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Thema | Defibrillator---konkrete erfolgreiche Einsätze? | 51 Beträge | |||
Rubrik | First Responder | ||||
Autor | Mart8in 8S., Strass / Bayern | 507950 | |||
Datum | 05.09.2008 18:05 | 28456 x gelesen | |||
Hallo, Defibrillatoren werden ja bei immer mehr Feuerwehren beschafft; auch wenn sie nicht primär beim First Responder eingesetzt werden. Die Überzeugungsarbeit ist nicht immer einfach, aber aufgrund vieler Vorteile dennoch meistens erfolgreich. Hierzu meine Frage: Gibt es konkrete Einsätze bei denen ein mitgeführter Defi dem Patienten oder besonders auch Kameraden geholfen hat? Hierzu wäre auch die Grund des Einsatzes und Gegebenheit (Übung,Veranstaltung, Einsatz, wird als Selbstschutz mitgeführt...), Größe der Feuerwehr interessant. Antwort auch per Email, Aber: private Details bleiben auch aus Datenschutzgründen bitte beim Versender!!! Danke für Antworten Gruß Martin | |||||
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Autor | Oliv8er 8I., Voerde / NRW | 507953 | |||
Datum | 05.09.2008 18:28 | 22732 x gelesen | |||
Hallo! Wir besitzen seit letztem Jahr einen AED in unserem Löschzug. Er wurde mit 3 anderen AED´s von der Stadt angeschafft. Einer wurde im Hallenbad, einer bei der RK-Bereitschaft und einer bei der Feuerwehr stationiert. Die Feuerwehr Voerde hat ca. 165 aktive Mitglieder (genaue, aktuellere Zahlen sind mir nicht bekannt.), im Löschzug 3 Spellen (wo das Gerät stationiert ist) sind ca. 40 aktive. Unser Löschzug bekam das Gerät mit der Begründung, dass die Anfahrtswege des RD bis zu uns am längsten sind. Da der RD zu schätzungsweise 90% ca. zeitgleich mit uns Eintrifft, halten wir das Gerät eher als Eigenschutz vor. Im Einsatz war es bisher (glücklicherweise) noch nicht. Trotzdem wird weiterhin bei jedem Atemschutzeinsatz ein Rettungswagen rollen. So ein Gerät kann ja immerhin auch keinen RTW ersetzen mit geschultem Personal ersetzen. Sinn macht dieses Gerät meines Erachtens trotzdem. Für den Fall der Fälle im Übungsdienst oder auch im Alltag. Da diese Geräte fast "idiotensicher" sind, sehe ich es als nützliche Ergänzung an. Gruß Olli | |||||
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Autor | Olaf8 S.8, Hirschberg / Baden-Württemberg | 507954 | |||
Datum | 05.09.2008 18:30 | 22079 x gelesen | |||
Hallo! Da fällt mir spontan ein Einsatz der Feuerwehr Ladenburg ein. Link zum Einsatzbericht Gruß Olaf | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Strass / Bayern | 507957 | |||
Datum | 05.09.2008 18:40 | 22131 x gelesen | |||
Geschrieben von ---Oliver Indefrey--- So ein Gerät kann ja immerhin auch keinen RTW ersetzen mit geschultem Personal ersetzen Soll es bei uns ja auch nicht. Nur das PRoblem mit der Anfahrt haben wir auch. Das schwankt aber recht stark zwischen 10 nach RTD (wenn überhaupt) oder sogar 10 min vor RTD. Der springende Punkt ist der Eigenschutz bei Übungen und dann wenn kein RTD dabei ist. | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 507958 | |||
Datum | 05.09.2008 18:43 | 22504 x gelesen | |||
Hallo Martin, Geschrieben von Martin Salzer Defibrillatoren werden ja bei immer mehr Feuerwehren beschafft; Wir haben in unserer FF 2003 den ersten AED beschafft und 2007 aus Redundanzgründen den zweiten. Verwendet wurden die Geräte bisher ausschließlich bei First-Responder-Einsätzen. Geschrieben von Martin Salzer Die Überzeugungsarbeit ist nicht immer einfach, aber aufgrund vieler Vorteile dennoch meistens erfolgreich. Viel Erfolg dabei. Ich hab mir in den vergangenen sechs Jahren auch schon bundesweit den Mund fusselig geredet, auch hier im Forum, mit wechselnden Ergebnissen. Leider werden immer noch in vielen Feuerwehren lieber E-Sauger beschafft (damit man dem armen Bürger auch den letzten Tropfen Wasser aus dem Keller saugen kann und den Keller möglichst besenrein übergeben kann, was eigentlich nicht unsere Aufgabe ist...) als lebensrettende AEDen. Geschrieben von Martin Salzer Gibt es konkrete Einsätze bei denen ein mitgeführter Defi dem Patienten oder besonders auch Kameraden geholfen hat? Bisher nur im First-Responder-Einsatz: In den letzten 6 Jahren ca. 70 Einsätze bei denen ein AED zum Einsatz kam. Es zeigt sich klar an Hand der Statistik, das FR duch ihr zeitnahes Eintreffen eine deutlich höhere Erfolgsquote (über 50 %) bei Reanimationen verzeichnen können als der RD. Ein durchschnittlicher Zeitvorteil von 3 - 6 Minuten beim Eintreffen und der frühzeitige Einsatz eines AED machen sich hier gewaltig bemerkbar. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Lars8 J.8, Kranenburg / NRW | 507965 | |||
Datum | 05.09.2008 19:28 | 21535 x gelesen | |||
Passt vielleicht nicht ganz dazu, aber im gesamten Stadtgebiet Krefeld werden mittlerweile fast 200 AEDs vorgehalten. Zwei sind auf der Feuerwache 1 in der Florastraße und mehrere in der Fußgängerzone "aufgestellt". Auch die Polizei Krefeld hat mehrere Wagen mit AEDs bestückt. Ich habe vorgestern die Beschulung darauf bekommen und nach Aussage des Ausbilders sind die AED bereits drei mal im Stadtgebiet erfolgreich (also lebensrettend) eingesetzt worden, davon einmal durch Polizeibeamte. Nachweise kann ich leider nicht bringen aber da man sich die Gute Versorgung mit AEDs dort auf die Fahnen schreibt, wird das auf Anfrage sicherlich belegbar sein... | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 507966 | |||
Datum | 05.09.2008 19:41 | 22042 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckBisher nur im First-Responder-Einsatz: In den letzten 6 Jahren ca. 70 Einsätze bei denen ein AED zum Einsatz kam. Es zeigt sich klar an Hand der Statistik, das FR duch ihr zeitnahes Eintreffen eine deutlich höhere Erfolgsquote (über 50 %) bei Reanimationen verzeichnen können als der RD. Ein durchschnittlicher Zeitvorteil von 3 - 6 Minuten beim Eintreffen und der frühzeitige Einsatz eines AED machen sich hier gewaltig bemerkbar. Hallo, habe ich das richtig verstanden? Über 50 % der von Euch reanimierten Personen verlassen dann lebend wieder die Klinik? Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 507980 | |||
Datum | 05.09.2008 21:08 | 21671 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer habe ich das richtig verstanden? Über 50 % der von Euch reanimierten Personen verlassen dann lebend wieder die Klinik? Ich glaube, Michael meinte Statistiken aller FR. Aber 50% stimmt auf keinen Fall, höchstens primär erfolgreich und dann im KH verstorben mitgezählt! MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Stef8fen8 H8., Bad Vilbel / Hessen | 507988 | |||
Datum | 05.09.2008 21:35 | 21488 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckLeider werden immer noch in vielen Feuerwehren lieber E-Sauger beschafft (damit man dem armen Bürger auch den letzten Tropfen Wasser aus dem Keller saugen kann und den Keller möglichst besenrein übergeben kann, was eigentlich nicht unsere Aufgabe ist...) als lebensrettende AEDen. Das Problem kenne ich irgendwo her, mmmmhhh, ach stimmt, war ja meine Feuerwehr, hier sind auf allen Autos Wassersauger, gegen einen AED wurde aber vehement Einspruch erhoben. Jetzt hat der Förderverein einen beschafft (gegen den Willen eines Teiles der Wehrführung) und stationiert ihn rein zufällig im Feuerwehrhaus;) Hat den Kollegen, der dort federführend war auch einiges an Nerven und Zeit gekostet. Die Keller werden natürlich weiterhin besenrein übergeben. Grüße, der Steffen! Alles natürlich meine Meinung! | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 507994 | |||
Datum | 05.09.2008 22:19 | 21414 x gelesen | |||
Bei der Siemens AG am Standort Erlangen mit ca. 24.000 Arbeitsplätze werden flächendeckend AED vorgehalten. Bei meinem letzten Erste-Hilfe-Wiederholungskurs im Januar diesen Jahres wurde uns vom Ausbilder ein internes Beispiel gebracht, bei dem in der Kombination Ersthelfer und interner /externer Rettungsdienst ein AED zum Einsatz gekommen ist und ein Mitarbeiter mit Herz-Kreilaufstillstand erfolgreich reanimiert werden konnte. Nach den Aussagen des Ausbilders hätte der Patient einige Wochen später ohne Folgeschäden die Arbeit im Unternehmen wieder aufnehmen können. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 508011 | |||
Datum | 05.09.2008 23:51 | 21611 x gelesen | |||
Hallo Gerhard, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer habe ich das richtig verstanden? Über 50 % der von Euch reanimierten Personen verlassen dann lebend wieder die Klinik? Nö, das hast Du falsch verstanden. Sie verlassen zunächst mal lebend die E-Stelle. Was im KH dann aus ihnen wird können wir nicht verfolgen. MkG MB Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 508014 | |||
Datum | 06.09.2008 00:23 | 21798 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Geschrieben von Michael Bleck Nö, das hast Du falsch verstanden. Sie verlassen zunächst mal lebend die E-Stelle. Was im KH dann aus ihnen wird können wir nicht verfolgen. Hallo, dann mal den Vorschlag über eure Notärzte/RD das Schicksal des Patienten weiter zu verfolgen und auszuwerten. Ich meine, dass man erst dann Rückschlüsse auf die Effizienz bestimmter Maßnahmen/Systeme ziehen kann. Entscheidend in dem Fall wäre ja, ob aus der zeitlich früheren Reanimation (dem Zeitvorteil plus Defi), im Vergleich zum Regelrettungsdienst, tatsächlich eine bessere Überlebensrate nachweisbar wäre. Oft ist es ja so, dass der Faktor """wir haben früher mehr gemacht""" als Erfolg dargestellt wird, obwohl es im Endergebnis keinen Unterschied gibt. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 508020 | |||
Datum | 06.09.2008 00:53 | 21481 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Entscheidend in dem Fall wäre ja, ob aus der zeitlich früheren Reanimation (dem Zeitvorteil plus Defi), im Vergleich zum Regelrettungsdienst, tatsächlich eine bessere Überlebensrate nachweisbar wäre. Dazu waren dieses Jahr in einer Ausgabe der >RETTUNGSDIENST< interessante Zahlen aus Finnland zu lesen. Dort hat man (laut Bericht) die Zahl der erfolgreichen Reanimationen durch die Einführung von AED (+ entsprechender Ausbildung) bei Feuerwehren, in Schulen, Betrieben usw. massiv erhöhen können. Angeblich verlassen 30% der erfolgreich reanimierten das KH ohne nennenswerte Folgeschäden, was für dieses Land IMHO eine sehr hohe Quote wäre. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 508022 | |||
Datum | 06.09.2008 00:59 | 21708 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDazu waren dieses Jahr in einer Ausgabe der >RETTUNGSDIENST< interessante Zahlen aus Finnland zu lesen. Hallo, das war eigentlich der Grund meiner Nachfrage. Dort wurde es ausgewertet und belegt! Bei uns wäre es nach langjähriger Einführungszeit eigentlich mal fällig, die eigene Arbeit auszuwerten. Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | |||||
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Autor | Tim 8C., Buxtehude / Niedersachsen | 508024 | |||
Datum | 06.09.2008 02:30 | 21324 x gelesen | |||
Moin Martin, die Feuerwehr Hamburg hatte einen beschriebenen erfolgreichen Fall im Jahr 2004: Löschblatt 18 Seite 10 Dieser Vorfall machte es für uns relativ einfach eine Beschaffung über den Förderverein voranzutreiben. Zum Einsatz gekommen ist der AED (LIFEPAK 500) noch nicht. Beste Grüße Tim Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! | |||||
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Autor | Mich8ael8 B.8, Alzenau-Michelbach / Bayern | 508034 | |||
Datum | 06.09.2008 09:14 | 21384 x gelesen | |||
Moin Gerhard, Geschrieben von Gerhard Pfeiffer Bei uns wäre es nach langjähriger Einführungszeit eigentlich mal fällig, die eigene Arbeit auszuwerten. Da hast Du absolut Recht. Leider ist die Situation bisher so, dass jeder immer nur auf seine eigenen Berichte zugreifen kann.....die FR lediglich auf ihre, der RD nur auf seine.......und das Ergebnis im KH ist für uns gleich garnicht greifbar (wenn man nicht aus Interesse mal gezielt nachfragt, wofür aber selten Zeit ung Gelegenheit ist). Soweit mir bekannt ist arbeitet derzeit ein Doktorand erstmals an einer entsprechenden Auswertung auf Basis der entsprechenden Berichte. Vermutlich wird die Arbeit Ende 2008 / Anfang 2009 vorliegen. Dieser Beitrag gibt wie immer nur meine ganz private Meinung wieder. Hier bin ich beschäftigt: http://www.proff.me | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 508042 | |||
Datum | 06.09.2008 10:35 | 21104 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael BleckLeider ist die Situation bisher so, dass jeder immer nur auf seine eigenen Berichte zugreifen kann.....die FR lediglich auf ihre, der RD nur auf seine.......und das Ergebnis im KH ist für uns gleich garnicht greifbar (wenn man nicht aus Interesse mal gezielt nachfragt, wofür aber selten Zeit ung Gelegenheit ist). Richtig. Wobei das Problem recht weitläufig existiert. Daraus ist das Reanimationsregister entstanden. Bögen jeweils ausfällen und an das Reanimationsregister senden. Man kann von da aus auch dann eine Auswertung für seinen RD-Bereich erhalten. Manuel | |||||
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Autor | Chri8sto8f S8., Vilseck / Bayern / Opf. | 508061 | |||
Datum | 06.09.2008 11:34 | 21166 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Manuel Schmidt Richtig. Richtig, in By gäbe es dafür "SAMBA". Hier war eine Studie angefangen, wo der Zustand des Patienten von Beginn an Protokolliert werden sollte (Ersthelfer - RD - NA - KH - RehaKl - Hausarzt). Die Ergebnisse wären sicher interessant gewesen, aber die "SAMBA Studie" wird z.Z. nicht weitergeführt. MkG. Christof http://www.feuerwehr-vilseck.de/index1.htm http://hvo-vilseck.de/index1.html http://cms.brk.de/Niederbayern-Oberpfalz/Amberg-Sulzbach/Bereitschaft_Sulzbach-Rosenberg | |||||
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Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 508069 | |||
Datum | 06.09.2008 11:59 | 21111 x gelesen | |||
Geschrieben von Christof StroblDie Ergebnisse wären sicher interessant gewesen, aber die "SAMBA Studie" wird z.Z. nicht weitergeführt. Wer interesse hat, kann sich ja recht einfach dem Reanimatinsregister.de anschliesen. Das geht ja auch vom FR über RD und KH bis zum Hausarzt ein Jahr nach dem Ereignis. Grüße Manuel | |||||
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Autor | Hauk8e H8., Negernbötel / S-H | 508145 | |||
Datum | 06.09.2008 20:38 | 21181 x gelesen | |||
Hallo! Ich habe unter anderem das bei der FF Wahlstedt gefunden wo der Einsatz des AED wohl erfolgreich war. Gruß Hauke Alles was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung und nicht die einer anderen Person, Feuerwehr, Organisation usw.. Sollte irgendjemand damit ein Problem haben kann er sich gerne per PN oder E-Mail bei mir melden! FF Negernbötel | |||||
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Autor | Tobi8as 8E., Scherneck / Bayern | 508498 | |||
Datum | 08.09.2008 23:12 | 21037 x gelesen | |||
Gut, dass sind primät erfolgreiche Reanimationen, diese gibt es eigentlich recht häufig. Nur leider versterben die meisten (kenne nicht die genaue Prozentzahl, diese müsste aber über 75% liegen) in den folgenden 24 Stunden. Von einer erfolgreichen Reanimation würde ich sprechen, wenn der Patient das Krankenhaus lebend und möglichst ohne Beeinträtigungen oder Folgeschäden verlässt. Ich hatte mal so einen Fall, allerdings als RD. Reanimation in eienr Arztpraxis, Hausarzt machte bis zu unserem Eintreffen eine Basisreanimation ohne Defi oder AED. Wir trafen ein und klebten unser LP12 im AED Modus, sofort wurde ein Schock freigegeben und auch ausgelöst. Danach öffnete der Patient die Augen und fragte was los sei. Er läuft heute mit einem inplantierten Schrittmacher durch die Gegend. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 508532 | |||
Datum | 09.09.2008 10:52 | 20926 x gelesen | |||
Geschrieben von Tobias EismannIch hatte mal so einen Fall, allerdings als RD. Exakt die gleiche Geschichte hatte ich mal in einer Tennishalle, wo ein Spieler auf dem Platz umgefallen war. Sein Glück war sein Spielpartner, der zufällig Chefarzt einer nahegelegenen Kardiologie war und sofort die HLW begonnen hat. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 508545 | |||
Datum | 09.09.2008 11:40 | 21112 x gelesen | |||
Moin, ich kann jetzt nur aus dem rettungsdienstlichen "Alltag" berichten. Hier habe ich es allerdings tatsächlich zweimal erlebt, dass ein Patient zu dem wir aufgrund einer wie auch immer gearteten erkrankung vor unseren Augen einen Herzkreislaufstillstand erlitt und unter Einsatz eines Defibrilators binnen kurzer Zeit wieder ein Kreislauf mit Spontanatmung hergestellt werden konnte, ohne das zunächst Medikamente appliziert worden waren. In einem Fall wurde ein oder zwei Runden gedrückt bevor das Equipment bereit war, dann ein oder zweimal geschockt und es konnte so innerhalb eines Zeitraumes von weniger als zwei Minuten wieder ein suffizienter Kreislauf, nach kurzer Zeit wieder eine suffiziente Atmung und während des Transportes in die Klinik wieder relativ klare Bewußtseinsverhältnisse vorhanden waren. Hier ist ganz sicher davon auszugehen, dass schwere Schäden vermieden werden konnten und eine relativ schnelle und vollständige Genesung überhaupt erst ermöglich wurde. Gruß, otti "You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa Mehr über mich: http://www.otti-online.de/blog | |||||
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 508966 | |||
Datum | 11.09.2008 16:54 | 21413 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael Bleck Leider werden immer noch in vielen Feuerwehren lieber E-Sauger beschafft (damit man dem armen Bürger auch den letzten Tropfen Wasser aus dem Keller saugen kann und den Keller möglichst besenrein übergeben kann, was eigentlich nicht unsere Aufgabe ist...) als lebensrettende AEDen. Nun ja, kommt darauf an... Wir fahren seit 6 Jahren First Responder, mit einem Einsatzaufkommen von etwa 250 pro Jahr. In dieser Zeit hatten wir etwa 3 erfolgreiche Reanimationen (erfolgreich = kam geheilt aus dem Krankenhaus). Tatsächliche Defi-Einsätze haben wir ca. 10 pro Jahr. Eine Ortswehr unsrer Stadt (TSF, ca. 5 Einsätze / Jahr) möchte sich nun auch einen Defi kaufen. Da muß ich sagen: Kommt, Kameraden, gebt euer Geld sinnvoll aus. Kauft euch lieber einen Wassersauger, dann können wir euch im Stadtgebiet evtl. öfter sinnvoll einsetzen. Aber ein Defi? Der steht die nächsten 10 Jahre ungenutzt im TSF, braucht alle 2 Jahre eine neue (sauteure) Batterie und wird nie zum Einsatz kommen. Denn selbst wenn vor dem Gerätehaus einer umkippt, wird diese Feuerwehr nicht alarmiert. Und wenn ich nicht alarmiert werde, kann ich auch nichts vom Notfall wissen. Außerdem ists ja mit dem Defi nicht getan. Dazu gehört ein sinnvoll ausgestatteter Notfallrucksack mit zugehöriger Ausbildung. Dann ist man schnell bei 3000-4000 Teuro. Da kann man sich nen Wassersauger und ne anständige Tauchpumpe leisten... | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 508972 | |||
Datum | 11.09.2008 17:13 | 20947 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratWir fahren seit 6 Jahren First Responder, mit einem Einsatzaufkommen von etwa 250 pro Jahr. Das ist schon ganz ordentlich, allerdings geht das dann schon in Bereiche, wo man über eine Erweiterung des RD sprechen muss. Geschrieben von Jürgen Kuprat Eine Ortswehr unsrer Stadt (TSF, ca. 5 Einsätze / Jahr) möchte sich nun auch einen Defi kaufen. Da muß ich sagen: Kommt, Kameraden, gebt euer Geld sinnvoll aus. Kauft euch lieber einen Wassersauger, dann können wir euch im Stadtgebiet evtl. öfter sinnvoll einsetzen. Aha. Weil er also öfter eingesetzt wird, ist er sinnvoller? Geschrieben von Jürgen Kuprat Aber ein Defi? Der steht die nächsten 10 Jahre ungenutzt im TSF, braucht alle 2 Jahre eine neue (sauteure) Batterie und wird nie zum Einsatz kommen. Alle Defis, die ich kenne und eine Batterie (kein Akku) haben, haben eine Lagerzeit von etwa fünf Jahren, abhängig davon, wie oft das Gerät eingeschaltet und benutzt wird. Das ist schon ziemlich lang und die Kaufpreise für die Batterien variieren stark. Aufs Jahr gerechnet sind wir da bei einem sehr geringen Betrag. Geschrieben von Jürgen Kuprat Denn selbst wenn vor dem Gerätehaus einer umkippt, wird diese Feuerwehr nicht alarmiert. Dafür kann ja der Defi nix. Geschrieben von Jürgen Kuprat Außerdem ists ja mit dem Defi nicht getan. Dazu gehört ein sinnvoll ausgestatteter Notfallrucksack mit zugehöriger Ausbildung. Richtig. Das gehört meiner Meinung nach auch in eine Wehr, wenn sie keinen Defi hat. Geschrieben von Jürgen Kuprat Dann ist man schnell bei 3000-4000 Teuro. Bitte was? Muss jemand einen vollausgestatteten Wasskuppe III Rucksack mit allem Spielzeug haben? Ich habe für unser zweites LF einen kleinen Rucksack zusammengestellt, der alles Nötige enthält. Der hat mit allem Inhalt keine 300 EUR (hab den genauen Preis nicht im Kopf) gekostet. Einen guten Defi bekommst Du für unter 2000 EUR und findest gerade im dörflichen Bereich bei entsprechender ÖA sicherlich einen Sponsor. Geschrieben von Jürgen Kuprat Dann ist man schnell bei 3000-4000 Teuro. Da kann man sich nen Wassersauger und ne anständige Tauchpumpe leisten... ... die Dir möglicherweise nichts bringen, weil Du auf deinem TSF etwas wenig Strom mitbringst. Gerade TSF-Wehren (sinnbildlich für FFen mit Grundausstattung) sind doch prädestiniert dafür, sich auf bestimmte Dinge zu spezialisieren und die meistens geringe Einsatzbelastung mit guter Ausbildung zu füllen. Mir ist bewußt, dass das für viele Wehren völlig utopisch ist, aber dafür kann der Defi nichts. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Sasc8ha 8T., Limbach-Oberfrohna / Sachsen | 508975 | |||
Datum | 11.09.2008 17:37 | 20860 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Jürgen Kuprat Der steht die nächsten 10 Jahre ungenutzt im TSF, braucht alle 2 Jahre eine neue (sauteure) Batterie und wird nie zum Einsatz kommen. Ist doch gut, wenn solche Geräte, die nur dann gebraucht werden, wenn es jemand richtig "dreckig" geht, nicht benutzt werden müssen. Ist aber auch gut, wenn man sie bei Bedarf nutzen kann. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass eine umfangreiche Erste-Hilfe-Ausrüstung in erster Linie für die Eigensicherung der FA bei Ausbildung und Einsatz beschafft werden sollte. Dass diese dann auch bei unserer Kundschaft eingesetzt werden kann, ist netter Nebeneffekt. Denn selbst wenn vor dem Gerätehaus einer umkippt, wird diese Feuerwehr nicht alarmiert. Wenn die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung vorhanden wäre (die Wehr hat ja offensichtlich Interesse daran), ließe sich das sinnvollerweise auch ändern. Oder darf die kleine Wehr der großen Wehr keine FR-Einsätze wegnehmen? MkG Sascha | |||||
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Autor | Dani8el 8H., Schriesheim / Baden-Württemberg | 508989 | |||
Datum | 11.09.2008 19:04 | 20738 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratWir fahren seit 6 Jahren First Responder, mit einem Einsatzaufkommen von etwa 250 pro Jahr. Ähm, wozu habt ihr denn eine so umfangreiche Ausstattung an Medikamenten wenn eure First-Responder nur "Helfer im Rettungsdienst" sind? Intubationsmaterial? Welcher Ausbildung im Rest von Deutschland entspricht denn der Helfer im Rettungsdienst? Meint ihr nicht auch, dass ihr das Geld für die Medikamente, die wohl regelmässig bei euch ablaufen und verworfen werden, besser anderweitig investiert hättet? Gruß, Daniel Hier vertrete ich nur meine eigene Meinung, wenn ein stiller Mitleser Probleme mit ihr hat oder sie nicht versteht soll er sich direkt an mich wenden. Und wenn er sich das nicht traut kann das Problem wohl nicht so groß sein. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 508998 | |||
Datum | 11.09.2008 20:00 | 20886 x gelesen | |||
Kann einen ganz aktuellen Fall berichten. Diesen Montag 8.September 2008. Im Bereich des Firmengeländes wurde ein MA mit Herz-Kreislaufstillstand aufgefunden. Laienreanimation mit AED , Eintreffen des betriebsärztlichen Rettungsdienstes mit Notarzt 4 Minuten nach Eingang Notruf und weiterführung der Reanimation . Danach Hinzukommen des öffentlichen Rettungsdienstes. Patient wurde mit wiederhergestelltem Kreislauf in die Klinik verlegt. Das ist firmenweit bekannt und kann auch so "bekanntgegeben werden" Weitere Datails würden vertrauliche Daten offenbaren. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Strass / Bayern | 509011 | |||
Datum | 11.09.2008 20:54 | 20733 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von ---Jürgen Kuprat--- sinnvoll ausgestatteter Notfallrucksack mit zugehöriger Ausbildung.Dann ist man schnell bei 3000-4000 Teuro. Zum Rucksack: Wurde bereits gelöst dieses Problem, hat auch ne Null weniger gekostet ;-) Haben uns aber auch einige Zeit umaschauen müssen den geeigneten Preis zu finden. Als Bestätigung kam wenige Tage später der erste Einsatz für den Rucksack! Mit allem was fürs Erste dazugehört: Beutel, O2... um nur das Wichtigste zu nennen. Ausbildung: Wird gerade von einigen Kameraden ausgebaut bzw. erweitert. Gruß Martin | |||||
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Autor | Jose8f M8., Bad Urach / BaWü | 509016 | |||
Datum | 11.09.2008 21:20 | 20744 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratDenn selbst wenn vor dem Gerätehaus einer umkippt, wird diese Feuerwehr nicht alarmiert. Und wenn ich nicht alarmiert werde, kann ich auch nichts vom Notfall wissen. Warum eigentlich immer nur für die anderen? Ist "erweiterter Eigenschutz" bei AGT-Einsatz kein höchst sinnvoller Grund, wenn der RTW Brandschutz nicht routinemäßig angefordert wird oder nicht zeitnah eintrifft? mit freundlichen Grüßen Jo(sef) Mäschle | |||||
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 509069 | |||
Datum | 12.09.2008 10:27 | 21046 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Brüning Aha. Weil er also öfter eingesetzt wird, ist er sinnvoller? Nein, aber wenn der Defi gar keine Chance für einen Einsatz hat, ist er sinnlos. Geschrieben von Stefan Brüning
Wenn das stimmt, schick mir bitte per PN die Bezugsquelle. Ich bräuchte noch 2 Stück. IMHO kostet ein (für den Feuerwehrdienst brauchbarer, möglichst unkaputtbarer) Rucksack alleine schon 300 €, ohne Inhalt. Geschrieben von Stefan Brüning Gerade TSF-Wehren (sinnbildlich für FFen mit Grundausstattung) sind doch prädestiniert dafür, sich auf bestimmte Dinge zu spezialisieren und die meistens geringe Einsatzbelastung mit guter Ausbildung zu füllen. DA sind wir bei einem ganz anderen Thema. Das predige ich schon länger: ohne Spezialisierung werden manche Wehren auf lange Sicht sterben. Geschrieben von Sascha Tröger Wenn die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung vorhanden wäre (die Wehr hat ja offensichtlich Interesse daran), ließe sich das sinnvollerweise auch ändern. Oder darf die kleine Wehr der großen Wehr keine FR-Einsätze wegnehmen? So kleinkariert denken wir hier nicht. Aber eine zweite FR-Einheit innerhalb einer Gemeinde wird bei uns einfach nicht genehmigt. Man könnte höchstens einen Ableger unserer Einheit draus machen, bei gleichzeitiger Alarmierung. Wird aber schwierig. Im übrigen fahren Kameraden aus fast allen Ortsteilwehren bei uns FR-Dienst. Geschrieben von Daniel Hermann Ähm, wozu habt ihr denn eine so umfangreiche Ausstattung an Medikamenten wenn eure First-Responder nur "Helfer im Rettungsdienst" sind? Intubationsmaterial? Ganz einfach: weil unser ärztlicher Leiter es so haben wollte. Von dem haben wir auch die Erstausstattung unserer Medikamente erhalten. Abgelaufene Medikamente werden auch von ihm ersetzt. Verbrauchte Medikamente lassen wir uns vom RD wiedergeben. Funktioniert einwandfrei. Die Medikamente haben wir deshalb drin, weil der NA oft eher da ist als der RTW. Dann arbeiten wir aus unserem Koffer. Selber geben wir natürlich keine Medikamente. Geschrieben von Josef Mäschle Warum eigentlich immer nur für die anderen? Natürlich ist das ein sinnvoller Grund. Die betroffene Wehr hat aber keine PA's. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 509076 | |||
Datum | 12.09.2008 11:20 | 21062 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen Kuprat
Gar keine =! Seltene Chance. Das sind in erster Linie organisatorische Fragen. Unser AED wird hoffentlich nie gebraucht und in den ca. fünf Jahren erst einmal bei einem Pat. aufgeklebt. Kaufgrund war allerdings die Eigensicherung. Geschrieben von Jürgen Kuprat
Wovon sprechen wir jetzt? Günstiger Rucksack für den seltenen Einsatz oder sehr guter Rucksack für häufigen Einsatz? Wir haben unseren hier: Medida Rucksäcke gekauft und fahren den seit Jahren erfolgreich spazieren bzw. nutzen den an Einsatzstellen. Kein Problem, wenngleich klar sein muss, dass der Verschleiß im Einsatz einer hochfrequentierten FR-Gruppe oder dem RD sehr hoch sein wird. Die Preise liegen für den leeren Rucksack, je nach Größe und Ausführung bei etwa 120 EUR. Wohlgemerkt, dass ist dann natürlich kein High-End-Modell, für die Ausrüstung von SAN-Helfern (Basis-HLW, Wundversorgung, kleine Diagnostig) reicht der aber allemal aus. Eine Ausstattung mit Medikamenten, Intubation, usw. ist für die meisten FR (schon aufgrund der personellen Qualifikation) ein Overkill. Die Notfallausrüstung auf unserem LF enthält (im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen) durchaus IT, Infusionsmaterial & Co., wir verfügen allerdings über einen großen Pool an erfahrenen RettAss, die das Zeug auch einsetzen können. Geschrieben von Jürgen Kuprat
Ja. Es gibt aber glücklicherweise auch Beispiele, wie das funktionieren kann. Da müssen die Mitglieder aber auch selbst drauf kommen. Verordnen kann man sowas schlecht. Geschrieben von Jürgen Kuprat Ganz einfach: weil unser ärztlicher Leiter es so haben wollte. Hat er auch gesagt, warum? Wir hatten auch ursprünglich die volle Ausstattung, haben da aber seit langem drauf verzichtet. btw: ÄL= ÄLRD? Von dem haben wir auch die Erstausstattung unserer Medikamente erhalten. Abgelaufene Medikamente werden auch von ihm ersetzt. Verbrauchte Medikamente lassen wir uns vom RD wiedergeben. Funktioniert einwandfrei. Hat der NA keine Medis mit? Ach, moment. Selbstfahrender NA mit Privatfahrzeug? OK. Dann kommt das hin. Geschrieben von Jürgen Kuprat
Aber diese Wehr *könnte* dann ja den Eigenschutz für die AGT-Wehren stellen. Mal so als Idee. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 509104 | |||
Datum | 12.09.2008 13:42 | 20750 x gelesen | |||
Hallo Stefan, Grundsätzlich möchte ich mal sagen, daß unsere Meinungen offenbar gar nicht so weit auseinanderliegen. Geschrieben von Stefan Brüning Gar keine =! Seltene Chance. Das sind in erster Linie organisatorische Fragen. Unser AED wird hoffentlich nie gebraucht und in den ca. fünf Jahren erst einmal bei einem Pat. aufgeklebt. Kaufgrund war allerdings die Eigensicherung. Gut, du kommst auch aus einer größeren Feuerwehr mit einer größeren Anzahl von Einsätzen/a. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, den Defi zur Eigensicherung sinnvoll einsetzen zu können. Ich sprach jedoch von einer Ortsteilwehr ohne PA mit ca. 5 Einsätzen / a. Dann macht das nur Sinn, wenn diese Wehr entsprechend in die Alarmpläne eingebunden ist (grundsätzliche Mitalarmierung bei zu erwartendem AGT-Einsatz, AGT-Wehren im Stadtgebiet haben keine eigene FR-Gruppe zur Eigensicherung). Dann ist die Defi-Wehr spezialisiert, wird öfter alarmiert, was wiederum motivationssteigernd wirkt und den Stellenwert in der Öffentlichkeit hervorhebt. Geschrieben von Stefan Brüning Wovon sprechen wir jetzt? Günstiger Rucksack für den seltenen Einsatz oder sehr guter Rucksack für häufigen Einsatz? Aus meiner Erfahrung ist "Günstig" nicht unbedingt wirtschaftlich. Trotzdem erscheint mir der von Dir angegebene Preis sehr niedrig. Wenn ich an die Preise für O2-Flasche + Ersatzflasche, Druckminderer etc denke... Ihr habt offensichtlich einen wirklich günstigen Anbieter ausfindig gemacht. ÄL ist übrigens ÄL FR Dieser ist auch LNA in unserem Bereich. Geschrieben von Stefan Brüning Aber diese Wehr *könnte* dann ja den Eigenschutz für die AGT-Wehren stellen. Mal so als Idee. Unter bestimmten Voraussetzungen ja. Siehe erster Absatz. Jürgen | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 509117 | |||
Datum | 12.09.2008 16:19 | 21057 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratGut, du kommst auch aus einer größeren Feuerwehr mit einer größeren Anzahl von Einsätzen/a. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher, den Defi zur Eigensicherung sinnvoll einsetzen zu können. Ja. Die med. Ausstattung wird bei uns des öfteren genutzt. Liegt vor allem an der Autobahn und einigen Landstraßen, wo man schonmal etwas länger auf den RTW warten muss. Geschrieben von Jürgen Kuprat Ich sprach jedoch von einer Ortsteilwehr ohne PA mit ca. 5 Einsätzen / a. Dann macht das nur Sinn, wenn diese Wehr entsprechend in die Alarmpläne eingebunden ist (grundsätzliche Mitalarmierung bei zu erwartendem AGT-Einsatz, AGT-Wehren im Stadtgebiet haben keine eigene FR-Gruppe zur Eigensicherung). Zum Beispiel. Ich sehe grundsätzlich ohnehin die notwendigkeit, kleine Wehren zu motivieren, mehr als nur TS-Taxi zu spielen. Geschrieben von Jürgen Kuprat Dann ist die Defi-Wehr spezialisiert, wird öfter alarmiert, was wiederum motivationssteigernd wirkt und den Stellenwert in der Öffentlichkeit hervorhebt. Exakt. Und - das dürfte auch bestimmten Interessensgruppen sehr gut gefallen - es wird die Wahrscheinlichkeit gesenkt, dass jemand auf die Idee mit der Auflösung/Zusammlegung/usw. kommen könnte. Geschrieben von Jürgen Kuprat Aus meiner Erfahrung ist "Günstig" nicht unbedingt wirtschaftlich. Exakt. Daher ist ja auch die Frage, wie oft unter welchen Umständen das Ding eingesetzt wird. Bei Eurer FR-Gruppe würde ich von den Einsatzzahlen tatsächlich für die teurere Variante plädieren. Für fünf oder zehn mal im Jahr eher nicht. Geschrieben von Jürgen Kuprat Wenn ich an die Preise für O2-Flasche + Ersatzflasche, Druckminderer etc denke... Ihr habt offensichtlich einen wirklich günstigen Anbieter ausfindig gemacht. Zum einen das, zum anderen kooperieren wird mit einer großen FF (HA-Kräfte) sowie dem örtlichen DRK, womit viele Synergieeffekte genutzt werden können und das Thema Verbrauchsmaterial, Flaschenfüllung, -Prüfung, usw. eigentlich keins ist. Wir fahren ohnehin ein etwas anderes System, auf das ich am Ende des Beitrags kurz eingehe. Darüber hinaus muss ja nicht alles auf einmal beschafft werden. Bei einer Wehr, die zur Zeit nur ihren grauen SAN-Kasten spazierenfährt und keine FR-Gruppe betreibt, kann man diese Dinge parallel zur Ausbildung nach und nach beschaffen. Da werden die großen Beträge eben auf zwei oder drei Jahre verteilt. Je nach Anzahl und Umfang wird man das auch für die Ausbildung brauchen. Der AED wäre in diesem Fall in meinen Augen auch das Fernziel - Ausbildung in solider EH und eine zeitgemäße SAN-Ausstattung hätten dan natürlich Priorität. Aussschließen will ich so ein Gerät auch für kleine Wehren jedoch nicht. Geschrieben von Jürgen Kuprat ÄL ist übrigens ÄL FR Dieser ist auch LNA in unserem Bereich. Er ist aber nicht der ÄL-Rettungsdienst? Gibt es diesen in Eurer Ecke eigentlich? Die Frage stelle ich deswegen, weil eben dieser (zumindest in NRW) idR auch die genaue Vorgabe bzgl. Medis auf Rettungsmitteln macht. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 509121 | |||
Datum | 12.09.2008 16:36 | 20776 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Brüning
...was ich natürlich vergessen habe: Aaalso: Vor vielen Jahren hatten wir einfach einen vollen Notarztkoffer, wie er auf RTW und NAW zu finden war. Vor ein paar Jahren haben wir das geändert und fahren jetzt mit folgendem System: "First-Attack"-Rucksack. Medida Basic XL (einfacher Rucksack mit stabilem Plastikinnenleben, das wir noch etwas angepasst haben. Inhalt: 2l O2 mit Druckminder 2-15 L/min - angeschlossener Beatmungsbeutel mit Reservoir - Sauerstoffmaske/Brille zur Inhalation - Verbandmaterial (Kompressen,Verbandpäckchen, selbsthaftende Binden, große Verbandtücher (alubedampft), und ich hab bestimmt noch was vergessen. - AED Welch Allyn AED 10 mit Batterie (hält unbenutzt fünf Jahre) - Einmalhandschuhe, Mülltüten, Pflaster Jeder FA aus unserem Zug kann mit diesem Rucksack arbeiten. "Second Attack"-Notfallkoffer - Weinman "Notarzt" (schon älter) - Intubationsmaterial - Diagnostik (RR,BZ,Stethoskop) - Material IV-Zugang - Absaugung Weinman Manuvac + Katheter - früher auch Medikamente, wurden aber entfernt Das ist die Ausstattung, die unseren RettSan/RettAss/KP vorbehalten und auf dem LF untergebracht ist, welches als Erstangreifer rausfährt. Zusätzlich liegt auf diesem Fahrzeug noch eine Tasche mit Stifneck und ein KED-System. Die anderen Fahrzeuge verfügen über einen Medida Basic ohne Sauerstoff, allerdings mit Material zur Basis-Versorgung. s.o. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 509122 | |||
Datum | 12.09.2008 16:39 | 20552 x gelesen | |||
Geschrieben von Stefan Brüning
+ Infusion 2xKristalloid, 1xKollidal, 1xSVR Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 509142 | |||
Datum | 12.09.2008 19:35 | 20737 x gelesen | |||
Hallo Stefan, Geschrieben von Stefan Brüning Er ist aber nicht der ÄL-Rettungsdienst? Gibt es diesen in Eurer Ecke eigentlich? Die Frage stelle ich deswegen, weil eben dieser (zumindest in NRW) idR auch die genaue Vorgabe bzgl. Medis auf Rettungsmitteln macht. Ja, den gibt es. Hat aber mit den FR-Gruppen der Feuerwehr nichts am Hut. Die Sache mit dem First-Attack-Rucksack und dem mit erweiterter Ausstattung finde ich gut. Hat man eigentlich immer das dabei, was man braucht (und auch nutzen kann). Der Medida ist sicher auch kein schlechter Rucksack. Verarbeitung ist gut. Momentan läuft übrigens ein Großschadenereignis in unserem Landkreis, mehrere Ortschaften unter Wasser nach stärksten Regenfällen - da hätten wir unsere Ortswehr mit Wassersauger und TP gleich wieder brauchen können... ;)) Jürgen | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 509158 | |||
Datum | 12.09.2008 23:44 | 20761 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratDie Sache mit dem First-Attack-Rucksack und dem mit erweiterter Ausstattung finde ich gut. Es gab bisher auch keine Beschwerden. Geschrieben von Jürgen Kuprat Hat man eigentlich immer das dabei, was man braucht (und auch nutzen kann). Ja. Ist jetzt mehrere Jahre (AFAIK >5) im Einsatz und hält immer noch. Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Chri8sti8an 8F., Fürth / Hessen | 509365 | |||
Datum | 14.09.2008 18:59 | 20545 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Jürgen Kuprat Eine Ortswehr unsrer Stadt (TSF, ca. 5 Einsätze / Jahr) möchte sich nun auch einen Defi kaufen. Vorbildlich! Geschrieben von Jürgen Kuprat Da muß ich sagen: Kommt, Kameraden, gebt euer Geld sinnvoll aus. Da fehlt doch was oder? Kommt, Kameraden, ihr gebt euer Geld sinnvoll aus. Geschrieben von Jürgen Kuprat Kauft euch lieber einen Wassersauger, Wozu? Zum Putzkommando spielen? Geschrieben von Jürgen Kuprat Aber ein Defi? Der steht die nächsten 10 Jahre ungenutzt im TSF, braucht alle 2 Jahre eine neue (sauteure) Batterie und wird nie zum Einsatz kommen. Ob der Sauger so viel öfter zum Einsatz kommt? Geschrieben von Jürgen Kuprat Außerdem ists ja mit dem Defi nicht getan. Dazu gehört ein sinnvoll ausgestatteter Notfallrucksack mit zugehöriger Ausbildung. AED ist definitiv ein guter Anfang. Wüßte nicht, dass an den ganzen öffentlichen AEDS noch ein Notfallrucksack dabei hängt... Viele Grüße Christian Meine Meinung und nicht die meiner Feuerwehr! besucht die Feuerwehr Steinbach TROLLWUT! Gefährdeter Bezirk! TROLL COLLECT - Trolls im Forum | |||||
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Autor | Jürg8en 8K., Nittenau / Bayern | 510368 | |||
Datum | 19.09.2008 17:29 | 20385 x gelesen | |||
Sei mir nicht böse, Christian, aber ich werde jetzt nicht nochmal alle Argumente wiederholen. Stehen ja alle schon weiter oben. Grüße Jürgen | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Alpen/Aachen / Nordrhein-Westfalen | 510427 | |||
Datum | 19.09.2008 22:15 | 20401 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen KupratSei mir nicht böse, Christian, aber ich werde jetzt nicht nochmal alle Argumente wiederholen. ? Mit kameradschaftlichen Grüßen Stefan
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Autor | Oliv8er 8I., Voerde / NRW | 786893 | |||
Datum | 14.04.2014 16:41 | 11329 x gelesen | |||
AED Erfolgreich eingesetzt. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 786905 | |||
Datum | 14.04.2014 18:30 | 10867 x gelesen | |||
Hab gesehen, mein letzter Beitrag war von recht lange her. Wir hatten am Standort Erlangen-Mitte noch einen erfolgreichen AED-Einsatz durch Laien in der Zwischenzeit. ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg | 786912 | |||
Datum | 14.04.2014 19:15 | 10810 x gelesen | |||
Bei uns wurden letztes Jähr durch unsere First Responder zwei Reanimationen mit AED erfolgreich durchgeführt. | |||||
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Autor | Stef8an 8B., Baiersdorf / Bayern | 786929 | |||
Datum | 14.04.2014 22:09 | 10771 x gelesen | |||
Hallo Martin, wir haben auf unseren beiden First Responder-Fahrzeugen jeweils einen AED. Im Jahresdurchschnitt haben wir 1-2 erfolgreiche Defibrillationen, erfahren aber nur selten etwas darüber, wie´s dem Patienten später erging. Ich selbst bin im FR-Dienst mal versehentlich von der ILS bei einer Anforderung eines KTW zum Patiententransport durch die anwesende Hausärztin mitalarmiert worden und half dann beim Umlagern aus dem Bett auf die Trage, als die Patienten plötzlich und unerwartet ins Kammerflimmern rutschte. Nach einmaliger Defibrillation war die Patientin sofort wieder da und fragte: "Was war jetzt los?" Selbst die Hausärztin war total erstaunt ob des schnellen Erfolgs. Wir planen jetzt auch unser nächstes HLF mit einem AED zum Eigenschutz auszustatten. Gruß aus Franken Stefan Meine eigene Meinung, sonst nichts... https://www.facebook.com/stefan.brunner.9421?ref=tn_tnmn | |||||
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Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 786942 | |||
Datum | 15.04.2014 07:17 | 10776 x gelesen | |||
Sind das vieleicht die Fäle, in denen der Präkardiale Faustschlag erfolg hatte? Da geht es ja ähnlich. Faustschlag und der Verletzte fragt was los war. | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 786949 | |||
Datum | 15.04.2014 09:18 | 10766 x gelesen | |||
..der präcardiale Faustschlag geistert immer durch die Szene - wie der fliegende Holländer durch die Oper Bei der SAN-Ausbildung sagte uns die Notärztin, der präcardiale Schlag geht nur, wenn man defacto beim Ereignis daneben steht und unmittelbar "draufhaut" - doch wann hat man so einen Fall? ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Fran8k E8., Viskafors / Västra Götaland | 786960 | |||
Datum | 15.04.2014 13:20 | 10272 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.doch wann hat man so einen Fall? Hallo Volker, Es ist wie aus der Beschreibung heraus hervorgeht: Du musst die Sache beobachten. D.h. so etwas passiert am häufigsten im Krankenhaus oder beim angeschlossenen EKG Monitor. Die Sache ist, dass der eventuelle Schaden (Bruch des Brustbeins bzw. einzelner Rippen) dem Nutzen deutlich überwiegt, WENN der Faustschlag einen Erfolg bringt. Das ist aber selten, daher ist es am wahrscheinlichsten, dass doch eine normale Wiederbelebung bis zum Defi Einsatz angeschlossen wird. Und dabei kann es natürlich zu den gleichen Brüchen kommen. Letztlich bezieht sich diese Massnahme doch auf das erfahrene Personal - nicht auf den Ersthelfer, der einmal alle 5-10 Jahre einen Herzstillstand mit erlebt. | |||||
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Autor | Andr8eas8 L.8, Sindelfingen / B/W | 786968 | |||
Datum | 15.04.2014 16:05 | 10112 x gelesen | |||
Geschrieben von Volker L.doch wann hat man so einen Fall? In 30 Jhren RD genau 2 mal. Und genau 2 mal erolgreich. Wir können nicht alles, aber beim Rettungsdienst sind wir die Profis! Andreas Leutwein | |||||
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Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 786975 | |||
Datum | 15.04.2014 17:03 | 9996 x gelesen | |||
Du bist RD - ich bin WF. Also ist die Chance für mich in so eine Erfolgssituation zu kommen nochmal deutlich geringer ..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund... | |||||
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Autor | Tobi8as 8L., Schwetzingen / B-W | 787113 | |||
Datum | 16.04.2014 21:47 | 9656 x gelesen | |||
Guten Abend, es war auch für mich als dazukommender Notarzt ein bemerkenswerter Einsatz. Vielen Dank nochmal an die Neckarhauser Kameraden! Für mich war es das erste Mal, daß ich zu einem erfolgreichen AED - Einsatz durch Ersthelfer dazugekommen bin. Ein kleiner Mosaikstein war vielleicht auch noch, daß wir gerade in HD - Grenzhof frei waren... MkG Tobias | |||||
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