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ThemaBrand in Shell-Raffinierie27 Beträge
RubrikEinsatz
Infos:
  • WDR: Explosion bei Shell
  • Eilinfo
  • Shell-Raffinerie Godorf Keine Gefährdung nach Explosion
  •  
    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz780578
    Datum09.01.2014 21:1613697 x gelesen
    Hallo zusammen,

    wundert mich doch etwas, das es dieser Einsatz noch nicht ins Forum geschafft hat ;-)

    Was mich aber noch mehr wundert, sind die ersten Meldungen im verlinkten Live-Ticker, wie schwer es scheinbar für die Medien war, jemanden bei der Feuerwehr Köln zu erreichen.

    Ist doch meines Erachtens nach nicht normal für eine BF dieser Größenordnung, oder?

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorJürg8en 8B., Dudenhofen / Rheinland-Pfalz780580
    Datum09.01.2014 21:559679 x gelesen
    Wie krass ist denn das, die Feuerwehrleute werden am Werkstor angehalten, bestimmt noch mit Besucherausweis ausgestattet "lol"
    Ich glaube wir müssen das auch mal einführen ;-)

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz780581
    Datum09.01.2014 22:089352 x gelesen
    Hallo,

    ja, genau das hab ich mir auch gedacht, hab ich so auch noch nicht gehört, allerdings haben wir auch nicht so große Firmen mit Werkschutz hier :-)

    Gruss
    Ralf

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg780582
    Datum09.01.2014 22:089149 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Ist doch meines Erachtens nach nicht normal für eine BF dieser Größenordnung, oder?

    Doch. Ist es. Die Ressourcen sind endlich. Und wenn Du überlegt´st, wer sich heute alles "Presse" nennt. Wenn da jee Anfrage nur 5 Minuten braucht, dann schaffst Du nur 12 Anfragen die Stunde. Und das sind nicht viele Anfragen.

    Deshalb gibt man in solchen Fällen Pressemitteilungen heraus und hält Pressekonferenzen ab. Und macht keine Einzelbeantwortung, da das schlicht nicht leistbar ist.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg780583
    Datum09.01.2014 22:109170 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen B.Wie krass ist denn das, die Feuerwehrleute werden am Werkstor angehalten,...

    Was denn sonst? Du kannst auf diese Geländegröße und mit dieser Sensiblität nicht einfach jeden der mit einem roten Auto kommt drauf lassen. Außerdem ist eine Pforte gleich noch eine gute Version des Meldekopfes. d.h. da könnte man einen KdoW hinstellen, der Buch führt und dann von dort aus die Fahrzeuge ggf. mit Lotse in den Bereitstellungsraum verweist.

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    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorChri8sti8an 8H., Grötzingen / Baden-Württemberg780584
    Datum09.01.2014 22:159003 x gelesen
    Vielleicht haben sie auch nur geprüft ob sich nicht ein Reporter oder Gaffer reinschmuggeln will. Also durchaus verständlich.

    Das ist wie immer meine Meinung und hat nichts mit der Meinung meiner Abteilung zu tun.

    Ich finde es Feige, wenn hier Kameraden still mitlesen, und dann hintenherum gemauschelt wird.

    WICHTIGER HINWEIS!
    Die Beiträge, die ich hier im Forum auf www.feuerwehr.de schreibe und veröffentliche, sind lediglich für dieses Forum bestimmt. Ich untersage jegliches Kopieren und Wiederveröffentlichen, auch auszugsweise, ohne meine schriftliche Einwilligung.

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz780585
    Datum09.01.2014 22:168859 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Doch. Ist es. Die Ressourcen sind endlich. Und wenn Du überlegt´st, wer sich heute alles "Presse" nennt. Wenn da jee Anfrage nur 5 Minuten braucht, dann schaffst Du nur 12 Anfragen die Stunde. Und das sind nicht viele Anfragen.

    Deshalb gibt man in solchen Fällen Pressemitteilungen heraus und hält Pressekonferenzen ab. Und macht keine Einzelbeantwortung, da das schlicht nicht leistbar ist.


    Ganz ehrlich? Klingt doch extrem logisch, was du da schreibst. Wird doch Zeit, das ich mal einen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit-Lehrgang besuche :-)

    Wobei wir ja eh keine Pressestelle haben, dafür sind wir dann doch etwas zu klein :-)

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


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    AutorChri8sti8an 8T., Herten / NRW780586
    Datum09.01.2014 22:169248 x gelesen
    So unüblich ist das nicht - I.d.R. kenne ich es so, das die auswärtigen Einheiten am Werktor durch den Werkschutz oder die WF in Empfang genommen werden und durchs Werk geführt werden, damit sie auf schnellstem und vor allem sicherstem! Wege zu ihrem Einsatzort kommen.

    Und wie bei allen anderen auch: Alles meine private Meinung!

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    AutorKai 8H., Köln / NRW780588
    Datum09.01.2014 23:278683 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Christian F.Doch. Ist es. Die Ressourcen sind endlich. Und wenn Du überlegt´st, wer sich heute alles "Presse" nennt. Wenn da jee Anfrage nur 5 Minuten braucht, dann schaffst Du nur 12 Anfragen die Stunde. Und das sind nicht viele Anfragen.

    Deshalb gibt man in solchen Fällen Pressemitteilungen heraus und hält Pressekonferenzen ab. Und macht keine Einzelbeantwortung, da das schlicht nicht leistbar ist.


    Das sehe ich genauso und da ich genau auf der anderen Rheinseite wohne, hier mal mein kurzer Eindruck:

    Gegen 15 Uhr (war unterwegs) sah ich eine grosse Wolke, die vermutlich nicht wetterbedingt war und die sich immer deutlicher als Brandrauch herausstellte.
    Ca. 15 Min später, zu Hause in unmittelbarer Nähe des Rheinufers im Stadtteil Porz angekommen, konnte ich deutlich den aufsteigenden Rauch von der anderen Rheinseite sehen(meine Vermutung, dass das Ereignis im Industrigebiet Godorf lag, stellte sich als richtig heraus).

    In dieser Zeit (ich kann mich da nicht auf die Minute festlegen, da ich nicht auf die Uhr geschaut hatte) wurden im südlichen Kölner Stadtgebiet deutlich hörbar die Sirenen (Signal Radio einschalten) ausgelöst.

    - Der letzte Probealarm mit Erläuterungen für die Bevölkerung in den Medien erfolgte gerade einmal vor fünf Tagen -

    Somit bin ich der Meinung, die Bevölkerung war zumindest ausreichend gewarnt (Fenster u. Türen zu schliessen, geschl. Räume aufsuchen) und der Rest ist meiner Ansicht nach Sache von Pressekonferenzen und Pressemeldungen.

    Nach dem Einschalten des PC konnte ich gegen 15.20 h in den grösseren Kölner Medien bereits "breaking News" lesen und bei fb "wimmelte" es nur so von Meldungen, Bildern und Videos.

    Im Übrigen wenn die Meldung über das Schadensereignis gegen 15.00 h hereinkam und die zuständige Feuerwache 2 eine Anfahrt von ca. 7,5 km hat, kam die Sirenenalarmierung bzw. /-warnung für die Bevölkreung sehr, sehr schnell.

    Gruss Kai

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW780589
    Datum10.01.2014 00:229016 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Was mich aber noch mehr wundert, sind die ersten Meldungen im verlinkten Live-Ticker, wie schwer es scheinbar für die Medien war, jemanden bei der Feuerwehr Köln zu erreichen.


    Donnerstag, 9. 01. 2014, 16:08 Uhr
    Explosion bei Shell in Köln-Godorf


    Donnerstag, 9. 01. 2014, 17:15 Uhr Entwarnung zur Explosion auf dem Shell-Gelände

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen780593
    Datum10.01.2014 06:498451 x gelesen
    Geschrieben von Jürgen B.Wie krass ist denn das, die Feuerwehrleute werden am Werkstor angehalten, bestimmt noch mit Besucherausweis ausgestattet "lol"
    Ich glaube wir müssen das auch mal einführen ;-)


    In den ganzen Firmen aus amerikanischen Traumfabriken kommen "feindliche Agenten" oft in das Pentagon oder andere "wichtige Gebäude" rein, indem sie mit irgendeinem Trick einen Feueralarm auslösen und in einem Einsatzfahrzeug sitzen, das in Richtung der "Rauchbombe" unterwegs ist. Sollen wirklich bloß weil es brennt alle Sicherheitsmaßnahmen gegen Eindringversuche ausfallen?

    [ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

    Uwe S.

    *) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW780600
    Datum10.01.2014 08:188717 x gelesen
    Ich weiß ja nicht, wie das in Köln läuft. Hier in Dortmund haben wir 3 Mitarbeiter in der Pressestelle. Die ist aber nicht 24 Stunden besetzt. Bei Bedarf kommt dann ein sogenannter "Presseerstsprecher" zur Einsatzstelle. In der Regel ist man daher vor Ort gut versorgt.
    Allerdings habe ich bisher noch nie in der Leitstelle angerufen und um Infos gebeten.

    Meine HP: OT112.de Jede Menge Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. OT112.de jetzt auch bei Twitter: https://twitter.com/wwwot112de

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    AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW780650
    Datum10.01.2014 20:048037 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Olaf T.Bei Bedarf kommt dann ein sogenannter "Presseerstsprecher" zur Einsatzstelle.

    Das hast du jetzt aber etwas vereinfacht dargestellt ;-)

    IIRC gibt es eine dreistufige Hierarchie:
    Presse-Sofortsprecher, Presse-Erstsprcher und Pressesprecher.
    Dazu die Befugnis/Zuständigkeit bestimmter Funktionen im Bereich FüLe.

    Geschrieben von Olaf T.Allerdings habe ich bisher noch nie in der Leitstelle angerufen und um Infos gebeten.

    Das wirft allerdings die Frage auf, wie du an die auf deiner Seite veröffentlichten Informationen gekommen bist *SCNR*

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    AutorOliv8er 8B., Köln / NRW780653
    Datum10.01.2014 21:477692 x gelesen
    ... außerdem noch schnell den 25min. Sicherheitsfilm ansehen und die Fragen zum Brandschutz beantworten ;-)

    Gruß
    Olli

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    AutorOlaf8 T.8, Dortmund / NRW780655
    Datum10.01.2014 21:587871 x gelesen
    Geschrieben von Henning K.Das hast du jetzt aber etwas vereinfacht dargestellt ;-)

    Mir reicht es, wenn ein Ansprechpartner vor Ort ist...

    Geschrieben von Henning K.Das wirft allerdings die Frage auf, wie du an die auf deiner Seite veröffentlichten Informationen gekommen bist *SCNR*

    Wenn ich Fotos mache, spreche ich ja an der Einsatzstelle mit dem Presse-xxx-sprecher. Einsatzberichte findet man auf der HP der FW Dortmund, werden kopiert und im Bericht eingesetzt. Das funktioniert bei uns sehr gut. ;-)

    Meine HP: OT112.de Jede Menge Fotos von Einsätzen, Einsatzfotos und Luftrettung. OT112.de jetzt auch bei Twitter: https://twitter.com/wwwot112de

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    AutorMela8nie8 A.8, Kürten / NRW780669
    Datum11.01.2014 10:257629 x gelesen
    In den ganzen Firmen aus amerikanischen Traumfabriken kommen "feindliche Agenten" oft in das Pentagon oder andere "wichtige Gebäude" rein, indem sie mit irgendeinem Trick einen Feueralarm auslösen und in einem Einsatzfahrzeug sitzen, das in Richtung der "Rauchbombe" unterwegs ist. Sollen wirklich bloß weil es brennt alle Sicherheitsmaßnahmen gegen Eindringversuche ausfallen?

    Ich glaube kaum, dass die Angst vor Spionage der Grund ist, weshalb auswärtige Feuerwehren am Werkstor angehalten werden. Es ist völlig üblich, dass nicht ortskundige Einsatzkräfte am Werkstor durch Personal der Werkssicherheit in Empfang genommen werden, eine kurze Lageeinweisung erhalten und auf dem schnellstmöglichen Weg zur Einsatzstelle begleitet werden.

    Was nützt die beste Feuerwehr, wenn sie nicht weiß was sie tun soll und wo sich die Einsatzstelle befindet? Mal abgesehen davon gibt es in Werken dieser Größenordnung in aller Regel eine gut ausgestattete Werkfeuerwehr, die an der Einsatzstelle befindlich ist. Der Rest rückt eh nur zur Unterstützung an.

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / NRW780670
    Datum11.01.2014 10:307492 x gelesen
    Moin,

    jipp, so sieht es aus. Zu mal es auf den Werksgeländen ja nicht selten auch noch andere Gefahrenstellen gibt (Eisenbahn usw.)

    Gruß

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW780681
    Datum11.01.2014 13:367332 x gelesen
    Shell - Explosion Köln mit abschliessender Pressekonferenz

    SCHWERE EXPLOSION BEI SHELL AG IN KÖLN - GODORF

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorFlor8ian8 W.8, Erlangen/Köln / BY/NRW780684
    Datum11.01.2014 14:377343 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.Moin,

    jipp, so sieht es aus. Zu mal es auf den Werksgeländen ja nicht selten auch noch andere Gefahrenstellen gibt (Eisenbahn usw.)

    Gruß


    In diesem Fall kommen sicherlich auch noch gesperrte EX-Bereiche dazu.

    Finde übrigens diesen Bericht etwas überzogen, da man leicht den Eindruck gewinnt, dass die BF absichtlich etwas verheimlichen will. Die Warnung der Bevölkerung hat definitiv funktioniert.

    Ich wohne Stadtteil Raderberg und habe nachdem ich den Sirenenalarm wahrgenommen habe, zunächst erstmal die Fenster geschlossen und mich dann kurz im Internet (Twitter) erkundigt. Dort tummelten sich auch schon einige User, die erstmal gar nichts mit dem Alarm anfangen konnten, obwohl die letzte Sirenenprobe erst 5 Tage zurücklag und die Stadt Köln im Vorfeld umfangreich informiert hat (Presse, Internetseite, Facebook, etc.). Meiner Meinung nach fehlt da das Bewusstsein in der Bevölkerung.

    Obwohl ich die Journalisten ja auch verstehen kann, aber anstatt sich in der Erstphase über mangelnde Informationen (detailierte Messergebnisse etc.) aufzuregen, sollten doch erstmal die gängigen Anweisungen zum Schutze der Bevölkerung ausgegeben werden oder?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP780690
    Datum11.01.2014 14:557409 x gelesen
    Geschrieben von Florian W.Finde übrigens diesen Bericht etwas überzogenDer hier liest sich noch bescheuerter.
    Ist diese "Internetzeitung" vorher schon mal durch so eine ausgeprägte Liebe zur FW Köln aufgefallen?

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorKai 8H., Köln / NRW780691
    Datum11.01.2014 15:017336 x gelesen
    Hallo,
    Geschrieben von Sebastian K.Der hier liest sich noch bescheuerter.
    Ist diese "Internetzeitung" vorher schon mal durch so eine ausgeprägte Liebe zur FW Köln aufgefallen?


    Ja, ähnliches war beim INEOS-Brand und beim Archiveinsturz zu beobachten.

    Gruss Kai

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW780825
    Datum13.01.2014 19:386850 x gelesen
    Feuerwehr beendet Luftmessungen

    Nachdem das Feuer in der Raffinerie am Donnerstag gegen 15 Uhr ausgebrochen sei, habe die Werksfeuerwehr umgehend die Meldung weitergegeben. Ein erster Umweltdienst der Berufsfeuerwehr sei nach zehn Minuten vor Ort gewesen. Spezialisten hätten eine grobe Analyse und Lageeinschätzung vorgenommen.

    Die spezifischen Messegeräte, mit denen sowohl das bloße Vorkommen einzelner Stoffe, als auch deren Menge zu bestimmen ist, seien dann eine Stunde nach dem Ausbruch des Feuers im Kölner Süden gewesen. Bis zu fünf Messfahrzeuge seien in den Stadtteilen Porz, Rodenkirchen, Sürth, Ensen, Godorf, und Weiß im Einsatz gewesen. 120 Messpunkte seien bedient worden. "Sowohl nach den ersten Messergebnissen wie auch nach der detaillierten Analyse können wir ausschließen, dass es eine zu hohe Belastung für die Anwohner gegeben hat", sagte Jörg Schmidt, Chemiker der Feuerwehr.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorLars8 B.8, Köln / Gelsenkirchen / NRW783111
    Datum12.02.2014 08:327064 x gelesen
    Hallo,

    mittlerweile gibt es eine durchaus interessante Erklärung zur Entstehung des Brandes in Godorf.

    Schlauch hatte sich elektrostatisch aufgeladen

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg783116
    Datum12.02.2014 08:537076 x gelesen
    hallo,

    Lösch-Übung löste Brand aus

    Nach dem Großbrand in der Shell-Raffinerie in Köln-Godorf hat das Unternehmen Fehler eingeräumt. Ursache für das Feuer war laut externem Gutachten offenbar eine Lösch-Übung, bei dem ein Schlauch Feuer gefangen hatte.

    Der Großbrand in der Godorfer Shell-Raffinerie am 9. Januar ist nach Einschätzung eines externen Gutachters das Ergebnis eines fehlerhaft verlaufenen Feuerlöschtests an einem Großtank. Damals war ein mit giftigem Methylbenzol (Toluol) gefüllter Behälter in Brand geraten, es kam zu einer Verpuffung und einem Großfeuer. Das Unglück hielt an diesem Nachmittag über Stunden nahezu den gesamten Kölner Süden in Atem. Die aufsteigende Rauchsäule war noch aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen.

    Wie die Untersuchung ergab, sollte ursprünglich die Löscheinrichtung eines benachbarten, leergepumpten Großtanks aktiviert werden. Statt Löschschaums kam dabei zu Testzwecken herkömmliches Wasser zum Einsatz. Weil die zentrale Zuleitung für die Löschmittel aber falsch beschildert war, wurde stattdessen ein voller Tank gewählt. ...

    Quelle: Artikel auf rundschau-online.de

    da möchte ich jetzt nicht in der Haus dessen stecken der für diese falsche Beschriftung verantwortlich ist ...

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorLars8 B.8, Köln / Gelsenkirchen / NRW783118
    Datum12.02.2014 09:276821 x gelesen
    Wie häufig gibt es nicht nur eine Ursache.
    Die falsche Beschriftung ist das Eine, das Andere ist die Verwendung eines Schlauches in einer Tanklöschanlage für leicht entzündliche Stoffe, der sich elektrostatisch aufladen kann bzw. bei der Diese nicht in geeigneter Weise abgeleitet wird.
    Finde ich doch ungewöhnlich.

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    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg783120
    Datum12.02.2014 09:546818 x gelesen
    hallo,

    Geschrieben von Lars B.Wie häufig gibt es nicht nur eine Ursache.
    bei vielen Unglücken kann man sehen das es nicht nur eine einzige Ursache gibt sondern das mehrer (Teil-) Ursachen zusammen die Ursache waren.

    sieht man auch im aktuellen Beispiel sehr schön:

    Wenn die Beschriftung richtig gewesen wäre hätte die el. Aufladung nicht den vollen Tank entzündet.

    Wenn die geeignetes Material verwendet hätte wäre auch am vollen Tank ev. nichts passiert.

    Jeder Punkt für sich alleine hätte das Unglück nicht ausgelöst. Aber die Kombination zusammen hat ausgereicht.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorChri8sti8an 8R., Erkrath / Nordrhein-Westfalen783122
    Datum12.02.2014 10:296874 x gelesen
    Und dass man zu Übungszwecken nur Wasser statt Schaum eingespeist hat...

    Christian Rosenau

    Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.

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