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Thema | Mittelstadt-BFen, war:Dormagen und Lünen werden BF | 133 Beträge | |||
Rubrik | Berufsfeuerwehr | ||||
Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 747648 | |||
Datum | 15.12.2012 19:48 | 74658 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar R.Das scheint ja in Mode zu kommen, bei den "Kleinen". Ich hatte den selben Gedanken. In letzter Zeit werden fast schon haufenweise Feuerwehren in Städten < 100.000 Einwohner zu BFen. Warum ist das so? Was sind genau die Vorteile, die sich eine Stadt davon verspricht? Und wie ist in NRW (wo das meines Eindruckes nach in letzter Zeit am häufigsten passiert) "Berufsfeuerwehr" definiert. Weil in Bayern heißt "BF", dass 24/7 ein Zug verfügbar sein muss. Alles darunter kann nicht BF werden. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg | 747649 | |||
Datum | 15.12.2012 20:04 | 69616 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Was sind genau die Vorteile, die sich eine Stadt davon verspricht? Die Vorteile sollten klar sein, aber ich frage mich eher wie das finanziert wird? In den meissten Mittelstädten ist es doch heute anscheinend immer schwerer eine FF vernünftig auszustatten. Geschrieben von Linus D. in NRW (wo das meines Eindruckes nach in letzter Zeit am häufigsten passiert) Den Eindruck ahbe ich auch. Da muss wohl die größte BF-Dichte in D herrschen. Feuerwehr: Schnell. Professionell. | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747650 | |||
Datum | 15.12.2012 20:21 | 69506 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Die Vorteile sollten klar sein,Bist Du sicher? In der Regel werden da ja nur die Türen der Autos neu beschriftet, das Personal war schon vorher da. Geschrieben von Daniel W. aber ich frage mich eher wie das finanziert wird?Ein Berufsfeuerwehrmann bei einer hauptamtlichen FF kostet das gleiche wie ein Berufsfeuerwehrmann in einer BF... Geschrieben von Daniel W. Da (in NRW) muss wohl die größte BF-Dichte in D herrschen.Vielleicht weil da auch die größte Bevölkerungsdichte herrscht? Städte ab einer Einwohnerzahl von 25.000 Einwohnern müssen in NRW eine hauptamtliche FF stellen. Davon können sie befreit werden, wenn sie eine entsprechend leistungsfähige ehremamtliche FF haben. In der Regel erfolgt das auch so. Oberhalb von 50.000 Einwohnern wird das aberr immer schwieriger, vor allem je weniger ländlich die Struktur der Stadt ist. Da die Feuerwehren in NRW i.d.R. auch den Rettungsdienst stellen, kommen Städte mit rund 75.000 Einwohnern auch schon mal auf hauptamliche Wachen mit über 100 Beamten. (Hauptberuffliche Feuerwehrleute müssen in NRW verbeamtet werden). Die Vorteile einer BF liegen wohl unter anderem im Bereich der günstigeren Versicherung. Ausserdem unterliegt eine BF nicht mehr der Aufsicht des Kreisbrandmeisters. Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Stef8an 8S., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 747651 | |||
Datum | 15.12.2012 20:27 | 68416 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Geschrieben von Linus D. in NRW (wo das meines Eindruckes nach in letzter Zeit am häufigsten passiert) FSHG §10 Berufsfeuerwehren (1) Die Gemeinden können neben einer freiwilligen Feuerwehr auch eine Berufsfeuerwehr einrichten. Die kreisfreien Städte sind hierzu verpflichtet Das sollte es erklären Grüße Stefan "In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr AG Bevölkerungsschutz, Katastrophenhilfe und Rettungsdienst | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden-Württemberg | 747652 | |||
Datum | 15.12.2012 20:39 | 69233 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Bist Du sicher? In der Regel werden da ja nur die Türen der Autos neu beschriftet, das Personal war schon vorher da. Okay, ist dann klar. Ich bin von der Umwandlung einer reinen FF in eine BF ausgegangen. Mein Fehler! Geschrieben von Mario D. Ein Berufsfeuerwehrmann bei einer hauptamtlichen FF kostet das gleiche wie ein Berufsfeuerwehrmann in einer BF... Schon klar! Wie gesagt, ich habe an ehrenamtliche gedacht. Geschrieben von Mario D. Städte ab einer Einwohnerzahl von 25.000 Einwohnern müssen in NRW eine hauptamtliche FF stellen Das meine ich. Wie ist das in Zukunft noch finanzierbar? In BaWü ist eine BF wirklich erst ab 100T Einwohnern üblich/möglich. Städte mit 60 oder 70T Einwohnern machen das mit 5-6 Gerätewarten, welche auch nur im Tagdienst anwesend sind. Feuerwehr: Schnell. Professionell. | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 747653 | |||
Datum | 15.12.2012 21:04 | 68322 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Ein Berufsfeuerwehrmann bei einer hauptamtlichen FF kostet das gleiche wie ein Berufsfeuerwehrmann in einer BF... Okay. Wenn das in NRW so ist, fällt der Schritt zur BF sicher leichter. In Bayern können HA bei FF Angestellte sein, während es bei einer BF zwingend Beamte sind. Das macht dann schon einen finanziellen Unterschied. Sch... Föderalismus MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747657 | |||
Datum | 16.12.2012 00:00 | 69403 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Das meine ich. Wie ist das in Zukunft noch finanzierbar? u.a. deshalb sind die Kommunen in NRW auch flächendeckend pleite... Wobei man bei manchen HAW ehrlicherweise sagen muß, dass das Rettungswachen mit LF daneben sind. Nur hast Du da dann Beamte im mD Feu auf dem RTW. Was seine Vorteile hat da u.a. der RTW-Führer auch GrFü ist und damit auch Feuerwehr im Einsatz mitdenkt. Und Du Ensätze mit MANV oder MANV/ ABC fahren kannst da Du einfach alle HA-Kräfte die RettAss und mD Feu sind als RettAss oder RettSan oder auch unter PA oder CSA in die Schlacht werfen kannst und die FF dann die reinen Feuewehraufgaben übernimmt. Das klappt hier nicht, denn bei MANV kommt ggf. das EA der HiOrg. Unt unter PA geht da gar nicht. Dafür kostet aber der Beamte mD Feu mit A7 oder A8 auch mehr als der RettAss und der RettSan auf dem RTW der HiOrg nach DRK-Tarifvertrag bezahlt.... Hat also wie alles zwei Seiten. Der Hauptgrund ist wohl in der Tat, dass dann a) der Chef BF auch Chef der ganze Fw ist. Bei einer HAW kann es Dir passieren, dass jemand vom EA mit reiner FF-Ausbildung Chef der Feuerwehr ist und damit Vorgesetzter des Leiters HAW (der gD Feu ist) b) der Chef der BF sich nichts mehr vom KBM sagen lassen muß. Dazu gibt es ggf. noch den einen oder anderen Vorteil an Kostenersparnis bei der gesetzliche Unfallversicherung. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 747658 | |||
Datum | 16.12.2012 01:22 | 68487 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. Der Hauptgrund ist wohl in der Tat, dass dann nicht zu vergessen: c) dass die BF ihre eigene Notrufabfrage machen (und bezahlen) darf (und sich diese Aufgabe und die Kosten nicht mit den anderen Gemeinden des Kreises teilen muss) Gruß, Henning | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747659 | |||
Datum | 16.12.2012 07:59 | 68322 x gelesen | |||
Guten Morgen, nullGeschrieben von Christian F. Dazu gibt es ggf. noch den einen oder anderen Vorteil an Kostenersparnis bei der gesetzliche Unfallversicherung. Naja, war ja DAS Argument in Herten. Es gibt aber mittlerweile Berichte, dass die Verwaltung davon nichts feststellt. Ansonsten fällt es mir schwer zu verstehen, welche Vorteile die Wandlung für die FEUERWEHR bringt. Für die entsprechenden Führungskräfte schon eher. Schönen Gruß aus einer Wehr mit einer größeren HAW. Gruß | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747660 | |||
Datum | 16.12.2012 09:09 | 68058 x gelesen | |||
... ich weiß ja nicht, wer dein Berichterstatter sein soll, das du sicher bahaupten kannst, man merke nichts von den Einsparungen. Aus 1. Hand kann ich dir versichern, das dem aber so ist. Christian PS: Welchen Vorteil bringt die Umwandlung einer HAW in eine BF denn für die Führungskräfte mit sich? Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747666 | |||
Datum | 16.12.2012 11:01 | 67927 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Dafür kostet aber der Beamte mD Feu mit A7 oder A8 auch mehr als der RettAss und der RettSan auf dem RTW der HiOrg nach DRK-Tarifvertrag bezahlt.... Der mDFeu hat aber im Gegensatz zum RA bis zu diesem Punkt auch schon mindestens 7 Jahre Ausbildung hinter sich (gut, 4 Jahre wenn sein erlernter Beruf RA war (das sind aber die wenigsten Kollegen)). Der RA im reinen RD macht aber auch nur RD, der Feuerwehrbeamte macht RD, Feuerwehr und hat eine Innendienstverwendung die er auch noch ausführen muss. Das soll jetzt den RD nicht abwerten, war nur ein Hinweis auf Ausbildungszeit und Verwendung. Geschrieben von Christian F. a) der Chef BF auch Chef der ganze Fw ist. Bei einer HAW kann es Dir passieren, dass jemand vom EA mit reiner FF-Ausbildung Chef der Feuerwehr ist und damit Vorgesetzter des Leiters HAW (der gD Feu ist) Gerade das sehe ich als den Haupt-Pluspunkt an. Es kann sehr schwierig sein in einer solchen Konstellation arbeiten zu müssen, gegebenfalls unmöglich. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747668 | |||
Datum | 16.12.2012 11:12 | 67767 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.
Das mag sein. Hinsichtlich der Ausbildung ist der Verdienst gerechtfertigt. Aber faktisch übt dieser dann eine Tätigkeit aus, die man weitaus günstiger auf dem Markt beziehen kann. MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747669 | |||
Datum | 16.12.2012 11:17 | 67692 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Aber faktisch übt dieser dann eine Tätigkeit aus, die man weitaus günstiger auf dem Markt beziehen kann. Aber eben nicht nur. Er führt auch Arbeiten durch, die beim RD überhaupt nicht anfallen oder extern vergeben werden. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747671 | |||
Datum | 16.12.2012 11:26 | 67766 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Der RA im reinen RD macht aber auch nur RD,... Richtig. Und das eben günstiger ;) Mir ginge es auch um das Thema HAW vs. reine Rettungswache heute. Denn Rettungswachen haben wir ja flächendeckend auch hier im Süden. Nur eben rein weiß betrieben und damit wesentlich günstiger als eine HAW in NRW was den weißen Anteil betrifft. Nur falls einer auf die Idee kommen sollte, dass das System der HAW wie sie in NRW betrieben werden eine Lösung für den Rest der Republik wäre. Denn sobald man Multifunktionskräfte rot/ weiß haben will (und das auch noch als Beamte im mD Feu und nicht als Angestellte mit FF-Ausbildung) wird es deutlich teurer und m.E. in der Fläche nicht bezahlbar. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747672 | |||
Datum | 16.12.2012 11:41 | 67598 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Aber eben nicht nur. Er führt auch Arbeiten durch, die beim RD überhaupt nicht anfallen oder extern vergeben werden. Aber halt in der Regel nicht wenn er eine RD-Schicht hat. Von absoluten Dornröschenwachen mal abgesehen, dürfte ihm dazu nämlich die Zeit fehlen. MkG Marc | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747673 | |||
Datum | 16.12.2012 11:44 | 67715 x gelesen | |||
....dir ist aber unsere Struktur hier im NRW, insb. im Ruhrgebiet schon bekannt? Auch bezogen auf das "ehrenamtliche mitmach Bedürfniss" der Großstädter hier, ihrer Arbeitsbedingungen, sowie ihres Vollkaskobewusstseins und der historischen Hintergründe zu unseren HAW`s? Es ist nicht so, das die Städte die HAW`s hier mit einem solchen Aufwand betreiben, sondern einfach auch so, das es ein Problem darstellt, die ganze Arbeit hier ehrenamtlich komplett zu erledigen. Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747674 | |||
Datum | 16.12.2012 11:55 | 67622 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F. Bei einer HAW kann es Dir passieren, dass jemand vom EA mit reiner FF-Ausbildung Chef der Feuerwehr ist und damit Vorgesetzter des Leiters HAW (der gD Feu ist)Aus diesem Grund ist man in mach einer ha FF so clever, die beiden Positionen in Personalunion zu besetzen. Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747675 | |||
Datum | 16.12.2012 12:03 | 67729 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.....dir ist aber unsere Struktur hier im NRW, insb. im Ruhrgebiet schon bekannt? Ja, ist sie. Geschrieben von Christian T. Auch bezogen auf das "ehrenamtliche mitmach Bedürfniss" der Großstädter hier, ihrer Arbeitsbedingungen, sowie ihres Vollkaskobewusstseins und der historischen Hintergründe zu unseren HAW`s? Ich rede nicht von Großstädten, sondern klassisch von den Kommunen <100.000 Einwohnern. Eben die 25.000/ 50.000 Einwohnerstädte. Wo hier in der Fläche vielleicht 2-3 HA-Gerätewarte im Angestelltenverhältnis mit FF-Ausbildung vorhanden sind. Geschrieben von Christian T. Es ist nicht so, das die Städte die HAW`s hier mit einem solchen Aufwand betreiben, sondern einfach auch so, das es ein Problem darstellt, die ganze Arbeit hier ehrenamtlich komplett zu erledigen. Dann ist immer noch die Frage: Müssen es BF-Beamte sein? Kann man mit anderen Lösungen (Erstverwendung fomal Feuerwehr, Zweitverwendung Bauhof/ Verwaltung als eine Art "sichere FF-Gruppe tagsüber"). Muss der Rettungsdienst da mit dabei sein? Potentielle Arbeitskräfte müßte es in Anbetracht des Strukturwandels und der damit einhergehenden Verfügbarkeit von Arbeitskräften eigentlich ausreichend geben. Wie gesagt. Nicht verbeamtet, nur FF-angestellt. Und selbst dann: Wir haben hier in Ba-Wü auch sehr dicht besiedelte Gebiete wo die Leute nicht den ganzen tag daheim sitzen sondern arbeiten gehen. Wenn ich hier nur im Raum rund um unsere Landeshauptstadt schaue. Da müßten in NRW-Dimensionen eine gute zweistellige Anzahl an HAW zu finden sein. Haben wir nicht. Und dennoch habe ich beim Blick aus dem Fenster. Und ja, ich bin auch der Meinung dass wir in Ba-Wü mehr bezahlte Kräfte brauchen. Aber eben zu für die öffentliche Hand wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen (d.h. nicht rein auf Gemeindeebene geplant, F-Ausbildung, angestellt, Erst- und Zweitverwendung). Und erst in zweiter Linie für den Ausrückedienst (und da vor allem für Bagetellgeschichten), in erster Linie für Verwaltung, Ausbildung, Beschaffung, Wartung, Einsatzvorbereitung,... So dass die EA-Kräfte sich rein auf den Ausrückedienst bei größeren Brocken konzentrieren können. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747676 | |||
Datum | 16.12.2012 12:50 | 67705 x gelesen | |||
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man hier die Arbeit auch nur annähernd mit 10 Gerätewarten schaffen sollte. Und, hätten wir ein so großes Potential an ausreichend und dauerhaft verfügbaren ehrenamtlichen Kräften, die so ausreichend dimensioniert sind, das sie immer greifbar sind - nun, ich denke, dann würden die Bezirksregierungen auxch nicht immer den Kommunen hier auf die Finger schauen. Und das "bisschen" Einsatzvorbereitung, Geräteprüfung und Beschaffung ist, wenn man es genau nimmt nicht von den genannten 3-6 Mann realisierbar. Es soll tatsächlich Feuerwehren geben, denen nach Untersuchungen durch Wirtschaftsprüfer bescheinigt wurde, das kein Einsparpotential vorhanden ist und das man an der Grenze zu "es geht nicht mehr mit weniger Personal" gearbeitet wird. Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747677 | |||
Datum | 16.12.2012 13:01 | 67480 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Ich rede nicht von Großstädten, sondern klassisch von den Kommunen <100.000 Einwohnern. Eben die 25.000/ 50.000 Einwohnerstädte. Wo hier in der Fläche vielleicht 2-3 HA-Gerätewarte im Angestelltenverhältnis mit FF-Ausbildung vorhanden sind. Dir ist die Rechtslage in NRW bekannt? Geschrieben von FSHG NRW § 13 Hauptamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Städte unter 50.000 Einwohnern haben fast immer eine Ausnahme der Bezirksregierung und verfügen über einige wenige angestellte Gerätewarte, teilweise trifft das dann auch für noch größere Städte zu. Dort fahren dann im RD städt. Angestellte, oder der RD wurde an das DRK etc. abgegeben. Die Grenze reine FF zu haW hängt meist auch mit der Struktur der Städte zusammen: Städte mit 60.000 Einwohnern in einem Ortsteil sind etwas anderes als Städte mit gleicher Einwohnerzahl, die aber aus 5 oder 10 Ortsteilen mit je max. 10.000 Einwohnern bestehen. Erst im Bereich von 70.000 - 100.000 Einwohnern findet man vermehrt ha Wachen, die dann auch den RD übernehmen. In den letzten Jahren hat man hier dann teilweise Angestellte für die Grundlast im RD, die Spitzenlast wird dann mit mDFeu abgedeckt. (In NRW sind praktisch alle mdFeu RS oder RA) Bei diesen Grundvoraussetzungen ist beim Wandel von ha FF zu BF viel Politik im Spiel, und in den öffentlichen Begründungen findet man immer etwas von "günstiger bei der Versicherung". Grüße vom Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 747679 | |||
Datum | 16.12.2012 13:17 | 67425 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Städte unter 50.000 Einwohnern haben fast immer eine Ausnahme der Bezirksregierung und verfügen über einige wenige angestellte Gerätewarte, teilweise trifft das dann auch für noch größere Städte zu. Dort fahren dann im RD städt. Angestellte, oder der RD wurde an das DRK etc. abgegeben. Aber Dir ist bekannt, dass das teilweise schon grenzwertige Ausnahmen sind, oder? Ausnahmen, die KEINEN Spielraum mehr zulassen. Nein, es kommen jetzt keine aktuellen Beispiele, dass hat schon seinen Grund! Ich könnte jetzt mal wieder das alte Beispiel der Stadt Euskirchen aufführen, wo der RD durch den Kreis bedient wird, aber... Gruß OS | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747680 | |||
Datum | 16.12.2012 13:40 | 67270 x gelesen | |||
Geschrieben von Oliver S.Aber Dir ist bekannt, dass das teilweise schon grenzwertige Ausnahmen sind, oder? Ich habe einen Sachverhalt geschildert, meine persönliche Meinung dazu behalte ich für mich... ;-) Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747681 | |||
Datum | 16.12.2012 14:05 | 67573 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.Und das "bisschen" Einsatzvorbereitung, Geräteprüfung und Beschaffung ist, wenn man es genau nimmt nicht von den genannten 3-6 Mann realisierbar. Hier in der Gegend hast Du z.B. nur 1-2 zentrale Werkstätten für AT, Schlauch,... pro Landkreis während das in den HAW in jeder vorhanden ist. Und ja, die Strukturen sind unterschiedlich. Wir haben z.B. im Landkreis 44 selbständige Gemeinden mit rd. 90 Ortsteilen. Zusammen ca. 520.000 Einwohner. Ich nehme mal zum Vergleich den Kreis Mettman der mit knapp 500.000 Einwohnern am nächsten kommt. LK Esslingen: 44 Gemeinden (und damit 44 Gemeindefeuerwehren die aus insgesamt ca. 90 Abteilunsgwehren bestehen). Von den Gemeinden sind 5 > als 25.000 Einwohner und 1 > 50.000 Einwohner. Es gibt 1 HAW. (und was die infrastruktur betrifft 2 Zentralwerkstätten AT, 2 Zentralwerkstätten Schlauch und eine für CSA). LK Mettman: 10 Gemeinden. Davon sind 5 > 25.000 Einwohner und 4 >50.000 Einwohner. Wie viele HAW gibt es da? Wie viele Werkstätten für AT, Schlauch,... Wie viele MA kümmern sich pro der 10 Gemeinden HA um Einsatzvorbereitung, Beschaffung, Ausbildung, Verwaltung,... Mein Ansatz wäre eben, dass das zentral auf LK-Ebene durchgeführt wird. Dass eben nicht jede Kommune im Landkreis Werkstätten (egal ob HA oder EA betrieben), Personal für seltene Aufgaben wie Beschaffungen oder Fachaufgaben wie VB vorhält. Geschrieben von Christian T. Es soll tatsächlich Feuerwehren geben, denen nach Untersuchungen durch Wirtschaftsprüfer bescheinigt wurde, das kein Einsparpotential vorhanden ist und das man an der Grenze zu "es geht nicht mehr mit weniger Personal" gearbeitet wird. Es kommt immer darauf an, auf welcher Ebene und unter welchen Rahmenbedingungen man den Prüfauftrag anlegt. Endet da Denken an der Gemeindegrenze, dann kann man dieses Szenario schnell herbei rechnen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 747683 | |||
Datum | 16.12.2012 14:29 | 67451 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Oliver S. Ich könnte jetzt mal wieder das alte Beispiel der Stadt Euskirchen aufführen, wo der RD durch den Kreis bedient wird, aber... Ich kenne zwar das Beispiel Euskirchen nicht. Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, dass der Rettungsdienst nicht mehr durch Privatfirmen (und ich zähle DRK, JUH, MHD, ... auch zu den Privatfirmen) oder durch die Feuerwehr geleistet werden sollte. Da kommt es zwangsläufig immer zu Problemen/Konflikten z.B.(nur ein paar Beisspiele): - RTW fährt Krankentransport und steht dann nicht als Rettungsmittel zur Verfügung - Doppelfunktion als RTW Besatzung und auf dem Löschzug - Privatfirmen kämpfen um die Aufträge durch den Preis, mit den Folgen für Bezahlung und Qualifikation des Personals und Ausstattung der Fahrzeuge - Kommunen sind Pleite, und statten die Feuerwehr RTWs nur minimal aus Leider sind das keine Fantasien von mir, sondern tatsächliche in Deutschland vorhandene und mir bekannte Probleme... Also sollte meiner Bescheidenen Meinung nach der Rettungsdienst durch die Landkreise mit eigenem Personal sichergestellt werden. Getrennt von Feuerwehr und Privatfirmen. Die Feuerwehr soll Feuerwehraufgaben wahrnehmen, die Privatfirmen können dann den Krankentransport durchführen. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747684 | |||
Datum | 16.12.2012 15:18 | 67456 x gelesen | |||
Sicherlich kann man vieles zusammenlegen was zukünftig auch garantiert passieren wird. Nur sind die Einsatzkräfte z.B. nicht danach bemessen, wieviele Werkstätten bedient werden wollen, sondern danach, wieviele Einstzkräfte erforderlich sind um die Schutzziele einhalten zu können. Und wenn hier z.B. die VB Menschen nciht aus der eigenen Stadt kämen - Ja was dann? Genau, dann müsste der Kreis diese Personen vorhalten. Und tatsächlich wäre die Anzahl der benötigten Mitarbeiter die gleiche. Glaub doch einfach mal, das man hier weiß, was man macht und das wir nicht Schuld am finanziellen Untergang der Städte sind geschweige denn, das wir das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen. Begriffe wie Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind selbst uns als Beamten ein Begriff. Was uns oftmals ausbremst das sind nicht wir, sondern die rechtlichen Rahmenbedingungen. Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 747689 | |||
Datum | 16.12.2012 16:55 | 66951 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.dass der Rettungsdienst nicht mehr durch Privatfirmen (und ich zähle DRK, JUH, MHD, ... auch zu den Privatfirmen) oder durch die Feuerwehr geleistet werden sollte. Wird er dort auch nicht. Der Kreis bedient mit eigenem + Hio-Personal. Gruß OS | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747701 | |||
Datum | 16.12.2012 18:51 | 67324 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian F. LK Esslingen: 44 Gemeinden (und damit 44 Gemeindefeuerwehren die aus insgesamt ca. 90 Abteilunsgwehren bestehen). Von den Gemeinden sind 5 > als 25.000 Einwohner und 1 > 50.000 Einwohner. Es gibt 1 HAW. (und was die infrastruktur betrifft 2 Zentralwerkstätten AT, 2 Zentralwerkstätten Schlauch und eine für CSA). Wieviel Einsätze fährt eine Einheit im LK Esslingen und wieviel Einsätze fahren die HAW im Kreis Mettmann im Bereich Feuerwehr? Gruß | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 747702 | |||
Datum | 16.12.2012 18:57 | 67284 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Wieviel Einsätze fährt eine Einheit im LK Esslingen Kreisstadt HAW 683 Einsätze rein Feuerwehr in 2011,die Mettmänner wirst bestimmt du sagen können :-) Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747703 | |||
Datum | 16.12.2012 19:09 | 67288 x gelesen | |||
Hallo Klaus, also sicher belegen kann ich aktuell nur die Zahl der HAW Erkrath. Da ist das HLFim Jahr 2010 1043 mal raus. Die Zahl soll deutlich gestiegen sein. Ratingen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Mettmann ist deutlich weniger. Velbert habe ich auch nichts gefunden. Bei 78 Beamten gehe ich aber auch davon aus, dass die sich nicht die Eier schaukeln. Gruß | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 747704 | |||
Datum | 16.12.2012 19:14 | 66994 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Bei 78 Beamten gehe ich aber auch davon aus, dass die sich nicht die Eier schaukeln. Das habe ich ja nicht gesagt ,zumindest ist es fast das dreifache an Kräften,was in Esslingen vorgehalten wird :-) und das nicht mal bei dem doppelten an Einsätzen. Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 747705 | |||
Datum | 16.12.2012 19:18 | 66949 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin D. also sicher belegen kann ich aktuell nur die Zahl der HAW Erkrath. Da ist das HLFim Jahr 2010 1043 mal Ist es da nur zu "echten" FW-Einsätzen gefahren ? Oder waren da First Responder mit dabei ? Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747706 | |||
Datum | 16.12.2012 19:26 | 66899 x gelesen | |||
Vergiss die Planstellen im Rd. nicht - Dann sind es sicherlich nicht mehr "das dreifache" an Personal :-) Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 747707 | |||
Datum | 16.12.2012 19:33 | 66891 x gelesen | |||
doch die vergesse ich, da die Fragestellung nur um reine Feuerwehreinsätze ging,wir Baden Württemberger sehen das schon allein wegen der veränderten gesetzlichen Grundlage ganz anders und ich kann nicht immer alles in einen Topf werfen,schon gleich gar nicht in Old Germany,wo es für die gleiche Tätigkeit, schon an den Ländergrenzen nicht mal das gleiche Geld gibt. Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747708 | |||
Datum | 16.12.2012 19:42 | 66926 x gelesen | |||
Hallo Andreas, da war auch First-responder gefahren durch die HAW dabei. Rettungsdienst fahren dort Angestellte. Gruß | |||||
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Autor | Flor8ian8 F.8, Kempten (Allgäu) / Bayern | 747709 | |||
Datum | 16.12.2012 19:44 | 66886 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel W.Das meine ich. Wie ist das in Zukunft noch finanzierbar? In BaWü ist eine BF wirklich erst ab 100T Einwohnern üblich/möglich. Städte mit 60 oder 70T Einwohnern machen das mit 5-6 Gerätewarten, welche auch nur im Tagdienst anwesend sind. Hallo Daniel, ich komme aus Deinem Nachbarbundesland das ja ähnlich strukturiert ist wie bei Euch :-). Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Kollegen in Nordrhein-Westfalen durch die Pflicht der Feuerwehrbedarfspläne sehr transparent arbeiten. Wenn das bei uns auch vorgeschrieben wäre, bin ich mir sicher, dass die HA-Dichte steigt. Ich kenne Beispiele aus Bayern wo ein Feuerwehrbedarfsplan für erhebliche Veränderungen bei der Feuerwehr geführt hat, hin zu hauptamtlichen Kräften. Ich befürchte, dass in machen Bundesländern, im Gegensatz zu NRW, einfach nicht so genau hingeschaut wird (bzw. überhaupt nicht geschaut wird). Daher kommen dann auch recht niedrige Zahlen bei den hauptamtlichen Kräfte zustande die sich wenig nach dem Einsatzgeschehen, sondern mehr nach dem Arbeitsaufwand in der Feuerwehr richten. Schöne Grüße Florian Dies ist meine PERSÖNLICHE Meinung! Hier gehts zu meinem Feuerwehr-Blog feuerwehrleben.de | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 747710 | |||
Datum | 16.12.2012 19:50 | 66929 x gelesen | |||
Hallo Martin, Geschrieben von Martin D. da war auch First-responder gefahren durch die HAW dabei. Das verschiebt die Zahlen ja dann ins "negative". Ich hatte es schon fast vermutet, wenn ich mir anschaue was hier die HLF-B an FR fahren.... Gruß Andi | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747711 | |||
Datum | 16.12.2012 19:51 | 67073 x gelesen | |||
Hallo Andi, aber auch 545 Einsätze sind für eine reine FF aus meiner Sicht nicht mehr darstellbar. Gruß | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 747712 | |||
Datum | 16.12.2012 20:12 | 67022 x gelesen | |||
Hi, also die unweit von mir gelegene Feuerwehr Ludwigsburg hat tagesaktuell 841 Einsätze und das mit der hauptamtlichen Besetzung.... Gruß Andi | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747713 | |||
Datum | 16.12.2012 20:20 | 66964 x gelesen | |||
Vergleicht doch nicht immer Eier mit Nüssen, Erbsen mit Bohnen etc. Hier die Städte unterhalten nicht zum Spaß die HAW`S in den bekannten Größen. Das hat schon seinen Grund und ist auch von den Bez.Regierungen hier recht eng kontrolliert. Gruß Christian PS: 35km weiter weg ist hier ne "HAW" ohne Rd. mit tagsüber 3 Fm., Nachts und am WE 2 Fm. Ja wenn es dort klappt ist doch gut. Oder die Stadt Soest - Über 50.000 EW und keinen hauptamtlichen. Es gibt Orte da klappt es , aber die sind hier deutlich in der Unterzahl. Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 747714 | |||
Datum | 16.12.2012 20:26 | 66900 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.aber die sind hier deutlich in der Unterzahl. die Betonung liegt auf hier :-) Kirchheim Teck 2011 300 Einsätze,Leinfelden Echterdingen,ca 250 Einsätze, Filderstadt um die 300, Nürtingen leider keine Angabe wohl aber ähnlich, alles im Landkreis Esslingen mit über 30000 Einwohner und mehr und reiner FF, frag mich nicht wie das funktioniert,aber anscheinend gut, weil eine von den Gemeinden schon vor 20 Jahren von hauptamtl.Kräften wieder Abstand genommen hat und es wohl nicht weniger an Zutun geworden ist. Apropos Eier mit Nüssen, man kann NRW nicht mit Ba-Wü vergleichen, wir können alles ausser hochdeutsch. Gruß Klaus Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747720 | |||
Datum | 16.12.2012 22:06 | 66712 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.Hier die Städte unterhalten nicht zum Spaß die HAW`S in den bekannten Größen. Kostet aber massig Kohle. Die die Städte i.d.R. nicht haben... Wieviele Städte der Größe ohne Haushaltssicherung habt ihr da? 30 Mann auf einer HAW sind jedes Jahr runde 2 Mio. Euro an fixen Personalkosten. Geschrieben von Christian T. Das hat schon seinen Grund und ist auch von den Bez.Regierungen hier recht eng kontrolliert. Vielleicht muß man sich auch mal überlegen, ob man sich diese Standards auch zukünftig noch leisten kann - und ggf. Maßnahmen treffen wie Verlängerung der Hilfsfrist (steht ja nicht in den 10 Geboten) oder Anpassung an die Art, wie die HAW personell bestückt sein muß (Ausbildung, Erst-/ Zweitverwendung,...). Sonst geht es wie in Griechenland. Man gibt in der öffentlichen Hand für Personal Geld aus das man nicht hat, das geht eine gewisse Zeit lang gut, dann fällt es einem vor die Füße... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 747730 | |||
Datum | 16.12.2012 22:44 | 66554 x gelesen | |||
Geschrieben von ---http://www.feuerwehr-ludwigsburg.de--- Die Feuerwehr Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg wird im Tag/Nachtdienst (7-17 Uhr und 17-7 Uhr) von je einem Beamten besetzt. Ist das wirklich eine 1 MAN Leitstelle ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747732 | |||
Datum | 16.12.2012 22:56 | 66726 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Ist das wirklich eine 1 MAN Leitstelle ? Ach Michael, in Deutschland gibt es Gegenden, da bekommt man als NRWler beim genaueren Hinschauen ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln. Am lustigsten finde ich es wenn Südländer meinen, in einer dichtbesiedelten Region wie dem Ballungsraum Rhein-Ruhr gäbe es Menschen, die ehrenamtlich in der Feuerwehr tätig sind, am Wohnort arbeiten und dann noch einen Arbeitgeber haben, der bei 300 (oder mehr) Einsätzen im Jahr auf seine Mitarbeiter verzichtet. Grüße vom ehrenamtlichen Niederrhein Mario Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747737 | |||
Datum | 16.12.2012 23:33 | 66895 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Am lustigsten finde ich es wenn Südländer meinen, in einer dichtbesiedelten Region wie dem Ballungsraum Rhein-Ruhr gäbe es Menschen, die ehrenamtlich in der Feuerwehr tätig sind, am Wohnort arbeiten und dann noch einen Arbeitgeber haben, der bei 300 (oder mehr) Einsätzen im Jahr auf seine Mitarbeiter verzichtet. Natürlich können wir das hier im Süden nur deshalb so leisten, weil wir für unser Geld nicht arbeiten, sondern es kommt einfach jeden Monatsersten so auf unser Konto... Und rein von den Strukturen her ist es bei "Euch" wesentlich einfacher bzw. wahrscheinlicher in der selben Wehr zu wohnen und zu arbeiten. Im "Kreivergleich" 44 Wehren bei uns vs. 10 Wehren bei Euch. Klar, vielleicht ein anderer Löschzug, aber immerhin die selbe Gemeindefeuerwehr. Und wenn nicht, dann kann man immer noch in der Wohn- und der Arbeitsplatzwehr tätig sein. Gibt es hier auch nicht ganz so selten. Und ja, 300 Rücker/ Jahr sind viel fürs reine EA. Andererseits. Das ist nicht mal jeden Tag einer, der ist nicht immer in der Arbeitszeit und es ist nicht immer Weltalarm für alle Wägen, so dass mit nichten jeder FM jeden Tag oder auch nur mehrfach jede Woche vom Arbeitspatz wegrennen muß. Wobei man auch da mit intelligenten Systemen viel ausrichten kann ohne dass man eine HAW einrichtet. Manche wehren haben 1-3 HA Gerätewarte im Tagesdienst. Die können schon mal einiges an Kleinkram alleine abarbeiten ohne dass da aus dem EA alarmiert werden muß. Dann gibt es hin und wieder Alarmschleifen für gemeindeeigenes Personal, zumindest dort wo der Bürgermeister erkannt hat, dass es viel billiger ist seinen Amtsleitern klar anzuweisen, dass die FF-Kräfte bei ihnen im Alarmfall gehen können müssen (wenns nicht gerade der Winterdienstfahrer bei Neuschnee oder der Standesbeamte in der Trauung ist). Egal was der Amtsleiter darüber denkt. Dann ggf. noch Alarmschleifen für Personal das gutmütige Arbeitgeber hat. Und ggf. intelligente Wechsel der Alarmgruppen, so dass auch beim (statistisch möglichen) 3. Alarm am Tag (wo nicht alle Mann gebraucht werden) nicht immer die selben FM von zivilen Arbeitsplatz wegrennen müssen. Und ja, natürlich kennen auch wir hier Probleme mit der Tagesalarmsicherheit durch arbeitsbedingtes Pendeln (ich gehöre auch zu der Arbeitspendlern in unsere Landeshauptstadt). Aber dass da jemand auf die Idee kommen würde 2 Mio. Euro Personalkosten p.a. durch eine HAW zu fabrizieren, da sind wir noch weit davon entfernt... Und ja, diese 1-Mann Hobbyleitstellen werden auch hier mit Kopfschütteln bedacht. das liegt aber i.d.R.seltener an den Feuerwehren, sondern eher an den Strukturen der HiOrgs, die per Gesetz ausdrücklich den Auftrag für den Rettungsdienst haben und i.d.R. auch den Betrieb der RettLtS durchführen. Hier sitzt bei uns der Hemmschuh und Du kannst mir glauben, dass das die Feuerwehren gerne lieber heute als morgen geändert sehen würden. denn die meisten Feuerwehren, die heute die FwLtS betreiben (oder den Fw-Teil einer "gemeinsamen LtS betreuen) sind, was die Qualifikationen betrifft, deutlich näher dran an den Forderungan das Personal einer ILtS betreffend, als die Betrieber der RettLtS. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 747738 | |||
Datum | 16.12.2012 23:50 | 66505 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Aus diesem Grund ist man in mach einer ha FF so clever, die beiden Positionen in Personalunion zu besetzen. Wenn das mal so einfach ist, da kenne ich gewisse Feuerwehren die davon ein Lied singen könnten. Bei der Konstellation FF mit HAW muss der Leiter der gesamten FW trotzdem noch "gewählt" (Anhörung der Wehr) werden. D.h. man hat zB bei einem Personalwechsel aus Altersgründen relativ einfach einen neuen Leiter der HAW (durch beförderung vorhandener Personen oder aber auch durch Einstellung eines externen), ob dieser dann auch Leiter der FF (=Gesamtfeuerwehr) wird hängt dann im Wesentlichen von der FF ab, mit allen dazugehörigen möglichen Konsequenzen/Szenarien (lokale FF-Fürsten fühlen sich ihrer Mitbestimmung beraubt, der Wunschkandidat kann nicht Wehrführer werden weil nicht die Voraussetzungen erfüllt, usw), je nachdem wie das im einzelnen durchgeführt wird. Da ist es bei einer BF schon einfacher. Geeignete (Vorraussetzungen) Person wird zum Leiter der BF befördert/eingestellt und ist per Gesetz automatisch Leiter der FF und damit quasi Leiter der Gesamtwehr (wobei in diesem Fall formal 2 Feuerwehren existieren, die FF und die BF) mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747739 | |||
Datum | 16.12.2012 23:56 | 66627 x gelesen | |||
Mario hat da schon wahre Worte geschrieben! Aber solltest Du ein Patentrezept haben, wie wir hier die Städte finanziell entlasten können - nur zu. Anscheinend scheinst Du die Lösung zu haben, wie man den Rd. billig durchführt und eine unglaubliche Menge dauerhaft abkömmlicher ehrenamtlicher Fm. gewinnen kann, die nur darauf warten jeden Kleinsch.... abzuarbeiten und die nicht irgendwann gefrustet sind, wenn sie zur 10, BMA fahren und deren Chefs das hier auch problemlos mitmachen. Ach ja, dann verkünde bitte noch kurz die Lösung, wie man es hinbekommt, das man nicht mehr (in manchen Ecken hier so üblich) 2-3 Löschzüge FF, die je 30-50 Mann stark sind zu mancher Uhrzeit alarmieren muss um 2 Gruppen zusammen zu bekommen. Sollte Dir da nun doch keine Lösung zu einfallen, die wir hier aktuell und kostensenkend umsetzen können würde mich das sehr sehr traurig stimmen und ich muss dann doch leider zähneknirschend mit einem schrecklich schlechten Gewissen in unserem System hier weiterarbeiten......... Und jeglicher Zynismus der hier nun gefunden wird darf behalten werden! Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747740 | |||
Datum | 17.12.2012 00:04 | 66569 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis E.Bei der Konstellation FF mit HAW muss der Leiter der gesamten FW trotzdem noch "gewählt" (Anhörung der Wehr) werden. Diese Anhörung ist aber eben keine Wahl. Bis zu diesem Termin sollte das ganze doch längst zwischen den Beteiligten sauber abgestimmt sein. Da müssen ggf. alle Seiten Kompromisse eingehen können. Und wenn bei der Anhörung nicht einer aufsteht und nachweisen kann das der Kandidat "goldene Löffel geklaut" hat ist das eine reine Formsache, weil keine Wahl! Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 747741 | |||
Datum | 17.12.2012 00:14 | 66676 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.c) dass die BF ihre eigene Notrufabfrage machen (und bezahlen) darf Wenn man das überhaupt als Vorteil sieht. Denn was wäre wenn jede Stadt im Kreis eine eigene Leitstelle aufmacht und es dann statt einer Kreisleitstelle 15 oder 20 kleine Leitstellen gibt? Gerade auch im Hinblick wer dann den Überblick behält, wenn zB bei einem größeren Einsatz oder auch im täglichen RD auch mal Kräfte in andere Städte fahren. Soweit ich weiß war das einer der Gründe warum man mit dem neuen FSHG die kleinen Zentralen abschaffen wollte. Dürfte auch mehr kosten, da man sattt zB 4 oder 5 Beamte in der Kreisleitstelle dann 15 oder 20 Beamte im Kreis verteilt sitzen hat, die wahrscheinlich nicht wirklich alle die ganze Zeit voll beschäftigt sind. Im Falle von 1-Mann-Zentralen dann noch die Problematik was passiert wenn dem der da sitzt zB nachts was passiert (oder einfach nur einschläft) und es erst mal keinem auffällt. Als Argumente gegen Aufschaltung zur Kreisleitstelle für den Erhalt dieser kleinen Zentralen werden von Lokalpolitikern oft neben "Die wollen uns UNSERE Zentrale wegnehmen, das wird für den Bürger erhebliche Abstriche in der Sicherheit geben" meistens die Orts-Unkenntnis von Disponenten in weit entfernten Kreisleitstellen genannt, angereichert mit der Handvoll Vorfälle die überall im Land mal so passieren wenn ein RTW zur falschen Adresse geschickt und dann in den Medien breitgetreten wird. IMHO gehört zu jeder Notrufannahme heutzutage ein strukturiertes Abfrageschema, an deren Anfang man eben abfragt wo der Anrufer sich überhaupt befindet, damit dürfte man 99% aller Fälle erschlagen. Im Rahmen der Qualitätssicherung, die man m.W. nach Fachmeinungen heutzutage in jeder vernünftigen Leitstelle betreiben müsste, kann man so was dann auch auswerten und ggf. Verbesserungen vornehmen. Außerdem ist Handyortung u.a. für seltene Fälle (zB auch Gehörlosenfax) heutzutage kein Hexenwerk mehr. Beides (Qualitätssicherung und Handyortung) dürfte auch für eine größere zentrale Kreistleitstelle einfacher durchführbar sein, als wenn sich das 15 oder 20 Städte separat machen/anschaffen. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747742 | |||
Datum | 17.12.2012 00:15 | 66414 x gelesen | |||
Geschrieben von Dennis E.wobei in diesem Fall formal 2 Feuerwehren existieren, die FF und die BF Das ist so formal genau falsch. In NRW existiert in einer Kommune immer nur eine kommunale Feuerwehr, denn es steht geschrieben im FSHG NRW: § 9 Arten Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747744 | |||
Datum | 17.12.2012 00:22 | 66521 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian T.Und jeglicher Zynismus der hier nun gefunden wird darf behalten werden! Das einzige was man an Deinem Beitrag erkennen kann ist, daß Ihr es nicht anders kennt und Euch nicht anders vorstellen könnt. Erinnert mich an wilde Aussagen aus dem Osten, wenn ebenfalls historische bedingte Mini-BFs erstaunt sind, wenn die Struktur angezweifelt wird... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 747745 | |||
Datum | 17.12.2012 00:26 | 66546 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Diese Anhörung ist aber eben keine Wahl. Bis zu diesem Termin sollte das ganze doch längst zwischen den Beteiligten sauber abgestimmt sein. Da müssen ggf. alle Seiten Kompromisse eingehen können. Und wenn bei der Anhörung nicht einer aufsteht und nachweisen kann das der Kandidat "goldene Löffel geklaut" hat ist das eine reine Formsache, weil keine Wahl! Deshalb habe ich "gewählt" ja auch in Anführungszeichen egschrieben, klar sollte das grob schon im Vorfeld feststehen, die Hauptsache ist aber das die FF mit dem Kandidaten einverstanden sind. Ich habe übrigens schon "Anhörungen" (ging das jetzt nicht um den Leiter einer FW sondern nur um den Führer einer Löschgruppe/Löschzuges), da wurde auf der Jahresdienstbesprechung der Gesamtfeuerwehr mal eben vorher vom stellvertretenden Wehrfüherer gefragt, das Kandidat XY da machen soll und es müssten mal alle kurz die Hand heben... Ich bin davon überzeugt dass die die etwas weiter weg am Tisch saßen (Schützenhalle mit leuter Geräuschkulisse voller sprechender Menschen vor der Veranstaltung) gar nicht wussten worum es ging und dachten es geht darum wer alles ein Bier trinken will und einfach mal mit aufgezeigt haben. Der Name des Kandidaten stand übrigens schon vor der Veranstaltung in die Powerpoint-Präsentation an der Stelle mit personellen Änderungen. Und ich dachte immer Führungskräfte müssten in einem ordentlichen Verfahren bestimmt und bestellt werden. Die Verantwortlichen haben dafür dumm geschaut als auf die Frage nach Gegenstimmen wider Erwarten doch so einige aufgezeigt haben, ignoriert hat man das aber trotzdem, denn es stand ja schon vorher fest (bzw in der Power-Pont-Präsentation). mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 747746 | |||
Datum | 17.12.2012 00:28 | 66339 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Das ist so formal genau falsch. In NRW existiert in einer Kommune immer nur eine kommunale Feuerwehr, denn es steht geschrieben im FSHG NRW:§ 9 Arten Du hast recht, hatte nur noch in Erinnerung das da von 2 verschiedenen Feuerwehren (FF und BF) die Rede ist. Das das ganze praktisch eine Feuerwehr ist hatte ich nie bezweifelt. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Recklinghausen/ Fw. Herten / NRW | 747747 | |||
Datum | 17.12.2012 00:32 | 66685 x gelesen | |||
Hallo Lüder, das stimmt so nicht. Aber mich nervt CFis ewige schwarz/weiße Welt deren helle Flecken er immer vorgibt. Wir sind hier weder blöd noch sonstwas und glaub mir, auch hier gibt es viele Anstrengungen, die FF weiter auszubauen, zu motivieren und möglichst aktiv mit ins Einsatzgeschehen einzubinden! Weiterhin ist es tatsächlich so, das Wort BF ist das rote Tuch des Toreros und die immer gleichen Stiere springen darauf an. Nur wer hat tatsächlich verstanden, das es hier in NRW unter gewissen Bedingungen die Stadt, die ihre HAW in eine BF umwandelt nicht einen einzigen Cent mehr kostet? Es ist der Name der sich ändert. Und die Mitgliedschaft in dem Gremium, in dem man organisiert ist (Hier in NRW Wechsel von der AGHF in die AGBF). Und, ob man es glaubt oder nicht, es spart tatsächlich Geld an den jährlichen Versicherungsbeiträgen. Ob es Dauer immer so bleiben wird, wer mag das schon sagen können. Aber wie sagt der Volksmund? Jede Mücke sticht :-) Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 747749 | |||
Datum | 17.12.2012 00:37 | 66721 x gelesen | |||
Ich glaube es geht CFis nicht darum wie die Feuerwehr bei euch bezeichnet wird ob BF oder HAW sondern was verwundert ist der Personalansatz an Hauptamtlichen Kollegen Und auch wenn ich ein wenig wiederhole was unser Forumsbauer zu dem Thema schon einmal geschrieben hat, bei uns in Baden Württemberg verkommt die Infrastruktur immer mehr . Land auf Land ab muss gespart werden egal ob bei der Feuerwehr oder beim Kindergartenausbau . Aber wir sind schon immer Zahlendes Bundesland im Länderfinanzausgleich sind. Und da darf man sich schon einmal Fragen warum es in BW mit viel weniger Hauptamtlichen Kollegen geht und wir immer noch nicht abgebrannt sind Gunnar | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747751 | |||
Datum | 17.12.2012 00:46 | 66749 x gelesen | |||
Historisch bedingt gibt es bei Euch einen Standard, den es woanders nicht gibt. Das hängt natürlich am entsprechenden Landesgesetz. Wenn man einen teuren Standard hat und mit der Finanzierung hadert, muß man damit rechenen, daß andere, die das von jeher günstiger lösen, sich wundern... Geschrieben von Christian T. das es hier in NRW unter gewissen Bedingungen die Stadt, die ihre HAW in eine BF umwandelt nicht einen einzigen Cent mehr kostet? Das ist natürlich so, weil bei Euch HAW gleichwertig mit BF ausgebildet sind. Wenn man die HAW nicht gescheit finanzieren kann, kann man die BF auch nicht finanzieren... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 747752 | |||
Datum | 17.12.2012 00:47 | 66704 x gelesen | |||
Wenn wir bei Zahlen sind, mal drei Beispiele aus Bayern, alles kreisfreie Städte: Hof, 45.000 EW, 500 +- 50 Einsätze pro Jahr, hauptamtliche Kräfte nur im Tagesdienst Bayreuth, 73.000 EW, ~750 Einsätze pro Jahr, eine Staffel 24/7 hauptamtlich Erlangen, 106.000 EW, ~1500 Einsätze pro Jahr, Ist-Stand 15 Kräfte 24/7 hauptamtlich (Soll 22 Kräfte) Mein Unterscheidungskriterium [1] für BF <-> FF mit HA war bisher immer, dass eine BF eine eigene Wache betreibt, in der sich FF-Angehörige normalerweise nicht aufhalten. Also dass die BF-Wache einen eigenen standardmäßigen Zuständigkeitsbereich hat, in dem die FF bei allen "normalen" Einsätzen nicht ausrückt. Die FF hat dann i.d.R. auch nichts mit BF-Fahrzeugen zu tun. Gehe ich recht in der Annahme, dass das in den ganzen Neu-BFen nicht so der Fall ist? [1]: Also nicht, woran ich erkennen kann, dass eine FW eine BF ist, sondern woran ich (für mich persönlich!) erkenne, dass eine BF wirklich erforderlich und sinnvoll ist. MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747753 | |||
Datum | 17.12.2012 00:52 | 66953 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Mein Unterscheidungskriterium [1] für BF <-> FF mit HA war bisher immer, dass eine BF eine eigene Wache betreibt, in der sich FF-Angehörige normalerweise nicht aufhalten. Also dass die BF-Wache einen eigenen standardmäßigen Zuständigkeitsbereich hat, in dem die FF bei allen "normalen" Einsätzen nicht ausrückt. Die FF hat dann i.d.R. auch nichts mit BF-Fahrzeugen zu tun. Gehe ich recht in der Annahme, dass das in den ganzen Neu-BFen nicht so der Fall ist? Die HAW , die ich kenne haben, können nicht ein LF gescheit besetzten, haben aber ihren "eigenen" Fuhrpark. Die Freiwilligen, die ja der gleichen Feuerwehr angehören, nutzen die anderen Teil des Feuerwehrhauses und haben ebenfalls "ihren" Fuhrpark. Dass kenne ich bei uns gar nicht... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747755 | |||
Datum | 17.12.2012 00:57 | 66307 x gelesen | |||
Die Frage nach Gegenstimmen hat bei einer Anhörung nix zu suchen... Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Mari8o D8., Nettetal / NRW | 747758 | |||
Datum | 17.12.2012 01:05 | 66540 x gelesen | |||
Geschrieben von Lüder P.Das ist natürlich so, weil bei Euch HAW gleichwertig mit BF ausgebildet sind. Natürlich ist das so. Die machen ja auch den gleichen Job. Deshalb verdienen sie ja auch das gleiche Geld. Und ob man da BW als Maßstab nehmen muss wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, wenn ich mir so die Diskussionen über den Rettungsdienst im Ländle anschaue. (Hatte da nicht mal jemand hier geschrieben: Baden-Württenberg - wir können alles, ausser hochdeutsch. Und Rettungsdienst!) Es ist nicht strafbar, während der Teilnahme an einem Forum Grundkenntnisse der deutschen Sprache und einen freundlichen Umgangston anzuwenden. "So langsam aber sicher geht mir die hier von einigen öffentlich gelebte Einstellung "Ganz Feuerwehrdeutschland ist hirnlos, außer dem Forum hier" ein wenig auf den Keks. Zumal dieses Auftreten nicht wirklich dazu führt, dass hier getroffene Aussagen und Informationen außerhalb des Forums noch ernst genommen werden. Und es gibt mehr als genug stille Mitleser..." (Ingo Horn) | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 747761 | |||
Datum | 17.12.2012 07:57 | 66513 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Wenn wir bei Zahlen sind, mal drei Beispiele aus Bayern, alles kreisfreie Städte: Da zählte früher auch mal Ingolstadt zu. Dann passierte irgendwann irgendwas, irgendwer hatte damit politisch ein Problem, es gab von irgendwem eine fachliche Untersuchung mit dem bekannten Ergebnis.... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 747762 | |||
Datum | 17.12.2012 08:10 | 67169 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Weil in Bayern heißt "BF", dass 24/7 ein Zug verfügbar sein muss. Alles darunter kann nicht BF werden. "BF" ist zunächst mal ein Name und sonst nichts. Das was irgendwo "BF" heißt, heißt u.U. anderswo noch lange nicht so - trotzdem können die völlig gleichen Strukturen (bis hin zum eigenen "Brandschutzamt") vorhanden sein. Das hängt ab von - der Rechtslage in jedem Bundesland (16 verschiedene Brandschutzgesetze, dabei ist auch zu beachten, ob es zulässig ist, "Angestelle" bei der FF faktisch als HA zu nutzen, ob es akzeptiert wird, Wohngebäude für die FF neben die Gerätehäuser zu stellen und günstig an die FA zu vermieten uvm.) - den Entscheidungen und dem Verwaltungs-/Führungsaufbau in der jeweiligen Kommune uvm. Ich kann die Lammentiererei BF vs FF auch echt nicht mehr hören. Klar höre ich im Extrembeispiel und immer hinten herum Ängste von Seiten der FF, dass die böse BF deren Struktur und Einsatzzahlen kaputt macht, ebenso klar lautet der Gegenton von HA-Angehörigen, die keine Lust mehr haben, nach Vereinsmelodien zu pfeifen. Das Problem ist eindeutig beschrieben in den i.d.R. ersten Paragraphen der jeweiligen Brandschutz-/Hilfeleistungsgesetze der Bundesländer: Jede Gemeinde ist verpflichtet, eine geeignete und leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und zu unterhalten. WAS das ist, kann man kaum pauschalieren, weil (s.o.). Ich rate aber zur Vorsicht mit Vergleichen zum brandschutztechnisch und -rechtlich nicht soooo schlecht aufgestellen NRW. Vorsichtig wäre ich mit Vergleichen v.a. überall da, wo - es faktisch keine echte Leitstellen gibt (oder es diese lange Jahrzehnte nicht gab), Vergleichszahlen (Ausrückezeiten, echte -zahlen so nicht erhältlich sind) - sich die Alarmierungskonzepte zwischen Gemeinden um Lichtjahre zu unterscheiden scheinen - die Zahl der Mitgleider der Vereine das x-fache der tatsächlichen Ausrückestärke ausmacht. - die Zahl der BMA nach wie vor weit unter Durchschnitt ist, weils auch örtlich/regional wenig Leute gibt, die sich im VB um so etwas kümmern, - Gebäudefunkanlagen eher unbekannt als nutzbar sind - Ausrückestärken tagsüber mit 3 Fahrzeugen eine Gruppe erreichen können, aber nicht immer tun... - Qualifiaktionsfragen zur Fahrzeugbesatzung aber nicht gestellt werden dürfen - uvm. Am Schluß freuen sich übrigens diverse Firmen, wenn die Gemeinde nicht mehr im Stande sein sollte, eine Fw aufzustellen und zu unterhalten. Einige scharren schon im Hintergrund mit den Hufen und warten geduldig... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 747766 | |||
Datum | 17.12.2012 09:05 | 66459 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Und ob man da BW als Maßstab nehmen muss wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, wenn ich mir so die Diskussionen über den Rettungsdienst im Ländle anschaue. Es ging hier in dieser Diskussion explizit um den Kräfteansatz hauptamtliches Personal Feuerwehr, nicht um Rettungsdienst und nicht um BF oder FF oder HAW. Und da kommt man als Südländer definitiv ins kopfschütteln wenn man nach NRW blickt, und wundert sich dann auch nicht mehr über die finanzielle Schieflage. Ihr solltet hier nicht alles permanent vertauschen. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747767 | |||
Datum | 17.12.2012 09:08 | 66530 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Und ob man da BW als Maßstab nehmen muss wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln, wenn ich mir so die Diskussionen über den Rettungsdienst im Ländle anschaue. Kannst ja Hessen nehmen...Da gibt es schon länger zentrale Leitstellen, dir recht systematisch verteilt sind.. RD wird eher selten von der Feuerwehr durchgeführt. In FF unter 50.000 E sind es meist Gerätewarte, die tagsüber Einsätze fahren, in Städten über 50.000 E üblicherweise Einsatzkräfte mit BF-Ausbildung. Die berechtigte Frage bleibt: Wenn man eine kleine HAW hat, das wenige finazierbare Personal auf drei Schichten zersplittern muß, so daß nicht mal eine selbstständige taktische Einheit übrig bleibt und davor eben recht viel Geld ausgeben muß, das man aber gar nicht hat...muß man nachdenken. Allerdings löst ja schon das Wort "Nachtabseknung" hier die Krätze aus... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 747769 | |||
Datum | 17.12.2012 09:56 | 66121 x gelesen | |||
Servus, das habe ich gar nicht gewußt, dass ER schon über 100000 EW hat. Aber nach dieser Aufzählung müßte ER nach dem BayFwG ja eine BF haben. In IN war es ja genau so. Kann mir mal einer erklären, warum das so ist? Hat da jemand im IM geschlafen? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 747770 | |||
Datum | 17.12.2012 10:00 | 66393 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Ulrich C. Am Schluß freuen sich übrigens diverse Firmen, wenn die Gemeinde nicht mehr im Stande sein sollte, eine Fw aufzustellen und zu unterhalten. Einige scharren schon im Hintergrund mit den Hufen und warten geduldig... aber die Firmen wollen auch bezahlt werden. Aus reiner Humanität werden sie sicher nicht bereit stehen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W | 747771 | |||
Datum | 17.12.2012 10:01 | 66111 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.denn die meisten Feuerwehren, die heute die FwLtS betreiben (oder den Fw-Teil einer "gemeinsamen LtS betreuen) sind, was die Qualifikationen betrifft, deutlich näher dran an den Forderungan das Personal einer ILtS betreffend, als die Betrieber der RettLtS. Würde Dich gerne mal als "Mäusle" für einen Tag mitnehmen. Du würdest Deine Aussage zumindest überdenken. Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis! Andreas Leutwein | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 747772 | |||
Datum | 17.12.2012 10:04 | 66223 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Und da darf man sich schon einmal Fragen warum es in BW mit viel weniger Hauptamtlichen Kollegen geht und wir immer noch nicht abgebrannt sind Gibt es denn auch gleiche Standards ? BBP ? Ausrücke stärken auch Montagmorgen um 10:00 ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Linu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt | 747773 | |||
Datum | 17.12.2012 10:07 | 66333 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.Ich kann die Lammentiererei BF vs FF auch echt nicht mehr hören. Nicht dass ich missverstanden werde: Ich will nicht grundsätzlich gegen BF oder hauptamtliche Kräfte wettern. Schade dass die pure Diskussion über HA-Themen durch Freiwllige schon so aufgefasst wird. Geschrieben von Ulrich C. Ich rate aber zur Vorsicht mit Vergleichen zum brandschutztechnisch und -rechtlich nicht soooo schlecht aufgestellen NRW. Dass NRW _schlecht_ aufgestellt sei, habe ich hier noch nicht gelesen. Geschrieben von Ulrich C. Vorsichtig wäre ich mit Vergleichen v.a. überall da, wo Soll das ein "Seid ihr mal schön ruhig und kümmert euch um eure Probleme" sein? Weil bei einigen Strichen hört sich das so an. Geschrieben von Ulrich C. die Zahl der Mitgleider der Vereine das x-fache der tatsächlichen Ausrückestärke ausmacht Ein Verein und eine Aktive Abteilung sind ja auch zwei Paar Schuhe. Es gibt halt sowas wie Fördermitglieder, was oft Leute sind, die nicht (mehr) am aktiven Einsatzgeschehen teilnehmen können. Geschrieben von Ulrich C. die Zahl der BMA nach wie vor weit unter Durchschnitt ist Geht es bei BMAs darum, eine Durchschnittszahl zu erreichen, oder den tatsächlichen Bedarf zu decken? (Bedarf ist ja u.U. auch länderrechtlich geregelt.) MfG (Mit fränkischen Grüßen) Linus (Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.) | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Baiersdorf / Bayern | 747776 | |||
Datum | 17.12.2012 10:14 | 66091 x gelesen | |||
Vielleicht hat einfach noch keiner den Antrag auf ein Antragsformular gestellt...? ;-) In Erlangen ist manches sowieso ein a bisserl anders - eine städtische Klinik spart man sich ja auch. Die Patientenversorgungen übernehmen die Uniklinik (Freistaat Bayern) und die Kirche (Waldkrankenhaus St.Marien). Trotzdem ist man ständig am lamentieren - obwohl man zudem eine der kaufkraftstärksten Städte Bayerns ist und traumhafte Einpendlerzahlen hat... Gruß Stefan Meine eigene Meinung, sonst nichts... https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747779 | |||
Datum | 17.12.2012 10:26 | 66293 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael R.Gibt es denn auch gleiche Standards ? BBP ? Ausrücke stärken auch Montagmorgen um 10:00 ? Mal ein Beispiel aus dem privaten Bereich damit man main Anliegen anchvollziehen kann. Wenn ich eigentlich kein Geld habe, um die Miete für meine Wohnung jeden monat pünktlich zu bezahlen, dann sollte ich mir überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, jedes Jahr einen 4-Wochen Karibikurlaub finanziert über den Dispo zu machen und denn dann übers kommende Jahr abzustottern. Oder ob 2 Wochen bayerischer Wald oder auch nur Urlaub auf Balkonien (wie es der Nachbar macht der dafür die Miete jeden Monat pünktlich zahlen kann und nicht im Dispo ist) auch ausreichend sind. Sprich ich sollte auch mal überprüfen, ob alle die Standards, die ich mir selbst gesetzt habe (keiner ausser der Gesetzgeber der wir als Bundesland selbst sind zwingt uns zur Hilfsfrist und zur bestimmten Kräfteansätzen, ausbildungs- und Qualifikationsanforderungen im HA,...) und wirklich so hoch sein müssen, oder ob man diese im Sinne einer Verwaltungsvereinfachung und (Bürokratie)Kostensenkung nicht auch nach unten anpassen kann ohne dass dadurch ganze Landstriche durch Brände verwüstet werden. Und ja, ich finde dass das System in NRW was die Leistungsfähigkeit der Fw bestrifft im Bereich Brandschutz, KatSchutz, Retungsdienst,... ganz toll ist. Und dass wir bei einer MANV-ABC, manchmal auch nur bei MANV, im Vergleich dazu hier im Süden nicht so toll da stehen. Nur schneinbar scheint das nicht so oft und nicht mit so dramatischen Folgen vorzukommen, sonst wäre hier schon lange Volksaufstand. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 747780 | |||
Datum | 17.12.2012 10:39 | 66680 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.aber die Firmen wollen auch bezahlt werden. Aus reiner Humanität werden sie sicher nicht bereit stehen. 1. Ja 2. haben die da Gehaltstabellen für, die solltet Ihr Euch mal ansehen 3. finden die auch dafür offensichtlich noch Leute, die das machen wollen 4. können die auch "Ehrenamt" einbinden... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 747781 | |||
Datum | 17.12.2012 10:41 | 66515 x gelesen | |||
Geschrieben von Linus D.Ein Verein und eine Aktive Abteilung sind ja auch zwei Paar Schuhe. Es gibt halt sowas wie Fördermitglieder, was oft Leute sind, die nicht (mehr) am aktiven Einsatzgeschehen teilnehmen können. auch die kosten Geld (Größe der Gerätehäuser, Zahl derselben u.U. auch, Uniformen, ggf. Schlüsselzuweisungen usw.) Geschrieben von Linus D. Geht es bei BMAs darum, eine Durchschnittszahl zu erreichen, oder den tatsächlichen Bedarf zu decken? Ich hoffe doch letzteres ist überall der Fall - wenn ich mir aber die Folgen für die FF mit zunehmenden Zahlen von BMA (und dann den Alamierungsfolgen) ansehe, dann ergeben sich weitere Fragen/Feststellungen von selbst.. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Baiersdorf / Bayern | 747783 | |||
Datum | 17.12.2012 10:55 | 66584 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich Cimolino: können die auch "Ehrenamt" einbinden... Die bisherige persönliche Einstellung zum Helfenwollen der Ehrenamtlichen ist dann wahrscheinlich auch Voraussetzung, Leute zu finden, die für die dann geltenden Gehaltsklassen auch Dienst leisten würden, oder? Kann es sich Otto Normalfeuerwehrmann eigentlich leisten, zu solchen Konditionen, wie sie vor kurzen auch in der "Feuerwehr" (UB) zu lesen waren, zu arbeiten? Mit regulärem Nebenjob zur Gehaltsaufbesserung ist bei den in Feuerwehrkreisen üblichen Wochenarbeitszeiten ja wohl auch nur schwer was zu machen. Und sind dann bei Dienstunfällen, die dann wahrscheinlich Arbeitsunfall heißen werden, eigentlich noch die Landesunfallkassen zuständig? Meine eigene Meinung, sonst nichts... https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 747784 | |||
Datum | 17.12.2012 10:59 | 66451 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan B.Die bisherige persönliche Einstellung zum Helfenwollen der Ehrenamtlichen ist dann wahrscheinlich auch Voraussetzung, Leute zu finden, die für die dann geltenden Gehaltsklassen auch Dienst leisten würden, oder? M.W. gibts für das Sicherheitsgewerbe Tarifverträge und auch für die Feuerwehrtätigkeiten gibts da m.W. Einstufungen... Das ganze wird am Schluß über Angebot und Nachfrage bzw. Arbeitsverträge geregelt. Es soll WF geben, da ist das schon so... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 747787 | |||
Datum | 17.12.2012 11:25 | 66133 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Mir ginge es auch um das Thema HAW vs. reine Rettungswache heute. Chronisch unterbezahlte RD Mitarbeiter der Hiorg lassen sich schlecht als Argument für die Trennung von RD/Brandschutz heranziehen. In der Überschwemmung des Arbeitsmarktes durch ungesteuerte Ausbildung der Schulen liegt eine Ursache für Dumpinglöhne. Das wird sich möglicherweise mit der Novellierung der Ausbildung ändern. Wenn alle RD Mitarbeiter gemäß ihrer Qualifikation bezahlt würden, sähe die Welt schon ein wenig anders aus. Es gibt ja BF, die Angestellte im RD beschäftigen, allerdings nur zu einem mehr oder weniger großen Teil. Du bist doch ein Verfechter des "Studienganges Rettungsdienst". Bleibt es damit bei der gleichen Gehaltsstruktur? Wohl kaum. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747788 | |||
Datum | 17.12.2012 11:37 | 66152 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar R.Du bist doch ein Verfechter des "Studienganges Rettungsdienst". Bleibt es damit bei der gleichen Gehaltsstruktur? Wohl kaum. Wenn heute ein Bachelor in einem Unternehmen auf einer Stelle anfängt, auf der davor ein altgedienter Industriekaufmann oder Techniker saß, bekommt er dann mehr? Nein. Und warum? Weil es genug davon gibt. Höhere Bezahlung geht immer nur wenn weniger Angebot da ist als Nachfrage... Ein "Bachelor-Rettungsmedizin" als Ersatz für 90% der NA-Indikationen heute als Führer eines RTW für entsprechende Einsätze würde daher auch nicht nennenswert mehr verdienen, als ein RettAss heute, da es auch dann noch genug davon geben würde, die diese Tätigkeit zu diesen Konditionen ausüben werden. Das nivelliert sich alles nach unten, da die formal höheren Qualifikationen nur den "technischen Fortschritt" und die rückläuifige Qualifikation der bisherigen Bildungsstufen abbilden. Sprich Du stellst jemanden ein, der zwar auf dem Papier von der reinen Bezeichnung der mehr kann als der bisherige Stelleninhaber der jetzt in Rente geht. Aber eigentlich kann er nur das, was derjenige der jetzt z.B. als Industriekaufmann aus der Ausbildung kommt heute eigentlich können müßte, wenn man hier die Anforderungen an die Ausbildung konsequent fortentwickelt hätte... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 747789 | |||
Datum | 17.12.2012 11:47 | 65899 x gelesen | |||
Geschrieben von Mario D.Die Frage nach Gegenstimmen hat bei einer Anhörung nix zu suchen... Dann waren die "Anhörungen" die ich bisher miterleben konnte anscheinend bisher alles "Wahlen" unter anderem Namen. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 747790 | |||
Datum | 17.12.2012 11:56 | 66087 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Ein "Bachelor-Rettungsmedizin" als Ersatz für 90% der NA-Indikationen heute als Führer eines RTW für entsprechende Einsätze würde daher auch nicht nennenswert mehr verdienen, als ein RettAss heute, Es würde sich heute schon bemerkbar machen, wenn jeder RA auch als solcher bezahlt würde...und nicht wie so oft üblich, deutlich darunter. Die öffentlichen Arbeitgeber (Kreise/kreisfreie Städte) tun dies nicht, und da ist der Unterschied zu den beamteten Kollegen nicht mehr ganz so gravierend. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747816 | |||
Datum | 17.12.2012 17:17 | 66000 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar R.Es würde sich heute schon bemerkbar machen, wenn jeder RA auch als solcher bezahlt würde...und nicht wie so oft üblich, deutlich darunter. Da muß man sich jedoch fragen was ein RA verdienen muß. Und da gehen die Meinungen auseinander. Der Eine argumentiert mit Verantwortung, Menschenleben sowie viel notwendigem Fachwissen, der Andere damit, daß da ein Hauptschulabschluß und eine zweijährige Ausbildung ausreichen und noch ein Anderer wiederum wird irgendwas von Angebot und Nachfrage erzählen. MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747818 | |||
Datum | 17.12.2012 17:21 | 65891 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Da muß man sich jedoch fragen was ein RA verdienen muß. Und da gehen die Meinungen auseinander. Ich frage mich was passieren würde, wenn sich einfach keiner mehr für "helfende" Berufe bewerben würde. Altenpflege, Krankenpflege, Rettungsdienst. Meinst Du das würde alles ehrenamtlich klappen? Gutes Geld für gute Arbeit. Ehrlich, so manchen Leuten die studiert haben würde ich deutlich weniger bezahlen als sie jetzt bekommen, verdienen kann man nicht immer sagen... Gott sei Dank wird die Notfallsanitäterausbildung irgendwann 3 Jahre dauern, da muss man sich wenigstens deswegen nichts mehr anhören... ;-) Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747820 | |||
Datum | 17.12.2012 17:26 | 65959 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Ich frage mich was passieren würde, wenn sich einfach keiner mehr für "helfende" Berufe bewerben würde. Dann würden die Preise vermutlich steigen. Da war ja was mit Angebot und Nachfrage. Wobei der öD das schon seit Jahren nicht verstanden hat und Leute (im Guten wie im Schlechten) nicht nach Qualifikation und Marktlage sondern üblicherweise nur nach A4-Hochkant bezahlt. Geschrieben von Daniel H. IMeinst Du das würde alles ehrenamtlich klappen? Hab ich nie behauptet. Geschrieben von Daniel H. Gutes Geld für gute Arbeit. Hab ich auch schon mal von Gewerkschaftern und Betriebskommunisten gehört. Einige von denen beziehen ihr Geld jetzt auf anderem Wege, da ihr Arbeitgeber feststellen durfte, daß man deren Tätigkeit von anderen günstiger beziehen konnte. MkG Marc | |||||
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Autor | Andr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü | 747821 | |||
Datum | 17.12.2012 17:27 | 65666 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Christian T. Vergleicht doch nicht immer Eier mit Nüssen, Erbsen mit Bohnen etc. Hier die Städte unterhalten nicht zum Spaß die HAW`S in den bekannten Größen. Das hat schon seinen Grund und ist auch von den Bez.Regierungen hier recht eng kontrolliert. Ich vergleiche keineswegs, ich zeige lediglich das es erstaunlicherweise auch anders geht. Und wenn ich mir anschaue was die hiesigen Aufsichtsbehörden jahr(zehnt)elang an Hilfsfristen "kontrolliert" haben und damit zufrieden waren...,...dann bin ich in Bezug auf die Bezirksregierungen erstmal skeptisch. Gruß Andi | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747822 | |||
Datum | 17.12.2012 17:33 | 65740 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Hab ich auch schon mal von Gewerkschaftern und Betriebskommunisten gehört. Einige von denen beziehen ihr Geld jetzt auf anderem Wege, da ihr Arbeitgeber feststellen durfte, daß man deren Tätigkeit von anderen günstiger beziehen konnte. Ich finde, dass man z.B. eine Arbeit am Band nicht mit der in einem Krankenhaus, einer Sozialstation, bei der Feuerwehr (HA) oder im Rettungsdienst vergleichen kann. Ganz ehrlich, man kann den Leuten nicht genug bezahlen, die sich um die Alten kümmern oder Arbeiten übernehmen müssen, die andere nicht mal mit der Kneifzange machen würden. Ich weiss nicht wieviele verpisste, zugeschissene und verkotzte Pat. ich schon versorgt habe. Klar, am Anfang stand die freie Berufswahl. Aber wenn Du diesen Job machen würdest, was würdest Du als angemessene Bezahlung ansehen? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 747823 | |||
Datum | 17.12.2012 17:36 | 66015 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Der Eine argumentiert mit Verantwortung, Menschenleben sowie viel notwendigem Fachwissen, der Andere damit, daß da ein Hauptschulabschluß und eine zweijährige Ausbildung ausreichen und noch ein Anderer wiederum wird irgendwas von Angebot und Nachfrage erzählen. Denen allen kann man entgegnen, zumindest nach der Einführung der dreijährigen Ausbildung, dass ein gutes Facharbeitergehalt ja schon gerechtfertigt ist. Zum Thema Angebot und Nachfrage: erst bilden die Hilfsorganisationen Massen von RA aus und lassen sich die Ausbildung von den Azubis auch noch bezahlen, und profitieren dann weiter, weil diese dann für fast jede Summe arbeiten, und dann auch noch mit ständig befristeten Verträgen. Das gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer *Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum* | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747824 | |||
Datum | 17.12.2012 17:38 | 65667 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Ganz ehrlich, man kann den Leuten nicht genug bezahlen, die sich um die Alten kümmern oder Arbeiten übernehmen müssen, die andere nicht mal mit der Kneifzange machen würden. Solange es sich genug Leute finden, die es günstiger machen, gibt es einfach keinen Grund mehr dafür zu bezahlen. Geschrieben von Daniel H. Aber wenn Du diesen Job machen würdest, was würdest Du als angemessene Bezahlung ansehen? Irrelevant. Ich übe diesen Beruf nicht aus - aus gutem Grund.* Aber wenn ich der wäre, der Leute für diesen Job einstellen müßte, würde ich diejenigen nehmen, die mir die gewünschte Leistung zum günstigsten Preis anbieten. MkG Marc *(Und das garantiert nicht weil ich bei meiner Tätigkeit im Vergleich dazu Geld scheffeln würde). | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747825 | |||
Datum | 17.12.2012 17:41 | 65667 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Solange es sich genug Leute finden, die es günstiger machen, gibt es einfach keinen Grund mehr dafür zu bezahlen. Qualität? Ich schrieb über helfende Berufe nicht nur über den RD, und wie war das mit dem Pflegenotstand? Geschrieben von Marc D. Aber wenn ich der wäre, der Leute für diesen Job einstellen müßte, würde ich diejenigen nehmen, die mir die gewünschte Leistung zum günstigsten Preis anbieten. Dann stell halt ne Polin ein... Ich weiss einfach nicht, warum die Wertschätzung diesen Berufen gegenüber so gering ist. Anscheinend gibt es in den Köpfen der Leute immer noch ein Ständesystem... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747826 | |||
Datum | 17.12.2012 17:49 | 65697 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.(...) und wie war das mit dem Pflegenotstand? Rat mal warum in dem Segment die Löhne steigen? Garantiert nicht weil man zu viel Geld zur Verfügung hat. Angebot/Nachfrage... Geschrieben von Daniel H. Ich weiss einfach nicht, warum die Wertschätzung diesen Berufen gegenüber so gering ist. Was hat das mit der Wertschätzung zu tun? Ich sehe es nur nicht ein mehr für eine Dienstleitung (gleicher/vorgegebener Qualität) zu bezahlen als ich muß. Geschrieben von Daniel H. Anscheinend gibt es in den Köpfen der Leute immer noch ein Ständesystem... Nö, das gibt es in ausgeprägter Form allenfalls im öD. Außerhalb des öD geht es nur um Angebot und Nachfrage. MkG Marc | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 747827 | |||
Datum | 17.12.2012 17:54 | 65655 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Daniel H. Ich weiss einfach nicht, warum die Wertschätzung diesen Berufen gegenüber so gering ist. Anscheinend gibt es in den Köpfen der Leute immer noch ein Ständesystem... Das hat IMO alles nichts mit Wertschätzung und Ständesystem zu tun. Auch im Bereich der Personen mit einem Studium kann ich beobachten (bzw. wird mir auch von älteren Kollegen bestätigt), dass die Firmen die Arbeitsverträge zu immer schlechteren Bedingungen abschliessen. Auch bei Berufen, in denen zu wenig Absolventen vorhanden sind. Wir leben nunmal in einem Land, dass sich irgendwo zwischen Sozialer Marktwirtschaft und Turbokapitalismus bewegt. Im Momnetn geht es vom "sozialen" eher weg. Und jeder Arbeitgeber (egal ob kommunal oder privat) will mit so wenig Einsatz wie möglich, so viel Gewinn wie möglich machen. Da bleibt kein Raum für Wertschätzung oder Faire Bezahlung. Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747829 | |||
Datum | 17.12.2012 17:59 | 65622 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.Und jeder Arbeitgeber (egal ob kommunal oder privat) will mit so wenig Einsatz wie möglich, so viel Gewinn wie möglich machen. Er muß es sogar. Und selbst dann sind Eigenkapitalrenditen, wie sie zu Zeiten meiner Berufsausbildung für ein gesundes Unternehmen für normal erachtet wurden teilweise utopisch. MkG Marc | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 747832 | |||
Datum | 17.12.2012 18:41 | 65545 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Nö, das gibt es in ausgeprägter Form allenfalls im öD. Außerhalb des öD geht es nur um Angebot und Nachfrage.Hä? Gerade im öD würde ich die Lohnentwicklung stark an Angebot und Nachfrage angelehnt sehen. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 747834 | |||
Datum | 17.12.2012 19:00 | 65580 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Marc D. Solange es sich genug Leute finden, die es günstiger machen, gibt es einfach keinen Grund mehr dafür zu bezahlen. eben, das ist ja das große Problem. Irgend jemand findet sich immer, der die Arbeit fast umsonst macht. Da müßte man den Hebel ansetzen. Aber ganz sicher findet sich wieder jemand, der das was aushebelt.;-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 747838 | |||
Datum | 17.12.2012 19:07 | 65597 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Daniel H. Dann stell halt ne Polin ein... ich bin ja jetzt im Krankenhaus und kann da etwas mitreden. Wenn mir da eine Polin, eine Ukrainerin oder eine Schwester (Pfleger) von sonstwo her helfen würde, wäre mir das erst mal egal. Ich bin froh, dass mir geholfen wird. Was diese Helfer(innen) dann verdienen geht mich als Patienten erst mal gar nichts an. Aber persönlich denke ich, dass es zu wenig ist. Aber für so etwas gibt´s (gab´s) doch mal Gewerkschaften. Wo sind die denn? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747839 | |||
Datum | 17.12.2012 19:08 | 65493 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Irgend jemand findet sich immer, der die Arbeit fast umsonst macht. Da müßte man den Hebel ansetzen. Aber ganz sicher findet sich wieder jemand, der das was aushebelt.;-( Nunja... man hat entweder die Möglichkeit denjenigen einen anderen Job zu geben - soll nicht ganz so leicht sein - oder aber diese anderweitig... ähm... nennen wir es mal entsorgen (vielleicht durch den Schröder-Vorschlag des Halbierens von Arbeitslosen). Und ja, damit gerät man definitiv in Konflikt mit Art. 2 GG. MkG Marc | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747840 | |||
Datum | 17.12.2012 19:12 | 65710 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Was diese Helfer(innen) dann verdienen geht mich als Patienten erst mal gar nichts an. Aber persönlich denke ich, dass es zu wenig ist. Wenn deine Krankenkasse aber mitteilt, daß man mal einige Prozentpunkte nach oben muß, dürftest du - wie so ziemlich jeder andere auch - unglücklich sein. Geschrieben von Anton K. ber für so etwas gibt´s (gab´s) doch mal Gewerkschaften. Wo sind die denn? Hihi... waren das die Vereine, die immer wieder Fusioniert haben um Verwaltungsstellen einzusparen und dann in Zeiten des Mitgliederrückgangs einfach Mitarbeiter entlassen haben, da man sie nicht mehr finanzieren konnte/wollte? MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747843 | |||
Datum | 17.12.2012 19:22 | 65569 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Wenn deine Krankenkasse aber mitteilt, daß man mal einige Prozentpunkte nach oben muß, dürftest du - wie so ziemlich jeder andere auch - unglücklich sein. Naja, wenn man eben nur noch nach "Ich bin billiger!" einstellt und nicht mehr nach Qualität, dann steigen die Prozentpunkte ebenfalls. Denn was dann so an Folgekosten aufkommt ist klar. Die Anzahl an nosokomialen Infektionen, Dekubiti und anderen Pflegefehlern wird deutlich zunehmen. Und dadurch natürlich auch die Kosten für die KVen... Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747844 | |||
Datum | 17.12.2012 19:27 | 65647 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Naja, wenn man eben nur noch nach "Ich bin billiger!" einstellt und nicht mehr nach Qualität, dann steigen die Prozentpunkte ebenfalls. Ich weiß ja, daß du manchmal beim schwingen der Ideologischen Gebetsmühle nur die Hälfte liest - daher nochmal zur Verdeutlichung meiner Aussagen: Ich sprach von Leuten gleicher bzw. vorgegebener Qualifikation, welche ihre Arbeitskraft günstiger auf dem Markt anbieten. MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747845 | |||
Datum | 17.12.2012 19:30 | 65496 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Ich sprach von Leuten gleicher bzw. vorgegebener Qualifikation, welche ihre Arbeitskraft günstiger auf dem Markt anbieten. Glaubst Du allen Ernstes, dass sich halbwegs intelligente Menschen noch für diese Berufe interessieren wenn die Bezahlung weiterhin auf unterem Niveau bleibt? Wer wird sich dann bewerben? Denkst Du die Qualität der Ausbildung und der Examensprüfung bleibt ebenfalls gleich wenn dann die Leistung der Azubis eben ihrem Niedriggehalt entspricht? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 747847 | |||
Datum | 17.12.2012 19:31 | 65486 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marc D. Ich sprach von Leuten gleicher bzw. vorgegebener Qualifikation, welche ihre Arbeitskraft günstiger auf dem Markt anbieten. Du sprichst von Qualifikation, aber nicht von Leistung? mkg hwk | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 747848 | |||
Datum | 17.12.2012 19:35 | 65538 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel H. Die Anzahl an nosokomialen Infektionen, Dekubiti und anderen Pflegefehlern wird deutlich zunehmen. Und dadurch natürlich auch die Kosten für die KVen... Nö, nur wenn man darauf klagen kann. Dank immer weniger Kohle in der Masse (trifft ja auch andere Berufe) wird das immer weniger wahrscheinlich... Läuft schon das System... mkg hwk | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747849 | |||
Datum | 17.12.2012 19:42 | 65677 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Glaubst Du allen Ernstes, dass sich halbwegs intelligente Menschen noch für diese Berufe interessieren wenn die Bezahlung weiterhin auf unterem Niveau bleibt? Da das jetzt kein neues Phänomen ist, sondern ein bereits über Jahre, gar Jahrzehnte gehendes, muß man sich, ernsthaft fragen was du von der Gesamtheit der Leute hältst, die solche Berufe in den letzten, sagen wir mal 10, Jahren diese berufliche Richtung eingeschlagen haben. Geschrieben von Daniel H. Wer wird sich dann bewerben? Diejenigen, die einen Job im erlernten Bereich haben wollen oder gar müssen? Geschrieben von Daniel H. Denkst Du die Qualität der Ausbildung und der Examensprüfung bleibt ebenfalls gleich wenn dann die Leistung der Azubis eben ihrem Niedriggehalt entspricht? Die Sicherung der Qualität der Ausbildung und der Prüfung ist bei diesen Berufen nicht Problem des Marktes sondern wird staatlich reguliert. Wieso sollte sich das Niveau also nach unten ändern? Allenfalls im Rahmen des politischen Willens... Und was die Leistung der Azubis angeht: Entweder bringt man die Leistung um zu bestehen oder aber nicht. Dann besteht man aber auch nicht. Ganz einfache Nummer. Und ja - es zwingt einen keiner eine gewisse berufliche Richtung einzuschlagen. Erlernt man einen Beruf bei dem aufgrund der Vielzahl der gleichermaßen Qualifizierten oder aber aufgrund der grundsätzlichen Bewertung der Tätigkeit durch den Markt kein hoher Lohn zu erreichen ist, dann bleibt einem entweder damit zu leben, eine gänzlich andere Beschäftigung zu suchen oder aber andere Wege finden sich in dem Segment für den Markt interessanter zu machen. MkG Marc | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747850 | |||
Datum | 17.12.2012 19:43 | 65473 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Nö, nur wenn man darauf klagen kann. Dank immer weniger Kohle in der Masse (trifft ja auch andere Berufe) wird das immer weniger wahrscheinlich... Wieso nur wenn man darauf klagen kann? Dadurch bleibt der Pat. länger im KH, benötigt mehr Medikamente ggf. weitere OPs. Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Was hat das mit weniger Kohle in der Masse zu tun? Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen | 747851 | |||
Datum | 17.12.2012 19:48 | 65482 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Daniel H. Wieso nur wenn man darauf klagen kann? Dadurch bleibt der Pat. länger im KH, benötigt mehr Medikamente ggf. weitere OPs. Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Was hat das mit weniger Kohle in der Masse zu tun? Du sprachst doch selber z.B. die Quali an. Also gibt es ja auch bei der OP ein marktwirtschaftlich bedingtes sozialverträgliches schnelleres Ableben...? (wie mit der FF und dem NA auf dem Lande) mkg hwk | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747854 | |||
Datum | 17.12.2012 20:02 | 65731 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Da das jetzt kein neues Phänomen ist, sondern ein bereits über Jahre, gar Jahrzehnte gehendes, muß man sich, ernsthaft fragen was du von der Gesamtheit der Leute hältst, die solche Berufe in den letzten, sagen wir mal 10, Jahren diese berufliche Richtung eingeschlagen haben. Hm, als examinierter Krankenpfleger habe ich da wahrscheinlich doch einen anderen Einblick. Viele ergreifen/ergriffen den Beruf, weil sie eben gewisse Einstellung hatten. Im Lauf der Zeit bemerkt man dann, wie man eigentlich verheizt wird. Egal auf Intensiv, Normalstation oder in den Funktionsbereichen. Viele die es können, studieren oder wandern in den privaten Bereich ab, denn da verdient man doch deutlich besser. Andere gehen komplett aus der pflege raus, so wie ich, und widmen sich anderen Berufen, z.B. Aussendienst für Medizinprodukte-Hersteller. Ich kenne genügend Pflegepersonal, Praxisanleiter und Lehrer für Pflegeberufe die die von miur genannte Entwicklung jetzt schon bestätigen. Geschrieben von Marc D. Diejenigen, die einen Job im erlernten Bereich haben wollen oder gar müssen? Und deswegen können wirs auch immer billiger bekommen? Willkommen in der KiK-Republik... Geschrieben von Marc D. Die Sicherung der Qualität der Ausbildung und der Prüfung ist bei diesen Berufen nicht Problem des Marktes sondern wird staatlich reguliert. Wieso sollte sich das Niveau also nach unten ändern? Allenfalls im Rahmen des politischen Willens... Eben. So reagiert man auf den Pflegenotstand... Wenn es nicht genug Leute gibt die bestehen, dann muss ich wohl nach unten korrigieren... Man sieht schliesslich nur die laufende Legislaturperiode. Ist doch reines BWL-Denken: Was kümmert mich die Zukunft oder die Folgekosten? Jetzt muss die Statistik stimmen. Deswegen gibt es ja auch sowas wie den Feuerwehr-Führerschein und FF-FA ohne komplette Grundausbildung oder GF nach einem einwöchigen Lehrgang. Irgendwie kommt alles aufs selbe raus. Geschrieben von Marc D. Und was die Leistung der Azubis angeht: Entweder bringt man die Leistung um zu bestehen oder aber nicht. Dann besteht man aber auch nicht. Ganz einfache Nummer. Ja. Und wenn Du erstmal nur noch aus dem Pool der Leute wählen kannst, die den Beruf machen weil sie eben irgendwie Geld verdienen müssen, dann hast Du deshalb mehr Durchfaller die dann auch wieder dem Bürger auf der Tasche liegen. Wo ist die Motivation zur Leistung wenn irgendwann der Punkt erreicht ist an dem ich mit Hartz IV fast genauso viel habe wie wenn ich arbeiten gehen würde? Geschrieben von Marc D. Und ja - es zwingt einen keiner eine gewisse berufliche Richtung einzuschlagen. Erlernt man einen Beruf bei dem aufgrund der Vielzahl der gleichermaßen Qualifizierten oder aber aufgrund der grundsätzlichen Bewertung der Tätigkeit durch den Markt kein hoher Lohn zu erreichen ist, dann bleibt einem entweder damit zu leben, eine gänzlich andere Beschäftigung zu suchen oder aber andere Wege finden sich in dem Segment für den Markt interessanter zu machen. Wie machst Du dich auf dem Markt in diesem Segment interessanter? Doch nur durch Weiterqualifikation. Und das führt nur zu einer Verschiebung, denn diese Personen arbeiten dann auch nicht mehr auf Station... Und welche Leute arbeiten dann immer noch dort? Und das ist im RD genauso. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747855 | |||
Datum | 17.12.2012 20:06 | 65410 x gelesen | |||
Geschrieben von Hanswerner K.Du sprachst doch selber z.B. die Quali an. Also gibt es ja auch bei der OP ein marktwirtschaftlich bedingtes sozialverträgliches schnelleres Ableben...? Ich verstehs immer noch nicht. Wirtschaftlich gesehen ist es am günstigsten wenn der Pat. verstirbt. Nur leider sterben eben die wenigsten sondern leiden unter den Folgen. Und das ist eben eine Belastung für die Finanzen. Nicht nur für die KV sondern auch für den Staat. Das ist eine Folge der sinkenden Qualität. Ich sehe aber immer noch keinen wirklichen Zusammenhang zwischen deinen Kommentaren und meinen Beiträgen. Vielleicht kann mir jemand anderes helfen, der kapiert hat was Hanswerner möchte. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 747856 | |||
Datum | 17.12.2012 20:22 | 65380 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Ich kenne genügend Pflegepersonal, Praxisanleiter und Lehrer für Pflegeberufe die die von miur genannte Entwicklung jetzt schon bestätigen. Mag sein, aber es finden sich ebenso viele Leute, die diesen Job aus Überzeugung machen wollen. Die gabs vor 10 Jahren - die gibts auch heute noch. Habe in den letzten Jahren viele erleben dürfen, die diese Bereich einschlugen. Deiner geäußerten Ansicht nach ist das aber nur der qualitative Bodensatz. Geschrieben von Daniel H. Und deswegen können wirs auch immer billiger bekommen? Willkommen in der KiK-Republik... Was ist an dem Konzept von Angebot und Nachfrage so schwer zu verstehen? Selbst die ganzen sozialistischen Staaten haben das ganz schnell begriffen. Geschrieben von Daniel H. Wenn es nicht genug Leute gibt die bestehen, dann muss ich wohl nach unten korrigieren... Man sieht schliesslich nur die laufende Legislaturperiode. Das nennt man Politik. Ist aber nicht mein Metier. Ist doch angeblich der Wille des Volkes - auf die eine oder andere Art stimmt das auch. Geschrieben von Daniel H. Ist doch reines BWL-Denken: Was kümmert mich die Zukunft oder die Folgekosten? Jetzt muss die Statistik stimmen. Auch das ist nicht betriebswirtschaftliche sondern politische Denkweise. Geschrieben von Daniel H. Und wenn Du erstmal nur noch aus dem Pool der Leute wählen kannst, die den Beruf machen weil sie eben irgendwie Geld verdienen müssen, dann hast Du deshalb mehr Durchfaller die dann auch wieder dem Bürger auf der Tasche liegen. Ähm... ich gehe mal davon aus, die meisten Leute Arbeiten weil sie müssen. Geschrieben von Daniel H. Wo ist die Motivation zur Leistung wenn irgendwann der Punkt erreicht ist an dem ich mit Hartz IV fast genauso viel habe wie wenn ich arbeiten gehen würde? Gute Frage. Das Problem liegt dann aber nicht an der Lohnhöhe sondern vielmehr am Kostenniveau oder gar dem Harz IV-Satz. Erhöht man den Lohn steigt letztlich wieder das Kostenniveau - das ist also zumindest nicht die Lösung. MkG Marc | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 747863 | |||
Datum | 17.12.2012 20:58 | 65774 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Deswegen gibt es ja auch sowas wie den Feuerwehr-Führerschein und FF-FA ohne komplette Grundausbildung oder GF nach einem einwöchigen Lehrgang. Irgendwie kommt alles aufs selbe raus. Ja jetzt kommt wieder die alte Leier. Den Einwochengruppenführer gibt es allerdings schon länger als dich. Und dieses komische südliche Bundesland ist immer noch nicht abgebrannt. Und es gab Bundesländer die hatten mal Dreiwochengruppenführer und welch ein Verfall der Sitten, jetzt muß man in diesem Land mit Zeichwochengruppenführern leben. Merkwürdigerweise ist das Land noch nicht abgebrannt. Aber mal aus eigener Erfahrung, egal ob ein-, zwei-, oder drei Wochen es gibt immer Leute die kommen vom Lehrgang und können es nicht. Aber zur Ehrenrettung des letzteren Bundeslandes kann man erwähnen das die Zugführer jetzt 3 Wochen dürfen, wobei die erste Woche Theorie ist und der Rest praktische Übungen. Man höre und staune, die machen "Hofballett" :-) Ok, Hofballett ist vielleicht etwas despektierlich, aber man hat da wirklich zweimal die Möglichkeit einen kompletten Zug nach FWDV 3 zu führen. Gruß Thomas Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747864 | |||
Datum | 17.12.2012 21:05 | 65651 x gelesen | |||
Hallo Herr Fischer, ihr seit schon richtig tolle Löschknechte da unten im Süden. *dasmützerlmalzieh* Geschrieben von Christian F. Und ja, ich finde dass das System in NRW was die Leistungsfähigkeit der Fw bestrifft im Bereich Brandschutz, KatSchutz, Retungsdienst,... ganz toll ist. Und dass wir bei einer MANV-ABC, manchmal auch nur bei MANV, im Vergleich dazu hier im Süden nicht so toll da stehen. Nur schneinbar scheint das nicht so oft und nicht mit so dramatischen Folgen vorzukommen, sonst wäre hier schon lange Volksaufstand. Naja, ob es in der Fläche so toll ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn ich mitbekomme, dass man tagsüber zu nem Zimmerbrand bis zu 10 Minuten warten muss, (in einer der von Ihnen genannten Städte (Einwohner zwischen 50 und 100 t)) bis das erste LF des Ehrenamts ausrückt, bin ich schon froh, dass es dort eine HAW mit einer Staffel gibt. Und nein, das ist nicht die Ausnahme, dass ist in vielen Städten hier eher Standard. Den Sinn des zweiten teils Ihrer Antwort zeigt, wie man ihre Beiträge zu dem Thema zu bewerten hat. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 747865 | |||
Datum | 17.12.2012 21:07 | 65345 x gelesen | |||
Naja, GF oder ZF wird man nicht durch drei Wochen am IdF...... Gruß | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 747881 | |||
Datum | 17.12.2012 22:06 | 65410 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Ok, Hofballett ist vielleicht etwas despektierlich, aber man hat da wirklich zweimal die Möglichkeit einen kompletten Zug nach FWDV 3 zu führen. Außerdem alle anderen Teilnehmer dann jeweils nochmal die Gelegenheit, sich führen zu lassen ;-) Mit PA auf dem Rücken und Schlauch über die Schulter die Steckleiter hoch und ins Fenster einsteigen - wann ich das wohl vorher das letzte Mal gemacht hatte? Gruß, Henning | |||||
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Autor | Pete8r H8., Schriesheim / BW | 747896 | |||
Datum | 18.12.2012 08:32 | 65454 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Ich verstehs immer noch nicht. Wirtschaftlich gesehen ist es am günstigsten wenn der Pat. verstirbt. "Leider" nicht. Am wirtschaftlichsten für den Leistungserbringer (Pflegeheim, KH, Ärzte, medizinische Berufe) ist es wenn der PATIENT möglichst lange lebt und dabei eben auch möglichst lange Patient ist und bleibt und nicht etwa plötzlich gesundet :-) Es hat, rein wirtschaftlich, keiner interesse daran jemanden gesund zu machen. Im Gegenteil: Je mehr dass krank gemacht werden desto besser (Zum "krank machen" reicht ein Arztbesuch und obwohl Du dich sehr wohl und fit gefühlt hast wäre es für den Arzt überhaupt kein Problem an Dir eine "Krankheit" zu entdecken :-) ) Das ganze Problem dabei ist eben dass der Leistungsbringer seine Leistung auch bezahlt haben möchte und diese bezahlen eben wir. Tja, und da fängt es an...oder eben hier hört es auf. :-) | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 747898 | |||
Datum | 18.12.2012 09:16 | 65320 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc D.Hihi... waren das die Vereine, die immer wieder Fusioniert haben um Verwaltungsstellen einzusparen und dann in Zeiten des Mitgliederrückgangs einfach Mitarbeiter entlassen haben, da man sie nicht mehr finanzieren konnte/wollte? auch wen es OT wird wir haben hier in Deutschland jahrelang profetiert das Gewerkschaften und Arbeitgeber sich immer wieder einigen konnten. das bedeutet Deutschland ist im Gegensatz zu Ländern wie England so gut wie ohne längere Flächendeckenden Streiks ausgekommen . Und nicht einige wenige Sparten Fuzzis haben Deutschland fast komplett lahm gelegt. dadurch sind wir auch durch die aktuelle Wirtschaftskriese mit einen Blauen Auge davon gekommen . Daher halte ich das unendliche eindreschen auf die Gewerkschaften von Dir einfach nur für Dumm . Und nein ich bin nicht mal in einer Gewerkschaft aber ein wenig Weitblick schadet nie. Wir können natürlich zum Kapitalismus um 19 Hundert zurück dann sind alle Zufrieden | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747899 | |||
Datum | 18.12.2012 09:20 | 65168 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter H."Leider" nicht. Am wirtschaftlichsten für den Leistungserbringer (Pflegeheim, KH, Ärzte, medizinische Berufe) ist es wenn der PATIENT möglichst lange lebt und dabei eben auch möglichst lange Patient ist und bleibt und nicht etwa plötzlich gesundet :-) Um es mit Eugen Roth zu sagen: "Was bringt den Doktor um sein Brot a) die Gesundheit b) der Tod Drum hält er uns, auf dass er lebe zwischen beidem in der Schwebe" Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 747900 | |||
Datum | 18.12.2012 09:24 | 65317 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Daher halte ich das unendliche eindreschen auf die Gewerkschaften von Dir einfach nur für Dumm . Ich glaube, Marc wollte einfch zum Ausdruck bringen dass es die Gewerkschaften sind die Waser predigen und Wein trinken. d.h. genau das was sie bei ihrer "Gegenseite" kritisieren machen sie als Arbeitgeber selbst - und teilweise sogar schlimmer da es keine wirkungsvolle Gewerkschaft der Gewerkschaftsmitarbeiter gibt. Gilt übrigens analog auch für den Großteil des "caritativen" Bereichs von "guten" Leistungserbringer und dem berühmten "Dritten Weg" der kirchlichen Einrichtungen. Was da unter dem Deckmäntelchen der Nächstenliebe abläuft würde bei einem normalen Unternehmen in den Medien zu Proteststürmen und Boykottdrohungen führen... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 747901 | |||
Datum | 18.12.2012 09:30 | 65121 x gelesen | |||
Das die Gewerkschaften ebenso fehlbar sind wie Politiker Unternehmer oder was auch immer ist mir klar, überall wo man die Möglichkeit hat jemanden zu bescheißen wird es Leute geben die es tun. Nur sehe ich immer mehr mit Sorge die kultur das selbst Große betreibe ohne Gewerkschaften und Betriebsräte auskommen müssen da die Geschäftsleitung das massiv verhindert. Wo zu so etwas führen kann haben die ganzen Discounter uns gezeigt. Und ich stehe immer noch auf den Standpunkt das das Wort Soziale Marktwirtschaft uns in Deutschland sicher nicht geschadet hat und einen gewissen Lebensstandart für die breite Masse gesichert hat . Wenn wir nur noch Betriebswirtschaftlich denken möchte ich das Deutschland in 25 Jahen nicht mehr erleben Gunnar | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 747902 | |||
Datum | 18.12.2012 09:35 | 65379 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Ja jetzt kommt wieder die alte Leier. Den Einwochengruppenführer gibt es allerdings schon länger als dich. Und dieses komische südliche Bundesland ist immer noch nicht abgebrannt. Und es gab Bundesländer die hatten mal Dreiwochengruppenführer und welch ein Verfall der Sitten, jetzt muß man in diesem Land mit Zeichwochengruppenführern leben. Merkwürdigerweise ist das Land noch nicht abgebrannt. Aber mal aus eigener Erfahrung, egal ob ein-, zwei-, oder drei Wochen es gibt immer Leute die kommen vom Lehrgang und können es nicht. Auch bei uns im THW wird der Gruppenführer und der Zugführer immer mehr verkürzt, Gut heißen muss ich das nicht und ich glaube es bleibt wirklich Wissen auf der Strecke. Was ich Persönlich für Schade bzw nicht gerade Optimal finde Gunnar | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Völklingen / Zeven / Saarland / Niedersachsen | 747908 | |||
Datum | 18.12.2012 11:21 | 65145 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Daniel H. Deswegen gibt es ja auch sowas wie den Feuerwehr-Führerschein und FF-FA ohne komplette Grundausbildung oder GF nach einem einwöchigen Lehrgang. Irgendwie kommt alles aufs selbe raus. Da gibt´s jetzt zum Glück auch endlich was für hauptberufliche Feuerwehrleute: Den 2-Monats-B 1 Viele Grüße M.Dörr "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use." E.Massey Shaw | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 747909 | |||
Datum | 18.12.2012 11:27 | 65081 x gelesen | |||
Der aber sicher nicht als Laufbahnausbildung zertifiziert und anerkannt wird. ;-) Gruß OS | |||||
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Autor | Mich8ael8 D.8, Völklingen / Zeven / Saarland / Niedersachsen | 747911 | |||
Datum | 18.12.2012 11:41 | 65273 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Oliver S. Der aber sicher nicht als Laufbahnausbildung zertifiziert und anerkannt wird. ;-) Vermutlich nicht - früher gab es in NRW allerdings den WF 1-Lehrgang (Grundausbildung hauptberufliche Werkfeuerwehr, Dauer 3 oder 4 Monate) der bei einem Wechsel zu einer HWB oder BF in Verbindung mit entsprechenden Praxiszeiten bei der WF durchaus als Laufbahnausbildung anerkannt wurde. M.f.G. M.Dörr "A Fireman to be successful, must enter buildings; He must get in below, above, on every side (); His whole success depends on him getting in and remaining there, and he must always carry his appliances with him, as without them he is of no use." E.Massey Shaw | |||||
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Autor | Klau8s S8., München / Bayern | 747912 | |||
Datum | 18.12.2012 11:52 | 65065 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.Wechsel zu einer HWB oder BF in Verbindung mit entsprechenden Praxiszeiten bei der WF durchaus als Laufbahnausbildung anerkannt wurde. Aber wohl nicht bundesweit oder ? Meines wissens ist dieser Lehrgang gleichwertig mit diesem und dann diesem hier und da fehlt der ganze Beamtengrundlagendingsbums. Zumindest wird dies in Bayern nicht für den Grundlehrgang anerkannt. Gruß Klaus Der Tod stellt aus versorgungsrechtlicher Sicht die stärkste Form der Dienstunfähigkeit dar. Blackberry Pin:2820CBA7 http://www.facebook.com/gordon.gollob Hier geschriebenes ist alles privat und nicht meines Dienstherrn's | |||||
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Autor | Oliv8er 8S., Berlin / Berlin | 747914 | |||
Datum | 18.12.2012 11:55 | 65071 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael D.Grundausbildung hauptberufliche Werkfeuerwehr, Dauer 3 oder 4 Monate Siehe HH (FeuAK). Wobei man da gerade das Curriculum anpasst - nach oben. Gruß OS | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747923 | |||
Datum | 18.12.2012 14:09 | 65166 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter H."Leider" nicht. Am wirtschaftlichsten für den Leistungserbringer (Pflegeheim, KH, Ärzte, medizinische Berufe) ist es wenn der PATIENT möglichst lange lebt und dabei eben auch möglichst lange Patient ist und bleibt und nicht etwa plötzlich gesundet :-) Es hat, rein wirtschaftlich, keiner interesse daran jemanden gesund zu machen. Im Gegenteil: Je mehr dass krank gemacht werden desto besser (Zum "krank machen" reicht ein Arztbesuch und obwohl Du dich sehr wohl und fit gefühlt hast wäre es für den Arzt überhaupt kein Problem an Dir eine "Krankheit" zu entdecken :-) ) Nö. Am wirtschaftlichsten ist es für ein Krankenhaus wenn der Pat. schnell wieder aus der Klinik ist und der nächste kommt. Fallzahlen machen das Holz... Jeden Tag den ein Pat. ein Bett länger belegt ist ein Tag zuviel. Vielleicht hätte ich schrieben sollen, dass es volkswirtschaftlich gesehen günstiger ist wenn der Pat. verstirbt. Geschrieben von Peter H. Das ganze Problem dabei ist eben dass der Leistungsbringer seine Leistung auch bezahlt haben möchte und diese bezahlen eben wir. Tja, und da fängt es an...oder eben hier hört es auf. Im Rettungsdienst ist es aber nur mal so, dass nur abgerechnet werden kann, wenn auch transportiert wird. Denn RD ist rechtlich gesehen leider immer noch nur eine reine Transportleistung. Alles was Du am Pat. an Material verbläst muss über die Einnahmen aus dem Transport auch wieder reingeholt werden. EH ist kostenlos, auch wenn ich trotzdem Material und Medikamente verbraucht habe. Der einzige der bei jedem Einsatz abrechnet ist der NA. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Pete8r H8., Schriesheim / BW | 747925 | |||
Datum | 18.12.2012 14:32 | 65099 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel H.Nö. Am wirtschaftlichsten ist es für ein Krankenhaus wenn der Pat. schnell wieder aus der Klinik ist und der nächste kommt. Fallzahlen machen das Holz... Jeden Tag den ein Pat. ein Bett länger belegt ist ein Tag zuviel. So passt es noch besser. genau. Deshalb ja auch die zahlreichen unnötigen OP´s in D :-) Geschrieben von Daniel H. Vielleicht hätte ich schrieben sollen, dass es volkswirtschaftlich gesehen günstiger ist wenn der Pat. verstirbt. Volkswirtschaftlich: Ja. Zustimmung Zum Rest. Da hast Du Recht, mag seitens der Kostenträger ungünstig geregelt sein. Auf der anderen Seite: Wenn es ausreicht dass der RD EH leistet und, ganz rudimentär und etwas polemisiert ausgedrückt, ein Pflaster klebt (ja, ich weiß dass EH durchaus bedeutend mehr ist und/oder sein kann, lass es aber mal so stehen) , stellt sich die Frage ob hier dann wirklich ein RD-Einsatz erforderlich gewesen ist. Das sind aber alles Diskussionen die wir hier nicht lösen können. | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747926 | |||
Datum | 18.12.2012 14:42 | 64982 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter H.Auf der anderen Seite: Wenn es ausreicht dass der RD EH leistet und, ganz rudimentär und etwas polemisiert ausgedrückt, ein Pflaster klebt (ja, ich weiß dass EH durchaus bedeutend mehr ist und/oder sein kann, lass es aber mal so stehen) , stellt sich die Frage ob hier dann wirklich ein RD-Einsatz erforderlich gewesen ist. Das sind aber alles Diskussionen die wir hier nicht lösen können. Das darfst Du dann die Disponenten fragen. EH ist eben manchmal auch mit mehr Material verbunden als nur ein Pflaster zu kleben. Sowas haben wir auch gar nicht auf dem Auto. Moment, doch im DIN EH-Kasten... Dann gibt es auch noch Einsätze zur letzten Hilfe, bei denen Du die letzten Minuten einfach nochmal ein bischen erleichterst, Einsätze bei akuten Schmerzzuständen bei denen der Pat. zuhause bleibt, der NA aber seine Analgesie über die Viggo vom RTW gibt und sie dann auch mit der RTW-Infusion einschwemmt. Solche Sachen gibt es viele, und wenn es nur der Sprit ist den man bei Fehlfahrten verbraucht. Geschrieben von Peter H. So passt es noch besser. genau. Deshalb ja auch die zahlreichen unnötigen OP´s in D :-) Das kommt immer darauf an, wer die Sinnhaftigkeit einer OP beurteilt. Wenn sich der Pat. hinterher nicht besser fühlt und die OP nichts an der Situation geändert hat, dann war sie unnötig. Manche "unnötige" OP sorgt aber auf der anderen Seite manchmal dafür, dass weiterführende Probleme erst gar nicht entstehen. Das wird aber nicht in die Beurteilung miteinbezogen. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 747927 | |||
Datum | 18.12.2012 14:55 | 65082 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Daniel H. Am wirtschaftlichsten ist es für ein Krankenhaus wenn der Pat. schnell wieder aus der Klinik ist und der nächste kommt. Fallzahlen machen das Holz... Jeden Tag den ein Pat. ein Bett länger belegt ist ein Tag zuviel. nicht unbedingt. Ich habe z.Zt. eine große Wunde am Unterschenkel. An dieser Wunde hängt zur schnelleren Heilung eine Vakuumpumpe, die Lymphe und Wundsekret absaugt. Ich bin jetzt nur hier und warte darauf, dass der Verband alle 3 Tage gewechselt wird. Das Krankenhaus möchte mich "loswerden", aber die Krankenkasse muss zustimmen, dass die Behandlung mit dem Vakuumgerät ambulant stattfinden kann. Und da hapert´s bei einigen Kassen. Die lassen ihre Patienten lieber im Krankenhaus. Ich hoffe doch, dass meine Kasse zustimmt, damit ich Weihnachten zu Hause bin. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen | 747928 | |||
Datum | 18.12.2012 15:00 | 65006 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.nicht unbedingt. Für das KH schon. Du schreibst ja auch: Das Krankenhaus möchte mich "loswerden",, es liegt eben nur an der Kostenübernahme der ambulanten behandlung durch die Kasse. Und die Entscheidungen der Kassen sind oft nicht wirklich nachvollziehbar, da wird oft ein Haufen Geld zum Fenster rausgeworfen. Wie kommst Du denn zu einem Vacu-Seal-Verband? Die hab ich früher auch noch versorgt... Aber so langsam wirds hier auch ganz schön Off-Topic. Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747953 | |||
Datum | 19.12.2012 00:02 | 64749 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.und teilweise sogar schlimmer da es keine wirkungsvolle Gewerkschaft der Gewerkschaftsmitarbeiter gibt. Gilt übrigens analog auch für den Großteil des "caritativen" Bereichs von "guten" Leistungserbringer und dem berühmten "Dritten Weg" der kirchlichen Einrichtungen. Das ist eigentlich nichts neues und sollte jedem, der ein wenig gucken und denken kann, mit etwas Lebenserfahrung klar geworden sein... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 747956 | |||
Datum | 19.12.2012 00:19 | 65339 x gelesen | |||
Geschrieben von Dietmar R.Denen allen kann man entgegnen, zumindest nach der Einführung der dreijährigen Ausbildung, dass ein gutes Facharbeitergehalt ja schon gerechtfertigt ist In der Gesundheit fehlen die verschiedenen Stufen, die es in der Technik gibt: Facharbeiter , Meister, Techniker, Ingenieur... Der Abstand zwischen höchsten unstudiertem Grad und dem Arzt wird künstlich hochgehalten. Deswegen kann es keine Paramedics geben... Geschrieben von Dietmar R. Das gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an. Das glaube ich nicht, weil die Motivation in das Thema einzusteigen trotz schlechter Entlohnung früher da war und weiterhin da ist. Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8H., Wuppertal / NRW | 748382 | |||
Datum | 23.12.2012 07:46 | 65306 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Lüder P. In der Gesundheit fehlen die verschiedenen Stufen, die es in der Technik gibt: Facharbeiter , Meister, Techniker, Ingenieur... Das ist in der Schweiz etwas anders. Da gibt es im pflegenden Bereich 3 Stufen. Ein examinierter Krankenpleger leitet die Schicht und hat noch mehr Verantwortung. Dafür werden die einfachen Tätigkeiten (Waschen, Essen verteilen, Betten machen, ...) in zwei Qualifikationsstufen durch Pflegehelfer (oder so ähnlich) durchgeführt. Das führt zu einer Aufwertung der examinierten Pflegekräfte. Viele Grüße Sebastian Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. Sir Winston Churchill (1874 - 1964) | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 748395 | |||
Datum | 23.12.2012 12:25 | 65249 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian H.Schweiz etwas anders Die Schweiz kennt auch Drogisten, die Aportheke dürfen... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 748396 | |||
Datum | 23.12.2012 12:59 | 64936 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian H.Da gibt es im pflegenden Bereich 3 Stufen. Hier auch. Stufe 1: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer mit 1jähriger Ausbildung Stufe 2: Gesundheits- und Krankenpflegeassistent mit 2jähriger Ausbildung Stufe 3: Gesundheits und Krankenpfleger Nur weiß ich nicht genau, wie viele der Stufe 1 und Stufe 2 hier in D überhaupt am Start sind... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 748397 | |||
Datum | 23.12.2012 13:10 | 64839 x gelesen | |||
Hallo Christian, immer mehr.... da günstiger. In Pflegeheimen kommen auf eine examinierte mittlerweile 4,5 Helfer und mehr. Gruß | |||||
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Autor | Marc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen | 748399 | |||
Datum | 23.12.2012 14:03 | 64861 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.In Pflegeheimen kommen auf eine examinierte mittlerweile 4,5 Helfer und mehr. Das muß ersteinmal nicht schlecht sein. Es ist zu prüfen ob die zu leistenden Tätigkeiten und die Qualifikation des ausführenden Mitarbeiters stimmig sind. MkG Marc | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / NRW | 748400 | |||
Datum | 23.12.2012 14:03 | 64764 x gelesen | |||
Hallo Marc, das überlasse ich anderen. Bilde da eher meine Meinung aus den Berichten meiner Frau. Gruß | |||||
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