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ThemaInternetdiskusssionen und Dienstellen - war: Ankündigung: Namentliche Anzeige der ...18 Beträge
Rubrikrund um´s FW-Forum
 
AutorKlau8s S8., München / Bayern787021
Datum16.04.2014 06:285143 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K.2. Gibt es eine Alternative, mit vergleichbarer Bandbreite, mit vergleichbarer Resonanz?

Hallo Seb,

vielleicht ein wenig OT ,aber ich hatte am letzten Wochenende verschiedenen Gespräche mit Personalverantwortlichen von verschiedenen FF und FF mit hauptamtlichen Kräften,die legen mittlerweile größten Wert darauf, das ,wenn überhaupt, nur noch still mitgelesen wird ,außerdem wurde mir versichert ,das sehr wohl quergelesen wird und dann beobachtet, z. B folgende Aussage eine völlig Unbeteiligten : Ich glaube der Effekt ist der gleiche wie bei den realen Feuerwehren. Es gibt immer mehr Tastatur-Experten, die ihr virtuell erworbenes Wissen für bare Münze nehmen bei gleichzeitiger Selbstüberschätzung.
Gruß

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787056
Datum16.04.2014 12:00   3190 x gelesen
Moin,

auch wenn es OT wird - einfach "verbieten" ist natürlich ein Zeichen, dass der jeweilige "Personalverantwortliche" seinen Job ernst nimmt und auf die Bedürfnisse seiner Untertanen Helfer eingeht. Oder auch eben nicht. Sich konstruktiv mit dem "Phänomen" Internet und Web 2.0 auseinander zu setzen und den Helfer vielleicht gar unter die Arme zu greifen, nützliches daraus zu ziehen, wäre sicher schwieriger und zeitaufwändiger.

Trotzdem: Wer Diskussionen in Foren oder auch bei Facebook generell verbietet, der müsste das auch mit Diskussionen im Kameradenkreis, im Bistro der Feuerwehrschulen oder in der Dorfkneipe tun. Das dann umzusetzen und zu ahnden wäre sicher noch schwieriger.

"Personalverantwortlichkeit" sollte gleichbedeutend mit verantwortlichem Führungsverhalten sein. Bei generellen Verboten kann ich das nicht erkennen. Das geht m.E. einfach an der heutigen Lebenswirklichkeit vorbei und wird über kurz oder lang auch von den Menschen nicht akzeptiert werden.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787058
Datum16.04.2014 12:092750 x gelesen
Geschrieben von Matthias O."Personalverantwortlichkeit" sollte gleichbedeutend mit verantwortlichem Führungsverhalten sein. Bei generellen Verboten kann ich das nicht erkennen. Das geht m.E. einfach an der heutigen Lebenswirklichkeit vorbei und wird über kurz oder lang auch von den Menschen nicht akzeptiert werden.

Es wird nicht generell verboten, vielleicht liegt es einfach auch daran das man sich einfach vor der voreiligen Weitergabe von Internas schützen will, der Begriff Interna ist ja von jedem Personalverantwortlichen in seiner Fasson auslegbar. Gleichzeitig ist es auch Schutz gegenüber seiner Helfer, ich weiss zumindest von 2 Fällen,die sich hier zu weit rausgelehnt haben und nun mit diesem Makel klarkommen müssen.Ich kann es dir aus meiner Sicht bloss von hier darlegen ,mein Dienstherr macht es sich nicht leicht und versucht alle Varianten ernst zu nehmen, aber irgendwann ist die Katze halt mal den Baum schon naufgekrapselt.

Geschrieben von Matthias O.Wer Diskussionen in Foren oder auch bei Facebook generell verbietet, der müsste das auch mit Diskussionen im Kameradenkreis, im Bistro der Feuerwehrschulen oder in der Dorfkneipe tun. Das dann umzusetzen und zu ahnden wäre sicher noch schwieriger.

Das gibt es schon länger als 2.O, nennt sich Beleidigung, Verleumdung, Mobbing, Undank, Unverständnis, Falsch verstanden, usw. aber dies bleibt meistens in einem bestimmten Rahmen,im Gegensatz dazu die Social World.

Gruß

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen787060
Datum16.04.2014 12:422619 x gelesen
Diskussionsteilnahme im Internet kann alles und nichts bedeuten.

Vor vielen Jahren habe ich mich mal im Rahmen einer Diskussion zu Personalstärken zu der Aussage hinreißen lassen, dass in einem THW-Ortsverband mit zwei Zügen leider einer der zwei Züge nicht besetzt sein solle. Auch ohne eine klare Nennung eines OV-Namens konnte man die Aussage zuordnen und irgendwie war der damalige Ortsbeauftragte beim nächsten Dienst etwas gereizt.

Später habe ich dann herausbekommen, was solch eine Aussage für eine Bedeutung haben kann, schließlich ist es ein Unterschied ob man über eine theoretische Besetzung gemäß Namensliste oder über eine faktische Dienstbeteiligung vor Ort redet - bloß weil man niemanden vor Ort sieht heißt das natürlich nicht, dass ein Zug nicht namensmäßig gefüllt ist. Die Namenslisten bekommt man als Indianer an der Basis natürlich nie zu sehen.

Weil ich aus diesem Fehler gelernt habe mache ich solche Aussagen natürlich nicht mehr.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787061
Datum16.04.2014 12:58   2663 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.Sich konstruktiv mit dem "Phänomen" Internet und Web 2.0 auseinander zu setzen und den Helfer vielleicht gar unter die Arme zu greifen, nützliches daraus zu ziehen, wäre sicher schwieriger und zeitaufwändiger.

Nun ja, so wie sich das Forum derzeit in den Dikussionen und der Selbstzerfleischung entwickelt - und wie sich der Teilnehmerschwund gestaltet - brauchen sich selbst die kontrollfreudigsten Dienststellen eher weniger Sorgen um irgendwelche Inhalte machen, es gibt schlicht keine (oder viel zu wenige)...

Kann auch nicht erklären, warum das so ist, weil Facebook (o.ä.) ist für mich keine Alternative zu einem Forum oder einer Newsgroup (falls noch jemand weiß, was das ist...). FB etc. sind viel zu kurzlebig.
Könnte daran liegen, dass
- der (Forums-)"Nachwuchs" immer besser informiert ist (oder sich dafür hält),
- es immer mehr Auswahlmöglichkeiten (eben auch Facebook) gibt, und man da gern die allereinfachsten Fragen auch zum 100. Mal stellen kann, weil sich einer finden wird, der dazu irgendwas schreibt - ohne direkt zu sagen, man möge doch erst mal selbst recherchieren (was ich weiter machen werde, weil es mich gelinge gesagt ankotzt, mit welch Selbstverständlichkeit oft erwartet wird, das andere die eigene einfachste (Recherche-)Arbeit übernehmen.


Geschrieben von Matthias O.Wer Diskussionen in Foren oder auch bei Facebook generell verbietet,

Meine Beobachtung ist eher anders, es gibt immer mehr durchaus moderne Führungskräfte, die sich dem Web 2.0 durchaus offen stellen.
Umso weniger verstehe ich die fehlende Beteiligung bzw. fehlende Offenheit. Zumal letztere ja auch durchaus immer offener beklagt wird...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW787062
Datum16.04.2014 13:01   2718 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Später habe ich dann herausbekommen, was solch eine Aussage für eine Bedeutung haben kann, schließlich ist es ein Unterschied ob man über eine theoretische Besetzung gemäß Namensliste oder über eine faktische Dienstbeteiligung vor Ort redet - bloß weil man niemanden vor Ort sieht heißt das natürlich nicht, dass ein Zug nicht namensmäßig gefüllt ist. Die Namenslisten bekommt man als Indianer an der Basis natürlich nie zu sehen.

Weil ich aus diesem Fehler gelernt habe mache ich solche Aussagen natürlich nicht mehr.


es kann auch sein, dass leider eine bittere Wahrheit getroffen wurde - das Problem haben nämlich viele Verbände mit großen Anteilen ehrenamtlicher Helfer. Wird man dann noch nach "Köpfen" gemessen, weil da z.B. Gelder, Planstellen, oder Gerätehäuser/Hallen, Fahrzeuge dran hängen, wird es noch "kritischer"...

Bleibt für die Praxis das Problem, dass "Papierhelfer" keinem helfen.... (egal bei welcher Organisation).

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787064
Datum16.04.2014 13:082425 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C.Meine Beobachtung ist eher anders, es gibt immer mehr durchaus moderne Führungskräfte, die sich dem Web 2.0 durchaus offen stellen.

Richtig und das führt dann zu Fürsorgepflicht mehr als ernst genommen wird und zwar derer, der der Arbeitnehmer werden will oder ist.

Geschrieben von Ulrich C.Umso weniger verstehe ich die fehlende Beteiligung bzw. fehlende Offenheit. Zumal letztere ja auch durchaus immer offener beklagt wird...

nicht jeder ist in der Lage oder will eine Onlineredaktion stellen.

Wie sagt man, wenn ein längerer Zeit spricht, ohne etwas wirklich zu sagen, wenn einer nichts Wichtiges sagt, keine Inhalt hat, eher lässt er die Zeit vergehen?
'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787065
Datum16.04.2014 13:212349 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus S. Gleichzeitig ist es auch Schutz gegenüber seiner Helfer, ich weiss zumindest von 2 Fällen,die sich hier zu weit rausgelehnt haben und nun mit diesem Makel klarkommen müssen.

und genau da kann man ja meines Erachtens proaktiv gegensteuern - genauso wie Belehrungen zur Unfallverhütung und zum Fahren mit Sondersignal gehören Datenschutz und auch der Auftritt in der Öffentlichkeit regelmäßig auf den Dienstplan. Dazu ein Gewisses Maß an Verständnis, dass soziale Anerkennung, eben auch in sozialen Netzwerken, ein Grundbedürfnis der Menschen ist und man gerne auch mal zeigen will (und m.E. auch soll) dass man dabei ist (bei der Feuerwehr) oder dabei war (bei dem Einsatz).

Geschrieben von Klaus S.Ich kann es dir aus meiner Sicht bloss von hier darlegen ,mein Dienstherr macht es sich nicht leicht und versucht alle Varianten ernst zu nehmen, aber irgendwann ist die Katze halt mal den Baum schon naufgekrapselt.

Klar, irgendwann ist der Arsch ab - und wenn es Regeln gibt, muss man sich auch daran halten, keine Frage. Das fällt aber um so leichter, das dran halten können und wollen, wenn sich die Regeln an der Lebenswirklichkeit orientieren und nicht nur für den Chef, sondern auch für alle Betroffenen umsetzbar sind. Ich kenne durchaus Fälle, wo selbst das virtuelle "einchecken" beim Übungsdienst ungern gesehen wird...

Geschrieben von Klaus S.Das gibt es schon länger als 2.O, nennt sich Beleidigung, Verleumdung, Mobbing, Undank, Unverständnis, Falsch verstanden, usw. aber dies bleibt meistens in einem bestimmten Rahmen,im Gegensatz dazu die Social World.

Eine Beleidigung ist eine Beleidigung und Mobbing ist Mobbing. Der Einzige Unterschied in den dargestellten Varianten ist m.E., dass alles, was verschriftlicht wird, besser dokumentiert und damit einfacher zu ahnden ist. Trotzdem ist ein verbaler Angriff oder das "Ausplaudern" von irgendwelchen Internas im realen Umfeld nicht weniger schlimm und gehört ebenfalls unterbunden. Nur ist dass dann mit deutlich mehr Aufwand verbunden...

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787066
Datum16.04.2014 13:272257 x gelesen
Mahlzeit,

Geschrieben von Uwe S.Weil ich aus diesem Fehler gelernt habe mache ich solche Aussagen natürlich nicht mehr.

und da täte der Dienstherr eben gut daran, seine Leute im Vorfeld zu sensibilisieren. Das ist m.E anhand solch plastischer Beispiele oder anhand der sich ggf. persönlich ergebenden Konsequenzen ganz gut und schnell möglich. Wir kennen Beispiele, dass Helfer, die öffentlich z.B. bei einem Großsanitätsdienst "eingecheckt" haben, bei dem es in der Folge zu einem Schadenereignis mit mächtigem Medienecho kam, direkt von Redaktionen der Bulevardpresse angesprochen und um O-Töne gebeten wurden. Das war denen sehr unangenehm - und dient uns heute noch dazu Verständnis für gewisse Dinge zu schaffen, die Probleme machen können.

M.E. ist hier eben Einsicht besser als verordnetes Verhalten.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787067
Datum16.04.2014 13:452162 x gelesen
Das mag alles richtig sein Matthias, ich kenne ja dein Buch auch und wie du schon schreibst " motivieren sie ihre Mitglieder...... "
Mitglieder sind nun mal in seltensten Fällen Arbeitnehmer der Organisation, mag sein das du in deinen Belangen recht hast.

Geschrieben von Matthias O.Klar, irgendwann ist der Arsch ab - und wenn es Regeln gibt, muss man sich auch daran halten, keine Frage. Das fällt aber um so leichter, das dran halten können und wollen, wenn sich die Regeln an der Lebenswirklichkeit orientieren und nicht nur für den Chef, sondern auch für alle Betroffenen umsetzbar sind.

Das ist in bürokratischen Gewerken wesentlich schwieriger wie du es dir vorstellst,machbar bestimmt.Einfacher ist der erhobene Zeigefinger und du,du,du nicht nochmal.

Geschrieben von Matthias O.Nur ist dass dann mit deutlich mehr Aufwand verbunden... bis nahezu unmöglich,da wesentlich schwerer Bewisbar, das mündliche Wort.

Aber nu lassen wir das , du bist noch jung und voller Hoffnung das es sich eventuell verbessert, in manchen Situationen muss man handeln und kann nicht warten,außerdem ist es immer an der Äußerung und dem Tun ob man noch was verbessern, wieder gut machen oder die Scharte ausmerzen kann, gegen Leichtsinn bist du meist nicht gewappnet oder es dauert bis man es selber merkt.

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787068
Datum16.04.2014 13:472188 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.M.E. ist hier eben Einsicht besser als verordnetes Verhalten.

das Problem ist das du das eine erst manchmal über das andere erreichen wirst :-)

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'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787072
Datum16.04.2014 14:032131 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Klaus S.Aber nu lassen wir das , du bist noch jung und voller Hoffnung das es sich eventuell verbessert,

danke für das jung, manche meiner Mitarbeiter und Helfer sehen das anders ;-) Dennoch: Wie du schon weiter oben schreibst, manchmal muss man handeln. Deswegen lasse ich es nicht beim hoffen und setze dass, was meiner Meinung nach richtig ist, im ehrenamtlichen wie auch im beruflichen Umfeld als Führungskraft konsequent um, und das m.E. mit gutem Erfolg. Was dass den Umgang mit sozialen Medien angeht haben wir z.B. hier in meinem Hauptjob (ebenfalls öffentlicher Dienst) seit einiger Zeit Leitlinien für den Umgang mit dem Web 2.0, auch im Bezug auf den, gerade aktuell, in der öffentlichen Diskussion stehenden Arbeitgeber. Ich finde es deshalb auch schade, dass das umsetzen sich an der Lebenswirklichkeit orientierenden Regeln von Kollegen aus diesem breiten Feld auch heute noch als schwierig beurteilt werden muss - das ist sicher eine der Ursachen für viel Unzufriedenheit in der Arbeitswelt...

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787073
Datum16.04.2014 14:062028 x gelesen
Da hast du recht und hört sich gut an, wir haben seit ein paar Jahren eine Onlineredaktion ,die sich da um alle Belange auch drum herum kümmert, das ist eine feine Sache und Führungskräfte bekommen eh ihre notwendigen Schulungen und Seminare.

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'ramble on' Led Zeppelin II 1969

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787075
Datum16.04.2014 14:141981 x gelesen
Prima,

Geschrieben von Klaus S.und Führungskräfte bekommen eh ihre notwendigen Schulungen und Seminare

und wenn man denen noch mitgibt, wie sie ihre Kollegen ein bisschen bei dem Thema unterstützen und ihnen helfen können dabei Dummheiten zu machen, dann sind wir doch vorne dabei. Ohne jemandem zu sagen "Wir dürfen das, ihr dürft das aber nicht!" - das kommt ja meistens doof an. Is halt Arbeit, muss einer machen und so, ich weiß.

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorKlau8s S8., München / Bayern787077
Datum16.04.2014 14:202022 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.und wenn man denen noch mitgibt, wie sie ihre Kollegen ein bisschen bei dem Thema unterstützen und ihnen helfen können dabei Dummheiten zu machen,

Das wird ja gemacht und die Unterstützung ja auch, aber Matthias, vergesse bitte nicht das es gewollt ein paar Prozent "Völkchen" gibt die das ,a:) nicht ernst nehmen, b.) nicht wollen, c.) nicht annehmen, d.) Beratungsresistent sind, e.) das mit Absicht so wollen und darauf anlegen usw.

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AutorLinu8s D8., Thierstein und Magdeburg / Bayern und Sachsen-Anhalt787108
Datum16.04.2014 20:511983 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Später habe ich dann herausbekommen, was solch eine Aussage für eine Bedeutung haben kann, schließlich ist es ein Unterschied ob man über eine theoretische Besetzung gemäß Namensliste oder über eine faktische Dienstbeteiligung vor Ort redet - bloß weil man niemanden vor Ort sieht heißt das natürlich nicht, dass ein Zug nicht namensmäßig gefüllt ist.
Das ist leider richtig. Da wird vielerorts noch getrickst, dabei wäre genau das Gegenteil - ein offener Umgang mit den Zahlen und eine stringente Kontrolle - für das THW deutlich besser. Weil bei der zu erwartenden Einheitenreduzierung in der Folge würden Mittel frei. Sowohl für die Bundesanstalt, als auch meiner Einschätzung nach im OV selbst. So wie ich das sehe wird das in den Landesverbänden unterschiedlich gehandhabt, sonst kämen wohl nicht die krassen Unterschiede in der Besetzungsquote der StAN-Positionen in den LV-Durchschnitten zustande.

Geschrieben von Uwe S.Die Namenslisten bekommt man als Indianer an der Basis natürlich nie zu sehen.
Das ist zum Glück nicht überall so. *Eigentlich* sollte die namentliche Positionierung auch für jeden sichtbar im OV hängen. Das habe ich durchaus schon auch mehrfach so gesehen.

Geschrieben von Uwe S.Weil ich aus diesem Fehler gelernt habe mache ich solche Aussagen natürlich nicht mehr.
Bei Aussagen über Andere bin ich grundsätzlich vorsichtig, manchmal kommt man aber nicht umhin, die Wahrheit auszusprechen.

MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus

(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen787116
Datum16.04.2014 22:161999 x gelesen
Geschrieben von Linus D.Das ist leider richtig. Da wird vielerorts noch getrickst, dabei wäre genau das Gegenteil - ein offener Umgang mit den Zahlen und eine stringente Kontrolle - für das THW deutlich besser.

Völlig unabhängig von der Datenschutz-Debatte bin ich der Meinung, dass durch THWin heutzutage ein sehr gutes Bild der Ortsverbände bei der THW-Leitung vorhanden ist. Die THW-Leitung kann heutzutage auf alle Daten zugreifen und sie sogar miteinander kombinieren. Es muss doch nur jemand abfragen, wie viele Leute angeblich vorhanden sind, aber nie Dienststunden leisten. Und da Dienststunden ja auch so einfach "erfunden" werden können: Ich würde abfragen, wann ein Helfer letzmalig Bekleidung erhalten hat ;-)

Geschrieben von Linus D.Weil bei der zu erwartenden Einheitenreduzierung in der Folge würden Mittel frei. Sowohl für die Bundesanstalt, als auch meiner Einschätzung nach im OV selbst.

Ich fürchte nur, dass jede Einsparung nur zu mehr Verschwendung an anderer Stelle führen würde. Meiner subjektiven Meinung nach bekommt das THW reichlich Geld, es wird nur nicht immer sinnvol eingesetzt.

Geschrieben von Linus D.Das ist zum Glück nicht überall so. *Eigentlich* sollte die namentliche Positionierung auch für jeden sichtbar im OV hängen. Das habe ich durchaus schon auch mehrfach so gesehen.

Nein, das sehe ich anders. Wozu eine verbindliche Zuordnung Dieter = Erste Bergung, Günter = Zweite Bergung, Uwe = Fachgruppe Elektro veröffentlichen, wenn Uwe sowieso regelmäßig im Zugtrupp aushilft? Wichtig wäre in meinen Augen lediglich, dass ein verbindlicher Alarmplan vorliegt: Wenn der Melder sagt "Einsatz für die Erste Bergungsgruppe", dann muss klar sein ob auch Günter erscheinen soll oder nicht. Ansonsten ist es doch egal, welcher Typ nominell wo hin gehört, oder?

Geschrieben von Linus D.Bei Aussagen über Andere bin ich grundsätzlich vorsichtig, manchmal kommt man aber nicht umhin, die Wahrheit auszusprechen.

Schon klar. Es ging mir nur darum, dass ich definitiv nie mehr etwas über eine nominelle Besetzung auf Papier sage, weil ich diese gar nicht kenne. Heute sage ich nur noch, dass unser LKW LBW (1+2) ein schönes Einsatzfahrzeug ist, mit dem die ganze Gruppe zur Einsatzstelle kommt - den Wahrheitsgehalt dieser Aussage das kann ich nämlich selbst prüfen. Über andere Ortsverbände sage ich gar nichts, weil ich andere nicht kenne.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMart8in 8B., Wundersleben / Thüringen787205
Datum17.04.2014 15:561715 x gelesen
Geschrieben von Ulrich C. es kann auch sein, dass leider eine bittere Wahrheit getroffen wurde...

So ist es mir selber schon mehrfach ergangen, dass man die Wahrheit spricht und als Dank eins auf den Buckel kriegt. Denn je höher die Führungsebene, desto geringer die Fähigkeit zur Selbstkritik. Davor haben die Leute Angst und deshalb gibt es mehr Leser als Schreiber.

Nur wenn wir es schaffen, dass man auch als Führungskraft ungeschoren einen Fehler zugeben "darf", werden öffentliche Diskussionen wieder zunehmen.

Bis es soweit ist, bleibe ich aber gern ein unverbesserlicher Querulant und Nestbeschmutzer. ;-)

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