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ThemaEinsätze gibt's, die gibt's gar nicht...17 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorClau8s K8., Wetzlar / Hessen771024
Datum21.08.2013 18:429608 x gelesen
Also, manche Einsätze sind schon kurios: Viel Wind um ein Bett.

Gruß, Claus

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP771029
Datum21.08.2013 20:294773 x gelesen
Ganz ehrlich: Hätte mir auch passieren können. Ich wäre im Traum nicht darauf gekommen, das so etwas Probleme geben könnte.
Hab auch schon (Sackkarren)Reifen mit so einem Dichtmittel geflickt und dann mit Elektrokompressor gefüllt. Auf der Baustelle.

Dies ist meine Meinung.

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY771030
Datum21.08.2013 21:104363 x gelesen
Servus,

was gibt´s gegen das alte bewährte Fahrradflickzeug. Da hast einen Schubkarrenreifen in "nullkommanix" geflickt. Vorgestern erst wieder gemacht. Da braucht man doch diese Dichtmittel nicht. Obwohl, bei so kleinen Objekten kann eigentlich nichts passieren. Da fehlt´s an der Masse. ;-)

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP771031
Datum21.08.2013 21:254205 x gelesen
Hab mal (wie eigentlich jeder) einen Schulaufsatz über Fahrradreifen reparieren geschrieben ;-)
Da hab ich im Kopf, das das Rad hierzu aber einen Schlauch braucht.
Denn hat aber nicht mehr jedes Rad/ Reifen. Und Luftbetten eben auch nicht.
Sorry, war jetzt etwas OT.

Dies ist meine Meinung.

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz771035
Datum21.08.2013 22:303945 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Claus K.manche Einsätze sind schon kurios: Viel Wind um ein Bett.
Gab es nicht im letzten Jahr (??) einen ähnlichen Fall in Düsseldorf ?
Ich meine mich so dunkel daran erinnern zu können.

MfG, Thomas

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

Jede Kommune hat die Feuerwehr, die sie verdient
Finanzen --> Stadt/Gde ----- Personal --> Bürgerschaft

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AutorThom8as 8K., Hermeskeil / Rheinland-Pfalz771043
Datum21.08.2013 23:063873 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker C.Hab auch schon (Sackkarren)Reifen mit so einem Dichtmittel geflickt und dann mit Elektrokompressor gefüllt. Auf der Baustelle.
Zum Problem wird das wohl erst dann, wenn das Bett / Luftmatratze platzt und sich die so austretenden brennbaren Gase eine Zündquelle suchen.

Ergo, i.d.R. nur problematisch in geschlossenen Räumen, zündfähigem Gemisch und vorhandener Zündquelle.

MfG, Thomas

Man lernt halt nie aus.
Von meiner Oma ist der Satz überliefert: Du kannst so alt werden wie eine Kuh - Du lernst immer noch dazu.

Dies ist ausschließlich meine private Meinung

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AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen771045
Datum21.08.2013 23:213778 x gelesen
N´abend,

Geschrieben von Thomas K.
Gab es nicht im letzten Jahr (??) einen ähnlichen Fall in Düsseldorf ?
meinst Du vielleicht die die Sache mit dem Cockpitspray?

Gruß
Lars

"Nutze Deine Fähigkeiten, beschränke Dich nicht auf Zuständigkeiten. "
J. Dalhoff

****************************************************************************
Natürlich gebe ich hier nur meine eigene, persönliche Meinung wieder.
Wer meint, meine Worte irgendwo drucken oder zitieren zu müssen, möge mich vorher fragen.

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AutorAndr8eas8 F.8, Gusterath / Rheinland-Pfalz771055
Datum22.08.2013 07:493509 x gelesen
Hallo,

die Zündquelle ist der in der Matratze integrierte Ventilator zum Aufblasen der Matratze.
Wenn dort ein einfacher Universalmotor verbaut ist hat man am Kollektor einen wunderbarern Zündfünken.
In dem Reifendichtmittel wird dann wahrscheinlich wie bei den meisten Sparydosen ein Butan/Propan als Treibmittel drin sein, knallt dann wunderbar.


Gruß

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen771058
Datum22.08.2013 08:273619 x gelesen
Also, ich habe mal auf mein Pannenspray geschaut, es ist nicht brennbar. Ich vermute mal, das einfach ein zu hoher Druck (und damit zu viel Luft) in die Matratze gefüllt wurde und der dann schlagartig frei wurde. Wenn man eine Fläche von 2x2 m und ein normale Dicke der Matratze on 0,3 m zugrunde legt, passt da eine Menge Luft rein.
Heinrich

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AutorLudg8er 8F., Melle / Niedersachsen771067
Datum22.08.2013 10:033272 x gelesen
Ich kann mir kaum vorstellen, dass alleine mit dem Original-Kompressor ein Druck in der Matratze aufgebaut werden kann, der zu solch einem Ergebnis führt. Dem Bild bei nwm-tv nach zu urteilen handelt es sich bei dem Pannenspray um das folgende Produkt: http://www.holtsauto.eu/content/files/Products/product_13/71051100002.pdf
In dem Sicherheitsdatenblatt wird der Inhalt als "hochentzündlich" eingestuft. Und die Funkenbildung an den Bürsten des Kommutators sollten dann als Zündquelle reichen.

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AutorFran8k B8., Sydower Fließ / Brandenburg771074
Datum22.08.2013 10:453172 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Ludger F.Ich kann mir kaum vorstellen, dass alleine mit dem Original-Kompressor ein Druck in der Matratze aufgebaut werden kann, der zu solch einem Ergebnis führt

Ich habe so ein Ding auch zu Hause, und im ersten Moment hätte ich auch nicht geglaubt, dass der Kompressor das schafft. Aber ich habe selber erlebt, dass die Kinder auf der Matratze rumhüpfen konten und der munter weitergepumpt hat. Auch haben schon zwei Erwachsene daraufgelegen und dem Kompressor hat es nicht viel gemacht. Er scheint besser zu sein, als man vermuten würde. Nein falsch: Er kann mehr Luft zu einem höheren Druck komprimieren als man ihm zutrauen würde. Das Bett selber ist 2x2x0,6 m, da passt ordentlich Luft hinein.

Geschrieben von Ludger F.In dem Sicherheitsdatenblatt wird der Inhalt als "hochentzündlich" eingestuft. Und die Funkenbildung an den Bürsten des Kommutators sollten dann als Zündquelle reichen.

Da hast Du zweifelsohne Recht. Aber ich bitte die Bilder nocheinmal genau zu betrachten. Es sind keinerlei Verbrennungsspuren zu erkennen. Nicht in der Wohnung, gut, da müssten Sie auch nicht sein. Aber das was der (vermutlich) Polizist so schön für das Bild im Hof (vermutlich) des Polizeirevieres aufbaut, sieht nicht aus, wie eine verbrannte Luftmatratze. Spätestens bei dem Bild mit dem Kopressor sollte man thermische Einwirkung erkennen können. Aber es sieht eher so aus, wie das Modell bei mir hier, ziemlich heile.
Das ändert aber nichts am Resultat und der abzuleitenden Lehre (die kann ja jeder selber ziehen...).

Gruß

Frank

Das ist meine Meinung, die kann jeder wissen, braucht aber niemand teilen. Und es liegt mir fern jemanden zu verletzen.

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AutorHara8ld 8S., Köln / NRW771075
Datum22.08.2013 10:483087 x gelesen
Das Reparaturspray hat eventuell einen Film hinterlassen, der die Matratze verstärkt hat...

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AutorPete8r L8., Frankenberg / Sachsen771078
Datum22.08.2013 10:583127 x gelesen
Geschrieben von Harald S.Das Reparaturspray hat eventuell einen Film hinterlassen, der die Matratze verstärkt hat...

Hat es mit Sicherheit. Deshalb soll ja der eingedrungene Gegenstand auch im Reifen belassen werden. Das Dichtmittel "erstarrt" ja nur an der Schadstelle und bleibt ansonsten gelartig innerhalb des Reifens. Ist nebenher beim Reifewnwechsel ne riesige Sauerei.

Davon ab, kann mal jemand sagen ob das entzündliche Treibmittel größere Verbrennungserscheinungen zurücklässt nachdem der Funke da war oder ob durch die explosionsartige Reaktion gar keine große Zeit zum Brennen da ist?

Peter

Wer wenig denkt, der irrt viel. (da Vinci)

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland771146
Datum22.08.2013 22:153012 x gelesen
Geschrieben von Frank B.Nein falsch: Er kann mehr Luft zu einem höheren Druck komprimieren als man ihm zutrauen würde.
Mehr Luft weiss ich nicht, aber kann man nicht mit einem kleinen Kolben einfacher hohen Druck aufbauen als mit einem grossen? Könnte höchstens sein, dass so ein Kompressor sich heiss läuft. Aber ansonsten habe ich schon welche im Handel gesehen, die hätten meinen Übungslöscher locker mit 16 bar befüllen können.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP775232
Datum20.10.2013 16:073141 x gelesen
Pressemeldung der Polizei RLP: Explodierendes Luftbett verursacht erheblichen Schaden:

Am Samstagabend gegen 22:30 Uhr hat eine Explosion in der Nollstraße die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Angst und Schrecken versetzt. Eine 23jährige Frau hat in ihrer Dachgeschosswohnung ein Luftbett mit eingebautem Kompressor zum Aufblasen eingeschaltet. Vermutlich hat der Kompressor beim Erreichen der optimalen Luftmenge nicht ausgeschaltet, so dass in dem Luftbett ein Überdruck entstanden ist. Nach maximaler Ausdehnung explodierte das Luftbett.
Durch die Druckwelle entstanden Risse in den Wänden der Wohnung, teilweise wurden Dachziegel abgedeckt und die Fenster barsten. Durch Glassplitter wurde ein in der Einfahrt stehender Pkw leicht beschädigt. Die 23jährige Frau erlitt bei der Explosion leichte Verbrennungen im Kopfbereich und wurde ins Krankenhaus Landstuhl verbracht. Die Dachgeschosswohnung wurde für die Nacht gesperrt.
Die genaue Schadenshöhe muss noch ermittelt werden

Nachtrag:
Die Feuerwehr musste am Sonntag weitere Arbeiten an dem Anwesen vornehmen, da durch die Explosion eine Vielzahl von Dachziegeln nicht mehr ordnungsgemäß auflagen und hierdurch die Gefahr weitere Schäden bestand. Hierbei wurde festgestellt, dass anscheinend das komplette Dach durch die Druckwelle angehoben wurde. Eine Vielzahl von Rissen zwischen Wand und Decke deuten hierauf hin. Die Dachgeschosswohnung bleibt weiterhin gesperrt, bis am Montag ein Gutachter/Statiker die entsprechende Begutachtung durchgeführt hat.

Die 23jährige Frau wurde stationär im Krankenhaus aufgenommen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 50.000 - 70.000 Euro.


"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz775234
Datum20.10.2013 16:512989 x gelesen
Das lässt mich daran denken:

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/emsland/luftmatratze103.html

Das Ereignis klingt sehr ähnlich, die Folgen auch, vielleicht war die Ursache ähnlich? Soll heißen beim letzten Mal vielleicht doch nicht das Dichtmittel als Ursache...

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg790696
Datum21.06.2014 13:493007 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Claus K.

Also, manche Einsätze sind schon kurios:

z.B.:

-> SWR " Steinerne Scheide schnappt zu "

In Tübingen hat sich ein Student in eine missliche Lage manövriert: Aus Übermut, so die Feuerwehr, kletterte der Austauschstudent aus den USA in die Öffnung der "Steinernen Vulva" - so heißt das Kunstwerk vor einem Tübinger Unigebäude. Als er wieder raus wollte, ging nichts mehr. Die Beine des US-Studenten klemmten fest. Allein kam der junge Mann aus der Scheide aus Stein nicht mehr heraus. Auch die rund 15 Leute um ihn herum konnten ihm nicht helfen. In der Not riefen sie die Feuerwehr, die den Amerikaner mit mehreren Feuerwehrmännern aus dem Hohlraum der Skulptur hieven mussten. Verletzt wurde er bei seiner Kletteraktion nicht.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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