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ThemaEnde First Responder Roßtal?31 Beträge
RubrikFirst Responder
Infos:
  • "Traueranzeige" First Responder Roßtal
  • Ende First Responder Roßtal? Informationen für die Roßtaler Bevölkerung
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg741582
    Datum12.10.2012 08:4817811 x gelesen
    hallo,

    eine unschöne Entwicklung - oder?

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    der First Responder Roßtal ist seit über 7 Jahren eine nicht mehr wegzudenkende Organisation in Roßtal. Wir sind eine hoch motivierte Mannschaft von Feuerwehr und BRK, die Menschen in Notfallsituationen helfen. Leider lässt man uns dies nicht mehr in jedem Fall!

    Bisher wurden wir von der Leitstelle Nürnberg zu jedem Notfall- und Notarzteinsatz alarmiert. Seit dem Frühjahr diesen Jahres wurde vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRFN) versucht, eine Vereinheitlichung der Alarmierung für derartige Ersthelfergruppen umzusetzen. Im ersten Moment erscheint eine solche Vereinheitlichung auch sinnvoll.

    Die neue Alarmierungspraxis sieht u.a. vor, Ersthelfergruppen nur noch bei Notarzteinsätzen zu alarmieren. Bei Notfalleinsätzen werden wir nur noch alarmiert, wenn im Umkreis von 8 km kein geeignetes Rettungsmittel zur Verfügung steht. Ausgehend von der nächstgelegenen Rettungswache in Zirndorf werden wir nur noch zu Notfalleinsätzen in Clarsbach, Raitersaich, Buchschwabach und Defersdorf gerufen. Zu Notfallpatienten im Kernort Roßtal sowie in allen anderen Ortsteilen wird der First Responder Roßtal nicht mehr alarmiert.

    Seit April 2012 haben wir in unzähligen Schreiben und Sitzungen mit Politikern und Führungspersönlichkeiten versucht, gegen diese Umsetzung der neuen Richtlinie vorzugehen. Immer wieder wurde uns versichert, es werde alles getan, eine praxisnahe Lösung für die Betroffenen im Markt Roßtal zu finden.

    Bei einem erneuten Treffen am 09.10.2012 wurde den 14 Ersthelfergruppen im Bereich der Leitstelle Nürnberg unmissverständlich erklärt, dass diese kein Mitspracherecht bei der Alarmierungsplanung haben. Bei den meisten Ersthelfergruppen rief die Art und Weise, wie man mit uns und damit den Patienten umgeht, pures Entsetzen hervor.

    Für uns ist es nicht nachvollziehbar, dass eine Gruppe von Ehrenamtlichen, die 7 Jahre lang in über 94.000 Bereitschaftsstunden bei ihren Einsätzen 2882 Patienten zur Seite stand, nun durch eine Vereinheitlichung ausgebremst wird.

    Stellen Sie sich vor, Sie haben Bereitschaftsdienst und erleben, wie mehrmals am Tag der Rettungswagen zu einem Notfalleinsatz an Ihnen vorbeifährt ohne dass Sie helfen dürfen! Helfen zu können, aber wegen einer unsinnigen Vereinheitlichung nicht zu dürfen, bedeutet einen immensen Motivationsverlust.

    Um ein Zeichen zu setzen, haben wir uns deshalb entschlossen, den aktiven Dienst ab dem 09.10.2012 vorerst einzustellen. Diese Entscheidung war für uns Aktive First Responder alles Andere als leicht. Bitte verstehen Sie unsere Reaktion, mit der wir eine zeitnahe und akzeptable Änderung dieser Neuregelung bewirken wollen.

    Die Aktiven der First-Responder-Gruppe Roßtal


    dazu noch:

    Dies ist eine Vorabinformation für die Roßtaler Bürger. Weitere ausführlichere Berichte wird es bald in der Presse geben.

    Die Frankenschau im Fernsehprogramm des bayerischen Rundfunks berichtet am 21. Oktober


    Quelle: Freiwillige Feuerwehrl & BRK Bereitschaft Roßtal

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waiblingen / BW741587
    Datum12.10.2012 09:2614494 x gelesen
    Hallo,

    ja, das liest sich auf den ersten Blick echt demotivierend.

    Wir haben in "meinem Kreis" kein HVO-Dienst. Brauchen wir auch nicht, da Großstadt.
    Deswegen möchte ich mal hören, was ihr dazu denkt.

    Wenn man davon ausgeht, dass es eigentlich nur bei einigen Arten Notfällen auf Minuten ankommt:

    - Kardiologische Notfälle (Reanimation, Herzinfakt,...)
    - Bewusstlosigkeit
    - Stark blutende Wunden
    - Schockzustände
    - etc.

    Da kommt ja automatisch der Notarzt mit und somit wird auch das HVO-Team alarmiert.

    Zu welchen anderen Notfällen ist das HVO-Team bisher gekommen? Und was hat es gemacht? Und brauchte man es?

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken741620
    Datum12.10.2012 12:1413902 x gelesen
    Diese Fragen sind es wahrscheinlich, die dazu geführt haben, dass die HvO 'nur noch' zu den Notarztindikationen gerufen werden.
    Auch finde ich es eigentlich löblich, die Ehrenamtlichen nur dann einzusetzen, wenn es wirklich Sinn macht.
    Ich überlege gerade, was es für Indikationen gibt, in denen der RTW mit Sonderrechten fährt, aber kein NA nötig ist.

    Zum anderen bietet ein HvO natürlich die Möglichkeit einer schnellen 'qualifizierten' Rückmeldung, so dass der Notarzt evtl. früher nachgefordert wird (grad in der ländlichen Gegend wird beim Notruf manchmal auch untertrieben).

    Tomy

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    AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW741621
    Datum12.10.2012 12:1513445 x gelesen
    Hi Sebastian,

    hier sind die Einsätze aufgelistet.
    Link

    Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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    AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen741622
    Datum12.10.2012 12:1913342 x gelesen
    Geschrieben von Steffen B. hier sind die Einsätze aufgelistet.

    Nette Zahlen. Da könnte man herausleiten, daß der RD dort im Schnitt 16 Minuten nach Alarmierung des FR eintrifft eintrifft.

    MkG
    Marc

    Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) ...


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP741624
    Datum12.10.2012 12:2313438 x gelesen
    Ich überleg gerade, was hier los wäre, wenn eine Feuerwehreinheit sich so verhalten/darstellen würde...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorKlau8s S8., München / Bayern741625
    Datum12.10.2012 12:26   13511 x gelesen
    Einfach ein Traum ,wie sich die Selbstüberschätzung und Selbstbeurteilung in diesem Land entwickelt, Realitätsnähe und Verstand läuft in Deutschland auf dünnem Eis Schlittschuh.


    Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

    Blackberry Pin:2820CBA7
    http://www.facebook.com/gordon.gollob

    Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern741627
    Datum12.10.2012 12:3213166 x gelesen
    Geschrieben von Steffen B.hier sind die Einsätze aufgelistet.
    Demnach bleiben doch genug Einsätze übrig. Andernorts fahren FR/HvO grundsätzlich nur bei Notarztindikation. Das ist ja auch der Grundgedanke bei diesem System, das therapiefreie Intervall zu verkürzen und damit Leben zu retten. Wenn kein RTW in der Nähe ist, werden sie ja weiterhin alarmiert. Manchmal muss man sich schon wundern...

    Audiatur et altera pars.

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waiblingen / BW741635
    Datum12.10.2012 13:1313397 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Ich überlege gerade, was es für Indikationen gibt, in denen der RTW mit Sonderrechten fährt, aber kein NA nötig ist.

    Ja, das war auch mein Grundgedanke den ich hatte, als ich das las. Die Zahlen sagen aber, dass das stattfindet.

    Wenn man sich mal die Zahlen anschaut:

    Alarmiert wurden die 361 mal. Davon waren 228 Notarzteinsätze. Also 133 Einsätze ohne Notarzt.
    Von den 361 Einsätzen mussten die bei 30 niemanden behandeln.
    Sprich, wegen, sagen wir mal, 133 Einsätzen die wegfallen würden schließen die den ganzen Dienst?! Wenn man die Einsätze, bei denen niemand gehandelt werden musste auch noch abzieht, reden wir von 100 Einsätzen.
    Ich verstehe das nicht. Der Grundgedanke von HVO ist dich die Zeit bis der RD da ist zu überbrücken. Aber, meines Verständnisses nach, nur bei Einsätzen wo es auf jede Minute ankommt um schnellstmöglich Lebenserhatende Maßnahmen einzuleiten...

    Die haben, nach Abzug der Einsätze ohne Notarzt immernoch alle 1,6 Tage einen Einsätz.

    Ich verstehe das Problem nicht ganz!

    Vielleicht kann der Herr, der den Link zur Einsatzstatistik gepostet hat kurz darauf eingehen, was die für Einsätze haben, bei denen keine NA kommt. Das hilft uns/mir es zu verstehen

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY741641
    Datum12.10.2012 13:2213044 x gelesen
    Servus,

    vielleicht sollte über der "Todesanzeige" stehen: "Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen, was sie tun".;-)

    Ich finde diese Anzeige einfach nur saublöd. Gedacht haben die sich nichts.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg741646
    Datum12.10.2012 13:3513063 x gelesen
    Geschrieben von ---Neumann, Thomas--- Ich überlege gerade, was es für Indikationen gibt, in denen der RTW mit Sonderrechten fährt, aber kein NA nötig ist

    Ist die Frage wirklich ernst gemeint?

    Mir fallen genügend Krankheitsbilder / Verletzungsmuster ein zu denen zwar kein NA alarmiert wird aber ein RTW schon Sinn macht.

    Da ich ja bekannter Weise in der Leitstelle Berlin arbeite mal folgende Zahl:
    Pro Tag ca 1000 Rettungsdiensteinsätze, davon ca 15 - 20% mit Notarzt. alles andere machen die RTW allein.

    mfg aus Berlin und Brandenburg

    www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorRaus8che8r J8., Bad Feilnbach / Bayern741662
    Datum12.10.2012 14:0013146 x gelesen
    Servus Sebastian,

    ich bin mir nicht sicher, ob es hier um Einsatzzahlen geht. In unserem RD-Bereich wurden wir bis zum Jahr 2004 auch nur zu NA Einsätzen alarmiert. Die Alarmierung wurde nach ausführlicher Diskussion dann auf Notfälle ausgeweitet. Nach kurzer Zeit wurden wir zu einem Notfall mit RTW alarmiert. Meldebild war Kreislaufschwäche, Situation vor Ort war ein 59jähriger Patien mit Schnappatmung ohne Kreislauf. Nach sofortiger NA Nachforderung und eingeleiteter Rea, konnte dem 12 min später eintreffenden RTW ein erfolgreich reanimierte Patient übergeben werden. Wie gesagt, alarmiert als Notfall

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW741663
    Datum12.10.2012 14:0612868 x gelesen
    Moin,

    um es mal mit den Worten eines ehemaligen Bauleiters von mir zu sagen:

    Einfach Hirnlos du Depp....

    Hat da jemand dem Kind die Rappel und die Puppe weg genommen?

    Gruß

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waiblingen / BW741668
    Datum12.10.2012 14:2713012 x gelesen
    Hallo Josef,

    mhhh...das ist ein wirklich gutes Argument. Jetzt wo ich darüber nachdenke habe ich auch ein paar Beispiele aus dem RD wo wir zu was völlig harmlosen alarmiert wurden und es sich als absoluter Notfall herausstellte.

    Deswegen fände ich es gut, wenn Roßtal vielleicht etwas mehr Gründe liefert oder sich ausführlich erklärt, warum sie bei jedem Notfall ausrücken wollen, bz. warum es jetzt so ein Drama ist. Da fehlt Information!

    Bleibt abschlißend die Frage zu klären, warum man den Dienst dann komplett einstellt und NIEMANDEN mehr hilft?! Wenn man doch helfen will,...?! Das klingt nach Trotzreaktion auf einem kritischen Themengebiet.

    Weiß jemand, wer die Kosten für die HVO-Einsätze zahlt?

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    AutorJens8 B.8, Schwielowsee / Brandenburg741671
    Datum12.10.2012 14:4412732 x gelesen
    Hallo

    Ich versteh das auch nicht.

    Wir fahren nur zu Bewusstlosigkeiten, was bei uns zwischen 15-20 Einsätze im Jahr ausmacht. Und ehrlich bin ich persönlich ganz zufrieden darüber und meine Familie auch. Wenn wir das auf andere Stichworte ausweiten würden wären wir mindestens 2x die Woche unterwegs (gemittelt ;)). Meine Tochter würde dann "Onkel" zu mir sagen ;)


    Mfg
    Jens

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken741672
    Datum12.10.2012 14:4712847 x gelesen
    Nenn doch mal einige Indikationen für RTW mit Sonderrechten aber keinen Notarzt, evtl. unter der Berücksichtigung dass du auf dem Land schon mal > 15min vom Einsatzort zum nächsten (geeigneten) KH brauchst.

    Tomy

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    AutorThom8as 8T., Mengen / Baden-Württemberg741673
    Datum12.10.2012 14:5312859 x gelesen
    Hallo Sebastian,
    normalerweise bekommen die HvO/Fr-Gruppen keinen Ersatz für Ihren Einsatz bzw. können die Leistungen auch nicht über die Krankenkassen abrechnen. Viele Gruppen finanzieren ihr Verbrauchsmaterial und die Fahrzeugkosten über Spenden. Teilweise werden die Fahrzeugkosten von den
    Gemeinden bzw. der Trägern (DRK-Bereitschaften usw.) getragen.

    Es ist oft so, dass die Notfallmeldung und die Notrufabfrage durch den Disponenten leider nicht immer
    ganz klärt, welche Situation am Notfallort wirklich vorherrscht. Teilweise wird verharmlost und es stellt
    sich dann ein Notfall mit Notarztindikation heraus. Ich denke es schadet nicht, wenn bei unklaren
    Notfallmeldungen lieber zu viel als zu wenig hingeschickt wird. Wenn es dann harmloser war als
    angenommen ist auch keiner der Helfer enttäuscht.

    Ich finde die "Reaktion" auf die Umstellung der Alarmierung den Dienst komplett einzustellen, vor allem aber die Traueranzeige sehr unglücklich.

    Mit sachlichen Argumenten, Zahlen über Einsätze und Fakten zu den Eintreffzeiten und den Notfallarten
    ist der Gruppe und den Menschen der Region sicherlich mehr geholfen bzw. lässt sich mehr erreichen.

    Wenn die HVO-Gruppe schon außer Dienst gemeldet ist, tut sie sich sicherlich schwerer wieder in eine
    Alarmierung aufgenommen zu werden.

    Den HvO-Gruppen muss auch klar sein, dass Sie NICHT der Rettungsdienst sind, sondern das Angebot
    nur ergänzen bzw. unterstützen. Sofern der Rettungsdienstbereich die Hilfsfristen usw. selbst auf die Reihe bekommt ist eine HvO-/FR-Einheit nicht unbedingt erforderlich.


    Grüsse
    Thomas

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    AutorHolg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg741674
    Datum12.10.2012 14:57   13517 x gelesen
    Hallo

    Ist das Verhalten nicht ein Spiegelbild der Gesellschaft bei Problemen?

    Beim ersten Konflikt, Problem oder einer Meinungsverschiedenheit läuft man weg ist beleidigt und wirft das Handtuch!
    Wer ist nun der Verlierer?? doch nur die Bürger!

    Ist Quantität immer noch weniger Wert als Qualität??
    50 Einsätze mit 5 erfolgreichen Reanimationen zählen dann wohl nicht mehr es müssen 300 Einsätze sein wobei man bestimmt bei 80 nur zum Pflaster kleben war und und und

    Mir kommt das so vor wie bei einem kleinen Kind im Sandkasten wo alles so voll mit Spielsachen war, dass man den Sand nicht mehr sehen konnte und jetzt kommt ein böser erwachsener und nimmt ein Drittel der Spielsachen weg und zwar genau die mit denen das Kind auch nicht mehr spielt!
    Ja und jetzt ist das Kind beleidigt und bemerkt nicht mal das es jetzt viel besser spielen kann!

    HvO und First Responder halte ich für eine sehr gute und sehr wichtige Einrichtung nur ist es halt heute fast immer so, dass eine gute Sache meist durch Übertreiben an die Wand gefahren wird.

    Kann man im Ehrenamt 300 und mehr Einsäte im Jahr bewältigen ohne das dauerhaft strukturelle Probleme entstehen?

    Der Umgang mit der Leitstelle gefällt mir hier genau so wenig wie die Todesanzeige.
    Ob die Leitstelle was zu sagen hat oder nicht ist nachrangig denn bei jedem Einsatz ist eine optimale Zusammenarbeit unabdingbar!

    HiOrg und organisierte Hilfe ist ja auch kein Hühnerhaufen und somit sind Regeln und Einsatzgrundsätze mit Abstand die wichtigsten Elemente einer erfolgreichen Rettung somit sind Strukturen und Regeln für HvO und First Responder längst überfällt!

    Hier kann man nur noch an die Vernunft und Weitsicht der beteiligten und beleidigten appellieren, aktiv an einer sinnvollen und tragbaren Lösung zu arbeiten wo die Qualität beim HvO deutlich über der Quantität steht!

    Bei den Zahlen fehlt auch die Ehrlichkeit und Selbstkritik also bei wievielt Einsätzen war man gerade mal 1 Minute vor dem RD an der Einsatzstelle oder kam gleichzeitig oder sogar danach an und wie oft war es kein Grund für den HvO

    Wenn wir alle für eine Verbesserung der Notfallrettung sind dann fängt es bei der Ehrlichkeit an und hört bei der Verantwortung auf und die kann ich hier nicht erkennen.

    So mal sehen wer sich heute von mir ans Bein gep.. fühlt ;-)

    Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst.

    Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Drensteinfurt / NRW741680
    Datum12.10.2012 15:2212758 x gelesen
    Also ich bin jetzt schon in einigen Landkreisen Hauptamtlich RD gefahren und es ist immer so, das eine First Responder Gruppe oder HVO nur dann alamiert werden, wenn eine NA indikation vorliegt.

    Was glaubt ihr den eigentlich was der RD in Deutschland so alles alleine Notfallmäßig macht?

    - Chirurgische Notfälle (sollte es sich nicht um ein polytrauma Handeln)
    - Internistische Notfälle (sollte der Pat. nicht Bewusstlos sein oder adäquat Ansprechbar sein und vermeintliche Anaphylaxieen)
    - Kardiologische Notfälle werden meist mit NA Alamiert
    - Neurologische Notfälle sind immer nur RTW Indikation es sei den der Pat. Krampft oder ist Bewustseineingetrübt
    - Kindernotfälle (Außer Atemnot und SIDS)

    Ich arbeite zur Zeit in einer Großstadt und dort wird der Na wirklich nur zu Herzinfarkten, Polytraumen und Bewusstlosen mit geschickt, alles andere wird vom RD Personal alleine versorgt und in die nächste klinik gebracht.

    Das die First Responder in Roßtal jetzt den gesammten Dienst aufgeben, ist in meinem Augen wie schon von einigen erwähnt eine trotzreaktion und, wie ich finde der völlig falsche weg.

    Mir Persönlich ist das völlig egal ob da jetzt so ein 1. Helfer steht, der schonmal den blutdruck gemessen hat oder nicht, von mir aus können die zu jedem krankentransport einen 1. helfer hinschicken der sich dann schonmal mit dem pat. unterhält die papiere akquiriert und vor allem beim tragen hilft.
    Allerdings ist das ganze immer noch eine ehrenamtliche sache, und ich wäre etwas genervt wenn ich jedentag den ich diesen Dienst hätte 1-2 mal raus müsste nur weil sich da jemand in den Finger geschnitten hat, oder nicht weiß, das man bei einer Grippe auch den hausarzt aufsuchen kann und nicht den RD verständigen muss.

    So da das mein erster Beitrag hier war, ich aber schon lange mitleser bin hoffe ich auf nachsicht, aber irgendwann platzt jedem mal die Hutschnur.

    LG
    Flobi

    Alle verfassten Beiträge enthalten meine Persönliche Meinung

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    AutorStef8fen8 B.8, Bad Urach / BW741686
    Datum12.10.2012 15:5112798 x gelesen
    Geschrieben von ---Sebastian Blaesing--- Vielleicht kann der Herr, der den Link zur Einsatzstatistik gepostet hat kurz darauf eingehen, was die für Einsätze haben, bei denen keine NA kommt. Das hilft uns/mir es zu verstehen
    Hallo Sebastian,

    Nein kann ich nicht, hab auch nur den Tread von Jürgen gesehen, mir die HP angeschaut, die Statistik gesehen und gedacht das dieses als Grundlage evntl. Hilfreich sein könnte. Weitere Information etc habe ich hier nicht.

    Und Gott fragte die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden! Und die Steine antworteten: NEIN dafür sind wir nicht hart genug.

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    AutorSeba8sti8an 8B., Waiblingen / BW741687
    Datum12.10.2012 16:0112646 x gelesen
    Hallo Steffen,

    achso, kein Problem. Dachte du wärst dort tätig etc.

    Grüße,
    Sebastian

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    AutorHans8 M.8, Fürth / Bayern741696
    Datum12.10.2012 17:1312575 x gelesen
    Wenn ich deren "Mitteilung an die Bevölkerung" richtig interpretiere, dann sind weniger die Einsatzzahlen das Problem (davon gibt es so oder so genug, eigentlich viel zu viel). Es ist eher diese 8km Regelung, außgehend von der nächsten Rettungswache. Die 8km-Grenze geht scheinbar direkt durchs Ortsgebiet. Über der Grenze werden sie immer alarmiert, darunter nicht mehr. Im blödesten Fall geht das mitten direkt durch Straßenzüge. Wie soll man denn der Bevölkerung erklären, das man in das eine Gebiet immer alarmiert wird und in das Andere nur ab und an? Der Anfahrtsweg der First Responder dürfte da nicht so sehr ins Gewicht fallen.

    Wie wird das denn bei anderen FRs/HVOs gelöst?

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    AutorAndr8eas8 K.8, Sophienthal (Weidenberg) / Bayern741722
    Datum12.10.2012 20:3112732 x gelesen
    Hallo zusammen,

    das ganze sehe ich mehr oder weniger als eine Trotzreaktion auf jahrelanges Gewohnheitsrecht.

    Fakt ist: Im April 2011 wurde vom Bayer. Innenministerium ein Leitfaden für Ersthelfergruppen (First Responder/HVO) herausgegeben, der einheitlich für alle Organisationen gilt.
    Schon vorher war es eigentlich so, dass HVO nur für akute lebensbedrohliche Verletzungen/Erkrankungen alarmiert werden sollten. Über die Jahre hinweg hat sich aber eingebürgert, dass die HVO zu jedem Notfalleinsatz, vom Nasenbluten bis zum MANV hinzualarmiert werden.
    Hintergrund: Wenn man die Alarmierung so wie geplant durchgezogen hätte, wären nicht so viele HVO gegründet bzw. am Leben gehalten worden. Denn mit vielleicht 10-20 Einsätzen/Jahr lockt man da keine Leute die diesen Dienst machen würden. Also mußten Einsatzzahlen her damit man auch "beschäftigt" ist.
    Immerhin ist man dienstplanmäßig im Bereitschaftsdienst und hat daher nur eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Und das macht nicht jeder mit, wenn er da nicht irgendwann mal nen Einsatz "als Belohnung" bekommt.

    Viele der HVO sind nur aufgrund ihrer Einsatzzahlen auch so hochgerüstet, bei manchen kann die Ausstattung Konkurrenz mit einem NEF machen. Ebenso die Ausbildung, viele fahren diesen Dienst mit RS bzw. RA.
    Grundanforderung ist immer noch eine Sanitätsausbildung und eine Mindestausrüstung mit Sanitätsrucksack und AED.
    Aufgabe eines HVO ist nicht die komplette medizinische Versorgung, sondern:
    - Lageerkundung und qualifizierte Lagemeldung
    - erweiterte Erste Hilfe (Basismaßnahmen mit dem Sanitätsrucksack)
    - Einweisung der Rettungskräfte und Übergabe des Patienten

    Es handelt sich bei meinen Beiträgen ausschließlich um meine persönliche Meinung !

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland741737
    Datum12.10.2012 23:1412595 x gelesen
    Geschrieben von Neumann T.Nenn doch mal einige Indikationen für RTW mit Sonderrechten aber keinen Notarzt, evtl. unter der Berücksichtigung dass du auf dem Land schon mal > 15min vom Einsatzort zum nächsten (geeigneten) KH brauchst.
    Wenn Du unbedingt willst: Oma ist hingefallen, Oma hat sich in xyz geschnitten und blutet wegen Aspirin, Mamas Sohn steckt fest in Haushaltsgeräten*, Töchterchen hat Bauchweh und bricht, Omas Krebs führt zum Ende -> atmet aber noch, Ich habe mir Flossen oder Gesicht verbrannt beim Kaffe kochen, Schulunfall mit Bruch von xyz - liegt und jammert, Töchterchen schnauft wie Dampflok und es kribbelt in den Händen, jemand sah Blut, Spinne, Schlange ... und wurde bewusstlos -> jetzt ansprechbar, kotzt aber und ist blass
    und:
    Verkehrsunfall Typ Pille Palle, aber eine Person ist schockig.

    Alles nur aus dem Stehgreif - kein Anspruch auf Vollständigkeit
    ___
    * Wohnt mit 43 noch bei Mama, wollte staubsaugen vorm Duschen

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz741738
    Datum12.10.2012 23:2212434 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.was hier los wäre, wenn eine Feuerwehreinheit sich so verhalten/darstellen würde...

    ...Ruhe sanft...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland741739
    Datum12.10.2012 23:3312627 x gelesen
    Geschrieben von Thomas T.Den HvO-Gruppen muss auch klar sein, dass Sie NICHT der Rettungsdienst sind, sondern das Angebot nur ergänzen bzw. unterstützen. Sofern der Rettungsdienstbereich die Hilfsfristen usw. selbst auf die Reihe bekommt ist eine HvO-/FR-Einheit nicht unbedingt erforderlich.
    Hallo Thomas,
    Du hast vollkommen richtig geantwortet und bist auf einer Linie mit dem bayerischen Innen(?)ministerium. Nur ein kleiner Haken: Die Hilfsfristen MÜSSEN stimmen, ob HvO oder nicht. Es wird ja gerade festgelegt, dass die HvO nicht gedacht sind, um Hilfsfristen zu verkürzen.

    Nebenbei: Ich kannte eine FR Gruppe im besagten Nürnberger Land: Teils gleiches Personal wie um hauptamtlichen Rettungsdienst, einsatzmäßig also gleiches, hohes Niveau. Ob man das persönlich braucht, wenn man eh schon tagsüber RTW fährt...aber für den Patienten sicher ein Zugewinn.

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg741818
    Datum14.10.2012 16:4912080 x gelesen
    Hallo Frank !

    Dem ist nichts hinzuzufügen, Danke für die Beantwortung der an mich gerichteten Frage.

    mfg Mario

    www.feuerwehr-kleinmachnow.de

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg741820
    Datum14.10.2012 17:0712258 x gelesen
    Ich kenne ja nun mehrere Systeme in Brandenburg und Berlin.

    Die beste Variante, so finde ich persönlich ist die:
    FP wird alarmiert bei 1: generell Notarztdinikationen
    2: wenn der zuständige RTW nich da ist auch zum regulären RTW- Einsatz.


    Alles andere, mit Einsatzzahlen von vielleicht weit über 300 / Jahr mit Anwesenheitsdiensten in der FP-Wache oder Dienstplänen übersteigt meiner Meinung nach das Ehrenamt.

    Münzen wir das mal um auf Feuerwehr.

    Nun reden wir ja hier in aller Regel als Feuerwehrler untereinander, und bei aller Liebe zur Freiwilligen Feuerwehr aber wer von uns möchte denn mit seiner "normalen" Feuerwehr mehr als 300 Einsätze im Jahr reißen. (Heißsporne mal nicht mitgerechnet)
    Meine Frau und meine Tochter würden mich aber schief anschauen.

    mfg Mario

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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland741832
    Datum14.10.2012 17:5812355 x gelesen
    Geschrieben von Mario G.Nun reden wir ja hier in aller Regel als Feuerwehrler untereinander, und bei aller Liebe zur Freiwilligen Feuerwehr aber wer von uns möchte denn mit seiner "normalen" Feuerwehr mehr als 300 Einsätze im Jahr reißen. (Heißsporne mal nicht mitgerechnet)
    Hallo,
    wenn Du Heißspornerei ausschliesst, bleibt doch gar keine Antwortmöglichkeit. Da wird Deine Frage wohl unbeantwortet bleiben. ;-)

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    AutorMari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg741883
    Datum15.10.2012 10:1112219 x gelesen
    Hallo Frank!

    meine Frage war wohl auch eher rhetorisch gemeint :-)

    mfg Mario

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern745157
    Datum17.11.2012 13:0312255 x gelesen
    Leider scheinbar hatten sie Erfolg
    Siehe hier

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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     12.10.2012 08:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
     12.10.2012 09:26 Seba7sti7an 7B., Waiblingen
     12.10.2012 12:14 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     12.10.2012 13:13 Seba7sti7an 7B., Waiblingen
     12.10.2012 14:00 Raus7che7r J7., Bad Feilnbach
     12.10.2012 14:27 Seba7sti7an 7B., Waiblingen
     12.10.2012 14:53 Thom7as 7T., Mengen
     12.10.2012 23:33 ., Viskafors
     12.10.2012 14:44 Jens7 B.7, Schwielowsee
     12.10.2012 15:51 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
     12.10.2012 16:01 Seba7sti7an 7B., Waiblingen
     12.10.2012 17:13 Hans7 M.7, Fürth
     12.10.2012 13:35 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     12.10.2012 14:47 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     12.10.2012 23:14 ., Viskafors
     14.10.2012 16:49 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     12.10.2012 15:22 Flor7ian7 B.7, Drensteinfurt
     12.10.2012 12:15 Stef7fen7 B.7, Bad Urach
     12.10.2012 12:19 ., Bad Hersfeld
     12.10.2012 12:23 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     12.10.2012 12:26 ., München
     12.10.2012 13:22 Anto7n K7., Mühlhausen
     12.10.2012 14:06 ., Dinslaken
     12.10.2012 23:22 Thom7as 7K., Hermeskeil
     12.10.2012 12:32 Adol7f H7., Rosenheim
     12.10.2012 14:57 Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt
     12.10.2012 20:31 Andr7eas7 K.7, Sophienthal (Weidenberg)
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     14.10.2012 17:58 ., Viskafors
     15.10.2012 10:11 Mari7o H7., FF Kleinmachnow - BF Berlin
     17.11.2012 13:03 ., Ergolding
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