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ThemaVorlage für Aufgaben während Bewegungsfahrt19 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753565
Datum11.02.2013 17:019255 x gelesen
Hallo Zusammen

Wir möchten unsere Bewegungsfahrten in Zukunft etwas anders gestallten.
Wir möchten unsere Fahrer auf gewisse Routen schicken und dabei sollen sie auch verschiedene Aufgaben erfüllen (Pumpe in Betrieb nehmen, Lüfter/Kettensäge etc. in Betrieb nehmen).

Ich würde dies gerne aber für die Fahrer schriftlich festhalten, damit am Schluss alle Fahrer das gleiche geübt haben.

Deshalb meine Frage:

Hat jemand von Euch ein solches "System in Betrieb"?
Habt ihr ev. eine Vorlage, wie diesen Routenbeschrieb / Aufgabe ausehen kann ?

Besten Dank und

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorUwe 8A., Neudenau / B-W753569
Datum11.02.2013 18:356797 x gelesen
Find ich interessant.
Wir könnten hier ja ein wenig sammeln, was man währenddessen so machen kann...

Meine Aussagen vertreten nur meine eigene, persönliche Meinung.
Meine Beiträge zu kopieren, veröffentlichen oder anderweitig zu benutzen, bedarf ausdrücklich meiner Zustimmung!

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AutorEike8 E.8, Hechthausen / Niedersachsen753574
Datum11.02.2013 19:216672 x gelesen
Klingt wirklich interessant - wobei ich mir die Frage stelle, wozu diese Umgestaltung dienen soll?
Um zu verhindern, dass die Kameraden einfach nur fahren? Sinnvoll wäre sicher, wenn die Kameraden fahrerische Aufgaben lösen würden. Angefangen vom Rangieren bis hin zu engen Durchfahrten, Fahrten in unübersichtlichen Gebieten Fahrten mit Einweiser usw.. Dann immer weider gut die Zielbremsung auch mit steigender Geschwindigkeit (bis ca 45 -50 km/h) und Fahrten auf schlechten Wegstrecken wenn vorhanden. Vor allem sollte wirklich die Frage stehen, was will ich mit diesem Konzept der Bewegungsfahrten erreichen? danach richtet sich was man sinnvoll tun kann.

Meine Beiträge spiegeln nur meine eigene Meinung wider. Sie stehen in keinerlei Verbindung zu meiner Heimatwehr.

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AutorChri8sti8an 8R., Kelsterbach / Hessen753575
Datum11.02.2013 19:276309 x gelesen
Hallo zusammen!

Passt leider nicht 100 % zum Thema, aber vielleicht für den ein oder anderen mal ganz nett anzusehen:

Anleitung zur Durchführung einer Einweisungsfahrt zum Führen eines Feuerwehrfahrzeuges der LFS Baden-Württemberg


Bei uns gibt es aktuelle keine genaue Festlegung, was genau gemacht werden soll.

Klar ist dass das Fahrzeug inkl. Pumpe und Sonderaggregate durchgegangen werden soll.
Zudem muss das Fahrzeug natürlich eine entsprechende Zeit in der Gemarkung des Einsatzbereiches bewegt werden.
Dabei sollen bewusst Engstellen für Lkw und andere wichtige Orte/Objekte angefahren werden.
Weiterhin sollte man einige Sachen, die man im Alltag nicht oder wenig benötigt, wie z.B. Allrad und Differentialsperren in entsprechendem Terrain ausprobieren.


Gruß Christian

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

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AutorKlau8s B8., Illertissen / Bayern753582
Datum11.02.2013 21:425967 x gelesen
Hallo zusammen!
Hier ein Link mit guten Übungen und Fahrzeugcheckliste!

http://www.uk-bw.de/fileadmin/Altbestand/pdf/UKBW_Sicherheit_auf_Einsatzfahrten_2010.pdf

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Klaus

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW753583
Datum11.02.2013 21:495786 x gelesen
Hallo!

Geschrieben von Andy S.Wir möchten unsere Bewegungsfahrten in Zukunft etwas anders gestallten.
Wir möchten unsere Fahrer auf gewisse Routen schicken und dabei sollen sie auch verschiedene Aufgaben erfüllen


Guter Plan.

Meine Erfahrung ist nämlich: Wer aus einer guten Fahrschule kommt, kann fahren. Nach kurzer Eingewöhnung auf das betreffende Fahrzeug ist das reine Fahren nicht mehr die wesentliche Herausforderung.

Geschrieben von Andy S. (Pumpe in Betrieb nehmen, Lüfter/Kettensäge etc. in Betrieb nehmen).

Lüfter und Kettensäge sehe ich als Trupp-Aufgaben, nichts für den Maschinisten.

Für den bieten sich Aufgaben an wie "$da ist die E-Stelle, stell das Auto $dort hin! Dann absichern und Wasser geben vom Tank!", gerne auch tagsüber kombiniert mit "$hier brauchen wir Licht!". Damit hat der Maschinist schonmal die wichtigsten fest eingebauten Einrichtungen in Betrieb genommen. Bei der aktuellen Wetterlage könnte man noch ein "bitte die Kabine vorheizen!" hinzufügen.

Dann sollten Abblendlicht (ja, wird tagsüber gerne vergessen), Blaulicht, Warnblinker (denkt da jeder Jung-Maschinist beim Eintreffen dran?), ggf. Verkehrswarnanlage, die Pumpe, der Stromerzeuger und die Standheizung laufen sowie Türen und Fenster geschlossen sein.

Hinterher dann in richtiger Reihenfolge zurückbauen (zuletzt die Absicherung, als vorletztes das Licht), Pumpe entwässern und Tank wieder füllen.

Schon hat mit geringstem Aufwand der Jung-Maschinist eine aufregende Stunde verlebt ;-)

Ob das auch für erfahrene Maschinisten taugt? Vielleicht erlebt der eine oder andere ja noch eine Überraschung...

Ich würde dies gerne aber für die Fahrer schriftlich festhalten, damit am Schluss alle Fahrer das gleiche geübt haben.

Aufschreiben klingt gut, aber den Zettel sollte dann der erfahrene Begleiter in der Hand haben.

Gruß,
Henning
Geschrieben von Andy S.

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AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen753589
Datum12.02.2013 00:406087 x gelesen
Moin

wir lassen bei den Bewegungsfahrten keine Abläufe üben oder Einsatzsituationen durchspielen. Dafür haben wir uns bei der FF Wernau eine andere Idee geklaut (dort hieß es glaube "Basisviertelstunde"?) und weiterentwickelt.

Bei den Bewegungsfahrten werden "nur" die Fahrzeuge und die jeweilige Beladung in technischer Sicht überprüft. Dabei ergibt sich natürlich automatisch, dass man sich die Bedienung nochmal in Erinnerung ruft. Hier fahren nicht nur eine handvoll Maschinisten in der Gegend rum, sondern die übrigen FA verteilen sich auch auf die Fahrzeuge. Deren Part ist dann meist das Überprüfen der verlasteten Gerätschaften.

Bei Interesse kann ich mal eine Fahrzeug-Checkliste online stellen, die befasst sich halt wie gesagt nur mit technischen Dingen.

Gruß,
Sebastian

--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebbel)

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753592
Datum12.02.2013 07:345974 x gelesen
Ich muss wohl noch etwas ausholen, scheinbar funktioniert das hier im Forum sonst nicht.

Wir sind eine kleine Betreibsfeuerwehr (Werksfeuerwehr). Ein Teil der Maschinisten hat kein C1/C Ausweis, darf aber mit den Fahrzeug auf dem Areal fahren. Somit ist eine reine Bewegungsfahrt nicht sinnvoll.
Ebenso machen bei uns die Maschinisten nicht nur die Pumpenbedingung sondern können auch andere Funktionen ausführen. Mit dem Bedienen der zusätzlichen Geräte (Kettensäge / Trennjäger etc.) ist auch automatisch das Funktionieren der Geräte gewährleistet und wir müssen nicht extra dies noch ausführen. Für die Maschinisten ist dies auch zur Auflockerung gedacht.

Also keine reine Fahrschule (Bewegungsfahrt) und keine reine Maschinisten - Übung (nur Pumpenbedinung / Ansaugen etc.). Zum Ansaugen, wir haben kein offenes Gewässer, also übe ich das Ansaugen nicht.

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753593
Datum12.02.2013 07:355370 x gelesen
Besten Dank,
Gibt einige Inputs was wir in eine Bewegungsfahrt einbauen können.

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753594
Datum12.02.2013 07:395746 x gelesen
Salü Eike

Ich habe dies unten noch geschrieben, da scheinbar eine einfache Frage hier im Forum in Frage gestellt wird.

Wenn du nur eine Strecke von 1 Kilometer zur Verfügung hast (Werkareal), dann machen einen Bewegungsfahrt von 1 Stunde keinen Sinn.

Deshalb wollen wir weitere Aufgaben definieren, damit es die Bewegungsfahrt interessanter macht. Der Adf (FM) soll doch gerne an einen Übung kommen oder ?

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz753595
Datum12.02.2013 08:085510 x gelesen
Hallo Andy

Frage zum Anfang: Sind eure Fahrzeuge nicht mehr vorgeführt und verfügen entsprechend über keine Kontrollschilder mehr?

Falls doch: Am PSI sind wir auf Bewegungsfahrten eigentlich immer vom Areal abgefahren. Vereinbart war ein (zeitlicher) Radius um das Areal, der nicht verlassen werden sollte. Um die Fahrten interessant zu gestalten, hat jedes Team (Fahrten waren grundsätzlich zu zweit, damit auch rückwärts rangiert werden konnte) ein Klemmbrett mitgenommen. Vor Antritt der Fahrt wurde das Fahrzeug gemäss Checkliste auf Mängel geprüft (Dauer ca. 5min), danach fuhr man los. In den Unterlagen fand man dann eine Kopie einer Karte mit eingezeichnetem Objekt und einer kurzen Aufgabe vor. So musste das Objekt z.B. Rückwärts angefahren werden, da in der Sackgasse kein Wenden möglich ist o.ä. Vor Ort sollte man eine kleine Lageskizze vornehmen und den/die nächsten Hydranten einzeichnen (oder sonst eine Besonderheit, z.B. beschränkte Durchfahrt in der Höhe etc.). Danach sollte diese Gruppe eine Aufgabe im jeweils anderen Gemeindegebiet suchen und diese Aufgabe auf den vorbereiteten Formularen so formulieren, dass die nächste Gruppe wiederum eine Aufgabe vorfinden konnte.
Alternativ versuchten wir auch Objekte, für die es Einsatzdokumente gibt, anzufahren, die Fahrzeugaufstellung zu diskutieren etc.

Ich denke, dass dir da R.S. gerne weiterhelfen wird.

Gruss

Dieser Beitrag repräsentiert meine rein private Meinung.
Weder mein Arbeitgeber, noch meine Feuerwehr, deren tragende Gemeinde noch die Gebäudeversicherung muss dieselbe Meinung teilen.

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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753596
Datum12.02.2013 08:175355 x gelesen
Salü Dominic

Besten Dank für deine Antwort. Tönt gut, genau sowas habe ich gesucht.

Ich werde mich mal beim Kdt vom PSI melden.

Wir haben einige Maschinisten / Chauffeure, die haben kein C1 Ausweis. Diese dürfen die Fahrzeuge auf dem Areal bewegen, aber eben nur im Areal.

Mit dem TLF wollen wir auch etwas weiter fahren und für die Chauffeure C1 die Fahrschule ausdenen.
Mit dem Pio (RW) (Berna Jg. 1956 recchts gelenkt ohne Servo) werden wir eher auf dem Areal bleiben :-)

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz753597
Datum12.02.2013 08:535562 x gelesen
Hallo Andy

Geschrieben von Andy S.Ich werde mich mal beim Kdt vom PSI melden.
Mach das und richte ihm schöne Grüsse von mir aus :)

Geschrieben von Andy S.Wir haben einige Maschinisten / Chauffeure, die haben kein C1 Ausweis. Diese dürfen die Fahrzeuge auf dem Areal bewegen, aber eben nur im Areal.

Dort kann man die von dir vorgeschlagenen Elemente (Bedienung des verlasteten Materials) ja ähnliche einbauen, indem halt auch eine Übung / Szenario vorbereitet wird unter Einsatz dieser Mittel.

Gruss

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 753599
Datum12.02.2013 09:235199 x gelesen
Mh..

Grundsätzlich:

Anfahrt nach Feuerwehrplan. Ggf Kopien machen und da Fahrstrecken [1] einzeichnen. Alternative: Gruppenführer Plan in die Hand drücken "Auftrag: Anfahrt von Hydrant xyz ".

Schult das Verständnis für Feuerwehrpläne und die Ortskunde.

Dann würde ich mir "Spielkarten" machen. Darauf steht eine klare Aufgabe "Lüfter in Betrieb nehmen", Hallendach besteigen, nächsten Einlauf mit Dichtkissen abdichten" und diese dann am Hydrant selbst deponieren. Das kann aber auch z.B. das rückwärts fahren an der Rampe der Anlieferung sein.

Am Ende des Tages hat jeder Maschinist eine Anzahl von Karten abgearbeitet und die Zahlen werden notiert.

Will man eine gewisse Kontrolle legt man die Aufgaben in die Nähe von Werktelefonen und lässt dann jeweils die Übungleitung anrufen oder anfunken. Auf die Karten wird jedesmal von Hand eine Kontrollnummer oder ein Kontrollwort geschrieben das dann mittels Buchstabiertafel wiedergegeben werden muss..

[1] gerne mit Streckenabschnitten die etwas anspruchsvoller sind.

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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AutorEike8 E.8, Hechthausen / Niedersachsen753611
Datum12.02.2013 13:245081 x gelesen
Das Gelände sieht so aus, als seien dort anspruchsvolle Fahraufgaben möglich. Ich würde sogar soweit gehen, dass in den Bereichen die sich verändern (Lagerplatz, Parkplätze, rund um die Produktionsstätten) kleine Übungen durchgeführt werden (enge Durchfahrten usw).
Mit einer Lage versehen muss der Fahrer das Fahrzeug zum Einsatz fahren. Nun kommt es auf die Fahrzeugaufstellung an und dann das Arbeiten als Maschinist - sprich das Fertigmachen von Gerät (je nachdem wie das bei euch geregelt ist). Rückwärtsfahren und Rangieren sind auch sehr gut möglich. Unter Umständen auch spezielles wie das Schleppen des anderen Fw-Fahrzteugs.
Und dann das was der Fahren beherrschen muss, z.B. Fremdstarten.
Natürlich ach immer wieder die Fahrübungen bei den Pylone aufgestellt werden und der Fahrer in der Gasse bleiben, auf einer festgelegten Fläche wenden muss ...

Meine Beiträge spiegeln nur meine eigene Meinung wider. Sie stehen in keinerlei Verbindung zu meiner Heimatwehr.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP753613
Datum12.02.2013 14:064976 x gelesen
Geschrieben von Andy S.da scheinbar eine einfache Frage hier im Forum in Frage gestellt wird.Das sich diverse Rahmenbedingungen bei deiner Wehr, für die diese "Bewegungsfahrt" gedacht ist, von denen bei kommunalen Feuerwehren sehr deutlich unterscheiden, hätte man in der "einfachen Frage" vielleicht auch mal erwähnen können, dann wäre sie womöglich nicht so "in Frage gestellt" worden...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorDomi8nic8 S.8, Pfäffikon SZ / Schweiz / Schwyz753614
Datum12.02.2013 14:094755 x gelesen
Für solche Geschicklichkeitstrainings haben wir bei uns folgende Übungen im Repetoire:
- Abstellen des Fahrzeuges so nah als möglich an eine Haltelinie. Jeder cm Abstand gibt "Strafpunkte". Gemessen wird ab Lot, welches mittels Faden mittig an der Fahrzeugfront angebracht wurde.
- Beifahrer steigt aus und muss auf Zeichengabe des Fahrers zwei Bauabschrankungen (die rot/weissen Holzläden) soweit auseinander legen, dass der Fahrer über die gesamte Länge darauf mit allen 4 Rädern fahren kann.
- Pylonen werden vom Beifahrer vom Kommando vom Fahrer auseinander gestellt, so dass das Fahrzeug gerade so noch dazwischen durch fahren kann, jedoch nicht berührt.
- Zwei Bockleitern werden aufgestellt. Der Beifahrer muss auf Kommando des Fahrers ein Plastik-Absperrband in der Höhe so anbringen, dass das Fahrzeug möglichst knapp darunter durchfahren kann.
- Pylonen bilden einen Slalom-Parcours, der erst vorwärts und dann rückwärts(!) durchfahren werden muss
- Retourfahren mit Anhänger, der schmaler als das Zugfahrzeug ist

Bei all diesen Kommandos ist der Fahrer immer auf dem Fahrersitz. Als Hilfsmittel hat er nur die Infrastruktur, die auch sonst auf dem Fahrzeug während der Fahrt zum Einsatz gelangen kann.

Ich vergass: Vor dem Winter kommt auch ein Wettkampfmässiges Anlegen der Ketten auf allen Fahrzeugen ganz gut. Einerseits sind die Dinger dann auch im Winter greifbar (wir platzieren sie dann gleich hinter/auf den Fahrzeugen) und andererseits ist das anlegen von Ketten auf LKW auch nicht jedem einfach nur klar.

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen753628
Datum12.02.2013 15:424791 x gelesen
Hallo,

warum nicht sowas ähnliches wie Geocaching? Erster Zielort wird bekannt gegeben. Am jeweiligen Zielort z.B. Hydrant ein Kästchen mit der jeweiligen Aufgabe und dem nächsten Zielort. Die Fahrer dokumentieren Haltepunkte und jeweilige Aufgabe.

Gruß Gerrit

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG753634
Datum12.02.2013 16:394846 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.hätte man in der "einfachen Frage" vielleicht auch mal erwähnen können, dann wäre sie womöglich nicht so "in Frage gestellt" worden...

Ich habe im ersten Post folgendes geschrieben:
Geschrieben von Andy S. Wir möchten unsere Fahrer auf gewisse Routen schicken und dabei sollen sie auch verschiedene Aufgaben erfüllen (Pumpe in Betrieb nehmen, Lüfter/Kettensäge etc. in Betrieb nehmen).

Ich würde dies gerne aber für die Fahrer schriftlich festhalten, damit am Schluss alle Fahrer das gleiche geübt haben.

Deshalb meine Frage:

Hat jemand von Euch ein solches "System in Betrieb"?
Habt ihr ev. eine Vorlage, wie diesen Routenbeschrieb / Aufgabe ausehen kann ?


Die einfache Frage war aus meiner Sicht ganz konkret an Kollegen, die eine solches "System" bereits machen. Wie auch im Titel geschrieben suche ich eine Vorlage.

Grüsse aus der Schweiz

Andy Sulser

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 11.02.2013 17:01 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 11.02.2013 18:35 Uwe 7A., Neudenau
 11.02.2013 19:21 Eike7 E.7, Hechthausen
 12.02.2013 07:39 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 12.02.2013 14:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 12.02.2013 16:39 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 11.02.2013 19:27 Chri7sti7an 7R., Kelsterbach
 11.02.2013 21:42 Klau7s B7., Illertissen
 12.02.2013 07:35 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 11.02.2013 21:49 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 12.02.2013 00:40 Seba7sti7an 7W., Linden
 12.02.2013 07:34 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 12.02.2013 08:08 Domi7nic7 S.7, Pfäffikon SZ / Schweiz
 12.02.2013 08:17 Andy7 S.7, Rheinfelden / CH
 12.02.2013 08:53 Domi7nic7 S.7, Pfäffikon SZ / Schweiz
 12.02.2013 09:23 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 12.02.2013 13:24 Eike7 E.7, Hechthausen
 12.02.2013 14:09 Domi7nic7 S.7, Pfäffikon SZ / Schweiz
 12.02.2013 15:42 ., Frankfurt
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