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ThemaLenksäule mit Seilwinde ziehen - war: Schwerer VU auf B73 - PKW kontra7 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
Infos:
  • Einsatzbericht der Feuerwehr Helmstedt
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg755728
    Datum07.03.2013 17:045329 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan S.Wäre Lenksäule ziehen oder Wagen strecken (a la Schweden) eone Option gewesen?
    hier war das wohl eine sinnvolle Option:

    8.jpg

    Quelle: p.gifEinsatzbericht der Feuerwehr Helmstedt mit weiteren Bildern

    MkG Jürgen Mayer

    Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW755729
    Datum07.03.2013 17:093614 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.hier war das wohl eine sinnvolle Option:


    ?

    Kann ich nicht beurteilen, weil so gut wie alle Fakten fehlen (z.B zur Art der Einklemmung, Bauart der Lenksäule usw.), ABER ich kann nur hoffen, dass sich die Einsatzkräfte nicht in der Form neben dem unter echter Spannung befindlichen Seil befunden haben, wie man das auf dem rechten Bild sieht.... - und dazu muss das Seil nicht reißen, es reicht
    - Ausreißen der Lenksäule oder des Lenkradkopfes
    - Ausbrechen von (Plastik-)Teilen unter Spannung
    ...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen755737
    Datum07.03.2013 18:033014 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Ulrich C.ABER ich kann nur hoffen, dass sich die Einsatzkräfte nicht in der Form neben dem unter echter Spannung befindlichen Seil befunden haben, wie man das auf dem rechten Bild sieht.... - und dazu muss das Seil nicht reißen, es reicht
    - Ausreißen der Lenksäule oder des Lenkradkopfes
    - Ausbrechen von (Plastik-)Teilen unter Spannung


    lässt sich das immer wirklich vermeiden?
    Ganz klar, ohne Not ist da der entsprechende Sicherheitsabstand einzuhalten, aber das Ganze immer zu 100 % zu vermeiden halte ich für extrem schwierig, wenn nicht sogar für komplett unmöglich.

    Und ja, ich kenne die Auswirkungen und war auch schon dabei, zwar nicht im Bereich der Feuerwehr, aber im Berufsleben.
    Und je nach Land ist dann der Sachschaden auch schlimmer bewertet, als der Personenschaden.... :-(

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern755738
    Datum07.03.2013 18:122793 x gelesen
    Ich denke das Uli eher das Problem sieht, das es mit der Winde gamcht würde. Das mal was abbrechen kann, ist ja Bekannt. Nur ist das mit hydr. Rettungsgerät dann i.d.R. "nicht ganz so schlimm" als wenn du mit der Winde anziehst und dir dann das Seil entgegen kommt.

    Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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    AutorFlor8ian8 G.8, Sangerhausen - Magdeburg / Sachsen-Anhalt755741
    Datum07.03.2013 18:282764 x gelesen
    Geschrieben von A. Meißner (Einsatzbericht)
    Beim Eintreffen des Rettungswagens stellte die Besatzung fest des es sich um einen Unfall mit einer eingeklemmten Person handelte und forderte umgehend die Feuerwehr Helmstedt und den Notarzt nach.

    So etwas ließt man in letzter Zeit öfter. Hat jemand auch schon die Erfahrung gemacht, dass beim Disponieren von Verkehrsunfällen mit unklarer Lage immer mit dem geringsten Schadensausmaß gerechnet wird - besonders im ländlichen Bereich mit überwiegend ehrenamtlich tätigen Feuerwehren? Vielleicht auch besonders im Land Sachsen-Anhalt?

    Wäre mal interessant - ich finde es immer wieder bedauerlich so etwas lesen zu müssen. Auch wenn sicher die einzelnen Fälle in Betracht gezogen werden müssen und nicht bekannt ist was die Disponenten an Informationen erhalten.

    MkG

    Ich äußere hier nur meine eigene Meinung.
    http://www.feuerwehroberroeblingen.net/

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    AutorIrak8li 8W., Haar (Lkr. München) / Bayern755768
    Datum07.03.2013 20:372693 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.lässt sich das immer wirklich vermeiden?
    Ganz klar, ohne Not ist da der entsprechende Sicherheitsabstand einzuhalten, aber das Ganze immer zu 100 % zu vermeiden halte ich für extrem schwierig, wenn nicht sogar für komplett unmöglich.


    zu (wissenschaftlich unbelegten, aber gefühlten) 99% nein - das gibt die Lage nicht her. Allerdings kann man das sehr wohl abstufen. Zu beobachten:

    - Aufenthalt von Personen ohne Auftrag im Gefahrenbereich
    - Personen ohne geeignete PSA (Helm, Visier, Schutzbrille und vor Allem würde ich den Kragen komplett zumachen)

    Wenn ein Seil reisst, macht es selten eine horizontale Bogenbewegung, sondern schnalzt entweder zur Winde oder zum Anschlagpunkt. Hier sind 0% Aufenthalt fast immer zu realisieren (einfach mal missglückte Bergemanöver im Offroadbereich auf YouTube gucken).

    Viel eher - wie Uli richtig beschreibt - lösen sich Teile und fliegen in allen möglichen Richtungen -> PSA.

    Irakli

    @fire 3-71 (Bayern / Südost)
    Heavy Rescue
    Feuerwehr Weblog

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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen755787
    Datum07.03.2013 22:282479 x gelesen
    Geschrieben von Irakli W.Allerdings kann man das sehr wohl abstufen. Zu beobachten:

    - Aufenthalt von Personen ohne Auftrag im Gefahrenbereich
    - Personen ohne geeignete PSA (Helm, Visier, Schutzbrille und vor Allem würde ich den Kragen komplett zumachen)


    Bin ich absolut bei dir.
    Wenn schon im direkten gefahrenbereich, dann mit entsprechend kompletter PSA...


    Geschrieben von Irakli W.Viel eher - wie Uli richtig beschreibt - lösen sich Teile und fliegen in allen möglichen Richtungen -> PSA.

    Richtig...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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     19.01.2013 20:02 Jan 7S., Wallenhorst Schwerer VU auf B73 - PKW kontra LKW - Fahrer 3 Stunden eingeklemmt
     07.03.2013 17:04 Jürg7en 7M., Weinstadt
     07.03.2013 17:09 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     07.03.2013 18:03 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.03.2013 18:12 ., Ergolding
     07.03.2013 20:37 Irak7li 7W., Haar (Lkr. München)
     07.03.2013 22:28 Chri7sti7an 7F., Fürth
     07.03.2013 18:28 Flor7ian7 G.7, Sangerhausen - Magdeburg
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