alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

Sortierung umschalten zurück

ThemaBonn: Feuerwehr-Chef wird überprüft20 Beträge
RubrikBerufsfeuerwehr
Infos:
  • Feuerwehr-Chef wird überprüft: Herr Stein, wie stehts mit Ihrer Führungskultur?
  • Feuerwerh für die Uniklinik Bonn notwendig
  • Bonner Universitätsklinikum: Eigene Feuerwache für den Venusberg
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW778128
    Datum30.11.2013 16:1216933 x gelesen
    Feuerwehr-Chef wird überprüft: Herr Stein, wie stehts mit Ihrer Führungskultur?

    Bonn:

    Rollen bei der Feuerwehr bald Köpfe? Nach EXPRESS-Informationen mischt sich seit Tagen ein Mann im Anzug unter die Blauröcke. Er arbeitet für ein unabhängiges Unternehmen und stellt hinter geschlossenen Türen Fragen. Viele Fragen, auch unangenehme. Alle sollen sich nur auf eine Person beziehen: Wehrchef Jochen Stein (45).

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern778155
    Datum01.12.2013 17:479972 x gelesen
    Probleme mit Amtsleitern gibt es immer wieder und nicht nur in Bonn.....

    Immer wieder das Sonnenkönigsyndrom. Ich bin der Chef und an meinen Ansichten soll die Feuerwehr(welt) genesen....

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW778156
    Datum 01.12.2013 18:32   13705 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.Probleme mit Amtsleitern gibt es immer wieder und nicht nur in Bonn.....

    Immer wieder das Sonnenkönigsyndrom. Ich bin der Chef und an meinen Ansichten soll die Feuerwehr(welt) genesen....


    Das kann so sein, muss aber nicht... Ich hab nie "unter" Kollegen Stein gearbeitet und kenne ihn nur von ein paar Treffen. Da fand ich ihn immer nett und kollegial...

    Und so wie das eine in Bonn nicht zutreffend sein muss, muss es auch das andere Extrem (unten beschrieben) nicht, gleichwohl gibts beides...

    Kommt ein "neutraler" fachkundiger Kollege von aussen (gern i.d.R. deutlich jünger und extrem interessiert, leistungswillig) und trifft auf eine geballte Masse, die
    a) lieber einen aus eigenen Reihen gesehen hätte,
    b) sowieso alles besser weiß, weil
    c) sich alles so bewährt hat, wie es ist (was nicht heißen muss, dass alles "Alte" schlecht ist)
    d) alles macht, aber nicht offen kommunizieren...
    e) sich in gleitender Arbeitszeit ideal eingerichtet hat und nicht unerheblich eigene Interessen darin verfolgt...

    Guck einfach mal, wieviele Kollegen gerade schon bei kleineren Feuerwehren "verschlissen" wurden.... Ich rate seit 20 Jahren jedem jungen hD-Kollegen ab, sich auf solche Schleuderstühle zu bewerben.... und ich würde das selbst auch niemals tun...

    Aber das sind Bereiche, die man noch nicht mal in den Feuerwehren offen thematisiert...

    Um also ehrlich werten zu können, müsste man beide Seiten hören... und das wird garantiert hier im Forum nicht passieren...

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorKlau8s S8., München / Bayern778157
    Datum01.12.2013 18:359791 x gelesen
    Sehr gute Antwort,Uli :-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778173
    Datum02.12.2013 07:388960 x gelesen
    Guten Morgen,

    ziemlich passend geschrieben. Und auf fast alle anderen Berufszweige kopierbar.....


    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOlf 8R., Freiberg / Sachsen778174
    Datum02.12.2013 08:298654 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Kommt ein "neutraler" fachkundiger Kollege von aussen (gern i.d.R. deutlich jünger und extrem interessiert, leistungswillig) und trifft auf eine geballte Masse

    Moin,

    das mit dem gut geschrieben kam ja schon... ;-)

    Mit dem "fachkundig" fängt aber das Dilemma an, weil man das nicht so ganz pauschalisieren kann.

    Hier kommt es extrem auf den Blickwinkel an, denn "fachkundig" in welchem Bereich? Verwaltung? Menschenführung!!!? feuerwehrtechnisch? feuerwehrtaktisch?...

    Handelt es sich bei dem jungen dynamischen Chef um einen "Quereinsteiger" (welch grausamer Begriff) wirds noch schwerer für die ausführende Masse ohne Vorurteile auszukommen.

    Kurz und schmerzvoll ein sehr sensibles und schwieriges Thema für alle Seiten.


    Geschrieben von Ulrich C.Ich rate seit 20 Jahren jedem jungen hD-Kollegen ab, sich auf solche
    Schleuderstühle zu bewerben.... und ich würde das selbst auch niemals tun...


    Da habe ich leise Zweifel...Ganz subjektiv natürlich und mit ;-)

    Gruß
    Olf

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern778178
    Datum02.12.2013 11:21   8648 x gelesen
    ...ich möchte speziell auf die Variante c) zu sprechen kommen.

    Nicht jede Organisation ist schlecht, nur weil sie schon aus den Zeiten vor dem neuen Chef stammt. Hier spreche ich insbesondere gewachsene Strukturen und Arbeitsteilungen zwischen BF /StäWa und den FFen und WFen an.

    Wenn hier mit der Brechstange versucht wird eine funktionierende Aufgabenteilung zu verändern - Motto "alle Anderen sind zu dumm nur ich und meine Truppe kann das" dann ist sofort für böses Blut gesorgt. Ob dahinter bisweilen auch persönliche Pläne stecken ? z.B. wichtiger zu erscheinen, mehr Personal, vermeindlich mehr Macht und Ansehen ?????

    Meine ganz persönliche Vorstellung von einer guten Amtsleitung ist:
    a) Bewährtes bewahren
    b) gute Beispiele übernehmen (und ggfs. auf die lokale Strukturen dabei anpassen)
    c) sich den Herausforderungen der Zukunft stellen
    d) die Strukturen einschließlich FFen und WFen positiv einzubauen und sich nicht zu dünken vermeindlich etwas besseres zu sein
    e) den menschlichen Faktor zu bedenken. Dabei denke ich ganz pragmatisch an das Zitat, dass Adenauer zugeschrieben wird "Sie müssen die Menschen nehmen die Sie haben. Andere haben Sie nicht"

    Sind wir ehrlich: jeder von uns kennt Amtsleitungen (direkt oder über mehrere Feuerwehrecken) wo diese Faktoren nicht erfüllt sind.
    Menschenführung geht oft (regelmäßig) daneben, wenn ein (junger) neuer Chef nach dem Motto agiert "Hoppla, jetzt komm' ich" - das bedeutet aber nicht, dass eingeschliffene Mißstände hingenommen werden müssen/sollen.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 T.8, Butzbach / Hessen778180
    Datum02.12.2013 11:588009 x gelesen
    Geschrieben von Volker L.das bedeutet aber nicht, dass eingeschliffene Mißstände hingenommen werden müssen/sollen

    Die eingeschliffenen Mißstände sind aber aus dem Blickwinkel der Mitarbeiter unter Umständen:

    Geschrieben von Volker L.a) Bewährtes bewahren

    Und nun?

    Gruß Michael

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorOlf 8R., Freiberg / Sachsen778183
    Datum02.12.2013 13:147598 x gelesen
    Geschrieben von Michael T.Die eingeschliffenen Mißstände sind aber aus dem Blickwinkel der Mitarbeiter unter Umständen:

    Geschrieben von Volker L."a) Bewährtes bewahren"


    Ob wirkliche Mißstände wirklich als bewährtes laufen kann ich nicht in jedem Fall beurteilen, die Vorstellung ist jedenfalls nicht so ganz einfach.

    Geschrieben von Michael T.Und nun?

    Kurz? Kommunikation!!!

    Wer Festlegungen dieser Art trifft, ohne mit den Betroffenen zu sprechen, der kann auch nicht erwarten, dass die Entscheidung von allen mitgetragen wird. (Da sind wir mal wieder bei der Menschenführung)

    Sachliche Argumente haben noch immer großes Gewicht. Das es bei unliebsamen Entscheidungen Unmut gibt gehört dazu, ein Dauerzustand bis hin zu "Mach Deinen Mist doch alleine" sollte aber nicht entstehen

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern778184
    Datum02.12.2013 13:267507 x gelesen
    Dann muß man das auf sehr sachlicher (!) Basis diskutieren:
    Was spricht dafür das es sich bewährt hat
    Was spricht dafür dass es ein Mißstand ist?

    Der neue Chef von außerhalb kennt im Regelfall die historisch gewachsenen Zusammenhänge und Anlässe nicht. Die altgedienten Mitarbeiter kennen es nur so und könnten eventuell Scheuklappen haben. Also sehr sachlich klären warum es bisher so ist und welche Vorteile eventuell ein anderes Vorgehen haben könnte.
    Tödlich ist auf jeden Fall das Vorgehen: "Ich Dein Amtsleiter, Dein Gott"

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778185
    Datum02.12.2013 13:277373 x gelesen
    Hallo,

    Olf hat da einen sehr wichtigen Punkt angesprochen: Kommunikation. Vor allem die, miteinander. Ich sehe s bei mir in der FF und auch im Berufsleben, das sich Informationen und Nachrichten heute so schnell verteilen (Soziale Medien, Intert, Whattsapp usw.) das man dem kaum noch Rechnung tragen kann. Dazu kommt immer das stille Post Prinzip: (Beispiel: Die Wehrführung überlegt, das Auto X von der Einheit Y zur Einheit Z zu versetzen. Einer der beteiligten quasselt das direkt am Abend dem besten Kumpel zu. Der erzählt es seinem Sohn und ne halbe Stunde später weiß die halbe Wehr, dass das Auto X von der Einheit Y nach Z versetzt wird. Also Fakten geschaffen, bevor diese eigentlich entschieden worden sind. Und es ist und wird auch immer schwerer dieses zu regeln.

    Und so ähnlich kann ich mir auch durchaus den Umgang mit neuen Führungskräften vorstellen. Man erkennt, dass das bestehende Gut aber Verbesserungswürdig ist. Da kann man sich ziemlich sicher sein, dass bei der Mannschaft irgendwann ankommt, dass alles Scheiße ist und man es anders machen muss. Zu mal dann, wenn in diesem Informationsfluss Leuite beteiligt sind, die deutlich andere Interessen haben als die neue Führungskraft.

    Und dann bist du angezählt und weisst eigentlich gar nicht, warum.

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern778187
    Datum02.12.2013 13:327357 x gelesen
    Interessant in diesem Zusammenhang ist dann die Auswertng, wie oft die Führungskraft schon in solchen Situationen war. Daraus kann man dann eine Tendenz ableiten, ob es nur mal blöd gelaufen ist, oder ob da nicht doch es mit der Führungskultur hapert.

    ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778189
    Datum02.12.2013 13:367378 x gelesen
    Hallo Volker,

    Geschrieben von Volker L.
    Tödlich ist auf jeden Fall das Vorgehen: "Ich Dein Amtsleiter, Dein Gott"

    Sicherlich überspitzt formuliert. Aber es mag auch durchaus den Fall geben, dass man genau so durchgreifen muss. Es ist ein schwieriges Thema und ich bin davon überzeugt, dass es keinen Musterweg zum Richtig machen gibt.

    Geschrieben von Volker L.
    Dann muß man das auf sehr sachlicher (!) Basis diskutieren:

    Ja und Nein :-) Oft fallen solche Diskussionen gerade bei denen, die bewährtes als die Lösung sehen, relativ schnell in die Emotionale Schiene. Und da kann es durchaus einen Weg sein, erst einmal das Emotionale zu klären um auf die sachliche Basis zu kommen.

    Wichtig wäre mir auch, mit wem wird das ausdisskutiert. Gerne fällt ja dann der Spruch: "Das hat die Mannschaft nicht zu interessieren!" Und das ist oft der falsche Weg. Die Mannschaft muss viele Entscheidungen ausführen. Sei es das Arbeiten mit der PSA oder dem neuen Fahrzeug in der Halle. Und da kann es oft hilfreich sein, diese mit in die Entscheidung einzubinden und diese nicht vor den Kopf zu stoßen. Auf der anderen Seite gibt es Entscheidungen, die nach der "AB jetzt so, BASTA" - Mentalität zu treffen sind.

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778190
    Datum02.12.2013 13:387362 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Olf hat da einen sehr wichtigen Punkt angesprochen: Kommunikation. Vor allem die, miteinander.
    Z.B. wenn 11 Tage vor einer Führungskräfteübung lapidar ohne Begründung per Mail mitgeteilt wird daß diese um ein Tag verschoben wird ...

    Wenn dann bei dem einen oder anderen Betroffenen dies zu Terminkollisionen in der Vorweihnachtszeit führt braucht sich die Führung nicht wundern wenn dann einer der Betroffenen zum Schluss kommt das hier mangelnde Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagement vorliegt und man dies dann entsprechend in seine persönlichen Entscheidungen über das zukünftige Engagement in der Feuerwehr einbezieht.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778191
    Datum02.12.2013 13:407113 x gelesen
    Hallo Volker,

    Führen kann man nicht nur lernen. Wenn jemand kein Talent hat, mit anderen umzugehen, kann der noch Monate in Münster oder anderen schönen Schulungsorten dieser Welt verbringen..... In unserem Betrieb ist eher so, dass wir durchaus mal falsche Entscheidungen treffen können. Nur muss man dazu stehen und im Zweifel auch mal zum Mitarbeiter gehen und sagen: Sorry, hattest Recht. A

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778192
    Datum02.12.2013 13:477404 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    ja, schönes Beispiel für unnötige Baustellen.

    Gern genommen ist auch der Anruf um 19.15 Uhr das man seit 19.00 Uhr auf dem Lehrgang sein sollte.

    Gruß

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP801465
    Datum02.01.2015 20:426524 x gelesen
    Erneut (bzw. immer noch) Ärger in Bonn:
    GA-Bonn, 20.12.2014 - Bonner Wehrleute beklagen Ungleichbehandlung
    ...Ganz konkret kennt der Beschwerdeführer Einsatzdienstbeamte mit Mehrarbeitsstunden von bis zu 200 Stunden auf dem Arbeitszeitkonto. Andererseits, so der Verfasser der Mail weiter, sei Fakt: Die Mehrheit der Kollegen habe ein sehr hohes negatives Stundenkonto von bis zu 500 Stunden. Insgesamt würden sich diese Unterstunden auf 36 000 summieren. Diese hohe Zahl, die sich seit 2013 bis Ende dieses Jahres angesammelt hat, nennen auch andere Quellen.
    Amtsleiter Jochen Stein bestätigt, dass sich in den Wachabteilungen zum Jahresende die Minusstunden auf rund 32 000 Stunden summiert haben dürften. Hauptursache ist nach seiner Aussage die immer "noch nicht mögliche Nachqualifizierung von Rettungsassistenten zu Notfallsanitätern". Da dieses Personal während seiner Nachqualifizierung dem normalen Feuerwehrdienst nicht zur Verfügung gestanden hätte, habe man mehr Feuerwehrleute vorhalten müssen, so Stein. Im Klartext: Solange die Nachqualifizierung nicht beginnt, ist die Feuerwehr an vielen Stellen überbesetzt.

    Gibt es solche "Nebenwirkungen" des Notfallsanitäters auch anderenorts?

    (zu dem dort auch angesprochenen Leitstellenausfall: GA-Bonn vom 09.12.2014 - Drei Stunden ging nichts mehr und GA-Bonn vom 11.12.2014 - Scharfe Kritik an Feuerwehrchef Jochen Stein

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW801466
    Datum02.01.2015 20:486508 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Erneut (bzw. immer noch) Ärger in Bonn:

    Nach meinem subjektiven Eindruck aus persönlichen Quellen vor Ort ist dort wohl die menschliche Schiene in massiver Schieflage.

    Spannend bleibt auch wie der Brandschutz für die Uniklinik Bonn auf dem Venusberg sichergestellt wird....

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP808403
    Datum26.05.2015 08:136312 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Erneut (bzw. immer noch) Ärger in Bonn:Stadt erlässt Feuerwehr 32 000 Unterstunden

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW808450
    Datum27.05.2015 09:406142 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K. Geschrieben von Sebastian K."Erneut (bzw. immer noch) Ärger in Bonn:"Stadt erlässt Feuerwehr 32 000 Unterstunden

    Geschrieben von ---hhttp://www.general-anzeiger-bonn.de--- Für die Bonner Feuerwehr gibt es nach langem Ringen eine Entscheidung über die hohe Zahl der Minusstunden: Sie werden ersatzlos gestrichen - den Beamten also erlassen. Nach GA-Informationen ist dies das Ergebnis einer Sitzung, an der neben Feuerwehrführung und Personalrat auch Stadtdirektor Wolfgang Fuchs und Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch teilgenommen haben.

    Die Situation sorgt für Frust bei anderen Feuerwehrleuten, die Überstunden schieben. Das hängt zum Beispiel damit zusammen, dass die Wache 1 am Lievelingsweg über spezialisierte Fachleute verfügt, für die es im Sinne einer Einsatzbereitschaft schwerer ist, das ganze Jahr über Ersatz vorzuhalten, erklärt ein Fachmann. Deshalb müssten diese Kräfte mehr Dienststunden leisten. Einige Beamte haben bis zu 500 Überstunden. Was sie besonders ärgert: Während anderen Kollegen die Minusstunden erlassen werden, bleiben die Überstunden stehen - und zwar ohne Vergütung. Das empfinden viele Feuerwehrleute als Ungleichbehandlung, da sie ihren Dienstverpflichtungen über die Maßen nachgekommen sind. Einige wollen sich einen Anwalt nehmen.


    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

    Beitrag bewerten

    Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

     

     ..
    zurück


    Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt