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ThemaDortmund: Sicherheit vs. Fest -30 Beträge
Rubrikvorbeug. Brandschutz
Infos:
  • Vorwurf: Feuerwehr als Fest-Verhinderer
  • Sicherheitswahn? - Politiker schießt gegen die Feuerwehr
  • Keine Entwarnung für den Weihnachtsmarkt in Dortmund
  • Feste auf Plätzen: Zwischen Papierkrieg und Feierfreude
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg741904
    Datum15.10.2012 13:3515706 x gelesen
    hallo,

    Der Albtraum einer jeder Feuerwehr: es brennt und sie kann nicht ans Objekt ran um z.B. Personen zu retten :-(

    Damit das nicht passiert gibt es Vorschriften die z.B. Rettungswege sicherstellen sollen.

    In Dortmund ist dies nun ein Thema das hohe Wellen schlägt:

    Auf der einen Seite die Feuerwehr die entsprechend ihrer Aufgabe die Sicherheit der Bürger, und damit neben den Festbesuchern auch die der Anwohner im Auge behalten muss und auf der andere Seite die Veranstalter von Festen bei denen Verkaufstände usw. in den Strassen aufgestellt werden.

    Die Wogen gehen hoch - die Feuerwehr steht in der Kritik:

    p.gifSicherheitswahn? - Politiker schießt gegen die Feuerwehr

    p.gifVorwurf: Feuerwehr als Fest-Verhinderer

    Interessant ist auch folgende Aussage des Veranstalters die er in einem Interview gegenüber RuhrNachrichten.de geäussert hat:

    Kann es sein, dass Sie nicht ins Sicherheits-System passen?

    Schmidt: Ein Fest habe ich im Kopf, ich schüttelte es mir kurz vorher aus dem Ärmel. Das ist ein Prozess. Dafür brauche ich keinen Plan. In Dortmund habe ich die Konsequenz gezogen, hier kein Fest mehr zu veranstalten. Die Feuerwehr geht mit ihren Sicherheitsvorstellungen einfach zu weit. Wenn wir dieses Denken aufs Autofahren übertragen würden, würden wir in Dortmund sofort das Autofahren verbieten, weil es tödliche Folgen haben kann.


    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY741905
    Datum15.10.2012 13:3913136 x gelesen
    Servus,

    wahrscheinlich ist deswegen mein Physiotherapeut von Dortmunf zu uns "runter" gezogen.;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen741911
    Datum15.10.2012 14:5112961 x gelesen
    Das ist doch auch eine tolle Aussage:

    Geschrieben von ---Ruhrnachrichten--- Vor der Allerheiligenkirmes in Soest hat man in Gesprächen die Feuerwehr einfach wieder nach Hause geschickt, weil es mit ihr nicht mehr auszuhalten war.

    Kopfschüttel Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt741916
    Datum15.10.2012 15:1412840 x gelesen
    Das gibt ein Fest, wenn richtig was passiert...

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorStep8han8 S.8, Geesthacht / Schleswig-Holstein741917
    Datum15.10.2012 15:3212862 x gelesen
    Moin,
    Geschrieben von Linus D. Das gibt ein Fest, wenn richtig was passiert...
    Da fragt man sich, ob einige aus Duisburg nix gelernt haben...

    Dies ist meine private Meinung, nicht die meiner Feuerwehr!

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW741919
    Datum15.10.2012 15:4112954 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.n Dortmund ist dies nun ein Thema das hohe Wellen schlägt:


    es geht u.a. auch um den zentralen Weihnachtsmarkt...
    http://www.westline.de/lokales/dortmund/nachrichten/ln/Keine-Entwarnung-fuer-den-Weihnachtsmarkt-in-Dortmund;art1787,1130549

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW741920
    Datum15.10.2012 15:4212779 x gelesen
    Hallo Stephan,

    ich halte Duisburg (Loveparade) für ein eher schlechtes Beispiel in dieser Situation.

    Die Problematik ist aus meiner Sicht doch eine ganz andere:

    Man hat sich früher über diese Problematiken (Zugestellte Straßen usw. in Bezug auf Durchfahrbarkeit, Anleitern usw.) weniger Gedanken gemacht oder es wurde mit dem kölschen Denken: Et hat noch immer jut jejangen beide Augen zugedrückt.

    Gerade in Bezug auf den Erntedankmarkt: Würde dieser Bezirksbürgermeister die Verantwortung übernehmen? Würder er perönlich unterschreiben, dass er im schlimmsten Fall dafür gerade stehen würde? Ich vermute mal nicht. Und in so fern sollte er einfach die Klappe halten.

    Man kann aus verschiedensten Gründen heute nicht mehr überall die Augen zu drücken. Was passiert denn, wenn ein Anwohner sich in seiner Sicherheit eingeschränkt fühlt und klagt? Wer hat denn dann den Ärger? Doch nicht der Bezirksbürgermeister.... neee der tritt dann eher als Nebenkläger auf, weil die Feuerwehr nix gesagt hat.

    Gruß

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY741924
    Datum15.10.2012 16:4212574 x gelesen
    Servus,

    was ich aber da nicht ganz verstehe ist die Tatsache, dass in Nürnberg z.B. einer der größten Weihnachtsmärkt in D ist. Dort auf dem Hauptmarkt drängen sich ganze Menschenmassen und der Platz ist voller Buden, die auch bis an die Häuser reichen. In den Zeitungen steht dann aber, dass hier ein Sicherheitskonzept erstellt wurde, auch in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.
    Wieso geht´s da und und Dortmund nicht?

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg741925
    Datum15.10.2012 16:43   12736 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Man hat sich früher über diese Problematiken (Zugestellte Straßen usw. in Bezug auf Durchfahrbarkeit, Anleitern usw.) weniger Gedanken gemacht
    Das ist eine natürliche Entwicklung. Aus Schaden wird man (hin und wieder) klug.

    Ein gutes Beispiel sind doch unsere Arbeitschutzvorschriften. Die wurden, sag man im übertragenen Sinn, mit Blut geschrieben.

    Auch bei vorbeugenden Brandschutz sieht man eine, wenn auch langsame, Entwicklung. Da werden z.B. Schulen mit Brandschutzeinrichtungen nachgerüstet.

    Was ist dann in dem Beispiel von Dortmund verwerflich?

    Da hat man nun halt eine neue Gefahrenanalyse gemacht und ist zum Schluss gekommen das man entsprechenden Maßnahmen umsetzen muss.

    Der Verweis seitens des Veranstalters auf "früher" greift da nicht. Früher sind wir auch ohne Sicherheitsgurt Auto gefahren. Motorradfahrer waren auch ohne Helm unterwegs. Als dann die Anzahl der Verletzten gestiegen sind hat man gegengesteuert. Ohne die Gurtpflicht usw. hätten wir heute deutlich höhere Opferzahlen auf den Straßen.

    Die zuständigen Stellen in Dortmund mache doch im Grunde das selbe. Die analysieren die Situation und entscheiden welche Maßnahmen nach den geltenden Vorschriften bzw. nach dem aktuellem Stand der Technik notwendig sind. Wenn dies dann zur Folge hat das ein Fest nicht mehr im selben Umfang wie früher stattfinden kann dann ist das halt so. Die Güterabwägung geht dann halt zugunsten der Sicherheit der Besucher bzw. Anwohner.

    Da ist die Feuerwehr keinesfalls der Buhmann.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg741926
    Datum15.10.2012 16:4412404 x gelesen
    hallo,

    ich denke da sollte man die Konzepte direkt vergleichen. Von der Ferne auf der Basis von Zeitungsberichten werde ich mir da kein Urteil erlauben.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü741927
    Datum15.10.2012 16:4412548 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.es geht u.a. auch um den zentralen Weihnachtsmarkt...
    http://www.westline.de/lokales/dortmund/nachrichten/ln/Keine-Entwarnung-fuer-den-Weihnachtsmarkt-in-Dortmund;art1787,1130549


    Stuttgart vor 7 Jahren.....

    Gruß Andi

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    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern741928
    Datum15.10.2012 16:5012417 x gelesen
    Auch bei uns hat im letzten Jahr auf dem Christkindlmarkt eine Bude gebrannt. Wir waren schon froh, dass die Zufahrtswege frei gewesen sind.
    Ich kann deshalb die Feuerwehr in Dortmund schon gut verstehen.

    Audiatur et altera pars.

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken741929
    Datum15.10.2012 16:5812368 x gelesen
    In Hof ist vor ein paar Jahren eine Schneelawine auf einen Stand abgegangen, und hat diesen völlig zerstört. Seitdem ist der Weihnachtsmark an einem anderen Ort (die Diskussion über einen Umzug gab's aber schon vorher, es fehlte halt das 'durchschlagende' Argument).

    Tomy

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW741930
    Datum15.10.2012 17:0312452 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Geschrieben von Jürgen M.Da ist die Feuerwehr keinesfalls der Buhmann.

    So lange nichts passiert bei der Bevölkerung schon..... :-(

    Gruß

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz741934
    Datum15.10.2012 18:3112229 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.Da ist die Feuerwehr keinesfalls der Buhmann

    So sehe ich das auch.
    Falls die FW ihre Bedenken allerdings tatsächlich (angeblich zwei Tage) vor dem Fest erst geltend gemacht hat, könnte das in Zukunft besser laufen.

    Geschrieben von Jürgen M.Die Güterabwägung geht dann halt zugunsten der Sicherheit der Besucher bzw. Anwohner.

    Die FW muss ihre Vorbehalte in Sachen Sicherheit schonungslos und deutlich äußern.

    Was die Politik und Verwaltung dann in ihrer Genehmigung daraus macht, das müssen diese dann auch verantworten.
    Evtl. sollte die FW gegen eine Fest-Genehmigung, die ektatante Vorgaben der FW missachtet, auch remonstrieren.
    Sicher ist sicher - solange nix passiert, ist es egal.

    Ich erinnere mich noch sehr gut an die dummen Gesichter der LP-Verantwortlichen in Duisburg.

    SO will ich mich nie sehen..., deshalb rede / schreibe ich da, wo's gilt, Klartext !

    MfG. Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP741940
    Datum15.10.2012 19:1612176 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Die FW muss ihre Vorbehalte in Sachen Sicherheit schonungslos und deutlich äußern.
    Was die Politik und Verwaltung dann in ihrer Genehmigung daraus macht, das müssen diese dann auch verantworten.

    Die Trennung FW-VW dürfte in Dortmund nicht so strikt sein, dass sich die FW damit zurücklehnen kann.



    Im Übrigen, ohne jetzt die genauen Argumente beider Dortmunder Seiten zu kennen:
    Geschrieben von Thomas K.Ich erinnere mich noch sehr gut an die dummen Gesichter der LP-Verantwortlichen in Duisburg.Ob der Trend, alles und jedes Festchen zukünftig mit dem Zeigefinger Richtung Duisburg zu bewerten, so wirklich sinnvoll ist, bin ich mir noch nicht sicher. Das kann sehr schnell Formen annehmen, die mit dem GMV absolut nicht mehr vereinbar sind.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW741942
    Datum15.10.2012 19:3612028 x gelesen
    Geschrieben von Adolf H.Ich kann deshalb die Feuerwehr in Dortmund schon gut verstehen.

    Ich auch.

    In einem Dortmunder Vorort findet Ende August immer eine große Kirmes statt. In der Fußgängerzone gab es eine Stelle, an der die Buden sich sehr nahe gegenüber standen. Dort kam es vor allem samstags und montags abends zu dichtem Gedränge. Seit 2010, also nach der Loveparade, stehen die Buden weiter auseinander und das Gedränge ist vorbei. Ich fühle mich als Besucher viel sicherer.
    Wenn der Weihnachtsmarkt in Dortmund an neuralgischen Punkten entschärft wird, bin ich auch dafür. Ich hab dort auf dem Weihnachtsmarkt auch mal im "Stau" gestanden und war froh, daß ich da raus kam. Außerdem habe ich habe das Chaos in Duisburg selber erlebt und muß es nicht nochmal haben. Sicher ist es nicht einfach, einen guten Kompromiß zu finden. Aber meine Sicherheit ist mir wichtiger.

    Meine HP: OT112.de Neu: jetzt auch mit Newsfeed.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW741949
    Datum15.10.2012 20:1311940 x gelesen
    Hallo Sebastian,

    Ich halte von dem Zeigefinger gar nix. Nen Weihnachtsmarkt oder wie in Dortmund dieser Erntedankmarkt ist für mich was ganz anderes wie die Loveparade in Duisburg. Man wird irgendwann in der Diskussion auf der Gegenseite auch nur noch nen Vogel gezeigt bekommen, wenn DASS das Argument in der Diskussion ist.

    Wir alle wissen nicht, wie und in welchem Umfang in Dortmund Gespräche geführt werden. Oftmals ist der Weg in die Presse ja dann die Variante "Pistole auf die Brust setzen" Ob das Hilfreich ist?

    Ich bleibe dabei, dass im vernünftigen Dialog immer einer Lösung möglich ist. Und man wird immer abwegen müssen, ob bestimmte Sachen die G>renzwertig sind, nicht doch unter Auflagen zu ermöglichen sind.

    Gruß

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    AutorMari8o D8., Nettetal / NRW741951
    Datum15.10.2012 20:4712122 x gelesen
    Hallo,

    es ist wohl ein allgemeiner Trend, Sicherheitsvorschriften zu überprüfen und in der Konsequenz dann zu verschärfen. Das gab es nach dem Düsseldorfer Flughafenbrand beim baulichen Brandschutz und nach der LP eben bei den Großveranstaltungen. Wobei das ab und an schon seltsame Blüten treibt:
    Viersen: Martinszug vor dem Aus? (RP ONLINE, 17.09.2012)

    Grüße vom Niederrhein

    Mario

    Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden.

    "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP741955
    Datum15.10.2012 21:4711741 x gelesen
    Genau das ist die oben von mir angesprochene Duisburg-Hysterie.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein741956
    Datum15.10.2012 21:5611790 x gelesen
    Geschrieben von Mario D.es ist wohl ein allgemeiner Trend, Sicherheitsvorschriften zu überprüfen und in der Konsequenz dann zu verschärfen.

    Das ist ein genereller Trend.....

    Sei es beim Handy am Steuer
    Beim Waffenrecht nach den Amokläufen
    Nach der Loveparade
    ....


    Dann kann die Politik dem gemeinen Bürger sagen, WIR haben was für dich getan....

    Das das ggf ne populistische Maßnahme ist, die übers Knie gebrochen wurde und manchmal mehr Schadet als Nützt?

    BTW für die Jungs aus S-H, laßt ihr in Zukunft auch den Gemeinderat über jede Kuchenspende zum Feuerwehrfest abstimmen? Nicht das euch noch Korruption und Bestechlichkeit vorgeworfen wird....

    Kuchenparagraph

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz741957
    Datum15.10.2012 21:5711706 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.jedes Festchen zukünftig mit dem Zeigefinger Richtung Duisburg zu bewerten, so wirklich sinnvoll ist

    Ich bin weit davon entfernt, dies zu tun.

    Ich schrieb ja lediglich von den unsäglich dummen Gesichtern der LP-Verantwortlichen im Fernsehen.

    Wer sich so nicht im Fernsehen wiederfinden will, der muss "seine Sache ordentlich" machen.
    Und da ist der GMV meist hilfreich.

    DER sagt (mir) aber: Sicherheit geht vor Gewinnstreben - gleich welcher Form...

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz741958
    Datum15.10.2012 22:0411729 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von René H.Kuchenspende zum Feuerwehrfest

    Ja, das geht natürlich gar nicht !!

    Stell Dir mal vor, die Stadt kennt dann ja die genaue Höhe der Spenden für jede Feuerwehr und die Politik kann evtl. auch Rückschlüsse auf den Kassenstand der FW ziehen.

    Da lassen sich doch saftige Eigenanteile der FW für das neue FW-Fzg verhandeln...

    Ironie (?) aus.

    Lösung:
    Spende geht nicht an die FW (= Gde), sondern an den privaten FW-Förder-Verein.
    Dann hat die Gde nix damit zu tun.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein741959
    Datum15.10.2012 22:0911691 x gelesen
    Und sobald vom Förderverein was an den Kindergarten oder FW geht muß die Gemeinde doch wieder abstimmen....

    Änder also genau was?

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen741961
    Datum15.10.2012 22:1411757 x gelesen
    Auch bei uns hat man sich über die Sicherheit anlässlich einem der ältesten Volksfeste in Deutschland, dem Lullusfest, Gedanken gemacht.
    Und zwar präventiv, denn soweit mit bekannt, kam es noch nie zu ernsthaften Zwischenfällen.
    Hier der Link zum Zeitungsbericht
    Gruß
    UW

    Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
    -
    Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!

    http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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    AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt741962
    Datum15.10.2012 22:1811677 x gelesen
    Geschrieben von René H.Kuchenspende zum Feuerwehrfest
    Ihr werdet doch nicht einfach so Kuchen verkaufen, die die Leute zuhause gebacken haben?!? Ihr seid ja völlig verantwortungslos! Mein Gott, zum Glück wird dieses lebensgefährliche Gebaren eingedämmt!

    SCNR ;-)

    MfG (Mit fränkischen Grüßen)
    Linus

    (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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    AutorRené8 H.8, Flensburg / Schleswig Holstein741963
    Datum15.10.2012 22:2211721 x gelesen
    nur im Kindergarten und in der Grundschule

    SeaTow Baltic, Flensburg und Schlei

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen741970
    Datum15.10.2012 22:4711683 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich W.
    Auch bei uns hat man sich über die Sicherheit anlässlich einem der ältesten Volksfeste in Deutschland
    solche Gedanken machen sich hoffentlich alle Veranstalter und Verantwortlichen solcher Volksfeste.

    Geschrieben von Hersfelder Zeitung
    Regelmäßigen Kontrollen unterliegen die Belustigungs- und Fahrgeschäfte. Die technische Überwachung der fliegende Bauten liegt beim TÜV. Fliegende Bauten sind laut Richtlinie bauliche Anlagen, die an verschiedenen Orten wiederholt aufgestellt und zerlegt werden. Für sie ist eine Ausführungsgenehmigung erforderlich, die in ein Prüfbuch eingetragen wird. Deren Frist richtet sich nach der Art des Bauwerks.

    Achterbahnen ohne Looping müssen etwa alle zwei Jahre geprüft werden, ebenso wie Karussells mit mehrfachen Drehbewegungen, Riesenräder ab 15 Gondeln und Elektro-Autoskooter. Kinderkarussells am Boden sind alle vier Jahre zu prüfen, Spiel-, Schieß- und Verkaufsgeschäfte alle fünf Jahre.

    Wir haben in Deutschland höchste Sicherheitsstandards und ein System, das sich bewährt hat, sagt Stefan Kasper, Leiter der Abteilung Fliegende Bauten beim TÜV Süd. Unfälle kämen äußerst selten vor. Wer mit dem Auto anreist, hat den gefährlichsten Teil des Tages schon überstanden, bewertet Kasper das Unfall-Risiko auf Volksfesten.
    Hervorhebung durch mich

    Allerdings finde ich solche Aussagen schon ein wenig gewagt, allein ich kenne zwei Unfälle mit Fahrgeschäften:
    Freimarkt 2011

    Osterwiese 2012

    Und war da nicht mal etwas sowohl auf dem Oktoberfest als auch im Europapark?

    Die Fahrgeschäfte sind auf solchen Veranstaltungen mit vielen Menschen und dichtem Gedränge ja nicht das einzige Problem:
    Geschrieben von Hersfelder Zeitung
    Wegen Explosionsgefahr dürfen die Buden rund um die Bücherei dieses Jahr erstmals kein Gas benutzen.
    Auch damit hat man hier im Norden schon Erfahrungen und ein Sicherheitskonzept, das aufging.

    Bei der Vielzahl von Volksfesten in Deutschland und den Menschenmassen die da und auch auf ähnlichen Goßveranstaltungen anzutreffen sind, bin ich froh, daß solche Veranstalltungen meist friedlich bleiben und ohne große Zwischenfälle verlaufen.

    Und ob es im Vorfeld für den Otto-Normalbürger klug ist, sich Gedanken zu machen: "was passiert wenn....?!"

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen741971
    Datum15.10.2012 22:4912035 x gelesen
    Geschrieben von René H.
    nur im Kindergarten und in der Grundschule
    Na dann auch hoffentlich ohne tiefgefrorene China-Erdbeeren!


    *duck und renn*

    Gruß
    Lars

    "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
    J. Dalhoff

    ****************************************************************************
    Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
    Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP741978
    Datum16.10.2012 05:5411626 x gelesen
    Geschrieben von René H.Und sobald vom Förderverein was an den Kindergarten oder FW geht muß die Gemeinde doch wieder abstimmen....
    Änder also genau was?
    Der Punkt, dass die Gemeindevertretung bzw. die Öffentlichkeit alle Spendernamen erfährt, fällt weg. Und anstatt vieler kleiner Summen x, y, z... gibt es nur eine Gesamtsumme, über die dann "abgestimmt" werden muss. Denn Spender ist nun der Förderverein.

    Eine solche Regelung gibt es in anderen Bundesländern übrigens schon länger. Manchmal würde es der Politik wie auch dem modernen Wutbürger(meister) ganz gut tun, einfach mal die Rechtsnormen der anderen zu überfliegen.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

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     15.10.2012 13:35 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2012 13:39 Anto7n K7., Mühlhausen
     15.10.2012 14:51 Jens7 N.7, Ohorn
     15.10.2012 15:14 ., Thierstein und Magdeburg
     15.10.2012 15:32 Step7han7 S.7, Geesthacht
     15.10.2012 15:42 ., Dinslaken
     15.10.2012 16:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2012 17:03 ., Dinslaken
     15.10.2012 18:31 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.10.2012 19:16 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.10.2012 20:13 ., Dinslaken
     15.10.2012 21:57 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.10.2012 20:47 Mari7o D7., Nettetal
     15.10.2012 21:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.10.2012 21:56 ., Flensburg
     15.10.2012 22:04 Thom7as 7K., Hermeskeil
     15.10.2012 22:09 ., Flensburg
     16.10.2012 05:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     15.10.2012 22:18 ., Thierstein und Magdeburg
     15.10.2012 22:22 ., Flensburg
     15.10.2012 22:49 Lars7 T.7, Oerel
     15.10.2012 15:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     15.10.2012 16:42 Anto7n K7., Mühlhausen
     15.10.2012 16:44 Jürg7en 7M., Weinstadt
     15.10.2012 16:44 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
     15.10.2012 16:50 Adol7f H7., Rosenheim
     15.10.2012 19:36 Olaf7 T.7, Dortmund
     15.10.2012 16:58 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     15.10.2012 22:14 Ulri7ch 7W., Bad Hersfeld
     15.10.2012 22:47 Lars7 T.7, Oerel
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