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ThemaErmordung von 3 Polizisten und eines Sanitäters in Österreich9 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern773040
Datum17.09.2013 18:393681 x gelesen
Ihr habe es eventuell schon mitbekommen, was sich heute für ein Drama in Österreich abspielt. Ich zitiere aus der online-Ausgabe des Kurier:

"Ein Rettungswagen wurde zur Versorgung des Verletzten angefordert. Der 70-jährige Sanitäter und ehemalige Ortsstellenleiter von Annaberg, Johann Dorfwirth, war zusammen mit einer Kollegin als erster zur Stelle. Aus Sicherheitsgründen saß ein Polizeibeamter am Beifahrersitz des Rettungswagens. Bei der Anfahrt zum Tatort eröffnete der Wilderer sofort das Feuer und traf Dorfwirth, der am Steuer saß, tödlich"

Ich bin entsetzt und erschüttert, das von Verbrechern gezielt mit absoluter Tötungsabsicht auf Rettungsdienstkräfte geschossen wird. Genauso entsetzlich wie der Verbrecher die Polizisten ermordet hat. Der Kerl würde genau so skrupellos Feuerwehrkräfte ermorden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern773149
Datum18.09.2013 15:252316 x gelesen
Aus dem "Kurier" -online-Ausgabe von heute:

"Doch bereits beim Zufahren der Ambulanz, die eindeutig als Sanitätsfahrzeug zu erkennen war, wurde ganz gezielt auf Höhe des Fahrers durch das Fenster geschossen. Das Projektil traf den 70-jährigen Sanitäter Johann Dorfwirth tödlich. Mit einer derartigen Kaltblütigkeit hatte man seitens der Polizei nicht gerechnet". Im Artikel war auch ein Foto des Fahrzeuges zu sehen.

Was lernen wir als Feuerwehr daraus? Wir müssen bei Einsätzen im Zusammenhang von polizeilichen Aktionen gegen Gewalttäter damit rechnen ebenfalls gezielt beschossen zu werden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern773151
Datum18.09.2013 16:162198 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Doch bereits beim Zufahren der Ambulanz, die eindeutig als Sanitätsfahrzeug zu erkennen war, wurde ganz gezielt auf Höhe des Fahrers durch das Fenster geschossen.

Zumal so wie ich das gesehen habe der RTW/KTW nur ein Einschussloch hatte, im Gegensatz zu den Polizeifahrzeugen, das war also absolut gezielt.
Unglaublich der ganze Fall .....


Gruß
Christian




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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz773161
Datum18.09.2013 17:432020 x gelesen
Das ist wirklich ein sehr extremer Fall. Hier im Ort wurden die Wehren auch mal zu einem Familiendrama gerufen, auch wenn es schon lange her ist. 25. Dezember 1974 aus dem Einsatzbericht:
Bei Eintreffen steht ein Gebäude in Flammen (Brandstiftung). Durch Schüsse des Brandstifters wird ein Polizeibeamter getötet und ein Beamter schwer verletzt. Eine weitere Person wird ebenfalls schwer verletzt. Danach begeht der Brandstifter Selbstmord. Noch während der Löscharbeiten wird mehrmals aus dem Gebäude geschossen.

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AutorFran8z-G8eor8g B8., Lippetal / Kreis Soest / NRW773175
Datum18.09.2013 20:361869 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Volker L.Aus dem "Kurier" -online-Ausgabe von heute:

"Doch bereits beim Zufahren der Ambulanz, die eindeutig als Sanitätsfahrzeug zu erkennen war, wurde ganz gezielt auf Höhe des Fahrers durch das Fenster geschossen. Das Projektil traf den 70-jährigen Sanitäter Johann Dorfwirth tödlich. Mit einer derartigen Kaltblütigkeit hatte man seitens der Polizei nicht gerechnet". Im Artikel war auch ein Foto des Fahrzeuges zu sehen.


eventuell eine Folge solcher Aktionen ?

SEK greift ein

Gruß,
F.-G.

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AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen773179
Datum18.09.2013 21:171782 x gelesen
Geschrieben von Franz-Georg B.eventuell eine Folge solcher Aktionen ?

SEK greift ein


Sicher nicht...

Dann hätte ses das nämlich auch schon vor 40 Jahren geben müssen...

Klick den Link und achte mal auf das Nummernschild...

Klick

Viele Grüße

Christian

Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

besucht die Feuerwehr Steinbach

"Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
(Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern773182
Datum18.09.2013 22:441587 x gelesen
Im vorliegenden Fall in Österreich vermute ich einmal ehr nicht. Aber das grundsätzliche Risiko für uns im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst wird durch solche Aktionen aus meiner Sicht erhöht. Ich bin daher nicht mit derartigen "Tarnungen" einverstanden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern773184
Datum18.09.2013 22:491613 x gelesen
..gegen einen Sanka des Bundesgrenzschutzes zur Eigensicherung im Einsatzfall spricht ja nichts, wenn er als Sanka genutzt und von eigenem San-Personal eingesetzt wird.
Problematisch wird es, wenn der Sanka vorfährt, impliziert es handele sich um Verletztenversorgung, und dann war's ein trojanischer Sanka..... Dann kommen wir i die gefährliche Situation, das wir als "echte, zivile" Feuerwehr oder RD zukünftig gezielt beschossen werden.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt773185
Datum18.09.2013 23:261582 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Was lernen wir als Feuerwehr daraus? Wir müssen bei Einsätzen im Zusammenhang von polizeilichen Aktionen gegen Gewalttäter damit rechnen ebenfalls gezielt beschossen zu werden.
Meine Rede. Ob man natürlich so explizit damit rechnet, dass bei der Anfahrt jemand kommt und einem "einfach so" eine tödliche Kugel verpasst, sei dahingestellt...

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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