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ThemaInfrastrukuren in anderen Ländern war:Bisserl was los in New York City39 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg743537
Datum31.10.2012 12:4912320 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Anton K.Heute morgen stand bei uns in der Zeitung was über die Infrastruktur in den USA. Die hat, neuesten Untersuchungen zu Folge, den Stand eines Entwicklungslandes. Und das ist etwas, was ich nicht verstehe. Auf der einen Seite Hoch- und Höchsttechnologie und auf der anderen Seite Stand der Technik von vor 50 - 100 Jahren.
Der "Durchschnitt" definiert die Qualität der Infrastruktur. Du wirst in den USA eine weite Bandbreite finden. Beispielsweise New York mit einer super ausgebauten Infrastruktur und dann im mittleren Westen das weite Land in dem, bedingt durch die geringe Bevölkerungsdichte, die Infrastruktur nicht so weiterentwickelt ist.

Ich habe mal vor längerer Zeit gelesen das in Frankreich das ähnlich ist. Frankreich ist recht zentral orientiert. Paris als "Mittelpunkt". Sobald man dann ins flache Land rausgeht wird es auch anders.

Hier in Deutschland sind das schon etwas anders aus. Auch der letzte Einödhof hat Telefon und in der Regel eine befestigte Strasse. Post wird auch dort jeden Tag angeliefert.

Um jetzt die Kurve wieder zur Feuerwehr zurückzubekommen:

Man kann das auch an in diesem Bereich der Daseinsvorsorge auch recht schön sehen.

Hier in Deutschland haben wir flächendeckend eine relativ gute Ausstattung im abwehrenden Brandschutz. Auch kleine Weiler haben zumindest einen TSA. (mal platt formuliert).

Wenn ich da mal unsere Partnerstadt in Frankreich anschaue:

Parthenay - liegt 100 Kilometer von der Atlantikküste bei La Rochelle entfernt und 350 Kilometer südwestlich von Paris, mitten im Poitou. Die dortige Feuerwehr ist die einzigste Feuerwehr im Umkreis von ca. 25km.

Wenn man also etwas weiter weg von Partheny wohnt kann man sich schon vorstellen das die Chance der Feuerwehr einen Entstehungsbrand zu packen recht gering ist und die Wahrscheinlichkeit das die Wohnung ausbrennt recht hoch ist.

In Bezug auf die USA haben wir ja vor kurzem die recht interessante Diskussion um die Taktik mit den Wassertanker hier im Forum verfolgen können.

Es ist für eine Volkswirtschaft einfach (fast) unbezahlbar in jedem Winkel des Landes das selbe Niveau der Infrastruktur vorzuhalten. Das schaffen nur wenige kleine Länder. Z.B. div. Stadtstaaten.

Ist die alte Diskussion hier im Forum. Man kann nicht an jeder Milchkanne einen DL, ein RTW usw. vorhalten. Wenn ich mich entscheide in einer bestimmten Gegend zu wohnen muss mir halt klar sein das dies Vor- und auch Nachteile hat.

In der Stadt hilft mir die Feuerwehr innerhalb von wenigen Minuten. Das kann lebensrettend sein. Auf dem flachen Land kann dies länger dauern. Da muss ich halt damit leben bzw. anderweitig vorsorgen. Stichtwort "Rauchmelder".

Ich denke auch hier in Deutschland werden wir uns in manchen Gegenden an niedrigere Infrastrukturen gewöhnen müssen.

...

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY743541
Datum31.10.2012 13:3310008 x gelesen
Servus,

so ähnlich schaut´s auch in unserer Partnergmeinde in Italien aus. FF gibt´s nicht. Die nächste Feuerwehr ist in Vicenza. Einzige Hilfsorganisation ist eine Organisation zur Rettung bei Erdbeben. Ich war ganz "erschüttert" als ich unseren BGM mal begleitete ganz am Anfang der Partnerschaft 1996. Dort wollte ich eigentlich Kontakte zur Feuerwehr schließen. War dann wohl nichts.;-(

Dafür gab´s dann super Essen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW743548
Datum31.10.2012 14:319862 x gelesen
Geschrieben von Anton K.Dort wollte ich eigentlich Kontakte zur Feuerwehr schließen. War dann wohl nichts.;-(

Wie wäre es mit einem Aufbauprojekt gewesen dort eine FW aufzubauen ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorBern8d S8., Münchberg-Mechlenreuth / Genußregion Oberfranken743553
Datum31.10.2012 14:589758 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke auch hier in Deutschland werden wir uns in manchen Gegenden an niedrigere Infrastrukturen gewöhnen müssen.

Die gabs, zumindest bei uns, bis weit in die 80er Jahre.

Wasser aus Hausbrunnen, ungeteerte Wege zu Weilern, keine Straßenbeleuchtung...

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen743557
Datum31.10.2012 15:37   10001 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M. Der "Durchschnitt" definiert die Qualität der Infrastruktur. Du wirst in den USA eine weite Bandbreite finden. Beispielsweise New York mit einer super ausgebauten Infrastruktur und dann im mittleren Westen das weite Land in dem, bedingt durch die geringe Bevölkerungsdichte, die Infrastruktur nicht so weiterentwickelt ist.

Genau! Zieht man einfach mal die durchschnittliche Bevölkerungsdichte zum Vergleich heran, so wird man feststellen, daß die USA 32 Ew/qkm und Deutschland ganze 229 Ew/qkm vorweisen können.

Interessant ist, daß in den USA trotz geringer ØDichte und natürlich einigen Regionen hoher Dichte, dennoch recht wenige Gebiete gibt, die wirklich ganz Menschenleer sind. In diesen Regionen ist es sicher irgendwie vergleichbar mit manch einem Entwicklungsland: Wasser aus eigenem Brunnen, Abwasser geht in die Sickergrube und Strom wird auf eine der vielen Wege selbst gewonnen. Und alles aus dem einfachen Grund, daß es sich einfach nicht rechnet für diese Dichte eine entsprechende Infrastruktur vorzuhalten. Wer möchte schon für ein einzelnen Objekt ein Leitungsnetz betreiben, welches von der Länge her in Deutschland dem einer Kleinstadt entspricht?


Geschrieben von Jürgen M. Ich denke auch hier in Deutschland werden wir uns in manchen Gegenden an niedrigere Infrastrukturen gewöhnen müssen.

Ich vermute mal, daß man das in den nächsten Jahren immer mehr beobachten können wird. Den Anfang dürften, nach noch einigen Jahren im demographischen Wandel, einige der blühenden Landschaften machen

MkG
Marc

Mein StatusArtikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) ...


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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743561
Datum31.10.2012 16:539729 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Marc D.Genau! Zieht man einfach mal die durchschnittliche Bevölkerungsdichte zum Vergleich heran, so wird man feststellen, daß die USA 32 Ew/qkm und Deutschland ganze 229 Ew/qkm vorweisen können.

Genau das!
In einem Land mit einer so großen Fläche kann niemand eine Flächendeckende Infrastruktur auf hohem Niveau gewährleisten.
Das sollten alle bedenken, die hier die großen Vergleiche anstellen. Mal abgesehen davon, ich möchte nicht wissen, was in Deutschland bei einem vergleichbaren Wetterereigniss passieren würde. Ich behaupte, es sähe viel schlimmer aus...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorSven8 K.8, Hamburg / Hamburg743562
Datum31.10.2012 17:079613 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thorsten H.Mal abgesehen davon, ich möchte nicht wissen, was in Deutschland bei einem vergleichbaren Wetterereigniss passieren würde. Ich behaupte, es sähe viel schlimmer aus...

der deutsche Katastrophenschutz hat alle Flächenlagen der letzten Jahrzehnte ja mit Bravour abgearbeitet. Elbe-Hochwasser? Oderhochwasser? Erkennt jemand die Ironie...

Oder jetzt nehmen wir mal zur Kenntnis, dass der Hurrikan Sandy einen Durchmesser von fast 1800 km hatte um sich die Ausmaße zu verdeutlichen.

Mit freundlichen und privaten Grüßen

Hamburgs Freiwillige Feuerwehr im Netz www.feuerwehr-hamburg.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen743563
Datum31.10.2012 17:219568 x gelesen
Geschrieben von Sven K.der deutsche Katastrophenschutz hat alle Flächenlagen der letzten Jahrzehnte ja mit Bravour abgearbeitet. Elbe-Hochwasser? Oderhochwasser? Erkennt jemand die Ironie...

Was willst du eigentlich? Mal abgesehen von den paar Problemen im Bereich der Zuständigkeit, der Führungsstrukturen, der Kommunikation, der Logistik und einiger weiterer, ebenfalls unbedeutender Bereiche sag es doch eigentlich gar nicht so schlecht aus.

Man ist ja da erst seit kurzem da dran. Die paar Berichte aus den 40ern und von 1962 und 1975 weisen ja schon darauf hin, daß es da eventuell Optimierungsbedarf geben könnte. Also wird man das sicher bald abgestellt haben.

MkG
Marc

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(2) ...


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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743566
Datum31.10.2012 19:259428 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke auch hier in Deutschland werden wir uns in manchen Gegenden an niedrigere Infrastrukturen gewöhnen müssen.
Ja, es geht schon los.
Ein großer Energieversorger in D legt die Mittelspannungsversorgung für Wohngebiete nur noch als Stich, bestehe Ringleitungen werden sogar zurück gebaut bzw. dauerhaft außer Betrieb genommen.
Das dient nur dazu um Errichtungs- und Betriebskosten zu senken.

Fällt die Stichleitung aus ists erstmal dunkel bis der Schaden behoben ist oder die Versorgung mittels mobiler NEA gelingt.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg743576
Datum31.10.2012 21:449340 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.
Ich denke auch hier in Deutschland werden wir uns in manchen Gegenden an niedrigere Infrastrukturen gewöhnen müssen.

Warum nur in einigen Gegenden warum wird nicht gleichmäßig runter gefahren. Provokativ würde ich sogar sagen, wenn man in den gut versorgten Gebieten die Leistung runter fährt hat man absolut mehr Einsparungen.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen743578
Datum31.10.2012 21:499242 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Warum nur in einigen Gegenden warum wird nicht gleichmäßig runter gefahren.

Man wird halt da runterfahren wo es sich wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Früher oder später dann evtl. auch eine Absenkung in anderen Regionen.

MkG
Marc

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(2) ...


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP743579
Datum31.10.2012 21:519292 x gelesen
Politisch wäre es einfacher und postensichernder, ein kleines Nest nach dem anderen runterzufahren, als eine größere Ortschaft/Stadt.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen743586
Datum01.11.2012 00:249331 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wie wäre es mit einem Aufbauprojekt gewesen dort eine FW aufzubauen ?

Ich glaube, in Italien ist das System Freiw. Feuerwehr ausser in Südtirol nicht bekannt. die Feuerwehren sind alles BF des Staates (sollte es mitlerweile anders sein, verbessert mich bitte)

Gruß
Heinrich

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AutorMich8ael8 D.8, Völklingen / Zeven / Saarland / Niedersachsen743603
Datum01.11.2012 12:499661 x gelesen
Moin,

auch in New York ist die Infrastruktur nicht so tadellos, wie man meinen könnte - selbst in Manhattan gibt es doch häufiger Probleme mit dem maroden Fernwärmenetz und der Stromversorgung. Trafoexplosionen und brechende Fernwärmeleitungen sind dort offensichtlich nicht so selten (Beim ersten Attentat auf das WTC 1993 vermuteten die Anrufer der ersten Notrufe übrigends zunächst eine Trafoexplosion, so dass man den Einsatz anfangs als Routineeinsatz annahm).
In den abgelgeneren Wohnvierteln in Queens findet man dann auch häufiger das altbekannte Bild mit den Freileitungen, die genausogut in Russland oder Indien verlegt sein könnten.
Das Problem war schon häufiger Gegenstand von Büchern und Presseartikeln,
so wie in diesem von 2007

Das ist halt das Problem, wenn der Staat bestimmte Bereiche der Daseinsvorsorge relativ unkontrolliert Privaten Investoren überlässt.

Viele Grüße

Michael

"A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use."
E.Massey Shaw

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY743604
Datum01.11.2012 13:16   9299 x gelesen
Servus,

psst, das darfst du aber doch nicht so laut sagen, denn dann wirst du zum "Amifeind" erklärt.
Wenn halt sogar amerikanische Infrastrukturexperten sagen, dass das System veraltet und schadanfällig ist, dann verstehe ich nicht, wie deutsche "Experten" hier im Forum dann sagen, es ist doch alles nicht so schlimm. Amerika hat uns vom Nationalsozialismus befreit (stimmt!), Amerika hat mit dem Marshallplan für den Wiedaraufbau der westlichen Zonen sehr viel getan (stimmt!), darum ist automatisch Amerika der Nabel für uns Deutsche. Und das ist etwas, was ich nicht unwidersprochen hinnehmen kann.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorKlau8s S8., München / Bayern743606
Datum01.11.2012 13:199431 x gelesen
Oh Anton, machst du jetzt hier weiter :-)


Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar.

Blackberry Pin:2820CBA7
http://www.facebook.com/gordon.gollob

Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg743607
Datum01.11.2012 13:219347 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Michael D.Das ist halt das Problem, wenn der Staat bestimmte Bereiche der Daseinsvorsorge relativ unkontrolliert Privaten Investoren überlässt.

... und was passsiert seit Jahren in Deutschland?
Wir werden uns hier immer weiter auf Zurückenbtwickeln. Also sollten wir besser nicht so laut schreien...

Gruss Thorsten
P.S. ich bin kein "AMI-Freund", aber auch kein "AMI-Feind", aber ich denke jeder sollte erstmal seine Probleme lösen. Und ich bin überzeugt, wenn ein Sturm dieser Größe und Heftigkeit über Deutschland ziehen würde, sähe es bei uns mindestens so Katastrophal aus...

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743611
Datum01.11.2012 14:119121 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael D.

Das ist halt das Problem, wenn der Staat bestimmte Bereiche der Daseinsvorsorge relativ unkontrolliert Privaten Investoren überlässt.

Paar Gedanken macht man sich behördlicherseits schon zur Problematik, siehe u.a.:

-> BBK " Kritische Infrastrukturen ".

Ob immer ernstgenommen ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW743613
Datum01.11.2012 14:208984 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.eschrieben von Michael D.

Das ist halt das Problem, wenn der Staat bestimmte Bereiche der Daseinsvorsorge relativ unkontrolliert Privaten Investoren überlässt.


Paar Gedanken macht man sich behördlicherseits schon zur Problematik, siehe u.a.:

-> BBK " Kritische Infrastrukturen ".

Ob immer ernstgenommen ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard



Ernst genommen ja zumindest so lange ein Ereigniss wie dieser Monstersturm in Gedächniss bleibt , beim nächsten Haushaltsplan dann nicht mehr , da lässt man es lieber bei ein paar Lippenbekenntnisse


Das was mich so stört, das Politiker nicht bereit sind der Bevölkerung zu sagen das wir das Schutzziel was sich die Bürger erwünschen und erträumen einfach nicht mehr finanzieren können und wollen.
Und zum aller Überfluß lügen wir als Fachmänner uns noch Gegenseitig an was unsere Leistungsfähigkeit angeht ,oder wir nutzen aus nichtigen Gründen vorhandene Resourcen nicht .

Gunnar

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen743614
Datum01.11.2012 14:229044 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Ob immer ernstgenommen ?!

Nein

Genausowenig wie die Bevölkerung in der Mehrzahl die Hinweise für die private Vorsorge ernst nimmt...;-)...

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg743615
Datum01.11.2012 14:278996 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Peter L.

Genausowenig wie die Bevölkerung in der Mehrzahl die Hinweise für die private Vorsorge ernst nimmt...;-)...

Solchen Vorschlägen hängt immer noch das Negativmotto früherer Jahrzehnte "Luftschutz tut Not " des ehemaligen Bundes-Luftschutz-Verbandes und späteren BVS etc. an.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY743616
Datum01.11.2012 14:308986 x gelesen
Servus,

das mag ja sein. Ob aber in den USA in der Ausführlichkeit darüber berichtet wird? Es ist ja schon eine Schlagzeile, wenn die "Halloweenfeier" in einigen Städten an der Ostküste abgesagt wird. Ganz klar, es war ein sehr heftiger Sturm, der Schäden in großer Höhe verursacht hat und auch viele Tote gefordert hat. Aber findet ein Sturm in Pakistan, Bangla Desh oder sonstwo nicht dieses Medienecho, v.a auch hier im Forum?

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen743617
Datum01.11.2012 14:398928 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Solchen Vorschlägen hängt immer noch das Negativmotto früherer Jahrzehnte "Luftschutz tut Not " des ehemaligen Bundes-Luftschutz-Verbandes und späteren BVS etc. an.

Das kann ich ja nun aufgrund meiner geographischen Einordnung nicht beurteilen :-).
Allerdings würden wir ja auch schon einem Schritt weiter sein wenn der Durchschnittsdeutsche zumindest Trinkwasser für mehr als 24h zuhause hätte...
Teils hat man allerdings genau das auch den Leuten beinah aberzogen..., es gibt ja alles und beinah zu jeder Zeit. Falls nicht, dann kommt wer und nimmt Sie andie Hand, vllt. manches mal auch einer Fehler der Aussendarstellung...

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorMich8ael8 D.8, Völklingen / Zeven / Saarland / Niedersachsen743618
Datum01.11.2012 14:579040 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Thorsten H.... und was passsiert seit Jahren in Deutschland?
Wir werden uns hier immer weiter auf Zurückenbtwickeln. Also sollten wir besser nicht so laut schreien...


Das ganze war keine Wertung, sondern eine sachliche Feststellung. Im Moment profitieren wir größtenteils noch von einer Infrastruktur, die in Zeiten kommunaler und landeseigener Versorger gut ausgebaut wurde, und daher in vielen Gebieten als weniger anfällig zu betrachten ist als in anderen Ländern.
In der Tat sind nach der Privatisierungswelle und kurzfirstig kapitalversprechenden kommunalen Experimenten wie dem "Cross-Border-Leasing" in der Zukunft entsprechende Rückschritte zu erwarten und zum Teil auch bereits zu beobachten. Daneben führt diese Politik z.T. zu etwas skurillen, aber trotzdem Problematischen Verhältnissen, wenn z.B. der Wasserversorger der Feuerwehr schriftlich verbietet, die Hydranten zu nutzen (Nicht lachen - ist vor einiger Zeit in Ostdeutschland tatsächlich passiert...)

Viele Grüße

Michael

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E.Massey Shaw

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743620
Datum01.11.2012 15:179003 x gelesen
Geschrieben von Peter L.

Genausowenig wie die Bevölkerung in der Mehrzahl die Hinweise für die private Vorsorge ernst nimmt...;-).

Das stimmt leider. Begünstigt wird diese Einstellung dadurch das eben eine gewisse Versorgungssicherheit noch da ist.
Wenn wir, wie vor 1990 im Osten, regelmäßige Stromausfälle/-abschaltungen hätten würden sich mehr Leute Gedanken machen wie sie ihre Bude hell und was zu Essen warm bekommen.

Die Abhängigkeit von Elektrizität wird immer erst dann deutlich wenn der Strom mal für eine längere Zeit nicht da ist. Ich bin mir aber auch nicht sicher ob dieses Problembewußtsein bei den BOS ausreichend stark ausgeprägt ist. Bevorratung von Verpflegung für Einsatzkräfte, Betriebsstoffe, NEA oder Einspeisemöglichkeit für GH.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen743621
Datum01.11.2012 15:219020 x gelesen
Geschrieben von Michael D.Daneben führt diese Politik z.T. zu etwas skurillen, aber trotzdem Problematischen Verhältnissen, wenn z.B. der Wasserversorger der Feuerwehr schriftlich verbietet, die Hydranten zu nutzen (Nicht lachen - ist vor einiger Zeit in Ostdeutschland tatsächlich passiert...)

Jeder der mag sei herzlich in den LK MSN eingeladen. Hier findet man nur noch Hydrantenschilderin Blau vor. Man rate was es sagen soll... Nur dummerweise sitzen die jeweiligen BM im Verband...

Und da wollen wir uns wirkle über die Staaten und deren sicher nicht immer richtiges Verhalten mokieren, ich weiß nicht.
Der Hinweis mit dem Besen und der eigenen Tür hat übrigens was.

Peter

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen743622
Datum01.11.2012 15:339040 x gelesen
Ich fang mal von hinten an...Geschrieben von Andreas B.Die Abhängigkeit von Elektrizität wird immer erst dann deutlich wenn der Strom mal für eine längere Zeit nicht da ist. Ich bin mir aber auch nicht sicher ob dieses Problembewußtsein bei den BOS ausreichend stark ausgeprägt ist. Bevorratung von Verpflegung für Einsatzkräfte, Betriebsstoffe, NEA oder Einspeisemöglichkeit für GH.

Nein, selbst anno tobak erlebt, trotz NEA im GH kam wirkle die Frage des Wie lang auf. Dooferweis verbunden mit Zweifeln wie es ohne Hebeanlage etc. gehen könnte....

Geschrieben von Andreas B.Wenn wir, wie vor 1990 im Osten, regelmäßige Stromausfälle/-abschaltungen hätten würden sich mehr Leute Gedanken machen wie sie ihre Bude hell und was zu Essen warm bekommen.

Ich zweifel abseits der Ambientelichtln daran das der gemeineDeutsche länger als 24h Licht hätte. Zur Ehrenrettung sei gesagt das es damals auch noch Öfen gab...sicher nicht mehr zeitgemäß, es war aber warm.
Konserven,nen Kocher,Wasser...wer hats denn wirkle im Hause...ehrlich mal Hand aufs Herz. Und das in nem Land wo ich jedes WE überquellende Einkaufswagen sehe...
Sicher, für die Ärmsten der Armen sollen und müssen wir im schlimmsten Fall dasein, ohne Zweifel. Aber der Ignorant?

Peter

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743626
Datum01.11.2012 16:068984 x gelesen
Geschrieben von Peter L.selbst anno tobak erlebt, trotz NEA im GH kam wirkle die Frage des Wie lang auf. Dooferweis verbunden mit Zweifeln wie es ohne Hebeanlage etc. gehen könnte...
Dieses Problem hat man glückweise beim Neubau unserer Wache erkannt und Hebeanlage wieder "weggeplant".
Leider hat man eine Gasheizung eingebaut.
Problematisch ist m.E. der Ausfall der Gasversorgung bei Stromausfall, ob das jedem bewußt ist...

Geschrieben von Peter L.Ich zweifel abseits der Ambientelichtln daran das der gemeineDeutsche länger als 24h Licht hätte.
Nicht nur du ;-)

Geschrieben von Peter L.Sicher, für die Ärmsten der Armen sollen und müssen wir im schlimmsten Fall dasein, ohne Zweifel.
Klar, aber der:der Ignorant?wird als Erster auf der Matte stehen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen743628
Datum01.11.2012 16:418984 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Problematisch ist m.E. der Ausfall der Gasversorgung bei Stromausfall, ob das jedem bewußt ist...

Kenn ich von damals nur zu gut. Und dummerweise funktioniert das Wasser dann auch nicht so recht...
Diese Situation runtergebrochen...verheerend.

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz743886
Datum04.11.2012 22:068704 x gelesen
Hallo,

weil`s grad so schön zur Sicherheit der Infrastruktur in D passt:

Offenbar kann ein jeder in eine Trafostation einbrechen und mit einigen Handgriffen für mehrere Orte und tausende von Bewohnern den Strom einfach ausschalten.

Das hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten.

Sind denn in den Anlagen keine Alarmanlagen drinne ?

Wäre ja dann auch für Einbrecher ein leichtes, eine ganze Gegend "dunkel" zu schalten und das Durcheinander für einen schönen Beutezug zu nutzen...

MfG, Thomas

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

Bericht des SWR von heute:

Rennerod
Einbrecher verursachen Stromausfall

In 15 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Rennerod im Westerwaldkreis ist wegen eines Einbruchs in eine Trafostation zeitweise der Strom ausgefallen. Nach Angaben der Polizei hatten die Einbrecher mehrere Hebel betätigt und dadurch einen Kurzschluss ausgelöst.

Rund 5.000 Bewohner waren in der Nacht zum Samstag etwa eine Stunde von der Stromversorgung abgeschnitten, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Seinen Angaben zufolge wurde vor einigen Wochen schon einmal in eine Trafostation in der Gegend eingebrochen: "Da scheint jemand im Moment sein Unwesen zu treiben."


Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743888
Datum04.11.2012 22:208568 x gelesen
Ich arbeite für einen städtischen Energieversorger.
Die großen, wichtigen Schalthäuser sind mit Alarmanlagen und teils BMA ausgerüstet.
Kleinere Schaltanlagen und Trafostationen nicht. Das steht auch z.Zt. nicht auf der Prioritätenliste, Problem daran wäre auch das dort zum Teil keine Fernmeldekabel liegen und deshalb auch keine Meldungen übertragen werden können.

OT: Wir arbeiten gerade daran Meldungen über TETRA zu übertragen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen743889
Datum04.11.2012 22:278531 x gelesen
Geschrieben von Thomas K.Sind denn in den Anlagen keine Alarmanlagen drinne ?

Vor vielen Jahren, als die Erde noch flach war, die Gummistiefel noch aus Holz gemacht wurden und ich im Sack von Vatter noch über die Zäune gesprungen bin ist vieles von der Infrastruktur, welche heute noch zuverlässig läuft, geplant und gebaut worden. Und damals waren Türüberwachungen nur eine Frage des Arbeitsschutzes und nicht eine Frage der Einbruchsicherung. Da es keine Werte zu klauen gab und niemand auf solche Gedanken kam reichte es, dass bestimmte Anlagen mit einem Schloss gesichert waren. Die Schlüssel dazu hatten damals nur einige Vorarbeiter und längst nicht jeder Mitarbeiter (ganz egal ob Wasserwerk, Gasversorger, Energieversorger, Post oder Bahn).

Auch heute noch wäre mir nicht bekannt, dass fächendeckend Einbruchmeldeanlagen vorgesehen werden, da das einfach noch zu selten vorkommt. Außerdem was soll da eine Einbruchmeldeanlage, sofort nach dem Stromausfall rufen doch die Kunden eh den Notdienst an ...

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen743890
Datum04.11.2012 23:108450 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Problem daran wäre auch das dort zum Teil keine Fernmeldekabel liegen und deshalb auch keine Meldungen übertragen werden können.

Nana, andere Energieversorger legen auf das normale 400 V Netz Internet...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743892
Datum04.11.2012 23:248546 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.

Nana, andere Energieversorger legen auf das normale 400 V Netz Internet..

Hüstel ;-)
Die einzigen Verbindungen die wirklich zwischen allen unseren Stationen sind ist aber 10kV...

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg743896
Datum05.11.2012 02:468559 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Die einzigen Verbindungen die wirklich zwischen allen unseren Stationen sind ist aber 10kV...
Sollte aber auch kein Problem sein, es gab hier mal ein Netz der Energieversorger die über die Starkstromleitungen telefoniert haben. In dem "Telefonbuch" gab es eine Karte wo man an jedem Knoten die entsprechende Nummer raus suchen konnte mit der es weiter in Richtung Zielbetrieb ging.

Gruß Ralf

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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AutorSeba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW743914
Datum05.11.2012 11:598359 x gelesen
Geschrieben von Andreas B.Geschrieben von Lüder P.


Nana, andere Energieversorger legen auf das normale 400 V Netz Internet..

Hüstel ;-)
Die einzigen Verbindungen die wirklich zwischen allen unseren Stationen sind ist aber 10kV...


geht es dann nicht noch schneller?

;-)

Viele Grüße
Sebastian

Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
Sir Winston Churchill (1874 - 1964)

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW743916
Datum05.11.2012 12:028444 x gelesen
Geschrieben von Ralf H.Sollte aber auch kein Problem sein, es gab hier mal ein Netz der Energieversorger die über die Starkstromleitungen telefoniert haben.
Das sowas mit dem Trägerfrequenzverfahren mölich ist bestreite ich auch nicht.
Problem daran ist nur, das es technisch relativ aufwendig ist und der Einbau in bestehende Anlagen teilweise vom Platz her nicht möglich sein wird. Andere Anwendungen (Funk) sind da wesentlich wirtschaftlicher.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 744037
Datum07.11.2012 07:028392 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Beispielsweise New York mit einer super ausgebauten Infrastruktur

Öhm, hust..

Neulich ein paar sehr interessante Dokus gesehen / gelesen.

So wird zur Zeit in NY mittels riesiger Tunnel versucht ausreichend Wasser für die Stadt beizuschaffen. Stand heute haben viele Häuser noch Tagesspeicher weil sonst einfach nicht genug Wasserdruck vorhanden wäre.

Dabei gibt es aber ein Problem. NY hat die letzten 200 Jahre (+/-) nur eine Richtung gekannt. Vorwärts. Und das im Sprungauf. Die Infrastruktur wurde immer erweitert aber nur selten mal zurückgebaut. Das führt dazu das unter NY jede Menge alte Leitungen, alte Kanäle und ganze Eisenbahnlinien rumoxidieren.

Die deutsche Ausfallsicherheit wurde unter anderem mit dem Erkenntnissen aus den 2 Weltkriegen und der Tatsache erklärt das in D viele große Städte im Hinblick auf die Infrastruktur in 1945 resetet wurden. (vgl hier, Bauwesen und Luftschutz)

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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 31.10.2012 08:18 Anto7n K7., Mühlhausen Bisserl was los in New York City
 31.10.2012 12:49 Jürg7en 7M., Weinstadt
 31.10.2012 13:33 Anto7n K7., Mühlhausen
 31.10.2012 14:31 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 01.11.2012 00:24 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 31.10.2012 14:58 Bern7d S7., Münchberg-Mechlenreuth
 31.10.2012 15:37 ., Bad Hersfeld
 31.10.2012 16:53 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 31.10.2012 17:07 Sven7 K.7, Hamburg
 31.10.2012 17:21 ., Bad Hersfeld
 31.10.2012 19:25 ., Haan / Rhld
 31.10.2012 21:44 Ralf7 H.7, Drebkau
 31.10.2012 21:49 ., Bad Hersfeld
 31.10.2012 21:51 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.11.2012 12:49 Mich7ael7 D.7, Völklingen / Zeven
 01.11.2012 13:16 Anto7n K7., Mühlhausen
 01.11.2012 13:19 ., München
 01.11.2012 13:21 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 01.11.2012 14:30 Anto7n K7., Mühlhausen
 01.11.2012 14:57 Mich7ael7 D.7, Völklingen / Zeven
 01.11.2012 15:21 Pete7r L7., Frankenberg
 01.11.2012 14:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.11.2012 14:20 ., Wüstenrot
 01.11.2012 14:22 Pete7r L7., Frankenberg
 01.11.2012 14:27 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.11.2012 14:39 Pete7r L7., Frankenberg
 01.11.2012 15:17 ., Haan / Rhld
 01.11.2012 15:33 Pete7r L7., Frankenberg
 01.11.2012 16:06 ., Haan / Rhld
 01.11.2012 16:41 Pete7r L7., Frankenberg
 04.11.2012 22:06 Thom7as 7K., Hermeskeil
 04.11.2012 22:20 ., Haan / Rhld
 04.11.2012 23:10 Lüde7r P7., Kelkheim
 04.11.2012 23:24 ., Haan / Rhld
 05.11.2012 02:46 Ralf7 H.7, Drebkau
 05.11.2012 12:02 ., Haan / Rhld
 05.11.2012 11:59 Seba7sti7an 7H., Wuppertal
 04.11.2012 22:27 Uwe 7S., Bürstadt
 07.11.2012 07:02 Flor7ian7 B.7, Völklingen
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