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Thema | Ausfall der 112 im Landkreis Mansfeld-Südharz | 37 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 742092 | |||
Datum | 17.10.2012 15:29 | 17068 x gelesen | |||
hallo, aus einer Pressemitteilung des Landkreises Mansfeld-Südharz: "Die Leitstelle des Landkreises Mansfeld-Südharz ist derzeit über die Notrufnummer 112 NICHT zu erreichen. Grund sind Störungen im Telefonnetz aufgrund von Bauarbeiten. Im Notfall wenden sich Bürger und Bürgerinnen bitte an die Notrufnummer der Polizei 110 oder an die 03464 - 535 1910." Das kann gravierende Auswirkungen im Notfall haben. Ich denke Otto Normalverbraucher wird über Pressemitteilungen und Veröffentlichungen wie z.B. diese hier nicht ausreichend informiert werden können. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742093 | |||
Datum | 17.10.2012 15:34 | 14567 x gelesen | |||
Wird da evtl. per Radio darauf hingewiesen? Wurde m.M. nach zumindest hier mal wegen eines Ausfalls der Notrufnummer über Ostseewelle gemacht. Wenn die Störung mit Baumaßnahmen zu tun hat ist da wohl bei Tiefbauarbeiten was daneben gegangen! ;) MkG Daniel | |||||
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Autor | Mich8ael8 G.8, Sangerhausen / Sachsen-Anhalt | 742094 | |||
Datum | 17.10.2012 15:50 | 14372 x gelesen | |||
In der Straße wo die Leitstelle ist finden gerade Tiefbauarbeiten statt ;) und es ging auch die Info über Radio raus das die 112 nicht erreichbar ist | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 742095 | |||
Datum | 17.10.2012 15:53 | 14115 x gelesen | |||
Servus, gestern oder heute war in ganz Bayern Sirenenprobe. In ganz Bayern? Nein, unser nordwestliches Eck verweigerte sich. In der Gegend von Aschaffenburg ging nämlich wg. eines Computerproblems gar nichts. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742096 | |||
Datum | 17.10.2012 15:54 | 14295 x gelesen | |||
Gut zu wissen. In meiner Zeit beim Kundenservice für das große T hatte ich öfter mal mit "Baggerfahrern" zu tun! ;) | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 742098 | |||
Datum | 17.10.2012 16:03 | 14272 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Daniel S.: Wird da evtl. per Radio darauf hingewiesen? Solche Meldungen waren übrigens "früher", als unsere Welt noch analog funktioniert hat (oder zumindest um Einiges analoger), nicht grade selten: "Im Kreis / im Ortsnetz XY ist der Notruf 112 ausgefallen. In dringenden Fällen rufen sie bitte die Feuerwehr über Amt oder die 110 an!" Kann mich an derlei Radiomeldungen, mir relativer Regelmäßigkeit, ganz gut erinnern. Ach ja, und sich das "Amt" (ganz alleine) rauszusuchen, aus dem in jedem Haushalt vorhandenen Telefonbuch, wurde dem Bürger auch noch zugetraut - resp. zugemutet... ;-) Gruß Daniel | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 742099 | |||
Datum | 17.10.2012 16:08 | 14155 x gelesen | |||
Hallo Daniel! Geschrieben von Daniel R. Ach ja, und sich das "Amt" (ganz alleine) rauszusuchen, aus dem in jedem Haushalt vorhandenen Telefonbuch, wurde dem Bürger auch noch zugetraut - resp. zugemutet... ;-) Aber nur, wenn die Nummer dort auch eingetragen ist. Weder die Nummern der Gerätehäußer noch die "normale" Nummer der Leitstelle, stehen bei uns im Telefonbuch und ich wüßte auch nciht, dass das jemals anders war. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 742100 | |||
Datum | 17.10.2012 16:14 | 14241 x gelesen | |||
Servus, das war kein Problem. Ich selbst habe auch schon einige Leitungen gkappt. Das schönste passierte mir aber in Nürnberg. Dort wurden wir von der Telekom eingewisen und suchten die Leitungen. Wir fanden keine. Dann setzten wir die Spunddielen an und rammten sie ein. Auf einmal wurde es hektisch an der Straße. Was wir nicht wußten. Die Straße wurde in den 30er Jahren zu den dortigen großen "Feiern" ausgebaut und die Kabel wild verlegt. Auf die wurden nach dem Krieg neue Kabel gelegt, aber nicht neu eingemessen. Auf alle Fälle haben wir das Hauptkabel, das in den Osten nach Prag ging, abgeschnitten. Den Sachbearbeiter der Telekom habe ich danach nicht mehr gesehen.;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742101 | |||
Datum | 17.10.2012 16:15 | 13998 x gelesen | |||
Naja die Leitstellen werden ja vom Landkreis bzw. der Stadt getragen und die sind (laut meiner Berufserfahrung) immer mit irgendeiner Rufnummer veröffentlicht. Und wenn es nur die Zentrale bzw. der "Pförtner" ist. Wird nur manchmal schwierig das richtige Stichwort zu finden. MkG Daniel | |||||
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Autor | Flor8ian8 G.8, Sangerhausen - Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 742102 | |||
Datum | 17.10.2012 16:17 | 14035 x gelesen | |||
Das war früher .. aber ich kann eines nicht verstehen: Da steht eine moderne Leitstelle und (ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass wirklich das Kabel durchtrennt wurde) es gibt keine zweite Leitung als Rückfallebene oder Verbindung über Satellit. Wir leben ja schließlich im 21. Jahrhundert und können mal eben auf den Mars fliegen. Und falls doch noch irgendeine Leitung in die Leitstelle führen sollte, welche aktiv ist, kann es doch nicht so schwer sein eine entsprechende Umleitung zu schalten!? Wer kennt sich tiefer mit der Leitstellentechnik aus? Was für Systeme werden standardmäßig heutzutage gefordert / eingesetzt, um einen Ausfall zu verhindern? Wo würde der Anrufer rauskommen, wenn er jetzt die 112 anruft? Soll da etwa ein Besetztzeichen kommen? Ich äußere hier nur meine eigene Meinung. http://www.feuerwehroberroeblingen.net/ | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742103 | |||
Datum | 17.10.2012 16:18 | 14088 x gelesen | |||
Jaja! Das leidliche Thema mit der Leitungssuche! Kommt leider öfter vor als man denken mag... | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742104 | |||
Datum | 17.10.2012 16:26 | 13946 x gelesen | |||
Wie es genau mit dem Notruf ausschaut weiß ich leider nicht, aber eine Rufumleitung kann man auch schon beim Anbieter direkt im System einrichten. Problem bei der ganzen Sache ist nur das sowas "Fachteams" bearbeiten die nicht immer telefonisch für jeden kleinen Mitarbeiter erreichbar sind... | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 742105 | |||
Datum | 17.10.2012 16:29 | 13968 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Patrick W.: Aber nur, wenn die Nummer dort auch eingetragen ist. War sie und ist sie. Habe grade kein aktuelles Telefonbuch zur Hand (ja ja...), aber früher standen die Nummern auf den entsprechenden Sonderseite der Kreis- bzw. Stadtverwaltung, bei der Stadt sogar die Rufnummern des Stadtbrandmeisters, seines Stellvertreters sowie sämtlicher Ortsbrandmeister. Online sind die Amtsnummern auf verschiedenen Wegen schnell herauszubekommen, Eure übrigens auch (über "Das Örtliche"). Bei Eurer Leitstelle (Zollernalbkreis, oder?) wird es zugegeben allerdings schon schwieriger. Liegt wohl an der seltsamen Trägerschaft... (das DRK will anscheinend nicht so gerne angerufen werden). Dafür könnte ich Euren KBM jetzt per Telefon, Fax, Email erreichen... ;-) Gruß Daniel | |||||
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Autor | Flor8ian8 G.8, Sangerhausen - Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 742106 | |||
Datum | 17.10.2012 16:29 | 13879 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel S.Wie es genau mit dem Notruf ausschaut weiß ich leider nicht, aber eine Rufumleitung kann man auch schon beim Anbieter direkt im System einrichten. Problem bei der ganzen Sache ist nur das sowas "Fachteams" bearbeiten die nicht immer telefonisch für jeden kleinen Mitarbeiter erreichbar sind... Es geht ja hier aber nicht um irgendeine Service-Hotline eines Unternehmens, sondern um eine Rettungsleitstelle - dann muss halt dafür gesorgt werden, dass zeitnah entsprechendes Personal vor Ort ist - oder das EDV-Personal der Leitstelle müsste nur ein paar Schalter umlegen können und gut ist. MkG Ich äußere hier nur meine eigene Meinung. http://www.feuerwehroberroeblingen.net/ | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 742107 | |||
Datum | 17.10.2012 16:33 | 13882 x gelesen | |||
hallo, ich denke das Problem liegt nicht in der Leitstelle sonder im Telefonnetz bzw. der Vermittlungstechnik. Da hat die Leitstelle keinen Einfluss drauf MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 742108 | |||
Datum | 17.10.2012 16:35 | 13923 x gelesen | |||
hallo, aktuelle Info von der Telekom: Bei Bauarbeiten wurde ein Kabel der Deutschen Telekom durch eine Tiefbaufirma durchtrennt. Die von uns beauftragte Firma ist vor Ort und repariert das Kabel. Die Wiederherstellung des Kabels wird für die frühen Abendstunden erwartet. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Patr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg | 742109 | |||
Datum | 17.10.2012 16:40 | 13883 x gelesen | |||
Hallo Daniel! Ja, passt! Und wo du es sagst, fällt mir auch gerade ein, dass bei uns auf jeden Fall die Stellvertretenden Stadtbrandmeister sowie alle Abteilungskommandanten und deren Stellvertreter auf der Seite der Stadtverwaltung mit ihren privaten Nummern zu finden sind. Der Stadtbrandmeister selber nur mit der Dienstnummer. Da aber die Seite unserer Stadtverwaltung IMHO etwas unübersichtlich ist und die Feuerwehr nur schlecht zu finden ist, wohl eher keiner über diesen Weg kommen wird. Gruß Patrick Das war meine Meinung | |||||
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Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 742110 | |||
Datum | 17.10.2012 16:50 | 13927 x gelesen | |||
Hallo, geschrieben von Florian G.: Das war früher .. aber ich kann eines nicht verstehen: Es wird vermutlich Rückfallebenen geben, sonst würde man heute ja vermutlich nicht so selten (verglichen mit früher) von Notrufausfällen hören. Trifft es die Rückfallebene auch, ist der Notruf halt trotzdem blockiert. Wo würde der Anrufer rauskommen, wenn er jetzt die 112 anruft? Soll da etwa ein Besetztzeichen kommen? Vermutlich, unter Umständen ja! Vielleicht auch die bekannte Durchsage "die Rufnummer die sie gewählt haben ist zur Zeit nicht erreichbar..." Der Notruf ist kein Wunderding. Früher war es (wenn ich mich richtig erinnere, ist ja schon ein paar Tage her) so, daß in der Leitstelle im Pult das Ortsnetz, aus dem die 112 gewählt wurde, auf einem Tatstenfeld aufleuchtetet, die Taste wurde gedrückt und der Notruf damit entgegen genommen. Die 112 dürfte für diese Zeit aus dem entsprechenden Ortsnetz "besetzt" gewesen sein. Ist heute natürlich anders, wenn aber auf der anderen Seite alle Disponenten schon sprechen, der Notruf also nicht sofort entgegen genommen werden kann, landet man in einer ganz schnöden Warteschleife. Und das dürfte heute eher häufiger als früher vorkommen, da wenn wirklich etwas los ist jeder Hans und Franz per Mobiltelefon eine Meldung absetzt (absetzen will; häufig; eher selten verlassen sich alle auf die jeweils anderen und zunächstruft gar keiner an, soll sicherlich auch schon vorgekommen sein). Früher ging es erst mal zum Festnetzanschluß im Flur, mußte eine Notrufsäule gesucht werden usw. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 742112 | |||
Datum | 17.10.2012 17:02 | 13873 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Die 112 dürfte für diese Zeit aus dem entsprechenden Ortsnetz "besetzt" gewesen sein. Ist heute natürlich anders, wenn aber auf der anderen Seite alle Disponenten schon sprechen, der Notruf also nicht sofort entgegen genommen werden kann, landet man in einer ganz schnöden Warteschleife. Und das dürfte heute eher häufiger als früher vorkommen, da wenn wirklich etwas los ist jeder Hans und Franz per Mobiltelefon eine Meldung absetzt (absetzen will; häufig; eher selten verlassen sich alle auf die jeweils anderen und zunächstruft gar keiner an, soll sicherlich auch schon vorgekommen sein) Jepp. Das habe ich einmal in Magdeburg (auf dem Werder) erlebt. Nach 15 Minuten Warteschleife habe ich aufgegeben. Was war passiert? Nach Unwetter hing ein riesiger Ast direkt über einem Rad/Fussweg im Baum, andere gleich große Teile lagen hinter einer Kurve auf der Strasse. Ich habe ja auch selbst versucht zu ziehen .... keine Chance. Jetzt besitze ich eine Kettensäge ;-) (Für solche Fälle dürfte die 112 eine SMS Annahmemöglichkeit haben - da könnte man auch eine MMS schicken und die Leitstelle kann selbst beurteilen, ob sie den Baum schon kennt und das Hindernis 20 mal gemeldet wurde. Aber das ist Zukunftsmusik...) | |||||
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Autor | Flor8ian8 G.8, Sangerhausen - Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 742113 | |||
Datum | 17.10.2012 17:06 | 13788 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Vermutlich, unter Umständen ja! Na dann wollen wir mal hoffen, dass nichts passiert. Pff... Ich äußere hier nur meine eigene Meinung. http://www.feuerwehroberroeblingen.net/ | |||||
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Autor | Hilm8ar 8K., Köln / NRW | 742120 | |||
Datum | 17.10.2012 17:50 | 13723 x gelesen | |||
Moin, vor wenigen Jahren ist sozusagen die Leitstelle in Göteborg ausgefallen (der betreffende Stadtteil stand wohl wegen eines Wasserrohrbruchs oder so ähnlich unter Wasser). Soweit ich weiß wurden damals die Notrufe für diese Zeit nach Halland (verrm. Halmstad) weitergeschalte/umgeleitet. Vor ca. 10 Jahren wurde mir in Schweden auf einer Wache erklärt das (fast) jede Wache einen Funkraum hat und bei Ausfall der Leitstelle, Telefonanrufe und Funkgesprächche aus dem "eigenen Bereich" annehmen kann. Das war aber noch zu analogen Zeiten ob das bei Rakel auch noch funktioniert (wegen der Ausstattung) weiß ich nicht. mfG Hilmar | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 742125 | |||
Datum | 17.10.2012 19:17 | 13616 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Florian G.
... die Telekom legt freiwillig i.d.R. keine zweite Leitung mit getrennter Wegeführung in ein Gebäude ... und wenn ja lässt sie sich das sehr gut bezahlen. Geschrieben von Florian G. oder Verbindung über Satellit ... Notruf ist ISDN (!) x * S0 oder S2M - geht mit den Leistungsmerkmalen des Notrufs nicht über eine (IP-) Sat-Verbindung. Geschrieben von Florian G. Soll da etwa ein Besetztzeichen kommen? ... erst mal: ja. Geschrieben von Florian G. Wo würde der Anrufer rauskommen, wenn er jetzt die 112 anruft? ... im Idealfall an dem Umleitungsziel, das die Telekom manuell im Falle eines Ausfalls aktiviert hat (das automatische Umrouting kommt erst ab 2013f) Geschrieben von Florian G. Was für Systeme werden standardmäßig heutzutage gefordert / eingesetzt, ... Notruf ist klassische ISDN-Technik - d.h. als Ziel steht da in der Leitstelle im Grunde eine Telefonanlage Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 742126 | |||
Datum | 17.10.2012 19:17 | 13551 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel S. Wie es genau mit dem Notruf ausschaut weiß ich leider nicht, aber eine Rufumleitung kann man auch schon beim Anbieter direkt im System einrichten. Problem bei der ganzen Sache ist nur das sowas "Fachteams" bearbeiten die nicht immer telefonisch für jeden kleinen Mitarbeiter erreichbar sind... Es gibt schon verschiedene Möglichkeiten, die Erreichbarkeit des Notrufs redundant zu gestalten. Das fängt bei der Anbindung über unterschiedliche Kabel an (idealerweise: von unterschiedlichen Seiten des Grundstücks, über unterschiedliche Straßen), geht über vorgeplante "Rufumleitungen" (im einfachsten Fall zur Polizei-Leitstelle) bis hin zur kompletten Rückfallebene, auf die man im Bedarfsfall eigenständig umschalten kann. Machen kann man viel, planen muss man aber vorher! Gruß, Henning | |||||
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Autor | Benj8ami8n O8., Ostfildern / BW | 742127 | |||
Datum | 17.10.2012 19:50 | 13702 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian G.Und falls doch noch irgendeine Leitung in die Leitstelle führen sollte, welche aktiv ist, kann es doch nicht so schwer sein eine entsprechende Umleitung zu schalten!? Was für Systeme werden standardmäßig heutzutage gefordert / eingesetzt, um einen Ausfall zu verhindern? Um einen Ausfall zu verhindern kommen mehrere Redundanzen zum Einsatz. Dabei kommt es immer darauf an, wo dieser Fehler Auftritt: 1. Passiert der Fehler innerhalb der Leitstelle durch z.B. Systemausfälle im Kommunikationssystem, dann könnte man je nach Ausmaß einen anderen Platz besetzen oder im schlimmsten Fall vorzuhaltende Rückfalltelefone direkt am NTBA anschließen. Die Notrufe können dann weiterhin abgefragt werden. Je nach Ausmaß und Hersteller gibt es aber mehrere Lösungsmöglichkeiten. 2. Können in der Leitstelle keine Notrufe mehr abgefragt werden (z.B. Bombendrohung, Baggerbiss, etc), dann sollte eine Rückfallleitstelle vorhanden sein. Es würde dann von der Leitstellenleitung ein Anruf bei der Telekom (Meschede) erfolgen und mit einem Passwort werden die Notrufleitungen auf die Rückfallleitstelle umgeroutet. Zeitbedarf hierfür IMO ca 30 min. Um eine Rückfallleitstelle effektiv zu betreiben und zu besetzen erfordert es allerdings ein gutes Notfallkonzept und fortlaufende Schulungen. Allerdings sind mir über die Ausstattung einer Rückfallleitstelle leider keine Richtlinien bekannt. Oft ist es auch so, dass gerade größere Leitstellen dezentral über mehrere OVSt versorgt werden. So würde bei einem Baggerbiss nur ein Teil der Leitungen wegfallen. Die kleineren Leitstellen werden aber fast ausschließlich zentral über eine OVSt versorgt. 3. Im Norden sind häufig Leitstellenverbunde realisiert. Theoretisch könnte so eine andere Leitstelle den Notruf abfragen. Da kommt es aber darauf an, wie die Notrufweiterleitung aufgebaut ist. Meist laufen die Notrufe einer OVSt bei der zugewiesenen Leitstelle A auf und werden von dort in die andere Leitstelle B übergeleitet. Fällt der Weg zu Leitstelle A aus, so ist natürlich auch keine Weiterleitung mehr möglich. Soweit ich weiß, kann einer OVSt nur eine notrufabfragende Stelle zugewiesen werden, ein paralleles auflaufen in beiden Leitstellen ist daher nicht möglich. Geschrieben von Florian G. Wo würde der Anrufer rauskommen, wenn er jetzt die 112 anruft? Soll da etwa ein Besetztzeichen kommen? Der Flaschenhals in einer Leitstelle sind normalerweise die Anzahl der vorhandenen ISDN S0-Anschlüsse. Sind bsp. 6x S0-Anschlüsse für den Notruf 112 (mittelgroße Leitstelle) vorhanden so könnten theoretisch 12 Notrufe (=B-Kanäle) abgefragt werden. Wenn nur 4 Disponenten im Dienst sind, so würden die restlichen 8 Notrufe in einer Warteschlange eingereiht werden. Die Notrufe werden dem Disponenten dann gewöhnlich mit Priorität im Kommunikationssystem dargestellt. Falls tatsächlich > 12 Anrufe eingehen, so gibt es sehr wahrscheinlich ein Besetztzeichen. Vielmehr ist es wichtig, dass die Anzahl der S0 in der Leitstelle entsprechend der Einwohnerzahl im Einzugsgebiet dimensioniert ist. Für weitere Literatur könnte ich die TR Notruf oder NRAbE-dig empfehlen. Glaub im Netz gab es auch mal eine Schulungsunterlage von der Telekom, wie der Notruf technisch umgesetzt wird. Hoffe, dass ich mit den Antworten etwas weiterhelfen konnte. Die Antworten gelten für den mir bekannten Fall. Sicher gibt es aber auch Leitstellen, die das anders machen. Gruß Benjamin | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 742131 | |||
Datum | 17.10.2012 20:09 | 13643 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke Otto Normalverbraucher wird über Pressemitteilungen und Veröffentlichungen wie z.B. diese hier nicht ausreichend informiert werden können.Über unseren Landkreis wurde letzten Samstag im Radio und auf Homepages verbreitet, dass das Telefonnetz und damit auch die Notrufe nicht möglich seien, Polizei würde Streife fahren und die Gerätehäuser der Feuerwehren seien besetzt. Tatsächlich zutreffend war das allerdings nur in einigen wenigen Orten, genaugenommen einem Vorwahlbereich. Wenn in diesem Zeitraum jemand einen Notfall hätte melden wollen, und getreu der Nachrichtenlage am Telefon vorbei und das (noch funktionierende) Mobiltelefon ignorierend zum örtlichen Gerätehaus gelaufen wäre, wo er dann aber niemanden angetroffen hätte, wäre das auch nicht so prickelnd gewesen. Vielleicht ist der bloße Ausfall eines Notrufes in gewissem Rahmen eine Situation, die man Otto Normalverbraucher einfach mal unbetreut zutrauen sollte. Wenn ich in der o.g. PM lese, dass zwar die 112 ausgefallen, die 110 aber als Notruf erreichbar war, sollte man annehmen, dass auch unterdurchschnittlich intelektuelle, aber sonst noch selbständig durchs Leben wandelnde Mitteleuropäer keine größeren Probleme kriegen sollten. Genauso, wenn zwar wie oben ein komplettes Ortsnetz im Eimer ist, aber diverse Mobilfunknetze weiter funktionieren. Dass ausgerechnet derjenige, der in solchen Situationen die "Eh-Da-Redundanz" nicht zu nutzten weiß, auf Radio- oder Lautsprecherdurchsagen, die man auch erst mal hören muss, reagiert und sich bei Anlaufstellen wie Gerätehäusern, die auch erstmal besetzt sein müssen, meldet, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 742169 | |||
Datum | 17.10.2012 23:11 | 13504 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.gestern oder heute war in ganz Bayern Sirenenprobe. In ganz Bayern? Nein, unser nordwestliches Eck verweigerte sich. "Ganz Bayern" wird jedes Mal wieder behauptet, ist aber falsch. Es geht m.W. in der Hauptsache nur um die Umkreise um die KKW. Die sind bei uns alle weit weg, entsprechend gab es bei uns auch noch keinen "Zentralalarm". MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 742175 | |||
Datum | 17.10.2012 23:28 | 13515 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel R.Ist heute natürlich anders, wenn aber auf der anderen Seite alle Disponenten schon sprechen, der Notruf also nicht sofort entgegen genommen werden kann, landet man in einer ganz schnöden Warteschleife. "Meine" Leitstelle hat jeweils 25 Leitungen für 112 und 19222 (letztere wird nicht mehr beworben). Das auf 6 Leitplätze, die definitiv nicht immer alle besetzt sind, und noch 4 Ausnahmeabfrageplätze. Mein letzter Stand ist, dass es einfach weiter klingelt, wenn noch gesprochen wird, dass keine Warteschleife kommt. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 742204 | |||
Datum | 18.10.2012 09:08 | 13420 x gelesen | |||
Servus, wie das mit den Sirenenalarmen gehandhabt wird, weiß ich nicht. Auf alle Fälle ist Aschaffenburg ja nicht all zu weit von Grafenreinfeld entfernt. Ich war da vor 2 Wochen mal ein paar Tage oben. Ist schon etwas verwunderlich, wenn du aus dem Hotelzimmer schaust und siehst dann ein AKW in voller Pracht.. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742205 | |||
Datum | 18.10.2012 09:10 | 13378 x gelesen | |||
25 Leitungen, oder 25 Amtsleitungen???? | |||||
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Autor | Mari8o H8., FF Kleinmachnow - BF Berlin / Brandenburg | 742208 | |||
Datum | 18.10.2012 09:24 | 13361 x gelesen | |||
Hallo Sebastian! Du glaubst nicht wieviele menschen NICHT die 110 kennen. Ich erlebe es täglich das Leute die 112 wählen und zur POL verbunden werden müssen weil sie wirklich nicht die 110 kennen. Die sind ganz verwundert. Naja, an unseren Autos steht fast Bundesweit 112 dran, egal ob Spitalwagen oder Löschauto. an den Polizeiflitzern stehts nicht dran. Einzig unsere Ostbürger wissen aus der 50Jahre alten Serie "Polizeiruf 110" wie sie den POL-Notruf erreichen. mfg Mario www.feuerwehr-kleinmachnow.de | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 742210 | |||
Datum | 18.10.2012 09:38 | 13422 x gelesen | |||
Genau diese Funktionalität erwarte ich vom Dienstleister, hier vom T. Da muss intern einfach die 112 umgeschaltet werden, dass sie jetzt bei der EZ / 110 oder der angegebenen Festnetznummer aufläuft. Alles andere ist Anachronismus. Tomy | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742212 | |||
Datum | 18.10.2012 09:45 | 13438 x gelesen | |||
Das hängt dann aber mit den Strukturen insgesamt zusammen. Städte sind in der Regel Großkunden, also nicht für jeden MA bei der T bearbeitbar bzw. der Kunde weiß oft nicht wer für ihn zuständig ist. Es liegt nicht immer nur am großen T. sondern auch an den Behörden selbst. Wenn man Kosten sparen will und gewisse Leistungen nicht beauftragt, werden diese auch nicht bereit gestellt. | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 742280 | |||
Datum | 18.10.2012 17:00 | 13331 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Daniel S. Das hängt dann aber mit den Strukturen insgesamt zusammen. Städte sind in der Regel Großkunden, also nicht für jeden MA bei der T bearbeitbar bzw. der Kunde weiß oft nicht wer für ihn zuständig ist. AFAIK gibt es bundesweit genau eine Stelle, die für den Umgang mit Notrufabfrage-Kunden zuständig ist. Es kann doch auch eigentlich nicht zu viel verlangt sein, dass in jeder Leitstelle ein Ordner mit der Aufschrift "Notrufausfall" im Regal steht, wo man unter dem Punkt "Anbindung der Leitstelle beschädigt" den richtigen Ansprechpartner und das ggf. erforderliche Codewort findet. Plus ggf. eine Angabe zum Ziel der Umroutung. (Umgekehrt erwarte ich von der zuständigen Stelle dann eigentlich, dass die Umsetzung innerhalb weniger Minuten nach der Bedienhandlung abgeschlossen ist...) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mark8us 8K., Michelstadt / Hessen | 742283 | |||
Datum | 18.10.2012 17:24 | 13177 x gelesen | |||
In Bamberg war vor 2 Wochen Sirenenprobe. Muss also ein enger Kreis sein (sind ja nur 60km) gruß | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 742329 | |||
Datum | 18.10.2012 22:57 | 13222 x gelesen | |||
Du kannst gern versuchen, das hieraus zu schließen. ;-) Ich würde tatsächlich auf Amtsleitungen tippen. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 742353 | |||
Datum | 19.10.2012 08:32 | 13113 x gelesen | |||
Diese besagte zuständige Stelle ist mir auch bekannt, jedoch ist diese selbst intern nicht mit einer Rufnummer veröffentlicht. Wenn dann noch der Fall eintritt das irgend ein Mitarbeiter aus der (Kreis-)Verwaltung sich darum kümmern soll und der dann auch noch ganz normal die Hotline anruft kann es nur schief gehen... | |||||
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Autor | Dani8el 8S., Pasewalk / M-V | 823579 | |||
Datum | 27.09.2016 13:52 | 4195 x gelesen | |||
Hab nochmal geschaut :) Physikalisch gesehen 25 Leitungen, daher dann 50 Amtsleitungen. Alles wie immer meine persönliche Meinung | |||||
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