alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaDigitale Funkgeräte funktionieren nicht - Probebetrieb eingestellt122 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Hessen: Fortschritte beim Digitalfunk
  • Feuerwehr Niedernhausen stellt Probebetrieb ein und funkt wieder analog
  • Niedernhausen: Silvesterrakete setzt Wohnung eines Hochhauses in Brand
  • Innenminister Boris Rhein: Fortschritte beim Digitalfunk 07.02.2013 - Pressemitteilung
  • LFV News 1/2013
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751730
    Datum26.01.2013 14:0478398 x gelesen
    Die neuen digitalen Handfunkgeräte, mit denen die Niedernhausener Feuerwehrleute seit Juni 2012 im Rahmen einer Testphase auch im Einsatz untereinander kommunizieren, funktionieren nicht verlässlich.....Zuletzt gab es demnach eine solche Funkstille während des Einsatzes bei dem Brand in der Silvesternacht in einem Hochhaus im Lenzhahner Weg: Der Funkkontakt zu den Atemschutzgeräteträgern, die sich im Haus zu der Brandwohnung vorgetastet hatten, sei nicht regelmäßig und kontinuierlich aufrecht zu erhalten gewesen eine für die Einsatzkräfte lebensgefährliche Situation, wie Brühl betont.....

    Gemeinde setzt wieder auf analogen Funk

    Der Digitalfunk ist im momentanen Status nicht einsatztauglich, sagt Bürgermeister Günter Döring (SPD). Die Sicherheit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte habe Vorrang. Der Gemeindevorstand hat daher diese Woche beschlossen, schnellstens analogen Ersatz zu beschaffen. Für etwa 13.000 Euro sollen 22 analoge Funkgeräte gekauft werden, um die Zeit bis zur Einsatzreife der neuen Technik zu überbrücken.

    Quelle Wiesbadener Kurier

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAxel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW751732
    Datum26.01.2013 14:1068779 x gelesen
    Es wäre interessant zu wissen ob der Einsatzstellenfunk in TMO oder DMO durchgeführt wurde.

    Mit kameradschaftlichem Gruß

    Axel Urban

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW751733
    Datum26.01.2013 14:1368683 x gelesen
    puhhhhhhh

    Wenn ich das jetzt lese, befinden die sich dort in einer Testphase. Wenn ich weiterhin lese, dann werden jetzt neue Geräte gekauft, um die Zeit bis zur Einsatzreife zu überbrücken. Daraus schliesse ich für mich, man hat keine 2m - Geräte mehr vorhanden.

    Naja, für mich bedeutet Testphase, dass man was neues ausprobiert... aber halt immer wieder auf das vorhandene, funktionierende zurückgreifen kann, oder?


    Allgemein: Es sind nicht die ersten und werden auch nicht die letzten sein, die Probleme haben werden. Wir können uns aber noch so lange drehen und wenden... wir werden über kurz oder lang alle auf Tetra landen. Also Probleme analysieren und entsprechende Veränderungen durchführen.

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751734
    Datum26.01.2013 14:1668310 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Naja, für mich bedeutet Testphase, dass man was neues ausprobiert... aber halt immer wieder auf das vorhandene, funktionierende zurückgreifen kann, oder?
    ergänzend: und für mich bedeutet das man in einer Testphase die neue Technik nur dort einsetzt wo potentielle Probleme die ja gerade durch eine Testphase aufgedeckt werden sollen keinen Schaden anrichten.

    Der Funkkontakt zu den Atemschutzgeräteträgern, die sich im Haus zu der Brandwohnung vorgetastet hatten, sei nicht regelmäßig und kontinuierlich aufrecht zu erhalten gewesen eine für die Einsatzkräfte lebensgefährliche Situation, wie Brühl betont.....

    da kann ich nur den Kopf schütteln und mich wundern ...

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz751735
    Datum26.01.2013 14:1767300 x gelesen
    Hi,

    ist bekannt welchen Hersteller die Geräte hatten und ob die Probleme herstellerbezogen sind oder grundsätzliche Probleme in der Technik?

    Cheers

    Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751736
    Datum26.01.2013 14:2168166 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Wenn ich das jetzt lese, befinden die sich dort in einer Testphase. Wenn ich weiterhin lese, dann werden jetzt neue Geräte gekauft, um die Zeit bis zur Einsatzreife zu überbrücken. Daraus schliesse ich für mich, man hat keine 2m - Geräte mehr vorhanden.

    Geschrieben von ---http://www.wiesbadener-kurier.de--- Die Gemeinde hat nämlich inzwischen die ausgemusterten analogen Handfunkgeräte verkauft. Diese waren erst vier Jahre alt gewesen, als die Niedernhausener im Juni 2012 als zweite Wehr im Landkreis nach Bad Schwalbach in den Digitalfunk eingestiegen sind. Wir werden für unsere Vorreiterrolle bestraft. Wir haben uns darauf verlassen, dass es funktioniert, sagt Döring. Deshalb sei man auch dem Vorschlag des Landes gefolgt, die neuen Geräte zu beschaffen und bei der Umstellung eine Vorreiterrolle zu übernehmen.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz751737
    Datum26.01.2013 14:30   68327 x gelesen
    Also das kann ich nicht nachvollziehen.
    Es wurden alle analogen Geräte verkauft obwohl der
    Digitalfunk noch im Probebetrieb läuft? Da wird nicht die Vorreiterrolle
    bestraft sondern die eigene - Entschuldigung - Dummheit...

    Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751738
    Datum26.01.2013 14:3767847 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Boris L.Da wird nicht die Vorreiterrolle bestraft sondern die eigene - Entschuldigung - Dummheit...
    siehe hier:
    ... Um bei Unregelmäßigkeiten mit dem Digitalfunk im Probebetrieb nicht die Gesundheit der Feuerwehrleute im Einsatz zu gefährden und eine ständige Kommunikationsfähigkeit zu garantieren, sei der Analogfunk weiter ständig im Betrieb und bilde so die in solchen Testphasen unerlässliche Rückfallebene, was der Gemeinde Niedernhausen in einem Schreiben vom April 2012 mitgeteilt worden sei.

    Die Gemeinde habe jedoch trotz gegenteiliger Empfehlung des Innenministeriums ihre Zwei-Meter-Funkgeräte für den Analogfunk verkauft und somit die Entscheidung getroffen, freiwillig auf die Nutzung der Rückfallebene zu verzichten. Andere an der Testphase beteiligten Gemeinden hätten dies nicht getan und nutzten weiter das analoge Netz als Rückfallsystem, um im Notfall ihren Feuerwehrleuten bestmöglichen Schutz zu bieten.

    Quelle: Wiesbadener Kurier

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP751739
    Datum26.01.2013 14:4067163 x gelesen
    Geschrieben von Boris L. Es wurden alle analogen Geräte verkauft obwohl der
    Digitalfunk noch im Probebetrieb läuft? Da wird nicht die Vorreiterrolle
    bestraft sondern die eigene - Entschuldigung - Dummheit...
    Genau so sieht's aus.
    Ich probiere etwas neues, und schaffe gleich das alte ab... Diese 13.000 für 22 neue analoge Geräte sind ein klassischer Fall fürs Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorBori8s L8., Neuburg am Rhein / Rheinland-Pfalz751740
    Datum26.01.2013 14:4367883 x gelesen
    Mich würde mal interessieren wer bei der Gemeinde
    dafür verantwortlich ist...
    Wurde die Entscheidung die analoge Funktechnik zu verkaufen
    über die Feuerwehr hinweg entschieden?

    Ich vertrete hier ausschließlich meine PRIVATE MEINUNG und nicht die der Feuerwehr Neuburg am Rhein!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz751741
    Datum26.01.2013 15:1067691 x gelesen
    Da kriegen sie es ja schwarz auf weiß bestätigt...
    Ohne Analog-Rückfallebene im Probebetrieb ist wie Akrobatik ohne Netz.
    Wir haben gestern Abend (Dachstuhlbrand) zwar nur bis zur Abschnittsleiter-Ebene digital gefunkt, das gab aber auch schon mächtig Probleme bis da mal jeder einigermaßen vernünftig ansprechbar war. DMO funktionierte über die Strecke (Luftlinie zwischen den Abschnitten 400-500m) garnicht, TMO war dann besser.
    Zwischendurch war Kommunikation nur über Handy, DECT-Mobilteil, Festnetz im ELW und zu Fuß möglich... Jetzt weis ich warum UC hier mal nach Klapprädern gefragt hat.

    MfG
    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8B., Nauheim / Hessen751742
    Datum26.01.2013 15:3267030 x gelesen
    Geschrieben von Sascha M.ist bekannt welchen Hersteller die Geräte hatten
    -> Niedernhausen -> Hessen -> Motorola

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen751751
    Datum26.01.2013 16:5967157 x gelesen
    Hmhm, sehr komisch...gerade in dieser Feuerwehr gibt es einen echten funkfachmann, der mit alt und neu bestens vertraut ist...
    Unsere hrt stammen vom Sommer und sind mit ihrem softwarestand nicht einsatztauglich. Das ist aber auch bekannt. Softwareupdate gestaltet sich schwierig bis unmoeglich, so dass trickifunk nur als Spielzeug genutzt wird...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751752
    Datum26.01.2013 17:0367242 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P. Softwareupdate gestaltet sich schwierig bis unmoeglich,

    Warum ?

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen751759
    Datum26.01.2013 17:4467029 x gelesen
    Die Software laeuft nicht auf allen Laptops..Laptops sind wohl zu schnell...10 USB anschluesse sind zuviel. Ausserdem ist der infofluss aeusserst zaeh. Wenn wir Sie gekauft haetten Waeren wir sauer

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751761
    Datum26.01.2013 17:5566944 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P.Die Software laeuft nicht auf allen Laptops..Laptops sind wohl zu schnell...10 USB anschluesse sind zuviel.

    Na, dann versuch mal deine Analogfunkgeräte mit aktuellen Laptops zu programmieren. Viel Spaß dabei...

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen751763
    Datum26.01.2013 18:0366822 x gelesen
    Ja und ? Meine analogen könnte ich funktionsfaehig kaufen, bei trickifunk werden wir in den naechsten Jahren regelmaessig updaten muessen.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW751765
    Datum26.01.2013 18:0966819 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Michael R.bei dem Brand in der Silvesternacht in einem Hochhaus im Lenzhahner Weg: Der Funkkontakt zu den Atemschutzgeräteträgern, die sich im Haus zu der Brandwohnung vorgetastet hatten, sei nicht regelmäßig und kontinuierlich aufrecht zu erhalten gewesen

    Wenn beim nächsten Einsatz in so einem Objekt die Verbindung mit den analogen Geräten auch nicht klappt, stellt man dann den analogen Funkbetrieb auch ein und kauft Tauchertelefone für die Atemschutztrupps?

    Hier gabs auch schon Einsätze in hohen Häusern (k.A. ob das so genannte Gebäude wirklich ein Hochhaus ist...), bei denen nur mit abgesetzten Antennen die Funkverbindung zu den Trupps möglich war. Wohlgemerkt: das war vor 15-20 Jahren, da war von der Fußball-WM noch keine Rede.

    Eigentlich sollte ja gerade durch die Möglichkeiten des Digitalfunks (und zwar durch welche, die nicht auf der "Versprochen, aber doch nicht umsetzbar"-Liste stehen) in solchen Objekten eine stabilere Versorung machbar sein.

    grübelnd,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751767
    Datum26.01.2013 18:1766567 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wenn beim nächsten Einsatz in so einem Objekt die Verbindung mit den analogen Geräten auch nicht klappt, stellt man dann den analogen Funkbetrieb auch ein und kauft Tauchertelefone für die Atemschutztrupps?


    Feldtelefone...

    Aber davon ab, gibt es mit den aktuellen Digitalfug wohl auch gegenteilige Erfahrungen - Verständigung in Hochhäusern dort noch möglich, wo Analog nicht mehr geht...
    Ich war allerdings nicht dabei, kann somit auch nichts dazu sagen.
    es gibt allerdings schon einige Wehren in Hessen, die komplett digital funken und dementsprechend den bericht so nicht bestätigen können....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751769
    Datum26.01.2013 18:2366868 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Lüder P.Ja und ? Meine analogen könnte ich funktionsfaehig kaufen, bei trickifunk werden wir in den naechsten Jahren regelmaessig updaten muessen.

    Ja und? Die Updates kannst du auch machen lassen, gibt sicherlich Händler, die sowas anbieten. Ist übrigens das gleiche bei den Meldeempfängern, die kannst du fertig programmiert kaufen, bei Bedarf umprogrammieren lassen oder du hältst dafür auch noch die passende Programmierhardware bereit (ich kenn da noch etliche, die auch spezielle alte Rechner, teilweise noch mit DOS als Betriebssystem, brauchen und noch im täglichen Betrieb sind).

    Ich weiß nicht, wie das in Hessen läuft, aber anscheinend hat man sich dazu wenigstens in RLP mehr Gedanken gemacht. Die Bereitstellung der Programmierungen läuft zentral über die AS, nur die haben auch die Möglichkeit, einen Programmierlaptop einzurichten. Läuft bisher problemlos. Verhindert auch, dass jeder an dem Zeugs rumprogrammiert, ohne wirklich zu wissen, was er da macht.

    Wir haben bisher mit den in RLP beschafften Sepura-Geräten gute Erfahrungen gemacht und nutzen sie auch im DMO aktuell schon als Ersatz für den 2m-Funk. Reichweitenprobleme hatten wir bisher keine, zumindest ist's nicht viel Unterschied zum 2m-Betrieb. Allerdings merkt man schon im Rahmen der Ausbildungen zum Digitalfunk, dass die Grundlagen zum Ausbreitungsverhalten elektromagnetischer Wellen, wie im Funklehrgang gelehrt, bei den meisten in Vergessenheit geraten sind.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751771
    Datum26.01.2013 18:2866383 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Diese 13.000 für 22 neue analoge Geräte sind ein klassischer Fall fürs Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes.

    Wenn du dann den erzielten Verkaufspreis für die 2m-Gerät noch von den 13.000 abziehst, denn momentan wird wenigstens noch was für die 2m-Geräte bezahlt, bleibt da bestenfalls noch was übrig, was du getrost im Verhältnis zu anderen Ausgaben als die berühmten "Peanuts" abtun kannst. Es sei denn, das Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes gibt's jetzt als 100-seitige Auflage jedes Jahr für jede einzelne Kommune.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751775
    Datum26.01.2013 18:3966720 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Ja und? Die Updates kannst du auch machen lassen, gibt sicherlich Händler, die sowas anbieten. I

    Naja bisher ist das ja ein solches Sicherheitsgeheimnis bzw. eingeschränkt, und tw. je nach Beschaffer (Bund/Land/Kommune) tw. sogar in den Geräten unterschiedlich Passwortgeschützt............

    Wenn das tw. dazu führt das Geräte "geschossen" werden weil die sicherheitseinstellungen das nicht zulassen....



    Geschrieben von Michael W.du hältst dafür auch noch die passende Programmierhardware bereit (ich kenn da noch etliche, die auch spezielle alte Rechner, teilweise noch mit DOS als Betriebssystem, brauchen und noch im täglichen Betrieb sind).

    Tja dumm nur das Laptops mit RS232 und CPU irgend was vor Pentium kaum noch zu kriegen sind....
    Und "modernere" Laptops bzw. die aktuellen Schnittstellengeschwindigkeiten passen zu div. Funksoftware nicht zusammen.

    Geschrieben von Michael W.Wir haben bisher mit den in RLP beschafften Sepura-Geräten gute Erfahrungen gemacht und nutzen sie auch im DMO aktuell schon als Ersatz für den 2m-Funk.

    Die einen sagen so die anderen so..............IMO ist die Herstellerfrage da bisher eher eine Glaubensfrage....und ja ich habe bisher sowohl Motorola als auch Sepura Geräte im Bestand dank unterschiedlicher Beschaffungsentscheidungen.
    Dazu mit unterschiedlichen Softwareständen und eine Lösung des Softwareupdates gestaltet sich schwierig.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751776
    Datum26.01.2013 18:4267278 x gelesen
    Geschrieben von Henning K. Mahlzeit,

    Geschrieben von Michael R.
    bei dem Brand in der Silvesternacht in einem Hochhaus im Lenzhahner Weg: Der Funkkontakt zu den Atemschutzgeräteträgern, die sich im Haus zu der Brandwohnung vorgetastet hatten, sei nicht regelmäßig und kontinuierlich aufrecht zu erhalten gewesen


    Wenn beim nächsten Einsatz in so einem Objekt die Verbindung mit den analogen Geräten auch nicht klappt, stellt man dann den analogen Funkbetrieb auch ein und kauft Tauchertelefone für die Atemschutztrupps?


    Einer der wesentlichen Unterschiede im Digitalfunk im Vergleich zum Analogfunk ist, dass der Sprechfunkverkehr eben noch "einwandfrei" funktioniert - und kurze Zeit später (1 m weiter) gar nicht mehr.... (das liegt in der Natur der Sache - ist aber vielen immer noch nicht bekannt)

    Im Analogfunk bemerkt der Trupp das schlechter werden der Funkverbindung und kann sich darauf einstellen bzw. es kann parallel reagiert werden (z.B. "Funkstaffette")


    Geschrieben von Henning K.Eigentlich sollte ja gerade durch die Möglichkeiten des Digitalfunks (und zwar durch welche, die nicht auf der "Versprochen, aber doch nicht umsetzbar"-Liste stehen) in solchen Objekten eine stabilere Versorung machbar sein.

    1. Es gibt Objekte, da klappts mit Digitalfunk besser als im Analogfunk - und umgekehrt....
    2. Ausgedehnte Objekte benötigen eine Antennenversorgung im Objekt, alles andere (Repeater usw.) können nur Einzel- oder Notlösungen sein.

    Alles nicht neu.... die Grundlagen dazu beschreiben wir seit 2000...
    http://www.einsatzpraxis.org/de/home/buecher/kommunikation_im_einsatz.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751777
    Datum26.01.2013 18:4667714 x gelesen
    Geschrieben von Daniel M.Wir haben gestern Abend (Dachstuhlbrand) zwar nur bis zur Abschnittsleiter-Ebene digital gefunkt, das gab aber auch schon mächtig Probleme bis da mal jeder einigermaßen vernünftig ansprechbar war. DMO funktionierte über die Strecke (Luftlinie zwischen den Abschnitten 400-500m) garnicht, TMO war dann besser.

    Komisch, dann scheints ja in RLP völlig unterschiedliche Funkwellen zu geben... - weil andere schreiben, es gäbe keine Probleme....

    Geschrieben von Daniel M.Jetzt weis ich warum UC hier mal nach Klapprädern gefragt hat.

    Ich hab vor Jahren schon dazu geschrieben, dass
    - ich noch nie ein so großes Projekt gesehen habe, dass so schlecht organisiert und durchgeführt wird (gut, im Augenblick macht ja BER dem Digitalfunk in Kosten und Terminen gut Konkurrenz)
    - ich nur noch drauf warte bis die Ehrung der Nicht-Beteiligten erfolgt, nachdem man die Beteiligten, v.a. aber die Mahner und Betroffenen alle für dumm erklärt hat....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751781
    Datum26.01.2013 18:5767032 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Im Analogfunk bemerkt der Trupp das schlechter werden der Funkverbindung und kann sich darauf einstellen bzw. es kann parallel reagiert werden (z.B. "Funkstaffette")


    Nur, wenn er gerade an der "Abreißgrenze" funkt. Sonst merkt es es später nur daran, dass nichts mehr geht. Und Funkstafette. Ich würde sagen, dass 80% der dt. FM die ein Reichweitenproblem im 2m-Band hatten das noch nie gemacht haben...


    Geschrieben von Ulrich C.2. Ausgedehnte Objekte benötigen eine Antennenversorgung im Objekt, alles andere (Repeater usw.) können nur Einzel- oder Notlösungen sein.


    Was im Analogfunk genau so war. Auch da gibt es Objekte die eigentlich eine Gebäudefunkanlage bräuchten, aber eben keine haben... (weil nicht gefordert)


    Natürlich läuft bei TETRA nicht alles rund. Es sind die typischen Öffentliche-Hand-Großprojekt-Fehler gemacht worden.
    Aber es passiert genau das selbe wie bei der POCSAG Einführung. Da wurde auch mir Argusaugen geschaut und jedes kleinste Problem im Bereich Reichweite/ Technik als Weltuntergang gesehen. Mein Lieblingsbeispiel: Feldstärkeanzeige. Plötzlich wurde gemeckert, dass man immer wieder die "kein Netz" Anzeige hatte und das Alarmierungssystem doch Murks sei wenn es solche Löcher (gerne mal in Kellern oder entsprechenden Bauten) hat. Klar. Im 4m ZVEI-Alarmsystem gab es das auch nicht. Da bekam man einfach nicht mit, dass man in einem Funkloch ist, wenn man nicht just in diesem Augenblick einen Alarm nicht bekommen hat.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz751788
    Datum26.01.2013 19:1666606 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.dann scheints ja in RLP völlig unterschiedliche Funkwellen zu geben... - weil andere schreiben, es gäbe keine Probleme....
    Ja, zu diesen "Anderen" gehören wir auch.

    Wir sind eigentlich nur noch im Digi-Funk unterwegs.
    Die 2-m-FuG sind ausgemustert (aber noch "auf Lager").

    Die FEZ (3 x Festeinbau) und alle Fzge der VG sind mit Digi-Hand-FuG ausgerüstet.

    Wir sind sowohl was die Sprachqualität und die Reichweite (DMO) angeht sehr zufrieden.

    Gerade gestern hatten wir einen größeren Einsatz (ca. 100 Einsatzkräfte). Da habe ich unsere FEZ unterstützt. Die FEZler haben mir bestätigt, dass der Digi-Funk um Längen besser ist, als der bisherige 2-/4-m-Analog-Funk.
    Das war auch meine Einschätzung bei Einsätzen "an der Front".

    Auch in größeren Gebäuden (z.B. Krankenhaus) hatten wir bisher (z.B. bei BMA-Alarm) keine Probleme.

    MfG, Thomas

    PS: Natürlich muss man mal abwarten, wie es bei großen Flächenlagen wird - z.B. Hochwasser an der Mosel, Orkanen etc.

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient (d.h. die sie sich zu leisten bereit ist)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW751796
    Datum26.01.2013 19:3466511 x gelesen
    Mahlzeit.

    Geschrieben von Ulrich C.Einer der wesentlichen Unterschiede im Digitalfunk im Vergleich zum Analogfunk ist, dass der Sprechfunkverkehr eben noch "einwandfrei" funktioniert - und kurze Zeit später (1 m weiter) gar nicht mehr.... (das liegt in der Natur der Sache - ist aber vielen immer noch nicht bekannt)

    Im Analogfunk bemerkt der Trupp das schlechter werden der Funkverbindung und kann sich darauf einstellen bzw. es kann parallel reagiert werden (z.B. "Funkstaffette")


    Wenn das wirklich so ein Problem ist: Warum hat man es nicht schon lange technisch gelöst?

    Zeit genug wäre doch seit Aachen gewesen...

    Geschrieben von Ulrich C.1. Es gibt Objekte, da klappts mit Digitalfunk besser als im Analogfunk - und umgekehrt....

    Ack.

    Geschrieben von Ulrich C.2. Ausgedehnte Objekte benötigen eine Antennenversorgung im Objekt, alles andere (Repeater usw.) können nur Einzel- oder Notlösungen sein.

    Gerade in größeren Wohngebäuden mit viel Beton wirst du so schnell keine objekteigene Infrastruktur bekommen, da musst du auf "Einzel- oder Notlösungen" zurückgreifen. Zahlenmäßig werden das deutlich mehr Objekte sein als solche, bei denen tatsächlich eine (aktive oder passive) Versorgung jetzt oder in Zukunft existent ist bzw. sein wird.

    Genau in diesen Fällen ist aber der digitale Repeater eine praxistauglichere Lösung als das analoge, äh, ja was eigentlich?

    Hier wurden die eigentlich für andere Zwecke vorgehaltenen Haftantennen im Eingabsbereich gesetzt und mit RG58 (!) -Kabeltrommel in Verindung mit 2m-HFuG außerhalb des Gebäudes genutzt.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751861
    Datum27.01.2013 09:2066697 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Nur, wenn er gerade an der "Abreißgrenze" funkt.

    er muss dazu nicht selbst funken, es reicht, wenn Sprechfunkverkehr auf dem Kanal erfolgt.... und das ist weit häufiger der Fall, als nur selbst aktiv zu sprechen...


    Geschrieben von Christian F.Ich würde sagen, dass 80% der dt. FM die ein Reichweitenproblem im 2m-Band hatten das noch nie gemacht haben...

    Wie so vieles andere, was man sich überlegen kann (z.B. Anleiterbereitschaft, die hab ich 1999 für "Atemschutz" in der 1. Auflage "erfunden" bzw. beschrieben)


    Geschrieben von Christian F.Was im Analogfunk genau so war. Auch da gibt es Objekte die eigentlich eine Gebäudefunkanlage bräuchten, aber eben keine haben... (weil nicht gefordert)


    natürlich, es gab aber viele, die haben gedacht, im Digitalfunk
    - kommt man weiter
    - ist das einfacher
    - kann man das durch technische Hilfsmittel (Repeater) einfacher umgehen
    usw.
    Und dazu kommt, dass die Hauptverursacher des Digitalfunks (Polizeien), da anfangs keinen Wert drauf gelegt haben und es zu vielen bei der Fw auch egal war und ist - und daher der Punkt viel zu spät näher betrachtet wurde...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751862
    Datum27.01.2013 09:2266741 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Wenn das wirklich so ein Problem ist: Warum hat man es nicht schon lange technisch gelöst?


    das geht nur über technische Umbauten an de HFG (es müsste eine permanente Signalüberwachung stattfinden, die eine schlechtere Verbindung anzeigt) - das ist teuer - und Du bist sofort weg vom Massenprodukt....


    Geschrieben von Henning K.Genau in diesen Fällen ist aber der digitale Repeater eine praxistauglichere Lösung als das analoge, äh, ja was eigentlich?

    Hier wurden die eigentlich für andere Zwecke vorgehaltenen Haftantennen im Eingabsbereich gesetzt und mit RG58 (!) -Kabeltrommel in Verindung mit 2m-HFuG außerhalb des Gebäudes genutzt.


    Antennenkabel haben hier nie wirklich zuverlässig funktioniert, ob das der Repeater tun wird, müssen wir erst noch sehen...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751873
    Datum27.01.2013 10:2566484 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael R.Naja bisher ist das ja ein solches Sicherheitsgeheimnis bzw. eingeschränkt, und tw. je nach Beschaffer (Bund/Land/Kommune) tw. sogar in den Geräten unterschiedlich Passwortgeschützt............

    Ich kann mich nur wiederholen: In RLP ist das klar geregelt. Jede Kommune beschaffte sich einen Programmierlaptop (nach Vorschlägen der AS) und schickte den zur AS zur Installation. Das Teil ist so gesichert, dass damit nur die Programmierung der Funkgeräte erfolgen kann, wobei die Programmierdateien über eine gesicherte Netzverbindung auf das Gerät heruntergeladen werden. Die Dateien selbst werden von der AS gerätespezifisch bereitgestellt.

    Geschrieben von Michael R.Tja dumm nur das Laptops mit RS232 und CPU irgend was vor Pentium kaum noch zu kriegen sind....
    Und "modernere" Laptops bzw. die aktuellen Schnittstellengeschwindigkeiten passen zu div. Funksoftware nicht zusammen.


    Selbst mit P4 gab es zumindest bis vor kurzem noch Laptops mit RS232-Schnittstelle. Ansonsten läuft sauber geschriebene Software auch mit USB-zu-RS232-Adaptern. Probleme gibt es eigentlich hauptsächlich, wenn ältere Betriebssysteme gefordert werden oder eben die Software nicht ganz sauber programmiert wurde. Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich habe u.a. für Funkgeräte, aber auch für zig andere Geräte schon Software unterschiedlichster Art programmiert, auch haufenweise mit Kommunikation über RS232 und andere Schnittstellen.

    Geschrieben von Michael R.Die einen sagen so die anderen so..............IMO ist die Herstellerfrage da bisher eher eine Glaubensfrage....und ja ich habe bisher sowohl Motorola als auch Sepura Geräte im Bestand dank unterschiedlicher Beschaffungsentscheidungen.

    Und genau in letztem Punkt liegt das Problem.

    Geschrieben von Michael R.Dazu mit unterschiedlichen Softwareständen und eine Lösung des Softwareupdates gestaltet sich schwierig.

    Eben. Weil naturgemäß zumindest mal für jeden Hersteller eine eigene Updatesoftware bereitgestellt werden muss, evtl. sogar für jede Gerätegeneration.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751874
    Datum27.01.2013 10:4566509 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Selbst mit P4 gab es zumindest bis vor kurzem noch Laptops mit RS232-Schnittstelle. Ansonsten läuft sauber geschriebene Software auch mit USB-zu-RS232-Adaptern. Probleme gibt es eigentlich hauptsächlich, wenn ältere Betriebssysteme gefordert werden oder eben die Software nicht ganz sauber programmiert wurde. Und glaub mir, ich weiß wovon ich rede, ich habe u.a. für Funkgeräte, aber auch für zig andere Geräte schon Software unterschiedlichster Art programmiert, auch haufenweise mit Kommunikation über RS232 und andere Schnittstellen.

    Die kannst du auch weiterhin kaufen, die kosten aber etwas mehr Geld, auch klar.
    Unsere Automatisierer sind entsprechend mit solchen Laptops erst zeitnah ausgestattet worden, weil die sich eben auch immer noch mit S5 und anderen alten Systemen rumärgern müssen. Wir haben zwar auch noch ein PG, aber das kommt auch in die Jahre...

    Geschrieben von Michael W.Eben. Weil naturgemäß zumindest mal für jeden Hersteller eine eigene Updatesoftware bereitgestellt werden muss, evtl. sogar für jede Gerätegeneration.

    Da hat Hessen momentan noch den Vorteil durch die Zentralbeschaffung. Zumindest bis zum Zeitpunkt X sind alle Geräte hessenweit gleich. Klar, durch dei unterschiedlichen abrufzeitpunkte hast du auch da u.U. Generationsunterschiede, aber der Typ ist mal gleich. und ehrlicherweise muss ja dann eine kommune mit dem Klammersack gepudert sein, wenn sie 80 HRT von Motorola hat, dann 5 Sepura geräte zu beschaffen...

    Was aber nicht heißen soll, dass es sowas nicht geben könnte, vgl. die Idee direkt die 2m Geräte zu verkaufen....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751875
    Datum27.01.2013 10:5066565 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Komisch, dann scheints ja in RLP völlig unterschiedliche Funkwellen zu geben... - weil andere schreiben, es gäbe keine Probleme....


    Komischerweise ist das zum Teil ja auch nachweisbar...

    Geschrieben von Ulrich C.Ich hab vor Jahren schon dazu geschrieben, dass
    - ich noch nie ein so großes Projekt gesehen habe, dass so schlecht organisiert und durchgeführt wird (gut, im Augenblick macht ja BER dem Digitalfunk in Kosten und Terminen gut Konkurrenz)
    - ich nur noch drauf warte bis die Ehrung der Nicht-Beteiligten erfolgt, nachdem man die Beteiligten, v.a. aber die Mahner und Betroffenen alle für dumm erklärt hat....


    Wird da nicht vielleicht auch andersherum ein Schuh draus!? Sprich die Probleme hätte es im Analogfunk genauso gegeben? Bzw. man projeziert nun Probleme, die man vorher genauso hatte, aber damit gelebt hat, nun auf den Digitalfunk und plötzlich ist alles schlecht!?

    Die Funkabrisse hast du heute und gestern schon genauso im Analogfunk. Und da fallen die genauso bzw. genausowenig auf wie im Digitalfunk.
    Für mich als Trupp heißt das erstmal genau eins, vollkommen wurscht, ob ich ein FuG 10, 11b oder HRT in der Tasche habe --> zurück bis ich irgendwie wieder Funkempfang habe und klären, wie es weiter geht....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751876
    Datum27.01.2013 10:5965987 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Die kannst du auch weiterhin kaufen, die kosten aber etwas mehr Geld, auch klar.
    Unsere Automatisierer sind entsprechend mit solchen Laptops erst zeitnah ausgestattet worden, weil die sich eben auch immer noch mit S5 und anderen alten Systemen rumärgern müssen. Wir haben zwar auch noch ein PG, aber das kommt auch in die Jahre...


    Eben. Und zumindest bei Sepura braucht man keine RS232, da die problemlos per USB-Kabel angebunden werden können. Auch die Programmierung von 5 HRT und (sofern ausgebaut) gleichzeitig 3 MRTs ist mit dem passenden Programmiergerät gleichzeitig möglich. Und wenn ich sehe, dass alleine in unserer VG schon deutlich über 100 HRTs im Umlauf sind, sollte auch die Anschaffung eines solchen Programmiergerätes kein Problem darstellen, bevor da einer auf die Idee kommt, ein Gerät nach dem anderen anzuschließen...

    Geschrieben von Christian F.Da hat Hessen momentan noch den Vorteil durch die Zentralbeschaffung. Zumindest bis zum Zeitpunkt X sind alle Geräte hessenweit gleich. Klar, durch dei unterschiedlichen abrufzeitpunkte hast du auch da u.U. Generationsunterschiede, aber der Typ ist mal gleich. und ehrlicherweise muss ja dann eine kommune mit dem Klammersack gepudert sein, wenn sie 80 HRT von Motorola hat, dann 5 Sepura geräte zu beschaffen...

    Eben. Ist in RLP gleich, lediglich mit Geräten von Sepura. Aber ob den Beschaffern immer so klar ist, dass man im Digitalfunk besser gleiche Geräte hat? Beim 2m wars nur der Unterschied in der Bedienung, Programmierung war dort (im Normalfall) nicht nötig.

    Geschrieben von Christian F.Was aber nicht heißen soll, dass es sowas nicht geben könnte, vgl. die Idee direkt die 2m Geräte zu verkaufen....

    Auch bei uns werden vermutlich die 2m-Geräte nicht mehr lange vorgehalten, da sonst in Kürze die Beschaffung größerer Mengen neuer Akkus erfolgen müßte und damit nochmal Geld in ein "totes" System investiert werden müßte. Allerdings läuft auch der Probebetrieb im Norden von RLP schon länger, Schwächen der Geräte im DMO sollten da auch schon weitgehend bekannt bzw. behoben sein. Außerdem gibt es vom Land auch die Freigabe, die Geräte im DMO als Einsatzstellenfunk zu verwenden.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751877
    Datum27.01.2013 11:0365996 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Wird da nicht vielleicht auch andersherum ein Schuh draus!? Sprich die Probleme hätte es im Analogfunk genauso gegeben? Bzw. man projeziert nun Probleme, die man vorher genauso hatte, aber damit gelebt hat, nun auf den Digitalfunk und plötzlich ist alles schlecht!?

    Ganz genau so habe ich das auch schon erlebt. Man vergißt auch noch das letzte Fünkchen physikalischer Funkgrundlagen und meckert nun, dass man die 2km entfernten, hinter einem Berg sitzenden Kameraden im DMO nicht erreichen kann. Auf die Frage, ob das denn mit den 2m-Geräten jemals funktioniert habe, kommt als Antwort: "Keine Ahnung, haben wir nie probiert..."

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen751879
    Datum27.01.2013 11:0465913 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Da hat Hessen momentan noch den Vorteil durch die Zentralbeschaffung. Zumindest bis zum Zeitpunkt X sind alle Geräte hessenweit gleich. Klar, durch dei unterschiedlichen abrufzeitpunkte hast du auch da u.U. Generationsunterschiede, aber der Typ ist mal gleich. und ehrlicherweise muss ja dann eine kommune mit dem Klammersack gepudert sein, wenn sie 80 HRT von Motorola hat, dann 5 Sepura geräte zu beschaffen...

    Was aber nicht heißen soll, dass es sowas nicht geben könnte, vgl. die Idee direkt die 2m Geräte zu verkaufen....


    Das wird es in anderen BL auch geben (Zenralbeschaffung). In Nds. gibt es mitlerweile Geräte aus der dritten Ausschreibungsgeneration. Je nachden, wann eine Kommune /Organisation Geld hatte bzw, wann die Digitalfunkeinführung in ihrem Bereich geplant war, wurde sich an der Ausschreibung beteidigt. Die ersten beiden waren Motorola, jetzt gibt es Sepura. Wenn du also nicht teure Geräte ausserhalb der Ausschreibung ohne Bezuschussung beschaffen willst (kannst), hast du automatisch Geräte verschiedener Hersteller.
    Was ist eigendlich an dem Gerücht dran, das es Probleme gibt, bei verschiedenen Herstellern mit der Verbindung?

    Gruß
    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751881
    Datum27.01.2013 11:1166813 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Sprich die Probleme hätte es im Analogfunk genauso gegeben? Bzw. man projeziert nun Probleme, die man vorher genauso hatte, aber damit gelebt hat, nun auf den Digitalfunk und plötzlich ist alles schlecht!?

    Das was man vielleicht im Digitalfunk in ein paar Jahren kann (gut Powerpoint zeigte die Möglichkeiten dazu oft schon vor Jahren auf Messen und in Vorträgen), klappt "analog" seit oft mehr als 10 Jahren... (und für deutlich weniger Geld!)

    Das merken nur halt v.a. die, die solche Anwendungen auch tatsächlich am Laufen haben. Einfachen Funkverkehr wird man leichter realisieren können, auch wenn man da ganz offensichtlich häufig teuer im Netz nachbessern muss, um das Versprochene auch tatsächlich zu erreichen....


    Geschrieben von Christian F.Die Funkabrisse hast du heute und gestern schon genauso im Analogfunk. Und da fallen die genauso bzw. genausowenig auf wie im Digitalfunk.

    das ist so schlicht nicht richtig

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751884
    Datum27.01.2013 11:1966508 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das was man vielleicht im Digitalfunk in ein paar Jahren kann (gut Powerpoint zeigte die Möglichkeiten dazu oft schon vor Jahren auf Messen und in Vorträgen), klappt "analog" seit oft mehr als 10 Jahren... (und für deutlich weniger Geld!)


    Was denn zum Beispiel!?

    Geschrieben von Ulrich C.Das merken nur halt v.a. die, die solche Anwendungen auch tatsächlich am Laufen haben. Einfachen Funkverkehr wird man leichter realisieren können, auch wenn man da ganz offensichtlich häufig teuer im Netz nachbessern muss, um das Versprochene auch tatsächlich zu erreichen....


    Schön... Weil das Analogfunknetz ja auch so gut auf Anhieb funktioniert hat...

    Udn wir können jetzt alle jammern und heulen, Gerhard B. hat es ja schon oft genug geschrieben, was für ein Aufwand jetzt schon betrieben werden muss, um das Funknetz am Laufen zu halten.
    Und auch da muss man sich irgendwann einmal die Frage nach der Wirtschaftlichkeit stellen.
    Haben denn die Pocsac-Netze auf Anhieb funktioniert oder wurde da nicht vielleicht auch noch nachgebessert!?

    Geschrieben von Ulrich C.das ist so schlicht nicht richtig

    Nein ist es nicht!? Na wenn du das sagst mus es ja stimmen....
    ich zeige dir sofort Objekte, da gehst du keine C-Länge rein und der Drops ist gelutscht. egal ob du dann noch die Rauschsperre rausnimmst oder sonstige Kunstgriffe machst...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751885
    Datum27.01.2013 11:4566128 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Schön... Weil das Analogfunknetz ja auch so gut auf Anhieb funktioniert hat...

    Alleine schon einen Punkt sehe ich als Riesenvorteil des Digitalfunks: Die Netzplanung und der Ausbau liegen nicht mehr bei jeder BOS bze. deren Träger selbst sondern läuft zumindest mal auf Landesebene. Wenn ich so die Netzprobleme der analogen Gleichwellenanlage der Feuerwehren unseres Landkreises so sehe, kann's nur viel besser werden. Details will ich hier lieber nicht aufführen.

    Geschrieben von Christian F.ich zeige dir sofort Objekte, da gehst du keine C-Länge rein und der Drops ist gelutscht. egal ob du dann noch die Rauschsperre rausnimmst oder sonstige Kunstgriffe machst...

    Aber wenn dir sowas dann mit Digitalfunk passiert, ist's ne Katastrophe und wird bundesweit in der Presse breitgetreten um wiedermal beweisen zu wollen, wie unsinnig die Einführung von Digitalfunk für die Feuerwehren ist. Klar, wir ziehen ja auch noch Dampfspritzen mit Pferden zur Einsatzstelle...

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751887
    Datum27.01.2013 12:0965938 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael W.Alleine schon einen Punkt sehe ich als Riesenvorteil des Digitalfunks: Die Netzplanung und der Ausbau liegen nicht mehr bei jeder BOS bze. deren Träger selbst sondern läuft zumindest mal auf Landesebene. Wenn ich so die Netzprobleme der analogen Gleichwellenanlage der Feuerwehren unseres Landkreises so sehe, kann's nur viel besser werden. Details will ich hier lieber nicht aufführen.
    das wäre auch mit einem analogen Netz möglich.

    Beispiel BaWü: Da werden die Relaisnetze (meinst Gleichwellensysteme) vom Land finanziert und betrieben. Die Kreise sind da nur "unterstützend" tätig. Z.B. durch Relaisstellenbeauftragte.

    Da ich in so einem Team seit der Einrichtung des Gleichwellensystems bei uns im Kreis dabei bin kann ich zu unserem Netz hier sagen das es stabil läuft. Und zwar von Anfang an. Kleinere Probleme sind dabei natürlich auch hin und wieder aufgetreten. Die werden aber zeitnah behoben. Das läuft dann über das Regierungspräsidium das die Netze verwaltet.

    Die Problematik das ein Netz nur unzureichend ausgelegt ist bzw. nicht zuverlässig läuft kann man nicht an der Technologie aufhängen. Da gilt eher der Grundsatz "Man bekommt was man bezahlt" [zumindest annähernd ;-)]

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751891
    Datum27.01.2013 12:3165931 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Jürgen M.das wäre auch mit einem analogen Netz möglich.

    Natürlich wäre das möglich, hat man aber zumindest in RLP nicht gemacht. Wie das in anderen BL läuft, weiß ich nicht genau, anscheinend hatte man da in BaWü die bessere Lösung. In den meisten werden aber wohl der Aufbau des Netzes für die Feuerwehren Sache des Landkreises sein, wenn ich da so manches über die Funkversorgungen lese.

    Geschrieben von Jürgen M.Die Problematik das ein Netz nur unzureichend ausgelegt ist bzw. nicht zuverlässig läuft kann man nicht an der Technologie aufhängen. Da gilt eher der Grundsatz "Man bekommt was man bezahlt" [zumindest annähernd ;-)]

    Klar, man bekommt das, was man bezahlt. Und Geld ist knapp, also bezahlt man wenig...

    Aber gerade beim Netzbetrieb kommen da noch mehr Vorteile. Bisher war meist an der Landkreisgrenze bzw. je nach Ausbauzustand auch schon vorher oder kurz hinterher Schluß. Da nutzte es auch wenig, wenn man voll im Ausleuchtungsbereich des Nachbarlandkreises lag. Hier kann nun viel einfacher gesteuert werden, welche Gruppen in welchen Bereichen funken dürfen. Trifft bei uns voll zu, da wir quasi für unseren Landkreis "hinter dem Berg" liegen, aber voll im Ausleuchtungsbereich des Nachbarkreises, ist auch noch dazu bundeslandübergreifend. Funktioniert im TMO problemlos. Auch Überreichweiten gibt's nicht mehr, zumindest für den Endanwender. Klar, auch dagegen gab's im Analogfunk Mittel und Wege, die aber beim BOS-Analogfunk, der technisch ja auf dem Stand der 70er Jahre geblieben war, nicht genutzt wurden.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751893
    Datum27.01.2013 12:3665784 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael W.Aber gerade beim Netzbetrieb kommen da noch mehr Vorteile. Bisher war meist an der Landkreisgrenze bzw. je nach Ausbauzustand auch schon vorher oder kurz hinterher Schluß. Da nutzte es auch wenig, wenn man voll im Ausleuchtungsbereich des Nachbarlandkreises lag. Hier kann nun viel einfacher gesteuert werden, welche Gruppen in welchen Bereichen funken dürfen. Trifft bei uns voll zu, da wir quasi für unseren Landkreis "hinter dem Berg" liegen, aber voll im Ausleuchtungsbereich des Nachbarkreises, ist auch noch dazu bundeslandübergreifend. Funktioniert im TMO problemlos. Auch Überreichweiten gibt's nicht mehr, zumindest für den Endanwender. Klar, auch dagegen gab's im Analogfunk Mittel und Wege, die aber beim BOS-Analogfunk, der technisch ja auf dem Stand der 70er Jahre geblieben war, nicht genutzt wurden.
    Da stimme ich dir zu. Das sind syststembedingten Vorteile des BOS-Digitalfunk gegenüber den 4m-Relaisnetzen.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz751905
    Datum27.01.2013 13:1965680 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Komisch, dann scheints ja in RLP völlig unterschiedliche Funkwellen zu geben...
    Da scheint was dran zu sein! Am letzten Montag bei einer Funkübung ging das ohne Probleme, dabei stand ich mit einem HRT in unserer Fahrzeughalle aus Stahlbeton (!) und hab mit dem ELW in ca. 600m sauber funken können.
    Da wir Freitag nur bis zur Abschnittsleiterebene digital gefunkt haben, war´s dann ein Einfaches auf TMO in die vorgesehene Gruppe "F2" für die Leitungsfunktionen umzuschalten. Die Nachbar-Stützpunktwehr, die zur Überlandhilfe mit der DLK in meinem Abschnitt da war hatte im DMO mit ihren Trupps unter PA keine Probleme.
    Wir werden analysieren woran es gelegen hat, schließlich stehen wir am Anfang des erweiterten Probebetriebes.

    MfG
    Daniel

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751908
    Datum27.01.2013 13:3665661 x gelesen
    Hallo zusammen,

    als ich kann nur aus der andeen Ecke von Ba-Wü bestätigen, dass das Analoge Netz mit der Gleichwelle Super läuft. Es gab da kleine Anlaufschwierigkeiten, aber wo gibts die nicht. Und es gab (gibt?) auch gewissen Redundanzen.



    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751909
    Datum27.01.2013 13:4365874 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Aber wenn dir sowas dann mit Digitalfunk passiert, ist's ne Katastrophe und wird bundesweit in der Presse breitgetreten um wiedermal beweisen zu wollen, wie unsinnig die Einführung von Digitalfunk für die Feuerwehren ist.

    Nun, umgekehrt stellt sich die Frage: wo liegt der Vorteil für die Feuerwehren. Zumindest wir haben ein sehr gut funktionierendes analogas Funknetz, mit gewissen Redundanzen. Mit einfachen technischen Möglichkeiten, Ausfälle zumindest teilweise zu kompensieren.

    Was hat man uns vor vielen Jahren nicht alles tolles erzählt, was der Digitalfunkt an Vorteilen bringen wird. Z.B. die Übertragung von Daten (Kartenmaterial, Merkblätter etc.).
    Das wird alles zumindest in Ba-Wü nicht funktionieren. Da wird es einfach nur Funk von A nach B geben. Viel mehr Benutzergruppen als Bisher Funkkanäle werden uns wohl auch nicht zur Verfügung stehen. Ebenfalls wird es keine Möglichkeit von Ersatzmassnahmen im Falle eines Ausfalles geben. Vor allem keine, die die Feuerwehren selbst in der Hand haben.
    Also wo wird der Vorteil liegen?
    Mich konnte bisher keiner überzeugen?

    Geschrieben von Michael W.Klar, wir ziehen ja auch noch Dampfspritzen mit Pferden zur Einsatzstelle...

    Müssen wir alles tolles neue mitmachen, mit zweifelhaftem Nutzen und viel zu hohen Kosten? Dann sollten wir dringend Druckluftschaum und IFEX zum Standard erklären. Also die Argumentation hinkt IMNSHO.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW751911
    Datum27.01.2013 13:4765812 x gelesen
    Mahlzeit,

    Geschrieben von Ulrich C.das geht nur über technische Umbauten an de HFG (es müsste eine permanente Signalüberwachung stattfinden, die eine schlechtere Verbindung anzeigt) -

    naja: Signalstärke oder Bitfehlerrate auswerten und ggf. etwas künstlichen Rauschen zur NF dazumischen.

    Das ist kein Teufelszeug, geht mit Software.

    Geschrieben von Ulrich C. das ist teuer - und Du bist sofort weg vom Massenprodukt....

    genau das sind wir doch schon lange?!

    Sowohl was das Netz, als auch was die Engeräte angeht. Oder wird im Massenbetrieb sonst noch irgendwo z.B. eine Sicherheitskarte genutzt?

    Gruß,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen751912
    Datum27.01.2013 13:5965690 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Oder wird im Massenbetrieb

    Wo soll der eigentlich stattfinden?
    Gegenüber den Stückzahlen der BOS gehen die privaten Netze doch völlig im Rauschen unter.

    MfG

    Frank

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751913
    Datum27.01.2013 14:0066047 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Ebenfalls wird es keine Möglichkeit von Ersatzmassnahmen im Falle eines Ausfalles geben. Vor allem keine, die die Feuerwehren selbst in der Hand haben.

    Gibt es die für den Fall des Ausfalles des Analognetzes!?
    Oder ist dann die Feuerwehr nicht vielleicht doch genauso aufgeschmissen wie beim Ausfall des Digital-Netzes!?

    Geschrieben von Thorsten H.Also wo wird der Vorteil liegen?

    Für die Feuerwehr:
    Deutlich günstigere Endgeräte
    Zumindest regional mehr Benutzergruppen

    Das mag in Ba-Wü und Hessen und anderswo nicht so gravierend sein, aber wie viele Feuerwehren krebsen anderswo noch mit 1 oder 2 2m Kanälen rum!?

    Und offen gestanden, die oft genannten Kanäle im 3XX Bereich sind reel betrachtet keine wirklich Alternative... Dann dazu brauchts relativ neue Endgeräte, oft genug wird / wurde aber in Neubeschaffungen doch das alte FuG verbaut....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751915
    Datum27.01.2013 14:1665670 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Christian F.Das mag in Ba-Wü und Hessen und anderswo nicht so gravierend sein, aber wie viele Feuerwehren krebsen anderswo noch mit 1 oder 2 2m Kanälen rum!?
    stimnmt - in BaWü kennen wir das mit den "Gruppen" ja schon länger. Da nennt sich das Abschnittskanäle.

    => 'Kommunikationsstrukturen (war: Fünrungsstufen und Führungsfahrzeuge)' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751919
    Datum27.01.2013 14:3265695 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Zumindest wir haben ein sehr gut funktionierendes analogas Funknetz, mit gewissen Redundanzen.

    Das ist lokal sehr unterschiedlich. Was bei euch vielleicht sehr gut funktioniert, besteht bei uns aus einem in Teilen des Landkreises eher schlecht funktionierenden Gleichwellennetz. Die Redundanz besteht aus zwei Relaisstellen, mit je einem FuG7b und Ruftonauswerter auf dem Ausweichkanal, die aber nicht den ganzen Landkreis abdecken.

    Geschrieben von Thorsten H.Mit einfachen technischen Möglichkeiten, Ausfälle zumindest teilweise zu kompensieren.

    Die einfachen Möglichkeiten gab es, als es noch keine Gleichwellennetze gab und die Funkversorgung nur über ein FuG als Relaisstelle lief. Bei Ausfall ein anderes danebengestellt und fertig. Bei Gleichwelle ist da schon kaum noch was möglich. Im übrigen sind die technischen Möglichkeiten, das Netz zu stören, noch einfacher. Da reichen 2 Geräte auf Sendebetrieb geschaltet, um das komplette Netz mitsamt Ausweichkanal in einem ganzen Landkreis zu blockieren.

    Geschrieben von Thorsten H.Was hat man uns vor vielen Jahren nicht alles tolles erzählt, was der Digitalfunkt an Vorteilen bringen wird. Z.B. die Übertragung von Daten (Kartenmaterial, Merkblätter etc.).
    Das wird alles zumindest in Ba-Wü nicht funktionieren. Da wird es einfach nur Funk von A nach B geben.


    In der Anfangsphase setzt man das um, was man bisher hatte. Später wird man sicher auch neue Features nutzen, Hauptsache ist erstmal, man hat die technischen Möglichkeiten. Die sind im Analognetz erst gar nicht oder nur mit großem Aufwand machbar.

    Geschrieben von Thorsten H.Viel mehr Benutzergruppen als Bisher Funkkanäle werden uns wohl auch nicht zur Verfügung stehen.

    Wir hanen bisher 2 landkreisweite 4m-Kanäle, wobei der Ausweichkanal nur etwa in 2/3 des Kreisgebietes nutzbar ist. Dagegen stehen jetzt 14 kreisweite Gruppen und je 3 für jede der 7 Verbandsgemeinden, also zusammen 35. Im DMO dürfte es aktuell etwa gleich sein wie bei 2m, jedoch sind da ja Erweiterungen noch in Planung.

    Geschrieben von Thorsten H.Ebenfalls wird es keine Möglichkeit von Ersatzmassnahmen im Falle eines Ausfalles geben. Vor allem keine, die die Feuerwehren selbst in der Hand haben.

    Hattest du bisher ein Ersatz-Gleichwellennetz in der Halle stehen? Wohl kaum. Auch da waren es bestenfalls Behelfslösungen. Wie sollte denn ein kompletter Landkreis bei Ausfall des Gleichwellennetzes versorgt werden? Mit FuGs in RS1-Betriebsart wohl kaum, damit kannst du nur einen Teilbereich abdecken, weitere Kanäle für den Rest waren da auch bisher Fehlanzeige. Von daher gab es da allenfalls theoretische Ausfallersatzmöglichkeiten und eher wenig wirklich funktionierende.

    Geschrieben von Thorsten H.Müssen wir alles tolles neue mitmachen, mit zweifelhaftem Nutzen und viel zu hohen Kosten? Dann sollten wir dringend Druckluftschaum und IFEX zum Standard erklären. Also die Argumentation hinkt IMNSHO.

    Nein, wir müssen nicht alles mitmachen. Aber wir brauchen ein BOS-einheitliches Kommunikationsverfahren. Da waren wir beim Analogfunk und wenn die Entscheidung für den Digitalfunk gefallen ist (und die ist nunmal gefallen), hilft das Jammern nicht, dann muss es auch komplett umgesetzt werden.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751925
    Datum27.01.2013 15:5765577 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Michael R."Naja bisher ist das ja ein solches Sicherheitsgeheimnis bzw. eingeschränkt, und tw. je nach Beschaffer (Bund/Land/Kommune) tw. sogar in den Geräten unterschiedlich Passwortgeschützt............"

    Ich kann mich nur wiederholen: In RLP ist das klar geregelt.


    Nutz mir nur in NRW wenig, wenn selbst das Land für seine Landesbeschaffungen 2 verschiedene Hersteller gewählt hat.....
    Geschrieben von Michael W.Geschrieben von Michael R."Die einen sagen so die anderen so..............IMO ist die Herstellerfrage da bisher eher eine Glaubensfrage....und ja ich habe bisher sowohl Motorola als auch Sepura Geräte im Bestand dank unterschiedlicher Beschaffungsentscheidungen."

    Und genau in letztem Punkt liegt das Problem.


    Das ich aber nicht ändern kann :(
    Ich habe aus unterschiedlichen Landesbeschaffungen hier im Verband 2 verschiedene Hersteller.........
    Dazu unterschiedliche Ausstattung mit Gruppen ect. was eine Nutzung nicht erleichtert.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751927
    Datum27.01.2013 16:1365556 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael R.Nutz mir nur in NRW wenig, wenn selbst das Land für seine Landesbeschaffungen 2 verschiedene Hersteller gewählt hat.....

    Stimmt, das ist allerdings durch das Land etwas ungeschickt.

    Geschrieben von Michael R.Das ich aber nicht ändern kann :(
    Ich habe aus unterschiedlichen Landesbeschaffungen hier im Verband 2 verschiedene Hersteller.........
    Dazu unterschiedliche Ausstattung mit Gruppen ect. was eine Nutzung nicht erleichtert.


    Wieso unterschiedliche Ausstattung mit Gruppen? Sollten die nicht gleich sein, zumindest innerhalb der gleichen Organisation eines Landes bzw. bei allen nichtpol. BOS eines Landes?

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW751932
    Datum27.01.2013 17:2765284 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael W.Dagegen stehen jetzt 14 kreisweite Gruppen und je 3 für jede der 7 Verbandsgemeinden, also zusammen 35.

    Bei solchen Vergleichen muss man aber berücksichtigen, dass jetzt nicht auf allen 35 Gruppen unabhängig voneinander kommuniziert werden kann. Vielmehr müssen sich diese Gruppen eine (geringere) Anzahl von "echten" Kanälen teilen, und das auch noch mit den Gruppen der Nachbarkreise, den Gruppen der anderen Bedarfsträger und ggf. stattfindender PTP- und Datenkommunikation.

    Gruß,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751946
    Datum27.01.2013 18:5665638 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Michael W.In der Anfangsphase setzt man das um, was man bisher hatte. Später wird man sicher auch neue Features nutzen, Hauptsache ist erstmal, man hat die technischen Möglichkeiten. Die sind im Analognetz erst gar nicht oder nur mit großem Aufwand machbar.

    Also in meinem Bundesland auf absehbare Zeit nicht. Und Datenübertragung habe ich auch schon im 4m Band gesehen.

    Geschrieben von Michael W.Hattest du bisher ein Ersatz-Gleichwellennetz in der Halle stehen? Wohl kaum. Auch da waren es bestenfalls Behelfslösungen. Wie sollte denn ein kompletter Landkreis bei Ausfall des Gleichwellennetzes versorgt werden? Mit FuGs in RS1-Betriebsart wohl kaum, damit kannst du nur einen Teilbereich abdecken, weitere Kanäle für den Rest waren da auch bisher Fehlanzeige. Von daher gab es da allenfalls theoretische Ausfallersatzmöglichkeiten und eher wenig wirklich funktionierende.

    Nein, aber das Alte Relais (vor Gleichwelle) war zumindest noch eine gewisse Zeit vorhanden und hätte aktiviert werden können. Ich kenne hier den aktuellen stand nicht.
    Zweitens, warum soll ein lokales Funknetz mit RS1 Betreibsart nicht funktionieren. Abgesehen davon, dass wir auch über weitere Strecken im 4m Band ohne Funkinfrastruktur funken können.

    In Ba-Wü wird es vom Netzbetreiber für den Digitalfunk Servicestellen geben. AFAIK wird die für uns zuständige > 1 Fahrtstunde weg sein. Da es bei den Funkzellen auch geringe Überdeckungen der Bereiche gibt, ist ein Ausfall dann eben ein Totalausfall, und das ist es bei der alten Technik eben nicht der Fall.

    Geschrieben von Michael W.Nein, wir müssen nicht alles mitmachen. Aber wir brauchen ein BOS-einheitliches Kommunikationsverfahren. Da waren wir beim Analogfunk und wenn die Entscheidung für den Digitalfunk gefallen ist (und die ist nunmal gefallen), hilft das Jammern nicht, dann muss es auch komplett umgesetzt werden.

    Die Frage ist nur, wer hat die Entscheidung aus welchen Beweggründen gefällt, warum wurden gewisse technische Fragen nicht von Anfang an geklärt. Warum wurden die Leute, die vor Problemen (die jetzt teilweise genaus so auftreten) gewarnt hatten, als Spinner/ Unwissende abgetan?
    Das wird man ja trotzdem Fragen dürfen. Sorry, dass ich das Leben nicht durch die Rosarote Brille sehe, sondern gern mal "den Finger in die Wunde lege".

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751949
    Datum27.01.2013 19:1665264 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Zweitens, warum soll ein lokales Funknetz mit RS1 Betreibsart nicht funktionieren. Abgesehen davon, dass wir auch über weitere Strecken im 4m Band ohne Funkinfrastruktur funken können.

    Wie viele FuG gibts bei euch, die das können?
    Hier musste RS 1 deaktiviert werden...

    Geschrieben von Thorsten H.warum wurden gewisse technische Fragen nicht von Anfang an geklärt.

    Sind die uneklärt!?

    Nochmal, ich bin hier absolut der Überzeugung, auch wenn es manchem nicht passt, dass hier Probleme, die im Analogfunk einfach hingenommen wurden, nun dem Digitalfunk angekreidet werden.
    Und die Softwareproblematik ist auch nichts Neues, sieht bei den TK 290 nicht anders aus.
    Blinde Bedienung ist anders, weil es eben doch FuG mit anderer Programmierung / Softwarestand gibt...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751951
    Datum27.01.2013 19:2565430 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Ich werde es mal ganz direkt formulieren:
    Geschrieben von Christian F.Nochmal, ich bin hier absolut der Überzeugung, auch wenn es manchem nicht passt, dass hier Probleme, die im Analogfunk einfach hingenommen wurden, nun dem Digitalfunk angekreidet werden.

    Punkt 1 bin ich überzeugt, dass der Digitalfunk Probleme bringt (bringen wird), die es im analogen nicht gab.
    Punkt 2 sollte der Digitalfunk Probleme die aus dem analogen Funk bekannt sind natürlich nicht mehr haben (oder verringern). Wofür sollte ich sonst soviel Geld ausgeben?
    Punkt 3 ich befürchte einfach für meine Wehr, dass wir in manchen Bereichen hinter der aktuell vorhandenen Qualität zurückfallen. Und da ist es mir recht egal, wenn in anderen Bundesländern Landkreise durch den Digitalfunk eine Verbesswerung erreichen.

    Bei uns wurde eben viel Geld in Gleichwelle und digitale Alarmierung investiert, um viele Probleme zu lösen. Nur weil andere jahrzehntelang nix investiert haben, werden wir jetzt "bestraft" indem wir sehr viel Geld in die Hand nehmen ohne einen echten Mehwert jetzt oder in absehbarer Zeit.


    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen751959
    Datum27.01.2013 19:5465550 x gelesen
    Genauso direkt:

    Auch der Digitalfunk kann physikalische Grenzen nicht überwinden!

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751963
    Datum27.01.2013 20:0165612 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Also in meinem Bundesland auf absehbare Zeit nicht.

    Woher willst du das wissen, welche Features ab wann freigeschaltet oder möglich sind?

    Geschrieben von Thorsten H.Und Datenübertragung habe ich auch schon im 4m Band gesehen.

    Ja, mit B- oder C-Netz konnte man auch telefonieren und über Akkustikkoppler auch schon mit 300 Baud Daten übertragen...

    Geschrieben von Thorsten H.Nein, aber das Alte Relais (vor Gleichwelle) war zumindest noch eine gewisse Zeit vorhanden und hätte aktiviert werden können.

    Auch wieder ein Grund für manche Funkstörung. Da fällt eine der Relaisstellen eines Gleichwellennetzes aus und der FW-Kamerad XY meint's nur gut und schaltet mal schnell auf dem gleichen Kanal die RS1-Funktion ein...

    Geschrieben von Thorsten H.Abgesehen davon, dass wir auch über weitere Strecken im 4m Band ohne Funkinfrastruktur funken können.

    Wenn's die Topologie hergibt. Kannst du dann im DMO mit dem Digitalfunk auch...

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751964
    Datum27.01.2013 20:0265114 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Auch der Digitalfunk kann physikalische Grenzen nicht überwinden!

    Manche meinen aber, dass das so sein muss. weil sonst ja auch der Analogfunk gereicht hätte. Ob die auch alle so wehement den analogen Sat-Empfang oder das analoge terrestrische Fernsehen verteidigt haben...?

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751967
    Datum27.01.2013 20:4165306 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Michael W.Woher willst du das wissen, welche Features ab wann freigeschaltet oder möglich sind?

    Gar nicht. Aber mir wurde berichtet, dass es aktuell (in Ba-Wü) aufgrund der Netzinfrastruktur nicht möglich wäre. Diese wäre im Moment zu teuer. Da ich weisss, wie langsam in Ba-Wü die Mühlen mahlen, und wie lange Investitionen in Gewissen Bereichen gerne zurückgestellt werden, gehe ich davon aus, dass es in absehbarer Zeit nicht gehen wird.
    Außerdem habe ich gehört, dass es bei S21 Demos bei der POL wohl zu Problemen mit der Netzauslastung aufgrund der Gesrpäche und der zusätzlichen Übermittlung von GPS Koordinaten kam.

    Geschrieben von Michael W.Wenn's die Topologie hergibt. Kannst du dann im DMO mit dem Digitalfunk auch...
    Aber wenn ich die Physikalischen Grenzen (auf die hier ja abgehoben wird) gerade richtig im Kopf habe, sollte dies im analogen 4m Funk besser möglich sein, als im Digitalfunk im DMO!?

    Mir ist schon klar, dass ich den digitalen Funk nicht verhindern kann (er war politisch gewollt, somit stellte sich dei Frage der Sinnhaftigkeit gar nicht mehr). Aber die Argumente dafür, haben mich bisher nicht von den Vorteilen für die Feuerwehr überzeugen können.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz751970
    Datum27.01.2013 21:5265456 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Thorsten H.Gar nicht. Aber mir wurde berichtet, dass es aktuell (in Ba-Wü) aufgrund der Netzinfrastruktur nicht möglich wäre. Diese wäre im Moment zu teuer. Da ich weisss, wie langsam in Ba-Wü die Mühlen mahlen, und wie lange Investitionen in Gewissen Bereichen gerne zurückgestellt werden, gehe ich davon aus, dass es in absehbarer Zeit nicht gehen wird.

    Das ist natürlich fundiertes Wissen, da kann ich nichts dagegen sagen...

    Geschrieben von Thorsten H.Außerdem habe ich gehört, dass es bei S21 Demos bei der POL wohl zu Problemen mit der Netzauslastung aufgrund der Gesrpäche und der zusätzlichen Übermittlung von GPS Koordinaten kam.

    Probleme mit zu hoher Netzauslastung mag es geben. Aber dann sicher nicht, weil mit jedem Funkspruch noch eine handvoll Bytes GPS-Daten mitübertragen wurden. Aber auch gegen solch eine fundierte Quelle komme ich natürlich nicht an.

    Geschrieben von Thorsten H.Aber wenn ich die Physikalischen Grenzen (auf die hier ja abgehoben wird) gerade richtig im Kopf habe, sollte dies im analogen 4m Funk besser möglich sein, als im Digitalfunk im DMO!?

    Sicher. Der Unterschied, ob man aber ein Handfunkgerät oder ein Fahrzeugfunkgerät mit Dachantenne und relativ hoher Sendeleistung nimmt, dürfte dabei aber eine deutlich größere Rolle spielen.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751977
    Datum28.01.2013 07:4065127 x gelesen
    Hallo zusammen,


    Geschrieben von Michael W.Das ist natürlich fundiertes Wissen, da kann ich nichts dagegen sagen...

    Ich kann nur die Situation beschreiben, wie sie sich für mich in Baden-Württemberg aus den mir zugänglichen Quellen und Informationen erschliesst. Ob das "fundiert" ist oder nicht, spielt für mich solange keine Rolle, wie mir niemand anderes "fundiertere" Informationen über die künftige Situation in Ba-Wü geben kann.

    Ich zweifle ja nicht grundsätzlich an, das Digitalfunk funktioniert und Vorteile bringt. Wenn man aber alle Möglichkeiten oder zunmindest einige Möglichkeiten zusätzlich zu den Features des analofunkes nutzen will, wird es teuer. Ebenso wird es teuer, wenn man eine hohe Ausfallsicherheit bzw. Redundanz (und sei es nur durch größere Überlappungen der Funkezllen) haben möchte.
    Aber nach den mir vorliegenden Informationen wird es zumindest bei uns nur eine "kleine Lösung" geben.

    Aber ich denke, ich werde zu dem Thema am besten ruhig sein. Ich werde mich dann wieder dazu melden, wenn ich aus eigener praktischer Erfahrung sehe, was geht, und was nicht. Wird aber wohl noch eine Weile dauern.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751986
    Datum28.01.2013 09:3265724 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Ulrich C."Das was man vielleicht im Digitalfunk in ein paar Jahren kann (gut Powerpoint zeigte die Möglichkeiten dazu oft schon vor Jahren auf Messen und in Vorträgen), klappt "analog" seit oft mehr als 10 Jahren... (und für deutlich weniger Geld!)
    "

    Was denn zum Beispiel!?


    FMS in beide Richtungen (ich kann die Diskussionen um die (Nicht-)Möglichkeiten schon gar nicht mehr aufzählen...) für z.B.
    Datenübertragung in Navigationssysteme
    GPS-Datenrückübermittlung
    usw.


    Geschrieben von Christian F.Weil das Analogfunknetz ja auch so gut auf Anhieb funktioniert hat...


    Das funktioniert halt auch regional - und wenn Unkundige Mist planen oder an Relaisfunkgeräten lustige Schaltungen vornehmen, dann geht halt auch das nicht...
    Kann man aber alles relativ lokal "heilen"...


    Geschrieben von Christian F.Gerhard B. hat es ja schon oft genug geschrieben, was für ein Aufwand jetzt schon betrieben werden muss, um das Funknetz am Laufen zu halten.

    Ich bin mal auf die Schilderungen gespannt, wie hoch im Vergleich künftig der Aufwand für ein leistungsfähiges Digitalfunknetz wirklich sein wird - und woher das Geld am Schluß kommt, das so zu betreiben, - oder wo man Abstriche machen wird...


    Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Ulrich C."das ist so schlicht nicht richtig"

    Nein ist es nicht!? Na wenn du das sagst mus es ja stimmen....


    Das hat mit meiner Meinung nichts zu tun, das ist schlicht Physik...



    Geschrieben von Christian F.ch zeige dir sofort Objekte, da gehst du keine C-Länge rein und der Drops ist gelutscht. egal ob du dann noch die Rauschsperre rausnimmst oder sonstige Kunstgriffe machst...

    Brauchst Du nur in einen Bunker gehen... Klar kannst Du auf "einer C-Länge" gravierende Änderungen im Sprechfunkverkehr bekommen, gemeint war hier aber das plötzliche Abreißen der Verbindung - aber das ist Dir vermutlich schon klar..

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen752419
    Datum31.01.2013 13:1064961 x gelesen
    ...über den Dienstweg kam nochmal eine Kopie eines offiziellen Schreibens in dem auf den Status "Probebetrieb" und "mögliche Fehler" und "analoge Rückfallebene" hingewiesen wird.

    Daraus leitet man bei uns im Kreis schon länger ab, daß die Benutzung der HRT sinnvoll und nötig ist, aber auch keinen Fall bei "scharfen" und kritischen Einsätzen erfolgen soll z.B. Innenangriff unter PA...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen752427
    Datum31.01.2013 13:3265168 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P.daß die Benutzung der HRT sinnvoll und nötig ist, aber auch keinen Fall bei "scharfen" und kritischen Einsätzen erfolgen soll z.B. Innenangriff unter PA...

    Irgendwie platzt mir gleich was...

    Was bitte (und das geht jetzt nicht an Lüder) soll sich denn am DMO noch derart ändern, daß er ohne Gefahr benutzbar wird?
    Andersrum gefragt, warum genau soll ich nicht im DMO in den Innenangriff?

    Warum ist die Verwendung "sinnvoll und nötig", aber gleichzeitig nur bei Sonnenschein im Sandkasten oder Unterrichtsraum gefahrlos möglich?

    Ich weiß, daß sich manche Sprechgarnituren bei Hitzebeaufschlagung in Elektroschrott verwandeln und daß die Sprachverständlichkeit der Geräteträger mancherorts gegen 0 geht, aber das sind ja alles Banalitäten...

    MfG

    Frank

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen752428
    Datum31.01.2013 13:3764684 x gelesen
    ...Stand der Software...und das ist auch bitter nötig.

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern752430
    Datum31.01.2013 13:47   64948 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Nein ist es nicht!? Na wenn du das sagst mus es ja stimmen....
    ich zeige dir sofort Objekte, da gehst du keine C-Länge rein und der Drops ist gelutscht. egal ob du dann noch die Rauschsperre rausnimmst oder sonstige Kunstgriffe machst...


    Es gibt immer für alles Beispiele und Gegenbeispiele. Auch die Argumente das es teuer ist das Gleichwellennetz am laufen zu halten sind richtig.
    Ich verstehe aber trotzdem nicht wie man den 2m durch Digitalfunk ersetzen will/muß, ohne das besondere Not besteht, und die Erfahrungsberichte lehren das die Reichweiten im DMO dann doch schlechter als im 2m sind, und die waren schon nicht super.
    Insofern werde ich das hier so lange als sinnvoll möglich vermeiden umzustellen, aber mancherorts scheint man ja alles zu glauben was in Prospekten steht oder versprochen wird.


    Gruß
    CS




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP752439
    Datum31.01.2013 14:2664787 x gelesen
    Geschrieben von Frank S.Andersrum gefragt, warum genau soll ich nicht im DMO in den Innenangriff?Nachdem ich in diesem Thema schon die ein oder andere Begründung genannt/gefunden habe, ist die neueste, mit der es bei mir "verboten" ist: Weil das Netz noch im Aufbau ist und niemand garantiert, dass es wirklich da ist wenn man es braucht.
    Was das mit einer DMO-Nutzung zu tun hat, frag mich nicht, ich habe dieses "Verbot" hier mittlerweile einfach akzeptiert und versuche schon gar nicht mehr, da irgendwas zu verstehen.

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen752442
    Datum31.01.2013 14:3164854 x gelesen
    Geschrieben von Lüder P....über den Dienstweg kam nochmal eine Kopie eines offiziellen Schreibens in dem auf den Status "Probebetrieb" und "mögliche Fehler" und "analoge Rückfallebene" hingewiesen wird.

    Daraus leitet man bei uns im Kreis schon länger ab, daß die Benutzung der HRT sinnvoll und nötig ist, aber auch keinen Fall bei "scharfen" und kritischen Einsätzen erfolgen soll z.B. Innenangriff unter PA...


    Und was bringt euch der ganze Zirkus dann? Probebetrieb heißt, dass getestet wird ob das System überall funktioniert also auch im IA, Rückfallebene heißt dann eben in den sauren Apfel zu beißen das analoge Geräte in die andere Jackentache zu stecken. Wenn es dann mit dem HRT nicht funktioniert wird auf die alten analogen Geräte mittels Stichwort umgeschwenkt und anschließend analysiert warum die digitalen Geräte nicht so funktioniert haben, wie sie sollten.

    Was bringt es euch den Testbetrieb ohne scharfe Einsätze laufen zu lassen und alles ist wunderbar, der Testbetrieb wird beendet die alten analogen verschrottet und beim ersten scharfen Einsatz stellt man dann fest, dass die Kommunikation doch nicht so ist, wie sie sein sollte.

    Im übrigen sollte meines Erachtens mehr ein Augenmerk auf Neubauten gerichtet werden sonst stellt man plötzlich fest dass sowohl die analogen, wie auch die digitalen Funkgeräte nicht funktionieren, weil es sich um ein Passivhaus handelt und die metallbedampften Scheiben wunderbar die Funkwellen absorbieren.

    Hier in Friedrichsdorf ist ein wunderbares Beispiel dafür Schulbau in Passivbauweise, FME funktionieren nur noch in direkter Nähe zur Fensterscheibe, Analogfunk ausgeschlossen, Digitalfunk nur aufgrund der Gebäudefunkanlage. Dieses Problem wird mE in Zukunft öfter auftreten in der Weise, wie Passivhäuser zunehmen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz752448
    Datum31.01.2013 15:1764703 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Sebastian K.Nachdem ich in diesem Thema schon die ein oder andere Begründung genannt/gefunden habe, ist die neueste, mit der es bei mir "verboten" ist: Weil das Netz noch im Aufbau ist und niemand garantiert, dass es wirklich da ist wenn man es braucht.

    Ihr liegt doch in Sektor 18/2. Da ist doch m.W. schon seit Juli letzten Jahres der Probebetrieb abgeschlossen und man befindet sich im technischen Wirkbetrieb. Das Netz sollte also mit den derzeit freigeschalteten Features funktionieren.

    Geschrieben von Sebastian K.Was das mit einer DMO-Nutzung zu tun hat, frag mich nicht,

    Vermutlich gar nichts.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen752450
    Datum31.01.2013 15:3064688 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.Und was bringt euch der ganze Zirkus dann?

    Ich schicke keinen Trupp irgendwo rein, wenn ich weiß, daß die Software nichts taugt.

    Wenn dereinst mal nach dem n-update keine Probleme mehr entstehen, dann...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP752472
    Datum31.01.2013 18:0964572 x gelesen
    Ist ja alles richtig, aber Argumente nützen da nix...

    Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
    Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
    (Dieter Nuhr)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen753016
    Datum05.02.2013 07:3765343 x gelesen
    Moin,

    hier einige Details zu dem offensichtlich bereits vor dem Ereignis an Neujahr bekannten Software-Fehler der Digitalfunkgeräte von Motorola -> Feuerwehrverband Limburg-Weilburg

    "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW753026
    Datum05.02.2013 09:4565143 x gelesen
    Geschrieben von Matthias O.hier einige Details zu dem offensichtlich bereits vor dem Ereignis an Neujahr bekannten Software-Fehler der Digitalfunkgeräte von Motorola -> Feuerwehrverband Limburg-Weilburg

    danke für diese wichtige Info!

    Würde mir wünschen, dass öfter solche Aufarbeitung/Reaktionen erfolgen würden...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz753028
    Datum05.02.2013 10:0864752 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Matthias O.hier einige Details zu dem offensichtlich bereits vor dem Ereignis an Neujahr bekannten Software-Fehler der Digitalfunkgeräte von Motorola -> Feuerwehrverband Limburg-Weilburg

    Wer sich mit der Gerätetechnik sowie Software im Allgemeinen etwas auskennt, der erkennt auch gleich, dass dies kein spezifisches Digitalfunkproblem ist. Alle BOS-Handfunkgeräte, die in den letzten ca. 15 Jahren auf den Markt kamen, beinhalten mehr oder weniger Software für alle möglichen Funktionen (das Motorola GP360-11b z.B. sogar 2 Hauptprozessoren, einer davon ist auf der Tastaturplatine und steuert das eigentlich mit Betriebsfunksoftware ausgerüstete GP360 nur per Software fern, auch das GP360 macht intern alles mögliche per Software). Insofern ist ein "Aufhänger" der Software in gewissen Betriebszuständen auch dort nicht ausgeschlossen. Also wieder mal kein digitalfunkspezifisches Problem, das hier breitgetreten wird. Das kann mit jedem neu auf dem Markt kommenden Gerät bzw. mit jeder neuen Softwareversion auch passieren.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW753029
    Datum05.02.2013 10:2664409 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. (das Motorola GP360-11b z.B. sogar 2 Hauptprozessoren, einer davon ist auf der Tastaturplatine und steuert das eigentlich mit Betriebsfunksoftware ausgerüstete GP360 nur per Software fern, auch das GP360 macht intern alles mögliche per Software). Insofern ist ein "Aufhänger" der Software in gewissen Betriebszuständen auch dort nicht ausgeschlossen.

    Zumindest bei uns ist trotz vorhandenem Referenzbestandes nicht vorgekommen das wir GP350 mittels Trennung von der Stromversorgung (Akku) Reseten mussten.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen753030
    Datum05.02.2013 10:2764828 x gelesen
    Geschrieben von Michael W.Also wieder mal kein digitalfunkspezifisches Problem, das hier breitgetreten wird. Das kann mit jedem neu auf dem Markt kommenden Gerät bzw. mit jeder neuen Softwareversion auch passieren.


    Du machst es dir wieder sehr einfach....
    Das Ganze kann doch, wenn du diverse Beiträge liest, nur im Digitalfunk passieren...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW753032
    Datum05.02.2013 10:5464451 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Du machst es dir wieder sehr einfach....
    Das Ganze kann doch, wenn du diverse Beiträge liest, nur im Digitalfunk passieren...


    natürlich kann dieser spezielle Softwarefehler nur im Digitalfunk passieren, weil es dabei um die Software der digitalen HRT geht.

    Das Aufhängen der Software (wahlweise mit oder ohne Dauersenden und damit Blockierung des kompletten Kanals) ist aber auch vom Teledux als FuG8b sehr gut bekannt. Auch hier hilft teilweise nur die Unterbrechung der Stromversorgung (wohl dem, der einen entsprechenden Schalter eingebaut hat...)

    Gruß,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz753035
    Datum05.02.2013 11:3364379 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Michael R.Zumindest bei uns ist trotz vorhandenem Referenzbestandes nicht vorgekommen das wir GP350 mittels Trennung von der Stromversorgung (Akku) Reseten mussten.

    ich habe ja nicht geschrieben, dass beim GP360-11b ein solcher Fehler vorhanden ist, die Wahrscheinlichkeit, dass es einen solchen geben könnte, ist aber auch nicht sonderlich gering. Sicherlich ist sie nicht zuletzt aufgrund des BOS-mäßig im Analogfunk genutzten Funktionsumfang kleiner als im Digitalfunk, aber ausgeschlossen ist das auch dort nicht. Außerdem ist das GP360-11b in dieser Hinsicht eine "Krücke", denn man hat nicht die Gerätesoftware selbst auf die BOS-Version angepasst, sondern eine für Spezialfunkgeräte gedachte frei programmierbare Zusatzplatine, die anstelle der Tastaturplatine eingesetzt wird, verwendet. Auf dieser befindet sich u.a. ein weiterer Prozessor, auf dem dann die eigentliche Software läuft, die das Gerät selbst quasi fernsteuert. So lange das funktioniert, ist das noch ok. Man hat aber auch da unnötige Fehlerquellen neben bekannten Nachteilen (höherer Stromverbrauch, mehr Empfangsstörungen aufgrund des 2. Prozessors usw.).

    Und wenn einer glaubt, bei den üblichen anderen FuG11b passiert sendetechnisch was, weil man die Sendetaste drückt, den muss man auch enttäuschen. Auch da läuft ohne Software gar nichts. Von daher ist man auch dort vor "Software-Bugs" nicht geschützt...

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg753084
    Datum05.02.2013 23:4964238 x gelesen
    Geschrieben von ---Henning K.---
    Das Aufhängen der Software (wahlweise mit oder ohne Dauersenden und damit Blockierung des kompletten Kanals) ist aber auch vom Teledux als FuG8b sehr gut bekannt. Auch hier hilft teilweise nur die Unterbrechung der Stromversorgung (wohl dem, der einen entsprechenden Schalter eingebaut hat...)
    -> genau auch meine Erfahrung, erst vor ein paar Monaten an einem unserer Fahrzeuge passiert

    Auch gerne genommen: "verklebte" Senderelais mit Dauersenden als Folge bei den FuG7b (früher) oder 8b erster Bauart im Funktisch des Gerätehauses nach 20-30Jahren Dauerbetrieb.

    OK - das wird es im Digitalfunk nicht geben. Kann mir auch kaum vorstellen dass ein FuG dort so lange "am Leben bleibt" oder das Ding im Netz nach 10-20 Jahren noch lauffähig erhalten werden kann (wenn es das Netz überhaupt solange bei gleicher Technik gibt).

    Wir `dürfen`bei uns im RP-Bereich noch ca. 1-2 Jahre auf das `neue" Netz warten. Kuriert ihr bei dem Ding solange schon mal die Kinderkrankheiten aus. Bei unserer vorhandenen in die Jahre gekommenen sonstigen Infrastruktur (öffentliche Gebäude, Strassen etc.) können wir mit dem sehr gut funktionierenden Gleichwellenfunksystem noch sehr gut leben.

    Und die 2m-Band Geräte bleiben in BaWü im Einsatzstellenfunk auch erstmal noch erhalten. Wenn ich das richtig sehe kann man aus anderen Bundesländern ja günstig gebrauchte Geräte erwerben ;-)


    Gruss aus dem Nordschwarzwald
    Uli

    Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW753088
    Datum06.02.2013 00:1264188 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Uli W.Auch gerne genommen: "verklebte" Senderelais mit Dauersenden als Folge bei den FuG7b (früher) oder 8b erster Bauart im Funktisch des Gerätehauses nach 20-30Jahren Dauerbetrieb.

    ja wenn du so weit in die Vergangenheit gehen willst ;-)

    Beim 7b von SEL verrutscht im Laufe der Zeit auch gerne mal der "Ein-Aus-Knopf" auf seiner Achse. Mit der Folge, dass das übliche "zum Einschalten ganz nach rechts drehen" im RS1-Betrieb endet, weil die Sperre nicht mehr wirkt.

    RS1 im OB bewirkt auf einem Relais-Kanal auch eine vollständige Blockierung...

    Mal ganz davon abgesehen, dass auch damals schon das Verhältnis "Anzahl der Knöpfe" zu "Umfang der Ausbildung" oft eher ungünstig für einen sicheren Betrieb war. (Wie, "Ort"?! Ich will doch mit der Leitstelle in $Kreisstadt sprechen!!)

    Gruß,
    Henning

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg753089
    Datum06.02.2013 00:2464177 x gelesen
    ...das mit dem Einschalteknopf am FuG7b ist natürlich richtig.

    Wurde bei uns zuletzt durch (wieder lösbares) Verkleben des Drehknopfes auf der RICHTIGEN Einschalteposition gelöst; und einem extra `Strom ein / aus" Schalter neben dem FuG.

    Aber jetzt wollen wir mal nicht zu weit vom Ursprungs-Thema abschweifen... ;-)

    Zurück zum Thema: bin gespannt wie sich das Thema `Anzahl der Knöpfe (...oder jetzt ...Funktionen am Gerät)´ zum `Umfang der Ausbildung für die breite Masse` auswirkt.
    Aber auch hier gibt es dann bereits viele Erfahrungen auf wir aufbauen können.

    beste Grüße
    Uli

    Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW753312
    Datum08.02.2013 13:4964512 x gelesen
    Quelle

    Nach Westerfelds Angaben hatte das Land alle Gemeinden aufgefordert, zur Absicherung die früheren Analog-Geräte zu behalten. Niedernhausen aber hatte die alten Funkgeräte verkauft. Innenminister Boris Rhein (CDU) gab bekannt, dass das Polizeipräsidium Westhessen der dortigen Feuerwehr jetzt 25 analoge Apparate zur Verfügung gestellt habe.

    Westerfeld betonte, es sei gerade Sinn des Testbetriebs, Probleme zu erkennen und abzustellen. Außerdem befänden sich die Niedernhausener, anders als die Frankfurter Feuerwehr, nicht einmal im offiziellen Probebetrieb.l In dem Ort stehe das Netz noch nicht ausreichend zur Verfügung.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen753324
    Datum08.02.2013 15:5264099 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.In dem Ort stehe das Netz noch nicht ausreichend zur Verfügung.

    Das sagenumwobene DMO-Netz, es existiert also doch...

    MfG

    Frank

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen753337
    Datum08.02.2013 17:0064231 x gelesen
    Geschrieben von Frank S.Das sagenumwobene DMO-Netz, es existiert also doch...

    Würde die Worte einer Pressemeldung nicht auf die Goldwaage legen - es geht hier mehr um den Probebetrieb...

    Es bleibt komisch, es gibt einen ausgewiesenen Funkfachmann in der Wehr, trotzdem werden komische Dinge getan.
    Allerdings ist auch Bürgermeisterwahlkampf...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756911
    Datum18.03.2013 13:1564431 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Der Digitalfunk ist im momentanen Status nicht einsatztauglich, sagt Bürgermeister Günter Döring (SPD). Die Sicherheit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte habe Vorrang. Der Gemeindevorstand hat daher diese Woche beschlossen, schnellstens analogen Ersatz zu beschaffen. Für etwa 13.000 Euro sollen 22 analoge Funkgeräte gekauft werden, um die Zeit bis zur Einsatzreife der neuen Technik zu überbrücken.

    Neues Update der Software kommt im April , dann schauen wir mal was für Macken das hat oder ob es stabil läuft, kam gerade die Information des LFV Hessen raus.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen756913
    Datum18.03.2013 13:2064185 x gelesen
    Mist Direktlink im Threadcontainer funktioniert nicht, aber hierüber kommt man hin.



    INfodienst LFV Hessen Digitalfunk

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen756920
    Datum18.03.2013 14:2363957 x gelesen
    So, ich habe es mir gerade mal durchgelesen.
    Der Fehler ist ja nachvollziebar, aber zur Fehlerbehebung den Akku entfernen?
    Uns hat man davor gewarnt, da das Gerät ja noch "eingebucht" ist und eine erneute Einbuchung bei wiedereinschaltung bei vorher nicht erfolgter Ausbuchung nicht möglich ist. Das Gerät müsste dann erst von autorisierter Stelle manuell aus dem Netz genommen werden.
    Ich weiß jetzt allerdings nicht, wie sich das im DMO-Modus verhält, da ist es ja nicht im Netz drin.
    Das sind wahrscheinlich alles Dinge, die sich erst bei Betrieb ergeben.

    Gruß
    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFran8k S8., Nossen / Sachsen756923
    Datum18.03.2013 15:2764052 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Der Fehler ist ja nachvollziebar, aber zur Fehlerbehebung den Akku entfernen?
    Uns hat man davor gewarnt, da das Gerät ja noch "eingebucht" ist und eine erneute Einbuchung bei wiedereinschaltung bei vorher nicht erfolgter Ausbuchung nicht möglich ist.


    Der besagte Fehler heißt "DMO-Freeze" weil er nur im DMO auftritt. Selbst wenn es vorher im TMO eingebucht war, hat es sich beim Wechsel auf den DMO dort wieder ausgebucht.
    Hartes Abschalten ist daher kein Problem.

    Der von Dir beschriebene Effekt könnte aber lästig werden, wenn z.B. mal ein eingebuchtes HRT runterfällt und sich der Akku löst, oder beim FRT versehentlich die Stromversorgung unterbrochen wird.

    MfG

    Frank

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen756942
    Datum18.03.2013 19:0463711 x gelesen
    Bist du ganz sicher, dases sich beim umschalten ganz ausbucht? Wenn ich sehe, wie lange der erste Einschaltvorgang dauert und ich dann von TMO nach DMO hin- und herspringen kann, muss das Gerät ja im Netz sein. Das Gerät merkt sich ja auch die letzte Einstellung, wenn ich es ausschalte. Wenn ich es im DMO ausschalte und später wieder einschalte, ist es ja im DMO-Modus. Trotzdem kann ich ohne Verzögerung nach TMO umschalten, ohne das es sich dann einbucht. Deshalb bin ich skeptisch.
    Ich möchte jetzt aber auch nicht der Erste bei uns sein, der es ausprobiert und anschließend in der Funkwerkstatt beichten muß, was ich getan habe. Deshalb lasse ich das lieber.

    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz756943
    Datum18.03.2013 19:2363701 x gelesen
    Hallo,

    gerade probiert. HRT im Netz eingebucht (TMO) -> Akku weg -> Gerät aus -> Akku dran -> Gerät bucht sich nach wenigen Sekunden wie sonst auch nach dem Einschalten ins Netz ein. Das andere hört sich für mich auch nicht plausibel an. Dann würde auch jedes Funkgerät, das mangels Netzabdeckung mal kurz keinen Kontakt zur Basisstation hat, Probleme machen, wenn es wieder die gleiche oder eine andere Basisstation findet.

    Gruß,
    Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen756958
    Datum18.03.2013 23:1163153 x gelesen
    Geschrieben von Michael W. Das andere hört sich für mich auch nicht plausibel an. Dann würde auch jedes Funkgerät, das mangels Netzabdeckung mal kurz keinen Kontakt zur Basisstation hat, Probleme machen, wenn es wieder die gleiche oder eine andere Basisstation findet.

    Das hört sich logisch an. Ich werde das dann mal bei uns zur Diskussion bringen.

    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen756994
    Datum19.03.2013 12:49   63474 x gelesen
    Geschrieben von Christian S.Ich verstehe aber trotzdem nicht wie man den 2m durch Digitalfunk ersetzen will/muß, ohne das besondere Not besteht,

    Wenn Du mal ein wenig über den Tellerrand schaust, dann wirst Du mit offenen Augen sicher auch Gegenden finden, in denen vielleicht keine "Not" besteht. In denen es aber durchaus sinnvoll ist die Umstellung möglichst schnell durchzuziehen. Ich gratuliere Euch, wenn ihr aktuell die neuesten Gerätegeneration im 2m-Band habt und alle Möglichkeiten voll ausnutzen könnt. Aber könnt ihr das wirklich? Oder könnt ihr das nur in Eurem "kleinen Beritt"? Ist die POL, der RettD, das THW (wie sieht es bei den Nachbarwehren > 15km aus?) auch identisch ausgerüstet und kann Eurer Kommunikationskonzept mit fünf (oder n) 2m-Band Kanälen allein technisch umsetzen?

    Wir haben aktuell die Chance, alle HiOrgs auf eine identische technische Stufe zu stellen, warum kann dies den keiner als Vorteil erkennen? Wie oft passierte es in den letzten Jahren, dass die Kommunikation an der Einsatzstelle an technischen Hindernissen (Sprich: Kanaltrennung) gescheitert (oder zumindest verkompliziert wurde) ist? Dieser Punkt wird in der Zukunft der Vergangenheit angehören, sofern die Ausbildung passt!

    Geschrieben von Christian S.und die Erfahrungsberichte lehren das die Reichweiten im DMO dann doch schlechter als im 2m sind, und die waren schon nicht super.
    Können wir uns hier endlich darauf einigen, dass dieser Punkt nun wirklich von den individuellen Verhältnissen vor Ort abhängig ist? Eine pauschale Aussage ist hier einfach nicht möglich.
    Ich persönlich habe bisher bei keinem unserer Tests ein Objekt oder eine Lage gefunden, bei der der 2m-Band weiter gereicht hätte. Weder große Gebäudekomplexe noch Flächenlagen über ganze Orte. Überall war die Verständigung deutlich besser als im 2m-Band. Und das alles nur im DMO!

    Geschrieben von Christian S.mancherorts scheint man ja alles zu glauben was in Prospekten steht oder versprochen wird. Vielleicht ist man "mancherorts" aber auch in der Lage auf Grundlage seiner eigenen Erfahrungen die eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg756996
    Datum19.03.2013 13:26   63377 x gelesen
    Geschrieben von Kai S. Ich gratuliere Euch, wenn ihr aktuell die neuesten Gerätegeneration im 2m-Band habt und alle Möglichkeiten voll ausnutzen könnt. Aber könnt ihr das wirklich?

    Sorry. Aber die Zeiten von 1-Kanal 2m FuG sind schon lange rum. Wer es da in den letzten 30 Jahren nicht geschafft hat entsprechendes Material (= mindestens Wenigkanal FuG) zu beschaffen, der sollte sich ohnehin fragen lassen, ob er weiß was er da tut.


    Geschrieben von Kai S.Ist die POL, der RettD, das THW (wie sieht es bei den Nachbarwehren > 15km aus?) auch identisch ausgerüstet und kann Eurer Kommunikationskonzept mit fünf (oder n) 2m-Band Kanälen allein technisch umsetzen?

    Pol, RettD und THW hatten bisher den Kanal 31 auf ihren 2m FuG. Damit war die Zusammenarbeit über diesen Führungskanal gesichert. Der Rest konnte ggf. über Verbindungspersonal oder Geräteaustausch geregelt werden.

    Heute muß ich dann einfach nur entweder ein HRT haben oder ein 2m FuG, das ich der bereits auf TETRA migrierten Organisation auf dem 31er in die Hand drücke.


    Geschrieben von Kai S.Wir haben aktuell die Chance, alle HiOrgs auf eine identische technische Stufe zu stellen, warum kann dies den keiner als Vorteil erkennen?

    Weil das in der Vergangenheit schon der Fall war. Wir hatten ein identischens 4m und 2m BOS-Funksystem, in dem alle POS (Pol und nPol) integriert waren. TETRA ist also nichts magisch neues, sondern nur die Umsetzung der bisherigen Systems (= einheitliches BOS-FUnksystem) auf einen anderen, neueren technischen Standard.


    Geschrieben von Kai S.Wie oft passierte es in den letzten Jahren, dass die Kommunikation an der Einsatzstelle an technischen Hindernissen (Sprich: Kanaltrennung) gescheitert (oder zumindest verkompliziert wurde) ist? Dieser Punkt wird in der Zukunft der Vergangenheit angehören, sofern die Ausbildung passt!

    Wenn da was gescheitert ist und es keine technische Ursache hatte, dann lag das an der Dummheit und Unfähigkeit der Beteiligten. Denn auch in Zukunft gilt das selbe wie in der Vergangenheit. Wer zu blöd ist ein in der Einsatzpraxis über alle Führzungsstufen hinweg afwuchsfähiges Kommunikationskonzept vorzubereiten und im Fall der Fälle einzusetzen wird dazu auch unter TETRA zu blöd sein. Daran ändert sich nichts, nur weil die FuG anders aussehen und die Kanäle jetzt Gruppen heißen. Es war schon immer im Wesentlichen eine Frage der Qualifikation der Führungskräfte und des Führungsunterstützungspersonals, ob eine Einsatzstelle kommunikationsseitig zusammen bricht oder nicht.


    Geschrieben von Kai S.Können wir uns hier endlich darauf einigen, dass dieser Punkt nun wirklich von den individuellen Verhältnissen vor Ort abhängig ist? Eine pauschale Aussage ist hier einfach nicht möglich.
    Ich persönlich habe bisher bei keinem unserer Tests ein Objekt oder eine Lage gefunden, bei der der 2m-Band weiter gereicht hätte.


    Damit aber auch: TETRA DMO ist nicht besser ;) Also einfach nur getauscht alt gegen neu. Und dann kommt eben die Frage, ob ich meine funktionierenden und neuen 2m HFuG gegen TETRA HRT austauschen muß, damit ich das selbe kann. Und nein, einen Einsatzstellenfunk netzbasiert im TMO zu führen ist m.E. weder taktisch noch technisch sinnvoll, weil es spätestens bei einer größeren, aufwachsenden Lage mit zahlreichen beteiligten BOS an der Netzressource scheitern wird. Und da wären wir dann wieder (s.o.) bei einem funktionsfähigen Kanalkonzept...


    Damit wir uns nicht falsch verstehen. Mir ist es vollkommen egal, ob wir TETRA haben oder nicht. Ich bin weder besonderer Befürworter noch Gegner. Sonden einfacher Anwender (für den ändert sich eigentlich nichts), Führungskraft (für die ändert sich wenig denn Kommunikationstaktik/ -strategie ist gleich, egal in welchem System) und Ausbilder (für den ändern sich 5% des Stoffumfanges des Lehrgangs Sprechfunker). Ich kann mit beiden Systemen leben. Sie müssen nur funktionieren. Und m.E. haben >90% der Wehren mit den nun vorgesehenen Ausbaustufen keinerlei Änderung zu erwarten. Sie können wie bisher mit ihren Fahrzeugen, ihren Feuerwehrhäusern, ihrer Leitstelle einfache Sprachkommunikation und einfache Datenkommunikation (vergleichbar dem was FMS heute kann) betreiben sowie an der Einsatzstelle einfache Sprachkommunikation. Und mehr ist m.E. in der Fläche bei den FFen auch nicht erforderlich. In sofern. Egal welches System. Hauptsache es funktioniert. Und das nicht nur heute, sondern auch noch in 10 Jahren was Ersatzteile etc. betrifft.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW757003
    Datum19.03.2013 15:0062856 x gelesen
    Geschrieben von Kai S.Ist die POL, der RettD, das THW (wie sieht es bei den Nachbarwehren > 15km aus?) auch identisch ausgerüstet und kann Eurer Kommunikationskonzept mit fünf (oder n) 2m-Band Kanälen allein technisch umsetzen?

    Wo ist den die Zusammenarbeit POL - FW& RD Gruppenmäßig in beiden Systemen vorgesehen ?
    Ein BL hat das wohl erst in der Praxisphase herausgefunden das da eine Schnittstelle fehlt....

    Auch wenn die MRT vieles können eine Gruppe schalten die nicht für das Gerät vorgesehen ist geht dann nun mal nicht.

    Geschrieben von Kai S.Können wir uns hier endlich darauf einigen, dass dieser Punkt nun wirklich von den individuellen Verhältnissen vor Ort abhängig ist?

    Physik, Digitalfunk ist 70 cm.

    Geschrieben von Kai S.Ich persönlich habe bisher bei keinem unserer Tests ein Objekt oder eine Lage gefunden, bei der der 2m-Band weiter gereicht hätte. Weder große Gebäudekomplexe

    Ich kenne keine digitale Gebäudefunkanlage, aber einige 2m Gebäudefunkanlagen............

    Geschrieben von Kai S.Überall war die Verständigung deutlich besser als im 2m-Band. Und das alles nur im DMO!

    Außer unter PA da neigt die Geräuschdämpfung gerne mal die Sprache unter der Maske gleich mit zu dämpfen..........

    Geschrieben von Kai S.Vielleicht ist man "mancherorts" aber auch in der Lage auf Grundlage seiner eigenen Erfahrungen die eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Oder hat nur einen begrenzten Erfahrungsschatz............

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW757004
    Datum19.03.2013 15:0262909 x gelesen
    Geschrieben von Kai S.Wir haben aktuell die Chance, alle HiOrgs auf eine identische technische Stufe zu stellen, warum kann dies den keiner als Vorteil erkennen?

    Können dann auch alle in dieser technischen Stufe auch wieder jederzeit einfach miteinander reden? Ich dachte bis letzte Woche, das wäre natürlich so... anscheinend sieht man das aber noch lang nicht überall so...

    Sind dann auch alle im Netz gleichberechtigt, oder gibts dann "Vorrangstufen" - und was passiert mit dem Rest?


    Geschrieben von Kai S.Wie oft passierte es in den letzten Jahren, dass die Kommunikation an der Einsatzstelle an technischen Hindernissen (Sprich: Kanaltrennung) gescheitert (oder zumindest verkompliziert wurde) ist? Dieser Punkt wird in der Zukunft der Vergangenheit angehören, sofern die Ausbildung passt!

    Fakt ist, wer es bisher schon nicht kapiert hat, wie organisatorisch und technisch Kanaltrennung im simplen analogen Funkverkehr funktioniert, der wird im Digitalfunk feststellen, dass das alles ungleich komplizierter und viel mehr nebenbei zu beachten ist!

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757005
    Datum19.03.2013 15:0962728 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.technischen Stufe
    Meint in diesem Fall rein die technische Ausstattung, also die Geräte die dies auch alles können (Gruppen umschalten aka. Kanal wechseln).

    Also der schlagartige Übergang vom Viel-/Wenig-/Einkanal-2m-Band-Gerätemix auf eine homogene Gerätelandschaft mit identischen Ausstattungsmerkmalen (zumindest was das angeht).

    Geschrieben von Ulrich C.Fakt ist, wer es bisher schon nicht kapiert hat, wie organisatorisch und technisch Kanaltrennung im simplen analogen Funkverkehr funktioniert, der wird im Digitalfunk feststellen, dass das alles ungleich komplizierter und viel mehr nebenbei zu beachten ist!

    Wer es kapiert hatte, es aber aufgrund technischer Einschränkungen bisher nicht umsetzen konnte hat doch nun eine Chance dazu, oder nicht? Zumindest wenn es ihm nicht an Überzeugungskraft mangelt.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757006
    Datum19.03.2013 15:2162747 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Sorry. Aber die Zeiten von 1-Kanal 2m FuG sind schon lange rum. Wer es da in den letzten 30 Jahren nicht geschafft hat entsprechendes Material (= mindestens Wenigkanal FuG) zu beschaffen, der sollte sich ohnehin fragen lassen, ob er weiß was er da tut.

    Ist richtig, ist aber sicherlich vielerorts genau so passiert. Und warum ist es jetzt schlecht auf ein System zu wechseln was alles dies unterstützt und eine solche Wünschenswerte Kommunikationslandschaft ermöglicht?

    Geschrieben von Christian F.Weil das in der Vergangenheit schon der Fall war. Wir hatten ein identischens 4m und 2m BOS-Funksystem, in dem alle POS (Pol und nPol) integriert waren.
    Die Ausstattung mit den Endgeräten ist aber nun mal nicht identisch.

    Geschrieben von Christian F.Wenn da was gescheitert ist und es keine technische Ursache hatte, dann lag das an der Dummheit und Unfähigkeit der Beteiligten.
    Ich wiederhole mich ... ;)

    Geschrieben von Christian F.Und dann kommt eben die Frage, ob ich meine funktionierenden und neuen 2m HFuG gegen TETRA HRT austauschen muß, damit ich das selbe kann.
    Ich wiederhole mich ... ;)

    Geschrieben von Christian F. Also einfach nur getauscht alt gegen neu.
    Genau, und zwar für alle und einheitlich! DA ist für mich der springende Punkt!

    Geschrieben von Christian F.Mir ist es vollkommen egal, ob wir TETRA haben oder nicht.
    Ist es ja auch. Ich hätte auch mit einer komplettausstattung mit neuen 2m-Band Geräten leben können. Nur ist das kostentechnisch kaum durchsetzbar gewesen. Daher kommt der Digitalfunk was das angeht sehr gelegen.

    Geschrieben von Christian F.Führungskraft [...] Und mehr ist m.E. in der Fläche bei den FFen auch nicht erforderlich.
    Richtig, da sind wir komplett einer Meinung.

    Wo ist also das Problem zu akzeptieren, dass für uns die neue Gerätegeneration für die Kommunikation an der Einsatzstelle eine sehr willkommene Sache ist.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757008
    Datum19.03.2013 15:3162584 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Wo ist den die Zusammenarbeit POL - FW& RD Gruppenmäßig in beiden Systemen vorgesehen ?

    Bisher war es im 2m-Band der Kanal 31. Für den DMO stehen div. Gruppen zur Diskussion. Im TMO haben wir da eine *_ZusArb (Zusammenarbeit der HiOrg) Gruppe die dafür vorgesehen ist.

    Geschrieben von Michael R.Auch wenn die MRT vieles können eine Gruppe schalten die nicht für das Gerät vorgesehen ist geht dann nun mal nicht.
    Ist sie aber ja ;)

    Geschrieben von Michael R.Geschrieben von Kai S."Können wir uns hier endlich darauf einigen, dass dieser Punkt nun wirklich von den individuellen Verhältnissen vor Ort abhängig ist? "

    Physik, Digitalfunk ist 70 cm.

    Was will er mir sagen? Das sich die Wellen im 2m Bereich unterschiedlich verhalten als die 70cm Wellen ist mir schon klar, das war mit den individuellen Verhältnissen gemeint.

    Geschrieben von Michael R.Außer unter PA da neigt die Geräuschdämpfung gerne mal die Sprache unter der Maske gleich mit zu dämpfen..........
    Geräuschdämpfung und -unterdrückung gab/gibt es auch schon im 2m-Band. Oder spielst Du auf den eingeschränkten Frequenzbereich der Geräusche (auch Sprache) an, der übertragen wird?

    Geschrieben von Michael R.Oder hat nur einen begrenzten Erfahrungsschatz............
    Stimmt, den seiner eigenen Erfahrungen, sagt das Wort? Aber danke für die Blumen....

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen757014
    Datum19.03.2013 15:48   62820 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.
    Fakt ist, wer es bisher schon nicht kapiert hat, wie organisatorisch und technisch Kanaltrennung im simplen analogen Funkverkehr funktioniert, der wird im Digitalfunk feststellen, dass das alles ungleich komplizierter und viel mehr nebenbei zu beachten ist!


    Geschrieben von Kai S.Wer es kapiert hatte, es aber aufgrund technischer Einschränkungen bisher nicht umsetzen konnte hat doch nun eine Chance dazu, oder nicht? Zumindest wenn es ihm nicht an Überzeugungskraft mangelt.

    Digitalfunk ist ja so toll :=(
    Nach der Schulung bin ich froh, das wir bei uns auf 2m bleiben. Wenn ich das richtig sehe, gibt es im DMO 6 Gruppen. Eine ist als Führungskanal (der alte 31er) vorgesehen. Bleiben noch 5. Da hatten wir im 2m-Bereich mehr. Und wieso gibt es einen Atemschutzkanal? Ich dachte, das es mittlerweile alle Begriffen haben, das die AGT´s zum Einsatzabschnitt gehören und vom Einsatzführer geführt werden. Oder brauche ich demnächst 3 HRT´s im DMO (einmal Führung, einmal Einsatzabschnitt, einmal AGT) um den Einsatz zu führen? Und was mache ich bei mehreren Einsatzabschnitten? Welchen AGT-Kanal nutzen die dann? Manchmal glaube ich, das da einige das Rad neu erfinden und jetzt ihre Konzepte durchsetzen wollen.

    Heinrich

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757016
    Datum19.03.2013 16:0362620 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Wenn ich das richtig sehe, gibt es im DMO 6 Gruppen.

    Niedersachsen: Es gibt 6 Gruppen (301F-306F) die für die Feuerwehr reserviert sind, ja. Bisher hatten wir 31, 50,52,55,56 (ggf. regional auch noch unterschiedlich) im 2m-Band exklusiv für uns. Also sind das schon mal deutlich (!) mehr. Hinzu kommen die 401K und 402K für den KatSch sowie iirc 3 für den RettD, div. für Pol und eben auch die zusätzlich verfügbaren Gruppen der Landesreserve (mehr als 10).

    Es sind also auf keinen Fall technisch weniger. Wobei Euer Konzept das natürlich für die Verwendung einschränken kann.

    Aber für welchen Einsatz brauche ich den mehr als 5 Abschnitts- und einen Führungskanal allein für die Feuerwehr?

    Geschrieben von Heinrich B.Und wieso gibt es einen Atemschutzkanal?
    Ernsthaft? Auch wenn das tatsächlich der größte Blödsinn ist hat es wirklich nur mit den Konzepten zu tun die angewandt werden. Ganz egal, ob 2m, Digital oder Feldtelefon. Das unter der Einführung des Digitalfunk zu verstecken und so zu vermitteln ist grundsätzlich falsch.

    Geschrieben von Heinrich B.Oder brauche ich demnächst 3 HRT´s im DMO
    Das kommt darauf an, wie Euer Konzept für die Kommunikation an der Einsatzstelle das vorsieht. Bei uns brauchst Du keine 3 ;) Höstens zwei und das auch nur, wenn Du Dich "Abschnittsleiter" nennst. Dann darfst Du das zweite HRT aber auch deinem Führungsassi geben. ;)

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen757019
    Datum19.03.2013 16:4762860 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Und wieso gibt es einen Atemschutzkanal?
    Um der leider in vielen Teilen Niedersachsens (vom Rest Deutschlands kann ich nicht sprechen, da kenne ich die Gegebenheiten nicht) weit verbreiteten Praxis des Atemschutzeinsatzes quasi als eigenem Einsatz gerecht zu werden.
    Sprich, da kaum/selten/nie (je nach Region) genug Atemschutzgeräteträger pro Fahrzeug zur Verfügung stehen/die Fahrzeuge nur 2 Geräte (alte TSF, nachgerüstet) haben, müssen Atemschutzsammelstellen gebildet werden. Die AGT sind dann ab "Anmeldung" an dieser Stelle nicht mehr ihrem Fahrzeugführer, sondern dem Abschnittsleiter Atemschutz (oder wie auch immer man den nennt...) unterstellt. Da hier dann ein separater Abschnitt läuft, ist es auch logisch, einen eigenen Abschnittskanal zu führen ;)
    Ein weiterer möglicher Grund ist die scheinbar vorhandene Planung, größtenteils die Totmann-Funktion der HRT's zu nutzen. Da diese aber sofort sämtliche weitere Kommunikation mit Auslösen (was derzeit auch oft Fehlalarme sind) blockt, ist es auch hier sinnvoll einen eigenen Atemschutzkanal einzuführen (vorrausgesetzt der SiTr, etc. arbeitet auch auf dem Kanal!). (P.S. Bitte in diesem Thread KEINE Diskussion ob der Nützlichkeit der Totmann-Funktion, die gibts an anderer Stelle schon genug...)

    Nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt:
    Das ist NICHT meine Meinung von der ganzen Sache. Ich persönlich finde das Konzept des eigenen Abschnittes Atemschutz auch nicht wirklich zielführend/ gegen gängige Dienstvorschriften und Führungsgrundsätze arbeitend. Die oben angeführten Argumente sind aber, meine ich, erwähnenswert, solange man an diesem "Abschnitt" festhält.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen757022
    Datum19.03.2013 17:0262528 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Digitalfunk ist ja so toll :=(
    Nach der Schulung bin ich froh, das wir bei uns auf 2m bleiben. Wenn ich das richtig sehe, gibt es im DMO 6 Gruppen. Eine ist als Führungskanal (der alte 31er) vorgesehen. Bleiben noch 5. Da hatten wir im 2m-Bereich mehr. Und wieso gibt es einen Atemschutzkanal? Ich dachte, das es mittlerweile alle Begriffen haben, das die AGT´s zum Einsatzabschnitt gehören und vom Einsatzführer geführt werden. Oder brauche ich demnächst 3 HRT´s im DMO (einmal Führung, einmal Einsatzabschnitt, einmal AGT) um den Einsatz zu führen? Und was mache ich bei mehreren Einsatzabschnitten? Welchen AGT-Kanal nutzen die dann? Manchmal glaube ich, das da einige das Rad neu erfinden und jetzt ihre Konzepte durchsetzen wollen.


    Sorry, ein scheiß Funkkonzept jetzt auf den Digitalfunk abwälzen zu wollen kann es auch nicht sein.
    Der Digitalfunk bietet deutlich mehr Gruppen auch im DMO. Nicht nur die 301 - 306F, zusätzlich hast du z.B. noch Gruppen im 200er Bereich, von daher hast du deutlich mehr Möglichkeiten als vorher....

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMark8us 8P., Traunstein / Bayern757024
    Datum19.03.2013 17:3462908 x gelesen
    Geschrieben von ---Felix H.--- Die AGT sind dann ab "Anmeldung" an dieser Stelle nicht mehr ihrem Fahrzeugführer, sondern dem Abschnittsleiter Atemschutz (oder wie auch immer man den nennt...) unterstellt. Da hier dann ein separater Abschnitt läuft, ist es auch logisch, einen eigenen Abschnittskanal zu führen ;)

    Genau so wird es praktiziert.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz757029
    Datum19.03.2013 19:4662558 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Markus P.
    Genau so wird es praktiziert.

    Bei euch? Das findest du aber nicht wirklich gut, oder?

    Selbstverständlich spricht nichts dagegen, die AGT`s an einer Stelle zu sammeln, absolut nicht. Aber wenn dann AGT`s angefordert werden, gehen die zu ihrem zuständigen GF und schalten den Kanal, die Gruppe, die für ihren Abschnitt festgelegt worden ist.

    Aber ich weiß:
    Wo der Atemschutzkanal eingefroren ist, ist es sehr sehr schwer, das System zu ändern. Glücklicherweise haben wir es in unserer VG so gut wie geschafft, war auch viel Arbeit.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg757094
    Datum20.03.2013 07:4762454 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Kai S.Wo ist also das Problem zu akzeptieren, dass für uns die neue Gerätegeneration für die Kommunikation an der Einsatzstelle eine sehr willkommene Sache ist.

    Ich kann es beim besten willen nicht als "willkommene Sache" bezeichnen. Die Probleme mit den Menschen, die unwillens oder unfähig sind die Möglichkeiten einer Technik zu nutzen, werden sich durch eine neue Technik nicht ändern. Erst recht nicht, wenn die neue Technik, aus welchen gründen auch immer, Akzeptanzprobleme hat.

    Ich werde den Digitalfunk akzeptieren müssen (wenn er dann irgendwann bei uns kommt). Aber vom Sinn der Einführung, und von den vielen angeblichen "Vorteilen", hat mich noch niemand überzeugen können (und ich meine damit nicht das technisch mögliche, sondern das tatsächlich umgesetzte).
    Dort wo ich zuhause bin, haben wir sehr gute Kommunikationsmöglichkeiten ohne Digitalfunk.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg757096
    Datum20.03.2013 07:5362334 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Kai S.Wer es kapiert hatte, es aber aufgrund technischer Einschränkungen bisher nicht umsetzen konnte hat doch nun eine Chance dazu, oder nicht? Zumindest wenn es ihm nicht an Überzeugungskraft mangelt.

    Aufgrund welcher technischer Einschränkungen? Also bei uns kann man schon seit ich mich erinnern kann (und das sind ein paar jährchen) Kanaltrennung durchführen. Oder gab/ gibt es in anderen Bundesländern nur einen Kanal für die Feuerwehren?
    Dann lag das aber nicht an der Technik, sondern nur wieder an Menschen, die den Sinn nicht erkannt hatten.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen757097
    Datum20.03.2013 08:1162414 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Thorsten H.Die Probleme mit den Menschen, die unwillens oder unfähig sind die Möglichkeiten einer Technik zu nutzen, werden sich durch eine neue Technik nicht ändern. Erst recht nicht, wenn die neue Technik, aus welchen gründen auch immer, Akzeptanzprobleme hat.

    DA liegt meines Erachtens überhaupt das Hauptproblem.
    Klar, wenn ich jedem zeige, wie man sich durch die Gruppenstruktur hangelt, dann gibts da durchaus den einen oder anderen, der da abblockt.
    Wenn ich aber nur das zeige, was ich auch brauche, dann machen (zumindest die hessischen Motorola) keinen Unterschied zu den Kenwood oder Motorola FuG 11b, ich habe aber eben die Möglichkeit mehr Kanäle (Gruppen) zur Verfügung zu haben.

    Geschrieben von Thorsten H.Dort wo ich zuhause bin, haben wir sehr gute Kommunikationsmöglichkeiten ohne Digitalfunk.


    Noch.... Weil eben auch die Infrstruktur des 70 Jahre alten Konzeptes am Laufen gehalten werden müssen.
    Klar, im 2m Bereich ist das anders, aber auch muss man über kurz oder lang auch Ersatz beschaffen, bei uns z.B. gibt es zum Großteil noch FuG 10, die jetzt langsam aber sicher die Grätsche machen.
    Und über Kanal 50; 51; 53; 55; 56; 31 gehts dann auch nicht drüber raus.
    ISt die Frage, ob ich das brauche, wobei ich mir z.B. mit 53 und 55 schon ab und an in die Quere komme. Das habe ich bei den Gruppen so nicht...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757099
    Datum20.03.2013 09:4862370 x gelesen
    Geschrieben von Thorsten H.Aufgrund welcher technischer Einschränkungen?

    Sind wir wirklich die einzigen, bei denen noch 2m-Band Funkgeräte im Einsatz waren / sind, die nicht mehr als einen oder max. zwei Kanäle schalten können? Das kann ich nicht glauben und bin sogar sicher es zu wissen!

    Mein Güte, wenn ich nun schon div. Male geschrieben habe, dass eine Kanaltrennung in vielen Fällen einfach aufgrund der technischen Einschränkungen der Handfunkgeräte scheitert, dann kann man mir das auch irgendwann einfach mal glauben.

    Geschrieben von Thorsten H.Also bei uns kann man schon seit ich mich erinnern kann (und das sind ein paar jährchen) Kanaltrennung durchführen
    Herzlichen Glückwunsch, das man das bei Euch kann! Hab ihr also wirklich jedes (Umliegende Gemeinden, Kreiseinheiten, etc.) Handfunkgerät in den letzten Jahren entsprechend getauscht, ja?

    Wir können auch Kanaltrennung, sehen wir sogar vor, machen wir auch im Einsatz (alles andere währe ja auch fast Fahrlässig). Allerdings nervt es wirklich massiv, dass man dafür div. Handfunkgeräte durchtauschen muss oder einfach nicht nutzen kann.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 S.8, Markgröningen / Baden-Württemberg757103
    Datum20.03.2013 10:16   62326 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Kai S.Herzlichen Glückwunsch, das man das bei Euch kann! Hab ihr also wirklich jedes (Umliegende Gemeinden, Kreiseinheiten, etc.) Handfunkgerät in den letzten Jahren entsprechend getauscht, ja?

    ...also ich bin jetzt seit fast 19 Jahren in der Feuerwehr und habe vor 18 Jahren meinen Sprechfunker gemacht und ja, mit absoluter Sicherheit kann ich sagen das es schon kurz davor in unserer Gemeinde mit damals bereits über 30 2m-Geräten kein Gerät gab, dass weniger als sechs Kanäle schalten konnte.
    Auch danach ist mir selbst in Einsätzen über Tagen und mit hunderten von FA, Hiorg. etc. nie ein Gerät untergekommen das nur ein oder zwei Kanäle schalten konnte. Mir ist aber auch aus mindestens einem Bundesland bekannt, dass dies durchaus anders sein kann/ist.

    Faktisch hab ich da aber auch schon vor 18 Jahren gesagt/gedacht das hier irgendwie die Kommunikationsstruktur noch mit Rauchzeichen geführt wird. Kanaltrennung ist also definitiv ein ganz alter Hut und wäre auch bei euch durch technische Ergänzungen schon vor weit über zwanzig Jahren lösbar gewesen....

    Wer in 20 Jahren kein Geld dafür hatte, dem wird es in weiteren 20 Jahren so auch mit seinen heute neuen Tetrageräten ergehen. Einmal kaufen und nichts mehr machen funktioniert in keiner Kommunikationswelt.

    Gruß Micha

    Meine Erfahrung und persönliche Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern757104
    Datum20.03.2013 10:16   62310 x gelesen
    Geschrieben von Kai S.Wenn Du mal ein wenig über den Tellerrand schaust, dann wirst Du mit offenen Augen sicher auch Gegenden finden, in denen vielleicht keine "Not" besteht. In denen es aber durchaus sinnvoll ist die Umstellung möglichst schnell durchzuziehen.

    Ich schaue vermutlich mehr über den Tellerrand wie dir lieb ist.


    Geschrieben von Kai S. Ich gratuliere Euch, wenn ihr aktuell die neuesten Gerätegeneration im 2m-Band habt und alle Möglichkeiten voll ausnutzen könnt. Aber könnt ihr das wirklich? Oder könnt ihr das nur in Eurem "kleinen Beritt"? Ist die POL, der RettD, das THW (wie sieht es bei den Nachbarwehren > 15km aus?) auch identisch ausgerüstet und kann Eurer Kommunikationskonzept mit fünf (oder n) 2m-Band Kanälen allein technisch umsetzen?

    Moment. Wenn ein scheiß-Konzept besteht dann ist das doch kein Grund den Digitalfunk einzuführen, weil das wird dann mit anderen Geräten und Kanälen genau gleich bescheiden sein.


    Geschrieben von Kai S.Wir haben aktuell die Chance, alle HiOrgs auf eine identische technische Stufe zu stellen, warum kann dies den keiner als Vorteil erkennen? Wie oft passierte es in den letzten Jahren, dass die Kommunikation an der Einsatzstelle an technischen Hindernissen (Sprich: Kanaltrennung) gescheitert (oder zumindest verkompliziert wurde) ist? Dieser Punkt wird in der Zukunft der Vergangenheit angehören, sofern die Ausbildung passt!

    Nein wird er nicht, denn wenn ich bis jetzt im 2m Gemurkst habe dann wird sich das im Digitalfunk überhaupt nicht ändern.
    Wer bisher nicht fähig war seinen Gerätepark auf aktuellem Stand zu Halten und die Möglichkeiten auszuschöpfen, der wird das auch in Zukunft nicht tun. Wer hat den heute noch 1-Kanal Geräte? Sorry, die haben es einfach noch nicht kapiert und den Bedarf nicht umgesetzt, das jetzt unter dem Vorwand des Digitalfunks zu tun ist doch Heuchelei. Im Prinzip könnte man sagen diejenigen sind die Deppen die Ihre 2m Technik aktuell gehalten haben, dafür Geld ausgegeben haben und jetzt funktionierende Technik zum Teufel jagen. Wer sich bisher ausgeruht hat läßt jetzt alles unterm Deckmantel Digitalfunk laufen, das ist nichts anderes wie Kostenträgerbeschiss. Wenn ich Bedarf habe muß ich das umsetzen, und ich sehe es einfach nicht ein ein funktionierendes, teuer bezahltes System und Technik rauszuwerfen und auszutauschen.
    Ich persönlich werde mit beidem leben können wenns sinnvoll betrieben wird, ich muß aber auch die mir zur Verfügung gestellen Mittel sinnvoll einsetzen, und das sehe ich hier einfach nicht als gegeben an. Die aktuellen Berichte zur Kostenexplosion beim Digifunk in Bayern bestätigen das nur.


    Geschrieben von Kai S.Können wir uns hier endlich darauf einigen, dass dieser Punkt nun wirklich von den individuellen Verhältnissen vor Ort abhängig ist? Eine pauschale Aussage ist hier einfach nicht möglich.
    Ich persönlich habe bisher bei keinem unserer Tests ein Objekt oder eine Lage gefunden, bei der der 2m-Band weiter gereicht hätte. Weder große Gebäudekomplexe noch Flächenlagen über ganze Orte. Überall war die Verständigung deutlich besser als im 2m-Band. Und das alles nur im DMO!


    Nein können wir nicht, weil mir fast jeder nur das berichtet bzw. ich das selber auch schon erlebt habe.


    Geschrieben von Kai S. Vielleicht ist man "mancherorts" aber auch in der Lage auf Grundlage seiner eigenen Erfahrungen die eigenen Entscheidungen zu treffen.

    Korrekt, siehe meine Argumentation. Wenn ihr bisher gepennt habt bitte, dann kann ichs verstehen, aber ansonsten fehlt mir nach wie vor der Bedarf.
    so generieren wir halt eine Lösung für ein Problem das nicht besteht, dummerweise bringt die Lösung aber weitere Probleme mit sich. Prost.


    Gruß
    Christian




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern757105
    Datum20.03.2013 10:1862180 x gelesen
    Geschrieben von Kai S.Sind wir wirklich die einzigen, bei denen noch 2m-Band Funkgeräte im Einsatz waren / sind, die nicht mehr als einen oder max. zwei Kanäle schalten können? Das kann ich nicht glauben und bin sogar sicher es zu wissen!

    Mein Güte, wenn ich nun schon div. Male geschrieben habe, dass eine Kanaltrennung in vielen Fällen einfach aufgrund der technischen Einschränkungen der Handfunkgeräte scheitert, dann kann man mir das auch irgendwann einfach mal glauben.


    Dafür das irgendwo gepennt wird müssen jetzt alle die Suppe auslöffeln? Das kanns doch nicht sein, das sind keine Argumente.


    CS




    TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
    TROLL COLLECT - Trolls im Forum

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757106
    Datum20.03.2013 10:2262216 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Kai S.Sind wir wirklich die einzigen, bei denen noch 2m-Band Funkgeräte im Einsatz waren / sind, die nicht mehr als einen oder max. zwei Kanäle schalten können?

    wie alt sind den diese Geräte?

    welcher Gerätetyp ist das?

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg757107
    Datum20.03.2013 10:3762409 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael S....also ich bin jetzt seit fast 19 Jahren in der Feuerwehr und habe vor 18 Jahren meinen Sprechfunker gemacht und ja, mit absoluter Sicherheit kann ich sagen das es schon kurz davor in unserer Gemeinde mit damals bereits über 30 2m-Geräten kein Gerät gab, dass weniger als sechs Kanäle schalten konnte.
    Ergänzung:

    Ich bin seit 25 Jahren Sprechfunkausbilder. In dieser Zeit sind mir 2m-Geräte mit weniger als 6 Kanäle noch nie in die Hände gekommen.

    Solche Geräte findet man hier eigentlich nur hier

    Das soll jetzt keine Überheblichkeit gegenüber anderen Feuerwehren sein. Mir ist klar das es Feuewehren gibt die müssen mit dem auskommen was irgendwann mal in grauer Vorzeit beschafft wurde. Da können die FW-Angehörigen i.d.R. nichts dafür.

    Mit meinem Hinweis möchte ich darstellen das bei der Beurteilung der Fortschritte die der BOS-Digitalfunk bringt die jeweilige Ausgangssituation sehr stark reinspielt.

    Eine Feuerwehr die auf dem aktuellen Stand der (Kommunikations-) Technik ist und dann noch das Glück hat in einem Bundesland zu sitzen das gute Rahmenbedingungen bietet wird weniger Fortschritte erkennen wie eine Feuerwehr für die die Einführung des Digitalsfunks einen Quantensprung bedeutet.

    Beispiel BaWü:

    - es stehen 4 x Abschnitts- bzw. Lokalkanäle im 4m-Band 3xx W/O zur Verfügung
    - es stehen 4 + 1 2m-Kanäle für den Einsatzstellenfunk zur Verfügung
    - in vielen Kreise ist die digitale POCSAG-Alarmierung eingeführt ( = Entlastung des 4m-Betriebskanals)
    - fast alle Landkreise sind mit Gleichwelle ausgestattet ( vom Land finanziert und betrieben)
    - FMS ist auch fast (?) flächendeckend eingeführt

    Damit kann man auch im analogen BOS-Funk z.B. recht gut Kanaltrennung (auf 2m und auf 4m ! ) praktizieren.

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757108
    Datum20.03.2013 10:4962209 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.wie alt sind den diese Geräte?

    welcher Gerätetyp ist das?


    Ich möchte nochmal deutlich sagen, dass es hie rum Einzelfälle geht! Aber da eine Kette nur so stark ist wie das schwächste Glied, muss man eben diese schwachen Glieder immer wieder beachten und ggf. gegen stärkere tauschen. Ein Aufwand, den man gerne vermeiden kann.

    Wir haben neben den aktuellen Geräten von Kenwood (TK-290), Motorola (GP360 und GP900) und Bosch (Fug11), die für den normalen Einsatzgebrauch ausreichend vorhanden sind, noch einige Restbestände von Fug10 die eben nur 55 und ggf. 56 bequarzt haben.

    Insbesondere, wenn wir Gemeinde- HiOrg-übergreifend arbeiten kommt es oftmals dazu dass der Kanal 31 (oder ein zugewiesener Abschnittskanal) nicht von allen geschaltet werden kann. Somit müssen dann wieder Geräte übergeben und getauscht werden. Es macht doch einfach keinen Sinn, wenn man die Möglichkeit hat diesen Zustand (abschließend) zu ändern trotzdem daran festzuhalten.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg757109
    Datum20.03.2013 10:5162127 x gelesen
    Hallo zusammen,

    Geschrieben von Jürgen M.Eine Feuerwehr die auf dem aktuellen Stand der (Kommunikations-) Technik ist und dann noch das Glück hat in einem Bundesland zu sitzen das gute Rahmenbedingungen bietet wird weniger Fortschritte erkennen wie eine Feuerwehr für die die Einführung des Digitalsfunks einen Quantensprung bedeutet.

    Beispiel BaWü:

    - es stehen 4 x Abschnitts- bzw. Lokalkanäle im 4m-Band 3xx W/O zur Verfügung
    - es stehen 4 + 1 2m-Kanäle für den Einsatzstellenfunk zur Verfügung
    - in vielen Kreise ist die digitale POCSAG-Alarmierung eingeführt ( = Entlastung des 4m-Betriebskanals)
    - fast alle Landkreise sind mit Gleichwelle ausgestattet ( vom Land finanziert und betrieben)
    - FMS ist auch fast (?) flächendeckend eingeführt

    Damit kann man auch im analogen BOS-Funk z.B. recht gut Kanaltrennung (auf 2m und auf 4m ! ) praktizieren.


    Danke. Genau das meine ich.
    Wenn es bei uns Probleme gibt, dann eher, weil es Personen gibt, die taktisch und von der Verhaltensweise noch auf dem Stand von vor 40 Jahren sind. Aber nicht wegen der vorhandenen Technik.
    Und deshalb sollten man einfach sehen, dass wohl für > 75% der Wehren in Ba-Wü bei der Einführung des Digitalfunks die Kosten in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen und der Mehrnutzen bei der aktuellen Ausbaustufe gegen Null geht. Deshalb kommen aus Ba-Wü sicher auch sehr viel mehr FA die den Digitalfunk kritisch sehen und kritisch hinterfragen.

    Gruss Thorsten

    Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

    'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern757110
    Datum20.03.2013 10:5762216 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich bin seit 25 Jahren Sprechfunkausbilder. In dieser Zeit sind mir 2m-Geräte mit weniger als 6 Kanäle noch nie in die Hände gekommen.

    Bist du dir sicher, dass da auch alle Kanäle funktioniert haben. Hier waren bis vor zwei drei Jahren noch vereinzelt FuG 10 im Umlauf, die zwar 10 Kanäle schalten konnten, aber de facto nur ein Kanalquarz drin hatten. Das sieht man den Gerät von außen aber nicht an.

    Audiatur et altera pars.

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg757113
    Datum20.03.2013 11:2662264 x gelesen
    Geschrieben von Kai S.Sind wir wirklich die einzigen, bei denen noch 2m-Band Funkgeräte im Einsatz waren / sind, die nicht mehr als einen oder max. zwei Kanäle schalten können?

    Ich bin mit jetzt irgend wie fast 25 Jahre mit der Feuerwehr verbunden (erst JF, dann Einsatzdienst). Und ich kenne nur die FuG 10 Wenigkanalgeräte auf denen immer die 5X und der 31er programmiert waren. Und die GEräte waren als ich zur JF kam schon ein paar Jahre im Dienst.


    Geschrieben von Kai S.
    Mein Güte, wenn ich nun schon div. Male geschrieben habe, dass eine Kanaltrennung in vielen Fällen einfach aufgrund der technischen Einschränkungen der Handfunkgeräte scheitert, dann kann man mir das auch irgendwann einfach mal glauben.


    Dann hätte man in den letzten 30 Jahren auch mal neuere 2m FuG beschaffen können oder bei den FuG 10 die anderen Kanäle bequarzen lassen können...


    Geschrieben von Kai S.Herzlichen Glückwunsch, das man das bei Euch kann! Hab ihr also wirklich jedes (Umliegende Gemeinden, Kreiseinheiten, etc.) Handfunkgerät in den letzten Jahren entsprechend getauscht, ja?

    Ja...


    Geschrieben von Kai S.Wir können auch Kanaltrennung, sehen wir sogar vor, machen wir auch im Einsatz (alles andere währe ja auch fast Fahrlässig). Allerdings nervt es wirklich massiv, dass man dafür div. Handfunkgeräte durchtauschen muss oder einfach nicht nutzen kann.

    s.o. 30 Jahre gepennt... Da kann die Technik nix für. Da war schlicht jemand zu blöd für seinen (Führungs)Job (verzeih mir die deutlichen Worte).

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg757114
    Datum20.03.2013 11:2862098 x gelesen
    Geschrieben von Adolf H.Bist du dir sicher, dass da auch alle Kanäle funktioniert haben.

    Ja.


    Geschrieben von Adolf H.Hier waren bis vor zwei drei Jahren noch vereinzelt FuG 10 im Umlauf, die zwar 10 Kanäle schalten konnten, aber de facto nur ein Kanalquarz drin hatten.

    Das konnte die Funkwerkstatt Deines Vertrauens aber auch schon vor 20 Jahren ändern und mehr Quarze rein hängen...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKai 8S., Weyhe / Niedersachsen757115
    Datum20.03.2013 11:4462231 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Dann hätte man in den letzten 30 Jahren auch mal neuere 2m FuG beschaffen können

    Haben wir gemacht, keine Sorge. Aber eben die alten nicht weg geschmissen.

    Geschrieben von Christian F.oder bei den FuG 10 die anderen Kanäle bequarzen lassen können...

    Haben wir gemacht. Trotzdem führt der parallele Einsatz von den verschiedenen Gerätegenerationen dazu, dass ein Übersprechen zwischen den Kanälen auftritt. Welches dann wiederrum dazu führt, dass die Kanaltrennung nicht funktioniert.

    Und nun sag mir nicht, dass das alles eine Sache der Abstimmung in den jeweiligen HfG ist. Jedes Gerät arbeitet für sich im Tolleranzbereich, zusammen aber kommt es dann zu Störungen. So hört man teilweise auf dem 55er was auf 56 gesprochen wird, wenn der Sender nah genug an einem 55er Empfänger steht.

    Ja, sicherlich hätte man regelmässig Geld und Zeit in die 30 Jahre alten Funkgeräte stecken können und irgendwie immer wieder versuchen können die Abstimmung untereinander hinzubekommen, aber wirtschaftlich sinnvoll ist das nicht. Zumal ähnliche Effekte (Übersprechen, Rauschen bei Betrieb auf einem anderen Kanal) teilweise auch mit neueren Modellen auftraten.

    Ich finde es ja in Ordnung, wenn ihr sagt bei Euch funktioniert das alles wunderbar (und dem auch wirklich so ist, was ich mal annehme) und ihr braucht eigentlich nichts neues. Wir haben nun mal seit >10 Jahren regelmässig Schwierigkeiten die alle im Digitalfunk-Probebetrieb noch nicht aufgetreten sind. Daher sehe ich den Wechsel für uns als sehr positiv, da die Vorteile (für uns) die Nachteile (für uns) überwiegen.

    Geschrieben von Christian F.verzeih mir die deutlichen Worte
    Ehrlich: Langsam ist es damit gut (allg. nicht Du explizit). Ich bin weder blöde noch naiv und würde mich freuen wenn die Formulierungen in einer sachlichen Disskussion auch entsprechend gewählt würden.

    Einzig und allein meine Meinung!

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen757116
    Datum20.03.2013 12:2562166 x gelesen
    Bevor du hier ganz alleine stehst, Kai, lass dir versichern, du bist es nicht!
    Bei uns gibt es zwar (außer ein paar vereinzelten Ausbildungs-FuG10) keine Ein-/Zweikanalgeräte mehr, aber für uns wird der Digitalfunk voraussichtlich trotzdem (hoffentlich, Einführung ca. 2014) einen Quantensprung bedeuten.
    Das hat mehrere Gründe:
    1) Unser Landkreis hat seit Jahren massive Probleme mit Überreichweiten. Unser Standard-Betriebskanal ist auch Standardkanal der BF Hildesheim. Teilweise hat man mehr Hildesheimer Funkverkehr auf dem Kanal als eigenen.
    2) Auch schon bei vermeintlich nur mittelgroßen Einsatzlagen (F3, entspricht in etwa B4 in einigen anderen Bundesländern, wenn ich nicht vollkommen falsch denke, also in etwa mittlerer Wohnhausbrand) ist bei uns das 4m-Netz in Bereichen der eigentlich guten Netzabdeckung vollkommen ausgestiegen. Kommunikation mit der ILST nur noch über Handys in überlasteten Netzen möglich. Prost Mahlzeit.
    3) Im 2m-Bereich stehen uns zwar entsprechend die bekannten Kanäle zur Verfügung, Kanal 31 ist aber beispielsweise nicht überall schaltbar. Des weiteren haben wir aufgrund der Verwendung von mehr als 4 Gerätegenerationen im Landkreis massive Probleme mit den Kanälen, genau wie bei dir beschrieben. Wenn wir bei uns im ELW mit unserem eingebauten 2m-Gerät (Kenwood Tk 290 in Aktivhalterung) eine Funkübung machen und haben daneben ein FuG11b von Bosch im "Nachbarkanal" hast du auf beiden schon nur noch Rauschen. Ziemlich doof, wenn das im Einsatz auch auftritt (tut es!)
    4) Unser Landkreis hat, wie eigentlich ganz Niedersachsen, außer einem KatS-Ausweichkanal, keine Möglichkeit, 4m-Funk in den "Einsatzstellenbetrieb" einzubinden.

    Ich weiß, größtenteils keine TECHNISCHEN Probleme, eher organisatorische (man hätte, man hätte müssen, man sollte).
    Aber sehen wir es doch mal andersrum. Alle Neuerungen, etc. kosten Geld, eine Menge Geld. Geld, welches hier in unserer Region (und wahrscheinlich auch bei Kai) niemand für die Feuerwehren ausgeben will, getreu dem Motto "Feuer haben die früher auch schon ausgemacht".
    Mit Einführung des Digitalfunk werden die Herren (und Damen!) Politiker gezwungen, das Geld auszugeben, ohne wenn und aber. Damit werden (zumindest wenn alles läuft!) die obigen Mängel wahrscheinlich beseitigt (und das sind noch nicht alle...), für uns also eine deutliche Verbesserung.
    Sicherlich hätte man das auch im analogen Funk lösen können, natürlich. Aber da wurde es nicht getan. Jetzt kommt es zwangsweise. Hätte man gesagt "Wir rüsten zum Zeitpunkt X alle Bundesländer mit Gleichwelle aus, außerdem bekommen alle HiOrgs einen (einigermaßen) einheitlichen Bestand an 2m- und 4m-Funkgeräten aktuellen Datums" würde das (für den Großteil der Feuerwehren) auch reichen. Ist/wird aber nicht geschehen, jetzt heißt gleiches Projekt mit etwas moderner Aufmachung (und unterschiedlichen physikalischen Vorraussetzungen) halt TETRA-Digitalfunk, na und?
    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Felix

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    banner

     26.01.2013 14:04 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2013 14:10 Axel7 U.7, Bergkamen (NRW)
     26.01.2013 14:13 ., Dinslaken
     26.01.2013 14:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.01.2013 14:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2013 14:30 Bori7s L7., Neuburg am Rhein
     26.01.2013 14:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.01.2013 14:43 Bori7s L7., Neuburg am Rhein
     26.01.2013 16:59 Lüde7r P7., Kelkheim
     26.01.2013 17:03 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     26.01.2013 17:44 Lüde7r P7., Kelkheim
     26.01.2013 17:55 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.01.2013 18:03 Lüde7r P7., Kelkheim
     26.01.2013 18:23 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.01.2013 18:39 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.01.2013 10:25 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 10:45 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 10:59 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 11:04 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     27.01.2013 15:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     27.01.2013 16:13 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.01.2013 15:10 Dani7el 7M., Jockgrim
     26.01.2013 18:46 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2013 19:16 Thom7as 7K., Hermeskeil
     27.01.2013 10:50 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 11:03 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 11:11 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.01.2013 11:19 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 11:45 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 12:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.01.2013 12:31 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 12:36 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.01.2013 13:36 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.01.2013 13:43 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.01.2013 14:00 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 14:16 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.01.2013 14:32 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 17:27 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.01.2013 18:56 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.01.2013 19:16 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 19:25 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.01.2013 19:54 Chri7sti7an 7F., Fürth
     27.01.2013 20:02 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 20:01 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.01.2013 20:41 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     27.01.2013 21:52 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     28.01.2013 07:40 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     28.01.2013 09:32 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     31.01.2013 13:47 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     19.03.2013 12:49 Kai 7S., Weyhe
     19.03.2013 13:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
     19.03.2013 15:21 Kai 7S., Weyhe
     20.03.2013 07:47 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     20.03.2013 08:11 Chri7sti7an 7F., Fürth
     19.03.2013 15:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     19.03.2013 15:31 Kai 7S., Weyhe
     19.03.2013 15:02 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     19.03.2013 15:09 Kai 7S., Weyhe
     19.03.2013 15:48 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     19.03.2013 16:03 Kai 7S., Weyhe
     19.03.2013 16:47 Feli7x H7., Denkte
     19.03.2013 17:34 Mark7us 7P., Traunstein
     19.03.2013 19:46 Ralf7 R.7, Kirchen
     19.03.2013 17:02 Chri7sti7an 7F., Fürth
     20.03.2013 07:53 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     20.03.2013 09:48 Kai 7S., Weyhe
     20.03.2013 10:16 Mich7ael7 S.7, Markgröningen
     20.03.2013 10:37 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2013 10:51 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
     20.03.2013 10:57 Adol7f H7., Rosenheim
     20.03.2013 11:28 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.03.2013 10:18 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     20.03.2013 10:22 Jürg7en 7M., Weinstadt
     20.03.2013 10:49 Kai 7S., Weyhe
     20.03.2013 11:26 Chri7sti7an 7F., Wernau
     20.03.2013 11:44 Kai 7S., Weyhe
     20.03.2013 12:25 Feli7x H7., Denkte
     20.03.2013 10:16 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
     27.01.2013 13:19 Dani7el 7M., Jockgrim
     26.01.2013 14:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     26.01.2013 18:28 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     26.01.2013 14:17 ., Mauchenheim
     26.01.2013 15:32 Dani7el 7B., Nauheim
     26.01.2013 16:51 gesperrt
     26.01.2013 18:09 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     26.01.2013 18:17 Chri7sti7an 7F., Fürth
     26.01.2013 18:42 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2013 18:57 Chri7sti7an 7F., Wernau
     27.01.2013 09:20 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     26.01.2013 19:34 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.01.2013 09:22 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     27.01.2013 13:47 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     27.01.2013 13:59 Fran7k S7., Nossen
     31.01.2013 13:10 Lüde7r P7., Kelkheim
     31.01.2013 13:32 Fran7k S7., Nossen
     31.01.2013 13:37 Lüde7r P7., Kelkheim
     31.01.2013 14:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     31.01.2013 15:17 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     31.01.2013 18:09 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     31.01.2013 14:31 ., Frankfurt
     31.01.2013 15:30 Lüde7r P7., Kelkheim
     31.01.2013 18:28 gesperrt
     05.02.2013 07:37 Matt7hia7s O7., Waldems
     05.02.2013 09:45 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     05.02.2013 10:08 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.02.2013 10:26 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     05.02.2013 11:33 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     05.02.2013 10:27 Chri7sti7an 7F., Fürth
     05.02.2013 10:54 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     05.02.2013 23:49 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     06.02.2013 00:12 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     06.02.2013 00:24 Uli 7W., Sulz-Hopfau
     08.02.2013 13:49 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
     08.02.2013 15:52 Fran7k S7., Nossen
     08.02.2013 17:00 Lüde7r P7., Kelkheim
     18.03.2013 13:15 ., Frankfurt
     18.03.2013 13:20 ., Frankfurt
     18.03.2013 14:23 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     18.03.2013 15:27 Fran7k S7., Nossen
     18.03.2013 19:04 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     18.03.2013 19:23 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     18.03.2013 23:11 Hein7ric7h B7., Osnabrück
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt