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ThemaDie blaue Führung, war: Auswertung und was bleibt im Gedächtnis? Waldb72 Beträge
RubrikTHW
 
AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749501
Datum06.01.2013 02:17   13968 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Daniel R.--- ...die Blauen?...was haben die, was Feuerwehrs nicht haben?

Und außerdem sind die Jung zu teuer... ;-)


Eine Führung auf die man hört, z.B. in der Politik. Eine Führung die auch wirklich führen kann. Nicht jeder Hobbyführer mit einem 1 Wochen-Lehrgang und einem Treffen am Stammtisch pro Jahr kann führen. Schau dir die meisten TEL in Deutschland an, ich sag nicht alle, was dort ab geht. Im Einsatzdienst nichts geworden, aber dort werden nochmal große Töne geschwungen. Da kommen die Argumente Einsatzerfahrung von BMA und Ölspuren, siehe dieses Forum. Wer von uns hat denn wirklich die richtige Erfahrung mit Großschadenslagen. Schonmal mitbekommen wie oft die FG Wasserschaden/ Pumpen mittlerweile ins Ausland geschickt werden? Die nehmen ihre FG FüKom gleich mit. Wann wird denn das THW geholt? Dann wenn die großen Jungs gebraucht werden.

Nein ich bin nicht vom/ beim THW. Ich bin Führungskraft in der FF und ich kenne das Tätigkeitsfeld des THW inzwischen sehr gut. Uli C. hat immer wieder hier geschrieben wie das THW sich Dinge in den eigenen Aufgabenbereich holt. Und warum? Auf die Feuerwehr verlassen die sich bestimmt nicht. Daran sind die Führungskräfte in den Komunen und Landkreisen selber Schuld. Nicht über den Tellerrand schauen wollen. Da sind Leistungsabzeichen, Schulterstücke und Orden wichtiger als eine wirklich einheitliche Führungsstrucktur, Technikausstattung, Funkrufnamen und und und.

Merkst du was?

Wir als Feuerwehr sollten uns fragen "Was haben die , was wir nicht haben?" und teuer sind wir auch noch :(

MkG Peter

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749506
Datum06.01.2013 09:2410260 x gelesen
Ich glaube das es auch bei den FüKom Einheiten große Unterschiede gibt, allein vom Personalaufwand muss das erst mal gestemmt werden. Laut STAN sind das 18 Helfer davon mindestens 4 mit Zugführerausbildung . Daher gibt es einige Regionen wo die FüKom auch nur bedingt Einsatzbereit sind. Der Vorteil der THW FüKom durch die Einheitlichkeit kann ich bei Großschadenslagen die Manschaften einfach mischen

Es gibt innerhalb des THW Gedankenspiele auch eine FüKom Light einzuführen mit weniger Material und Leuten, eventuell ließt ja jemand von dem Kameraden mit und kann da mal etwas dazu schreiben .


Was die Ausstattung angeht kann sich das beim THW sicherlich mittlerweile sehen lassen auch die Ausbildung an den Bundesschulen halte ich für Vorbildlich

Wie immer schaut euch die Einheiten an, die es in euren Einzugsgebite gibt und macht nicht den Fehler nur den OV vor Ort in euren Gedankenspiele mit einzuplanen . Hier muss man nur so eghrlich miteinander sein und realistische Zeiten angeben wann der Radlader die Pumpe oder der Beleuchtungsanhänger vor Ort sein muss.

Und es ist sicher kein Fehler eure Besatzung des ELW auch mal mit der FüKom zusammen eine Übung durchspielen zu lassen . Man lernt sich kennen, sieht was der andere hat und kann und senkt die Hemmung miteinander zu arbeiten .


Übrigens kenne ich eine TEL die ist Bunt , finde ich absolut klasse Ansatz und sollte Schule machen

Gunnar

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü749507
Datum06.01.2013 09:3310080 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Gunnar K.Übrigens kenne ich eine TEL die ist Bunt , finde ich absolut klasse Ansatz und sollte Schule machen


TEL Hannover

Gruß Andi

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen749516
Datum 06.01.2013 12:31   10371 x gelesen
Hallo,

ich habe ja die Tage nichts dazu gechrieben... Aber es reicht wieder mal, mir jedenfalls!

Geschrieben von Peter I.:
Eine Führung auf die man hört, z.B. in der Politik.
In welcher? Und wenn ich mal ganz am Rande dran erinnern darf: Es ist der ehemalige Landesbranddirektor Berlin, Chef der Berliner Feuerwehr, Brömme, der da mitunter öffentlichkeitswirksam durchs Bild turnt. Andere Führungskräfte des THW wären mir jetzt nicht präsent.


Eine Führung die auch wirklich führen kann. Nicht jeder Hobbyführer mit einem 1 Wochen-Lehrgang und einem Treffen am Stammtisch pro Jahr kann führen.
Ah ja. Das THW kann also "wirklich führen" - ist ja auch klat, ist ja das THW! Und die Feuerwehr wird mehrheitlich von inkompetenten Idioten geführt. Auch klar.


Schau dir die meisten TEL in Deutschland an, ich sag nicht alle, was dort ab geht. Im Einsatzdienst nichts geworden, aber dort werden nochmal große Töne geschwungen. Da kommen die Argumente Einsatzerfahrung von BMA und Ölspuren, siehe dieses Forum.
Du scheinst ja tolle Erfahrungen mit Deiner TEL zu haben. Mag sein, ist mir auch relativ egal. Aber von Deinen Erfahrungen, Deinem Frust, generell auf andere zu schließen finde ich anmaßend, frech, schlicht unverschämt!


Wer von uns hat denn wirklich die richtige Erfahrung mit Großschadenslagen.
Das THW? Soll ich jetzt mal lächeln? Zum Lachen reichts nämlich nicht.


Schonmal mitbekommen wie oft die FG Wasserschaden/ Pumpen mittlerweile ins Ausland geschickt werden? Die nehmen ihre FG FüKom gleich mit.
Genau. Und weil das THW im Bundesauftrag so schön im Ausland spielen darf und das deswegen gaanz toll kann, stampfen wir unsere FüKom, I.u.K., Einsatzleit-Komponenten ein - blöd nur, wenn sie dann grade im Ausland sind, oder?


Wann wird denn das THW geholt? Dann wenn die großen Jungs gebraucht werden.
Siehe oben - zunächst mal schlicht unverschämt. Und dann versuch mal in vielen Ortsverbänden Deine Supermänner Dienstag vormittags um 10 zusammenzutrommeln, und guck Dir dann mal an wer kommt, und wann...


Nein ich bin nicht vom/ beim THW. Ich bin Führungskraft in der FF und ich kenne das Tätigkeitsfeld des THW inzwischen sehr gut.
Hey, ich wunder mich langsam, daß die, die die Führungskräfte der Feuerwehren hier durch die Bank als grenzdebile Idioten beschreiben, regelmäßig selbst Führungskräfte in Feuerwehren sind. Wie nennt man das? "Gesundes Selbstbild", oder doch vielleicht nicht? Aber wie gesagt, man muß auch nicht unbedingt immer aus der eigenen Anschauung auf den großen Rest schließen.


Uli C. hat immer wieder hier geschrieben wie das THW sich Dinge in den eigenen Aufgabenbereich holt. Und warum? Auf die Feuerwehr verlassen die sich bestimmt nicht.
Uli C. hat geschrieben... Ja was denn? Mal kurz zur Erläuterung: Das THW kann sich nichts in den "eigenen Aufgabenbereich" holen, schlicht weil sie so gut wie keinen eigenen Aufgabenbereich haben! Brandschutz und Hilfeleistung ist eine Aufgabe des eigenen Wirkungskreises der Kommunen, KatS der Kreise und Bundesländer. Ich weiß, das ist für viele hier bitter, ist aber nun mal so. Und glücklicher Weise möchte auch niemand ernsthaft etwas an den föderalen Strukturen (übrigens ohne c vorm k) der Bundesrepublik ändern. Insofern hat das THW nichts, wo es sich auf die Feuerwehren verlassen müßte. Andersherum wird schwierig: Auf was können sich die - zuständigen - Feuerwehren verlassen, wenn das THW mal wieder mit seinen Pumpen und FüKom in der Weltgeschichte rumdölmert? Hat Uli C. übrigens auch oft geschrieben.


Daran sind die Führungskräfte in den Komunen und Landkreisen selber Schuld. Nicht über den Tellerrand schauen wollen. Da sind Leistungsabzeichen, Schulterstücke und Orden wichtiger als eine wirklich einheitliche Führungsstrucktur, Technikausstattung, Funkrufnamen und und und.
Siehe viel weiter oben - muß ja echt unschön sein, bei Euch / Dir in Sachsen. Ach mein gott ja, und die Funkrufnamen... Ich kanns langsam echt nicht mehr hören! Und mal ganz ehrlich: Sollen jetzt alle anderen nachziehen, weil die besonders Fähigen in NRW plötzlich mit Unfug wie "24-LF20-1" anfangen? Manchmal mag ich den Föderalismus richtig - mag ich ja aber sowieso!


Merkst du was?
Bei manchen bin ich mir inzwischen wirklich nicht mehr sicher, ob sie noch was merken!


So, zuende Luft gemacht!


Gruß

Daniel

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AutorMalt8e B8., Celle / Niedersachsen749518
Datum06.01.2013 12:399839 x gelesen
Durch gemeinsame Übungen mit den Hannoveranern kennen wir das auch und sind in Celle mittlerweile auch so weit, das wir die Kameraden vom THW eingeladen haben sich an unserer FüGrEL zu beteiligen. Dies wurde beiderseitig mit positiver Resonanz aufgenommen.

Und zum Thema FüKom ist ganz einfach zu sagen, dass die Kameraden, die sich dort engagieren auch im Grunde genommen nix anderes machen. Bei der Feuerwehr, insbesondere bei der FF sind die Kameraden aber in erster Linie Feuerwehrmänner. D.h. zuerst kommen die Funktionen in der Feuerwehr als AGT,Maschinist, GF usw., der Dienst in einer FüGr oder TEL wird als Sonderdienst oder Dienst in einer Sondereinheit oben drauf gesattelt. Sprich die Kameraden in der THW-FüKom sollten im Grunde genommen ein höheres Fachwissen und größereren Erfahrungsschatz haben.

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz749522
Datum06.01.2013 13:089757 x gelesen
Hallo,

und genau das
Geschrieben von Malte B.
Bei der Feuerwehr, insbesondere bei der FF sind die Kameraden aber in erster Linie Feuerwehrmänner. D.h. zuerst kommen die Funktionen in der Feuerwehr als AGT,Maschinist, GF usw., der Dienst in einer FüGr oder TEL wird als Sonderdienst oder Dienst in einer Sondereinheit oben drauf gesattelt. Sprich die Kameraden in der THW-FüKom sollten im Grunde genommen ein höheres Fachwissen und größereren Erfahrungsschatz haben.

ist m.E. der entscheidende Unterschied, der die FüKom richtig gut macht.

Und das gilt auch für die anderen Fachgruppen, die THWler haben eine hohe Spezialisierung, wobei Feuerwehrs (noch) den Allrounder wollen.
Aber ich glaube fest, auch bei uns wird es irgendwann viel mehr Spezialisten geben. Aber Uli C. hat hir ja mal ausführlich die Feuerwehrzeiträume erläutert...

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt749523
Datum 06.01.2013 13:19   10288 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Genau. Und weil das THW im Bundesauftrag so schön im Ausland spielen darf und das deswegen gaanz toll kann, stampfen wir unsere FüKom, I.u.K., Einsatzleit-Komponenten ein - blöd nur, wenn sie dann grade im Ausland sind, oder?
Wie oft sind THW-Einheiten im Ausland? Wie oft braucht man gleichzeitig im Inland solch große Mengen THW? Fällt dir was auf?

Geschrieben von Daniel R.Siehe oben - zunächst mal schlicht unverschämt. Und dann versuch mal in vielen Ortsverbänden Deine Supermänner Dienstag vormittags um 10 zusammenzutrommeln, und guck Dir dann mal an wer kommt, und wann...
Das THW ist in vielen Gegenden nicht so weit eingebunden, dass man wie bei Feuerwehrs nach 10 Minuten das erste Auto vom Hof rollen lassen muss. Dafür war das THW m.W. auch nie direkt gedacht. Das haben bloß einige Feuerwehrler noch nicht verstanden.
Die Einsatzzeiten liegen (würde ich mal grob veranschlagen) bei 1-2 Stunden. Da ist es ziemlich egal, zu welcher Tages- und Nachtzeit die Einheit angefordert wird.
Und bloß weil es einige OVs durchaus schaffen, für die B1 Ausrückezeiten wie bei Feuerwehrs zu halten, muss das längst nicht überall so sein. Das ist u.a. eine Frage der Nachfrage. Wenn das THW quasi nur angefordert wird, wenn sich die Hölle auftut, dann ist eben die Bereitschaft geringer, sich kurzfristig bereit zu halten. Wenn es mehr Anforderungen zu "kleineren" Sachen gibt, dürften sich auch Ausrückezeiten mittel- bis langfristig verkürzen.

Geschrieben von Daniel R.Das THW kann sich nichts in den "eigenen Aufgabenbereich" holen, schlicht weil sie so gut wie keinen eigenen Aufgabenbereich haben!
Und das bringt es auch mit sich, dass die FüKom-Einheiten in allererster Linie dafür gedacht sind, die eigenen Einheiten zu führen und zu lenken.
Was hier mit "in den eigenen Aufgabenbereich ziehen" gemeint gewesen sein dürfte - und ich hoffe, dass dir das klar gewesen ist - ist, dass das THW teilweise Kompetenzen in Bereichen aufgebaut hat, in denen es eine Lücke gab. Teilweise waren das nur scheinbare Lücken, bei denen man mittlerweile wieder darüber diskutiert, ob die nicht offen bleiben könnten.
Teilweise sind das aber auch Lücken, die dringend geschlossen werden mussten. So wurden z.B. (so mein Wissensstand) nach 2002 einigermaßen flächendeckend FGr Wassergefahren eingeführt, weil einfach beim Elbhochwasser Material und Personal in dieser Richtung gefehlt hat.
Das THW hat flächendeckend die Kompetenz, Einheiten über mehrere Wochen an quasi beliebige Standorte zu verlegen, wenn das nötig ist. Können das Feuerwehren? Nein. Weil sie es eigentlich auch nicht in erster Linie müssen, das ist nicht ihr Auftrag.
Wer kann sonst noch schweres Räumgerät inkl. Bediener 24/7 liefern, und das auch verlegbar?
Wer kann sonst eine ordentliche Trinkwasserversorgung aufbauen? Für wie viele Menschen?
Wer kann sonst eine angeschlagene Medienversorgung instandsetzen?
Wer kann sonst behelfsmäßige Eisenbahnbrücken bauen?
Natürlich können einges davon hier und da Feuerwehren oder andere Einheiten. Aber können die auch innerhalb kurzer Zeit irgendwo hin verlegt werden? Und wie viele sind das dann jeweils?

Geschrieben von Daniel R.Insofern hat das THW nichts, wo es sich auf die Feuerwehren verlassen müßte.
Doch, das gibt es durchaus. Nicht umsonst steht z.B. in der Gefahrenmatrix des THW zusätzlich "Brand" drin. Die Feuerwehr kann durchaus manche Dinge, die das THW nicht flächendeckend kann. Und wo es das auch nicht muss.

Diese ewige Herumhackerei zwischen Feuerwehr und THW geht mir mit Verlaub gesagt auf den S...enkel! Was ist so schwer daran zu verstehen, dass das THW eben keine blaue Feuerwehr ist. Es ist eine Einheit zum Zivilschutz und zur Unterstützung bei Katastrophenfällen. Das heißt, das THW kommt eben v.a. dann, wenn Lagen eintreten, die weit über das hinausgehen, auf was sich eine Kommune einrichtet. Und bei denen man auch nicht unbedingt erwarten kann, dass sich Kommunen auf soetwas einrichten. Weil es seltene Ereignisse sind, weil es extrem schwere Ereignisse sind, weil es extrem großflächige/weitreichende Ereignisse sind. Da ist es doch völlig normal, dass man sich Unterstützung holt.

Mal ein anschauliches Beispiel: Eine FF mit TSA wird nicht auf die Idee kommen, eine Unfallrettung nach LKW-VU alleine durchzuführen. Dafür kommen andere dazu, die entsprechende Geräte und entsprechendes Können haben. Und es ist doch so völlig logisch.

Man kann sich nicht überall auf alles vorbereiten. Man kann einen gewissen Grundschutz zur Verfügung stellen, der mehr oder weniger tief reicht. Aber irgendwann erreicht jedes Schutzsystem seine Auslegungsgrenze, ab welcher man dann eben doch Hilfe von außen braucht. Und gerade dafür hat man das THW m.M.n. erschaffen, weil es den Kommunen nicht zuzumuten ist, ständig die Ausrüstung die das THW bundesweit zur Verfügung hat, und im Einsatzfall großflächig zusammenziehen kann, in dieser Menge und Stärke selbst bereitzuhalten.

Hin und wieder sollten wir uns vielleicht vor Augen halten, dass wir:
a) alle das gleiche Ziel haben (Menschen, Tiere und Sachgüter retten, allgemeine Ordnung und Sicherheit aufrecht erhalten)
b) fast alles Ehrenamtliche sind (und wir somit eigentlich auf einer Augenhöhe diskutieren sollten),
c) alle aus Steuermitteln finanziert werden (und es dem Bürger wahrscheinlich Wurst ist, ob das Auto seiner Retter jetzt rot oder blau ist).

In diesem Sinne einen erbaulichen Sonntag.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern749526
Datum06.01.2013 13:27   9707 x gelesen
Hallo,


Daniel hat ja schon einiges richtig getellt, das war auch unbedingt nötig. Wenn ihr in der FF einen Sauladen beieinander habt (und nein, das behaupte ich nicht sondern da meine ich deinem Beitrag entnehmen zu dürfen) dann solltest du al Führungskraft daran arbeiten und nicht alle als blöd darzustellen und in einen Topf zu werfen.

Und soviel ich vom THW und den einheitlichen Strukturen halte, das hier bezweifle ich:
Geschrieben von Peter I.Wer von uns hat denn wirklich die richtige Erfahrung mit Großschadenslagen. Schonmal mitbekommen wie oft die FG Wasserschaden/ Pumpen mittlerweile ins Ausland geschickt werden? Die nehmen ihre FG FüKom gleich mit.

Erfahrung haben die auch nicht wirklich, sie haben Strukturen und eine einheitliche Technik, aber der Erfahrungsschatz dürfte auch sehr schwankend sein, das liegt einfach in der Natur der Sache.


Gruß
Christian




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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749530
Datum06.01.2013 14:10   9696 x gelesen
Danke Linus mehr kann und will ich dazu nicht mehr sagen und wer es nicht begreifen will der Spielt halt weiterhin nur mit Roten Playmobilmänchen


Gunnar

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749531
Datum06.01.2013 14:129459 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Erfahrung haben die auch nicht wirklich, sie haben Strukturen und eine einheitliche Technik, aber der Erfahrungsschatz dürfte auch sehr schwankend sein, das liegt einfach in der Natur der Sache.


Gerade die WP ist docgh eine fachgruppe die sehr häufig im Einsatz ist und die meisten Fachgruppen sind zumindest Teilweise in das HCP Moddul mit eingebunden . daher ist es sicher einfacher eine Fachgruppe WP mit Einsatzerfahrung zu bekommen als eine Fachgruppe Infrastrucktur

Gunnar

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749532
Datum06.01.2013 14:269566 x gelesen
Danke! Bis auf eine Kleinigkeit kriegt dieser Beitrag von mir vollste Zustimmung!

Geschrieben von Linus D.
Mal ein anschauliches Beispiel: Eine FF mit TSA wird nicht auf die Idee kommen, eine Unfallrettung nach LKW-VU alleine durchzuführen.


Ich würde nicht darauf wetten wollen. Irgendwo findet sich garantiert so eine Einheit.

Geschrieben von Linus D.
Dafür kommen andere dazu, die entsprechende Geräte und entsprechendes Können haben.


Doch Glücklicherweise ist das die Regel.

MkG
Marc

"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP749534
Datum06.01.2013 14:309450 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Ich würde nicht darauf wetten wollen. Irgendwo findet sich garantiert so eine Einheit.Natürlich...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749535
Datum06.01.2013 14:369529 x gelesen
Einer vom THW sagte es mir mal so;
Wenn etwas passiert ist hilft dir schnell die Feuerwehr,
wer von ums Hilfe will muss schon genau wissen was er will und etwas Zeit sollte er auch noch haben.
Belassen wir es dabei.

Zitat Ende

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern749536
Datum06.01.2013 14:429472 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.Gerade die WP ist docgh eine fachgruppe die sehr häufig im Einsatz ist und die meisten Fachgruppen sind zumindest Teilweise in das HCP Moddul mit eingebunden . daher ist es sicher einfacher eine Fachgruppe WP mit Einsatzerfahrung zu bekommen als eine Fachgruppe Infrastrucktur

Jopp, da bin ich bei dir.


Gruß
Christian




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AutorMarc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen749544
Datum06.01.2013 15:109362 x gelesen
Moin,

hier mal der Link zur besagten Gruppe.

Diese soll, so wie ich das verstanden habe, auch bald die TEL des LK Celle mit unterstützen.

Gruß Marcus

Freiwillige Feuerwehr
.....Dies gilt wochentags wie auch am Wochenende 24 Stunden am Tag.
"Das moralisch wesentliche ist, dass sie immer bereit ist. Und in solchem Sinne ist die Feuerwehr ein Vorbild schlechthin."
Bundespräsident a.D. Theodor Heuss


Alles meine private Meinung, nur zu diesem Thema.

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749548
Datum06.01.2013 16:03   9456 x gelesen
Hallo,

es gibt nicht nur den Präsidenten des THW, er ist sicher der bekannteste. Warum ist er so erfolgreich? Weil er das klein klein der Feuerwehr aus dem ff kennt. Dies macht es sich zu nutze, und das auch zu Recht. Gearbeitet wird nicht nur in den Medien sondern hinter den Kulissen, dies nennt sich Lobbyarbeit. Die ist sicher schwerer als die meisten vermuten.

Ich habe nicht alle Führungskräfte der Feuerwehr das führen abgesprochen. Ich selbst bin Führungskraft in der Feuerwehr (schonmal geschrieben). Nein ich meine nicht nur die TEL welche in Sachsen exestieren. Dies habe ich im allgemeinen geschrieben. Diese kenne ich auch aus meinem Heimatbundesland Sachsen-Anhalt. Nach dem Hochwasser 2002 wurde ich gefragt ob ich auch in einer Mitarbeiten möchte. Nur nach dem ich gehört hatte wer dort mitarbeitet habe ich dankend abgelehnt.

Gerade die spezialisierten Fachgruppen des THW sind der Vorteil und nicht der Nachteil. Das auch in den Fachgruppen neue Helfer aufgenommen und erst ausgebildet werden müssen ist mir klar. Nur wusste ich nicht das es in der Feuerwehr gleich alle alles können. Die jungen Kameraden in meinem jetztigen Löschzug werden nach der Grundausbildung extra an die Hand genommen. Nur die Grundausbildung zu bestehen reicht nicht aus. Unsere Gesellschaft ist inzwischen so das es reicht eine Prüfung zu bestehen und danch wird alles vergessen. Nach dem Motto es steht ja irgendwo im Internet. Welche Technik hast du in deinem Gerätehaus stehen. Die 2 Std. Ausbildung pro Woche mit der Ausrüstung in meinem Gerätehaus ist schon Grenzwertig. Da lehne ich noch mehr Ausbildung an noch mehr Spezialgarät ganz einfach ab. Weil als Führungskraft muss ich nicht alles können. Ich muss nur wissen wer es kann.

Und wenn du in der glücklichen Lage sein solltes das bei dir nur heile Welt ist, beneide ich dich. Ich muss leider in der realen Welt leben. Da wo nicht alles rot ist, hier ist es bunt. Und das ist auch gut so. In dieser kann ich mich weiter entwickeln. Täglich dazu lernen und auch selbst Fehler machen.

Einen schönen Sonntag

MkG Peter

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749549
Datum06.01.2013 16:089327 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.
ist m.E. der entscheidende Unterschied, der die FüKom richtig gut macht.


Mangels Vergleichsmöglichkeit stelle ich mal eine Frage zum eigenen Verständnis;

FüKom THW
Die FüKom THW kommt zum Einsatz wenn das Schadenereignis selber vor Stunden/Tagen statt fand.
Die zu führenden Gruppen werden von mehreren Stunden bis hin zu Wochen an einem Ort/Objekt eingesetzt dessen Schadenbild weitgehend bekannt ist .
Zeitkritische Einsätze im Bezug auf Menschenrettung sind eher die Ausnahme.
Die Folge ist Zeit
Also Zeit Entscheidungen genau zu Überdenken.
Zeit um die Folgen der Entscheidungen genau abzuschätzen und mögliche oder notwendige Maßnahmen bereits im Vorfeld zu berücksichtigen, Zeit in der Welt rum zu telefonieren um bei externen Stellen/Fachkräften Rat zu holen .
oder anders; "auf 5Min kommt es nicht an"
(?)

FüKom FW
Die FüKom FW kommt unmittelbar nach dem Schadenereignis zum Einsatz.
Die zu führenden Einheiten werden an einem Ort/Objekt eingesetzt über dessen Schadensbild teilw. nichts bekannt ist.
Die Einsätze sind fast immer zeitkritisch im Bezug auf Menschen-/Tierrettung und Sachschäden.
Die Folge ist Zeitmangel
Also keine Zeit Entscheidungen genau zu Überdenken.
Keine Zeit um die Folgen der Entscheidungen genau abzuschätzen und mögliche oder notwendige Maßnahmen bereits im Vorfeld zu berücksichtigen, keine Zeit in der Welt rum zu telefonieren um bei externen Stellen/Fachkräften Rat zu holen.
oder anders; "es kommt auf jede Minute an".
(?)

Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege dürfte die Frage wer besser ist einfach zu beantworten sein, denn sie stellt sich nicht da beide FüKom nicht miteinander zu vergleichen sind....in meinen Augen.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749553
Datum06.01.2013 16:25   9481 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Thomas M.--- Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege dürfte die Frage wer besser ist einfach zu beantworten sein, denn sie stellt sich nicht da beide FüKom nicht miteinander zu vergleichen sind....in meinen Augen.

Gerade dies ist der Fehler den die Feuerwehr macht. Sie vergleicht ihr geringes örtlich zeitlich begrenztes Schadensereignis welches sie fast jeden Tag abarbeitet mit einer Großschadenslage. Sicher ist der Anfang von einem Einsatz sehr oft mit zeitkritischen Entscheidungen verbunden. Nur je länger ein Einsatz dauert um so unkritrischer ist die Zeit.

Egal ob bei einen Waldbrand oder ein Hochwasser welches ein über Tage sich hinziehendes Schadensereignis ist. Wer bitte kann dort beser führen? Die Feuerwehr die immer neue Kräfte aus dem eigenen Lager heranzieht und ander Hiorg aussen vorlässt. Oder welche die über den eigen Tellerrand schauen. Welhalb soll das THW bei einem Waldbrand nicht die Wasserversorgung über lange Wegstrecke übernehmen können? Das THW will sich doch nicht ans Strahlrohr stellen, die wollen uns unterstützen damit wir unserer eigentlichen Kernaufgabe nach gehen können. Die Brandbekämpfung. Es geht doch nicht um Einsätze welche nach wenigen Std. schon beendet sind.

MkG Peter

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg749559
Datum06.01.2013 16:599235 x gelesen
Hallo Forum, hallo Linus,

Dein Beitrag hat viel Wahres. Aber hier muss ich Dir wiedersprechen!
Geschrieben von Linus D.Das THW hat flächendeckend die Kompetenz, Einheiten über mehrere Wochen an quasi beliebige Standorte zu verlegen, wenn das nötig ist. Können das Feuerwehren? Nein. Weil sie es eigentlich auch nicht in erster Linie müssen, das ist nicht ihr Auftrag.In allen FwG ist verankert, das die Feuerwehren im Katastrophenschutz mitwirken. Von daher müssen sie dazu in der Lage sein. Dies ist aber nur den wenigsten klar, daher wird sich nicht darauf vorbereitet.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen749560
Datum06.01.2013 17:059265 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Das THW hat flächendeckend die Kompetenz, Einheiten über mehrere Wochen an quasi beliebige Standorte zu verlegen, wenn das nötig ist. Können das Feuerwehren? Nein.

Ganz ehrlich, wie viele OVen können das wirklich?
Jenseits der Kräfte,die in den SEE eingesetzt sind!?
Und wie viele Kräfte sind das in den SEE!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749569
Datum06.01.2013 17:379227 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ganz ehrlich, wie viele OVen können das wirklich?
Jenseits der Kräfte,die in den SEE eingesetzt sind!?
Und wie viele Kräfte sind das in den SEE!?


jeder OV, denn wenn ich verlegt werde dann habe ich vor Ort eine FüKom/ Zugtrupp und eine Log Einheit, das ist ja der Vorteil ich als OV muss mich nur darum kümmern das meiner Leute 48h autark durchkommen. Ist zumindest die Erfahrung aus Oder , Frankreich und Elbe . Danach lege ich mich in den Schoß der Log V.

Gunnar

Hier mal die Ziele des Präsidenten

Einsatztaktische Ziele (1)
Beginn der THW-Einsätze in DE i.d.R.
innerhalb von 1 Std.
12.000 Kräfte mit Einsatzbefähigung in
DE flächendeckend oder an mehreren
Schwerpunkten parallel
mit 2 Ablösungen nach ca. 10 Tagen
1.000 qualifizierte Einsatzkräfte
binnen 12 Std. abfahrtbereit
für Einsätze bis 1.500 km Entfernung
mit 1 Ablösung nach ca. 10 Tagen

Einsatztaktische Ziele (2)
1/3 der Zugtrupps, Bergungs- und
Fachgruppen binnen 24 Std. im Einsatz
in DE oder in einem Anrainerstaat
mit 1 Ablösung nach ca. 10 Tagen
Ausgebildete Fachberaterinnen und
Fachberater für 100 Stäbe
3 Wochen, 3 Schichten
3.000 Einsatzkräfte in der Auslandsdatenbank (u.a. Impfschutz)

Einsatztaktische Ziele (3)
200 Einsatzkräfte
binnen 8 Std. abflugbereit für
5 parallele Einsätze außerhalb Europas
mit 1 Ablösung nach 2 bis 3 Wochen
Zertifizierte, 3-fach besetzte
Einsatzteams mit 80 Einsatzkräften
binnen 8 Std. abflugbereit
für ca. 10 Tage im Ausland
50 Fachkräfte für Logistik, Kommunikation
und Führung binnen 8 Std. einsatzbereit
mit 1 Ablösung nach 2 bis 3 Wochen

Einsatztaktische Ziele (4)
Fachkräfte für internationale Einsätze oder
Projekte (Standing Engineering Capacity)
aus einem Pool von 250 Fachkräften
binnen 3 Tagen einsatzbereit für
4 Wochen Dauer + mehrere Ablösungen
Auslandsmaterial wird prinzipiell im
Zentrum für Auslandslogistik (ZAL,
Mainz) registriert, gewartet, nach
Einsätzen instand gesetzt und gelagert

Gunnar

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen749571
Datum06.01.2013 17:429224 x gelesen
Hallo Gunnar,

und wie viele sind es realistisch betrachtet?
Wie viele deiner Einsatzkräfte können realistisch betrachtet nach den oben genannten Zielen eingesetzt werden?
Wer kann ad hoq seinen Arbeitsplatz für 10 Tage verlassen?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749574
Datum06.01.2013 17:509196 x gelesen
hmm ich vermute bei 54 STAN Plätzen die ich zur Verfügung habe aus meinen OV 10 bis 15. Wobei das etwas ist was man seinen Arbeitgeber als erstes klar machen muss, wir werden nichbt so oft eingesetzt aber wenn dann auch mal für 14 tage


Und ich denke das ist der Schnitt im Allgemeinen , das die Zahlen des Präsidenten etwas, sagen wir zu schön geschreiben sind ist klar , vor allen bei der Verwendung im Ausland . Nur merke ich das die THW Leitung immer mehr darauf dringt diese Bereitschaft herzustellen. Egal ob das Impfungen Ausbildung oder sonstiges ist. Die Leitung kann auf Knopfdruck abfragen was für Einsatzbereite Einheiten sie hat. Und gerade hier wurde festgestellt das die Realität vom Wunschdenken sich unterscheidet. Daher wird jetzt mit Nachdruck auf allen Ebenen darauf hingearbeitet diese Ziele Ansatzweise zu erfüllen

Gunnar

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749575
Datum06.01.2013 18:019155 x gelesen
Geschrieben von Michael B.In allen FwG ist verankert, das die Feuerwehren im Katastrophenschutz mitwirken. Von daher müssen sie dazu in der Lage sein. Dies ist aber nur den wenigsten klar, daher wird sich nicht darauf vorbereitet.

Konträr mon ami
Eine Katastrophenlage ist nichts anderes als unsere tägliche Arbeit, nur halt viel größer resp. umfangreicher und da sind wir immer ganz vorne anzutreffen, quasi keine Katastrophe ohne FW...ups, kann man auch falsch verstehen ;)
Die Frage wie lange wir unter welchen Bedingungen wie Autark arbeiten können/ sollen / müssen ist hingegen eine Frage welche sehr wohl gestellt wird aber immer noch ohne Antwort ist.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749577
Datum06.01.2013 18:089170 x gelesen
Geschrieben von Thomas M.Konträr mon ami
Eine Katastrophenlage ist nichts anderes als unsere tägliche Arbeit, nur halt viel größer resp. umfangreicher und da sind wir immer ganz vorne anzutreffen, quasi keine Katastrophe ohne FW...ups, kann man auch falsch verstehen ;)
Die Frage wie lange wir unter welchen Bedingungen wie Autark arbeiten können/ sollen / müssen ist hingegen eine Frage welche sehr wohl gestellt wird aber immer noch ohne Antwort ist.


was ich bis heute nicht verstehe warum Feuerwehrdeutschland bei größeren Lagen nicht auch auf die Log Einheiten zurück greift. Das erschließt sich mir nicht . Da stehen komplett ausgerüstete Ausgeblidete Einheiten und werden nicht alarmiert .

Gunnar

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749578
Datum06.01.2013 18:139087 x gelesen
Hallo Gunnar,

vermutlich wie so oft:

Diese Einheiten sind den Entscheidern in solchen Lagen nicht bekannt.

Gruß

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg749580
Datum06.01.2013 18:209207 x gelesen
Hallo Thomas, hallo Forum,

Geschrieben von Thomas M.Konträr mon ami
Eine Katastrophenlage ist nichts anderes als unsere tägliche Arbeit, nur halt viel größer resp. umfangreicher und da sind wir immer ganz vorne anzutreffen, quasi keine Katastrophe ohne FW...ups, kann man auch falsch verstehen ;)
Die Frage wie lange wir unter welchen Bedingungen wie Autark arbeiten können/ sollen / müssen ist hingegen eine Frage welche sehr wohl gestellt wird aber immer noch ohne Antwort ist.
Da sind wir uns einig. Das Problem sehe ich woanders.
Wieviel FWA ist klar das sie bei Bedarf binnen 1-2 Tage nach + 500 km verlegt werden müssen und dann +5 Tage im Einsatz sind?
Sicher Ihr habt in NRW Eure vorgeplanten Abteilungen, in anderen Ländern gibt es vorgeplante BS- Bereitschaften dies ist aber nicht in allen Ländern so. Wenn es um die Durchhaltefähigkeit geht könnte es jeden FWA erwischen.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749585
Datum06.01.2013 19:109163 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Michael B.Wieviel FWA ist klar das sie bei Bedarf binnen 1-2 Tage nach + 500 km verlegt werden müssen und dann +5 Tage im Einsatz sind?

Wo steht das mit dem müssen? Wir haben primär für den Schutz in unserer Gemeinde zu sorgen. Im nächsten Schritt leisten wir Überlandhilfe für Nachbargemeinden.
Wir waren auch im Landkreis Riesa 2002 im Einsatz, aber das war kein "müssen" sondern entstand aufgrund der Kontakte zwischen Rhein-Neckar-Kreis und dem Landkreis Riesa.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen749586
Datum06.01.2013 19:319026 x gelesen
Geschrieben von Michael B.Wieviel FWA ist klar das sie bei Bedarf binnen 1-2 Tage nach + 500 km verlegt werden müssen und dann +5 Tage im Einsatz sind?

Ist immer die Frage welche Einsatzkraft so speziell ist, dass sie im inländischen KatS Einsatz über 500 km herangeschafft und 5 Tage bleiben muss?

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AutorFran8k S8., Bergkamen / NRW749589
Datum06.01.2013 19:468941 x gelesen
Sie muss nicht speziell sein..die Lage muss nur groß genaug ausgedehnt sein, dass eben mehr Einsatzkräfte da sein müssen, als es der Landkreis oder das Bundesland unter Aufrechterhaltung des Grundschutzes in den anderen Landkreisen zu bieten vermag.

mit kameradschaftlichen Grüßen
Frank

ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz749596
Datum06.01.2013 20:129054 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Thorsten H.
Wo steht das mit dem müssen?

Ist das nicht so bei all den Einheiten, die die LF-KatS vom BUND bekommen haben?
Sorry, ich weiß es wirklich nicht, meine da aber was im Hinterkopf zu haben.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW749598
Datum06.01.2013 20:20   9515 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Andere Führungskräfte des THW wären mir jetzt nicht präsent.

Wenn Du daran deren Qualität und Durchdringungstiefe in der Politik bzw. Verwaltung bemisst, könnte es sein, dass Du Dich verschätzt...



Geschrieben von Daniel R.Eine Führung die auch wirklich führen kann. Nicht jeder Hobbyführer mit einem 1 Wochen-Lehrgang und einem Treffen am Stammtisch pro Jahr kann führen.

Ah ja. Das THW kann also "wirklich führen" - ist ja auch klat, ist ja das THW! Und die Feuerwehr wird mehrheitlich von inkompetenten Idioten geführt. Auch klar.


hat er so nicht geschrieben!

Beim THW dürfte aber keiner mit dem Minimalaufwand Kreisbrand-* werden, wie das in einzelnen Bundesländern auch heute noch möglich ist...


Geschrieben von Daniel R.Wer von uns hat denn wirklich die richtige Erfahrung mit Großschadenslagen.

Das THW? Soll ich jetzt mal lächeln? Zum Lachen reichts nämlich nicht.


für mehrtägige Lagen?
Verschluck Dich nicht...

Stell Dir mal vor, was passiert, wenn verschiedene Feuerwehreinheiten (ggf. auch noch aus verschiedenen Bundesländern) aufeinandertreffen
- Führungsfahrzeuge? (wobei das noch das vermutlich geringste Problem wäre)
- Führungsstrukturen (inkl. Funkverwendung (technisch und organisatorisch inkl. FRN)
- Führungshilfsmittel
...
usw.
(Von den Führungsstilen mal ganz zu schweigen)

Was daran hat sich seit 1975 konkret verbessert, ausser dass heute mehr Fahrzeuge Funkgeräte haben?

Wie toll das funktioniert haben wir ja 1997 und 2002 gesehen... wollen wir wetten, dass das bei der nächsten vergleichbaren Lage wieder so wird? Und erzähl mir nicht, das wäre nur "im Osten" so....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen749599
Datum06.01.2013 20:219094 x gelesen
Frohes neues allen im Forum,

Verehrter Kollege Irmer,
Geschrieben von Peter I.Gerade dies ist der Fehler den die Feuerwehr macht. Sie vergleicht ihr geringes örtlich zeitlich begrenztes Schadensereignis welches sie fast jeden Tag abarbeitet mit einer Großschadenslage. Sicher ist der Anfang von einem Einsatz sehr oft mit zeitkritischen Entscheidungen verbunden. Nur je länger ein Einsatz dauert um so unkritrischer ist die Zeit.

In den KatS Konzpten der Länder sind verschiedenste Eskalationsstufen der Einsatzleitung und -führung vorgesehen. Zunächst ist es richtig, dass eine örtliche Lage von der Örtlich zuständigen Wehr / Einheit abgewickelt wird. Hierbei kommt lokalem Wissen eine große Bedeutung zu.

Sobald die Lage über die Führungsstufen A und B(1 Führungstrupp) hinaus geht, kommen weitere Einheiten, deren originäre Aufgabe das Führen und Leiten sowie die Unterstützung der Führenden und Leitenden ist zum Einsatz. (B2FüSt bis D) (Hessen: ELW2 des Landes, IuK-Zentrale, Stab, Brandschutzaufsichtsdienst etc. BY: UGöEL (Bitte um Verzeihung für ungenaue Abkürzungen).

Einheiten der Hiorg sowie des THW sind ab gewissen Eskalationsstufen mit den entsprechenden Facheinheiten zu berücksichtigen.

Die gesetzmäßige Veranlagung der Technischen und der Gesamteinsatzleitung in den örtlichen Strukturen und somit bei der Feuerwehr (GEMEINDEaufgabe) ist eine Frage des Geldes. Das THW wird die Kosten eines Einsatzes nicht übernehmen. Und der Technische EL sollte dem Gesamt EL unterstellt sein, damit ein festgelegtes Unterstellungsverhältnis besteht.

Es soll ja Gebiete geben, in denen das THW die Ölspuren übernimmt, Ausleuchtet (KERNkompetenz) oder mit nem Bagger ne brennende Deponie zerlegt (Weil sie es können).

Andererseits finde ich es bedenklich, generalisiert den Feuerwehreinheiten die Kompetenz zum Führen und Leiten von größeren Einsätzen abzusprechen.

(Btw. Leiten in der FW wird bei entsprechender Eskalationsstufe kein 1 Wochen Spar GF sondern evtl ein Verbandführer o.Ä.)

Viele Grüße
Peter

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749600
Datum06.01.2013 20:259029 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Thorsten H.

Wo steht das mit dem müssen?


Landeskatastrophenschutzgesetz von BaWü § 21 Abs. 2 + 3


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749605
Datum06.01.2013 20:408962 x gelesen
habe ich was falsches gelesen oder könntest du hie FW
auch gegen Bauunternehmer tauschen ?

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749610
Datum06.01.2013 21:049174 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Bernhard D.Landeskatastrophenschutzgesetz von BaWü § 21 Abs. 2 + 3

Ich habs jetzt drei mal durchgelesen. Ich habe aber nirgendwo explizit gefunden, dass dieses Gesetz automatisch für alle Feuerwehren bzw. FA gilt. Es ist überhaupt sehr schwer zu verstehen, für wen das gilt.
Ich war jetzt davon ausgegangen, es gilt für spezielle Einheiten/ Fahrzeuge...

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749614
Datum06.01.2013 21:489071 x gelesen
Danke

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749615
Datum06.01.2013 21:538889 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Thorsten H.--- Wo steht das mit dem müssen? Wir haben primär für den Schutz in unserer Gemeinde zu sorgen. Im nächsten Schritt leisten wir Überlandhilfe für Nachbargemeinden.
Wir waren auch im Landkreis Riesa 2002 im Einsatz, aber das war kein "müssen" sondern entstand aufgrund der Kontakte zwischen Rhein-Neckar-Kreis und dem Landkreis Riesa.


Und so wie die meisten Feuerwehrgesetze auch sagen dass du Katastrophenhilfe zuleisten hast. Und wie ist das mit der Anforderungskette? Und bitte, ausgenommen von den Stadtstaaten, läuft das doch in allen Bundesländer. --> Der kleine Dienstweg. Und das nennst du jetzt aber bitte nicht Führung.

MkG Peter

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749617
Datum06.01.2013 22:048964 x gelesen
Hallo,

danke erstmal für die pshychologische Auswertung meiner Aussage.

Ich habe so weder geschrieben noch behauptet. Hier geht es um die Führung die nicht funktioniert. Es gibt, und dies habe ich niemals unterstellt, nicht auch Führungsstellen wo es funktioniert. Nur beim Großteil funktioniert es leider nicht. Und wenn es dich beruhig, ich gelte für viele Führungskräfte in meiner alten wie auch in meiner neuen örtlichen Feuerwehr als sehr unbequem. Ich halte nicht hintern Baum sondern hinterfrage. Das Problem sind zu viele Führungskräfte in den Freiw. Feuerwehren die mit den kleinen und großen Problemen kämpfen wovon die meisten gar nichts mitbekommen und dann keine Zeit und Lust haben die Probleme anzugehen die über den Tellerrand hinausgehen.

MkG Peter

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749618
Datum06.01.2013 22:208873 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Peter I.Der kleine Dienstweg. Und das nennst du jetzt aber bitte nicht Führung.

Habe ich irgend was davon geschrieben?
Ich beziehe mich im Allgmeinen nur auf das, was ich zitiere.

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749619
Datum06.01.2013 22:408895 x gelesen
Hallo Peter,

die generelle Führung habe ich bitte wem wo abgesprochen? Wir reden auch nicht vom GF einer x-beliebigen FF. Hier geht es um Großschadenslagen. Die Mitglieder in den TEL haben welche Ausbildun? Im Regelfall eine Woche Stabsausbildung an ihrer zuständigen Landesfeuerwehrschule. In Sachsen-Anhalt kann hier Bürgerin A und Bürger B teilnehmen. Ohne Vorkenntnisse oder Angehöriger einer Hiorg (SB) zu sein. Dies jetzt aber auch nicht mit dem Stab des HVB vergleichen.

MkG Peter

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749620
Datum06.01.2013 22:438825 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von ---Thomas H.--- Habe ich irgend was davon geschrieben?

Ja.

Geschrieben von ---Thomas H.--- Wir waren auch im Landkreis Riesa 2002 im Einsatz, aber das war kein "müssen" sondern entstand aufgrund der Kontakte zwischen Rhein-Neckar-Kreis und dem Landkreis Riesa.

MkG Peter

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AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg749621
Datum06.01.2013 22:508810 x gelesen
Hallo Thorsten, Hallo Forum,

ich bin jetzt auch erstaunt, das sich im FwG nur der öffentliche Notstand (§2 Abs1) befindet. Ich war der Ansicht hier wäre auch ein Verweis auf den Kat. Schutz. Wobei eine Katastrophe ist ein sehr großer öffentlicher Notstand.

Folgendes gibt jedoch Hinweise über die Mitwirkung der Feuerwehren..

Weiter wird in $17 Abs2 LKatSG Ba-Wü (2) Für Angehörige der Feuerwehren gelten an Stelle der §§ 11 bis 16 ausschließlich die für sie bestehenden besonderen landesrechtlichen Vorschriften.explizit auf die FWA als Mitwirkende im Kat. Schutz verwiesen.

Geschrieben von Thorsten H.Ich war jetzt davon ausgegangen, es gilt für spezielle Einheiten/ Fahrzeuge... Das denken viele, genau wie viele den Katschutz mit der Erweiterung des Katschutz für den Zivilschutz (Stichwort Bund) verwechseln.

Tatsache ist jedoch: Die Gemeinden mit ihren Feuerwehren sind u.a. Träger der Katastrophenschutzdienste, somit sind alle FWA Angehörige des Katastrophenschutzes.
Sicher darf, bei Katastropheneinsätzen in größerer Entfernung, der Grundschutz der Gemeinde nicht vernachlässigt werden. D.h. man kann und darf nicht alles Blank ziehen. Aber 2002 war es bei uns schon geplant, dass auch FWA der Abteilungen unserer FW unser Fahrzeug mit besetzen sollten, auch bei den Ablösekräften. Somit wären FWA betroffen gewesen die mit so etwas nie gerechnet hätten.

Generell bin ich der Meinung, dass die Vorgeplanten Einheiten des Kat. Schutzes erst bei Ereignissen, 2 oder 3 Landkreise weiter zum Einsatz kommen. Bei Einsätzen in dem eigenen oder benachbarten Landkreisen, sind vielfach Teile der vorgeplanten Einheiten schon eingesetzt bis der Katastrophenalarm sie erreicht.

Gruß
Michael

Auch schlechter Ruf verpflichtet

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg749622
Datum06.01.2013 22:56   8928 x gelesen
Geschrieben von Peter H.Sobald die Lage über die Führungsstufen A und B(1 Führungstrupp) hinaus geht, kommen weitere Einheiten, deren originäre Aufgabe das Führen und Leiten sowie die Unterstützung der Führenden und Leitenden ist zum Einsatz. (B2FüSt bis D) (Hessen: ELW2 des Landes, IuK-Zentrale, Stab, Brandschutzaufsichtsdienst etc. BY: UGöEL (Bitte um Verzeihung für ungenaue Abkürzungen).

Das mag in Eurem Bundesland so sein. Hier in meinem regiert da dann im Zweifel der unorganisierte Wahnsinn. Es gibt Landkreise die sind ganz gut vorbereitet, andere haben diese Führungseinheiten nur auf dem Papier. Ein Landeseinheitliches Konzept mit einheitlicher Ausstattung und somit einer gegenseitigen Unterstützungsfähigkeit suchst Du leider vergebens. Jeder Landkreis beschafft für sich (oder beschafft auch nicht) irgendwas. Die Ausbildung. Das sind 2 Wochen GrFü, 2 Wochen ZFü, 1 Woche Verbandsführer und 1 Woche Stabsarbeit. Das war es. (Mit dem Zeitansatz durfte ich bei der BW noch nicht mal einen Zug führen.) Fortbildung oder Übungen? Hängt davon ab, ob z.B: auf Landkreisebene solche FüEinheiten überhaupt in lebendiger Weise existieren - oder nur auf dem Papier. Und wenn ja, was ihre reale! Leistungsfähigkeit ist. Und ja, ich weiß wie größere und längerdauernde Führungsarbeit aussieht. So ein Regiments- und Brigadestab können sehr interessante Eindrücke hinterlassen...


Und ich kenne hier Gegenden, da würden beim ELW2 nach X Stunden die Lichter aussehen weil es seitens der Feuerwehren auf Landkreisebene keine Logistikkomponenten gibt. Entweder bei einer örtlichen Feuerwehr findet sich was an Sprit oder Kanistervorhaltung - oder es gibt nix. Zumindest nicht in rot.

Ich bin da vielleicht verwöhnt. Denn ich habe mein Führungshandwerk ursprünglich mal in oliv gelernt. Da war es selbstverständlich dass auf den verschiedenen Ebenen bestimmte Dinge geregelt waren. Und zwar einheitlich. Eben dass eine eiheitliche Fü-/Fm-Struktur da war, dass es vorgesehene Wege gab um an NAchschub an EVG und NVG zu kommen, dass Inst-Kapazitäten vorhanen waren, dass eine eigene SanVersorgung sicher gestellt war,... Und das ohne dass man als Führungskraft darauf viel Hirnschmalz verschwenden mußte. Es war einfac "da".



Geschrieben von Peter H.
Andererseits finde ich es bedenklich, generalisiert den Feuerwehreinheiten die Kompetenz zum Führen und Leiten von größeren Einsätzen abzusprechen.


In der Flöche auf D gesehen ist das leider richtig. Insbesondere wenn die Einsätze nicht nur groß sondern vor allem auch lange dauernd sind. Ich sage immer so schön. Feuerwehr kann problemlos alles, was bis 4h dauert und nicht mehr als 30km vom Standort weg ist. Alles mehr ist sehr davon abhängig, ob engagierte Kräfte vor Ort etwas mehr machen weil sie ertwas weiter blicken. Da dies meiner Erfahrung aber (vor allem in der EA Struktur aber nicht nur da) nicht die Regel ist kannst Du nicht davon ausgehen, dass die erforderlichen Fähigkeiten vorhanden sind. Das fängt bei so einfachen Dingen wie der Marsch im Verband an. Das kam zumindest in meinen FüAusbildungen der FF nicht vor. Hätte ich es nicht bei der BW gelernt wäre ich da blank. Das sind aber basics wenn ich größere Einheiten von A nach B verlegen will. Und ja, ich weiß dass es Bundesländer gibt die Brandschutzbereitschaften vorhalten und sowas sogar üben. Dann können es einzelne Einheiten aus diesem Land. Das ist aber nicht die Fläche.

Und ja, ich weiß, die Ausbildungszeit ist eng. Und die 2 Wochen GrFü/ ZFü schon heute randvoll. Dann müßte man sich entweder überlegen ob man da Zusatzausbildungen GrFü/ ZFü KatS anbietet - oder ehrlicherweise endlich die Ausbildungszeiten auf je 4 Wochen verlängern (muß ja nicht 4 Wochen Präsenz an der LFS sein). Und dann auch entsprechend ausbilden und beim Personal gewaltig aussieben.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJoch8en 8W., Leutenbach / Baden Württemberg749625
Datum06.01.2013 23:468803 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Ich sage immer so schön. Feuerwehr kann problemlos alles, was bis 4h dauert und nicht mehr als 30km vom Standort weg ist. volle Zustimmung.
Aber jetzt mal etwas ketzerisch: Was ist denn die Aufgabe der Feuerwehr?
Wir sind in erster Linie eine von "unserer" Kommune bezahlte und ausgestattete Einheit, die im eigenen kommunalen Bereich für die Brandbekämpfung und für die technische Hilfeleistung zur Menschenrettung da ist.
Natürlich kann man uns auch im Katastrophenschutz gebrauchen. Die Men-Power und das Wissen im Bereich Brandschutz/-bekämpfung kann man auch im Katastrophenfall brauchen. Deshalb gibt es dafür ja auch vom Bund gesponserte Fahrzeuge.
Aber gibt es auch vom Bund bezahlte Führungsfahrzeuge für die Feuerwehr? Lass mich da gern eines Besseren belehren, aber mir sind keine bekannt.
Unsere Fürungsstrukturen funktionieren soweit auf kommunaler Ebene, max. Kreisebene. Aber darüber hinaus?

MkG
Jochen
http://feuerwehr.leutenbach.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749627
Datum06.01.2013 23:588843 x gelesen
Geschrieben von Jochen W.Deshalb gibt es dafür ja auch vom Bund gesponserte Fahrzeuge.
Aber gibt es auch vom Bund bezahlte Führungsfahrzeuge für die Feuerwehr? Lass mich da gern eines Besseren belehren, aber mir sind keine bekannt.


Und seit wann ist die Katastrophe Aufgabe des Bundes?

MkG
Marc

"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg749629
Datum07.01.2013 00:15   8898 x gelesen
Geschrieben von Jochen W.Natürlich kann man uns auch im Katastrophenschutz gebrauchen. Die Men-Power und das Wissen im Bereich Brandschutz/-bekämpfung kann man auch im Katastrophenfall brauchen. Deshalb gibt es dafür ja auch vom Bund gesponserte Fahrzeuge.
Aber gibt es auch vom Bund bezahlte Führungsfahrzeuge für die Feuerwehr? Lass mich da gern eines Besseren belehren, aber mir sind keine bekannt.


Ganz falscher Gedanke. Schau mal ins KatS Gesetz, wessen Aufgaben KatS ist. Kleiner Tip. Da es ein LandesKatSG ist wirst Du den Bund da nicht finden. Die die das verpennen sitzen in den Landkreisen und auf Landesebene. Es würde auch unserem Land gut anstehen, da Vorsorge zu treffen und zwar richtig, flächendekend, organisiert und kosequent. Tut es aber nicht. Ja, ich weiß, mal hier und da ein paar Fahrzeuge für die HiOs und der eine oder andere publikumswirksam übergebene AB.

Warum nicht ein Beschaffungsprogramm für FüKom Fahrzeuge? Alle Landkreise und Stadtkreise erhalten eines. Verbunden mit der entsprechende Ausbildung der Personals und regelmäßig durch das Land organisierten Übungen wo mehrere dieser FüEinheiten gemeinsam üben. Und wenn man die Bund-LF sinnvoll nutzen will (Du hast ja die fehlende FüKomponente angesprochen), dann könnte das Land ja die erforderlcihen ZFü-Kfz (=MZF als MTW+ oder ELW "light") und Verbandsführungsfahrzeuge (=ELW1) beschaffen und hinstellen. Und natürlich die Logistikkomponenten dazu (Instandsetzung, Verpflegung, Unterkunft, Betreibsstoff,..). Das wäre Aufgabe des Landes und der Landkreise. Wie man das finnazieren könnte? Indem man weniger Allerweltsfahrzeuge fördert. Mal ehrlich. Wir könnten durch unser Land gehen und 1/4 der heute nach ZFeu geförderten Fahrzeuge wegnehmen, ohne dass dadurch ein Sicherheitsverlust entstehen würde. Entweder weil durch "mein Feuer" ein erheblicher Overkill an Fahrzeugvorhaltung besteht (anstatt sinnvolle überörtliche Zusammenarbeit), zum anderen weil einer guter Teil der Fahrzeuge Dienstags um 11 Uhr ohnehin nicht zeitnah qualifiziert besetzt werden kann.

Dieses Geld kann man in andere Fahrzeuge umleiten und das Personal das für die tägliche Gefahrenabwehr nicht zur Verfügung steht (da zeitlich nicht verfügbar) könnte man für KatS-Einheiten weiterqualifizieren. Da könnte man dann auch damit motivieren. z.B. Zusatzausbildung für die FüKräfte, Ausbildung Vegetationsbrand, Ausbildung Hochwasser,...

Statt dessen stellt man massenhaft sinnbefreite Fahrzeuge hin. Wenn ich schaue, an welchen Standorten hier in der Gegend Fahrzeuge der 20er Klasse aus dem Boden schießen, dann kann man den Kopf nicht mehr so schnell schütteln wie es sein müßte, weil man sonst ein Schleudertrauma bekommen würde.


Geschrieben von Jochen W.Unsere Fürungsstrukturen funktionieren soweit auf kommunaler Ebene, max. Kreisebene. Aber darüber hinaus?

Schon auf Kreisebene müßte ich das in vielen Bereichen in Frage stellen. Wenn es mal über 5 Züge und über 8h raus geht. Oder wenn es mal von "Allerweltslagen" wie einem größeren Brand (der von außen qualifiziert ersäuft wird) abweicht.

In sofern bin ich da als Feuerwehrführungskraft ganz bescheiden geworden gerade weil ich weiß, was die Feuerwehr in der Fläche alles nicht oder nicht so gut kann, wie es sein müßte.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749631
Datum07.01.2013 00:178795 x gelesen
Geschrieben von Marc D.Und seit wann ist die Katastrophe Aufgabe des Bundes?

Bin auch erstaunt über den Diskussionsverlauf , innerhalb des THW durfte man immer das Wort Katastrophenschutz niemals in den Muncd nehmen denn das ist Ländersache. Jetzt erklärt der geneigte Feuerwehrmann das ist nicht sein Bier, Hä wer ist dann für Zuständig wir dürfen nicht weil Ländersache, Feuerwehr will oder kann nicht , was sage ich jetzt den Bürger ?

Sorry etwas überspitzt , aber der erste Ansprechpartner bei KATS lagen ist und bleibt die Feuerwehr und gerade die Elbflut oder auch das Münsterland hat gezeigt wie schnell auf einmal Rote Blaue , Grüne Marschkolonen in Bewegung gesetzt werden . daher sollte man Sich auch ein wenig Gedanken machen wenn es so weit ist.

Gunnar

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AutorJoch8en 8W., Leutenbach / Baden Württemberg749634
Datum07.01.2013 00:458746 x gelesen
Geschrieben von Gunnar K.innerhalb des THW durfte man immer das Wort Katastrophenschutz niemals in den Muncd nehmen denn das ist Ländersache. Jetzt erklärt der geneigte Feuerwehrmann das ist nicht sein Bier
und genau da liegt das Problem: Die Feuerwehren sind kommunal, das THW ist eine Organisation des Bundes und im Fall des Falles hat aber das Land das Sagen.

Das KatS Landessache ist, ok, hätte ich ein bisschen mehr nachgedacht, wäre ich auch drauf gekommen.

Wie sieht die Führungsorganisation bei den San-Diensten aus?

Geschrieben von Gunnar K.aber der erste Ansprechpartner bei KATS lagen ist und bleibt die Feuerwehr weil sich die meisten Lagen nach oben entwickeln und die Feuerwehren dann schon in den betroffenen Gebieten im Einsatz sind.

MkG
Jochen
http://feuerwehr.leutenbach.de

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749635
Datum07.01.2013 00:558885 x gelesen
Geschrieben von Jochen W.Die Feuerwehren sind kommunal, das THW ist eine Organisation des Bundes und im Fall des Falles hat aber das Land das Sagen.

Wo ist da das Problem? Zwar ist das THW eine Bundeseinrichtung, das Land (aber auch andere Bedarfsträger) kann diese jedoch bei Bedarf anfordern. Geht recht einfach.

Geschrieben von Jochen W. Wie sieht die Führungsorganisation bei den San-Diensten aus?

Ich gehe mal davon aus, daß du damit die HiOrg meinst?

Wie ihr das In BaWü regelt weiß ich nicht. Aber offenkundig fehlen schon auf Ebene der Kreise bei euch in der Fläche entsprechende Führungsstrukturen.


Anderenorts ist klar definiert was "Katastrophenschutz" ist. Die unter diesem Titel auftretenden Einheiten (egal ob deren Personal durch Feuerwehren oder HiOrg gestellt werden oder gar Regieeinheiten sind) können dann durch Führungsinstrumente die ebensfalls unter diesem Titel firmieren geführt werden.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorJoch8en 8W., Leutenbach / Baden Württemberg749636
Datum07.01.2013 01:058741 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Da es ein LandesKatSG ist wirst Du den Bund da nicht finden
Ok, habt ihr Recht.
Geschrieben von Christian F.Die die das verpennen sitzen in den Landkreisen und auf Landesebene Was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte ist auch das, dass die Feuerwehren ihre Hausaufgaben in ihrem eigentlichen Zuständigkeitsbereich soweit getan haben.

Geschrieben von Christian F.Und wenn man die Bund-LF sinnvoll nutzen will (Du hast ja die fehlende FüKomponente angesprochen), dann könnte das Land ja die erforderlcihen ZFü-Kfz (=MZF als MTW+ oder ELW "light") und Verbandsführungsfahrzeuge (=ELW1) beschaffen und hinstellen Das wäre dann auch das, was die Feuerwehr "problemlos" leisten könnte, also von heute auf Morgen ohne weitere Ausbildung o.ä.. Aber was über Zug- bzw. Verbandsebene hinausgeht...

MkG
Jochen
http://feuerwehr.leutenbach.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg749637
Datum07.01.2013 01:17   8945 x gelesen
Geschrieben von Jochen W.Was ich mit meinem Post eigentlich sagen wollte ist auch das, dass die Feuerwehren ihre Hausaufgaben in ihrem eigentlichen Zuständigkeitsbereich soweit getan haben.


Kann sein, Kann aber auch nicht sein. Schon eine qualifizierte Führung von mehr als einem Zug ist nicht in jedem Zuständigkeitsbereich mit ausreichend geeigneten Führungsmitteln, Führungskräften und Unterstützungspersonal gewährleistet. Auch hier kocht in vielen Landkreisen jeder sein eigenes Süppchen und bastelt sich seine eigene FüGruppe zusammen mit dem Ergebnis, dass man sich nicht gegenseitig verstärken kann (da unterschiedliche Technik, Personaleinsatz, Formulare,...). In anderen Landkreise klappt das hingegen ganz gut, da hast Du z.B: 4 FüGr die alle identisch arbeiten und gemischt üben.



Geschrieben von Jochen W.Das wäre dann auch das, was die Feuerwehr "problemlos" leisten könnte, also von heute auf Morgen ohne weitere Ausbildung o.ä.. Aber was über Zug- bzw. Verbandsebene hinausgeht...

Das bezweifele ich.

Das ist ein Verband.

Und jetzt nimm den durchschnittlich ausgebildeten FF-Führer Ba-Wü auch mit Verbandsführerausbildung. Der soll diese Einheit an einem Sammelpunkt zusammenführern, den Marschauftrag erstellen (und die dazu erforderlichen Vorarbeiten wir Marschplanung,...) machen, den Marsch führen, die Einheit dann am Zielort wieder sammeln, den Einsatz der Einheit "fernab" von daheim leiten (ohne "mal eben" auf Ressourcen zurückzugreifen die man ja immer in der Hinterhand hat),... Meine Wette: >95% werden dabei untergehen. Ja, es wird irgend was dabei rauskommen aber nicht das, was ich da als Maßstab ansetzen würde wenn unsere obersten Ordenstständer der Verbände wieder mal ganz weit die Klappe aufreißen so von wegen 1,1 Mio. FM in D, die größte KatS Einheit überhaupt.


Und das was über die Verbandebene hinausgeht ist dann stabsmäßiges führen. Das ist i.W. Ressourcenverwaltung und denken in längeren planerischen Zeiträumen. Sprich wenn bei mir die Anforderun aus einem Abschnitt nach einem weiteren Zug ankommt, dann habe ich den entweder schon in der Bereitstellung stehen, oder ich habe was verpennt. Und wenn ich weiß, dass es in 6h dunkel wird, dann muß ich jetzt Einheiten fürs Ausleuchten organisieren. Das ist die Kunst dabei. Mit dem was die Feuerwehr operativ tut hat das nicht mehr viel zu tun, da könnte man m.E. in den meisten Funktionen auch vollkommen fachfremde Kräfte einsetzen (z.B. gelernte Logistiker).

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen749651
Datum07.01.2013 12:258716 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Peter I.:
... dass du Katastrophenhilfe zuleisten hast. Und wie ist das mit der Anforderungskette? Und bitte, ausgenommen von den Stadtstaaten, läuft das doch in allen Bundesländer. --> Der kleine Dienstweg. Und das nennst du jetzt aber bitte nicht Führung.
Du hast wieder ein seltsames Bild. Und zeigst Unkenntnis

Wenn ich überhaupt richtig verstehe, was Du meinst: Nein, die Entsendung von Kräften (Feuerwehr) im Katastrophenfall ist absolut nicht in "allen Bundesländern (außer den Stadtstaaten)" regelmäßig auf dem kleinen Dienstweg geregelt! Im Sinne von "Anforderung über pers. Kontakte - Städte- / Feuerwehrpartnerschaft - und dann kommen ein paar Fahrzeuge aus der Partnerkommune.

In Niedersachsen zum Beispiel ist die Anforderung und Entsendung der hier schon seit Jahrzehnten bestehenden Kreisfeuerwehrberitschaften (Aufstellung bzw. Erlaß dazu übrigens schon vor dem Waldbrand 1975) sehr genau geregelt: Siehe hier: Grundsätze über Aufstellung, Anforderungen, Aufgaben und Gliederung von Kreisfeuerwehrbereitschaften und deren Züge (PDF). Zusammenfassung Seite 14: Genau definierte Meldeketten über Polizeidierektion (ehem Bezirksregierungen) und / oder direkt MI Niedersachsen. "Anforderungskette also genauestens geregelt!?


Gruß

Daniel

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen749654
Datum07.01.2013 12:46   8775 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Gunnar K.:
Danke Linus mehr kann und will ich dazu nicht mehr sagen und wer es nicht begreifen will der Spielt halt weiterhin nur mit Roten Playmobilmänchen
Manchmal findet man sich hier im Verlauf einer Diskussion in einer Ecke wieder, in der man weder stehen will, noch tatsächlich steht! Das kann umso mehr passieren, wenn Aussagen aus dem eigentlichen Kontext gerissen behandelt werden. Mein Posting bezog sich einzig auf die immer wiederkehrende Leier, daß das THW ja sowieso alles - ja wirklich alles - besser kann. Und das die Feuerwehren an sich, und deren Führungskräfte im besonderen, generell "doof" sind. Siehe Dinge wie:

Geschrieben von Peter I.:
Nicht jeder Hobbyführer mit einem 1 Wochen-Lehrgang und einem Treffen am Stammtisch pro Jahr kann führen.
Wann wird denn das THW geholt? Dann wenn die großen Jungs gebraucht werden.
Auf die Feuerwehr verlassen die sich bestimmt nicht.
Und hier galt es meiner Ansicht nach, mal gegenzureden und einiges richtig zu stellen. Nicht weniger, aber auch nicht mehr.


Gruß

Daniel

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749655
Datum07.01.2013 13:298653 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Die Feuerwehr die immer neue Kräfte aus dem eigenen Lager heranzieht und ander Hiorg aussen vorlässt

Also bei uns sind die Jungs in Blau gerne gesehen
http://zeitung.thw-arnsberg.de/wwwfgre-arnsbergde/01a44894980bac804/48497c9e71111cf05/index.html

bei anderen dürfen sie sogar in den Wald
http://www.ov-kronach.thw.de/uebungen_det.php?oesid=OKRO&lfd=216

Geschrieben von Peter I.Das THW will sich doch nicht ans Strahlrohr stellen, die wollen
Das es am Strahlrohr nicht so langweilig ist wissen die mittlerweile aber auch;
http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=740328


Geschrieben von Peter I.Weslhalb soll das THW bei einem Waldbrand nicht die Wasserversorgung über lange Wegstrecke übernehmen können?
Weil wohl 99% vom Löschwasser durch Schläuche in den Wald kommt und die hat das THW nun mal nicht für Km-Längen.
...oder täusche ich mich? Hierzu bitte ich um eine Antwort


Ansonsten hoffe ich das dein Blick/ Erfahrungen bezgl. FW+THW die Ausnahme ist.
Es ist auch bestimmt nicht alles Perfekt aber von "Schlecht" sind wir zumindest hier doch weit entfernt.

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW749658
Datum07.01.2013 13:448565 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Peter I.
Egal ob bei einen Waldbrand oder ein Hochwasser welches ein über Tage sich hinziehendes
Schadensereignis ist. Wer bitte kann dort beser führen?


Wenn die Frage jemand pauschal für alle beantworten möchte, bitte!


Es gibt sicherlich sehr gute Leute beim THW, die in der Lage sind, solche Lagen gut und richtig zu meistern. Die gibt es genau so auf der roten Seite. Genau so gibt es die Luschen in Blau und in Rot.

Wenn die örtliche Einsatzleitung (Und da sitzen bei dem Tage dauernden Waldbrand nun nicht mehr nicht nur alleine die Feuerwehr) der Überzeugung ist, dass andere Hilfskräfte (Schietegal ob in Blau, Grün oder Oliv) für die Einsatzabarbeitung erforderlich sind, dann werden diese auch angefordert.

Nur wieviel % der Einsätze der Feuerwehr sind denn von einer Dauer > 8 h? Ich tippe einfach mal, dass es unter 1 % ist? Wieviel Einsätze des THW haben eine Einsatzdauer >8 h?

Dieses ganze Keilewerfe zwischen Feuerwehrs und den anderen HiORgs bringt keinen weiter.

Gruß

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749667
Datum07.01.2013 14:03   8548 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Es gibt sicherlich sehr gute Leute beim THW, die in der Lage sind, solche Lagen gut und richtig zu meistern. Die gibt es genau so auf der roten Seite. Genau so gibt es die Luschen in Blau und in Rot.

Das ist sicher unstrittig. Doch ist dennoch immer die Frage aufzubringen, wieviel der Eignung /nicht-Eignung im jeweiligen Fall auf die Ausbildung und die Personalgewinnungsmethode zurückführen sind.

Geschrieben von Martin D.Wenn die örtliche Einsatzleitung (Und da sitzen bei dem Tage dauernden Waldbrand nun nicht mehr nicht nur alleine die Feuerwehr) (...)

Leider scheint genau das mancherorts (zumindest lt. Plan) nicht vorgesehen zu sein...

Geschrieben von Martin D.(...) , dann werden diese auch angefordert.

... und leider dies mancherorts absolut nicht gewünscht.


Geschrieben von Martin D. Dieses ganze Keilewerfe zwischen Feuerwehrs und den anderen HiORgs bringt keinen weiter.

Meines Erachtens ist die Feststellung, daß die Einen etwas besser können als die Anderen kein Keil treiben. Es ist nunmal so, daß die Feuerwehren im Grunde genommen dafür ausgelegt sind sehr schnell auf eine große Bandbreite von Lagen zu reagieren (und dabei sicher auch gewisse Schwerpunkte haben) und das die Einheiten des THW bzw. KatS-Einheiten i.d.R. eine längere Vorlaufzeit und eine begrenzte Bandbreite (die dafür recht spezialisiert) haben. Dafür sind diese Einheiten auch so konzipiert, daß sie von Hause aus eine längere Durchhaltefähigkeit haben.
Dsa wehemente verkennen und verneinen der Stärken (aber auch Schwächen) des Gegenübers ist da vielmehr das Problem.

Im Übrigen geht es bei Themen wie der FK nicht nur um Führungspersonal, sondern vor allem auch um Führungssystem und insbesondere auch Führungsunterstützungspersonal. Gerade da sind im Bereich der Feuerwehren (mit wenigen Ausnahmen) wirklich klare Defizite feststellbar.

Komplexe Führungssysteme werden bei dem üblichen Feuerwehreinsatz einfach nicht benötigt. Dementsprechend fehlt es da an Konzepten und Materialien zur Umsetzung und vor allem an der Erfahrung der Nutzer. Das ist gar nicht böse gemeint - es ist schlicht und ergreifend nur ein sehr sehr geringer Bedarf. Auch Führungshilfspersonal wird (insbesondere im Größeren Umfang) nicht benötigt. Üblicherweise rekrutiert man das erst im Bedarfsfall (klar auch da gibts Ausnahmen) aus denjenigen der jüngeren FA die auch nachts um drei halbwegs fehlerfrei lesen und Schreiben können oder (vermutlich sogar wahrscheinlicher) aus denjenigen, die gerade greifbar sind.


MkG
Marc

"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorGunn8ar 8K., Wüstenrot / BW749671
Datum07.01.2013 14:53   8628 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Manchmal findet man sich hier im Verlauf einer Diskussion in einer Ecke wieder, in der man weder stehen will, noch tatsächlich steht! Das kann umso mehr passieren, wenn Aussagen aus dem eigentlichen Kontext gerissen behandelt werden. Mein Posting bezog sich einzig auf die immer wiederkehrende Leier, daß das THW ja sowieso alles - ja wirklich alles - besser kann. Und das die Feuerwehren an sich, und deren Führungskräfte im besonderen, generell "doof" sind. Siehe Dinge wie:

Ich bin sicher der letzte der nicht immer wieder auch die Grenzen und die schwächen des THW aufzeigt, dafür wurde mir zum Teil von usern aus dem Forum mit Dienstaufsichtbeschwerden gedroht, aber wenn ich heute immer noch das Argument lesen muss das irgendwelche Teileinheiten des THW nicht verwendet / bzw eingeplant werden weil Sie ja dauernd an der Elbe oder in Afrika wieder zu finden sind dann geht mir die Hutschnur hoch und man hat das System Komponenten Model des THW nicht verstanden.


Wenn jemand meint eine Fachgruppe, einen Ortsverband oder auch nur einen Spezialisten in die Ausrückordnung auf zu nehmen , dann macht man einen Rahmenvetrag miteinander . Dort ist genau das geregelt was passiert wenn die Einheit für das THW benötigt wird, wer als Ersatz zur Verfügung steht. Das sind dann aber auch Dinge die sind verbindlich für das THW

So stehe ich mit meiner B2 bei MANV mit in der Alarmierung. Sollte aus irgendwelchen Gründen diese für die SE Einheit Ausfallen ist geregelt welcher Ortsverband dann diese Lücke füllen muss

Ansonsten will ich weder Dich noch sonst jemand in eine Ecke drängen , nur die Unkenntniss über das System THW ist in vielen Feuerwehrkreisen einfach erschreckend . Daher meiner imme rwiederkehrende Leier, holt euch den Fachberater mit ins Boot auch mal bei kleineren Lagen als Staatsnot . Das kostet der Feuerwehr keinen Cent und würde beiden Seiten viel mehr bringen .

Gunnar

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749672
Datum07.01.2013 14:558533 x gelesen
Hallo,

hier wurde von mir auf ein von Thomas H. direktes Beispiel eingegangen. Eine Anforderung aus einem anderen Bundesland läuft über das Innenministerium. Und als Stab fordere ich nicht eine bestimmte Feuerwehr mit bestimmten Personen, ausser dem Ausnahmefall, an. Sondern ich definiere eine Anzahl von Kräften welche mit bestimmter Technik (LF, TLF, SW, RW von Feuerwehrs) benötigt werden. Und der Stab im Innenministerium wird mir dann entsprechende Kräfte und Mittel zur Verfügung stellen. Hierbei muss ich nur wissen das es Zeit braucht. Wenn ich in 5min jemanden haben will muss ich mir einen Bereitstellungsraum schaffen. Ansonsten plane ich für morgen, übermorgen oder nächste Woche.

Es kann nicht sein das Einheiten irgendwo auftauchen die nicht über den offizellen Weg angefordert worden. Beim Hochwasser 2002 erlebt, als Einheiten aus Bayern bei uns auftauchten. Wo anderst wurden sie nach Hause geschickt da sie nicht angefordert wurden. Die sind einfach in den nächsten Landkreis gefahren. Und der kleine Dienstweg ist nicht grundsätzlich, dies habe ich nicht geschrieben.
Den kleinen Dienstweg habe ich aber auch beim großen Schnee in Bayern kennengelernt. Der damalige Ministerpräsident Stoiber lehnte Hilfe von ausserhalb ab. Als ein Landratsamt aus Bayern ein Fax an das Landratsamt meines Heimatlandkreises schickte und um Hilfe bat. Eine Kat-Einheit wurde damals nach Bayern geschickt. Im nachhinein gab es für den Landrat persönlich viel Ärger mit dem Landesverwaltungsamt. Er hat nämlich den Offizellen Dienstweg nicht eingehalten.

Warum geht es über des Innenministerium? Genau damit die Wissen welche Einheiten sie noch schicken können. Es kann doch nicht sein das Komunen und Landkreise machen was sie wollen. --> Das ist Unkenntnis!

Geschrieben von ---Thomas H.--- Wir waren auch im Landkreis Riesa 2002 im Einsatz, aber das war kein "müssen" sondern entstand aufgrund der Kontakte zwischen Rhein-Neckar-Kreis und dem Landkreis Riesa.

Hier steht eindeutig auf Grund von Kontakten zwischen den Landkreisen erfolgte der Einsatz. Eine offizelle Anforderung hätte überall im Bundesgebiet sein können.

Fragst du erst wohin du angefordert wirst? Ich nicht, maximal wie lange.



MkG PeterGeschrieben von ---Daniel R.--- In Niedersachsen zum Beispiel ist die Anforderung und Entsendung der hier schon seit Jahrzehnten bestehenden Kreisfeuerwehrberitschaften (Aufstellung bzw. Erlaß dazu übrigens schon vor dem Waldbrand 1975) sehr genau geregelt: Siehe hier: Grundsätze über Aufstellung, Anforderungen, Aufgaben und Gliederung von Kreisfeuerwehrbereitschaften und deren Züge (PDF). Zusammenfassung Seite 14: Genau definierte Meldeketten über Polizeidierektion (ehem Bezirksregierungen) und / oder direkt MI Niedersachsen. "Anforderungskette also genauestens geregelt!?

Hoffen wir das sich auch immer alle daran halten.

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749674
Datum07.01.2013 15:118574 x gelesen
Hallo,

ich kann nur feststellen das meine Erfahrung mit dem THW besser als deine zu sein scheinen. Und nicht schlecht heist auch noch lange nicht gut.

Geschrieben von ---Thomas M.--- Weil wohl 99% vom Löschwasser durch Schläuche in den Wald kommt und die hat das THW nun mal nicht für Km-Längen.
...oder täusche ich mich? Hierzu bitte ich um eine Antwort


Laut dieser HP standeartmäßig für die Hannibal 800m "A" und 800m "B". In wie weit noch Lanninger Rohre eingesetzt werden kann ich dir nicht sagen. Dazu kann sich ja ein Kamerad des THW äussern.

Geschrieben von Thomas M.Also bei uns sind die Jungs in Blau gerne gesehen Das ist schön wenn es bei euch klappt, aber leider noch die Ausnahme. Da ja viele denken Feuerwehr ist besser.

MkG Peter

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW749675
Datum07.01.2013 15:138410 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Das ist schön wenn es bei euch klappt, aber leider noch die Ausnahme.

Nö, hier durchaus auch zu finden ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749676
Datum07.01.2013 15:248414 x gelesen
Hallo,

Und hiermit hast du doch das ganze selbst beantwortet. Geschrieben von Martin D.Nur wieviel % der Einsätze der Feuerwehr sind denn von einer Dauer > 8 h? Ich tippe einfach mal, dass es unter 1 % ist? Wieviel Einsätze des THW haben eine Einsatzdauer >8 h?

Viele der Feuerwehrführungskräfte müssen lernen sich Hilfe bei der Führung zu suchen bzw. zu holen. Alles allein machen geht nun mal schwer. Aber die Meinung in der Feuerwehr das schaffen wir alleine ist wohl doch noch in der Überzahl. Und genau das ist das Problem. Sicher haben die ein oder anderen schon über den Tellerrand hinaus geblickt und die Hand einladend hingehalten. Es sind aber zu wenig. Wir als Feuerwehr sollten einladen, als größte Hiorg in Deutschland, und nicht abwarten was passiert. Genau deshalb passiert nämlich so wenig.

MkG Peter

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749679
Datum07.01.2013 15:568374 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thorsten H.

Ich habe aber nirgendwo explizit gefunden, dass dieses Gesetz automatisch für alle Feuerwehren bzw. FA gilt.


Es gibt eine Verwaltungsvorschrift für BaWü von 2006, in der sinngemäß steht, dass die Feuerwehren auf Grund von § 5 des Landeskatastrophenschutzgesetzes im Brandschutz, bei der technischen Hilfe und bei Gefahrgut- sowie Strahlen- und Meßeinsätzen mit allen Feuerwehrangehörigen sowie mit allen Fahrzeugen und Geräten mitwirken. Weiterhin gibt es 105 (?) von den Feuerwehren gestellte Einheiten "Löschwasserversorgung/Brandbekämpfung ".

Ich war jetzt davon ausgegangen, es gilt für spezielle Einheiten/ Fahrzeuge...


z.B. auchsechs für den Bevölkerungsschutz BaWü beschafften sechs AB-Wasserförderung.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen749682
Datum07.01.2013 16:158371 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Hoffen wir das sich auch immer alle daran halten.

Wiso nicht ?

Wir (Einsatzzug des Sanitäts- Und Betreuungsdienstes) wurden bei dem Kat-Alarm im Heidekreis wegen des Unfalls bei Kraft in Bad Fallingbostel im Oktober über die Polizeidirektion angefordert.

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW749683
Datum07.01.2013 16:238434 x gelesen
Geschrieben von Peter I.ich kann nur feststellen das meine Erfahrung mit dem THW besser als deine zu sein scheinen.
ähh...ja. *kopfkatz*

Geschrieben von Peter I.Da ja viele denken Feuerwehr ist besser.
Eine Stelle bei der wir uns im Kreis drehen, daher von mir wiederholt aber nun als persönlicher Schlußpunkt zu diesem Kappes;
THW vs FW kann man nicht Vergleichen da entspr. der Aufgabenfelder und Ausrüstung kein Vergleich möglich ist. also Punkt

Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
frei n.Bmark

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen749684
Datum07.01.2013 16:518399 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Peter I.:
Und der kleine Dienstweg ist nicht grundsätzlich, dies habe ich nicht geschrieben.
Hast Du nicht? Dann muß wohl noch jemand anders unter Deinem Namen schreiben! Siehe:

Geschrieben von Peter I.:
Und wie ist das mit der Anforderungskette? Und bitte, ausgenommen von den Stadtstaaten, läuft das doch in allen Bundesländer. --> Der kleine Dienstweg. Und das nennst du jetzt aber bitte nicht Führung.
Wüßte nicht, daß Niedersachsen ein Stadtstaat wäre.


Hoffen wir das sich auch immer alle daran halten.
Auch wenn das in anderen Bundesländern in der Vergangenheit mitunter anders gehandhabt wurde, siehe Deine Beispiele. Im Fall von Nds. brauchst Du Dir da wenig Gedanken zu machen!


Gruß

Daniel

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz749687
Datum07.01.2013 17:158307 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Marc D.
Komplexe Führungssysteme werden bei dem üblichen Feuerwehreinsatz einfach nicht benötigt. Dementsprechend fehlt es da an Konzepten und Materialien zur Umsetzung und vor allem an der Erfahrung der Nutzer. Das ist gar nicht böse gemeint - es ist schlicht und ergreifend nur ein sehr sehr geringer Bedarf. Auch Führungshilfspersonal wird (insbesondere im Größeren Umfang) nicht benötigt.

Das ist ein Riesenproblem bei Feuerwehrs. Wir sind ja im Moment mitten im Aufbau einer Führungsstaffel, und da vernünftige Übungen und Ausbildungen für Führungshilfspersonal und Führungsassistenten auf die Beine zu stellen, ist sehr aufwändig.
Und auch die Einsätze, wo ich die wirklich sinnvoll alle voll beschäftigt bekomme, sind zumindest bei uns (zum Glück) relativ selten.

Aber trotzdem arbeiten wir dran und ich hoffe, wir werden es 2013 auch auf einen Level bringen, das man von "Einsatzbereit" sprechen kann.

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg749691
Datum07.01.2013 18:328337 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Geschrieben von ---Thomas H.---

Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen749707
Datum07.01.2013 19:578284 x gelesen
Geschrieben von Peter I.Warum geht es über des Innenministerium? Genau damit die Wissen welche Einheiten sie noch schicken können. Es kann doch nicht sein das Komunen und Landkreise machen was sie wollen. --> Das ist Unkenntnis!

Nunja. Ich kenne internatoinale Anforderungen, welche eigentlich via GMLZ an die Länder und von da wieder über das GMLZ und AA an die Anforderer gehen sollen. Da meldet sich ein gewisses südliches Bundesland auch immer wieder mal gerne direkt zurück.

MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorPete8r I8., Freital / Sachsen749715
Datum07.01.2013 21:178336 x gelesen
Hallo,

Entschuldigung. Da habe ich 2 Th... vertauscht. Auch ich mache eben Fehler.

MkG

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749751
Datum08.01.2013 11:018289 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian F.

Warum nicht ein Beschaffungsprogramm für FüKom Fahrzeuge? Alle Landkreise und Stadtkreise erhalten eines. Verbunden mit der entsprechende Ausbildung der Personals und regelmäßig durch das Land organisierten Übungen wo mehrere dieser FüEinheiten gemeinsam üben.


Macht ja Hessen so in der Art mit seinen gut twei Duzend IuK-Grupen, ausgestattet mit durch das Land beschafften GW-IuK und einem ELW-2.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg749752
Datum08.01.2013 11:098246 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thorsten H.

Ich war jetzt davon ausgegangen, es gilt für spezielle Einheiten/ Fahrzeuge...

Hier eine Aufstellung von Einheiten für das RP Stuttgart (für das RP KA habe ich entsprechendes noch nicht gefunden).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 05.01.2013 22:20 Dani7el 7R., Reppenstedt Auswertung und was bleibt im Gedächtnis? Waldbrände Niedersachsen...
 06.01.2013 02:17 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 09:24 ., Wüstenrot
 06.01.2013 09:33 Andr7eas7 R.7, Stuttgart
 06.01.2013 12:39 Malt7e B7., Celle
 06.01.2013 13:08 Ralf7 R.7, Kirchen
 06.01.2013 14:36 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.01.2013 16:08 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.01.2013 16:25 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 20:21 Pete7r H7., Idstein
 06.01.2013 22:40 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 22:56 Chri7sti7an 7F., Wernau
 06.01.2013 23:46 Joch7en 7W., Leutenbach
 06.01.2013 23:58 ., Bad Hersfeld
 07.01.2013 00:17 ., Wüstenrot
 07.01.2013 00:45 Joch7en 7W., Leutenbach
 07.01.2013 00:55 ., Bad Hersfeld
 07.01.2013 00:15 Chri7sti7an 7F., Wernau
 07.01.2013 01:05 Joch7en 7W., Leutenbach
 07.01.2013 01:17 Chri7sti7an 7F., Wernau
 08.01.2013 11:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 07.01.2013 13:29 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 07.01.2013 15:11 Pete7r I7., Freital
 07.01.2013 15:13 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 07.01.2013 16:23 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 07.01.2013 13:44 ., Dinslaken
 07.01.2013 14:03 ., Bad Hersfeld
 07.01.2013 17:15 Ralf7 R.7, Kirchen
 07.01.2013 15:24 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 15:10 Marc7us 7N., Habighorst
 06.01.2013 12:31 Dani7el 7R., Peine
 06.01.2013 13:19 ., Thierstein und Magdeburg
 06.01.2013 14:10 ., Wüstenrot
 07.01.2013 12:46 Dani7el 7R., Peine
 07.01.2013 14:53 ., Wüstenrot
 06.01.2013 14:26 ., Bad Hersfeld
 06.01.2013 14:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 06.01.2013 16:59 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 06.01.2013 18:01 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.01.2013 18:08 ., Wüstenrot
 06.01.2013 18:13 ., Dinslaken
 06.01.2013 18:20 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 06.01.2013 19:10 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 06.01.2013 20:12 Ralf7 R.7, Kirchen
 06.01.2013 20:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.01.2013 20:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 06.01.2013 21:04 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 06.01.2013 22:50 Mich7ael7 B.7, Münsingen
 07.01.2013 15:56 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.01.2013 11:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 06.01.2013 21:53 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 22:20 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 06.01.2013 22:43 Pete7r I7., Freital
 07.01.2013 12:25 Dani7el 7R., Peine
 07.01.2013 14:55 Pete7r I7., Freital
 07.01.2013 16:15 Ingo7 z.7, Handeloh
 07.01.2013 16:51 Dani7el 7R., Peine
 07.01.2013 18:32 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 07.01.2013 21:17 Pete7r I7., Freital
 07.01.2013 19:57 ., Bad Hersfeld
 06.01.2013 19:31 Ingo7 z.7, Handeloh
 06.01.2013 19:46 Fran7k S7., Bergkamen
 06.01.2013 17:05 Chri7sti7an 7F., Fürth
 06.01.2013 17:37 ., Wüstenrot
 06.01.2013 17:42 Chri7sti7an 7F., Fürth
 06.01.2013 17:50 ., Wüstenrot
 06.01.2013 16:03 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 20:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 06.01.2013 21:48 Pete7r I7., Freital
 06.01.2013 13:27 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 06.01.2013 14:12 ., Wüstenrot
 06.01.2013 14:42 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 06.01.2013 22:04 Pete7r I7., Freital
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