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ThemaOldtimer rollen zum Rettungseinsatz21 Beträge
RubrikFreiw. Feuerwehr
Infos:
  • Feuerwehr: Oldtimer rollen zum Rettungseinsatz
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW776988
    Datum12.11.2013 08:4012121 x gelesen
    Freiwillige Feuerwehren müssen in Sachsen-Anhalt zum Teil zu lebensrettenden Einsätzen mit Oldtimern ausrücken. Die ältesten noch im Dienst befindlichen Fahrzeuge sind sogar ein halbes Jahrhundert alt.
    Für Neuanschaffungen fehlt den Kommunen oft das Geld.


    vollständiger Artikel

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW776990
    Datum12.11.2013 08:59   8794 x gelesen
    Hallo,

    das wird künftig eher noch schlimmer werden in den Auswirkungen, weil
    - die Neufahrzeuge sowohl im echten "gleichwertigen" wie auch erst recht im normativen Ersatz deutlich teurer werden, als die das früher waren,
    - die Altfahrzeuge nicht mehr so lange so relativ problemlos zu unterhalten sein werden.... (es ist leichter ein verrostetes Blech zu dengeln, als einen Fahrgestell-/Aufbaucomputer zu ersetzen, der schon 10 Jahre nicht mehr gebaut wird)

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern776994
    Datum 12.11.2013 09:36   8954 x gelesen
    Jetzt wird es sehr schwierig hier Pauschal zu antworten.

    Wir brauchen als Feuerwehren Fahrzeuge und Gerät um unserer Einsatzaufgabe zuverlässig, aufgabengerecht, mit angemessenem Ausbildungs- und Wartungsaufwand und mit akzeptabler Arbeitssicherheit nachkommen zu können. Schnickschnack brauchen wir nicht.

    Was ist Schnickschnack? z.B. ein TS-Motor mit ganz wenigen Betriebsstunden im Jahr der einen Katalysator samt erforderlicher Elektronik hat. Die Emissionen des Brandobjektes überkompensieren die Motoremissionen um ein Vielfaches. Ob jeder heute denkbare technische Elektronik-Baustein wirklich einen Nutzen und Mehrwert bringt bezweifele ich stark. Hier schließe ich mich vorbehaltlos der Ansicht des Kollegen Branddirektor Ulli C. aus D. an. Ich sehe mehr Nach- als Vorteile.

    Was ist ungeeignet? Gerät und Fahrzeuge mit fehlender Leistungsfähigkeit, fehlenden Ersatzteilen, nicht zeitgemäßer Unfallsicherheit, mangelnder Betriebssicherheit....

    Ein Unimog 404 ist technischen Ursprungs auf dem Stand der Technik von 1955. Er ist nicht mehr leistungsfähig (Fahrleistungen), unfallsicher (Crashverhalten), betriebssicher (zunehmende Störungen in Folge Alter und Erhaltungszustand) und die Erstazteilversorgung ist auch nicht mehr ausreichend. Obwohl er im Brandfall noch Wasser befördern und Pumpen kann.

    Nehmen wir jetzt ein LF8 (leicht) auf sog. "Düsseldorfer Fahrgestell" - 408 o.ä mit Vorbaupumpe. Jetzt wird es schon schwieriger:
    Baujahrbedingt ist es schon alt. Nicht jedes Ersatzteil ist ad hoc noch zu bekommen. Fahrleistungen ( im kleinen Dorf im Flachland objektv ausreichend). Unfallsicherheit? Wenn mit Gurten ausgestattet noch akzeptabel. Taktischer Einsatzwert - noch brauchbar, aber die Einschränkung kein wasserführendes Fahrzeug zu sein. Ist das Fahrzeug jetzt automatisch unbrauchbar ? Ich meine nein, wenn technisch in grundüberholtem, fehlerfreien Zustand für ein beschränktes Einsatzspekrtum noch heute nutzbar- obwohl vom Baujahr her eindeutig ein Oldtimer. Es kann genausoviel wie ein heutiges TSF..... ist halt nicht im neuen Design, hat keine Frontblitzer und auch keine Reflexbeklebung ab Werk....

    Was brauchen wir für eine Fahrzeugtechnik wirklich? Brauchen wir nicht bei kleineren Feuerwehren mit wenig Einsatzaufkommen Einsatzfahrzeuge nach dem KISS-Prinzipß (keep it simple stupid). Also Erfüllung der Einsatzaufgabe, einfach und wenig störanfällig, kostengünstig, leicht zu reparieren, robuste Konstruktion, mit wenig Ausbildungsaufwand auch vom ungeübten Maschinisten nachts um 3:17 zu bedienen..... Genau das haben vom Konzept her viele sog. "Oldtimer" zu bieten.

    Brauchen wir wirklich elektronsiche Pumpensteuerungen, mit Digitaldisplay, Bussystem und magnetisch gesteuereten Ventilen der B-Abgänge und Touchscreen? (Nur damit der arme Maschinist nachts um 3:17 vor der Fehlermeldung Error 33 steht??? Und beim "Oldtimer" hätte man den klemmenden B-Abgang mit dem großen Schraubenschlüssel als Hebel mit mehr Gewalt aufgedreht? - o.k.- das war symbolisch und polemisch...

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY776995
    Datum12.11.2013 09:537904 x gelesen
    Servus Volker,

    Geschrieben von Volker L.Brauchen wir wirklich elektronsiche Pumpensteuerungen, mit Digitaldisplay, Bussystem und magnetisch gesteuereten Ventilen der B-Abgänge und Touchscreen? (Nur damit der arme Maschinist nachts um 3:17 vor der Fehlermeldung Error 33 steht???

    sowas braucht ganz sicher kein Mensch. Das große Problem ist aber, dass du nichts anderes mehr bekommst. Wenn sich die Mehrheit der Befürworter solch alter, aber zuverlässiger Technik, zusammenschließen würden könnte es sein, dass mancher Hersteller vielleicht umdenkt. Aber ob´s dann billiger wird, da glaube ich nicht so dran. ;-)

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorSasc8ha 8M., Mauchenheim / Rheinland-Pfalz776998
    Datum12.11.2013 10:04   7780 x gelesen
    Womit man beim leider utopischen Thema der bundesweit einheitlichen Ausschreibung und Bestellung von Fahrzeugen wäre. Dann wäre es vielleicht möglich...

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg776999
    Datum12.11.2013 10:08   7955 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Freiwillige Feuerwehren müssen in Sachsen-Anhalt zum Teil zu lebensrettenden Einsätzen mit Oldtimern ausrücken. Die ältesten noch im Dienst befindlichen Fahrzeuge sind sogar ein halbes Jahrhundert alt.

    Wenn Du jetzt aber mal im Google nach dem Ort "Scharlibbe" suchst dann bekommst Du die Info, dass es sich um den Ortsteil eines Ortes Namens "Klietz" handelt. Dieses Klietz als Gesamtgemeinde hat wiederum ganze 1.575 Einwohner (und im Hauptort Klietz ein Feuerwehrhaus mit immerhin 4 Stellplätzen, Entfernunf ca. 3km).

    Und wenn schon der Gesamtort 1.575 Einwohner hat, wie viele hat dann Teilort Scharlibbe? Der Ort ist 500m lang. Wenn man da nicht bremst ist man durch. Und wofür stehen da dann der Unimog und der W50. Und wer besetzt diese am Dienstag Vormittag um 10 Uhr?

    Und wenn wir dann ganz ehrlich sind, dann merken wir dass selbst ein heutiges TSF in diesem Teilort bei einer realistischen Betrachtung und unter vernünftiger Außerachtlassung des Wolkekuckuksheim der AGBF-Schutzzieldefinition technisch übertrieben wäre. Und wenn man dann noch die demographische Entwicklung in der Gegend berücksichtigt und sieht, dass die Ecke mutmaßlich überwiegend vom BW-Übungsplatz lebt (der bei der nächsten Umstrukturierung weg sein kann), dann verbietet es sich da eigentlich, aus Steuergeldern Investitionen im sechsstelligen Bereich zu tätigen....

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Fürth / Hessen777000
    Datum12.11.2013 10:407361 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Brauchen wir wirklich elektronsiche Pumpensteuerungen, mit Digitaldisplay, Bussystem und magnetisch gesteuereten Ventilen der B-Abgänge und Touchscreen?

    ZUnächst mal die Frage, wer Pumpenbedienung mit Touch überhaupt anbietet...
    Oder nicht vielleicht doch einfach nur die seit vielen Jahren in der Industrie üblichen Folientastaturen?

    Davon ab ist das auch keine Erfindung aus der jetzigen Zeit, die BF Frankfurt hatte schon vor vielen Jahren (T)LF mit elektropneumatisch betätigten Abgängen...
    Allerdings auch hier noch die Frage, wer das so anbietet!?

    Geschrieben von Volker L.Nur damit der arme Maschinist nachts um 3:17 vor der Fehlermeldung Error 33 steht??? Und beim "Oldtimer" hätte man den klemmenden B-Abgang mit dem großen Schraubenschlüssel als Hebel mit mehr Gewalt aufgedreht? - o.k.- das war symbolisch und polemisch...

    Was macht er bei der alten Pumpe, wenn die nicht mehr geht? Vielleicht nicht doch das Gleiche wie bei der modernen? Sprich schnellstmöglich für Ersatz sorgen!?

    Geschrieben von Volker L.Brauchen wir nicht bei kleineren Feuerwehren mit wenig Einsatzaufkommen Einsatzfahrzeuge nach dem KISS-Prinzipß (keep it simple stupid). Also Erfüllung der Einsatzaufgabe, einfach und wenig störanfällig, kostengünstig, leicht zu reparieren, robuste Konstruktion, mit wenig Ausbildungsaufwand auch vom ungeübten Maschinisten nachts um 3:17 zu bedienen.....

    Brauchen wir das nicht gerade auch bei größeren Wehren mit X verschiednenen Fahrzeugen und damit auch oftmals vollkommen unterschiedlicher Bedienung?


    Ich habe grundsätzlich erstmal nichts dagegen mit älteren Fahrzeugen auszurücken, unser LT ist ja mittlerweile auch schon 24 Jahre alt... Das Fahrgestell... Die Ausrüstung nicht...
    Man muss sich halt entsprechende Gedanken machen.
    Ich finde es z.B. interessant,w enn heute hier im Feuerwehrmarkt noch Fahrzeuge mit Schlauchhaspeln zu sehen sind und das anscheinend noch die Erstangriffsfahrzeuge der Wehr sind / waren...

    Viele Grüße

    Christian

    Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr!

    besucht die Feuerwehr Steinbach

    "Die Feuerwehrmannschaft hat sich für ihre Verrichtungen gut einzuüben, so daß jedes einzelne Mitglied sämmtliche ihm zugewiesene Arbeiten mit der nöthigen Sicherheit und Kennntniß ausführen kann"
    (Übungsbuch, Dienst- und Sanitätsvorschriften für Feuerwehren im Großhergzogtum Hessen, 1891)

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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz777001
    Datum12.11.2013 10:59   7580 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Wenn Du jetzt aber mal im Google nach dem Ort "Scharlibbe" suchst dann bekommst Du die Info, dass es sich um den Ortsteil eines Ortes Namens "Klietz" handelt. Dieses Klietz als Gesamtgemeinde hat wiederum ganze 1.575 Einwohner (und im Hauptort Klietz ein Feuerwehrhaus mit immerhin 4 Stellplätzen, Entfernunf ca. 3km).

    Und wenn schon der Gesamtort 1.575 Einwohner hat, wie viele hat dann Teilort Scharlibbe? Der Ort ist 500m lang. Wenn man da nicht bremst ist man durch. Und wofür stehen da dann der Unimog und der W50. Und wer besetzt diese am Dienstag Vormittag um 10 Uhr?

    Und wenn wir dann ganz ehrlich sind, dann merken wir dass selbst ein heutiges TSF in diesem Teilort bei einer realistischen Betrachtung und unter vernünftiger Außerachtlassung des Wolkekuckuksheim der AGBF-Schutzzieldefinition technisch übertrieben wäre. Und wenn man dann noch die demographische Entwicklung in der Gegend berücksichtigt und sieht, dass die Ecke mutmaßlich überwiegend vom BW-Übungsplatz lebt (der bei der nächsten Umstrukturierung weg sein kann), dann verbietet es sich da eigentlich, aus Steuergeldern Investitionen im sechsstelligen Bereich zu tätigen....
    In Sachsen-Anhalt ist wie in RLP die Verbandsgemeinde für die Feuerwehr zuständig. Daher sollte der gesamte Verbandsgemeindebereich bzw. umliegende Kommunen in die Planung mit einbezogen werden. Hier auf Grund von Google den Laden dicht machen wollen ist mir zu einfach und verbessert die Personalstärke dienstags um 10 Uhr auch nicht.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg777002
    Datum12.11.2013 11:05   7412 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.In Sachsen-Anhalt ist wie in RLP die Verbandsgemeinde für die Feuerwehr zuständig. Daher sollte der gesamte Verbandsgemeindebereich bzw. umliegende Kommunen in die Planung mit einbezogen werden.

    Die im Zweifel größer sind und damit bereits heute mehr Ausstattung haben - und bei "richtigen" Lagen heute ohnehin in die Außenbereiche rollen müssen.


    Geschrieben von Thomas M. Hier auf Grund von Google den Laden dicht machen wollen ist mir zu einfach und verbessert die Personalstärke dienstags um 10 Uhr auch nicht.

    Mir geht es nicht um die Verbesserung der Personalstärke, sondern um die Einsparung von Steuermitteln. Sprich es wird da nichts mehr investiert, unterhalten, repariert. Sondern nur noch geschlossen. Da bei realistischer Betrachtung viele Standorte nicht notwendig sind bzw. selbst bei theoretischer Notwendigkeit heute schon auf Grund der nicht vorhandenen Leistungsfähigkeit de facto nicht vorhanden sind. Und das kann man mit etwas Konsequenz deutlich billiger haben.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP777003
    Datum12.11.2013 11:087242 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Die im Zweifel größer sind und damit bereits heute mehr Ausstattung haben - und bei "richtigen" Lagen heute ohnehin in die Außenbereiche rollen müssen.Nein, die Verbandsgemeinde ist kein eigener Ort, sondern lediglich der Verwaltungszusammenschluss mehrerer (Orts-)gemeinden.
    Das können auch mehrere kleine und kleinste Orte und (Orts-)wehren sein, mit gleichen Problemen.
    Klar ist, als Träger des Brandschutzes könnte die Verbandsgemeinde sich auf einen bzw. weniger Standorte fixieren und da Einheiten in vernünftigerer Größenordnung unterhalten. Politik...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg777004
    Datum12.11.2013 11:207226 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Nein, die Verbandsgemeinde ist kein eigener Ort, sondern lediglich der Verwaltungszusammenschluss mehrerer (Orts-)gemeinden.

    Ich meinte die von Thomas genannten "umliegenden Kommunen". Die sind organisatorisch Teil der VG. Aber eben auch Kommune i.S. einer "Siedlung" mit einer entsprechende Größe. Und da gibt es sicherlich größere und kleinere Ansiedlungen.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP777006
    Datum12.11.2013 11:257117 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Und da gibt es sicherlich größere und kleinere Ansiedlungen.Hab gerade mal gegooglet. In dieser VG (Klietz ist ja selber nur eine Teilgemeinde) gibt es noch andere kleinere Ansiedlungen, eine "Stadt" (heißt echt so!) mit 930 Einwohnern,...
    Da liegen die kommunalen Grundstrukturen so konfus, dass es eigentlich komplett sinnfrei ist, den Brandschutz daran anzuknüpfen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz777007
    Datum12.11.2013 11:277152 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Ich meinte die von Thomas genannten "umliegenden Kommunen". Die sind organisatorisch Teil der VG. Aber eben auch Kommune i.S. einer "Siedlung" mit einer entsprechende Größe. Und da gibt es sicherlich größere und kleinere Ansiedlungen.Ich habe mit Kommunen die Nachbar-Verbandsgemeinden gemeint, diese sollte man in "Konzepten" bzw. der AAO berücksichtigen.

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    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern777010
    Datum12.11.2013 11:567307 x gelesen
    Ich erlaube mir den Hinweis, das die Fa Thoma genau solche Einfach-Pumpenbedienstände bei ihren Neubaufahrzeugen auch anbietet.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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    AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen777011
    Datum12.11.2013 11:597298 x gelesen
    ...zB mit Jöhstadtpumpen und Kugelhahnventil...sehr sympathisch...

    Grüße

    Lüder Pott


    www.sei-dabei.info

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW777021
    Datum12.11.2013 15:256984 x gelesen
    Hallo Anton,

    erst einmal hindert ja keiner die Ausschreiber daran, seine Ausschreibungen entsprechend zu gestalten. Ob und wie das technisch gestaltet werden kann, steht da sicherlich auf einem anderen Blatt Papier und ob es wirklich günstiger ist auch.


    Mir ist die Pumpensteuerung an unserem LF8/6 mit dem alten guten Gaszug deutlich lieber als jede Knöpfchensteuerung. Was sicherlich auch dem perönlichen Empfinden geschuldet ist.

    Allgemein betrachtet ist meine Vermutung, dass es in Zukunft immer mehr und intensivere Diskussionen bei Fahrzeugbeschaffungen geben wird. Wobei bei Nutzungsdauer, Größe, Fahrgestell, Ausstattung und Beladung sicher eine Menge Diskussionsmöglichkeit besteht.

    Gruß

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz777022
    Datum12.11.2013 15:346927 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Martin D.erst einmal hindert ja keiner die Ausschreiber daran, seine Ausschreibungen entsprechend zu gestalten. Ob und wie das technisch gestaltet werden kann, steht da sicherlich auf einem anderen Blatt Papier und ob es wirklich günstiger ist auch.

    Und ob es in jedem Fall sinnvoller ist, steht auch auf einem anderen Blatt. Wie war das doch gleich mit der Ausschreibung, die einen mechanischen Hebel mit Gaszug am Pumpenbedienstand forderte? Lösung war der Hebel mit Zug auf ein Poti im Motorraum. In dem Fall wäre eine rein elektrische/elektronische Lösung sicher weniger fehlerträchtig und kostengünstiger zugleich.

    Gruß,
    Michael

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    AutorRalf8 H.8, Drebkau / Brandenburg777034
    Datum12.11.2013 20:07   6878 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.Wenn Du jetzt aber mal im Google nach dem Ort "Scharlibbe" suchst Da sollte man aber auch finden das die Jungs dort im Sommer auch ganz gut zu tun hatten.

    Geschrieben von Christian F. dass die Ecke mutmaßlich überwiegend vom BW-Übungsplatz lebtDie 9000 ha wollen aber auch brandschutzmäßig abgesichert sein und es ist zu vermuten das die Feuerwehr dort in das Konzept über eine AAO eingebunden ist. Wie schwierig Waldbrände dort sind ist ja erst kürzlich in der MDR-Sendung Feuerwalzen dargestellt worden.

    Geschrieben von Christian F.BW-Übungsplatz lebt (der bei der nächsten Umstrukturierung weg sein kann)Na hoffentlich nimmt die BW dann die Bäume auch mit.

    Auf Grund einiger Zahlen und ein paar Luftbildern die Feuerwehr in Frage zu stellen ist schon sehr sportlich.

    Gruß Ralf

    Graustein 1988 - Ein besonderer Waldbrand - Blog

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. Joseph Joubert

    Wenn ihr etwas nicht versteht, dann muss es doch nicht auch gleich falsch sein. (Rosenstolz, Willkommen)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW777040
    Datum12.11.2013 22:206540 x gelesen
    Geschrieben von Ralf H.Auf Grund einiger Zahlen und ein paar Luftbildern die Feuerwehr in Frage zu stellen ist schon sehr sportlich.


    Mangels Gegendarstellung sind die reinen Zahlen zu Fahrzeuge/Typen vs. Einwohner aber schon...beeindruckend.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP777041
    Datum12.11.2013 22:326300 x gelesen
    Geschrieben von Thomas M.Mangels Gegendarstellung sind die reinen Zahlen zu Fahrzeuge/Typen vs. Einwohner aber schon...beeindruckend.Eigentlich doch wieder nicht. Denn diese Fahrzeugtypen/-größen haben sich vermutlich größtenteils aus der Verfügbarkeit auf dem Gebrauchtmarkt sowie aus dem "Spenderwillen" der gebrauchten Bundesländer/Partnerstädte ergeben, und weniger aus einer Risikoeinschätzung oder den Gemeindegrößen.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW777042
    Datum12.11.2013 22:416618 x gelesen
    Dennoch sind sie da und wenn nun eine "3.000EW-FW mit LF16 und DLK23-12" ihr 3. Fahrzeug ob des Alters bemängelt kommt das schon mal komisch rüber.

    Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung.
    frei n.Bmark

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