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ThemaSolingen: Mitarbeiter in der Leitstelle durch versteckte Kamera überwacht24 Beträge
RubrikRecht + Feuerwehr
Infos:
  • Alarmstimmung bei der Feuerwehr-Leitstelle
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778527
    Datum06.12.2013 23:309557 x gelesen
    hallo,

    oha :-() - da hat man aber danebengegriffen ...

    Solingen: Spitzel-Skandal bei der Feuerwehr

    Das Chaos rund um die Zustände in der Feuerwehrleitstelle weitet sich aus. Wie gestern bekannt wurde sollen Mitarbeiter der Leitstelle bereits 2009 von der Führung der Feuerwehr mit einer Kamera heimlich bespitzelt worden sein.

    Nach Angaben der Feuerwehr habe es in dem fraglichen Zeitraum Manipulationsversuche am Computer der Leitstelle gegeben, die mit der Kamera aufgeklärt werden sollten. Versteckt sei die Kamera in dem Serverraum installiert worden. [...]


    p.gifvollständiger Artikel

    und auch lesenswert:

    p.gifKommentar: Wahrheit nur scheibchenweise

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland778528
    Datum07.12.2013 09:046159 x gelesen
    Sorry,
    aber wie blöd muss man als Arbeitgeber (auch öffentliche Hand) sein. Hat man aus dem Lidl und Co Überwachungsskandal nichts gelern? Strafsachenermittlung ist Aufgabe der Polizei und Staatsanwaltschaft, eine Mitarbeiterbespizelung aus eingener Motivation muss die Köpfe rollen lassen von dejenigen Vorgesetzten die das angeordnet haben. Dann noch die Aussage die Polizei einzuschalten bringt eh nix ......

    Gruß Daniel

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778529
    Datum07.12.2013 09:106141 x gelesen
    Moin,

    wobei beide Punkte für sich die Verantwortlichen schon eigentlich zum handeln zwingen sollte.......

    Gruß

    PS. Gibt es irgendwo mehr Informationen zu den dortigen Problemen?

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland778538
    Datum07.12.2013 13:105617 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.wobei beide Punkte für sich die Verantwortlichen schon eigentlich zum handeln zwingen sollte.......

    und bei Verdacht auf eine Straftat diese Angelegenheit den Ermittlungsbehörden überlassen.

    (gilt auch für beide Seiten, weil ich mich auch nicht gerne bespitzeln lasse)

    Gruß Daniel

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW778539
    Datum07.12.2013 13:445427 x gelesen
    Rostock?

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    AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland778540
    Datum07.12.2013 14:025288 x gelesen
    Die Branddirektion hat den Verdacht, das an der Computeranlage manipuliert wird und macht eine Anzeige (ggf. gegen Unbekannt), lehnt sich zurück und lässt die zuständige Behörde ihre Arbeit machen.
    Im Fall Rostock (alles nur meiner bescheidenen Meinung nach) hätte mit (wesendlich) mehr Fingerspitzengegefühl vor, während und vor allem nach den Durchsuchungen nicht soviel zerschlagenes Porzelan am Boden gelegen.

    Gruß Daniel

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW778541
    Datum07.12.2013 14:085412 x gelesen
    Geschrieben von Daniel G.eine Mitarbeiterbespizelung aus eingener Motivation muss die Köpfe rollen lassen von dejenigen Vorgesetzten die das angeordnet haben.

    Geschrieben von ---Zeitung--- Versteckt sei die Kamera in dem Serverraum installiert worden.

    Ich gehe davon aus das der Serveraum kein ständiger Arbeitsplatz ist, insofern auch im Normalbetrieb niemand überwacht werden sollte? Für mich sieht das nach Manipulationsverdacht Bereich Server aus.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778542
    Datum07.12.2013 14:145313 x gelesen
    Hallo Michael,

    bin ja schon recht kreativ in meinen Gedanken. Aber was soll bitte schön an den Servern einer Leitstelle mit welchem Ziel manipuliert werden?

    Gruß

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778544
    Datum07.12.2013 14:165433 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Martin D.Aber was soll bitte schön an den Servern einer Leitstelle mit welchem Ziel manipuliert werden?
    Mit entsprechendem KnowHow und den passenden Zugriffsrechten kann man da schon sehr viel machen.

    Da ist es theoretisch möglich so ziemlich alles zu ändern. Z.B. Zeitstempel, Aufzeichnungen löschen usw.

    Da geht es u.A. auch rechtlich gesehen direkt ins Herz der Leitstelle.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW778545
    Datum07.12.2013 14:185305 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    ok. Aus der Sicht....


    Gruß

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    AutorHara8ld 8S., Köln / NRW778546
    Datum07.12.2013 14:445272 x gelesen
    Sehe ich immer noch nicht. Warum muss der gemeine Arbeitnehmer überhaupt an den Server kommen? Was hat der da zu suchen?
    Üblicher weise ist da ein Schloss drauf und fertig.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg778547
    Datum07.12.2013 14:445584 x gelesen
    Geschrieben von Daniel G. Dann noch die Aussage die Polizei einzuschalten bringt eh nix ......


    Ganz ehrlich? Wenn Du Dir die Fälle anschaust, die z.B. bei Jürgen aiufgeschlagen sind, dann kann ich dieser Aussage doch (leider) auch einen guten Teil Wahrheit zugestehen...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland778549
    Datum07.12.2013 17:445129 x gelesen
    Geschrieben von Harald S.Üblicher weise ist da ein Schloss drauf und fertig.
    Richtig. Ist das gleiche doch mit 'nem Medizin Raum in einer Rettungswache. Mir doch Wurscht, ob da ne Kamera ist. Umso besser, wenn ich auf ner fremden Station die Opiate zähle und dafür unterschreibe und eine Kamera das alles protokolliert. Auch wenn ich den PC oder das Internet einer Rettungswache nutze - sollen die doch mein Surfverhalten protokollieren. Software dafür gibt es doch genug und mein Menschenverstand bewahrt mich schon vor unnötigen Seitenaufrufen. Feuerwehrforum ist wohl gerade so ein Grenzfall.
    Aber wenn ich mein Laptop benutze und mit MEINEM Internet surfe, will ich niemanden haben, der mich dabei filmt, wie ich Passworte eingebe. Da sehe ich die Grenze überschritten. Halt so, wie bei LIDL an der Kasse beim Eintippen der EC Pins.

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW778562
    Datum07.12.2013 23:194788 x gelesen
    Geschrieben von Frank E.Aber wenn ich mein Laptop benutze und mit MEINEM Internet surfe, will ich niemanden haben, der mich dabei filmt, wie ich Passworte eingebe.

    NSA ;)

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland778564
    Datum08.12.2013 00:54   5098 x gelesen
    Hallo,

    die mittlerweile einfache Verfügbarkeit von Überwachungstechnik verführt den ein oder anderen zu Dummheiten. Wo früher die Installation von analogen Kameras mit Aufzeichnung auf VHS oder ähnlichem recht aufwendig war, und auch nicht jede Woche in irgendeinem Elektronik Discounter beworben wurde, kam "Otto-Normal-Vorgesetzter" nicht auf die Idee sowas zur "Verfolgung" von Kleinigkeiten einzusetzen.

    Mittlerweile bekommt man überall für kleines Geld WLAN Kameras welche sich aufgrund ihrer geringen Größe prima verstecken lassen. Nach 5 Minuten einrichten schickt mir diese bei jeder Bewegung ein Video mit Ton bequem per E-Mail, und natürlich kann man sich seinen eigenen Big Brother Kanal erstellen und überall von der Welt schauen was sich in "seinem" Bereich abspielt.

    Wie so oft hinkt auch hier die geistige Entwicklung der Technischen hinterher. Denn die meisten Christoph Columbus der Überwachung denken gar nicht darüber nach welche Konsequenzen ihre Schritte auf dem #Neuland haben. Da wird überlegt aus Bequemlichkeit auf dem Flur des Bürotraktes eine Kamera zu installieren, oder andere werden zu Agatha Cristie und wollen die Gemeinschaftskaffeemaschine überwachen, da wenn das Kaffepäckchen leer ist nicht der errechnete Betrag vorhanden ist. Das bei letzterem mehr Geld und Zeit investiert werden muss als das ein einzelner in einem ganzen Jahr Trinken kann ist egal, hauptsache der Übeltäter ist Überführt. So soll es gerüchteweiser Gerätehäuser geben in denen Webcams stehen damit der Chef sehen kann was passiert wenn er nicht da ist.

    Ich hoffe das gerade bei diesem Thema die geistige Entwicklung der Wannabe Spionen aufholt. Dies wird aber auch nicht schneller vorangehen wenn es einem großteil der Beschatteten egal ist, meist kommt dann nur "Ich habe nichts zu verbergen". Ich habe zwar auch nichts zu verbergen, trotzdem möchte ich aber auch nicht von jedem der sich dazu berufen fühlt aufgezeichnet werden. Entweder gibt es für eine Überwachung eine rechtliche Grundlage oder man möge mir eine Gage zahlen.

    Gruß Jan

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778565
    Datum08.12.2013 09:344794 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Jan M.Denn die meisten Christoph Columbus der Überwachung denken gar nicht darüber nach welche Konsequenzen ihre Schritte auf dem #Neuland haben.
    Deswegen erwarte ich daß nun in Solingen der Dienstherr entsprechende Konsquezenzen zieht. Der oder die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg778566
    Datum08.12.2013 09:374744 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Michael R.Ich gehe davon aus das der Serveraum kein ständiger Arbeitsplatz ist, insofern auch im Normalbetrieb niemand überwacht werden sollte?
    Ich kenne jetzt nicht die Gegenheiten in der Leitstelle in Solingen.

    Aber in den Leitstellen die ich kenne ist der Serverraum eigentlich ein Technikraum in dem nicht nur Server stehen. Da müssen die Mitarbeiter hin und wieder auch mal rein. Zumindest die die die Technik betreuen.

    Somit ist die Videoüberwachung auch in diesem Raum rechtlich gleich einzustufen wie wenn die Dispontenarbeitspätze an sich überwacht wuden.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY778571
    Datum08.12.2013 12:584486 x gelesen
    Servus,

    und du glaubst auch noch ans Christkind.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen

    Anton Kastner

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 778592
    Datum08.12.2013 18:454434 x gelesen
    Sorry, aber doch am Ziel vorbei.

    Gleich vorweg die Frage: Warum wurde die Kamera eingebaut? Nicht um die Arbeitsleistung der MA zu überwachen und auch nicht um Ihren privaten Lebensbereich auszuspähen.

    Sondern um Sabotage an einem zentralen Baustein der Leitstelle aufzuklären.

    In anderem Zusammenhang galt dies als Diebesfalle und hat AFAIR durchaus vor Gericht bestand.

    Die Frage ist halt wie lange die Überwachung dauerte und wer das Ganze ausgewertet hatte. Da könnte es durchaus was zu meckern geben.

    Geschrieben von Jan M.Entweder gibt es für eine Überwachung eine rechtliche Grundlage

    Aus meiner Sicht ganz klar: Ja!

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW778595
    Datum08.12.2013 19:384249 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen M.Ich kenne jetzt nicht die Gegebenheiten in der Leitstelle in Solingen.

    da der Vorgang "aktuell" (2011) sein soll, kann es sich nur um die schon damals umstrittene Gemeinsame Leitstelle mit Wuppertal handeln.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW778596
    Datum08.12.2013 19:424226 x gelesen
    Geschrieben von Anton K.du glaubst auch noch ans Christkind

    Zumindest gibt es da eine offizielle Anschrift zu:



    Die Christkindpostfiliale in Engelskirchen

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP778598
    Datum08.12.2013 19:584629 x gelesen
    Das scheint eine der Stories zu sein, bei der wir noch lange nicht alles wissen, was eigentlich alles so dahinter steckt.

    Geschrieben von Jürgen M. und auch lesenswert:
    Lesenswert sind auch diverse andere Artikel, die man bei Google unter "Leitstelle Solingen" serviert bekommt. Dass dort eine Leitstelle interkommunal betrieben wird, scheint wohl nicht jedem zu gefallen (gefallen zu haben), und beschäftigt wohl auch die Politik noch sehr, zumindest eine Wählergruppe auffallend oft (Beispiel, und noch'n Beispiel, und noch'n Beispiel, und überhaupt ziemlich viele interessante Beispiele...).
    Das diese Wählergruppe nun plötzlich diesen ein paar Jahre alten "Skandal" gefunden hat...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg778605
    Datum08.12.2013 20:494314 x gelesen
    Und diese Querulanten sind (siehe Parallelthread) dann auch Ehrenamtler in unserem Sinne...

    Und sorry. Eine Fehlfahrt durch falsche Adresseingabe gibt es in jeder Leitstelle, egal ob getrennt, gemeinsam, integriert und egal ob kleiner Kreis oder große Stadt dann und wann. Wo Menschen arbeiten passiert so etwas.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorJan 8M., Saarbrücken / Saarland778608
    Datum08.12.2013 22:074296 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Florian B.Sorry aber doch am Ziel vorbei

    Nein, denn mein Ziel war es garnicht den vorliegenden Fall zu bewerten sondern allgemeine Vorgänge die ich so mitbekommen habe zu beschreiben, und meine Einstellung dazu.

    Geschrieben von Florian B. Aus meiner Sicht ganz klar: Ja!

    Ich kann dies in diesem Fall genauso wenig beurteilen wie ich anhand eines Artikel den Kräfteansatz bei einem Großbrand einschätzen kann, denn es fehlen einige Entscheidende Sachverhalte. Der ein oder andere Punkt in dem Artikel lässt die Aktion für mich in einem schlechten Licht sehen.

    Wir wissen garnicht wie diese Manipulationsversuche ausgesehen haben, dies kann alles mögliche gewesen sein, angefangen vom Versuch im Bereich der Software Schadsoftware zu installieren oder Benutzeraccounts zu kapern. Natürlich kann aber auch versucht worden sein an der Infrastruktur was zu manipulieren. Wobei dies in meinen Augen nicht ausschlaggeben ist, denn hier bin ich mit dir auf einer Länge. Ein Manipulationsversuch an Infrastrukturen der BOS kann durchaus eine begründung sein eine versteckte Videoüberwachung sein, jedoch gibt es da auch noch andere Sachen zu berücksichtigen.

    So ist zum Beispiel unbekannt welche andere Versuche unternommen worden sind um den "Täterkreis" einzuschränken bzw den Verursacher zu ermitteln. Gerade im Bereich der IT lässt sich durch Personenbezogene Benutzeraccounts und Software welche die Pheripherie Hardware überwacht der Täterkreis und Tatzatpunkt einengen. Eine andere Möglichkeit ist es in dem betroffenen Bereich ein Personalisiertes Zugangssystem mit Aufzeichnungsfunktion einzusetzen (gerade moderne Elektronische Zylinder bieten sich an), somit kann in zusammenhang mit regelmäßigen Kontrollen des Systems nachvollzogen werden wer sich im fraglichen Zeitraum Zutritt verschaft hat. (Gerade bei Kritischen Infrastrukturen sollte dies meiner Meinung nach Stand der Technik sein.)

    Die verdeckte Kameraüberwachung sollte das letzte Mittel der Wahl sein, und nicht die erste weil es mittlerweile günstig zu realisieren ist.

    Geschrieben von Solinger Bote
    Auf besonderes Unverständnis stößt dabei, dass die Führung der Feuerwehr es unterlassen habe, staatliche Ermittlungsbehörden in den Vorfall einzubeziehen. Die bringe jedoch wenig, so Feuerwehrchef Fischer auf Nachfrage unserer Redaktion: Wir haben schon öfter die Erfahrung gemacht, dass die Ermittlungen der Polizei zu nichts führen.


    Diese Aussage trifft bei mir ebenfalls auf Unverständnis und noch einiges mehr. Für die Strafverfolgung ist nunmal die Polizei und Staatsanwaltschaft zuständig. Wenn dies mittlerweile noch nichtmal einmal andere Behörden respektieren wer sonst. Statt dessen wird etwas auf eigene Faust versucht was natürlich auch in die Binsen geht.

    Dies ist auch gerade das was die gesamte Aktion trotz der dürftigen Informationen generell in einem schlechten Licht erscheinen lässt.


    Gruß Jan

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