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ThemaZusammenfassung von TM1 Sprf und ASGT53 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorRolf8 Z.8, Waldshut Tiengen / Baden Württemberg759015
Datum09.04.2013 11:0418029 x gelesen
Hallo Forum

Möchte mich seit langem heute mal wieder mit einer Frage an dieses Forum wenden.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Zusammenlegung dieser drei Lehrgänge gemacht TM1 Sprechfunk und ASGT ?
Schon als ich meinen Truppmannlehrgang vor über 20 Jahren gemacht habe hatte ich das Problem von meinem Arbeitgeber am Samstag frei zu bekommen, das ist bis heute sicher nicht besser sondern eher schlimmer geworden. Setzt man diese drei Lehrgänge nun zusammen so verlängert sich der Lehrgang ja mindestens um zwei wenn nicht drei Wocheneden zusätzlich muss man die Ausbilder mit den entsprechenden Qualifikationen zum teil nur für kurze Stundenschichten in den Lehrgang mit einbinden. Wie macht Ihr das, wenn überhauopt, und wie sind Eure Erfahrungen bzw Ideen es besser zu machen ?

Freue mich auf Eure Antworten

MkG. Rolf Zastrow

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759020
Datum09.04.2013 11:4714046 x gelesen
Hallo Rolf!
Geschrieben von Rolf Z.so verlängert sich der Lehrgang ja mindestens um zwei wenn nicht drei Wocheneden zusätzlic
Ich würde sogar (je nach Organisation) von bis zu fünf Wochenenden sprechen.
Bei uns geht der Sprechfunker über zwei Wochenenden (allerdings kein Unterricht in der Woche), der AGT-Lehrgang über drei Wochenenden, macht zusammen fünf.

Generell haben wir hier mit so einer Zusammenfassung keine Erfahrung. Ich persönlich kann mir aber folgende positiven Effekte sehr gut vorstellen:
1) Die Wartezeiten werden erheblich verkürzt.
Bei uns herrscht seit Jahren keine Überversorgung mit AGT (um es mal politisch einigermaßen verträglich zu formulieren). Zwar ist genügend Personal da, was gerne so einen Lehrgang machen würde, und die Lehrgangsplätze-Anzahl bewegt sich auch in einem zumutbaren Bereich, großes Hindernis ist aber oft der Sprechfunker. Auch hier existieren eigentlich genug Plätze. Viele Leute machen aber ihren Sprechfunker, um dann entweder nichts mehr oder eventuell einen Maschinisten-Lehrgang zu machen. Das ist natürlich auch notwendig, stellt aber ein Problem für die Atemschutz-Ausbildung da.
Bei einer Zusammenfassung von TM1, SF und AGT hat ja praktisch jeder Teilnehmer seinen Platz von Anfang an garantiert.
2) Den Wehren stehen schneller ausgebildete, "nutzbare" FM (SB) zur Verfügung.
3) Es stellt sich, auch für die Ausbildung, eine gewisse Planungssicherheit ein

Kommen wir jetzt zu den (denkbaren) Nachteilen:
1) Der Lehrgang verlängert sich um bis zu fünf Wochen (s.o.)
2) Werden nur noch Lehrgänge in dieser Konstellation durchgeführt, so ist Bedingung für die Aufnahme in die Feuerwehr eine bestandene G26.3 - Untersuchung.
3) Zum Tag X der Umstellung auf das neue System wird es (sofern nicht die allgemeine Lehrgangsplatzanzahl erheblich vergrößert wird) für Kameraden, die bereits ihren TM1 absolviert haben, ungemein schwieriger, an einen Platz im SF oder AGT zu kommen
4) Gerade auf dem Land ist die Anzahl derer, die mit Spaß und Freude zum TM1&2 gehen oftmals gering. Die Motivation wird nicht besser, wenn man "verpflichtend" den SF&AGT-Lehrgang dazu packt.
5) Die Lehrgangsplatzanzahl für den TM1 wird kontingentiert.
Je nach Handhabung in den einzelnen Ländern und Landkreisen kann das schwierig werden.
Bei uns ist es beispielsweise so, dass es tendenziell keine Obergrenze für die Größe eines TM1-Lehrganges gibt (je mehr, desto besser, weils dann "Neue" gibt!). Natürlich werden Lehrgänge entsprechend geteilt, sobald sie so groß werden, dass ein Lernen sonst unmöglich wäre!
Mit einer "Kontingentierung" (die zumeist von der AGT-Ausbildungskapazität abhängt) müssten eventuell potentielle Teilnehmer auf den Lehrgang länger als normal warten, was sich negativ auf Motivation und Moral auswirken kann.

MkG
Felix

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg759066
Datum09.04.2013 15:1113510 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Rolf Z.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Zusammenlegung dieser drei Lehrgänge gemacht TM1 Sprechfunk und ASGT ?

Wurde vor Jahren im Unterkreis Schwetzingen ( 10 FFs , 1 WF ) versuchsweise ein paar mal durchgeführt. Die lange zeitliche Dauer der drei Ausbildungsteile hintereinander war allerdings von Teilnehmerseite her nicht gerade beliebt, so dass man wieder auf die Absolvierung dreier Einzellehrgänge zurück ging. TM-1 und SprFu-Lehrgang werden meist zeitnah hintereinander besucht, der AGT-Lehrgang findet dann, je wie die einsendete FF und der Lehrgangsteilnehmer es zeitlich können/wollen/dürfen entweder auf Kreisebene oder z.B. bei den BFen Mannheim oder Heidelberg statt

Schon als ich meinen Truppmannlehrgang vor über 20 Jahren gemacht habe hatte ich das Problem von meinem Arbeitgeber am Samstag frei zu bekommen, das ist bis heute sicher nicht besser sondern eher schlimmer geworden.

Auch hier mit ein Grund wieder auf die drei seperaten Lehrgänge zurückzukommen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759071
Datum09.04.2013 15:25   13813 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Rolf Z.Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Zusammenlegung dieser drei Lehrgänge gemacht TM1 Sprechfunk und ASGT ?
Ich kann zwar nicht mit Erfahrungen zu den "Kombi-Lehrgängen" aufwarten hab aber über 25 Jahre Erfahrung mit der klassischen zeitlichen Aufteilung der Lehrgänge als Ausbilder für Sprechfunk.

So ein Kombilehrgang bietet schon Synergieeffekte. So kann man einen Teil des Sprechfunklehrgangs so legen das im weiteren Ablauf der Grundausbildung z.B. die Verwendung von 2m-Funkgeräten gleich mit geübt werden kann.

Demgegenüber steht aber der gewaltige Nachteil des "Mammutlehrgangs". In der heutigen Schul- und Arbeitswelt wird es für die Teilnehmer immer schwieriger eine solche Zeitaufwendige Ausbildung mit den Anforderungen in der Schule, der Ausbildung bzw. des Berufslebens in Einklang zu bringen. Deswegen schauen wir hier darauf das der in der Reihenfolge an die Grundausbildung anschliessenden Funklehrgang einen ausreichend grossen zeitlichen Abstand hat.

Ich sehe da eher den sinnvollen Trend der Modularisierung. Einfach schauen welche Bestandteile der Lehrgänge sinnvoll zu einem Modul zusammengefasst werde kann. Dann können diese zeitlich weniger aufwendige Module flexibel angeboten werden.

Damit hat z.B. ein Schüler bzw. Azubi im Abschlussjahr die Möglichkeit auf der Feuerwehrseite zu pausieren und sich auf seine Schulprüfungen zu konzentieren. Danach kann er einfach die ihm noch fehlenden Module bei der Feuerwehr absolvieren.

Wenn ich mir überlege daß das Ausbildungskonzept mit den Lehrgängen TM1 (Grundausbildung, Sprechfunk und Atemschutz) im Grunde schon über 25 Jahren alt ist sollte man sich da endlch Gedanken machen und sich dem gegenüber damals veränderten Umfeld (Schule bzw. Arbeit) anpassen bzw. optimieren.

Und da wäre dann die modulare Ausbildung sicherlich sinnvoll. Also gerade der entgegengesetzte Weg mit den Kombilehrgänge.

Ich denke das wäre dann auch ein Baustein um die Feuerwehr für mehr Leute interessanter und auch "machbare" zu gestalten. Also nicht die Ausbildung verkürzen sondern einfach passender gestalten.

...


MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW759073
Datum09.04.2013 15:2913298 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wenn ich mir überlege daß das Ausbildungskonzept mit den Lehrgängen TM1 (Grundausbildung, Sprechfunk und Atemschutz) im Grunde schon über 25 Jahren alt ist sollte man sich da endlch Gedanken machen und sich dem gegenüber damals veränderten Umfeld (Schule bzw. Arbeit) anpassen bzw. optimieren.

Und da wäre dann die modulare Ausbildung sicherlich sinnvoll. Also gerade der entgegengesetzte Weg mit den Kombilehrgänge.


andererseits wird auch mal von Schülern oder Studenten nach Kompaktkursen in den Ferien gefragt....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJoch8en 8P., Edingen-Neckarhausen / Baden-Württemberg759074
Datum09.04.2013 15:3013194 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.So ein Kombilehrgang bietet schon Synergieeffekte. So kann man einen Teil des Sprechfunklehrgangs so legen das im weiteren Ablauf der Grundausbildung z.B. die Verwendung von 2m-Funkgeräten gleich mit geübt werden kann.

Dem entsprechen jetzt auch die überarbeiteten Lernzielkataloge der LFS BW. Danach "verkürzt" sich der SF auf 10 Stunden bei Integration in den TrM1.

http://www.lfs-bw.de/Fachthemen/Ausbilden/Seiten/lzk.aspx

Grüße aus Mannem
Jochen

Hier bin ich "zu Hause": http://www.FF-Friedrichsfeld.de
Hier im Forum vertrete ich aber immer MEINE EIGENE Meinung.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759075
Datum09.04.2013 15:3113261 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael R.andererseits wird auch mal von Schülern oder Studenten nach Kompaktkursen in den Ferien gefragt....
Das wäre auch ein sinnvoller Baustein bei der Flexibilisierung der Ausbildung.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg759080
Datum09.04.2013 15:3313258 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

Und da wäre dann die modulare Ausbildung sicherlich sinnvoll.

Halte ich auch für sinnvoll. Eine modulare TM-Ausbildung wurde/wird ja für BaWü schon diskutiert, gibt es da Fortschritte ?
Wie sehen hierzu die Erfahrungen z.B. in NRW, wo die modulare Ausbildung schon seit Jahren praktiziert wird aus ?
Ein Gegenargument zur Zusammenfassung der drei Lehrgänge war hier auch, dass doch viele erst 17-Jährige die TM-1 Ausbildung absolvieren und wegen fehlender G-26/3 Untersuchung daher noch nicht an der AGT-Ausbildung teilnehmen dürfen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorRolf8 Z.8, Waldshut Tiengen / Baden Württemberg759081
Datum09.04.2013 15:4713262 x gelesen
Geschrieben von Michael R.andererseits wird auch mal von Schülern oder Studenten nach Kompaktkursen in den Ferien gefragt....

Ist eine sehr oft gewuenschte Idee die auch sicherlich Sinn macht, nur die Ausbilder muessen auch die Zeit aufbringen und die haben i.dR. weder zur selben Zeit "Ferien" noch in der Masse :-)

MkG. Rolf Zastrow

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Mein Beitrag = meine Meinung

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg759083
Datum09.04.2013 15:5313210 x gelesen
Geschrieben von Rolf Z.
Ist eine sehr oft gewuenschte Idee die auch sicherlich Sinn macht, nur die Ausbilder muessen auch die Zeit aufbringen und die haben i.dR. weder zur selben Zeit "Ferien" noch in der Masse


Wenn man es richtig organisiert, müßte das klappen. Überstunden abbauen, Urlaub,... Und natürlich muß dann auch eine entsprechende Entschädigung gezahlt werden. Dann wäre die Motivation sicherlich da. Und es müssen ja nicht die selben Ausbilder 100% der Lehrgangszeit bestreiten.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW759085
Datum09.04.2013 15:5713202 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Rolf Z."
Ist eine sehr oft gewuenschte Idee die auch sicherlich Sinn macht, nur die Ausbilder muessen auch die Zeit aufbringen und die haben i.dR. weder zur selben Zeit "Ferien" noch in der Masse "

Wenn man es richtig organisiert, müßte das klappen. Überstunden abbauen, Urlaub,... Und natürlich muß dann auch eine entsprechende Entschädigung gezahlt werden. Dann wäre die Motivation sicherlich da. Und es müssen ja nicht die selben Ausbilder 100% der Lehrgangszeit bestreiten.


Alternativ Spätschichtlehrgang => Unterricht 16:00-22:00 oder ähnlich...in der Erwachsenenbildung finden ja auch neben der Arbeit Aus-/Fortbildungen bis 22.00 statt ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759087
Datum09.04.2013 16:5113142 x gelesen
In Bayern wird wohl ab nächstem Jahr die Truppausbildung geändert, dieses Jahr läuft das schon vereinzelt als Test. Das geht auch in die Richtung:
Es werden dabei TM, SF und TF zusammengefasst. Allerdings wird eine ganze Menge aus der Standardausbildung rausfallen, so dass als Hauptbestandteil die Ausrüstung von "TSF ohne Atemschutz" übrig bleibt. Alle anderen Kenntnisse werden nach Bedarf als Module vermittelt. Welcher Module bei welcher Feuerwehr/Ausrüstung ausgebildet werden müssen, soll festgelegt werden.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759088
Datum09.04.2013 16:5213102 x gelesen
Ach ja, anzuschauen ist das ganze auch hier: Link

Wie gut das funktioniert, wird sich zeigen.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759093
Datum09.04.2013 17:4113198 x gelesen
Interessanter Ansatz, durchaus.

Mir persönlich würde bei der MTA die Atemschutzausbildung etwas spät kommen. Liegt wohl daran dass ab 16 Einsatzdienst geleistet werden kann/soll.
Bei den Ergänzungsmodulen finde ich etwas zu "fisselig" (kleinschrittig) gedacht. Dass man bei einer TSF-Wehr keine DLK-Einweisung braucht, okay. Aber ist da die Wahrscheinlichkeit nicht gegeben, dass man mit 1/5 rausfährt, zu meinetwegen THL Verkehrsunfall und hat im Endeffekt bei 5 Truppführern keinen oder nur einen auf dem Auto der THL "kann"?


Mein TM1 und Sprechfunk sind gerade mal ein Jahr her, den TM2 habe ich erst vor einer Woche abgeschlossen, ist bei mir also alles noch "frisch":

Ich finde eine Zusammenlegung von TM1 und Sprechfunk am Besten: Im TM1 doppelt sich so viel mit Sprechfunk, wie Statussystem usw, dass man da mit ein paar Studnen auf die TM1-Ausbildung drauf die gleichen Lernziele (also ohne etwas wegzulassen) erreicht hätte.

Den AGT würde ich ersteinmal rauslassen aus der Geschichte: Ich habe in Attendorn, NRW mit 16 den TM1-Lehrgang beginnen können und den TM2 mit 17 abschließen können bevor ich zum Studium wegziehen werde (Übrigens nach Magdeburg, Linus :) )wo ich den AGT machen kann.

Da jedenfalls in NRW der TF "nur" 35 Stunden dauert, fände ich es da widerum sinnvoll TM2 und TF zusammenzufassen.

Denn beim TM2 hat man meiner Meinung nach ein paar Themen (Brennen und Löschen,Mechanik) die man ohne weiteres kürzen kann, da der GMV oft ausreicht um manche dieser Themen zu verstehen. Niemand muss im TM1 die Funktion einer Schippe eine Viertelstunde lang erörtern.


Also, Tm1+Funk und Tm2+Truppführer und der AGT als einzelnes (Pflicht-)Modul bei Tauglichkeit sind /wären für mich das nonplusultra.


Ich wäre natürlich auch vier Wochen in Vollzeit ins IdF Münster für eine Kompaktausbildung gezogen, aber m.M.n setzt sich der Inhalt bei regelmäßigem Dienst so sowieso besser.

Die Sondermodule ABC,Maschinist, THL und AstuSi sind finde ich auch geschickt gewählt.


Gruß,

Jan


Eine Frage am Rand an Alle: Wird bei euch in der Grundausbildung der Kettensägenführerschein gemacht? Uns hat man die Funktion einer Kettensäge erklärt, wir wissen jetzt theoretisch wie man sie bedient, sie ölt etc, aber dürfen sie trotzdem nicht verwenden (Im Gegensatz zu Schere/Spreizer).

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern759094
Datum09.04.2013 17:5413004 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Eine Frage am Rand an Alle: Wird bei euch in der Grundausbildung der Kettensägenführerschein gemacht?
Nein, ebenso wenig wie der AGT-Lehrgang, da die viele einfach noch nicht 18 Jahre alt sind.

Geschrieben von Jan K.Uns hat man die Funktion einer Kettensäge erklärt, wir wissen jetzt theoretisch wie man sie bedient, sie ölt etc, aber dürfen sie trotzdem nicht verwenden
Ebenso bei uns. Es geht hier meines Wissens darum, dass man die Gefahren der Kettensäge lernt und eventuell unterstützend tätig werden kann.

Audiatur et altera pars.

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW759099
Datum09.04.2013 18:3313092 x gelesen
Hallo!

Aus Sicht des NRW-Modulsystems würde ich Sprechfunk und Atemschutz am liebsten zwischen den Modulen 2 und 3 einschieben.

Das hätte den großen Vorteil, dass ab Modul 3 bei den Übungen dann schon Atemschutz- und Funkgeräte eingebunden werden könnten.

Dabei müsste sich an den einzelnen Lehrgängen (bzw. Modulen) ansonsten inhaltlich nicht unbedingt etwas ändern.

Würde man tatsächlich den Stoff dieser (dann 6) Module in einen großen Topf werden, neu mischen und neu aufteilen, dann würden vermutlich die einen oder anderen Überschneidungen auffallen, bei denen man entweder Zeit einsparen oder anderweitig (am liebsten: für mehr umfassende Praxis!) nutzen könnte.

Man könnte die Theman ja immer noch so anordnen, dass möglichst früh eine reguläre Mitwirkung (im Rahmen der bereits erworbenen Kenntnisse) in der Heimateinheit möglich ist.

Allerdings müsste man dann vor allem in den Landkreisen wohl auch die Aufgabenverteilung (Ausbilder, Ausbildungsorte und -mittel) völlig neu mischen. Eine zentrale "Kreisfeuerwehrschule" in der man einfach nur Themen und Termine umschichten müsste gibts so wohl in den wenigsten Kreisen. Daran würde ein landesweites Konzept in diesem Sinne wohl scheitern (noch nichtmals das derzeitige Modul-System wird landesweit einheitlich umgesetzt, wie wir auch in diesem Thread gerade lesen können).

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen759100
Datum09.04.2013 18:4613021 x gelesen
Geschrieben von Rolf Z.Ist eine sehr oft gewuenschte Idee die auch sicherlich Sinn macht, nur die Ausbilder muessen auch die Zeit aufbringen und die haben i.dR. weder zur selben Zeit "Ferien" noch in der Masse :-)

Ist eigentlich der klassische Fall für eine Landesfeuerwehrschule...
In Kassel gab / gibt es immer wieder mal "Grundlehrgänge", dann in 2 Wochen Vollzeit.

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759101
Datum09.04.2013 18:4713063 x gelesen
Ja, interessanter Ansatz, aber mal eine doofe Frage:
Gibts das nicht schon? Die Truppmannausbildung sieht nämlich bei uns schon genau so aus. Das Basismodul umfasst so ziemlich das, was der TM1 ist, das "Übungsmodul" ist in der FwDV sowieso vorgeschrieben (im Rahmen des TM2), und die "Ergänzungsmodule" sind das, was wir bei uns im TM2 behandeln, mit dem einzigen Unterschied, dass es halt jeder machen muss.
Somit sehe ich da keine "bahnbrechende" Neuerung drin, nur eine neue Bennenung von alten Konzepten. Korrigiert mich, wenn ich vollkommen falsch liege!

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759102
Datum09.04.2013 18:4912911 x gelesen
Geschrieben von Henning K.Eine zentrale "Kreisfeuerwehrschule" in der man einfach nur Themen und Termine umschichten müsste gibts so wohl in den wenigsten Kreisen.
Hm, mag in NRW gelten, ja. Aber das kann man durchaus aufbauen bei entsprechender Vorlaufzeit, gibts in Niedersachsen beispielsweise schon etwas länger... Heißt dann in den Kreisen zwar nicht "Kreisfeuerwehrschule", ist aber die Ausbildung, die an der Feuerwehrtechnischen Zentrale stattfindet, also alles zentral, vom TM1&2 mal abgesehen...

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759105
Datum09.04.2013 18:5812956 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Somit sehe ich da keine "bahnbrechende" Neuerung drin, nur eine neue Bennenung von alten Konzepten. Korrigiert mich, wenn ich vollkommen falsch liege!
Ich korrigiere. ;-) Der TF wird dabei als solcher wegfallen, die Ausbildung mehr auf das abgestimmt, was die örtliche Feuerwehr braucht. Ist m.E. auch ein gutes Mittel um beim Wechsel der Feuerwehr einen Ausbildungsbedarf genau festzustellen.

Anmerkung am Rande: Die bisherige Truppausbildung ist in Bayern seit etlichen Jahren veraltet,, da gab es großen Nachholbedarf. Das macht man jetzt.
Witzigerweise ist man nicht an die FwDV 2 gebunden, die wurde in Bayern offiziell nie eingeführt, auch wenn sich die meisten Ausbildungen an diese halten oder sich an ihr orientieren.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759106
Datum09.04.2013 19:0112916 x gelesen
Ok, mit dem Wegfall des TF ist es tatsächlich etwas Neues!
Geschrieben von Linus D.Anmerkung am Rande: Die bisherige Truppausbildung ist in Bayern seit etlichen Jahren veraltet,, da gab es großen Nachholbedarf. Das macht man jetzt.
Witzigerweise ist man nicht an die FwDV 2 gebunden, die wurde in Bayern offiziell nie eingeführt, auch wenn sich die meisten Ausbildungen an diese halten oder sich an ihr orientieren.

Nicht im Ernst, oder? Und ich dachte immer, die Feuerwehrdienstvorschriften wären rechtsbindend für jede deutsche Feuerwehr... Armes Deutschland...

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg759109
Datum09.04.2013 19:06   13296 x gelesen
Geschrieben von Linus D. Der TF wird dabei als solcher wegfallen,

Damit ist der Teilnehmer wenn er außerhalb Bayerns umzieht dann maximal auf dem Level Truppmann Teil 2. --> Truppführerlehrgang muß nachgeholt werden.

Geschrieben von Linus D.die Ausbildung mehr auf das abgestimmt, was die örtliche Feuerwehr braucht.Geschrieben von Linus D.die Ausbildung mehr auf das abgestimmt, was die örtliche Feuerwehr braucht.

Das heißt im Klartext, sie wird so lange nach unten nivelliert, bis auch der letzt grenzdebile Dorfdepp der sich gerade mal ins Feuerwehrhaus schleppen kann noch die Ausbildung besteht.

Geschrieben von Linus D.Ist m.E. auch ein gutes Mittel um beim Wechsel der Feuerwehr einen Ausbildungsbedarf genau festzustellen.

Wäre auch einfach, wenn man die Ausbildung gem. FwDV 2 durchführen würde.


Geschrieben von Linus D.Die bisherige Truppausbildung ist in Bayern seit etlichen Jahren veraltet,, da gab es großen Nachholbedarf. Das macht man jetzt.

Und warum nicht einfach so, wie es im Rest der Republik läuft?


Geschrieben von Linus D.Witzigerweise ist man nicht an die FwDV 2 gebunden, die wurde in Bayern offiziell nie eingeführt, auch wenn sich die meisten Ausbildungen an diese halten oder sich an ihr orientieren.

Ergebnis s.o. Für mich ist ab jetzt jeder FM aus Bayern maximal als Truppmann Teil 2 qualifiziert. Denn Truppführerlehrgang gibt es nicht un der Gruppeführer läuft ebenfalls abweichend von der FwDV 2 nur eine Woche (ich weiß, es gibt den "Aufbaulehrgang", aber wie viele besuchen den in % der Teilnehmer der ersten Woche?).

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Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg759111
Datum09.04.2013 19:2113219 x gelesen
Geschrieben von Rolf Z.Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Zusammenlegung dieser drei Lehrgänge gemacht TM1 Sprechfunk und ASGT ?

Die Zusammenfassung der drei Lehrgängew ird in der Praxis an der Kapazität der Ausbildungsstätte für den Atemschutz auf Landkreisebene scheitern. Denn diese müsste dann genau auf die Lehrgänge getaktet sein. Dies ergibt einen vergleichsweise hohen Koodrinationsaufwand.

Geschrieben von Rolf Z.Schon als ich meinen Truppmannlehrgang vor über 20 Jahren gemacht habe hatte ich das Problem von meinem Arbeitgeber am Samstag frei zu bekommen, das ist bis heute sicher nicht besser sondern eher schlimmer geworden.

Kommt darauf an, wie viel Prozent der Arbeitnehmer regemäßig samstags arbeiten müssen. d.h. nicht mal abund zu, sondern wirklich jeden Samstag.

Geschrieben von Rolf Z. das ist bis heute sicher nicht besser sondern eher schlimmer geworden.

Na ja, eigentlich sind die Arbeitzeiten im Vergleich zu den 70er/ 80er Jahren eher zurück gegangen. Unterm Strich haben wir in D pro Kopf noch nie so wenig gearbeitet wie heute.

Geschrieben von Rolf Z.Wie macht Ihr das, wenn überhauopt, und wie sind Eure Erfahrungen bzw Ideen es besser zu machen ?

Meiner Erfahrung mit der Kombination Truppmann Teil 1/Sprechfunker sind gut. Ich habe aber auch den Vorteil, dass ich selbst beides ausbilden darf, damit der Koordinationsaufwand gleich Null ist. Und ich konnte es so tagten, dass ich unter Ausnutzung der maximalen Synergien ( Fahrzeugkunde zusammen mit Funkrufnamen, Rechtsgrundlagen für beide Lehrgänge,...) Die Verlängerung bei maximal einer Woche zu sehen war, wenn überhaupt.

Man könnte da sicherlich auch den AT-Lehrgang thematisch mit einbinden. Nur dann wird es natürlich, wie du angedeutet hast, noch länger. Man könnte diesen Grundlehrgang+ dann natürlich in zwei Teile mit X Monaten Pause dazwischen aufspalten. Das Problem ist dann aber, wenn jemand den zweiten Teil aus welchen Gründen auch immer verpasst er ganz ohne Ausbildung nach FwDV 2 dasteht. Denn im Grundsatz wäre ein "Basis-Teil" aus dem Truppmann Teil 1 (Rechtsgrundlagen, Rettung/ EH, Fahrzeugkunde, Verhalten bei Gefahr,...), der Sprechfunker und ein AT-Lehrgang als "Gerätebedienerlehrgang" ein guter erster Block. Im zweiten Block könnten die Teilnehmer dann schon funken, mit AT arbeiten, Auf der anderen Seite kostet es meiner Erfahrung nach lockere 20 h, aus jemand der in der alten Form zum AT-Träger ausgebildet wurde eine einsatzfähige Kraft zu machen. Sprich die Zeitansätze die im zweiten Block für den lösch Einsatz vorgesehen sind reichen nicht aus, um sinnvoll unter/mit AT auszubilden. Denn da geht es ja eigentlich um reine Basics. d.h. Wasserentnahme, Schläuche ausrollen, Richtig kuppeln, Befehle richtig umsetzen, wer macht was, verschiedene "Szenarien" (C-Rohr, B-Rohr, Schaumrohr, Vorgehen über Leiten,),... Wenn man da jetzt auch noch Atemschutz richtig und vollständig integrieren will, müsste man über die bisherigen Ansätze nach FwDV 2 deutlich hinausgehen.

Deshalb fände ich auch eine Modularisierung sinnvoll, allerdings zentral mit einem klaren Curriculum versehen. Das wie im bayerischen Vorschlag nach Gutdünken der Wehren durchzuführen endet meines Erachtens in weniger und schlechterer Ausbildung als heute (die schon nicht besonders gut ist).

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759113
Datum09.04.2013 20:2713032 x gelesen
Geschrieben von Henning K. Hallo!

Aus Sicht des NRW-Modulsystems würde ich Sprechfunk und Atemschutz am liebsten zwischen den Modulen 2 und 3 einschieben.

gr


Meines Wissens ist das sogar in der FwDv2, die es u.a. beim IdF NRW zum Download gibt genauso vorgesehen:

Die Lehrgänge sollten in folgender Reihenfolge durchlaufen werden laut FwdV2:
Truppmann Teil1 (M1+M2)
Sprechfunker im Brandschutzdienst
Atemschutzgeräteträger
Truppmann Teil 2 (M3+M4)

Danach steht der TF vor der Tür :)


Leider passt das zeitlich nicht immer :) Bei uns wird halt der AGT-Lehrgang nach den Schüler-Sommerferien begonnen, der TM2 ist jetzt letzte Woche zu Ende gegangen. S
Gruß Jan

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759116
Datum09.04.2013 21:1012876 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Die Lehrgänge sollten in folgender Reihenfolge durchlaufen werden laut FwdV2:
Geschrieben von Jan K. [...]Truppmann Teil 2 (M3+M4)
Der TM2-Lehrgang geht über 2 Jahre (wegen der vorgeschriebenen Stundenanzahl...). Damit ist er nicht wirklich "in der Reihenfolge", sondern eher bildet eher eine Klammer um das Ganze!

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen759120
Datum09.04.2013 22:0712898 x gelesen
Hi Christian,

wenn mich nicht alles täuscht gab es auf Kreisebene auch mal die Möglichkeit mit dem Grundlehrgang in Vollzeit hier im Kreis.

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen759121
Datum09.04.2013 22:1112852 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.wenn mich nicht alles täuscht gab es auf Kreisebene auch mal die Möglichkeit mit dem Grundlehrgang in Vollzeit hier im Kreis.

Hui, jetzt hast du mich erwischt... Wüsste ich jetzt nicht, bekannt war/ist mir nur der AGT-Lehrgang bei der BASF in diesem Jahr...

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW759125
Datum09.04.2013 22:4612970 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Meines Wissens ist das sogar in der FwDv2, die es u.a. beim IdF NRW zum Download gibt genauso vorgesehen:

Das ist kaum möglich, weil das Modul-Konzept sich in der FwDV2 nicht wiederfindet.

Geschrieben von Jan K.Truppmann Teil1 (M1+M2)
Sprechfunker im Brandschutzdienst
Atemschutzgeräteträger
Truppmann Teil 2 (M3+M4)


Die Gleichsetzung vom TM1 nach FwDV2 und TM1+2 nach Modulkonzept bzw. TM2 und TM3+4 ist unzutreffend.

Die Inhalte sind deutlich anders verteilt, und gerade die Module 1 und 2 enthalten _keine_ komplette Grundausbildung!

(und der Sprechfunker nach FwDV2 kann natürlich auch in der technischen Hilfeleistung usw. eingesetzt werden)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759133
Datum10.04.2013 01:0112904 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Damit ist der Teilnehmer wenn er außerhalb Bayerns umzieht dann maximal auf dem Level Truppmann Teil 2. --> Truppführerlehrgang muß nachgeholt werden.
Die Inhalte des TF sind in der modularen Truppausbildung enthalten.

Geschrieben von Christian F.Das heißt im Klartext, sie wird so lange nach unten nivelliert, bis auch der letzt grenzdebile Dorfdepp der sich gerade mal ins Feuerwehrhaus schleppen kann noch die Ausbildung besteht.
Es heißt, dass sich die vielen Leute aus kleinen Feuerwehren nicht in der Ausbildung mit Dingen beschäftigen müssen, die sie nie wieder brauchen werden. Wenn sie durch den Wechsel der Wehr neue Inhalte brauchen, werden die mit einem geregelten Modul draufgesetzt.
Es heißt aber auch, dass viele Dinge, die momentan als Ausbildung am Standort wenig geregelt sind, zukünftig auf eine ordentliche Basis gestellt werden, die "messbar" ist.
Es wird auch wohl niemandem verboten werden, zusätzliche Module zu besuchen, wenn sie ihn interessieren.

Geschrieben von Christian F.Wäre auch einfach, wenn man die Ausbildung gem. FwDV 2 durchführen würde.
Ok. Habe ich. Vieles davon habe ich seither nicht mehr gemacht, weil Geräte am Standort nicht vorhanden sind, und die Schulung daran für uns daher irrelevant ist. Nach deiner Theorie kann ich das alles. Ich kann wohl eher nicht. Mit der modularen Ausbildung stellt man das deutlich besser sicher.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759136
Datum10.04.2013 01:1612910 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das wie im bayerischen Vorschlag nach Gutdünken der Wehren durchzuführen endet meines Erachtens in weniger und schlechterer Ausbildung als heute
Schlechter? Wie willst du das beurteilen? Kennst du bayerische Lehrgänge in der Fläche?

Und weniger? Eine Wehr, die über viel größeres und/oder spezielleres Gerät verfügt, wird mit mehr Ausbildung rauskommen, als bisher. Auch sind mehr Stunden zu absolvieren, bevor Leute in den Einsatzdienst gehen.

So ganz nach Gutdünken der Wehren muss es auch nicht laufen. Es ist wohl teilweise angedacht, das je nach Größe/Ausstattung/Einsatzplanung auch von oben festzulegen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass bei Unfällen ggf. öfter mal nachgefragt wird, ob derjenige denn mal in einem entsprechenden Modul ausgebildet wurde. Deswegen werden die Kommandanten sehr gut daran tun, am Standort nötige Module auch auszubilden.

Aber Bayern-Bashing sind wir ja hier gewöhnt.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP759144
Datum10.04.2013 09:0612862 x gelesen
Ich werd aus der Präsentation noch nicht so ganz schlau: Sind die Ergänzungsmodule inhaltlich (weitestgehend) festgelegt, und die Wehren nehmen sich die relevanten Module raus, oder setzen die Wehren die Themen/Inhalte der Ergänzungsmodule ganz individuell fest?

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorRolf8 Z.8, Waldshut Tiengen / Baden Württemberg759149
Datum10.04.2013 10:3012742 x gelesen
Hallo

Wie sieht denn so eine Modulausbildung aus ? Also wir haben innerhalb eines Lehrgangs auch alles in Form von Modulen. Aber Lehrgangsübergreifend kenne ich das jetz noch nicht.
Also den Sprechfunker in den TM zu integrieren kann ich mir ja noch vorstellen, zumindest dann, wenn man ihn auf einen"kleinen" Anwenderlehrgang beschränkt. Aber bei gleichbleibendem "Stoffplan" bzw Lernzielkatalog denke ich das es sehr schwer wird diese Lehrgänge zusammenzuführen. Zumal wir ja durch die Bank eh alle nochmal schulen müssen
wenn dieser besch..... Digitalfunk kommt.
Aber den ASGT Lehrgang zu intergrieren ist eine noch grössere Herrausforderung denn auf der einen Seite möchte man ja erreichen das die ganze Ausbidlung schneller geht und wenn man dann mit dem TM 1 schon mit 17 anfangen kann ( was ich grundsätzlich eh für fragwürdig halte ) und den ASGT erst mit 18 machen kann zieht sich die Ausbildung so lange hin dasman problemlos auch zwei Lehrgänge beibehalten kann.

MkG. Rolf Zastrow

_____________________________
Mein Beitrag = meine Meinung

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt759161
Datum10.04.2013 13:3712660 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Sind die Ergänzungsmodule inhaltlich (weitestgehend) festgelegt, und die Wehren nehmen sich die relevanten Module raus, oder setzen die Wehren die Themen/Inhalte der Ergänzungsmodule ganz individuell fest?
Die Module sollen m.W. weitgehend inhaltlich festgelegt sein. Natürlich immer mit der Option, das örtlich auszubauen. Nur ist die genaue Zusammenstellung noch in Arbeit, bzw. wird sich möglicherweise durch die Testläufe noch etwas ändern.
Die Wehren, bzw. die übergeordneten Stellen legen dann fest, welche Module für wen erforderlich/angebracht sind.

Einen großen Vorteil dabei sehe ich auch darin, dass die einzelnen Module mehr- bis vielfach jährlich in einem Kreis angeboten werden können, und sich dadurch zum einen die einzelnen Abschnitte verkürzen; andererseits aber auch dass man sich leichter einen passenden Termin aussuchen kann. Beides kommt der (in verschiedenen Arbeitszeitmodellen) arbeitenden Bevölkerung entgegen. Gerade z.B. Schichtarbeiter kriegt man m.M.n. so besser unter.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759168
Datum10.04.2013 14:3512542 x gelesen
Sorry, da bin ich wohl einem Fehler aufgesessen, aber das Schaubild ist doch eigentlich recht eindeutig:

http://www.idf.nrw.de/service/downloads/downloads_rechtsvorschriften.php

FwDv2, Seite 8

Mit Modulen meinte ich nicht die MTA sondern einzelne Lehrgänge wie Maschinist, ABC...

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759169
Datum10.04.2013 14:3812846 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Der TM2-Lehrgang geht über 2 Jahre (wegen der vorgeschriebenen Stundenanzahl...). Damit ist er nicht wirklich "in der Reihenfolge", sondern eher bildet eher eine Klammer um das Ganze!

Reden wir hier von unterschiedlichen Bundesländern? :)

Ich habe den TM2 Lehrgang dieses Jahr über 80h erfolgreich abgeschlossen, den TM1 im Jahr davor zur gleichen Zeit, also für mich sind das zwei Lehrgänge oder nicht? :)

http://www.idf.nrw.de/service/downloads/downloads_rechtsvorschriften.php Bei der FwdV2, Seite 8 das Schaubild soltle es sein ;)


Gruß,

Jan

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759176
Datum10.04.2013 15:3112679 x gelesen
Ok, du hast recht, ich muss mich da korrigieren (Man lernt ja nie aus!).
Der TM2 kann natürlich auch als "Pauschallehrgang" durchgeführt werden. So ist er allerdings nicht entstanden. Seine Stundenzahl setzt sich aus 2x40 Stunden (Mindeststundenanzahl Aus-und Fortbildung pro FM(SB) pro Jahr) zusammen. So wars auch ausgelegt, sprich in den zwei Jahren sollte im Standort das ganze gemacht werden.
Bei uns hat man das auch so geregelt, ca. 50 Stunden "Standortausbildung" werden anerkannt, die restlichen 30 gibts alle zwei Monate Samstags mit "Spezialthemen" wie THL, an die man sonst nicht ran kommt, weil man das Gerät nicht hat.
Aber gut zu wissen, dass das auch anders geht, bei uns heißts nämlich immer "ne, das muss über zwei Jahre gehen, ist so vorgeschrieben"... Wobei in unserem gesamten Lehrgang wahrscheinlich nur ein Kamerad und ich das mitmachen würden, nochmal 80h am Stück, und ja als Ergänzung zur Standortausbildung... Für viele Kameraden zeitlich einfach nicht machbar...

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759177
Datum10.04.2013 15:4712552 x gelesen
Ich kannte es jetzt nur so, da ich ja gerade frisch aus den Jugend komme :)

Bei uns ist das dann so, dass alle TM1-Absolventen des Jahres im nächsten Jahr den Lehrgang machen, und zwar aus allen Einheiten der FF, sodass z.B. die Einheiten ohne Schwere/Spreizer auch mal damit Üben.

Aber interessant dass es mal anders war :)

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759178
Datum10.04.2013 15:4812506 x gelesen
Ja, bei uns machen den auch alle, nur dass er eben über zwei Jahre läuft :D Ansonsten ist das exakt gleich so, nur die Themen sind eben teilweise in die Wehren verlagert (Löscheinsatz zum Beispiel größtenteils...)

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759179
Datum10.04.2013 15:5212507 x gelesen
So gehts natürlich auch, ich finde da beide Möglichkeiten praktikabel :)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP759196
Datum10.04.2013 18:4712594 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Aber gut zu wissen, dass das auch anders geht, bei uns heißts nämlich immer "ne, das muss über zwei Jahre gehen, ist so vorgeschrieben"Ist es auch, FwDV 2, Punkt 2.1.2:
Dauer der Truppmannausbildung Teil 2: mindestens 80 Stunden in zwei Jahren.
Man kann die Inhalte, die Gesamtdauer berücksichtigt, natürlich als "Lehrgang" deklarieren, die FwDV2 verwendet diesen Begriff im Zusammenhang mit TM2 jedoch nicht.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759213
Datum10.04.2013 21:4112519 x gelesen
Ob ich jetzt die 80h in zwei Jahren irgendwie oder als Lehrgang deklariert besuche dürfte ja egal sein.

Im ersten Jahr TM1-Lehrgang, im zweiten Jahr TM2-"Lehrgang", für die beiden ne Urkunde und gut :)


Gruß,

Jan

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg759216
Datum10.04.2013 21:5312536 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Jan K.Im ersten Jahr TM1-Lehrgang, im zweiten Jahr TM2-"Lehrgang", für die beiden ne Urkunde und gut :)
das passt nicht.

die 2 Jahre des TM2 starten erst nach erfolgreicher Absolvierung der Grundausbildung ( TM1 )

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorFeli8x H8., Denkte / Niedersachsen759242
Datum11.04.2013 10:1412428 x gelesen
Ok, die FwDV sagt also "Dauer 2 Jahre"?, richtig?

Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun!

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AutorJan 8K., Attendorn / Nordrhein-Westfalen759255
Datum11.04.2013 15:1012437 x gelesen
Okay, wo kann ich das denn nachlesen? :)

Bei mir würde das nämlich ein bisschen eng werden mit der TM2-Anerkennung, wenn ich die FW incl. Bundesland wechsele.


Gruß,

Jan

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg759262
Datum11.04.2013 16:3112478 x gelesen
Geschrieben von Jan K.Okay, wo kann ich das denn nachlesen? :)

FwDV 2

Dort unter 2.1.2.

"Dauer der Truppmannausbildung Teil 2: mindestens 80 Stunden in zwei Jahren. "

d.h. es bringt nichts, wenn Du die 80h in 1 Jahr runter reißt und es reicht nicht, in 2 Jahren 60 h zu machen.

Dazu kommt, dass es nicht nur um 80h geht, sondern um 80h die die ebenfalls in der FwDV2 genannten Lernziele zum Inhalt haben. Das vergessen nämlich auch viele...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen759271
Datum11.04.2013 16:5212427 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Dazu kommt, dass es nicht nur um 80h geht, sondern um 80h die die ebenfalls in der FwDV2 genannten Lernziele zum Inhalt haben. Das vergessen nämlich auch viele...

Und in Zeiten, in denen ein verrückter Milchbubi mit Atombomben spielt kann man auch wieder die alte KatS-Ausbildung aus der Schublade holen....
Also, sobald ein Blitz kommt, der heller ist als die Sonne (haha, ist im Moment nicht schwer), ab in den Graben und die Aktentasche auf den Kopf ;-)

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg759272
Datum11.04.2013 17:0312369 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und in Zeiten, in denen ein verrückter Milchbubi mit Atombomben spielt kann man auch wieder die alte KatS-Ausbildung aus der Schublade holen....

Da kann man ruhig etwas Eigendekon/ Behelfsdekon und Desinfektion/ Hygiene ausbilden, den Umgang mit dem ABC-Selbsthilfesatz, den Umgang mit dem Overgarment (soll es ja wieder eingelagert für den ZS geben), die Gefahren von Kriegshinterlassenschaften sowie USBV/ IED,... Also Themen das sinnvoll zu füllen gäbe es genug...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP759305
Datum11.04.2013 19:4812270 x gelesen
Geschrieben von Felix H.Ok, die FwDV sagt also "Dauer 2 Jahre"?, richtig?Ja

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen759311
Datum11.04.2013 21:0012352 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Kommt darauf an, wie viel Prozent der Arbeitnehmer regemäßig samstags arbeiten müssen. d.h. nicht mal abund zu, sondern wirklich jeden Samstag.
Na ja, eigentlich sind die Arbeitzeiten im Vergleich zu den 70er/ 80er Jahren eher zurück gegangen. Unterm Strich haben wir in D pro Kopf noch nie so wenig gearbeitet wie heute.


Heute mehr wie früher. Als ich 1985 in die "Erwachsenenbildung" eingestiegen bin, war die Anzahl der Leute, die Abends nach 18:30 Uhr oder Samstags arbeiten mussten, gering. Da fiel Abends um 18:30 Uhr und Samstags um 14:00 Uhr "der Hammer". Es wurden erste Versuche gemacht, Donnerstags länger zu öffenen (SchlaDo - Schei... langer Donnerstag) und der lange Samstag eigeführt (1.Samstag im Monat bis 18:00 Uhr). Selbst da machten nicht alle mit. Heute kannst du bis 22:00 Uhr in den Läden einkaufen, auch Samstags. Dementsprechend hast du Spät bzw Wochenenddienst. Lehrgänge, die über mehrere Wochenenden gehen, machen vielen Teilnehmern probleme. Das gleiche Problem hast du mit Schülern /Azubis: Ab Ostern bis zu den Sommerferien brauchst du keine Lehrgängen mehr anzubieten, da sind Abschlussfahrten, Abi- und Gesellenprüfungen. Dann kriegst du sie terminlich nicht unter einen Hut, die haben da ganz andere Sorgen. Und nach den Sommerferien, wenn die Ausbildung (Lehre) beginnt, sag denen mal, die sollen zum Chef gehen und ihm sagen "die nächsten fünf Wochen kann ich Abends und am Samstag nicht arbeiten, da habe ich einen Lehrgang bei der Feuerwehr". Die Antwort kannst du dir denken. Ich sehe hier drin ein grosses Problem, warum viele aus der JF in der aktiven Einheit nicht weitermachen und wir sie nach der Lehre nicht wiedergewinnen können.

Gruß
Heinrich

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AutorAndr8eas8 T.8, Sinzig / Rheinland-Pfalz759454
Datum13.04.2013 15:1212197 x gelesen
Hallo Linus,

Geschrieben von Linus D.Einen großen Vorteil dabei sehe ich auch darin, dass die einzelnen Module mehr- bis vielfach jährlich in einem Kreis angeboten werden können, und sich dadurch zum einen die einzelnen Abschnitte verkürzen; andererseits aber auch dass man sich leichter einen passenden Termin aussuchen kann. Beides kommt der (in verschiedenen Arbeitszeitmodellen) arbeitenden Bevölkerung entgegen. Gerade z.B. Schichtarbeiter kriegt man m.M.n. so besser unter.

Diesen Punkt verstehe ich noch nicht so richtig. Wenn ich das richtig sehe dauert das Basismodul ja 110 UE, also im Gegensatz zum TrM-Teil 1 mit 70 UE ganze 40 UE mehr. Dagegen wurde im Modul Übungsdienst mit 40 UE im Vergleich zum TrM-Teil 2 die Zeit um die Hälfte gekürzt.

Ich gehe mal davon aus, dass das Basismodul auch so in der Form als zusammenhängender Lehrgang durchgeführt wird. Damit wird es dann doch noch schwerer für die Teilnehmer sich frei zu nehmen. Im Vergleich zur MTA bin ich mit der bisherigen Ausbildung mit TrM-Teil 1 und 2 bin und gerade dem zwei Jahresprogramm doch flexibeler mit der Einteilung der UE?!

Oder sehe ich das falsch? Klar der Truppführerlehrgang fällt dann mit 35 UE für diejenigen ohne weitere Ergänzungsmodule weg.

Gruß Andreas

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg785553
Datum25.03.2014 22:1110407 x gelesen
Guten Abend

Geschrieben von Bernhard D.

Eine modulare TM-Ausbildung wurde/wird ja für BaWü schon diskutiert, gibt es da Fortschritte ?

Hat sich hierzu schon was Neues in BaWü getan ?
Für Bayern ist zukünftig ebenfalls eine " modulare Truppmannausbildung " vorgesehen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg814252
Datum24.11.2015 09:458237 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Jürgen M.

Und da wäre dann die modulare Ausbildung sicherlich sinnvoll


In welchen Bundesländern wird im Bereich der Truppmannausbildung zwischenzeitlich eine Modulausbildung durchgeführt ?
Für BaWü schon länger -wie verschiedene andere Neuerungen im Ausbildungsbereich ( z.B. regionale Ausbildungszentren ) - angekündigt.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg814253
Datum24.11.2015 09:558120 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Jürgen M.Demgegenüber steht aber der gewaltige Nachteil des "Mammutlehrgangs"
oder der Gefahr das der "Mammutlehrgang" so eingedampft wird das keine sinnvolle Ausbildung dabei rauskommt.

Mir hat ein "entfernter" Freund von einem solchen Kombi-Lehrgang in einer Stadt in BaWü berichtet bei dem dieser stark verkürzt durchgeführt wurde. Da sind viele nach der FwDV 2/2 vorgesehen Lernziele unter der Tisch gefallen :-(

Die Feuerwehr hat aber nichts dazugelernt. Bei einem darauffolgenden Lehrgang gabs anscheinend immer noch solche Defizite. Rückmeldungen von Feuerwehren die neue Mitglieder zu dem Lehrgang dorthin geschickt hatten haben dieses Defizite bemerkt und müssen jetzt selbst mühsam die neuen Leute updaten.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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 09.04.2013 11:04 Rolf7 Z.7, Waldshut Tiengen
 09.04.2013 11:47 Feli7x H7., Denkte
 09.04.2013 15:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 09.04.2013 15:25 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.04.2013 15:29 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.04.2013 15:31 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.04.2013 15:47 Rolf7 Z.7, Waldshut Tiengen
 09.04.2013 15:53 Chri7sti7an 7F., Wernau
 09.04.2013 15:57 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 09.04.2013 18:46 Chri7sti7an 7F., Fürth
 09.04.2013 22:07 ., Nordheim
 09.04.2013 22:11 Chri7sti7an 7F., Fürth
 09.04.2013 15:30 Joch7en 7P., Edingen-Neckarhausen
 09.04.2013 15:33 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 25.03.2014 22:11 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.11.2015 09:45 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 24.11.2015 09:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
 09.04.2013 16:51 ., Thierstein und Magdeburg
 09.04.2013 16:52 ., Thierstein und Magdeburg
 09.04.2013 17:41 ., Attendorn
 09.04.2013 17:54 Adol7f H7., Rosenheim
 09.04.2013 18:47 Feli7x H7., Denkte
 09.04.2013 18:58 ., Thierstein und Magdeburg
 09.04.2013 19:01 Feli7x H7., Denkte
 09.04.2013 19:06 Chri7sti7an 7F., Wernau
 10.04.2013 01:01 ., Thierstein und Magdeburg
 09.04.2013 18:33 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 09.04.2013 18:49 Feli7x H7., Denkte
 09.04.2013 20:27 ., Attendorn
 09.04.2013 21:10 Feli7x H7., Denkte
 10.04.2013 14:38 ., Attendorn
 10.04.2013 15:31 Feli7x H7., Denkte
 10.04.2013 15:47 ., Attendorn
 10.04.2013 15:48 Feli7x H7., Denkte
 10.04.2013 15:52 ., Attendorn
 10.04.2013 18:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.04.2013 21:41 ., Attendorn
 10.04.2013 21:53 Jürg7en 7M., Weinstadt
 11.04.2013 15:10 ., Attendorn
 11.04.2013 16:31 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.04.2013 16:52 Chri7sti7an 7F., Fürth
 11.04.2013 17:03 Chri7sti7an 7F., Wernau
 11.04.2013 10:14 Feli7x H7., Denkte
 11.04.2013 19:48 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 09.04.2013 22:46 Henn7ing7 K.7, Dortmund
 10.04.2013 14:35 ., Attendorn
 09.04.2013 19:21 Chri7sti7an 7F., Wernau
 10.04.2013 01:16 ., Thierstein und Magdeburg
 10.04.2013 09:06 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 10.04.2013 10:30 Rolf7 Z.7, Waldshut Tiengen
 10.04.2013 13:37 ., Thierstein und Magdeburg
 13.04.2013 15:12 Andr7eas7 T.7, Sinzig
 11.04.2013 21:00 Hein7ric7h B7., Osnabrück
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