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ThemaÜbung im Katharinenstift in Esslingen- Sulzgries Feuerwehr hält nich6 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg787144
Datum17.04.2014 09:213645 x gelesen
auch eine Art "Öffentlichkeitsarbeit":

veröffentlich auf http://friebepr.de

Am Dienstagabend übten die Feuerwehrabteilungen Sulzgries, Wäldenbronn, Hegensberg- Liebersbronn der Feuerwehr Esslingen zusammen mit der SEG Esslingen-Schurwald am Katharinenstift in Esslingen- Sulzgries.

[...]

Anmerkung von FRIEBE|PR zur Übung:
Leider war der Übungsleiter nicht damit einverstanden das die anwesenden Pressevertreter über diese große Übung berichten und ließ diese das auch wissen. Die Heimleitung und der Geschäftsführer der Zieglerschen Altenhilfe hatten nichts gegen die Berichterstattung.
Vielleicht sollte der Übungsleiter nochmal darüber nachdenken, das Öffentlichkeistarbeit für Hilfsorganisationen sehr wichtig ist. Besonders in einer Zeit, wenn Personal fehlt.


einige Zeit später wurde ein Update veröffentlicht:

UPDATE: Der Übungsleiter hat sich gemeldet und erklärt warum die Presse nicht vor Ort sein sollte. Als Argument wurden die Heimbewohner genannt. Diese störten wir natürlich auch nicht. Aber es wird in einem persönlichen Gespräch das ganze mit der Feuerwehr und FRIEBE|PR aufgearbeitet.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen787147
Datum17.04.2014 09:361947 x gelesen
Wenn ich ehrlich bin steht da jetzt nur die Sichtweise der Pressevertreter. Vielleicht ist diese Sichtweise ja auch etwas einseitig?

Wäre folgende Abfolge denkbar:

1. Pressebeteiligung zunächst nicht geplant.
2. Presse meldet sich kurzfristig an bzw. erscheint ohne Voranmeldung.
3. Übungsleitung teilt mit, dass Presse nicht erwünscht (weil nicht vorbereitet) und verweist auf den Aspekt "Presse nicht mit Bewohnern abgeklärt", um eine saubere Begründung für die Ablehnung zu haben?

Es stellt sich halt die Frage, was man mit unerwünschtem Besuch anstellt. Rauswurf ist schlecht, aber was wenn man den Besuch nicht betreuen kann?

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787153
Datum17.04.2014 09:56   1881 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Uwe S.3. Übungsleitung teilt mit, dass Presse nicht erwünscht (weil nicht vorbereitet) und verweist auf den Aspekt "Presse nicht mit Bewohnern abgeklärt", um eine saubere Begründung für die Ablehnung zu haben?

aufgabe der Presse ist es, u.a. über das Tagesgeschehen zu berichten. Was und wie die berichten, entscheiden sie selbst, das ist grundsätzlich erstmal Pressefreiheit, die steht im Artikel 5 GG, alles andere ist Zensur. Faktisch kann man sich also nicht gegen die Presse wehren, schon gar nicht, wenn derjenige, der potentiell noch etwas über das Hausrecht in seiner Einrichtung ausrichten könnte, selbst einverstanden ist.

Auch bei Einsätzen können wir uns ja nicht aussuchen, ob Presse kommt oder nicht (das wird ja manchmal ebenso negativ aufgenommen). Also wäre es doch ein guter Übungseffekt, wenn man da flexibel reagieren könnte?

Geschrieben von Uwe S.Rauswurf ist schlecht, aber was wenn man den Besuch nicht betreuen kann?

Dann kann man es eben nicht. So steht, dass man das muss? Sicher, besser wäre es, wenn man nicht hinterher von der Berichterstattung überrascht werden will. Aber nochmal: Presse die ist frei in der Berichterstattung - die gerne gewünschte Betreuung in Form von "denen schreiben wir jetzt vor, was die berichten drüfen" ist nicht wirklich im Sinne dieses Gedankens.

Wir bieten hier hin und wieder Seminare zu dem Thema an - ich bin dabei immer wieder erstaunt, wie schnell sich da manche Missverständnisse aufklären ;)

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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AutorUwe 8S., Bürstadt / Hessen787155
Datum17.04.2014 10:211597 x gelesen
Geschrieben von Matthias O.aufgabe der Presse ist es, u.a. über das Tagesgeschehen zu berichten. Was und wie die berichten, entscheiden sie selbst, das ist grundsätzlich erstmal Pressefreiheit, die steht im Artikel 5 GG, alles andere ist Zensur.

Ja, das ist so weit richtig.

Geschrieben von Matthias O.Faktisch kann man sich also nicht gegen die Presse wehren, schon gar nicht, wenn derjenige, der potentiell noch etwas über das Hausrecht in seiner Einrichtung ausrichten könnte, selbst einverstanden ist.

Das ist so weit auch richtig. Aber: da steht nur, dass der Inhaber des Hausrechtes mit Presse einverstanden gewesen wäre. Wenn der Übungsleiter mit der Heimleitung "Übungstermin ohne Presse" vereinbart hat, dann wäre somit auch festgelegt, dass der Inhaber des Hausrechtes auch der Meinung ist die Presse nicht sehen zu wollen.

Geschrieben von Matthias O.Auch bei Einsätzen können wir uns ja nicht aussuchen, ob Presse kommt oder nicht (das wird ja manchmal ebenso negativ aufgenommen). Also wäre es doch ein guter Übungseffekt, wenn man da flexibel reagieren könnte?

Ich könnte mir vorstellen, dass die Übungsleitung vielleicht eigene Ziele mit der Übung verfolgt und möglicherweise das gar nicht unbedingt üben will? Immerhin könnte die Presse bei der Übung von einem Mangel Kenntnis erlangen und schon steht man blöd da. Das habe ich selbst schon erlebt.

Geschrieben von Matthias O.Dann kann man es eben nicht. So steht, dass man das muss? Sicher, besser wäre es, wenn man nicht hinterher von der Berichterstattung überrascht werden will. Aber nochmal: Presse die ist frei in der Berichterstattung - die gerne gewünschte Betreuung in Form von "denen schreiben wir jetzt vor, was die berichten drüfen" ist nicht wirklich im Sinne dieses Gedankens.

Die Presse ist aber nur frei in der Berichterstattung über das, was sie herausfindet. Findet ein Ereignis auf einem abgeschlossenen Gelände statt, so können die Presseleute halt nur die Autos auf der Anfahrt dokumentieren.

[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*

Uwe S.

*) Zutreffendes nach Wunsch ankreuzen

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AutorChri8sti8an 8B., Neuenhaus / Nds.787157
Datum17.04.2014 10:491421 x gelesen
Geschrieben von Uwe S.Ich könnte mir vorstellen, dass die Übungsleitung vielleicht eigene Ziele mit der Übung verfolgt und möglicherweise das gar nicht unbedingt üben will? Immerhin könnte die Presse bei der Übung von einem Mangel Kenntnis erlangen und schon steht man blöd da. Das habe ich selbst schon erlebt.
Dann muss man es vielleicht auch ´ne Nummer kleiner machen. Den Bildern nach vermute ich mal, dass mit Einsatzmitteln angefahren wurde. Das die Presse das mitbekommt, eventuell bei einer Alarmierung über den Presserverteiler sogar Kenntnis von der Leitstelle erhält, dürfte vorher bekannt gewesen sein. Dank sozialen Netzwerken oder (anonyem) Hinweismöglichkeiten an Bildagenturen wird so was auch von der Bevölkerung schnell gemeldet.

Ich weiß, dass es es von Dir nur vermutet wird. Wenn wir so etwas üben wollen bzw. werden wir so etwas in diesem Jahr noch üben, fahren wir nicht mit Alarm an. Da wird ein Sammelpunkt zwei Straßen weiter normal angefahren. Dann startet alle 90 Sekunden ein Fahrzeug - auch ohne Alarm - um die vezögerte Eintreffzeit zu simulieren oder der Übungsleiter ruft die Fahrzeug ab.

Gruß
Christian Bergmann
Meine Meinung ist nicht unbedingt die meiner Feuerwehr
www.feuerwehr-neuenhaus.de

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AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen787158
Datum17.04.2014 10:581462 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Uwe S.Ich könnte mir vorstellen, dass die Übungsleitung vielleicht eigene Ziele mit der Übung verfolgt und möglicherweise das gar nicht unbedingt üben will?

das ist hoffentlich auch so, dass es da ein Übungsziel gibt. Und klar, das kann auch so definiert sein, dass Presse eben nicht beübt wird oder irgendwie stattfindet. Dennoch wird man gewisse Rahmenbedingungen nicht ausschließen können, wie z.B. das öffentliche Interesse, wenn vor dem Seniorenheim, wo Oma und Opa drin wohnen, plötzlich haufenweise Einsatzkräfte auftauchen. Es könnte ja auch wirklich was passiert sein.

Geschrieben von Uwe S.Immerhin könnte die Presse bei der Übung von einem Mangel Kenntnis erlangen und schon steht man blöd da. Das habe ich selbst schon erlebt.

Dann ist man wieder bei dem Punkt, wo man vielleicht die Situation doch mal aktiv angehen muss - und Dinge, die man übt, funktionieren dann ja auch in der Einsatzsituation vielleicht besser...

Geschrieben von Uwe S.Findet ein Ereignis auf einem abgeschlossenen Gelände statt, so können die Presseleute halt nur die Autos auf der Anfahrt dokumentieren.

...und wilde Spekulationen anstellen, was die denn da so machen. Sinnvoll? Eher nicht, oder?

ZO EEN GROTE VUURBAL JONGEN , BAM !!

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