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ThemaGrundausbildung (mit) als Grund für Personalmangel?50 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751801
Datum26.01.2013 19:4819932 x gelesen
hallo,

hier mal eine Statement einer höheren Führungskraft:

... "80 Stunden Grundausbildung für jeden Kameraden ist sicher ein Aspekt, der einige Kameraden davon abhält, sich für die Feuerwehr zu entscheiden. Hier muss es ein Umdenken geben, es müssen Veränderungen her", fügt Henry Kossack als stellvertretender Kreisbrandmeister hinzu. ...
solche Aussagen geben mir zu denken ...

Quelle: Tagesbereitschaft nicht abgesichert

MkG Jürgen Mayer

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen751805
Datum26.01.2013 19:5315571 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M. solche Aussagen geben mir zu denken ...

Hatten wir das nicht erst vor kurzem schon mal?



Das hier finde ich interessant:

In Weißkeißel gibt es derzeit 28 aktive Feuerwehrleute, davon vier Frauen.

So gibt es beispielsweise 19 Truppmänner, 19 -führer, 15 aktive Atemschutzgeräteträger, 26 Sprechfunker, zwölf ausgebildete Maschinisten, acht Gruppenführer und fünf Zugführer, um nur Einiges zu nennen.

Irgendwie passen die Zahlen nicht aufeinander...

MkG
Marc

"Mehr als 130 Jahre Problemlösung haben nicht das Problem gelöst, sondern eine Institution geschaffen, die inzwischen selbst ein Problem ist. Dieses Dilemma kann so wenig aus sich gelöst werden, wie sich ein Hammer hämmern kann." (Prof. Dr. W.R. Dombrowski)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751814
Datum26.01.2013 20:0915570 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Marc D.Irgendwie passen die Zahlen nicht aufeinander...
=> Mehrfachqualifikationen

Ein Zugführer hat ja auch eine GF-Ausbildung und die setzt eine TF-Ausbildung voraus. "Daneben" ist man ja noch ATG und hat eine Maschinistenausbildung ...

So einer sieht mich morgens immer im Spiegel an ;-)

MkG Jürgen Mayer

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AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen751815
Datum26.01.2013 20:1015159 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.=> Mehrfachqualifikationen

Ein Zugführer hat ja auch eine GF-Ausbildung und die setzt eine TF-Ausbildung voraus. "Daneben" ist man ja noch ATG und hat eine Maschinistenausbildung


Ok, dann hat man also insgesamt 19 FA, die überhaupt eine Grundausbildung haben.
Sind stolze 2/3 der Mannschaft.

Ist auch nicht besser...


MkG
Marc

Artikel 5 - Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.(2) ...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751816
Datum26.01.2013 20:13   15876 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.solche Aussagen geben mir zu denken ...


Ja, über die Qualität der Person, die sie tätigt . Offensichtluch sind Personen die dies äußern schlicht ungeeignet für den Job die Feuerwehr ins Morgen zu führen. Denn wer sich ernsthaft mit zeitgemäßer Feuerwehrausbildung beschäftigt der weiß, dass 80h für eine solide Grundausbildung hinten und vorne nicht reichen. Natürlich kann man auch 40h draus machen. Aber dann können die Anfänger noch weniger als heute, Und schon heute reicht der TrM Teil 1 leidlich dazu aus, an der Einsatzstelle sich und andere nicht zu gefährden und einfache Arbeiten unter Aufsicht und Anleitung auszuführen. Wenn man da noch drunter geht, dann reicht es noch dazu, nicht hinzufallen und nirgends dagegen zu rennen.


Vielleicht sollte man mal bedenken, dass dieses Weißkeißel ein 1000 Einwohnerdorf ist. Die überwiegende Anzahl der Einsätze fand nicht im eigenne Gemeindegebiet statt. Und Weißwasser ist 10 Fahrtminuten entfernt. Also könnte man auch andere Fragen stellen...

Eine andere Frage wäre z.B. "wo sind die Angehörigen der Wehr tagsüber?" Vielleicht einige davon bei der Arbeit im nur 10 Fahrtminuten entfernten Weißwasser? Sind sie dort auch in die Feuerwehr eingetreten um dort die Tagesalarmsicherheit zu erhöhen? Wenn nein, dann dürfen sie auch nicht jammern, dass bei ihnen niemand eintritt. Wenn ja, dann fahren sie eben tagsüber mit einem Einsatzfahrzeug auf dessen Tür "Feuerwehr Weißwasser" seht nach Weißkeißel, um dort wo sie Wohnen als Feuerwehr in deren Stadt sie arbeiten zu löschen. Das wären für mich moderne Lösungsansätze.

Aber dieses ewige Rumgejammere, dass das viel zu viel Zeit kostet kann ich nicht mehr hören.

Dass keiner kommt könnte auch daran liegen, dass die Feuerwehr schlicht unattraktiv ist, da falsche Personen vorne dran stehen. Menschen die den Schuß nicht gehört haben, die immer noch im Vorgestern schwelgen, die bei der zivilen Arbeit nicht mal selbst entscheiden dürfen mit welchem Besen sie den Hof kehren, die überkommene Strukturen und überkommenes Denken am Leben erhalten, anstatt selbst Visionen zu entwickeln wo sie die Feuerwehr in 10-20 Jahren sehen - und wie der Weg dahin aussehen kann. Dass im Zeitalter von Web 2.0 immer noch in Strukturen von der Zeit vor 50 Jahren gedacht und gearbeitet wird. Dass Aufgaben immer noch nicht von Leuten erledigt werden, die dies können, sondern die dies sollen. z.B. Ausbildungen eben nicht von professionellen Ausbildern, sondern von dem der sich nicht wegduckt oder von jemandem der sich für einen guten Ausbilder hält - aber nur er der Meinung ist. Eben eine Professionalisierung für Führungs- und Funktionsaufgaben um das Ehrenamt zu entlasten. Damit dieses sich alleine auf die operative Gefahrenabwehr und die eigene Vorbereitung darauf konzentrieren kann.


Aber statt dessen jammert man lieber rum, dass die ganze Welt schlecht ist. Dazu kommt, dass die Region um die es geht auch die üblichen demographischen Probleme hat. Die Altersstruktur der ca. 1.300 Einwohner wäre interessant. Und die dann mal auf die nächsten 20-50 Jahre hochsimulieren. Und dann überlegen, wann der Ort aufhören kann zu existieren.... Personalprobleme im EA-Bereich sind immer ein guter Inikator für die langfrisige (Über)Lebensfähigkeit einer Gemeinde. Denn hie rzeigen sich frühzeitig bestimmte Entwicklungen auf, die mit etwas Zeitverzug die gesamte Gemeinde betreffen werden.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen751817
Datum26.01.2013 20:1515004 x gelesen
Ganz unrecht hat der KBM da trotzdem nicht.
Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.
So machen viele erstmal ihre Ausbildung/Lehre zu Ende und befassen sich meist erst später wieder mit dem Thema Grundausbildung.
Da aber leider doch einige dann aufgrund eines Jobangebotes der Heimat den Rücken kehren schwindet das Interesse an der Feuerwehr.
Andere gründen eine Familie und bauen und haben daher kaum Zeit.
Da der Bezug zum neuen Wohnort fehlt, gehen ehemals interessierte junge Leute in ihren neuen Wohnort nicht in die Wehr bzw tun sich sehr schwer damit.
Im Heimatort kennt man halt jeden, Freunde und Familienmitglieder sind mit in der Wehr, man hat einen ganz anderen Bezug zum Heimatort.

Mit kameradschaftlichen Gruß

Dominic Wenkel

FFw Bad Berka, FFw Nohra

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751821
Datum26.01.2013 20:2114921 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.

Da wäre ist IMO ziel führender das Ausbildungsangebot statt auf N Wochenende hintereinander zu stecken in sinnvolle Teilsegmente aufteilt......................

Und der Unterricht dann auch gerne mal dann stattfindet wenn die TN auch können oder sich eher frei schaufeln können.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen751822
Datum26.01.2013 20:2514979 x gelesen
Das Problem liegt des öfteren aber bei den Ausbildern, die lieber an 6 bis 8 Wochenenden hintereinander die Ausbildung durchziehen wollen und mehr oder weniger drohen bei 3 mal fehlen muss der Kamerad von vorn anfangen.

Mit kameradschaftlichen Gruß

Dominic Wenkel

FFw Bad Berka, FFw Nohra

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751823
Datum26.01.2013 20:2614566 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.

Einige Bundesländer haben die Grundausbildung in Module gegliedert die terminlich flexibler sind.

Mir ist klar das der grosse Brocken "80-Stunden-Lehrgang" nicht einfach zu handeln ist und das dies den einen oder anderen abscheckt.

Da muss sich dann aber die "Feuerwehr" bewegen. Die modulare Grundausbildung ist da der richtige Schritt.

Einfach flexibler werden aber dabei das Nievau nicht runterschrauben. Ist machbar.

MkG Jürgen Mayer

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen751825
Datum26.01.2013 20:28   14804 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.
So machen viele erstmal ihre Ausbildung/Lehre zu Ende und befassen sich meist erst später wieder mit dem Thema Grundausbildung.
Da aber leider doch einige dann aufgrund eines Jobangebotes der Heimat den Rücken kehren schwindet das Interesse an der Feuerwehr.
Andere gründen eine Familie und bauen und haben daher kaum Zeit.
Diese Leute sind von Anfang deiner Schilderung an verlorene Kräfte, denen brauchst du weder 5, noch 20, noch 40 und erst recht keine 80h "hinterherwerfen". Sei denen dankbar, die von Anfang an sagen "FW-Einsatzdienst ist leider nix für mich, ich sammel rote Modellautos!" die schonen nämlich deine Resourcen.
Klingt hart, iss aber so!

Gruß Jan

...wenn ich hier noch was ernst meine ist es explizit so gekennzeichnet! Ansonsten pflege ich hier nur noch Kontakte oder helfe mit Beispielen sich über die (Feuerwehr)Welt zu wundern!



... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751827
Datum26.01.2013 20:3414880 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.


Dann könnte man ja mal überlegen, die Durchführung der Ausbildung bisher in Frage zu stellen. z.B. Blockausbildung. Eine Woche von Samstag bis Sonntag der Folgewoche sind 9 Tage. Das reicht bei 9 UE pro Tag für 81 UE. Bei 10 Sogar für 90. Damit erschlage ich Dir TrM1 und SprFu. Das dann in die (Berufs)Schul-/ Semesterferien gelegt.

Oder man zerlegt es in mehrere Themen die immer an einem (Samstag) oder zwei Tagen (Samstag/ Sonntag) ausgebilder werden. Dieses einheitlich im Landkreis. Und die Teilnehmer können sich zu einem Onlinetool dann dort anmelden, wenn sie für eines der Module das ihnen noch fehlt Zeit haben. Wenn sie alle Module nachweisen können und die Abschlußprüfung bestehen sind sie fertig.


Geschrieben von Dominic W.So machen viele erstmal ihre Ausbildung/Lehre zu Ende und befassen sich meist erst später wieder mit dem Thema Grundausbildung.

Wobei bei einer heute maximal üblichen 40h Woche deutlich mehr Zeit zur Verfügung steht als noch in den 1970ern (in den gebrauchten Bundesländern). Und da haben sich mehr Menschen ehrenamtlich engagiert...


Geschrieben von Dominic W.Da aber leider doch einige dann aufgrund eines Jobangebotes der Heimat den Rücken kehren schwindet das Interesse an der Feuerwehr.

Das Problem ist das, was ich im anderen Beitrag unter Demographie angesprochen habe. Da müßte man sich an anderer Stelle ganz andere Gedanken machen...

Geschrieben von Dominic W.Andere gründen eine Familie und bauen und haben daher kaum Zeit.

Auch diese Phasen sind temporär. Dann läßt man sich beurlauben und kommt danach wieder. Wichtig ist nur, dass die Feuerwehr ein Konzpt hat wie man mit dem FM der beurlaubt ist trotzdem engen Kontakt hält, damit er auch wieder kommt - und nicht irgend wann ganz weg ist.


Geschrieben von Dominic W.Da der Bezug zum neuen Wohnort fehlt, gehen ehemals interessierte junge Leute in ihren neuen Wohnort nicht in die Wehr bzw tun sich sehr schwer damit.

Liegt auch an den Wehren. Wie? Win Fremder? Igitt. Kommt meist dort vor, wo Feuerwehr eher Verein als Gemeindeeinrichtung ist. Wenn die Wehr ein Konzept hätte und es einen Datenaustausch geben dürfte, dann wüßte der neue Feuerwehrchef schon, dass da einer in seinen Ort zieht der Feuerwehrmann ist. Und könnt eihn persönlich begrüßen und ansprechen. Nicht Flyer oder so. Sondern wirklich persönlich. Dann zur Wehr schleifen. Übung mitmachen lassen. Gut integrieren. Und Du hast in den allermeisten Fällen eine Chance.


Geschrieben von Dominic W.Im Heimatort kennt man halt jeden, Freunde und Familienmitglieder sind mit in der Wehr, man hat einen ganz anderen Bezug zum Heimatort.

Und im neuen Ort hat man so die Möglichkeit, jemanden kennen zu lernen und vom schlichten Einwohner zum Bürger zu werden. Da gilt aber das mit dem Vereinscharakter von oben. Nur umgekehrt. Wenn die bisherige Wehr eher Vereinsersatz war, diese auch so agiert hat, dann hat man eher ein Problem, als wenn man von einem "Dienstleiter" zu einem anderen "Dienstleister" wechselt und sich einfach freut, dass man das was man bisher gemacht hat und was einem Spaß gemacht hat weiter machen kann.


Du siehst. Das meiste davon wäre lösbar. Wenn man wollte...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751828
Datum26.01.2013 20:3614590 x gelesen
Komisch, wir haben schon TN bei SanH Ausbildungen die Themen aus 2 verschiedenen Kursen besuchen lassen, weil es Jobmäßig nicht anders ging....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorDomi8nic8 W.8, Bad Berka, 99735 Nohra / Thüringen751829
Datum26.01.2013 20:3714539 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Diese Leute sind von Anfang deiner Schilderung an verlorene Kräfte, denen brauchst du weder 5, noch 20, noch 40 und erst recht keine 80h "hinterherwerfen". Sei denen dankbar, die von Anfang an sagen "FW-Einsatzdienst ist leider nix für mich, ich sammel rote Modellautos!" die schonen nämlich deine Resourcen.
Klingt hart, iss aber so!


bringt mir trotzdem keine dringend benötigten Mitglieder.

Im Moment habe ich einen jungen Mann, der sehr viel für unsere Wehr macht, sich viel zeigen lässt und auch mit ausprobiert, aber er hat für den Lehrgang aufgrund seiner Montagetätigkeit keine Zeit.
Er ist zwar jeden Tag daheim aber meist erst spät. Teilweise muss er Samtage arbeiten.
Und in unserer Wehr sind viele Kameraden im Baugewerbe die dann in der meisten Zeit des Jahres von Montag bis Samstags arbeiten.
Auch ich kann leider nicht an jeder Ausbildungsstunde teilnehmen, da ich im Schichtdienst arbeite.
Vieles hole ich im Eigenstudium nach. Leider wird aber im Feuerwehrwesen solche Lernmethoden nicht unterstützt.
Unsere Feuerwehr funktioniert, auch wenn wir in den letzten Jahren nicht alles nach den FwDv gemacht haben.

Nur die Feuerwehr zahlt mir kein Lohn/Gehalt, deshalb geht bei mir und bei vielen der Beruf vor.

Mit kameradschaftlichen Gruß

Dominic Wenkel

FFw Bad Berka, FFw Nohra

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg751830
Datum26.01.2013 20:3814561 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Dominic W.Das Problem liegt des öfteren aber bei den Ausbildern, die lieber an 6 bis 8 Wochenenden hintereinander die Ausbildung durchziehen wollen und mehr oder weniger drohen bei 3 mal fehlen muss der Kamerad von vorn anfangen.
das kann man auch anders gestalten:

1 x pro Woche abends

1 x pro Woche ein ganzer Samstag

=> in ca. 6 Monaten hat man relativ entspannt die Grundausbildung durchgeführt

MkG Jürgen Mayer

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AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg751831
Datum26.01.2013 20:3814518 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael R. Geschrieben von Dominic W."Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen."

Da wäre ist IMO ziel führender das Ausbildungsangebot statt auf N Wochenende hintereinander zu stecken in sinnvolle Teilsegmente aufteilt......................

Und der Unterricht dann auch gerne mal dann stattfindet wenn die TN auch können oder sich eher frei schaufeln können.


Das sehe ich genauso, und es werden auch bereits überlegungen angestrengt, solch ein Angebot zu schaffen.


So nach dem Motto: Frag nicht was die Bewerber für dich tun können, sondern was du für die Bewerber tun kannst.

Wobei ich auch an der Dauer der GA nichts zu rütteln finde. Da teile ich CFis ansicht, dass die derzeitigen Stunden das minimum sind. Aber ein zweiwöchiger Grundlehrgang mit integriertem Sprechfunker, gerne auch nach einer Woche mit etwas Pause, hätte schon seinen charme.

Das kostet die Gemeinde natürlich auch etwas an Erstattung, aber sicher besser angelegtes Geld, als einer Werbeagentur für ein n-tes Programm zu geben.

Grüsse
Hansi

Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

Hier bin ich beschäftigt: http://www.blumen-stellmacher.de

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751835
Datum26.01.2013 20:4514578 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.Vieles hole ich im Eigenstudium nach. Leider wird aber im Feuerwehrwesen solche Lernmethoden nicht unterstützt.

Weil sie - bis mindestens Ebene Gruppenführer - nicht ausreicht. Denn da ist vor allem noch praktische Tätigkeit und das überwiegend in der Gruppe gefragt.


Geschrieben von Dominic W.Und in unserer Wehr sind viele Kameraden im Baugewerbe die dann in der meisten Zeit des Jahres von Montag bis Samstags arbeiten.

Wenn ich weiß, dass da Bedarf ist, dann lege Ausbildungen in die Schlechtwetterphase. Ich gebe zu, TrM1 im November macht keinen Spaß, geht aber.


Geschrieben von Dominic W.Auch ich kann leider nicht an jeder Ausbildungsstunde teilnehmen, da ich im Schichtdienst arbeite.

Der Trick liegt da dabei, häufig genug Ausbildungen anzubieten. z.B. den normalen Übungsdienst jede Woche. Welbst wenn Du dann Schicht arbeitest kannst Du an 50% der Dienste abzüglich Urlaub teilnehmen.

Und auf der anderen Seite muß man bei Einsatzkräften die nicht zu den Ausbildungen kommen können weil sie immer auswärts sind irgend wann auch die Frage stellen, ob sie überhaupt einen einsatztaktischen Wert haben und für die GEfahrenabwehjr zur VErfügung stehen. Dann muß ich ggf. meine Zielgruppe an potentiellen Einsatzkräften ändern und Personal auftun, dass eher planbar ist. Da landet man dann bei den "ungeliebten" Schreibtischarbeitern.

Geschrieben von Dominic W.Nur die Feuerwehr zahlt mir kein Lohn/Gehalt, ...

Ja warum eigentlich nicht? Auch da kann man ansetzen. Beispiel. Als ich damals als Reservist meine Uffz-Lehrgang bei der BW gemacht habe bekam ich am Tag der Unterschrift 500 DM und am Tag des Bestehens den Lehrgangs nochmal 1.500 DM. Zuzüglich zur Lohnfortzahlung bzw. der Pauschalleistungen durch die Unterhaltssicherungsbehörde und den Wehrsold.

Ich weiß. Kommunen, pleite,.... Aber wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen751839
Datum26.01.2013 21:0914498 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.aber er hat für den Lehrgang aufgrund seiner Montagetätigkeit keine Zeit.
Er ist zwar jeden Tag daheim aber meist erst spät.
Explizit bei Diesem wird sich am Zeitproblem aber auch nix ändern wenns mal brennt, kracht, hochwassert,...! Für was dann ausbilden?

Geschrieben von Dominic W.Auch ich kann leider nicht an jeder Ausbildungsstunde teilnehmen, da ich im Schichtdienst arbeite.musst du auch nicht, wenn du 40x45min/a packst is das ok!

Geschrieben von Dominic W.Leider wird aber im Feuerwehrwesen solche Lernmethoden nicht unterstützt.Da währe vlt. der einfachste Punkt ein bissel was zum Guten zu wenden. (Es gibt da Vereine die könnten sich mal um sowas kümmern -> der zuständige bei dir dürfte Thüringer Feuerwehrverband e.V. heißen, allerdings haben die auch noch andere, gaaaanz wichtige Aufgaben!)

Und wenn der unbedingte Bedarf da ist dürfte es auch niemand deiner Kommune verbieten, einem Kameraden Lohnausfall für Samstage oder Freitagnachmittage zu zahlen ...
... wenn die das aber nicht kann (kleines Geheimniss: Die will nur nicht, weils genug Doofe gibt die das (oder LKW-FS) für lau machen/EU nehmen!), dann ist eben FW-Mann als Hobby keine Alternative ...

Fällt unter das Motto "Leben vs. Ponyhof sowie der Unterschied zwischen beiden!"

Gruß Jan

...wenn ich hier noch was ernst meine ist es explizit so gekennzeichnet! Ansonsten pflege ich hier nur noch Kontakte oder helfe mit Beispielen sich über die (Feuerwehr)Welt zu wundern!



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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751841
Datum26.01.2013 21:2114498 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Da währe vlt. der einfachste Punkt ein bissel was zum Guten zu wenden.


Jetzt mußt Du mir nur erklären, welche sigifikanten zeitlichen Einsparungen Du bei Truppmann Teil1 oder Truppführer (um bei Lehrgängen zu bleiben) Du durch E-Learning realisieren willst und in welchem Verhältnis das zum Aufwand der für die Entiwicklung eines solchen E-Learning Kurses tsteht. Denn ich bleibe dabei. TrM1 und TrFü sind zu >90% auf praktische Fähigkeiten hin ausgerichtete Lehrgänge. Das Wissen entsteht dort aus dem Tun bzw. kann nur im Zusammenhang mit ihn ausgebildet werden.

Ich könnte mir E-Learning als Gruppenführer-Vorausbildung vorstellen, damit die 2 Wochen auf der LFS mit einem gemeinsamen Mindestwissensstand begonnen werden kann und man nicht Basics aus TrM1 bis TrFü wiederholen muß. Aber ansonsten sehe ich da kaum eine Möglichkeit das bei den heutigen Regelausbildungen nach FwDV 2 großartig umzusetzen.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP751843
Datum26.01.2013 21:2914397 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Jetzt mußt Du mir nur erklären, welche sigifikanten zeitlichen Einsparungen Du bei Truppmann Teil1 oder Truppführer (um bei Lehrgängen zu bleiben) Du durch E-Learning realisieren willst und in welchem Verhältnis das zum Aufwand der für die Entiwicklung eines solchen E-Learning Kurses tsteht.Eigenstudium ist doch etwas mehr als nur E-Learning. "Signifikante Einsparungen" wird das bei TM1 und TF nicht bringen, aber das ein oder andere theoretische Grundlagenthema, oder Knoten, oder Gerätekunde... könnte man sicher durch die Teilnehmer so per "Hausaufgabe" oder Kleingruppenarbeit vorbereiten lassen, dass man bei der Präsenzzeit Abstriche machen kann.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751844
Datum26.01.2013 21:52   14646 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K. aber das ein oder andere theoretische Grundlagenthema, oder Knoten, oder Gerätekunde...

Das kann man heute schon. Ein Knoten wird am Ende des Ausbildungsabends/ -samstags gezeigt, kurz geübt. Zeitansatz 10 Minuten. Dann ist er als Hausaufgabe daheim zu üben (Übungsseile bekommt jeder Teilnehmer mit). Und Zu Beginn des nächsten Ausbildungsabends wird die "Hausaufgabe" kurz kontrolliert. 5 Minuten. Ich könnte vielleicht! 5 Minuten der 15 Minuten pro Knoten einsparen. Da bringt also nicht viel. Theoretische Grundlagenthemen gibt es jetzt auch nicht so viele. Rechtsgrundlagen sind bei mir selbst zu bearbeitende Fallbeispiele, Brennen und Löschen selbst durchgeführte Versuche.

Gerätekunde ist auf Ebene TrM1 bis TrFü vor allem das Ding in die Hand nehmen, bedienen und danach in einer Übung auch praktisch einsetzen.

m.E. könntest Du mit ganz viel Wohlwollen 4 UE des heutigen Stoffumfanges des TrM1 in E-Learning überführen. Diese 4 UE könntest DU aber sofort mit anderen Themen, zusätzlichen oder der Ausweitung bereits heute vorhandener Themen auffüllen.

Ich sehe es da ein Stück weit wie Jan. Wenn man trotz einer flexibleren Ausgestaltung der Ausbildung (Modularisierung, Blockausbildung,...) jemanden nicht ausgebldet bekommt, dann ist das eben so. Denn entweder fehlt es da dann am ernsthaften Willen des Auszubildenden oder er hat ohnehin keine Zeit für dne Dienst, auch später nicht für die erforderliche Fort-/ Weiterbildung, in Übung Haltung, Einsätze,...

Und kein Fußballverein käme auf die Idee zu sagen "Ist OK, wenn Du unter der Woche so gut wie nie Zeit fürs Training auf dem Platz und die Konditionseinheiten hast, Du kannst aber trotzdem am Wochenende - natürlich nur dann wenn Du Zeit hast - mitspielen, denn Du übst ja daheim mit der Wii...".

Ich denke, wir sollten nicht den Fehler machen, unsere Anforderungen immer weiter runter zu schrauben. Sie sind ja heute schon tief genug. Denn das bekommen dann auch die anderen mit, die heute noch mehr Schlagzahl bringen. Und glaube mir, Du kannst gar nicht so schnell schauen, wie sich das System nach unten anpaßt und auch jemand der bisher jede Woche bei Dienst war nur noch alle 2-3 Wochen kommt, wenn das bei anderen auch ohne Konsequenzen toleriert wird.

Und auch wenn ich mich wieder unbeliebt machen. Ich denke, wenn wir etwas "elitärer" und anspruchsvoller sowie professioneller wären, dann würden wir uns auch neue Zielgruppen erschließen. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen und nicht mit der Brechstange. Aber man sollte diesen Weg mal zu Ende denken. Am Ende wäre vielleicht ein etwas anderes System da, das aber durchaus nicht schlechter sein müßte. Und ja, das System wäre etwas teurer als das heutige aber längst nicht so teuer wie es werden wird, wenn wir nichts ändern.

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Christian Fischer
Wernau


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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen751845
Datum26.01.2013 21:5214182 x gelesen
Hab ich dumm zitiert ...
Ich meinte damit eher, das es dem "FW-Wesen" idR. am liebsten ist den eingelaufen Weg "Ausbildung ist Sa. 8-16h" beizubehalten. Andere Ideen (modular, mal in einen anderen LK schicken, vlt. sogar mit Kreisausbildern mal 14d am Stück an einer LFS/einem anderen geigneten zentralen Punkt) fallen meist hinten runter. E-Learning geht in den Basics natürlich eher selten.

Gruß Jan

...wenn ich hier noch was ernst meine ist es explizit so gekennzeichnet! Ansonsten pflege ich hier nur noch Kontakte oder helfe mit Beispielen sich über die (Feuerwehr)Welt zu wundern!



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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen751846
Datum26.01.2013 21:5214223 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.

Da der Beruf (Lehre, Arbeit) auf Grund der Wichtigkeit für den eigenen Lebensunterhalt vor freiwillige Feuerwehr geht, ist jedem klar. Trotzdem muss man aber einen umfassenden Grundlehrgang absolvieren, wenn man denn später mit dieser Grundlage weiter in das Thema "Feuerwehr" rein geraten möchten. Ob 80 Stunden ausreichend sind, man nur die Hälfte davon benötigt oder gar noch mehr, ist eine anderer Frage. Wichtiger ist doch, die Art der Ausbildung zu überdenken. Würde es z.B. Sinn machen, die Hälfte (40 h) des Grundlehrganges innerhalb einer Woche Werktags zu absolvieren, vergleichbar mit Lehrgängen an einer Landesfeuerwehrschule? Ich meine ja.
Hierzu müssen eben alle Verantwortlichen mit ins Boot. Betriebe, Gesetzgeber, Gemeinden ....

Wie von mir bereits geschrieben ... Die eine echte Lösung für das Problemkind "Feuerwehr" wird es nicht geben. Vermutlich wird es einen möglichen Mix aus verschiedenen Lösungen geben müssen. Dabei spielt die zukünftige Grundausbildungsstrategie eine wichtige und entscheidende Rolle.

Gruß Andreas
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Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751847
Datum26.01.2013 22:0514314 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Ich meinte damit eher, das es dem "FW-Wesen" idR. am liebsten ist den eingelaufen Weg "Ausbildung ist Sa. 8-16h" beizubehalten. Andere Ideen (modular, mal in einen anderen LK schicken, vlt. sogar mit Kreisausbildern mal 14d am Stück an einer LFS/einem anderen geigneten zentralen Punkt) fallen meist hinten runter.


Eben. Und schon wir haben jetzt hier in der Diskussion auf die Schnelle einige Ansätze für den Bereich der Truppausbildung gefunden

Mal am Beispiel TrM1


1. Modularisierung in größere Blöcke
- Grundlagen, Brennen und Löschen, Rechtsgrundlagen
- Rettung +EH
- Brandeinsatz 1
- Brandeinsatz 2
- Technische Hilfeleistung


2. Modularisierung in (Halb) Tageseinheiten Das ist sinngemäß das oben genannte nur noch weiter zerlegt. Und eben einheitlich was die Inhalte der Zerlegung betrifft
Die Blöcke müssen dann eben nur jeweils in bestimmten Reihgenfolgen absolviert werden, damit "Aufbauarbeit" möglich ist.


3. Blockausbildung
Entweder 2 Wochen Mo-Fr oder eben 1 Woche plus die Wochenenden davor/ danach. Wahlweise auf Landkreisebene oder (als Ausnahme und ggf. gegen anteiligen Kostenersatz durch die Kommune) an der LFS zu absolvieren. Und ja, ich weiß, die Kapazitäten auf der LFS... Aber warum können da nicht Kreiausbilder gegen Honorar tätig sein und das ausbilden, was sie heute auf Kreisebene auch dürfen?


Muß man nur umsetzen wollen. Möglich ist das.

Dann das Finanzielle. Es sagt ja keiner, dass das System auf Dauer für die Kommunen umsonst sein muß. Warum nicht zum einen pro absolvierter Lehrgangsstunde eine Aufwandentschädigung an den Teilnehmer leisten oder für bestimmte Ausbildungsstufen eine Prämie bei Bestehen. Dann wird man ggf. bei der Personalauswahl auch etwas anspruchsvoller da man ja dann dafür bezahlt und schautals Gemeinde mal, wen man da so auf dem Papier als Personal stehen hat...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751848
Datum26.01.2013 22:1414319 x gelesen
Geschrieben von Andreas H.Würde es z.B. Sinn machen, die Hälfte (40 h) des Grundlehrganges innerhalb einer Woche Werktags zu absolvieren, vergleichbar mit Lehrgängen an einer Landesfeuerwehrschule? Ich meine ja.


Siehe meine anderen Beiträge. Wer hindert eine Gemeinde oder mehrere Gemeinden in einem Landkreis heute daran, das zu tun (natürlich bei Einhaltung der 70h aus der FwDV 2 für den TrM1)? Niemand. Es ist alleine die Schwerfälligkeit des jeweiligen Systems. Dann müssen sich die Kommunen zusammentun und das ändern und dabei ggf. den Landkreis als gemeindeübergreifende Stelle um organisatorische Unterstützung bitten. Und Du würdest sicherlich auch Ausbilder finden, die das - bei entsprechender Entschädigung - mit durchziehen. Dann baut eben jemand mal Überstunden ab und bekommt dann für 70h TrM 1 noch 10/h Entschädigung. Da verdient er nebenher dann 700 steuerfrei. Dafür kann man schon mal 7 Tage am Stück ranklotzen und das machen, was man sonst als Ausbilder ohnehin macht. Eben ausbilden.

Ob der Teilnehmer dann Urlaub nimmt oder von seinem Betrieb freigestellt wird ist dann ein anderes Thema. Aber zumindest zieht dann nicht mehr die "Ausrede", dass er über mehrere Wochen nicht 2 Abende die Woche und/ oder die Samstage Zeit hat.


Geschrieben von Andreas H.Vermutlich wird es einen möglichen Mix aus verschiedenen Lösungen geben müssen. Dabei spielt die zukünftige Grundausbildungsstrategie eine wichtige und entscheidende Rolle.

Es geht nicht nur um die Grundausbildung. Denn sind wir ehrlich. Jemand nur mit TrM1. Das ist Schuttmuldenkommando/ wandelnder Verkehrsleitkegel. Erst wenn er noch TrM Teil 2, SprFu und AGT hat (um bei den bundeseinheitlichen Ausbildungen nach FwDV2 zu bleiben) ist er sinnvoll einsetzbar. Und da fehlt dann noch ganz viel an Können und WIssen, das heute in der FwDV 2 nicht abgebildet wird. Nimm nur mal Euer Thema vor der Haustür mit Vegetationsbrandbekämpfung.


Ich glaube, ich muß man mein altes Modulausbildungssystem aus den Untiefen der Festplatte raussuchen und weiter entwickeln ;)

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Christian Fischer
Wernau


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AutorAndr8eas8 H.8, Weißwasser / Sachsen751849
Datum26.01.2013 22:3514148 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Siehe meine anderen Beiträge. Wer hindert eine Gemeinde oder mehrere Gemeinden in einem Landkreis heute daran, das zu tun (natürlich bei Einhaltung der 70h aus der FwDV 2 für den TrM1)? Niemand. Es ist alleine die Schwerfälligkeit des jeweiligen Systems. Dann müssen sich die Kommunen zusammentun und das ändern und dabei ggf. den Landkreis als gemeindeübergreifende Stelle um organisatorische Unterstützung bitten. Und Du würdest sicherlich auch Ausbilder finden, die das - bei entsprechender Entschädigung - mit durchziehen.


Das müssen dann aber bald auch endlich Alle so sehen und begreifen. Wir müssen verdammt nochmal ran an das Feuer, um den Flächenbrand bei der Feuerwehr wenigstens einzugrenzen. Mit irgendeinem Geschwatze wie...."wir könnten, wir sollten, wir müssen" muss langsam Schluss sein. Taten brauchen wir, und das bald. Sicherlich muss auch der ein oder anderer Taler abgedrückt werden, denn von nischt kommt och nischt.

Geschrieben von Christian F.Es geht nicht nur um die Grundausbildung. Denn sind wir ehrlich. Jemand nur mit TrM1. Das ist Schuttmuldenkommando/ wandelnder Verkehrsleitkegel. Erst wenn er noch TrM Teil 2, SprFu und AGT hat (um bei den bundeseinheitlichen Ausbildungen nach FwDV2 zu bleiben) ist er sinnvoll einsetzbar. Und da fehlt dann noch ganz viel an Können und WIssen, das heute in der FwDV 2 nicht abgebildet wird. Nimm nur mal Euer Thema vor der Haustür mit Vegetationsbrandbekämpfung.

Der Grundlehrgang war von mir ja nur mal als eines der zahlreichen Problemfelder beschrieben, was so auch in der Themenüberschrift ausgedrückt wird. Erst die unzähligen Spezialisierungen sowie Erfahrungen und Fachwissen machen einen Feuerwehrmann erst zu selbigen. Dabei muss aber auch darauf geachtet werden, Leute mit besonderen Fähigkeiten/Fertigkeiten (Fachkenntnisse) noch besser in das System Feuerwehr zu integrieren und natürlich für sich auch nutzbar machen. Nichts ist schlimmer als die Fachkompetenz von Einzelpersonen ungeachtet im Schatten stehen zu lassen. Fördern und Fordern gleichermaßen.

Gruß Andreas
----------------

Meine Beiträge = Meine Meinung!


"1 Mann in der ersten viertel Stunde ist mehr Wert, als 100 Mann nach einer Stunde!"

Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser

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AutorThor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg751851
Datum26.01.2013 23:1714117 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Christian F.Du siehst. Das meiste davon wäre lösbar. Wenn man wollte...

Nur leider scheint es einfacher zu sein rumzujammern und zu versuchen die Standards abzusenken, anstelle zu versuchen Lösungen zu finden... :-(

Gruss Thorsten

Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.

'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg751853
Datum26.01.2013 23:2514101 x gelesen
Geschrieben von Thorsten H.Nur leider scheint es einfacher zu sein rumzujammern und zu versuchen die Standards abzusenken, anstelle zu versuchen Lösungen zu finden... :-(

Typisch deutschens Verhalten würde ich sagen. Ist ja auf den Schulen, in der Berufsausbldung, den Fachhoschulen und Hochschulen genau so Usus...

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Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW751854
Datum26.01.2013 23:4114038 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Thorsten H."Nur leider scheint es einfacher zu sein rumzujammern und zu versuchen die Standards abzusenken, anstelle zu versuchen Lösungen zu finden... :-("

Typisch deutschens Verhalten würde ich sage


Vor allem ist es einfacher als was zu ändern bzw. für die Veränderung Verantwortung zu übernehmen.....

Irgend wie habe ich immer öfter das Gefühl, Verantwortung wird solange weiter gereicht,
bis die Entscheidung nicht mehr notwendig ist.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg751860
Datum27.01.2013 08:5313923 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian F.

Das meiste davon wäre lösbar. Wenn man wollte...

Wäre doch ein dankbares Aufgabengebiet für die zahlreichenauf Bundes,- Landes- und Kreisebene tätigen FGL und Gremien, die sich mit der FW-Ausbildung beschäftigen. Vor Jahrzehnten hat es ja auch geklappt mit der bundesweiten Einführung den FwDVen 2/1´+ 2/2.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW751863
Datum27.01.2013 09:3714560 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.Wir haben genug junge Leute die gern mit bei der Feuerwehr sind, aber sie schaffen leider nicht die Grundausbildungstermine mit ihren Beruflichen Aktivitäten unter einen Hut zu bekommen.

das "Problem" haben auch andere Vereine, z.B. für Sport...

Wie oft muß man Fußball trainieren und wie viele Spiele hat man so, auch "nur" in der Kreisliga?

Der örtliche Schützenverein bietet Schießen mit Großkaliber an, wie lange dauert die Ausbildung dafür, wie lange die Kurse und die Prüfung für den Waffenschein?
Hier mal ein kleiner Auszug aus
http://www.waffenhandlung-lahmer.de/allgemeines/sportschuetze.htm:
"Ab diesem Zeitpunkt ist regelmäßiges Training (mit Vereins- oder Leihwaffen) und ernsthaftes Lernen von großer Bedeutung. Nach einer gesetzlich vorgeschriebenen Probezeit und den regelmäßigen Training von 12 Monaten kann ein Vereinsvorstand einen Bedürfnisnachweis1 gem. §8 und §14 WaffG ausstellen.

Zusätzlich benötigt man eine Sachkundeausbildung5 gem. §7 WaffG. Diese ist eine Art "Führerschein" für den Erwerb von und Umgang mit Schusswaffen. Diese Ausbildung legt den Grundstein für das eigene Verständnis von Waffentechnik, Waffenrecht, Beschussrecht, Notwehr- und Nothilferecht, Ballistik etc. und vermittelt ein Bild der Verantwortung, die ein Waffenbesitzer trägt sowie grundlegende Schießfertigkeiten.
Hat man dann sowohl den Bedürfnisnachweis als auch die Waffensachkunde erlangt, dann beantragt man bei der zuständigen Polizeibehörde - am besten im persönlichen Gespräch - unter Vorlage der o.g. Bescheinigungen eine Waffenbesitzkarte6 (WBK). Hierzu muss man sich vorab ein oder zwei Waffenarten und Kaliber ausgesucht haben, da dies in der Befürwortung und dem Antrag auf Erteilung einer waffenrechtlichen Erlaubnis (kurz: WBK-Antrag) eingetragen werden muss.

Danach prüft die Behörde die rechtlichen Voraussetzungen (z.B. Vorstrafen etc.) und erteilt bei positiver Prüfung eine waffenrechtliche Erlaubnis, d.h. eine WBK wird ausgestellt. In diese WBK sind bereits (bei der grünen WBK) die Waffenarten und Kaliber voreingetragen. Man kann nun damit zum Waffenhändler oder privaten Waffenbesitzer gehen und diese Waffen erwerben. Dies muss dann binnen 14 Tagen bei der Polizeibehörde gemeldet werden.

Auch danach besteht die Verpflichtung zum regelmäßigen Training und zur Teilnahme an ordentlichen Wettkämpfen weiter! Dies ist also erst der Beginn der eigenen Sportschützen-Laufbahn, bei der viele Dinge zu beachten sind, die in der Sachkundeausbildung gelehrt werden."

In Sportschützen-Vereinen (Fußball scheint nicht mehr zu geben) aus der näheren/weiteren Umgebung findet man dann dazu i.d.R. 2 Übungstermine/Woche und mindestens einen Wettkampf im Monat.

Gut, es gibt auch Nachwuchsschwierigkeiten, käme jemand auf den Gedanken, da die Ausbildung zurück zu fahren?

Man kann natürlich (endlich) mal Klartext reden und die Feuerwehren in den Leistungsfähigkeiten die sie bringen müssen unterscheiden, da landet man dann bei
- Selbsthilfetruppen
- MInimalausbildung
- Stützpunkten

Will man das (schon)?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg751864
Datum27.01.2013 09:3713858 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thorsten H.

anstelle zu versuchen Lösungen zu finden... :-(


Evtl. kann man mal " Hier " sich für eine zeitgemäße FW-Ausbildung bei den Entscheidungsträgern auf Bund- und Länderebene einsetzen ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg751865
Datum27.01.2013 09:4113881 x gelesen
Alles richtig, im Prinzip gehts nur um Planung und Organisation eben sich vorher gedanknen machen und eine vernünftige angepasste Lösung zu finden, um die meisten unserer "Probleme" zu lösen


Nur: Wie bringen wir die, die lösen können, dazu es zu wollen? Oder alternativ die die lösen wollen, dahin wo sie es können?

Weil das ist doch das eigentliche Problem. Und da hängen wir im Filz des "Vereinscharakter" fest und ich seh da erstmal keinen Ausweg im Gegenteil, wir fahren uns jeden Tag mehr fest, wenn ich mich so in der Presse umschaue, was do so Feuerwehrmäßig landauf landab berichtet und vor allem gejammert wird, das schlimme: die meinen das ernst!

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY751888
Datum27.01.2013 12:1013966 x gelesen
Servus Uli,

das kann ich dir aber Beispiele zeigen, wo die l"Länger" Ausbildungszeit bei den Schützen eher akzeptiert wird als in der Feuerwehr.
Irgendwie hängt jedermann der Theorie nach, dass man eine Brand eher löschen kann, als jemenden erschießen.;-(

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorPaul8 B.8, Hungen / Hessen751910
Datum27.01.2013 13:4514169 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Wie oft muß man Fußball trainieren und wie viele Spiele hat man so, auch "nur" in der Kreisliga? zeitlich/ von der Anzahl her betrachtet wohl z.T. mehr als in der FFW, lassen wir mal das Thema der Bezahlung im Sport mal außen vor, da gibt es schon Unterschiede.

- Lehrgänge sind da eher seltener, d.h. es sind kleine Zeitstücke, in denen geübt wird und bei den Schützen muss/kann man auch alleine lernen, bei Feuerwehrs schaut es da anders aus, da sind im Grundlehrgang / TM-Lehrgang mal schnell 3/4 der Samstag eines halben Jahres belegt, das ist schon heftig (und kollidiert mit Schichtplänen bzw. dem Handwerk, in dem Samstags auch "gerne" gearbeitet wird (wo bzw. für wen lassen wir mal außen vor).
- im Sport habe ich i.d.R. einen Platz, auf dem ich nicht viel vorbereiten muss, Tore schieben bzw. die kleinen Hütchen aufstellen, Zielscheiben aufhängen, kein Problem, bei Feuerwehrs: Objekte suchen, ggfs. Material zusammenstellen , Maschinisten finden, alles vorbereiten, das ist auch für den Ausbilder zeitintensiv, geht auch nicht mal zwischendurch, wenns gut gemacht werden soll.
- manches kann man beim Sport auch alleine üben (bzw. bekommt eine Anleitung, Kontrolle, kann aber eigenständig üben), das ist bei Feuerwehrs nur eingeschränkt möglich - dafür bieten viele Feuerwehren aber auch freiwillige Übungsdienste an bzw. sorgen dafür dass zu bestimmten Zeiten "Unterstützer" da sind , ggfs. wird so eine Durchführung der Ausbildung zunehmen, schauen wir mal
- beim Sport gibt es auch genügend Verrückte (positiv gemeint), die sehr viel für IHREN Verein machen, wenn die mal wegbrechen (Familie, Wegzug durch Beruf, Alter), schaut es auch für Vereine ganz mies aus - und wenn ich hier mal in der neuen Umgebung anschaue, wie offiziell sich die Vereine über Nachwuchsprobleme/ fehlende Aktiven äußern, da schaut es bei Feuerwehrs noch ganz gut aus
- Geschrieben von Ulrich C.Gut, es gibt auch Nachwuchsschwierigkeiten, käme jemand auf den Gedanken, da die Ausbildung zurück zu fahren? in einigen Bereichen kommt das im Sport schleichend, das fällt halt nicht so auf (ok, wenns in der Liga abwärts geht, schon)

Geschrieben von Ulrich C.Man kann natürlich (endlich) mal Klartext reden und die Feuerwehren in den Leistungsfähigkeiten die sie bringen müssen unterscheiden, da landet man dann bei
- Selbsthilfetruppen
- MInimalausbildung
- Stützpunkten

mmh. wie war das mit Kreisliga, Bezirksliga... Bundesliga im Sport......
Man könnte es auch anders sehen:
- Vorbeugung durch den Einzelnen (Rauchmelder, Einhaltung der Verkehrsvorschriften...)
- Erste Maßnahmen durch örtliche Einheiten (Menschenrettung)
- Ergänzung durch weitere örtliche Einheiten (Man power)
- Ergänzung durch Stützpunkt (spezielle Einheiten mit speziellem Gerät, nicht jeder Ort braucht ne DLK, TLF 3000 oder Schneidgerät)
- gibt es das nicht schon (Alarmierungseinheiten, Alarmierung der nächstgelegenen Einheit (nicht der örtlich zuständigen Einheit).

Vieles, was hier im Forum andiskutiert wird, wird auch schon bei zukunftsfähigen Wehren umgesetzt, nur nicht an die große Glocke gehängt und EINE Lösung für alle Probleme wird es auch nicht geben,
so denn, weiterhin frohes diskutieren,
viele Grüße
Paul

alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen751933
Datum27.01.2013 17:3413790 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Christian F....ne Menge Text ...Genau darauf wollte ich hinaus, Danke. Und das Wort "Personalauswahl" gefällt mir besonders ... aber zum Thema "FW und politically incorrectes Aussieben" hab ich auch meine Meinung die in etwa mit "Nicht jeder der es mit eigener Kraft über die Schwelle des Gerätehauses ...." beginnt ;-)

Gruß Jan

...wenn ich hier noch was ernst meine ist es explizit so gekennzeichnet! Ansonsten pflege ich hier nur noch Kontakte oder helfe mit Beispielen sich über die (Feuerwehr)Welt zu wundern!



... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 752352
Datum31.01.2013 07:3013918 x gelesen
Geschrieben von Dominic W.und mehr oder weniger drohen bei 3 mal fehlen muss der Kamerad von vorn anfangen.

Das ist nicht einfach so eine Drohung. Das steht in der DV 2. Da werden die Fehlstunden genau aufgelistet.

Die Frage ist dann wie man damit umgeht.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 752353
Datum31.01.2013 07:3313624 x gelesen
Geschrieben von Dominic W. Und in unserer Wehr sind viele Kameraden im Baugewerbe die dann in der meisten Zeit des Jahres von Montag bis Samstags arbeiten.

Das Team vom Bau. Sympathisch und schlau! :-)

Gerade "am Bau" zeigt sich doch die letzten Jahre und Jahrzehnte wie sich ein Berufsbild ändern kann. Früher reichte es - übertrieben - wenn der Polier lesen und schreiben konnte, der Rest musste nur Kraft haben. Heute hat dort auch schon High Tec einzugehalten und die Tätigkeit ist wesentlich anspruchsvoller geworden.

Feuerwehrs ist nichts anderes. Nur will man das noch nicht immer und überall so einsehen.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorPatr8ici8a K8., Kelkheim / Hessen752388
Datum31.01.2013 09:5014153 x gelesen
Fakt ist, das für die heutigen Arbeitnehmer es schlichtweg unmöglich ist, 6 Wochenenden (um eine Zahl mal zu nennen) frei zu machen, wenn er denn z.B. im Einzelhandel tätig ist oder allgemein an Wochenenden arbeiten muss. Zu der Kategorie zähle ich mich auch. Oder manche Lehrgänge beginnen um ~18Uhr ... je nach Beruf, auch hier nicht möglich, bei Zeiten _immer_ zu erscheinen. Wenn der AG natürlich sehr kulant ist, dann ist/wäre das schön. Ist leider nicht immer und überall so.
Im MTK sind sie auf dem Weg, und bieten mindestens 1x (vll. sollte an auf 2x übergehen) eine Grundausbildung an, die am Stück absolviert wird. Nachteil: Auch hier müssen die Ausbilder selbst auch sehen, das sie anwesend sind.
Im allgemeinen muss in der heutigen Arbeitswelt auf jeden Fall ein Umdenken stattfinden!
Vielleicht _Abendkurse_ ... wobei sich dies auch in die Länge zieht.

Durchaus ist es denkbar, das ein Personalmangel daraus resultiert. Aber mal aus meiner Sicht gesprochen;
wer 100%iges Interesse hat, an der Feuerwehr und ihr Tun, der findet auch einen Weg, das er die Ausbildung absolvieren kann. ich hatte auch für fast 3 Jahren einen Stillstand, was die Weiterbildung anging. Und dann ändern sich Dinge und man kann 1-2 Mal im Jahr irgend etwas absolvieren.

MkG
Patricia

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW752406
Datum31.01.2013 11:1214097 x gelesen
Geschrieben von Patricia K.Im allgemeinen muss in der heutigen Arbeitswelt auf jeden Fall ein Umdenken stattfinden!
Das ist wahrscheinlich der einzige Mögliche Weg. Wenn die Firma Betriebsstätten betreiben will, muss sie auch FW Leute stellen. Immerhin ist sie das größte Gefahrenpotential. Dann wird auch nicht mehr über Tagesverfügbarkeit oder Abwesenheit diskutiert, sondern schlichtweg über die Pflicht entsprechende qualifizierte Leute zu stellen.

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AutorHans8i S8., Korntal-Münchingen / Baden-Württemberg752468
Datum31.01.2013 17:4213564 x gelesen
Hallo,

schlichtweg unmöglich würde ich jetzt nicht sagen, es wird nur immer schwieriger, jemanden für diesen Blödsinn zu begeistern.


den Jungen Schulabgänger bekomme ich schon in die übliche Lehrgangsform, aber wenn ich an die Zielgruppe: "keine Heissdüse, Sesshaft, mitten im Leben", ranwill, dann muss ich da eben schon ne Marktanalyse machen. Und sinnig wärs halt so wie bei euch mit "sei dabei", wenn die Feuerwehr intensiv eingebunden ist. Nur hochglanzprospekte, erstellt von jemanden, dems um slogan und Kohle geht, halte ich für wenig zielführend.

Geschrieben von Patricia K.Im MTK sind sie auf dem Weg, und bieten mindestens 1x (vll. sollte an auf 2x übergehen) eine Grundausbildung an, die am Stück absolviert wird. Nachteil: Auch hier müssen die Ausbilder selbst auch sehen, das sie anwesend sind.

Ich teile da sehr Cfi's ansichten und Vorschläge, wie sowas aussehen kann. Modular auf Standorte verteilt wird in einer Zeit wo noch jeder selbst der Beste ist, vermutlich (noch) nicht machbar sein, aber wenn man das in einem/zwei/drei.....Landkreisen miteinander abgestimmt wird/würde, wären die Chancen, sowohl das Lehrgangsangebot zu schaffen, wie auch die Wahrscheinlichkeit, dass genug Teilnehmer da sind, eher gegeben.

Und im Regelfall gehts ja vornehmlich um TM1 + Sprfu. Danach würde ich behaupten, kommt der Appetit beim Essen.

Geschrieben von Patricia K.Im allgemeinen muss in der heutigen Arbeitswelt auf jeden Fall ein Umdenken stattfinden!

Das sind aussagen, welche man bei diesem Thema sowohl auf eventuell möglicher Bewerberseite, wie auch bei Arbeitgebern hört.

Grüsse
Hansi

Ein dezenter Hinweis an eventuelle "Petzen": Rennt ruhig zum Chef......der hat meine Beiträge schon vor euch gelesen....... :O)

Hier bin ich beschäftigt: http://www.blumen-stellmacher.de

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AutorKurt8 G.8, Lindwedel / Niedersachsen792181
Datum21.07.2014 09:4612085 x gelesen
Nun, da muss ich schmunzeln. Bei uns ist leider das Gegenteil der Fall. Unsere kleine Wehr platzt aus allen Nähten und wir können unsere Mitglieder nicht adequat ausbilden, da die Truppmannausbildung zentral auf Kreisebene verwaltet wird. An die 10 Mitglieder warten mittlerweile bis zu 3 Jahre darauf einen Lehrgangsplatz zu ergattern. Das schlägt natürlich auf die Motivation wenn seitens der Feuerwehr nichts rüberkommt. Orts- und Gemeindebrandtmeister reden sich den Mund fusselig und so richtig versteht keiner, nach welchem System Lehrgänge zugewiesen werden. Fest steht nur, wir haben Ausbildungsstau. Werbeaktionen zur Mitgliedersuche sind ja ganz nett aber wenn dann Mitglieder da sind und diese nicht ausgebildet werden, braucht es keinen zu wundern wenn man wieder austritt.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg792182
Datum21.07.2014 10:0911571 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Kurt G.

da die Truppmannausbildung zentral auf Kreisebene verwaltet wird.
[...]
Fest steht nur, wir haben Ausbildungsstau.



Fehlt es evtl. an geeigneten Ausbilder TM/TF ? Dann sollte in Richtung für mehr Ausbilder TM/TF geworben werden. Auch könnte die TM-Ausbildung nur für mehrere Gemeinden dezentralisiert werden; in unserem Landkreis wird die TM/TF-Ausbildung von den neun Unterkreise ( Die FFs des Rhein-Neckar-Kreises sind in neun Unterkreise aufgeteilt ) organisiert und durchgeführt.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 792183
Datum21.07.2014 10:1011586 x gelesen
Wo genau liegt das Problem einen weiteren Lehrgang intern durchzuführen?

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen792186
Datum21.07.2014 11:2511389 x gelesen
Geschrieben von Kurt G.An die 10 Mitglieder warten mittlerweile bis zu 3 Jahre darauf einen Lehrgangsplatz zu ergattern.

Das bedeutet drei Jahre lang keine Dienstteilnahme? Oder drei Jahre lang nur Dienstteilnahme an der Dienstart "Aufräumen, Putzen, Deck beseitigen"? Oder was machen die Leute dann so lange?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg792192
Datum21.07.2014 13:1311114 x gelesen
Bei uns sind jetzt auch wieder drei neue eingetreten! Diese sind jetzt durch eine interne grundschulung gegangen.jetzt nehmen sie ganz normal an den Übungen Teil und machen die Aufgaben des truppmanns unter Aufsicht Einer erfahrenen Einsatzkraft.
Das ist dann bis zum grundlehrgang auch genug Motivation ,auch wenn bei uns kein lehrgangsstau ist und somit innerhalb von einem jahr der Lehrgang besucht werden kann.

Und das ist auch rechtlich völlig unproblematisch.

Gruß Basti

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen792193
Datum21.07.2014 13:2111092 x gelesen
Eben in den Nachrichten gehört: im "niederen Sachsen" gibt es einen erfreulichen Ansteig an neuen Mitgliedern.

Lt Aussage des MdI greifen hier die Werbeaktionen, AUCH unter Imiigranten sowie der Zuwachs aus der Jugend-FW

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AutorKurt8 G.8, Lindwedel / Niedersachsen792194
Datum21.07.2014 13:5310954 x gelesen
...ja so in der Art. Brunnenpflege, Schläuche Rollen. Eventuell mal Absperrposten oder Verkehrsregelung oder wenn ein Baum umfällt dürfen die Äste weggeräumt werden..Kettensägenschein hat ja keiner...den gibts erst nach dem Truppmann :D

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW792201
Datum21.07.2014 16:2210773 x gelesen
Geschrieben von Klaus B. Eben in den Nachrichten gehört: im "niederen Sachsen" gibt es einen erfreulichen Ansteig an neuen Mitgliedern.

Lt Aussage des MdI greifen hier die Werbeaktionen, AUCH unter Imiigranten sowie der Zuwachs aus der Jugend-FW


Hast du da eine Quelle zu? niederes Sachsen = Niedersachsen?

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.792203
Datum21.07.2014 16:5610745 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.Hast du da eine Quelle zu?
MI Nds., Jahresbericht 2013

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorKlau8s B8., Isernhagen / Niedersachsen792234
Datum22.07.2014 05:5510476 x gelesen
Richtig, die Freiwillligen FW im Niedersachsenhaben im letzten Jahr einen Zuwachs um rund 1000 neue Kameraden erhalten.

So das MdI mehrfach im Fernsehen genannt

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 26.01.2013 19:48 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.01.2013 19:53 ., Bad Hersfeld
 26.01.2013 20:09 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.01.2013 20:10 ., Bad Hersfeld
 26.01.2013 20:13 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 20:15 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
 26.01.2013 20:21 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 26.01.2013 20:25 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
 26.01.2013 20:36 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 26.01.2013 20:38 Jürg7en 7M., Weinstadt
 31.01.2013 07:30 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 31.01.2013 09:50 Patr7ici7a K7., Kelkheim
 31.01.2013 11:12 Hara7ld 7S., Köln
 31.01.2013 17:42 Hans7i S7., Korntal-Münchingen
 26.01.2013 20:38 Hans7i S7., Korntal-Münchingen
 26.01.2013 20:26 Jürg7en 7M., Weinstadt
 26.01.2013 20:28 Jan 7K., Niederlungwitz
 26.01.2013 20:37 Domi7nic7 W.7, Bad Berka, 99735 Nohra
 26.01.2013 20:45 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 21:09 Jan 7K., Niederlungwitz
 26.01.2013 21:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 21:29 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 26.01.2013 21:52 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 21:52 Jan 7K., Niederlungwitz
 26.01.2013 22:05 Chri7sti7an 7F., Wernau
 27.01.2013 17:34 Jan 7K., Niederlungwitz
 31.01.2013 07:33 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 26.01.2013 20:34 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 23:17 Thor7ste7n B7., Schwetzingen
 26.01.2013 23:25 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 23:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 27.01.2013 09:37 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 27.01.2013 08:53 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 27.01.2013 09:41 Mich7ael7 K.7, Neuhausen a.d.F.
 26.01.2013 21:52 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 26.01.2013 22:14 Chri7sti7an 7F., Wernau
 26.01.2013 22:35 Andr7eas7 H.7, Weißwasser
 27.01.2013 09:37 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 27.01.2013 12:10 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.01.2013 13:45 Paul7 B.7, Hungen
 21.07.2014 09:46 Kurt7 G.7, Lindwedel
 21.07.2014 10:09 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.07.2014 10:10 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 21.07.2014 11:25 Uwe 7S., Bürstadt
 21.07.2014 13:13 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
 21.07.2014 13:21 ., Isernhagen
 21.07.2014 16:22 Denn7is 7E., Menden
 21.07.2014 16:56 Chri7sti7an 7B., Neuenhaus
 22.07.2014 05:55 ., Isernhagen
 21.07.2014 13:53 Kurt7 G.7, Lindwedel
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