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ThemaSchlauchschacht mit Leitergerüst vereinbar machen143 Beträge
RubrikAusbildung
 
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762361
Datum17.05.2013 20:05116788 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Das Ganze sind wieder zusätzliche E-Technik und Steuerungskomponenten.

Ich halte es für technisch unkomplizierter als eine nach hinten wirkende elektrische Entnahmevorrichtung.


Geschrieben von Christian F.Ganz davon abgesehen, dass hier teilweise schon die Schubladen aufgrund von Platzproblemen kritisiert werden und du dann mit nem riesen Schwenkmechanismus kommst....

?
Wenn Du hier in den vorderen Geräteraum hineinblickst, dann ist das Volumen für den Schwenkmechanismus sicherlich größer 0, aber riesig?

Über den nassen Daumen müßten die F-Schlaüche, wenn man sie in einem Schacht/Hosebed/wieimmerDuesnennenwillst verlastet, ungefähr die Querschnittsfläche benötigen, die in diesem Beispiel für Schlauchschubladen samt deren Schiebemechanik verwendet werden, bei etwas größerer Länge. Will man den Schlauch mit einer solchen Vorrichtung zurück auf's Auto holen, ist ein Leitergerüst, das man ein paar Zentimeter zur Seite klappt, bis es ein Geländer bildet, statt beim Beladen zu behindern, eine gute Lösung.


Geschrieben von Christian F.Wieder USA, gibts auch in Europa... Rosenbauer hat ja entsprechendes Im Angebot.... NIcht mit Hosebed, aber mit Haspel...

Du willst nicht ernsthaft vorschlagen, eine Haspel mit 600m F in ein LF-KatS einzubauen, oder eine Haspel mit 2000m F auf einen Schlauchwagen aufzubauen?


Geschrieben von Christian F.Hm, wie oft warst du auf den steilen Straßen mit Drehleitern unterwegs, die da nicht gestellt werden konnten?

Vor ungefähr 90 Jahren hat Metz die Nivelliereinrichtung für den Drehkranz erfunden.

Und obwohl ich noch nie eine Drehleiter in einer steilen Straße gestellt habe, bin ich mir absolut sicher, daß sich Drehleitermaschinisten nicht nach einer Leiter sehnen, die man ausschließlich über die Stützen nivellieren kann.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762400
Datum18.05.2013 11:08112612 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich halte es für technisch unkomplizierter als eine nach hinten wirkende elektrische Entnahmevorrichtung.


Nicht wirklich. Bei deiner seitlichen Entnahmeeinrichtung hast du eine Drehbewegung, bei der Entnahme eine lineare... Daher ist die Leiterentnahme für mich doch einfacher zu realisieren. Aber grundsätzlich halte ich beides für absolut unnötig...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Wenn Du hier in den vorderen Geräteraum hineinblickst, dann ist das Volumen für den Schwenkmechanismus sicherlich größer 0, aber riesig?


Das Bild ist doch super, zeigt genau die Problemtik...

Wie soll man denn in solchen Straßen den Schwenkdingsbums benutzen? Da bin ich froh, wenn ich die Geräte halbwegs vernünftig aus den normalen Geräteräumen kriege...
Und dann soll ich Ausrüstung auf einem Schwenkarm liegen, der die Fahrzeugbreite mal mindestens auf das 1,3 - 1,5 fache erhöht!?


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du willst nicht ernsthaft vorschlagen, eine Haspel mit 600m F in ein LF-KatS einzubauen, oder eine Haspel mit 2000m F auf einen Schlauchwagen aufzubauen?


Ich schlage das vor, was es seit sehr vielen Jahren in Europa gibt.

In der Schweiz sieht das z.B. so aus, in Österreich gerne mal so und ich hoffe, ich muss kein Bild zu einem der vielen in .de vorhandenen Schlauchanhänger geben....
Die gab es wohl sogar mal in den 60ern vom KatS... Zumindest hat der hier in der Gemeinde eine 8000er Nummer...


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Vor ungefähr 90 Jahren hat Metz die Nivelliereinrichtung für den Drehkranz erfunden.


Die aber auch ihre Grenzen hat. Die genauen Zahlen kann sicher Jan Ole geben, mangels DLK im eigenen Huas kann ich da nicht nachschauen bzw. weiß es nicht....

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und obwohl ich noch nie eine Drehleiter in einer steilen Straße gestellt habe, bin ich mir absolut sicher, daß sich Drehleitermaschinisten nicht nach einer Leiter sehnen, die man ausschließlich über die Stützen nivellieren kann.



Schön, andere verlassen den alten Bereich.
Metz hebt (zumindest laut Prospekt) zumindest die Hinterachse aus.
Die Gelenk-/Teleskopmasten heben das Fahrzeug komplett aus.
Kein wirklicher Unterschied zur amerikanischen Technik!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW762410
Datum18.05.2013 12:41112459 x gelesen
Schlauchverlegehaspel

Wie fachkundige Kollegen berichten, ist das weder trivial im Bau, der Bedienung, noch Gewichts- bzw. raumökonomisch....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762411
Datum18.05.2013 13:12112148 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Wie fachkundige Kollegen berichten, ist das weder trivial im Bau, der Bedienung, noch Gewichts- bzw. raumökonomisch....

Die Schwenkarmlösung steht dem Ganzen aber auch in nichts nach.
Habe übigrnes genau auf die Antwort gewartet ;-)

Ich kann dir aber sagen, dass entsprechend gebremste Abspulgatter in dem einen oder anderen großen Industriezweig absolut stand der Technik sind.
Auch mit Gewichten, die im Bereich der Schlauchgewichte.

Wir regeln das z.B. in einem aktuellen Anwendungsfall gerade mit zwar nur 4 kg Gewicht, aber dafür 1.300 m /min. Können ja mal versuchen, so schnell nen Schlauch zu verlegen...

Viele Grüße

Christian

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762439
Datum18.05.2013 22:07111920 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ich kann dir aber sagen, dass entsprechend gebremste Abspulgatter in dem einen oder anderen großen Industriezweig absolut stand der Technik sind.
Auch mit Gewichten, die im Bereich der Schlauchgewichte.



LF mit großen Schlauchtrommeln waren bereits vor Jahrzehnten Stand der Technik. Das gilt noch mehr für Schlauchwagen, Schlauchwagen mit zwei großen Trommeln gab es hunderte. Inzwischen werden sie allmählich ausgesondert.

Ein Vorteil des Blicks hin zu anderen Ländern ist, daß man die Fehler anderer nicht wiederholen muß.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762564
Datum20.05.2013 01:32112400 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Und dann soll ich Ausrüstung auf einem Schwenkarm liegen, der die Fahrzeugbreite mal mindestens auf das 1,3 - 1,5 fache erhöht!?

Ein LF-KatS soll keine dreiteilige Schiebleiter, sondern nur Steckleiter- oder Multifunktionsleiterteile tragen. Meine Vermutung für ein Fahrzeug des zweiten Abmarsches war gewesen, daß man die Leiterteile dann, wenn es wirklich mal zu eng sein sollte, auch herunterreichen könne.


Geschrieben von Christian F.Ich schlage das vor, was es seit sehr vielen Jahren in Europa gibt.

In der Schweiz sieht das z.B. so aus, in Österreich gerne mal so und ich hoffe, ich muss kein Bild zu einem der vielen in .de vorhandenen Schlauchanhänger geben....


Gut, dann mache ich das für Fahrzeuge, die tatsächlich große Wassermengen transportier(t)en: Ich sehe mir das in Europa an.

Wenn es um den Transport großer Wassermengen in F-Schläuchen geht, gab es ab den frühen 50er Jahren die Green Goddess bzw. offiziell "Auxiliary Fire Service Emergency Pump", 4100l-Festpumpe, 1350l TS, und neben 4 normalen Abgängen ein F-Abgang. Zu zwei Katastrophenschutz-LF gehörte ein AFS Hose Layer mit 1,6km F-Schlauch in 23m-Stückelung. Verlegegeschwindigkeit maximal 40 km/h genau wie beim HFS heute. ("F-Schlauch" => "gleich großer Schlauch mit komischem Gewinde am Ende")

Bei dieser Übung in den frühen 60ern, bei der eine größere Wassermenge 5km weit gepumpt werden sollte, kannst Du den Schlauchverleger ab der dritten Minute bewundern, den Rohrbrückenbau in Größe F ab 3:30, und die fertige Rohrbrücke ab 5:10. Von diesen Übungs-Erzeugnissen gibt es auch Bilder.

Den letzten Hochwassereinsatz hatten die grünen Göttinnen 2004, 2005 wurden die letzten 700 verkauft, Ablösung durch Holland/Hytrans Fire System oder solche Schlauchwagen. Rente mit 45 für die grüne Göttin.


Die von Dir vorgeschlagenen Schlauchwagen und LF mit großen Haspeln für Versorgungsschläuche wurden ab ca. 1980 in größerer Zahl in den USA beschafft. Als gegen Ende der 70er Jahre von manchen ländlichen Feuerwehren der 125mm-Schlauch eingeführt wurde, entstand auch dort das Problem, daß die FA ihn nicht von Hand verladen mochten. Deshalb gibt es mit Baujahr 1980 bis 1990 stapelweise Fahrzeuge ähnlich Deinem Vorschlag. Sie werden jetzt allmählich ausgemustert, sofern man nicht wie in diesem Fall den alten Schlauchwagenaufbau auf ein neues Chassis umsetzen kann.

Lerneffekt aus 30 Jahren Gebrauch dieser Fahrzeuge ist: US-Neufahrzeuge werden nur noch selten mit Haspeln, sondern lieber mit großen Schlauchschächten und kleinen Rollenaufnehmern beschafft, wie der Schlauchwagen im bereits verlinkten Video. Schlauchschacht ist billiger, leichter, und verursacht geringere Wartungskosten.


Geschrieben von Christian F.Die Gelenk-/Teleskopmasten heben das Fahrzeug komplett aus.
Kein wirklicher Unterschied zur amerikanischen Technik!?


Exakt. Die Technik von US-Drehleitern ist eng verwandt mit der von Teleskopmasten, ähnlich schwer, und die schnellsten US-Leitern sind ungefähr so schnell auf Rettungshöhe wie ein Bronto Skylift.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762585
Datum20.05.2013 13:58111793 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Meine Vermutung für ein Fahrzeug des zweiten Abmarsches war gewesen, daß man die Leiterteile dann, wenn es wirklich mal zu eng sein sollte, auch herunterreichen könne.

Und warum kann ich das dann auch nicht, wenn Platz außenrum ist!?
Das ghet ja auch ganz ohne teure Spezieltechnik...
Ganz nebenbei hat die Technik ja auch noch andere Nachteile, auch die manuellen ENtnahmehilfen nach hinten. In Städten mit Straßenbahn kann es da ganz schnell mal blöd werden...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei dieser Übung in den frühen 60ern, bei der eine größere Wassermenge 5km weit gepumpt werden sollte, kannst Du den Schlauchverleger ab der dritten Minute bewundern

Interessantes Video, das vor allem eines zeigt: die großen Schläuche waren nie der Weisheit letzter Schluß...
Die Wassernetnahme erfolgt von Schlauchbooten aus mit konventioneller Technik, erst ab der ersten Verstärkerpumpe hast du deinen F-Schlauch. und dort, wo es schwierig wurde, hatte man auch wieder konventionelle Technik.
Den F-Schlauch hat man also nur dort genutzt, wo es extrem einfach war. und dann ist doch die Frage, wenn ich eh immer wieder Übergabestationen brauche, um von F auf 5 x B oder so zu wechseln, warum lege ich dann nicht gleich noch die Strecke auch mit 5 x B nebeneinander!?
Und wie hier schon oft geschrieben wurde: In Industriebereichen mit direktem Wasserzugang (wie das bei den Industrieparks ja eigentlich immer der Fall ist), mag das System mit A / F Sinn machen. in der Fläche definitiv nicht. Dazu musst du auch heute schon dort viel zu viel per Hand verlegen.
Der immer wieder von dir verlinkte Vario von festo hat übrigens auch nur A-Schläuche, dazu noch ein super sonder Pumpenaggregat...
Das ist nämlcih nichst anderes als ein TSA mit 4 TS 8.

Viele Grüße

Christian

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762662
Datum21.05.2013 12:25111648 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Interessantes Video, das vor allem eines zeigt: die großen Schläuche waren nie der Weisheit letzter Schluß...
Die Wassernetnahme erfolgt von Schlauchbooten aus mit konventioneller Technik, erst ab der ersten Verstärkerpumpe hast du deinen F-Schlauch. und dort, wo es schwierig wurde, hatte man auch wieder konventionelle Technik.


Wenn ich mir den Ort der Übung ansehe, fällt mir auf, daß es zwischen Fluß und der damals vorhandenen RAF-Basis überhaupt keine Bahnlinie gibt, und außerdem, daß es schon damals nicht erforderlich war, die Bahn höhengleich zu queren. Sollte es etwa nur um den Übungseffekt gegangen sein? ;-) Auch sehe ich nicht, daß es wirklich notwendig gewesen wäre, das Wasser von Schlauchbooten aus zu pumpen.


Geschrieben von Christian F.Den F-Schlauch hat man also nur dort genutzt, wo es extrem einfach war. und dann ist doch die Frage, wenn ich eh immer wieder Übergabestationen brauche, um von F auf 5 x B oder so zu wechseln, warum lege ich dann nicht gleich noch die Strecke auch mit 5 x B nebeneinander!?

Du legst deshalb nicht 5 x B nebeneinander, weil
- 5 x B das doppelte Gewicht haben wie 1 x F.
- 4000 l/min über 2km mit 1 x F eine Verstärkerpumpe braucht, mit 5 x B dagegen drei Verstärkerpumpen.

Wenn Du Dir ansiehst, wie sich Wasser in einem Rohr oder Schlauch bewegt, dann läuft das Wasser in der Mitte schnell, in der Grenzschicht zur Schlauchwand extrem langsam oder gar nicht. Dazwischen gibt es rund um den schnell laufenden Wasserkern eine Schichtung unterschiedlich schnellen Wassers, zur Wandung hin immer langsamer. Zwischen diesen unterschiedlich schnellen Wasserschichten geht Dein Druck verloren, und dazu gibt es in Deinen 5 x B mehr Gelegenheit, deshalb brauchst Du mehr Pumpen dafür.


Geschrieben von Christian F.Und wie hier schon oft geschrieben wurde: In Industriebereichen mit direktem Wasserzugang (wie das bei den Industrieparks ja eigentlich immer der Fall ist), mag das System mit A / F Sinn machen. in der Fläche definitiv nicht.

Wenn ich mal blättere, wann der "Auxiliary Fire Service" mit diesen Geräten damals tatsächlich zum Pumpen über weite Wegstrecke eingesetzt wurde, dann war es natürlich nicht der Küchenbrand, sondern Feuer wie dieses. Und das ist in großen Teilen der Fläche in der Tat nicht zu befürchten - es sei denn, wir reden über Ereignisse wie Lüneburger Heide, wo man damals in Ermangelung solcher Systeme meines Erinnerns Rohre verlegt hat, natürlich mit einem Vielfachen des Zeitaufwands.
Auf dem platten Land braucht man derlei normalerweise in der Tat nur dann, wenn echter Personalmangel herrscht, und von solchen Verhältnissen sind wir in Deutschland glücklicherweise in der Tat noch weit entfernt. In den USA ist das so, da werden die dicken Schläuche vor allem von ländlichen Feuerwehren eingesetzt.


Geschrieben von Christian F.Der immer wieder von dir verlinkte Vario

Ich nehme halt Rücksicht darauf, daß einige Teilnehmer deutsche Fahrzeuge vorziehen. Beispielbilder gibt es genug.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762665
Datum21.05.2013 12:52111751 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.von solchen Verhältnissen sind wir in Deutschland glücklicherweise in der Tat noch weit entfernt Warum dann das ganze gequatsche vom F-Schlauch, Leitergerüst und co???

Geschrieben von Hans-Joachim Z.deutsche Fahrzeuge vorziehen Nicht nur deutsche Fahrzeuge sondern auch deutsche Technik und Taktik

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762667
Datum21.05.2013 13:05111712 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Nicht nur deutsche Fahrzeuge sondern auch deutsche Technik und Taktik

Du meinst die deutsche Technik von Hytrans Systems b.v. in Lemmer, die mit einer Abkehr von deutscher Taktik verbunden ist?

Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW762668
Datum21.05.2013 13:13111399 x gelesen
Hallo,

nur für mich, damit ich das ganze mal einordnen kann:

Wie oft, ausserhalb der Ballungszentren, benötige ich eine Wasserversorgung in der Dimmension in Deutschland / Jahr?

Gruß
Martin

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762670
Datum21.05.2013 13:40111861 x gelesen
Nein, ich rede von dem hier und von dem hier

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW762671
Datum21.05.2013 13:46111761 x gelesen
Hallo Thomas,

die Deutschen haben eh keine Ahnung.... was willste mit so nem altmodischen Kram?

Gruß


PS: Mir fehlt immer noch der Grund, warum ich über ein System, dass in der Breite vorhanden ist und funktioniert, ernsthaft nachdenken soll.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762672
Datum21.05.2013 13:47111465 x gelesen
Servus Martin,

sorry, das muss ich dann wohl überlesen haben ;-)

Grüßle

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762675
Datum21.05.2013 15:16   111891 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Nein, ich rede von dem hier und von dem hier

Das heißt: Du hast gar kein Problem mit mir, sondern mit dem Innenministerium Bayerns? Warum krieg ich's dann ab?


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762677
Datum21.05.2013 15:37111387 x gelesen
Geschrieben von Martin D.die Deutschen haben eh keine Ahnung....


Du meinst ... weil sie über folgendes staunen? Kaum war die Pumpe im See begann das Abrollen der F-Schläuche (Durchmesser 160 Zentimeter) vom Lkw. Mit einer stattlichen Geschwindigkeit (bis zu 40 km/h sind möglich), bei der die Zuschauern staunten, fuhr der Lkw rund um den See und legte in etwa drei Minuten die zwei Kilometer rund um den See mit den Schläuchen aus.

Ja, wenn die Deutschen darüber staunen, sollte ihnen jemand sagen, daß ihnen die Briten genau dies im Jahre 1955 hätten demonstrieren können - mit einem simplen Schlauchwagen.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen762690
Datum21.05.2013 17:40111477 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn Du Dir ansiehst, wie sich Wasser in einem Rohr oder Schlauch bewegt, dann läuft das Wasser in der Mitte schnell, in der Grenzschicht zur Schlauchwand extrem langsam oder gar nicht. Dazwischen gibt es rund um den schnell laufenden Wasserkern eine Schichtung unterschiedlich schnellen Wassers, zur Wandung hin immer langsamer.
Vergiß bitte nicht, das es bei uns nicht um laminare Strömungen geht (Re < 2300)! sondern im (sehr) turbulenten Bereich (Re ca. 433000 bei A mit 2400l/min). Da stimmt Dein gesagtes so nicht mehr.

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen762691
Datum21.05.2013 17:56111297 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Thomas B.
Nein, ich rede von dem hier und von dem hier
Was mich an dem hier stört, ist das der "Abschnitt" (Bild1) das DBV und den VT der vorgelagerten Pumpe zuordnet, obwohl die LWS dazwischen ist, wenn ich die Trennstriche richtig deute.
Das DBV gehört unmittelbar vor die Pumpe wenn es was bewirken soll.
Der VT gehört an den Druckausgang der Pumpe (ermöglicht Pumpenwechsel ohne Wasser abzulassen).
Wozu soll er denn davor nützlich sein?

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen762692
Datum21.05.2013 17:57111212 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Du meinst ... weil sie über folgendes staunen?
Kaum war die Pumpe im See begann das Abrollen der F-Schläuche (Durchmesser 160 Zentimeter) vom Lkw. Mit einer stattlichen Geschwindigkeit (bis zu 40 km/h sind möglich), bei der die Zuschauern staunten, fuhr der Lkw rund um den See und legte in etwa drei Minuten die zwei Kilometer rund um den See mit den Schläuchen aus.

Bei 160cm Dm komme ich aus dem Staunen auch nicht mehr raus... ,-)

mkg hwk

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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen762702
Datum21.05.2013 20:41111406 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Was mich an dem hier stört, ist das der "Abschnitt" (Bild1) das DBV und den VT der vorgelagerten Pumpe zuordnet, obwohl die LWS dazwischen ist, wenn ich die Trennstriche richtig deute.

Nur bedingt, das hätte doch den Vorteil, das die Vorgelagerte Pumpe bereits bis zu "seinem" VT fördern könnte, ohne auf die weitere Strecke zu achten, die Bedienung dürfte dann nachher während des Betriebes wohl eher der nachgeschalteten Pumpe zu geordnet sein.

Geschrieben von Hanswerner K.Das DBV gehört unmittelbar vor die Pumpe wenn es was bewirken soll.

Ist aus der Zeichnung etwas ungünstzig zu ersehen.....DBV und VT wären 5m(1b-Länge) vor der Pumpe, laut Zeichnung.

Geschrieben von Hanswerner K.Der VT gehört an den Druckausgang der Pumpe (ermöglicht Pumpenwechsel ohne Wasser abzulassen).
Wozu soll er denn davor nützlich sein?


Genau aus deinem gewünschten Grund, ist der VT vor deiner Pumpe. Damit du die Leitung abschiebern kannst ohne die Förderung zu lange zu unterbrechen.
VT dicht machen , Pumpe wechseln , weiter fördern bzw. wenn man will, die Pumpe komplett zwischen raus nehmen.

MfG

Andreas

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762703
Datum21.05.2013 21:04111043 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K."Das DBV gehört unmittelbar vor die Pumpe wenn es was bewirken soll."

Ist aus der Zeichnung etwas ungünstzig zu ersehen.....DBV und VT wären 5m(1b-Länge) vor der Pumpe, laut Zeichnung.
Korrekt. Das DBV ist 5m vor der Pumpe, also genau da wo es hin gehört.

Geschrieben von Andreas K.Genau aus deinem gewünschten Grund, ist der VT vor deiner Pumpe. Damit du die Leitung abschiebern kannst ohne die Förderung zu lange zu unterbrechen.
VT dicht machen , Pumpe wechseln , weiter fördern bzw. wenn man will, die Pumpe komplett zwischen raus nehmen.
Nicht ganz. Die Leitung kann ich auch über das DBV "Umleiten". DBV auf null stellen -> Wasser geht über den seitlichen B weg. ABER: um die Pumpe aus der Leitung zu nehmen, muss ich nun die komplette Strecke bis zur nächsten Pumpe (u.U. 540m/2376Liter/knapp 3 Minuten Füllzeit bei 800l/min). Habe ich jetzt nach der Pumpe einen VT oder Kugelhahn, kann ich das Wasser in der Leitung lassen und spare mir das Füllen und somit 3 Minuten. Ich würde vor und nach der Pumpe eine Absperrmöglichkeit haben wollen.

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762705
Datum21.05.2013 21:22   111739 x gelesen
Sag mal, hast Du in letzter Zeit zu wenig Sauerstoff abbekommen??? Bitte hör auf hier zu schreiben. Geh zu einer Feuerwehr und schau dir mal so ein Auto aus der nähe an, nimm vielleicht auch mal was in die Hand und dann komm wieder und quatsch mit. Auf deine Theorien und deine USA-Verherlichungen haben viele keine Lust.
Oder was vielleicht noch besser wäre: widme dich wieder dem Verkehrkonzept von Berlin nach Malmö....

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762707
Datum21.05.2013 21:28111261 x gelesen
hallo,

ich möchte dich auf diesen Beitrag aufmerksam machen: 'Wasser aus kleinen Bächen' von Jürgen M.

Ich möchte damit sagen daß hier im Forum Toleranz angesagt ist ...

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762708
Datum21.05.2013 21:35   111308 x gelesen
Ja sorry, ich weiß und Du hast auch Recht. Aber das geht ja nun wirklich nicht. Wie kommt er da drauf? Bzw. wenn er schon solche Behauptungen aufstellt, soll er sie gefälligst auch gleich begründen. Mir platzt langsam echt der Kragen...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762711
Datum21.05.2013 21:42111416 x gelesen
hallo,

Der Ton macht die Musik. Rege Diskussionen sind erwünscht. Aber dennoch muss man auf den Umgangston achten!

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorAndr8eas8 K.8, Jardinghausen / Niedersachsen762713
Datum21.05.2013 21:58111038 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Nicht ganz. Die Leitung kann ich auch über das DBV "Umleiten". DBV auf null stellen -> Wasser geht über den seitlichen B weg.

Geb ich dir Recht, wenn auch nicht unbedingt die eleganteste Lösung bei der evtl. Fördermenge die da kommen kann.

Geschrieben von Thomas B.Ich würde vor und nach der Pumpe eine Absperrmöglichkeit haben wollen.

Ich glaube ich würde den Abgang stumpf so umklemmen....wenn das Wasser nicht gerade von einer Steigung zurück kommt....auch nicht elegant ich weiß ;)
Aber auf das leer laufen der Leitung würde ich auch nicht unbedingt warten :)

MfG

Andreas

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AutorHerb8ert8 S.8, Ubstadt-Weiher / Baden Württemberg762716
Datum21.05.2013 23:00111018 x gelesen
Hallo Zusammen

Danke Jürgen du hast es mir vorweg genommen,

Gruß Aus dem Badischen

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762717
Datum22.05.2013 00:56110892 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Sag mal, hast Du in letzter Zeit zu wenig Sauerstoff abbekommen???

Es ist nicht so, daß das bayerische Innenministerium für jeden Regierungsbezirk Bayerns ein HFS-System erwerben möchte?

Dann habe ich in der Tat zu wenig Sauerstoff abbekommen. Sollte das Innenministerium aber derlei vorhaben, wäre es logisch, Deinen Zorn dorthin zu richten. Schließlich argumentiere ich nicht dafür, in jedem Weiler Deutschlands mit F-Schläuchen zu arbeiten, sondern dafür, diese Beschaffung die Gestalt aufgebohrter LF und Schlauchwagen annehmen zu lassen.

Das HFS ist eine wunderbare Erfindung für den Hamburger Hafen. Wenn ich betonierte Kais habe, auf denen das Pumpenmodul schnell und sicher abgestellt werden kann, und einen großen Höhenunterschied zum Wasser, der mit Hydraulik- statt Saugleitung überwunden wird, dann ist das HFS das bessere System.



Geschrieben von Thomas B.Oder was vielleicht noch besser wäre: widme dich wieder dem Verkehrkonzept von Berlin nach Malmö....

Auf dieses Verkehrssystem bin ich heute noch stolz. Da steckte wirklich Arbeit drin, ich habe in Warnemünde und Gedser jede Gleislänge vermessen, die üblichen Verdächtigen unter den Bahnherstellern nach der Machbarkeit von Systemen befragt, saß irgendwann in einem Cafe von Warnemünde, um mit einem ehemaligen Offizier dieses Schiffchens hier jedes Manöver durchzugehen, saß bei Schiffko in Hamburg, um Systemkosten abzuschätzen, und war auch bei der Seeberufsgenossenschaft, um jedes Detail auf Verträglichkeit mit IMO Highspeed abzuklopfen, bzw. der Machbarkeit von Ausnahmeregelungen.

Aufgegeben habe ich damals, nachdem ich zusammen mit einem Mitarbeiter der brandenburgischen Landesregierung aus Trelleborg zurückkam, und dabei erfuhr, daß deren Anweisung lautete, sich einstweilen auf die Verbesserung der Verkehrswege nach Polen zu konzentrieren, in Vorbereitung der Grenzöffnung. Im Unterschied zu vielem anderen war das eine logische und nachvollziehbare politische Entscheidung, das habe ich mit Bedauern akzeptiert.


Ich bin auch heute noch der Überzeugung, daß die einseitige Ausrichtung dieses Verkehrsstroms auf Westdeutschland, wie sie sich in ungefähr 10 Jahren ergeben wird, für dieses Land nicht gut ist. Und auf mein alternatives Verkehrskonzept werde ich noch stolz sein, wenn ich 90 bin.


Mit besten Grüßen
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762718
Datum22.05.2013 01:02110861 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Bei 160cm Dm komme ich aus dem Staunen auch nicht mehr raus... ,-)

:-) !!!
Das hatte ich ganz überlesen. Aber gut, dann ist das Staunen natürlich gerechtfertigt!


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762719
Datum22.05.2013 01:32111061 x gelesen
Geschrieben von Thomas B.Ja sorry, ich weiß und Du hast auch Recht. Aber das geht ja nun wirklich nicht. Wie kommt er da drauf? Bzw. wenn er schon solche Behauptungen aufstellt, soll er sie gefälligst auch gleich begründen. Mir platzt langsam echt der Kragen...

Du wendest Dich dagegen, für Großlagen Wasserfördersysteme mit F-Schläuchen einzusetzen.

Was ich nicht verstehe: Warum werde ich zu Deinem bösen Feind, und nicht das Innenministerium, das für jeden Regierungsbezirk Deines Bundeslandes ein HFS-System beschaffen möchte? Siehe hier, wenn Du es einem Preußen nicht glauben magst.

Der Unterschied zwischen meinem Argument und dem, was Euer Innenministerium erwerben möchte, ist doch: Meines Erachtens ist eine Kombination aus geländegängigem LF und geländegängigem Schlauchwagen überlegen, wenn man den gleichen Schlauch und die gleiche Pumpenleistung verwendet wie beim HFS. (Außerdem kann man dann mit dem LF auch noch ganz altmodisch ein Feuer ausmachen.)


Ein HFS finde ich nur dort einleuchtend, wo die tatsächliche Innovation von Hytrans benötigt wird: Die hydraulisch angetriebene Pumpe. Wenn Du am Wasser sehr hohe, aber schön flach betonierte Kanten hast, von denen Du eine Schwimmpumpe nach unten ablassen kannst, dann ist das Hytrans-System genial. Hamburger Hafen, ja, da verstehe ich das.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762723
Datum22.05.2013 09:52110908 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Exakt. Die Technik von US-Drehleitern ist eng verwandt mit der von Teleskopmasten, ähnlich schwer, und die schnellsten US-Leitern sind ungefähr so schnell auf Rettungshöhe wie ein Bronto Skylift

Fast richtig die typischen Drehleitern der USA haben gar keinen Niveauausgleich stehen sie Schief bleiben sie so stehen die Abstützung ist nur zum stabilisieren href="http://www.rosenbaueramerica.com/apparatus/trucks/aerials//viper/" target="_BLANK">Viper Aerials

Rosenbauer hat aber jetzt erste Erfolge in USA /Kanada mit deutschen Drehleiteraufbauten auf amerikanischen chassis MetzUSA

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762729
Datum22.05.2013 10:50110910 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.(Außerdem kann man dann mit dem LF auch noch ganz altmodisch ein Feuer ausmachen.) ja dann bist du wieder bei der eierlegende Wollmilchsau

Weiter oben in diesen thread hat schon mal jemand ein video der green godeses eingefügt danke war echt interessant zu sehen... Wenn die Engländer dieses System durch das HFS ersetzt haben dann wird es doch wohl Gründe geben frag doch da mal nach warum die nicht mehr das eine Fahrzeug für alles haben wollen

WLF Geländegängig geht auch WL Allrad hat sogar einen Ladekran mit dem man die Pumpenmodule noch mal ein Stüch weiter einsetzen kann und auch wiedr aus dem Wasser raus bekommt...

denk auch daran das dein LF mit 6 A Saugschläuchen wohl eher nicht die F Schläuche ausreichend versorgen kann und das du damit dicht ans wasser ran musst und auch Saughöhen problematisch werden können (Tidegewässer)

trotz allem finde ich es gut das sich jemand hier Gedanken macht und mit im ersten moment scheinbar neuen ideen kommt

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP762730
Datum22.05.2013 12:14   110899 x gelesen
Moin,


da sind wir jetzt wieder beim Anfang der Diskussion. Du willst ja, wenn ich vor lauter Threads nicht den Überblick verloren habe, Abrollbehälter-HFS gegen Kombination SW-2000-F und LF-KatS-F ersetzten mit dem Argument, das wäre billiger, vielseitiger etc.

Kurzer Blick auf die Kosten:
AB-HFS ist sind mir Koten von 200-300k all-inclusive im Kopf.
LF-Kats mit B-Schlauch "all inclusive" 230k laut BBK
SW-2000 mit B-Schlauch "all inclusive" ca. 150k (114 "nackt" lauf BBK)

In der Variane mit F-Schlauch rechnen wir jetzt einfach mal 25% drauf für andere Leiterentnahmen und generell anderen Aufbau im LF (+ ggf größeres Fahrgestell), ein größeres Fahrgestell beim SW, die Aufnahmeeinrichtung für den Schlauch sowie andere Pumpen brauchen. Alleine die Schläuche machen schon nen Unterschied von 30k . (20m B für 100, 20m F für 350).

Dann liegen wir bei 200-300k für AB-HFS gegen 500 k bei der Kombination LF+SW. Natürlich "kann" letztere mehr, die Frage ist aber doch, ist dieses mehr tatsächlich notwendig ist bzw. eine fast Verdoppelung des Preises rechtfertigt.
Da wir über ein reines Wasserförderungsmodul reden denke ich nein. Natürlich könnte man jetzt das ganze auf SW-2000F und "Waserentnahmestellenfahrzeug F" mit (automatisch absetzbarer) Pumpe und 600m F-Schlauch reduzieren, oder sogar auf SW-2000F mit Pumpenmodul, dann sind wir im Prinzip bei der Diskussion "Wechsellader/Abrollbehälter vs. dediziertes Fahrzeug mit Festaufbau". Dazu ist aber glaube ich schon alles gesagt.

Anders herum, wenn bestehende Kombinationen auf SW 2000 / LF-KatS gegen solche mit F-Schlauch ersetzt werden sollen stellt sich mir die Frage:
- Ist der Aufpreis gerechtfertigt bzw. ists dann nicht "billiger" dem SW noch zwei PFPN zu spendieren wenn mann denn unbedingt nur mit LF + SW die WV aufbauen will.
- Brauche ich dort, wo die Kombination steht überhaupt die zusätzliche Förderleistung?
- Sind die Schlauchwerkstätten für F-Schläuche ausgelegt?
- Sind die Fahrzeuge dann immer noch genauso geländegängig?


Zusammenfassend würd ich sagen: Für die Anwendungen, für die ein HFS vorgesehen ist, macht eine Kombination SW+LF in der F-Version wirtschaftlich keinen Sinn. Umgekehrt ist für die Anwendungsbereiche von LF-KatS/SW die F-Version zu teuer und bringt mehr Probleme mit sich als sie löst.

Viele Grüße

Daniel

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762735
Datum22.05.2013 14:28110996 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.AB-HFS ist sind mir Koten von 200-300k all-inclusive im Kopf.

Da sind 2 Hakenliftfahrzeuge schon dabei?

Denn mit einem Container transportierst Du die Pumpe und 1000m + x, mit ziemlich kleinem x, wenn es robuster Schlauch ist, vermute ich mal. Gibt es irgendwo eine Aufstellung der Gewichte? Hauptcontainer, Pumpencontainer, leerer Schlauchcontainer... Der Hakenlift wiegt ungefähr 2,5t bei einem Dreiachser.

Wenn der beschriebene Vorteil, die Pumpe an hohen Kaikanten per Ladekran aus dem Wasser zu holen, in die Realität umgesetzt werden soll, wäre es nicht schlecht, wenn ein Ladekran tatsächlich verbaut wäre, in weder kostenloser noch schwereloser Form.

"WLF haben wir schon" akzeptiere ich genau dann, wenn dafür keine anderen Container vorgesehen sind, die bei einer Großlage dringend gebraucht werden.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP762737
Datum22.05.2013 14:31110989 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hans-Joachim Zierke "WLF haben wir schon" akzeptiere ich genau dann, wenn dafür keine anderen Container vorgesehen sind, die bei einer Großlage dringend gebraucht werden.


Dann diskutieren wir aber de facto über WLF oder dedizierte Sonderfahrzeuge für alles, was irgendwie gleichzeitig gebraucht werden könnte. Auch AB-Schaum o.ä. fallen dann raus.

Daniel

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg762739
Datum22.05.2013 15:00110863 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Da sind 2 Hakenliftfahrzeuge schon dabei?

Denn mit einem Container transportierst Du die Pumpe und 1000m + x, mit ziemlich kleinem x, wenn es robuster Schlauch ist, vermute ich mal. Gibt es irgendwo eine Aufstellung der Gewichte? Hauptcontainer, Pumpencontainer, leerer Schlauchcontainer... Der Hakenlift wiegt ungefähr 2,5t bei einem Dreiachser.


Hallo,

das verstehe ich so, daß Du davon ausgehst, das ganze System fährt auf zwei Fahrgestellen? Bei dem HFS, das ich kenne (BF Basel) ist das ein Fahrzeug. Linke Seite des Containers Schlauch verlegen und aufnehmen. Rechte Seite kleiner (Pumpen-)Abrollcontainer und vorne ein Gerätefach. Zum Aufbauen wird der Hauptcontainer halb abgesattelt und die Verriegelung des Pumpencontainers gelöst (geht sogar während der langsamen Fahrt). Hauptcontainer wieder rauf und Schlauch verlegen. Pumpencontainer steht an WE Stelle und Schwimmpumpe kann in Stellung gebracht werden. Kran habe ich da keinen gesehen, an einer flachen Böschung ist ein Schlitten auch praktischer.

Freundliche Grüße,

Michael Schuckart

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen762740
Datum22.05.2013 15:05110706 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Hans-Joachim Z."WLF haben wir schon" akzeptiere ich genau dann, wenn dafür keine anderen Container vorgesehen sind, die bei einer Großlage dringend gebraucht werden.

naja, grundsätzlich kann man mit einem WLF ja mehrfach fahren, um mehrer einsatztaktisch bedeutsame Containereinheiten abzusetzen. Da das WLF mit dem HFS ja länger gebunden sein wird als beim bloßen Absatteln eines Materialcontainers, weil es ja auch die Schläuche verlegen muss, ist das m.E. schon was anderes. Anders herum ist der Container dann leer und das WLF wieder nützlich, um etwa den AB Sonderlöschmittel zu holen, den ich mit den großen Wassermengen erst zum Einsatz bringen will...

Is that you, John Wayne? Is this me?

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg762742
Datum22.05.2013 15:15110959 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Dann diskutieren wir aber de facto über WLF oder dedizierte Sonderfahrzeuge für alles, was irgendwie gleichzeitig gebraucht werden könnte. Auch AB-Schaum o.ä. fallen dann raus.


Nein. Es fällt nur das raus, was nicht unter Logistik, sondern unter Sonderfahrzeuge fällt. Und da kommt das deutsche Problem. WLF = Logistik = 3. Welle.

1. Welle = Erstangreifer ((H)LF, TSF,...)
2. Welle = Sonder-/ Ergänzungsfahrzeuge (DLK, RW, TLF,...)
3. Welle = Logistik = bringt alles, was ich auf den Fahrzeuge der 1./ 2. Welle nicht bzw. nicht in der erforderlichen Menge oder Größe habe, ohne dass damit eine eigenständige Aufgabenerfüllung verbunden ist (und das ist der entscheidende Punkt).

Leider vergessen das viele und beschaffen munter AB-Tank für Wasser statt TLF, AB-Rüst statt RW, AB-Schlauch statt SW, AB-EL statt ELW 2,... Das Ergebnis ist genau das genannte. Bei entsprechenden Lagen wie Unfall Gefahrgut-LKW mit brennbaren Stoffen auf der BAB weißt Du dann nicht, wie Deine 3 WLF zugleich den AB-Wasser, AB-Schaum, AB-EL, AB-Rüst, AB-Gefahrgut, AB-Atemschutz und ggf. AB-Schlauch (wenn man merkt dass 10.000l Wasser nicht viel sind) vor Ort bringen sollen. Und gerade bei diesen Örtlichkeiten ist ein Pendeln der WLF quasi ausgeschlossen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg762743
Datum22.05.2013 15:19110551 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.naja, grundsätzlich kann man mit einem WLF ja mehrfach fahren, um mehrer einsatztaktisch bedeutsame Containereinheiten abzusetzen.

Das ist i.d.R. ein frommer Wunsch. In vielen Lagen wird das nicht möglich sein (z.B. BAB Abfahrt nicht mehr möglich, danach zugeparkt von nachrückenden Einheiten,...) oder zu spät kommen
- Anfahrt 20-30 Minuten
- Absetzen, wenden,... 5 Minuten
- Rückfahrt 20-30 Minuten
- Container 2 aufsatten 5 Minuten
- 2. Anfahrt 20-30 Minuten.

d.h. eine gute Stunde nach Alarm hast Du unter guten! Bedingungen den 2. Container vor Ort. Dann hast Du wahlweise so lange keine EL, kein Sonderlöschmittel, keine WV lange Wege aufgebaut,...


Geschrieben von Matthias O.Anders herum ist der Container dann leer und das WLF wieder nützlich, um etwa den AB Sonderlöschmittel zu holen, den ich mit den großen Wassermengen erst zum Einsatz bringen will...

> 1 Stunde nach Alarm für das WLF mit dem ertsen Container. Ja, es gibt solche Lagen wo das egal ist. Aber die Regel auf der man plant sollten diese nicht sein...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762746
Datum22.05.2013 15:45110582 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Dann diskutieren wir aber de facto über WLF oder dedizierte Sonderfahrzeuge für alles, was irgendwie gleichzeitig gebraucht werden könnte. Auch AB-Schaum o.ä. fallen dann raus.

Sofern Deine Nachbarwehr genug Schaummittel per GW-L heranschaffen kann, um die Zeit zuverlässig zu überbrücken, bis Du den Schlauch verlegt und den anderen AB geholt hast, muß das nicht ausgeschlossen sein. Bei "AB Einsatzleitung" und "AB HFS" aber überlege ich heftigst, was Du bei einem Großbrand tun möchtest.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762748
Datum22.05.2013 16:07110553 x gelesen
Geschrieben von Michael S.das verstehe ich so, daß Du davon ausgehst, das ganze System fährt auf zwei Fahrgestellen? Bei dem HFS, das ich kenne (BF Basel) ist das ein Fahrzeug. Linke Seite des Containers Schlauch verlegen und aufnehmen.

Frage: Wieviel Schlauch?

Ich habe bei Hytrans nachgesehen, finde aber keine Containergewichte, sondern nur die Versicherung, daß das alles supertoll ist.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg762749
Datum22.05.2013 16:32110548 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Frage: Wieviel Schlauch?

Kann ich leider nicht sagen, werde versuchen, es herauszufinden, kann aber ein bisschen dauern. Alle Bilder, die ich im Netz gefunden haben entsprechen dem, was ich in Natura gesehen habe. Nirgendwo zwei Trägerfahrzeuge.

Michael Schuckart

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762750
Datum22.05.2013 17:03110650 x gelesen
Geschrieben von Michael S.Kann ich leider nicht sagen, werde versuchen, es herauszufinden, kann aber ein bisschen dauern. Alle Bilder, die ich im Netz gefunden haben entsprechen dem, was ich in Natura gesehen habe. Nirgendwo zwei Trägerfahrzeuge.


gehen sogar 4 Abrollbehälter siehe hier HFS Container

Dazu Anhänger mit Aramturen und Werferanhänger die zu der Leistung passen

und hier auch noch ein paar bilder Teil2

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP762751
Datum22.05.2013 17:13110564 x gelesen
Moin,

den AB-EL (sofern den jemand tatsächlich einen solchen beschafft hat) zur E-Stelle karren und danach Schlauch verlegen. In der Zwischenzeit davon ausgehen, dass vor Ort eine ausreichend Leistungsfähige Wasserversorgung z.B. in Form eines Löschwasserbehälters steht. Überall wo entsprechende Brandlasten sind dürfte das der Fall sein. Ich mein, wir reden hier ja über Wassermengen von 4000l/min. Wenn das nicht so ist und ich die erste Zeit mit TLF-Pendenverkehr auskommen muss, dürfte es auch relativ egal sein, ob die Leitung nach 30 oder 90 Minuten liegt bzw. sie wird objektiv gar nicht in der Größenordnung gebraucht (wobei wir wieder beim Thema B vs. F Schlauch wären).

Klar, dass dedizierte Fahrzeuge im Zweifel immer flexibler sind als WLF und letztere ebenso wie GW eine Logistikkomponente darstellen. (Wenn jetzt jemand aber den GW-L2 als SW nutzt und gleichzeitig auch Logistik z.B. für Schaummittel oder Ersatz-PA damit betreiben will, dann ist das im Prinzip nix anderes, außer dass man zum Be-Entladen länger braucht als das WLF um den Container auf/abzusatteln).

Daniel

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AutorMich8ael8 S.8, Lörrach / Baden-Württemberg762752
Datum22.05.2013 17:18110465 x gelesen
Danke,

rheinabwärts scheint es etwas häufiger Hochwasser zu geben, als in Basel. Dort ist der Einsatzzweck vermutlich sowieso ein Anderer (Wasserversorgung Großbrand Chemische Industrie?).

Michael Schuckart

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen762755
Datum22.05.2013 17:24110632 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael S.Kann ich leider nicht sagen, werde versuchen, es herauszufinden, kann aber ein bisschen dauern.


... der da: AB-HFS FF Flörsheim hat der HP zufolge 2.100m F-Schlauch an Bord.

Gruß
Gerhard

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762756
Datum22.05.2013 17:52110444 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.ja dann bist du wieder bei der eierlegende Wollmilchsau

Klar. Hat sich LF-KatS + SW2000 denn nicht bewährt? Falls doch, welchen Grund gibt es, daß sie sich bei größerer Wassermenge für eine Großlage nicht genauso bewähren werden?


Geschrieben von Jan-Hendrik L.Weiter oben in diesen thread hat schon mal jemand ein video der green godeses eingefügt danke war echt interessant zu sehen... Wenn die Engländer dieses System durch das HFS ersetzt haben dann wird es doch wohl Gründe geben frag doch da mal nach warum die nicht mehr das eine Fahrzeug für alles haben wollen

Der Auxiliary Fire Service ist Zeit seines Bestehens niemals auf seine Sollstärke gekommen. Und ich behaupte jetzt mal frech, daß dies damit zu tun hat, daß die chicen F-Schläuche zwar mit bis zu 40 km/h vom Auto fielen, aber nicht wieder hinauffallen mochten. Auffällig ist nämlich, daß alles, was die Briten später beschafften für die dicken Schläuche, diesen Schlauch auch wieder hinaufziehen konnte. Zuerst sah das so aus, danach entweder so oder wie ein HFS. Zu der Zeit, als die britischen HFS bestellt wurden, konnte man meines Wissens nirgends ein Kompaktgerät für das Heraufziehen des Schlauches kaufen. Inzwischen gibt es so etwas.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.denk auch daran das dein LF mit 6 A Saugschläuchen wohl eher nicht die F Schläuche ausreichend versorgen kann

Natürlich nicht! Dafür brauchst Du 2 oder 3 F-Saugschläuche wie bei den THW-Pumpen, keine Frage. Auch die größte Pumpe erhöht leider nicht den Druck, den die Atmosphäre ausübt.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.und das du damit dicht ans wasser ran musst und auch Saughöhen problematisch werden können

In flachem Gelände werde ich bei 30m Saugentfernung ungefähr 2/3 der Pumpennennleistung bekommen - sofern ich denn 30m dabeihabe.

Als ausgleichende Gerechtigkeit bekomme ich weit mehr als die Nennleistung, wenn ich das Auto mit den Füßen in's Wasser stellen kann. Außerdem kann ich aus flacherem Wasser saugen als das HFS. Auf Seite 33 - 41 dieses PDF findet man praktische Beispiele dafür, was mit großen Pumpen aus flachen Bächen noch geht. (Wer auf ein Beispiel aus Deutschland besteht: Sorry, nicht aufmachen die Datei. Zumindest das letzte Beispiel auf Seite 40/41 geht meines Erachtens mit hiesigen Saugkörben nur nach Aufstauen, nicht wie gezeigt und mit mehreren tausend Litern pro Minute.)
Die HFS-Schwimmpumpe schwimmt bei diesen Beispielen wohl eher nicht mehr.

Für den Hamburger Hafen gebe ich Dir ja Recht, aber in einem viel, viel größeren Teil von Deutschland sehen Saugstellen meines Erachtens eher so aus wie in diesen 3 Beispielen. Und da kann man eben auch noch 4000-5000 Liter holen, oder noch mehr mit 2 Saugleitungen.

Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762757
Datum22.05.2013 18:00110454 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Klar. Hat sich LF-KatS + SW2000 denn nicht bewährt? Falls doch, welchen Grund gibt es, daß sie sich bei größerer Wassermenge für eine Großlage nicht genauso bewähren werden?

Werden sie sich auch noch bewähren wenn sie eine Tonne schwerer werden

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Außerdem kann ich aus flacherem Wasser saugen als das HFS

gerade das ist schon bei einer TS problematisch da ich viel dreck mit anauge und der Grund warum das HFD ja auch weiter ins tiefere Wasser geht weniger Schlamm besseres Wasser

Beide System haben ihre vor und Nachteile wenn ich sie vermische muss das aber nicht die nachteile aufheben sonder kasnn auch die nachteile addieren...

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762758
Datum22.05.2013 18:26110561 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.gehen sogar 4 Abrollbehälter siehe hier HFS Container

So etwas habe ich als Student mit Kaffeeschalenpellets von West-Berlin nach Deventer gefahren an manchen Wochenenden (wir hatten ja kein Sonntagsfahrverbot), aber obwohl wir den Anhänger deswegen auf dem Hof stehen hatten, haben wir ihn als kommerzielle Firma(!) nur in Ausnahmefällen innerhalb der Stadt eingesetzt, weil West-Berlin einfach zu klein war dafür! Ohne einige Monate 8-Stunden-pro-Tag-Praxis wird Dir eine seriöse Spedition so etwas kaum in die Hand drücken, weil insbesondere nachts und in Neigungen ein bißchen Erfahrung nicht schadet.

Du wirst so etwas nicht ernsthaft für eine kommunale Feuerwehr vorschlagen wollen. In einem Industriebetrieb mit Rangierflächen und einem Berufsfahrer am Steuer: Okay.


Mit besten Grüßen
Hans-Joachim

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762763
Datum22.05.2013 20:05110399 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Du wirst so etwas nicht ernsthaft für eine kommunale Feuerwehr vorschlagen wollen. In einem Industriebetrieb mit Rangierflächen und einem Berufsfahrer am Steuer: Okay.

Du meinst so eine Feuerwehr??

Anhänger OS

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762764
Datum22.05.2013 20:08110598 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Du meinst so eine Feuerwehr??

Anhänger OS


Das haben einige die WLF haben beschafft.
Aber HJZ hat die wohl noch nicht alle im www gesehen.....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen762765
Datum22.05.2013 20:22110330 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Andreas K.
Genau aus deinem gewünschten Grund, ist der VT vor deiner Pumpe. Damit du die Leitung abschiebern kannst ohne die Förderung zu lange zu unterbrechen.
VT dicht machen , Pumpe wechseln , weiter fördern bzw. wenn man will, die Pumpe komplett zwischen raus nehmen.

Nein eben nicht!
Wenn ich eine Pumpe zw. WE-Stelle und ES auswechseln will, muß ich die bergwärts führende Leitung mit einem Absperrhahn (sowas) verschließen damit mir nicht das ganze Wasser aus dem Abschnitt rückwärts davonläuft und mich evtl. noch naß macht.
Die talseitige Leitung wird durch Gaswegnahme der vorgelagerten Pumpe ausreichend entlastet, das nichts wesentliches davonläuft!

mkg hwk

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AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW762771
Datum22.05.2013 22:43110612 x gelesen
Damit willst Du aber nicht sagen, das es für eine Fw. Sinn macht, oder? In der Regel ist der gemeine WLF Maschinist für so etwas zu ungeübt.
Ich hab bis vor ein paar Jahren selbst oft genug auf dem WLF gesessen und geübt (Auf(Absatteln, Rangierfahrten) - Aber das, was gewerbliche Fahrer mit ihren Containern anstellen ist das zigfache von dem, was m.M. nach der "Norm Feuerwehr WLF Maschinist" kann!

Gruß
Christian

Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen762773
Datum22.05.2013 22:53110612 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Norm Feuerwehr WLF Maschinist

Das Anhängerfahren ist eben eine Welt für sich. Auch ein gewerblicher WLF -Fahrer vermeidet zu enge Straßen oder ungünstige Rangierflächen. Das ist bei Feuerwehrs noch unvorhersehbarer und benötigt noch mehr Fahrfähigkeiten...

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762774
Datum22.05.2013 23:05110156 x gelesen
Geschrieben von Christian T.Damit willst Du aber nicht sagen, das es für eine Fw. Sinn macht, oder?

Es ist eine Möglichkeit mehr wie einen AB zu transportieren.
Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben von Christian T. In der Regel ist der gemeine WLF Maschinist für so etwas zu ungeübt.

Ich halte Anhänger bei der FW grundsätzlich für einen weniger Gute Lösung.

Geschrieben von Christian T.Aber das, was gewerbliche Fahrer mit ihren Containern anstellen ist das zigfache von dem, was m.M. nach der "Norm Feuerwehr WLF Maschinist" kann!

Übung macht den Meister...........
Jedes System benötigt Übung um wirklich sicher beherrscht zu werden....

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762775
Datum22.05.2013 23:07110503 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Das Anhängerfahren ist eben eine Welt für sich. Auch ein gewerblicher WLF -Fahrer vermeidet zu enge Straßen oder ungünstige Rangierflächen. Das ist bei Feuerwehrs noch unvorhersehbarer und benötigt noch mehr Fahrfähigkeiten...

Wenn ich jetzt mal die Einsätze mit etwas mehr Aufwand (ggfs. WLF Bedarf) so durch gehe vor meinem geistigen Auge, waren da eigentlich nur Bereiche wo man über eine gute Infrastruktur (ausreichend große Straßen) vorfand. Ansonsten gilt da halt das Grundproblem der Raumordnung.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHolg8er 8R., Karlsbad / Ba.-Wü.762777
Datum23.05.2013 08:27110021 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael S.
Kann ich leider nicht sagen, werde versuchen, es herauszufinden,...

die vom Land Ba-Wü baugleich angeschafften AB haben lt. hp Stuttgart 1.800m in der Schlauchcontainereinheit
Stuttgart
Karlsruhe (hier auch ein paar Info zu Gewichten der Schläuche, Pumpeneinheit, Gesamtsystem)

Gruß aus dem Nordschwarzwald
Holger

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762778
Datum23.05.2013 08:58110401 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.den AB-EL (sofern den jemand tatsächlich einen solchen beschafft hat) zur E-Stelle karren und danach Schlauch verlegen. In der Zwischenzeit davon ausgehen, dass vor Ort eine ausreichend Leistungsfähige Wasserversorgung z.B. in Form eines Löschwasserbehälters steht. Überall wo entsprechende Brandlasten sind dürfte das der Fall sein. Ich mein, wir reden hier ja über Wassermengen von 4000l/min.

Wie viel Zeit würdest Du dafür ansetzen? Wie lange es ohne Lalü dauert, davon habe ich eine recht genaue Vorstellung, aber was ist Dein Zeitansatz für "Großfeuer - Feuerwehrhaus - Großfeuer" mit einem Dreiachser?


Geschrieben von Daniel B.Wenn das nicht so ist und ich die erste Zeit mit TLF-Pendenverkehr auskommen muss, dürfte es auch relativ egal sein, ob die Leitung nach 30 oder 90 Minuten liegt bzw. sie wird objektiv gar nicht in der Größenordnung gebraucht (wobei wir wieder beim Thema B vs. F Schlauch wären).

Ich kann mir bisher nicht wirklich vorstellen, daß das Auslegen der F-Leitung nennenswerten Nutzen bringt, wenn sie nicht spätestens 20 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers Wasser liefert. Widerspruch mit Gegenbeispielen aber herzlich willkommen, an der Stelle fehlt mir die Praxis.

Wenn man das Wasser nicht für's Feuer, sondern für den Schutz noch nicht betroffener Bereiche benötigt, gut, dann könnte das zusätzliche Wasser auch noch einen Unterschied bewirken, wenn es etwas später kommt. Oder wenn tatsächlich eine Zisterne in der Nähe des Brandorts vergraben wurde, deren Inhalt endlich ist.


Geschrieben von Daniel B.(Wenn jetzt jemand aber den GW-L2 als SW nutzt und gleichzeitig auch Logistik z.B. für Schaummittel oder Ersatz-PA damit betreiben will, dann ist das im Prinzip nix anderes, außer dass man zum Be-Entladen länger braucht als das WLF um den Container auf/abzusatteln).

Volle Zustimmung.

Wenn man F-Schlauch vom Schlauchwagen aus so schnell verlegen will wie mit dem HFS, kann das aber kein GW-L sein. Mit GW-L geht nur Schrittgeschwindigkeit, sofern Du nicht FA auf der Ladefläche gefährden willst. Wenn das schnell genug gehen soll, muß es wie in der guten alten Zeit ein reiner Schlauchwagen sein. Sonst ist HFS in der Tat besser!

Wobei ich gerade nachdenke ... Pumpen bis FPN 10-5000 gibt es ja auch für Rahmeneinbau. (Pumpe vorn unter den Aufbau, Wartungszugang vom gekippten Fahrerhaus aus.) Den sonst unbeschäftigten Schlauchwagen als F-Relaispumpe einzusetzen, scheint mir nicht völlig unlogisch zu sein. F-Eingang, F-Ausgang, keine Saugmöglichkeit, keine anderen Abgänge, kein Tank, billigstmögliches Arrangement einfach nur zur Druckerhöhung.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762779
Datum23.05.2013 09:23110283 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wie viel Zeit würdest Du dafür ansetzen? Wie lange es ohne Lalü dauert, davon habe ich eine recht genaue Vorstellung, aber was ist Dein Zeitansatz für "Großfeuer - Feuerwehrhaus - Großfeuer" mit einem Dreiachser?

Kommt auf die Entfernung an ;)
Setzte einfach mal 1min pro km Fahrstrecke an.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich kann mir bisher nicht wirklich vorstellen, daß das Auslegen der F-Leitung nennenswerten Nutzen bringt, wenn sie nicht spätestens 20 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers Wasser liefert.

Im Gegensatz zu den USA arbeiten wir in Deutschland in >> 90% der Fälle aus / mit dem Hydranten.
Insofern benötigen wir die großen Wassermengen nicht zwingend immer und überall.
Vielfach sind auch Leistungsfähige LWV für hohe Brandlasten vorgeplant.
Allerdings halten sich nicht alle Brandverläufe dann auch an die Vorplanung ;)

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Den sonst unbeschäftigten Schlauchwagen als F-Relaispumpe einzusetzen, scheint mir nicht völlig unlogisch zu sein.

Dann kannst du die FP des SW aber erst nutzen wenn der Schlauch liegt
=> Füllung erst nach kompletten Aufbau der Förderstrecke möglich.

=>> Eine nachträgliche Nutzung nicht verbrauchten Schlauchmaterials des SW zum Aufbau einer weiteren WV scheidet aus.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Sonst ist HFS in der Tat besser!

WV erfordert etwas Fachkompetenz,
wo finde ich geeignete WE,
wo muss ggfs. eine VKS hin

insofern ist das für mich nicht etwas was jede Einheit auch vollständig beherrscht (Mangels Ausbildung/Übung/Training).

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP762782
Datum23.05.2013 10:02109975 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hans-Joachim Zierke Wie viel Zeit würdest Du dafür ansetzen? Wie lange es ohne Lalü dauert, davon habe ich eine recht genaue Vorstellung, aber was ist Dein Zeitansatz für "Großfeuer - Feuerwehrhaus - Großfeuer" mit einem Dreiachser?

Pi*Daumen 4min pro Kilometer einfache Strecke - innerstädtisch ggf deutlich mehr, außerorts etwas weniger. Plus 10min für Absatteln, Aufsatteln etc.
Verlegung mit SW hab ich als Faustwert 10min/km (nur fürs verlegen) im Kopf, mit HFS wird das, wenn der Schlauch nicht irgendwo mittig auf der Fahrbahn liegen soll, nicht deutlich schneller gehen.

Geschrieben von Hans-Joachim Zierke Ich kann mir bisher nicht wirklich vorstellen, daß das Auslegen der F-Leitung nennenswerten Nutzen bringt, wenn sie nicht spätestens 20 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers Wasser liefert. Widerspruch mit Gegenbeispielen aber herzlich willkommen, an der Stelle fehlt mir die Praxis.

Ich halte die 20 Minuten - egal mit welchem System, für ne Leitung von 2km incl. Herrichten der Wasserentnahme, für reichlich optimistisch. Und wenn ich einem Feuer in der Größenordnung 4000l/min erst nach 20 Minuten mit ausreichend Wasser begegne und vorher auf den Tank von 4 LF und 2 TLF angewiesen bin, dann ist glaube ich auch egal, ob die Leitung jetzt 20min früher oder später liegt. Sowas läßt sich idR. nur im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes, z.B. über Zisternen etc. lösen. Und die sind m.W. alle auf
mindestens 2h bei mindestens 1600l/min, ggf. in Verbindung mit dem Trinkwassernetz und bei größeren Gefährdungen auch mehr ausgelegt. Nach den 2h muss meine WV dann von sonst irgendwo stehen.

Viele Grüße

Daniel

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762783
Datum23.05.2013 10:34   110218 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Das haben einige die WLF haben beschafft.
Aber HJZ hat die wohl noch nicht alle im www gesehen.....


Solche Container mußte ich (vor langer Zeit) in Kreuzberger Hinterhöfen mit angeklappten Spiegeln stellen, unter Dachüberhängen in Privatgärten schieben, zugeparkte Container mit Schlupf aus Parklücken rangieren. Ich habe Container im Parkhaus vom Europacenter gestellt (mit Seillift), bei den Berliner Pressevertrieben unter'm Band weggetauscht (Konventionalstrafe für zu langen Stillstand des Bandes, die Sortierer hatten dann nämlich alle Pause), und internationalen Verkehr mit Seillift plus Anhänger gefahren (mit Seilen macht der Anhängerbetrieb mehr Spaß). Ich glaube, eine vage Vorstellung zu haben, was man damit machen oder nicht machen kann.

Aber zumindest mein Disponent hätte mich niemals als Frischling mit Anhänger losgeschickt. Das waren vermutlich die dritten Semesterferien bei der Firma, als ich derlei erstmals in die Hand gedrückt bekam. Zur Handhabung des Containers kommt noch hinzu, daß Anhänger wie der von Jan-Hendrik verlinkte sich nicht wirklich anfängerfreundlich benehmen: Zugfahrzeug langer Radstand, Anhänger kurzer Radstand, laaange Deichsel ist eine herausfordernde Kombination beim Rückwärtsschieben. Wenn Du behaupten willst, daß ein Maschinist, der LKW nur bei der Feuerwehr fährt, so etwas nachts im Regen unter Einsatzstreß rückwärts dorthin schiebt, wo es hinsoll: Will ich sehen! (Etwas anderes ist es, wenn der Beruf eines Freiwilligen Feuerwehrmanns "LKW-Fahrer" lautet.)

Im auf der grünen Wiese neugebauten Industriebetrieb mit großzügigen Rangierflächen: Okay. Bei einem Katastrophenschutzeinsatz über lange Distanz, bis zum Bereitstellungsraum: Okay.

Aber sonst kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln. Warst nicht Du es, der behauptete, daß FA für die Einsatzfahrt Automatikgetriebe benötigen, obwohl die Handschaltungen heutzutage nicht nur synchronisiert, sondern ausgeführt sind wie Sportwagenschaltungen meiner Jugendzeit? Und die gleichen Personen willst Du dann mit Hakenlift-Anhängerzug zum Einsatz schicken? Da paßt doch vorn und hinten nicht zusammen!


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg762784
Datum23.05.2013 10:36109990 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Den sonst unbeschäftigten Schlauchwagen als F-Relaispumpe einzusetzen, scheint mir nicht völlig unlogisch zu sein.

Geschrieben von Michael R.Dann kannst du die FP des SW aber erst nutzen wenn der Schlauch liegt
=> Füllung erst nach kompletten Aufbau der Förderstrecke möglich.

=>> Eine nachträgliche Nutzung nicht verbrauchten Schlauchmaterials des SW zum Aufbau einer weiteren WV scheidet aus.


Um diese Idee doch etwas weiter zu spinnen. Wie wäre es mit nicht Fharzeuggebundenen Pumpen. TS wird in der Größenordnung vermutlich hässlich was das Gewicht angeht. Aber unsere Freunde in den blauen Autos haben doch auch ihre Havariepumpen mit rießigen Förderlestungen auf Anhängern.
Da würde ich 2 Möglichkeitne sehen:
- Entweder man lässt das THW auch mal mitspielen mti den Pumpen (Vorraussetzung: Anschlüsse und Druck der Pumpen passen)
- FW beschafft selber solche Pumpen, die dann ggf. mit MTW oder ähnlichem als Zugfahrzeug dann zur ES gebracht werden.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762786
Datum23.05.2013 10:41109850 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.FW beschafft selber solche Pumpen, die dann ggf. mit MTW oder ähnlichem als Zugfahrzeug dann zur ES gebracht werden.

Wird in Köln schon gemacht :D

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg762787
Datum23.05.2013 10:43109890 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Patrick W.Um diese Idee doch etwas weiter zu spinnen. Wie wäre es mit nicht Fharzeuggebundenen Pumpen. TS wird in der Größenordnung vermutlich hässlich was das Gewicht angeht. Aber unsere Freunde in den blauen Autos haben doch auch ihre Havariepumpen mit rießigen Förderlestungen auf Anhängern.
Da würde ich 2 Möglichkeitne sehen:
- Entweder man lässt das THW auch mal mitspielen mti den Pumpen (Vorraussetzung: Anschlüsse und Druck der Pumpen passen)
- FW beschafft selber solche Pumpen, die dann ggf. mit MTW oder ähnlichem als Zugfahrzeug dann zur ES gebracht werden.

Den Gedanken hatte ich auch. Eine an den SW gebundene Pumpe hat viele Nachteile.

Wenn ich mir die Struktur in Deutschland in der Fläche anschaue dann hätte ich da eine Lösung die noch günstiger ist:

Anstatt eine F-Pumpe auf Hänger zu beschaffen einfach die AAO entsprechend erweitern. Pumpen haben wir ja genug. Anstatt eine grosse Pumpe kann man auch mehrere Pumpen parallel in eine Förderstrecke einbauen.

Ist natürlich aufwendiger. Man muss mehr Feuerwehren alarmieren. Aber dem gegenüber steht die Häufigkeit der Brände wo man so ein System mit einer dicken Leitung benötigt. Dafür dann extra Pumpen beschaffen?

Ich könnte mir da dann sehr gut vorstellen das man ein HFS-System mit dem bestehenden Pumpenbestand sinnvoll ergänzt. Man braucht da dann halt für jede Verstärkerpumpenstation entsprechend Armaturen die von F auf B und dann auf der anderen Seite von B auf F gehen.

Die Frage ist nur ob die Idee dann auch hydraulisch funktioniert. Vielleicht gibt es da schon Erfahrungen.

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762789
Datum23.05.2013 10:50109765 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Solche Container mußte ich (vor langer Zeit) in Kreuzberger Hinterhöfen mit angeklappten Spiegeln stellen, unter Dachüberhängen in Privatgärten schieben, zugeparkte Container mit Schlupf aus Parklücken rangieren. Ich habe Container im Parkhaus vom Europacenter gestellt (mit Seillift), bei den Berliner Pressevertrieben unter'm Band weggetauscht (Konventionalstrafe für zu langen Stillstand des Bandes, die Sortierer hatten dann nämlich alle Pause), und internationalen Verkehr mit Seillift plus Anhänger gefahren (mit Seilen macht der Anhängerbetrieb mehr Spaß). Ich glaube, eine vage Vorstellung zu haben, was man damit machen oder nicht machen kann.

Wozu muss ich deinen F-Schlauch da hinlegen ?
Da kommt doch eh vorher der Verteiler ;)

Geschrieben von Hans-Joachim Z. Wenn Du behaupten willst, daß ein Maschinist, der LKW nur bei der Feuerwehr fährt, so etwas nachts im Regen unter Einsatzstreß rückwärts dorthin schiebt, wo es hinsoll: Will ich sehen! (Etwas anderes ist es, wenn der Beruf eines Freiwilligen Feuerwehrmanns "LKW-Fahrer" lautet.)


Wo habe ich das behauptet ?
Andererseits, wo benötige ich viel Wasser ?
I.d.R. sind das Industrieobjekte und die stehen meistens nicht mitten in der Innenstadt als Hinterhausbebauung.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Im auf der grünen Wiese neugebauten Industriebetrieb mit großzügigen Rangierflächen: Okay. Bei einem Katastrophenschutzeinsatz über lange Distanz, bis zum Bereitstellungsraum: Okay.

Was >>99% der Anwendungsfälle ausmachen dürfte ;)

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn Du behaupten willst, daß ein Maschinist, der LKW nur bei der Feuerwehr fährt, so etwas nachts im Regen unter Einsatzstreß rückwärts dorthin schiebt, wo es hinsoll

Nein Anhänger sind IMO immer nur eine Notlösung für ein fehlendes Kfz. .

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Und die gleichen Personen willst Du dann mit Hakenlift-Anhängerzug zum Einsatz schicken?

WLF findest du i.d.R: nicht neben jeder Milchkanne.
Da gibt es auch dann eine entsprechend geschulte Gruppe an Fahrern.
Nochmal zur Beherrschung jeden Systems ist eins notwendig, Übung, Übung Übung Übung.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Da paßt doch vorn und hinten nicht zusammen!

Naja dein Festhalten an F-Schläuchen auf Regelfahrzeugen passt da noch viel weniger...........

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762791
Datum23.05.2013 10:53109907 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Ich halte die 20 Minuten - egal mit welchem System, für ne Leitung von 2km incl. Herrichten der Wasserentnahme, für reichlich optimistisch. Und wenn ich einem Feuer in der Größenordnung 4000l/min erst nach 20 Minuten mit ausreichend Wasser begegne und vorher auf den Tank von 4 LF und 2 TLF angewiesen bin, dann ist glaube ich auch egal, ob die Leitung jetzt 20min früher oder später liegt.

Das ist jetzt eine Frage des taktischen Vorgehens

Beispiel Ein Feuer mit erheblicher Brandlast und Gefährdung anderer Objekte (Typische Industriebrandsituation) Hier dient der Erstangriff ausschließlich den Riegelstellungen das Brennende Objekt kann ich wohl eh nicht halten..

Weiter Kräfte bereiten dann den eigentlichen Löschangriff vor inkl ausreichender Wasserversorgung zB mit F-Schläuchen HFS dies kann auch mal leicht ein Stunde dauern bis ich genug weitere Kräft herangezogen habe ohne ganze Landstriche Schutzlos zu lassen und auch Spezialgerät (SW oder HFS, Schaumvorräte etc ) eingesetzt wurden...

Dann Beginne ich erst mit dem eigentlichen Löschangriff...

Das eigentliche Brandobjekt ist bei einem Großbrand eh in der Regel ein totalverlust Die Nachbarbebauung ist das schützenwerte Objekt....

Richtige Taktik weniger Schaden ;D

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW762792
Datum23.05.2013 11:00109959 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.mit Seillift

Dazu hab ich nur Musealer Erfahrung mit so was mal gesammelt Bild

Grundsätzlich haben sich die Seilzüge ja nicht durchsetzen können die Gründe brauche ich dir wohl nciht zu erklären ;)


Geschrieben von Hans-Joachim Z.Zugfahrzeug langer Radstand, Anhänger kurzer Radstand, laaange Deichsel ist eine herausfordernde Kombination beim Rückwärtsschieben.

Selbst wenn die letzten 500m zu eng werden sollten, spart mir die Kombination einen kompletten Zyklus ES-FW/GH wenn ich den Anhänger 500m vor der ES abkuppeln muss und dann Solo in die ES rein fahre.
Den 2. AB habe ich dann aber schon vor Ort und brauch den nur noch zu plazieren bevor das WLF zur 2. Runde startet.

mit freundlichen Grüßen

Michael

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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen762795
Datum23.05.2013 11:30109754 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Hans-Joachim Z.:
Ich kann mir bisher nicht wirklich vorstellen, daß das Auslegen der F-Leitung nennenswerten Nutzen bringt, wenn sie nicht spätestens 20 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers Wasser liefert. Widerspruch mit Gegenbeispielen aber herzlich willkommen, an der Stelle fehlt mir die Praxis.
Widerspruch! Es tut mir leid, das jetzt mal so klar - aus der Praxis - sagen zu müssen: Die 20 Minuten hattest Du schon an anderer Stelle angeführt, und auch da ist es mir schon spontan in den Sinn gekommen - die 20 Minuten sind schlicht Quatsch! -> 20 Minuten nach Eintreffen "des Erstangreifers", oder bei BF gerne auch des ganzen Zuges, bist Du bei einem Feuer, bei dem Du eine Versorgung über längere Strecken und erst recht in den Dimensionen von 2000 - 5000 l/min benötigst, noch in der Erstphase! Ankommen, Erkunden-Planen-Befehlen und die Durchführung, ist bei einem Zimmerbrand was ganz anderes (da ist unter Umständen / günstigen Falls nach 20 Minuten der Drops längst gelutscht, inkl. Rückmeldung "Feuer aus!"), als ankommen, sehen "da ist die K.... aber am Dampfen", erkunden resp. die Lage (überhaupt erst mal) feststellen, planen - inkl. Festlegung der Prioritäten - und der folgenden Befehlsgebung. Und auch hier wird dann erst mal auf die Wasserversorgung aus dem Leitungsnetz zurückgegriffen - wie es halt Standard und bei uns in D i.d.R. gut möglich ist.

Wenn man das Wasser nicht für's Feuer, sondern für den Schutz noch nicht betroffener Bereiche benötigt, gut, dann könnte das zusätzliche Wasser auch noch einen Unterschied bewirken, wenn es etwas später kommt. Oder wenn tatsächlich eine Zisterne in der Nähe des Brandorts vergraben wurde, deren Inhalt endlich ist.
Eben, oder - i.d.R. wohl zusätzlich zur Wasserversorgung aus dem Leitungsnetz - auf eine Zisterne. Verschafft erst mal etwas Luft.

Um es Dir mal weiter etwas plastisch begreifbarer zu machen: Bei einem ganz normalen "Wald und Wiesen Feuer", soll heißen einem Wohnungsbrand, und / oder von mir aus auch einem brennenden Dachstuhl, brauche ich keine 5000 l/min, kein HFS und nicht mal A-Schläuche. Da reicht das, was wir so in den Tanks spazieren fahren + dem Leitungsnetz in aller Regel völlig aus. Wenn ich anfange, mir Gedanken über 5000 l/min zu machen, brennt es wohl zu 100% "schon etwas mehr". Und ja - in aller Regel wird es dann zunächst mal um das Vermeiden der weiteren Ausbreitung gehen, den Schutz noch nicht betroffener Bereiche, wie Du geschrieben hast. Selbst in Berlin kommen da dann die ersten Kräfte - Staffeln - an, sondieren, beginnen zu arbeiten, zeitversetzt rücken weitere Kräfte nach und werden entsprechend eingeteilt. Da sind 20 Minuten gar nichts. In diesen 20 Minuten wird übrigens auch eher nichts in Richtung HFS oder SW auftauchen, sondern reguläre "Erstangriffskräfte", die erste und zweite Welle.

Um aber auf die Zisterne zurück zu kommen: Wie in einem anderen Beitrag schon zu lesen war soll die zwei Stunden halten. Das wäre dann also gegebenenfalls mein Zeitfenster, in dem ich allerspätestens meine F-Leitung liegen haben möchte. Alles früher, nachdem ich in meiner Planung überhaupt den Entschluß gefasst habe, daß ich (in der dritten Welle) die 5000 l/min brauche, ist natürlich günstig. Dann kann ich nämlich eventuell auch daran gehen, von "halten" auf "bekämpfen" umzuschwenken. So die - meine - etwas verkürzte bzw. vereinfachte Darstellung eines Brandes, den ich vor Augen habe, wenn ich überhaupt 5000 L/min durch F-Schläuche brauche / in Betracht ziehe. Auch ich lasse hier gerne Widerspruch zu.


Und noch was anderes:
Wobei ich gerade nachdenke ... Pumpen bis FPN 10-5000 gibt es ja auch für Rahmeneinbau. (Pumpe vorn unter den Aufbau, Wartungszugang vom gekippten Fahrerhaus aus.) Den sonst unbeschäftigten Schlauchwagen als F-Relaispumpe einzusetzen, scheint mir nicht völlig unlogisch zu sein. F-Eingang, F-Ausgang, keine Saugmöglichkeit, keine anderen Abgänge, kein Tank, billigstmögliches Arrangement einfach nur zur Druckerhöhung.
Hier tust Du schon wieder, als hättest Du ein weißes Blatt Papier vor Dir liegen (siehe mein Posting von gestern). Wie weit willst Du F-Schläuche verlegen? Was, wenn Du mit der 5000er Pumpe doch saugen willst / musst? Die ansonsten an sich auch so gar nicht zu allem anderen paßt, mit dem wir bei den öffentlichen Feuerwehren arbeiten. Du eröffnest schon wieder eine ganz neue Baustelle...!


Gruß

Daniel

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern762796
Datum23.05.2013 11:47   109923 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Kurzer Blick auf die Kosten:
AB-HFS ist sind mir Koten von 200-300k all-inclusive im Kopf.
LF-Kats mit B-Schlauch "all inclusive" 230k laut BBK
SW-2000 mit B-Schlauch "all inclusive" ca. 150k (114 "nackt" lauf BBK)


Nuja der Vergleich paßt auch nicht ganz, eben wegen WLF und vor allem was für ein WLF?
also von der Preisschiene her ist das so nicht zu packen.

Ich habe ohne die einzelnen Argumente jetzt jeweils einzeln abzuprüfen eine andere herangehensweise:
Für den "Normalen Großbrand" den ich mit Wasser aus kleineren Gewässern und Hydranten beschicke reichen mir LF-KatS und SW dicke aus, ganz im Gegenteil alles andere wäre Mumpiz.
Wir haben hier ein kompatibles System in Dimensionen die zu allem anderen was da so angefahren kommt paßt. Wir sind flexibel in Sachen Pumpen, Schläuche und Personal, jeder weiß was zu tun ist und das ganze fügt sich in das Gesamtgefüge ein.

Es gibt aber punktuell größeren Bedarf, z.B. bei bestimmten Sonderobjekten und Sonderlagen, und genau da kommen meine Sonderlösungen in Sachen HFS oder SW-F und Anhängerpumpe oder was auch immer zum Einsatz. Dafür sind die gedacht, dann wenns mal länger dauert und wir mehr brauchen.
Deshalb wird Sondergerät an Gefahrenschwerpunkten stationiert, und machnes Bundesland stellt flächendeckend eine gewisse anzahl dieser Sondergeräte zur Verfügung. Das paßt dann auch, es wird von einer geübten Mannschaft geliefert und in Betrib genommen, und kann dann auch länger laufen.

Also eigentlich ist das doch ein prima Nebeneinander von "Normalgerät" und "Sondergerät". HJZ macht den Fehler das sondergerät der Fläche aufschwatzen zu wollen, ansonsten sind die Blicke übern Tellerrand ganz gut und auch wichtig, um das sondergerät richtig auszulegen. Das Standardgerät in der Fläche durch solche Sondergeräte zu ersetzen ist aber ein Fehler.
vielleicht redet der ein oder andere aber auch aneinander vorbei.

Deshalb Sondergerät für große Wassermengen ja, an jeder Ecke aber nein.


Gruß
Christian




TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
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AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen762797
Datum23.05.2013 11:55109700 x gelesen
Hallo,

geschrieben von Jürgen M.:
Wenn ich mir die Struktur in Deutschland in der Fläche anschaue dann hätte ich da eine Lösung die noch günstiger ist:

Anstatt eine F-Pumpe auf Hänger zu beschaffen einfach die AAO entsprechend erweitern. Pumpen haben wir ja genug. Anstatt eine grosse Pumpe kann man auch mehrere Pumpen parallel in eine Förderstrecke einbauen.

Ja. Und gehen wir dann nochmal von F-Schlauch weg (um den sich hier in Verbindung mit dem / den HFS die Diskussion dreht, den ich aber nicht als gegeben oder schon vorfestgelegt sehe), und nehmen A-Druckschläuche, wird das ganze vielleicht sogar ganz "nett": Eine 2000 m lange A-Schlauchleitung hat schon gewisse Vorteile gegenüber einer zweifachen (4000 m) oder dreifachen (6000 m) B-Leitung, und sie sollte sich z.B. über ein inzwischen gar nicht mehr so abwegiges 4B-A-Sammelstück sogar mit zwei modernen "TS 8" (PFPN 10/1000 mit den heute üblichen Leistungsreserven) ganz hübsch füllen lassen können. Hätte vielleicht einen gewissen Charme und würde vielleicht wesentlich besser zu dem, was allgemein schon so vorhanden ist, passen.



Ich könnte mir da dann sehr gut vorstellen das man ein HFS-System mit dem bestehenden Pumpenbestand sinnvoll ergänzt. Man braucht da dann halt für jede Verstärkerpumpenstation entsprechend Armaturen die von F auf B und dann auf der anderen Seite von B auf F gehen.
Die Frage ist dabei ja letztlich auch, wie weit man überhaupt, mit welchen Schläuchen auch immer, fördern will. 2000 m, 3000 m, 6000 m? Gibt dann, eigentlich in jeder Variante, irgendwo wieder Materialprobleme.


Gruß

Daniel

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen762800
Datum23.05.2013 12:13109823 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Thomas B.Ich würde vor und nach der Pumpe eine Absperrmöglichkeit haben wollen.
Na dann machs doch einfach ;-)

Bei uns ist es bei Aufbau einer LWS üblich vor der FP (je Leitung) einen BB-CBC-Verteiler und danach einen "verkehrtherum" B-CBC einzubauen. Zwischen jeweils einem C-Abgang kommt dann auch noch ein B ("Bypass" nach OBM Lindhofer) bzw. bei mehreren Leitungen werden die Leitungen zusätzlich vor und hinter den Pumpen gekreuzt ("Crossover" nach HLM K. und LM W.).

Vorteile:
-Leitung kann trotz noch nicht in Stellung gebrachter Pumpe schon über eine Verstärker-FP hinaus gefüllt werden
-bei Ausfall einer FP ist eine weitere LW-Förderung mit reduzierter Leistung ohne Unterbrechung möglich
-FP können bei Bedarf mit voller Leistung der LWS getauscht werden (z.B. wenn sich Defekte andeuten, zum Tanken, TS anstatt LF ...)
-bei mehreren Leitungen Redundanzen der Pumpen untereinander nutzbar bzw. bei nicht benötigter Leistung kann eine Pumpe mit Last laufen, eine außer Betrieb genommen werden, anstatt zwei FP bei "Klappergas" Laufen zulassen
-bei mehreren Leitungen können bei Schlauchplatzer beide Pumpen (idR. nur bei "kleinen" FP sinnvoll) eine Leitung bis zum Maximaldruck bedienen, geringerer Leistungsverlust bzw. an der ES bricht ggf. nicht einem ganzen Abschnitt das Wasser weg
-TLF lassen sich jederzeit "entkuppelbar" an den Verstärkerstationen der LWS einbauen (als Pufferbehälter -Redundanz od. Schlauchplatzer-, zum Befüllen des TLF bei Leistungsüberschuss, zum Befüllen der Schlauchleitungen in der "Startphase", ..)


Nachteile:
-Ausbildung,Überblick und Knoffhoff nötig
-erhöhter Materialeinsatz (BB-CBC, B-CBC, Sammelstück, 2xB5K, mind. 1B20K, ggf div. Reduzierstücke B-C im Gegensatz zu einem Reduzierstück A-B, das DBV kann/sollte so oder so eingebaut werden)

keine Nachteile (also auch keine Vorteile ;-) )
-Anzahl Mannschaft
-Zeit für Aufbau (die gesammte LWS kann durch das ggf. Füllen an Verstärker-FP vorbei sogar schneller stehen)

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen762803
Datum23.05.2013 12:47109734 x gelesen
Mahlzeit,

ein HFS ist aber doch ein dezidiertes Sondergerät? Um damit einen Angriff, ggf. mit Sonderlöschmitteln, zu fahren, brauche ich doch sowieso eine ordentliche Vorplanung und ein passende Aufbauorganisation. Das mache ich doch, mal von Sonderobjekten bei denen das so vorgeplant ist, doch nicht gleich am Anfang?

Is that you, John Wayne? Is this me?

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg762808
Datum23.05.2013 13:05109668 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Den Gedanken hatte ich auch. Eine an den SW gebundene Pumpe hat viele Nachteile.

Hat ja schon seinen Grund, dass heute schon auf nem SW ne TS ist und nicht ne Vorbaupumpe.

Geschrieben von Jürgen M.Anstatt eine F-Pumpe auf Hänger zu beschaffen einfach die AAO entsprechend erweitern. Pumpen haben wir ja genug. Anstatt eine grosse Pumpe kann man auch mehrere Pumpen parallel in eine Förderstrecke einbauen.

Ist natürlich aufwendiger. Man muss mehr Feuerwehren alarmieren. Aber dem gegenüber steht die Häufigkeit der Brände wo man so ein System mit einer dicken Leitung benötigt. Dafür dann extra Pumpen beschaffen?

Ich könnte mir da dann sehr gut vorstellen das man ein HFS-System mit dem bestehenden Pumpenbestand sinnvoll ergänzt. Man braucht da dann halt für jede Verstärkerpumpenstation entsprechend Armaturen die von F auf B und dann auf der anderen Seite von B auf F gehen.

Die Frage ist nur ob die Idee dann auch hydraulisch funktioniert. Vielleicht gibt es da schon Erfahrungen.


Ich bin zwar auch nicht der große Hydraulik-Experte, könnte mir aber vorstellen, dass das kompliziert werden könnte, wenn die Pumpen nicht den gelichen Druck bringen und womöglich auch noch unterschiedliche Förderleistungen.
Könnte mir vorstellen, dass es ein nicht unerheblicher Aufwand ist das sauber abzugleichen.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg762809
Datum23.05.2013 13:15109934 x gelesen
Hallo zusammen!

Geschrieben von Jan-Hendrik L.(Typische Industriebrandsituation)
Komm mal vom Industriebrand weg.
In nem Industriegebiet hast du in der Regel eine Wasserversorgung, die zumindest so weit reicht, dass der Schutz der Nachbarbebauung sichergestellt werden kann. In dem Fall ist es tatsächlich nicht ganz so dramatisch ob es jetz 20 Minuten länger dauert, bis ich mehr Wasser zur Verfügung habe.

Wo ich es durchaus kritisch sehe sind Brände im landwirtschaftlichen Bereich, vor allem Aussiedlerhöfe, die irgendwo in der Pampa stehen.
Da liegen dann meist Wasserleitungen, bei denen schon der Einsatz eines einzelnen B-Rohrs schwirig werden kann. Die haben zwar oft Löschteiche oder andere Löschmittelvorräte, aber die halten auch nicht ewig und je nach dem wie die angelegt sind, sind die dann je nach brennendem Objekt gar nicht so gut zugänglich.
In dem Fall sehe ich schon einen Grund, warum die Leitung schnell stehen sollte.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762810
Datum23.05.2013 13:20109674 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.Komm mal vom Industriebrand weg.
In nem Industriegebiet hast du in der Regel eine Wasserversorgung, die zumindest so weit reicht, dass der Schutz der Nachbarbebauung sichergestellt werden kann. In dem Fall ist es tatsächlich nicht ganz so dramatisch ob es jetz 20 Minuten länger dauert, bis ich mehr Wasser zur Verfügung habe.


Mein Reden

Geschrieben von Patrick W.Wo ich es durchaus kritisch sehe sind Brände im landwirtschaftlichen Bereich, vor allem Aussiedlerhöfe, die irgendwo in der Pampa stehen.

Und hier reicht mir eine einfache oder doppelte B Leitung evtl völlig aus also das traditionelle SW LF System das bereits Flächendeckend vorhanden ist also eindeutig ein Nebeneinader der Beiden Systeme macht Sinn

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP762811
Datum23.05.2013 13:21109720 x gelesen
Genau das mein ich doch. Mit der örtlich verfügbaren WV (in der Regel dürften solche Industriebetriebe ja auch über einen einigermaßen Leistungsfähigen Anschluss ans Trinkwassernetz verfügen und nicht am Ende einer 50er Stichleitung liegen) abriegeln, das muss aber funktionieren, bevor die WV lange Wegstrecke - Egal ob mit SW, HFS, Rohren oder Wassertragenden Brieftauben - steht. Und das was da brennt dürfte idR. dann eh erledigt sein - dafür aber dann extra Fahrzeuge vorhalten?

Daniel

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762814
Datum23.05.2013 13:38109643 x gelesen
Das hatte ich aber auch schonmal früher im thread gepostet Geschrieben von Daniel B.(in der Regel dürften solche Industriebetriebe ja auch über einen einigermaßen Leistungsfähigen Anschluss ans Trinkwassernetz verfügen und nicht am Ende einer 50er Stichleitung liegen)

Genau das kann passieren wenn es ein Logistikunternehmen ist mit viel automatisierung und wenig Personal Ein Schrottplatz Reifenlager oder was auch immer ...

dann heisst es eben abriegeln und wenn dann das Große Balett mit Schaum HFS (und was auch sonst noch alles) da ist ausmachen!

Abbrennen lassen ist nicht die beste Lösung
1. wie lange soll es denn noch brennen
2. Auch Rauchgase sind Umweltschädlich also Brände unterbinden sobald dies möglich ist

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762824
Datum23.05.2013 14:24109789 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Dazu hab ich nur Musealer Erfahrung mit so was mal gesammelt Bild

Grundsätzlich haben sich die Seilzüge ja nicht durchsetzen können die Gründe brauche ich dir wohl nciht zu erklären ;)


Die Seillifte hatten sich sehr wohl durchgesetzt, für große Container, denn bei einfachen Schiebehaken, wie es sie in den 70er Jahren gab (und bei vielen Feuerwehren noch heute gibt) ist die Kinematik so ungünstig, daß man sehr schnell an der Hallendecke kratzt. Bzw. kratzte, denn bei seither neu gebauter Industrie ist das kein Problem mehr. Außerdem kann man damit nur geringe Längenunterschiede der Container ausgleichen, oder Unterschiede in der Position der hinteren Einziehsicherung, und Dein Kunde mit dem kundeneigenen Preßcontainer tut Dir unter Umständen nicht den Gefallen, seinen Container passend für Dein Auto gekauft zu haben. Mit Gelenkhaken wurde das dann anders, damit kannst Du ein ordentliches Stück Länge ausgleichen und ebenfalls flach ziehen. Etwas mehr Platz brauchst Du aber immer noch damit, und von Jobs wie "Parkhaus Europacenter" kannst Du mit einem Hakenlift nicht einmal träumen.

Alles in allem: Wenn Du in einem Seillift nicht gerade ein neues Seil hattest, sondern gut gebrauchte, in der Länge gut eingestellte Seile, dann konnte man damit prima arbeiten! Anhängerbetrieb war allerdings eher für den ruhigen, nicht zu hastig vorgehenden Typ Fahrer geeignet.


Geschrieben von Michael R.Selbst wenn die letzten 500m zu eng werden sollten, spart mir die Kombination einen kompletten Zyklus ES-FW/GH wenn ich den Anhänger 500m vor der ES abkuppeln muss und dann Solo in die ES rein fahre.
Den 2. AB habe ich dann aber schon vor Ort und brauch den nur noch zu plazieren bevor das WLF zur 2. Runde startet.


Bist Du sicher, nicht ein paar lästige Kleinigkeiten übersehen zu haben? ;-)

Für Dein Solo-WLF kannst Du beispielsweise einen MAN TGM kaufen, 26t, 340 PS, schön leichtes Fahrgestell mit viel Zuladung. Als jemand, der 40-Tonnen-Züge noch mit 260 bis 350 PS gefahren hat, kann ich Dir versichern: Mit Anhänger dran wird die Fuhre deutlich langsamer. Ich glaube auch gar nicht, daß Dir MAN den TGM für 40 Tonnen verkauft, so etwas machen die Hersteller nicht mehr.

Wenn Du nun ein Fahrgestell erwirbst, mit dem Du auch noch mit 40 Tonnen vorwärtskommst im heutigen Sinne, dann wiegt der Motor (ohne Datenblatt, nasser Daumen, man korrigiere mich mit präziseren Zahlen:) nicht mehr 700-800 kg, sondern 1200, das Getriebe wird schwerer, die anderen Antriebskomponenten auch, der TGS-Rahmen ist auch schwerer als TGM, und der Rahmenabschluß für richtige Anhängelasten.

Es gab in diesem Forum doch mal einen MAN-Vertreter - ist der noch aktiv? Einstweilen schätze ich mal mit nassem Daumen, daß Dein Auto 1,5t schwerer wird. Und für Dein HFS übersetze ich das mit: Leider kannst Du 800m Schlauch weniger mitnehmen. (Bessere Daten willkommen.)


Auch mit genug Motorleistung wirst Du nicht genauso schnell ankommen: Für den Slalom um die Blitzmerker unter den Autofahrern wird der Hängerzug deutlich weniger geeignet sein, erwarte ich.


Bevor ich Dir glaube, daß Du damit auf relativ kurzen Strecken viel gewinnst, sollte man schon mal den ganzen Vorgang durchsimulieren, einschließlich Ankuppeln des Hängers vor dem Ausrücken und und und. Und danach dann noch den Nutzlastnachteil in praktische Werte umrechnen.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorPatr8ick8 W.8, Albstadt / Baden-Württemberg762829
Datum23.05.2013 14:40109673 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Und hier reicht mir eine einfache oder doppelte B Leitung evtl völlig aus also das traditionelle SW LF System das bereits Flächendeckend vorhanden ist also eindeutig ein Nebeneinader der Beiden Systeme macht Sinn

Stimme ich dir zu.
Zumindest reicht die B-Leitung, die vom SW verlegt wird um den Schutz der Nachbargebäude sicherzustellen und somit den kritischen Faktor Zeit raus zu nehmen.

Das nebneinander sieht man ja auch allein daran, wenn man mal schaut, wieviele SWs rum stehen und wieviele HFS-Container.

Gruß Patrick

Das war meine Meinung

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762841
Datum23.05.2013 18:49109668 x gelesen
Ich mache es ja auch so ;-)

Geschrieben von ---Jan K.--- Bei uns ist es bei Aufbau einer LWS üblich vor der FP (je Leitung) einen BB-CBC-Verteiler und danach einen "verkehrtherum" B-CBC einzubauen. Zwischen jeweils einem C-Abgang kommt dann auch noch ein B ("Bypass" nach OBM Lindhofer) bis hier habe ich es verstanden. Der Rest ist für mich gerade Bahnhof. Liegt vielleicht am Lehrgang ;-)

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen762842
Datum23.05.2013 18:56109815 x gelesen
Tach!

Geschrieben von Thomas B.bis hier habe ich es verstanden.Dann hast du das Wesentliche erfasst!
Der Rest ist für mich gerade Bahnhof.Jo, lässt sich auch schlecht beschreiben. Vlt. hat der LM Thomas W. paar Bilder oder eine Grafik vorliegen?

Geschrieben von Thomas B.Liegt vielleicht am Lehrgang ;-)Was versucht man dir denn gerade beizubiegen? "Der MAN und du! Auch Hassliebe kann schön sein" ? ;-)

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762844
Datum23.05.2013 19:02109489 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wie viel Zeit würdest Du dafür ansetzen?

30 - 40 km/h innerorts und knapp 60 außerorts sind denke ich realistische Zahlen.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.aber was ist Dein Zeitansatz für "Großfeuer - Feuerwehrhaus - Großfeuer" mit einem Dreiachser?


Kommt drauf an, wie lange ich fahren muss...

Aber z.B. bei diesem Einsatz, ein ganz normales Autohaus, kein wirkliches Industrieobjekt, reden wir über Löscharbeiten von Stunden. Da kommt es auf 20 min mehr oder weniger nicht an.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ich kann mir bisher nicht wirklich vorstellen, daß das Auslegen der F-Leitung nennenswerten Nutzen bringt, wenn sie nicht spätestens 20 Minuten nach Eintreffen des Erstangreifers Wasser liefert.

Wie du schon schreibst, da fehlt dir die Praxis. Such dir eine FF in Berlin, gehe da hin und mach mit! Macht mehr Spaß...
Und 20 min Anfahrt sind nichts wirklich Außergewöhnliches bei großen Bränden....

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn man das Wasser nicht für's Feuer, sondern für den Schutz noch nicht betroffener Bereiche benötigt, gut, dann könnte das zusätzliche Wasser auch noch einen Unterschied bewirken, wenn es etwas später kommt.

Das wird in 80 % der Großbrände so sein. Weil es einfach mehr Sinn macht erstmal die noch intakten Bereiche zu schützen. es macht keinen Sinn, sein Pulver (vielleicht gar im wahrsten Sinne des Wortes...) zu verschießen und dann warten zu müssen, bis der Nachschub da ist, da ist Wasser im Normalfall noch das kleinste Problem, die Sonderlöschmittellogistik ist da noch ein anderes Thema...

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Wenn man F-Schlauch vom Schlauchwagen aus so schnell verlegen will wie mit dem HFS, kann das aber kein GW-L sein.

Will ich das?
Hier sieht man es ganz gut... Egal, wie schnell das Trägerfahrzeug fährt, da laufen zwei mann hinterher und Räumen den Schlauch von der Straße... Auf deinem verlinkten Video sieht das ja ganz toll aus, da schnell zu fahren, nützlich ist es aber nicht wirklich, wenn dann das Trumm da mitten auf der Straße liegt.

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Den sonst unbeschäftigten Schlauchwagen als F-Relaispumpe einzusetzen, scheint mir nicht völlig unlogisch zu sein. F-Eingang, F-Ausgang, keine Saugmöglichkeit, keine anderen Abgänge, kein Tank, billigstmögliches Arrangement einfach nur zur Druckerhöhung.

Wieder vollkommene Neukonzeption. Man ist ja extra von den alten SKW zum Fahrzeug mit Pritsche und Ladebordwand gegangen, um dieses Fahrzeug NACH dem verlegen der Schlauchleitung noch für weitere Logistikaufgaben frei zu haben....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorThom8as 8B., Ergolding / Bayern762845
Datum23.05.2013 19:08109614 x gelesen
Geschrieben von ---Jan K.--- Was versucht man dir denn gerade beizubiegen? "Der MAN und du! Auch Hassliebe kann schön sein" ? ;-) nein nein ;-) ich spiele immer noch Eisenbahn und unterhalte mich mit Notfallmenagern

Wer einen Fehler gefunden hat, darf ihn behalten :-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762846
Datum23.05.2013 19:10109356 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Im Gegensatz zu den USA arbeiten wir in Deutschland in >> 90% der Fälle aus / mit dem Hydranten.

Und im größeren Teil dieser Fälle wird der Hydrantenanschluß nur sicherheitshalber benötigt, weil der Fahrzeugtank mehr als gereicht hätte.


Geschrieben von Michael R.Insofern benötigen wir die großen Wassermengen nicht zwingend immer und überall.

Auch das ist klar. Wobei die Trinkwasserrichtlinie Euch in Zukunft mehr solcher Fälle als bisher bescheren wird, behaupte ich mal frech. Vielleicht könnten Grüne mal damit aufhören, in Deutschland zum Wassersparen aufzurufen, das in vielen, vielen Ländern sehr sinnvoll ist, in Deutschland aber mittlerweile an die Grenze des Sinnvollen stößt. Meine Hoffnung, daß dies so passiert, ist aber begrenzt.


Geschrieben von Michael R.Vielfach sind auch Leistungsfähige LWV für hohe Brandlasten vorgeplant.

Mindestens für die mobilen Brandlasten ist das gar nicht so einfach. (Auf dem Bild fehlen Kanalreinigungsfahrzeuge plus FA mit Ex-Meßgerät rechts und links außerhalb des Sichtfeldes.)


Geschrieben von Michael R.Dann kannst du die FP des SW aber erst nutzen wenn der Schlauch liegt
=> Füllung erst nach kompletten Aufbau der Förderstrecke möglich.


Ich dachte eher an:
- 1 km Schlauch legen
- So etwas in die Leitung kuppeln.
- 1 km Schlauch legen
- Mit 2800 l/min in Betrieb nehmen
- Zurückfahren zum Ventil, ohne Flußunterbrechung auf 4000 l/min erhöhen.


Geschrieben von Michael R.=>> Eine nachträgliche Nutzung nicht verbrauchten Schlauchmaterials des SW zum Aufbau einer weiteren WV scheidet aus.

Das ist richtig, oder man müßte temporär auf 2800 l/min zurückgehen.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762847
Datum23.05.2013 19:12109678 x gelesen
Geschrieben von Patrick W.Wo ich es durchaus kritisch sehe sind Brände im landwirtschaftlichen Bereich, vor allem Aussiedlerhöfe, die irgendwo in der Pampa stehen.
Da liegen dann meist Wasserleitungen, bei denen schon der Einsatz eines einzelnen B-Rohrs schwirig werden kann. Die haben zwar oft Löschteiche oder andere Löschmittelvorräte, aber die halten auch nicht ewig und je nach dem wie die angelegt sind, sind die dann je nach brennendem Objekt gar nicht so gut zugänglich.
In dem Fall sehe ich schon einen Grund, warum die Leitung schnell stehen sollte.


Da spielt dann wieder die Rolle, wie schnell wird das Feuer entdeckt, wo habe ich eine passende WES usw.
Aussiedlerhöfe sind ein interessantes und schwieriges Thema.
Um ehrlich zu sein: Die Aussiedlerhöfe, die ich hier in der Gegend kenne zu halten ist nahezu unmöglich.... Meine rein persönliche Einschätzung mit Erfahrungen innerorts....
Das mag im Landkreis OF oder im hessischen Ried noch gehen, weil da entsprechend viele große TLF stehen, im Odenwald wirds da eher mau. Noch dazu bei den entsprechenden Anfahrtswegen. Auf denen fährst du keine 50 oder 60... Und wenn dann noch Schläuche etc. da liegen...

Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762848
Datum23.05.2013 19:14109726 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Für Dein Solo-WLF kannst Du beispielsweise einen MAN TGM kaufen, 26t, 340 PS, schön leichtes Fahrgestell mit viel Zuladung. Als jemand, der 40-Tonnen-Züge noch mit 260 bis 350 PS gefahren hat, kann ich Dir versichern: Mit Anhänger dran wird die Fuhre deutlich langsamer.

Was erwartest du, wie schnell man als Fw fährt!? Ob der Unterschied wirklich so gravierend ist... K.A., hier gibts nur Tandem oder Einachshänger, die sind einfacher zu beherrschen, ganz klar...

Viele Grüße

Christian

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762849
Datum23.05.2013 19:17109450 x gelesen
Geschrieben von Daniel B.Mit der örtlich verfügbaren WV (in der Regel dürften solche Industriebetriebe ja auch über einen einigermaßen Leistungsfähigen Anschluss ans Trinkwassernetz verfügen und nicht am Ende einer 50er Stichleitung liegen) abriegeln, das muss aber funktionieren, bevor die WV lange Wegstrecke - Egal ob mit SW, HFS, Rohren oder Wassertragenden Brieftauben - steht. Und das was da brennt dürfte idR. dann eh erledigt sein - dafür aber dann extra Fahrzeuge vorhalten?

Teilweise kann die Kommune aber auch schon die WF lange Wegstrecke vorplanen.
Wer das Seminar Löschwasserförderung an der HLFS besucht hat, der kennt in Baunatal an der Bauna die WES. Dort ist z.B. schon alles für eine lange Wegstrecke vorgesehen... Nur gibts da statt Schläuchen quasi eine trockene Steigleitung ins Industriegebiet... Coole Lösung und schneller gehts nicht...

Viele Grüße

Christian

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762871
Datum23.05.2013 22:50109616 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.... der da: AB-HFS FF Flörsheim hat der HP zufolge 2.100m F-Schlauch an Bord.

Danke.

Das heißt: Wenn ich den von Jan-Hendrik beschriebenen Vorteil nutzen möchte, und die Pumpe per Ladekran über die hohe Kaikante absetzen möchte, sagen wir mal 10 - 15m von Fahrzeugmitte, und dafür einen leicht gewählten Kran nehme, dann bleiben 1400m Schlauch.

Oder ein Vierachser.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762898
Datum24.05.2013 11:48109409 x gelesen
Geschrieben von Christian S.HJZ macht den Fehler das sondergerät der Fläche aufschwatzen zu wollen

Wie genau bist Du von meiner Überschrift "LF-KatS + SW2000 mit F-Schlauch, statt HFS" dorthin gekommen?


Amüsierte Grüße ;-)
Hans-Joachim

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg762906
Datum24.05.2013 12:33109354 x gelesen
Kann's dir nich genau beantworten da ich nich gefragt bin! Aber alleine F-Schlauch ist schon sondergerät für mich. Und den möchtest du ja in die Fläche bringen.
Gruß Basti

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW762912
Datum24.05.2013 13:15109371 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Das heißt: Wenn ich den von Jan-Hendrik beschriebenen Vorteil nutzen möchte, und die Pumpe per Ladekran über die hohe Kaikante absetzen möchte, sagen wir mal 10 - 15m von Fahrzeugmitte, und dafür einen leicht gewählten Kran nehme, dann bleiben 1400m Schlauch.

Oder ein Vierachser.


Wo ist das Problem mit dem vierachser der den du auf den verlinkten Fotos von mir siehst fährt sich besser als mancher dreiachser da drei der 4 Achsen gelenkt sind

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW762937
Datum24.05.2013 17:28109229 x gelesen
Ich bin zwar auch nicht gemeint, antworte aber trotzdem.

Ich und vermutlich viele Andere auch halten F-Schläuche, 10-6000er Pumpen mit mehreren Saugeingängen, F-5B Verteiler und entsprechende Sammelstücke für Sondergerät weil es in der Fläche einfach nicht existiert.

Das LF KatS und der SW vom Bund sind mit ihren Armaturen zu jedem anderen gem. Norm beladenen Fw-Fahrzeug in D kompatibel. Und wenn ich mal so betrachte wie viele Leute Probleme mit der LWS, aus Komponenten die bei jedem popeligen Feuer benutzt werden, haben, möchte ich mir besser nicht ausmalen wie sowas mit Sondergeräten ala s.o. ausgeht.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762979
Datum25.05.2013 13:38109196 x gelesen
Geschrieben von Daniel R.Widerspruch! Es tut mir leid, das jetzt mal so klar - aus der Praxis - sagen zu müssen: Die 20 Minuten hattest Du schon an anderer Stelle angeführt, und auch da ist es mir schon spontan in den Sinn gekommen - die 20 Minuten sind schlicht Quatsch!

Heißt das:
1) "Es ist Quatsch, weil wir ein Großobjekt, für das wir zusätzlich zum Hydranten noch 4000l/min brauchen, auch dann noch retten können, wenn das Wasser nach einer Stunde kommt."
oder
2) "Es ist Quatsch, weil wir ein Großobjekt, für das wir zusätzlich zum Hydranten noch 4000l/min brauchen, sowieso nicht mehr retten können, und es nur um die Nachbarschaft gehen kann."
?


Geschrieben von Daniel R.Selbst in Berlin kommen da dann die ersten Kräfte - Staffeln - an, sondieren, beginnen zu arbeiten, zeitversetzt rücken weitere Kräfte nach und werden entsprechend eingeteilt. Da sind 20 Minuten gar nichts.

Ich sehe doch richtig, daß das Feuer in der Zwischenzeit nicht untätig ist? Eifrig seine Hitzestrahlung mehrt, damit ihr ihm anschließend nicht mehr zu nahe kommt, sich um die Statik des Gebäudes kümmert...


Geschrieben von Daniel R.Um aber auf die Zisterne zurück zu kommen: Wie in einem anderen Beitrag schon zu lesen war soll die zwei Stunden halten. Das wäre dann also gegebenenfalls mein Zeitfenster, in dem ich allerspätestens meine F-Leitung liegen haben möchte.

Das waren doch 1600l/min für zwei Stunden? Bei höherem Bedarf also eine Stunde oder weniger, aber ich gebe Dir sofort Recht: Ist eine Zisterne vorhanden, ist es ein logisches Konzept, zu sagen: Leitung muß liegen, sobald sie leer ist. Da fällt mir kein Gegenargument ein! ;-)


Geschrieben von Daniel R.Hier tust Du schon wieder, als hättest Du ein weißes Blatt Papier vor Dir liegen (siehe mein Posting von gestern). Wie weit willst Du F-Schläuche verlegen?

Das war kein weißes Blatt Papier, sondern die Reaktion auf Argumente, die mir einleuchteten. Es ist ein einleuchtendes Argument, daß eine Pumpe auch mal defekt ist, und der Zustand, keinerlei Ersatz zu haben, eher unerfreulich.

Außerdem war da noch der Einwand von HWK, daß F-Schlauch weniger druckbeständig ist. Technisch müßte das zwar nicht sein, aber da es so in der DIN steht, und zahlreiche Schläuche verkauft sind, ist der Drops gelutscht - es wird wohl niemand im Einsatz mit unterschiedlich druckbeständigen Schläuchen hantieren wollen. Praktisch führt dies dazu, daß man den F-Schlauch (oder auch A-Schlauch) bergauf nicht voll nutzen kann. Die meisten HFS-Container scheinen auf ebenes Gelände ausgelegt zu sein, da passen Schlauchmenge und Pumpe so zusammen, daß man ungefähr eine zusätzliche Wasserleitung mit Hydranten bekommt. Sobald es den Berg hoch geht, muß man entweder Doppel-F über kürzere Strecke legen, oder sich mit deutlich weniger Wasser zufriedengeben.

Daher finde ich es einen naheliegenden Gedanken, unter den Schlauchwagen sozusagen eine Reservepumpe zu bauen, mit gleicher Mindestleistung wie der des LF.


Geschrieben von Daniel R.Was, wenn Du mit der 5000er Pumpe doch saugen willst / musst? Die ansonsten an sich auch so gar nicht zu allem anderen paßt, mit dem wir bei den öffentlichen Feuerwehren arbeiten.

Du hast Recht, daß eine reine Verstärkerpumpe, die überhaupt nicht saugen kann, eine schlechte Idee war. Um nicht nur als Verstärker dienen, sondern auch die Quellpumpe im Schadensfall ersetzen zu können, muß der Eingang saugdicht, und muß auch eine Entlüftungspumpe vorhanden sein. Nur das Zubehör ist entbehrlich.


Also konkret: Das aufgebohrte LF-KatS bekommt eine FP 10-6000 (das paßt ungefähr als HFS-Ersatz) und 500 oder 600m F-Schlauch, damit es in altbewährter Weise seinen Schlauch von der nächsten Wegekreuzung (oder dergleichen) bis zur Wasserentnahmestelle selbst verlegen kann. Der Schlauchwagen bekommt 2000m F-Schlauch in einem großen Schacht wie dem des HFS, nur breiter, kürzer, niedriger. Unter die Ladefläche, hinter dem Führerhaus, kommt die "Reserve"pumpe, ebenfalls 10-6000, und zwar so, daß man bei gekipptem Fahrerhaus vernünftig drankommt. Wenn der Schlauchwagen verlegt, baut er in die Mitte der Leitung (oder einem entsprechend dem Höhenprofil geeigneten Punkt) ein Ventil wie das hier ein, mit dem man eine Verstärkerpumpe unterbrechungsfrei zuschalten und wegschalten kann.

Dann kann man sich mit dem gleichen Durchfluß wie dem eines HFS zufriedengeben, man kann die zweite Pumpe nachträglich in der Mitte anschalten und den Durchfluß hochfahren, oder man kann notfalls eine defekte LF-Pumpe ersetzen, wiederum mit dem Durchfluß eines HFS.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorThom8as 8W., Glauchau / Sachsen762980
Datum25.05.2013 14:35109369 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Jan K.
Vlt. hat der LM Thomas W. paar Bilder oder eine Grafik vorliegen?

Hat er :)
Hier geht's zu zwei einfachen graphischen Darstellungen (1x Bypass / 4x Crossover in verschiedenen Ausbaustufen) von dem, was Jan versucht hat zu erklären. Wie Jan schon andeutete ist das alles eigentlich ganz einfach, aber eben nicht "Feuerwehrsicher" ...


Gruß Thomas

Alles meine eigene Meinung und nicht die irgend eines Anderen ...

ach ja, nochwas ... "Wer Ironie findet, darf sie behalten" :)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin762988
Datum25.05.2013 16:24109577 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Was erwartest du, wie schnell man als Fw fährt!? Ob der Unterschied wirklich so gravierend ist...

Meine Erinnerung mag ein bißchen extrem ausfallen, weil ich anfangs mit unserem wunderbaren T-Serie Iveco-Magirus unterwegs sein durfte, 260 PS, oder 250, mit 40t + X. Damit war es auf jeden Fall so, daß ich den Versuch aufgab, das Auto im Stadtverkehr auf 50 zu beschleunigen, weil man mit 25-30 und dann angepaßtem Durchschwimmen durch Ampelphasen schneller war. Bloß nicht anhalten müssen... Kleine Huckelchen in der Autobahn wie der Rastplatz Magdeburger Börde wurden mit 35 genommen, und langsamer als ich waren nur noch die Söhne der Arbeiter und Bauern mit ihren Liaz.

Irgendwann gab es dann nagelneu unseren ersten Hakenlift und damals bestes Containerauto. (Ja, der alte Scanner taugt nichts.) Mit 320 PS konnte man sich durchaus irgendwie sinnvoll im Stadtverkehr bewegen, und er schaffte es mit 40 bei Bad Eilsen in's Weserbergland hoch (und mit 40 wieder runter, weil die MAN-Motorbremse nichts taugte). Und das ist es, was Du erwarten solltest: Durchaus sinnvolles Vorwärtskommen, aber nichts, was an Alarmfahrt erinnert.

Mir ging es nicht um Spitzengeschwindigkeit, sondern Beschleunigung. Ihr könnt ja nicht einfach bei Rot über die Kreuzung drüberkacheln. Beschleunigen geht mit 320 PS, 40t und 12-Gang-Schaltung so vor sich, daß man nicht mehr springen kann, sondern brav alle Gänge ausfährt. Weil der Luftwiderstand im Stadtverkehr keine Rolle spielt, ist es ziemlich gut vergleichbar mit einem 12t-LF mit 100 PS, deutlich langsamer als ein Magirus der frühen Fünfziger.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen762995
Datum25.05.2013 17:44109069 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Mir ging es nicht um Spitzengeschwindigkeit, sondern Beschleunigung. Ihr könnt ja nicht einfach bei Rot über die Kreuzung drüberkacheln. Beschleunigen geht mit 320 PS, 40t und 12-Gang-Schaltung so vor sich, daß man nicht mehr springen kann, sondern brav alle Gänge ausfährt.

Was willst du uns jetzt damit mitteilen, außer, dass du früher auch mal LKW gefahren bist!?

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorDani8el 8B., Nörtershausen / RLP763002
Datum25.05.2013 18:29109088 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Hans-Joachim Zierke Das waren doch 1600l/min für zwei Stunden? Bei höherem Bedarf also eine Stunde oder weniger, aber ich gebe Dir sofort Recht: Ist eine Zisterne vorhanden, ist es ein logisches Konzept, zu sagen: Leitung muß liegen, sobald sie leer ist. Da fällt mir kein Gegenargument ein! ;-)

Nein. Das waren meistens 1600l/min für 2h. Abhängig von der Gefährung auch nur 800l/min oder deutlich mehr. Löschwasserzisternen/brunnen sind eingeteilt in Fassungsvermögen mindestens 75,150,300,1000 qbm.


Daniel

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AutorFabi8an 8R., Düsseldorf / NRW763004
Datum25.05.2013 18:54109017 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel B.Nein. Das waren meistens 1600l/min für 2h. Abhängig von der Gefährung auch nur 800l/min oder deutlich mehr. Löschwasserzisternen/brunnen sind eingeteilt in Fassungsvermögen mindestens 75,150,300,1000 qbm.

wenn ich vielleicht ergänzen/präzisieren darf:

Löschwasserbrunnen (DIN 14 220) gibt es in drei Größen:
Klein 400 - 800 l/min
Mittel 800 - 1600 l/min
Groß über 1600 l/min
die Ergiebigkeit muss dabei mindestens drei Stunden gewährleistet sein.

Unterirdische Löschwasserbehälter (DIN 14 230) werden nach ihrem Fassungsvermögen eingeteilt:
Klein 75 bis 100 m³
Mittel 150 bis 300 m³
Groß über 300 m³.

Schöne Grüße,
Fabian

Ich schreibe hier nur, ausschließlich und uneingeschränkt als PRIVATMANN.
Was ich hier schreibe, ist einzig und allein meine Meinung.
-
"Die Polizei lobte den Einsatz der Ersthelfer, die während die Streife den Unfall aufnahm, vorbildlich die Verkehrsregelung übernahmen." Aus der Berichterstattung zu einem VU in der Region Main-Rhön.

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763005
Datum25.05.2013 18:56109307 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Was willst du uns jetzt damit mitteilen, außer, dass du früher auch mal LKW gefahren bist!?

?
Du warst es doch, der Zweifel daran hatte, daß es wirklich zu langsam ist?

Für dieses Leistungsgewicht ist "früher" der einzig sinnvolle Vergleichsmaßstab, denn heute wird so nicht mehr gefahren.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763011
Datum25.05.2013 20:46109268 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Ihr könnt ja nicht einfach bei Rot über die Kreuzung drüberkacheln. Beschleunigen geht mit 320 PS, 40t und 12-Gang-Schaltung so vor sich, daß man nicht mehr springen kann, sondern brav alle Gänge ausfährt.

Also 320 PS sind da eindeutig zu wenig, hü TLF 24/50 bzw. TLF 4000 haben die ja schon.
Unter 450 PS ist für ein Gespann WLF + Anhänger eindeutig zu wenig.
Wobei 232D15 solo geht auch im Stadtverkehr nur im 3 Gang zu fahren ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763027
Datum26.05.2013 07:48109140 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Wo ist das Problem mit dem vierachser der den du auf den verlinkten Fotos von mir siehst fährt sich besser als mancher dreiachser da drei der 4 Achsen gelenkt sind

Wo habt Ihr den denn her? Paul? Denn wenn Du einerseits "Allrad" schreibst, andererseits die letzte Achse gelenkt ist, dann bin ich mir ungefähr 99,9% sicher: Der kommt nicht aus Wörth.
Wendekreis zwischen Wänden?


Übrigens: Trittst Du nun für den Vierachser oder für den Anhänger ein? ;-) Auf einem Industriegelände kann man ja vieles machen, im öffentlichen Straßenverkehr aber geht das wohl nicht ohne Sondergenehmigung, und Zusatzqualifikation für den Fahrer über CE hinaus.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen763031
Datum26.05.2013 10:25109186 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Thomas W.aber eben nicht "Feuerwehrsicher" ......als "Feuerwehrsicher" kann man´s schon bezeichnen (das beweisen ja einige Kameraden).
Nur "Feierwehrsicher" ist es eben nicht (das beweisen auch ...., Sch...ß, ich reg mich schon wieder auf!)!

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


... angemeldete User dürfen Schreibfehler behalten wenn sie welche finden, unangemeldete Leser dürfen mich gern darauf ansprechen! ;-)


... optimistisch bin im Umgang mit Sachen die nicht versuchen zu denken (Maschinen, Computer, 2.WK-Blindgängern, Kernreaktoren, 2.WK-Blindgängern unter Kernreaktoren, ...) , bei Menschen hat mich die Erfahrung zum Pessimist gemacht!

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW763033
Datum26.05.2013 11:17108977 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Übrigens: Trittst Du nun für den Vierachser oder für den Anhänger ein? ;-) Auf einem Industriegelände kann man ja vieles machen, im öffentlichen Straßenverkehr aber geht das wohl nicht ohne Sondergenehmigung, und Zusatzqualifikation für den Fahrer über CE hinaus.


Ich Trette für kein spezielles fahrzeug ein sondern zeige nur beispiel die euren "KO kritereine" entschärfen wenn einer sagt kommunale Feuerwehren benutzen solche Anhänger nicht dann zeig ich dir einen...

Das ein Anhänger keine gute Lösung für die Feuerwehr ist ist mir klar würd ich auch nie anders behaupten...

und wo der WL her kommt kann ich dir nicht sagen war schon im Bestand als ich da hin gekommen bin. zur frima Paul nur so viel da kommt sehr viel her das die Feuerwehr will da sehr viel nicht vom Band kommt bei Mercedes. Scania ist der anbieter der am meisten ab Band anbietet... ist aber bei den Feuerwehren irgendwie nicht so beliebt komisch oder?

Jan

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen763038
Datum26.05.2013 12:24   109138 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan K....als "Feuerwehrsicher" kann man´s schon bezeichnen (das beweisen ja einige Kameraden).
Nur "Feierwehrsicher" ist es eben nicht (das beweisen auch ...., Sch...ß, ich reg mich schon wieder auf!)!


... Sorry: Quatsch (ich kann das mit der "Feierwehr" in dem Zusammernhang nicht mehr hören ... sag mir mal wie oft der "handelsübliche" Maschinist einer BF eine WF lange Wege beübt (beüben kann) ?)

Derartige Lösungen sind für den relativ selten Einsatz in einer Förderstrecke lange Wege (die sich auch nicht immer aus den gleichen Fwn zusammensetzt, die auch das - schon logistisch gesehen - nicht ständig üben können) einfach nur eines: praxisuntauglich - das muss nicht nur aufgebaut werden (nachts um drei bei nicht allzuguter Beleuchtung mitten im Wald von Leuten (zwei Verstärkerpumpen) die sich vieleicht noch zusammen gearbeitet haben weil in Realität 20 km auseinander) sondern auch richtig bedient werrden (wann schiebere ich wo um - und warum) ... zumal ein Vorteil gegenüber zweier unabhängiger paraleller Förderstrecken zur Brandstellenpumpe (die ich mal selbst als relativ ausfallsicher ansehen möchte) nur im Falle eines Doppelfehlers vorhanden ist.

Gruß
Gerhard

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen763041
Datum26.05.2013 12:37109211 x gelesen
Moin!

Geschrieben von Gerhard B.Sorry: Quatsch (ich kann das mit der "Feierwehr" in dem Zusammernhang nicht mehr hören ... sag mir mal wie oft der "handelsübliche" Maschinist einer BF eine WF lange Wege beübt (beüben kann) ?)Selber Quatsch ;-) Das muss man nicht beüben, das muss man verstehen/merken (wollen!).
Ich frage mich wo für einen einigermaßen in der Materie stehenden FM das Problem liegen soll nach einer FP einen Verteiler verkehrtherum und so möglich vor seiner FP einen BB-CBC einzubauen? Wenn allerdings Kopf oder Körper nach 2h Stunden ganz andere Probleme haben als sich auf die Ausbildung zu fokussieren, dann fällt so ein Verteiler "schon mal hinten runter" ...

Gruß Jan

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AutorThom8as 8W., Glauchau / Sachsen763045
Datum26.05.2013 13:17108903 x gelesen
Mahlzeit,

an der ganzen Sache mit dem "Beüben" ist schon etwas dran. Ist halt jedes Mal ein größerer Aufwand (Mannschaft und Einsatzmittel) ehe die LWV über lange Wegestrecke steht. Dennoch bin ich der Meinung, dass zumindest die Standorte, an denen eine WV-Komponente steht, zumindest ein Grundmaß an Ausbildung im Kopf beibehalten sollte.

Zu diesem Grundmaß zähle ich persönlich die gesamte Thematik "Bypass" als Redundanz bei Ausfall einer fördernden Pumpe in einer einfachen Strecke, da dies der häufigste Einsatzfall war / sein wird. Und das so etwas auch nachts um 3 Uhr funktioniert, ist bei einer Wehr mit der Sonderkomponente "Schlauchwagen" eine Grundvoraussetzung. Und dank moderner Technik kann man auch auf jedes FZG das Grundschemata der Bypasslösung gut sichtbar graphisch dargestellt anbringen und im gleichen Atemzug mit festhalten, was an der WES bzw. der Verstärkerkraftspritze zu entladen ist. Damit bekommen das die Kameraden des Standorts mit der LWV-Komponente auch i. V. m. Kameraden anderer Standorte zusammen hin. Denn wenn man ehrlich ist, einmal ruhig und mit praktischem Aufbau erklärt, ist so eine Bypasslösung logisch nachvollziehbar und ganz einfach.

Gehen wir weiter zur Thematik "cross over", so hast Du mit der Praxistauglichkeit nachts um 3 sicherlich recht, was Kameraden anderer Standorte angeht. Die Kameraden mit der WV-Komponente sollten es zumindest in der einfachsten Form hinbekommen. Denn wenn wir ehrlich sind, einmal die Bypasslösung verstanden, ist der "cross over" wiederum kein Teufelswerk und auch ganz einfach.

Wo liegt das Problem in der Praxis, wenn man prinzipiell vor jeder Verstärkerkraftspritze einen 2B-CBC-Verteiler in Flussrichtung und nach jeder Verstärkerkraftspritze einen B-CBC-Verteiler entgegen der Flussrichtung einbaut? Das ist die Grundidee bei der Bypasslösung.

Wenn der "Maschinist" dann nur noch einen Druckabgang seiner TS für "seine" Förderstecke nutzt und den anderen einfach an den C-Abgang des verkehrt herum eingebauten B-CBC-Verteiler der zweiten Förderstrecke anschließt, hat man schon mal einen einfachen "cross over" realisiert und es können trotz TS-Ausfalls (was ja doch ab und zu mal vorkommen kann) beide Leitungen bedient werden. Will man jetzt noch eine weitere Redundanz schaffen, legt man einfach einen einfachen Bypass vom äußeren C-Abgang des 2B-CBC-Verteilers zum C-Abgang des verkehrt herum eingebauten B-CBC-Verteilers und voila man hat es geschafft.

Hat der Maschinist nun noch ein klein wenig bei der Ausbildung aufgepasst und dies in einer im FW-Einsatz greifbaren Schublade abgelegt, kann beim Aufbau der LWV eigentlich nix mehr schief gehen. Und wenn wir ehrlich sind, ist das alles für eine Wehr mit WV-Komponente, was ja damit deren Sonderaufgabe ist (sie sind demnach im "Wasser zaubern" die Spezialisten), gar nicht so praxisuntauglich wie es auf den ersten Blick aussieht, oder?


In diesem Sinne - ein schönes Rest-WE :)

mit kameradschaftlichem Gruß

Thomas

P.S. Da es anscheinend notwendig ist - das ist alles meine eigene Meinung und nicht die irgend eines Anderen ...

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763050
Datum26.05.2013 13:24108981 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Also 320 PS sind da eindeutig zu wenig, hü TLF 24/50 bzw. TLF 4000 haben die ja schon.
Unter 450 PS ist für ein Gespann WLF + Anhänger eindeutig zu wenig.


Also sind wir uns in dem Punkt völlig einig. (huch?)


Du kannst einen 26t Abrollkipper auf Basis MAN TGM mit ca. 10000 kg Leergewicht aufbauen, an den Du nichts nennenswertes dranhängen kannst (Kleinkram geht natürlich). Für das Solofahrzeug sind 340 PS ausreichend.

Oder Du kannst einen 26t Abrollkipper auf Basis MAN TGS mit 11500 - 12000 kg aufbauen, dann paßt ein Anhänger dran. Deshalb: Den Anhänger gibt's nicht ohne beträchtliche Nachteile.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763079
Datum26.05.2013 19:22108943 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Werden sie sich auch noch bewähren wenn sie eine Tonne schwerer werden

Wenn man die Bereifung an das höhere Gewicht anpaßt: Selbstverständlich.

335/80 R20 für eine 4,5t-Hinterachse, 365/80 R20 für eine 5t-Hinterachse, 365/85 R20 für eine 5,5t-Hinterachse, 395/85 R20 für eine 6t-Hinterachse, 14 R20 für eine 7t-Hinterachse, 16 R20 für eine 8t-Hinterachse scheinen mir Daumenwerte für eine Geländegängigkeit zu sein, die ernsthaft zu "KatS" paßt. Der Luftdruck kann dann bei langsamer Fahrt auf Traktor-Werte von 1,5 bis 1,6 bar abgesenkt werden, das paßt jeweils.

Es gilt: Entweder selbst Traktor spielen (beim Reifendruck), oder sich von einem rausziehen lassen. ;-)


Geschrieben von Jan-Hendrik L.gerade das ist schon bei einer TS problematisch da ich viel dreck mit anauge und der Grund warum das HFD ja auch weiter ins tiefere Wasser geht weniger Schlamm besseres Wasser

Unter dem, was saugt, wirst Du 10-15 cm Wasser ohne Dreck und Pflanzen benötigen. Jetzt kommt es auf die Bauart des Saugkorbs an, wie weit oben unter der Oberfläche der saugende Bereich sein darf, ohne Luft zu saugen. Mit dem normalen Saugkorb brauchst Du deutlich mehr Überdeckung, das kann gar nicht anders sein. Eine FP 10-6000 wird noch viel leichter einen Strudel bilden, und deshalb würde ich erwarten, daß Du mit einem Standard-Saugkorb die gleiche Wassertiefe benötigst wie mit einem HFS. Aber das kann man ja ändern, indem der Saugkorb nur an der Unterseite saugt, diese Unterseite wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche angebracht wird, und der Strudel durch Abdeckung der Wasseroberfläche verhindert wird. Ein seit 60 Jahren gelöstes Problem.

Wenn Du tiefes Wasser hast, bringt der normale Saugkorb allerdings ein kleines bißchen mehr Durchsatz.


Mit besten Grüßen
Hans-Joachim

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen763081
Datum26.05.2013 19:46109004 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan K.Das muss man nicht beüben, das muss man verstehen/merken (wollen!).

... ah ja, das bringe ich dann an 83 Feuerwehrstandorten hier im Landkreis jedem LF-/TS-Maschinisten bei (ich weiss ja nicht wen ich da am Tag X in der Förderstrecke habe), damit es dann in beliebiger Kombination mit einem der beiden SW 2000 Standorte im Kreis im Einsatzfall passt. Und der weiss das dann nach 4 Jahren auch noch und kann das nachts um drei reproduzieren ?


Geschrieben von Jan K.Ich frage mich wo für einen einigermaßen in der Materie stehenden FM das Problem liegen soll nach einer FP einen Verteiler verkehrtherum und so möglich vor seiner FP einen BB-CBC einzubauen?

Abgesehen davon, dass man hier im Kreis die Anzahl der BB-CBC Verteiler vermtlich an zwei Händen abzählen kann und auch ein verkehrt herum eingebauter Niederschraubventilverteiler (hier die Regel) auch nicht der Weisheit letzter Schluss ist und er das ganze nicht nur richtig einbauen muss sondern auch richtig bedienen (nach richtiger Anweisung) muss (ich habe genug falsch gekuppelte Turbokreiselpumpen oder vertauschte Zu- und Abführungen in meinen 30 Jahren Feuerwehrleben gesehen ...)... er soll aber noch ein paar anderen Materie stehen !

Gruß
Gerhard

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763082
Datum26.05.2013 19:55109044 x gelesen
Geschrieben von Gerhard B.Geschrieben von Jan K."Das muss man nicht beüben, das muss man verstehen/merken (wollen!). "

... ah ja, das bringe ich dann an 83 Feuerwehrstandorten hier im Landkreis jedem LF-/TS-Maschinisten bei (ich weiss ja nicht wen ich da am Tag X in der Förderstrecke habe), damit es dann in beliebiger Kombination mit einem der beiden SW 2000 Standorte im Kreis im Einsatzfall passt. Und der weiss das dann nach 4 Jahren auch noch und kann das nachts um drei reproduzieren ?


Sehe ich genauso problematisch.
WV ist eine Spezialisierung. Und wie jedes Ding will das auch beübt werden.

Geschrieben von Gerhard B.Abgesehen davon, dass man hier im Kreis die Anzahl der BB-CBC Verteiler vermtlich an zwei Händen abzählen kann

wie vermutlich in den meisten gebrauchten Bundesländern üblich.

Geschrieben von Gerhard B.er das ganze nicht nur richtig einbauen muss sondern auch richtig bedienen (nach richtiger Anweisung) muss (ich habe genug falsch gekuppelte Turbokreiselpumpen oder vertauschte Zu- und Abführungen in meinen 30 Jahren Feuerwehrleben gesehen ...)

Ok an die 30 Jahre fehlt mir noch ne Kleinigkeit, aber Fehler passieren mehr als manch einer denkt.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763083
Datum26.05.2013 19:58108963 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.und wo der WL her kommt kann ich dir nicht sagen war schon im Bestand als ich da hin gekommen bin.

Ab Werk kann man "8x8 mit hinterer Achse gelenkt" meines Wissens nur bei Tatra kaufen. Vielleicht noch bei Sisu. Das heißt: Du präsentierst da durchaus eine sinnvolle Lösung, aber eben auch eine teure, und das Geld dafür muß man mitrechnen bei den Systemkosten.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.Scania ist der anbieter der am meisten ab Band anbietet...

Bei Scania bekommst Du einen 8x4 mit gelenkter hinterster Achse ab Werk, aber keinen 8x8 damit. Kriegen kannst Du so etwas, aber dann kommt der Scania nicht mehr aus Södertälje, sondern aus Laxå.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.ist aber bei den Feuerwehren irgendwie nicht so beliebt komisch oder?

Überhaupt nicht komisch. Das Gros der deutschen Löschfahrzeuge wiegt 12 bis 15 Tonnen. Scania baut keine 12- oder 15-Tonner.


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763091
Datum26.05.2013 21:50   109191 x gelesen
Servus,

ich weiß nicht, aber da wird jetzt aus der "stinknormalen" Wasserversorgung ein Hexenwerk sondersgleichen gemacht.
Im TM-Lehrgang lernt man eigentlich schon die Grundzüge, weiter im Maschinistenlehrgang den Aufbau einer WV. Also sollte mal der Ma was davon wissen. Im GF-Lehrgang und noch weiter im ZF-Lehrgang wird dann auch gelehrt, wie es gemacht werden soll. Wenn man den Thread jetzt so durchliest, könnte man meinen, ganz Feuerwehrdeutschland besteht aus Idioten, die alles, was sie mal gelernt haben, im nächsten Moment wieder vergessen. Ganz klar gehört so etwas geübt, eigentlich gehört es zur Feuerwehr wie Strahlrohrführung, Absturzsicherung, Bedienung von Schere und Spreizer.
Und mal an die Kameraden aus dem Osten. Auch ohne die BB-CBC-Verteiler wurden in den letzten 60 Jahren viele funktionierende WV aufgebaut. Nichts für ungut.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorJan-8Hen8dri8k L8., Dorsten / NRW763095
Datum26.05.2013 22:34108759 x gelesen
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei Scania bekommst Du einen 8x4 mit gelenkter hinterster Achse ab Werk, aber keinen 8x8 damit. Kriegen kannst Du so etwas, aber dann kommt der Scania nicht mehr aus Södertälje, sondern aus Laxå.


Was beschaffen denn die Bauunternehmer die fahren auch durch matsch und sonst was mit 8x4 der allrader ist natürlich besser...

ich habe aber auch schon gehört das die tollen leichten KatS LF mit Allrad beim Fahrertraining anschliessend von einem 6x4 Kipperr des THW wiedr rausgezogen werden mussten

Geschrieben von Hans-Joachim Z.Geschrieben von Jan-Hendrik L."ist aber bei den Feuerwehren irgendwie nicht so beliebt komisch oder?"

Überhaupt nicht komisch. Das Gros der deutschen Löschfahrzeuge wiegt 12 bis 15 Tonnen. Scania baut keine 12- oder 15-Tonner.



Naja einen 18t abzulasten ist möglich die Kabine ist auch nicht so schlecht und gute motorisierung und eine gute Kabine sind auch nicht zu verachten

Persönliche und private Meinungsäusserung

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AutorGerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen763096
Datum26.05.2013 22:39108863 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Anton K.Und mal an die Kameraden aus dem Osten. Auch ohne die BB-CBC-Verteiler wurden in den letzten 60 Jahren viele funktionierende WV aufgebaut. Nichts für ungut.

... dem widerspreche ich ja nicht, im Gegentum: die wurden eben klassisch linear aufgebaut - und das funktioniert auch weil es in den Grundzügen dem entspricht was auch tagtäglich bei Einsätzen (Wasserentnahme aus Gewässer / Hydrant) passiert. Ohne Querverbindungen und Bypässe u.ä. (und ohne BB-CBC-Verteiler) ....

Gruß
Gerhard

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen763097
Datum26.05.2013 22:52108812 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Naja einen 18t abzulasten ist möglich die

Käse...Das Eigengewicht ist zu hoch. Das macht sich bei der Nutzlast richtig bemerkbar.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.Was beschaffen denn die Bauunternehmer die fahren auch durch matsch

Die meisten beschaffen 8x4, weil meist nur kurze Strecken im Matsch gefahren werden oder die Baustellen geschottert und verdichtet sind. Der überwiegende Streckenanteil ist Straße und da kostet 8x8 Sprit.

Bei großen Erdbewegungen wie Autobahnbaustellen greift man gerne zu 8x8...Da fallen Volvo und Scania raus... Bei Volvo empfiehlt man dann Dumper 6x6 um Volvo BM.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763098
Datum26.05.2013 23:10108746 x gelesen
Servus Gerhard,

ich habe nur auf deinen Beitrag geantwortet, weil mir die Diskussion langsam auf den Keks geht. Ich denke mal, die Feuerwehren, die es nötig haben, werden eine WV regelmäßig üben. Zumindest bei uns auf dem Land ist das so der Fall. Ich habe mir sogar mal sagen lassen, dass das in Großstädten wie Nürnberg auch gemacht wird. Vielleicht jetzt nicht gerade von der BF, aber bei besonderen Lagen ist die FF auch in die Alarmierung eingebaut. Und in den letzten Jahren hatten die einige Einsätze, wo Wasser aus dem Main-Donau-Kanal gebraucht wurde. Sollte man mal Kameraden aus N fragen, welche Verteiler sie benutzen und wie sie das machen. Die brände waren dann alle relativ schnell gelöscht.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763099
Datum27.05.2013 00:05108620 x gelesen
Geschrieben von Jan-Hendrik L.Was beschaffen denn die Bauunternehmer die fahren auch durch matsch und sonst was mit 8x4 der allrader ist natürlich besser...

Auf der Baustelle fährt man 6x4 mit Sperren, fährt sich gelegentlich fest, geht zum Radladerfahrer, reicht einen Schein hoch, hängt den LKW mit einem Schlupf dran und nach 5 Minuten ist alles gut. Den Schein holt man sich in der Firma wieder.

Viiiiel billiger als Allrad kaufen.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.ich habe aber auch schon gehört das die tollen leichten KatS LF mit Allrad beim Fahrertraining anschliessend von einem 6x4 Kipperr des THW wiedr rausgezogen werden mussten

Die LF-KatS haben keine Geländereifen bekommen, sondern Gewichtssparreifen für Mischbetrieb Straße/Baustelle, die man sonst auf leichten Betonmischern finden kann. Frag nicht mich, warum.

Selbstverständlich kannst Du mit einem 6x4 ein eigentlich geländegängigeres Fahrzeug aus dem Dreck ziehen. Du mußt nur guten Untergrund suchen und dann gründlich Spur fahren: Vor, zurück, vor, zurück, immer schön in der Spur, bis Du festen Boden unter den Füßen hast.


Geschrieben von Jan-Hendrik L.Naja einen 18t abzulasten ist möglich die Kabine ist auch nicht so schlecht und gute motorisierung und eine gute Kabine sind auch nicht zu verachten

Selbstverständlich ist das möglich, das Fahrgestell ist dann nur schwerer, mit geringerer Nutzlast, zu einem höheren Preis. Wie soll man damit eine Ausschreibung gewinnen? Bei dem, was ich hier vorschlage, LF-KatS mit FP 10-6000, da wäre Scania konkurrenzfähig, weil das mit dem normalen Nebenabtrieb geht bei Scania. (Geht mit einem MAN TGS aber auch.)


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763102
Datum27.05.2013 07:00108743 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael R.
Geschrieben von Gerhard B."Abgesehen davon, dass man hier im Kreis die Anzahl der BB-CBC Verteiler vermtlich an zwei Händen abzählen kann"

wie vermutlich in den meisten gebrauchten Bundesländern üblich.


Nö, bei uns in jeder Einheit mind. 1.

Wobei die Anschaffung sicherlich andere taktische gründe hatte.

Gruß

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen763103
Datum27.05.2013 07:33108664 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Nö, bei uns in jeder Einheit mind. 1.

OK, für wen sprichst du jetzt? Für den Kreis Darmstadt-Dieburg? Oder pauschal für die "gebrauchten Bundesländer"?

Dann ist Dinslaken eher die Ausnahme als der "Normalzustand". Ich gehe nämlich sogar noch weiter als Gerhard und sage, dass das hier in der Region sogar an einer Hand geht....

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763105
Datum27.05.2013 08:01108686 x gelesen
Christian,

ich spreche selten gerne für andere.

Ich sagte bei uns... Feuerwehr Dinslaken ;-)

Edit:

Siehe hier:

https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/947300_529323720462918_1761485096_n.jpg



Gruß


PS. Ich finde die Teile nicht schlecht... und der Gedankengang dahinter bei der Beschaffung war für mich nachvollziehbar.

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen763107
Datum27.05.2013 08:14108712 x gelesen
Moin!

Vlt. muss ich erst nochmal schreiben von was Thomas W. (er hats ja schon mal geschrieben) und ich gesprochen haben/ausgehen:
Eine Einheit, die mit SW2000, LF8/6, MTW + Anhänger "Verstärkerpumpenstation" mit 1/2/16 Sollstärke (0/1/12 würde ich als Mindesthandlungsfähigkeitsstärke ansehen) in der Lage sein sollte 2km Schlauch ab Aufschlagen WES +max. 25min ohne "Fremdkräfte" mit 4 FP betreiben zu können. Weitere "Sonderaufgaben" sind in der Einheit nicht zu bewältigen.

Soooo....
Geschrieben von Gerhard B.... ah ja, das bringe ich dann an 83 Feuerwehrstandorten hier im Landkreis jedem LF-/TS-Maschinisten bei (ich weiss ja nicht wen ich da am Tag X in der Förderstrecke habe), damit es dann in beliebiger Kombination mit einem der beiden SW 2000 Standorte im Kreis im Einsatzfall passt. Und der weiss das dann nach 4 Jahren auch noch und kann das nachts um drei reproduzieren ?Nein, das ist (wie du richtig schreibst) einfach nicht Umsetzbar.
M.E. sollten sich aber die Leute die mit SW´s arbeiten auf LWS "spezialisieren" (das müssen/sollen dann auch nicht alle 83 Standorte sein, das können nur die beiden SW-Standorte sein, oder z.B. der Stützpunkt stellt nur SW + 0/1/2, der Rest kommt aus ein oder zwei Ortsteilen mit TSF oder LF8/6 ... nur eine Frage der AAO).
Ich behaupte auch nicht im ABC-, Absturzsicherungs- oder Wasserrettungseinsatz fit zu sein (noch nicht mal Spezialaufgaben vernünftig abarbeiten zu können), denn das sind genau so "Spezialaufgaben" wie LWS in einer erhöhten Qualität!

Geschrieben von Gerhard B.Abgesehen davon, dass man hier im Kreis die Anzahl der BB-CBC Verteiler vermtlich an zwei Händen abzählen kann... 1. Glaub ich ungesehen, aber da er sich als "Schnellangriffsverteiler" auch wunderbar einsetzen lässt, kann man ja bei passender Gelegenheit für wasserführende Fahrzeuge mal einen beschaffen ;-)
2. Reicht es Vollkommen wenn 4 Stck. auf jedem SW liegen ....

Geschrieben von Gerhard B.und auch ein verkehrt herum eingebauter Niederschraubventilverteiler (hier die Regel) auch nicht der Weisheit letzter Schluss istWahre Worte, aber genau so wenig wie ich Niederlungwitz für den Nabel der Welt halte, halte ich Pfungstadt für selbigen. Bei "uns" (das uns darfst du aber wohl gerne größer fassen) verstauben der Niederschraubverteiler (kam irgendwann Mitte der 90er mit dem 8/6 mal einer) im JFW-"Besitz" (m.E. vollkommen zu recht).

Geschrieben von Gerhard B.er das ganze nicht nur richtig einbauen muss sondern auch richtig bedienen (nach richtiger Anweisung) muss Wie eine Absturzsicherung, Gefahrstoffpumpe usw. auch...

Geschrieben von Gerhard B.er soll aber noch ein paar anderen Materie stehen !
Da bin ich 100% bei dir! Grundtätigkeiten sind Pflicht (dazu würde ich auch noch eine "einfache lineare LWS" zählen, bis zu dem Bereich wo die eigenen Mittel aufhören) und wenn Personell und Materiell möglich eine "Sonderaufgabe". Mehr ist "nebenberuflich" für einen FM(SB) nicht vernünftig möglich!

Gruß Jan

... Sarkasmus und Ironie wird in meinen Beiträgen idR. nicht gesondert gekennzeichnet, wer weder das, noch "klare Worte" lesen möchte, oder gar PC erwartet sollte alles was über diesen Zeilen steht ganz schnell wieder vergessen!


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Autorwern8er 8n., reischach / bayern763111
Datum27.05.2013 09:00108538 x gelesen
Hallo THomas,

Geschrieben von Thomas W.ist das alles für eine Wehr mit WV-Komponente

Was ist bei dir eine Wehr mit WV-Komponente?
Bei uns im Landkreis haben wir hier eine FFW mit GW-L2 und "Schlauchwagenmodul".
Also sozusagen dem bayrischen SW (zumindest seit GW-L2 bei uns gefördert werden, nämlich genau dann, wenn dieses Modul beinhaltet ist, der hat eine TS8 und Armaturen dabei.)

Dann haben wir eine FFW (nämlich wir) mit GW-L1(Mercedes Vario 815), als Beladung 2 Stck Schlauchwägelchen (mit je 500 m B75, 1 Verteiler B-CBC, 2 Kupplungsschlüssel), 1 Zubehörwägelchen (3 Schlauchbrücken, 4 Verkehrsleitkegel, 1 Verteiler B-CBC, 1 Hydrantenschlüssel, 5 Rollschläche B75, diverses Kleingemüse wie Seilschlauchhalter etc.). Dazu ein LF8-TS mit 540 m B-75, ansonsten nach Norm.

Dann eine Wehr mit Schauchanhänger 500 m B-75. Dazu ein LF8-6 nach Norm.

Dann noch eine Reihe LF8-TS nach Norm oder LF8-6 sowie TSF nach Norm.

Das kommmt in unserer Gegend je nach Anforderung und örtlicher Zuständigkeit beim Aufbau einer WV zum Einsatz.

Geschrieben von Thomas W.vor jeder Verstärkerkraftspritze einen 2B-CBC-Verteiler

Gibt´s bei uns nicht.

Geschrieben von Thomas W.nach jeder Verstärkerkraftspritze einen B-CBC-Verteiler

Das macht je FP 2 Verteiler, d.h. LF8-TS oder LF8-6 4 Stck Verteiler, TSF 2 Stck Verteiler.
Hat kein Fahrzeug nach Norm.


Also hat das auch größtenteils gar nichts mit Ausbildung zu tun. Sondern damit, dass das Ding so schnell wie möglich mit vorhandenem Material und Gerät aufgebaut und in Betrieb genommen wird.
Und wenn dann für die TS8 keine zwei gewünschten Verteiler zur Verfügung stehen (siehe Gründe vorhaer), dann geht sie halt ohne in Betrieb, ohne mal 20 min auf den Wunschverteiler zu warten, oder über einsatzstellenfunktechnische Anforderung von Wunschgerät den 2m-Kanal zu blockieren.

Und siehe da, sie wird funktionieren, zwar mit kleinen Unannehmlichkeiten bei den alle 30 sec auftretenden Schlauchplatzern/FP-Ausfällen (die Schlauchplatzer sind hoffentlich aufgrund regelmäßig geprüfter Schläuche ja nicht so gross, dass ich ihnen ohne Unterbrechung der Wasserförderung mit einem Schlauchbinder nicht mehr beikommen könnte), aber hurra das Wasser kommt.

mkg

Werner

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Autorwern8er 8n., reischach / bayern763123
Datum27.05.2013 10:40108580 x gelesen
Hallo Lüder,

Geschrieben von Lüder P.Die meisten beschaffen 8x4, weil meist nur kurze Strecken im Matsch gefahren werden oder die Baustellen geschottert und verdichtet sind. Der überwiegende Streckenanteil ist Straße und da kostet 8x8 Sprit.

8*8 wirst du in der Wirtschaft kaum finden, da teuer, hoher Verschleiß, deutlich weniger Nutzlast.
Gerade auf Großbaustellen geht man heute den Weg, dass man vernünftige Baustrassen den Allradfahrgestellen vorzieht, da jedes noch so kurze Bergemaöver den flüssigen Ablauf unterbricht und somit bei Großgeräten zu Stillstandszeiten führt, die inakzeptabel sind.

Geschrieben von Lüder P.Bei großen Erdbewegungen wie Autobahnbaustellen greift man gerne zu 8x8

Zumindest in unserer Gegend wirst du in sochen Fällen hauptsächlich Dumper finden, da durch großvolumige Bereifung höhere Geschwindigkeiten auf schlechten bzw unebenen Untergründen möglich und so die Umlaufzeiten niedriger sind. Das heisst u. U. xFahrzeuge weniger.
Ausserdem sind mit grossen Baggern Schüsseln mit 3 m oder 3,50 m Breite deutlich komfortabler und somit schneller zu beladen als Schüsseln mit 2,50 m Breite.


mkg

WErner

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763127
Datum27.05.2013 10:59108662 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Wobei die Anschaffung sicherlich andere taktische gründe hatte.

Welche denn?


Viele Grüße
Christian




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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763130
Datum27.05.2013 11:03108477 x gelesen
Servus,

ich kann mich an eine riesige Erdbaustelle vor meiner Haustür erinnern, als im Zuge des Baus des RMD-Kanals das Kanalbett gegraben wurde. Da waren z.t. hü 3- und 4-achser am Start, aber auch große 3-achs Dumper. Am Sonntag konnte man da immer wieder die Baustelle besichtigen und fand neben und auf den Fahrbahnen zahlreiche abgebrochene Federteile und ab und zu auch mal Zahnräder von kaputten Getrieben. Der Verschleiß mit standardmäßigen fahrzeugen war riesengroß. Außerdem kann so ein 3-achsiger Dumper um einiges mehr laden und die Transportentfernungen betrugen zur Abladestelle mehrere Kilometer. Da kann sich auch ein Laie ausrechnen, was billiger war (ist).

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763131
Datum27.05.2013 11:04108636 x gelesen
Werden als Schnellangriffsverteiler eingesetzt.

Einer der Gründe war, so jeder Zeit Fahrzeuge wechseln zu können, ohne die Wasserversorgung unterbrechen zu müssen.

Gruß
Martin

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763132
Datum27.05.2013 11:04108806 x gelesen
Geschrieben von Jan K.1. Glaub ich ungesehen, aber da er sich als "Schnellangriffsverteiler" auch wunderbar einsetzen lässt, kann man ja bei passender Gelegenheit für wasserführende Fahrzeuge mal einen beschaffen ;-)
2. Reicht es Vollkommen wenn 4 Stck. auf jedem SW liegen ....


Das ist alles gut und nett, aber der Aufbau einer Wasserversorgung kann jeden nachrückende Wehr mal treffen, weil genau dafür hat man LF und TSF ja auch. Und dann wird das ganze eben praxisfremd weil die 1. das MAterial nicht haben und 2. das wirklich ein riesen Tohuwabohu ist was ihr da konstruiert.
Dabei sollte man das ganze eher simpel und idioten sicher halten. Ich bin deshalb grundsätzlich der Ansicht von Gerhard, aus Pf. er beschreibt den gelebten Istzustand sehr gut, der übrigens funktioniert. Kein Wunder das Anton schon bald der Kragen Platzt wegen diesem Bohei der gemacht wird. ;-)


Gruß
Christian




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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763133
Datum27.05.2013 11:05108554 x gelesen
Geschrieben von Martin D.erden als Schnellangriffsverteiler eingesetzt.

Einer der Gründe war, so jeder Zeit Fahrzeuge wechseln zu können, ohne die Wasserversorgung unterbrechen zu müssen.


OK, das ist einer der Gründe, gibts noch mehr?
Weil ich find die ja ganz nett, das Argument mit dem SA-Verteiler kenn ich auch, find ich aber noch ein bissle dürftig für die alleinige Beschaffung deswegen.


Gruß
Christian




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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg763138
Datum27.05.2013 11:15108541 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin D.Werden als Schnellangriffsverteiler eingesetzt.

z.B. auch hier:

174_3.jpg

das Fahrzeug: p.gifFlorian Korb 1/48

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW763139
Datum27.05.2013 11:19108472 x gelesen
So sieht es bei uns aus:

22921170.jpg

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW763140
Datum27.05.2013 11:23108462 x gelesen
Wer sich die Hintergründe zum 2B Verteiler bzw. die Taktik dahinter mal anschauen will dem sei das hier empfohlen Link

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen763150
Datum27.05.2013 12:32108721 x gelesen
Nochmal in deutsch für dich:
Ich sprach weder für ganz D, noch für sonstwas, sondern explizit für die ,in dem Beitrag auf den du gerade geantwortet hast, genannte Einheit. Irgendwann wünschte sich Brucki mal ne Absperrung vor und hinter einer FP, die hat er, und wenn er´s so macht wie ich´s beschrieben hab, hat er weitere Möglichkeiten offen. Gerhardt stieß sich dann am Begriff "Feierwehrtauglich" (ein Begriff der nur als Antwort auf Thomas W. und im Prinzip auch nur für ihn gefallen ist, und mit dem er ganz genau weiß was und wen ich meine). Über drei Ecken sind wir beim BB-CBC gelandet (der natürlich des Teufels ist, dafür aber in den Regionen D´s halt noch x-fach rumliegt die lieber so was, als nen Wassersauger aufs Auto laden <-- sorry, der musste sein ;-) ) und so nebenbei wird auch geäußert das, unsere Methode nix ist wenn sich einige FW zusammen eine LWS aufbauen (da stimme ich ja sogar zu, das man das Geschrieben von Christian S.Dabei sollte man das ganze eher simpel und idioten sicher halten.muss.

Geschrieben von Christian S.er beschreibt den gelebten Istzustand sehr gut, der übrigens funktioniert. dann machts doch einfach weiter so! Ich verbiete dasweder dir und noch jemanden anders ...

Gruß Jan

Btw. Geschrieben von Christian S.Kein Wunder das Anton schon bald der Kragen Platzt wegen diesem Bohei der gemacht wird. ;-)
Antons Kragen ist mir sch...egal, zumal da ich gestern 23.50 was besseres vorhatte, als nach Mühlhausen zu fahren und ihn zu zwingen mein Zeugs zu lesen ... :-)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763151
Datum27.05.2013 12:46108605 x gelesen
Geschrieben von Jan K.da stimme ich ja sogar zu, das man das Geschrieben von Christian S.

Na dann hab ich das anders verstanden.

Ich halte die Lösung mit Bypass und allen möglichen Verteilern für ssehr gut, aber eben in der Fläche nicht durchführbar.

Den Verteiler Vergleiche ich übrigens nicht mit dem guten Wassersauger, obwohl ich beides für recht gute Sächelchen halte, kann durchaus sein das sowas mal bei uns als SAV landet und benutzt wird, natürlich mit Kugelhanhne so wie alle unsere Verteiler. ;-)


Geschrieben von Jan K.dann machts doch einfach weiter so! Ich verbiete dasweder dir und noch jemanden anders ...

Na ich euch auch nicht, aber man soltle schonmal drüber sprechen damit derjenige der das liest die richtigen Schlüsse ziehen kann.


Grüßle
CS




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AutorJan 8K., Niederlungwitz / Sachsen763153
Datum27.05.2013 12:57108447 x gelesen
Jetzt ham wir zwei das wenigstens :-)

Geschrieben von Christian S.Ich halte die Lösung mit Bypass und allen möglichen Verteilern für ssehr gut, aber eben in der Fläche nicht durchführbar.In der Fläche halte ich auch nix davon!

Geschrieben von Christian S.kann durchaus sein das sowas mal bei uns als SAV landet und benutzt wird, natürlich mit Kugelhanhne so wie alle unsere Verteiler. ;-)SAV ansich, und Kugelhähne überhaupt halte ich in der Fläche auch um Welten "wichtiger" als Gimmicks in der LWS!

Geschrieben von Christian S.Na ich euch auch nicht, aber man soltle schonmal drüber sprechen damit derjenige der das liest die richtigen Schlüsse ziehen kann.Ham wir ja nu gemacht, wobei das mitlerweile von "unserer" Seite zum dritten mal geschrieben wurde .. ;-)

Gruß Jan

So nu warten wir noch bis Anton wieder in sein Hemd passt, ... Wird bei dem gutmütigen Kerl ja ni lange dauern ... ;-)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen763154
Datum27.05.2013 12:58108691 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
Kein Wunder das Anton schon bald der Kragen Platzt wegen diesem Bohei der gemacht wird. ;-)

Das versteh ich nun wieder nicht? Da hat Jan und Thomas nur mal aufgezeiugt, was mit 2B-CBC noch alles ginge ...
... und wer sagt die LWS hat ja immer auch simpel funktioniert, dem sage ich gern: "Du hast eigentlich keine praktische Ahnung!" - trotz geprüfter Schläuche, wenn es über mehrere Tage geht...
Nachdem schon viele Male das: http://dl.einsatzpraxis.org/pdf/de_Vries_Schulungsmaterial_TaktischeEinheit.pdf verlinkt wurde, muß man es nur verstehen und dann kann man mehr ableiten.
Weil die Taktik die Technik geschaffen hat, darf man ruhig auch einen Schritt weier gehen.
Wir haben z.B.:
das
mal draus gemacht. Sieht auch verwirrend aus, dient der NM-Zumischung z.B. bei Waldbränden.
Die WV erfolgt dabei sowohl über Tankerumlauf als auch LWS.
Aufgebaut wurde das von Ma die unmittelbar davor die Skizze erhalten hatten. Und das war in 10 min fertig!...?

PS.:
Wir hatten in den Siebzigern einen Hydrantenwagen für die JFW als auch für die Tageseinsatzbereitschafft insbes. Frauen und Jugendliche (bitte keine Diskussion über die Eignung von F... und J... In der "Diktatur des Proletariats" waren diesselben eben nicht solche Warmduscher, Händecremer und Weicheier wie Heute, wo man fragt, ob man wirklich anfassen soll, oder das nicht eher Türken oder Polen machen müssen) welcher eine in der Länge gekürzte Haspel für 3xB, sowie VT, 5xC und 2xCM hatte. Darüber hinaus ein Sammelstück (A-2B), 1xA-B und einen B5K sowie ein Standrohr. Ziel war der "Erstangriff" bei Kleinlagen über den UFH. Man konnte so in das "Konstrukt" ohne Unterbrechung der WF eine Pumpe einbringen und den Aufbau erweitern.

Und es hat 2x nachweislich auch geklappt! - Woher nur die Bohei der Überforderung der "wichtigsten" Mannschaftsfunktion Ma???

mkg hwk

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763156
Datum27.05.2013 13:02108338 x gelesen
Servus Jan,

Geschrieben von Jan K.zumal da ich gestern 23.50 was besseres vorhatte, als nach Mühlhausen zu fahren und ihn zu zwingen mein Zeugs zu lesen ... :-)

hättest mich nicht wach bekommen. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY763157
Datum27.05.2013 13:11108351 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Jan K.So nu warten wir noch bis Anton wieder in sein Hemd passt, ... Wird bei dem gutmütigen Kerl ja ni lange dauern ... ;-)

passt schon lange wieder rein.
Es ist halt so, dass man immer wieder mit fast missionarischem Eifer verkündet bekommt, welches System nun besser und/ oder schlechter ist. Ich bin auch der Letzte, der sagt, das ist ein Sch...ß, weil´s aus dem Osten ist und alle sollen jetzt die "alt"bundesdeutschen Normverteiler kaufen, wenn sie mit den vorhanden zufrieden sind. Auf der anderen Seite haben wir mit unserem System auch sehr gute Erfolge erzielt. Jetzt, nach über 20 Jahren der Einheit sollte man so weit sein, dass alle Feuerwehren unvoreingenommen miteinander umgehen.

Geschrieben von Jan K.SAV ansich, und Kugelhähne überhaupt halte ich in der Fläche auch um Welten "wichtiger" als Gimmicks in der LWS!
Kugelhähne waren ja doch mal sowas von "pöhse", fast wie das Atom an sich. Aber für mich gibt´s kein besseres Absperrorgan. ;-)

So, jetzt liest der gutmütige Kerl wieder brav mit, bis ihm wieder der Kragen platzt. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern763158
Datum27.05.2013 13:17108396 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.Das versteh ich nun wieder nicht? Da hat Jan und Thomas nur mal aufgezeiugt, was mit 2B-CBC noch alles ginge ...

Das war ja absolut in Ordnung, weil das Ding wirklich nicht so schlecht ist wenn man vom Gewicht mal absieht, aber auch das ist im wahrsten Sinne des Wortes tragbar.

Man sollte aber auch in der Diskussion sachlich genug bleiben das man für die Praxis brauchbare Lösungen popagiert.


Geschrieben von Hanswerner K.ufgebaut wurde das von Ma die unmittelbar davor die Skizze erhalten hatten. Und das war in 10 min fertig!...?

Alles gut und recht, aber sind das nicht die Spezialfälle wo wir denn die Skizze rausziehen anstatt darauf Übungsressourcen zu verschwenden? Ist natürlich örtlich auch ein wenig verschieden, wenn ich hier ne Übung Richtung Waldbrand mache ernte ich eh nur mildes lächeln mangels Wald, aber das sind wirklich örtliche Details, deswegen verteufle ich das nicht. Allerdings alles so darzustellen das immer vor- und nach der Zwischenpumpe Absperrungen mit Bypass zu sein haben das halte ich einfach für zuviel des guten. Wenn die Förderstrecke über Tage liegen bleibt kann man da drüber nachdenken das einzubauen, aber für den Standard-Mittel bis Großbrand bei dem die Schläuche für 2-4 Stunden liegen weiß ich nicht obs das braucht. Ich glaube nicht.


Geschrieben von Hanswerner K.welcher eine in der Länge gekürzte Haspel für 3xB, sowie VT, 5xC und 2xCM hatte. Darüber hinaus ein Sammelstück (A-2B), 1xA-B und einen B5K sowie ein Standrohr. Ziel war der "Erstangriff" bei Kleinlagen über den UFH. Man konnte so in das "Konstrukt" ohne Unterbrechung der WF eine Pumpe einbringen und den Aufbau erweitern.


Ich hab nie was gegen den Verteiler an sich gesagt ......


Geschrieben von Hanswerner K.für die JFW als auch für die Tageseinsatzbereitschafft insbes. Frauen und Jugendliche (bitte keine Diskussion über die Eignung von F... und J... In der "Diktatur des Proletariats" waren diesselben eben nicht solche Warmduscher, Händecremer und Weicheier wie Heute, wo man fragt, ob man wirklich anfassen soll, oder das nicht eher Türken oder Polen machen müssen)

Och nöö. :-(


Gruß
CS




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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen763163
Datum27.05.2013 13:32108329 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
Och nöö. :-(
Ach Christian, das rutscht mir eben manchmal so raus... ;-) - weil wenn ich hier immer wieder lese das JFW eben nicht am VKU deneben stehen darf, keine Leitern steigen und die MKS nur aus 10m betrachten...
Obwohl der AZUBI ob Fleischer (heist bei euch wohl Metzger), der Dachdecker und der Forst-AZ... das (oder die Eindrücke) fast jeden Tag machen muß...???

mkg hwk

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen763176
Datum27.05.2013 15:08108326 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Christian S.
...weil das Ding wirklich nicht so schlecht ist wenn man vom Gewicht mal absieht,
Musste erst mal Recher...
Nach DIN 14345 darf der B-CBC 6,6kg wiegen...
...in der DDR also nach TGL... durften es 6,9kg sein...
...der 2B-CBC durfte 7,7kg wiegen... (das geht heute vielleciht sogar auch leichter?)

Also das kann nicht der ausschlaggebende Punkt sein...

mkg hwk

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AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen763177
Datum27.05.2013 15:14108357 x gelesen
Geschrieben von Hanswerner K.PS.:
Wir hatten in den Siebzigern einen Hydrantenwagen für die JFW als auch für die Tageseinsatzbereitschafft insbes. Frauen und Jugendliche (bitte keine Diskussion über die Eignung von F... und J... In der "Diktatur des Proletariats" waren diesselben eben nicht solche Warmduscher, Händecremer und Weicheier wie Heute, wo man fragt, ob man wirklich anfassen soll, oder das nicht eher Türken oder Polen machen müssen) welcher eine in der Länge gekürzte Haspel für 3xB, sowie VT, 5xC und 2xCM hatte. Darüber hinaus ein Sammelstück (A-2B), 1xA-B und einen B5K sowie ein Standrohr. Ziel war der "Erstangriff" bei Kleinlagen über den UFH. Man konnte so in das "Konstrukt" ohne Unterbrechung der WF eine Pumpe einbringen und den Aufbau erweitern.


Die gab es nicht nur in der "Diktatur des Proletariats" Damit habe ich auch einen großen Teil meiner ersten Schritte im Feuerwehrleben unternommen. Dieser war noch bis weit in die 90er Jahre fester Bestandteil der JF und selbst bei Herbstabschlussübungen in Gebrauch. Und was soll ich sagen, meistens stand die WV der JF schneller als die der Einsatzabteilung obwohl wir zu Fuß unterwegs waren.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein



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AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin763492
Datum29.05.2013 16:22108325 x gelesen
Geschrieben von Sebastian A.Kann's dir nich genau beantworten da ich nich gefragt bin! Aber alleine F-Schlauch ist schon sondergerät für mich. Und den möchtest du ja in die Fläche bringen.

Ich muß zugeben, bei Deinem Beitrag erst nur verständnislos geguckt zu haben, aber wenn es inzwischen ein halbes Dutzend Leute gibt, die mich so verstanden habe, als ob ich sämtliche LF-KatS austauschen möchte gegen ein Hochleistungs-Wasserfördersystem ... tja, dann muß es wohl wirklich mißverständlich gewesen sein, auch wenn ich das für ausgeschlossen gehalten habe.

Vielleicht hätte ich es "LF60 TS" taufen sollen, um es abzuheben. (Aber am Anfang dieser Threads war ich mir überhaupt noch nicht sicher, welche Förderleistung die Pumpe haben soll.)

Wäre "LF60 TS + SW60 2000", oder irgendetwas in der Art, besser gewesen?


Beste Grüße
Hans-Joachim

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AutorChri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW763563
Datum30.05.2013 20:12108629 x gelesen
Hi,

Geschrieben von Christian S.OK, das ist einer der Gründe, gibts noch mehr?

Nicht wechseln, sondern redundante Einspeisung durch 2. LF insbesondere bei Innenangriff!

Gruß,
Christian Rieke

***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte***

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 17.05.2013 09:37 Chri7sti7an 7F., Fürth Wasser aus kleinen Bächen
 17.05.2013 20:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 18.05.2013 11:08 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.05.2013 12:41 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 18.05.2013 13:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
 18.05.2013 22:07 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 20.05.2013 01:32 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 20.05.2013 13:58 Chri7sti7an 7F., Fürth
 21.05.2013 12:25 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 12:52 ., Ergolding
 21.05.2013 13:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 13:13 ., Dinslaken
 21.05.2013 13:40 ., Ergolding
 21.05.2013 13:46 ., Dinslaken
 21.05.2013 13:47 ., Ergolding
 21.05.2013 15:37 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 17:57 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 22.05.2013 01:02 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 15:16 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 21:22 ., Ergolding
 21.05.2013 21:28 Jürg7en 7M., Weinstadt
 21.05.2013 21:35 ., Ergolding
 21.05.2013 21:42 Jürg7en 7M., Weinstadt
 21.05.2013 23:00 Herb7ert7 S.7, Ubstadt-Weiher
 22.05.2013 01:32 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 10:50 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 22.05.2013 17:52 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 18:00 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 26.05.2013 19:22 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 12:14 Dani7el 7B., Nörtershausen
 22.05.2013 14:28 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 14:31 Dani7el 7B., Nörtershausen
 22.05.2013 15:15 Chri7sti7an 7F., Wernau
 22.05.2013 15:45 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 17:13 Dani7el 7B., Nörtershausen
 23.05.2013 08:58 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 23.05.2013 09:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.05.2013 10:36 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 23.05.2013 10:41 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.05.2013 10:43 Jürg7en 7M., Weinstadt
 23.05.2013 11:55 Dani7el 7R., Peine
 23.05.2013 13:05 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 23.05.2013 19:10 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 23.05.2013 10:02 Dani7el 7B., Nörtershausen
 23.05.2013 10:53 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 23.05.2013 13:15 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 23.05.2013 13:20 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 23.05.2013 14:40 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 23.05.2013 19:12 Chri7sti7an 7F., Fürth
 23.05.2013 13:21 Dani7el 7B., Nörtershausen
 23.05.2013 13:38 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 23.05.2013 19:17 Chri7sti7an 7F., Fürth
 23.05.2013 11:30 Dani7el 7R., Peine
 25.05.2013 13:38 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 25.05.2013 18:29 Dani7el 7B., Nörtershausen
 25.05.2013 18:54 Fabi7an 7R., Düsseldorf
 23.05.2013 19:02 Chri7sti7an 7F., Fürth
 22.05.2013 15:00 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 22.05.2013 16:07 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 16:32 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 22.05.2013 17:03 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 22.05.2013 17:18 Mich7ael7 S.7, Lörrach
 22.05.2013 18:26 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 20:05 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 22.05.2013 20:08 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 22.05.2013 22:43 Chri7sti7an 7T., Herten
 22.05.2013 22:53 Lüde7r P7., Kelkheim
 22.05.2013 23:07 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 22.05.2013 23:05 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.05.2013 10:34 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 23.05.2013 10:50 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.05.2013 11:00 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 23.05.2013 14:24 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 23.05.2013 19:14 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.05.2013 16:24 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 25.05.2013 17:44 Chri7sti7an 7F., Fürth
 25.05.2013 18:56 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 25.05.2013 20:46 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 26.05.2013 13:24 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 22.05.2013 17:24 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 23.05.2013 22:50 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 24.05.2013 13:15 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 26.05.2013 07:48 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.05.2013 11:17 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 26.05.2013 19:58 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 26.05.2013 22:34 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
 26.05.2013 22:52 Lüde7r P7., Kelkheim
 27.05.2013 10:40 wern7er 7n., reischach
 27.05.2013 11:03 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.05.2013 00:05 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 23.05.2013 08:27 Holg7er 7R., Karlsbad
 22.05.2013 15:05 Matt7hia7s O7., Waldems
 22.05.2013 15:19 Chri7sti7an 7F., Wernau
 23.05.2013 12:47 Matt7hia7s O7., Waldems
 23.05.2013 11:47 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 24.05.2013 11:48 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 24.05.2013 12:33 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
 29.05.2013 16:22 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 24.05.2013 17:28 ., Haan / Rhld
 22.05.2013 00:56 Hans7-Jo7ach7im 7Z., Berlin
 21.05.2013 17:56 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 21.05.2013 20:41 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
 21.05.2013 21:04 ., Ergolding
 21.05.2013 21:58 Andr7eas7 K.7, Jardinghausen
 23.05.2013 12:13 Jan 7K., Niederlungwitz
 23.05.2013 18:49 ., Ergolding
 23.05.2013 18:56 Jan 7K., Niederlungwitz
 23.05.2013 19:08 ., Ergolding
 25.05.2013 14:35 Thom7as 7W., Glauchau
 26.05.2013 10:25 Jan 7K., Niederlungwitz
 26.05.2013 12:24 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.05.2013 12:37 Jan 7K., Niederlungwitz
 26.05.2013 19:46 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.05.2013 19:55 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 26.05.2013 21:50 Anto7n K7., Mühlhausen
 26.05.2013 22:39 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 26.05.2013 23:10 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.05.2013 11:23 Mich7ael7 R.7, GL (Köln)
 27.05.2013 07:00 ., Dinslaken
 27.05.2013 07:33 Chri7sti7an 7F., Fürth
 27.05.2013 08:01 ., Dinslaken
 27.05.2013 10:59 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.05.2013 11:04 ., Dinslaken
 27.05.2013 11:05 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 30.05.2013 20:12 Chri7sti7an 7R., Hilchenbach
 27.05.2013 11:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
 27.05.2013 11:19 ., Dinslaken
 27.05.2013 08:14 Jan 7K., Niederlungwitz
 27.05.2013 11:04 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.05.2013 12:32 Jan 7K., Niederlungwitz
 27.05.2013 12:46 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.05.2013 12:57 Jan 7K., Niederlungwitz
 27.05.2013 13:11 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.05.2013 13:02 Anto7n K7., Mühlhausen
 27.05.2013 12:58 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 27.05.2013 13:17 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 27.05.2013 13:32 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 27.05.2013 15:08 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 27.05.2013 15:14 ., Frankfurt
 26.05.2013 13:17 Thom7as 7W., Glauchau
 27.05.2013 09:00 wern7er 7n., reischach
 22.05.2013 20:22 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 21.05.2013 17:40 Hans7wer7ner7 K.7, Sebnitz, OT Ottendorf
 22.05.2013 09:52 Jan-7Hen7dri7k L7., Dorsten
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