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ThemaBrände in Umspannwerken30 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768352
Datum24.07.2013 11:5311679 x gelesen
Hallo,

unabhängig von der Diskussion möglicher Ursachen mal eine kurze Betrachtung der (berichteten, also öffentlich bekannt gewordenen) Brände in Umspannwerken aus der letzten Zeit... (übrigens alle eher im Süden gelegen...)

12.04.13, Ravensburg

29.05.13, St. Peter am Hart (A)

19.06.13, Prag (2 x an einem Tag!)

28.06.13, Kempten
Ergänzend der Hinweis auf die Aussagen zur Reparaturdauer von mehreren Monaten hier: http://www.allgaeuhit.de/Kempten-35-Millionen-Euro-Schaden-an-Umspannwerk-Defektes-Kabel-Ausloeser-fuer-grossen-Stromausfall-article10000602.html

02.07.13, Augsburg

20.07.13, Nähe Bad Orb, MKK


Spannend wäre jetzt u.a.
- Abhängig von der Wetterlage (d.h. gibts ggf. ein grundsätzliches Kühlungs-/Überhitzungsproblem)?
- Haben die Alarmierungsketten (auch und gerade für Sonderlöschmittel) gerade in der Fläche funktioniert?
- Gibts Erkenntnisse für die allgemeine Gefahrenabwehr (Gefahr "E" = Elektrizität)...?

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8S., Stephanskirchen / Bayern768355
Datum24.07.2013 12:568120 x gelesen
Wenn auch schon bisschen länger her, hier hats auch im Umspannwerk gebrannt:

Brand Umspannwerk

auch interessant, die Diskussion im Beitrag. Im April 2010 wurde im Lkr. Rosenheim die ILS eingeführt... Mittlerweile hat sich aber vieles gebessert.

Sonderlöschmittel dürften hier ausreichend zur Verfügung gestanden haben, dadurch.

Meine persönliche Meinung, nicht die meiner Feuerwehr, meines Landkreises oder von sonst jemandem. Ich waere dankbar darueber, diese auch mit mir zu besprechen.

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern768358
Datum24.07.2013 13:127903 x gelesen
Geschrieben von Sebastian S.auch interessant, die Diskussion im Beitrag. Im April 2010 wurde im Lkr. Rosenheim die ILS eingeführt... Mittlerweile hat sich aber vieles gebessert.
Damals war in der AAO etwas mehr Löschpulver hinterlegt, als der AB-SLM mitführt. Deshalb wurden Feuerwehren alarmiert, die ihre 12kg-Pulverlöscher im System hinterlegt hatten, was andere Feuerwehren, die wesentlich näher gewesen wären, wohl unterlassen haben.
Das ist aber alles Schnee von gestern.
Ein großes Problem war damals, dass der Mitarbeiter von EON (oder auch Tennet?) lange auf sich warten ließ und vorher niemand das Gelände betreten durfte. Die Arbeiten beschränkten sich daher vorerst darauf eventuelle Grasbrände außerhalb der Umzäunung ablöschen zu können.

Audiatur et altera pars.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern768360
Datum24.07.2013 13:198075 x gelesen
Bei unsere Baustelle in Büttel (SH) für die Konverterstationen der Windparkanbindungen der Nordsee) samt Umspannwerke haben wir als Hersteller während der Bauphase Vorsorgemaßnahmen ergriffen:
1) Zum Erstangriff (kein Hydrantennetz vorhanden, nur Saugstellen) ein Löschanhänger mit 500 Litern Wasser, Mittelschaumpistole, HSR und (bevorzugt) D-Material. (Einsatz durch erweiterte Brandschutzhelfer)
2) Sonderlöschfahrzeug der WF (Zubringerlöschfahrzeug) zur Sicherstellung der Schaummittelversorgung im ersten Angriff dort stationiert (Einsatz durch örtliche FF)

Hauptrisiko m.E. die großen Ölmengen der Transformatoren. Und die langen Zeiten zur Wiederbeschaffung solcher Transformatoren.

E-Gefahren:
Einsatz der Feuerwehr erst wenn spannungsfrei und geerdet ist. Das dauert u.U. lange (Erreichbarkeit von Personal des Netzbetreibers, Anfahrswege, Vorgang Freischalten, Erden, Spannunsgfreiheit feststellen). Da können locker 30...45 Minuten vergehen.
Entladungsvorgänge an elektrotechn. Komponenten dauern lang.
Induktionsvorgänge durch Parallelleitungen - und oh' Wunder es liegt trotz Freischalten Spannung an.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorKlau8s H8., Wächtersbach / Hessen768375
Datum24.07.2013 16:487555 x gelesen
Hallo

Beim Feuer im Umspannwerk "Eiserne Hand", in der Nähe von Bad Orb, kann ich von folgendem berichten:

- parallele Alarmierung des AB-SLM Hanau (Eintreffzeit ca. 20 Min., CO² und Pulver)
- Einrichtung des Krisenstabes beim EVU
- Aufstockung der ZLST
- frühzeitige RWM (Entlastung des Notrufs)
- Erfassung eventuell zu versorgender Infrastruktur

Nach der Erkenntnis das sich das Ereignis länger als 2 Stunden hinziehen wird, wurden:

- Führungsstab alarmiert
- in den betroffenen Orten wurden die Feuerwachen besetzt um den Bürgern eine Notrufeinrichtung bieten zu können (Erwarteter und eingetretener Ausfall der Mobilfunkumsetzer)

LG Klaus

Der Beitrag spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder.... Diese hat somit nichts mit der Meinung meiner Feuerwehr oder meines Arbeitgebers zu tun !

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768378
Datum24.07.2013 17:527670 x gelesen
06.06.13, Diele (Weener)

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorPete8r M8., Wien / Wien768379
Datum24.07.2013 17:547464 x gelesen
Ergänzung zu St. Peter am Hart: FF Braunau

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768413
Datum25.07.2013 00:067488 x gelesen
Lieber UC,

die Diskussionen konzentrieren sich zunehmend auf den Komplex EEG. Soviel habe ich in den letzten Tagen hier jedenfalls gesehen. Das ist aber leider falsch.

Wenn Transformatoren oder Umspannwerke brennen, ist das in erster Linie systembedingt. Transformatoren werden in der Regel durch Öl gekühlt. Dieses stellt erst mal grundsätzlich eine Gefahr dar (Flammpunkt!). Ein weiterer Aspekt ist, dass sich durch Wasserbildung in diesen Ölkreisläufen Kupfersulfat bildet und dadurch kommt es häufig zum sogenannten dielektrischen Durchschlag und in der Folge -weil das Öl ja hermetisch abgeschlossen ist- zur Explosion. Diese Ereignisse gehen außerdem meistens noch mit elektrischen Störlichtbögen einher. Transformatoren in Umspannwerken haben meist zwischen 17 und 20 t (!) Kühlöl. Wir wissen, dass es weltweit jährlich 800 Transformatorenbrände und -explosionen gibt. Das bei einem Bestand von 440.000 Einheiten weltweit. Örtliche Feuerwehren haben derzeit keine Chance, irgendetwas zu tun. Selbst alle in den jeweiligen Landkreisen vorhandenen CO2-Löscher können ein solches Ereignis nicht in den Griff kriegen.

In den letzten Jahren ist eine deutliche Zunahme der Einsätze zu verzeichnen. Experten machen dies an rein statistischen (Alterung des Bestands) und bauartbedingten Gründen bei der neuen Generation fest.

Darüber gibt es eine deutsche Studie, die international sehr große Beachtung findet, aber bisher nicht den Weg zur Feuerwehr gefunden hat.

Bei Interesse stelle ich gern morgen mal das Original in englischer Sprache sowie eine deutsche Zusammenfassung hier ein.
Liebe Grüße über den Rhein

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorAndr8eas8 B.8, Haan / Rhld / NRW768416
Datum25.07.2013 06:547350 x gelesen
Warum willst Du den Trafobrand mit CO2 löschen?

Nach dem Freischalten handelt es sich um einen ganz normalen Flüssigkeitsbrand. Da ist Schaum das Mittel der Wahl.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Andreas

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768420
Datum25.07.2013 08:177550 x gelesen
Das ist korrekt. Da aber bis zum Freischalten in der Regel viel Zeit vergeht, kommt es begleitend zu irgendwelchen (Alibi-) aktionen. Die Videos, die ich dazu im Netz gefundne habe, zeigen immer, wie Unmengen von CO2-Löschern herbeigetragen werden. Ein Video lässt sogar den Einsatz von Wasser erahnen - mit den entsprechenden Folgen ;)

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorAnsg8ar 8G., Frankfurt am Main / Hessen768423
Datum25.07.2013 08:567343 x gelesen
Axel,
hast du mehr Infos zu dieser Studie? Name, Link o.ä.?

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768424
Datum25.07.2013 09:067492 x gelesen
Ja, wenn ich Büro bin, kann ich das nachtragen. Heute Mittag.

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorTimo8 S.8, Busdorf / SH768436
Datum25.07.2013 10:467229 x gelesen
Gibt da nen Link zum Video? Ohne das ich die Suchmaschine "foltern" muss?

Gruß Timo

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768441
Datum25.07.2013 11:247383 x gelesen
Bitteschön

Heisses Öl und Wasser

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorKars8ten8 W.8, Heikendorf / Schleswig-Holstein768457
Datum25.07.2013 13:407165 x gelesen
Hallo Ulrich,

im Norden gibt es sowas auch:

10.07.13 Kiel, SH

MkG
Karsten Wallath

Auch hier handelt es sich um meine private Meinung, nicht um die Meinung der FF Altheikendorf.

Feuerwehr Heikendorf

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW768460
Datum25.07.2013 13:547124 x gelesen
Geschrieben von Karsten W.im Norden gibt es sowas auch:

10.07.13 Kiel, SH


Tja, sind das die gleichen Betreiber von Netzen bzw. Energieversorger für die so hohe Ansprüche gelten, wie sie hier von Forumanten beschrieben worden sind?
Merkwürdig, dass es zu so einer Ablaufschilderung kommen kann....

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768464
Datum25.07.2013 13:597305 x gelesen
Wir haben in einem Joint-Venture mit kalifornischen Wissenschaftlern ein System zur Abschaltung von PV-Anlagen durch die Feuerwehr entwickelt, das demnächst auf den Markt kommt.

Während der Entwicklung tauchten naturgemäss Fragen auf, wie denn bestimmte Einsatzszenarien bewältigt werden können. Wenn z.B. die Module selbst brennen oder Lichtbögen vorhanden sind. Beim Thema Lichtbögen war dann der Bogen schnell zu den Transformatoren hergestellt. Es gelang dann sogar, diese unbrennbar auszulegen. Das Patent ist inzwischen angemeldet. Im Rahmen der Patenrecherche fiel mir damals eine Studie in englischer Sprache, die von zwei Mitarbeitern des Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht war, in die Hände.

Bevor jetzt alle über die armen Verfasser herfallen: ich habe heute morgen bereits die Autoren angeschrieben, ob es auch etwas in deutscher Sprache gibt, und werde dann das, was ich in Erfahrung bringe oder erhalte, hier weiterreichen. Versprochen.



Kein Transformator ist 100% effizient. Alle haben Verluste, z.B. durch den Widerstand der Leiter (Widerstandsverluste) sowie andere elektrische Verluste, hysterese Verluste genannt. Diese Verluste resultieren in der Erzeugung von Wärme, die entfernt werden muss, damit der Transformator nicht überhitzt und ausfällt.

Die meisten Transformatoren haben Öl als Kühlflüssigkeit. Dieses Trafo-Öl unterstützt die Kühlung des Transformators und bildet auch einen Teil der elektrischen Isolation zwischen internen Elementen. Das funktioniert mit Öl gefüllten Tanks und Radiatoren, durch die das Öl zur natürlichen Konvektion zirkuliert.

Leider können Transformatoren aus verschiedenen Gründen durch Fehlfunktionen ausfallen. Oft verursachen interne Lichtbögen schwere Überhitzungen und führen zu Brand oder Explosion. Ohne jetzt hier die Gründe auszuführen soll erwähnt werden, dass in jüngster Zeit immer stärker erforscht wird, wie es in den Ölkreisläufen zur Bildung von Wasserdampf kommen kann. Dieser führt irgendwann zu Kupfersulfat, das die Lichtbögen auslöst.

Bei einem Umspannwerk dürfte ein Transformator bis zu 20.000 Liter Trafo-Öl haben. Bei unentdeckter Fehlfunktion im Inneren des Trafos baut sich irgendwann so viel Druck auf, dass das Transformatorgehäuse platzt und das heiße Transformatorenöl ausgeworfen wird. Mit dem Verlust des elektrisch isolierenden Öls kommt es zu Lichtbögen, das Öl wird entzündet und es kommt zum Brand. Je nach Fehlerquelle explodiert der Trafo sogar.

Der Flammpunkt der noch am häufigsten verwendeten Trafoöle liegt relativ niedrig bei 140 ° C. Dies ist die Temperatur, bei welcher sich aus Öl Dämpfe entwickeln, die sich dann bei Flammen oder auch Funken entzünden. Der Zündpunkt liegt meist bei etwa 338° C, also die Temperatur, oberhalb derer sich das Öl selbst entzündet und brennt beziehungsweise sogar explodiert.

So viel als Einleitung; und jetzt kommen wir zu der zitierten Studie von H.P. Berg und N. Fritze vom Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter. Ein Zitat aus ihrer Arbeit beschreibt Ursachen, Häufigkeit und mögliche Folgen:

"Ein breites Spektrum an Gründen wie Konstruktionsfehler, Überspannung, Blitzschlag, Bauschäden, schnelle, unerwartete Verschlechterung der Isolation, Sabotage und sogar Wartungsfehler können zu Bränden und Explosionen von Transformatoren führen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Folgen solcher Ereignisse schwerwiegend sein können. Insbesondere kann ein Brand eines ölgekühlten Transformators, der mehrere tausend Liter brennbares isolierenden Öl enthält zu schweren Schäden an kraftwerknahen strukturellen Komponenten wie Betonwänden führen und diese beschädigen oder elektrische Komponenten wie Transformatoren in der Nähe, Schaltanlagen und Überstromschutzeinrichtungen führen (US Innenministerium 2005).

Ein einjähriges Forschungsprojekt führte zur Entdeckung von 730 Transformator-Explosionen ausschließlich in den USA. Viele Experten erwarten, dass sich die Anzahl der Ausfälle pro Jahr in der nahen Zukunft deutlich erhöhen wird auf 2%. Darüber hinaus wird die kürzere Lebensdauer der neuen Transformatoren deutlich oberhalb dieser Erhöhung nach 2010 ansteigen. Da rund 115.000 große Transformatoren in den USA im Betrieb sind und rund 400.000 weltweit, ist die Anzahl der betroffenen Transformatoren hoch ".

Basierend auf diesen Studien durch Berg und Fritze, kann man schließen, dass weltweit jedes Jahr 8.000 Transformatorenbrände auftreten - mit erheblichen Auswirkungen und Schäden.

Die Studie heißt Reliability of main transformers und ich habe unten den Link gesetzt.

Auf dieser Grundlage haben die Verfasser eine weitere Studie bezogen auf die Auswirkungen in Kernkraftwerken verfasst. Die habe ich auch verlinkt.

Anzumerken ist, dass ich die Ausführungen von Berg/Fritze eben mal schnell aus dem Englischen übersetzt habe und nicht für wissenschaftliche Exaktheit garantiere. Da wurde quasi die Mittagspause genutzt, bin eh auf Diät ;)

Es lohnt sich in jedem Fall, die Studie zu lesen. Ich kann hier leider nict alles übersetzen. Aber vielleicht bekommen wir noch etwas in Deutsch, wenn nicht findet sich vielleicht mal jemand.

Vor dem Hintergrund der bekannten Ursachen von Trafobränden ist die These, dass die Zunahme der Einspeisung von EEG zu Trafobränden führt absurd. Wir sollten uns alle hüten, jedes Schadensereignis zu politisieren, oder wie Bruno Labbadia einst sagte "hochsterilisieren".

The reliability of main transformers
Risk and consequences of transformer explosions and fires in nuclear power plants

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern768469
Datum25.07.2013 14:236963 x gelesen
...teilweiser Einspruch..... Ölfüllungen in Trafos können auch mal schnell 64.000 Liter haben

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorAdol8f H8., Rosenheim / Bayern768470
Datum25.07.2013 14:246995 x gelesen
Geschrieben von Axel P.Insbesondere kann ein Brand eines ölgekühlten Transformators, der mehrere tausend Liter brennbares isolierenden Öl enthält zu schweren Schäden an kraftwerknahen strukturellen Komponenten wie Betonwänden führen und diese beschädigen oder elektrische Komponenten wie Transformatoren in der Nähe, Schaltanlagen und Überstromschutzeinrichtungen führen

Deshalb wird besonders bei Kraftwerken der Transformator mit einer massiven Betonwand für den Brandfall ausgestattet, um den Rest des Kraftwerks abzuschirmen.

Audiatur et altera pars.

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AutorAxel8 P.8, Neuss am Rhein / Nordrhein-Westfalen768471
Datum25.07.2013 14:276872 x gelesen
...sag' ich doch: Mittagspause ;)

Das stimmt natürlich!

Freundliche Grüße aus Neuss
Axel Pawlowsky

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AutorBern8d L8., Emden / Niedersachsen768507
Datum25.07.2013 17:546864 x gelesen
In Emden wird zur Zeit ein Umspannwerk geplant, in dem mehrere Trafos installiert werden sollen. Ein Trafo wird 118 Tonnen Kühlöl enthalten.

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern768517
Datum25.07.2013 19:016860 x gelesen
...und im Idealfall wird gleich eine Sprühflutanlage vorgesehen.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW768890
Datum30.07.2013 21:486729 x gelesen
Moin,

kein Umspannwerk, aber hat auch was mit der neuen Energie zu tun....


Feuer Solaranlage

gruß

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AutorUlri8ch 8W., Bad Hersfeld / Hessen768894
Datum30.07.2013 22:106808 x gelesen
Nun aber langsam....
Nur dass da eine PV-Anlage montiert war, hat der Brand nicht unbedingt was mit neuen Energien zu tun.
Lt. dem Artikel ist die Ursache noch nicht ermittelt, also erstmal abwarten.
Allerdings kann eine PV-Anlage, wie jede andere elektrotechnische Einrichtung auch,
brandauslösend sein. Meines Wissens sind Wäschetrockner, Waschmaschienen und
Kaffeemaschinen ganz vorne dabei :-)
Gruß
UW

Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand. (Arthur Schopenhauer)
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Meine Beiträge sind ausschließlich meine private Meinung und sind nur für dieses Forum bestimmt!
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http://pvsafety.de - Sicherheit im Feuerwehreinsatz

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AutorDani8el 8T., schweinfurt / by809846
Datum08.07.2015 17:366592 x gelesen
Eine Ergänzung zum Thema aus gegebenen Anlass

Trafostation explodierte

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AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg809881
Datum09.07.2015 19:566679 x gelesen
Manchmal brennt es auch direkt an der Quelle.

Das Problem ist, das solche Trafos nicht mal eben irgendwo auf Halde stehen. Da sind 3 Wochen Ausfall schon relativ kurz.

Gruß Ralf

Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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