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Thema | Fallschirmrettungssysteme an Kleinflugzeugen | 9 Beträge | |||
Rubrik | Unfallverhütung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 747174 | |||
Datum | 10.12.2012 11:16 | 5082 x gelesen | |||
Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat auf ihrer Homepage Einsatzhinweise zu Unfällen mit Klein- und Leichtflugzeugen veröffentlicht. Viele dieser Fluggeräte sind mit raketengetriebenen Fallschirmrettungssystemen ausgestattet, die bei einem Notfall das Fluggerät mit den Insassen sicher auf den Boden bringen. Link zum Dokument "Hinweise für Einsatzleiter: Gesamtrettungssysteme" Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 747223 | |||
Datum | 11.12.2012 10:20 | 2622 x gelesen | |||
Diese Rettungsschirme sind Standard bei Ultraleichtflugzeugen. (Mike-Klasse, Also Registrierung D-M???) Ein nicht ausgelöster Rettungsschirm kann unter best. Bedingungen eine Gefahr darstellen durch ein Auslösen des pyrotechnsichen Satzes. Problematisch ist auch der Postversand dieser Rettungssysteme zu Servicezwecken. Der Dt. Post ist soetwas im verteilzentrum Frankfurt wohl schon mal um die Ohren geflogen. Die Betriebsfeuerwehr der Dt. Post (Verteilzentrum) in Fankurt müsste da sehr aussagefähig sein. Oder wende Dich an die BSB der Dt. Post Bernd Pawelke und Velten (machen die BSB-Schulung an der Feuerwehrschule in Regensburg). Der Kollege Pawelke wohnt im Großraum Nürnberg (Hersbruck) ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 775077 | |||
Datum | 17.10.2013 19:55 | 2490 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Die Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg hat auf ihrer Homepage Einsatzhinweise zu Unfällen mit Klein- und Leichtflugzeugen veröffentlicht. Rhein-Zeitung: Winningen: Leichtflieger stürzt in Kleingartensiedlung: ..."Das Problem ist, dass man an das Wrack momentan nicht ran kann", sagte der Sprecher. Grund sei eine zum Rettungssystem des Ultraleichtflugzeugs gehörende Rakete, mit der in Notsituationen der Fallschirm abgeschossen werde. Weil sie vermutlich nicht ausgelöst habe, müsse das Gebiet sicherheitshalber abgesperrt werden. Experten des Kampfmittelräumdienstes und des Luftfahrtbundesamtes müssten zunächst das weitere Vorgehen besprechen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 775252 | |||
Datum | 20.10.2013 20:51 | 2470 x gelesen | |||
Servus Udo, das war dieses Wochenende auch Thema unserer halbjährlichen Dienstbesprechungen mit der Bezirksregierung. Referenten waren drei Sachverständige des BFU. Diese haben auch kurz den von Dir verlinkten Leitfaden vorgestellt. Allerdings haben sie vor dem Durchtrennen des Zugseils durch Rettungskräfte ausdrücklich gewarnt. Dies soll möglichst unterlassen werden. Hintergrund ist wohl, dass es - je nach Unfall - zu einer Art "Vorzug" (also einer gewissen Spannung des Zugseils) kommen kann. Durchtrennt man das Zugseil, wirkt es dann wie ein Auslöser, und kann die Treibladung der Rakete aktivieren. Von außen ist nicht erkennbar, wie sich das Zugseil verhält... Vorschlag der Gutachter war, dass vorrangig der Zughebel möglichst gesichert werden soll, z.B. durch einen Kabelbinder o.ä. Ist dies nicht möglich, wäre aus deren Sicht auch (aber eben erst als zweite Alternative) ein Durchtrennen des Zugseils denkbar, allerdings sollte dieses vorher gequetscht werden, z.B. mit einer auf starke Spannung eingestellte Grippzange. Dadurch kann man nach deren Aussage die Auslösung verhindern, wenn eben eine Vorspannung auf dem Zugseil liegt. Gruß Markus | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 775259 | |||
Datum | 20.10.2013 22:33 | 2379 x gelesen | |||
Und jetzt sehe wir es realistisch. Diesen Unfall-Fall hat die normale Feuerwehr alle 50 - X Jahre. Da glaube ich nicht, dass dann ein dertartiges Spezialwissen im Falle der Menschenrettung Anwendung finden wird... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 821558 | |||
Datum | 05.07.2016 20:43 | 1942 x gelesen | |||
hallo, hier hat er nicht ausgelöst - aber man sollte bei solchen kleinen Fliegern immer dran denken das da was mit Bums verbaut ist: Der Motor hat versagt - Notlandung eines Ultraleichtflugzeuges MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 822551 | |||
Datum | 17.08.2016 08:55 | 1737 x gelesen | |||
Guten Tag ein Realeinsatz samt schwieriger Rettung: -> SWR " Flugzeug bei Schwäbisch Gmünd abgestürzt - Pilot gerettet - Flugzeug ausgebrannt " Flugzeug bei Schwäbisch Gmünd abgestürzt Pilot gerettet - Flugzeug ausgebrannt[...]Zuvor hatte der 59-Jährige einen Rettungsschirm ausgelöst, mit dem das leichte Flugzeug zu Boden schweben kann. [...]Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr aus Stuttgart spannte am Dienstagvormittag ein Seil zwischen zwei Bäumen und konnte so den Piloten im Flugzeug erreichen und retten[...]Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte in dem Waldstück vor Ort: neben der Bergwacht auch Feuerwehr, Polizei und Sanitäter. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 822826 | |||
Datum | 29.08.2016 23:05 | 1334 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Bernhard D. ein Realeinsatz samt schwieriger Rettung und mit saftiger Rechnung: -> " Pilot bekommt saftige Rechnung " Erst musste der 59-Jährige eine Nacht mit seinem Ultraleichtflugzeug in einer Baumkrone hängend verbringen, jetzt bekommt er für den Einsatz der Hilfskräfte eine dicke Rechnung. Die Kosten für den Einsatz der Feuerwehr belaufen sich nach Auskunft der Stadt Schwäbisch Gmünd auf rund 18.000 Euro. Die Summe sei so hoch, erklärte Sprecher Markus Herrmann, weil "viele Einsatzkräfte viele Stunden beschäftigt waren". Die Rechnung sei allerdings noch nicht komplett, weil noch der Betrag für die Höhenrettung der Bergwacht fehle. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 822827 | |||
Datum | 29.08.2016 23:38 | 1277 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.und mit saftiger Rechnung: Da für die Fälle der Gefährdungshaftung wohl in allen Bundesländern auch bei originären Feuerwehr-Einsätzen ein Kostenersatz vorgesehen ist, dürfte das doch niemanden überraschen? (in diesem Fall §34 Absatz 1 Satz 2 Nummer 2 FwG BW) | |||||
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