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Thema | 'Logistik im Einsatz' war: Logistikanhänger war: Jahrhunderthochwasser | 50 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764101 | |||
Datum | 06.06.2013 07:38 | 15812 x gelesen | |||
Moin zusammen. In den "Sozial Media" sind immer wieder Bilder und Berichte zu finden, die bei den aktuellen Einsätzen teils erhebliche logistische Mängel zu Tage bringen. Beispiele: * Einheiten, die über Tage mit 2 Sätzen verschmutzter, nasser, teils kontaminierter Einsatzkleidung klar kommen müssen, weil es an Waschmöglichkeiten für die Einsatzkleidung fehlt, * fehlende Hygieneeinrichtungen (Toiletten), nicht beheizbare Unterkünfte, * Einheiten sind noch nicht einmal in der Lage, sich von der Verpflegungseinnahme anständig die Hände zu waschen (eigentlich bei einer Hochwasserlage aufgrund der fäkal-oralen Keime über-lebensnotwendig), * Helferinnen/Helfer müssen private Kleidung/Schuhe tragen, weil kein Ersatz für defekte Einsatzkleidung/PSA zur Verfügung steht. Deshalb meine Fragen in die Runde: Verlasst ihr euch auf die Stäbe / TEL im Einsatzgebiet oder habt ihr eure eigene Logistik über die berühmt-berüchtigten 24 Stunden hinaus? Wie ist eure Logistik organisiert, welche konkreten Aufgaben übernimmt sie mit welchen Mitteln? Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764104 | |||
Datum | 06.06.2013 07:46 | 12563 x gelesen | |||
Servus Udo, Geschrieben von Udo B. fehlende Hygieneeinrichtungen (Toiletten), das sollte ja doch vor Ort erledigt werden. Mobile Toilettenanlagen (ToiToi, Dixie) gibt´s ja seit vielen Jahren in großer Anzahl. Welche Hiorg hat denn fahrbare Toilettenanlagen oder Abrollbehlter? Und dann stellt sich ja auch wieder die Frage nach der Reinigung und Desinfektion. Das ist ja bei den Dixies einfach geregelt. Geschrieben von Udo B. elferinnen/Helfer müssen private Kleidung/Schuhe tragen, weil kein Ersatz für defekte Einsatzkleidung/PSA zur Verfügung steht. Wie stellst du dir das vor? Welche Kleidung soll die anfordernde Stelle bereithalten? Das ist eine Forderung, die fast nicht zu erfüllen ist. Es sei denn, du nimmst mit Einweg-Overalls aus dem Baumarkt vorlieb. Aber ob die das probate Mittel der Wahl sind? Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 764105 | |||
Datum | 06.06.2013 07:52 | 12510 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Welche Hiorg hat denn fahrbare Toilettenanlagen oder Abrollbehlter? Die kann man, wenn man entsprechende Anschriften vorhält mieten. Davon ab kenne ich Lösungen bei Feuerwehren die bei Dixieklo auf umgebauten Pulveranhänger anfangen und beim AB WC enden. Und wenn ich Logistik machen will und Technik vorhalte dann muss ich auch das entsprechende Personal vorhalten. Dann brauche ich halt eine FG Feldlager die das alles recht hübsch und sauber hält. Kann man alles planen! Geschrieben von Anton K.
Das fängt schon mal an in dem ich in Friedenszeiten für das überörtliche Personal ein 2. Paar Stiefel ausgebe. Die sind dann nämlich eingelaufen wenn man sie braucht. Wenn ich dann noch eine 2. Hose jedem ausgebe habe ich schon fast alles richtig gemacht. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | wern8er 8n., reischach / bayern | 764109 | |||
Datum | 06.06.2013 08:34 | 12210 x gelesen | |||
Hallo Florian Geschrieben von Florian B. Die kann man, wenn man entsprechende Anschriften vorhält mieten Vorlauf 2-3 Tage. Geschrieben von Florian B. Davon ab kenne ich Lösungen bei Feuerwehren die bei Dixieklo auf umgebauten Pulveranhänger Halten die dann auch die Technik zum Absaugen, reinigen und wieder befüllen vor? Geschrieben von Florian B. und beim AB WC enden. Mit Kanalanschluss oder Auffangbehälter? Wo wird im Hochwasserfall angeschlossen? Im Falle eines Behälters auch hier die Frage nach Absaugung, reinigen und wieder befüllen? Geschrieben von Florian B. Das fängt schon mal an in dem ich in Friedenszeiten für das überörtliche Personal ein 2. Paar Stiefel ausgebe. Die sind dann nämlich eingelaufen wenn man sie braucht. Wenn ich dann noch eine 2. Hose jedem ausgebe habe ich schon fast alles richtig gemacht. Das heißt bei einer FFW in unserer Größe 60 - 80 Paar Stiefel zusätzlich, da ich ja nicht weiß wer zum Zeitpunkt des überörtlichen Einsatzes wirklich auch Zeit hat. Und nein, die Freistellungspflicht des Arbeitgebers zählt für mich in diesem Falle nicht, da ich immer versuchen werde, bei überörtlichen Einsätzen mit einer Dauer > 1Tag und entsprechendem Vorlauf eine Mannschaft zusammenzustellen, die sich freiwillig meldet oder aber beruflich oder privat leichter abkömmlich ist. 2. Garnitur Kleidung heisst, dass die Gemeinde die erst mal bezahlt und dann u.U. Jahre rumliegen hat bevor diese für einen Einsatz auf überörtlicher Ebene benötigt wird. 2. Garnitur Kleidung heisst auch, dass dies u.U. eine Kleidung ist, die man für den Feuerwehralltag nur suboptimal einstzen kann, weil hier ehr Gummistiefel benötige und u.U. leichtere Kleidung für den Sommer sowie Zusatzbekleidung für die schlechte Jahreszeit. Ich will mit diesem Post nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber dass sowas eigentlich überörtlich geplant, eingerichtet und finanziert werden muss. Mit allen Konsequenzen. Und dass in den Gemeinden, die das Personal halt stellen leider aufgrund der klammen Finanzsituation einiger die Bereitschaft nicht gegeben ist, für "die anderen" das Geld in die Hand zu nehmen. mkg Werner | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 764110 | |||
Datum | 06.06.2013 08:46 | 12110 x gelesen | |||
Geschrieben von werner n.Vorlauf 2-3 Tage. Wenn man die als normaler Kunde bucht bestimmt. Ich wage zu behaupten das es schneller geht.. Geschrieben von werner n. Halten die dann auch die Technik zum Absaugen, reinigen und wieder befüllen vor? Das macht wohl dann die Firma. Die Dixies sind wohl in erster Linie nur zum Erstschlag.. Geschrieben von werner n.
So wohl als auch und als Mischsystem. Den Rest muss man dann vor Ort klären. Geschrieben von werner n. 60 - 80 Paar Stiefel Die müssen ja nicht auf einmal gekauft werden. Und es müssen dann nicht 2 mal die Firegedöns für den Gegenwert eine Kaffeevollautomaten sein. Der Gummistiefel Modell Industriestandard geht bei 30 los.. Geschrieben von werner n. 2. Garnitur Kleidung heisst für mich in erster Line mal eine 2. Hose. Die schadet auch im Alltagsgeschäft nicht. Wenn ich dann noch, sofern vorhanden, die alten Überjacken mitnehme die für den IA nicht mehr geeignet sind bin ich auch ein Stück weiter. Und bin ich ganz mutig kaufe ich für solche Lagen sowas als Wetterschutzjacke bzw Hochwasserjacke. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764112 | |||
Datum | 06.06.2013 08:51 | 11818 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.das sollte ja doch vor Ort erledigt werden. Mobile Toilettenanlagen (ToiToi, Dixie) gibt´s ja seit vielen Jahren in großer Anzahl. Welche Hiorg hat denn fahrbare Toilettenanlagen oder Abrollbehlter? Und dann stellt sich ja auch wieder die Frage nach der Reinigung und Desinfektion. Das ist ja bei den Dixies einfach geregelt. Offenbar ist genau das in so manchem Fall vor Ort nicht geregelt oder funktioniert nicht. Hier müssen sich sowohl Helferinnen als auch Helfer offenbar mit einschlägigen Tipps zufrieden geben. Geschrieben von Anton K. Geschrieben von Udo B."Helferinnen/Helfer müssen private Kleidung/Schuhe tragen, weil kein Ersatz für defekte Einsatzkleidung/PSA zur Verfügung steht." Wenn es um PSA geht, ist die Sache eindeutig geregelt: Keine PSA oder defekte PSA - keine gefahrgeneigte Tätigkeit mehr. Punkt. Somit ist es zwingend erforderlich, eine entsprechende Nachführung von PSA vorzunehmen oder PSA vorzuhalten. In Bezug auf die Einsatzkleidung: Speziell bei Hochwassereinsätzen wird die Einsatzkleidung regelmäßig mit Fäkalilen, Öl oder anderen netten Sachen wie kontaminiertem Schlamm beaufschlagt. Dies kann man tatsächlich mit entsprechenden Einweg-Schutzanzügen umgehen. Alternativ wäre es sicherlich möglich (mir wurde vom Oderhochwasser von einer Einheit berichtet, die dies genauso gemacht haben), die verschmutzte und kontaminierte Einsatzkleidung nach der Auslösung einzusammeln und außerhalb des Schadengebietes zu waschen. Dadurch hatten die Helferinnen und Helfer dieser Einheit täglich frische Einsatzkleidung zur Verfügung. Im Rahmen der örtlichen Einsatzvorplanung sollte es möglich sein, entsprechende Großwäschereien am Rand oder außerhalb des Schadengebietes zu finden, die derartige Aufgaben übernehmen können. Alternativ könnte man auch Industriewaschmaschinen / Tumpler beschaffen und z.B. in einem THW-Stützpunkt oder Feuerwehr-Stützpunkt betreiben. Aus meiner persönlichen Sicht spielen Führungskräfte bei Hochwassereinsätzen vorsätzlich (! - dolus eventualis) mit der Gesundheit und dem Leben der Einsatzkräfte, wenn es den Helferinnen und Helfern vor Ort noch nicht einmal im Ansatz ermöglicht wird, einfachste hygienische Handlungen durchzuführen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764115 | |||
Datum | 06.06.2013 09:03 | 11716 x gelesen | |||
Geschrieben von werner n.Geschrieben von Florian B."Das fängt schon mal an in dem ich in Friedenszeiten für das überörtliche Personal ein 2. Paar Stiefel ausgebe. Die sind dann nämlich eingelaufen wenn man sie braucht. Wenn ich dann noch eine 2. Hose jedem ausgebe habe ich schon fast alles richtig gemacht." Genau das ist die Problematik, die es zu lösen gilt. Aus meiner Sicht habe ich hier zwei Möglichkeiten: Einfache Einsatzkleidung (Moleskin-Anzug o.ä.) mit geeigneten (Gummi-)Stiefeln oder Einweganzüge. (Alternativ: Wäscherei in Nachtschicht). Geschrieben von werner n. Ich will mit diesem Post nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber dass sowas eigentlich überörtlich geplant, eingerichtet und finanziert werden muss. Mit allen Konsequenzen.So sehe ich das letztendlich auch. Es geht mir in diesem Thread erstmal darum, Ideen und praktische Lösungen für diese Probleme zu finden und zu diskutieren. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Gerr8it 8L., Frankfurt / Hessen | 764116 | |||
Datum | 06.06.2013 09:04 | 11856 x gelesen | |||
Geschrieben von werner n.Mit Kanalanschluss oder Auffangbehälter? Wo wird im Hochwasserfall angeschlossen? Im Falle eines Behälters auch hier die Frage nach Absaugung, reinigen und wieder befüllen? Vorlaufzeit Alarm + Anrückezeit + Rüstzeit: AB Versorgung-Aufenthalt AB Versorgung_Küche AB Hygiene Geschrieben von werner n. Mit Kanalanschluss oder Auffangbehälter? Wo wird im Hochwasserfall angeschlossen? Im Falle eines Behälters auch hier die Frage nach Absaugung, reinigen und wieder befüllen? Befüllen mit Frischwasser geht vom LF aus Absaugung geht über Kanal oder notfalls: AB IBC Betreuung durch FF Höchst und FF Nied Für Ab Aufenthalt und AB Hygiene kommt halt immer auch auf den Geldbeutel der Kommune an Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764117 | |||
Datum | 06.06.2013 09:05 | 12506 x gelesen | |||
Servus Florian, Geschrieben von Florian B. Die müssen ja nicht auf einmal gekauft werden. Und es müssen dann nicht 2 mal die Firegedöns für den Gegenwert eine Kaffeevollautomaten sein. so, jetzt hast du die Ausrüstung für Hochwasser. Was machst du jetzt bei Schneekatastrophen? Da kannst du schlecht mit Gummistiefel, Industriestandard herumlaufen. Und bei Temperaturen unter o° C husten dir deine Einsatzkräfte was wegen Regenjacke. Es ist schlichtweg unmöglich, dass jede Gemeinde dann 2 - 3 Sätze (Sommer, Winter, evtl. noch Übergangszeit) Klamotten bereit hält. Die einzigen, die das konnten, waren die vom Bund. Aber du kannst dich sicher noch an den Etat von denen erinnern. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 764119 | |||
Datum | 06.06.2013 09:17 | 12152 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.so, jetzt hast du die Ausrüstung für Hochwasser. Was machst du jetzt bei Schneekatastrophen? Da kannst du schlecht mit Gummistiefel, Industriestandard herumlaufen. Und bei Temperaturen unter o° C husten dir deine Einsatzkräfte was wegen Regenjacke. Nuja, aber eine Kleiderkammer hat doch jede Feuerwehr irgendwie auch, gibt ja auch mal das man was ne Nummer größer oder kleiner braucht und dann was über ist, das wirft ja keiner weg. Wir sind ja mit dem kommunalen LF 20 KatS auch Bestandteil eines Hilfeleistungskontingentes, ad hoc wäre es kein Problem eine Gruppe dafür mit einem 2. Satz Bekleidung auszustatten, egal ob fürs Hochwasser oder Schnee. Eventuell gäbs größenmäßig bei den Stiefeln kleine Probleme aber dann kauft man halt noch schnell was. Natürlich reichen die Reserven nicht für die gesamte Personalstärke aus, aber das brauchts ja auch nicht. Ich hab aber alleine 8 PA in den Fahrzeugen, also hab ich sowieso 10-12 Überhosen und Jacken auf Lager als Einsatzreserve wenn man nach dem Einsatz waschen muß, und Handschuhe braucht man auch immer etwas Ersatz. Ohne Reserven kommt man ja auch im Alltag nicht aus, die werden dann bei solchen Lagen halt ausgereizt. Auch normale Arbeitshandschuhe, Einwegoveralls, dichte Chemikalienschutzhandschuhe um kontaminierten Mist weg zu räumen, FFP3 Masken, Händedesinfektion und ähnliches ist genug auf Lager um mal ein paar Tage durch zu kommen. Das ist weder wahnsinnig teuer noch sehr platzintensiv, man muß halt von Zeit zu Zeit dran denken. Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Matt8hia8s B8., Göppingen / Baden-Württemberg | 764124 | |||
Datum | 06.06.2013 09:43 | 11684 x gelesen | |||
Also. Es gibt auch Möglichkeiten ohne Dixi auszukommen: Trockenklo luftverlastbar | |||||
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Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 764158 | |||
Datum | 06.06.2013 15:57 | 11575 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.Es ist schlichtweg unmöglich, dass jede Gemeinde dann 2 - 3 Sätze (Sommer, Winter, evtl. noch Übergangszeit) Klamotten bereit hält. Die einzigen, die das konnten, waren die vom Bund. Aber du kannst dich sicher noch an den Etat von denen erinnern. ;-) Räusper ... die Kosten der Bundeswehr erklärten sich doch wohl nicht aus dem Inhalt der Kleiderkammer? Mit der Abschaffung einer einzigen Panzerkompanie kann man doch die Katastrophenschutz-Einsatzkräfte ganz Deutschlands luxuriös einkleiden? Und meines Wissens wurde mehr als eine abgeschafft. Mit besten Grüßen Hans-Joachim | |||||
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Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 764168 | |||
Datum | 06.06.2013 17:20 | 11901 x gelesen | |||
Ich hänge meine Antwort mal an das Eröffnungsposting dran, auch wenn ich nicht direkt auf es antworte. Frage 1: Muss denn für alles der Stab direkt zuständig sein? Wenn an einer konkreten Einsatzstelle die Toiletten fehlen, dann kann ich mich natürlich über den unfähigen Stab beschweren oder ich prüfe Lösungsmöglichkeiten. Und zur Not fährt halt ein MTW als Toilettenschuttle die Leute zum nächsten Öffentlichen Gebäude. Frage 2: Ist der Stab auch daran schuld, wenn die Leute selbst zu dumm sind? Das klingt zwar etwas hart, aber ich selbst habe schon oft genug erlebt, dass sich niemand beschwert, wenn an der bzw. in der Nähe der Einsatzstelle zwar Essen ausgegeben wird, aber nirgendwo eine Möglichkeit besteht die Hände zu waschen. Beispiel 2 zum gleichen Problem: Gegen Mittag wird wegen Unwetter alarmiert und es werden nacheinander zwei Einsatzstellen abgearbeitet. Gegen 17:00 bekomme ich mit, dass auf die gerade abgearbeitete Einsatzstelle noch eine dritte Einsatzstelle folgen soll. Gegenüber einem Streifenhörnchen weise ich dann auf das Problem "Hunger" hin und biete an, dass wenn wir auf der Fahrt bei der "Oase zur gelben Möwe" anhalten ich für alle einen Kurzimbiss spendiere. Aber aus Sorge um die Gesundheit der Helfer (klar, gibt ja nur ungesundes fettiges Zeug da) wird mein Angebot dankend abgeleht. Und überhaupt, wer hat dem unwürdigen Mannschaftsdienstgrad nur das eigenständige Denken erlaubt ... Frage 3: Ist der Stab auch schuld, wenn eine Einheit Mist baut? Letztes Jahr im Sommer habe ich als Gastarbeiter (Gastarbeiter, da Hilfseinsatz außerhalb der Stamm-Einheit) eine THW Fachgruppe Logistik-Verpflegung unterstützt. Aufgabe war Essen zubereiten, transportieren und ausgeben. Da ich schon genug Negativ-Erlebnisse hinter mir habe, habe ich mal den Ober-Guru gefragt, ob und wie wir uns im Zielgebiet die Hände waschen können. Der Mann zeigte sich wegen meiner Vorschläge sehr erfreut und ließ - ohne dass ich mich näher drum kümmerte - einige Wasser-Kanister mitführen. An der "Einsatzstelle" (Anführungszeichen, da geplante PR-Aktion) standen die Wasser-Kanister aber nicht allen Leuten zur Verfügung, sondern nur dem Logistik-Team. Auf meine Nachfrage, wo sich die Leute vor dem Essen die Hände waschen sollten, bekam ich die Antwort, dass wir dafür nicht zuständig sind. Aber zum Glück ist der Mangel niemandem aufgefallen, es gab keine Beschwerden. Ich frage mich nur, was sich die Leute in der THW-Grundausbildung denken, wenn sie für die schriftliche Prüfung auswendig lernen, dass Essen an der Einsatzstelle verboten ist und nur an ausgewiesenen Verpflegungsstellen erfolgen darf. Irgendwann denkt man sich dann doch Trottel, Hippies und Wehrdienstverweigerer. [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen* Uwe S. *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen | |||||
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Autor | Mich8ael8 S.8, Giessen / Hessen | 764172 | |||
Datum | 06.06.2013 18:25 | 11700 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Uwe S.--- Auf meine Nachfrage, wo sich die Leute vor dem Essen die Hände waschen sollten, bekam ich die Antwort, dass wir dafür nicht zuständig sind. Aber zum Glück ist der Mangel niemandem aufgefallen, es gab keine Beschwerden. Ich frage mich nur, was sich die Leute in der THW-Grundausbildung denken, wenn sie für die schriftliche Prüfung auswendig lernen, dass Essen an der Einsatzstelle verboten ist und nur an ausgewiesenen Verpflegungsstellen erfolgen darf. Irgendwann denkt man sich dann doch Trottel, Hippies und Wehrdienstverweigerer. Oder die Log V des THW wissen, dass der überwiegende Teil der Trottel, Hippies und ex Wehrdienstverweigerer, Einsatzstellenhygiene genauer nehmen als doch viele Feuerwehren und ein Technischer Zug bzw. Fachgruppe das generell eigenständig organisiert. Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Und es tatsächlich nicht Aufgabe der Log V ist dies zu übernehmen. Gruß Michael | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 764189 | |||
Datum | 06.06.2013 21:20 | 11457 x gelesen | |||
So Aussagen wie Trottel Hippies und Wehrdienstverweigerer disqualifizieren Dich völlig, belib Du der Oberschlaue , ich bin dann gerne der Depp der sich an gewisse Spielregeln hält, nicht um mir das leben einfacher zu machen sondern um die Gesundheit der Eingesetzten Kräfte zu schonen . PS: Bei mir ist auf jeden Einsatzfahrzeug ein Wasserkanister zum Händewaschen die ganz Autark von meinen Helfern gefüllt werden, aber man kann sich ja immer streiten wer der Trottel ist Gunnar der über so viel Ignoranz nur noch den Kopf schüttelt leben udn leben lassen | |||||
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Autor | Davi8d J8., Kaiserstuhl / Aargau - CH | 764208 | |||
Datum | 07.06.2013 00:19 | 11304 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.So Aussagen wie Trottel Hippies und Wehrdienstverweigerer disqualifizieren Dich völlig, belib Du der Oberschlaue , ich bin dann gerne der Depp der sich an gewisse Spielregeln hält, nicht um mir das leben einfacher zu machen sondern um die Gesundheit der Eingesetzten Kräfte zu schonen . Schau mal in Uwes Visitenkarte :-) Ich glaube ja, dass die Deppen ganz fair über alle Organisationen verteilt sind... Gruss aus der Schweiz - ohne Vorbaupumpen - dafür mit viel Wasser auf den Fzg. | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764221 | |||
Datum | 07.06.2013 07:29 | 11344 x gelesen | |||
In Flusstälern und Bachläufen, das zeigt die Lebenserfahrung, muss auch mit Hochwasser gerechnet werden. Welche Aussmaße dies annehmen kann, haben viele Jahrhunderte menschlicher Besiedlung gezeigt. Das heisst, die Verantwortlichen der Verwaltungsebene und der Führungsebene mussten damit rechnen, das es zu Problemen kommt. Im Rahmen der Lagebeurteilung und der Erfahrungen der vergangenen Einsätze hätten die Verantwortlichen erkennen müssen, das zum Beispiel Helferinnnen und Helfer Toiletten benötigen, oder das eine Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe vorliegt, die die Durchführung entsprechender hygienischer Maßnahmen notwendig macht. Wenn jetzt seitens des Stabes, der TEL(en) oder der Einheitsführer selbst die hieraus notwendigen Maßnahmen unterbleiben, begehen diese einen "Organisationfehler", für dessen Folgen sie persönlich(!) haften. Die Misstände sind aus den Einsätzen der letzten Jahre bekannt, es liegt somit eindeutig ein Fall des "bedingten Vorsatzes" (aka "Ich weiss um die Fehler, aber es ist mir egal, wenn was passiert") vor. Hier sind insbesondere auch die Einheitsführer gefragt, für die Sicherheit ihrer Leute zu sorgen. BTW: Werden die in den Einsatz gehenden Helfer im Hinblick auf die im Einsatz drohenden Gefährdungen und auf entsprechendes Schutzverhalten hin unterwiesen? Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764222 | |||
Datum | 07.06.2013 07:35 | 11139 x gelesen | |||
Ich denke, über das Spannungsfeld "Trinkwasser", "Kanister", "Biofilm", usw. brauchen wir uns nicht zu unterhalten, da gibt es hier Threads in ausreichender Menge. In einer Krisensituation, mit entsprechenden (dokumentierten) Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen der Kanister, als Ausnahme(!)/Notlösung ggf. akzeptabel. Als Dauereinrichtung inakzeptabel. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Gunn8ar 8K., Wüstenrot / BW | 764223 | |||
Datum | 07.06.2013 07:39 | 11214 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.BTW: Wird im THW im Rahmen der Grundausbildung behandelt aber meiner Meinung nach ein viel zu kleiner Lernabschnitt .Im Einsatz kommt es dann auf die Führungskräfte an ob Sie das expliziet noch mal ansprechen Das was aber ab 2014 verpflichrtend ist, ein Ausreichender Impfschutz , das heißt Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A und B. sind zwingend vorgeschrieben um als aktiver Helfer tätig zu werden Ebenso ist bei neueintritt oder wenn ich als Führungskraft merke das sich der Gesundheitszustand des Helfers verschlechtert hat eine G26.1 zwingend vorgeschrieben. Die Kosten für die Hep A die von den meisten Krankenkassen nicht mehr getragen wird übernimmt das THW Gunnar leben udn leben lassen | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764224 | |||
Datum | 07.06.2013 07:46 | 11159 x gelesen | |||
Mit den Grundimpfungen ist das THW wieder einmal einen riesen Schritt (im Arbeitsschutz für das Ehrenamt) voraus, finde ich richtig gut. Aus meiner Sicht ist es zwingend erforderlich, das die Helferinnen und Helfer im Hochwassereinsatz zwingend vor Aufnahme der Tätigkeit (sprich, unmittelbar nach Eintreffen) in Hinsicht auf die an der jeweiligen Einsatzstelle drohenden Gefahren und das angepasste sicherheitsgerechte Verhalten unterwiesen werden. Dies muss auch zwingend(!) für die freiwilligen Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung passieren, sofern diese reguläre Einheiten, z.B. beim Sandsackfüllen, unterstützen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 764225 | |||
Datum | 07.06.2013 07:52 | 11202 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Dies muss auch zwingend(!) für die freiwilligen Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung passieren, sofern diese reguläre Einheiten, z.B. beim Sandsackfüllen, unterstützen.Die werden sicher interessiert zuhören/lesen und sich dann noch artig bedanken, bevor sie weiterschaufeln. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764235 | |||
Datum | 07.06.2013 09:17 | 11110 x gelesen | |||
Ich weiss nicht, wo du da ein Problem siehst, wenn du außenstehende Leute zur Unterstützung deiner Einheit einsetzt. Dies lässt sich ohne großen Aufwand bei der (aus versicherungsrechtlichen Gründen geforderten) Registrierung erledigen. Eine genauere Einweisung muss doch eh erfolgen ... (z.B. 2/3 Füllung, umschlagen bzw. binden, wie stapeln ...). Wo ist das Problem, da ein paar Hinweise mehr zu geben? Toiletten sind da hinten, Verpflegung und Getränke sind dort, aber bitte vor dem Essen und Rauchen die Hände waschen, Sandsäche nicht aus dem Kreuz heben, bei der Sandsackkette im Zickzack aufstellen, Säcke nicht werfen, ... Warum nicht einfach machen? :) Denn es ist SO einfach. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764241 | |||
Datum | 07.06.2013 09:37 | 11065 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Udo B. Warum nicht einfach machen? :) vielleicht weil man´s dann nicht ins Lächerliche ziehen kann. ;-( Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 764244 | |||
Datum | 07.06.2013 09:58 | 11052 x gelesen | |||
Geschrieben von Udo B.Warum nicht einfach machen? :)Wenn ich Arbeitsschutzmaßnahmen "einfach machen" will (was ich gerne mache), kommt i.d.R. immer jemand, der schreit "Dokumentation", "Pflicht", "Organisationfehler", "Vorsatz"... Daher verstehe ich unter "Hinweise geben" etwas anderes, viel banaleres als eine "richtige Unterweisung". Geschrieben von Udo B. Dies lässt sich ohne großen Aufwand bei der (aus versicherungsrechtlichen Gründen geforderten) Registrierung erledigen.Wird da jeder Helfer in irgendeiner Form "registriert"? Oft ist es doch so, dass die "organisierte Hilfe" (KatS) nach Beginn der Selbsthilfemaßnahmen durch Betroffene/Freiwillige eintrifft. Dann gehen diese auch, aus verschiedensten Gründen, ohne weitere Abmeldung. Neue kommen, ohne Anmeldung... Läuft da tatsächlich eine (halbwegs aussagekräftige) "Zivilhelferverwaltung"? Das kann ich mir nicht vorstellen. Und ich bin schon Bürokrat ;-) Geschrieben von Udo B. Eine genauere Einweisung muss doch eh erfolgen ... (z.B. 2/3 Füllung, umschlagen bzw. binden, wie stapeln ...)Dazu erinnere ich mich an eine Diskussion hier vor einiger Zeit, ob man Leute ohne Grund- bzw. Truppmannausbildung an solchen Einsatzstellen überhaupt brauchen könnte. Im Leben eines Sandsacks wird der von so vielen Händen betatscht, und die wenigsten brauchen dafür irgendeine Ausbildung oder Einweisung, viele noch nichtmals "Hinweise" (oder, falls es z.B. um die Rückenhaltung geht, kann die gerne einer geben, aber befolgen werden sie wahrscheinlich die wenigsten). Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 764246 | |||
Datum | 07.06.2013 10:05 | 11220 x gelesen | |||
Geschrieben von Anton K.vielleicht weil man´s dann nicht ins Lächerliche ziehen kann.Erklär du mir doch mal bitte die Unterweisung, Registrierung und Verwaltung der Zivilhelfer an der oder der oder der oder ... Einsatzstelle. Oder lach mit. Früher dachten wir ja: Ich denke, also bin ich. Heute wissen wir: Ach komm, das geht auch so. (Dieter Nuhr) | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764250 | |||
Datum | 07.06.2013 10:37 | 10947 x gelesen | |||
Das Problem der "Walking-in-Volunteers" ist ja nicht unbekannt, das gibt es seit vielen Jahren. In verschiedenen Verbänden haben sich 2006/2007 einzelne Personen - gerade aus Gründen des Versicherungsschutzes und der damit verbundenen Haftung der Einsatzverantwortlichen (es gab hier nach meinen Informationen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen im Zusammenhang mit Unfällen) - bemüht, entsprechende Konzepte zu entwicklen. Nach meinen Kenntnisstand liegen diese Konzepte - mangels Interesse der (Haupt-)Verantwortlichen - bis heute in der Schublade. Fakt ist: Notfallhelfer sind gesetzlich unfallversichert. Fakt ist aber auch, sobald diese Hilfe durch Behörden oder Unternehmern gleichgestellte Organisationen koordiniert wird, greift die Unternehmerhaftung nach SGB VII. Ein hervorragendes "Best-Practice"-Beispiel ist das "Team Österreich". Grundschulung, Registierung, Unterweisung am Einsatzort. Genau so muss es funktionieren. Alles andere halte ich ganz persönlich für faule Ausreden von Leuten, die sich vor ihrer Verantwortung drücken wollen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Udo 8B., Aichhalden / Baden-Württemberg | 764251 | |||
Datum | 07.06.2013 10:41 | 10977 x gelesen | |||
Ganz einfach: Weit vorher - bereits bei der Einsatzvorplanung - ansetzen und diese Effekte berücksichtigen. So können durchaus im Einsatzfall geeignete Meldestellen eingerichtet und bekannt gemacht werden. Man muss nur wollen - und genau daran hakt es aus meiner persönlichen Sicht ganz gewaltig. Natürlich bedeutet das Aufwand - aber ein Aufwand, der sich auszahlt, insbesondere planerisch und einsatztaktisch. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.KatS-Handbuch.de www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 764253 | |||
Datum | 07.06.2013 10:52 | 11143 x gelesen | |||
Ich habe bei uns in Erlangen bei den Überflutungen in Erlangen-Eltersdorf am Sonntag, einen bemerkenswerten Logistik-Anhänger gesehen: 1-Achser-Anhänger 2 Toiletten drauf 3-Waschbecken mit Hygiene-Komplettprogramm auf der Außenseite montiert. Woher dieser Anhänger kam ist mir nicht bekannt. Sah nach einer Eigenkonstruktion aus - war aber genial gemacht. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 764298 | |||
Datum | 07.06.2013 15:34 | 11221 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Nuja, aber eine Kleiderkammer hat doch jede Feuerwehr irgendwie auch, gibt ja auch mal das man was ne Nummer größer oder kleiner braucht und dann was über ist, das wirft ja keiner weg. Das kann ich so bestätigen. Ich habe am Montag eine Gruppe von uns für den Hochwassereinsatz je mit einer zweiten Einsatzhose ausstatten können, das hat sogar mit den Größen einigemaßen gepasst. Und mit leichten Einschränkungen bei den Größen hätten die auch bei Bedarf alle noch eine zweite Wetterschutzjacke (alte HuPF1 oder Regenparka) oder dünne Einsatzjacke (in gut sichtbarem aber wenig beliebten orange) bekommen können. Stiefel wären aus der regulären Kleiderkammer wahrscheinlich ein Problem geworden, aber da müsste es irgendwo noch ein paar Kisten KatS-Reserve geben... Gruß Alex "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 764348 | |||
Datum | 08.06.2013 13:54 | 10950 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Nuja, aber eine Kleiderkammer hat doch jede Feuerwehr irgendwie auch, Ich kann dir berichten, dass meine Tochter bei ihrer FF seit gut einem Jahr einer passenden Hose hinterher rennt. Eher unwahrscheinlich das dort für die 2 x 60 Kameraden die aus unserer Samtgemeinde im Einsatz waren doppelte Kleidung vorhanden ist. Aus meiner Hiorg kann ich die berichten, dass ich derzeit noch nicht einmal in der Lage bin einsatzfähig ausgebildete Helfer überhaupt einzukleiden. Irgendwie haben wir da vollständig unterschiedliche Erfahrungswelten. Gruß Ingo | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764349 | |||
Datum | 08.06.2013 13:59 | 10816 x gelesen | |||
Servus Ingo, ich glaube, die gibt´s gleichmäßig über ganz D verteilt. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 764358 | |||
Datum | 08.06.2013 16:56 | 10953 x gelesen | |||
Geschrieben von Ingo z.Ich kann dir berichten, dass meine Tochter bei ihrer FF seit gut einem Jahr einer passenden Hose hinterher rennt. Also komische Größen dauern bei uns auch manchmal ein paar Wochen, aber ein Jahr? Da stimmts irgendwo nicht .......... Geschrieben von Ingo z. Eher unwahrscheinlich das dort für die 2 x 60 Kameraden die aus unserer Samtgemeinde im Einsatz waren doppelte Kleidung vorhanden ist. Hoppla wie viele FF Kameraden hat die Samtgemeinde insgesamt? Ich stamme auch aus keiner großen Gemeinde mit keiner großen FF, aber ohne Reserven geht's halt nicht. Geschrieben von Ingo z. Aus meiner Hiorg kann ich die berichten, dass ich derzeit noch nicht einmal in der Lage bin einsatzfähig ausgebildete Helfer überhaupt einzukleiden. Da frag ich mich dann aber echt wo der Fehler liegt. So kann man doch nicht arbeiten!? Geschrieben von Ingo z.
Eigentlich glaube ich an des Gute ......... Gruß CS TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen | 764359 | |||
Datum | 08.06.2013 17:27 | 10898 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Hoppla wie viele FF Kameraden hat die Samtgemeinde insgesamt? ca. 500 für ca.25.000 EW Da frag ich mich dann aber echt wo der Fehler liegt. So kann man doch nicht arbeiten!? Bleibt eben mehr Arbeit für die übrig die Kleidung haben und die Motivation der neuen wir dadurch nicht besser :-( Gruß Ingo | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 764361 | |||
Datum | 08.06.2013 18:39 | 10580 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Ich stamme auch aus keiner großen Gemeinde mit keiner großen FF, aber ohne Reserven geht's halt nicht. Denkst du. Reserven gibts bei uns auch nicht, höchstens vier, fünf alte Garnituren, die grade zurück gegeben wurden. In der Kleiderkammer selbst lagert fast nichts, nur Kleinigkeiten (einige Paar Handschuhe, schon 30 Jahre alte dünne Jacken, etc). Bei Bedarf bekommt man einen "Schein" ausgestellt, mit dem man sich bei einem bestimmten, auf dem Schein vorgegebenen Händler entsprechend einkleiden lassen kann. Da dieser Händler recht klein ist kann aber durchaus einige Zeit vergehen, bis die angeforderten Klamotten auch eintreffen... Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764362 | |||
Datum | 08.06.2013 18:45 | 10574 x gelesen | |||
Servus, sowas hat´s bei uns in früheren Zeiten auch gegeben. Als cih zur FF kam, waren keine Schutzanzüge und Uniformen da, nur einige Bayern 1. Ich bekam darauf hin eine oder 2 Adressen in Nürnberg, wo ich mich dann einkleiden konnte. Diese Zeiten sind aber jetzt zum Glück vorbei. ;-) Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Flor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare | 764380 | |||
Datum | 08.06.2013 23:37 | 10628 x gelesen | |||
Geschrieben von Alexander W.Ich habe am Montag eine Gruppe von uns für den Hochwassereinsatz je mit einer zweiten Einsatzhose ausstatten können, Wobei ich es immer noch nicht fassen kann das eine 2. Einsatzhose bereits als revolutionäre Sache gilt. Gab es anderswo schon vor über 15 Jahren. Grüße, BeschFl Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job" | |||||
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Autor | Thor8ste8n B8., Schwetzingen / Baden-Würtemberg | 764388 | |||
Datum | 09.06.2013 10:28 | 10492 x gelesen | |||
Hallo zusammen, Geschrieben von Felix H. Denkst du. Reserven gibts bei uns auch nicht, höchstens vier, fünf alte Garnituren, die grade zurück gegeben wurden. In der Kleiderkammer selbst lagert fast nichts, nur Kleinigkeiten (einige Paar Handschuhe, schon 30 Jahre alte dünne Jacken, etc). Bei Bedarf bekommt man einen "Schein" ausgestellt, mit dem man sich bei einem bestimmten, auf dem Schein vorgegebenen Händler entsprechend einkleiden lassen kann. Da dieser Händler recht klein ist kann aber durchaus einige Zeit vergehen, bis die angeforderten Klamotten auch eintreffen... Wenn ich hier diesen Thread lese, frage ich mich, wie sieht es in den Wehren nach größeren Brandeinsätzen aus. Werden die dann nicht einsatzbereit abgemeldet, oder behalten die Leute die kontaminierten Klamotten an? Also bei uns können nach größeren Brandereignissen durchaus > 10 Garnituren versaut sein, und müssen dann natürlich fachgerecht gereinigt werden. Dafür müssen natürlich erhebliche Mengen an Ersatzgarnituren vorgehalten werden, denn der nächste Einsatz kommt bestimmt! Gruss Thorsten Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt. 'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade) | |||||
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Autor | Alex8and8er 8W., Linden / Hessen | 764397 | |||
Datum | 09.06.2013 12:57 | 10250 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.Wobei ich es immer noch nicht fassen kann das eine 2. Einsatzhose bereits als revolutionäre Sache gilt. Gab es anderswo schon vor über 15 Jahren. Ich glaube du hast das etwas missverstanden. Revolutionär ist das mit Sicherheit nicht! Aber es ging mir hier nur um die Lagerhaltung. Und der Reservebestand ist nahezu unabhängig davon, ob die FA eins, zwei oder fünf Hosen in ihrem Spind haben. Und wie wir hier sehen, geht sowohl der Umfang der Kleiderkammer-reserven als auch die Ausrüstung der FA von FF zu FF sehr weit auseinander. Gruß Alex "Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth) | |||||
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Autor | Anto8n K8., Mühlhausen / BY | 764400 | |||
Datum | 09.06.2013 13:04 | 10363 x gelesen | |||
Servus Florian, Geschrieben von Florian B. Wobei ich es immer noch nicht fassen kann das eine 2. Einsatzhose bereits als revolutionäre Sache gilt. dann sei weiter fassungslos. Das gibt´s, und das wahrscheinlich öfter als du denkst. Meinst du etwa, jede Feuerwehr in Deutschland gibt hier ihre Meinung kund oder erzählt ehrlcih, wo es bei ihnen nicht klappt. Ist halt mal so. Sei glücklich, wenn´s bei dir in Ordnung ist, aber setze das nicht mit ganz Deutschland gleich. Mit kameradschaftlichen Grüßen Anton Kastner | |||||
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Autor | Raim8on 8P., Stelle - Ashausen / Niedersachsen | 764444 | |||
Datum | 09.06.2013 19:07 | 10342 x gelesen | |||
Frische Wäsche an der Einsatzstelle Mit kameradschaftlichen Grüßen Raimon | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 764445 | |||
Datum | 09.06.2013 19:15 | 10293 x gelesen | |||
Geschrieben von Raimon P.Frische Wäsche an der Einsatzstelle ... auch sowas lässt sich planen und gehört zum überörtlichen Einsatz. Versorgungsgütertrupp mit Bekleidungsanhänger und Industriewaschmaschinen Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern | 764446 | |||
Datum | 09.06.2013 19:19 | 10152 x gelesen | |||
Geschrieben von Ralf R.
Ich möchte nicht wissen wie oft darüber gelacht wurde, jetzt wäre man an allen Ecken und enden froh sowas zu haben. Gruß Christian TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 764447 | |||
Datum | 09.06.2013 19:22 | 10135 x gelesen | |||
Geschrieben von Christian S.Ich möchte nicht wissen wie oft darüber gelacht wurde, jetzt wäre man an allen Ecken und enden froh sowas zu haben. ne, wer das Ding und die Jungs kennt der lacht nicht drüber. Ich hab die beim Weltjugendtag kennengelernt, und auch wenn es beim THW für Hellfer die öfter überregional im Einsatz waren möglich war einen zweiten Satz Ausstattung zu bekommen - den Service den die bieten der ist einfach gut. Du gibst Deine Klamotten ab, die werden gewaschen und getrocknet, und für die Zeit bekommst Du Ersatzbekleidung. Wenn ich Kameraden los schicke die 5 Tage rödeln und schwitzen sollen, dann weiss ich doch von Anfang an das die nicht die ganze Zeit in ihrem Satz Klamotten rummüffeln können. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 764449 | |||
Datum | 09.06.2013 19:33 | 10136 x gelesen | |||
Für das THW sind Einsätze jenseits der eigenen Unterkunft ja auch eher an der Tagesordnung als bei den Feuerwehren. Da werden dann auch schonmal Ideen verwirklicht die für den FM(SB) eher komisch wirken. Bis zu dem Zeitpunkt an dem man erkennt das man sowas ja richtig gut gebrauchen kann.. Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 764485 | |||
Datum | 09.06.2013 21:03 | 10012 x gelesen | |||
Geschrieben von Florian B.2. Paar Stiefel ausgebe Ja, glücklich wer es hat. Bei unserem Zugeteiltem Budget leider nicht drin. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 764498 | |||
Datum | 09.06.2013 21:22 | 10196 x gelesen | |||
Geschrieben von Gunnar K.Hepatitis A und B dürfen bei uns gerne auf eigene Kosten gemacht werden, da es wohl sehr unwahrscheinlich sei, sich sowas im Einsatz zu holen. Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Ralf8 R.8, Reken / NRW | 764502 | |||
Datum | 09.06.2013 21:30 | 10060 x gelesen | |||
... mit der Aussage wäre ich gerade bei Hochwassereinsätzen vorsichtig. Freundliche Grüße Ralf Röhling | |||||
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Autor | Volk8er 8C., Trier / RLP | 764508 | |||
Datum | 09.06.2013 21:44 | 10043 x gelesen | |||
MIR ist die Gefahr bewusst. Hier an der Mosel soll es ja auch schon mal zu Hochwasser gekommen sein ;-) Dies ist meine Meinung. | |||||
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Autor | Feli8x H8., Denkte / Niedersachsen | 764603 | |||
Datum | 10.06.2013 15:17 | 10209 x gelesen | |||
Geschrieben von Thorsten H.frage ich mich, wie sieht es in den Wehren nach größeren Brandeinsätzen aus Ganz einfach: Einsatzhäufigkeit dieser Ereignisse, in denen nicht a) auf andere FM, die noch Klamotten haben oder b) andere Wehren zurückgegriffen werden kann, sind hier so selten, dass die Gemeinde der Meinung ist, dass der Fall, wenn er doch eintritt, sie auf Dauer gerechnet weniger kostet als eine starke Bevorratung mit Klamotten... Außerdem werden oft auch kontaminierte Klamotten anbehalten... Alle hier dargestellten Gedanken entsprechen ausschließlich meiner eigenen Fantasie und haben nichts mit offiziellen Ansichten meiner Wehr zu tun! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 831892 | |||
Datum | 20.07.2017 13:05 | 3042 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Udo B. fehlende Hygieneeinrichtungen (Toiletten) Das THW bietet spezielle Lehrgänge zum Toilettenbau ( WASH Essentials: Latrine Construction in Emergencies ) dafür an: -> THW.de " Das stille Örtchen in Notfällen " In dem Lehrgang WASH Essentials: Latrine Construction in Emergencies haben vergangene Woche rund 20 THW-Kräfte gelernt, wie sie Latrinen in Katastrophengebieten bauen. [...]Die Ausbildung ist Teil der Water, Sanitation and Hygiene (WASH) Lehrgänge des THW. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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