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ThemaStandorte von Hilfeleistungsätze für VU? - war: Sinn Voraus-Fahrzeuge, war: Anschaffung eines Vorauslöschfahrzeugs72 Beträge
RubrikTechn. Hilfeleistung
 
AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW779561
Datum28.12.2013 16:2922350 x gelesen
Hallo Klaus,

passt jetzt nicht wirklich zum Thema.... würde mich aber dennoch mal interessieren:

Wie sinnvoll ist es, dass jedes "Dorf" seinen eigenen Hilfeleistungssatz vor hält?

Natürlich ist es schön, wenn der VU im eigenen Dorf ist, dass man zügig den Satz einsetzen.

Wer schafft es in dem Bereich wirklich und real die Ausbildung so zu gestalten, dass man im Fall der Fälle wirklich sinnvoll helfen kann?

Wie hoch sind die jährlichen Unterhaltskosten?

Gruß
Martin

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779563
Datum28.12.2013 16:4419480 x gelesen
oh da sag ich dir gleich das du hier den falschen fragen tust,ich habe nicht eingeworfen, ich kann dir nur aus der "guten" alten Zeit berichten, was solche Wehren beim LRA für Klimmzüge gemacht haben ,das wir mit unserem " Fahrrad" nicht mehr dahinfahren, wo schon ein "Motorrad" nachgerüstet war und wieviel sogar einen RW 2 beschafft haben,deswegen.Ob sich das heute noch so in FF Kreisen verhält,kann ich nur vermuten.
Aber wenn ich so diese allgemeinen Diskussionen über Fahrzeuge und Wert und Nutzen betrachte,.........

Geschrieben von Martin D.Wer schafft es in dem Bereich wirklich und real die Ausbildung so zu gestalten, dass man im Fall der Fälle wirklich sinnvoll helfen kann?

Das sehe ich sehr " optimistisch" dank Social World, Internet, usw. kann ich doch ratzfatz eruieren ,an welchen Ecken und Enden Ausbildungs-und Fortbildungsangebote ,auch zu günstigen Preisen, vorhanden sind und sich als Sach-und Fachkundige ernsthaft verdingen.(Sarkasmus aus)

Allerdings soll es ja auch von den Herstellern und Feuerwehrverbänden ansprechende Ausbildungsgänge geben.

Aber ich gebe zu das ich geprägt bin von Himmelhoch jauchzend( Spikesbereift herzlich willkommen in den 70ern bis etwa 85) und zu Tode betrübt(ab dem AAO Gemetzel bis Anfang 90er)

Ich gebe mal einen Teil meines Dichtervetters Goethe dazu :
Was sucht ihr, mächtig und gelind,
Ihr Himmelstöne, mich am Staube?
Klingt dort umher, wo weiche Menschen sind.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube;
Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.
Zu jenen Sphären wag ich nicht zu streben,

Geschrieben von Martin D.Wie hoch sind die jährlichen Unterhaltskosten?


Ist das nicht Sache der Gemeinde, den Unterhalt zu finanzieren ?

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779582
Datum29.12.2013 00:07   19140 x gelesen
Geschrieben von Martin D.Wie sinnvoll ist es, dass jedes "Dorf" seinen eigenen Hilfeleistungssatz vor hält?

Es ist eigentlich unabhängig vom Beispiellandkreis komplett unsinnig. Denn die Einsatzzahlen von nicht wenigen der RettSätze liegen m.E. bei <5 p.a. Und das teilweise deutlich <...
Du produzierst aber recht hohe Folgekosten für den Austausch der Hydraulikleitungen und für die Ausbildung. Denn um wirklich fit zu sein muß m.E. jeder FM der als Geräteführer bei der THL eingesetzt werden soll mehr als ein Auto p.a. zerlegen. Und damit meine ich jetzt nicht, dass FM Maier mal die Tür aufspreizen darf und FM müller dann mal 2 Säulen knipsen darf, sondern "richtig" taktisch arbeiten. Und das in verschiedenen Lagen (Fahrzeug auf den Rädern, Fahrzeug auf der Seite, Fahrzeug auf Dach, Fahrzeug unter LKW,...). Und da es Schrottfahrzeuge heute auch nicht mehr überall für Umme gibt kommen alleine für die Aus-/ Fortbildung incl. dem Verschleiß am Gerät 8neie klingen am Schneidgerät, Blätter für die Säbelsäge, mal eine beschädigte Sydraulikleitung,... schnell ein guter vierstelliger Betrag p.a. zusammen, wenn man nur einige wenige FM fit machen/ fit halten will. Bzw. würde zusammen kommen, wenn man die Sache ernst nehmen würde. Denn so endet es doch ab und an in einer recht unqualifizierten Rumpfuscherei die nicht zum Vorteil des Patienten ist.
"Früher" kam da ein VRW (=Spezialisten, zumindest meistens....) die jedes jahr eine gute zweistellige Anzahl an THL-Einsätzen gefahren sind. d.h. da war eine gewisse Routine und eine gewisse Erfahrung da. Ich will bestimmt nicht die Renaissance des VRW, aber eine Spezialisierung auf THL bei einigen wenigen Wehren (incl. Vorgaben für Aus-/ Fortbildung) wäre m.E. aus Patientensicht sehr zu begrüßen. Und aus Steuerzahlersicht allemal.


Geschrieben von Martin D.Natürlich ist es schön, wenn der VU im eigenen Dorf ist, dass man zügig den Satz einsetzen.


Nur dass der RettSatz i.d.R. nicht das erste Gerät ist das eingesetzt wird. Und bei entsprechender Plaung der AAO ist dann der RettSatz der (spezialisierten) Nachbarwehr auf HLF/ RW auch da, wenn die Arbeit damit los geht.

Beste "Leistung" einer Feuerwehr die mir zu Ohren gekommen ist war folgende. Kleinere Wehr bekommt ihren ersten Rettungssatz. Eine Woche nach Übergabe (Ausbildung bis dahin = 0) kommt der Einsatz VU Person eingeklemmt. Die parallel mit alarmierte Stützpunktwehr die bisher mit LF und RW die beiden RettSätze gestellt und die Patientenrettung durchgeführt hat trifft ein. Die ersten Worte des örtlich zuständigen Feuerwehrhäuptlings zum GrFü des LF der Stützpunktwehr: "Damit das klar ist, das ist unser Unfall, da üben wir jetzt dran..." Wie gesagt. Realer Unfall mit echtem, lebenden und eingeklemmten Patienten.


Geschrieben von Martin D.Wer schafft es in dem Bereich wirklich und real die Ausbildung so zu gestalten, dass man im Fall der Fälle wirklich sinnvoll helfen kann?

m.E. <20%, zumindest wenn man fachlich Maßstäbe anlegt, die aus Patintensicht einigermaßen vertretbar sind.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779585
Datum29.12.2013 01:29   18824 x gelesen
Dann bräuchte man bei der Feuerwehr Wernau aber eigentlich auch weder einen hydraulischen Rettungssatz noch einen RW 2, oder Christian?
TH mit eingeklemmter Person ist bei euch kaum vorhanden in der Einsatzstatistik,: nd Stuttgart ist mit seiner BF nur 25km entfernt.
Wenn man sich jetzt mal anschaut wie weit die VRWs übers Land gefahren sind, dann ist das doch keine Entfernung, oder?

P.S.: Ich hab den Beitrah mit einem tablet geschrieben und mir dabei fast die Hand gebrochen. Rechtschreibfehler konnte icj ohne Nerbenzusammenbruch nicht korrigieren.
Deshalb habe ich es nach dem zwölften Versuch einfach gelassen...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779588
Datum29.12.2013 09:5818146 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Die ersten Worte des örtlich zuständigen Feuerwehrhäuptlings zum GrFü des LF der Stützpunktwehr: "Damit das klar ist, das ist unser Unfall, da üben wir jetzt dran..." Wie gesagt. Realer Unfall mit echtem, lebenden und eingeklemmten Patienten.

Oh du warst dabei,als ich mal den VRW von NT nacht Ntzl.geschickt habe ? :-)
ergänze Unfall mit Feuer und das war der mindestens einmal wöchentliche Wahnsinn in der Leitstelle,
ach ja oft Erlebtes: Stützpunktfeuerwehr meldet sich ab, wird nicht mehr benötigt und nach 60min kam dann Rückmeldung Person befreit.

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779589
Datum29.12.2013 10:04   18686 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.P.S.: Ich hab den Beitrah mit einem tablet geschrieben und mir dabei fast die Hand gebrochen. Rechtschreibfehler konnte icj ohne Nerbenzusammenbruch nicht korrigieren.
Deshalb habe ich es nach dem zwölften Versuch einfach gelassen...


Das ist wie neuer THL Satz ,üben,üben,üben,oder jemanden holen der 25km weg ist und es kann.
Dieser Beitrag ist genauso sinnbefreit,wie uns über deine Tablett Bedienung zu erzählen, BF ist BF und ausserhalb vom zuständigen LK, man muss mit den Bedingungen vor Ort klarkommen und nicht mit Äpfel und Birnen Vergleichen.
Passend wäre gewesen die zuständige Stützpunktfeuerwehr ins Spiel zu bringen, die auch nicht mehr THL Einsätze hat, aber wenigstens regelmässig mit dem Simulator übt und weil man es erkannt hat Nachbarwehren dazu einlädt.

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779592
Datum29.12.2013 10:5418431 x gelesen
So einen hab ich noch da mir das ständige BF Vorgeschiebe (obwohl ich auch dabei bin,wie der eine oder andere weiss) auf den Senkel geht:
Milchmädchenrechnung ? : BF Stuttgart im Jahr 2011 162 Unfälle mit Straßenfahrzeugen (nicht definiert VU Pers.eigekl.) 5 Wachen, 3 Wachabteilungen: 10,8 ?

Klassische Baden Württembergische VRW Stützpunktfeuerwehr an der Gemarkungsgrenze von Wernau liegend :
Bis zum 27.12.13 bisher reale 25 Einsätze

ich zumindest weiss warum wir im Regeldienstbetrieb jeden Tag Übungsdienstausbildung haben.

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779593
Datum29.12.2013 10:57   18341 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Denn so endet es doch ab und an in einer recht unqualifizierten Rumpfuscherei die nicht zum Vorteil des Patienten ist.
...
m.E. <20%, zumindest wenn man fachlich Maßstäbe anlegt, die aus Patintensicht einigermaßen vertretbar sind.

Da wunder ich mich doch, dass man diesbezüglich weder öffentlich noch "hintenrum" ähnlich negatives Feedback von Seiten der Medizin hört. Haben wir, der Club der schneidspreizenden Dilettanten, unsere Druiden (und alles was danach noch so ansteht, KH, KV...) denn so im Griff, das die niemandem erzählen, dass der Patientenzustand durch uns verschlechtert wurde? Oder kapieren die einfach nicht, was für ein Pfusch da allgegenwärtig abläuft, weils ja diesbezüglich auch keine richtigen Profis sind?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779596
Datum29.12.2013 11:03   18292 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Oder kapieren die einfach nicht, was für ein Pfusch da allgegenwärtig abläuft, weils ja diesbezüglich auch keine richtigen Profis sind?

Der Durschschnittsdruide kann das überhaupt nicht beurteilen. Da ist dann, wenn man die Feuerwehr fragt warum das so lange dauert, jedes Mal die Lage schuld oder das Fahrzeug oder die neue Fahrzeugtechnologie oder....

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779597
Datum29.12.2013 11:1718250 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Das ist wie neuer THL Satz ,üben,üben,üben,oder jemanden holen der 25km weg ist und es kann.

Wenn es die Forentechnik nicht hergibt? Kannst mir gerne mal einen Crashkurs in "Beiträge schreiben mit Android-basierten Mobilgeräten" geben.

Geschrieben von Klaus S.Dieser Beitrag ist genauso sinnbefreit,wie uns über deine Tablett Bedienung zu erzählen, BF ist BF und ausserhalb vom zuständigen LK, man muss mit den Bedingungen vor Ort klarkommen und nicht mit Äpfel und Birnen Vergleichen.

Mit den Bedingungen vor Ort klar kommen? Also dann doch überall einen Hydrauliksatz platzieren? BF ist BF? Darf also nicht überregional von FFen nachgefordert werden?
Hm, wenn ich überlege, wie hier früher eine hessische Stützpunktwehr über die A5 nach Ba-Wü geblasen ist, durch Heidelberg durch (mit eigener BF) um dann im kleinen hessischen Bereich des Neckartals ihren Hydrauliksatz in den Einsatz zu bringen (dann zwar wieder LK Bergstrasse, aber von HD deutlich kürzere Entfernung), das darf ich dann vergleichen?

Woher soll ich denn wissen wer bei Wernau die passende "Stützpunktwehr" wäre? So etwas gibt es in BaWü nicht... Und, hätte an meinem Beitrag auch nichts geändert, dann nehm halt die "passende Stützpunktwehr" wenn es deinem Blutdruck dann besser geht.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779598
Datum29.12.2013 11:21   18432 x gelesen
Geschrieben von Klaus S. So einen hab ich noch da mir das ständige BF Vorgeschiebe (obwohl ich auch dabei bin,wie der eine oder andere weiss) auf den Senkel geht:
Milchmädchenrechnung ? : BF Stuttgart im Jahr 2011 162 Unfälle mit Straßenfahrzeugen (nicht definiert VU Pers.eigekl.) 5 Wachen, 3 Wachabteilungen: 10,8 ?

Klassische Baden Württembergische VRW Stützpunktfeuerwehr an der Gemarkungsgrenze von Wernau liegend :
Bis zum 27.12.13 bisher reale 25 Einsätze


Und bei der FF sind auch immer die selben Kameraden dabei? Nicht? Macht dann welchen Unterschied?

Jetzt erklär mich doch mal kurz den klassischen Baden-Württembergischen VRW-Stützpunkt, Klaus. Denn sowas kenne ich nicht.

Geschrieben von Klaus S.ich zumindest weiss warum wir im Regeldienstbetrieb jeden Tag Übungsdienstausbildung haben.

Denkst Du andere sitzen nur rum und spielen Karten? Und auch bei euch wird nicht an jedem Tag TH geübt, oder? Das wäre dann doch etwas einseitig...

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779599
Datum29.12.2013 11:2517927 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Dann bräuchte man bei der Feuerwehr Wernau aber eigentlich auch weder einen hydraulischen Rettungssatz noch einen RW 2, oder Christian?Mich würde mal interessieren, welche(s) Fahrzeug(e) durch das neue HLF20 ersetzt werden.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779601
Datum29.12.2013 11:34   18291 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Und bei der FF sind auch immer die selben Kameraden dabei? Nicht? Macht dann welchen Unterschied?

Bei dieser Feuerwehr zumindest eher wie die Chance bei der BF, sonst hätte ich diese Rechnung nicht aufgemacht ,bei den 10,8 gehe ich vom äusserst anzunehmenden Zufall aus das bei BF,en das HLF z.B 12 Monate auch auf den Positionen ständig gleich besetzt ist.

Geschrieben von Daniel H.Jetzt erklär mich doch mal kurz den klassischen Baden-Württembergischen VRW-Stützpunkt, Klaus. Denn sowas kenne ich nicht.


Klassisch auf Lebensende so ein Auto haben zu wollen.

Geschrieben von Daniel H.Denkst Du andere sitzen nur rum und spielen Karten? Und auch bei euch wird nicht an jedem Tag TH geübt, oder? Das wäre dann doch etwas einseitig...

Gehe ich nicht davon aus ich denke der eine oder andere wird noch Kartoffel schälen helfen oder Toilettenpapier auffüllen, oder seinen PKW waschen und raussaugen.
Erzähl mir nix ich hab ein paar Jahre Vorsprung zum Ruhestand.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779602
Datum29.12.2013 11:40   18115 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Wenn es die Forentechnik nicht hergibt? Kannst mir gerne mal einen Crashkurs in "Beiträge schreiben mit Android-basierten Mobilgeräten" geben.


Kann ich leider nicht da ich mich nicht auf die Niederungen eines Androiden eingelassen habe.

Geschrieben von Daniel H.Woher soll ich denn wissen wer bei Wernau die passende "Stützpunktwehr" wäre? So etwas gibt es in BaWü nicht... Und, hätte an meinem Beitrag auch nichts geändert, dann nehm halt die "passende Stützpunktwehr" wenn es deinem Blutdruck dann besser geht.

Na da nimmt man sich die Zeit noch dazu wenn man sich schon die Mühe macht in der Einsatzstatistik von der FF Wernau zu schauen ?
Da ich in der Regel einen niedrigen Blutdruck habe, tun mir deine Beiträge in der Regel richtig gut

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779603
Datum29.12.2013 11:43   18274 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Klassisch auf Lebensende so ein Auto haben zu wollen.


Toll, mit der Aussage kann ich mir doch jetzt mal echt gepflegt den H****** wischen. Danke für die erhellende AUskunft, Klaus!

Geschrieben von Klaus S.Bei dieser Feuerwehr zumindest eher wie die Chance bei der BF, sonst hätte ich diese Rechnung nicht aufgemacht ,bei den 10,8 gehe ich vom äusserst anzunehmenden Zufall aus das bei BF,en das HLF z.B 12 Monate auch auf den Positionen ständig gleich besetzt ist.


Was macht dich so sicher, dass die FF die Positionen deutlich öfter mit den selben Personen besetzt? Gibt es sonst keinen? Darf sonst keiner an das Gerät? Patroullieren die ums GH?

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779604
Datum29.12.2013 11:45   18269 x gelesen
Jetzt solltest du auf deinen Blutdruck aufpassen,ich hole derweil Popcorn
Geschrieben von Daniel H.Was macht dich so sicher, dass die FF die Positionen deutlich öfter mit den selben Personen besetzt? Gibt es sonst keinen? Darf sonst keiner an das Gerät? Patroullieren die ums GH?

Da du schon mit der ersten Äusserung Körperpflege betreibst, spare ich mir deren zweite Aufklärung frag einfach mal im grossen Paralleluniversum nach,da ist bestimmt einer dabei der es weiss.:-)

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779605
Datum29.12.2013 11:46   18085 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Da ich in der Regel einen niedrigen Blutdruck habe, tun mir deine Beiträge in der Regel richtig gut

Freut mich. Mir gehts da andersherum, wenn ich manche von Dir lese bekomme ich Angst vorm Alter...

Geschrieben von Klaus S.Na da nimmt man sich die Zeit noch dazu wenn man sich schon die Mühe macht in der Einsatzstatistik von der FF Wernau zu schauen ?

Wie gesagt, da ich nicht weiß welche Kriterien eine klassische Stützpunktwehr in BaWü ausmachen sollen, wie soll ich da eine finden? Und auf keiner HP einer FF steht "Wir wollen das Fahrzeug bis ans Lebensende haben!"...

Sei mir nicht böse, aber du bist echt ein Witzbold.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779606
Datum29.12.2013 11:49   18126 x gelesen
Das mit den Beleidigungen und diskreditierenden Äußerungen lassen wir aber jetzt mal wieder weg.
Das Thema an sich und euer Wissen sollte noch genug Stoff für eine fachliche und freundliche Diskussion bieten.

Mit freundlichen Grüssen
Sebastian K.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779607
Datum29.12.2013 11:50   17990 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Freut mich. Mir gehts da andersherum, wenn ich manche von Dir lese bekomme ich Angst vorm Alter...

ich hoffe du erreichst es,manchmal erscheint es mir du wirst das Duell BF -FF nicht überstehen :-)

Geschrieben von Daniel H.Sei mir nicht böse, aber du bist echt ein Witzbold.

yep aber einer der alle Beiträge dieses Threades Mitliest in denen schon ein soooooo großer Teil deiner Fragen beantwortet ist.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779608
Datum29.12.2013 11:50   18194 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.Da du schon mit der ersten Äusserung Körperpflege betreibst, spare ich mir deren zweite Aufklärung frag einfach mal im grossen Paralleluniversum nach,da ist bestimmt einer dabei der es weiss.:-)

Was sollte ich denn sonst mit deiner höchstfachlichen Aussage machen? Verwertbar ist sie nicht, keinerlei sinnigen Inhalt und daher verschenktes Datenvolumen.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW779609
Datum29.12.2013 11:5118066 x gelesen
Ich würde bitten, wieder in ein anderes Fahrwasser, nämlich das der Feuerwehr, zu steuern.
Mit freundlichen Grüßen
Michael R.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779610
Datum29.12.2013 11:58   18025 x gelesen
Geschrieben von Klaus S.ich hoffe du erreichst es,manchmal erscheint es mir du wirst das Duell BF -FF nicht überstehen :-)

Hier ging es ja nicht mal um BF-FF, Klaus! Ich hab ja geschrieben, wenn es nicht die BF sein darf, dann setze eben die von dir eingebrachte "nächste klassische Stützpunktwehr". Aber das hast Du anscheinend überlesen.

Geschrieben von Klaus S.yep aber einer der alle Beiträge dieses Threades Mitliest in denen schon ein soooooo großer Teil deiner Fragen beantwortet ist.

Dann lass mich doch bitte nicht dumm sterben? Was soll die klassische Stützpunktwehr denn sein? Das ist eine fachliche Frage gewesen, auf die ich von Dir eine Antwort bekommen habe die keine ist.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779611
Datum29.12.2013 11:5917965 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Ich würde bitten, wieder in ein anderes Fahrwasser, nämlich das der Feuerwehr, zu steuern.

Wo habe ich das denn zuerst verlassen? Ich habe eine fachliche Frage gestellt und danach wurde es dunkel...

Edit: Okay, ich hab eben gesehen, dass sich Michaels Beitrag nicht auf meinen Bezog. Den ersten Teil meines obigen Textes ziehe ich daher zurück. Der zweite ist eine allgemeine Feststellung.

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW779612
Datum29.12.2013 12:0617872 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Was soll die klassische Stützpunktwehr denn sein?

Würde mich auch mal interessieren ;)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg779613
Datum29.12.2013 12:0718259 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Daniel H.Dann lass mich doch bitte nicht dumm sterben? Was soll die klassische Stützpunktwehr denn sein? Das ist eine fachliche Frage gewesen, auf die ich von Dir eine Antwort bekommen habe die keine ist.
um den Disput mal ein Ende zu bereiten versuche ich deine Frage stellvertretend zu beantworten:

In BaWü gab es früher Feuerwehren mit dem Status "Stützpunktfeuerwehren". Das waren grössere Feuerwehren die im entsprechendem Umfeld durch Überlandhilfe in kleineren Gemeinden deren Feuerwehren bei Bedarf unterstützt haben. Z.B. durch grössere Löschfahrzeuge, Drehleiter, Schlauchwagen, Rüstwagen und dann ab Ende der 70iger Jahre auch mit einem VRW. Die Stützpunktfeuerwehren wurden bei den für die Überlandhilfe genutzen Beschaffungen durch das Land mit höheren Zuschüssen entsprechend unterstützt.

Inzwischen hat sich das gewandelt. Den Status "Stützpunkfeuerwehr" gibt es in dem Sinne nicht mehr.

Der Bedarf an solchen Überlandhilfe ist in vielen Gegegend zurückgegangen. Die örtlichen Feuerwehren sind heutzutage besser ausgestattet. Teilweise kann bei grösseren Einsätzen auch auf die verbesserte Ausstattung der Nachbarfeuerwehr zurückgegriffen werden. Die weiter entfernte (ehemalige) Stützpunktfeuerwehr wird daher nicht mehr so oft benötigt.

Speziell im Bereich der Technischen Hilfeleistungen bei Verkehrsunfälle hat sich die Notwendigkeit von überörtlichen Hilfen z.B. durch VRWs sehr stark reduziert.

Wo es noch vor 30 Jahren wirklich sinnvoll war einen Hilfeleistungsatz mit einem schnellen VRW in die Fläche zu bringen ist dies heute in der Regeln nicht mehr notwendig.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779614
Datum29.12.2013 12:1017984 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Dann lass mich doch bitte nicht dumm sterben? Was soll die klassische Stützpunktwehr denn sein? Das ist eine fachliche Frage gewesen, auf die ich von Dir eine Antwort bekommen habe die keine ist.
Als Stützpunktfeuerwehr kann eine Freiwillige Feuerwehr bezeichnet werden, die sich durch ihre Mannschaftsstärke und Ausstattung von anderen Feuerwehren im Umkreis abhebt und deswegen auch über die Ortsgrenzen hinaus zu Einsätzen herangezogen wird. Diese Verstärkung einzelner Feuerwehren kann entweder allgemeine für alle Einsätze erfolgen oder für spezielle Einsatzszenarien. Ein Einsatzgebiet für solche Spezialkräfte sind Gefahrgut- bzw. Schadstoffunfälle, für die nicht alle Feuerwehren gleich ausgerüstet werden. Stattdessen wird das benötigte Material einzelnen Feuerwehren zugeteilt, die in einem definierten Umkreis die einzelnen Ortsfeuerwehren unterstützt.
Da es diesen Status rechtlich in Ba-Wü nicht gibt, betrachte ich dies aus der Tradition bzw.Umgangssprachlich oder historisch betrachtet.
Man könnte sich aber auch auf den §4 Absatz 4 des Ba-Wü FWG beziehen.Als Beispiel die AAO meiner Heimatgemeinde
ich hoffe wir haben wieder das gleiche Niveau erreicht und es trägt zur Aufklärung bei.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg779615
Datum29.12.2013 12:1517919 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Klaus S.Da es diesen Status rechtlich in Ba-Wü nicht gibt,
Ergänzung: ... Status rechtlich in BaWü nicht mehr gibt ...

Vor vielen Jahren gab es den sogar. War, soweit ich mich noch errinnern kann, in den Erlassen für die Zuschüsse des Landes festgelegt. Stützpunktfeuerwehren wurden anders gefördert als "normale" Feuerwehren.

Heute ist das nicht mehr an die Feuerwehr geknüpft sondern, soweit ich weiss an der jeweiligen spezifischen Ausrüstung.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779616
Datum29.12.2013 12:1717826 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Vor vielen Jahren gab es den sogar. War, soweit ich mich noch errinnern kann, in den Erlassen für die Zuschüsse des Landes festgelegt.

So weiss ich das auch,der Begriff hatte zu meiner JF Zeit schon bestand, ein hoch auf das Alter :-) deswegen schrieb ich ja ist es traditionell,oder historisch begründet und kann wenn ich mir z.B die AAO anschaue ,umgangssprachlich aufrecht erhalten bleiben.

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779617
Datum29.12.2013 12:1718046 x gelesen
Danke für die Info, Jürgen und Klaus.

Gibt es aber dann bei solchen "Stützpunktfeuerwehren" nicht wieder das, von Christian kritisierte, Problem der Ausbildung? DLK,GSG, TH? Ich denke nicht, dass es irgendwo noch eine FF gibt, bei der die Mannschaftszahl ausreichend ist um intern einzelne Fachgruppen aufstellen zu können die sich auch dann nur um diese Einsatzart kümmern. Und da würde das Ganze doch wieder von vorne anfangen.
Man kann natürlich spezialisierte Stützpunktwehren installieren. Nur müssten diese dann ein noch größeres Gebiet abdecken, wenn man dann auch nur "größere Wehren" damit betraut. Führt zu noch längeren Anfahrtszeiten und dann wird vor Ort doch wieder entsprechendes Gerät benötigt und vorgehalten.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779620
Datum29.12.2013 12:2217899 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Problem der Ausbildung? DLK,GSG, TH? Ich denke nicht, dass es irgendwo noch eine FF gibt, bei der die Mannschaftszahl ausreichend ist um intern einzelne Fachgruppen aufstellen zu können die sich auch dann nur um diese Einsatzart kümmern. Und da würde das Ganze doch wieder von vorne anfangen.

ich kann nur für meine Heimatgemeinde sprechen und für Christian samt seiner Feuerwehr, es werden regelmässig Kreisausbildungen durchgeführt und im Partnerverbund gemeinsame Aus-und Fortbildungen, steht der Rettungssimulator in der Gemeinde werden die Nachbargemeinden mit eingeladen, ebenso in der Warmausbildung,ebenso in der Ausbildung der Sonderfahrzeuge wenn es die AAO gebietet das man sich aushilft.
Beispiel Plochinger Amtsblatt :Interkommunale Zusammenarbeit bewährt sich

Es zeigt sich immer wieder dass die enge Zusammenarbeit benachbarter Feuerwehren große Vorteile für die Sicherheit der Gemeinden und Städte mit sich bringt.

Als die Feuerwehrleitstelle am Abend des 15. August (Berufsverkehr) zu einem Wohnungsbrand in der Tannenstraße alarmierte (Brand 4; möglicherweise mehrere Personen in Gefahr), waren die plochinger Durchgangsstraßen mit Autos überfüllt, welche auf diese Weise den Stau der einspurigen Baustelle auf der B10 umfahren wollten.
Die plochinger Feuerwehrangehörigen hatten größte Mühe, das Feuerwehrhaus zu erreichen.
Hier erwies es als vorteilhaft dass beim Alarmstichwort Brand 4 die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Deizisau mit alarmiert werden. Sie konnten vom Verkehrsaufkommen unberührt ihr Feuerwehrhaus anfahren, und starteten zügig mit dem ersten Fahrzeug Richtung Plochingen. Träge bahnten sie sich mit Blaulicht und Martinshorn den Weg zum Einsatzort über das Zentrum von Plochingen hinaus; die Autofahrer konnten aus Platzmangel nur schwierig die Fahrbahn freigeben. Den Kameradinnen und Kameraden aus Plochingen stand nach dem Besetzen der Fahrzeuge nun ebenfalls noch die Fahrt zum Brandobjekt bevor.

In solchen Ausnahmesituationen ist es beruhigend, sich auf die zuverlässige Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren verlassen zu können.

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779626
Datum29.12.2013 12:5117906 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Inzwischen hat sich das gewandelt. Den Status "Stützpunkfeuerwehr" gibt es in dem Sinne nicht mehr.



Richtig. Weil man erkannt hat, dass auch die Leitungsfähigkeit der Stützpunktwehren endlich war. Und dass es irgend wann personell kaum noch zu leisten ist, mit RW, DLK, GW-G, TLF,... alle umliegenden Gemeinden mit zu versorgen, ohne dass die FM Probleme am Arbeitsplatz bekommen (von der Frage der Qualität der Ausbildung ganz zu schweigen wenn alle alles machen müssen).

Deshalb fördert die ZFeu heute nicht mehr pauschal alle Fahrzeuge eines Standortes als Überlandhilfefahrzeuge mit einem höheren Betrag, sondern bestimmte Fahrzeuge egal wo sie stehen, wenn sie einen besonderen überörtlichen Auftrag haben. d.h. es gibt keine Stütpunktwehren mehr (was einige dieser hart getroffen hat), sondern quasi "Stützpunktfahrzeuge". Wenn also früher in A-Stadt als Stützpunktwehr DLK, RW, TLF, LF 16, LF 8, SW,... höher gefördert wurden, dann wird heute in A-Stadt vielleicht die DLK höher gefördert, aber das LTF in B-Hausen, da dieses für den überörtlichen Einsatz eingeplant wird (und A-Stadt vielleicht kein TLF mehr hat sondern auf B-Hausen zurück greift).

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW779627
Datum29.12.2013 12:5518072 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Geschrieben von Jürgen M.
Inzwischen hat sich das gewandelt. Den Status "Stützpunkfeuerwehr" gibt es in dem Sinne nicht mehr.

Richtig. Weil man erkannt hat, dass auch die Leitungsfähigkeit der Stützpunktwehren endlich war. Und dass es irgend wann personell kaum noch zu leisten ist, mit RW, DLK, GW-G, TLF,... alle umliegenden Gemeinden mit zu versorgen, ohne dass die FM Probleme am Arbeitsplatz bekommen (von der Frage der Qualität der Ausbildung ganz zu schweigen wenn alle alles machen müssen).

Deshalb fördert die ZFeu heute nicht mehr pauschal alle Fahrzeuge eines Standortes als Überlandhilfefahrzeuge mit einem höheren Betrag, sondern bestimmte Fahrzeuge egal wo sie stehen, wenn sie einen besonderen überörtlichen Auftrag haben. d.h. es gibt keine Stütpunktwehren mehr (was einige dieser hart getroffen hat), sondern quasi "Stützpunktfahrzeuge". Wenn also früher in A-Stadt als Stützpunktwehr DLK, RW, TLF, LF 16, LF 8, SW,... höher gefördert wurden, dann wird heute in A-Stadt vielleicht die DLK höher gefördert, aber das LTF in B-Hausen, da dieses für den überörtlichen Einsatz eingeplant wird (und A-Stadt vielleicht kein TLF mehr hat sondern auf B-Hausen zurück greift).


Bedingt richtig, oder eigentlich eher falsch....

1. Egal ob man die größeren Feuerwehren so nennt, die regelmäßig zu anderen fahren, um dort zu helfen (mit Standard- oder/und Sonderfahrzuegen bzw. spezialisierten Einsatzkräften), es gibt diese eigentlich in jedem Bundesland mit üblicher Feuerwehrstruktur in Deutschland... am meisten dort, wo es je Fläche sehr viele oft sehr kleine Feuerwehren (noch) gibt.

2. Es gibt andere Bundesländer, die fördern praktisch nur noch diese großen Feuerwehren, weil man erkannt hat, dass das Geld für alle nicht reicht....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779630
Datum29.12.2013 13:0517931 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. 1. Egal ob man die größeren Feuerwehren so nennt, die regelmäßig zu anderen fahren, um dort zu helfen (mit Standard- oder/und Sonderfahrzuegen bzw. spezialisierten Einsatzkräften), es gibt diese eigentlich in jedem Bundesland mit üblicher Feuerwehrstruktur in Deutschland... am meisten dort, wo es je Fläche sehr viele oft sehr kleine Feuerwehren (noch) gibt.Richtig, so findet man auch für RLP öfters den Begriff Stützpunktfeuerwehr, wenn sich Feuerwehren darstellen, oder politisch/verwaltungstechnisch über sie gesprochen wird - in den Rechtsgrundlagen (auch historisch) hat es diese "Stützpunkte" aber wortwörtlich nie gegeben. Was es z.B. aber schon immer gab, waren Aufgaben des Landkreises, der u.a. auch Fahrzeuge vorzuhalten hat. Die Standorte, wo diese Fahrzeuge dann untergebracht wurden, sehen viele dann eben als "Stützpunkt".
Genauso, wie eine Kommune Pflichtfahrzeuge unabhängig von der Risikoklasseneinstufung vorzuhalten hat(te). Das waren dann eben innerhalb der Kommune dann die "Stützpunkte".

Geschrieben von Ulrich C. 2. Es gibt andere Bundesländer, die fördern praktisch nur noch diese großen Feuerwehren, weil man erkannt hat, dass das Geld für alle nicht reicht....Wenn die Förderung soweit geht, dass diese Wehren auch völlig autark ohne die "kleinen" Nicht-Stützpunkte sinnvoll agieren können...

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779631
Datum29.12.2013 13:0717907 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Dann bräuchte man bei der Feuerwehr Wernau aber eigentlich auch weder einen hydraulischen Rettungssatz noch einen RW 2, oder Christian?

Das könnte die Folge eiens Systemwechsels auf ein System "TH-Stützpunkt" sein. Es könnte aber auch sein, dass diese Wehr dann ein solcher wird. Ich persönlich hätte damit überhaupt kein Problem, da ich nicht zu dem Typus FM gehöre, der aus Fahrzeuganzyhl, Fahrzeuggröße, Fahrzeugtyp oder bestimmten Ausrüstungsdetails sein Selbstwertgefühl als FM ableitet.


Geschrieben von Daniel H.TH mit eingeklemmter Person ist bei euch kaum vorhanden in der Einsatzstatistik,: nd Stuttgart ist mit seiner BF nur 25km entfernt.

Stuttgart wäre nun etwas weit und bis die mit ihren "übergroßen MTW" (andere nennen sie HLF) da sind, habe ich aus der anderen Richtung eine FF vor Ort, die m.E. personell gesehen eine deutlich höhere Einsatzerfahrung im Bereich THL VU hat, als die nächstgelegene Wache (3) der BF S.


Geschrieben von Daniel H.Wenn man sich jetzt mal anschaut wie weit die VRWs übers Land gefahren sind, dann ist das doch keine Entfernung, oder?

Nein. Und es gibt durchaus Bereiche, in denen das wieder so sein wird. Einfach weil die heutigen Standorte wegsterben.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern779632
Datum29.12.2013 13:08   18171 x gelesen
Geschrieben von Daniel H. Was sollte ich denn sonst mit deiner höchstfachlichen Aussage machen? Verwertbar ist sie nicht, keinerlei sinnigen Inhalt und daher verschenktes Datenvolumen.

Vielleicht hat er sich nach der fruchtlosen Diskussion einfach nur deinem hier wieder mal durchgängig an den Tag gelegtem Niveau angepasst?



Schönen Sonntag
CS


P.S. Erster Beitrag von Tablet aus. :-)




TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! Zwangsregistrierung JETZT!
TROLL COLLECT - Trolls im Forum

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY779635
Datum29.12.2013 13:21   17687 x gelesen
Servus Klaus,

warum tust du dir das an?

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY779637
Datum29.12.2013 13:2617726 x gelesen
Servus,

Geschrieben von Sebastian K.Wenn die Förderung soweit geht, dass diese Wehren auch völlig autark ohne die "kleinen" Nicht-Stützpunkte sinnvoll agieren können..

ich meine eher, wenn die "kleinen" Wehren merken, dass sie ohne die "großen" auch nicht mehr so hantieren können wie bisher.Aber das gilt auch umgekehrt.
Es ist halt wie überall ein Geben und Nehmen. Das muß jeder etwas zurückstecken. Und das ist stellenweise ein großes Problem.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW779640
Datum29.12.2013 13:32   18072 x gelesen
Wenn jetzt noch ein Beitrag mit persönlichen Angriffen kommt werde ich den Fred & Schreiber sperren.

Mit freundlichen Grüßen
Michael R.

Moderator
Team www.FEUERWEHR.de

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AutorAnto8n K8., Mühlhausen / BY779643
Datum29.12.2013 13:40   17940 x gelesen
Servus,

ehrlich gesagt, sehe ich jetzt nicht, dass C.S. hier persönlich angreift. Er erwidert nur die auf die Antworten. Ich würde da nix zum Sperren sehen. Aber wenn, sollten wir das woanders diskutieren. Aber bitte nicht so voreilig.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Anton Kastner

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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü779646
Datum29.12.2013 14:0517827 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Daniel H.Dann bräuchte man bei der Feuerwehr Wernau aber eigentlich auch weder einen hydraulischen Rettungssatz noch einen RW 2, oder Christian?
TH mit eingeklemmter Person ist bei euch kaum vorhanden in der Einsatzstatistik,: nd Stuttgart ist mit seiner BF nur 25km entfernt.
Wenn man sich jetzt mal anschaut wie weit die VRWs übers Land gefahren sind, dann ist das doch keine Entfernung, oder?


Die BF Stuttgart ist tatsächlich nur 25 km entfernt, bzw. 22,2 um genau zu sein. Allerdings hat die BF(!) Stuttgart lediglich einen Rüstwagen, nämlich den RW-Schiene und der gehört ihr nicht mal, der befindet sich nämlich im Besitz der Stuttgarter Strassenbahn und wird von dieser zur Verfügung gestellt. Das Fahrzeug fährt zwar in Stuttgart auch zu "normalen" VU's, ich habe aber meine gelinden Zweifel das die SSB es auch nur annähernd lustig fände wenn das Fahrzeug sonst wo zu PKL gondeln würde. Der restliche "RW-Bestand" der FW Stuttgart besteht aus drei RW 1 ex-Bund bei FF-Abteilungen und einem AB-Rüst/Schiene der auch wiederrum der SSB gehört.

Gruß Andi

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW779647
Datum29.12.2013 14:1317787 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.RW 1 ex-Bund

Wenn ich einen RW1 (Bund) und einen VRW (Welchen?) vergleiche
Der RW hat immer Allrad, der VRW manchmal.
Der RW hat ein 50 kN Seilwinde, der VRW manchmal.
Der RW ist auf einem LKW-Fahrgestell aufgebaut, der VRW manchmal.
Der RW hat sofern es nicht die Bund Variante ist einen festeingebauten Stromgenerator, der VRW manchmal.

Wo liegen eigentlich die wesentlichen Unterschiede zwischen RW1 (Bund) und einem VRW ?

Geschrieben von Andreas R. ich habe aber meine gelinden Zweifel das die SSB es auch nur annähernd lustig fände wenn das Fahrzeug sonst wo zu PKL gondeln würde.

wie ist den ndie Nutzung vertraglich geregelt ?

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779648
Datum29.12.2013 14:1817918 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.Die BF Stuttgart ist tatsächlich nur 25 km entfernt, bzw. 22,2 um genau zu sein. Allerdings hat die BF(!) Stuttgart lediglich einen Rüstwagen, nämlich den RW-Schiene und der gehört ihr nicht mal, der befindet sich nämlich im Besitz der Stuttgarter Strassenbahn und wird von dieser zur Verfügung gestellt.

Wir haben auch nur einen RW 1 in der Gemeinde meiner BF. Der steht bei einer Abteilung der FF. Wir haben entsprechend ausgerüstete HTLFs und HLFs, und weiterführendes Material ist auf dem AB-Rüst und auf dem AB-Bau verlastet (Die übrigens teilweise von unserem ÖPNV-Betreiber und der DB bezahlt wurden und trotzdem Überland fahren). Wenn man sich anschaut was auf so manchen VRWs drauf war und ist, dann kommt da auch nicht das was auf einem RW verlastet ist... Und weniger als auf einem VRW ist die Beladung auf unseren HTLFs und HLFs garantiert nicht.

Reicht doch eigentlich aus um den Hilfeleistungssatz an eine entfernte E-Stelle zu bringen, und mehr soll so ein VRW doch eigentlich nicht können, oder? Zumindest können die wenigsten VRW wirklich mehr als das.

Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorDani8el 8M., Jockgrim / Rheinland-Pfalz779649
Datum29.12.2013 14:2617680 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Was macht dich so sicher, dass die FF die Positionen deutlich öfter mit den selben Personen besetzt? Gibt es sonst keinen? Darf sonst keiner an das Gerät? Patroullieren die ums GH?
Die Besatzung vom ersten Abmarsch ist hier zu 95% gleich, weil die eben in der Nähe des Gerätehauses wohnen/arbeiten oder halt als Selbständiger/Schichtarbeiter/Tagesverfügbare da sind. Das wird in Schriesheim nicht anders sein als in Jockgrim oder Wernau oder Wasserburg...

MfG
Daniel

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779650
Datum29.12.2013 14:2617751 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wo liegen eigentlich die wesentlichen Unterschiede zwischen RW1 (Bund) und einem VRW ?


VRW = hydraulischer Rettungssatz mit einem Fahrzeug drum herum. Heute wird die Ausrüstung tlw. etwas erweitert, so dass auch Unterbaumaterial in erwähnenswertem Umfang vorhanden ist. Meist hast Du auch noch eine MKS und einen Trennschleifer dabei. Das war es dann aber auch meist. Der VRW ist i.d.R. rein auf den Einsatzzweck THL-VU gestrickt.

Der RW1 hat dann doch noch etwas mehr an Material an Bord, um bei anderen THL-Lagen als dem VU mit eingeklemmter Person tätig werden zu können.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü779652
Datum29.12.2013 14:3618016 x gelesen
Geschrieben von Daniel H.Wir haben entsprechend ausgerüstete HTLFs und HLFs, und weiterführendes Material ist auf dem AB-Rüst und auf dem AB-Bau verlastet (Die übrigens teilweise von unserem ÖPNV-Betreiber und der DB bezahlt wurden und trotzdem Überland fahren).

HLF hat die BF Stuttgart (und inzwischen auch die FF) natürlich auch. Nur stellen die eben den Schutz für über 600 000 Menschen dar, vom Feuer über HL, Hilope, FR...da ist eben nix mit mal rund 25 km über die meist eh verstopfte B10 "Überlandhilfe" fahren. Davon ab stehen zwischen der nächstgelegen Wache 3 und Wernau noch etliche weitere HLF (und RW), allerdings nicht damit man "halt" einen hat sondern weil es eben die Infrastruktur der Gemeinden durchaus erfordert , zumindest die HLF.

Geschrieben von Daniel H.Die übrigens teilweise von unserem ÖPNV-Betreiber und der DB bezahlt wurden und trotzdem Überland fahren).

Zwischen teilweise bezahlen und sich nicht mal in Besitz befinden ist dann schon noch ein Unterschied. Der RW-Schiene verlässt im übrigen durchaus auch das Stadtgebiet, zumindest dann wenn es um Einsätze bezüglich der SSB geht deren Schienennetz auch in die umliegenden Gemeinden geht.

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AutorDani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg/Hessen779653
Datum29.12.2013 14:4317786 x gelesen
Geschrieben von Andreas R.LF hat die BF Stuttgart (und inzwischen auch die FF) natürlich auch. Nur stellen die eben den Schutz für über 600 000 Menschen dar, vom Feuer über HL, Hilope, FR...da ist eben nix mit mal rund 25 km über die meist eh verstopfte B10 "Überlandhilfe" fahren.

Hm, wir stellen auch den Grundschutz für 150000 Einwohner und trotzdem fahren Teilverbände Überland. Sei es ELW, HLF, KW (ggf. mit AB-Rüst), sei es ELW, GW-HöRG und HLF, seien es Drehleitern, oder andere Sonderfahrzeuge und Verbände. In Hessen ist geregelt welcher Kräfte- und Materialansatz für gewisse Stichworte vorhanden sein muss. Schaffen das die FFen im Umland nicht selbst, dann nehmen sie uns direkt mit in die AAO. Das kann dann auch schon mal direkt bei der Erstalarmierung sein. Alles eine Frage des Wollens: "Nachalarmieren wollen" und "Schicken wollen"...

Da gibt es auch entsprechende Verträge.
Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg779656
Datum29.12.2013 14:5517681 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Daniel H.In Hessen ist geregelt welcher Kräfte- und Materialansatz für gewisse Stichworte vorhanden sein muss. Schaffen das die FFen im Umland nicht selbst, dann nehmen sie uns direkt mit in die AAO. Das kann dann auch schon mal direkt bei der Erstalarmierung sein.
Das ist doch auch anderswo so.

Der Klassiker ist da doch die Drehleiter.

Bei uns im Kreis wird bei Gebäudebrände immer eine Drehleiter mitalarmiert. Wenn die Gemeinde keine hat dann kommt eine von der Nachbarfeuerwehr. Das ist dann in der AAO festgelegt. Die wird dann im ersten Rutsch gleich mitalarmiert.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779662
Datum29.12.2013 16:0617551 x gelesen
Geschrieben von Michael R. Wenn ich einen RW1 (Bund) und einen VRW (Welchen?) vergleicheIn RLP kommt das Aufkommen der VRW und der Ruf nach einer entsprechenden Landes-TR nicht zuletzt dadurch, dass der RW1 hier früher ein Pflichtfahrzeug für jede Kommune war und ein adäquater Ersatz nur durch die HLF10 und MZF 2 mit fester Beladung (aktuelle Pflichtfahrzeuge) eben nicht sinnvoll erschien.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779663
Datum29.12.2013 16:0817555 x gelesen
Geschrieben von Christian F. Das könnte die Folge eiens Systemwechsels auf ein System "TH-Stützpunkt" sein. Es könnte aber auch sein, dass diese Wehr dann ein solcher wird. Ich persönlich hätte damit überhaupt kein Problem, da ich nicht zu dem Typus FM gehöre, der aus Fahrzeuganzyhl, Fahrzeuggröße, Fahrzeugtyp oder bestimmten Ausrüstungsdetails sein Selbstwertgefühl als FM ableitet.

Geschrieben von Christian F.Stuttgart wäre nun etwas weit und bis die mit ihren "übergroßen MTW" (andere nennen sie HLF) da sind
Da möchte ich doch nochmal auf die Frage hinweisen, welche Fuhrparkzusammenstellung bei euch zukünftig nach Indienststellung des HLF20 und gegebebenfalls anderer, geplanter Änderung geplant ist.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779664
Datum29.12.2013 16:1217549 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Da möchte ich doch nochmal auf die Frage hinweisen, welche Fuhrparkzusammenstellung bei euch zukünftig nach Indienststellung des HLF20 und gegebebenfalls anderer, geplanter Änderung geplant ist.

RW2 und TLF 16/25 gehen nach verdienten (bis heute) 26 bzw. 35 Jahren in Rente.

RW stehen in den beiden Nachbarkommunen (beiden ehemalige Stützpunktwehren). TLF (sogar 24/50) ebenfalls.

Mittelfristig wird dafür noch ein Logistiker dazu kommen.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW779673
Datum29.12.2013 16:3117631 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Haben wir, der Club der schneidspreizenden Dilettanten, unsere Druiden (und alles was danach noch so ansteht, KH, KV...) denn so im Griff, das die niemandem erzählen, dass der Patientenzustand durch uns verschlechtert wurde? Oder kapieren die einfach nicht, was für ein Pfusch da allgegenwärtig abläuft, weils ja diesbezüglich auch keine richtigen Profis sind?

Vielleicht ist das ja gar kein "Pfusch", sondern grundsätzlich ok? Und nur ein paar selbsternannte Kritiker sehen das anders. Über deren Qualifikation man natürlich auch streiten könnte - sie ist ja nicht anders/höher als die der vor Ort Handelnden.

Gruß, Stefan

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779678
Datum29.12.2013 16:4417745 x gelesen
Geschrieben von Stefan H.Vielleicht ist das ja gar kein "Pfusch", sondern grundsätzlich ok?

Ich bin jetzt seit ein paar Jahren als Wertungsrichter bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu diesem Thema dabei und denke daher, dass ich sowohl ineffiziente oder fehlerhafte Gerätebedienung ebenso erkennen kann wie suboptimale Prozesse und fehlerhafte Führungslistung der Führungskräfte. Denn alles dies wirkt sich unmttelbar auf den Einsatzerfolg aus.

Und ich hatte da schon oft Zuschauer und Beobachter erlebt die da ihr Aha-Erlebnis hatten nach dem Motto "oh, so schnell kan man das also machen - bei uns dauert das immer viel länger". Und da waren nicht wenige NA dabei...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779705
Datum29.12.2013 19:1017556 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ich bin jetzt seit ein paar Jahren als Wertungsrichter bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu diesem Thema dabei und denke daher, dass ich sowohl ineffiziente oder fehlerhafte Gerätebedienung ebenso erkennen kann wie suboptimale Prozesse und fehlerhafte Führungslistung der Führungskräfte.Arbeiten Wertungsrichter live neben dem kompletten Arbeitsablauf, oder bekommen die auch nur Bilder und max. einzelne Videosequenzen zum Bewerten?

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP779722
Datum29.12.2013 22:4217485 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wo liegen eigentlich die wesentlichen Unterschiede zwischen RW1 (Bund) und einem VRW ?
War es nicht so, das die RW1 (Bund) in der Ursprünglichen Version ohne Schere waren?

Dies ist meine Meinung.

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP779724
Datum29.12.2013 22:5417399 x gelesen
BF-Mann zu sein, bedeutet nicht Automatisch viele VUs abzuarbeiten.
Hier z.B. geben einige BF-Kameraden davon aus, das umliegende FFn in Nachbargemeinden mehr Erfahrungen in VU Einsätzen haben. Alleine schon wegen der Masse der Einsätze.

Dies ist meine Meinung.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP779725
Datum29.12.2013 23:0017352 x gelesen
Soweit ich weiß waren das nicht die Bund-RW1, sondern die Fahrzeuge aus einer gemeinsamen Landesbeschaffung von RLP und Thüringen (ca. 50 Fahrzeuge, müsste 1995/96 gewesen sein). Da mussten die Kommunen den Rettungssatz selber beschaffen (ich vermute mal, weil man davon ausging viele Kommunen würden damit die alten Gerätewagen-Unfallhilfe ersetzen, einen daher schon vorhandenen Satz weiternutzen).

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorVolk8er 8C., Trier / RLP779728
Datum29.12.2013 23:0617297 x gelesen
Habs gelesen in einem Handbuch über den erweiterten Kats. Ausgabe ende der 80er.
da waren auch Listen über die Verteilung der KatS-Züge und Fahrzeuge drin.
Kann leider nicht nachschauen, das das Archiv zugunsten eines Kinderzimmers ausgelagert ist;-)

Dies ist meine Meinung.

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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen779733
Datum29.12.2013 23:4317315 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Soweit ich weiß waren das nicht die Bund-RW1, sondern die Fahrzeuge aus einer gemeinsamen Landesbeschaffung von RLP und Thüringen

Doch, die RW1 vom Bund hatten früher nur den Spreizer. Die Schere und die dafür benötigten Schläuche mussten selber beschafft werden. Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, bei uns kamen die Scheren erst auf die Fahrzeuge, als sie auf die Stadt überschrieben wurden und die notwendigen Änderungen am Lagerungsschlitten durchgeführt werden durften.

Gruß
Heinrich

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW779734
Datum30.12.2013 00:2817326 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.Soweit ich weiß waren das nicht die Bund-RW1, sondern die Fahrzeuge aus einer gemeinsamen Landesbeschaffung von RLP und Thüringen (ca. 50 Fahrzeuge, müsste 1995/96 gewesen sein).

Wenn ich mich nicht irre hatten RW1 bis ca. 80er Jahre keinen kompletten Rettungssatz sondern nur S90 mit Handpumpe. Mein RW1 (Oldtimer) aus 1976 wurde auch erst nachträglich mit einem Rettungsatz beglückt.
Die Norm aus den 70ern (?) sah IMO keinen Rettungssatz vor.

Bei den RW1 Bund wurden viele nur mit einem eingeschobenen statt fest eingebauten Stromgenerator ausgeliefert.

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen779735
Datum30.12.2013 01:1617388 x gelesen
Geschrieben von Michael R.Wenn ich mich nicht irre hatten RW1 bis ca. 80er Jahre keinen kompletten Rettungssatz sondern nur S90 mit Handpumpe. Mein RW1 (Oldtimer) aus 1976 wurde auch erst nachträglich mit einem Rettungsatz beglückt.
Die Norm aus den 70ern (?) sah IMO keinen Rettungssatz vor.

Bei den RW1 Bund wurden viele nur mit einem eingeschobenen statt fest eingebauten Stromgenerator ausgeliefert.


Moin,

die meisten Scheren wurden erst nach der Übereignung an die Gemeinde auf die RW 1 (BUND) gepackt. Dies geschah bei unserem ehemaligen Exemplar im Jahre 1994.

Die erste Serie auf Magirus-Deutz 130 M 7 FAL mit Voll-Aufbau (Bild eines Prototypen mit OWR-Aufbau) hatte ein fest eingebautes 12kVA Stromaggregat. Überhaupt war diese Serie in einigen Punkten herausragend. Das Fahrgestell hatte Portalachsen wie der spätere Unimog und ein zGG von 7900kg.
Alle darauf folgenden Serien hatten einen 5kVA zum entnehmen. War für die angedachte Aufgabe im vertrümmerten Gebiet wohl zweckdienlicher, 97% der Beladung untern Arm klemmen zu können ;-)

MfG Hinnerk

MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

Viele Leute kaufen mit dem Geld, das sie nicht haben,
Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren,
die sie nicht ausstehen können.
(Passt auch zur Feuerwehr)

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AutorKlau8s S8., München / Bayern779737
Datum30.12.2013 06:4817204 x gelesen
Ist ja mein Reden Volker,deswegen hab ich ja gerechnet :-)

Noch 6 kalte Winter........Nein, die Suchfunktion tut nicht weh und verursacht keine Schmerzen oder gar Verletzungen....

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AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz779750
Datum30.12.2013 12:05   17607 x gelesen
Hallo Christian!

Du beschreibst einen auffälligen Trend, den wir doch alle beobachten:

In vielen unserer Aufgabenbereiche ist eine zunehmende Spezialisierung erforderlich.

Den Schluss den Du daraus ziehst, halte ich persönlich aber für nicht richtig.
Ich glaube schlicht weg nicht, dass weniger als 20% der Einsätze von TH-Sätzen aus Patientensicht überhaupt vertretbar sind.

Die Frage die sich mir da stellt ist: Welcher Maßstab wird hier angelegt?

In der Regel gilt es 2 Parameter im Auge zu behalten und unter Berücksichtigung des individuellen Patientenzustandes in Einklang zu bringen. Wenn wir die Rettung schonend und unter möglichst geringem Zeitverbrauch durchführen können, sind wir doch schon weit vorne.

Das sollten eigentlich mehr als 20% der Einheiten, die über einen TH-Satz verfügen hinbekommen. Das solche Einsätze nicht immer unter Beachtung der neuesten Handlungs-"Empfehlungen/Ideen" vollzogen werden, sondern sich öfter auch am "soliden Basiswissen" der Bediener orientieren ist klar.

Das deshalb aber mehr als 80% der Einsätze mit verifizierbaren, gesundheitlichen Nachteilen für den Patienten ablaufen halte ich für übertrieben und zu drastisch formuliert.

Man kann immer vieles "schöner" und mit mehr aktuellen Techniken und Taktiken angehen. Ob diese aber auch wirklich immer einen Vorteil für die Patientenversorgung bedeuten oder sich deshalb ein Vorgehen nach anderen Techniken verbietet, wage ich zu bezweifeln.

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AutorLüde8r P8., Kelkheim / Hessen779756
Datum30.12.2013 12:3217135 x gelesen
Hmhm...hat der wirklich Portalachsen?
In dieser Zeit wurde das gerne erzaehlt und die Gelaendegaengigkeit wurde weit ueber den Unimog hinweg gelobt. Ich kenne nur einen Magirus mit Portalachsen, die waren aber zugeliefert von Kramer Allrad/Baumaschinen.

Grüße

Lüder Pott


www.sei-dabei.info

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW779768
Datum30.12.2013 13:1317426 x gelesen
Auch wenn ich Dir im Grundsatz ob der notwendigen Erfahrungen in Übung und Einsatz recht gebe....

Geschrieben von Marco I.Ich glaube schlicht weg nicht, dass weniger als 20% der Einsätze von TH-Sätzen aus Patientensicht überhaupt vertretbar sind.


ich würde gern mal wissen, welche Feuerwehren bzw. Einsatzkräfte auf diesen Anteil kommen....

Ich glaube kein Prozent an Feuerwehren und ein Promille an Einsatzkräften.....

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg779772
Datum30.12.2013 13:32   17617 x gelesen
Geschrieben von Marco I.Wenn wir die Rettung schonend und unter möglichst geringem Zeitverbrauch durchführen können, sind wir doch schon weit vorne.

Und da fängt es genau an. Wenn ich Dir bei einer Ausbildung eine Lage hinstelle und sage "Zeitansatz 10 Minuten (oder 20 Minuten)", dann machen die meisten große Augen. Vor allem unter der Nebenbedingung, dass es dennoch achsgerecht und unter Sicherung der Vitalfunktionen sowie Betreuung des Patienten vor sich gehen soll. Und natürlich unter Eigenschutzgesichtspunkten. Und 20 Minuten sind für mich unter Berücksichtigung der goldenen Stunde der Maximalansatz, in der das i.d.R. (unter den o.g. Nebenbedingungen) gelaufen sein muss. Und um das hin zu bekommen braucht man verdammt viel Erfahrung. Die kann men entweder aus vielen Einsätzen haben oder aus viel Ausbildung/ Übung.


Geschrieben von Marco I.Das sollten eigentlich mehr als 20% der Einheiten, die über einen TH-Satz verfügen hinbekommen. Das solche Einsätze nicht immer unter Beachtung der neuesten Handlungs-"Empfehlungen/Ideen" vollzogen werden, sondern sich öfter auch am "soliden Basiswissen" der Bediener orientieren ist klar.

Wenn das solide Basiswissen nicht verhindert, dass das o.g. ziel erreicht wird ist das o.k. Oftmals ist aber die Einhaltung der o.g. Maßgaben nicht möglich, wenn man nur auf Basiswissen verharrt.

Du kannst z.B. mal mit Zeitvorgaben arbeiten. Eine Tür an einem Übungs-PKW (der nie so verformt sein kann, wie ein realer Unfall-KW) muss in 90 Sekunden geöffnet und entfernt sein. Länger darf das nicht dauern. Und so kannst Du für andere Dinge Benchmarks setzen. Dach klappen muss in 4 Minuten rum sein. Incl. Klappen und Sicherung. Und jetzt nimm Deine Mannschaft ohne weitere Vorbereitung darauf und lass sie das machen. Und schau mal, wie oft das klappt - und wie oft nicht. Und dann analysiere warum nicht.

Und das selbe kannst Du machen, wenn Du GrFü bei verschienen Lagen einen Rettungsplan formulieren läßt, seine Umsetzung befehlen läßt und einen Reserveplan formulieren läßt wenn der ursprüngliche Plan nicht funktioniert. Auch da tun sich Abgründe auf. Sowohl beim Wissen um verschiedene taktische Möglichkeiten als auch in der Klarheit der Gedanken und der Fähigkeit diese auch als befehl der Mannschaftt zu kommunizieren.

Und das sind einfachste Dinge, die aber richtig Zeit kosten, wenn sie nicht sitzen. Da sind 5-10 Minuten Zeitverlust manchmal gar nichts...

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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AutorMarc8o I8., Mülheim-Kärlich / Rheinland-Pfalz779776
Datum30.12.2013 14:09   17354 x gelesen
Also, die Formulierung von Zeitvorgaben ist ja nicht neu und wird ja in den dazu angebotenen Seminaren auch hinreichend angewendet.

Wenn man die goldene Stunde zur Versorgung eines entsprechend traumatisierten Patienten einhalten will, sehe ich das auch als prinzipiell richtig an.

Es gibt für mich aber 2 Punkte, an denen mich dein Vorschlag zur Stationierung von TH-Sätzen an Stützpunkten stört.

1. Es ist nicht jeder VU mit Indikation zum Einsatz des TH-Satzes ein solcher, bei dem der Patient unter zeitkritischer Versorgung aus dem Fahrzeug befreit werden muss. Heute ist dank veränderter Rahmenbedingungen im Fahrzeugbau noch lange nicht jeder Unfall mit höherer Geschwindigkeit auch ein solcher mit polytraumatisiertem Patienten.

Wir sprechen also auch hier nicht von 100% der Einsätze, bei welchen die Zeitvorgabe von 60 Minuten zwingend indiziert ist.

2. Führt die Stationierung von TH-Sätzen an, wenn auch zentral gelegenen Stützpunkten zwangsläufig zur Verlängerung des Anmarschweges. Wenn schon die "normale" Truppe 8 Minuten brauchen darf, bis Maßnahmen an einer Einsatzstelle laufen, dann stellt sich mir die Frage, wie die Zeitachse aussieht, wenn der TH-Satz von einem, im Zweifel weiter entfernten Stützpunkt kommt. Die Verringerung der Anzahl muss ja zwangsläufig in der Fläche zu längeren Anfahrtswegen führen.

Wenn wir dann davon ausgehen, dass eine optimal getrimmte TH-Truppe wirklich 5 Minuten an einem Fahrzeug mit polytraumatisiertem Patienten spart, dürfte sich der Anfahrtsweg nach überschlägiger Berechnung um max. 5 km verlängern. Wie dieser Ansatz in der weiten Fläche funktionieren soll erschließt sich mir nicht.


Ich stimme dir zu, wenn Du sagst, dass eine gute Ausbildung sich im TH-Bereich direkt im Arbeitsergebnis niederschlägt und deshalb die entsprechenden Feuerwehreinheiten, welche über einen TH-Satz verfügen auch einen großen Teil ihrer Übungsdienste hierauf verwenden sollen. Hier aber eine Zentralisierung zu bewirken, führt nach meinem Dafürhalten nicht zu den gewünschten Zeitersparnissen, da wie beschrieben auch längere Anfahrtswege einkalkuliert werden müssen.

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AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen779778
Datum30.12.2013 15:1317215 x gelesen
Geschrieben von Lüder P.Hmhm...hat der wirklich Portalachsen?
Er hat. Man beachte die Radnabe und die Lage des Differentialgehäuses. Letzteres liegt deutlich über ersteren. Noch ein Link von der Erprobung.

MfG Hinnerk

MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

Viele Leute kaufen mit dem Geld, das sie nicht haben,
Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren,
die sie nicht ausstehen können.
(Passt auch zur Feuerwehr)

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AutorThom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz779781
Datum30.12.2013 16:1217030 x gelesen
Ich weiß ja nicht wo ihr herkommt, aber wenn der TE hier schreibt "Hilfeleistungssatz in jedem Dorf", so frage ich mich was er unter Dorf versteht oder ob es Gegenden in Deutschland gibt wo in jedem Dorf solches Gerät stationiert ist? Hier zumindest nicht, da muss man schon ein paar km fahren, von "Hilfeleistungssatz zu Hilfeleistungssatz".

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW779819
Datum30.12.2013 23:2217119 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.ich würde gern mal wissen, welche Feuerwehren bzw. Einsatzkräfte auf diesen Anteil kommen....

Ich glaube kein Prozent an Feuerwehren und ein Promille an Einsatzkräften.....


Was willst du damit sagen?

Gruß, Stefan

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AutorStef8an 8H., Karlsruhe / BW779820
Datum30.12.2013 23:2716809 x gelesen
Geschrieben von Christian F.Ich bin jetzt seit ein paar Jahren als Wertungsrichter bei nationalen und internationalen Wettbewerben zu diesem Thema dabei

Wir sind uns aber einig, dass diese Wettkampfsituationen (VFDU?) nicht das typische Einsatzgeschehen widerspiegeln? Insofern mag < 20 % gute Arbeit in den Wettkämpfen passen, im realen Einsatz sehe ich das nicht so.

Ist vielleicht auch eine Frage des Maßstabs. Wie ist "gutes Ergebnis" bei einer FF definiert? Wie bei einer BF?

Gruß, Stefan

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW779843
Datum31.12.2013 11:5017244 x gelesen
Geschrieben von Stefan H.Geschrieben von Ulrich C.
ich würde gern mal wissen, welche Feuerwehren bzw. Einsatzkräfte auf diesen Anteil kommen....

Ich glaube kein Prozent an Feuerwehren und ein Promille an Einsatzkräften.....


Was willst du damit sagen?


nicht mehr und nicht weniger, als dass man mit selbst gesetzten Rahmenbedingungen vorsichtig sein muss - nicht dass die am Schluß keiner mehr erfüllen kann/will....

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mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland779882
Datum31.12.2013 20:3116897 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Wo es noch vor 30 Jahren wirklich sinnvoll war einen Hilfeleistungsatz mit einem schnellen VRW in die Fläche zu bringen ist dies heute in der Regeln nicht mehr notwendig.
Aber vor 30 Jahren war auch 1983/84 - d.h. wir reden von Opel Kadett / Ascona / Golf 1 und Fiat irgendwas uni oder so. Ok, Mercedes hatte den 190er doch schon? Ohne Googel.

Insgesamt mache ich Dir diese Schuhkartons mit 'ner Brechstange auf, wenn nur die Tür klemmt. Die Unfälle hingegen waren viel viel heftiger als heute. Innenräume regelmäßig bei Frontalanprall gegen Baum mit Blut und Körperteilen gefüllt. Kinder teils leblos, manchmal (mit Glück) noch schreiend, Kindersitze eine Seltenheit. Anschnallen hinten?
Damals hatte jede Wehr noch ganz andere THL Zahlen.
Aber weder die Verletzungsmuster, noch die Zahl der Unfälle, noch die Technik ist mit Heutigem zu vergleichen.
Aber zum Streiten eignet sich das Thema trotzdem gut.
Dabei bin auch ich für eine THL Reduzierung und Spezialisierung der Freiwilligen.
Nur was damals war ist eine ganz ganz andere Schiene. Wie weit kommt man denn heute mit den THL Kenntnissen von damals?

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