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ThemaEs wäre so einfach, 10.000 Leben zu retten8 Beträge
RubrikFirst Responder
Infos:
  • 100-pro-reanimation.de
  •  
    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW781027
    Datum16.01.2014 08:045934 x gelesen
    Quelle

    In Deutschland traut sich nur eine Minderheit, einen Menschen zu reanimieren. Ärzte, Sanitäter und Politiker wollen jetzt mit einem Zehn-Punkte-Plan die Zahl der Lebensretter erhöhen. Der größte Fehler im Notfall: gar nichts zu tun!

    "In 60 bis 70 Prozent ist mindestens ein Zeuge dabei, wenn ein Mensch einen Herzstillstand erleidet", sagt Bernd Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Universitätsklinikum Köln. Am häufigsten sind die Betroffenen zu Hause, wo Familienmitglieder helfen könnten. "Aber nur in 17 Prozent der Fälle beginnt ein Zeuge mit der Wiederbelebung."

    "Zehn Thesen für 10.000 Leben" lautete ihr Motto, denn die Nothelfer sind davon überzeugt, dass jedes Jahr 10.000 Menschenleben mehr in Deutschland gerettet werden könnten. "Das wäre so einfach", meint Böttiger. "Ein Herzstillstand ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und im Vergleich zu Krebs und anderen Krankheiten so leicht zu bekämpfen."

    Zu den Kernthesen der Nothelfer zählen folgende Punkte:

    Jeder kann Leben retten: Alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen - vor allem schon Kinder - müssen Laienreanimation lernen.
    Nur was wir messen, können wir verbessern: Jede Wiederbelebung soll im Deutschen Reanimationsregister erfasst werden - derzeit sind es nur 18 Prozent.
    Die telefonische Anleitung zur Wiederbelebung soll flächendeckend eingeführt werden.

    In den Niederlanden beginnen Laien in 65 Prozent der Fälle mit einer Reanimation, in Norwegen sind es einer Studie zufolge sogar 73 Prozent.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW781032
    Datum16.01.2014 09:023009 x gelesen
    Geschrieben von Michael R.Jeder kann Leben retten: Alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen - vor allem schon Kinder - müssen Laienreanimation lernen.

    Projekt Wiederbelebung durch Schüler in Mecklenburg-Vorpommern Retten macht Schule

    Es konnte erreicht werden, dass seit 2010 der Wiederbelebungsunterricht in Mecklenburg-Vorpommern fester Bestandteil der Schulkultur ist. So konnten bisher über 30.000 Schüler in Wiederbelebung ausgebildet werden. Eine Befragung von über 400 Lehrern ergab, dass 83 % die Wiederbelebung als Pflichtlernstoff für absolut notwendig halten. Von den über 8.000 befragten Schülern machten 75 % der Unterricht Spaß und fast 80 % fühlten sich besser auf Notfälle vorbereitet.

    Zusammenfassend kann damit eindeutig gefordert werden, dass Wiederbelebung fester Bestandteil des Schulunterrichts in allen Bundesländern werden muss.

    mit freundlichen Grüßen

    Michael

    Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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    AutorStef8an 8O., Schöngeising / Bayern781040
    Datum16.01.2014 10:442791 x gelesen
    Nun, ich muss gestehen, dass ich mich mit Unwohlsein einem Unfallort nähere, an dem ich zufällig vorbeikomme. Aber letztendlich muss man da einfach durch. Jetzt habe ich als ehrenamtlicher Helfer aber noch ne ziemlich gute Ausbildung auf die ich zurückgreifen kann. Wie muss sich da erst ein Laie fühlen, dessen Kurs Jahre/Jahrzehnte zurückliegt??
    Ich finde es gut, wenn bereits bei den Kindern mit den Kursen begonnen wird, weil man hier am ehesten die Scheu abbauen kann.

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    AutorChri8sti8an 8B., Magdeburg / Sachsen-Anhalt781055
    Datum16.01.2014 13:222385 x gelesen
    Geschrieben von Stefan O. Nun, ich muss gestehen, dass ich mich mit Unwohlsein einem Unfallort nähere, an dem ich zufällig vorbeikomme. Aber letztendlich muss man da einfach durch. Jetzt habe ich als ehrenamtlicher Helfer aber noch ne ziemlich gute Ausbildung auf die ich zurückgreifen kann. Wie muss sich da erst ein Laie fühlen, dessen Kurs Jahre/Jahrzehnte zurückliegt??

    Mittlerweile muss man ja seinen Führerschein alle paar Jahre erneuern, damit da ein neues Bild rauf kommt.
    Da hätte man ja gleich in einem Abwasch sagen können zur verlängerung des Führerscheins muss man auch einen max. 3 Monate alten Nachweis eines LRS-Lehrgangs vorlegen. Tut keinem weh und man bleibt in der Thematik doch etwas besser geschult als wenn der letzte Kurs 1980 war.

    Ich gebe hier nur meine eigene Meinung wieder.

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg781058
    Datum16.01.2014 14:072387 x gelesen
    Geschrieben von Christian B.Mittlerweile muss man ja seinen Führerschein alle paar Jahre erneuern, damit da ein neues Bild rauf kommt.

    Ja. Alle 15 Jahre. Das ist quasi wie LSM/ EH nie wiederholt...

    Wenn, dann müsstest Du da maximal 5 Jahre machen. Incl. Sehtest. Und ab Alter X amtsärztliche Fahrtauglichkeitsuntersuchung und dann ggf. ab Alter Y auch noch kürzere Abstände als 5 Jahre...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 781062
    Datum16.01.2014 14:462294 x gelesen
    Geschrieben von Christian F. Ja. Alle 15 Jahre. Das ist quasi wie LSM/ EH nie wiederholt...

    Vor allem wäre interessant wieviele Sonderreglungen es dann gäbe. Was ist mit z.B. mit Leuten die gesundheitlich nur schlecht in der Lage sind zu reanimieren aber zum Autofahren topfit sind?


    Geschrieben von Christian F. Und ab Alter X amtsärztliche Fahrtauglichkeitsuntersuchung und dann ggf. ab Alter Y auch noch kürzere Abstände als 5 Jahre...

    Damit rettest du wahrscheinlich mehr Leben als mit einem LSM Lehrgang..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg781066
    Datum16.01.2014 15:49   2284 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Damit rettest du wahrscheinlich mehr Leben als mit einem LSM Lehrgang..

    Und um noch böser zu sein. Wenn man das Alter der durchschnittlichen Rea-Fälle anschaut, dann ist das vermutlich auch die Altersschichtung, die bei der amtsäztlichen Begutachtung zur Fahrtauglichkeit am ehesten durchfallen würde. Dann noch kurz ein Blick in unsere Renten- und Krankenversicherungssystem....

    *Böser Modus aus*

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorIngo8 z.8, Handeloh / Niedersachsen781077
    Datum16.01.2014 19:322090 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Damit rettest du wahrscheinlich mehr Leben als mit einem LSM Lehrgang..

    Wenn man sich die Gesamtzahl der Verkehrstoten mit der Zahl der Toten durch den plötzlichen Herztot vergleicht, wird man anderes feststellen.

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