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ThemaKatS-Übung in Hamburg14 Beträge
RubrikÜbung
 
AutorStep8han8 G.8, Buxtehude / Niedersachsen772958
Datum16.09.2013 14:147034 x gelesen
Hallo,

eine große Tageszeitung schreibt heute : "Diese Übung war eine Katastrophe" .

Gibt es dazu schon irgendwo Informationen ?


Siehe auch :
KatS-Übung war eine Katastrophe ...


Gruß
Stephan

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AutorDenn8is 8E., Menden / NW772959
Datum16.09.2013 14:234529 x gelesen
Zu beachten ist erstmal welche Zeitung das schreibt.

Des Weiteren frage ich mich
- ob es überhaupt leistbar ist, bei solchen Großschadenlagen zB die Golden Hour of Shock für jeden Patienten einzuhalten (man bedenke auch was wäre, wenn so was nicht in einer Großstadt sondern auf dem flachen Land passiert).
- wie relevant die vermutlich von einem Reporter aufgeschnappte Aussage irgendeines, vemutlich gerade dahergelaufenen FF- oder HiOrg-Mitglied dass die im Realfall alle gestorben wären, ist (auch hier zu beachten welche Zeitung). Außerdem ist das mW (bin kein RDler) doch genau der Sinn eines MANV-Konzeptes, erst mal die schwerverletzten abzutransportieren und die weniger Verletzten erst mal zurückzuhalten, die Einteilung erfolgt doch mW auch nach dem Kriterium "kann noch eine gewisse Zeit ohne KH-Transport auskommen"

mit kameradschaftlichen Grüßen

Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes!

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen772960
Datum16.09.2013 14:264228 x gelesen
u.a. bei der JUH

Die Mädels in Turnschuhen gehören übrigens zur RUD

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW772962
Datum16.09.2013 14:354530 x gelesen
Geschrieben von Stephan G.Gibt es dazu schon irgendwo Informationen ?


Etwas neutraler geschrieben:
http://www.abendblatt.de/hamburg/article120021452/Flugzeugunglueck-ueber-Hamburg-Einsatzkraefte-proben-Ernstfall.html

Keiner der Artikel ist geeignet, den Ablauf auch nur annähernd bewerten zu können...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorMitj8a S8., Pinneberg / SH772963
Datum16.09.2013 14:484282 x gelesen
Moin,

kleiner Tipp, um den Artikel auch ohne Abonnement lesen zu können: Überschrift "Flugzeugunglück über Hamburg" bei Google eingeben und dann über den Link zum Abendblatt-Artikel gehen.

Gruß,
Mitja

Ich spreche grundsätzlich und immer nur für mich!

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg772965
Datum16.09.2013 14:584178 x gelesen
=> https://www.google.de/search?q=Flugzeugungl%C3%BCck+%C3%BCber+Hamburg

MkG Jürgen Mayer

Neu: Jürgens WebBlog auf www.FEUERWEHR.de

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AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen772966
Datum16.09.2013 15:074164 x gelesen
Film vom NDR

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.772968
Datum16.09.2013 15:244220 x gelesen
Geschrieben von Dennis E.- wie relevant die vermutlich von einem Reporter aufgeschnappte Aussage irgendeines, vemutlich gerade dahergelaufenen FF- oder HiOrg-Mitglied dass die im Realfall alle gestorben wären,
Gar nicht. Okay, meine MANV-Erfahrung hält sich arg in Grenzen. Aber bei einem solche Szenario würde ich schätzen, dass 40 % der Verletzten unmittelbar vom Ereignis betroffen sind und damit schwere bis lebensbedrohliche Verletzungen von sich tragen.

Wiederum geschätzte 60 % werden zwar auch von den Auswirkungen betroffen, aber eher im Bereich Schnittwunde, Prellung, Schock, psychische Verletzung oder wegen mir auch ein kleine Fraktur. Selbst wenn man das Ziel hat, diesen in einem Zeitraum x dem Krankenhaus zuzuführen, wird das, bis auf einige Ausnahmen, auch nicht lebendbedrohlich, wenn die zwei Stunden vom San-Helfer im SG 40 betreut werden.

Von daher kann die Aussage "müssten alle sterben" nur falsch oder aus dem Zusammenhang gerissen sein.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorPasc8al 8S., Barsbüttel / Schleswig-Holstein772986
Datum16.09.2013 19:073726 x gelesen
Geschrieben von ---Stephan G--- Gibt es dazu schon irgendwo Informationen ?

Hier ein Bericht der auf die Probleme noch etwas eingeht:Harburg-Aktuell

Was ich bisjetzt mitbekommen habe, gab es wohl einige Probleme am Rettungsmittelhalteplatz, Zwecks Zuordnung und Abtransport von Verletzten.

MfG
Pascal

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü772987
Datum16.09.2013 19:463727 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Dennis E.Zu beachten ist erstmal welche Zeitung das schreibt.

War auch mein erster Gedanke....

Geschrieben von Dennis E. wie relevant die vermutlich von einem Reporter aufgeschnappte Aussage irgendeines, vemutlich gerade dahergelaufenen FF- oder HiOrg-Mitglied dass die im Realfall alle gestorben wären, ist (auch hier zu beachten welche Zeitung).

Stimme ich Dir auch zu.

Bedenklich finde ich allerdings im Abendblatt den Satz des stellvertretenden Referatsleiters (vorausgesetzt er hat ihn so gesagt):

Gesagt von Holger Poser Das Szenario mit 250 Verletzten war vielleicht ein wenig zu groß

Was macht der bitte wenn ihm ein Hamburg ein(!) A380 vor die Füße klatscht ? Teneriffa sagt dem Herrn wohl nichts....


Gruß Andi

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP772999
Datum16.09.2013 22:35   3855 x gelesen
Nach meinem Verständnis dienen Übungen dazu, es zu lernen, Erfahrungen zu machen und Planungen und Abläufe zu testen. Wenn wir es perfekt könnten, dann brächten wir ja nicht mehr zu üben.
Oder anders: Nur Übung macht den Meister.
Mir persönlich sind die Übungen bei denen was mal schiefgeht lieber als die, wo nach einem Drehbuch alles glattgeht und sich alle Beteiligten in selbsttrügerischer Sicherheit wähnen.

Dies ist meine Meinung.

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AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 773093
Datum18.09.2013 00:333125 x gelesen
Geschrieben von Volker C. Nach meinem Verständnis dienen Übungen dazu, es zu lernen, Erfahrungen zu machen und Planungen und Abläufe zu testen. Wenn wir es perfekt könnten, dann brächten wir ja nicht mehr zu üben.

Grundsätzlich ja. ABER: wenn ein Konzept beübt wird das schon länger bekannt ist dann dürfte es nicht so in einem Desaster ausarten. Denn dann ist die Frage ob es wieder ein Konzept war das ausserhalb von PP nicht überlebensfähig ist.

Wie hieß es so schön neulich: An dem Konzept war jemand von der BF beteiligt, deshalb muss das gut sein,

Grüße, BeschFl

Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

"As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland773192
Datum19.09.2013 07:253072 x gelesen
Geschrieben von Stephan G.Gibt es dazu schon irgendwo Informationen ?

Ganz ernsthaft: Hier muss noch an allem gearbeitet werden. Scheint nicht richtig verstanden worden zu sein, was so ein Szenario bedeutet. Ich krieg die Krise, wenn ich die Bilder anschaue.

- Eingepferchte Leichtverletzte wie die Lämmer in einem Bus - keine Selbstbefreiung? Was war das? Ein Ausflug der Katatoniker Abteilung einer Psychiatrie?
- Die kleben nicht wirklich ernsthaft die Fenster der PKW ab, bevor sie Eingeklemmte befreien - also ich meine jetzt im Kat Fall?
- Wie viele Feuerwehrler zur Befreiung von Schreienden aus PKW waren da doch gleich verwendet?
- Im Hintergrund steht ein Haus im Rohbau - warum baue ich erst ein Zelt auf, um die Verletzten zu sammeln?
- Fremdkörperverletzungen in Extremitäten (Scherbe sichtbar) .... ja und? Sei froh, die Puppe ohne Kopf hat es nicht besser.
- Stand nach 3 Stunden Ohnmacht auf und ging nach Hause, also: Richtig triagiert! Endlich mal ein Fall gut gelaufen.
- Den Erklärbär und den Schlumpfausweis lasse ich unkommentiert - das Wort Psychiatrie kam schon vor
- Waren da nicht auch ne Menge Holzpaletten? Also für Wärmeerhalt war gesorgt.
- Der mit der riesigen Brandwunde am Brustkorb ist noch interessant ... kann man erstversorgen durch tiefes Aufschneiden der verbrannten Haut (Escharatomie) ... richtig fies und eklig. Dann ist aber wieder freies Atmen möglich. American Burn Provider Empfehlung im Advanced Burn Life Support ... nur mal am Rande wegen Fachforum und so. Keine Narkose / Anästhesie unter dieser Massnahme empfohlen ;-)

Hier ist Platz für mehr ... aber ich packe jetzt, werde mit dem Kopf gegen die Wand hauen und fahre dann wieder nach Schweden. Habe diesen Monat genug Deutsche gerettet ;-)

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