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Thema | Forschungsprojekt zu Atemschutzeinsatz der Zukunft | 5 Beträge | |||
Rubrik | Atemschutz | ||||
Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 787182 | |||
Datum | 17.04.2014 13:49 | 4255 x gelesen | |||
Hallo zusammen, in der Brandschutz 4/14 ist der Bericht "Der Atemschutzeinsatz in der Zukunft " auf den Seiten 289-295 abgedruckt. Siehe auch hier: Institut der Feuerwehr NRW Kurz zusammengefasst geht es um das Forschungsprojekt "Koordinator" das sich mit einem Nachrichtenübermittlungssystem befasst um die Kommunikationszeit und -sicherheit (ich hoffe ich fasse das richtig zusammen) zu verbessern. Am PA ist ein Pagersystem angebracht und zusätzlich können "Funkkeile mit Blitzlichter" verteilt werden um die Funkstrecke zu sichern. Das System sieht einen Meldungskatalog vor. Der Empfänger ist in Form eines Einsatztablet/Laptop auf dem dann die Meldungen dokumentiert sind und in die Lageskizze eingang finden können. Da ich leider im Netz keine weiteren Informationen gefunden habe Frage an das Forum, wer kennt das Projekt näher? Wie sieht die Funktechnik der "Pager und Keile" aus? Darüber wurde leider nichts geschrieben, evtl. bzw. sicher auch weil es noch in der Entwicklung steckt und ein Produkt draus werden soll. Wie soll dieses Funksystem (vermutlich??? IEEE 802.15.4 Funkstandard aufgrund des Projektpartners) gegenüber unserem Funk sichere hinsichtlich baulichen Gegebenheiten oder Einflüssen sein? Wie schätzen das die Funkspezialisten hier im Forum ein, bin da selbst sehr unbedarft? Leider wurde auch nicht darüber geschrieben wie es mit der Technik bzw. Zuordnung aussieht, wenn viele Trupps unterwegs sind (denke da z.B. an Hochhaus- oder KH Einsätze). Ich möchte nicht das Projekt in Frage stellen, ich möchte mich hinsichtlich der Technik näher informieren. Rückmeldung auch gerne per PN oder mail, da es ja ein Forschungsprojekt ist. Gruß aus Nordbaden Martin Streeb "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L. | |||||
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Autor | Ingo8 H.8, Vockenhausen / Hessen | 787197 | |||
Datum | 17.04.2014 14:42 | 2758 x gelesen | |||
Hi, Geschrieben von Martin S. in der Brandschutz 4/14 ist der Bericht "Der Atemschutzeinsatz in der Zukunft " auf den Seiten 289-295 abgedruckt. Nuja, ich hatte mir von der Überschrift im Inhaltsverzeichnis mehr erwartet. Es ist der nächste Versuch, irgendwie den Funkverkehr und die Kommunikation im Innenangriff neu zu erfinden. Bis zum Beweis des Gegenteils bin ich der Meinung, dass "Der Atemschutzeinsatz der Zukunft" andere Probleme haben wird (das wird bei der Anzahl der körperlich tauglichen AGT anfangen). Grundsätzlich habe ich nicht begriffen, warum hier schon wieder ein andere grundlegende Technik eingesetzt wird und ein solches Forschungsprojekt nicht auf dem Tetrastandard aufsetzt. Die prinzipiell Funktionen sollten ähnlich darstellbar sein. Dass ich persönlich kein Freund nonverbaler Kommunikation im Innenangriff bin kommt noch erschwerend dazu. Insofern freue ich mich auf eine interessante Diskussion, fürchte aber, dass wir über ein Forschungsprojekt reden, das höchstens Grundlagen als Ergebnis haben wird und keine neue einsetzbare Technik :-) MFG Ingo -- "Der Erfolg der Kommunikation misst sich an dem Verstandenen, nicht an dem Gesagten." [Unbekannt] - Auch wenn es eigentlich klar sein sollte: meine hier geschriebenen (btw privaten) Beiträge sind nur für die Veröffentlichung in diesem Forum gedacht. Sollte jemand den Inhalt für andere Zwecke verwenden wollen, kann man mich jederzeit via Mail kontaktieren und dieses klären ;) | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 787202 | |||
Datum | 17.04.2014 15:13 | 2590 x gelesen | |||
Hallo Ingo, Geschrieben von Ingo H. Dass ich persönlich kein Freund nonverbaler Kommunikation im Innenangriff bin kommt noch erschwerend dazu.Da bist Du sicher nicht alleine, auch nicht was Deine Einschätzung der zukünftigen Probleme angeht. Kommen wir zur Technik, und geben wir dem Projekt ein Chance. Geschrieben von Ingo H. Grundsätzlich habe ich nicht begriffen, warum hier schon wieder ein andere grundlegende Technik eingesetzt wird und ein solches Forschungsprojekt nicht auf dem Tetrastandard aufsetzt. Die prinzipiell Funktionen sollten ähnlich darstellbar sein. Da leider über die Funktechnik selbst nichts geschrieben wurde ( ist es auf Tetra oder auf Wifi Technik?) habe ich ja das Forum angeschrieben. Wenn die bisherige Funktechnik aufgrund baulicher Gegebenheiten/Einflüsse Störungen und damit Unsicherheiten erleidet, wie muss eine Funktechnik aufgebaut sein damit dies vermindert oder gar ausgeschlossen (falls das den möglich ist) wird? Ein Projektpartner ist ja in der Funktechnik unterwegs. Welchen Vorteil hat z.B. eine Signalübertagung auf Sub-GHz | 2,4 GHz IEEE 802.15.4, 6LoWPAN gegenüber unserem 2m Einsatzstellenfunk im (165-173Mhz) bzw. zum zukünftigen Tetra-Funk (kHz Bereich richtig?)? Gruß Martin "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 787210 | |||
Datum | 17.04.2014 17:37 | 2578 x gelesen | |||
danke... ;-) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Adri8an 8R., Utting a.A. / Bayern | 787245 | |||
Datum | 18.04.2014 08:19 | 2497 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin Streeb Tetra-Funk (kHz Bereich richtig?) Tetra ist im 70cm-Bereich zu Hause, für die BOS: 380 - 410MHz. Interessant ist dass die Freiraumdämpfung mit der Frequenz quadratisch steigt, deswegen hat 4m-Funk grundsätzlich gesehen mehr Reichweite als dein W-LAN ;-) Alles meine persönliche Meinung und nicht die meiner Dienststelle/HiOrg | |||||
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