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ThemaFeuerwehr stellt Strafantrag wegen anonymer Internetkommentare16 Beträge
RubrikFeuerwehr + Internet
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778186
Datum02.12.2013 13:316073 x gelesen
hallo,

interessant:

Wegen Kommentare auf der Seite inFranken.de zu einem Einsatz der Feuerwehr wurde nun Strafanzeige erstattet:

p.gifFeuerwehr stellt Strafantrag wegen anonymer Internetkommentare

Hier kann man einige der Einträge nachlesen:

p.gifKommentare auf "infranken.de" sorgen für Unmut

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorVolk8er 8L., Erlangen / Bayern778188
Datum02.12.2013 13:363822 x gelesen
Die Kommentare der Ulrike waren blöd und typisch für Dummschwätzer - wenn es aber nicht mehr gab, dann ist die Strafanzeige mehr als übertrieben. Auf der Homepage waren keine Punkte abgedruckt, die für eine Strafanzeige gesprochen hätten aus meiner Sicht.

..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778194
Datum02.12.2013 13:563792 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Volker L.wenn es aber nicht mehr gab, dann ist die Strafanzeige mehr als übertrieben. Auf der Homepage waren keine Punkte abgedruckt, die für eine Strafanzeige gesprochen hätten aus meiner Sicht.
sehe ich auch so

Wobei jetzt für uns nicht mehr nachvollziehbar ist was da noch gepostet war. Die auf der Webseite der Feuerwehr abgedruckten Beiträge sind in dem Kommentarteil des Artikels nicht mehr enthalten.

Es wäre ja auch verständlich daß die schlimmsten Klopper verständlicherweise auf der Webseite der betroffenen Feuerwehr nicht wiederholt werden.

Ich gehe aber davon aus das zumindest ein Teil der Beiträge ausgereicht haben die Ermittlungen anzustossen:

Nachdem die Einträge in selbiger, abfälliger Form weiter gingen, haben wir die Angelegenheit der Polizei übergeben und Anzeige erstattet. Diese hat nun ermittelt, dass der betreffende Internetanschluss einer Kronacherin gehört, die somit dringend verdächtig ist, die Kommentare verfasst zu haben.
Da muss also doch was dringestanden haben das den Zugriff auf die Verbindungsdaten ( IP-Adressen / Zuordnung zu einem Internetanschluss) gerechtfertigt hat.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778195
Datum02.12.2013 13:593425 x gelesen
HAllo Jürgen,

mich würde interessieren, wie solch ein Verhalten vor Gericht wirklich bewertet wird. Das ist aus meiner Sicht ja einer der großen Vorteile dieses Forums, dass die Namen bekannt und so weit wie möglich geprüft sind.

Gruß

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP778196
Datum02.12.2013 14:09   3369 x gelesen
Geschrieben von Volker L.Die Kommentare der Ulrike waren blöd und typisch für Dummschwätzer - wenn es aber nicht mehr gab, dann ist die Strafanzeige mehr als übertrieben.Einerseits ist es schon eine sehr heftige Reaktion, aber mir gefällt sie trotzdem. Denn der Gesellschaft derartiger anonymer Kommentatoren kann ich nichts abgewinnen. Unter Onlineartikeln diverser Zeitungen, in anonymen Foren, Youtube-Kommentaren oder mit anonymisierten Facebookprofilen... Es ist ja kein Einzelfall, das eine Feuerwehr/HiOrg oder generell irgendeine Person/Firma/Organisation mit solchen "Meinungsäußerungen" konfrontiert wird. Es ist eine Internetkrankheit.

Der Presserat hält in seinen Richtlinien zu Ziffer 2 des Pressekodex u.a. fest:
Richtlinie 2.6 - Leserbriefe
(1) Bei der Veröffentlichung von Leserbriefen sind die Publizistischen Grundsätze zu beachten. Es dient der wahrhaftigen Unterrichtung der Öffentlichkeit, im Leserbriefteil auch Meinungen zu Wort kommen zu lassen, die die Redaktion nicht teilt.
...
(3) Es entspricht einer allgemeinen Übung, dass der Abdruck mit dem Namen des Verfassers erfolgt. Nur in Ausnahmefällen kann auf Wunsch des Verfassers eine andere Zeichnung erfolgen. Die Presse verzichtet beim Abdruck auf die Veröffentlichung von Adressangaben, es sei denn, die Veröffentlichung der Adresse dient der Wahrung berechtigter Interessen. Bestehen Zweifel an der Identität des Absenders, soll auf den Abdruck verzichtet werden. Die Veröffentlichung fingierter Leserbriefe ist mit der Aufgabe der Presse unvereinbar.

Würde man das mal ganz konsequent auf Kommentarfunktionen im weltweiten Netz anwenden, wieviel würde dann noch übrig bleiben? Online kann jeder die wilde Sau spielen.
Wenn sich dann ab und zu mal jemand wehrt, auch mit auf den ersten Blick unverhältnismäßig oder womöglich erfolgsunsicher erscheinenden Reaktionen wie einer Strafanzeige, findet das meine absolute Zustimmung.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY778197
Datum02.12.2013 14:183046 x gelesen
Servus Sebastian,

wer hält sich an den Pressekodex?
Und auf der anderen Seite. Wenn es solche Blätter wie die Blöd-Zeitung oder die bunten Oma-Blätter gibt, die Nachrichten erfinden oder fälschen und Fernsehsender wie die "Berüchtigten" Harz-IV-Sender, die DokuSoaps erfinden, wen wundert´s da, dass solche Kommentare im Netz herumschwirren.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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Autorseba8sti8an 8d., Dormitz / BY778198
Datum02.12.2013 14:183286 x gelesen
Geschrieben von Martin D.mich würde interessieren, wie solch ein Verhalten vor Gericht wirklich bewertet wird. Das ist aus meiner Sicht ja einer der großen Vorteile dieses Forums, dass die Namen bekannt und so weit wie möglich geprüft sind.

In wie weit sind die Namen geprüft?
Wüsste jetzt nicht wie - außer bei der Feuerwehr nachfragen - und die dürfte des eigendlich nicht bestätigen.

Wenn jemand wirklich anonym Posten will wird des hier und dort klappen... und auch die Polizei wird des net raus finden können. *gut so :P*
Von daher würde ich "Ulrike" mal nicht unterstellen absichtlich anonym zu Posten - zumindest nicht wenn sie wirklich Ulrike heißt.
Die gezeigten Beiträge wirken für mich nicht so als würde sie sich viel aus ihrer Anonymität machen ( ich kenne jetzt aber den Rest nicht...).
Für mich ist das weniger ein rumgertrolle - mehr das üblich dummschwätzen - die glaubt wohl das sie recht hat...

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP778199
Datum02.12.2013 14:242984 x gelesen
Geschrieben von Anton K.wer hält sich an den Pressekodex?Schon klar, sollte nur darstellen wie es "eigentlich" gesehen wird.
Wobei mir bei den Leserbriefen in Printmedien solche Auswüchse bislang nicht aufgefallen sind, selbst bei den Medien mit eigenem Postfach beim Presserat ;-)
Teilweise sind es ja die gleichen Zeitungen, die in Druckfassung Lesermeinungen nach o.g. Richtlinie bewerten, online aber jeden Mist stehen lassen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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Autorseba8sti8an 8d., Dormitz / BY778200
Datum02.12.2013 14:312962 x gelesen
Zu den Beiträgen auf der Homepage:
Aus meiner Sicht ist des ein Urheberrechtsverstoß.

Die Beiträgt von "Ulrike" werden vollständig gezeigt - also wird das Zitatrecht nicht mehr greifen.
Sie sind das geistige Eigentum von "Ulrike".
Vermutlich hat "sie" das beim Posten an den Seitenbetreiber abgetreten, aber der wird die kaum von der eigenen Seite entfernen und woanders das Verbreiten erlauben.
Selbes gilt natürlich auch für das Seitenlayout.

Ich glaub kaum das sich in einem normalen Fall jemand dran gestoßen hätte - aber bei einer laufenden Strafanzeige wäre ich da sehr vorsichtig.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778201
Datum02.12.2013 14:373100 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Martin D.mich würde interessieren, wie solch ein Verhalten vor Gericht wirklich bewertet wird.
Schwierig zu sagen. Oft werden Beleidigungsdelikte auf den Privatklageweg verwiesen. Erst wenn bei einer solchen Tat öffentliches Interesse besteht wird es ohne Privatklage verfolgt.

Ich selbst war leider schon (im Zusammenhang mit www.FEUERWEHR.de bzw. dem Feuerwehr-Forum) mehrfach Opfer von Beleidigungen. Meine Strafanzeigen haben da bis auf eine Ausnahme nicht viel bewirkt. Die wurden leider auf den Privatklageweg verwiesen.

Einmal ist es aber anders gelaufen ;-)

Ich wurde von einem Mitarbeiter ( = "Seniorchef" ? ) einer Firma öffentlich als Trottel bezeichnet. Dies geschah während einer Gerichtsverhandlung ('Hanraths Klage gegen Untersagungsverfügung abgewiesen!') bei der ich lediglich als Zuschauer drinsaß. Bei meiner Strafanzeige wurde dann das öffentliche Interesse bejaht und die Staatsanwaltschaft hat dann Anklage bei Gericht erhoben. Das öffentliche Interesse begründet sich da durch die Tatsache das der Täter die Beleidigung im vollbesetzten Gerichtssaal ausgesprochen hat und dabei auf mich gezeigt hat.

Ein Jahr vor her hat der selbe Täter mich in einem Kommentar auf eBay ähnlich beleidigt. Da wurde ich nach meiner damaligen Strafanzeige auf den Privatklageweg verwiesen.

Bei dem hier im Thread oben beschriebenen Fall kommt es nun auch darauf an ob eine oder mehrere konkrete Personen beleidigt wurden. Ich denke es ist juristisch schon ein Unterschied ob eine solche Beleidigung gegenüber der "Feuerwehr" im Ganzen oder gegenüber einer konkreten Person ausgesprochen wurde.

Bin mal gespannt wie diese Sache nun juristisch weitergeht.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP778202
Datum02.12.2013 14:393156 x gelesen
Geschrieben von sebastian d.In wie weit sind die Namen geprüft?
Wüsste jetzt nicht wie - außer bei der Feuerwehr nachfragen - und die dürfte des eigendlich nicht bestätigen.
Ich packe nicht den ganzen Zauberkasten des Teams aus, nur soviel: Die meisten, die hier auffallen, machen dies durch Namen, die plötzlich oder von vornherein nur noch abgekürzt erscheinen. Oder recht frisch, jemand mit dem Namen "test1 test2" aus dem Ort "asasasa" im Bundesland Berlin meldet sich an...
Bei denen, die volle Vor- und Nachnamen sowie Ortsangaben lt. Forenregeln angeben, nutzt man vor allem eine recht simple Quelle: Das Internet ;-)
Einfach mal mit dem eigenen Namen ein bisschen in Google spielen, da findet sich so einiges, ohne gleich den Datenschutz zu verletzen.
Und wer sich mit Vorname X und Nachname Y hier anmeldet, mit einer Mailadresse die sich aus Vorname A und Nachname B zusammensetzt, wird zumindest mal höflich befragt oder zum Telefonjoker gebeten. Für eine 100%-Lösung würde ich nicht die Hand ins Feuer legen, aber die Erfolgsquote hier ist erfahrungsgemäß schon sehr erfreulich, und die Chancen für unentdeckt bleibende Fakeuser liegen ungefähr im Bereich einer Terminverschiebung von Weihnachten.

Geschrieben von sebastian d.Wenn jemand wirklich anonym Posten will wird des hier und dort klappen...Für "hier" gibt es ja sogar extra eine Möglichkeit ;-)
Die anonymen Postings hier im Forum setzen allerdings voraus, dass der Fragesteller vorher mit dem Admin Kontakt hat. Dies ist ein (meilenweiter) Schritt mehr, als dies bei vielen Onlinemedien der Fall ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778204
Datum02.12.2013 14:532930 x gelesen
hallo,

Geschrieben von sebastian d.Aus meiner Sicht ist des ein Urheberrechtsverstoß.
aus meiner, uns sicherlich auch aus juristisch belastbarer Sicht, nicht

Begründung: Texte unterliegen erst dann einem urheberechtlichen Schutz wenn sie auch eine gewisse Schöpfungshöhe haben. Dies muss im Zweifel dann ein Gericht feststellen.

Aber die Beiträge der Leserkommentare die die Feuerwehr auf ihre Webseite mittels Screenshoots übernommen hat dürften die notwendige Schöpfungshöhe nicht erreichen.

Diese Bewertung bezieht sich auf den jeweils einzelnen Beitrag. Der bzw. die Autor(in) kann meiner Ansicht nach in diesem Fall keine urheberrechtlichen Schutz geltend machen.

Wenn man die Gesamtheit der Beiträge ( = Thread ) betrachtet kann das aber anders aussehen:

Die Sammlung der Beiträge ( = "Datenbank" ) geniest sehr wohl urheberrechtlichen Schutz. Dies kann dann aber nur der Betreiber der Webseite inFranken geltend machen. Ob das bei der Übernahme eines Beitrages aber greift kann ich nicht genau sagen. Das muss im Zweifel auch ein Gericht entscheiden.

Konkretes Beispiel mit Bezug auf das Feuerwehr-Forum:

- einzelne Beiträge:

Wenn die Schöpfungshöhe erreicht ist liegt das Urheberecht beim Autor

- Sammlung von Beiträgen ( z.B. Teile eines Theras, ein Thread, eine Rubrik bzw. das ganze Forum):

Hier liegt das Urheberrecht an der Sammlung ( = Datenbank ) beim Betreiber des Forums.

Wobei es da dann u.U. auch ankommt wer Beiträge übernimmt und was er damit macht. Da können dann andere Rechtsgebiete (z.B. Gesetz gegen unlauterer Wettbewerb) ins Spiel kommen.

Geschrieben von sebastian d.Die Beiträgt von "Ulrike" werden vollständig gezeigt - also wird das Zitatrecht nicht mehr greifen.richtig - aber das Urheberecht auch nicht.

Geschrieben von sebastian d.Sie sind das geistige Eigentum von "Ulrike". klar - aber dennoch wg. mangelnde Schöpfungshöhe nicht urheberrechtlich geschützt.

Geschrieben von sebastian d.
Vermutlich hat "sie" das beim Posten an den Seitenbetreiber abgetreten, aber der wird die kaum von der eigenen Seite entfernen und woanders das Verbreiten erlauben.

Da kommt es auf den Umfang drauf. Bei einem einzelnen Beitrag wird es für den Seitenbetreiber schwierig so was durchzusetzen. Es sei den ein Mitbewerber ( = andere Zeitung) übernimmt den Beitrag. Da greift dann das Wettbewerbrecht. Bei einer Feuerwehrwebseite eher nicht.

Geschrieben von sebastian d.
Selbes gilt natürlich auch für das Seitenlayout.

hm - bei den Ausschnitte würde ich das schon verneinen. Das ist kein schützenswertes Layout. Stichwort Schöpfungshöhe.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778206
Datum02.12.2013 15:023019 x gelesen
Ergänzung:

Falls doch mal in Beiträgen zu Straftaten kommen sollte greifen wir hier sehr schnell ein. Ich scheue mich dann auch nicht Beweise zu sichern und bei Bedarf in solchen Fällen den Ermittlungsbehörden entsprechend den dabei geltenden Rechtsgrundlagen zu helfen.

Hier im Forum ist es auch in der Vergangenheit recht gesittet zugegangen. Ausrutscher konnten wir recht schnell ausbügeln. Teilweise hab ich mich auch reingekniet um im Hintergrund die Fronten zu beruhigen und dabei auch schon juristische Streitigkeiten vermieden.

Anders sieht es (leider) immer mal wieder im Feuerwehr-Markt aus. Da haben in der Vergangenheit einige wenige Anbieter gemeint die Plattform für Betrügereien zu missbrauchen. Aber auch da hab ich recht erfolgreich eingegriffen. Rückmeldungen haben mir gezeigt das ich in manchen Fällen den Ermittlungsbehörden sehr erfolgreich helfen konnte ;-)

Inzwischen hat sich das Problem auch auf sehr wenige Fälle reduziert. Einige interne Maßnahmen helfen mir solche schwarze Schafe schon weit im Vorfeld auszusortieren.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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Autorseba8sti8an 8d., Dormitz / BY778209
Datum02.12.2013 15:292943 x gelesen
Also wenn ich mich jetzt als Michael Müller aus Berlin/Nürnberg/Hamburg anmelde. - mir ne Adesse zB Michael.Mueller.1966@gmx.de zulege...
Mail-Adresse gut, Namen gibt es oft genug, für die IP-Adresse brauch ich dann nur noch die richte Tor-Node oder nen Proxy im selben IP-Bereich...
Des ist der Standartweg - dauert 10min und da ist erstmal nichts auffällig - zumindest wenn man nen nicht gelisteten Tor-Node nimmt.
Vermutlich ist aber schon das nächste offene WLAN anonym genug.

Für die normale Nutzung etwas umständlich - aber wenn man unerkannt bleiben will...
Und bei den meisten Medien wird die IP sicher nicht auf die Region getestet. Also reicht eine brauchbare Fakeidentität und Tor für alles.
IPv6 sollte das "auf den IP-Bereich schauen" auch unnötig machen.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP778229
Datum02.12.2013 18:282636 x gelesen
Geschrieben von sebastian d.Mail-Adresse gut, Namen gibt es oft genug, für die IP-Adresse brauch ich dann nur noch die richte Tor-Node oder nen Proxy im selben IP-Bereich...
Des ist der Standartweg - dauert 10min und da ist erstmal nichts auffällig
Doch, die auffallende Unauffälligkeit... ;-)

Geschrieben von sebastian d.Also wenn ich mich jetzt als Michael Müller aus Berlin/Nürnberg/Hamburg anmelde. - mir ne Adesse zB Michael.Mueller.1966@gmx.de zulege...Ein "Michael Müller aus München" hat es Anfang dieses Jahres mal erfolglos versucht...
Wie gesagt, der Zauberkasten wird hier nicht ganz ausgepackt ;-)

Geschrieben von sebastian d.Für die normale Nutzung etwas umständlich Ehrlich: Wenn es um die rein "normale Nutzung" geht, ist die Chance aufzufallen natürlich gering. Der Anreiz, dafür eben solche aufwändigen Spielereien zu betreiben, aber auch. Und bei "unnormaler Nutzung" (Spam, thematisch/fachlich auffallend fragwürdige Beiträge etc.), wenn es an der Identität des Users Zweifel gibt (oft auch auf Hinweise anderer User hin), bleibt die simpelste aller Prüfungen ein kurzes Telefonat.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorHans8wer8ner8 K.8, Sebnitz, OT Ottendorf / Sachsen778248
Datum02.12.2013 20:392658 x gelesen
Hallo,
Geschrieben von Volker L.
Die Kommentare der Ulrike waren blöd und typisch für Dummschwätzer - wenn es aber nicht mehr gab, dann ist die Strafanzeige mehr als übertrieben.
Nach dem ich mich auch von "Fachkreisen" manchmal ziemlich ver... vorkomme, frage ich mal höflich: warum ist die eine Seite offensichtlich "Dummschwätzer" und die Andere ... automatisch das Gegenteil?

mkg hwk

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