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ThemaNeues vom LFV RLP13 Beträge
RubrikFeuerwehrverbände
Infos:
  • Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz e.V. - Verargerung bei den Feuerwehren: Unwissen vergrault Aktive!
  • FM-Magazin: Empörte Feuerwehrkameraden in Rheinland-Pfalz
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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 785043
    Datum17.03.2014 06:37   8260 x gelesen
    Mahlzeit!

    Als Saarländer ist man ja einiges von den Pfälzern, unseren direkten Nachbarn im Reich, gewöhnt.

    Mit Datum vom 13.04. hat die dortige Interessenvertretung der Feuerwehr aber wieder mal was vom Stapel gelassen da musste man 2 mal lesen aus lauter Angst den Ironie Hinweis zu übersehen.

    Quelle

    Der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland - Pfalz als Vertreter der Interessen der Feuerwe hren geht an die Öffentlichkeit, weil sich immer mehr Feuerwehr - Aktive aus dem ganzen Bundesland verärgert melden.

    Aha, die rufen also direkt beim LFV, am besten abends beim Vorsitzenden direkt an.

    . So hatte RWE - Konzernchef Peter Terium eine Forderung von Zahlungen an s ein Unternehmen öffentlich so begründet: Die Feuerwehr wird ja auch nicht nur dann bezahlt, wenn sie den Brand löscht. Das offenbart eigentlich empörende Defizite sogar bei führenden Persönlichkeiten, was das Wissen über die Feuerwehren angeht!, bring t der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) Rheinland - Pfalz, Frank Hachemer, die Grundstimmung der Rückmeldungen auf den Punkt. Tatsächlich sei es leider weithin gar nicht bekannt, dass der Großteil des Brandschutzes von Ehrenamtlichen gestellt wir d. Da wird niemand bezahlt!, so Hachemer. Dass das nicht hinreichend wahrgenommen werde, verärgere und verprelle zunehmend die Aktiven.

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! EIN (!) relativ wichtiger Mensch auf der WIRTSCHAFT (!) hat EINMAL (!) genau EINEN (!) Satz über die Feuerwehr veröffentlicht und schon hängt reihenweise die Motivation auf halb acht. Davon ab das wahrscheinlich gut 90% der FA in Deutschland überhaupt nicht wissen wieder Konzernchef von RWE heißt und der Mann wahrscheinlich die Aussage auf "seine" WF, die er sehr wohl bezahlen muss, gesehen hat..

    Aber wenn der Chef des LFV RLP DAS als Ursache sieht...

    Das war aber dann noch nicht alles, das wird noch viel besser:

    Dazu trage auch ein Gerichtsurteil bei, das in den letzten Wochen bundesweit nicht nur in Feuerwehrkreisen Aufmerksamk eit erregte: Bei einer Explosion in einem Silo war 2008 ein Feuerwehrmann getötet, mehrere weitere waren verletzt worden. Nun wurde gerichtlich entschieden, dass der Feuerwehr - Einsatzleiter durch falsche Anordnungen maßgeblich Verantwortung für diesen Unf all trage. Die Botschaft einer solchen Entscheidung ist verheerend, so der LFV - Präsident, denn die kommt so an: Wenn nicht mehr derjenige die Hauptverantwortung für schlimme Folgen trägt, der eine Gefahr überhaupt erst schafft, etwa durch Betreiben von Anlagen oder durch Lagerung von Stoffen und Waren, sondern allein diejenigen, die zum Beispiel daraus entstandene Brände bekämpfen wer wird sich da künftig noch tatsächlich engagieren wollen? Ein Einsatzleiter kann immer auch Fehler machen, dagegen ist k ein Kraut gewachsen. Er wird immer nach bestem Wissen und auf Basis aller Informationen Einsatz - Entscheidungen treffen. Wenn er dann den Kopf hinhalten soll, falls dies aus ihm gar nicht erkennbaren Gründen schiefgeht, wird sich künftig jeder Verantwortlic he überlegen, ob er überhaupt tätig werden kann. Ein Schlag ins Kontor fürs Ehrenamt, fasst Hachemer die Äußerungen zahlreicher Feuerwehr - Aktiven aus dem ganzen Bundesland zusammen

    Eines Vorweg: Worms war tragisch, insbesondere die Rolle des Einsatzleiters.
    Aber was ist die Konsqenz daraus? Der LFV forder de facto Ehrenamtliche von der Haftung freizustellen wenn etwas schief geht. Quasi ein Blanko Persil Schein. Ist das der Weg?

    Vor allem wenn man mal etwas weiterspinnt:
    Ein EL der FF und ein EL der BF bearbeiten einen gleich gelagerten Einsatz. Bei beiden Einsätzen geht etwas schief was bei beiden Einsätzen zu einem identischen Unglück führt.
    Nach der Logik des LFV wäre der FF EL von aller Schuld und Konseqenzen freizusprechen.

    Kann das der Weg sein?

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

    "As long as people are gonna believe stupid crap, we're gonna have a job"

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz785045
    Datum17.03.2014 08:294770 x gelesen
    Hallo,
    ich denke, die Stellungnahme des LFV RLP muss man etwas differenzierter sehen.

    Den Teil bezüglich der Ehrenamtlichkeit von den meisten Feuerwehr-Angehörigen kann man meines Erachtens nach nicht oft genug betonen. Weil selbst in meiner kleinen Gemeinde hier denke nicht wenige Leute, wir machten das beruflich.
    Wobei wir da eigentlich keinen Zweifel an der Ehrenamtlichkeit aufkommen lassen und das auch offensiv kommunizieren
    Da hat der Präsident meine volle Unterstützung.

    Zum Punkt mit der Einsatzleitung:
    Man kann die Meldung sicherlich so interpretieren, wie du es getan hast. Man kann es aber meiner Meinung nach auch so lesen, das etwas mehr einfließen sollte, das ein Unternehmen gefährliche Stoffe oder Anlagen vorhält.
    Ich denke auch, dass man hier einen Wohnhausbrand und einen Brand in einer Siloanlage oder einem Chemiebetrieb nicht unbedingt vergleichen kann.
    Den Einsatzleiter FF grundsätzlich von der Verantwortung freizustellen wäre zwar sehr schön (würde mir meine kommende Aufgabe erheblich leichter machen ;-) ), aber ist auch meiner Meinung nach eher ein Wunschtraum und nicht umsetzbar.

    Gruss
    Ralf

    Besucht mich doch mal auf unserer Homepage: www.feuerwehr-kirchen.de


    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 785046
    Datum17.03.2014 08:364238 x gelesen
    Geschrieben von Ralf R.Wobei wir da eigentlich keinen Zweifel an der Ehrenamtlichkeit aufkommen lassen und das auch offensiv kommunizieren

    Aber dann bitte mit Maß und Ziel und aus gegebenem Anlass.. Sich an einer isolierten Aussage eines Managers wahrscheinlich noch ausserhalb von RLP so dermaßen aufzugeilen und festzustellen das davon Teile des Ehrenamts kippen..

    Überzeugende ÖA geht anders!

    Geschrieben von Ralf R. Man kann es aber meiner Meinung nach auch so lesen, das etwas mehr einfließen sollte, das ein Unternehmen gefährliche Stoffe oder Anlagen vorhält.

    Wir in Deutschland haben ganz klare Richtlinen was die vorbeugenden Gefahrenabwehr für Unternehmen angeht. Und solange die Firmen diese Richtlinien einhalten - so what? Es gab und gibt bestimmt immer wieder Unfälle bei denen die Ursache mit unter massive handwerkliche Defizite der Feuerwehren waren.

    Geschrieben von Ralf R.aber ist auch meiner Meinung nach eher ein Wunschtraum und nicht umsetzbar.

    Und das ist auch gut so! Großer Macht folgt große Verantwortung.

    Grüße, BeschFl

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    AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW785047
    Datum17.03.2014 08:504890 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Eines Vorweg: Worms war tragisch, insbesondere die Rolle des Einsatzleiters.
    Aber was ist die Konsqenz daraus? Der LFV forder de facto Ehrenamtliche von der Haftung freizustellen wenn etwas schief geht. Quasi ein Blanko Persil Schein. Ist das der Weg?


    Das kann man so daraus verstehen - und ganz viele werden das auch so verstehen...

    Das kann niemals zielführend bzw. Absicht sein, weil die "Haftungsfreistellung fürs Ehrenamt" faktisch am Schluß eines macht, die Einsatzkräfte im Ehrenamt gefährden...

    Im übrigen war ich am WE auf einer Fortbildungsveranstaltung in RLP (KFV Neuwied) mit 2 Vorträgen zum Thema Erfahrung aus Großschadenslagen bzw. zur Führung eingeladen. Ich war beeindruckt von der durchaus kritischen Selbstreflektion auch in den anderen Vorträgen und Gesprächen rundherum.

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 785048
    Datum17.03.2014 08:524168 x gelesen
    Geschrieben von Ulrich C.Das kann man so daraus verstehen - und ganz viele werden das auch so verstehen...

    Gegenfrage: Wie könnte man es denn noch verstehen?

    Grüße, BeschFl

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    AutorRalf8 R.8, Kirchen / Rheinland-Pfalz785051
    Datum17.03.2014 09:383752 x gelesen
    Hallo,

    falls das nicht klar genug rausgekommen ist.

    Geschrieben von Florian B.
    Und das ist auch gut so! Großer Macht folgt große Verantwortung.

    Das sehe ich absolut genauso!!!!
    Anders wäre nur halt schön :-)

    Gruss
    Ralf

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    Jeder Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder und nicht die meiner Feuerwehr !!!!

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    AutorBjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz785052
    Datum17.03.2014 09:43   4029 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von Florian B.Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! EIN (!) relativ wichtiger Mensch auf der WIRTSCHAFT (!) hat EINMAL (!) genau EINEN (!) Satz über die Feuerwehr veröffentlicht und schon hängt reihenweise die Motivation auf halb acht. Davon ab das wahrscheinlich gut 90% der FA in Deutschland überhaupt nicht wissen wieder Konzernchef von RWE heißt und der Mann wahrscheinlich die Aussage auf "seine" WF, die er sehr wohl bezahlen muss, gesehen hat..


    Bedrückender finde ich darüber hinaus, dass der LFV den Kontext des gesagten vollkommen unter den Tisch fallen lässt. Denn es ist ja in der Tat so, dass auch bei Nichtnutzung und AUCH BEI FFs! Kosten anfallen. Diese aber als Vorhaltungskosten ohne Frage gezahlt wurden.
    Auch FFs gibt es nicht zum Nulltarif, da werden Fahrzeuge udn Ausrüstung in Kleinstwehren mit 1-2 Einsätzen/Jahr vorgehalten. Und dieses Konzept (Jedem Dorf seine Feuerwehr) soll ja auch in Zukunft so fortgeschrieben werden.

    Teriums Aussage - die eindeutig auf die Diskussion über die Vorhaltung von Kraftwerken abstellt - nun so bewusst "persönlich" zu nehmen ist schon arg kleinkariert.
    Wenn für so eine Kleinigkeit so ein Wind gemacht wird verliert die Stimme an Gewicht, wenn es um wirklich Bedeutsames geht.

    Da haben wir doch - grad in RLP - ganz andere Themen, die deutlich mehr Gewicht haben. Zukunftsfähige Strukturen, Alarmsicherheit,...

    Aber nungut, jeder sucht sich die Kämpfe, die er kämpfen möchte.

    So long,
    Björn

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg785060
    Datum17.03.2014 10:444039 x gelesen
    Geschrieben von Bjoern R.Aber nungut, jeder sucht sich die Kämpfe, die er kämpfen möchte.


    Und die er kämpfen kann. Und ich denke einfach, wenn es über die Organisation von Ordensverleihungen und Skimeisterschaften sowie Wertungsspielen der Spielmöpse hinaus geht ist da bei vielen Verbandsoberen was den strategischen Weitblick und tragfähige und funktionsfähige Lösungen bei Betrachtungshorizonten von >10 Jahren betrifft eben sehr schnell Ebbe in der fachlichen Leistungsfähigkeit.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP785068
    Datum17.03.2014 12:043980 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Mit Datum vom 13.04Die Zukunftsorientierung des LFV kann dann ja nun wirklich keiner mehr in Frage stellen ;-)

    Geschrieben von Florian B.Aha, die rufen also direkt beim LFV, am besten abends beim Vorsitzenden direkt an.Der LFV RLP hat inzwischen online einige Plattformen (z.B. FB, Blog) eröffnet, auf denen sich jeder zu allem äußern kann, und nutzt und bewirbt die auch (z.B. Aktion "Frag Frank"). Das ist eine der erkennbarsten Veränderungen seit der Vorsitz gewechselt hat, neue Medien und mehr Basisnähe.
    Aber diese Basis ist dann auch wirklich die Basis, eigentlich noch mehr, denn nicht nur Angehörige der Feuerwehr, sondern schlichtweg jeder kann z.B. auf FB seinen Senf dazugeben.
    Da will ich nicht ausschließen, dass es dort dann auch solche inhaltlich unbegründete, zusammenhanglose und alberne Meldungen an den LFV kommt. Denn wieso sollte hier der Durchschnitt besser sein, als die Leserkommentare, FB-Beiträge etc. bei anderen Organisationen bzw. der Gesellschaft?
    Oder anders: Während die Basiskommunikation früher so aussah, als wenn das Präsidium sogar für Brieftauben Abfangjäger vorhalten würde, kommt heute jeder Depp zu Wort. Da stehst du dann als Verband natürlich irgendwo auch in der Zwickmühle, wenn du bewerten musst welches Feedback deiner Basis du am besten direkt in die Rundablage beförderst oder auf öffentlichen Onlineportalen vielleicht sogar löschst, damit sich Schwachsinn gar nicht erst verbreiten kann.
    Eine PM dieser Art hätte ich aber auch nicht daraus gemacht. Die zwei Aspekte RWE und Worms fand ich an der PM schon sehr merkwürdig. Dem zweiten und dritten Absatz kann ich nur zustimmen (bis auf die letzten 2 Sätze), vielleicht hatte man diese Textbausteine noch herumliegen und hat sich dann davor halt noch irgendwas was zusammenstricken müssen...

    Geschrieben von Florian B.Aber was ist die Konsqenz daraus? Der LFV forder de facto Ehrenamtliche von der Haftung freizustellen wenn etwas schief geht. Quasi ein Blanko Persil Schein. Ist das der Weg? Das ist zumindest für weite Teile schon längst der grundsätzliche Ist-Zustand, denn gehaftet wird "eh" nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die einfache Fahrlässigkeit trifft den ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen nicht, womit dann, auch im Bezug auf Führungsaufgaben und die Gesamtleitung eines Einsatzes, schon sehr viel "Mist bauen" abgedeckt wird. Und: Das ist auch gut so!

    Die Entscheidung des Gerichts in Worms hatte im Übrigen auch nichts mit einer "Haftung" des Einsatzleiters zu tun, das Verfahren ging um Regressansprüche seitens der Unfallkasse RLP gegen die Firma Urteil im Volltext). Ob aus der dort genannten Verantwortung des Einsatzleiters dann entsprechende Ansprüche gegen ihn persönlich erhoben würden, oder ob die Unfallkasse das damit auf sich beruhen oder lediglich mit der Kommune abrechnen würde, wer weiß...

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 785119
    Datum18.03.2014 06:583016 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Der LFV RLP hat inzwischen online einige Plattformen (z.B. FB, Blog) eröffnet, auf denen sich jeder zu allem äußern kann, und nutzt und bewirbt die auch (z.B. Aktion "Frag Frank"). Das ist eine der erkennbarsten Veränderungen seit der Vorsitz gewechselt hat, neue Medien und mehr Basisnähe.

    Was ja auch vom Grundsatz her löblich ist. Nur muss ich mir dann um so mehr überlegen in welcher Art ich antworte, denn auch mit einer Antwort mache ich mehr kaputt als ganz.

    Ich erinnere mich an eine Handreichung des SLV vor sehr vielen Monden, in der es um die 10% Feuerschutzsteuer ging die in den allgemeinen KatS fliessen sollten und noch ein paar andere Dinge die im SBKG geändert wurden.

    Mit diesen Zetteln sollten die FA in Ihrem Bekanntenkreis auf die Sache hinweisen. Aussenstehende haben die Zettel als "übelste Hetzpropaganda" bezeichnet.

    Und auch hier: die Sache mit RWE KANN man nehmen. Dann erzählt man aber bitte die ganze Geschichte.

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorFlor8ian8 B.8, Völklingen / Departement Saare 785123
    Datum18.03.2014 07:493082 x gelesen
    Geschrieben von Christian F.... bei vielen Verbandsoberen was den strategischen Weitblick und tragfähige und funktionsfähige Lösungen bei Betrachtungshorizonten von >10 Jahren betrifft eben sehr schnell Ebbe in der fachlichen Leistungsfähigkeit.

    Das sollte nicht das Problem sein. Das Fachwissen kann man entweder einkaufen oder man findet einen Studenten der eine Bachlor Thesis draus macht.

    Schlimmer wird es das man, wenn man unangenehme Fragen stellt, man unangenehme Antworten bekommt und daraus unangenehme Konsequenzen ableiten muss..

    Grüße, BeschFl

    Toto, ich glaube, wir sind nicht mehr in Kansas

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP785139
    Datum18.03.2014 12:372793 x gelesen
    Geschrieben von Florian B.Nur muss ich mir dann um so mehr überlegen in welcher Art ich antworte, denn auch mit einer Antwort mache ich mehr kaputt als ganz. Bei wem? Schau dir das Feedback z.B. bei FB an, beim LFV selber und den "geteilten Meldungen", oder beim FW-Magazin... Auch in meinem Bekanntenkreis dort haben einige den Link geteilt, Leute die ich nicht unbedingt als verbandshörig oder dumm bezeichnen würde.
    Das einzige wirklich negative Feedback, was ich zu der PM bislang gefunden habe, ist das Thema hier.

    "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
    Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
    (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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    AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg785157
    Datum18.03.2014 19:342775 x gelesen
    Ich hoffe, der LFV RP geht genau so gegen diese Art von Werbung vor. Denn schließlich sind ja nur wenige FM überhaupt bezahlt. Und damit wird ja schließlich das Ehrenamt in ein völlig falsches Licht gerückt. Könnte ja jemand noch auf die Idee kommen, dass wir 1 Million EA dafür sogar bezahlt werden und jetzt mehr Geld wollen.

    Nur mal so um aufzuzeigen, wie "komisch" die Gedanken des LFV RP überhaupt sind...

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


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