankündigung war die hängengebliebenen Bäume am nächsten Arbeitstag mit entsprechend geeignetem Gerät zu beseitigen. Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 741704 | |||
Datum | 12.10.2012 17:32 | 137484 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Mir stellt sich dann nur die Frage, was mit solch einem Baum dann passiert? Liegen lassen, bis er von selber verrottet? Nach dem Motto in 10 Jahren kann man den Rest bedenkenlos ohne Spannung schneiden? Oder gibts dann noch Super-Profis, die man nachfordern kann?Klar, THW. Die sprengen den dann... Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | René8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein | 741715 | |||
Datum | 12.10.2012 19:06 | 137443 x gelesen | |||
Geschrieben von Uwe S.Oder gibts dann noch Super-Profis, die man nachfordern kann? Picton14Ft/Hagen aus Berlin...... gibt nicht umsonst den Spruch mit der pictonischen Lösung SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei | |||||
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Autor | Mich8ael8 P.8, Salzgitter / NDS | 742966 | |||
Datum | 25.10.2012 20:29 | 137170 x gelesen | |||
Also wir haben es immer so gehandhabt, das wenn ein Baum oder größere Äste im Verkehrsbereich liegen,werden die selbstverständlich unverzüglich entfernt, zumindest von der Straße runter. Hingegen hatten wir bei damals bei Kyrell, als wir echt zu tun hatten, uns mit einer Anwohnerin streiten müssen, da wir Ihren umgekippten Baum, auf Ihrem Grundstück nicht von Ihrer Garage holen wollten. Das Ding lag sicher, und es ging keine Gefahr von aus, und somit war für uns kein Handeln notwendig. Die Dame meint aber wohl, das wir Ihr den Baum Kamingerecht klein sägen müßten, und da haben wir Sie erst mal aufgeklärt. | |||||
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