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Thema | Brand Vermittlungsstelle Siegen | 20 Beträge | |||
Rubrik | Kommunikationstechnik | ||||
Infos: | |||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 751378 | |||
Datum | 22.01.2013 23:20 | 8065 x gelesen | |||
hallo, hier im Thread-Container wie versprochen die Links MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 751383 | |||
Datum | 22.01.2013 23:39 | 5375 x gelesen | |||
Das Ereignis war/ist ein guter Vorgeschmack auf einen kompletten Stromausfall, der ja nach Ansicht von Fachkreisen unvermeidlich (beim aktuellen technischen Stand) irgendwann kommen wird. Hier hat nur das Internet und Telefon usw nicht funktioniert, wenn dann mal der Strom auch noch komplett weg ist... Wenigstens waren nicht alle komplett hilflos, in der Zeitung habe ich was von Läden gelesen die statt elektronischer (über Internet an Abrechnugsysteme/-Server angebundene) Kassen das wie früher handschriftlich buchgeführt haben. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | |||||
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Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 751384 | |||
Datum | 22.01.2013 23:47 | 5043 x gelesen | |||
Geschrieben von ---http://www.rhein-zeitung.de--- Das Gebäude wurde wegen einer erheblichen Gesundheitsgefahr versiegelt. Wovon ging die aus ? mit freundlichen Grüßen Michael Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751385 | |||
Datum | 22.01.2013 23:51 | 5152 x gelesen | |||
Mahlzeit. Geschrieben von Dennis E. Das Ereignis war/ist ein guter Vorgeschmack auf einen kompletten Stromausfall, der ja nach Ansicht von Fachkreisen unvermeidlich (beim aktuellen technischen Stand) irgendwann kommen wird. Schöner Vergleich: Wie viele Wochen dauerte der Ausfall? Wie viele Menschen sind deswegen gestorben? Wie viele Geschäfte wurden geplündert? Wie viele Straftaten wurden durch den Ausfall ermöglicht oder auch nur verzögert verfolgt? (Wurde nicht hier vor knapp einem Jahr prophezeit, dass 2012 so trocken und so heiß wie noch nie werden würde, mit entsprechend umfangreichem Vegetationsbrandgeschehen? Wenn der Stromausfall genau so schlimm wird...) entspannte Grüße, Henning (der für den letzten Punkt der Aufzählung tatsächlich eine von Null verschiedene Antwort vermutet) | |||||
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Autor | Holg8er 8S., Kirchentellinsfurt / Baden Württemberg | 751387 | |||
Datum | 23.01.2013 01:28 | 4981 x gelesen | |||
Die Erfahrung hatten wir im Raum Reutlingen 1998 auch machen dürfen das war dann wie im Mittelalter. Nachts die Gerätehäuser besetzen, als Notrufstandort usw. Nur Handys wurde damals verkauft wie das Brot beim Bäcker waren ja auch 1998 noch nicht so verbreitet... Baden Württemberg, wir können alles außer Hochdeutsch, Euronotruf, Integrierte Leitstelle und Rettungsdienst. Hier geschriebenes ist meine private Meinung und keine dienstliche!!! | |||||
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Autor | Sasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz | 751392 | |||
Datum | 23.01.2013 08:57 | 4667 x gelesen | |||
Es bleibt zu erwähnen, dass diese Fachkreise ein wirtschaftliches Interesse am Glauben und der Angst vor dieser Gefahr haben. Ich glaube indes nicht, dass der Ausfall der Kommunikationssysteme zu vergleichen ist, mit einem kompletten Stromausfall (siehe Paralell-Threads...) und bei weitem keinen Vorgeschmack liefern kann. Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung da. Diese ist nicht stellvertretend für meine Feuerwehreinheit oder Gemeinde. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 751395 | |||
Datum | 23.01.2013 09:45 | 5088 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.Wie viele Wochen dauerte der Ausfall? keine, nur Tage Effekte ... Geschrieben von Henning K. Wie viele Menschen sind deswegen gestorben? Wirst Du nie erfahren... Geschrieben von Henning K. Wie viele Geschäfte wurden geplündert? Vermutlich keines, bei der Dauer und der Umgebung auch eher unwahrscheinlich... Geschrieben von Henning K. Wie viele Straftaten wurden durch den Ausfall ermöglicht oder auch nur verzögert verfolgt? Keine Ahnung Geschrieben von Henning K. (Wurde nicht hier vor knapp einem Jahr prophezeit, dass 2012 so trocken und so heiß wie noch nie werden würde, mit entsprechend umfangreichem Vegetationsbrandgeschehen? Wenn der Stromausfall genau so schlimm wird...) Das prophezeien Klimaforscher für fast jedes Jahr, noch hält sich das Klima aber wenig an Dauervorhersagen. Ich habe allerdings Klima und Einsatzzahlen für meine Arbeit verglichen. Du kannst Dir vermutlich denken, was für extrem trockene Jahre (und da gabs in den letzten hunderten Jahren etliche) und die Zahl, Größe und Intensität der Feuer heraus gekommen ist.... Ignorieren von Problemen hat wie oft zur Problemlösung beigetragen? ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Uli 8W., Sulz-Hopfau / Baden-Württemberg | 751441 | |||
Datum | 23.01.2013 17:03 | 4378 x gelesen | |||
Hallo zusammen, kurze Frage an die "aktuell Eingeweihten" zum Thema Digitalfunk: sollten da nicht auch die Rückfallebenen via Festnetz-Standleitung (Telekom+dergleichen) vernetzt werden? Wenn es da also dann in "der richtigen" Niederlassung beim ebenso "richtigen" Provider brennt dann wird´s aber blöd. Wenigstens wenn dann gleichzeitig die erste Netzebene (Richtfunk) ausfällt oder es zu sonstigen Beeinträchtigungen kommt. Vermutlich ebenso spannend wird es wenn statt bei der Telekom beim "BDBOS" eine "Niederlassung" von innen warm gemacht wird... (sprich ein Brand / Hochwasser etc. an ´ner zentralen Stelle bei den Knotenvermittlungen ausbricht). Oder liege ich da völlig verkehrt weil dann doch ALLES mit Netz und doppeltem Boden gemacht ist (glaub geplant war das mal - aber ob auch umgesetzt?) Gruß aus dem Nordschwarzwald (wo wir ebenfalls schon im letzten Jahrtausend mehrere male die Gerätehäuser besetzt haben weil im kompletten Vorwahlbereich 0745... die Vermittlungsstelle ausgefallen ist) Uli Weigold Meine Beiträge geben meine Sicht der Dinge und meine Meinung wieder. Deshalb schreib auch ich hier und nicht ein anderer :-) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 751446 | |||
Datum | 23.01.2013 18:08 | 4690 x gelesen | |||
Mahlzeit, Geschrieben von Ulrich C. Ignorieren von Problemen hat wie oft zur Problemlösung beigetragen? Wenn man das Problem ignoriert, löst man es zumindestens bis zu seinem Eintritt. Panikmache bringt schon vorher Probleme. Eine sachgerechte Vorbereitung dagegen ist vorher und hinterher besser... Gruß, Henning | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 751459 | |||
Datum | 23.01.2013 20:54 | 3994 x gelesen | |||
Geschrieben von Henning K.
Gedächtnisprotokoll einer Leserzuschrift per Post an; 19Uhr WDR Aktuellen Stunde/ o. Lokalzeit Südwestfalen --------------------------- Zitat einer Mutter: Da auch die EC-Automaten betroffen waren haben wir das alles Bargeld zusammen gekratzt und für 2 Spinat und Eier gekauf, meine Kinder waren wenig begeistert davon. --------------------------- Ich für meinen Teil habe keine Fragen mehr, umfasst es doch nur <24h lokale Teilbereiche eines Telekommunikationsanbieters bis zum letzten eigenverantwortlichen Mahl dieser Familie. Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung. frei n.Bmark | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 753353 | |||
Datum | 08.02.2013 19:52 | 4034 x gelesen | |||
hallo, sehr interessant: die IHK hat eine Umfrage bei Ihren Mitgliedsfirmen zu dem Kommunkationsausfall der durch den Brand in der Vermittlungsstelle in Siegen verursacht wurde durchgeführt: Zweistelliger Millionenschaden nach Telekom-Brand MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Ulri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen | 753355 | |||
Datum | 08.02.2013 20:00 | 3907 x gelesen | |||
Fein... Und man kann durch den Anbieterwechsel dem Problem künftig aus dem Weg gehen? Kann ich nicht glauben... Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer) - Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt! http://pvsafety.wordpress.com - Sicherheit im Feuerwehreinsatz | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 753356 | |||
Datum | 08.02.2013 20:13 | 3943 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Ulrich W. Und man kann durch den Anbieterwechsel dem Problem künftig aus dem Weg gehen? als ich das gelesen habe hab ich auch gequält gegrinst ;-() für die weniger techniklastigen Mitleser: Der Brand hat die physikalischen Leitungen bzw. deren "Verknüpfungen" beeinträchtigt. Und zwar die Anbindung der "letzten" Meile. Es ist da egal bei welchem Anbieter man ist. Physikalisch befindet sich diese Leitungsstrecke einschliesslich der Vermittlungsstelle in der Hand der Telekom. Erst in der Vermittlungsstelle gibt es (teilweise) einen Übergang auf die Leitungen der jeweiligen Anbieter. Der Brand hat also die Telekommunikationsstruktur genau der Stelle getroffen bei der der Schaden maximal ist. Und zwar egal bei welchem Anbieter man sein Telefon- bzw. DSL-Anschluss gebucht hat. Klar gibt es auch andere Strukturen wie Z.B. Kabelnetzanbieter bei denen eine andere Leitungs- und Vermittlungsstruktur genutzt wird. Aber zu einem sehr hohen Anteil gehen immer noch fast alle Telefonanschlüsse über Vermittlungsstellen der Telekom. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 753357 | |||
Datum | 08.02.2013 20:20 | 3829 x gelesen | |||
selbst wenn es eine kleiner Vermittlungstelle ist befindet sich auch dort die Technik der Konkurenz Meist vermieten die Provider ja Flächen für andere, ich musste mal für Daimler ein Konzept für ein Rechenzentrum ausarbeiten damit wirklich hundert Prozent Redundanz vorhanden ist, es scheiterte egal mit welchen Providern in den Vermittlungstellen oder Rechenzentren Gunnar leben udn leben lassen | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 753358 | |||
Datum | 08.02.2013 20:26 | 3883 x gelesen | |||
hallo, Geschrieben von Gunnar K. ch musste mal für Daimler ein Konzept für ein Rechenzentrum ausarbeiten damit wirklich hundert Prozent Redundanz vorhanden ist, es scheiterte egal mit welchen Providern in den Vermittlungstellen oder Rechenzentren deswegen wurde der Kommunikationsbunker einer Landesregierung der in den 80iger Jahren gebaut wurde an redundant an zwei Vermittlungsstellen angeschlossen. Jeweils ein Kabelbündel zur Vermittlungsstelle A und zur Vermittlungsstelle B. Da bekommt man eine gewisse Redundanz. Bedeutet aber das man baggern und Kabel legen muss. Je nach Standort wird das richtig teuer. Wobei das im kalten Krieg wohl zweitrangig war. Eine auch wirtschaftlich machbare Lösung wäre ein Standort an der Grenze von zwei Vermittlungsbezirke. Ich kenn ich im Remstal eine solche Grenze innerhalb einer Gemeinde. Da sind zwei Ortsteile zusammengewachsen die aber jeweils eine getrennte Vorwahl haben. Da dürfte die Anbindung eines Standortes mit zwei Anschlüssen jeweils von einer getrennten Vermmittlungsstellen machbar und auch relativ bezahlbar sein. Das hilft aber nur wenn nur eine der Vermittlungsstellen ausfällt. Sobald aber das übergeordnete Netz spinnt ist man auch da abgeschnitten. MkG Jürgen Mayer Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de | |||||
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Autor | Lars8 T.8, Oerel / Niedersachsen | 753359 | |||
Datum | 08.02.2013 20:35 | 3913 x gelesen | |||
etwas OT, aber Geschrieben von Jürgen M. Klar gibt es auch andere Strukturen wie Z.B. Kabelnetzanbieter bei denen eine andere Leitungs- und Vermittlungsstruktur genutzt wird. Aber zu einem sehr hohen Anteil gehen immer noch fast alle Telefonanschlüsse über Vermittlungsstellen der Telekom. Pssst... hier nicht. 100% Telekom frei Zone in einem eigenen Netz.... :-) Gruß Lars "Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. " J. Dalhoff **************************************************************************** Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder. Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen. | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 753381 | |||
Datum | 08.02.2013 23:03 | 3689 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.deswegen wurde der Kommunikationsbunker einer Landesregierung der in den 80iger Jahren gebaut wurde an redundant an zwei Vermittlungsstellen angeschlossen. Ich kenne solch eine Lösung noch von woanders. Das nette daran war dann, dass man bei dem pinkfarbenen T die dahinter stehende Technik heimlich modernisiert hat und dass irgendwann mal herauskam, dass die vermeintliche Redundanz gar nicht mehr bestand ... [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 753392 | |||
Datum | 09.02.2013 00:46 | 3875 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen M. deswegen wurde der Kommunikationsbunker einer Landesregierung der in den 80iger Jahren gebaut wurde an redundant an zwei Vermittlungsstellen angeschlossen. Das ist auch der Punkt: Wenn man (als Verbraucher) von solchen Ereignissen nicht so hart getroffen werden will, dann muss man nicht einen anderen, sondern einen zusätzlichen Anbieter buchen. Und zwar einen, der mit dem anderen (technisch) am wenigsten Überschneidungen hat. Hier wäre das relativ einfach: ein Anschluss an das klassische Telefonnetz, einen an das BK-Netz. In gewissen Grenzen geht das auch, wenn der zweite Anbieter über Mobilfunk angebunden ist. Dann sollte man nur einen Mobilfunkbetreiber wählen, der vom Festnetz möglichst weit unabhängig ist. Man muss sich halt vorher mal Gedanken drüber machen. Das Ergebnis kann auch sein, dass die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass man das Risiko lieber eingeht, anstatt vorher massig Geld zu investieren. Wie oft kommt so ein Ereignis noch gleich vor: einmal in zehn Jahren Bundesweit oder so? Geschrieben von Jürgen M. Da dürfte die Anbindung eines Standortes mit zwei Anschlüssen jeweils von einer getrennten Vermmittlungsstellen machbar und auch relativ bezahlbar sein. Erlaubt das auch die BNetzA, oder gibt es da nicht feste Vorgaben, wie ein Teilnehmer an einem bestimmten Ort anzubinden ist? Bei den Vorwahlen ist das ja z.B. so. Gruß, Henning | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 753445 | |||
Datum | 09.02.2013 18:46 | 3760 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M@yer Jeweils ein Kabelbündel zur Vermittlungsstelle A und zur Vermittlungsstelle B. So was lässt sich natürlich auch elegant über eigene Richtfunkstrecken lösen. | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 753446 | |||
Datum | 09.02.2013 19:02 | 3802 x gelesen | |||
Psst.. .und wie sieht's mit der Redundanz aus??? Wieviel Power und Finanzen habt ihr um einen vergleichbaren Fall schnell zu lösen? Tomy | |||||
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