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ThemaWarnung - Notwendigkeit von Sirenen etc.63 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • Mannheim: Sirenen sollen ab 2016 heulen
  • MM: Sirenennetz soll Bürger künftig warnen
  • BBK: Warnung der Bevölkerung
  • Werbespot Sirenentest Schweiz
  •  
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW765896
    Datum25.06.2013 10:5931602 x gelesen
    Hallo,

    vgl. hier letzter Absatz...
    http://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/metropolregion/uberall-blitzten-lichtbogen-auf-1.1090415

    und dann sollte man nochmal die Hochwasserdetails auswerten - v.a. da wo Deichbrüche erfolgten - und wie die Warnung/Info da geklappt hat bzw. wie lang das gedauert hat....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW765935
    Datum25.06.2013 20:3219499 x gelesen
    metropolregionweit

    Dieses Wortgeflecht erzeugt bei mir eine reale körperliche Reaktion;
    Zweifaches Achselzucken gefolgt von Kopfschütteln.


    Übrigens zum 2. mal im letzter Absatz

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg781103
    Datum17.01.2014 07:5219444 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Ulrich C.

    und wie die Warnung/Info da geklappt hat bzw. wie lang das gedauert hat...


    Das will man morgen testen:

    -> " Sirenen werden getestet "


    " Am Samstag, 18. Januar 2014, 11 Uhr, erfolgt nun eine laute Sirenenprobe, bei der die Stadt um die Mithilfe der Ludwigshafener Bevölkerung bittet. Wie im Ernstfall können über das Gefahreninformationstelefon mit der Rufnummer 0621 5708 6000 Bürgerinnen und Bürger Rückmeldung geben, etwa wie gut die Sirenen zu hören waren. Die Anruferinnen und Anrufer werden von den Freiwilligen Feuerwehren Ludwigshafens betreut. Durch diese Aktion wird gleichzeitig auch die Belastbarkeit des Gefahreninformationstelefons ausgetestet. Um insgesamt die Krisen- und Katastrophenkommunikation in Ludwigshafen verbessern zu können, hofft die Feuerwehr auf eine möglichst große Bürgerbeteiligung.

    Feuerwehr bittet um Mithilfe

    Die Feuerwehr bittet bei dem Sirenentest um die Mithilfe der Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger: Wenn diese die Sirenen hören, sollen sie - wie im Ernstfall auch - das Gefahreninformationstelefon der Stadt Ludwigshafen unter der Nummer 0621 5708 - 6000 anrufen. Die Feuerwehrleute stellen den Anruferinnen und Anrufern dann mehrere Fragen auf freiwilliger Basis. Beispielsweise interessiert die Feuerwehr, wie gut die Sirenen in den einzelnen Stadtteilen zu hören waren. Die Telefonnummer ist an diesem Tag bis 14 Uhr geschaltet. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr fragen die Bürgerinnen und Bürger nach weiteren Aspekten der Krisenkommuinkation, um im Anschluss durch Kritik und Anregungen besser und effizienter zum Schutz aller beitragen zu können. "


    Wurden ähnliche Aktionen auch anderswo in der letzten Zeit schon durchgeführt ?


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland781106
    Datum17.01.2014 09:0118554 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wurden ähnliche Aktionen auch anderswo in der letzten Zeit schon durchgeführt ?
    Kenne ich so nicht - obwohl in Schweden auch kleinere Gemeinden "virtuelle Unglücke" in Kindertagesstätten / Schulen" übend und die Krisenstäbe zusammenkommen. Dabei wird auch davon ausgegangen, dass durch "Buschfunk" mit erhöhten Anrufzahlen bei den Gemeinden zu rechnen ist. Was manchmal auch vorkommt.

    Ich frage mich, ob die Feuerwehren in Mannheim auch abfragen, was der Bürger z.B. über Facebook / Homepage Feuerwehr mitbekommen hat.
    Die Feuerwehr in Celle ist z.B. ziemlich aktuell über Facebook. Hätte den enormen Vorteil, Evakuierungshinweise bekannt zu machen. Spart eventuell 100 Anrufe. (Auch Hambühren schreibt ziemlich zeitnahe).

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    AutorCars8ten8 K.8, Hambühren LK Celle / Niedersachsen781111
    Datum17.01.2014 09:3018373 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Ich frage mich, ob die Feuerwehren in Mannheim auch abfragen, was der Bürger z.B. über Facebook / Homepage Feuerwehr mitbekommen hat.
    Die Feuerwehr in Celle ist z.B. ziemlich aktuell über Facebook. Hätte den enormen Vorteil, Evakuierungshinweise bekannt zu machen. Spart eventuell 100 Anrufe. (Auch Hambühren schreibt ziemlich zeitnahe).


    Moin zusammen!

    Es ist zu beobachten, dass nach Sirenenalarmierungen die Facebookaktivität und die Zahl der Zugriffe auf unsere Internetseite massiv nach oben geht und bei FB auch oft Infos über das Ereignis ab- bzw. nachgefragt werden. Wir versuchen je nach Situation auch immer so schnell wie möglich zumindest eine Kurzinfo bei FB einzustellen um für einen Teil der Bevölkerung die Infos bereitzustellen. Die FF Celle ist da wirklich schnell dabei, die Häufigkeit der Ereignisse spielt da aber auch eine Rolle.Wir brauchen immer etwas länger....

    Das System "Sirene heult, jetzt informiere ich mich", scheint bei uns im Landkreis noch ganz gut zu funktionieren. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass bei uns die Sirenen nur unwesentlich zurückgebaut wurden und dadurch bei der Bevölkerung ein Bekanntheitsgrad erhalten geblieben ist. In einem Gemeindeteil Hambührens wird es daher auch bald wieder eine Sirene mehr geben.
    In Celle wird auch ab und zu noch mal die Sirene gezogen und man kann gut beobachten wie dann die FB-Zugriffe auf deren Seite nach oben gehen.
    Ich befürworte die Informationsstreuung über FB, seit dem das hier so läuft, sind die oft nervigen telefonischen Anfragen (besonders der Presse) auch zurück gegangen.

    CK

    Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen;-)

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781119
    Datum17.01.2014 11:0117905 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wurden ähnliche Aktionen auch anderswo in der letzten Zeit schon durchgeführt ?


    2* jährlich geplant + y* ungeplant



    Sirenenalarmierung Frankfurt Höchst

    Auch das Infotelefon ist gut und schnell zu erreichen

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorClem8ens8 A.8, Hörsching / OÖ781123
    Datum17.01.2014 11:5017834 x gelesen
    Bei uns in Österreich werden die rd. 8200 Sirenen jeweils am 1. Samstag im Oktober getestet. An diesem Tag wird (so wie an jedem Samstag) um 12 Uhr mit dem Sirenenprogramm "Probe" begonnen, um 12:15 Uhr folgt die "Warnung" um 12:30 Uhr der "Alarm" und endet um 12:45 Uhr mit der "Entwarnung".

    Die Sirenenprogramme können entweder durch die Bundes-, Landes- u. Bezirkswarnzentrale, bzw. durch die FW vor Ort ausgelöst werden.

    Viele Feuerwehr können "ihre" Sirene auch mittels Notstrom versorgen.

    Gruß aus Ö!

    Clemens

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    AutorJürg8en 8B., Dudenhofen / Rheinland-Pfalz781124
    Datum17.01.2014 12:0717820 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Wurden ähnliche Aktionen auch anderswo in der letzten Zeit schon durchgeführt ?

    Ja, in Speyer werden auch immer mal wieder die Sirenen überprüft.

    Viele Grüße
    Jürgen

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP781134
    Datum17.01.2014 14:3317652 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D. Wurden ähnliche Aktionen auch anderswo in der letzten Zeit schon durchgeführt ?Ich nehme an du meinst insbesondere die erbetene Mithilfe? Sirenenproben an sich sind so selten ja doch nicht ;-)

    Im Rheinland wird jedes Quartal einmal im großen Stil rumgeheult, siehe z.B. diese Pressemeldung.
    Beim bevorstehenden Probealarm erhält die Berufsfeuerwehr weitere wichtige Hinweise. Die erfolgen zum Teil aus der Bevölkerung, aber auch von Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr, den Mitglieder der einzelnen über die Stadt verteilten Löschgruppen sowie freiwillige Sirenenpaten.Wie genau diese Hinweise aussehen, und was die "Sirenenpaten" machen (sollen), das muss einer der Kölner übernehmen.

    Sirenenpatenanekdote:
    Bei uns war es früher, als die Polizei noch die Erstalarme machte (bzw. ganz früher, als ich noch klein war), lange Zeit so, dass aus jedem Ort bzw. von jeder Sirene nach dem Probealarm ein vorher bestimmtes Feuerwehrmitglied bei der Polizei anrufen musste und Bescheid gab das die Sirene auch gelaufen ist. Irgendwann kam dann die große Revolution: Man sollte nur noch anrufen, wenn sie nicht gelaufen war...
    Das hat auch immer ganz gut geklappt, bis irgendwann ein Polizist mal den Probealarm machte, der dies seit längerem wohl nicht mehr gemacht hatte. Als er keine Rückmeldungen bekam (weil: es liefen alle), dachte er, er müsste alles nochmal machen... ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorStep8han8 B.8, Wesseling / NRW781147
    Datum17.01.2014 15:1717432 x gelesen
    Hallo!

    Bei uns findet vierteljährlich ein Test der Sirenen statt. Üblicherweise (in der gesamten Region Köln) am ersten Samstag eines jedes Quartals um 12.00.

    In Wesseling sind die Sirenen seit einiger Zeit mit einer Zusatzfunktion für Sprachdurchsagen ausgestattet, so dass neben der Warnung auch zielgerichtete Verhaltenshinweise gegeben werden können.

    Siehe:
    Artikel KStA (Jan. 2014)

    Homepage Feuerwehr Wesseling

    Zum Anhören des Probealarms mit Sprachdurchsage (ab 4:07 min):
    YouTube mit Sprachdurchsage

    Beste Grüße
    Stephan

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg781165
    Datum17.01.2014 17:3617538 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Sebastian K.

    Ich nehme an du meinst insbesondere die erbetene Mithilfe?


    Genau, besonders der Absatz: " Durch diese Aktion wird gleichzeitig auch die Belastbarkeit des Gefahreninformationstelefons ausgetestet. " und " Falls aufgrund eines hohen Anrufaufkommens das Gefahreninformationstelefon nicht erreichbar sein sollte, können die Bürgerinnen und Bürger auch per E-Mail mit Hilfe eines Onlinefragebogens ihre Rückmeldung geben. ".
    Mal sehn was die Auswertung erbringt.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhardnull

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP781180
    Datum17.01.2014 22:0617802 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Bei uns war es früher, als die Polizei noch die Erstalarme machte (bzw. ganz früher, als ich noch klein war), lange Zeit so, dass aus jedem Ort bzw. von jeder Sirene nach dem Probealarm ein vorher bestimmtes Feuerwehrmitglied bei der Polizei anrufen musste und Bescheid gab das die Sirene auch gelaufen ist.

    Das hat sich bei uns noch gehalten. Nach jedem monatlichen Probealarm durch die FEZ wird der korrekte Sirenendurchlauf (oder auch nicht) durch den jeweiligen Wehrführer (oder ein Beauftragter) an die FEZ gemeldet.

    Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
    Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg781406
    Datum21.01.2014 07:5417174 x gelesen
    Guten Morgen

    Geschrieben von Bernhard D.

    Mal sehn was die Auswertung erbringt.

    Zumindest die Presse spricht von einer großen Resonanz:

    -> MM " Große Resonanz auf Sirenentest "

    " Insgesamt 350 Anrufer geben Rückmeldung, die Resonanz ist so groß, dass viele weitere nicht durchkommen.

    Ob man von 350 Anrufern bei 160.000 Einwohner in Ludwigshafen von einer großen Resonanz sprechen kann ? Andersseits sollen viele Anrufer nicht durchgekommen sein.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz781436
    Datum21.01.2014 10:4416937 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Bernhard D.Ob man von 350 Anrufern bei 160.000 Einwohner in Ludwigshafen von einer großen Resonanz sprechen kann ? Andersseits sollen viele Anrufer nicht durchgekommen sein.
    Sollte da nicht auch die Kapazität des Bürgertelefons getestet werden ?

    Wenn von 160.000 Einwohnern bei 350 Anrufern schon "Stau" in der Leitung ist, dürfte hier ja wohl der Optimierungsbedarf erkannt worden sein.

    MfG, Thomas

    Dies ist ausschließlich meine private Meinung

    Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
    Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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    AutorChri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen781458
    Datum21.01.2014 13:4116939 x gelesen
    Geschrieben von Thomas K.Wenn von 160.000 Einwohnern bei 350 Anrufern schon "Stau" in der Leitung ist,Ist das dann ein persönlicher Gesprächspartner am anderen Ende oder ein Band, was etwas erzählt?

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781461
    Datum21.01.2014 13:5016829 x gelesen
    Geschrieben von Christian R.Ist das dann ein persönlicher Gesprächspartner am anderen Ende oder ein Band, was etwas erzählt?

    Hier in Frankfurt hast du zumindest, wenn du die Notrufnummer des IPH anrufst jemand aus Fleisch und Blut an der Strippe, der dir Auskunft geben kann und das sogar sachbezogen.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen781462
    Datum21.01.2014 13:5316797 x gelesen
    HIer nochmal die genaue Beschreibung, da die Telefone erst besetzt werden müssen, zuerst automatische Ansage, bis die Leute vor Ort sind.

    Bürgertelefon

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz781490
    Datum21.01.2014 20:4216666 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian R.
    Ist das dann ein persönlicher Gesprächspartner am anderen Ende oder ein Band, was etwas erzählt?

    Meines Wissens nach haben in LU zumindest am Samstag "echte" Menschen die Anrufe entgegengenommen, nämlich Mitglieder der FF (ich weiß es zumindest von einem LZ).

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg781722
    Datum24.01.2014 23:2416906 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Mal sehn was die Auswertung erbringt.


    Gerade auf SWR-Regionalnachrichten gelesen:

    " Ludwigshafen - Sirenen-Test in Ludwigshafen mit keinem guten Ergebnis

    Nach dem großen Sirenen-Test im Stadtgebiet am vergangenen Wochenende sehen Feuerwehr und Stadtverwaltung Handlungsbedarf. Mehr als 2/3 der befragten Bürger hatten angegeben, dass sie den Notfall- Alarm nur sehr schlecht oder gar nicht gehört hätten. Man müsse daher überlegen, wie man das System verbessern könne, so Feuerwehrchef Peter Friedrich. Eine Möglichkeit sei, die Lautstärke der Sirenen zu erhöhen, zum Beispiel durch einen anderen Warnton. Außerdem soll ein Handy-Programm für Smartphones erstellt werden, durch das die Bürger im Katastrophen-Fall gewarnt werden können. Eventuell müsse man aber auch zusätzliche Sirenen aufstellen, so der Feuerwehrchef. Aufgrund der schlechten Ergebnisse soll noch vor den Sommerferien ein weiterer Test durchgeführt werden - eventuell schon mit Handy-App und neuem Warnton."



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW781741
    Datum25.01.2014 15:5016699 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.Eine Möglichkeit sei, die Lautstärke der Sirenen zu erhöhen, zum Beispiel durch einen anderen Warnton.

    der Warnton ist doch vorgegeben und der Ton hat nichts mit der Lautstärke zu tun!


    Geschrieben von Bernhard D. Außerdem soll ein Handy-Programm für Smartphones erstellt werden, durch das die Bürger im Katastrophen-Fall gewarnt werden können.

    Gibts seit Jahren fertig: http://www.voev.de/web/html/start/verband/engagement/schadenverhuetung/katwarn/index.html
    oder im Aufbau http://www.bbk.bund.de/DE/AufgabenundAusstattung/Krisenmanagement/WarnungderBevoelkerung/Warnmittel/MoWaS/MoWaS_einstieg.html

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg782539
    Datum04.02.2014 09:3216742 x gelesen
    Guten Tag

    die Thematik wurde auch im RNF diskutiert:

    -> RNF: " Zur Sache: Bei Alarm heulende Sirenen? - Zuverlässiges Bevölkerungs-Warnsystem gesucht ".


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8S. 8P., Westhofen /Rheinland-Pfalz / Rheinland-Pfalz782549
    Datum04.02.2014 10:3516639 x gelesen
    Hallo,

    vielleicht passt das zum Thema.

    Wormser-Zeitung

    Gruß

    Daniel Parker

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    AutorKay 8S., Seester / Schleswig-Holstein782590
    Datum04.02.2014 17:1416605 x gelesen
    Passend zum Thema: Die Stadt Norderstedt (bei Hamburg, Schleswig-Holstein), hat ein völlig neues Sirenennetz zur Bevölkerungswarnung in Betrieb genommen.

    Am vergangenen Mittwoch wurde dieses erstmals getestet. Hierbei hatten die Bürger/innen auch die Möglichkeit, über die Notfallnummer der Stadt Fragen zum Sirenenalarm zu stellen bzw. zu melden, wo im Stadtgebiet die Sirenen schlecht oder gar nicht zu hören sind. Ergebnisse aus diesem Test sind mir leider noch nicht bekannt.


    Pressemitteilung "Comeback der Alarmierung der Bevölkerung mittels Sirenen" (PDF): http://www.norderstedt.de/PDF/Bev%C3%B6lkerungswarnsystem.PDF?ObjSvrID=1917&ObjID=3446&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts=1384334312

    Pressemitteilung "Die Stadt Norderstedt testet das neue Sirenensystem" (PDF): http://www.norderstedt.de/PDF/Probealarm_neue_Sirenen.PDF?ObjSvrID=1087&ObjID=12378&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts=1390466253

    MkG
    Kay


    - meine persönliche Meinung -

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg783500
    Datum18.02.2014 10:4716622 x gelesen
    Guten Tag

    Noch ein Warnsystem:

    -> " Alert4All: Warnsystem für die Bevölkerung in Krisenfällen "

    "Alert4All" ist als sicheres Webportal für registrierte Nutzer angelegt. Behörden, Sicherheitsverantwortliche oder Einsatzkräfte können den aktuellen Informationsstand zur Alarmierungslage in Krisenfällen in ganz Europa abrufen und sich dazu austauschen: Welche Katastrophe findet wo statt? Welche Informationen sind an die Bevölkerung gegangen? "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW783521
    Datum18.02.2014 13:4016475 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D."Alert4All"

    Besonders gefällt mir;
    Geschrieben von DLR- Das neue Warnsystem stellt auch einen Rückkanal zur Verfügung, um Stimmungslagen in der Bevölkerung zu erfassen und darzustellen. Bei einer Alarmierung werden in den sozialen Netzwerken Beiträge zur Krisensituation über Sprachalgorithmen gefiltert und entsprechenden Emotionen zugeordnet. Verfasser und Inhalte bleiben dabei vollständig anonym, die Benutzeroberfläche stellt ausschließlich die ausgedrückten Emotionen dar. Behörden erhalten dadurch ein Echtzeit-Stimmungsbild und können gezielt reagieren, wenn den Betroffenen offensichtlich falsche oder ungenügende Informationen vorliegen.

    Ein Punkt der bis jetzt (fast) nur behandelt wurde wenn "der Richtige sich beim Richtigen" beschwert hat.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP783531
    Datum18.02.2014 16:5216491 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ein Punkt der bis jetzt (fast) nur behandelt wurde wenn "der Richtige sich beim Richtigen" beschwert hat.Wenn ein Algorithmus aus Onlinekommentaren von mir Emotionen herausfiltern würde, und Behörden das als Grundlage für ihre Arbeit nehmen sollen, weiß ich gerade nicht, was ich davon halten soll.
    Gut, noch schlimmer als die menschlichen Versuche, Emotionen in online geschriebene Texte zu interpretieren, kann es eigentlich kaum noch werden ;-)

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW783547
    Datum18.02.2014 20:0716260 x gelesen
    Nun, ich denke die letzten gr. Hochwasser habemn gezeigt das Facebook & Co mehr sein kann als der überflüssige Zeitvertreib für chronisch gelangweilte Teenager.

    Passau räumt auf oder "Hochwasser Sachsen-Anhalt" und ähnliche Aktionen haben gezeigt das Hilfe dort ankommt wo wir eigentlich zuständige BOS/HiOrg ...Blind waren.

    Ich habe da den Bericht über einen verzweifelten Bauern im Kopf (nur da, leider) der seine Tiere Dank sozialer Netzwerke retten konnte, Anfragen bei den zuständigen Stellen blieben zuvor leider erfolglos.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY783548
    Datum18.02.2014 20:4216130 x gelesen
    Servus,

    ich kenne da aber den einen oder anderen Landwirt, der kein Smartphone hat und somit auch nicht in den "sozialen" Netzwerken vertreten ist.
    Ich weiß ja, dass eine Sirene relativ teuer ist, aber die haben sich schon vor 75 Jahren bewährt. Damals dachte sicher noch keiner über solche Netzwerke nach.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW783550
    Datum18.02.2014 21:3216054 x gelesen
    Huch , NEIN!

    Die Sirene halte ich immer noch für unverzichtbar. Kein anderes System kann derzeit
    - so schnell
    - so viele Menschen
    - so zuverlässig erreichen.
    Extreme Mängel gibt es in der folgenden Kommunikation, BOS -> Bürger und Bürger -> BOS und genau hier können und sollten wir soziale Netzwerke SMS deutlich stärker einbinden.

    Für mich selber sind Sirenen-Ersatzsysteme ala SMS oder gepimpte Rauchmelder/ TV/Radio mit integriertem Bürgermeldeempfänger nichts als Sparschweine für die öffentliche Hand, Outsourcing der übelsten, da lebensgefährlichen Sorte....im Sinn des Wortes.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP783551
    Datum18.02.2014 21:4916285 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Extreme Mängel gibt es in der folgenden Kommunikation, BOS -> Bürger und Bürger -> BOS und genau hier können und sollten wir soziale Netzwerke SMS deutlich stärker einbinden. Das erreichen wir aber damit nicht:
    Bei einer Alarmierung werden in den sozialen Netzwerken Beiträge zur Krisensituation über Sprachalgorithmen gefiltert und entsprechenden Emotionen zugeordnet. Verfasser und Inhalte bleiben dabei vollständig anonym, die Benutzeroberfläche stellt ausschließlich die ausgedrückten Emotionen dar. Behörden erhalten dadurch ein Echtzeit-Stimmungsbild...
    Eine Verbesserung der Kommunikation würde voraussetzen, dass sich auch seitens der Behörden/BOS echte Menschen vor den Bildschirm hocken, und lesen (und dann am besten noch sinnvolle Beiträge herausfiltern, zwischen den mündigen Wutbürgern (Wappentier), den Sprachvergewaltigern bei denen mir FB trotz mutmaßlich deutsch verfasster Texte eine Übersetzung anbietet, den Bild-Leserkommentatoren, "LOL", "Oh Gott", "Like mich/meine Seite doch", "find ich auch" usw...).
    Könnte schwierig werden. Und wenn es mit viel Aufwand/Personal funktioniert, hat der moderne Bürger einen Grund weniger, sich außerhalb des Bedarfsfalls mit Bevölkerungsschutz, Hilfeleistung, Gegenseitigkeit, Nachbarschaftshilfe usw. auseinanderzusetzen. Denn wenn es ernst wird, hat man ja den lieben Computer und die sozialen Netzwerke. Und wenn es gut läuft, sogar noch den Strom und die Internetverbindung dazu.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW783555
    Datum19.02.2014 00:1116038 x gelesen
    Hm
    Ich rede von 3 Systemen die sich ergänzen.
    1. Sirene zur Akutwarnung
    2. Soziale Netzwerke um Einsätze unmittelbar an und mit dem Bürger zu kommunizieren.
    3. Alert4All die u.a. aus TBite www-Informationen jene ausfiltert die uns ein besseres Lagebild ermöglichen
    und uns zu dem eine (singular) Plattform bietet um uns BOS /HiOrg übergreifend abzustimmen, rsp. überhaupt unmittelbar kommunizieren zu können.
    siehe Kommunikationsproblem heute
    http://www.derwesten.de/region/sauer-und-siegerland/erwitter-feuerwehr-darf-nicht-helfen-aimp-id8056565.html

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg788804
    Datum21.05.2014 12:2515954 x gelesen
    Guten Tag

    in Mannheim reagiert man jetzt auf diese ProblematiK !


    -MM: " Sirenen sollen ab 2016 heulen "

    Noch in diesem Jahr will die Stadt den Aufbau eines Sirenennetzes unter Fachfirmen ausschreiben. Es soll bis 2016 flächendeckend in ganz Mannheim funktionieren, um bei Großbränden, Unfällen mit Schadstoffaustritt oder Umweltgefahren die Bevölkerung schnell und einfach verständlich warnen zu können. Ausgelöst werden sie von der Feuerwehr. [...] Erste Vorplanungen bei der Stadt gehen auf das Jahr 2001 zurück. Ende 2000 war eine Wolke mit Phosphin-Substanzen bei der BASF entwichen. Sie wurde nach Sandhofen geweht und sorgte bei 91 Menschen, zumeist Kindern, für massive Beschwerden. Nach dem Großbrand im Juli 2013 auf der Ludwigshafener Parkinsel, als eine riesige Rauchwolke auch über Mannheim zog, trieb Erster Bürgermeister Christian Specht die Planung schneller voran.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg792187
    Datum21.07.2014 11:3216033 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Ulrich C.

    und wie die Warnung/Info da geklappt hat bzw. wie lang das gedauert hat....


    Das will man jetzt in Ludwigshafen nochmals testen:

    -> MM " Feuerwehr setzt auf längeren Warnton "

    Ziemlich niederschmetternd waren die Ergebnisse beim ersten Sirenentest im Januar: Hunderte von Bürgern hatten den kurzen Warnton, der etwa bei großen Störfällen in Industriebetrieben ausgelöst wird, nur ganz schlecht oder gar nicht gehört. Daher startet die Feuerwehr einen neuen Testlauf am kommenden Freitag - mit einer wichtigen Änderung: Der Warnton wird deutlich verlängert. "Er ist nicht mehr nur zwölf Sekunden lang wie im Januar zu hören, sondern insgesamt zwei Minuten", sagte Feuerwehrchef Peter Friedrich.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen792189
    Datum21.07.2014 11:3815749 x gelesen
    Warum nicht einfach eine Minute wie beim normalen Feuer- und Luftalarm oder bei Entwarnung?

    Heinrich

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    AutorBern8d L8., Emden / Niedersachsen792190
    Datum21.07.2014 12:4015406 x gelesen
    Hallo!

    Bei uns in Emden dauert der Sirenenton zur Warnung der Bevölkerung 60 Sekunden lang. Im Ernstfall werde ich den Warnton mehrmals nacheinander heulen lassen. So hoffe ich dass doch viele Menschen auf die Warnung aufmerksam werden.

    Schöne Grüße

    Lenz

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    AutorJens8 N.8, Ohorn / Sachsen792191
    Datum21.07.2014 13:0816252 x gelesen
    Und hier versucht der Ortsvorsteher den umgekehrten Weg zu gehen......

    Geschrieben von ---Tageblatt Hoyerswerda vom 19.07.2014---
    Doppelte Sicherheit im Alarmfall
    Der Laubuscher Ortsvorststeher hält Sirenen im Digitalzeitalter für überflüssig.

    Von Ralf Grunert


    Überflüssige Tradition oder Notwendigkeit? Diese Frage stellt der Laubuscher Ortsvorsteher Günter Schmidt (Bürgerbewegung) in den Raum. Es geht um den Betrieb von Sirenen, die gewöhnlich auf den Dächern von Gebäuden oder auf separaten Masten installiert und weithin hörbar sind. Besonders nachts stehen Menschen aller Altersgruppen senkrecht, wenn über ihnen die Sirene heult, schildert Günter Schmidt. Schlafstörungen oder Erinnerungen an alte Zeiten lösen immer wieder Ängste aus. Muss das sein?, fragt er.

    In Laubusch ist auf dem Verwaltungsgebäude des Internationalen Informatik- und Begegnungszentrums Sachsen (IBS) an der Hauptstraße sowie in jedem Ortsteil eine Sirene installiert. Lösen diese im Alarmfall aus, kommt pünktlich jeden Samstag im Monat ein Probealarm hinzu.

    Das allerdings ist nicht ganz korrekt, wie von Stefan Urbanski zu erfahren war. Er ist nicht nur Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Laubusch, sondern auch Stellvertretender Fachbereichsleiter Feuerwehr in Hoyerswerda, somit also ein Experte auf diesem Gebiet und zudem bestens mit den Örtlichkeiten in Laubusch vertraut. Wie er sagt, gibt es drei funktionstüchtige Sirenen im Ort. Eine befindet sich auf dem Kulturhaus in der Kolonie, die anderen sind in der Mühlenstraße in Heimstätten und in der Gartenstraße in der Siedlung installiert. Die Sirene auf dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Brikettfabrik ist nicht in Betrieb. Und was den von Günter Schmidt erwähnten Probealarm angeht, so erfolgt dieser nur jeden ersten Samstag im Monat.

    Für den Laubuscher Ortsvorsteher stellt sich die Frage nach dem Sinn von Sirenen insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Feuerwehren weitestgehend mit digitalen Meldesystemen ausgestattet sind. Die freiwilligen Feuerwehren und andere Rettungskräfte werden im Ernstfall per Funk verständigt, verweist er auf die Funkmeldeempfänger, die von den Feuerwehrleuten gewöhnlich am Mann getragen werden. Auch in Lauta sind die digitalen Meldesysteme präsent, so die Feststellung von Günter Schmidt, der keinen Grund sieht, das bestehende System beizubehalten. Zumal es in Lauta schon jetzt nicht mehr durchgängig angewendet wird. Sirenen gibt es nur noch in Lauta-Dorf, in Leippe-Torno und eben Laubusch. Was sein muss, muss sein, doch wenn es anders geht, sollte man handeln, findet Günter Schmidt.

    Der schnellste und einfachste Weg zur Alarmierung der Bevölkerung sind Sirenen. Darauf macht Stefan Urbanski aufmerksam. Diese machen aber nicht nur im Hinblick auf die Sicherheit der Bürger Sinn, sondern auch bei der Alarmierung von Rettungskräften. Gerade in den Sommermonaten sind die Kameraden der freiwilligen Feuerwehren auch mal am Strand oder im Garten, wo sie nicht immer den Funkmeldeempfänger am Mann tragen. Hinzu kommen Funklöcher, die es nach wie vor gibt. Und teilweise dürfen Beeper auch auf Arbeit nicht getragen werden. Stefan Urbanski verweist auf die teilweise schwache personelle Besetzung der Feuerwehren. Da können wir es uns nicht leisten, auf jemanden zu verzichten, nur weil diesen die Alarmierung über den Funkmeldempfänger nicht erreicht. Sirenen sind da nicht zu überhören und so gewissermaßen eine doppelte Sicherheit.


    Dazu ein netter Kommentar:

    Geschrieben von ---Tageblatt Hoyerswerda 19.07.2014---
    Lasst sie heulen!
    Über beruhigende Schreckmomente

    Von Ralf Grunert

    Zugegeben, wenn eine Sirene losheult, sorgt das für einen Schreckmoment. Eigentlich passiert das nur einmal im Monat, am ersten Samstag um 12 Uhr beim Sirenentest. Mit einem Schreckmoment verbunden ist aber gewöhnlich auch, wenn plötzlich ein Martinshorn für einen Krankenwagen freie Fahrt fordert. Ganz zu schweigen davon, wie es sich anhört, wenn der Löschzug der Feuerwehr ausrückt. Und das kommt deutlich öfter vor als das Sirenengeheul, jedenfalls in einer Stadt wie Hoyerswerda. Es käme aber niemand auf den Gedanken, zu fordern, auf diese akustischen Warntöne zu verzichten. Die sind nun mal dazu da, Leben zu retten. Genau wie Sirenen auf einem Hausdach.


    BR Jens

    Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen792195
    Datum21.07.2014 14:1115169 x gelesen
    Geschrieben von ---Hier Namen einfügen--- An 36 Sirenen im Stadtgebiet wird am Freitag um 13 Uhr zunächst ein einmütiger Dauerton ausgelöst. "Nach einer Pause von einer Minute ist dann wieder ein einminütiger Heulton zu hören"

    warum zuerst Entwarnung (1 min Dauerton)? dann eine Minute warten, dann 1 min Heulton?

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen792196
    Datum21.07.2014 14:1915282 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.warum zuerst Entwarnung (1 min Dauerton)? dann eine Minute warten, dann 1 min Heulton?

    Ist dies nur für die Probe so geplant oder wird der scharfe Alarm in der gleichen Reihenfolge durchgeführt. Auf jeden Fall fehlt für den Probealarm die Entwarnung am Schluss.

    IN FRankfurt geht die Probealarmierung:

    1min Dauerton Entwarnung (damit keiner nen Herzinfarkt bekommt
    1min Heulton (bei scharfem Alarm ohne vorherige Entwarnung)
    1min Dauerton Entwarnung und Ende der Sirenenprobe

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorPete8r M8., Wien / Wien792213
    Datum21.07.2014 18:4314990 x gelesen
    Viele Wege führen nach Rom, aber als willkürliches österr. Beispiel:
    http://www.ffkirchberg.at/ausbildung/sirenenprobe.htm
    ..und niemand bekommt einen Herzinfarkt

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW792217
    Datum21.07.2014 19:5314996 x gelesen
    Geschrieben von Gerrit L.
    1min Dauerton Entwarnung (damit keiner nen Herzinfarkt bekommt
    1min Heulton (bei scharfem Alarm ohne vorherige Entwarnung)
    1min Dauerton Entwarnung und Ende der Sirenenprobe


    Ist das wirklich technisch notwendig ?

    Unsere läuft zur Probe 1x Mon. kurz an (~15Sek.), vs 3Min Dauerbeschallung ist das ja schon ein dramatischer Unterschied.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken792219
    Datum21.07.2014 20:5514871 x gelesen
    Hi,

    ich denke, da geht es um den 'großen' Test, den es, wenn meine grauen Zellen mich nicht verlassen haben, früher bei uns jedes halbes Jahr, begleitet mit der entsprechenden Info in der Zeitung, gegeben hat.

    Was anderes ist die wöchentliche Sirenenprobe der FFs (die es hier bei uns nicht mehr gibt, die ich aber im Frankenwald schon ab und zu am Samstag erleben durfte).

    Tomy

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    AutorGerr8it 8L., Frankfurt / Hessen792220
    Datum21.07.2014 21:2214694 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ist das wirklich technisch notwendig ?

    Unsere läuft zur Probe 1x Mon. kurz an (~15Sek.), vs 3Min Dauerbeschallung ist das ja schon ein dramatischer Unterschied.


    Naja sagen wir mal so wenn du zwischen zwei großen Chemieparks lebst nimmst du die paar Minuten gern in Kauf, damit die Dinger auch funktionieren wenns ernst wird.

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

    Albert Einstein



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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW792222
    Datum21.07.2014 21:2914705 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Ist das wirklich technisch notwendig ?

    technisch heute wohl kaum.

    früher, zu Zeiten mechanischer Signalsteuerungen mag es notwendig gewesen sein, die Signale komplett durchlaufen zu lassen.

    Vermutlich wollte man aber auch schlichtweg der Bevölkerung die Möglichkeit geben, sich die Signale einmal anzuhören.

    Die Abfolge "Entwarnung" als Ankündigung, dass es sich (nur) um einen Probealarm handelt, dann "Luftalarm" als das eigentlich zu beprobende Signal und abschließend nochmal "Entwarnung" um das Ende des Probealarms zu kennzeichnen war jedenfalls schon zu Warndienst-Zeiten beim halbjährlichen bundesweiten Probealarm so üblich. (vor der Entwarnung gab es ggf. ein zweites mal "Luftalarm" in den Ordten, in denen das Signal auch von den örtlichen Behörden ausgelöst werden konnte).

    Im ganzen finde ich den Ablauf da schon logisch nachvollziehbar. Damals wie heute.

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG792223
    Datum21.07.2014 21:3214705 x gelesen
    wie jedes Jahr am 1. Mittwoch vom Februar:

    Ganze Schweiz "Sirenenalarm" = Dauer teils bis zu einer halben Stunde.
    Info Bevölkerungschutz
    Dafür gibt's sogar Fernsehwerbung :-)

    Nur so zur Info

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorAndy8 S.8, Rheinfelden / CH / AG792224
    Datum21.07.2014 21:3814673 x gelesen
    Link für den Spot
    Musste ich doch noch hinzufügen, der gefällt mir.

    Auch die Radio-Spot's werden davon und am Tag selber von allen Sendern (Privat wie Staatlich) gesendet.

    Grüsse aus der Schweiz

    Andy Sulser

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    AutorJürg8en 8B., Dudenhofen / Rheinland-Pfalz792225
    Datum21.07.2014 21:4415227 x gelesen
    Na da bin ich mal auf den Freitag gespannt, wie gut man die Sirenen in Lu hört, wenn ich mich nicht irre steht sogar bei uns in der Firma eine auf einem Dach!
    Ich kann dann berichten ;-)

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg792509
    Datum26.07.2014 08:2014557 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das will man jetzt in Ludwigshafen nochmals testen:

    Und " Viele hören neuen Warnton gut "

    Mit einem zweiten Probealarm der Sirenen binnen sechs Monaten wollte die Feuerwehr einen neuen, deutlich längeren Warnton testen. Die Kernfrage lautet: Ist das insgesamt zweiminütige Signal besser zu hören als der nur zwölf Sekunden lange Warnton im Januar, der von vielen Bürgern schlecht oder gar nicht bemerkt wurde.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg813745
    Datum04.11.2015 10:1711479 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    in Mannheim reagiert man jetzt auf diese ProblematiK !

    und baut 65 Sirenen neu auf:

    -> " Mannheim: Nächste Sirenen werden getestet "

    Die Sirenenanlagen sind Teil des flächendeckenden Sirenennetzes zur Bevölkerungswarnung, das seit Mitte Juni von der Firma Hörmann im Mannheimer Stadtgebiet installiert wird. Bis Ende des Jahres sollen entlang der Rheinschiene 37 Sirenen montiert und betriebsbereit sein, die restlichen 28 der insgesamt 65 Sirenen folgen dann 2016.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg818351
    Datum18.03.2016 08:1810033 x gelesen
    Guten Tag

    vom letzten Test in Ludwigshafen:


    -> MM " Sirenen kommen nicht gut genug an "

    Das Ergebnis ist ernüchternd: Auch wenn alle 37 Sirenen im Stadtgebiet im Februar jeweils zwei Minute lang geheult hatten, hörten längst nicht alle Bürger den Warnton. Nur 27Prozent gaben an, dass sie die Sirenen sehr gut wahrgenommen haben. 17 Prozent hörten sie weniger gut. Für 56 Prozent war der Warnton indes sehr schlecht oder gar nicht wahrnehmbar. Dies ist das Ergebnis von 360 Rückmeldungen der Bürger aus den Stadtteilen, wie Ordnungsdezernent Dieter Feid erklärt. Als Konsequenz will die Verwaltung die Sirenen punktuell nachrüsten und im Herbst einen weiteren Testlauf starten.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

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    (Heinrich Heine)


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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg818352
    Datum18.03.2016 08:239838 x gelesen
    hallo,

    meine Rede ähm Schreibe:

    'Alarmierungssystem - 'den Krieg verschlafen'' von Jürgen M.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg829547
    Datum25.04.2017 10:047513 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das will man jetzt in Ludwigshafen nochmals testen:

    und nach diversen Tests und Einsatzerfahrungen setzt man jetzt auf lautere Sirenen:

    -> Rheinpfalz " Ludwigshafen - Nach BASF-Unglück: Stadt bestellt lautere Sirenen "

    Die Stadt rüstet für den Katastrophenfall auf: Neue Hochleistungssirenen sollen die Bevölkerung bei Unglücken warnen. Bis zum Herbst sollen in den Stadtteilen entlang der BASF sechs neue Anlagen installiert werden. Sie sind viermal so laut wie die alten Luftschutzsirenen. Die Verwaltung zieht damit Konsequenzen aus der Explosionskatastrophe im Nordhafen.



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz829550
    Datum25.04.2017 10:477445 x gelesen
    Geschrieben von Bernhard D.und nach diversen Tests und Einsatzerfahrungen setzt man jetzt auf lautere Sirenen

    Genau genommen handelt es sich dabei nicht um Sirenen, wie wir sie von der klassischen Alarmierung kennen, sondern um Hornlautsprecher, die dann sowohl Alarmsignale als auch Sprachdurchsagen übertragen können (jedenfalls prinzipiell, die Wiedergabequalität müsste man sich mal anhören). Es geht also um sowas (nur mit mehr Hörnern):

    Hörmann Sirenen

    Ob die angegebenen Pegel Dauerschallpegel oder Spitzenpegel sind, darüber schweigt sich die Seite aus, Datenblätter gibt's nur bei vorhergehender Anmeldung auf der Seite. Die genannten Pegel sind jedenfalls "anspruchsvoll" zu erreichen. 121dB(A) in 30m Entfernung entsprechen etwa 151dB(A) in 1m Entfernung, das ist schon eine Hausnummer, sowas schaffen nur die allerbesten Großbeschallungsanlagen. Das würde ich ja gerne einmal nachmessen...

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835314
    Datum24.11.2017 08:216407 x gelesen
    Guten Tag

    Nicht erschrecken:

    -> SWR " Um 17:15 Uhr wirds laut ":

    " Die Stadt Mannheim testet am Freitagnachmittag stadtweit das neue Sirenennetz, mit denen vor Gefahren wie Naturkatastrophen oder Unfällen gewarnt werden kann. Die Bevölkerung soll bei dem Test mithelfen.
    Insgesamt 65 Sirenen sind im Mannheimer Stadtgebiet verteilt, ein Großteil davon auf den Dächern von Firmen, Schulen oder Wohnhäusern. Einzeln getestet wurden die Sirenen bereits, jetzt soll aber ein stadtweiter Probealarm den Übergang von der Theorie in die Praxis leisten, teilte die Stadt mit. "



    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835339
    Datum24.11.2017 22:326354 x gelesen
    Guten Abend

    Geschrieben von Bernhard D.

    Um 17:15 Uhr wirds laut

    Der Sirenenton war auch von mir* laut und pünktlich am Hauptbahnhof Mannheim zu hören und sorgte bei einigen Reisenden für Verwirrung.

    dazu auch:

    -> MM " Warnung auf Knopfdruck "

    " Katastrophenschutz - Große Resonanz auf ersten stadtweiten Probealarm der Sirenen "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    * Ich bin nicht extra zum Sirenenhören nach Mannheim gefahren ;-)))

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz835365
    Datum26.11.2017 21:265943 x gelesen
    In letzter Zeit häufen sich wieder diverse Berichte über Neuaufbauten / Instandsetzungen und Umrüstungen auf die digitale Alarmiering.

    Zusammen mit ein paar Gleichgesinnten haben wir die Facebook-Seite Sirenenfreunde geschaffen.

    Gerne könnt ihr mal vorbeischauen...



    https://www.facebook.com/Sirenenfreunde/

    und den relativ bekannten Beitrag....

    Sag JA zum Erhalt der Sirene!!!

    Gruß
    Florian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835505
    Datum02.12.2017 09:005931 x gelesen
    Guten Tag

    Bedenklich:

    -> spiegel.de " Erster Sirenentest - Hawaii führt Warnung vor Atomangriff wieder ein "

    " Hawaii übt für den Ernstfall: Angesichts der jüngsten nordkoreanischen Raketentests hat der US-Bundesstaat Hawaii erstmals seit Ende des Kalten Kriegs Sirenen getestet, die vor einem Atomangriff warnen. "

    Mir ist die hier früher gebräuchtliche einminütige Sequenz des ABC-Alarmes, in welcher ein permanent auf- und abschwellender Heulton zweimal für je fünfzehn Sekunden unterbrochen wird von diversen Probealarmen bis Anfang der 90-ziger noch bekannt.

    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835772
    Datum12.12.2017 10:145801 x gelesen
    Guten Tag

    diese Thematik ist nicht nur in Großstädten aktuell sondern auch in ländlichen Gebieten wie im Pfälzer Wald; siehe z.B.:

    -> SWR " Hauenstein, Kreis Südwestpfalz - Warnsirenen sollen erhalten bleiben "

    " Der Verbandsgemeinderat Hauenstein berät heute über den Erhalt der Warnsirenen in der Verbandsgemeinde. Ob der Landkreis Südwestpfalz das Vorhaben unterstützt ist unklar. 15 Sirenen gibt es zurzeit noch in den Ortschaften der Verbandsgemeinde Hauenstein. Nach Angaben des Verbandsbürgermeisters Werner Kölsch sollen sie erhalten bleiben. Grund dafür sei unter anderem, dass einige Menschen ohne die Sirenen im Katastrophenfall nicht gewarnt werden könnten. Beispielsweise würden Warnsysteme über das Handy nicht jeden Bürger erreichen. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz835871
    Datum13.12.2017 22:225816 x gelesen
    Folgendes Ergebnis wurde erzielt:

    "Der Verbandsgemeinderat Hauenstein hat in der Sitzung am 12.12.2017 beschlossen, die Planungen des Landkreises Südwestpfalz abzuwarten. Wenn der Landkreis nichts machen wird, ist es politischer Wille aller Fraktionen, den Sirenenerhalt und Modernisierung in allen Ortsgemeinden der VG Hauenstein als Warnsystem für die Bevölkerung voranzutreiben."

    siehe auch: https://www.facebook.com/Sirenenfreunde/


    Gruß

    Florian

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    AutorThom8as 8C., Zweibrücken / Rheinland-Pfalz835882
    Datum14.12.2017 16:595590 x gelesen
    Auch in Zweibrücken hat der Stadtrat sich mit dem Problem beschäftigt und eine Lösung auf den Weg gebracht.

    MfG
    Thomas Conrad


    Dies ist meine persönliche Meinung

    -------------------------------------------------

    Feuerwehr Zweibrücken

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg835898
    Datum15.12.2017 09:565299 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Bernhard D.

    Das will man jetzt in Ludwigshafen nochmals testen:

    und zieht jetzt Bilanz des großen Sirenentests:

    -> Roipalz " Ludwigshafen: Feuerwehr und Stadt ziehen Fazit nach Sirenentest "

    " Feuerwehrchef Stefan Bruck und Dezernent Dieter Feid (SPD) sind zufrieden mit den Ergebnissen des Sirenentests am 30. November in Ludwigshafen. 32 der 34 Sirenen im Stadtgebiet hätten gut funktioniert. Es hat 443 Rückmeldungen gegeben. 2018 soll wieder in moderne Sirenen investiert werden im Süden Ludwigshafens, weil es dort mit dem Hafen in Mundenheim und dem Industriepark bei Rheingönheim weitere Störfallbetriebe gibt. 2017 wurden entlang des BASF-Werksgeländes sechs Hochleistungssirenen installiert. Von 196 Befragten, die sich gerade im Freien aufgehalten hatten, sagten 115, dass sie die Sirenen sehr gut gehört hätten. Dies entspricht 59 Prozent. Das liegt im optimalen Bereich, meinte Bruck. "


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz838566
    Datum27.03.2018 22:164813 x gelesen
    Mittlerweile haben wir Bierdeckel aufgelegt...

    Hier der Beitrag ... Sirenenfreunde-Bierdeckel


    und ein Banner haben wir auch entwickelt ... Banner-Sirenenfreunde

    Wer Interesse hat kann sich gerne in FB oder hier per PN melden!


    Gruß

    Florian

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    AutorFlor8ian8 M.8, Höhfröschen / Rheinland- Pfalz838567
    Datum27.03.2018 22:174549 x gelesen
    Hat sich hier mittlerweile etwas getan... nach meinem Kenntnisstand wollte man die noch vorhandenen alten Standorte prüfen?!

    Gerne auch per PN!


    Gruß

    Florian

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg856460
    Datum18.02.2020 10:512480 x gelesen
    Guten Tag

    in in der Region werden in größeren und kleineren Gemeinden wieder Sirenen zur Warnung der Bevölkerung auf- bzw. ausbebaut:

    -> FW Heidelberg " Warnung im Katastrophenfall: In Heidelberg wird ein Sirenennetz aufgebaut "

    [...] In Heidelberg werden voraussichtlich ab dem Jahr 2022 wieder Sirenen die Bevölkerung im Notfall vor drohenden Gefahren warnen: Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 13. Februar 2020 mit großer Mehrheit den Aufbau eines stadtweiten Sirenennetzes beschlossen. Die Sirenen sollen an 25 Standorten in Heidelberg installiert werden mit einer Ausnahme auf bereits bestehenden Gebäuden. Diese befinden sich überwiegend im Eigentum der Stadt oder städtischer Gesellschaften. [...]

    -> RNZ " Dossenheim schlägt bald per Sirene Alarm "

    [...] Die Kommunen seien verpflichtet eine "geeignete Alarmierung" vorzuhalten, so Thomas Schiller, im Rathaus als Fachbereichsleiter "Bürgerdienste" dafür verantwortlich. Er geht vom Beginn des Aufbaus des Sirenensystems noch in diesem Jahr aus. 2021 könnte es zum Abschluss gebracht werden. [...]


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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     25.06.2013 10:59 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     25.06.2013 20:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     17.01.2014 07:52 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     17.01.2014 09:01 ., Viskafors
     17.01.2014 09:30 Cars7ten7 K.7, Hambühren LK Celle
     17.01.2014 11:01 ., Frankfurt
     17.01.2014 11:50 Clem7ens7 A.7, Hörsching
     17.01.2014 12:07 Jürg7en 7B., Dudenhofen
     17.01.2014 14:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     17.01.2014 17:36 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.01.2014 07:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.01.2014 10:44 Thom7as 7K., Hermeskeil
     21.01.2014 13:41 Chri7sti7an 7R., Erkrath
     21.01.2014 13:50 ., Frankfurt
     21.01.2014 13:53 ., Frankfurt
     21.01.2014 20:42 Ralf7 R.7, Kirchen
     24.01.2014 23:24 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     25.01.2014 15:50 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     17.01.2014 22:06 Mich7ael7 L.7, Dausenau
     17.01.2014 15:17 Step7han7 B.7, Wesseling
     18.03.2016 08:18 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     18.03.2016 08:23 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.02.2014 09:32 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.02.2014 10:35 Dani7el 7S. 7P., Westhofen /Rheinland-Pfalz
     04.02.2014 17:14 Kay 7S., Seester
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     18.02.2014 13:40 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.02.2014 16:52 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     18.02.2014 20:07 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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     18.02.2014 21:32 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     18.02.2014 21:49 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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     21.05.2014 12:25 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     21.07.2014 13:08 Jens7 N.7, Ohorn
     04.11.2015 10:17 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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     21.07.2014 21:22 ., Frankfurt
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