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ThemaDigitalfunk und Jahrhunderthochwasser - Erfahrungen?27 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz763828
Datum03.06.2013 21:3913477 x gelesen
Hallo zusammen,

mir ist zwar durchaus bewußt, das der Großteil der Kräfte sich noch im Einsatz befindet, aber vielleicht liest der einoe oder andere ja mit oder es gibt Infos aus nicht betroffenen Teilen eines Landkreises.

Konnten schon irgendwelche Erfahrungen mit TETRA in den Hochwassergebieten gesammelt werden? Gab es Probleme mit den Basisstationen usw. usw.

Kurzum:
Mich interessiert eigentlich alles in dem Zusammenhang (und den Uli bestimmt auch ;-) )

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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AutorHolg8er 8M., Maintal / Hessen763830
Datum03.06.2013 21:529784 x gelesen
Ich denke gerade in den betroffenen Bereichen sieht es schlecht aus mit Digitalfunk.

Hier ist der aktuelle Netzausbau zu sehen:

BDBOS Netzaufbau Status

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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH763831
Datum03.06.2013 21:579380 x gelesen
traue keiner Karte die Du nicht selbst erstellt hast ;-) Die mir bekannten Landkreise im Norden Schleswig-Holsteins sind noch nicht digital unterwegs...

Gruß Timo

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AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz763832
Datum03.06.2013 21:589011 x gelesen
Hallo,

naja, Bayern geb ich dir recht, hätte ich nicht gedacht, aber in Sachsen und Thüringen gibts ja doch einiges, was schon grün ist....

Gruss
Ralf

Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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AutorAndr8é P8., Magdeburg / Schönwalde (BAR) / Sachsen-Anhalt / Brandenburg763833
Datum03.06.2013 21:599361 x gelesen
Geschrieben von Timo S.traue keiner Karte die Du nicht selbst erstellt hast ;-) Die mir bekannten Landkreise im Norden Schleswig-Holsteins sind noch nicht digital unterwegs...

Selbiges wundert mich auch für Brandenburg. Mag vielleicht sein, dass die Polizei schon soweit ist (kein Ahnung ob), aber die meisten nichtpolizeilichen BOS funken jedenfalls noch analog.

Ja, ich bin einer von den "Verrückten", die häufig mit einer Kamera rumrennen: www.bos-fahrzeuge.info


Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung!
Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr!

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz763878
Datum04.06.2013 12:598769 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Konnten schon irgendwelche Erfahrungen mit TETRA in den Hochwassergebieten gesammelt werden? Gab es Probleme mit den Basisstationen usw. usw.
Hat besser funktioniert als mit Analogfunk... Wir hatten immer Schwierigkeiten mit 4m aus den Auenwäldern raus zu kommen, 2m ging erst recht nicht. Digitalfunk im TMO 1a.

MfG
Daniel

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AutorJoer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg763922
Datum04.06.2013 19:218432 x gelesen
Hallo zusammen, (und Gruss von 'gegenüber')

das ist vielleicht einer der wenigen Tatsachen die 'besser' sind als zuvor...

Im 'Analogen' waren die Versorgungsbereiche strikt nach 'Nutzern', somit Kanälen getrennt. Wenn wie hier bei einem Bedarfsträger eine Bereichsgrenze war - hier LK UND Landesgrenze - weiter 'oben' sogar Staatsgrenze und eine schlechte Topographie (hier Damm im (Rhein)wald) dazukommt war oft 'Ende' oder man ist in sehr dringenden Fällen zu einem anderen besser versorgten Bedarfsträger (hier WaPo) ausgewichen - das geht dort auch heute noch immer sehr gut - auch mitten im 'Wald' wo die FW und RD Kanäle keine ausreichende Feldstärke liefern ...

Mit der Digitalisierung und dem 'einen' Netz 'hilft' die Ausbaunotwendigkeit eines Bedarfsträgers (hier WaPo) die Situation für alle zu verbessern ...

/Joerg (von der badischen Seite)

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AutorJoac8him8 P.8, Linden / Hessen764130
Datum06.06.2013 09:577976 x gelesen
Hallo,

zumindest scheint man damit zu arbeiten:

siehe

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp"

7-Tage-Mediathek

unter Hessenschau 19:30 ( von "gestern" = Mittwoch 05.06. ) bei 0:14:14

Gruß
jo


PS: ... und auch wenn die Kollegen zum Zeitpunkt der Interviews über den fehlenden Einsatz klagten, später im Beitrag wird nachgeschoben, dass es wohl dann doch noch Arbeit gibt.
Ansonsten warten wir auf den Bericht der für heute angeküdigt wird...



Gruß
jo

Dies ist meine persönliche Meinung!

...denn so habe ich die Welt gesehen!
... und keiner von Euch war dabei ...

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AutorEric8 M.8, Kenzingen / BW764199
Datum06.06.2013 22:047915 x gelesen
Hallo,

auch sehr clever für das "Hochsicherheitsnetz":
http://www.mz-web.de/aschersleben/fachhochschule-polizei-in-aschersleben-studierende-helfen-technischem-polizeiamt-in-magdeburg,20640874,23144316.html

Gruß E.

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AutorPete8r M8., Wien / Wien764202
Datum06.06.2013 22:167876 x gelesen
Ich hoffe jetzt, dass das "mediale Überteibung" ist - sicher werde ich kritische Infrastruktur schützen, (und wollen wir hoffen, dass der Notstrombetreib funktioniert), aber wenn das ernst gemeint ist, dass mit einem Standort landesweit das Netz in die Knie geht, gehört der verantwortliche Planer fest in den Damm eingebaut.

Grüsse
Peter

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AutorCars8ten8 G.8, Dormagen / NRW764709
Datum11.06.2013 10:227706 x gelesen
Hallo zusammen,

ich war am Wochenende "spontan" mit einem Zug in Magdeburg.

Dort arbeiten die BOS im Tagesgeschäft anscheinend ausschließlich digital. Da für uns keine Relaiskanäle zu bekommen waren (keine ahnung warum wenn doch alles frei sind...), haben wir TMO-TBZ-Gruppen zugeteilt bekommen. Auf diesen lief die gesamte Kommunikation TEL <---> Führungstrupp. Das hat gut geklappt. Ich behaupte mal, dass das derzeit viel im Digitalfunk los ist. Probleme sind zumindest mir keine aufgefallen.

Im großen und ganzen sicher nicht schlechter als die alte Technik!

Grüße aus Dormagen!

Carsten Gösch

DLRG Ortsgruppe Dormagen e.V.
www.dlrg-dormagen.de

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP765687
Datum21.06.2013 22:307830 x gelesen
Gestern hat es im Norden von RLP bekanntlich eine größere Unwetterlage gegeben. Mit einem echten großen und flächendeckenden Belastungstest kann ich natürlich nicht dienen, nur unsere Erfahrungen im kleinen Rahmen schildern:
Kommunikationsmäßig hat es uns hier gerettet, dass wir (= meine Gemeindewehr) alle Fahrzeuge bereits digital erreichen können. 4m war dermaßen überlastet, man war froh frühzeitig "Vollalarm" gegeben zu haben, und hinterher nur noch, dann digital/TMO, disponieren zu können.
Inwiefern 2m oder DMO dann im Einsatzstellenfunk vor Ort genutzt wurden, weiß ich im Großen gar nicht, auch nicht wie die anderen Kommunen im Kreis zumindest tlw. digital gefahren sind, aber wenn ich mir die Disposition unserer 80 Einsätze/20 Fahrzeuge noch auf dem 4m vorstelle, bin ich fest überzeugt, dass ein vernünftiges Arbeiten bei uns und den anderen weitaus einfacher dadurch lief, dass wir Digitalfunk genutzt haben.
Positiv war auch, mit HRT's noch Gemeinde- bzw. Bauhoffahrzeuge überhaupt gemeindeweit disponierbar zu machen. Wäre ohne Digitalfunk so nicht möglich gewesen (technisch grundsätzlich natürlich ja, ausstattungsmäßig aber eben nicht).

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP765725
Datum22.06.2013 18:427327 x gelesen
Bei uns ( 10 Züge FF und BF im Einsatz) läuft ja alles wieder Analog. Leitstelle hat sehr gut gearbeitet. Viele waren diszipliniert wie selten. es hat richtig geflutscht.

Dies ist meine Meinung.

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein765740
Datum22.06.2013 21:11   7484 x gelesen
Hallo Sebastian,

bist du von allen guten Geistern verlassen? Ein positiver Beitrag über funktionierenden Digitalfunk einzustellen, kann nur übelste Folgen haben: gesellschaftliche Ächtung, übelste Beschimpfungen (Shitstorm), Aberkennung jeglicher feuerwehrtechnischer Kompetenz oder sonstige schröckliche Konsequenzen. Um das schlimmste abzuwenden, ist mindestens ein schriftlicher Kniefall bei den wichtigsten Kommunikationspäpsten dieses Forums erforderlich!

In diesem Sinne

Jens

Warnung: Dieser Beitrag hat sartirisch überzeichnete Bestandteile!

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP765745
Datum22.06.2013 21:427704 x gelesen
Geschrieben von Jens O.schriftlicher Kniefall bei den wichtigsten Kommunikationspäpsten dieses Forums erforderlich!Ich würd mich ja da melden, habe aber deren OPTA nicht. Und wahrscheinlich würde mir die Absolution dann doch verwehrt, da es halt nur im kleinen Rahmen war, und ich das Bedürfnis, mit der Hamburger Bergwacht und den Münchner Hochseerettern, nunmal gar nicht hatte. Nur im kleinen Kreis mit 25 Teilnehmern unserer kleinen Gemeindegruppe hats funktioniert. Auch wenn ich mittlerweile weis, dass drumherum, auch im kleinen Rahmen, auch andere digital gearbeitet haben.

Was aber von Feedback so aus den Truppen der Front kam, ist auch erstaunlich. Wenn man das ganze Theater um Gateway, Repeater, lustige Textnachrichten und so mal völlig außen vor lassen kann, und die Leute einfach das machen, was sie analog auch gemacht haben, setzt sich die Akzeptanz für die neue Technik gleich viel mehr durch. "Das ist ja einfach", "Super Qualität", "Lass uns den jetzt immer nehmen"... und das mit der bösen neuen Wartepause am Anfang war nach kürzester Zeit überhaupt kein Thema mehr.
Es wurde einfach gefunkt wie immer, nur mit anderen Geräten.
Für die Funkumstellung hier bei uns, ach ja für die Päpste: nur "im Kleinen", war dieser ungeplante spontane Härtetest ein großer Schritt über viele Hürden.

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein765765
Datum23.06.2013 14:347369 x gelesen
Hallo sebastian,

du sprichts (schreibst?) mir aus der Seele1
Wenn es jetzt noch dazu käme, Gebrauchsanweisungen in verständlicher, einfacher Sprache zu verfassen und diese unsäglichen englischen Fachausdrücke und Abkürzungen verständlich zu übersetzen - so, das auch Menschen und nicht nur Computer- und IuKfreaks sie begreifen - wären viele Probleme bei der Einführung des Digitalfunks vorerst gelöst, und der gemeine Feuerwehrangehörige würde schnell seine Abwehrhaltung gegen den "neumoischen Kram" aufgeben.

Gruß Jens

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AutorPete8r H8., Idstein / Hessen765766
Datum23.06.2013 14:396690 x gelesen
Diverse Infokarten schaffen das schon, ich kläre mal ob die Karte die ich hab veröffentlicht werden darf.

Viele Grüße
Peter

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen765775
Datum23.06.2013 17:366598 x gelesen
Geschrieben von Jens O.wären viele Probleme bei der Einführung des Digitalfunks vorerst gelöst, und der gemeine Feuerwehrangehörige würde schnell seine Abwehrhaltung gegen den "neumoischen Kram" aufgeben.

Die gibts aber auch eigentlich nur, wenn sie die Führungskräfte vorleben.
Wir haben alle unsere ausgebildeten Sprechfunker am offziellen Umschulungskurs teilnehmen lassen, Grundtenor:
"Ist ja nicht wirklich ein Problem, heißt halt jetzt anders, so wirklich viel ändert sich ja nicht"... Und das auch von Kameraden, die die 5 vorne stehen haben.
Insbesondere hier wird sehr viel Lärm um Dinge gemacht, die mit dem Digitalfunk genau null komma null zu tun haben, aber viele verunsichern. Und das auf jeglicher Ebene. :-(

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorUwe 8S., Nordheim / Hessen765776
Datum23.06.2013 18:006349 x gelesen
Geschrieben von Christian F.
Die gibts aber auch eigentlich nur, wenn sie die Führungskräfte vorleben.
Wir haben alle unsere ausgebildeten Sprechfunker am offziellen Umschulungskurs teilnehmen lassen, Grundtenor:
"Ist ja nicht wirklich ein Problem, heißt halt jetzt anders, so wirklich viel ändert sich ja nicht".


So auch bei uns, wir hatten in der Zeit eine EG für die Gemeinde auf der alles abgearbeitet wurde, externe Kräfte haben soweit nötig ebenfalls diese EG genutzt wenn Bedarf war. Ich muß sagen es hatte den Vorteil aus meiner Sicht, der Betriebskanal 4m blieb frei für andere.

Gruß
Uwe

Glaube nicht, es muss so sein, weil es so ist und immer so war. Unmöglichkeiten sind Ausflüchte steriler Gehirne. Schaffe Möglichkeiten.
Hedwig Dohm

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW765817
Datum24.06.2013 10:036511 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Wenn man das ganze Theater um Gateway, Repeater, lustige Textnachrichten und so mal völlig außen vor lassen kann, und die Leute einfach das machen, was sie analog auch gemacht haben, setzt sich die Akzeptanz für die neue Technik gleich viel mehr durch.

Das ist dann die Anwendung des Sprechfunks wie bisher nur mit anderer Technik.. Toll...

Das ist dann ohne die ganzen Zusatz-Features, die den Digitalfunk ja erst "notwendig" machten...

Und natürlich kann man mit Handfunkgeräte im Netzbetrieb funken - was noch keiner probiert hat, ist wie lange das gerade im ländlichen Bereich gut geht, wenn dann irgendwann mal viele HFG auf wenig Netzausbau trifft...

Die verantwortliche Planung für den Digitalfunk setzt hier also durchaus weit mehr Tiefe voraus....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen765822
Datum24.06.2013 10:30   6171 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Das ist dann die Anwendung des Sprechfunks wie bisher nur mit anderer Technik.. Toll...

Und?

DAS ist genau das, was der normale Nutzer können muss und machen soll. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben von Ulrich C.Das ist dann ohne die ganzen Zusatz-Features, die den Digitalfunk ja erst "notwendig" machten...


Was davon braucht der normale Nutzer?
Er muss einfach nur das machen können, was er bisher auch kann. Weil das ausreichend ist.
Und wenn er dafür andere Technik vorgegeben bekommt, dann ist es halt so.

Geschrieben von Ulrich C.Und natürlich kann man mit Handfunkgeräte im Netzbetrieb funken - was noch keiner probiert hat, ist wie lange das gerade im ländlichen Bereich gut geht, wenn dann irgendwann mal viele HFG auf wenig Netzausbau trifft...


RLP hat es doch schon gemacht....

DAS ist genau das, was ich vorher meine. Wenn von "oben" schon vorgelebt wird, "Digitalfunk ist blöd", dann findet das auch die Mannschaft blöd.
Lasst die Leute doch einfach vollkommen vorurteilsfrei damit arbeiten!

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP765838
Datum24.06.2013 13:525823 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Das ist dann die Anwendung des Sprechfunks wie bisher nur mit anderer Technik.. Toll...Der "Sprechfunk wie bisher" wird in manchen Punkten verbessert, die ganzen "Zusatzfeatures" soll nutzen, wer sie braucht. Wer nicht, für den reicht die Verbesserung zum "Toll...".
Ich habe übrigens weder mit den "Zusatzfeatures", noch mit dieser Veränderung überhaupt hin zum digitalen, eine Notwendigkeit von Digitalfunk begründet. Ich muss nur damit arbeiten...

Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich.
Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so.
(Dieter Nuhr)

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein765849
Datum24.06.2013 15:445876 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ulrich C.Das ist dann die Anwendung des Sprechfunks wie bisher nur mit anderer Technik.. Toll...

Wo ist das Problem? Ob analog oder digital - im Wesentlichen ist der Sprechfunkverkehr doch dazu da, Informationen zu übermitteln, wobei die Öffentlichkeit des ganzen (Jeder Teilnehmer des Kanals/der Gruppe hört mit) ein großer einsatztaktischer Vorteil sein kann.

Geschrieben von Ulrich C.Das ist dann ohne die ganzen Zusatz-Features, die den Digitalfunk ja erst "notwendig" machten...


Notwendig für wen? Sicherlich nicht für die große Masse der Anwender. Natürlich bietet der Digitalfunk wesentlich mehr Möglichkeiten, als nur, ob im Netzbetrieb oder direkt von Gerät zu Gerät(en), mit einander zu reden. Man kann ja durchaus das eine, nämlich die Kommunikation zwischen den Teilnehmern und das Andere, z. B. die Datenübertragung (Allgemein ausgedrückt!) betreiben. Dehalb muß doch nicht jeder Funkhansel bei der Ausbildung für die schlichte Einsatzstellenfunkerei mit komischen Abkürzungen, merkwürdigen englischen Bezeichnungen und technischen Details des Betriebes traktiert werden.

Geschrieben von Ulrich C.Und natürlich kann man mit Handfunkgeräte im Netzbetrieb funken - was noch keiner probiert hat, ist wie lange das gerade im ländlichen Bereich gut geht, wenn dann irgendwann mal viele HFG auf wenig Netzausbau trifft...


Es ist doch gerade ein Vorteil des Digitalfunkes, daß ich das selbe Funkgerät sowohl für den Einsatzstellenfunk als auch für die Kommunikation mit der Leitstelle und anderen Einheiten, die (noch) nicht vor Ort sind, nutzen kann.

Gruß Jens

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen765850
Datum24.06.2013 15:595791 x gelesen
Geschrieben von Jens O.Es ist doch gerade ein Vorteil des Digitalfunkes, daß ich das selbe Funkgerät sowohl für den Einsatzstellenfunk als auch für die Kommunikation mit der Leitstelle und anderen Einheiten, die (noch) nicht vor Ort sind, nutzen kann.

Wenn du dir darüber im klaren bist, das du, wenn du das Gerät im TMO-Modus betreibst, für deinen Trupp im Innenangriff nicht erreichbar bist (sch... wenn die gerade dann ein Problem haben!) oder umgekehrt, wenn du im DMO mit deinen Trupps funkst, dich die Leitstelle nicht kriegt.

Heinrich

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AutorJens8 O.8, Heide / Schleswig-Holstein765852
Datum24.06.2013 16:125765 x gelesen
Hallo Heinrich,

ich korrigiere mich: Es muß heißen, mit dem gleichen und nicht mit dem selben Gerät!

Ich will darauf hinaus, daß es keine unterschiedlichen Gerätetypen benötigt!

Gruß Jens

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AutorJako8b E8., Düsseldorf / NRW766045
Datum26.06.2013 21:045354 x gelesen
Geschrieben von Ralf R.Kurzum:
Mich interessiert eigentlich alles in dem Zusammenhang (und den Uli bestimmt auch ;-) )


Nach Ende der Hochwasserlage bin ich weiterhin an erläuternden Praxisberichten über die Verwendung des Digitalfunkes vor Ort interessiert. Beispielsweise im Vergleich zum bisherigen analogen "Empfinden" unter einsatztaktischen Gesichtspunkten (räumliche Ausdehnung des abgedeckten Einsatzabschnittes, Anzahl dort eingesetzen Geräte so weit selbst überschaubar; Rückraumverbindungen, Erreichbarkeit bzw. Kapazitätseinschätzung; Batteriestandzeiten, lokale TMO- bzw. DMO-Verwendung, Landes- oder Bundesgruppen, etc.).
Wie fühlt sich diese Technik bei konkreten Lagen oder Anforderungen außerhalb des sonst üblichen Tagesbetrieb an? Gerne auch per PN

Die OPTA-Kreativität kennt wohl keine Grenzen. Selbst im gleichen Bundesland (gemäß Kennung). Bei manchen Darstellung wäre die Frage interessant, wie überhaupt bestimmte Zeichen auf die SiKa gekommen sind. Gu das wenigstens die ISSI eindeutig und einer Verunstaltung entzogen ist.

Es ist nicht genug zu wissen,
man muss es auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen,
man muss es auch tun.

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 03.06.2013 21:39 Ralf7 R.7, Kirchen
 03.06.2013 21:52 Holg7er 7M., Maintal
 03.06.2013 21:57 Timo7 S.7, Busdorf
 03.06.2013 21:59 Andr7é P7., Magdeburg / Schönwalde (BAR)
 03.06.2013 21:58 Ralf7 R.7, Kirchen
 04.06.2013 12:59 Dani7el 7M., Jockgrim
 04.06.2013 19:21 Joer7g S7., Karlsruhe
 06.06.2013 09:57 Joac7him7 P.7, Linden
 06.06.2013 22:04 Eric7 M.7, Kenzingen
 06.06.2013 22:16 Pete7r M7., Wien
 09.06.2013 17:11 gesperrt
 11.06.2013 10:22 Cars7ten7 G.7, Dormagen
 21.06.2013 22:30 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 22.06.2013 18:42 Volk7er 7C., Trier
 22.06.2013 21:11 Jens7 O.7, Heide
 22.06.2013 21:42 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 23.06.2013 14:34 Jens7 O.7, Heide
 23.06.2013 14:39 Pete7r H7., Idstein
 23.06.2013 17:36 Chri7sti7an 7F., Fürth
 23.06.2013 18:00 ., Nordheim
 24.06.2013 10:03 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 24.06.2013 10:30 Chri7sti7an 7F., Fürth
 24.06.2013 13:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 24.06.2013 15:44 Jens7 O.7, Heide
 24.06.2013 15:59 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 24.06.2013 16:12 Jens7 O.7, Heide
 26.06.2013 21:04 Jako7b E7., Düsseldorf
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