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Thema | Hydraulische Rettungsgeräte - Erfahrungsberichte | 28 Beträge | |||
Rubrik | Techn. Hilfeleistung | ||||
Infos: | |||||
Autor | Walt8er 8 S.8, St. Peter ob Judenburg / Steiermark | 755468 | |||
Datum | 04.03.2013 20:01 | 17227 x gelesen | |||
Meine FF der ich angehöre besitzt ein Rettungsgerät der Marke Hurst aus dem Jahre 1993. Wir werden in den nächsten Jahren einen neuen Satz mit Bergeschere, Rettungsspreitzer und Rettungszylinder sowie dem dazugehörigen Zubehör und Antriebsaggregat benötigen. Hurst ist kaum mehr vertreten. Welche Erfahren liegen bei den Feuerwehren mit den Geräten von Weber, Lukas oder Lancier vor. Gibt es bei den einzelnen Herstellern gravierende Unterschiede, wie ist die Qualität der einzelnen Hersteller, Danke für den Info Austausch. | |||||
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Autor | Fran8k Z8., Grimburg / RLP | 755474 | |||
Datum | 04.03.2013 20:41 | 14234 x gelesen | |||
Holmatro nicht zu vergessen :-) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 755475 | |||
Datum | 04.03.2013 20:52 | 14311 x gelesen | |||
Ich würde zuerst mal schauen, was die Wehren in der Umgebung, mit denen zusammengearbeitet wird/werden kann, aktuell vorhalten bzw. zukünftig planen, und mich auf diese(n) Hersteller stürzen. Wenn eh alles neu beschafft wird, sollte man da auf Kompatibilität mit der Nachbarschaft gehen. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Walt8er 8 S.8, St. Peter ob Judenburg / Steiermark | 755486 | |||
Datum | 04.03.2013 21:57 | 14049 x gelesen | |||
Unsere Nachbarwehren haben nichts in diese Richtung, der nächste hydr. Rettungssatz steht 10 km entfernt. Die Beschaffung funktioniert nicht als Sammelbestellung sondern für die FF einzeln | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz | 755489 | |||
Datum | 04.03.2013 22:23 | 13960 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Walter S. Die Beschaffung funktioniert nicht als Sammelbestellung sondern für die FF einzeln Ich glaube, du hast da Sebastian etwas falsch verstanden. Er meinte nicht eine gemeinsame Beschaffung, sondern das die Geräte, die ggfls. zusammen an einer Einsatzstelle eingesetzt werden, möglichst zueinander kompatibel sind, damit man auch ggfls. mit den Rüstsätzen von 2 verschiedenen Einheiten an einem Fahrzeug arbeiten kann. Wenn euch beispielsweise ein Rettungszylinder fehlen würdet und ihr hättet kompatible Rüstsätze, dann könntet ihr ja den Rettungszylinder der Nachbarwehr, die ggfls. ebenfalls bereits an der Einsatzstelle ist, ohne große Umbauten verwenden. Gruss Ralf Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!! | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 755491 | |||
Datum | 04.03.2013 22:24 | 13866 x gelesen | |||
Dann schaut man halt, was die in 10km Entfernung haben. Es geht nicht um die gemeinsame Beschaffung, sondern um das gemeinsame, möglichst hürdenlose Arbeiten. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Thom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz | 755492 | |||
Datum | 04.03.2013 22:28 | 13850 x gelesen | |||
Hallo Ralf, wenn Du keine Hurst mehr einsetzt, sollte das bei gleichem Druck auch mit unterschiedlichen Herstellern funktionieren. Die Kupplungen müssen passen, aber ich denke, dass sich die Single-Kupplungen ja mitlerweile durchgesetzt haben. Als erstes muss bei der Beschaffung geklärt werden, ob wieder ein hydraulisches System oder Akku-Geräte beschafft werden. Die heutigen Akkus sind sehr leistungsfähig und robust. Dann kommt erst der Hersteller. MfG, Thomas Dies ist ausschließlich meine private Meinung Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft | |||||
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Autor | Lüde8r P8., Kelkheim / Hessen | 755499 | |||
Datum | 04.03.2013 23:57 | 13628 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas K.sollte das bei gleichem Druck auch mit unterschiedlichen Herstellern funktionieren. Nein, selbst wenn es passt, gibt dir kein Hersteller eine Freigabe... Grüße Lüder Pott www.sei-dabei.info | |||||
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Autor | Walt8er 8 S.8, St. Peter ob Judenburg / Steiermark | 755502 | |||
Datum | 05.03.2013 03:24 | 13765 x gelesen | |||
Wir haben in unserer Umgebung Systeme von Lukas, von Weber, von Hurst und von Holmatro. Aber es geht mir grundsätzlich nicht um das gemeinsame Arbeiten an einer Einsatzstelle, alle FF die ein hydr. Rettungsgerät haben werden zu einem VU gleichsam alarmiert, jede übernimmt dort eine ihr zugewiesene Aufgabe, es geht grundsätzlich darum, dass diese Geräte alle schon recht alt sind und in Zukunft ersetzt werden. Von Seiten des Landesfeuerwehrverbandes gibt es keine explizite Empfehlung und darum hätte ich gerne gewußt welche Erfahrungen insbesondere mit der Qualität der einzelnen Herstellern bestehen. Es steht bei uns die Anschaffung eines kompletten Satzes mit Schere, Spreitzer und Zylindern sowie Zubehör an. | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 755509 | |||
Datum | 05.03.2013 09:37 | 13484 x gelesen | |||
Sorry, aber das ist schon ein wenig Richtung Tunnelblick gedacht, oder? Ist doch vollkommen Wurst wieviele Feuerwehren mit Rettungssätzen an die E-Stelle gerufen werden, zu wissen, dass meine Geräte mit denen der umliegenden Wehren kompatibel sind ist doch schon viel wert. Das ein Gerät ausfallen kann, kann doch immer passieren, da ist es dann schon cool unproblematisch auf die Geräte der Nachbarwehr zugreifen zu können. Selbst wenn den Wehren unterschiedliche Abschnitte zugeteilt werden, kann ich mir dann doch einen Zylinder beim Nachbarn ausleihen, weil ich jetzt gerade mal 2 Stück der Größe 3 brauche, selbst aber nur einen habe. Einfach mal ein bischen über den Tellerrand gucken. Da liegt es dann aber auch an euren Führungskräften sich mal zusammen zu setzen und über eine gemeinschaftliche Bestellung nachzudenken. Selbst wenn dass dann unterschiedliche Gemeinden zahlen müssen, sollte aber doch eine gemeinschaftliche Bestellung mit entsprechenden Konditionen realisierbar sein, zumal, so wie Du schreibst im gesamten Umkreis die Geräte in die Jahre gekommen sind und ersetzt werden müssen. Schwierig wird es doch erst dann, wenn eine Wehr über mehrere Sätze unterschiedlichen Alters verfügt, dass die dann nicht unbedingt alle Sätze aus Kostengründen gleichzeitig ersetzen will ist verständlich. Ebenso ist dann verständlich, dass die bei dem Ersatz des älteren Geräts auf die Kompatibilität mit ihrem jüngeren Gerät, welches noch nicht ersetzt werden soll achten werden. Ob da dann die anderen Wehren mit einversatnden wären, bleibt sei dann mal dahingestellt. Was dann die Auswahl angeht, von jedem Hersteller mal vorführen lassen, ich denke letztendlich ist es Geschmacksache, jeder Hersteller hat seine Vorzüge und Nachteile. | |||||
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Autor | Axel8 U.8, Bergkamen (NRW) / NRW | 755510 | |||
Datum | 05.03.2013 09:40 | 13300 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus M.Selbst wenn den Wehren unterschiedliche Abschnitte zugeteilt werden, kann ich mir dann doch einen Zylinder beim Nachbarn ausleihen, weil ich jetzt gerade mal 2 Stück der Größe 3 brauche, selbst aber nur einen habe. Einfach mal ein bischen über den Tellerrand gucken.Und genau das würde ich nicht tun. Wenn ich weitere Zylinder benötige würde ich immer auch gleich ein weiteres Aggregat fordern. Weil wenn ich 3 große Zylinder im Einsatz habe, kann mein Ölvorrat schon mal zu Ende gehen. Bei dem was wir vorhalten weiß ich, dass ich alle Gerätschaften voll ausfahren kann, ohne Probleme zu bekommen. Mit kameradschaftlichem Gruß Axel Urban | |||||
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Autor | Mark8us 8M., Idstein / Hessen | 755514 | |||
Datum | 05.03.2013 10:06 | 13407 x gelesen | |||
Gebe ich Dir völlig Recht, aber ich glaube um solche Details geht es bei der ursprünglichen Fragestellung nicht. Diese Details sollten dann von den Entscheidungsträgern berücksichtigt werden, wenn man sich auf eine Sammelbestellung, ggf. gemeindeübergreifend und auf einen Hersteller geeinigt hat. Ich bin bei meinem oben genannten Beispiel davon ausgegangen, dass ich einen zweiten Zylinder statt der Schere bzw. Spreizer einsetzen will, also ein Aggreagt, mit zwei Zylindern belegt, ohne weiteres ausgefahrenes Gertä, welches zuvor abgeklemmt wurde weil ich z.b. irgendetwas parallel drücken will Dies sollte mit einem entsprechend dimensionierten Aggregat machbar sein. Wenn ich natürlich hergehe, den Zylinder ausfahren, den abklemme, einen weiteren Zylinder anklemme und auch ausfahre, und dann noch parallel auf dem zweiten Anschluss mit der Schere oder Spreizer arbeiten will, dann wirds irgendwann mal eng, ganz klar. Wenn aber doch alle Aggregate über den gleichen Ölvorrat verfügen, kann auch dieses "Problem" wehrübergreifend recht leicht berücksichtigt werden, aber wie schon gesagt, das sind Details, in der es in der Ursprungsfrage vorerst noch nicht geht. Wichtig ist aber doch, dass die örtlichen Wehren voneinander wissen, wer was hat und wenn´s dann noch untereinander kompatibel ist, umso besser. Vielleicht ein einfacheres Beispiel, sicherlich wird nicht jede Wehr, je nach Größe einen kompletten Satz vorhalten, evtl. nur Schere und Spreizer, keine RZ, oder statt Schere und Spreizer ein Kombigerät. Wenn nun an der E-Stelle diese Wehr schon die Geräte vorgenommen hat, aber feststellt, dass der Arbeitsweg des Spreizers, oder die Leistung der Schere nicht ausreichend ist, dann ist es doch einfacher ggf. ein entsprechendes Gerät der Nachbarwehr anzuschließen, als deren komplettes Aggregat bis an die E-Stelle vorzuschleifen, wenn die mit ihrem Fahrzeug evtl. 100m weiter hinten stehen, oder? | |||||
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Autor | Hara8ld 8L., Gunzenhausen / Bayern | 755527 | |||
Datum | 05.03.2013 12:29 | 13339 x gelesen | |||
Ich sehe es jetzt nicht wirklich als so wichtig an, was denn die Nachbarwehr hat. Mit der Neuanschaffung sollte man auch in die Zukunft planen. Die Singlekupplung ist Stand der Technik und bietet Vorteile, die für den Einsatz von Vorteil sind. Warum sollte ich mich denn da auf die Nachbarwehr besinnen, die vielleicht auch einen 8 Jahre alten Rettungssatz ihr eigen nennen? Das macht für mich keinen Sinn. Neues Gerät und damit neuester Stand der Technik. Das sollte Programm sein. Ich orientiere mich doch nicht an anderen Wehren was die Neubeschaffung betrifft. Mein Focus liegt auf den Anforderungen, die auf mich im Einsatz zukommen. Das sind hochfeste Werkstoffe Fahrzeuge und moderne Sicherheitstechniken. Dafür brauche ich dann eben modernes Gerät. Das sind alles nur Allgemeinplätze., denn wir wissen nicht, was die Nachbarwehr zur Verfügung hat. Scheint aber auch niemanden in St Peter ob Judenburg zu interessieren. Das ist nicht persönlich gemeint. Es scheint ja nicht eilig zu sein, wie ich dem Eröffnungstext entnehme, oder? Viel wichtiger bei den hier genannten Problemen besteht wohl eher in den Absprachen mit den Nachbarwehren. Vielleicht auch mal ein Besuch bei den Feuerwehren, mit denen ich in der Gefahr bin Zusammenarbeiten zu müssen? Die beabsichtigen vielleicht auch eine Neuanschaffung? Oder die sind bereit ihren Rettungssatz mit bei uns auf die Geräteablage zu stellen? Aber wie so oft: Man redet viel übereinander, aber selten miteinander. Und um gleich das Wasser mit dem Feuer zu liefern: Mit meinem Beitrag geht es mir nicht darum einzelne Personen oder Feuerwehr in Misskredit zu bringen. Ich geb nur mein Senf(t) dazu | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 755540 | |||
Datum | 05.03.2013 14:07 | 13240 x gelesen | |||
In meiner alten FF hatten wir die gleiche Ausstattung von Hurst und haben dann für kleines Geld "geupdatet". Aggregat (Benziner) und Schläuche waren noch i.O. , 2 Zylinder waren vorhanden uns mussten nicht getauscht werden. Also gab es eine Vorführschere, einen neuen Spreizer und einen großen Zylinder. Einzig und allein hatten die Geräte keine Singlekupplung, lässt sich aber auch nachrüsten. Von den Geräte her kann ich nichts schlechtes berichten. Gute Gewichtsverhältnisse, gute Daten ... wir haben es nicht bereut. Link Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Max 8H., Rosport / Luxemburg | 755580 | |||
Datum | 06.03.2013 01:49 | 13407 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko L.Von den Geräte her kann ich nichts schlechtes berichten. Gute Gewichtsverhältnisse, gute Daten ... wir haben es nicht bereut. Naja. wir haben auch einen Satz von denen und der macht nur Probleme. Von losen Handgriffen bis hin zu Ventilen die hängen bzw. massive Lecks an Kupplungen und Überdruckventile die offenen bleiben hatten wir alles. Einziger Vorteil in meinen Augen ist, dass die Geräte im vergleich zu andern Herstellern leichter sind. Aber sagen wir so, unser zweiter Satz ist von Holmatro, dieser wird wesentlich öfters genutzt und alle Bediener sind überzeuget von diesem. IMO kann man alles kaufen von Lukas, Weber, Lancier und Holmatro. Eine Überlegung wäre noch sich mal kurz in Übersee bzw. England umzusehen hier gibts noch TnT rescue tools, habe bis jetzt noch keine Geräte mit der Arbeitsgeschwindigkeit gesehen. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung. Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung! H.G Wells | |||||
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Autor | Gern8ot 8Z., Gratkorn / Steiermark | 755586 | |||
Datum | 06.03.2013 08:19 | 12706 x gelesen | |||
Hallo Walter! Wir verwenden am RLF Lukas (1990), am KRFS Tunnel 2 x Akku-Weber und 1 x Zylinder mit extra Pumpe von Lukas (2003), am SRF Weber (2009) - eigentlich wollten wir auf Holmatro umsteigen, aber Weber war als Haus- und Hoflieferant von Rosenbauer eben günstiger bei ähnlicher Leistung. Der RLF wird 2015 in Pension gehen, die Planungen laufen erst an, aber ich denke es wird logischer Weise in Richtung Weber gehen. Welche Nachbarfeuerwehr stellt bei euch den zweiten hydraulichen Rettungssatz im Erstalarm für das Szenario "eingeklemmte Person"? LG Gernot | |||||
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Autor | Patr8ick8 A.8, Steyr / Oberösterreich | 755587 | |||
Datum | 06.03.2013 09:06 | 12678 x gelesen | |||
Geschrieben von Max H.Eine Überlegung wäre noch sich mal kurz in Übersee bzw. England umzusehen hier gibts noch TnT rescue tools, habe bis jetzt noch keine Geräte mit der Arbeitsgeschwindigkeit gesehen. Weil die Geschwindigkeit so in Europa nicht unbedingt erlaubt ist. Die Arbeitsgeräte dürfen hier nach der EN13204:2004+A1:2012 nicht schneller als innerhalb von 2s schließen. Das muss für alle Geräte sichergestellt werden, die am Aggregat angeschlossen werden können und gilt unbelastet. Grundsätzlich kannst du diese Geschwindigkeiten von allen Herstellern bekommen, ist eine reine Geldfrage durch die Dimensionierung der Pumpelemente und vor allem Motoren. Nur eben wie gesagt hier nicht zulassungsfähig. Die Frage ist auch ob das noch für jeden FA händelbar ist, weil eine feinfühlige Steuerung doch recht schwer wird. Mit freundlichen Grüßen / Best regards Patrick Allinger Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes! www.technische-hilfeleistung.info Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung | |||||
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Autor | Patr8ick8 A.8, Steyr / Oberösterreich | 755588 | |||
Datum | 06.03.2013 09:10 | 12848 x gelesen | |||
Hallo Walter, zunächst einmal: Ich arbeite bei Weber und werde daher hier nicht auf die Geräte selber eingehen. Nur was grundlegendes was ihr bei der Auswahl beachten solltet: Die Geräte auf jeden Fall vorführen lassen und am Besten bei der Vorführung auch ein Schrottfahrzeug vorhalten, an dem die Geräte auch praktisch ausprobiert werden können. Bitte hier nicht den Fehler machen und die "Entscheider" testen lassen, sondern die Mannschaft die später auch damit arbeiten muss. Der Große Unterschied zwischen den Herstellern liegt in der Bedienung und dem Handling der Geräte und hier ist dann eben wichtig, mit welchem Konzept eure Einsatzkräfte am Besten klar kommen. Mit freundlichen Grüßen / Best regards Patrick Allinger Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes! www.technische-hilfeleistung.info Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung | |||||
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Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 755598 | |||
Datum | 06.03.2013 10:07 | 12578 x gelesen | |||
Geschrieben von Max H.IMO kann man alles kaufen von Lukas, Weber, Lancier und Holmatro. Eine Überlegung wäre noch sich mal kurz in Übersee bzw. England umzusehen Wir benutzen Geräte aus der USA von der Firma AMKUS und sind recht zufrieden damit. BR Jens Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 755599 | |||
Datum | 06.03.2013 10:28 | 13060 x gelesen | |||
Geschrieben von Walter S.Welche Erfahren liegen bei den Feuerwehren mit den Geräten von Weber, Lukas oder Lancier vor. Die großen vier (Holmatro nicht vergessen) kannst Du m.E. bedenkenlos kaufen. Hauptverbreitung sind, wenn ich so den Markt in D überblicke, Weber, Lukas und Holmatro. Das Feld ist m.E. , was die Qualität betrifft, sehr dicht. Da wäre mir dann die Frage des Service, der Schulungsmöglichkeit,... wichtig. Der Rest ist dann noch die Frage, welches Bediensystem den Nutzern am ehesten liegt. Ein Tip um mal den Gedanken in eine (vielleicht) neue Richtung zu lenken. Einfach mal überlegen, ob es (wieder) das Elektroaggregat mit 2 (oder gar 3) fest angebauten Haspeln für dei Schläuche sein muß. Und mit Lagerung der Gerätschaften auf dem Aggregat. Ein entsprechendes Aggregat mit großem Gerät drauf gelager ist m.E. zu zweit kaum noch sicher und ergonomisch zu transportieren und in Stellung zu bringen. Das heißt entweder arbeite ich "ungesund", brauche mehr Personal für die Entnahme der Geräte (das ich aber im Zweifel nicht habe) oder, was immer wieder zu sehen ist, die Einsatzfahrzeuge stehen auf 5-10m am Unfallfahrzeug dran, machen so wertvollen Raum kaputt und sorgen durch den laufenden Fahrzeugmotor für dauerhafte Lärmbelästigung. Auf der Weltmeisterschaft Unfallrettung in Frankfurt ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass eigentlich nur die Mansnchaften aus dem deutschsprachigen Raum die o.g. Kombination eingesetzt haben. Mannschaften aus andere Ländern haben da mit kleineren Aggregaten gearbeitet. Und dann noch überwiegend mit (schallgedämmten) Aggregaten mit Verbrennungsmotor. Da kann dann ein Mann die Geräteablage aufbauen. Er läuft dann ggf. ein Mal und bringt Schnedgerät und Spreizer vor. Ein mal für die Schläuche (mit Systemen wie Core oder Coax ist das heute auch noch mal besser geworden und man braucht m.E. keine Haspeln mehr) und ein Mal für das (Verbrenner)Aggregat. Alles vom Gewicht her ergonomische Größen. Auf die Frage an die Mannschaften, ob sie da wegen der Ölmenge keine Bedenken haben war die Antwort, dass sie wenn auch noch Zylinder dabei sind ggf. ein zweites Aggregat dabei haben. Das wäre dann auch für den Notfall noch zugleich eine Ausfallreserve (da in vielen Ländern nicht wie hier bei uns zwei Einsatzfahrzeuge mit hydraulischem Rettungsgerät zugleich alarmiert werden und selbst wenn die Eintreffzeiten länger sind). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | |||||
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Autor | Patr8ick8 A.8, Steyr / Oberösterreich | 755600 | |||
Datum | 06.03.2013 10:37 | 12839 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian F.Auf der Weltmeisterschaft Unfallrettung in Frankfurt ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass eigentlich nur die Mansnchaften aus dem deutschsprachigen Raum die o.g. Kombination eingesetzt haben. Mannschaften aus andere Ländern haben da mit kleineren Aggregaten gearbeitet. Und dann noch überwiegend mit (schallgedämmten) Aggregaten mit Verbrennungsmotor. Die Großaggregate werden auch fast nur in Deutschland und den angrenzenden Ländern gekauft. In der restlichen Welt wird hauptsächlich mit Kompaktaggregaten und Verbrennungsmotor gearbeitet, auch weil fast keine Stromerzeuger auf den Fahrzeugen verlastet sind). Mit freundlichen Grüßen / Best regards Patrick Allinger Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes! www.technische-hilfeleistung.info Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung | |||||
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Autor | Max 8H., Rosport / Luxemburg | 755617 | |||
Datum | 06.03.2013 13:18 | 12505 x gelesen | |||
Geschrieben von Patrick A.EN13204:2004+A1:2012 nicht schneller als innerhalb von 2s schließen Tun sie ja auch nicht laut NFPA Zulassungsbescheid 4 Sekunden, also nach dem was du sagst auch hier in Europa zulassungsfähig. Gut ich hab noch nie mit den Geräten gerarbeitet, bin eben nur öfters mal darüber gestolpert. Aber man soll ja die Vielfallt und den Wettbewerb fördern, also kann man auch mal neue Marken einbringen oder nicht? Geschrieben von Patrick A. Die Frage ist auch ob das noch für jeden FA händelbar ist, weil eine feinfühlige Steuerung doch recht schwer wird. Liegt nur an der Art und einstellbarkeit der Ventile, ich kann ein Schnellstromventil genau so sanft und leicht dosieren wie jedes andere Ventil welches die gleichen Qualitäts- und Steuerungstoleranzen besitzt. Eine Meinung entsteht auf der Basis eigener Erfahrungen und eigenen Wissens vor dem Hintergrund der eigenen gesellschaftlichen Umgebung und Deutungsmuster und ist eine Folge kognitiven Denkens, somit immer ein von gesellschaftlichen Gültigkeiten geprägter individuell gebildeter Standpunkt. Wissen steht seit der griechischen Philosophie im Gegensatz zur Meinung. Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung! H.G Wells | |||||
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Autor | Walt8er 8 S.8, St. Peter ob Judenburg / Steiermark | 755640 | |||
Datum | 06.03.2013 19:15 | 12542 x gelesen | |||
Also in Bezug auf die Qualität gibt es laut den bisheringen Eintragungen vermutlich keine wirklichen Unterschiede. Ich habe mich im WWW umgeschaut und werde da noch zahlreiche Meinungen einholen. Bei uns ist der Wille da, das Gerät mit Schlauchhaspel 20 Meter anzukaufen, aber wir werden da sicher noch einige Zeit diskutieren und verschiedene Standpunkte abarbeiten. Danke für den Erfahrungsaustausch. Grüße Walter | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Herten / NRW | 755656 | |||
Datum | 06.03.2013 22:37 | 12412 x gelesen | |||
Warum wir immer mit E Aggregaten arbeiten erschliesst sich mir eh nicht. Ich brauche Kabel, nen Stromerzeuger.....Und mache mich von der Kabellänge abhängig. Mit nem kleinen Verbrenner bin ich viel flexibler. Das Argument "Verbrenner ist laut" zählt doch nicht. Entweder gibt es ein schallgedämmtes hydraulikaggregat, oder ich muss drüber nachdenken, was der Motor meines LF/HLF/RW ist- eben auch laut. Ebenso kann man nicht wie immer wieder gerne gemacht wird damit argumentieren, das ein E-Motor immer läuft, ein Verbrenner mal Startprobleme haben kann. Ja wie läuft denn dann mein E-Motor, wenn der Verbrenner am Stromerzeuger Startprobleme hat????? Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8T., Herten / NRW | 755657 | |||
Datum | 06.03.2013 22:38 | 12440 x gelesen | |||
....wenn ihr die Geräte bewerten wollt: Wo hat welcher Hersteller den nächsten Service Stützpunkt? Gruß Christian Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung! | |||||
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Autor | pete8r e8., isselburg / nrw | 755666 | |||
Datum | 07.03.2013 05:39 | 12612 x gelesen | |||
Das seh ich genauso , sich beraten lassen von den Firmen was man braucht und sich natürlich selber gedanken machen ,und natürlich die Vorführung nicht vergessen um zu testen womit die"mannschaft" am besten arbeitet .Wichtig natürlich auch wie sieht der Service aus ,für mich war es bei der Beschaffung wichtig das es ein Hersteller ist den es schon länger am Markt gibt und den es SEHR WAHRSCHEINLICH auch noch länger gibt,gerne auch ein Deutscher HErsteller . Jetzt zu unseren Erfahrungen wir hatten früher Hurst und waren damit sehr zufrieden, nur gibt es diese Firma so wirklich nicht mehr auf dem Deutschen Markt (bekommt man immer noch über Lukas bezogen und wenn ich das richtig sehe stellt Lukas auch dafür her) . bei der Neubeschaffung unseres HLF20 gab es dann einen neuen Rettungssatz der Firma Weber Schere/Spreizer und Zwei Teleskopzylinder mit SingleKupplung.Mit dem Rettungssatz sind wir Sehr zufrieden .Das einzigste was uns AUfgefallen ist ,die Schläuche neigen dazu schneller einen Knick zu haben im vergleich zu denen von Hurst ,die Erklärung war aber ganz einfach aufgrund der 700 bar(Hurst 350bar ) haben die Schläuche von Weber mehr Stahl einlagen. Wir waren aus diesem grund im Hause Weber und haben dort die Schläuche kontrollieren lassen ,ich kann nur sagen "Sehr freundlich und auch sehr kulant !!!!!" Was ich heute bei einer Neuanschaffung anders machen würde: Weber Schere mit austauschbaren Messereinsätzen ;Die Messer verschleißen heutzutage sehr schnell und werden so ganz schnell zu einem extremen kostenfaktor dieses kann ich mit den Messereinsätzen kompensieren.Das zweite was ich mir auf jedenfall anschauen würde wären die Singel Schläuche (COAX). Dieses ist ausdrücklich meine Private Meinung und nicht die der Feuerwehr bei der ich Mitglied bin!!!!!!! | |||||
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Autor | Manu8el 8M., Göppingen / BW | 756284 | |||
Datum | 12.03.2013 00:29 | 12391 x gelesen | |||
Ich würde dir Raten, macht einen oder mehrereTermine wo alle Hersteller zeit haben um eine Vorführung zu machen und dann testet alle Geräte. Testet aber nicht nur an alten Autos sonder auch an neueren wenn ihr die Möglichkeit habt, wenn nicht fragt die Hersteller, den die haben manchmal auch die Möglichkeit z.b. VW Phaeton Säulen mitzubringen oder auf jeden fall würde ich das max. an Rundstahl schneiden den dann seht ihr was gut ist. Macht euch aufjedendall Gedanken über die Pumpen! den die neue Technik mit Akku oder Benziner ist viel flexibler als Standarte Pumpe mit doppel Haspel 20m. Beste Grüße | |||||
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Autor | Patr8ick8 A.8, Steyr / Oberösterreich | 756370 | |||
Datum | 12.03.2013 14:55 | 12223 x gelesen | |||
Geschrieben von Manuel M.oder auf jeden fall würde ich das max. an Rundstahl schneiden den dann seht ihr was gut ist. Das zeigt aber auch nur welches Schneidgerät die meiste Kraft im Bereich des Bolzenschneiders hat. Über die praxisrelevanten Eigenschaften wie Einzugsverhalten, Kraftverteilung über den Druckbereich, Drehen der Messer, Verhalten bei vielschichtigem und dickem Material, ... erfährt man dadurch nichts. Mal ganz abgesehen von der Materialart die für diesen Test verwendet wird. Daher kann man sich diesen "Test" auch getrost sparen. Das max. zu schneidende Rundmaterial findet man für alle Schneidgeräte in den Angaben zur EN- bzw. NFPA-Zertifizierung. Mit freundlichen Grüßen / Best regards Patrick Allinger Alle in diesem Post enthaltenen Inhalte und Ansichten stellen alleine meine eigene Meinung dar. Diese entsprechen nicht den Ansichten und Meinungen meiner Feuerwehr, meines Arbeitgebers oder meines Verbandes! www.technische-hilfeleistung.info Fachblog für alle Bereiche der Technischen Hilfeleistung | |||||
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